DE19705418A1 - Pneumatikschaltung für ein Türschloß eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Pneumatikschaltung für ein Türschloß eines KraftfahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Pneumatikschaltung für ein Türschloß
eines Kraftfahrzeug mit einer Pumpenanordnung sowie mit einem
durch die Pumpenanordnung betätigbaren pneumatischen Schloß
stellglied für eine Sicherung und Entsicherung des Türschlosses
sowie mit einem durch die Pumpenanordnung beaufschlagbaren pneu
matischen Stellelement zur Aktivierung und Deaktivierung einer
Kindersicherung des Türschlosses.
Bei Türschlössern für Fondseitentüren von Personenkraftwagen ist
es bekannt, der Schloßmechanik eine zusätzliche mechanische Kin
dersicherung zuzuordnen, die durch einen in der Fondseitentür
angeordneten Stellhebel aktivierbar oder deaktivierbar ist. Bei
aktivierter Kindersicherung ist ein öffnen der Fondseitentür vom
Innenraum aus nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pneumatikschaltung der ein
gangs genannten Art zu schaffen, die ohne Fehlfunktionen eine
kurzzeitige Deaktivierung der Kindersicherung sowie eine defi
nierte Rückstellung in die aktivierte Position ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß dem Stellelement ein
Schaltventil zur Umschaltung des Stellelementes in die deakti
vierte Position der Kindersicherung sowie eine Drossel zur zeit
verzögerten Rückstellung der Kindersicherung in die aktivierte
Position zugeordnet sind, wobei das Schaltventil derart ausge
staltet ist, daß die Umschaltung bei einem oberhalb des Arbeits
druckes für das Schloßstellglied liegenden Schaltdruck erfolgt.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, mittels eines
separaten Schaltsignales eine Deaktivierung der Kindersicherung
zu ermöglichen, ohne daß dadurch die jeweilige Stellung des
Schloßstellgliedes beeinflußt wird. Der Begriff des Druckes ist
betragsmäßig ohne eine Unterscheidung zwischen Über- oder Unter
druck verwendet worden. Das bedeutet, daß bei einem Schaltdruck
in Form eines bestimmten Unterdruckes dessen Betrag oberhalb des
Betrags des Unterdruckes des Arbeitsdruckes liegt. Insbesondere
bei Umschaltungen im Unterdruckbereich wird somit zuverlässig
gewährleistet, daß das Türschloß verriegelt und entriegelt wer
den kann, ohne gleichzeitig auch die Kindersicherung zu betäti
gen. Die erfindungsgemäße Lösung ist insbesondere für eine Zen
tralverriegelung geeignet, bei der alle beweglichen Karosse
rieteile, nämlich Seitentüren und Heckdeckel wie auch Tank
klappe, in einer gemeinsamen Pneumatikschaltung untergebracht
sind. Die Kindersicherung ist unabhängig von einem Stellvorgang
des Schloßstellgliedes schaltbar, wobei der Pumpenanordnung vor
zugsweise ein Impuls zur Aufbringung des gegenüber dem Arbeits
druck erhöhten Schaltdruckes übermittelt wird.
In Ausgestaltung der Erfindung ist das Schaltventil als bei ei
nem definierten Druck öffnendes Steuerventil gestaltet. Dadurch
wird eine sichere und einwandfreie Funktion des Schaltvorganges
zur Deaktivierung der Kindersicherung erreicht. Zudem wird eine
zuverlässige Schaltung des Steuerventils unabhängig von dem
herrschenden Umgebungsdruck ermöglicht. Dies ist insbesondere
vorteilhaft, um Druckunterschiede von Atmosphärendrücken in un
terschiedlichen Höhen, beispielsweise im Bereich des Meeresspie
gels und im Gebirge, zu erhalten. Die Umschaltung bei einem de
finierten Druck ermöglicht es zudem, Toleranzen und Streuungen
durch Reibungs- und Federkräfte im Schloß auszugleichen und auf
zunehmen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dem Schaltventil ein
Ausgleichssteuerventil parallel geschaltet, das in zum Schalt
ventil entgegengesetzter Durchflußrichtung bei einem definierten
Druck öffnet, der auf eine definierte Zeitspanne für eine Rück
stellung der Kindersicherung durch die Drossel abgestimmt ist.
