DE10304073B4 - Informationssystem zur dynamischen Wegeleitung - Google Patents

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Abstract

Informationssystem zur dynamischen Wegeleitung von Personen in umgrenzten Räumen, deren personenbezogene Daten in einer Speichereinrichtung erfasst sind, mit einem Netzwerk mit wenigstens einem Server, mit Netzwerkverteilerpunkten, wobei die Speichereinrichtung und eine Mehrzahl von Anzeigemitteln in das Netzwerk eingebunden sind, und mit einem mobilen Sender, dadurch gekennzeichnet, dass an jeden Server wenigstens eine Systemeinheit angeschlossen ist, die ein Anzeigemittel mit einem Mini-PC umfasst, in welchem ein RFID-Sensor integriert ist, und dass der Sender einen RFID-Chip enthält, wobei die zwischen Sender und Systemeinheit ausgetauschte Information eine Identifikationsnummer ist, dass auf jedem Server eine Datenbank mit personenbezogenen Daten eingerichtet ist, die der an einem Anzeigemittel empfangenen Identifikationsnummer zugeordnet werden können, und dass auf jedem Server die personenbezogenen Daten mit situationsbezogenen Daten und mit zielbezogenen Daten abgeglichen werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Informationssystem zur dynamischen Wegeleitung von Personen in umgrenzten Räumen, deren personenbezogenen Daten in einer Speichereinrichtung erfasst sind, mit einem Netzwerk mit wenigstens einem Server, mit Netzwerkverteilerpunkten, wobei die Speichereinrichtung und eine Mehrzahl von Anzeigemitteln in das Netzwerk eingebunden sind, und mit einem mobilen Sender.
  • Aus JP 2000298795 A , JP 2001351189 A und aus DE 101 05 020 A1 sind solche Wegeleitsysteme bekannt, die in soweit dynamisch sind, als dass sie nutzerorientierte Daten zur Wegeleitung heranziehen. In DE 101 05 020 ist zum Beispiel beschrieben, dass eine Wegeleitung in Abhängigkeit von einer Körperbehinderung einer Person, also benutzerorientiert, durchgeführt werden kann. Aus JP 2000298795 A ist beschrieben, wie eine Wegeleitung zielorientiert erfolgen kann. Die Dynamik liegt hier lediglich darin, zusätzliche Daten und Informationen zu Räumen zur Verfügung zu stellen.
  • Aus DE 196 00 587 A1 ist ein dynamisches Wegeleitsystem bekannt, das personenorientiert, nicht aber zielorientiert sein soll. Auch ein solches System ist nur hinsichtlich einer zu leitenden Person dynamisch.
  • Aus DE 199 29 645 C2 ist ein Straßenverkehrsleitsystem bekannt, das benutzerorientiert arbeitet und nicht dynamisch ausgelegt ist.
  • Tatsächlich wird die Wegeleitung in geschlossenen Räumen in der Praxis von drei grundlegenden Orientierungen beeinflusst. Diese drei Orientierungen sind einmal die Person, dann das Ziel und schließlich auch ein Zwischenfall bzw. eine unvorhergesehene Situation.
  • Ein wirkliches dynamisches Wegeleitsystem muss sowohl benutzerorientiert, als auch zielorientiert und situationsorientiert arbeiten, um Anspruch auf eine gewisse "Dynamik" erheben zu können.
  • Es ist aber bisher nicht möglich, beliebige Personen und beliebige Objekte zu Zielen zu leiten, die aufgrund der Beliebigkeit der Personen oder Objekte für das System ebenfalls beliebig sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein Informationssystem zur dynamischen Wegeleitung von Personen und Objekten zu schaffen, das auch mit Merkmalen einer statischen Wegeleitung kombinierbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an jeden Server wenigstens eine Systemeinheit angeschlossen ist, die ein Anzeigemittel mit einem Mini-PC umfasst, in welchem ein Sensor für eine berührungslose Identifikation integriert ist, und dass der Sender für eine berührungslose Identifikation geeignet ist, wobei die zwischen Sender und Systemeinheit ausgetauschte Information eine Identifikationsnummer ist, dass auf jedem Server eine Datenbank mit personenbezogenen Daten eingerichtet ist, die der an einem Anzeigemittel empfangenen Identifikationsnummer zugeordnet werden können, und dass auf jedem Server die personenbezogenen Daten mit situationsbezogenen Daten und mit zielbezogenen Daten abgeglichen werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Informationssystem ist es nunmehr möglich, in Abhängigkeit von nahezu beliebigen Zuständen Informationen zur dynamischen Wegeleitung abzugeben.
