DE1430954A1 - Massenverkehrsmittel,vorzugsweise U-Bahn - Google Patents
Massenverkehrsmittel,vorzugsweise U-BahnInfo
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Classifications
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- B61K1/00—Transferring passengers, articles, or freight to and from moving trains; Slipping or coupling vehicles from or to moving trains
-
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- B61—RAILWAYS
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-
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Description
8 MQndun 61, Cosimastrafc· 81 · Τ·Ιφη: (0811) 483820 · Tt 1«. 05-24351
23. 11. 19.66 L/bo L 6759
AUTOMATISME et TECHNIQUE, 89, Avenue du Maine, Paris 14
MANUFACTURE DE MACHINES DU HAUT-RHIN, Mulhouse-Bourtzwiller
(Frankreich)
Massenverkehrsmittel, vorzugsweise U-Bahn
Die Erfindung bezieht sich auf ein Massenverkehrsmittel,
vorzugsweise U-Bahn, bestehend aus längs einer geschlossenen Bahn"bewegbaren Behältern, deren Bewegungsgeschwindigkeit
an wählbaren Stellen änderbar ist.
Die Beherrschung des Verkehrs bietet in den Städten mit grosser Bevölkerungsdichte wachsende Schwierigkeiten. Die
Zahl der Fahrzeuge aller Art, wie Privat-, Last-, Mietwagen und Omnibusse, nimmt schnell zu und die in den Städten vorhandenen
Strassen können nur selten und dann nur mit verhältnlsmässig
hohen Kosten verbreitert werden. Trotz :. r
98,0/0
ng. Heinz Lesser, Patentanwalt
23.11.1966 betr>
L 6759 Blatt
in vom
möglichen hohen Fahrgeschwindigkeit dieser Fahrzeuge erhöht sich die Zeit, die man braucht, um von einem Punkt
zum anderen zu gelangen, ganz davon abgesehen, dass die Verschmutzung der Atmosphäre zunimmt.
Die städtischen Fahrzeuge, wie Strassenbahnen und die unter
der Erdoberfläche fahrenden U-Bahnen und Eisenbahnen, sollten
eine Verbesserung bringep, aber ihre mittlere Geschwindigkeit ist wegen der Vielzahl der Haltestellen auf einer Linie verhältnismässig
gering und beträgt kaum mehr als 20 km in der Stunde, während des Stossverkehrs wesentlich weniger.
Hinzu kommt, dass djeReisenden oft, und zwar in den Stosszeiten
(Berufsverkehr) } unter unwürdigen Bedingungen befördert
werden, weil der Platz in den Fahrzeugen nicht ausreicht.
Auf den einzelnen Stationen muss dafür gesorgt werden, dass Aussteigende schnell die Bahnhöfe verlassen können, was sich
an Brennpunkten des Verkehrs nur durch Aufwendung hoher Kosten, in vielen Fällen gar nicht erreichen lässt.
Man könnte.zwar Expresszüge einsetzen, müsste dann aber für
diese neue Tunnelanlagen schaffen, was auch kostspielig ist und während der Bauarbeiten den übrigen Verkehr behindert.
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23« 11. 1966 *«»· L 6759 ■*
Um hler Abhilfe zu schaffen, wurden Massenverkehrsmittel
entwickelt, alt denen längs einer geschlossenen Bahn Kabinen bewegt wurden, deren Bewegungsgeschwindigkeit an wählbaren
Stellen änderbar ist (Carveyor-System)· Diese wählbaren
Stellen liegen auf der geschlossenen Umlaufbahn, die mehrfach derart unterteilt ist, dass die Kabinen In benachbarten
Bereichen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit auf der gleichen Umlaufbahn bewegbar sind. Die gesamte Umlaufbahn
setzt sich also aus mehreren, hintereinander angeordneten Transportbändern und aus Rollenbahnen zusammen, auf
die die Kabinen aufgesetzt werden. Xm Bereich der Stationen laufen neben der geschlossenen Umlaufbahn Transportbänder her,
welche als "rollende Bahnsteige" das Ein- und Aussteigen aus
den Kabinen gestatten. Die Behälter verbleiben also stets auf der geschlossenen Umlaufbahn und werden, Je nachdem, auf
welchem Teilstück sie sich gerade befinden, mit geringer, beschleunigter,
voller, verzögerter und wieder mit geringerer Geschwindigkeit fortbewegt, so dass eine "Beförderung nach die
sen vorbekannten System dem '"Bremsen, Anhalten und Wleder-
Anfahren eines normalen, herkömmlichen Verkehrsmittels gleichkommt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe
su schaffen durch eine Lösung, bei der nicht nur die mittlere
