DE19649280A1 - Personenleitsystem für Massenverkehrsmittel - Google Patents

Personenleitsystem für Massenverkehrsmittel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Leiten von Individuenströmen bei Verkehrsmitteln sowie deren Verwendung zur Leitung von Individuenströmen bei Verkehrsmitteln als auch ein Verfahren zum Leiten von Individuenströmen durch die zuvor bezeichnete Vorrichtung.
In Verkehrsmitteln, insbesondere bei von der Öffentlichkeit benutzten Verkehrssystemen wie Eisenbahnen, S-Bahnen und U-Bahnen besteht die Notwendigkeit einer möglichst effizienten Nutzung dieser Verkehrsmittel. Zur effizienten Nutzung dieser Verkehrsmittel kommt insbesondere den Bahnhöfen und dort den Bahnsteigen - den Bereichen, in denen ein- und ausgestiegen wird bzw. in denen die Verkehrsmittel geleert und gefüllt werden - eine besondere Bedeutung zu. Ganz entscheidend ist in diesem Zusammenhang eine möglichst optimale, vorzugsweise gleichmäßige Verteilung der Individuen, insbesondere der Fahrgäste auf dem Bahnsteig entlang des Verkehrsmittels, vorzugsweise des Zuges. Diese Verteilung muß wiederum in Abhängigkeit der Individuenmenge innerhalb des Verkehrsmittels geschehen. Durch eine optimale Verteilung der Individuen entlang des Verkehrsmittels kann eine Minimierung der Haltezeit des Verkehrsmittels erreicht werden, weil das Leeren und Füllen des Verkehrsmittels in kürzest möglicher Zeit erfolgen kann.
Die einzigen derzeit bekannten Systeme zur Leitung von Fahrgastströmen sind die, beispielsweise im U-, S- und Regionalbahnenbereich verwendeten Angaben, ob ein Kurzzug oder Langzug verwendet wird. Diese Angabe ermöglicht dem Fahrgast sich in dem Bereich aufzustellen, in dem der Zug halten wird. Gleichfalls ist bekannt, die Fahrgäste im Zug auf die Zugseite durch Leuchtpfeile hinzuweisen, an der sich im nächsten Bahnhof der Bahnsteig befindet. Weiterhin sind Zugstandtafeln bei Fernzügen bekannt. Diese zeigen dem Fahrgast an, in welchem Zugbereich sich die erste bzw. zweite Wagenklasse befindet oder in welchem Bereich des Zuges, d. h. in welchem Wagen, sich der von ihm reservierte Sitzplatz befindet. Bei diesen Systemen handelt es sich um statische Systeme, die sich nicht an dem Fahrgastaufkommen orientieren. Sie leiten den Fahrgaststrom nicht dynamisch, d. h. nicht in Abhängigkeit von der Menge der Fahrgäste.
Bisher sind keinerlei Systeme bekannt, die zur Bewältigung eines hohen Fahrgastaufkommens es erlauben, die Fahrgäste optimal, vorzugsweise gleichmäßig über den Bahnsteig bzw. entlang des Zuges zu verteilen, um die Ein- und Aussteigezeiten und damit die Haltezeit des Zuges zu verkürzen. Daraus ergeben sich erhebliche Zeitverluste beim Fahrgastwechsel, die in der Summe über mehrere Stationen eine deutliche Verlängerung der Fahrtzeit zur Folge haben. Eine Verkürzung der Haltezeit würde somit einen enormen Zeit- und Komfortgewinn für die Fahrgäste und eine erheblich bessere Kapazitätsausnutzung und -erhöhung für Bahnhöfe und die Verkehrsmittel bedeuten. Gleichzeitig wird auch das schnellere Leeren und Füllen des Bahnsteiges bzw. Bahnhofes ermöglicht. Durch diese Kapazitätsoptimierung können bisher bestehende Verkehrssysteme besser genutzt werden, was den kostspieligen Bau neuer oder weiteren Ausbau bestehnder Verkehrssysteme trotz höheren Fahrgastaufkommens erst später notwendig oder gar überflüssig macht und somit erheblich weniger Ressourcen in Anspruch nimmt, Kosten spart und umweltverträglicher ist.
Die sich aus dem Voranstehenden ergebende Aufgabe wird durch die Vorrichtung zum Leiten von Individuenströmen bei Verkehrsmitteln, die mindestens als Komponente ein Leitsystem im Füllungs- und Leerungsbereich in Verbindung mit mindestens einer der folgenden Einrichtungen
  • - einem Leitsystem im Transportmittel
  • - einer Absperreinrichtung zwischen Füllungs- und Leerungsbereich einerseits und Transportmittel andererseits,
beinhaltet
In einer erfindungsgemäß bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung zum Leiten von Individuenströmen bei Verkehrsmitteln mindestens ein Leitsystem im Füllungs- und Leerungsbereich und ein Leitsystem im Transportmittel auf.
In einer weiteren erfindungsgemäß bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung zum Leiten von Individuenströmen bei Verkehrsmitteln mindestens ein Leitsystem im Füllungs- und Leerungsbereich und eine Absperreinrichtung zwischen Füllungs- und Leerungsbereich einerseits und Transportmittel andererseits auf.