  • Das erfindungsgemäße Informationssystem ist einsetzbar zur Wegeleitung von vielen unterschiedlichen Personen und Objekten an dynamisch einstellbare Ziele. In einem Notfall können mit dem erfindungsgemäßen Informationssystem sogar Fluchtwege dynamisch generiert werden, wenn z.B. eine Gefahrenstelle den normalen Fluchtweg blockieren sollte.
  • Das Informationssystem umfasst ein oder mehrere Server und mehrere Systemeinheiten, die in unterschiedlichen Ausführungsformen je nach Anwendungsart zusammenstellbar sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform soll das erfindungsgemäße Informationssystem ein berührungsempfindliches TFT-Display (Touchscreen) aufweisen, das mit einer Minimalversion eines PCs ohne bewegliche Teile z.B. in einem Unterputzgehäuse zusammen gefügt ist. In diesem Mini-PC sind mehrere Ein- und Ausgänge sowie die diverse Sensoren integriert. Als wesentliches Bauteil enthält das Informationssystem einen RFID-Sensor (radio frequency identification sensor), der für eine berührungsfreie Identifizierung passierender Personen und Objekte einsetzbar ist. Die Verbindung zwischen jedem Server wird über ein GigaBit-Netzwerk hergestellt. Ebenso erfolgt die Übertragung von Daten zu Netzwerkverteilerpunkten, den sogenannten Switches, an die bis 48 Systemeinheiten angeschlossen werden können. Eine solche Verbindung kann z.B. ein handelsübliches 100-Mbit-Netzwerk sein.
  • Im Folgenden soll an einigen Fallbeispielen dargestellt werden, wie das erfindungsgemäße Informationssystem dynamisch und dynamisch/statisch funktioniert:
    Ein ideales Anwendungsbeispiel für das erfindungsgemäße Informationssystem stellt ein Luxuskreuzfahrtschiff dar, auf welchem sich eine große Anzahl von Personen über eine längere Zeit in einer genau definierten Umgebung aufhalten. Jedem Passagier könnte nun beim Betreten des Schiffes entweder eine Ausweiskarte oder ein Anstecker überreicht werden, der mit einem RFID-Chip ausgestattet ist. Die einzige Information, die der Anstecker als Sender übermitteln muss, ist eine Identifikationsnummer. Je nach dem, welche Information der Auftraggeber, in diesem Fall z.B. der Reedereibesitzer, auf den Systemeinheiten darstellen möchte, können nun in einer Datenbank auf dem Server die Identifikationsnummern den Passagierdaten zugeordnet werden. Wenn dies nicht erwünscht ist, ist lediglich eine anonyme Wegeleitung möglich, die demnach keine persönliche Ansprache der Passagiere beinhaltet. Dieser komplette Vorgang kann während des Check-In erledigt werden und ist keine besondere Belastung für das Personal. Auf dem ganzen Schiff sind nun in nicht zu großen Abständen die Systemeinheiten an den Wänden befestigt. Markante Positionen sind zum einen die Kabinentüren der Passagiere und zum anderen beliebte Aufenthaltsorte, wie Bars, Cafes, Theater, Kinos, Fitnessräume und Ladenlokale, aber auch häufig frequentierte oder notfallrelevante Räume und Zonen, wie die Rettungsboote. In Gebäuden können dies auch Notausgänge, Feuerlöscher, Notarztpraxen oder auch Toiletten sein.
  • Wenn nun ein Passagier seine Reise beginnt, könnte das Informationssystem wie folgt eingesetzt werden.
  • Herr Mustermann ist Rollstuhlfahrer und checkt mit seiner Frau und seinem zwölfjährigen Sohn auf einem Kreuzfahrtschiff ein. Jedes Familienmitglied erhält statt eines Kabinenschlüssels einen Anstecker mit dem Logo des Schiffes, in welchen der RFID-Chip integriert ist. Außerdem erhält jeder eine kurze Bedienungsanleitung des Informationssystems und eine PIN (personal identification number) für den Türöffner der Kabine.
  • Ohne die Anleitung zu lesen, bewegt sich die Familie durch das Schiff und wird intuitiv vom System zur Kabine geleitet. Dabei wird die Behinderung des Herrn Mustermann berücksichtigt und der Weg über Aufzüge und nicht über Treppen berechnet. An der Kabine angekommen, erkennt das System die Passagiere und öffnet die Tür nach Eingabe der PIN.