Transportgeschwindigkeit erhöht, sondern auch das Ausstelgen
uia Ausschleusen der Reisenden wesentlich verbessert wird,
■ ■ ■ *
«09810/0559
3l.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt T Ί / °>
reiben vom 23· H. 1966 betf.L 6759Blatt
ohne dass es erforderlich ist, die Zahl der Stationen zu verringern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss vorgeschlagen,
dafür zu sorgen, dass die Behälter auf mit kontinuierlicher Geschwindigkeit bewegbaren Wagen od.dgl. oder einer
Kette von mit kontinuierlicher Geschwindigkeit bewegbaren. Wagen od.dgl., deren Länge gleich der Länge der geschlossenen
Bahn ist,,derart lösbar angeordnet und geführt sind, dass
die Kabinen im Bereich einer Station von den Wagen gelöst, unabhängig von diesen bewegbar, gegebenenfalls stillsetzbar
und wieder mit den kontinuierlich bewegten Wagen verbindbar sind, wobei die Wagen und die Behälter mindestens mit Türen
versehen sind, über die die Innenräume der Behälter und Wagen während der Fahrt zwischen den Stationen verbindbar sind,
wenngleich auch in zwei einander parallelen Wänden Türen vorgesehen sein können.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale werden anhand eines
in den beigefügten Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf eine Eisenbahnlinie,
die als Gleis mit geschlossener Bahn ausgebildet 1st
und zwei entfernte Punkte verbindet,
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DipUIng. Ηβίηζ Lesser, Patentanwalt J
, A , o -. ^ r ,
Sdweiben vom2?. 11. I966 batr.L 6759 Blatt
Pig. 2 eine Aufsicht auf ein endloses Gleis zum Befahren
in nur einer Richtung,
Fig. 5 eine Aufsicht auf ein Teilstück eines Gleises mit
Fig. 5 eine Aufsicht auf ein Teilstück eines Gleises mit
einem sich kontinuierlich bewegenden Zug, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig. 5,
Fig. 5 eine Aufsicht auf ein Untergestell, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5*
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Behälter,
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Fig. 8 eine Darstellung einer Station im Schnitt,
Fig# 9 eine schematische Draufsicht auf eine Wagengruppe beim
Einfahren in die Stationj die Gruppe wird durch einen
einzigen Wagen, der einen Behälter trägt, gebildet,
Fig, 10 eine schematische Draufsicht auf eine Wagengruppe beim Einfahren in einen zweiten Typ einer Station; die
Gruppe wird durch einen einzigen Wagen gebildet, der einen Behälter eines zweiten Typs trägt,
Fig. 11 eine schematische Draufsicht auf eine Wagengruppe beim Einfahren in einen anderen Typ einer Station; die
Wagen haben Behälter von einem anderen Typ.
Ein erfindungsgemäßer} kontinuierlich fahrender Zug muß sieh
notwendigerweise auf einem Gleis mit geschlossener Bahn bewegen» Fig« 1 zeigt das Gleis einer normalen Eisenbahn— oder U—Bahn-HnIe5
die zwei entfernte Punkte 1 und 2, also Endstationen an denen das Gleis je eine Schleife bildet, miteinander verbindet;
die Wagen des Zuges fahren im entgegengesetzten Sinn entlang der Fahrtstrecke auf parallelen Gleisen» zum Beispiel
im Sinne der Pfeile f 1 und f 2. Das Gleis mit geschlossener Bahn naeh Fig. Z bildet eine kreisähnliche Linie, wie "Gürtel",
der zum Beispiel die Ausfallstraßen am Bande einer Stadt,oder einer im Inneren des Linienzuges gelegenen Ausstellung od.dgl,
miteinander verbindet» Die Wagen, die den Zug bilden, fahren nur in einer RLchtungj beispielsweise in der des Pfeiles S3»
BAD
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Γ!
Sie Lange der Bahnstrecken kann beliebig sein} die Zahl der Stationen kann beliebig sein, also auch erhöht werden^ je nachde«, «de es
die Verkehredichte erfordert·
Der sieh kontinuierlich bewegende Zug (Fig* 3) ist aus einer fortlaufenden Kette Ton Wagen, wie IRIl, W2, V/3, W^, gebildet ι die dem
Befördern der Reisenden dienen*
Jeder Wagen, wie zum Beispiel W2, bildet eine Karosserie für sieh
und weist «Inen Gang 4-* dessen Breite beispielsweise gleich der
halben Wagenbreite ist, und sich gegenüberliegende Sitze 5 auf)
6 von denen je swei eine gemeinsame Rückenlehne/haben.