In einer anderen erfindungsgemäß bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung zum Leiten von Individuenströmen bei Verkehrsmitteln mindestens ein Leitsystem im Füllungs- und Leerungsbereich, ein Leitsystem im Transportmittel und eine Absperreinrichtung zwischen Füllungs- und Leerungsbereich und Transportmittel auf.
Erfindungsgemäß wird unter Individuenströmen bzw. unter Individuen allgemein Lebewesen, also Menschen und Tiere verstanden. Als menschliche Individuenströme kommen insbesondere Fahrgastströme bzw. Passagierströme bei S-, U- und Eisenbahnen sowie Magnetschwebebahnen oder Schwebebahnen und Hochbahnen etc. in Betracht. Erfindungsgemäß bezeichnen Individuenströme insbesondere Fahrgast- bzw. Passagierströme bei S-, U- und Eisenbahnen, wobei U-Bahnen besonders bevorzugt sind. Erfindungsgemäße Individuenströme können jedoch auch von Menschen gelenkte Fahrzeuge sein, wie sie beispielsweise bei Autoverladezügen auftreten.
Erfindungsgemäß sind Verkehrsmittel S-, U-, Stadt-, Straßen-, Fern-, Regional-, Eisen-, Magnetschwebe-, Schwebe-, Hoch- und Hochgeschwindigkeitsbahnen, wobei S-, U- und Eisenbahnen bevorzugt und U-Bahnen besonders bevorzugt sind. Die erfindungsgemäßen Verkehrsmittel weisen vorzugsweise eine Fahrstrecke, einen Füllungs- und Leerungsbereich sowie ein Transportmittel auf.
Erfindungsgemäß wird unter einer Fahrstrecke eine Vorrichtung verstanden, auf dem sich das Transportmittel zur Überwindung der Distanz zwischen zwei Füllungs- und Leerungsbereichen bewegt. Erfindungsgemäß bevorzugte Fahrstrecken sind Schienen beim Rad-Schiene-System, Monorailsysteme, Fahrbahnen von Bahnsystemen auf Gummirädern sowie Fahrstrecken von Schwebe- bzw. Magnetschwebebahnen, beispielsweise Transrapid, etc.
Erfindungsgemäße Transportmittel sind neben den Zügen der vorstehenden Verkehrsmittel vorzugsweise Züge von S-, U- und Eisenbahnen sowie von Magnetschwebebahnen, Schwebebahnen und Hochbahnen. Die erfindungsgemäßen Züge können aus einem oder mehreren Zugteilen, vorzugsweise Waggons bestehen, die entweder selbstantreibend sind oder von einem oder mehreren waggonexternen Antriebssystemen, vorzugsweise von Triebköpfen, wie beispielsweise Lokomotiven angetrieben werden.
Unter dem erfindungsgemäßen Füllungs- und Leerungsbereich wird vorzugsweise der Bereich verstanden, den der Individuenfluß passieren muß, um aus dem bzw. in das Transportmittel zu gelangen. Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Füllungs- und Leerungsbereiche sind solche, die sich an die Öffnungen zum Füllen und Leeren des Transportmittels anschließen. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Füllungs- und Leerungsbereiche sind Bahnsteige und Plattformen von S-, U- und Eisenbahnen sowie Magnetschwebebahnen, Schwebebahnen und Hochbahnen. Von diesen Bahnsteigen bzw. Plattformen sind wiederum die Bereiche besonders bevorzugt, die sich an die Öffnungen zum Leeren und Füllen des Transportmittels anschließen. Solche Bereiche sind vorzugsweise die mit der Bahnsteig- oder Plattformkante abschließenden Bereiche der Bahnsteige und Plattformen, die sich, vorzugsweise an den Bereich des Zuges bzw. des Zugteiles, vorzugsweise des Waggons anschließen, wo sich die Ein- und Ausgänge, bevorzugt die Zugtüren, befinden.
Erfindungsgemäß kann der Füllungs- und Leerungsbereich ein Leitsystem aufweisen. Gleichfalls ist es erfindungsgemäß bevorzugt, wenn das Transportmittel ein Leitsystem aufweist. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist es, wenn sowohl der Füllungs- und Leerungsbereich als auch das Transportmittel jeweils ein Leitsystem aufweisen.
Das erfindungsgemäße Leitsystem hat die Aufgabe, die Individuen bzw. den Individuenstrom so über das Transportmittel zu verteilen, daß die Verweilzeit des Transportmittels im Füllungs- und Leerungsbereich so kurz wie möglich ist.
Ein erfindungsgemäß bevorzugtes Leitsystem ist ein optisches Leitsystem, daß sich zur Erfüllung der voranstehenden Aufgabe optischer Mittel bedient.