  • Nun liest die Familie neugierig die kurze Anleitung durch und erfährt mehr über das Potential des Informationssystems. Nach dem Ablegen des Schiffes wird eine Notfallübung durchgeführt und Familie Mustermann wird informiert, dass die Türschilder auch als Fluchtwege-System eingesetzt werden. Wenn die Türschilder noch etwas anzeigen und nicht etwa ausgefallen sind, haben diese Fluchtrichtungen Vorrang vor fest installierten Fluchtrichtungsschildern. In der Figur ist schematisch dargestellt, wie so ein Fluchtwegeplan aussehen kann.
  • So eine Übung macht hungrig und Familie Mustermann entschließt sich, in einem der Restaurants an Bord chinesisch essen zu gehen. Das System verrät die Speisekarten in den Bord-Restaurants und ermöglicht sofort die Programmierung des Lokals als Zielpunkt. So finden die Mustermanns ohne Umwege das chinesische Restaurant. Das Essen ist dem Junior der Familie zu langweilig und er geht an Deck zum Spielen. Als er nach einer Stunde immer noch nicht zurück ist, können ihn die Eltern über das System ausfindig machen (in den Grenzen des Datenschutzes als Ortungsberechtigte).
  • Nun möchten alle zusammen ins Kino und einen Film ansehen. Das System informiert über das Kinoprogramm und weist wieder den Weg. Nach dem Film verabreden sich die Eltern mit einem befreundeten Ehepaar in einer Bar, die ihnen noch nicht bekannt ist. Dank Wegeleitung wird auch die Bar auf direktem Wege gefunden.
  • Leider kommt es am nächsten Morgen zu einem Brand auf dem Schiff. Die Situation: auf den Decks 4 und 5 ist ein Brand ausgebrochen (siehe Figur), der auf die Fahrstühle und das Treppenhaus übergegriffen hat. Das Schiff soll über das oberste Deck per Hubschrauber evakuiert werden. Durch den Alarmfall wurden die Aufzüge schiffsweit deaktiviert. Am Standort befindet sich ganz allein Herr Mustermann, der Rollstuhlfahrer ist. Gäbe es auf dem Kreuzfahrtschiff nicht das dynamische Fluchtwegesystem, würde Herr Mustermann den fest installierten Schildern (in der Figur als kleine Schilder dargestellt) folgen und in der Panik einen Passagier finden müssen, der ihn die Treppen hoch trägt, um dann festzustellen, dass es dort nicht weiter geht und sich dann "blind" durchschlagen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen dynamischen Wegeleitsystem sieht Herr Mustermann in den notbeleuchteten Gängen als erstes die leuchtenden, elektronisch angezeigten Fluchtwege und fährt wie vorgeschlagen in Richtung der in der Figur rechts liegenden Aufzüge. Er ignoriert das in die andere Richtung weisende, fest installierte Schild, wie in der Notfallübung besprochen. Am Aufzug angekommen, erkennt das erfindungsgemäße Informationssystem den Rollstuhlfahrer und reaktiviert nur für ihn den funktionierenden Aufzug, der ihn schnell und sicher zum obersten Deck bringt.
  • Das erfindungsgemäße Informationssystem erkennt eine Person oder ein Objekt entweder über geometrische Daten, z.B. durch Gesichtserkennung, Fingerabdruck, Handfläche, Iris etc., RFID, oder aber durch eine Videotechnik, z.B. für eine Nummernschilderkennung auf Straßen.
  • Durch die Verwendung von verteilten Serversystemen wird ein Maximum an Ausfallsicherheit gewährleistet.
  • Zum Beispiel über eine Makromedia-Flash-Technologie kann eine Animation in der Anzeige durchgeführt werden.
  • Das erfindungsgemäße Informationssystem kann zur Verkehrsleitung im Straßen-, Luft- oder Schifffahrts- oder Raumfahrtsverkehr eingesetzt werden. Mit dem erfindungsgemäßen Informationssystem ist es auch möglich, dass in einem Notfall entsprechende Gegenmaßnahmen empfohlen werden können, z.B. kann das System mitteilen: "Sie sind die nächste Person an einem kleinen Brandherd (rechts den Gang hinunter)! Bitte löschen Sie mit dem Feuerlöscher hinter Ihnen!". Wegeziele können mit dem erfindungsgemäßen Informationssystem dynamisch zu jeder Zeit für jeden Erkennungsträger, das heißt, für jede Person oder Objekt mit einem Anstecker, umprogrammiert werden, und dies könnte auch vom Erkennungsträger selbst durchgeführt werden.
  • Wenn in einer Speichereinheit auch Daten über Behinderungen von Erkennungsträgern gespeichert sind, so könnte z.B. ein blinder Erkennungsträger über in das System integrierte Piepser geleitet werden, die auch Gefahrenstellen oder Treppen kennzeichnen können. Ein weiteres Beispiel wäre, dass Rollstuhlfahrer nicht über Treppen, sondern über Aufzüge gleitet werden.
  • Das erfindungsgemäße Informationssystem kann auch als Zugangskontrolle und/oder als Zeiterfassungseinrichtung dienen. Weiterhin können mit dem erfindungsgemäßen Informationssystem neben dynamischen Daten auch statische Daten, wie z.B. Restaurant-Speisekarten oder dergleichen, dargestellt werden.
  • In einer Speichereinheit können auch personen-/objektbezogene Daten gespeichert werden, welche die Ausgabe beeinflussen können, z.B. kann eine Ausgabe in der Muttersprache des Erkennungsträgers erfolgen. Es ist auch gewährleistet, dass Notrufe über das System von allen Erkennungsträgern wahrgenommen werden und eine gezielte Evakuierung von Gefahrenstellen möglich ist.

Claims (14)

  1. Informationssystem zur dynamischen Wegeleitung von Personen in umgrenzten Räumen, deren personenbezogene Daten in einer Speichereinrichtung erfasst sind, mit einem Netzwerk mit wenigstens einem Server, mit Netzwerkverteilerpunkten, wobei die Speichereinrichtung und eine Mehrzahl von Anzeigemitteln in das Netzwerk eingebunden sind, und mit einem mobilen Sender, dadurch gekennzeichnet, dass an jeden Server wenigstens eine Systemeinheit angeschlossen ist, die ein Anzeigemittel mit einem Mini-PC umfasst, in welchem ein RFID-Sensor integriert ist, und dass der Sender einen RFID-Chip enthält, wobei die zwischen Sender und Systemeinheit ausgetauschte Information eine Identifikationsnummer ist, dass auf jedem Server eine Datenbank mit personenbezogenen Daten eingerichtet ist, die der an einem Anzeigemittel empfangenen Identifikationsnummer zugeordnet werden können, und dass auf jedem Server die personenbezogenen Daten mit situationsbezogenen Daten und mit zielbezogenen Daten abgeglichen werden.
  2. Informationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigemittel in der Nähe eines Leitpfades angeordnet ist.
  3. Informationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mobile Stationen mit integrierten Anzeigemitteln vorgesehen sind, die einen Datenaustausch über eine drahtlose Netzverbindung durchführen.
  4. Informationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Anstecker vorgesehen ist, der an einer Person/Objekt angebracht ist und einen RFID-Chip enthält.
  5. Informationssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der RFID-Chip in einer Armbanduhr enthalten ist.
  6. Informationssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Anzeigemittel ein Plasma-Display aufweist.
  7. Informationssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Anzeigemittel über ein Touchscreen-TFT-Display bedienbar ist.
  8. Informationssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Anzeigemittel eine Kamera aufweist.
  9. Informationssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Anzeigemittel ein Mikrophon aufweist.
  10. Informationssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Anzeigemittel ein oder mehrere Informationsleuchten/Warnlampen aufweist.
  11. Informationssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Anzeigemittel einen Piepser/Lautsprecher aufweist.
  12. Informationssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung und Programmierung browser-basiert ist.
  13. Informationssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die personenbezogenen Daten auch Daten über Behinderungen einer Person umfassen.
  14. Informationssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die personenbezogenen, situationsbezogenen und zielbezogenen Daten aus Zuständen auswählbar sind, aus der Gruppe bestehend aus a) Zustand, der sich durch eine passierende Person oder ein passierendes Objekt, das durch eine berührungsfreie Identifikationsmethode ausgewiesen ist, ergibt; b) Zustand, der eine Alarmsituation darstellt, in der beispielsweise Fluchtwege angezeigt werden müssen; c) Zustand, der sich durch eine Situation ergibt, in der Teile des Leitpfades ganz oder teilweise blockiert oder behindert sind, wie beispielsweise durch Stau; d) Zustand, der zeitgesteuert ist, wie beispielsweise Öffnungszeiten; e) Zustand, der sich durch einen Administrator ergibt, wie beispielsweise durch eine Broadcastmessage; f) Zustand, der abhängig vom Aufenthaltsort des installierten Systems ist, wie beispielsweise beim Anlaufen eines Hafens auf einem Kreuzfahrtschiff; g) Zustand, der abhängig ist von Zuständen externer Systeme, wie beispielsweise dem Aufenthaltsort eines Aufzugs oder dem Zustand einer Telefonanlage; h) Zustand, der abhängig ist vom Betriebszustand des Systems selbst.
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