Die Karosserie des Wagens ruht auf einem starken Längsträger ft»
■it de» sie über Konsolen 9 (Fig. k) verbunden ist» Der Träger
ruht an seinen Enden auf Fahrgestellen 1Oa1 10bt 1Oe usw« (Fig« 3)·
Dae Fahrgestellf10a dient als Abstützung und als Verbindungaorgan
zwischen den Vagen Wl und W2j das Fahrgestell 10b übernimmt die
gleiche Aufgabe für die Wagen '«2 und W3 usw·
Jedee Fahrgestell (FIg* 5 und 6) setzt sich aus einen Rahmen ©der
Chassis 12 »usaeaenj an dem swei Achsen 13 angeordnet sind« die
die Tier Bäder tragen* Diese Bäder können aus Metall sein und
3e eisen Spurkrans aufweisen und sollen dann auf gewöhnliehen
£Uenbaaii*ehie»e* fahren ader können, was noch besser 1st, alt
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Luftreifen versehen sein; die Fahrgestelle werden von nicht dargestellten) horizontal liegenden Kadern mit lotrechten Achsen
bewegt) die einander gegenüberliegend! zu beiden Seiten eines
Schienenstranges angeordnet sind.
Das Chassis 12 jedes Fahrgestells trägt zwei lotrechte Zapfen 15»
um die sich die Enden der Träger 8 der Wagen verschwenken. In der Praxis sind die Träger δ mit den Zapfen 15 durch eine nicht dar~
gestellte Kreuzgelenkvorrichtung verbundenj die ein leichtes Schwin*
gen der Träger in der Lotrechten gestattet, was der Wagenkette ge-<
stattet) Änderungen der Neigungen und Schienenüberhö'hungen in den
Kurven auszugleichen.
Das Chassis 12 des Fahrgestelle ist ven einer Plattform l6 überdeckt)
die auf einer Seitenfläche eine Ausnehmung 17 aufweist,
deren Aufgabe nachstehend erklärt wird.
Um das Durchgehen der Reisenden über die Gänge k durch den ganzen
Zug zu gestatten) sind die Viagen Wl, W2, V/3 usw. untereinander
durch Faltenbalge 18 (Fig. 3) verbunden, die eine der Seitenflächen,
die obere Fläche und einen Teil der unteren Fläche der Karosserie bilden, um letzteren entsprechende Bewegungen in
Kurven bei Steigungen usw. zu gestatten·
Jedes Fahrgestell trägt zwischen zwei nachfolgenden V/a ge η
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einen Bebalter 2Oy dessen beide Stirnwände mit Stirnwänden der
augeordneten Wagen über elastische Dichtmittel 21 in Verbindung
stehen^ us Lageänderungen während der Fahrt auszugleichen«
Eia in Fig. 7 schematlsch dargestellter Behälter besteht aus einer
Art Boblquader, dessen Boden außen ein Organ 22 in Form eines (Zahnes
trägt, das soeben in die Ausnehmung 1? einfaßte, deren weiteres Ende der engeren Kontur dieses Zahnes 22 entspricht»
Dieses Ineinandergreifen sichert das Zentrieren und Halten des Behälters in horizontaler Richtung, der auf der Plattform 16 des
Fahrgestelle während der Verschiebung des letzteren ruht und das Abhaken des Behälters gestattet^ wie dies nachstehend erklärt wird.
In den Seitenflächen jedes Behälters 20 sind Eingangstüren 23
und Auegangetüren Zh vorgesehen, deren Rolle in den Stationen
auch umgekehrt werden kann.