Erfindungsgemäß bevorzugte optische Mittel dieses optischen Leitsystems sind Leuchtflächen, vorzugsweise in unterschiedlicher Farb- und Formgestaltung. Die optischen Leitsysteme liegen vorzugsweise in Form eines Richtungspfeils und/oder in Form verschiedenfarbiger Flächen vor. Weiterhin haben bevorzugte optische Leitsysteme die Form von Richtungspfeilen mit in ihrer Farbigkeit wechselnden Flächen und Formen, vorzugsweise eine andere Bewegungsrichtung bedeutend. Es ist bei den erfindungsgemäßen optischen Leitsystemen ferner bevorzugt, wenn den Pfeilen und vorzugsweise den Farben der Flächen besondere Hinweisbedeutung zukommt. So kann beispielsweise eine im Füllungs- und Leerungsbereich angebrachte rote Fläche vor einem Transportmittel bedeuten, daß diese Fläche den das Transportmittel verlassenden Individuen vorbehalten ist. Weiterhin kann eine in anderer Farbe und/oder Form, vorzugsweise grüne Fläche bedeuten, daß die Individuen diese Fläche betreten dürfen bzw. sich auf dieser Fläche aufhalten dürfen, um in das Transportmittel zu gelangen. Die erfindungsgemäßen optischen Leitsysteme in Pfeilformen können beispielsweise im Füllungs- und Leerungsbereich zum Transportmittel hinweisen und somit dem Individuenstrom signalisieren, in das Transportmittel an dieser Stelle zu gelangen. Erfindungsgemäße optische Leitsysteme in Pfeilform im Füllungs- und Leerungsbereich, die von dem Transportmittel wegweisen, können dem Individuenstrom zeigen, daß dieser Bereich den Individuen vorbehalten ist, die aus dem Transportmittel gelangen. Weiterhin besonders bevorzugte erfindungsgemäße optische Leitsysteme sind aus der Kombination von beleuchteten, vorzugsweise farbigen, Flächen und Hinweispfeilen gebildet. Unter dem Begriff "Hinweispfeile" werden nicht nur Hinweiszeichen in Pfeilform verstanden, vielmehr fallen alle Zeichen, die zur Richtungsanzeige bzw. im Allgemeinen zur Leitung des Individuenstromes geeignet sind, unter diesen Begriff. Anstelle der Hinweispfeile können jedoch auch andere Zeichen und/oder Zeichenkombinationen vorgesehen sein, die den Individuen die Ein- und Ausstiegsbereiche anzeigen.
Die erfindungsgemäßen Leitsysteme sind somit Vorrichtungen, die dazu geeignet sind, die Individuen im Individuenstrom mit Informationen, vorzugsweise optischen Informationen, zu versorgen, um diese im Füllungs- und Leerungsbereich entlang des Transportmittels zur Verringerung der Verweilzeit des Transportmittels optimal, vorzugsweise gleichmäßig zu verteilen.
Erfindungsgemäß besonders bevorzugt sind optische Leitsysteme, als beleuchtete verschiedenfarbige, ihre Farbigkeit wechselnde Flächen mit oder ohne Hinweispfeilen, die im Boden des Füllungs- und Leerungsbereiches, vorzugsweise im Bahnsteig- oder Plattformboden angeordnet sind.
Weiterhin sind optische Leitsysteme, die im oberen Bereich der Absperreinrichtung, vorzugsweise über den Öffnungen dieser und besonders bevorzugt über den Türen angeordnet sind, besonders bevorzugt.
Weiterhin ist es erfindungsgemäß besonders bevorzugt, wenn das Transportmittel ein Leitsystem, vorzugsweise ein optisches Leitsystem, besonders bevorzugt in Form von beleuchteten oder leuchtenden, farbigen, vorzugsweise ihre Farbe wechselnden Flächen und darüberhinaus bevorzugt Hinweispfeile aufweist. Besonders bevorzugt ist es, wenn dieses Leitsystem im Transportmittel so angeordnet ist, daß es von allen im Transportmittel befindlichen Individuen wahrgenommen werden kann. Darüberhinaus ist es bevorzugt, daß dieses Leitsystem so im Transportmittel angeordnet ist, daß insbesondere die Individuen, die das Transportmittel verlassen, durch das Leitsystem so verteilt werden, daß die Leerung des Transportmittels ohne zeitliche Verzögerung erfolgt. Erfindungsgemäß besonders bevorzugte optische Leitsysteme in Transportmitteln sind Farbflächen mit wechselnden Farben und Hinweispfeilen, die vorzugsweise in Kopfhöhe der Fahrgäste im Transportmittel angebracht sind. Anstelle der Hinweispfeile können jedoch auch andere Zeichen und/oder Zeichenkombinationen vorgesehen sein, die den Individuen die Ein- und Ausstiegsbereiche anzeigen.
Als erfindungsgemäße optische Leitsysteme kommen vorzugsweise Leuchtflächen, insbesondere aus vielen einzelnen Lichtpunkten, die ihre Farbigkeit wechseln können, zusammengesetzte Leuchtflächen in Frage, wodurch Variation von Licht, Leuchtstärke und Farbe der einzelnen Lichtpunkte farbige Bereiche, geometrische Figuren, beispielsweise Pfeile und Hinweiszeichen, sowie Zeichen und/oder Zeichenkombinationen, vorzugsweise Schriftzüge und besonders bevorzugt Piktogramme erzeugt werden können, die geeignet sind, die Leitsysteme mit einer Information durch eine Widmung zum Leiten der Individuenströme zu versehen.
Widmungen sind erfindungsgemäß physikalische Manifestationen von Anweisungen bzw. Informationen an Individuen, wie vorzugsweise "Warten", "Bewegen", "Nicht Betreten", "Freihalten", "Verteilen und "Räumen", etc.