Dadurch wird gewährleistet, daß für eine Rückstellung der Kin
dersicherung in ihre aktivierte Position eine exakte, definierte
Zeitspanne eingehalten wird. Denn nur durch die Einhaltung eines
definierten Systemdruckes im pneumatischen Stellelement wird
über die Drossel ein exakter Druckabbau innerhalb der definier
ten Zeitspanne erzielt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Steuerventil auf
einen definierten Druck abgestimmt, der über dem Arbeitsdruck
des Schloßstellgliedes und unter einem Druckabschaltpunkt der
Pumpenanordnung liegt. Dadurch wird in besonders vorteilhafter
Weise die Höhenfunktion bezüglich Atmosphärendruckdifferenzen
sowie die Zuverlässigkeit der Schaltvorgänge unabhängig von et
waigen zusätzlichen Reibungs- oder Federkräften erzielt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, die anhand der
Zeichnungen dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform einer erfindungs
gemäßen Pneumatikschaltung für ein Stellelement zur zeit
weisen Deaktivierung einer Kindersicherung eines Tür
schlosses eines Kraftfahrzeugs,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein mit Teilen der Pneumatik
schaltung nach Fig. 1 versehenes Pneumatisches Stellele
ment zur zeitweisen Deaktivierung der Kindersicherung
nach Fig. 1, und
Fig. 3 schematisch eine weitere Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Pneumatikschaltung für eine Kindersicherung
eines Türschlosses eines Kraftfahrzeugs.
Eine Pneumatikschaltung gemäß Fig. 1 stellt einen einzelnen Lei
tungsstrang einer zentralen Pneumatikschaltung für eine Zentral
verriegelung eines Personenkraftwagens dar, wobei die solcher
maßen definierte Pneumatikschaltung nach Fig. 1 zur Ansteuerung
eines Türschlosses einer Fondseitentür des Personenkraftwagens
dient. Zur Verriegelung und Entriegelung des Türschlosses ist
ein pneumatisches Schloßstellglied 2 für jedes Türschloß vorge
sehen, wobei in Fig. 1 lediglich das dem Türschloß der Fondsei
tentür zugeordnete Schloßstellglied 2 dargestellt ist. Das Tür
schloß ist in nicht dargestellter Weise mit einem in Fig. 1 an
gedeuteten Stellhebel 12 zur Aktivierung und Deaktivierung einer
Kindersicherung des Türschlosses versehen, die in ihrer akti
vierten Position ein Öffnen der Fondseitentür vom Fahrzeuginnen
raum aus verhindert. Zur Ansteuerung des Stellhebels 12 ist ein
längs einer Stellachse S linearbeweglicher Stellkolben 10, 11
eines pneumatischen Stellelementes 1 vorgesehen. Der Stellkolben
10, 11 wird in seiner belüfteten Ruhestellung durch eine Druck
feder 13 in einer Aktivierungsposition gehalten, in der die Kin
dersicherung aktiviert ist. Das Stellelement 1 wird durch eine
Pumpenanordnung in Form einer Bidruckpumpe 3 in nachfolgend nä
her beschriebener Weise mit Unterdruck beaufschlagt, wobei die
Bidruckpumpe 3 über eine Pneumatikleitung 5 auch das Schloß
stellglied 2 beaufschlagt. Die Beaufschlagung des Stellkolbens
10, 11 des Stellelementes 1 mit Unterdruck erfolgt über die Lei
tungsabschnitte 4, 8 und 9, wobei in den Leitungsabschnitt 8 ein
als Rückschlagventil gestaltetes Schaltventil 16 in Form eines
Pilzventiles zwischengeschaltet ist. Der Leitungsabschnitt 9
steht zudem über eine Drossel 18 in einem Leitungsabschnitt 7
mit dem Leitungsabschnitt 4 in Verbindung. Schließlich ist noch
ein zum Leitungsabschnitt 8 parallel geschalteter Leitungsab
schnitt 6 vorgesehen, in dem ein nachfolgend näher beschriebenes
Vorsteuerventil 14 angeordnet ist.