Der Behälter kann an dem Teil 25 der Plattform 16 des Fahrgestells
IO angehängt sein; der der Verlängerung des Ganges k der Wagen Wl,
W2 etc* entspricht» Dieses Anhängen kann beispielsweise durch ein Drehzapfenlager 26 oder durch jedes andere bekannte Mittel erreicht
werden^ das ein automatisches Abhängen ermöglicht« Der Teil 25 des Fahrgestells ist vom Behälter duroh eine Tür 25a
getrennt·
OHiü/NAL
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Der Behälter 20 weist ferner 4.ufhangungsv©rriohtungen 2? und
Steuermittel 28 auf» die seine Mitnahme geatatterij wenn er von
der Wagenkette gelöst ist» Diese Organe sind nur als Beispiel
dargeetellt| sie können auch, aus anderen bekannten Vorrichtungen,
die die gleichen Funktionen gewährleisten) gebildet werden.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß der kontinuierliche Zug,
wie verstehend beschrieben, sich wie eine gegliederte Röhre darstellt
ι die allen Kurven und Gefälleänderungen des Gleises in
geschlossener Bahn folgen kann unter Benutzung der verfügbaren Normalpretfile von Tunneln oder bestehenden oberirdischen Übergängen·
Pie Seisenden sitzen also alle in der Hälfte der Wagen} in Breiten*
richtung gesehen, und die andere Hälfte bildet einen Gang zum freien Bewegen der Beisenden von einem Wagen in den anderen «der
veη einem Behälter zu den Sitzplätzen und umgekehrt*
Sas Bewegen des kontinuierlichen Zuges kann durch verschiedene,
nachstehend als Beispiele angeführte Mittel verwirklicht werden:
a) einige Fahrgestelle sind mit Motoren versehen;
b) eine endleee Schnecke, deren Achse parallel zum Gleis verläuft$
wird engetrieben und jedes Fahrgestell faßt mit einer Rolle in
die Spiralwindung der Schnecke;
e)ein Kabel verläuft neben dem Gleis und wird in seiner Eretrekkungeriehtung
bewegt) die Fahrgestelle greifen am Kabel an·
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Wie das Beispiel der Fig. 8 zeigt, ist durch einen Tunnel 30
ein einziges und gradliniges Zwischenschienen-Gleia geführt,
auf dem sich der aus den Wagen Wl bis W6 usw. zusammengesetzte Zug im Sinne des Pfeiles tk bewegt, und zwar mit einer konstanten, normalen Geschwindigkeit v. Die Station hat auf
ihrer ganzen Länge eine Breite, die größer ist als die des Tunnels und gewährt somit den notwendigen Baum für den Einbau
einer Umleitvorrichtung der Behälter 20, deren Fahretrtcke durch die unterbrochene Linie ABCDEFG angedeutet ist·
Kurz vor der Ankunft bei Punkt A findet das automatische Schließen der Tür bzw. Türen 23a (Fig. 7) statt, die den Gang k
dea Zuges vom Behälter trennen, dessen Tür bzw« Türen 23 «ben» falle geschlossen wird; die Tür Zh bleibt in diesem Fall während
der Fahrt im Tunnel und während eines Teils des Behälterwtges
in der Station geschlossen·
Bei A werden die geschlossenen Behälter, die die Reisenden, dl·
an 4er Station aassteigen wollen, aufnehmen, einer nach dem anderen automatisch von den Fahrgestellen 10a, 10b etc« (Fig* 3)
abgehängt und auf die umgeleitete Strecke ABCDEFG (FIg,8)
gezogen. Zu diesem Zweck können die Behälter entweder an einer oberen Vorrichtung aufgehängt werden oder auf einer unteren
Vorrichtung fahren oder auch gleichzeitig von oberen und unteren Vorrichtungen geführt werden.
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Auf dem Teil A-B der Umleitstrecke wird der Behälter noch mit der
gleichen Geschwindigkeit ν wie der kontinuierliche Zug bewegt; der Zahn 22 (Fig. 7)* am unteren Teil gelegen, löst sich nacheinander
aus der Ausnehmung 17 dee Fahrgestelle» gleichförmig mit dem Ein
greifen eines Ritzels und einer Gelenkzahnstange· Während des Teils B-C der Strecke wird die Geschwindigkeit der Behälter stetig von
der Geschwindigkeit ν auf eine Geschwindigkeit V1 verringert, die
beispieleweise gleich einem Zehntel der Geschwindigkeit ν sein kann*
Diese Geschwindigkeitsverminderung kann durch verschiedene Mittel erreicht werden, beispielsweise durch Anwendung
einer Schnecke mit abnehmender Ganglänge, die auf eine am Behälter gelagerte Rolle einwirkt,
elektrischer Motoren, mit veränderbarer Geschwindigkeit, die
elektrisch oder elektronisch gesteuert werden, oder durch jedes andere Mittel.
Während dee Teils der Strecke C-D-E bleibt die Geschwindigkeit
der Behälter konstant bei v.* Sie Behälter 20 schieben sich dann
zwischen sw«! endlose ro11gangar tige Fließbänder 31 und 32, die
sieh im Sinne der Behälter bewegen, und zwar in Richtung des
Pfeil«β f4 und «it der verringerten Geschwindigkeit ?-,·
I« Fall des Beispiels nach Fig. '3 kann das links zur Bewegungsrichtung
liegende Fließband 31 dem Aussteigen der Reisenden, das HlAfiband 32 dta Einsteigen der Reisenden in die Behälter dienen.