Erfindungsgemaße zwischen Füllungs- und Leerungsbereich auf der einen Seite und Transportmittel auf der anderen Seite angeordnete Absperreinrichtungen sind vorzugsweise flächige Gebilde, die entlang der Linie zwischen Füllungs- und Leerungsbereich auf der einen Seite und Transportmittel auf der anderen Seite angeordnet sind. Diese, vorzugsweise vertikal angeordneten, flächigen Gebilde weisen vorzugsweise mindestens eine oder mehrere verschließbare Öffnungen auf. Es ist erfindungsgemäß weiterhin bevorzugt, wenn diese flächigen Gebilde transparent sind und beispielsweise aus transparenten Materialien wie Glas, transparenten Polymeren, beispielsweise Acrylglas, Drahtgeflechte, -gewirke und -gitter bestehen.
Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Absperreinrichtungen weisen mehrere gegeneinander verschiebbare und damit Öffnungen frei gebende und wieder verschließende transparente Platten, vorzugsweise aus Acrylglas oder Glas oder anderen transparenten Polymeren auf. Erfindungsgemäß bevorzugte Platten sind in Metall, vorzugsweise in Metallrahmen gefaßt. Diese Platten werden durch Antriebseinrichtungen angetrieben. Beispiele für erfindungsgemäß bevorzugte Antriebseinrichtungen sind elektrische, beispielsweise durch Elektromotoren oder Elektromagneten getriebene sowie hydraulische, beispielsweise durch Flüssigkeit oder Gasdruck, vorzugsweise durch Öldruck oder Luftdruck getriebene. Die Antriebseinrichtungen der Platten der Absperreinrichtung werden bevorzugt so angeordnet, daß sie nicht sichtbar sind. Demgemäß ist eine Anordnung in der Decke bzw. im Boden des Füllungs- und Leerungsbereichs bevorzugt. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt sind Absperreinrichtungen aus gegeneinander verschiebbaren transparenten Platten, die Öffnungen freigeben und schließen, die entlang einer Bahnsteig- oder Plattformkante angeordnet sind und vorzugsweise Öffnungen freigeben können, die den Öffnungen des Transportmittels entsprechen.
Es ist erfindungsgemäß darüberhinaus bevorzugt, wenn diese Absperreinrichtungen mit dem im Füllungs- und Leerungsbereich angeordneten Leitsystem sowie dem Leitsystem im Transportmittel als auch den Öffnungen des Transportmittels so angeordnet sind, daß der Individuenstrom zum Füllen und Leeren des Transportmittels so geleitet wird, daß die Verweilzeit des Transportmittels so kurz wie möglich ist. Dieses ist vorzugsweise dann der Fall, wenn die zum Füllen vorgesehenen Öffnungen und die zum Leeren vorgesehenen Öffnungen des Transportmittels sich mit entsprechenden Öffnungen der Absperreinrichtung und mit entsprechenden Leitsystemen im Transportmittel und im Füllungs- und Leerungsbereich decken und durch ihr Zusammenwirken den Individuenstrom so leiten, daß die Verweilzeit des Transportmittels so kurz wie möglich ist.
Weiterhin weist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Leiten von Individuenströmen vorzugsweise eine Steuereinheit auf. Diese Steuereinheit erfaßt den Individuenstrom bzw. die Veränderungen des Individuenstromes und setzt diese in Befehle für die Leitsysteme bzw. zur Veränderung der Leitanweisung der Leitsysteme an die Individuen des Individuenstroms zum Leiten des Individuenstromes zur Verkürzung der Verweilzeit des Transportmittels im Füllungs- und Leerungsbereich und zur Optimierung der Durchlaufwege und Durchlaufszeit der Individuen im Füllungs- und Leerungsbereich um. Die erfindungsgemäße Steuereinheit weist vorzugsweise ein Erfassungsmittel, Verarbeitungsmittel sowie gegebenenfalls ein Befehlsmittel auf, die jeweils aus Software und Hardware gebildet sind, wobei besonders bevorzugt das Verarbeitungsmittel aus Software und Hardware, vorzugsweise einem Computer und einem entsprechenden Programm zur Verarbeitung der erfaßten Daten in Befehle, besteht. Das Erfassungsmittel ist bevorzugt eine Einrichtung zum Zählen der Individuen pro Zeiteinheit zur Ermittlung des Individuenstroms, beispielsweise Lichtschranken. Das Erfassungsmittel in Füllungs- und Leerungsbereichen ohne Tageslicht, beispielsweise unterirdische Bahnhöfe, ist vorzugsweise in einem Bereich angeordnet, den der Individuenstrom passiert, wenn er in oder aus dem Füllungs- und Leerungsbereich gelangt. Es ist weiterhin bevorzugt, die Zähleinrichtung des Erfassungsmittels in dem Füllungs- und Leerungsbereich so anzuordnen, daß die Anzahl der Individuen im Füllungs- und Leerungsbereich in Abhängigkeit der Zeit bestimmt werden kann. Dieses kann vorzugsweise dadurch erfolgen, indem im Boden des Füllungs- und Leerungsbereichs vorzugsweise in Kombination mit den optischen Leitsystemen Lichtquellen angebracht sind, die von den Individuen den Individuenstromes in Abhängigkeit der Menge der Individuen mehr oder weniger stark abgedeckt werden, womit mehr oder weniger Licht zu den oberhalb, vorzugsweise den in der Decke des Füllungs- und Leerungsbereiches angeordneten Sensoren gelangt. Die Individuendichte ergibt sich dann aus dem Signal der Lichtsensoren in Abhängigkeit der Stärke des Lichteinfalls. Die umgekehrte Anordnung der Sensoren und der Lichtquellen ist bei entsprechender Funktionsweise gleichfalls möglich. Hierbei ist insbesondere die Normalbeleuchtungsstärke des Bahnhofs bei der Bestimmung mitzuberücksichtigen.