Die Funktion der beschriebenen Pneumatikschaltung gestaltet sich
folgendermaßen. Eine zentrale Entriegelung der Türschlösser und
insbesondere des vorliegenden Türschlosses der Fondseitentür er
folgt durch die Beaufschlagung der Schloßstellglieder und insbe
sondere des Schloßstellgliedes 2 über die Bidruckpumpe 3 mit ei
nem relativ niedrigen Unterdruck, der beim dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel 300 mbar beträgt. Dieser niedrige Unterdruck von
300 mbar reicht noch nicht aus, um das Schaltventil 16 zu öff
nen, so daß der Stellkolben 10, 11 des Stellelementes 1 sich
während des als Arbeitsdruck bezeichneten Unterdruckes von 300
mbar für das Schloßstellglied 2 nicht bewegt. Sobald nun ein im
Fahrzeuginnenraum angeordneter Betätigungsschalter für eine
kurzzeitige Deaktivierung der Kindersicherung betätigt wird, er
hält die Bidruckpumpe 3 über ein nicht dargestelltes elektroni
sches Steuergerät einen entsprechenden Steuerimpuls, durch den
sie einen gegenüber dem Arbeitsdruck erhöhten Unterdruck von
beim dargestellten Ausführungsbeispiel 500 mbar fördert. Durch
diesen höheren Unterdruck, der als Schaltdruck bezeichnet ist,
wird das als Pilzventil gestaltete Schaltventil 16 geöffnet, wo
durch der Unterdruck sich in einer Arbeitskammer des Stellele
mentes 1 so lange aufbaut, bis der Schaltdruck von 500 mbar in
der Arbeitskammer erreicht ist. Durch diesen Unterdruck wird der
Stellkolben 10, 11 gegen die Druckkraft der Druckfeder 13 nach
unten gezogen, wodurch der Stellhebel 12 in die entsicherte,
d. h. die deaktivierte Position der Kindersicherung gezogen wird.
Ein Fondpassagier kann nun durch einfache Betätigung eines Tür
innengriffes durch die Fondseitentür aussteigen. Sobald die Bi
druckpumpe 3 ihren Druckabschaltpunkt, beim dargestellten Aus
führungsbeispiel einen Unterdruck von 550 mbar, erreicht hat,
schaltet die Bidruckpumpe 3 ab. Das Pneumatiksystem, d. h. insbe
sondere die Leitungsabschnitte 4, 5, 6, 7, 8, ist nun über die
Bidruckpumpe 3 mit der Atmosphäre für eine Belüftung verbunden.
Dadurch schließt das Schaltventil 16, wodurch der Schaltdruck in
dem Stellelement, nämlich sowohl in der Arbeitskammer als auch
in den Leitungsabschnitten 9, eingesperrt wird. Über die Drossel
18 wird dieser eingesperrte Unterdruck langsam wieder abgebaut,
beim dargestellten Ausführungsbeispiel innerhalb einer Zeitspan
ne von sieben Sekunden. Dadurch kann die Druckfeder 13 den
Stellkolben 11, 10 wieder nach oben drücken, wodurch der Stell
hebel 12 wieder in die aktivierte Position der Kindersicherung
überführt wird.
In dem Pneumatikkreis parallel geschaltet ist das Vorsteuerven
til 14, das gewährleistet, daß der eingesperrte Unterdruck auf
einen definierten Wert von beim dargestellten Ausführungsbei
spiel 500 mbar gehalten wird. Denn die Drossel 18 ist derart auf
einen solchen definierten Unterdruck von 500 mbar abgestimmt,
daß nur bei Einhaltung dieses Unterdruckes auch ein Druckabbau
innerhalb der definierten Zeitspanne von sieben Sekunden er
folgt. Das Vorsteuerventil 14 ist somit über eine Druckfeder 15
exakt auf einen Öffnungsdruck von 500 mbar eingestellt. Sollte
somit innerhalb der Arbeitskammer des Stellelementes 1 oder der
Leitungsabschnitte 9 ein höherer Unterdruck von beispielsweise
600 mbar auftreten, so öffnet das Vorsteuerventil 14 so lange,
bis der definierte Systemdruck von 500 mbar wieder erreicht ist.
Das Vorsteuerventil 14 ist somit in umgekehrter Strömungsrich
tung zum Schaltventil 16 angeordnet und ist lediglich bei einge
sperrtem Unterdruck, d. h. nach der Durchführung des Schaltvor
ganges des Stellelementes 1, in Funktion. Das pneumatische
Stellelement 1 nach Fig. 2 stellt in praktischer Ausführung das
Schaltbild nach Fig. 1 dar. Dabei sind das Vorsteuerventil 14,
das als Pilzventil gestaltete Schaltventil 16 sowie die Drossel
18 in einem Gehäuse des Stellelementes 1 integriert. Über einen
Anschlußstutzen 19 werden die verschiedenen Leitungsabschnitte
4, 6, 7, 8, 9 geschaffen.
Das Schaltbild nach Fig. 3 stellt ebenfalls eine Pneumatikschal
tung zur Ansteuerung eines pneumatischen Stellelementes 1a für
die zeitweise Deaktivierung einer Kindersicherung sowie die An
steuerung eines Schloßstellgliedes 2a eines Türschlosses einer
Fondseitentür ähnlich Fig. 1 dar. Das Stellelement 1a weist wie
auch das Stellelement 1 nach Fig. 1 einen Stellkolben 10a, 11a
auf, der längs einer Stellachse S in einem Gehäuse des Stellele
mentes 1a linearbeweglich gelagert ist. Der Stellkolben 10a, 11a
ist zur Betätigung des Stellhebels 12 und zur Aktivierung und
Deaktivierung der Kindersicherung mit diesem verbunden. Auf den
Stellkolben 10a, 11a wirkt eine Druckfeder 13a. Das pneumatische
Stellelement 1a wird durch eine Bidruckpumpe 3a beaufschlagt,
die auch ein Schloßstellglied 2a ansteuert, das dem Schloßstell
glied nach Fig. 1 entspricht. Auch bei diesem Ausführungsbei
spiel ist lediglich ein einzelner Leitungsstrang eines zentralen
Pneumatiksystems dargestellt. Die Bidruckpumpe 3a beaufschlagt
den Stellkolben 10a, 11a über Leitungsabschnitte 8a, 9a, wobei
in den Leitungsabschnitt 8a ein Schaltventil in Form eines Steu
erventils 20 zwischengeschaltet ist. Das Steuerventil 20 ent
spricht in seinem Aufbau dem Vorsteuerventil 14 nach Fig. 1, ist
jedoch in umgekehrter Strömungsrichtung angeordnet. Die Drossel
18 im Leitungsabschnitt 7a entspricht in ihrer Funktion der
Drossel 18 gemäß Fig. 1 und 2. Durch das dargestellte Ausfüh
rungsbeispiel wird in nachfolgend näher beschriebener Weise eine
größere Unabhängigkeit vom jeweils anstehenden Atmosphärendruck
und darüber hinaus eine Unabhängigkeit von Reibungs- oder Feder
kräften im Türschloß erreicht, die die Zuverlässigkeit der
Stellvorgänge in Frage stellen könnte. Das dargestellte Ausfüh
rungsbeispiel weist gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.
1 und 2 insoweit Vorteile auf, als beim Ausführungsbeispiel nach
den Fig. 1 und 2 die Schaltvorgänge mit relativ hohen Drücken
durchgeführt werden. Bei niedrigem Atmosphärendruck, d. h. bei
einer Fahrt des Personenkraftwagens in großer Höhe (Paßfahrt)
würde der Unterdruck von 500 mbar auf ca. 450 mbar reduziert
werden, wodurch eine zuverlässige Funktion nicht mehr gewährlei
stet wäre. Das Stellelement 1a gemäß Fig. 3 arbeitet daher mit
einem geringeren Unterdruck von 420 mbar, wo hingegen der Ar
beitsdruck für das Schloßstellglied 2a sich bei etwa 390 mbar
befindet. Der Pumpenabschaltdruck der Bidruckpumpe 3a bleibt bei
ca. 550 mbar. Das Steuerventil 20 ist auf diesen Druck von 420
mbar durch die Druckfeder 21 eingestellt und öffnet bei diesem
Druck. Dadurch wird der Stellkolben 10a, 11a nach unten gezogen,
und der entsprechende Schaltvorgang wird durchgeführt. Auch beim
pneumatischen Stellelement (1a) sind das Steuerventil (20) und
die Drossel (18) in einem Gehäuse des Stellelementes (1a) ähn
lich Fig. 2 integriert.
Claims (7)
1. Pneumatikschaltung für ein Türschloß eines Kraftfahrzeugs
mit einer Pumpenanordnung sowie mit einem durch die Pumpenanord
nung betätigbaren pneumatischen Schloßstellglied für eine Siche
rung und Entsicherung des Türschlosses sowie mit einem durch die
Pumpenanordnung beaufschlagbaren pneumatischen Stellelement zur
Aktivierung und Deaktivierung einer Kindersicherung des Tür
schlosses,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Stellelement (1, 1a) ein Schaltventil (16, 20) zur Um
schaltung des Stellelementes (1, 1a) in die deaktivierte Positi
on der Kindersicherung sowie eine Drossel (18) zur zeitverzöger
ten Rückstellung der Kindersicherung in die aktivierte Position
zugeordnet sind, wobei das Schaltventil (16, 20) derart ausge
staltet ist, daß die Umschaltung bei einem oberhalb eines Ar
beitsdruckes für das Schloßstellglied (2, 2a) liegenden Schalt
druck erfolgt.
2. Pneumatikschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltventil (20) als bei einem definierten Druck öff
nendes Steuerventil gestaltet ist.
3. Pneumatikschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Schaltventil (16) ein Ausgleichssteuerventil (14) paral
lel geschaltet ist, das in zum Schaltventil (16) entgegengesetz
ter Durchflußrichtung bei einem definierten Druck öffnet, der
auf eine definierte Zeitspanne für eine Rückstellung der Kinder
sicherung durch die Drossel (18) abgestimmt ist.
4. Pneumatikschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerventil (20) auf einen definierten Druck abgestimmt
ist, der über dem Arbeitsdruck des Schloßstellgliedes (2a) und
unter einem Druckabschaltpunkt der Pumpenanordnung (3a) liegt.
5. Pneumatisches Stellelement zur Aktivierung und Deaktivie
rung einer Kindersicherung für ein Türschloß eines Kraftfahr
zeugs mit einem Gehäuse, das eine Arbeitskammer verschließt, in
der ein Stellkolben linearbeweglich angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuse ein Schaltventil (16) und eine Drossel (18)
nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 integriert sind.
6. Stellelement nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltventil als Steuerventil (20) nach den Ansprüchen 2
und 4 gestaltet ist.
7. Stellelement nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuse ein Ausgleichssteuerventil (14) nach Anspruch
3 integriert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19705418A DE19705418C2 (de) | 1997-02-13 | 1997-02-13 | Pneumatikschaltung mit Kindersicherung für ein Türschloß eines Kraftfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19705418A DE19705418C2 (de) | 1997-02-13 | 1997-02-13 | Pneumatikschaltung mit Kindersicherung für ein Türschloß eines Kraftfahrzeugs |
Publications (2)
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DE19705418A1 true DE19705418A1 (de) | 1998-08-20 |
DE19705418C2 DE19705418C2 (de) | 2000-08-31 |
Family
ID=7820072
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DE19705418A Expired - Fee Related DE19705418C2 (de) | 1997-02-13 | 1997-02-13 | Pneumatikschaltung mit Kindersicherung für ein Türschloß eines Kraftfahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19705418C2 (de) |
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- 1997-02-13 DE DE19705418A patent/DE19705418C2/de not_active Expired - Fee Related
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