BAD
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Die Länge des Fließbandes 32 kann auch durch ein Fließband 32a
verdoppelt werden, falls es nötig ist, das Einsteigen der Beisenden zu beschleunigen· Tatsächlich ist die Re 1 a ti v-Geschwindigkeit
zwischen den Fließbändern 31 und 32 und dem Konvoi der Behälter auf dem Teil C-D-E der Strecke gleich Null.
Es würde also in dem vorangegangenen Beispiel genügen, bei C das automatische Öffnen der Türen 23 zu veranlassen, um den sich in den
Behältern befindenden Reisenden zu gestatten, auf das Fließband auszusteigen und dann durch irgendeinen nicht dargestellten Gang den
Ausgang zu erreichen· Dieses Aussteigen vollzieht sich während der ganzen Zeitι in der der Behälter die Strecke C-D zurücklegt. Bei D
schließen sich die Türen 23 und die Türen 2h öffnen sich automatisch
und gestatten somit den sich auf dem Fließband 32 befindenden Reisenden, zwischen D und E in die leeren Behälter einzusteigen.
Bei E schließen sich auch die Türen 2k der Behälter* Die von neuem
mit Fahrgästen gefüllten Behälter werden dann durch einen Vorgang mit einer zunehmenden Geschwindigkeit bewegt, der umgekehrt der
auf dem Teil B-C der Fahrtstrecke ist, und der dem Behälter eine Beschleunigung erteilt, diesen also auf der Fahrt von E nach F
auf die Geschwindigkeit ν des kontinuierlich bewegten Zuges bringt.
Schließlich wird der Teil F-G der Fahrtstrecke zum automatischen
Einfügen des Behälters in die Wagenkette durch Eingreifen seines Zahnes 22 in die Ausnehmung 17 eines Gestells verwendet, während
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At
gleichseitig eine Sicherheitskupplung od.dgl. automatisch eingehakt
wird.
Bei 6 wird die.Tür 23 jedes Behälters automatisch geöffnet, ebenso
die Türen 25a, die einen Zugang zum Gang 4 gestatten} durch die die Fahrgäste die Sitzplätze der Wagen erreichen.
Beträgt beispielsweise die konstante Geschwindigkeit des kontinuierlichen
Zuges ν = 4O km/h, und die Länge eines Wagens zuzüglich
dem Abstand, der zwei nachfolgende Behälter voneinander trennt:
P = 12 Meter,
die Zahl der sitzenden Fahrgäste pro Wagen
die Zahl der sitzenden Fahrgäste pro Wagen
• N = 32,
so beträgt die maximale Fassungsmenge, wenn alle Fahrgäste sitzen, mehr als 100.000 Fahrgäste pro Stunde.
Was erreicht werden kann, wird erkannt, wenn man diese Zahlen mit denen vergleicht, die die Auswertung der Pariser Metro
liefert: Hier ist die mittlere Geschwindigkeit der Wageηzüge
.20 km/h und das maximale Fassungsvermögen der Metro beträgt während der Stoßzeiten 30.000 Fahrgäste pro Stunde.
Zu erwähnen ist, daß unter diesen Bedingungen in Anbetracht der Zusammendriickung der Fahrgäste nur 15 - 20% von ihnen sitzen·
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Ist dl« Grundfläche «inte Behältersj der k Personen stehend
aufnehmen kann« βο gewählt, daß seine Länge parallel zum GIeis
1,2 a und seine Breite senkrecht sun Gleis gemessen 1,0 m ist und beträgt die Darchlaufgeschwindigkeit der langsamsten Behälter in einer Station und die Geschwindigkeit der dem Sin- und
Aussteigen dienenden Fließbänder v, k ko/h, dann ist der Abstand p, der Bwei mit der Geschwindigkeit v- angetriebene Behälter voneinander trennt:
▼ k
ΙΪ» Pi 1 * 12 B , ^ ■ 1,2 ·.
Die Zeit, die benötigt wird, um einen Behälter von der Geschwindigkeit Ts 40 km/h des Zuge« auf die verminderte Geschwindigkeit
ν ■ k km/h su bringen ist dann 3 Sekunden·
Zum Aussteigen (Teil C-B der vorerwähnten Strecke) stehen 6 Sek»
but Verfügung. Das maximale Fassungsvermögen einer Station beim Aussteigen wie beim Sinateigen ist 13*000 Fahrgast· pro Stunde.
Im «rglbt sieh also keim Warten für den .Fahrgast, der in den
koBtimderlioh bewegten Zug steigen will, wenn das stUndliche
FaMuac*vermb*(en der Station unter 13*000 Fahrgästen liegt.