Ein erfindungsgemäß geeignetes Verarbeitungsmittel nimmt die aus dem Erfassungsmittel kommenden Signale, beispielsweise analoge oder digitale Signale, vorzugsweise digitale Signale auf. Ein solches Verarbeitungsmittel ist erfindungsgemäß bevorzugt ein Computer. In diesem Verarbeitungsmittel werden bevorzugt die aus dem Erfassungsmittel kommenden Signale, vorzugsweise durch eine Software in Form eines geeigneten Computerprogrammes in Befehle verarbeitet, die als Signale, beispielsweise analog oder digital, vorzugsweise digital durch das Befehlsmittel weitergeleitet werden.
Erfindungsgemäß können vorzugsweise auch andere Daten, die außerhalb des erfindungsgemäßen Erfassungsmittels erfaßt wurden an das Verarbeitungsmittel weitergeleitet werden. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um Daten aus Passagierbuchungen oder Reservierungen für das entsprechende Transportmittel.
Das Befehlsmittel kann sowohl einen Teil der Steuereinheit als auch einen Teil des Leitsystems bilden. Weist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Leiten von Individuenströmen eine Absperreinrichtung auf, so kann diese gleichfalls Befehlsmittel beinhalten.
Erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist eine Vorrichtung zum Leiten von Individuenströmen, wobei, wenn sich das Transportmittel im Füllungs- und Leerungsbereich befindet, die Komponenten, d. h. das Leitsystem im Füllungs- und Leerungsbereich oder bevorzugt das Leitsystem im Füllungs- und Leerungsbereich und eine Absperreinrichtung oder besonders bevorzugt das Leitsystem im Füllungs- und Leerungsbereich, eine Absperreinrichtung und ein Leitsystem im Transportmittel oder darüberhinaus bevorzugt ein Leitsystem im Füllungs- und Leerungsbereich und im Transportmittel, so angeordnet sind, daß sie den Individuen anzeigen, in welchen Abschnitten des Transportmittels, d. h. vorzugsweise an welchen Öffnungen des Transportmittels, besonders bevorzugt an welchen Türen eines Zugteils des Transportmittels, sie in das und/oder aus dem Transportmittel gelangen.
Erfindungsgemäß darüberhinaus bevorzugt ist eine Vorrichtung zur Steuerung von Individuenströmen, insbesondere zum Leiten von Fahrgästen in Bahnhöfen und Zügen, die den Fahrgaststrom leitende Leuchtfelder im Bahnsteigbereich sowie im Zug und zwischen Bahnsteigkante und Zug angeordnete Bahnsteigabsperr­ einrichtungen mit Türen aufweist.
Weiterhin betrifft die Erfindung die Verwendung der zuvor beschriebenen Vorrichtung zum Steuern von Individuenströmen in Verkehrsmitteln.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Steuern von Individuenströmen bei Verkehrsmitteln, das die zuvor beschriebene Vorrichtung einsetzt.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Steuern von Individuenströmen bei Verkehrsmitteln, vorzugsweise Massenverkehrsmitteln, ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung der Individuenfluß im Füllungs- und Leerungsbereich sowie die Individuenmenge im Transportmittel erfaßt und derart verarbeitet werden, daß die Individuen zum Füllen und Leeren des Transportmittels so geleitet werden, daß sie optimal, vorzugsweise gleichmäßig über den Füllungs- und leeerungsbereich verteilt sind.
Erfindungsgemäß wird unter Individuenstrom die Zahl der Individuen im Verkehrsmittel pro Zeit verstanden. Der Individuenstrom wird aus der Individuenmenge im Transportmittel und dem Individuenfluß im Füllungs- und Leerungsbereich gebildet. Der Individuenfluß ist die Zahl der Individuen im Füllungs- und Leerungsbereich pro Zeit. Die Individuenmenge ist die Zahl der Individuen im Transportmittel pro Zeit. Somit ist beispielsweise der Individuenstrom um so größer, je höher die Anzahl der beförderten Individuen pro Zeit ist.
Erfindungsgemäß wird optimal verteilt, so verstanden, daß die Individuen in den entsprechenden Komponenten, d. h. im Füllungs- und Leerungsbereich bzw. im Transportmittel, so verteilt sind, daß die Verweilzeit des Transportmittels im Füllungs- und Leerungsbereich so kurz wie möglich ist. Hierzu müssen die Individuen beispielsweise zum Ein- und Aussteigen direkt bei den Türen des Waggons stehen und so über den Bahnsteig entlang des Zuges verteilt sein, daß an allen Waggontüren gleiche Ein- und Ausstiegzeiten sich ergeben. Optimal ist die Verteilung immer dann, wenn die Summe der Individuenverteilung der sich im Füllungs- und Leerungsbereich entlang des Transportmittels befindlichen Individuen und der im Transportmittel befindlichen Individuen über die Länge des Transportmittel konstant ist. Dieses liegt beispielsweise vor, wenn die Individuen auf dem Füllungs- und Leerungsbereich so ungleichmäßig verteilt werden, daß die ungleichmäßige Individuenverteilung im Transportmittel zu einer gleichmäßigen Verteilung ergänzt wird.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren werden durch die Steuereinheit, insbesondere durch deren Erfassungsmittel, der Individuenstrom zum Füllungs- und Leerungsbereich sowie die Individuenmenge im Transportmittel erfaßt. Die erfaßten Individuenströme bzw. Individuenmengen werden im Verarbeitungsmittel zur Regelung der Leitsysteme derart verarbeitet, daß die Individuen beim Füllen und Leeren des Transportmittels so geleitet werden, daß die Verweilzeit des Transportmittels im Füllungs- und Leerungsbereich so kurz wie möglich ist.
Das durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ausgeführte erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß es dynamisch ist. Dynamisch bedeutet vorliegend die Fähigkeit, sich auf immer neue, im Laufe der Zeit ändernde Situationen - hier insbesondere die zeitliche Änderung des Individuenstromes und besonders bevorzugt, des Individuenstroms im Füllungs- und Leerungsbereich sowie im Transportmittel - einzustellen. Dieses kann sowohl kontinuierlich als auch diskontinuierlich ablaufen. Für den Fall, daß dieses diskontinuierlich, d. h. in aufeinander folgenden Zeitabschnitten erfolgt, sind Zeitabschnitte bevorzugt, die zwischen den aufeinander folgenden Füllungen bzw. Leerungen von aufeinander folgend in den Füllungs- und Leerungsbereich gelangenden Transportmitteln liegen. Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Zeiträume sind 5 Sekunden bis 24 Stunden, bevorzugt 10 Sekunden bis 1 Stunde, besonders bevorzugt 15 Sekunden bis 20 Minuten, bevor das Transportmittel in den Füllungs- und Leerungsbereich gelangt.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von nicht limitierenden Ausführungsbeispielen in Verbindung mit Zeichnungen erläutert
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Beispielbahnhof
Fig. 2 zeigt ein Betriebsbeispiel mit Leitsystemen im Füllungs- und Leerungsbereich sowie im Transportmittel.
Fig. 3 zeigt das Beispiel einer Leitsystemanordnung im Transportmittel.
Fig. 4 zeigt den beispielhaften Ablauf der Füllung und Leerung in vier Schritten (4A bis 4D).
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel weist gemäß Fig. 1 eine Stahl­ beton-Tunneldecke 1.1a, eine Stahlbeton-Tunnelwand 1.1b, eine Stahlbeton-Tunnelsohle 1.1c, eine Stahlbeton-Bahnsteigplatte 1.1d, eine Fahrstrecke, bestehend aus Schienen, elastisch auf Betonschwellen (auch Holzschwellen möglich) 1.2a, Gleisbett als Schotterbett oder schotterloses Bett 1.2b, Stahlbetontrog 1.2c, Neoprenlager 1.2d, wobei 1.2c und 1.2d ein Masse-Federsystem zur Körperschallreduktion bilden, einen Bereich zur Kabelführung 1.3, Deckenabhängungen 1.4a, eine Abhängdecke, beispielsweise aus Aluminium, anderen Metallen oder weiteren nichtbrennbaren Stoffen 1.4b, Ausnehmungen, die sowohl Beleuchtungsmittel als auch in Kombination mit den Beleuchtungsmitteln oder alleine Sensoren des Erfassungsmittels zur Bestimmung des Individuenflusses aufweisen können 1.4c, Fahrtreppe mit Erfassungsmitteln zum Bestimmen des Individuenflusses, vorzugsweise Lichtschranken 1.5a, Festtreppen mit Erfassungsmitteln zum Bestimmen des Individuenflusses, vorzugsweise Lichtschranken 1.5b, Absperreinrichtungen als Bahnsteigtüren 1.6, Leitsysteme, vorzugsweise Leuchtfelder im Oberbereich der Absperreinrichtung 1.6a Bahnsteigboden mit Leuchtflächen für Fahrgast-Türzuweisung aus begehbarem, transparentem Material mit variableren Widmungen für Einstiegs- und Ausstiegsbereiche, wobei Einstiegsbereiche betreten und Ausstiegsbereiche von Fahrgästen freigehalten werden 1.7, Lichtquellen unterhalb der Beleuchtungsfelder zum Betrieb der Beleuchtungsfelder 1.7a.
Durch die auf der Festtreppe und den Fahrtreppen befindlichen Erfassungsmittel 1.5a und 1.5b wird der Individuenfluß, im folgenden als Fahrgastfluß bezeichnet, der Fahrgäste, die auf den Bahnsteig bzw. vom Bahnsteig weg gelangen, erfaßt. In dem Transportmittel wird durch die Erfassungsmittel die Fahrgastmenge bestimmt, die im Beispielbahnhof aussteigen möchte. Durch die Steuereinheit wird nun die optimale Verteilung der auf dem Bahnsteig befindlichen Personen ermittelt und über die Befehlseinheit entsprechende Leuchtflächen im Bahnsteigboden 1.7 durch die Lichtquellen 1.7a sowie gegebenenfalls durch die im Oberbereich der Absperreinrichtung befindlichen Leuchtflächen 1.6a mit den Ein- oder Aussteigewidmungen bezeichnet. Daraufhin verteilen sich der Fahrgäste entsprechend den Widmungen. Im Transportmittel, hier ein U-Bahnzug, weisen gleichfalls die Leuchtflächen des Leitsystems die Ein- und Ausstiegsbereiche, vorzugsweise die zum Ein- und Aussteigen vorgesehenen Türen, besonders bevorzugt die entweder zum Ein- oder zum Aussteigen vorgesehenen Türen über das Befehlsmittel an. Nach Einfahrt des U-Bahnzuges öffnen sich sowohl die Türen dieses Zuges als auch die damit in Deckung befindlichen Bahnsteigtüren 1.6 der Absperreinrichtung. Durch die mit den entsprechenden Widmungen als Ein- und Ausstiegsmöglichkeit gekennzeichneten Türen betreten oder verlassen die Fahrgäste den U-Bahnzug. Nach Beendigung des Ein- und Ausstiegsvorgangs schließen sich die Bahnsteigtüren der Absperrvorrichtung, und der U-Bahnzug verläßt den Bahnhof.
Fig. 2 bezeichnet ein Betriebsbeispiel mit Leitsystem im Füllungs- und Leerungsbereich sowie einem Transportmittel mit der Fahrstrecke in Form von Schienenpaaren 2.1, einem Transportmittel als Zug mit Wagen 2.2, einem Füllungs- und Leerungsbereich als Bahnsteig 2.3 mit einem Leitsystem mit Leuchtfeldern als Bereichsdefinition 2.4, einem Leitsystem im Transportmittel mit Leuchtfeldern als Widmung zum Aussteigen 2.5, einem Leitsystem mit Leuchtfeldern als Widmung für Bereiche für Einsteigende 2.6.
In dem vorliegenden Betriebsbeispiel erfassen die Erfassungsmittel im Transportmittel während der Fahrt des Transportmittels 2.2 auf der Fahrstrecke 2.1 die Individuenmenge im Transportmittel. Gleichfalls wird der Individuenfluß im Füllungs- und Leerungsbereich 2.3 bestimmt. In der Steuereinrichtung wird aus diesen Werten ermittelt, wie der Individuenfluß im Füllungs- und Leerungsbereich und die Individuen im Transportmittel am optimalsten verteilt werden. Diese Verteilung wird über die Befehlseinheit mittels der Leitsysteme im Transportmittel und im Füllungs- und Leerungsbereich umgesetzt, indem die entsprechenden Leuchtfelder im Füllungs- und Leerungsbereich 2.4, je nachdem, ob sie einen Ein- oder Ausstiegsbereich kennzeichnen, mit der entsprechenden Widmung aufleuchten. Die Leuchtfelder des Leitsystems im Transportmittel weisen zum einen auf die Ausstiegsbereiche 2.5 und zum anderen auf die Einstiegsbereiche 2.6 hin.
Fig. 3 zeigt eine detaillierte Ansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Leitsystems in einem Transportmittel mit für Einsteigende im nächsten Bahnhof als Freihaltebereich gewidmeten Flächen 3.1, sowie mit für Aussteigende im nächsten Bahnhof gewidmeten Flächen 3.2. als Prinzipskizze und vergrößert als Ausführungsbeispiel.
Fig. 4 zeigt Füllungs- und Leerungsbereich als Bahnsteig 4.1, Transportmittel als Zug 4.2, Fahrstrecke als Schienenstrang 4.3, Flächen mit Einstiegswidmung 4.4, Flächen mit Freihaltewidmung für Aussteigende 4.5, Flächen mit Ausstiegswidmung im Zug 4.6, Flächen mit Freihaltewidmung im Zug 4.7, Flächen mit Verteilungswidmung entlang des Bahnsteiges 4.8, Flächen mit zum Zug hinweisender Verteilungswidmung 4.8a, Flächen mit Ausstiegswidmung auf dem Bahnsteig 4.9, Flächen mit Einstiegswidmung im Zug 4.9a und Flächen mit Räumungswidmung 4.10.
Bei der Einfahrt des Zuges in den Bahnhof 4A werden die Individuen bzw. Fahrgäste mittels der Flächen 4.8 und 4.8a über den Bahnsteig optimal verteilt, wobei hier davon ausgegangen wird, daß im unteren Bereich des Bahnsteigs zu Beginn der Verteilung sich mehr Fahrgäste befinden. Diese Verteilung kann auch erfolgen, weil sich im unteren - hinteren - Bereich des Zuges mehr Fahrgäste als im vorderen befinden. Die Flächen 4.4 weisen den Fahrgästen, die in den Zug einsteigen wollen, ihren Bereich zu. Durch die Flächen 4.5 werden die Bereiche freigehalten, die die Fahrgäste beim Verlassen des Zuges benötigen. Im Zug werden die Fahrgäste über die Flächen 4.6 an die für den Ausstieg vorgesehenen Türen verwiesen. Die Flächen 4.7 weisen die im Zug freizuhaltenden Flächen für die im Bahnhof einsteigenden Fahrgäste aus. Gemäß 4B stehen sich im Bahnhof nach Einfahrt des Zuges die Flächen 4.4 und 4.7 sowie 4.5 und 4.6 gegenüber. Laut 4C ändern sich die Widmungen der Flächen 4.5 zu 4.9 sowie 4.7 zu 4.9a, um das Ein- und Aussteigen anzuzeigen. Gemäß 4D erlöschen die Leuchtflächen bei Abfahrt des Zuges, die Flächen 4.10 leiten die Fahrgäste vom Bahnsteig. Der zuvor beschriebene Vorgang wiederholt sich beliebig in Abhängigkeit des Individuenstromes.
Das in Fig. 5 abgebildete Flußdiagramm verdeutlicht beispielhaft die Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens durch die erfindungsgemäße Vorrichtung. Zunächst kommt es zur Erfassung des Individuenstromes durch Erfassungsmittel am Bahnhof und im Zug. Erfassungsmittel im Bahnhof bedeutet Vorrichtungen, die die Individuenmenge durch Beleuchtungsstärkevergleich oder durch Lichtschranken oder durch andere Mittel, wie beispielsweise Infrarot oder Radar, etc. bestimmen.
Die Erfassungsmittel im Transportmittel, beispielsweise Zug können die gleichen wie die Erfassungsmittel am Bahnhof sein, wobei jedoch zusätzlich die Möglichkeit der Erfassung durch Gewichtsvergleich des leeren und besetzten Zuges sowie vorzugsweise durch Lichtschranken besteht. Gleichfalls können Sitzsensoren zur Erfassung verwendet werden. Die durch die Erfassungsmittel gesammelten Informationen werden dem Steuermittel zugeführt. Dieses reagiert ständig auf immer wieder neue Situationen, d. h. auf immer wieder neue Änderungen des Individuenstromes mit erneuter dementsprechender Änderung der Widmung der Leitsysteme, vorzugsweise der Flächen, vorzugsweise Leuchtflächen für Bewegung, Warten usw. sowie für Fahrgast-Tür-Zuweisung. Dieses wird über die Befehlsmittel auf die Leitsysteme bzw. die Absperreinrichtungen im Bahnhof bzw. am Bahnsteig und die Leitsysteme bzw. Türen im Transportmittel bzw. im Zug übertragen. Die als Leitsystem fungierenden Leuchtflächen auf dem Bahnhof bzw. am Bahnsteig leiten den Individuenstrom, über die Widmungen "Warten", "Bewegen", "Nicht Betreten" und "Freihalten", vorzugsweise in jeder Kombination.
Die als Leitsystem fungierenden Leuchtflächen im Transportmittel bzw. Zug erhalten die Widmungen "Warten", "Bewegen", "Freihalten". Die Türen der Absperreinrichtung bzw. des Transportmittels werden geöffnet oder bleiben geschlossen und dienen in Abhängigkeit der Widmung des Leitsystems dem Ein- oder Aussteigen und bevorzugt dem Trennen von Füllen und Leeren, vorzugsweise Ein- und Aussteigen.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Leiten von Individuenströmen bei Verkehrsmitteln, mindestens enthaltend als Komponenten
ein Leitsystem im Füllungs- und Leerungsbereich in Verbindung mit mindestens einem der folgenden Einrichtungen
  • - einem Leitsystem im Transportmittel
  • - einer Absperreinrichtung zwischen Füllungs- und Leerungsbereich einerseits und Transportmittel andererseits.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, beinhaltend eine Steuereinheit.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einem optischen Leitsystem.
4. Optisches Leitsystem im Füllungs- und Leerungsbereich nach Anspruch 3, mit mindestens einem Leuchtfeld als Leitmittel im Boden.
5. Optisches Leitsystem im Transportmittel nach Anspruch 3, mit mindestens einem Leuchtfeld als Leitmittel oberhalb der Individuen im Transportmittel.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei, wenn sich das Transportmittel im Füllungs- und Leerungsbereich befindet, die Komponenten so angeordnet sind, daß sie den Individuen anzeigen, in welchen Abschnitten des Transportmittels sie in das und/oder aus dem Transportmittel gelangen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, zum Leiten von Fahrgästen in Bahnhöfen und Zügen, mittels den Fahrgaststrom leitenden Leuchtfeldern im Bahnsteigbereich und im Zug, mit zwischen Bahnsteigkante und Zug angeordneten Bahnsteigabsperreinrichtungen mit Türen.
8. Steuereinheit nach Anspruch 2, mindestens enthaltend
  • - Mittel zur Erfassung des Individuenflusses im Füllungs- und Leerungsbereich,
  • - Mittel zur Erfassung der Individuenmenge im Transportmittel,
  • - Verarbeitungsmittel des Individuenflusses und der Individuenmenge zur Regelung der Leitsysteme.
9. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zum Leiten von Individuenströmen bei Massenverkehrsmitteln.
10. Verfahren zum Leiten von Individuenströmen bei Massenverkehrsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 der Individuenfluß im Füllungs- und Leerungsbereich sowie die Individuenmenge im Transportmittel erfaßt und derart verarbeitet werden, daß die Individuen zum Füllen und Leeren des Transportmittels so geleitet werden, daß sie optimal über den Füllungs- und Leerungsbereich verteilt sind.
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