Der al« Beispiel durchgeführte Vergleich «wischen den Ergebnissen 4*· erfindungegemäften tonttiroierliche* Zuges mit denen durch
*ie tt*t*re«eBttag de* Pariser Hetre erhaltenen ergibt folgeade
«erteilet :,
' .
1) ein dreifaches Fassungsvermögen, der für die Fahrgäste
eine Bequemlichkeit bei den heute bestehenden, nervlich anstrengenden Bedingungen darstellt;
2) um mehr als die Hälfte verringerte Fahrzeiten;
. 3) rationellste Energiebilanz der fortlaufenden Bewegung beim
Abfahren und Anhalten anstelle der intermittierenden
Bewegung;
' Ό ein Aufbau, bei dem die Vielzahl der Stationen weder das
Fassungsvermögen noch die Geschwindigkeit des Zuges beeinträchtigt und
5) eine Nutzung, deren beinahe integraler Automatismus sich auf eine Verringerung des Personals auswirkt.
Auf Grund dieser Vorteile stellt der kontinuierlich bewegte Zug
ein bequemes, Öffentliches Verkehrsmittel dar, dessen Herstel-. lungekosten gering sind und der schneller als irgendein anderes
einzelnes Verkehrsmittel fahren kann.
gruppen einer fortlaufenden Kette Einzelwagen 33 bewegt werden«
Einzelwagen in denen je ein Behälter 3^ angeordnet ist. Die aus/mit größeren
Abständen voneinander bestehende Wagengruppe bewegt sich mit der Geschwindigkeit ν auf einem Gleis "5h und besitzt Zugmittel, die
eo angeordnet sind, daß sie die konstante und gleichmäßige
Geschwindigkeit ν aufrechterhalten, wie immer das Profil der
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Wie die Zugmittel angetrieben werden, ist an sich gleichgültig*
sie können zum Beispiel für sich elektrisch, durch Zugkabel ö^Udgl»
elektronisch angetrieben und von einer einzigen Kontrollstatioh
der Bahn ferngesteuert öeitii
In Fig· 9 ist die Wagengruppe dargestellt, die gerade in eine
Station 35 einfährt, wo sich ein Behälter 36 auf einer Umleitung
befindet« die schematisch durch eine unterbrochene Linie 37 dargestellt ist.
Aus dem Behälter 36 dieses Beispiels treten die Fahrgäste du?eh
die SeitentUren an der Seite 38 hinaus und treten durch die Seiten
türen an der Seite 39 gegenüber der Seite 38 ein· Die Station 33
«eist einen Eingang kO auf und einen Ausgang kl, der Eingang kO
mündet »wischen der Umleitung 37 und dem Hauptgleis 3**·
In de» in Fig« IO dargestellten Ausführungsbeispiel werden
Wagengruppen durch einen Wagen *fr2 gebildet, der einen Behälter %3
trägt, der in zwei Abteile kk und 4-5 geteilt ist, die durch eine
Wand k6 voneinander getrennt sind, wobei eine Durchgangsmöglich"·
keit »wischen den Abteilen Mf und k5 gelassen ist.
Die in des Wagen *t2 sitzenden Fahrgäste treten in den Behälter k3
durch das Abteil ¥f ein und gehen durch das Abteil h$ hinaus.
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In Fig, 10 ist der Wagen 4-2 beim einfahren in eine Station hf
dargestellt, auf der sich ein Behälter Ί8 befindet,der dem Behälter
kj> gleicht und auf einer Umleitung ^9 steht, die schematisch durch
eine gestrichelte Linie dargestellt ist.
Die Eingangstür 50 und die Ausgängetür 51 des Behälters liegen je1·
weils einem Gang 52 gegenüber* in dem eine Barriere 53 angeordnet
ist, die diesen Gang in einen Eingang 5h und einen Ausgang 55 trennt.
In dem in Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Wagengruppe fünf Wagen 56 auf, die vier Behälter 57 von den Behältern W$
und kB analoger Form tragen·
Die Wagengruppe 56 ist beim Einfahren in eine Station 58 dargestellt,
in der vier Behälter 59,identisch mit den Behältern 57« auf einer
Umleitung 60 stehen, die durch eine geetrlchelt· Linie dargestellt ist.
Die Eingangstür 6l und dl« Au·gangstür 62 des Behälters 59 lind an
der rechten Seite des Gleise· angeordnet - in der Bewegungsrichtung des Zuges gesehen - liegen als« gegenüber den Durchgängen
63 bzw* 64, die voneinander duroh Barrieren 65 getrennt ein«!» Die
Durchgänge 63 und 6k sind in einem einzigen Gang 66 angeordnet.
Die gleichen Türen sind auch an der anderen Wand der Behälter 57t d.h. an der linken Seite des Gleises vorgesehen»
Die Wagen 33§ ^2 oder 56.sind in ihrem Aufbau denen der Ausführungen
beiapiele der Fig· 1-8 analog. Die Mittel zum Einhaken und Aushaken
der Behälter auf den Wagen und die Mittel, die ein Verringern und Erhöhen der Geschwindigkeit der Behälter in den Umleitungen gestatten, entsprechen ebenfalle denen der ersten Beispiele*
Es sollten auch Hilfsbahnho*fe vorgesehen sein, in denen Wagen stationiert sind und Mittel, die es gestatten, Wagengruppen in die Wagenkette im Laufe deren Verschiebung einzuführen und wegzunehmen.
Die Wagengruppen bewegen sich auch auf dem Gleis 3*t mit fortlaufend
gleichmäßiger Geschwindigkeit v. Beim Einfahren in die Stationen gestattet ein vom ersten Wagen ferngesteuertes Signal gleichzeitig
das Aushaken der Behälter der Wagengruppe und das Anfahren der in den Stationen angehaltenen Behälter. Jeder abgehängte Behälter kann
jedoch von der Geschwindigkeit r auf eine Geschwindigkeit O gebracht
werde**
So BiMit dar Behälter 3if den Platz des Behälters 36 ein, der Behälter *»3 dan das Behälters 48 und die Behälter 57 die der Behälter
59.
Im Laufe dieser Geschwindigkeitsverminderung vollzieht der Behälter
h3 «in Viertel einer rolletändigen Umdrehung um sich selbst, um
aeine Bin- und AusgaagstUren in Gegenüberstellung zu den Eintritts-5% «ad amatrittagttfigaa >55 Wr Fahrgäste zu bringen; und die
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-H-
Behälter 5? haben eine halbe Drehung um sich selbst ausgeführt, um
ihre Ein«· und Ausgangsturen in Gegenüberstellung zu den Eintrittsund AustrittegMngen 63 bzw· 6h des Ganges 66 zu bringen.
Dieses Verschwenken kann zum Beispiel durch bekannte Mittel bewirkt
werden, beispielsweise mit Hilfe «ines am Behälter kraftschlüssig festgelegten Zahnrades, das mit einer- entlang der Umleitung angeordneten Kette in Eingriff gebracht wird.
Naeh dem Anhalten auf der Station werden die Behälter wieder beschleunigt und zu den Wagen geführt, um dort angehängt zu werden.
Das Beschleunigen der Behälter ist gleich, jedoch umgekehrt dem
Verzögern wie eingange erläutert* So ersetzen die Behälter 36,^8,59
jeweils die Behälter 31S **3» 57 der Wagen 33, ^2, 56 und die Behälter 3^» ^3 oder 57 verweilen in der Station bis zum Durchgang
der folgenden Wagengruppe, die sie, dem soeben erläuterten Rhythmus folgend, aufnimmt.
Wenn sich mehrere.Behälter in der gleichen Station befinden, kann
das Beschleunigen und folglieh auch das Verzögere eines Behälters
vom anderen abweichent ua die Abstände zwischen den Behältern
an der Haltestelle au berücksichtigen.
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Die Geschwindigkeit jeder Gruppe ist konstant und die Dauer · der Verzögerung und beschleunigung der Behälter ist praktisch
unveränderlichj die Aufenthaltszeit der Behälter in jeder
Station hängt allein von dem Abstand ab, der zwei nachfolgende Wagengruppen voneinander trennt» Unter Berüeksichtigung der
erförderlichen minimalen Zeit zum Entleeren und Füllen eines Behälters an jeder Station ist ein minimaler Abstand zwischen
den Gruppen vorbestimmt und der mit einer geeigneten Steuer« Vorrichtung gesichert istj die beispielsweise von einer einsigen
Kontrolletation für die Bahn ferngesteuert wird«
Jeder Wagengruppe sindmechanische, elektrische oder elektronische Mittel zugeordnet, die es gestatten, daß scwchl die
kontinuierliche Geschwindigkeit ν der Wagengruppen als auch ein vorbeetimmter Zwischenraum zwischen den Wagengruppen gewährleistet
wird» Es ist klar, daß die Ausführungsart des Verstehend beschriebenen, kontinuierlich bewegten Zuges in
seinem Aufbau verschiedene Änderungen erfahren kann, die
eventuell durch den Aufbau der Fahrtstrecke, die Verkehrsdichte UBW* bedingt sein kann; die erwähnten Zahlen können
geändert werden usw», chne daß dadurch der Rahmen der Erfindung
verlassen wird» Insbesondere weicht man nicht vom Gegenstand der Erfindung ab, wenn ein abgehängter Behälter nicht
an einen Wagen der ersten folgenden Gruppe angehängt wird)
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sondern erst an einen Wagen der zweiten Gruppe j um zum Beispiel
während der Stoßzelten einen längeren Aufenthalt der Behälter
In den Stationen zu gestatten»
Der Gegenstand der Erfindung kann auch für jeden ander©··transport
als den von Beisenden benutzt werden.
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Claims (8)
1.) Massenverkehrsmittel, vorzugsweise U-Bahn, bestehend aus längs einer geschlossenen Bahn bewegbaren Behältern
deren Bewegungsgeschwindigkeit an wählbaren Stellen änderbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Behälter auf mit kontinuierlicher Geschwindigkeit bewegbaren Wagen od. dgl. oder einer
Kette von mit kontinuierlicher Geschwindigkeit bewegbaren Wagen od. dgl., deren Länge gleich der Länge der
geschlossenen Bahn ist, derart lösbar angeordnet und geführt sind, daß die Kabinen im Bereich einer Station
von den Wagen gelöst, unabhängig von diesen bewegbar, ggf. stillsetzbar und wieder mit den kontinuierlich
bewegten Wagen verbindbar sind, wobei die Wagen und die Behälter mindestens mit Türen versehen sind, über
die die Innenräume der Behälter und Wagen während der Fahrt zwischen den Stationen verbindbar sind.
2.) Massenverkehrsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände
der Behälter mit Türen versehen sind, die gesteuert bewegbar sein sollten.
t.t..
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29.5.68 L 6759 2
3.) Massenverkehrsmittel naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Behälter auf den zwei benachbarte Wagen verbindenden Fahrgestellen angeordnet sind.
4.) Massenverkehrsmittel nach Anspruch 1 oder 2, d adurch
gekennzeichnet, daß die Behälter auf dem zwei Fahrgestelle verbindenden Längsträger
angeordnet sind.
5.) Massenverkehrsmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß Wagenkästen je zweier hintereinander angeordneter Wagen je für sich über unter ihnen
angeordnete Längsträger an Fahrgestelle angelenkt sind.
6.) Massenverkehrsmittel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennze
i chne t, daß die Innenräume hintereinander
angeordneter Wagen des gleichen Zuges über Faltenbälge verbunden sind.
BAD ORIGINAL 809810/0553
29.5.68 L 6759 3
7.) Massenverkehramitte1 nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet» daß die Behälter Führungsmittel
aufweisen, die es gestatten einer in einer Station vorgesehenen Umleitung zu folgen.
8.) Massenverkehrsmittel mindestens nach Anspruch 1,2 und
7, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Station auf beiden Seiten der Umleitungsbahn
der Behälter in an sich bekannter Weise mindestens je
ein Fließband vorgesehen ist, dessen Bewegungsgeschwindigkeit gleich oder geringer ist als die der
.:· Behälter im Bereich dieses Fließbandes.
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Applications Claiming Priority (2)
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FR950592A FR84523E (fr) | 1963-05-06 | 1963-10-15 | Train continu |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=26201144
Family Applications (1)
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DE19641430954 Pending DE1430954A1 (de) | 1963-05-06 | 1964-05-06 | Massenverkehrsmittel,vorzugsweise U-Bahn |
Country Status (4)
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FR (2) | FR1366811A (de) |
GB (1) | GB1059212A (de) |
NL (1) | NL6404952A (de) |
Cited By (2)
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WO1995026896A3 (en) * | 1994-04-01 | 1995-11-09 | Levitated Transport Systems In | Air-cushion vehicle transportation system |
BE1008592A3 (nl) * | 1994-07-26 | 1996-06-04 | Rostyne Karel Van De | Loopbandsysteem met opstapmechanisme dat passagiers een versnelling of vertraging kan geven. |
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CN107323461A (zh) * | 2017-07-03 | 2017-11-07 | 熊生银 | 列车可分体车箱里外的设施 |
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- 1963-10-15 FR FR950592A patent/FR84523E/fr not_active Expired
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1964
- 1964-05-05 NL NL6404952A patent/NL6404952A/xx unknown
- 1964-05-06 DE DE19641430954 patent/DE1430954A1/de active Pending
- 1964-05-06 GB GB1890864A patent/GB1059212A/en not_active Expired
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NL6404952A (de) | 1964-11-09 |
FR1366811A (fr) | 1964-07-17 |
GB1059212A (en) | 1967-02-15 |
FR84523E (fr) | 1965-02-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |