DE1804627A1 - Foerdervorrichtung zur Befoerderung von Personen und Guetern mit auf einem Bahnkoerper sich bewegenden Foerdereinheiten endlicher Laenge - Google Patents
Foerdervorrichtung zur Befoerderung von Personen und Guetern mit auf einem Bahnkoerper sich bewegenden Foerdereinheiten endlicher LaengeInfo
- Publication number
- DE1804627A1 DE1804627A1 DE19681804627 DE1804627A DE1804627A1 DE 1804627 A1 DE1804627 A1 DE 1804627A1 DE 19681804627 DE19681804627 DE 19681804627 DE 1804627 A DE1804627 A DE 1804627A DE 1804627 A1 DE1804627 A1 DE 1804627A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor
- bzw
- exchange
- units
- track body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B13/00—Other railway systems
- B61B13/10—Tunnel systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Non-Mechanical Conveyors (AREA)
- Escalators And Moving Walkways (AREA)
- Control Of Conveyors (AREA)
Description
Hans-Joachim Kantner
Diplom-Ingenieur 6 Frankfurt am Main, den 2 1, 10.
(unmittelbar NAHE Messegelände
UND UNIVERSITÄT) TELEPHONi
<O6 lD-77 46 O4
PATENTANWALTD1Pl-INCH-U. KANTNER, . THLHO RAMM , KANTN ER PATENTE FR AN KPU.RTM A! N
18Q4627
Manfred Lindner
Buchrainstr. 34
Die Erfindung betrifft eine fördervorrichtung zur
Beförderung von Personen und Gütern mit auf einem Bahnkörper aioh bewegenden Fördereinheiten endlicher
Länge.
Solche fördervorrichtungen sind heutzutage beispielsweise
in -Form von auf einem Bahnkörper mit einer
oder mehreren Tragschienen laufenden Eisenbahnen oder Straßenbahnen das bevorzugte Massenverkehrs-.mittel.
Duroh die heutige Antriebsteohnik ist es ο bereits möglich, den als sogenannte Züge ausgebildeten
oo Fördereinheiten solcher Fördervorrichtungen belie-
_^ big hohe Geschwindigkeiten zu vermitteln, um die
^ pro Zeiteinheit beförderte Güter- oder Personen-W
menge zu erhöhen und damit ein ständig wachsendes «*a Bedürfnis des heutigen Verkehrs zu befriedigen.
Eur Erhöhung der Durchsatzmenge an Gütern und Personen
ist in der Förderteohnik ferner die Tendenz
Bankkonto Dresdner Bank AG. Frankfurt am Main Nr. asos5o
ßAD ORIGINAL
zu erkennen, die Länge der einzelnen Fördereinheiten bzw. Züge möglichst groß zu wählen, zumal ausreichend
starke Antriebsaggregate zur Verfugung stehen.
Me Stärke der Antriebsaggregate ist aber nicht allein maßgeblich für die Steigerung des Beförderungsdurchsatzes
pro Zeiteinheit. Vielmehr kommt es wesentlich auch auf die Anordnung der einzelnen Haltestellen für
die Züge und deren Abstand an. Ist nämlich der Abstand der Haltestellen groß genug, dann kann eine solche
Fördereinheit eine genügend lange Zeit mit hoher Ge-
L· sohwindigkeit fahren, bevor sie wieder zum Stillstand
gebracht werden muß, um an der folgenden Haltestelle Personen und/oder Güter abzugeben bzw«, aufzunehmen. Je
höher die gewählte Fahrtgeschwindigkeit der Züge zwischen zwei Haltestellen ist, desto größer muß die Beschleunigungs-
und Bremsstrecke sein, die erforderlich ist, um die Züge von einer Haltestelle weg bzw, an die nächste
heran zu leiten. Die vorzusehende Bremsstrecke muß ferner dann noch vergrößert werden, wenn die Wagenlänge
bzw. die Zuglänge und damit das Fördervolumen und als Folge davon die zu bewegende Masse größer wird. Durch
das erforderliche Beschleunigen und Bremsen wird nicht nur zusätzliche Energie verbraucht, die zudem noch als
W das zumeist elektrische Energienetz' in Spitzen belastender
Weise aus diesem entnommen wird, sondern auch ein nicht unbedeutender Verschleiß an Bahnkörper- und Wagenmaterial
sowie an den Antriebs- und Bremsaggregaten hervorgerufen, der sich ungünstig auf die lebensdauer
der Fördervorrichtung auswirkt und .auch deren Sicherheit beeinträchtigen kann. Aus diesem Grund muß bei
den bekannten Fördervorrichtungen ein nicht unbedeutender Anteil der Lebensdauer bzw. Laufzeit der Förderein-
— 3 —
009821/0237
heiten dazu verwandt werden, diese Inspektionen zu unterziehen. In dieser Zeit fallen solche Fördereinheiten
für den Einsatz aus, waa entweder zu nachteiligen Totzeiten im Betrieb der Fördervorrichtung führt
oder zum Einsatz von Ersatzfördereinheiten zwingt, die
einen erheblichen Kapitalaufwand für Beschaffung und Kapitaldienst bedingen. Auch der Bahnkörper muß regelmäßigen
Inspektionen in verhältnismäßig kurzen Zeitabständen unterworfen werden. Diese Inspektionen von Fürdereinheiten
und Bahnköper bedingen einen zusätzlichen Aufwand an Fachpersonal und Material sowie Arbeitszeit,
ganz.abgesehen davon, daß immer dann, wenn der Bahnkörper
überprüft werden muß, eine Beeinträchtigung des Beförderungsverkehrs auftritt.
Abgesehen von den beschriebenen Nachteilen bekannter Fördervorrichtungen dieser Art läßt sich das Ziel genügend
großer Fördergutdichte pro Zeiteinheit nur auf ■ solchen Strecken einigermaßen erfolgreich erreichen,
die weit auseinanderliegende Haltestellen miteinander verbinden. Je weiter nämlich die Haltestellen auseinanderliegen,
desto längere Zeit kann ein Zug (Fördereinheit) mit Maximalgeschv.indigkeit fahren, ohne anhalten
zu müssen. Man macht sich dies bereits heute bei sogenannten Fernsohneilzügen zunutze, die beispielsweise
ohne Halt zwischen Frankfurt/Main und Hannover und dann bis Hamburg verkehren. Sollen jedoch Personer.
und Güter von Haltestellen aus dem Hinterland solcher Zentralbahnhöfe oder aus zwisohen diesen auf der
Strecke angeordneten Orten mit einem solchen Fern3chnellzug befördert werden, bo ist es erforderlich, daß diese
mittels anderer Züge von den betreffenden Orten zu
009821/0237
BAD
den Zentralbahnhöfen gebracht und dort umgeladen werden
bzwo umsteigen. Dies bedingt für diese Personen und
Güter eine verhältnismäßig lange Gesamtfahrteeit, da
sie ständig warten müssen, bis wieder ein Fernschnellzug ankommt, der sie weiter befördert. Infolge der dann
auf einem solchen Zentralbahnhof wartenden verhältnismäßig großen Personen- und Gütermenge und der Notwendigkeit,
Saum für eine entsprechende Menge mit einem Fernschnellzug ankommender Personen und Güter zu schaffen,
muß einmal ein solcher Zentralbahnliof verhältnismäßig
großflächig angelegt sein und läßt sich zum anderen auch
1} dann, wenn dieser Zentralbahnhof ausreichend groß di-r
mensioniert ist, eine gewisse Mindesthaltezeit nicht unterschreiten, die erforderlich ist, um das Ausladen
bzw. Aussteigen und das gleichzeitige oder anschließende Beladen bzw. Einsteigen ablaufen zu lassen,, Bezogen
auf die Gesamtförderzeit stellen diese Haltestellen an den Zentralbahnhöfen unvermeidbare Totzeiten dar.
Bei den heutigen Bahnsystemen werden in erheblichem Maße
auf dem gleichen Bahnkörper, auf dem die FernschnelL·-
züge verkehren, auch a^Lngsamere Züge verfahren, die
zwischen auf der gleichen Strecke zwischen den Haltestellen der Fer^nschnellzüge liegenden Orten verkehren»
ψ Das bedingt nicht nur eine sehr genaue PahrplanabStimmung
der einzelnen Züge untereinander, sondern auch erhebliche und aufwendige Sicherungsmaßnahmen. Ea muß
nämlich gewährleistet werden, daß immer dann, wenn ein Fernschnellzug ankommt, die vor ihm liegende Strecke
frei ist, und daß dann, wenn sich auf dieser ein anderer, meist langsamerer und/oder zwischen zwei Haltestellen
verkehrender Zug befindet, die zv.ar auf der gleichen Strecke, jedoch zwischen zwei Haltestellen des
009821/0237'
— 5 —
BAD ORIQiNAC/
Fernsohneilzuges liegen, ein ankommender Schnellzug gebremst wird und warten muß, bis durch Abzweigen des
das Hindernis darstellenden Zuges auf seiner Strecke diese für ihn wieder frei ist. I1Ur diese Sicherungsmaßnahmen zur "Vermeidung des Auffahrens zwischen zwei
Zügen, wie beispielsweise Streckenblocksicherungen und Induktions-Bremseinrichtungen und dergleichen, ist ein
erheblicher Aufwand an Kapital, Kapitaldienst, Arbeitszeit für Montage und Wartung sowie Lagerraum und Kosten
für Ersatzteilhaltung erforderlich, ganz abgesehen von dem dadurch bedingten Verwaltungsaufwände Hinzu kommt
aber noch der gleichartige Aufwand, der dafür erfor- |
derlich ist, Bahnhöfe oder andere Bahnanlagen, die für langsamere Züge vorhanden sein müssen, die aber vom
Fernschnellzug ohne Halt durchfahren werden, so zu sichern, daß Personen und/oder Güter weder den Fernschnellzug
gefährden noch von diesem gefährdet werden«. Überdies hat sich herausgestellt, daß zumeist infolge
Unzulänglichkeit des erforderlichen menschlichen Bedienungspersonals trotz Vorhandenseins solcher Sicherungen
sich zumeist schwerste Unfälle nicht mit Sicherheit ausschalten lassen=
Im Städteschnellverkehr oder im Schnellverkehr innerhalb eines Ballungsgebietes der Besiedelung stellt sich |
ein anderes Problem,, Hier trifft nämlich die heutzutage
allgemein vorhandene Forderung nach erhöhter Beförderungsdichte
pro Zeiteinheit auf die von der Fachwelt bisher als mit dieser Forderung unvereinbar angesehene
weitere Forderung nach möglichst hoher Dichte des Haltestellennetzes, das heißt möglichst geringen
Abständes zwischen jeweils zwei Haltestellen. Liegen
nämlich die Haltestellen verhältnismäßig dicht beieinander, so ist dadurch die maximal mögliche Fahrtge-
009821/0237 " 6 ~
ßAD
sohwindigkeit begrenzt. Durch das in verhältnismäßig
schneller Folge erforderliche Beschleunigen und Abbremsen der Züge v.ird nicht .-:ur ein hoher Materialverschleiß an Fahrparkmaterial und Bahnkörper bedingt,
sondern werden auch hohe Energiespitzen hervorgerufen, die sich gerade in Großstädten oder Ballungsgebieten,
die in den meisten Fällen hinsichtlich ihres elektri-■^
sehen Energienetzes ausgelastet sind, besonders unange-4^
nehm auf den Energiehaushalt auswirken. Zur Vermeidung + von Unfällen ist ein erheblicher Aufwand an Kosten und
Zeit für Sicherungseinrichtungen und Überwachungsperfe
sonal erforderlich.
Der Erfindung liegt neben der Aufgabe, die geschilderten Nachteile der bekannten Fördervorrichtungen zur
Beförderung von Personen und Gütern mit auf einem Bahnkörper sich bewegenden Fördereinheiten endlicner Länge
zu vermeiden oder doch zumindest weitestgehend auszuschalten, die weitere neuartige Aufgabe zugrunde, eine
Konzeption zu schaffen, die es gestattet, unter Ausnutzung der heute verfügbaren Antriebsenergien und der
dadurch erzielbaren Geschwindigkeiten die Menge der pro Zeiteinheit beförderbaren Personen und/oder Güter
entgegen der herrschenden Auffassung der Fachwelt, daß ψ deren Steigerung nur noch durch Verbesserungen von Wagenpark-
und Bahnkörperkonstruktion hinsichtlich Belastbarkeit und lebensdauer möglich sei, erheblich zu
steigern, wobei gleichzeitig eine erhöhte Sicherheit nicht nur für das sogenannte bewegliche Material, nämlich
den Wagenpark und die Zugmaschinen, sondern auch für zu befördernde Personen und Güter erzielt und der
als Unfallursache immer wieder zutage-tretende Faktor des menschlichen Versagens weitestgehend ausgeschaltet
werden soll, und wobei ferner diese Konzeption sich
009821/023 7 "7
BAD ORIGINAL
gleichermaßen für den Einsatz bei Personen und/oder Güter über weite Strecken befördernden Fördereinheiten
mit entsprechendem Einzug dos Fördergutes aus dem Hin-» terland und auch für den Einsatz als Nahverkehrsmittel
in Ballungsgebieten menscnlicher Be3iedelung eignen soll, in denen eine Folge dicht aneinanderliegender
Haltestellen zu bedienen ist.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß einem Eilbahnkörper, auf dem mindestens eine diesem zugeordnete
Fördereinheit über eine größere Wegstrecke ohne Aufenthalt bewegbar ist, ein Zubringerbahnkörper zugeordnet
ist, auf dem mindestens eine diesem zugeordnete Fördereinheit bewegbar ist und der mindestens eine :.altestation
für diese Fördereinheit aufweist, bei weicher
die zum Stillstand gebrachte Fördereinheit be- und/oder
Entladen werden kann, und daß beide Bahnkörper so angeordnet sind, daß zumindest an einer Stelle die ihnen
zugeordneten Fördereinheiten längs einer vorbestimmten kleineren Wegstrecke in gleicher dichtung parallel zueinander
bewegbar sind, d;jß die dem Eilbahnkörper zugeordnete
Fördereinheit - Eilbahn - im Bereich der parallel
zueinander verlaufenden Wegstrecke*beider Bahnkörper
auf eine Geschwindigkeit herabmi.1 derbar ist, die von der
dem ,Zubringerbahnkörper zugeordneten Fördereinheit ..ubringerbahn
- im Bereich diener Wegstrecke erreichbar ist, daß beide Fördereinheiten im bereich dieser
Wegstrecke so miteinander kuppelbar sind, daß sie eine
vorbestimmte --eitspanne lang π it ineinander zugeordneter
Stelluni verharrenden einander zugekehrten Längssei tenwandu:ifc-en bewegbar und danach wieder voneinander
trennbar sind, und daß beide Fördereinheiten aufeinander zugekehrten Seiten jeweils miteinander in Wirkrerbindur.&:
bringbare i-ir.richtunger. aufweisen, mittels derer
während der -eitspa::ne der in Kupplungsverbindung ablaufenden
Bewegung beider -^ördereinheiten der Personenur.d/oier
jüteraustausch zv;i:-chen beiden Fördereinhej ten
009821/0237
BAD
vollziehbar ist.
Soll die Erfindung Anwendung finden für Beförderungssysteme, bei denen über große Strecken hinweg Personen
und/oder Güter befördert werden sollen, ao wird zweckmäßigerweise zwischen mindestens zwei Haltestellen großer
Entfernung, beispielsweise zwischen Prankfurt/Main und Köln, ein einen endlosen Ring bildender Bahnkörper
sogenannter zweiter Ordnung angeordnet, auf dem mindestens eine'Pördereinheit sich in der gleichen
Richtung mit schneller Geschwindigkeit bewegt, die nur in den beiden Haltestellen Frankfurt/Main und Köln Halt
macht. Selbstverständlich können diesauBahnkörperring
noch weitere Haltestellen zugeordnet sein, beispielsweise Dortmund, Bremen, Hamburg, Hannover« Diesem Bahnkörper
zweiter Ordnung ist jeweils an geeigneter Stelle ein weiterer einen endlosen King bildender Bahnkörper
zugeordnet, auf den mindestens eine Pördereinheit sich wiederum in gleicher Richtung mit gegenüber der dem
Bahnkörper zweiter Ordnung zugeordneten PÖrdereinheit
geringerer Geschwindigkeit bewegt. >;in solcher Bahnkörper
erster Ordnung kann beispielsweise Ilainz, Wiesbaden,
Koblenz und 'andere Städte miteinander verbinden, während ein weiterer Bahnkörper gleicher Ordnung Bonn, Aachen,
Krefeld und andere Städte und wiederum eirjander^die
Städte des JFiuhrgebietea und/oder die Westfalens und
noch ein anderer Orte des Priesischen bzw« de3 Küstengebietes
und ein weiterer Braunschweig, Salzgitter, Peine, Hildesheim und andere Städte und ferner ein anderer
Göttingen, Kassel, Gießen, Alsfeld und andere Orte miteinander verbindet. Die Aufzählung dieser Orte
sei hier nur rein beispielsweise wiedergegeben, die Erfindung läßt sich nämlich auch in größerem oder kleineren Maßstab, das heißt zur Bedienung weiter oder näher
00982170237 - 9 -
BAD
entfernter Orte, in Anwendung bringen.
Die Bahnkörper erster Ordnung sind jeweils zumindest
an einer Stelle-, vorzugsweise jedoch an mehreren Stellen, so verlegt, daß sie längs eines Streckenstückes
des Bahnkörpers zweiter Ordnung parallel zu diesem verlaufen. Die länge dieses Streokenstückes ist so bemessen,
daß die Fördereinheit zweiter Ordnung nach Herabminderung ihrer Geschwindigkeit derart, daß sie die gleiche
Geschwindigkeit aufweist wie die vorzugsweise sich dann mit maximal Geschwindigkeit bewegende Fördereinheit
erster Ordnung, genügend lange Zeit sieh mit der zu ihr parallel laufenden Fördereinheit erster Ordnung in
Kupplungsverbindung weiterbewegen kann, um einen Austausch von Personen und/oder Güten·; zwar bei verhältnismäßig
großer Geschwindigkeit gegenüber der Umgebung, jedoch bei verschwindender Relativgeschwindigkeit
zwischen den Fördereinheiten unterschiedlicher Ordnung durchführen zu können.
Durch die Erfindung wird also eine Be- und Entladung der Fördereinheiten zweiter Ordnung möglich, ohne daß diese
anzuhalten brauchen. Diese benötigen lediglich eine kurze und leichte Abbremsung auf die Geschwindigkeit des
Zubringerzuges (Fördereinheit erster Ordnung), durch die Wagenpark, Antriebsaggregate und Bahnkörper erheblich
weniger beansprucht werden als bei herkömmlichen ßahnsystemen und bei der unter erheblicher Zeitersparnis
in -^oIge der geringeren aufzubringenden Brems- und
Beschleunigungskräfte trotz erheblich steigerbarer Zuglänge
bzw, Förderkapazität die Energiekosten bedeutend senkbar und Energiespitzen in der Höhe und der zeitliche»!
Aufeianderfolge, wie sie bei herkömmlichen Bahnsystemen auftreten, vermeidbar sind, Die anderen geschiJ
00982 1/02 37 - 1O -
derten Nachteile herkömmlicher Bahnsysteme werden praktisch vollständig ausgeschaltet.
Soll die Erfindung hingegen Anwendung finden bei Stadtschnellbahnen,
Untergrundbahnen oder anderen Nahverkerhsmitteln mit dichter Haltestellenfolge und/oder Folge
der Fördereinheiten, so wird zweckmäßigerweise der Bahnkörperring
erster Ordnung als dem Bahnkörperring zweiter Ordnung auf dessen Gesamtlänge parallel zu diesem folgen
der Ring ausgebildet und angeordnet. Auf dem Bahnkörper zweiter Ordnung bewegt sich mindestens eine Fördereinheit
ständig ohne Aufenthalt mit großer Geschwindigkeit umlaufend, während auf dem Bahnkörper erster Ordnung,
der die einzelnen Haltestellen miteinander verbindet, eine Vielzahl von Fördereinheiten läuft, die jeweils
an den Haltestellen zwecks Aufnahme und Abgabe von Personen und/oder Gütern Halt machen. Der Wechsel
von Personen und/oder Gütern aus den Zubringerfördereinheiten in die Fördereinheit bzw. -einheiten zweiter Ordnung
erfolgt jeweils auf entsprechend vorgesehenen und längenmäßig dimensionierten Streckenabschnitten zwischen
je zwei Haltestellen. Zweckmäßigerweise wird der Fahrplan der Zubringerfördereinheiten so gewählt, daß jeweils
eine solche Fördereinheit eine Haltestelle verläßt, kurz bevor in diese eine andere Fördereinheit
gleicher Ordnung einfährt, die auf dem vorhergehenden Streckenabschnitt für den Personen-und/oder Güteraustausch
Kupplungsverbindung mit der Fördereinheit zweiter Ordnung gehabt hat. Die die Haltestelle verlassende Fördereinheit
ist dann dazu bestimmt, Kupplungsverbindung zwecks Personen-und/oder Güteraustausches auf der nächstfolgenden
Austauschstrecke mit der Fördereinheit zweiter Ordnung aufzunehmen.
Auch bei dieser Einsatzart der Erfindung wird eine wesent liche Erhöhung der Schnelligkeit des Personen- und/oder
009821/0237· n
BAD ORIGINAL
Güterumschlages gegenüber herkömmlichen Fördervorrichtungen
erzielt und gleichzeitig die Beanspruchung des Materials erheblich herabgesetzt, was zu einer Erhöhung
der Lebensdauer der Fördervorrichtung nach der Erfindung
und deren Einzelteilen im Vergleich zu herkömmlichen Vorrichtungen und zu einer Einsparung an Wartungo-
und Inspektionszeit sowie einer Verringerung des Betriebsausfalla
infolge Totzeiten und damit einer Einsparung an Kosten, Material und Bedienungs- bzw. Wartungspersonal
sowie Verwaltungsaufwand führt. Gleichzeitig wird die Sicherung nicht nur für das rollende Material,
sondern auch für die beförderten Personen und I Güter erhöht.
Sowohl bei der Anwendung der Erfindung aus Fernhahn al ο
auch bei der Anwendung als Schnei!verkehrsmittel in
Ballungsräumen läßt sich ein gleichartiges Bahnkörpersystem zusätzlich vorsehen, welches in entgegengestrter
Richtung von Födereinheiten befahren wird, um einen Heiseverkehr
in entgegengesetzter Richtung zu ermöglichen» ohne daß Personen oder Güter, die in cntgegengeöeti-ter
Richtung befördert werden aollen, den Weg über den fe~
samten Bahnkörperring durchmachen müssen, bis sie ihren Bestimmungsort erreichen, Dabei ist es möglich, Bahnkörper erster Ordnung so zu verlegen, daß sie an einer
Stelle parallel zu einem Bahnkörper zweiter Ordnung verlaufen,
dessen Fördere!nlieiten sich in der einen Richtung
bewegen, während der gleiche Bahnkörper erster Ordnung an anderer Stelle parallel zu einem anderen
Bahnkörper zweiter Ordnung verläuft, dessen Förderoinheiten
sich in entgegengesetzter Richtung bezüglich des erstgenannten Bahnkörpers zweiter Ordnung bewegen. Für
die Ausgestaltung eines Bahnnetzes, durch das in geeigneter ifeise ganae Besiedelungsgebiete bedient und förder-
— 12 -
009821/0237
ßAD ORIGINAL
kapazitätsmäßig erschlossen werden, ist dem Fachmann
im Rahmen der Erfindung eine weite Variationsbreite gegeben«
Insbesondere ist die Erfindung unabhängig von der Art der Schienensysteme bzw. der Art und Ausbildung der
Züge» Es können beispielsweise herkömmliche„ auf Rädern
abgestützte Fördereinheiten zur Verwendung gelangenf die
auf einer, zwei oder mehreren Tragschienen stehend oder
hängend abgestützt sind, oder es können sogenannte Rohrpostbahnen oder luftkissenbahnen gewählt werden« Je
nach den Gegebenheiten der zur Verfügung stehenden An-
triebseiiergie und der Örtlichen Verhältnisse wird der
Fachmann im Rahmen der Erfindung die geeignete Wahl zwischen aur Verfugung stehenden Konstruktionen des bewegbaren
Materials und des zugehörigen Bahnkörpers wählen.
Bei einer anderen Gattung von Fördervorrichtungen, nämlich bei einer Bahn zur Massenbeförderung von Personen
mittels laufender endloser Hauptplattformen und Zubringer, lot sur Lösung einer Teilaufgabe aus dem Bündel der
durch die Erfindung zu lösenden Aufgabenstellungen, nämlich sur Ermöglichung des Besteigens oder Verlassens des
Beförderungsmittels durch den Fahrgast nach dessen Wahl
und ohne Belästigung und Herbeiführung eines Zeitver-
«eine Kon- lugten für andere Fahrgäste,^bekannt geworden^ durch welche
"ÄwGX parallellaufende endlose Förderbänder, die aus
««über aneinander—gereihten gelenkig miteinander verbundenen
Plattformen bestehen, das Überwechseln von Personen you einem Förderband auf das andere ermöglicht werden soll»
.Abgesehen davon, daß diese bekannte Aufgabe lediglich
auf Fördervorrichtungen für Personen, nicht aber solche
für gleichzeitige Beförderung von Gütern- und bei diesen
speziell und ausschließlich auf solche Fördervorrichtungen zugeschnitten ist, die mit endlosen Förderbändern
arbf:.-!.tcns tmd daher sich hinsichtlich Geschwindigkeit,
Ü0S82 1 /0237 » 13 -
BAD
804627
Sicherungsfragen und Verschleiß ganz anderen Problemen gegenübersieht als bei Vorrichtungen der Gattung der
Erfindung, demgemäß bereits diese bekannte Aufgabenstellung nicht übertragbar leb auf ^ördervorrlohtungen gemäß
der Gattung der Erfindung, wird diese bekannte Aufgabe auch mit Lösungsmitteln bewältigt, die völlig unterschiedlich
sind von dem durch die Erfindung eingeschlagenen Weg und daher den Fachmann nicht auf den erfindungsgemäßen
Weg zu leiten vermochten* Die bekannte Lösung bei Fördervorrichtungen mittels jeweils laufender
endloser Hauptplattformen und Zubringer zur Massenbeförderung von Personen e» L& besteht darin,
daß das aus einzelnen gelenkig aneinander gereiten Plattformen bestehende Zubringerförderband aus einer
endlosen Kette von Plattformen besteht, die derart aneinander angelenkt sind, daß sie sich im Verlaufe ihrer
Bewegung auf dem ihnen zugeordneten Bahnkörperring entweder nach Art eines aufgeblätterten Spielkartenstapels
oder nach Art einer Zieharmonika relativ zueinander so verschwenken können, daß Jeweils an den dieoem
Bahnkörper zugeordneten Haltestellen dieee Plattformen
parallel zum Haltestellenbahnsteig bewegt werden, während
nach Verlassen der Haltestelle diese Plattformen um eine vertikale Achse fortlaufend so verschwenkt werden,
daß sie an einer anderen vorgegebenen Stelle, ati der der Überstieg der Personen vom Zubringer auf den
Hauptförderer vorgesehen ist, mit ihren schmalen Stirnseiten der Längsseite des Hauptförderers zugekehrt sind
und mit ihren Längsseiten aneinanderliegen. Nachdem die Zubringerplattformen diese Übergangsstelle zwischen Zubringer
und Hauptförderer durchlaufea haben, wird fortlaufend die Verschwenkbewegung wieder in rückläufiger
Richtung in die Wege geleitet, bis bei einer änderen
oder der vorhergehenden Haltestelle, in die das endlose
009821/0237 - 14 -
BAD
. 14 -
Zubringerbanci von deren Auslaufseite entgegengesetzter
Einlaufseite her einlaufb, wieder mit den Längsseiten
seiner Plattformen parallel zur Bahnsteigkante der Haltestelle vorbeibewegt wird, ohne dabei anzuhalten»
Diese bekannte Lösung einer zudem|ioch -«4&e- von der durch
die Erfindung zu lösenden Aufgabe unterschiedlichen Aufgabenstellung
ist für die durch die Erfindung zu lösende Aufgabenstellung nicht ver?/endbar. Sie läßt sich nur
bei Zubringern endloser Länge verwirklichen. Bereits bei diesen erfordert sie komplizierte, kostspielige und standiger
sorgfältiger Wartung bedürftige Führungseinrichtungen und Anlenkungen der' einzelnen Plattformen aneinander,
bei Übertragung dieser Lösung auf Fördervprrichtungen
mit Fördereinheiten endlicher Länge würden sich jedoch konstruktions- und kostenmäßig praktisch nicht
lösbare Probleme stellen, Hinzu kommt, daß diese bekannte Lösung darauf ausgerichtet ist, lediglich überall
dort Verwendung finden zu können, wo der die aneinander
angelenkten Plattformen aufweisende Förderer, bei dieser bekannten Vorrichtung demnach der Zubringer, eine ständige
, zwar wechselnde, immerhin jedoch stets vorhandene Bewegung gegenüber dem zugeordneten Bahnkörper aufweist.
Bei einem solchen Förderer ist sowohl aus wirtschaftlichen als auch aus technischen Gründen wegen der jeweils
zu beschleunigenden bzw, abzubremsenden großen Massen ein Anhalten des Förderers von Zeit zu Zeit und
an bestimmten Orten bzw. Haltestellen allein bereits durch die Konstruktion dieses Förderers bedingt gar
nicht möglich» Das hat jedoch zur Folge, daß der Übergang
von Personen von dem Haltestellenbahnsteig auf den Zubringerförderer immer bei sich mit einer wenn auch geringen
Relativgeschwindigkeit des Förderers gegenüber den Bahnsteig bewegendem Zubringer erfolgen muß, was
β=Ί>
j *Λ C3|
00SS21/0237
BAD ORIGINAL
- 15 - ." . ■'.■■
18Q4Ü27
insbesondere dann nicht gefahrlos int» wenn bei großem
Mennchengedränge auf dem. Hahne teig oder bei der Notwendig
keit, alte 1h:w„ kranke oder .körperbehinderte Personen
übernehmen zu münsen, diene ]ersonen auf einen vorbeifahrenden
Förderer übersteigen müßten, Davon aber ganz
abgesehen bietet eine noüohe boümrmtf, Pördererkonetruktion
nicht die MöglicJil'.nj 1 1 el ei chi c-i tip auch Güter übernehmen
zn liuimon.
Atyrenehen von «Tent verhältnicHiüßif: hohen Vernohloil-i einer
solchen Förd( .rvorricJiMm/j :inioi£<
der duvoh die viic'Jen
Arüenkatellen und die V(?j*hi.U Uii anifiJij/: koianii zierte Füllrungaeinriohtung
oowäf; die LfJn^e der id.andiß in Bowe/'unp
befind!icht-n endloser. Kci-te τοπ rürdoro'iuiiOhim Xn fünften
hohen !{eib^i'-rnverluötoji und or in mi-i· lii»;«' n ei liJit 37 eilenden
hohen Energiebedarf erJordej-t eine r.ojelir lirlifTuH 1 'i-'ördervüri'ic.htun^
eine komplizierte, }ai>nwi<
r,if c und- ltootspiel
lpe Waritin;', und irnpeJition. l.'Hrübt?:rJjinauf? j nt »ine
solche·· bekannte- Vorrit-htung, fh-r^n Ifriirneroni c- 'M1IH-1# i ndifkeit
mit rivrP 1 Kf-tfi vre. ', ^' tUitlc ehi."}Vi"ochch«? ^Γ- km
pro Stund«: onrcfiotaen irJ f vj-r; )>i«iiti U('i?it:>/cn (ir>· άο.11
nohnelJ.o-ü /i'iJuii grt ! ' 1 i ■ enrebenipen/'^" iii rn j, t c<
ί wi; nohti/.-ende
I^ hi fuJcnmg π;ατ1 (.]1c;r lr.'änn. ijnr für vf?'Jr tnicmäfiig
p^rincc Max.ipuilf em,-hriv.üii-Jteii-r η f:;inpo1:.-l*ftr. AIb
(rroße fiencl'» ni<1.igke.i t rn ν-τ^ί.Η niinilioh bfi fjolohc-ii bf—
kannte π Fi ί' d? rvorricl, iuwai<· J «;τ- d<rfi)i MiVringfr e1v.i<
40 km pro Ht^ndc anftt:*bin, ■■■ :\ch<>
*'axji>;n;i/'esaj!v«.i ndi/;-keil*:·!*
de« ^uV-rj η,^βι U^w.i« π ί.Μ-d naiUrjic)) für dir Leutii'61.
Anf or dt rangen «ici-; KuUi^ hvorkchj'9 vp31ig υη:1.··- Ι-(•hendf
lausen njeh ahoi r.ufoipc der Konr»ruktion uJinor
btkr.»! ί cn -V\-irührvorrichtung i'ra]-:1icch nicht erhöht 11,
ucJtniiti sürw ein iinratr: dieser bekannten Γ or Ok 11VOr
er "aus ifi!»en hf ■ vcrgegangeüer..
8AD
für die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabenstellung
deshalb ungeeignet sein, weil es weder bei Fördervorrichtungen, die zwischen weit entfernten Haltestellen
zum Einsatz kommen, noch bei solchen Fördervorrichtungen,,
die für die Bewältigung des Massenverkehrs in Ballungsgebieten menschlicher Besiedelung bestimmt
sind, Raum für die dann erforderliche langgestreckte Ausbildung der Haltestellen vorhanden wäre, die deshalb
eine Notwendigkeit wäre, um die zu befördernden großen Menschenmassen in der zur Verfügung stehenden Zeit in
eine solche Fördervorrichtung einzuschleusen bzw. aus einer solchen wieder auszubringen·
Bei einer anderen bekannten Fördervorrichtung besteht
die Aufgabe darin, von einer ruhenden Bahnsteigkante Menschen oder last auf eine sich an dieser kontinuierlich
vorbeibewegende endlose Kette aneinander angelenkter Förderelemente zu überführen. Zu diesem Zweck sieht
diese bekannte Fördervorrichtung vor, zwischen der ortsfesten Bahnsteigkante und dem endlosen Förderer parallel
zu diesem laufende weitere Förderbänder vorzusehen, die jeweils mit gegeneinander entsprechend abgestufter Geschwindigkeit
laufen, so daß Personen oder Güter, die zwischen Haltestellenbahnsteig und Hauptförderer überwechseln
sollen oder.von diesem zurückbefördert werden sollen, erst von einem Förderer zum anderen transportiert
werden müssen und dabei jeweils eine Geschwindigkeitsvergrößerung oder -erniedrigung durchmachen.
Abgesehen davon, daß eine solche bekannte Fördervorrichtung die gleichen Nachteile aifweist wie die zuvor geschilderte
bekannte Fördervorrichtung, bringt sie zusätzlich noch den weiteren Nachteil mit sich, daß dann, wenn gefährliche
Geschwindigkeitssprünge vermieden werden sollen,
009821/023 7 - 17 -
BAD ORIGINAL
eine kostenmäßig nicht tragbare und hinsichtlich des erforderlichen
Baumes nicht realisierbare Vielzahl von zwischengeschalteten Förderbändern unterschiedlicher Geschwindigkeitsabstufung
vorgesehen werden müssen, die nicht nur erhöhten Kapitalaufwand für Anschaffung und
Kapitaldienst, sondern auch einen unverhältnismäßig hohen Verschleiß und damit unwirtschaftliche Energiekosten mit
sich bringen. Hinzu kommt noch, daß die erforderliche Wartung und Inspektion der einzelnen Förderer einer solchen
Fördervorrichtung stets zu Folge haben wurden, daß die gesamte Federvorrichtung für die Zeit dieser Arbeiten
außer Betrieb gesetzt werden muß und damit als Fördermittel ausfällt. Dies ist aber bei den heutigen Anforderungen
an Massenbeförderungsmittel untragbar. Abgesehen davon kann mit einem solchen Förderer wecker im Langstreckenverkehr
noch im Schnellverkehr in Ballungsgebieten eine für den erforderlichen Beförderungsdurchsatz pro Zeiteinheit
benötigte Geschwindigkeit der einzelnen mit gegeneinander abgestuften Geschwindigkeiten laufenden Förderstränge
erreicht werden.
Die Erfindung löst die geschilderte« neue* von den durch die bekannten Fördervorrichtungen gelösten Aufgabenstellungen
abweichenden Aufgaben mit anderen Mitteln und bringt dadurch die Anforderungen des modernen Massenverkehrs
befriedigende technische Vorteile mit sich, die durch die bekannten Vorrichtungen nicht erzielbar sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann mindestens ein- weiterer Bahnkörper, auf dem mindestens eine iha zugeordnete
Fördereinheit mit größerer Geschwindigkeit ohne Aufenthalt eine größere Wegstrecke als die Eilbahn bewegbar
ist - Schnellbahn - , vorgesehen und so angeordnet sein, daß zumindest an einer Stelle die iha zugeordnete
Fördereinheit längs einer vorbestimmten Wegstrecke, die
009821702*7 - 18-
bei Vorhandensein von Aufenthaltspunkten für diese Fördereinheit kleiner ist als die Wegstrecke zwischen diesen
Aufenthaltspunkten, in gleicher Richtung parallel zu der Eilbahn bewegbar ist, wobei in. diesem Bereich der
parallel zueinander verlaufenden Wegstrecken von Eilbahn- und Schnellbahnkörper die Schnellbahn auf eine Geschwindigkeit
herabminderbar ist, die von der Eilbahn im Bereich dieser Wegstrecke erreichbar ist, und wobei
ferner Schnellbahn und Eilbahn im Bereich dieser Wegstrecke so miteinander kuppelbar sind, daß sie eine vorbestimmte
Zeitspanne lang mit in einander zugekehrter Stellung verharrenden einander zugekehrten Längsseitenwandungen
bewegbar und danach wieder voneinander trennbar sind, und wobei schließlich Schnellbahn und Eilbahn
auf der einander zugekehrten Seite jeweils miteinander in Wirkverbindung bringbare Einrichtungen aufweisen,
mittels derer während der Zeitspanne der in Kupplungsverbindung ablaufenden Bewegung beider der Personen-
und/oder Güteraustausch zwischen beiden vollziehbar ist.
Durch diese zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung wird es möglich, insbesondere größere Gebiete menschlicher
Besiedelung mit der Fördervorrichtung nach der Erfindung zu bedienen. Es wird jeweils die Schnellbahn
dann als kontinuierlich betriebene oder nur an weitentfernt auseinanderliegenden Zentralbahnhöfen haltenejd
Fernbahn eingesetzt, während zwischen diesen Zentralbahnhöfen Personen und/oder Güter auf diese überführt
oder von dieser abgeführt werden, was durch die sogenannten Eilbahnen geschieht, die auf eigens dafür vorgesehenem
Bahnkörper laufen und Haltestellen mittlerer Größe bzw. mittlerer Bedeutung und Beföderungsvolumen-Anfalls
aus dem Hinterland und/oder auf der Strecke zwischen den Zentralbahnhöfen liegenden Orten verbinden,
009121/0237 - 19 -
BAD ORIGINAL
- ig -
180A627
während wiederum während der Fahrt der Fördereinheiten der Eilbahn zwischen deren Haltestellen dieser das Fördergut
durch zwischen ganz kleinen Orten verkehrende Zubringerbahnen zugeführt bzw. von dieser abgenommen
und zu den jeweiligen Bestimmungsorten gebracht wird. Im Rahmen der Erfindung ist es weiterhin möglich, der
Schnellbahn noch einen Bahnkörperring überzuordnen, auf dem mindestens eine noch schnellere Fordereinheit verkehrt.
Ein solcher Bahnkörperring vierter Ordnung könnte beispielsweise Orte wie Frankfurt am Main, Amsterdam,
Brüssel, Paris, Marseille, Mailand, Zürich und wiederum Frankfurt am Main verbinden und als Kontinentalbahn be- '
zeichnet werden.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung
können zum Zwecke der Erhöhung der Betriebssicherheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Wegstrecken, auf
denen jeweils zwei Fördereinheiten zum Austausch von Personen und/oder Gütern in Kupplungsverbindung miteinander
bewegbar sind, so bemessen sein, daß bei der für den Austausch vorgesehenen Geschwindigkeit nicht nur
eine für diesen ausreichende Zeit, sondern zusätzlich auch eine dieser Geschwindigkeit entsprechende Sieherungsbremestrecke
für den Fall zur Verfugung steht, daß der j Austauschvorgang gestört ist. Auf diese Weise kann bei
zusätzlichem Einsatz geeigneter bekannter Öicherungs- und selbsttätig wirkender Abschalteinrichtungen für
den Antrieb der Fördereinheiten sowie geeigneter die Auslösung deren Bremseinrichtung bewirkender Einrichtungen
der Stillstand beider miteinander in Kupplungsverbindung befindlichen ^ördereinheiten unterschiedlicher
Ordnung (Fahrzeuge oder Züge unterschiedlicher Bahnkörperkreise) vor dem normalen Trennungspunkt beider
Fördereinheiten erzielt werden.
- 20 009821/0237
Zur weiteren Erhöhung der Betriebssicherheit und insbesondere
zur Aufiechterhaltung der Möglichkeit eines ungestörten
Betriebsablaufs der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung dann, wenn es aus Gründen menschlichen Versagens
oder von Material- und/oder Betriebsfehlern einmal zu Störungen beim lösen der Kupplungeverbindung
zwischen Fördereinheiten zweiter unterschiedlicher Bahnkörperkreise kommen sollte, kann gemäß einer anderen
zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung mindestens ein weiterer, über Weichen erreichbarer Ausweichbahnkörper
vorgesehen sein, auf dem bei Blockierung des Zubringe*·-
bahn- und/oder Eilbahn- und/oder Schnellbahn- usw. -körpers die nachfolgenden diesem Bahnkörper zugeordneten
Fördereinheiten an der blockierten Stelle vorbeigeleitet und anschließend wieder auf den ihnen zugeordneten
Bahnkörper übergeleitet werden können. Bei geeigneter Ausbildung und Anordnung der Weichen kann bzw« können
der bzw. die Aueweichbahnkörper dazu benijuzt werden,
zwei in aus irgendwelchen Gründen nicht lösbarer Kupplungsverbindung verharrende Fördereinheiten unterschiedlicher
Ordnung von den ihnen zugeordneten Bahnkörpern bei Bestehenbleiben der Kupplungsverbindung abzuleiten
und diese Bahnkörper für den fließenden .Durchgangsverkehr
unverzüglich wieder freizumachen. Dem Fachmann bieten sich zu diesem Zwecke mannigfaltige Möglichkeiten,
die Bahnkörperanordnung oder die \7eichenanordnung im Bereich der Sicherheitsbremsstrecke so zu treffen, daß
die zusammenhängenden Fördereinheiten ohne anzuhalten sofort auf einen Ausweichbahnkörper abgeleitet werden
können, damit ein Blockieren dieser wichtigen I>urehgangebahnkörper
und deren ffechselstreclce vermieden wird.
In manchen Einsatz- bzw« Betriebsiällen kann es eich als
erforderlich erweisen, daß auf einer Station baw« an
2'
0382 1/02Sf
BAD
einer Haltestelle eine ganze Fördereinheit vollständig beladen und lediglich bei einer anderen Haltestelle
vollständig entladen werden soll. In einem solchen Falle wäre es unzweckmäßig, eine solche Fördereinheit
das normale, für den Austausch von Personen und/ oder Gütern von Fördereinheiten einer Ordnung auf Fördereinheiten
einer höheren oder niederen Ordnung vorgesehene Bahnkörpersystem durchlaufen zu lassen. Aus
diesem Grunde kann es zweckmäßig sein, gemäß einer weiteren
vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung zusätzlich einen als "O-Phase zu bezeichnenden an sich bekannten
Bahnkörper vorzusehen, der zwei Haltestellen der Zubringerbahn und/oder Eilbahn und/oder Sohnellbahn miteinander
verbindet und auf dem bei einer Haltestelle beladene Fördereinheiten zu der anderen Haltestelle bewegbar
und bei dieser vollständig entladbar sind.
Bei anderen Betriebs- bzw. Einsatzfällen kann es sich
als erforderlich erweisen, Fördereinheiten bzw. Züge vom Bahnkörper niedrigster Ordnung auf einen oder mehrere
Bahnkörper höherer Ordnung zu überführen und zwischen den regulären Fördereinheiten bzw. Zügen in Form sogenannter
Sonderzüge mit der Durchschnittsgeschwindigkeit
der Fördereinheiten der jeweils benutzten Ordnung fahren zu lassen, bis sie schließlich nach erfolgtem Zurückwechseln
über eine oder mehrere Bahnkörperstrecken jeweils niederer Ordnung an der Zielstation an den Haltestellenbahnsteig
oder ein an dieser vorhandenes Abstellgleis geleitet werden. Entsprechend können gemäß einer
weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung Haltestellen niederer Ordnung, beispielsweise der Zubringerbahn,
mittels über Weichen in die Bahnkörper höherer Ordnung, beispielsweise der Eilbahn und/oder Schnellbahn,
einmündender Bahnkörper an diese Bahnkörper höherer
- 22 009821/0237
Ordnung derart angeschlossen sein, daß von einer dieser Haltestellen eine bei ihr beladene Fördereinheit über
diese Anschlußbahnkörper und einen oder mehrere Bahnkörper höherer Ordnung sowie mindestens einen Anschlußbahnkörper
zu einer anderen dieser Haltestellen bewegbar und bei dieser vollständig entladbar ist.
Insbesondere in Fällen, wo es gilt, in verhältnismäßig kurzer Zeit wegen nur geringen Aufenthaltes der Fördereinheiten
der Zubringerbahn an der Haltestelle Güter großer Zahl oder großer Abmessungen umzuladen, wie
beispielsweise Postsäcke oder größeres Gepäck wie etwa Reisegepäck, Kinderwagen, Fahrräder, Motorräder oder der
gleichen oder aber Autos oder sogenannte Transportcontainer, kann sich für den Betriebsablauf die Forderung
stellen, die Erfindung so auszugestalten, daß beispielsweise in wenigen Sekunden solche Güter auf die Fördereinheiten
und/oder von diesen herunter bringbar sind. Diese zusätzliche Aufgabenstellung kann durch eine
zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung bewältigt werden, welche sich dadurch kennzeichnet, daß an den Haltestellen
Einrichtungen vorgesehen sind, die mit den Austausch von Personen und/oder Gütern vollziehenden Einrichtungen
der der jeweiligen Haltestelle zugeordneten Fördereinheit derart in Wirkverbindung bringbar sind,
daß über aie die Be- und/oder Entladung der an der Haltestelle verweilenden Fördereinheit vollziehbar ist.
Während die Benutzung von Schwenkwagen und/oder mit unterschiedlicher Geschwindigkeit nebeneinander herlaufenden
Plattformen wie bei den bekannten Fördervorrichtungen keinen schnellen Transport ermöglicht und insbesondere
mittels unterschiedlich schnell laufender Förderbänder sich keine Waren umladen lassen, eine
- 23 -009821/0237
Warenumladung andererseits bei Sehwenkwagen sich allenfalls
bei Einsatz komplizierter technischer Einrichtungen und auch dann keinesfalls in kürzester Zeit durchführen
läßt, wird durch den erfindungsgemäßen Vorschlag,
zwei auf getrennten Bahnkörpern sich in gleicher fiichtung
bewegende Fördereinheiten unterschiedlicher Ordnung normalerweise unabhängig voneinander fahren und
Waren oder Personen transportieren zu lassen, dabei aber eine Parallelkopplung beider Fördereinheiten bei gleicher
Geschwindigkeit auf einer eigens dafür vorgesehenen Kupplungsstreοke vorzunehmen, um aus einer Fördereinheit
Personen bzw. Güter in die andere überwechseln zu { lassen, der Komplex der der Erfindung zugrunde liegenden
Aufgaben und insbesondere die Teilaufgabe eines gegen» über bekannten Lösungen erheblich schnelleren Tranepotes
gelöst. Dabei wird dadurch, daß durch die Parallelkopplung beider unterschiedlichen Bahnkörperkreisen zu-,
geordneten Fördereinheiten diese zu einer Einheit verbunden werden, zusätzlich eine auereichende Sicherheit
insbesondere für Fahrgäste gerade in dem Augenblick erzielt, in welchem diese bei allen bekannten Fördervorrichtungen
für den Pereonentransport besonders gefährdet
sind, nämlich beim Betreten und Verlassen jeweils einer Fördereinheit bzw. eines Zuges. Dadurch wird erfindungsgemäß
gleichzeitig zur Lösung der Aufgabe, das Schadens- " risiko möglichst weitgehend herabzudrücken, beigetragen.
Sowohl die Schnelligkeit des Abiaufs des Be- und/oder
Entladungsvorganges als auch die Sicherheit für Personen und/oder Güter insbesondere während dieses Vorganges
noch weiter zu erhöhen, ist die einer weiteren dem Fachmann nicht naheliegenden Weiterbildung der Erfindung
zugrundeliegende Aufgabe. Diese erfinderische Weilt rhi3-
009821/0237
dung kennzeichnet sich dadurch, daß die den Austausch von Personen und/oder Gütern vollziehenden Einrichtungen
Austauschbehälter aufweisen, die während der in Kupplungsverbindung ablaufenden Bewegung zweier Fördereinheiten
und/oder während des Aufenthaltes einer Fördereinheit an einer Haltestelle gegen einen entsprechenden
Austauschbehälter der anderen Fördereinheit bzw. der Haltestelle austauschbar sind.
Durch diese erfinderische Weiterbildung wird diese zusätzliche Aufgabe mit einfachen und billigen sowie
betriebssicheren Mitteln gelöst. Gleichzeitig werden jedoch durch diese Weiterbildung der Erfindung auch
noch andere zusätzliche Aufgaben lösbar: Neben der Aufgabe, den Warenumschlag überhaupt flüssiger zu gestalten
und zu beschleunigen und insbesondere den Austausch von Waren, Gegenständen,' Fahrzeugen usw. von einer Fördereinheit
in die andere innerhalb weniger Sekunden zu ermöglichen und gleichzeitig auch den Austausch von
Personen noch weiter zu beschleunigen und trotz erhöhter Beschleunigung bzw. geringerer Zeiterfordernis für den
Ablauf solcher Umladevorgänge noch sicherer zu gestalten,
soll es durch diese bereits gekennzeichnete Ausgestaltung der Erfindung möglich werden, die Haltestellenabstände
insbesondere bei Einsatz der Erfindung als Schnellverkehrsmittel in Ballungsräumen trotz noch weiter
erhöhbarer Beisegeschwindigkeit als bei zwar gekuppelten Fördereinheiten von Bahnkörpern unterschiedlicher
Ordnung, bei denen der Umladevorgang jedoch in
anderer Weise stattfindet als bei der gekennzeichneten erfinderischen Weiterbildung der Erfindung, noch näher
zueinander anlegen zu können und/oder gleichzeitig die Haltezeit der Fördereinheiten an den Zubringerhaltestellen
auch dann auf ein noch kürzeres Maß beschränken zu können, wenn Waren, Gegenstände, Fahrzeuge usw. ver-
009821/0237 "25 "
SAD
laden werden müssen, Ferner soll neben einem stabilen,
unveränderlichen, sicheren und damit schnellen Übergang für Personen oder Waren auch verhindert werden, daß während
des Austausches voohandene Windströmungen, ^ugluft,
Regen, Schnee, Staub, Ungeziefer oder dergleichen unangenehme Einflüsse von außen an Personen, Waren oder in
die Fördereinheiten gelangen kann. Weiterhin soll verhindert werden, daß kleinere Gegenstände oder auch Reisende
zwischen einen Spalt der beiden Fahrzeuge bzw.
Förderfieinheiten und/oder zwischen Fördereinheit und
Haltestellenbahnsteigkante kommen könnten. Ferner sollen auch unberechenbare Umsteigversuche oder unangebrachtes, (j
plötzliches Zurtieksteigen-wollen verhindert werden.
Alle diese zusätzlichen Aufgaben werden gleichzeitig durch die beschriebene erfinderische Weiterbildung der
Ausgangslösung der Erfindung bewältigt. Dabei können
die den Austausch von Personen und/oder Gütern vollziehenden Einrichtungen Brückenelemente aufweisen, mittels
derer jeweils ihre Austauschbehälter zur entsprechenden Einrichtung der in relativer Ruhe verharrenden Fördereinheit
bzw. Haltestelle transportierbar sind. Als besonders zweckmäßig, weil weitere zusätzliche Aufgaben
mit einfachen und verhältnismäßig geringen Konstruktions- und Kostenaufwand bedingenden Mitteln einer Lö- '
sung zuführend, hat es sich erwiesen, die den Austausch von Personen und/oder Gütern vollziehenden Einrichtungen
jeweils eine Einrichtung aufweisen zu lassen, mittels derer die Austauschbehälter durch Drehung um eine zur
Mittellängeebene der jeweiligen FördereinJaeit parallele
Achse von einer Fördereinheit in die andere bew. von der Haltestelle in die Fördereinheit und umgekehrt transportierbar sind.
Die durch diese Weiterbildung der Erfindung zusätzlich
009821/0217
- 26 -
noch zu bewältigenden Aufgaben sind darauf gerichtet, die Erfindung so weiterzubilden, daß Personen und Waren ohne
eigene Mitwirkung nach Art etwa eines bekannten Container-Verkehrs unter Benutzung einer oder mehrerer Bahnkörperlinien
unterschiedlicher Ordnung b*w. der diesen zugeordneten Fördereinheiten von einer Haltestelle eines Bahnkörpers beliebiger Ordnung automatisch zu einer anderen
Haltestelle des Bahnkörpers gleicher Ordnung oder aber eines Bahnkörpers beliebiger höherer oder niederer Ordnung
verbracht werden können. Die Steuerung des Weges, den die hinsichtlich des Überwechselns von der Bahnlinie
einer Ordnung auf die Bahnlinie einer anderen Ordnung völlig unbeteiligten Heiseg^äste oder Güter durchmachen,
bzw. die Auswahl der Stellen, an denen ein solches Überwechseln erfolgt, kann durch Einsatz menschlicher Entschaledung
beispielsweise durch entsprechendes Bedienungspersonal nach oder kurz vor erfolgtem Zusammenkuppeln
zweier Fördereinheiten nach der Erfindung erfolgen, oder aber auch durch in beliebiger bekannter Weise ausgebildete
Steuer- und/oder Computer- und/oder Programmablauf s-Einrichtungen herbeigeführt werden.
Ferner soll die Möglichkeit eines individuellen Transput
es auf einem Massentransportmittel geschaffen werden. Das bedeutet, daß ohne Änderung des Wagentyps bzw. der
Konstruktion der Fördereinheitert es möglich werden soll,
Reisegästen oder Gütern auf Wunsch oder entsprechend vorliegender Notwendigkeit einen vorgegebenen Aufenthaltsraum
derart zuzuordnen, daß diese diesen Aufenthaltsraum trotz des Erfordernisses, von Fördereinheit einer
Ordnung zu Födereinheit einer anderen Ordnung überwechseln zu müssen, während der ganzen Fahrt vom Abfahrtsort bis zum Zielort diesen Aufenthaltsraum beibehalten
können. Bei entsprechender Ausgestaltung der Förder-
009I21/02S7
- 27 -
BAD ORIGINAL
einheit soll dieses Problem mit einfachen und billigen sowie verhältnismäßig wartungsarmen I.Ütteln lösbar sein.
Gleichzeitig soll dabei auch zumindest ein Großteil des bisher erforderlichen Aufsichtspersonals überflüssig
gemacht werden, welches kontrollieren müßte, ob alle Personen den Umstieg durchgeführt haben, damit durch
dieses Aufsiehtspersonal dann die Trennung der Kupplungsverbindung
beider -"ordereinheiten ausgelöst werden
kann. Damit einher geht die angestrebte Möglichkeit, statt Aufsiehtspersonal automatische Einrichtungen
vorzusehen, mittels derer Fehler bei der Beurteilung der Zulässigkeit der Trennung der Kupplungsverbindung
zwischen den Fördereinheiten ausgeschaltet werden können, wobei die Lösung dieser Aufgabe wesentlich dadurch erleichtert
werden soll, daß ein Überwechseln von Personen und/oder Gütern von einer Mördereinheit in die andere
dem Willen des Fahrgastes entzogen wird. Neben einer wesentlichen Erhöhung der Betriebssicherheit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung und ihrer Teile sowie der Sicherung der Fördervorrichtung und der mit dieser zu
befördernden Güter und Personen soll dabei die Möglichkeit geschaffen werden, den Betriebsablauf beträchtlich,
zu rationalisieren, die Umsteigzeiten herabzusetzen und dadurch die Gesamtbeförderungszeit für die Beförderung
von einem Ausgangspunkt bis zu einem Zielort erheblich herabzusetzen.
Für alle diese Aufgaben schafft die letztgeschilderte
erfinderische Weiterbildung entweder die Lösung selbst oder aber die Voraussetzung für diese. Dabei wird man
einer solchen Konstruktion den Vorzug geben, bei der die Austauschbehälter während des in Kupplungsverbindung
beider Fördereinheiten ablaufenden Austauschvorganges
009821/0237 - 28 -
~ 28 ·
um eine ¥ertikalachse verschwenkbar sind. Insbesondere
bei Fördereinheiten, die lediglich für den Gütertransport und insbesondere für den Transport langer schmaler
Güter ausgelegt sind, kann es jedoch zweckmäßig sein, Austauschbehälter vorzusehen, deren Überwechseln von der
Fördereinheit einer Ordnung in die Fördereinheit einer anderen Ordnung durch Drehung um eine horizontale zur
Mittellängsebene der jeweiligen Fördereinheit parallele
Achse erfolgt. ;
Zur weiteren Verkürzung der durch den Vorgang des Ein-ρ
und Aussteigens in die bzw. aus den Zubringerfördereinheiten an deren Haltestellen bedingten Totzeiten kann
es zweckmäßig sein, wenn die dem Bahnkörper niedrigster Ordnung zugeordneten Fördereinheiten auf ihrer den
diesem Bahnkörper zugeordneten Haltestellen zugekehrten Längswandseite an sich bekannte Türen zum Be- und/oder
Entladen aufweisen. Diese an sich bekannten Türen können wie bei bekannten Eisenbahn- oder Straßenbahn-Wagen jeweils
an den Enden eines Wagens vorgesehen sein und bieten dann die Möglichkeit, die Austauschbehälter im Radius
etwa so groß zu gestalten wie das. die Breite der Fördereinheit zuläßt, wenn äie Austauschkabinen so angeordnet
werden, daß sie mit ihrem Außenrand innerhalb ™ des lichten Abstandes zwischen solchen an sich bekannten
Türen liegen. Dadurch wird für manche Einsatzfälle wesentlicher Aufnahmeraum in den Austauschkabinen geschaffen.
Insbesondere bei solchen Fördereinheiten aber, bei denen der Radius der Austauschkabinen jeweils nur etwa
der Hälfte der Fördereinheitsbreite entspricht, kann es zweckmäßig sein, wenn an sich bekannte Türen zum Be-
und/oder Entladen auf der gesamten Länge der den Haltestellen zugekehrten Längsseitenwand der dem Bahnkörper
niedrigster Ordnung zugeordneten Fördereinheit verteilt
009821/0237 - 29 -
BAD
angeordnet sind· Wenn es nämlich nicht darauf ankommt, einen schnellen Personen- und/oder Güterumschlag zwischen
zwei parallellaufenden Fördereinheiten zu erzielen, sondern vielmehr darauf, eine an einer Haltestelle wartende
große Menschen- bzw. Gütermenge in kurzer Zeit aufzunehmen, lann diese Ausführungsform der Erfindung besondere
Vorteile zeitigen. Diese an sich bekannten Türen können ferner auch zusätzlich zu auf der den Haltestellen
zugekehrten Längsseitenwand der dem Bahnkörper niedrigster Ordnung zugeordneten Fördereinheit angeordneten Austauschbehälter»?vorgesehen
sein, die mit entsprechenden Austausehbehältern an diesen Haltestellen in Wirkver- I
bindung bringbar sind. Dadurch wird es möglich, beispielsweise das Aussteigen aus einer an der Haltestelle hai- ·
tenden Zubringerfördereinheit über die Türen erfolgen
zu lassen, während das Besteigen so vor sich geht» daß Fahrgäste und/oder Güter, die mit dieser haltenden Fördereinheit
befördert werden sollen, bereits vor deren Ankunft an der Haltestelle die entsprechenden Austauschbehälter
an der Haltestelle bestiegen haben bzw. in diese eingebracht worden sind und das Einbringen in die
Fördereinheit dann automatisch durch entsprechenden Austausch der Behälter erfolgt. Auch hierdurch läßt sich
eine Verringerung der als unvermeidbar betrachteten Tot- *
zeiten an den Haltestellen herbeiführen. Ein weiterer Vorteil einer solchen Ausgestaltung der Erfindung liegt
darin, daß sich solche Fördereinheiten besonders gut beispielsweise für den Transport von Kranken, Gebrechlichen oder Personen mitjßeinen Kindern eignen, da durch
sie die erfahrungsgemäß recht schwierige, zeitrauben de und unbequeme sowie auch nicht nur für diese Personen,
sondern auch für den gesamten Betriebsablauf immer wieder eine besondere Gefahrenquelle darstellende
Ein- und/oder Ausbringung dieser Personen in die bzw.
009821/0237 - 30 -
aus der Fördereinheit in vorteilhafter Weise ausgeschaltet
wird.
Besonders zweckmäßig ist eine dadurch gekennzeichnete
Weiterbildung der Erfindung, daß die einem Bahnkörper höherer Ordnung zugeordneten Fördereinheiten auf ihrer
den mit ihnen kuppelbaren Fördereinheiten niedrigerer Ordnung abgewandten Längsseite Türen zum Be- und Entladen
aufweisen, deren Betätigung durch eine Verriegelungseinrichtung für die Dauer der Bewegung dieser Fördereinheit
relativ zum Bahnkörper blockiert ist. Diese
P Weiterbildung der Erfindung ermöglicht nämlich den Einsatz des gleichen Typs von Fördereinheiten auf Bahnkörpern
unterschiedlicher Ordnung, wobei gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung die Verriegelungseinrichtung
dafür sorgt, daß bei einer auf dem Bahnkörper höherer Ordnung eingesetzten Fördereinheit die Türen während
der Fahrt verriegelt sind und nur dann benutzbar sind, wenn diese Fördereinheit entweder auf diesem Bahnkörper
höherer Ordnung an einer diesem zugeordneten Haltestelle zum Stillstand gebracht ist oder aber auf einem Bahnkörper
erster Ordnung, das heißt als Zubringerfördereinheit, zum Einsatz kommt und an einer diesem zugeordneten
fe Haltestelle stillsteht.
der Lösung der Aufgabe, die Kosten für die erfindungsgemäße Fördervorrichtung dadurch möglichst gering
zu halten, daß deren Fördereinheiten möglichst universell einsetzbar sind, befaßt sich eine weitere Ausführungsform
der Erfindung. Diese ist dadurch gekennzeichnet, daß die einem Bahnkörper höherer Ordnung zugeordneten
Fördereinheiten auf beiden Längsseitenwandungen mit entsprechenden Einrichtungen der den Bahnkörpern
der nächst niedrigeren bzw. der nächst höheren Ordnung
zugeordneten Fördereinheiten in Wirkverbindung bringbare
009821/0237
Einrichtungen aufweisen» mittels derer der Personen-
und/oder Güteraustausch vollziehbar «ist. Dabei können die den dem Bahnkörper nächst höherer Ordnung zugeordneten
Fördereinheiten zugewandten Einrichtungen zum Vollzug des Personen- und/oder Güteraustausche durch eine
Verriegelungseinrichtung blockiert haltbar sein, wenn die Fördereinheit beispielsweise wegen Einsatzes auf
einem Bahnkörper höchster Ordnung dazu bestimmt ist, nur mit Fördereinheiten von Bahnkörpern niedrigerer
Ordnung in Kupplungsverbindung gebracht zu werden.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung I
mit Einrichtungen zum Vollzug des Personen- und/oder Güteraustausche und Türen zum Be- und/oder Entladen in
bezüglich der Längsseitenwandungen der Fördereinheiten gemeinsamer oder getrennter Anordnung kennzeichnet sich
dadurch, daß eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen · ist, mittels derer die Betätigung der Einrichtungen zum
Vollzug des Personen- und/oder Güteraustausche nur dann freigegeben wird, wenn sich die Fördereinheit in relativer
Huhe bezüglich des Bahnkörpers befindet oder bei
Bewegung auf diesem die Türen zum Be- und/oder Entladen geschlossen sind. Dadurch wird die Betriebssicherheit
einer solchen Fördervorrichtung wesentlich erhöht, da j über die Verriegelungseinrichtung die Austauscheinrichtungen
immer dann verriegelt bleiben, wenn die Fördereinheit deiner Haltestelle stillsteht oder bei Fahrt eine
Tür aus irgendwelchen Gründen nicht sicher geschlossen ist.
In weiterer Ausgestaltung einer Fördervorrichtung mit
von Fördereinheit zu Fördereinheit unterschiedlicher Ordnung austauschbaren Austauschbehältern kann vorgesehen
sein, daß diese Austauschbehälter durch Türen ver-
009821/0237
schließbar und erst dann in die andere Fördereinheit
überwechselbar sind, wenn diese Türen geschlossen sind.
Eine weitere dem Fachmann nicht naheliegende Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Fördervorrichtung mit von
Fördereinheit zu Fördereinheit unterschiedlicher Ordnung austauschbaren Austauschbehältern kennzeichnet eich
dadurch, daß beispielsweise zu Wartungs- und/oder Reparaturzwecken
die Austauschbehälter von der sie tragenden Fördereinheit ohne Austausch gegen einen entsprechenden
Austauschbehälter einer Fördereinheit niedrigerer oder höherer Ordnung lösbar sind. Durch diese Weiterbildung
der Erfindung sollen neben der Aufgabe, Ausfallzeiten von Fördereinheiten der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung zwecks Wartung und/oder Reparatur möglichst gering
zu halten und diese unvermeidlichen Arbeiten weitestgehend zu erleichtern und zu vereinfachen, auch hoch andere
zuBätzliche Aufgaben gelöst werden. So soll die Erfindung
zusätzlich auch noch die Möglichkeit bieten, einen besonders reibungslosen, gefahrlosen und schnellen Personen-
und Güteraustausch überall dort zu ermöglichen, wo Haltestellen der Bahnkörperringe in Folge einer Vielzahl
beispielsweise in einem Bahnhof zusammenlaufender Bahnkörper in mehreren Ebenen übereinander angeordnete
Ankunfts- und Abfahrtsstellen aufweisen. Dieser insbesondere bei so ausgebildeten Haltestellen in ungünstiger
Weise nicht unerheblich in die Gesamtbeförderungszeit als Totzeit eingehende sogenannte Ebenenverkehr soll dadurch
verbessert werden, daß nicht mehr die einzelnen Personen und/oder Güter auf zwischengeschaltete Fördermittel
wie beispielsweise Fördertreppen, Förderbänder, Karren oder dergleichen umgeladen werden müssen, sondern
in dem Zustand, wie sie sich in der an der Haltestelle ankommenden Fördereinheit befinden, ohne Umladen bzw.
009821/0 237
- 33 -
BAD ORIQiNAL
Umsteigen über Höhendifferenzen hinweg in entsprechende andere Fördereinheiten eingebracht werden können. Ferner
soll die Vorbereitung für den Transport verbessert werden, indem beispielsweise Y/aren in entsprechende Austauschbehälter
an geeigneter Örtlichkeit einer Haltestelle, beispielsweise an der Gepäckannahme, in die Austauschbehälter
eingebracht und anschließend diese auf den Bahnsteig der Haltestelle verbracht werden und dort
in Wartestellung verbleiben. Hierdurch läßt sich auch eine bessere Auslastung vorhandenen Arbeitspersonals
bzw. von automatischen Verladeeinrichtungen erreichen, indem nämlich die Beladung solcher Austauschbehälter
in außerhalb der Stoßzeiten des Betriebs liegenden Zeiträumen erfolgt und die beladenencAustauschbehälter am
Bahnsteig geparkt werden. Dadurch wird einmal der Bedarf an erforderlichem Personal und/oder Hilfseinrichtungen
verringert, und zum anderen besteht die Möglichkeit, auf diese Weise nicht ausgelastete Fördereinheiten
mit eigentlich für den Personenverkehr vorgesehenen Austauschbehältei>i
dadurch in sehr schneller Weise für den Güterverkehr nutzbar zu machen, daß einfach dieser Austauschbehälter
gegen einen der bereits vorher entsprechend beladenen Austauschbehälter für Gütertransport ausgetauscht
wird. Dadurch soll gleichzeitig die Gesamtrentabilität einer solchen Fördervorrichtung nach der Erfindung
gesteigert werden.
Gleichzeitig soll den Reisenden durch die auf dem Bahnsteig
stehenden Auatauschbehälter Schutz vor Witterungseinfluß, Sitzgelegenheit und/oder die Übersicht betreffs
der Aufnahmefähigkeit der Fördereinheit vermittelt werden.
Eine weitere Aufgabe ist darauf gerichtet, den Übergang
von der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung auf den sich
009821/0237 - 34 -
*sich
*werden
anschließenden sogenannten Flächenverkehr erheblich zu
erleichtern und zu rationalisieren. Dabei geht es darum, daß Waren oder Personen gelöst von den Fördereinheiten
oder unabhängig von dem Bahnkörper ben^uzt und zwecks
direkten Beladens oder Entladens an den Betriebs- oder Wohnsitz gebracht werden können, was erfahrungsgemäß
mit großen Fördereinheiten praktisch nicht möglich ist. Eine solche Rationalisierung der Abwicklung de* Förderflusses
kann insbesondere dort besonders erwünscht sein, wo es darauf ankommt, auf der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung ankommende Personen und/oder Güter schnell
und sicher großen Industrieunternehmungen so zuzuführen, daß anderer Verkehr, beispielsweise Straßenverkehr, dadurch
nicht gestört wird, gleichzeitig*aber keine Spitzen oder Stauungen in dem zu einer solchen Aufnahmestelle,
wie es ein großes Industriewerk darstellen kann, hin
oder von dieser weg gerichteten Verkehrsfluß ergeben.
Die alle diese Aufgaben gleichzeitig befriedigende Lösung soll dabei die Möglichkeit offen lassen, die Austauschbehälter
so ausgestalten zu können, daß sie entweder mittels anderer Fahrzeuge, auf die sie als Ganzes
verladen werden, oder aber mittels anderer Fördermittel, wie beispielsweise herkömmlicher Bahnsysteme mit
andersartigen Bahnkörpern oder Förderbändern oder dergleichen, oder aber als kleine Einheit auf eigenem geeignetem
Fahrwerk weiter befördert * können, ohne daß die Fördereinheiten ihren eigenen Bahnkörper verlassen
müßten.
Die Lösung aller dieser zusätzlichen Aufgaben wird durch die letztbeschriebene erfinderische Weiterbildung
der. Fördervorrichtung nach der Erfindung geschaffen, gemäß der die Austauschbehälter einer Fördereinheit
009821/0237
- 35 -
auch dann von dieser lösbar sind, wenn kein entsprechender anderer Austauschbehälter als Ersatz für den entnommenen
Austauschbehälter in die Pördereinheit eingebracht wird. Labei kann es zweckmäßig sein, die Austauschbehälter
so auszubilden, daß sie von der einen Längsseite einer Pördereinheit her in diese eingebracht werden,
während der Bewegung dieser Pördereinheit relativ zum zugeordneten Bahnkörper in Richtung der Längsachse der
Pördereinheit um einen entsprechenden Betrag verschoben
werden und anschließend bei Durchlauf einer Wechselstrecke mit ihrem vollständigen Inhalt in die mit dieser Fördereinheit
sich in Kupplungsverbindung befindliche j'örder- '
einheit anderer Ordnung Überführt werden. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, besonders großräumige Austauschbehälter
vorsehen zu können, welche mannigfaltige Möglichkeiten bieten, insbesondere Personen einen bequemen
Aufenthalt innerhalb der ü'ördereinheit auch auf. längeren Reisewegen zu verschaffen. Ferner wird hierdurch
ermöglicht, einzelne Austauschkabinen für Spezialzwecke vorzusehen, ohne daß ganze Fördereinheiten für
solche öpezialzwecke hergerichtet zu sein brauchen. Beispielsweise können besonders für den Krankentransport
oder den Transport von Quarantänegütern oder für andere Zwecke bestimmte Austauschkabinen zum Einsatz j
kommen. Ferner können die Austauschkabinen so ausgebildet sein, daß sie Energiespeicher besitzen, wie beispielsweise
Akkumulatoren oder Sammlerbatterien, in denen die bei der Abbremsung der zugeordneten Fördereinheit freiwerdende
Bewegungsenergie nach geeigneter Umformung so gespeichert wird, daß sie als Antriebsenergie für eine
selbsttätige Bewegung des Austauschbehälters nach dessen Trennung von der Fördereinheit zur Verfugung steht.
Zurweiteren Verbesserung der Betriebssicherheit einer erfindungsgemäßen fördervorrichtung mit auf mindestens
Q09821/0237
einer Schiene laufenden Fördereinheiten kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der
jeweils einer Fördereinheit zugeordnete Bahnkörper eine weitere als Führungsschiene dienende Schiene aufweisen,,
mit der die Fördereinheit sich während ihrer Bewegung relativ zum Bahnkörper in Wirkverbindung befindet. Dabei
kann zweekmäßigerweise die Führungsschiene auf der der
bzw. den Trägerschiene(n) entgegengesetzten Seite der
Fördereinheit am Bahnkörper angeordnet sein, wobei mit ihr mindestens ein Führungsrad der Fördereinheit in
Wirkverbindung steht.
Eine besonders große.Verschleißfreiheit, Betriebssicherheit,
ßeräuscharmut und Kosteneinsparung aufgrund der verschiedensten bekannten Kostenfak·- -en läßt eich dadurch
erreichen, daß das führungsrad bzw» die Führungsrtäder
der Fördereinheit jeweils einen Kugellagerkranz
aufweist bzw» aufweisen, dessen Kugeln auf dafür vorgesehenen Rollbahnen der Führungsschiene des Bahnkörpers
abrollen und dadurch" eine verhältnismäßig versclileißfreie
Seitenführung für das Führungsrad bilden·.In manchen
Einsatzfällen kann es zweckmäßig sein, zwischen Führungsrad und Trag- bzw, Laufrädern eine vorzugsweise einetell» ■
bare elastische Druckabstützung vorzusehen,, mittels derer
ein vorbestimmter Anpreßdruck jeweils zwischen Radlauf-fläche
und Schienenlauffläche erzielbar ist.
Ferner kann es zweckmäßig sein, als Sicherungsschiene
mindestens eine an sich bekannte Gleiteisenschiene vorzusehen, der gegenüber eich die in Bewegung befindliche
Fördereinheit mittels «uf sie aufgepreßten Druckmittels, beispielsweise Öls, luft, Wassers oder dergleichen,, abstützt.
Dabei kann eine solche Fördervorrichtung zweckmäüigerweise
Fördereinheiten aufweisen, die so ausgebil-
009821/0217 " 3? "
ßAD ORIGINAL
det sind, daß sie siph unterhalb einer vorgegebenen Geschwindigkeit
mittels rollender Eeibung auf Schienen mit einer Lauffläche für auf ihr abrollende Tragelemente und
oberhalb dieser vorgegebenen Geschwindigkeit mittels Gleiteisenschiene bzw. -schienen gegenüber dem Bahnkörper
abstützen· Dadurch lassen sich sowohl Verschleiß, Kosten und Ersatzteilhaltung niedrig halten, während
gleichzeitig Sicherheit und Schnelligkeit einer solchen erfindungsgemäßen Vorrichtung erheblich erhöht werden
können. "
Bei Fördervorrichtungen nach der Erfindung, bei denen der Bahnkörper tunnelartig ausgebildet ist, wie das
beispielsweise bei Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Schnellverkehrsmittel in Ballungsräumen
der Besiedelung nach Art einer untergrundbahn oder dergleichen
in den meisten fällen die zweckmäßigste Lösung sein wird, können zur weiteren Erhöhung der Sicherheit
die an den Haltestellen vorgesehenen Bahnsteige gegenüber dem Bahnkörper gegen Zugluft dicht abschließbar
sein. Dadurch wird es gleichzeitig möglich, die Pördereinheiten mit verhältnismäßig.hoher Geschwindigkeit in
die ihrem Bahnkörper zugeordneten Haltestellen einlaufen ' |
zu lassen und dabei die Bremsstrecken verhältnismäßig
kurz zu belassen, ohne daß die auf dem Bahnsteig wartenden
Personen und/oder Güter durch die dabei unvermeidlich auftretenden Luftversohiebungen belästigt oder gar
gefährdet werden könnten. Gleichzeitig schafft diese Ausgestaltung der Erfindung mit verhältnismäßig einfachen
und billigen Mitteln eine wirksame Sicherung gegen vom
Bahnsteig der Haltestelle auf den Bahnkörper tretende bzw. fallende Personen bzw. Güter, die nicht nur sich
und den Betrieb der Fördervorrichtung gefährden, sondern.
009821/0237
"38 "
auch die einzelnen Fördereihheiten beschädigen kennten.
In neuester Zeit sind Konzeptionen für MaseenbefBrderungsmittel
bekannt geworden,. bei denen Fördereiiaiieiten
einer herköBunlichen Art, beispielsweise Untergrundbahn-Züge,
auf einen Sahnkörper eines anderen herkömiO.i@hen
Beförderungsmittels, beispielsweise einer Straßenbahn, überwechseln und auf diesem weiterfahren. Um diese Möglichkeit
auch bei einer !Fördervorrichtung nach der Erfindung
zu schaffen und diese dadurch einer möglichst großen Variationsbreite Ton durch die ^eweiligea Yerkehrsverhältnisse
aufgeworfenen Forderungen anpassen zu können, können in weiterer vorteilhafter und zweckmäßiger
Ausgestaltung der Erfindung die Fö-rdereinheiten
mit Motoren, Energieabnehmern, Hadern sowie Steuermitteln
ausgerüstet sein, mittels derer sie auch auf dea Schienensystemen
konventioneller Massenbeförderungsmittel selbsttätig bewegbar sind.
Zur weiteren Rationalisierung der Fördervorrichtung nach
der Erfindung und insbesondere der Betriebekostensenkung sowie als den Anreiz zur Benutzung einer solchen Fördervorrichtung
steigerndes Werbeargument trägt eine weitere
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung bei. Diese kennzeichnet sich dadurch, daß in den Fördereinheiten Zapfstellen
für die Entnahme elektrischer Energie zur Speicherung
von Batterien, Akkumulatoren oder dergleichen, beispielsweise von durch die Fördereinheit, transportierten
Elektrokarren oder mittels Verbrennungsmotor bewegbaren Fahrzeugen oder anderen Vorrichtungen vorgesehen
sind. Eine solche Ausgestaltung der Erfindung wird beispielsweise bei solchen Fördereinheiten besonders zweckmäßig
sein, die auf einer der obengenannten Feraschnell-
oder Kontine^fcalstrecken eingesetzt sind. Wenn nänlich
0QS821/QI3? - 39 -
BAD ORIGINAL
auf diesen fSrdereli&eiteji zum Eineatz kommen, auf denen
beispielsweise Kraftfahrzeuge oder dergleichen transportiert werden, so kann es nicht nur eine gutes Werbesargument sein, wenn die unvermeidbar zur Verfügung stehenden Überschüsse an anfallender Bremsenergie zur Aufladung der Batterien soloher Fahrzeuge benutzt werden,
sondern es kann dadurch ein nicht unbeträchtlicher Zu- *zu sohufi*den Betriebskosten erzielt werden, wenn·für diesen
Aufladungsvor$ang eine Gebühr erhoben wird.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand mehrerer in
.den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeiepiele rein
beispielsweise und ohne Einengung des Sohutzumfangs der
Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1 iojschematlacher Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Fördervorrichtung naojta. der Erfindung
mit einem als Eilbahn ausgebildeten Bahnkörperring swelter Ordnung und zwei als Zubringerbahnen auegebildeten Bahnkörperringen erster
Ordnung}
figur 2 in der Darstellung gemäß Figur 1 entsprechender
Darstellung ein anderes Ausführungsbeispiel der
1 Erfindung mit gleichfalls einem als Eilbahn ausgebildeten Bahnkörperring «weiter Ordnung, Jedoch drei als Zubringerbahnen ausgebildeten Bahnkörperringen erster Ordnung;
Figur 3 in den Darstellungen gemäß Figur 1 und 2 entsprechender Darstellung eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem als Schnellbahn ausgebildeten Bahnkörperring dritter Ordnung, drei
jeweils als Silbahn ausgebildeten Bahnkörperringen «weiter Ordnung, von denen einer mit zwei
Bahnkörperringen erster Ordnung als Zubringerbah-
00982170237
nen bedient wird, während den beiden anderen jeweils nur ein als Zubringer dienender Bahnkörperring
erster Ordnung zugeordnet ist?
Figur 4 in fieß Darstellungen gemäß Figur 1 bis 3 entsprechender
Darstellung ein anderes Aueführungebeiöpiel
der Erfindung, welches sich besonders als Fördervorrichtung für den Schnellverkehr in
Ballungsgebieten der Besiedelung eignet und zwei über ihrer gesamten Länge parallel zueinander
verlaufende Bahnkörperringe erster und zweiter Ordnung aufweist;
Figur 5 in den Darstellungen gemäß Figur 1 bis 4 eat»
sprechender Darstellung ein weiteres Ausf-ührungebeispiel
der Erfindung mit einem Bahnkör--
perring zweiter Ordnung und diesem als Zubrin-'
gerbahaen zugeordneten Bahnkörpern erster Ordnung, wobei jedoch die Bahnkörper unterschiedlicher
Ordnung über Weichen aneinander angeschlossen sind und ferner Ausweichbahnkörper
sowie bei einem der Bahnkörper erster ein dessen beide Haltestellen verbindender
sätzlicher Bahnkörper vorgesehen istf
Figur β in schematischer Darstellung zwei mit ihrefl .
Längsseitenwandungen einander zugekehrt angeordnete
Fördereinheiten unterschiedlicher.Ordnung mit Austauschbehältern;
Figur 7 in der Darstellung gemäß Figur 6 entsprechender Darstellung wiederum zwei Bahnkörpern unterschiedlicher
Ordnung zugeordnete Fördereinheitea mit einer Einrichtung zum Austausch voe Personen
und/od©r Gütern gemäß einer anderen AusfüJanuuagsform
der Erfindung}
009821/0237
-■41 -
BAD ORIGINAL
Figur 8 in perspektivischer Darstellung den Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
bei dem parallel zu einem Bahnkörper erster Ordnung ein Bahnkörper zweiter Ordnung angeordnet
und gleichzeitig für den Verkehr in entgegengesetzter Richtung ein weiteres Bahnkörperpaar
vorgesehen ist, das wiederum aus einem Bahnkörper erster Ordnung und einem parallel zu diesem
liegenden Bahnkörper zweiter Ordnung gebildet wird?
Figur 9 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht i
eines Führungsrades; und
Figur 10 in schematischer Darstellung einen Teil des Fahrwerks einer Fordereinheit nach der Erfindung
mit selbsteinstellender elastischer Druckabstützung zur Erzielung eines vorbestimmten
Anpreßdruokes zwischen Badlauffläche und Schienenlauffläche.
Dabei sind gleiche Teile jeweils mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet·
In Figur ist der mittlere, ringförmig ausgeführte Bahn- '
körper 11 als Eilbahnkörper vorgesehen und weist die
Ordnung II auf. Auf ihm bewegen sich ohne Aufenthalt vier Fördereinheiten 12a, 12b, 12c, 12d. Diese Fördereinheiten
sind rein sohematiseh dargestellt und können
als Zug mit einem oder mehreren Wagen ausgebildet sein. Die Fördereinheiten 12a bis 12d weisen jeweils auf der
gleichen Seite 12a«, 12b«, 12c% 12d« Einrichtungen 13a·
bzw. 13b1 bzw.13o· bzw.13d· auf, mittels derer.der Personen-und/o
der Güteraustausch zwischen Fördereinheiten
009821/0237
. vollziehbar ist· mesa'-Einrichtungen weisen Aust&usehbehälter
auf, die durch Drehung in eine Furdereinheit eines
anderen Bahnkörperringes niederer Ordnung überführbar
sind. Rein schematises sind ledigloh dies® Amstausöhbehälter
dargestellt und mit 13»% 13b«, 13c», 13d9 bezeichnet.
Die beiden ZubringerbahiiMrper sind mit 1a und 1b bezeichnet,
wobei sie die Ordnung I besitzen. Jedem Zubringerbahnkreis ' 1a bzw. 1b igt ein® rein sehematisch ·
dargestellte Haltestelle A bzw« B zugeordnete luf den
fe BahnkSrpern 1a und 1b. d©r Ordnung I verkehren jeweils
zwei Fördereinheiten 2a.j, 2»2 bswe2b1f 2bg* Dies® weisen
jeweils auf ihrer den Fördereinheiten 12a bis 12d des Bahnkörpers 11 zugeordneten Längsseite Za1! bzw.2a2'
bzw^b^ bzw.2b2· mit den Einrichtungen I3a« bis 13d1
der !Fördereinheiten 12a bis 12d la Austauschverbindung
bringbare Einrichtungen 3^1 9 bzw93a2 ! bzw.3b1 >
bzw.3D2 1
auf, mittels derer der Personen-und/od©r Güteraust®ifch
zwischen den fördereinheiten 2a^'bzw«2a2 bjsw„2b1 bzw.
2b2 des Bahnkörpers 1a bstr.ib mit den Fördereinheiten
12a bis 12d des Bahnkörpers 11 vollziehbar ist. Auch diese Einrichtungen sind lediglich durch schwenkbare
Austauachbehälter 3a.,f, 3»2% 3^1S 3b2 s angedeutet.
Mit L ist eine Wechselstrecke bezeichnet 9 auf der der
Personen-und/oder Güteraustausch zwischen den Förder»
einheiten 2a .j bzw»2a2 des Bahnkörper ρ 1a und den Fördereinheiten
12a bis 12d de® Bahnkörpers 11 erfolgt. Auf dieser Wechselstrecke L, die mit gestrichelten Linien
eingerahmt ists verlaufen die beiden Bahnkörper 1a
und 11 parallel zueinander« Es ist ©in Austauachvorgang
zwischen den Fördereinheiten 2E1 und Ί2a dargestellt,
die sich auf der Länge 1 dieser Weofiseletrecke L in
009821/0237 -.« -
BAD ORIGINAL
Kupplungsverbindung miteinander mit gleicher Geschwindigkeit
in Richtung der angedeuteten Pfeile bewegen.
Die Wirkungsweise der erfindungegemäßen Vorrichtung ist
nun folgende: Beispielsweise auf dem Bahneteig der Haltestelle A der Zubringerbahn steigen die Personen in die
dort angeordneten Austausohbehalter 4a ein bzw. werden
die Güter eingeladen. Nach Einfahren einer Fördereinheit 2B1 bzw.2a2 in die Haltestelle A kommt diese an der Bahnsteigkante
derart zum Stillstand, daß ihre Austauschbehälter 3Sa1 1 bzw.3&2' fflit den Austauschbehältern 4a in
Wirkverbindung bringbar sind. Die Austauschbehälter werden
gegeneinander ausgetauscht, so daß die beladenen bisher
dem Bahnsteig augeordneten Austauschbehälter 4a in die Fordereinheit 2a^ bzw.2a2 und die Austauschbehälter
3B1 1 bzw.3*2* der Fördereinheit 2at bzw.2a2 auf den
Bahnsteig verbracht werden« Dadurch wird in sehr schneller, sicherer und billiger Weise eine Beladung der haltenden
Fördereinheit ermöglicht, ohne daß es dabei zu Uberfüllungen bzw. Überladungen der Fördereinheit kommen
kann. Diese Fördereinheit 2a^ bzw.2a2 benötigt daher
nur eine verhältnismäßig geringe Zeit für den Aufenthalt
an der Haltestelle A. Die in den nach dem Austausch auf
dem Bahnsteig verbleibenden Austauschbehältern enthaltenen Personen und/oder Güter können auch nach Ausfahrt
der beladenen Fördereinheit 2a^ bzw.2a2 in aller Gemäohlichkeit
und ohne Störung des Betriebs der Fördervorrichtung nach der Erfindung aus den Auetauachbehältern
ausgebracht werden. Drängeleien mit den bekannten Gefahren von Verletzungen oder des Verlustes von Gepäck
oder Kindern oder dergleichen sind bei dieser Art der Be- und Entladung der Fördereinheiten ausgeschlossen.
Die Fördereinheit 2a .j bzw.2a2 bewegt sich auf dem Bahnkörper
1a mit solcher Geschwindigkeit, daß sie etwa zu
003821/0237 - 44 -
Beginn der Wechselstrecke I auf gleicher Höhe fährt wie
eine der !Fördereinheiten 12a bis 12d der auf dem Bahnkörper 11 sich ohne Aufenthalt bewegenden Eilbahn.
Die betrachtete Fördereinheit der Zubringerbaha sei 2&^.
Die in die .Wechselstrecke I einfahrende Fördereinheit
der Eilbahn sei 12a. Die Geschwindigkeit der FÖrdersinheit
12a wird von einem verhältnismäßig hohen normalen Wert, den diese auf freier Strecke erreicht, soweit
herunter-gedrosselt, daß sie der Geschwindigkeit der
Fördereinheit 2a .j im Bereich der Wechselstrecke I ent-
P spricht. Beide Fördereinheiten werden so gesteuert, daß
sie nach Einfahren in die Wechselstrecke L in solcher Zuordnung zueinander parallel nebeneinander herfahren,
daß ihre Austauschbehälter ^a1 1 und 13a sich jeweils
gegenüberliegen. Beide Fördereinheiten 2a .j und 12a werden
nunmehr in Kupplungsverbindung miteinander gebracht, in der sie verharrend sich eine bestimmte Zeit lang weiterbewegen.
Gleichseitig werden die Einrichtungen zur Vollziehung des Austausches der Austauschbehälter 3a-|f
und 13a gegeneinander in Wirkverbindung miteinander gebracht. Die in der eich innerhalb der Wechselstrecke
befindenden For der einheit 2a.j befindenden Austauschbehälter
3a.j1 weiden gegen die in der innerhalb der Wech-
w seistrecke L dargestellten Fördereinheit 12a enthaltenen
Austauschbehälter 13a· einschließlich ihres Inhaltes während der Fahrt beider Fördereinheiten ausgetauscht.
Durch entsprechende Signalgabeeinrichtungen wird vor Einfahrt der Fördereinheit 12a in die Wecheelstrecke L
angezeigt, daß alle Fahrgäste, die zur Haltestelle A möchten, sich in die Austauschbehälter 13a' zu begeben
haben. Gleiches geschieht in der Fördereinheit 2a^ vor
deren Einlauf in die Wechselstrecke L, indem angezeigt
009821/0237 - 45 -
18Q4627
wird, daß in Kürze der Übergang auf die Eilbahn zwecks Weiterbeförderung erfolgen wird. Personen, die weiterfahren
wollen, verbleiben außerhalb der Austauschbehälter 13a1 im Inneren der Fördereinheit 12a. BTach erfolgtem
Austausch der Austauschbehälter beider Fördereinheiten können sich die Fahrgäste ins Innere der jeweiligen Fördereinheit 12a bzw. 2a.j begeben.
Die Länge 1 der Wechselstrecke L ist so bemessen, daß bei aus irgendwelchen Gründen erfolgendem Unmöglichwerden
der lösung der Kupplungsverbindung zwischen beiden Fördereinheiten 2a.. und 12a beide Fördereinheiten inner- "
halb der Wechselstrecke L zum Stillstand gebracht werden
können. In einem solchen Fall kann dann durch entsprechende Betätigung an sich bekannter Einrichtungen durch das
Zugpersonal zwangsweise eine lösung der Kupplungsverbindung erfolgen und die beiden Fördereinheiten 2a^ und
12a für die Weiterfahrt freigegeben werden.
Die Fördereinheit 2a..' gelangt bei Weiterfahrfwieder
zur Haltestelle A zurück und liefert dort die von der Fördereinheit 12a übernommenen Personen und/oder Güter
in beschriebener Weise ab. Die Fördereinheit 12a bewegt sich auf dem Bahnkörper 11 unter Erhöhung ilüer Geschwin- i
digkeit weiter und nimmt den beispielsweise für die Fördereinheit 12b dargestellten Zustand ein, bis sie in
eine zweite Wechselstrecke M einläuft, deren Länge m gleichfalls so bemessen ist, daß in ihr entsprechend
der wiederum auf einen für innerhalb der Wechselstrecke
M erfolgenden Personen-und/oder Güteraustausch geeigne-
*nicht nur ten Wert herabgedrosselten. Geschwindigkeit*genügend Zeit
für den Austauschvorgang verbleibt, sondern daß zusätzlich auch noch eine Sicherheitsstrecke vorhanden ist,
innerhalb derer bei Störung des Austauschvorganges beide
009821/0237
■- 46 -
eich in Kupplungsverbindung miteinander weiterbewegen- '
den Fördereinheiten zum Stillstand gebracht werden
können, damit anschließend in bereits beschriebener
Weise zwangsweise die Lösung der Kupplungsverbindung durch das Zugpersonal herbeigeführt werden kann.
Diese zweite Wechselstrecke M. stellt die Verbindung zwischen der Silbahn 11, 12a bis 12d und der Zubringerbahn
1b, 2b1f 2b2 dar.
Die Übernahme von Personen und/oder Gütern an der HaI-testeile
B mit deren Austauschbehältern 4b erfolgt in
der gleichen Weise, wie das in Zusammenhang mit der Zubringerbahn 1a, 2a.j, 2a« bereits beschrieben wurde. Ein
solcher Be- und Entladevorgang ist zwischen den Austauschbehältern
4b und der Fördereinheit 2bp in gleicher
Weise dargestellt, wie das bei der Haltestelle A für die Austauschbehälter 4a und die Fördereinheit 2a« dargestellt ist.
In der Wechselstrecke M ist ein Austauschvorgang dargestellt
zwischen den Fördereinheiten 2b^ des Bahnkörpers 1b der Ordnung I und der Fördereinheit 12c des
Bahnkörpers 11 der Ordnung II„ Dieser Austauschvorgang
erfolgt in der gleichen Weise, wie in Verbindung mit
der Wechselstrecke 1 bereits beschrieben.
Wenn die obengenannte Fördereinheit 12a, die in der Wechselstrecke L von der Zubringerfördereinheit 2a^
Personen und/oder Güter übernommen hat, sich der Wechselstrecke
M nähert, wird wiederum in beschriebener Weise Signal gegeben und angezeigt, daß alle Personen,
die zur Haltestelle B möchten, sich in die Austauschbehälter 13a1 zu begeben haben. Die Fördereinheit 12a
009*21-/0237
- 47 -
BAD ORIGINAL
tritt in die Wechseletrecke M ein, wobei ihre Geschwindigkeit
soweit gemindert wird,. daß s'ie den gleichen Wert ·
erreicht wie die Geschwindigkeit einer der Fördereinheiten 2b1 bzw*2b2r die zur Übernahme der für die Haltestelle
B bestimmten Personen und/oder Güter innerhalb der Wechselstrecke X zur Verfügung steht. Der Austauschvorgang
zwischen der Fördereinheit 12a und einer der Fördereinheiten 12b.j und 12b2 erfolgt nun wieder in
der bereits beschriebenen Weise bei ununterbrochener Fahrt der Fördereinheit 12a. Fach Lösen der Kupplungsverbindung
nach erfolgtem Austauschvorgang bewegt sich |
die Fördereinheit 12a weiter, erhöht ihre Geschwindigkeit
wieder und erreicht den für die Fördereinheit 12d dargestellten Zustand, bis sich wiederum ein Personen-
und/oder Güteraustausch innerhalb der dann erreichten Wechselstrecke I vollzieht, während die Fördereinheit
2b.j bzw.2b2, die innerhalb der Wechselstrecke M Fördergut
von der Fördereinheit 12a übernommen hat, zur Haltestelle B gelangt und dort den Austausch gegen in der
Zwischenzeit beladene Austauschbehälter 4b vollzieht.
Die Austauschvorgänge sowohl an den Haltestellen A, B
als auch innerhalb der Wechselstrecken L, M sind am Beispiel der jeweiligen Übernahme von Personen zwischen \
den beteiligten Fördereinheiten beschrieben worden« Wenn hingegen Güter zu übernehmen sind, werden diese
während der Fahrt der Fördereinheiten auf freier Strecke
in deren Austauschbehälter verbracht bsw. aus diesen entnommen. Das kann automatisch oder durch mitfahrendes
Begleitpersonal geschehen. In jedem Fall ergibt sich durch das erfindungsgemäße Konzept einer Fördervorrichtung
für Personen und/oder Güter eine erhebliche Einsparung an Beförderungszeit sowie ein beträchtlicher
Gewinn an Betriebssicherheit, da weitesgehend der bisher
009821/0237 - 48 -
18Q4627
bei bekannten PördervorrichtuBgen erfahrungsgemäß nicht auszuschaltende Paktor.des menschlichen Versagens ausgeschaltet werden kann. .
Die Bahnkörperringe 1a bzw. 1b bzw.11 sind aus Gründen
der Verdeutlichung und Vereinfachung rein schematises
als Ringe -verhältnismäßig kurzer Länge dargestellt,
in der Praxis werden sie jedoch eine erheblich größere
und bezüglich einander unterschiedlichere Länge aufweisen. In Abweichung von dem in Pigur 1 dargestellten Aus»
führungsbeispiel der Erfindung können dem Bahnkörperring 11 der Ordnung-II noch weitere Zubringerbahnkörper
mit entsprechenden weiteren Wechselstrecken in beliebiger gewünschter Zahl zugeordnet werden. Auch die
Anzahl der den Zubringerbahnen der Ordnung I und der •Eilbahn der Ordnung II zugeordneten Fördereinheiten
kann entsprechend den jeweiligen Erfordernissen anders gewählt werden, als bei dem dargestellten Ausführungsbeisplel
der Erfindung« Ferner braucht nicht jede
Zubringerbahn der Ordnung I jeweils nur eine Haltestelle au bedienen, es können vielmehr einer Zubringerbahn
auch mehrere Haltestellen zugeordnet sein» In gleicher Weise kann an beliebiger Stelle auch der Eilbahn der
Ordnung II eine oder mehrere Haltestellen zugeordnet sein, in denen dann deren Fördereinheiten 12a bis 12d
zum Stilletand kommen und Personen und/oder Güter iß
der gleichen Weise abgeben, wie das in Verbindung mit den Haltestellen A und B beschrieben worden ist«,
Der Bahnkörperring 11 der Ordnung II des Ausführuagsbeispiels
gemäß Figur 2 ist der gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1,.weist jedoch im Unterschied
zu diesem eine weitere Weehselstreeke I auf,
009821/0237 - 49 -
BAD ORIGINAL
über die "eine weitere Zubringerbahn 1c, 2cj, 2c2 ange- ·
schlossen ist. Die Zubringerbahn auf de* Bahnkörperring
1b der Ordnung I, die über die Wechselstrecke M an den Eilbahnring 11 der Ordnung II angeschlossen ist,
und die Zubringerbahn auf dem Bahnkörper 1c, die, wie bereits erläutert, an die Eilbahn der Ordnung II über
die Wechselstrecke N angeschlossen ist, sind im wesentlichen so ausgebildet, wie das in Verbindung mit den
Zubringern 1a, 2a.,, 2a2 und 1b, 2b.,, 2b2 gemäß Pigur
bereits geschildert wurde. Während jedoch bei diesen Zubringern gemäß Figur 1 die Haltestellen A bzw. B derart
angeordnete Bahnsteige aufwiesen, daß stets die Längs- *
seite 2a-j · bzw.2a2'j 2b.,1 bzw.2b,/ der Fördereinheiten
2a- bzw.2a2; 2b- bzw.2b2 diesen Bahnsteigen zugewandt
ist, die bei Durchlaufen der Wechselstreoken I, M den
auf dem Bahnkörper 11 der Ordnung II verkehrenden I1Ordereinheiten
12a bis 12d bzw. deren dafür vorgesehenen Längsseitenwandungen 12a1 bis 12d' zugewandt war, sind
bei diesen beiden Zubringern des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 2 die Bahnsteige der Haltestellen B bzw.
C jeweils so angeordnet, daß ihnen jeweils die andere Längsseite 2b.,* bzw.2b2 nj 2c," bzw.2c2 n der Fördereinheiten
2b^ bzwj2b2j 2C1 bzw.2o2 zugewandt ist, die nicht
mit den an den Längsseitenwänden 12a1 bis 12d' der Fördereinheiten
12a bis 12d der Eilbahn angeordneten Ein- ( richtungen 13a1 bis 13d1 zum Vollzug des Personen-und/
oder Güteraustausches in Austauschverbindung treten. Demgemäß weisen die Fördereinheiten 2b.,, 2bg bzw.2c,,
2c2 jeweils auf ihren beiden Längsseiten 2b.,1, 2b1 H bzw.
2b2', 2b2« bzw.20^, 2C1" bzw.2c2', 2c2" Einrichtungen
zum /ollzug des Personen- und/oder Güteraustausches auf, die in bereits geschilderter Weise rein schematisch
jeweils nur als Austauschbehälter Sb1', 3b.," bzw.3b2·,
3b2" bzw.3O1.1, 3c," bzw.3c2 f, 3o2 N angedeutet sind.
009821/0237
- 50 -
Der Übergang von Personen und/oder Gütern vom Bahnsteig
der Haltestellen B bzw, G in die Zubringerfördereinhei»
ten, in Figur 2 dargestellt als gerade in &©r Haltestelle B befindliche Fördereinheit 2b2 und in der Haltestelle G befindliche Fördareinheit 2c29 vollzieht
sich in der gleichen Weise wi® bereits in Zusammenhang
mit der Erläuterung des Äusführungsbeiepiels gemäß Figur 1 beschrieben. Fahrgäste und Beförderungsgüter
werden dann während der Fahrt dieser Fördereinheiten entweder in Aufenthalts- bzw. Lagerungsräume verbracht,
in denen beispielsweise Güter, wie Post oder dergleichen noch einer bestimmten Behandlung wie etwa einem Sortiervorgang
unterworfen werden können, und werden an~ . schließend kurz vor Erreichen der Wechselstrecken M bssw„
H in die am Personen» und/oder Güteraustausch mit den
♦teilnehmen- Fördereinheiten 12a bis 12d der Eilbahn der Ordnung II *
behälter "verbracht.. Der Übergang von der Zubringerbahn 1b, 2b^,
2b2 bzw.ic, 2C1, 2c2 &νϊ &i© Eilbahn 11, 12s bis 12.d
erfolgt in der gleichen Weise, wie das bereite in Zusammenhang mit der Erläuterung des Ausführungsbeispiels
gemäß Figur 1 beschrieben worden ist,,
Der weitere vorhandene Zubringerbahnkörper 1a der Ordnung
I weist neben der Haltestelle A und der Wechsel-Strecke L für seinen Übergangsanschluß an die Eilbahn
der Ordnung II eine weitere Haltestelle D auf« Beide Haltestellen A und D diese® Zubringerbahnkreises sind
so ausgebildet, daß ihre Bahnsteige ia <fer gleichen Weise
angeordnet sind, wie das für die Bahnsteige d@r Haltestellen B und 0 des gleichen Ausführungsbeispiels be<schrieben
worden ist. Demgemäß weisen die Fördereinheiten 2S1 bis 2a~ dieser Zubrißgerbahn gleichfalls auf
ihren beiden Längsseiten 2»γ·,' 2a^M bsw. 2a2', 2a2" bzw.
2a3», 2*2V jeweils Einrichtungen 3S1S Ja1" bsw. 3a2'f
009821/0217
BAD ORIQJNAL
3a2 R bzw.1 3a-1, 3a,11 zum Vollzug des Personen- und/oder
Güteraustausche auf, Dieser Personen- und/oder Güteraustausch Tollzieht sich in der gleichen Weise, wie das
für die Fördereinheiten beschrieben worden ist, die auf Zubringerbahnkörpern 1b und 1c sich bewegen. ·
In der Wechselstrecke L ist ein Austauschvorgang zwischen der Fördereinheit 12a der Eilbahn und der Fördereinheit
2a* der letztgenannten Zubringerbahn angedeutet. In der Haltestelle D findet ein Personen- und/oder Güteraustausch
zwischen der Fördereinheit 2a, und dem Bahnsteig und in der Haltestelle A der gleiche Vorgang zwischen "
der Fördereinheit 2ag und dem Bahnsteig statt. In der Wechselsteile M findet der gleiche Vorgang zwischen der
ZUB Bahnkörperring 1b gehörigen Fördereinheit 2b^ und
der Fördereinheit 12c des Bahnkörperringes 11 und in der
Wechselstrecke Sf zwischen der dem Bahnkörperring 1c zugeordneten Fördereinheit 2C1 und der zur Eilbahn gehörigen Fördereinheit 12b statt. Die mit den Einrichtungen
3a,," bis 3a,*, 3b.,«·, 3b2", 3C1", 3c2" zum Vollzug
des Personen- und/oder Güteraustausches der Fördereinheiten 3a., bis 3a_, 3b.,, 3b2, 3C1, 3c2 in Wirkverbindung
bringbaren Einrichtungen der jeweiligen Haltestellen A, B, G, D sind Bit 4a, 4b, 4c, 4d bezeichnet, ihre Wir- i
kungsweise ist die gleiche, wie bei der Erläuterung des
Ausführungsbeispiels gemäß Figur 1 dargelegt.
Die Zubringerbahn 1a, 2a.,, 2a2, 2a^ hat nicht nur die
Funktion eines Zubringers für die Eilbahn der Ordnung II, sondern sie dient gleichzeitig als Verbindungsbahn langsaaer
Geschwindigkeit zwischen den Haltestellen D und A.
In gleicher Weise kann es zweckmäßig sein, dieser Zubringerbahn
noch weitere Haltestellen zuzuordnen, oder aber auch die beiden anderen Zubringerbahnen mit den
009821/0237 - 52 -
Bahnkörperringen 1b und 1c mit weiteren Haltestellen auszustatten.
Die Haltestelle A weist die Besonderheit auf, daß durch sie der Bahnkörper ■ 11 der Eilbahn der Ordnung
II hindurchgeführt ist, so daß durch diese Haltestelle A die Fördereinheiten 12a bis 12d der Eilbahn mit verhältnismäßig
großer Geschwindigkeit auch dann hindurchfahren, wenn gerade sich eine Fördereinheit 2a^ bzw. 2a2
bzw. 2a, in dieser Haltestelle im Vollzug des Personen- und/oder Güteraustausches befindet, ohne dabei diesen
fe zu stören.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 ist als Bahnkörperring höchster Ordnung der Bahnkörperring 21 der
Ordnung III vorhanden. Über die Wechselstrecken P, Q und R sind an diesen die Bahnkörperringe 11a, 11b und
11c der Ordnung II angeschlossen. Ferner weist der Bahnkörperring
21 eine Haltestelle J mit Einrichtungen 24j zum Vollzug des Personen«- und/oder Güteraustauschs
zwischen dem Haltestellenbahnsteig und den Fördereinheiten 2^a1, 22a2, 22a,, 22a., 22a5 auf, die auf diesem
Bahnkörperring 21 verkehren. Bei J ist ersichtlich, daß an dieser Haltestelle gerade die Fördereinheit 22a2 sich
W bo in Stillstand befindet, daß die auf ihrer Längsseite 22β2' angeordneten Vorrichtungen 23a«' zum Vollzug des
Personen- und/oder Güteraustausche mit den Einrichtungen 24 j in Wirkverbindung bringbar sind. Dieser Bahnkörperring
21 weist an anderer Stelle eine weitere Haltestelle K auf, deren Bahnsteig so angeordnet ist, daß
die Einrichtungen 23a," auf der Längsseite 22a," der in ihr als zwecks Vornahme eines Personen- und/oder
Güteraustausches in Stillstand befindlich dargestellten Fördereinheit 22a, in Wirkverbindung bringbar sind mit
den entsprechenden Einrichtungen 24k der Haltestelle K,
009821/0237
- 53 -
BAD ORJGiNAL,
Der Bahnkörperring 21 kann als schematische Darstellung
einer Fernschnellbahn aufgefasst werden, welche die beiden Städte J und K miteinander verbindet.
Der Eilhahnkörperring 11a weist die Haltestellen E und
F auf und ist über die Wechselstrecke P in bereits insbesondere in Zusammenhang mit der Erläuterung des Ausführungsbeispiels
gemäß Figur 2 beschriebener Weise an den Fernsehnellbahnkörperring 21 angeschlossen. Der Eilbahnkörperring
21a wird seinerseits durch zwei Zubringerbahnkörper 1a und 1d bedient, denen die Haltestellen A
bzw. D zugeordnet sind und die die von diesen Haltestellen A bzw. D abgehenden Personen und/oder Güter in
der gleichen bereits beschriebenen Weise mittels der Wechselstrecken I bzw. 0 an die Eilbahn 11a übergeben
bzw. von dieser übernehmen.
Der weitere Eilbahnkörperring 11b weist lediglich eine Haltestelle G auf und ist über die Wechselstrecke Q an
den Fernsehnellbahnkörperring 21 angeschlossen. Dieser Eilbahnkörperring 11b wird über die Wechselstrecke M
von dem Zubringerbahnkörper 1b der Ordnung I bedient, dem die Haltestelle B zugeordnet ist. Auch hier erfolgt
der Übergang von Personen und/oder Gütern von der Hai- (j
testelle B auf die Zubringerfördereinheiten 2b.. und 2b«
sowie von diesen auf die Eilbahnfördereinheiten 12b.,,
12b2, 12b, in der insbesondere in Verbindung mit dem
Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 bereits erläuterten
Weise.
Dabei weist die Haltestelle G gegenüber den anderen Haltestellen die BesonderelÄt auf, daß sie xwei Bahnsteige
bes%zt, zwischen denen beispielsweise die Pördereinheit
12b- zum Stillstand kommt und die jeweils mit Einrichtungen Hg zum Vollzug des Personen- und/oder
00982T/Q237
- 54 -
Güteraustausche zwischen diesen Bahnsteigen und der Fördereinheit 12b, ausgerüstet sind. Auf diese Weise wird
es möglich, die Fördereinheiten 12b.j,. 12b2, 12b, dieses
Eilbahnkörperringes 11b, beispielsweise als an der Haltestelle G haltend die Fördereinheit 12b, dargestellt,
gleichzeitig von beiden Seiten zu be- und/oder entladen. Dabei kann es zweckmäßig sein, von der einen Seite in
bereits beschriebener Weise durch gegenseitiges Zusammenwirken der Einrichtungen 14g und 13b,"die Fördereinheit
12b, mit Personen und von der anderen Seite durch Zusammenwirken der dortigen Einrichtungen 14g mit
J) den Einrichtungen 13b?1 mit Gütern wie beispielsweise
Post, Reisegepäck, Frachtgut oder dergleichen, zu be- oder entladen.
Der schließlich noch vorhandene Eilbahnkörperring 11c weist wiederum nur eine Haltestelle H auf und ist in bereiset
beschriebener Weise an den Fernschnellbahnkörperring 21 über die Wechselstrecke R angeschlossen.. Die
Fördereinheiten 12C1, 12cp, 12c, dieses Eilbahnkörperringes
11c werden über die Wechselstrecke N von den Fördereinheiten 2C1-, 2c2 des Zubringerbahnkörperringes 1c
beschickt, dem die Haltestelle G zugeordnet ist.
™ Sämtliche Wechselstrecken M, N, Q, E, L, P, O weisen
solche Längen m bzw. η bzw. q bzw. r bzw. 1 bzw. ρ bzw· ο auf, daß innerhalb dieser Wechselstreckenlängen
entsprechend den jeweiligen Geschwindigkeiten, mit denen sie von den jeweiligen Fördereinheiten durchfahren werden,
eine ausreichende Wegstrecke zum Austausch von Personen und/oder Gütern und zusätzlich noch eine dieser
4eweiligen Geschwindigkeit entsprechende SicherungsbremsatreOke
für den Fall zur Verfügung steht, daß der
009821/0237 - 55 -
Austauschvorgang und insbesondere das Lösen der Kupplungsverbindung
der Fördereinheiten unterechiedlicher Ordnung gestört sein sollte,
Me Vorrichtungen zum Vollzug des Personen- und/oder Güteraustausche der Haltestelle A sind mit 4a bezeichnet,
die der Haltestelle B mit 4b, die der Haltestelle C mit
4c, die der Haltestelle D mit 4d, die der Haltestelle E
mit He, die der Haltestelle F mit 14f, die der Haltestelle
G mit 14g, die der Haltestelle H mit 14h, die der Maltesteile J mit 24 j und die der Haltestelle K mit 24k.
An der Haltestelle A ist ein Be- und/oder Entaldungsvorgang für die Fördereinheit 2a? an deren Längsseite
2a2' über die Einrichtungen 3a?' angedeutet, während die
auf der Längsseite 2a2 M angeordneten Einrichtungen 3a2"
in diesem Fall nicht in wirkung treten, an der Haltestelle B für die Fördereinehii 2b2 über die an deren
Längsseite ?b2" angeordneten Linrichtungen Sb2", während
die auf der anderen Längsseite? 2b?' angeordneten Einrichtungen 3b ' nicht benutzt werden, an der Haltestelle
2
C für die Fördereinheit 2c2 über die an deren LangK&cite 2cp" vorgesehenen Einrichtungen 3cp* während die auf der anderen Längsseite 2co' vorgesehenen Einrichtungen 3Cv1 nicht benutzt weiden, an der Haltestelle D für die Fördereinheit 2d2 über die an deren Längsseite 2dp· vorgesehenen Einrichtungen 3d,,1, während die auf deren anderer Längsseite 2.CL," vorgesehenen Einrichtungen 3d? M nicht benutzt werden, an der Haltestelle E für die Fördereinluit 12a2 über die an deren Längsseite I2a?" vorgesehenen Einrichtungen 13ao", während die auf der anderen Längsseite 12a2' der Fördereinheit 12a2 vorgesehenen Einrichtungen 13e2 f nicht benutzt werden, an der Haltestelle F für die Fördereinheit 12a, über die an deren
C für die Fördereinheit 2c2 über die an deren LangK&cite 2cp" vorgesehenen Einrichtungen 3cp* während die auf der anderen Längsseite 2co' vorgesehenen Einrichtungen 3Cv1 nicht benutzt weiden, an der Haltestelle D für die Fördereinheit 2d2 über die an deren Längsseite 2dp· vorgesehenen Einrichtungen 3d,,1, während die auf deren anderer Längsseite 2.CL," vorgesehenen Einrichtungen 3d? M nicht benutzt werden, an der Haltestelle E für die Fördereinluit 12a2 über die an deren Längsseite I2a?" vorgesehenen Einrichtungen 13ao", während die auf der anderen Längsseite 12a2' der Fördereinheit 12a2 vorgesehenen Einrichtungen 13e2 f nicht benutzt werden, an der Haltestelle F für die Fördereinheit 12a, über die an deren
00S821/0231
- 56 -
BA0
Längsseite 12a," vorgesehenen Einrichtungen 13a-M, während
die auf der anderen Längsseite I2a^· der Fördereinheit
12a, vorgesehenen Einrichtungen 13a5' nicht
benutzt werden, an der Haltestelle G für die Fördereinheit 12b, in bereits beschriebener Weise über beide
an deren beiden Längsseiten 12b^' und 12by vorhandene
Einrichtungen 13b,· und 13b,", an der Haltestelle H
für die Fördereinheit 12c2 über die an deren Längsseite
12'Cg11 angeordneten Einrichtungen 13c2", während
die die auf der anderen Längsseite t2c2 1 der Fördereinheit
12cp vorgesehenen Einrichtungen I3c2' nicht benutzt
werden, an der Haltestelle J für die Fördereinheit 22a2
über die an deren Längsseite 22a,,1 vorgesehenen Einrichtungen
23B2', während die auf ihrer anderen Längsseite
22a" vorhandenen Einrichtungen 23a2 M nicht benutzt
werden, und an der Haltestelle H für die Fördereinheit ,22a, über, die an deren Längsseite 22a,M vorhandenen
Einrichtungen 23a,", während die an der anderen Längsseite 22a-1 der Fördereinheit 22a, vorgesehenen Einrichtungen
23a ' nicht benutzt werden.
An der Wechselstrecke L ist rein schematisch ein Austauschvorgang zwischen der Fördereinheit 2a., mit auf
deren Längsseite 2a..1 angeordneten Einrichtungen 3a..1
zum Vollzug des Personen- und/oder Güteraustausche und auf deren anderer Längsseite 2a.j" angeordneten gleichartigen
Einrichtungen 3a.,H und der Fördereinheit 12a., mit
auf deren Längsseite 12a.,' angeordneten Einrichtungen 13a.,1
zum Vollzug des Personen- und/oder Güteraustausche und an deren anderer Längsseite 12a.," angeordneten gleichartigen
Einrichtungen 13a.," dargestellt, an der Wechselstrecke
M ein gleicher Vorgang zwischen der Fördereinheit 2b., mit an deren Seitenwandung Sb1' angeordneten
Einrichtungen 3b.,' und an deren anderer Längsseitenwand
009821/0237
- 57 -
BAD ORlGlNAb
2b1" angeordneten Einrichtungen 3b.," und der Fördereinheit
12b., mit an deren Längsseite ^b1 1 angeordneten
Einrichtungen 13b-·1 und an deren anderer Längsseitenwand
12b.,« angeordneten Einrichtungen 13b.,", an der
Wechselstreoke N ein gleicher Vorgang zwischen der Fördereinheit
2c, mit an deren Seitenwand 2c.,1 angeordneten
Einrichtungen 3C1 1 und an deren anderer Längsseite 2C1"
angeordneten Einrichtungen 3C1" und der Fördereinheit
12c, mit an deren Längsseite 12C1 1 angeordneten Einrichtungen 13c,1 und an deren anderer Längsseite 12C1" angeordneten
Einrichtungen 13C1", an der Wechselstrecke 0 |
zwischen der Fördereinheit 2d., mit an deren Längsseite
2^1' angeordneten Einrichtungen 3d1· und an deren anderer
Längsseite 2d1» angeordneten Einrichtungen 3d1" und der
Fördereinheit 12a. mit an deren Längsseite 128,' angeordneten
Einrichtungen 13a.' und anderen anderer Längsseite
12a.w vorgesehenen Einrichtungen 13a,", an der
Wechselstreoke Q zwischen der Fördereinheit 12b2 mit
an deren Längsseite 12bpf vorgesehenen Einrichtungen 13bp'
und an deren anderer Längsseite 12b2" vorgesehenen Einrichtungen
13b2" und der Fördereinheit 22a.· mit an deren
Längsseite 22a., * vorgesehenen Einrichtungen 23a., ' und
an deren anderer Längsseite 22B1" vorgesehenen Einrichtungen
23B1", an der Wechselstrecke S zwischen der Fördereinheit
12c, mit an deren Längsseite 12o,' vorgesehenen
Einrichtungen 13c,1 und an deren anderer Längsseite
12c^« vorgesehenen Einrichtungen 13c," und der
Fördereinheit 22a^ mit an deren Länge··!*· 22a.» vorgesehenen
Einrichtungen 23a.' und an deren anderer Längsseite 22a4» vorgesehenen Einrichtuage,» 23*λ* sowie en
der Wechselstrecke P zwischen der Fördereinheit 12e*
ρ mit an deren einer Längsseite 12S5 11 vorgesehenen Einrichtungen
138^" und an deren anderer längaMite 12β5»
vorgesehenen Einrichtungen 13ac' uad der Fördereinheit
00ÖÖ21/0237
- 58 -
22ac mit an deren einer Längsseite 22a,-" vorgesehenen
Einrichtungen 23a " und an deren andererer Längsseite
22a · vorgesehenen Einrichtungen
Dabei stellen die dargestellten und beschriebenen Zuordnungen einzelner Fördereinheiten unterschiedlicher
Ordnung zueinander bzw. zu verschiedenen Haltestellen
lediglich einen einzigen Betriebsfall dar. Bei anderen
Betriebsfällen, die unvermeidlich im Betrieb der Fördervorrichtung nach der Erfindung auftreten, ergeben sich
andere Zuordnungen einzelner Fördereinheiten zueinander innerhalb der betreffenden Wechselstrecken bzw. zu den
jeweiligen Haltestellen. Im übrigen läuft der Übernahme-Vorgang für Personen und/oder Güter zwischen einzelnen
Fördereinheiten unterschiedlicher Ordnung oder zwischen
diesen und den jeweiligen Haltestellen in der bereits beschriebenen Weise ab. Dies ändert sich auch dann nicht,
wenn dem Bahnkörperring 21 der Ordnung III, der als Fern* schnellbahnkörperring bezeichnet worden ist, ein weiterer
Bahnkörperring der Ordnung 17 übergeordnet wird, der dann beispielsweise als Kontinentalbahnkörperring
bezeichnet werden könnte.
Figur 4 stellt im wesentlichen ein weiteres Ausführungsbeiepiel
der Erfindung dar, das als Schnellverkehrsmittel in Ballungsgebieten beispielsweise als Untergrundbahn
für ein Stadtgebiet zum Einsatz kommen kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind zwei voneinander
getrennte Bahnkör ρ erriitge vorhanden, nämlich
der Zubringerbahnkörperring 1 der Ordnung I und der Eilbahnkörperring
11 der Ordnung II, Die Besonderheit dieses
Ausführungsbeispiels liegt darin, daß beide Bahnkörperringe 1 und 11 als gesohlossene» über ihrer gesamten
Länge zueinander parallel verlegte Binge auegebildet sind.
59 -
Beiden Bahnkörperringen 1, 11 gemeinsam zugeordnet sind
Haltestellen A, B, C1 D,
Auf dem Zubringerbahnkörperring 1 verkehren die Fördereinheiten 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2h mit verhältnismäßig
geringer Geschwindigkeit und regelmäßigem Halt an den Haltestellen A bis D. Auf dem Eilbahnkörperring
11 verkehren die Fördereinheiten 12a, 12b, 12c, 12d mit im Vergleich zu den Fördereinheiten 2a bis 2h erheblich
größerer Fahrtgeschwindigkeit.
Beide Bahnkörper werden miteinander durch jeweils zwischen ä
den Haltestellen A bis D angeordnete Wechselstrecken L, M, N, 0 in Austauschzuordnung-gebracht, innerhalb derer in
jeweils in Verbindung mit den Ausführungsbeispielen gemäß Figur 1 bis 3 bereits beschriebener Weise sich der Austauschvorgang
zwischen den Fördereinheiten 2a bis 2h der Zubringerbahn und den Fördereinheiten 12a bis 12d
der Eilbahii vollzieht. Innerhalb der Wechselstrecke 0
ist angedeutet, wie gerade die Austauschbehälter 3g' der Fördereinheit 2g der Zubringerbahn in die Fördereinheit
12d der Eilbahn hineinverschwenkt werden, während die Austauschbehälter 13d' der Fördereinheit 12d der Eilbahn
in die Fördereinheit 2g der Zubringerbahn hinüberwechseln.
1 i
Bei den in den anderen Wechselstrecken L, M und N dar- '
gestellten Austauschvorgängen sind vereinfachend jeweils
nur die jeweils einander zugeordneten Fördereinheiten
der Zubringer- und der Eilbahnjdargestellt, nicht aber
der Vorgang des Uberwechselns der jeweiligen Austauschbehälter.
In der Wechselstrecke L findet bei dem in Figur 4 dargestellten Betriebsfall einer erfindungsgemäßen
Fördervorrichtung ein Austauschvorgang zwischen der Fördereinheit 2a mit den an ihrer Längsseite 2a1
angeordneten Austauschbehältern 3af und der Fördereinheit
12a mit an deren Längsseite 12a' angeordneten Austausch-
009821/0237
- 60 -
ßA0
behältern 13a' statt, in der Wechselstrecke M zwischen
der Fördereinheit 2c mit an,deren Längsseite 2c« angeordneten
Austauschbehältern 3c' und der Fördereinheit 12b mit an deren Längsseite T2bf angeordneten Austauschbehältern
13b1 sowie in der Wechselstrecke N zwischen der
Fördereinheit 2e mit an deren Längsseite 2e' angeordneten Austauschbehältern 3e· und der Fördereinheit 12c mit an
deren Längsseite 12cf angeordneten Austauschbehältern
13c1. Die Längen ο bew. 1 bzw. m bzw. η der Wechselstrecken
0 bzw. L bzw.M bzw.N sind wiederum so bemessen, daß sie neben einer für den in Kupplungsverbindung beider
jeweiligen Fördereinheiten ablaufenden Austauschvorgang ausreichenden Wegstrecke zusätzlich noch eine entsprechende
Sicherungsbremsstrecke aufweisen. Es ist dabei zu bemerken, daß bei diesem Ausführungsbeispiel
gemäß Figur 4 ebenso wie bei den Ausführungsbeispielen gjemäß Figur 1 bis 3 aus Gründen der Vereinfachung der
Darstellung durch die strich-punktierte Einrahmung der Wechselstrecke jeweils nicht die bezogen auf die Länge
der Fördereinheiten maßstäbliche Länge der Wechselstrecke
angegeben ist, daß vielmehr deren Einrahmung rein symbolischen Charakter besitzt.
An der Haltestelle A befindet sich die Fördereinheit 2h mit den auf ihrer Längsseite 2h1 vorgesehenen Austauschbehältern
3h' im Stillstand und wird gerade beladen. Gleiches ist an der Haltestelle B der Fall für die Fördereinheit
2b mit an ihrer Längsseite 2b1 vorgesehenen
Austauschbehältern 3b', an der Haltestelle C bei der Fördereinheit 2d mit an deren Längsseite 2d' vorgesehenen
Austauschbehältern 3d1 und an der Haltestelle D bei der
Fördereinheit 2f mit an deren Längsseite 2f' vorgesehenen Austauschbehältern 3f.
009821/0237
- 61 -
BAD ORIGINAL
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 weisen die
Zubringerfördereinheiten 2a bis 2h jeweils auf ihrer jeweils den Bahnsteigen'der Haltestellen A bis D zugewandten
Längsseite Türen 15a bis 15h an sich bekannter Konstruktion auf. Die Beladung der Zubringerfördereinheiten
2a bis 2h erfolgt beim Stillstand derselejbn in der
gleichen Weise wie bei herkömmlichen Untergrundbahn-, Straßenbahn- oder Eisenbahnwaggons bzw. -zügen. Es ist
an dieser Stelle festzustellen, daß die dargestellten Fördereinheiten bei allen dargestellten und erläuterten
Ausführungsbeispielen der Erfindung lediglich ein Symbol darstellen und in der Praxis sowohl als einzelner Wagen
als auch als aus mehreren Wagen zusammengestellter Zug ausgebildet sein können. Nach Beendigung der Personen-
und/oder Güterübernahme an den Haltestellen A bis D werden jeweils die Türen 15a bis 15h geschlossen und gegen
Betätigung während der fahrt, das heißt bei Relativbewegung der Fördereinheit bezüglich ihres Bahnkörpers 1,
durch eine in geeigneter bekannter Weise ausgebildete Verriegelungseinrichtung gegen öffnen verriegelt gehalten.
Die Fördereinheiten 12a bis 12d der . BJlbahn verkehren
auf ihrem Bahnkörper 11 ständig ohne Aufenthalt. Kurz
vor Durchlaufen der Haltestellen A bis D kann beispielsweise duroh geeignete Schiebetüren innerhalb dieser Haltestellen
der Bahnkörperraum 11 gegenüber dee Bahnkörperraum 1 oder aber beide B*hnkörperräurae gegenüber dem
Bahnsteig zugluftdicht abgeschlossen werden. Die Zubringerfördereinheiten
2a bis 2h werden jeweils in solcher Zeitiolge von den Haltestellen»A abgeschickt, daß sie
innerhalb einer der Wechselstreoken I bis O, vorzugsweise
in der auf die jeweilige Haltestelle folgenden Wechselstreoke, in Personen- und/oder Güterübernahmeverbindung
mit einer der Eilbahnfördereinheiten gebracht
009021/0237
werden können. Innerhalb dieser Wechselstrecken erfolgt dann der Personen- und/oder Güteraustausch in der bereits
in Verbindung mit den Ausführungsbeispielen gemäß Figur 1 bis 3 beschriebenen Weise.
Im oberen Bereich der Darstellung gemäß Figur 4 ist ein von dem Eilbahnkörper 11 abzweigender Bahnkörper 46
angedeutet, der über die Wechselstreeke P mit der Länge ρ die Eilbahn an die Fernschnellbahn der Ordnung III
auf dem Bahnkörper 21 anschließt. Auf diese Weise ist es möglich, ein Städteschnellverkehrsnetz, wie es beispielsweise
die parallel zueinander getroffene Anordnung der beiden Bahnkörperringe 1 und 11 darstellen würde, an eine Fernbahn unter Ausnutzung der Erfindung anzuschließen.
Innerhalb der Wechselstreoke P ist der Vorgang
der Personen- und/oder Güterübernahme zwischen der Fördereinheit 12ac der Eilbahn und der Fördereinheit 22aK
der Fernschnellbahn angedeutet. Dieser Vorgang vollzieht sich in bereits wiederholt beschriebener Weise.
Die beiden Fördereinheiten 12ac und 22ac weisen auf ihrer
rechten Seite zusätzlich zu den auf ihrer linken Seite angeordneten kleineren Austauschbehältern größere Austauschbehälter
auf, die andeuten sollen, daß ganze Aufenthalt sr äume innerhalb einer Fördereinheit als Austauschbehälter
ausgebildet und gegen einen entsprechenden Austauschbehälter einer Fördereinheit anderer, das heißt
höherer oder niederer Ordnung, ausgetauscht werden können. Es können die Fördereinheiten auch so ausgebildet
sein, daß sie nur .Attstausehbehälter der größeren
Sorte aufweisen. Bei den großen Austauschbehältern sind jeweils zwei Türen angedeutet, mittels derer es möglich ist, etwa im Bereich der Mitte der Fördereinheit 12ae
bzw. 22a,- durch diese und durch die Austauschbehälter, die
003821/0237
■■."■■■■- 63 BAD
im Übrigen nicht näher bezeichnet sind, hindurchzugehen. Dies wird erforderlich, da diese Behälter die ganze
Breite der Fördereinheit einnehmen und kein Platz mehr für einen Gang verbleibt. Ferner sind am Kopf und Ende
der beiden Fördereinheiten 12an, 22a^ jeweils Türen angedtutet,
die ein Aussteigen beispielsweise dann gestatten, wenn zwei Fördereinheiten in einem engen Tunnel
aus irgendwelchen Gründen stehenbleiben sollten, oder die ein Umsteigen erlauben, falls mehrere Fördereinheiten
zusammengehängt und dadurch Züge gebildet werden.
Für den Fall, daß es für zweokmäßig erachtet werden sollte, ist bei 47 ein weiterer Anschlußbahnkörper angedeutet,
mittels dessen für die Fördereinheiten 12a bis
12d der Eilbahn die Möglichkeit geschaffen wird, nach deren Überführung auf den Bahnkörper 46 diese von diesem
über diesen Bahnkörper 47 auf den Bahnkörper 21 der Fern schnellbahn zu verbringen*
Im Bereich der Haltestelle D und zwischen dieser und der Wechselstreoke O ist ein weiterer Bahnkörper 42 angeordnet,
der über geeignet ausgebildete und angeordnete Weichen, beispielsweise die Weiche W1, an den Bahnkörper
I und/oder den Bahnkörper 11 angeschlossen ist. Auf dem
Bahnkörper 42 sind zwei Fördereinheiten 2a2 dargestellt,
um anzudeuten, daß es sich um die Möglichkeit handelt, Reservezüge, Sonderzüge oder dergleichen einzusetzen und
zwischen die regulären fahrplanmäßigen Fördereinheiten einzuschieben. Der Bahnkörper 42 könnte als O-Phase bezeichnet
werden. Beispielsweise durch die Weiche W1 wird
die Möglichkeit geschaffen, einmal Fördereinheiten 2a
bis 2h vom Zubringerbahnkörper 1 auf den Eilbahnkörper
II zu überführen und dort zwischen den fahrplanmäßigen
Eilbahnfördereinheiten laufen zu lassen, falls dies ge-
009821/023?
- 64 -
schwindigkeltsmäßig und fahrplanmäßig möglich ist, und
zum anderen auch diese Zubringerfördereinheiten 2a bis 2h über den Bahnkörper 46 in Austauschverbindung mit der
Fernsohnellbahn 223^ auf dem Bahnkörper 21 der Ordnung
III zu bringen oder aber sogar unter Benutzung des Bahnkörpers 47 auf den Bahnkörper 21 der Fernschnellbahn zu
tiberführen. Andererseits ist eine umgekehrte Überführung von Fördereinheiten 22βζ von der Fernschnellbahn
der Ordnung III über die Bahnkörper 47, 46, 11, W1, 1
auf den Bahnkörper 42 oder bei Benutzung anderer nicht dargestellter bzw. nicht bezeichneter Weichen auf andere
A Bahnkörper möglich, ebenso wie es möglich ist, Fördereinheiten 12a bis 12d der Eilbahn dadurch aus dem Verkehr zu ziehen, daß diese unter Benutzung geeigneter
Weichen auf beispielsweise den Sonderbahnkörper 42 verbracht werden, auf dem sie beispielsweise Reparaturen
oder Inspektionen oder dergleichen unterzogen werden
oder aber in Wartestellung für erwarteten Stoßbetrieb gehalten werden können.
Ee ist noch darauf hinzuweisen, daß eine der beiden auf
dem Bahnkörper 42 abgestellten Fördereinheiten 2a« eine als längliches Rechteck dargestellte Austauseheinrichtung
aufweist, die nicht näher bezeichnet ist und deren ™ Austauschbehälter nicht wie die anderen Austauschbehälter
um eine Vertikalachse, sondern um eine Horizontalechse verschwenkt wird. Dadurch wird die Möglichkeit
geschaffen, unter Ausnutzung der Erfindung auch längliche Güter von Fördereinheit zu Fördereinheit überwechseln
lassen zu können.
Des Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Figur 5 entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß
009621/0237 - 65 -
.. 65 - ' ' ' " "■■■■'■■ ■; ■ "Γ '■" !: ■'■ «ι;
Figur 1. Unterschiede bestehen lediglich darin, daß der
Zubringerbahnkörperr.ing 1a nioht nur die Haltestelle A,
sondern auch die Haltestelle P aufweist« Zwischen beiden Haltestellen A und D ist ein weiterer Bahnkörperring
43 angeordnet, auf welchem zwischen beiden Haltestellen beispielsweise an der Haltestelle A beladene
Fördereinheiten zu der anderen Haltestelle D verbracht und bei dieser vollständig entladen werden können· Im
Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 wird dtr Bahnkörper
43 über geeignete, nioht näher bezeichnete Weichen im Bereich der beiden Haltestellen A, D in den Bahnkörper
la eingespeist. Zwischen beiden Haltestellen A, D ist
ferner ein weiterer Bahnkörper 42 vorgesehen, auf de»
zun» Zweoke des Ausweichens vor den fahrplanmäßigen For-·
dereinheiten des Zubringers 1a die zusätzlichen bzw*
Sonderfördereinheiten 2a2 ausweichen können.
Ferner sind im Bereich der beiden Wechsels tr β oken It und
M jeweils vor und hinter dieser Weiohensyeteme W^, W£
bzw. W,, IL angeordnet, welohe die Weoheelatreoken L
bzw. M jeweils umgehende Zusatzbahnkörper 44, 45 bzw. 46, 47 mit den zugeordneten Bahnkörperringen der Ordnung
I und/oder der Ordnung II je nach Bedarf verbinden. Durch diese Zusatzbahnkörper 44» 45» 46, 47 wird die
Möglichkeit geschaffen, auf den Bahnkörpern 1« bzw. 11
bzw. 1b ankommende Fördereinheiten dann umzuleiten, wenn
die jeweils zugeordnete WachseIetrecke L 19sw. M aus
irgendwelchen Gründen blockiert sein sollt·. Die Wti-,
ohensysteme W1 bis W. können in beliebiger geeigneter
bekannter Weise ausgebildet und angeordnet sein. Insbesondere ist es auch möglich - was allerdings nicht
dargestellt ist - , innerhalb dtr Weohselstreoke vorzugsweise
im Bereich deren Endes Weichen vorzusehen,
000621/0237
" 66~
über die bei Störung des Lobens der Kupplungsverbindung zwischen jeweils zwei Fordereinheiten unterschiedlicher Ordnung beide Fördereinheiten in verbleibender
Kupplungsverbindung miteinander auf entsprechend· Ausweichbahnkörper gemeinsam abgeleitet und auf diesen
zum Stillstand gebracht werden können.
Auch das Ausführungsbtispiel gemäß Figur 5 bittet die
Möglichkeit, Fördereinheiten der Ordnung I auf Bahnkörper der Ordnung II und umgekehrt zu verbringen, sofern
der Betrieb der Fördervorrichtung nach der Erfindung es erfordern sollte. Sie Erfindung bietet somit die Mögliohkeit, Personen und/oder Güter von einer Haltestelle
zur anderen nicht nur durch Überwechseln von Austauschbehältern von Fördereinheit zu Fördereinheit unterschiedlicher Ordnung zu transportieren, sondern je nach Bedarf
ftueh duroh unmittelbaren Iransport der Fördereinheit
von Haltestelle su Haltestelle mit oder ohne Wechsel von
Bahnkörper zu Bahnkörper unterschiedlicher Ordnung.
In Figur 6 sind rein schematisch zwei Fördereinheiten 2, 12 angedeutet, die derart parallel zueinander liegen, daß
ihre Austauschbehälter 31 bzw. 30 einander so gegenüberliegen, daß sie duroh Drehung um eine zur Mittellängeebene der jeweiligen Fördertinheit 2 bzw. 12
parallel* Vertikalachse von einer Fördereinheit 2 bzw. 12 in die andere 12 baw. 2 und umgekehrt transportierbar sind. Die Austausohbehälter 30 bzw· 31 weisen dabei
etwt die Form halber Zylinder auf, Durch eine strichpunktierte linie 36 bzw. 38 sind jeweils Zahnkränze angedeutet, die sit den Austausohbehältern 30 bzw. 31
in Wirkverbindung stehen und duroh mit 35 bzw. 37 bezeiohnete Antriebseinriohtungen in Drehung versetzt werden, wenn die Austausohbehälter gegeneinander auszu-
003621/0237
- 67 -
BAD ORIGINAL
tauschen aind. Dabei sind die den Zahnkranz bzw. die
etwa kreisförmig· Zahnstange 36 und,die Antriebseinrichtung 35 aufweisenden Einrichtungen der Fördereinheit 12 zugeordnet, während die den Zahnkranz bzw. die
etwa kreisbogenförmige Zahnstange 38 und die Antriebseinrichtung 37 aufweisenden Einrichtungen der Fördereinheit 2 zugeordnet sind. Pie Austausohbehälter 30
weiien parallel su ihrer Wandung verschiebbare Schiebetüren 30·, 30" auf, mittels derer jeweils Eintritteöffnungen in die Austauschbehälter 30 verschließbar
sind. In gleioher Weise sind die Austauschbehälter 31 der iördereinheit 2 mit Türen 31', 31" ausgestattet.
Der Austausohvorgang zwischen den beiden in Kupplungsverbindung sioh auf getrennten Bahnkörpern nebeneinanderher bewegenden Fördereinheiten 2, 12 sollen ^Folgenden
an Hand von Personenaustausch beschrieben werdent Nach
Informierung duroh eine geeignete bekannte Signalgabeeinrichtung, wie beispielsweise Mohtzeiohen.oder eine
Lautspreoherdurohsage oder dergleichen darüber, daß
eich die Fördereinheit einer Weohselstreoke nähert,
die benutzt werden muß, sofern ein bestimmter Bahnhof bzw« eine Haltestelle erreicht werden soll, begeben
sich die Personen, die innerhalb dieser Weohselstrecke
umsteigen wollen, duroh die Eintrittsöffnungen, die duroh öffnen der Schiebetüren 30· und/oder 30" bzw.
31' und/od^r 31" freigegeben sind, in das Innere der
Austausohbehälter 30 bzw. 31. Danach schließen sioh beispielsweise in Abhängigkeit von einer bestimmten
(Jewiohtsbelastung des Bodens der Austauachbehälter 30
bzw. 31 deren Türen 30' und/oder 30" bzw. 31* und/oder
31*. In der Zwisohenaeit oder anschließend hierau tritt
die Fördereinheit 2 in die bereits oben beschriebene
009121/0217 -68-
Zuordnung zur Fördereinheit 12, und es wird die Kupplungsverbindung zwischen beiden hergestellt. Durch nunmehr erfolgende Betätigung der Antriebseinriohtungen 35
und/oder 37 werden die Zahnkränze 36 und/oder 38 vereohwenkt, mit denen die Auetausohbehälter 30 bzw· 31 in
Wirkverbindung stehen. Dadurch werden diese Auetaueohbehälter duroh Drehung so gegeneinander verschwenkt, wie
das beispielsweise in der Weohselstreoke 0 dee Ausführungsbeispiels gemäß Figur 4 angedeutet ist. Dadurch
gelangt der Austauschbehälter 31 der Fördereinheit 2 in den von dem Austauschbehälter 30 der Fördereinheit
12 freigegebenen Baum, während dieser in den bisher von
dem Auetausohbehälter 31 in der Fördereinheit 2 eingenommenen Baum hinüberwechselt. Naoh beendetem Austausohvorgang nimmt der Austausohbehälter 31 in der Fördereinheit 12 den Platz des Austausohbehälters 30 ein, der
■einerseits in der Fördereinheit 2 die Stelle des Austauschbehälters 31 einnimmt. Nunmehr können entweder
duroh Betätigung von Hand duroh die in den Austauschbehältern 30 bzw. 31 befindlichen Fahrgäste oder aber automatisch entweder vor oder nach Lösen der Kupplungsverbindung zwischen den beiden Fördereinheiten 2, 12
die Schiebetüren 30' und/oder 30" bzw.- 31' und/oder 31"
geöffnet und es damit den Fahrgästen ermöglicht werden, sich ins Innere der Fördereinheit 2 bzw. 12 zu begeben,
wo sie solange verbleiben können, bis sich die Fördereinheit einer neuen Weohselstreoke oder aber einer
Haltestelle nähert. Bann wiederholt sich der soeben beschriebene Vorgang wieder, und die Fahrgäste verlassen
die jeweilige Fördereinheit durch die Austausohbehälter 30 bzw. 31.
- 69 -000121/02*7
BAD ORIGiNAL
Dieser Vorgang ist ähnlich bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Figur 7* Auoh hier sind zwei Fördereinheiten 2, 12 in der in Verbindung mit Figur 6
beschriebenen Weise nebeneinanderherfahrend dargestellt. Die»· Fördereinheiten 2, 12 des Ausführungsbeispiele
gemäß Figur 7 weisen jedoch eine andere Ausgestaltung der den Austausch ron Personen und/oder Qütern vollziehenden Einrichtungen auf. Die Austausohbehälter 32 der
Fördereinrichtung 12 sind ebenso wie die Austausohbehälter 33 der Fördereinrichtung 2 eckig auegebildet und
weisen nicht näher dargestellte Schwenk- oder Klapp- g
türen an geeigneter Stelle auf, duroh die Eintrittsöffnungen verschließbar sind· Die Austausohbehälter 32
der Eilbahnfordereinheit 12 werden nach Einbringung in ·
diese in eine für sie vorgesehene Endstellung in Fahrtrichtung versohoben, während bei der Zubringerfördereinheit 2 deren Austausohbehälter 33 in eine für diese
vorgesehene Endstellung in der Fahrtrichtung entgegengesetzter Richtung versohoben werden, in der sie dann
für den nächstfolgenden Austausohvorgang in Bereitsohaftstellung verbleiben. Naoh Herstellung der Kupplungsverbindung zwischen den beiden Fördereinheiten 2,
12, die in beliebiger auch bekannter Weise auf mechanischem oder elektrischem Wege beispielsweise mittels (
Haftmagneten oder dergleichen erzielt werden kann, werden von Fördereinheit zu Fördereinheit Brüokenelemente 34a, 34b, 34o automatisch und während der Fahrt
verlegt, auf denen der Aust»usoh der Austausohbehälter
32 und 33 gegeneinander stattfinden kann. Auf diesen Brüokenelementen 34a bis 34o können die Auatausohbehälter 32 über Rollen, Räder odtr Gleitkufen oder andere geeignete Mittel von einer Fördereinrichtung in
- 70 -
008.21/021?
dit andere verfahren werden. Dies geschieht zweokmäßigerweise automatisch. Naoh dem Hinüberwechseln der Austausohbehälter 32 bzw. 33 in die andere Fördereinheit
bei geschlossengehaltenen Türen der Austausohbehälter
werden diese von dem Platz, den sie nach dem Austausch
erreicht haben und der gestrichelt angedeutet ist, in die in ausgezogenen Linien dargestellte Endposition
verbraoht. Nunmehr kennen die Türen wieder geöffnet werden, um es su ermöglichen f daß die Fahrgäste ins
Innere der Fördereinheit 12 bzw. 2 gelangen.
Obwohl lediglioh bei dem in Figur 4 dargestellten Aueführungsbeispiel der Erfindung Fördereinheiten der Ordnung I zum Einsatz kommen, welche Türen an sich bekannter Art aufweiten, können auch bei den Ausführungsbeispielen gemäß Figur 1 bis 3 solohe Fördereinheiten
Verwendung finden* Dabei können die Fördereinheiten jeweils lediglich an ihren beiden Enden solche Türen
aufweisen, oder aber diese Türen sind über der gesamten Länge ihrer jeweiligen Seitenwand verteilt angeordnet.
Ia praktischen Betrieb kann es erforderlich werden, eigentlich für Bahnkörper niederer Ordnung bestimmte,
in der beschriebenen Weise ausgebildete Fördereinheiten mit Türen auch auf Bahnkörpern höherer Ordnung laufen
zu lassen· Um einen solchen Einsatz zu ermöglichen, weisen die Fördereinheiten mit Türen auf der einen
Seite eine Verriegelungseinrichtung auf, durch die die
Betätigung der Türen für die Dauer der Bewegung dieser
Fördereinheit relativ zum Bahnkörper blockierbar iet,
Dadurch wird gewährleistet, daß zwar Fördereinheiten ,
die normalerweise auf der Zubringerbahn laufen, auch auf der -Silbahn und/oder Sohnellbahn und/oder Kontinentalbahn laufen können, daß dann aber sichergestellt ist,
009121/0217 - 71 -
daß diese Türen ständig rerriegelt gehalten werden und
nur dann zu öffnen sind, wenn diese Fördereinheit ein-. mal zum Stillstand kommt.
längs ihrer beiden Längswandseiten angeordneten Einrichtungen zum Vollzug des Personen- und/oder Güterlustausohs mit zugehörigen Austauechbehältern sind
gleiohfalls universell einsetzbar, das heißt sie können
sowohl auf der Zubringerbahn, als auoh auf der Eilbahn
uad/oder Sehnellbahn und/oder Kontinentalbahn laufen. TJm die Fördereinheiten für einen solchen Fall einsatz- |
fähig zu stachen und dabei die höchstmögliche Sicherheit nicht nur für den Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrich-
: tung, sondern auoh für die mit dieser transportierten
» Personen und/oder Güter zu gewährleisten, ist bei diesen
Fördereinheiten eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, duroh die je nach Wunsoh und durch Betätigung seitens
des Zugpersonals die Einrichtungen zum Vollzug des Personen- und/öder Güteraustausches blockiert haltbar sind,
die nicht für den Personen- und/oder Güteraustausch benötigt werten, das heißt die Einrichtungen mit den zugehörigen Austausohbehältern, die bei Einsatz der Fördereinheit auf einen Bahnkörper höchster Ordnung den Fördereinheiten der Bahnkörper niedrigerer Ordnung abge- {
wandt aind. Diese Verriegelungseinrichtung gestattet
eine -Betätigung der duroh sie verriegelten Austauscheinriohtungen außer im Notfall auf besonderen, durch das
•ferner Zugpersonal ausgelösten FreigabTmpuls*uur dann, wenn
sich diese Fördereinrichtung auf einer Haltestelle befindet, an der ein Austauaoh von Personen uiid/oder Gütern unter Einsatz der während der Fahrt blockierten
Austausoheinriohtungen vorgenommen werden soll.
009821/0237 - 72 -
Bei Fördereinheiten mit Austauscheinrichtungen auf der
einen Seite und Türen auf der anderen Seite ist eine weitere Verriegelungseinrichtung vorgesehen, mittels
derer die Betätigung der Austauscheinrichtungen nur dann freigegeben wird, wenn sich die Fördereinheit in relativer
Ruhe bezüglich des Bahnkörpers befindet oder bei
Bewegung auf diesem die Türen geschlossen sind.
Ferner ist eine Sicherungseinrichtung vorgesehen, mittels derer sichergestellt wird, daß die von Fördereinheit
zu Fördereinheit überwechselbaren Austauschbehalter erst dann den Austauschvorgang vollziehen können,
wenn die deren Eing-angsöffnungen verschließenden Türen
geschlossen sind«
In den Ausführungsbeispielen. gemäß Figur 1 bis 5 sind
♦die Bahnkörper jeweils nur als Linienzüge rein sohematisch
dargestellt. Dadurch soll angedeutet werden, daß die Erfindung durch Einschienenbahnen, Me%schienenbahnen,
Gleiteisenbahnen, Luftkissenbahnen, Hängebahnen, Seilbahnen oder jede andere Bahnausbildung über
oder unter der Erde Verkörperung finden kann· In Figur
ist beispielsweise der Einsatz der Erfindung in Verbindung
mit und als Untergrundbahn nach Art des in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiels eines Sohnellverkehrsmittels
in Ballungsräumen näher dargestellt. Dabei bezeichnet 22 eine Fördereinheit der Schnellbahn, die
auf einem herkömmlichen Gleiskörper 18 der Eilbahn läuft. Der GIe iskörper 18 ist in einem Tunnel verlegt,
der nicht näher bezeichnet, jedoch erkennbar ist. In diesem Tunnel ist parallel zu dem Zweischienen-Bahnkörper
18 ein in gleicher Weise ausgebildeter Bahnkörper 8 für die Zubringerbahn dargestellt. Links von dem Tunnel-
009821/0237
- 73 -
BAD
abschnitt, in dem die Fördereinheit 22 dargestellt ist, ist ein weiterer, gleichartiger Tunnel dargestellt, der
gleichfalls einen Eilbahnkörper 18 und einen parallel zu die em verlaufenden, in gleicher Weise ausgebildeten Zubringerbahnkörper
8 aufweist. In dem letztgenannten Tunnelabschnitt ist daa Ende einer Haltestelle A mit dem
Bahnsteig A- erkennbar. Diese Ausgestaltung der Erfindung
ist dafür ausgelegt, einen Untergrundbahnverkehr in Ballungsgebieten wie beispielsweise dem Einzugsgebiet
einer Großstadt wie zum Beispiel Hamburg oder Prankfurt oder München in zwei Richtungen mit ständig in Bewegung
befindlicher Eilbahn und an Haltestellen anhaltender
Zubringerbahn zu ermöglichen.
Zusätzlich zu den Schienen 18 bzw. 8, auf denen sich
die Fördereinheiten, in Figur 8 die dargestellte Fördereinheit 22, mittels ihrer laufräder 40 abstützen, ist
eine weitere als Führungsschiene dienende Sohiene 16 vorgesehen, während den gleichartig ausgebildeten und
angeordneten Gleisen 8 eine weitere Führungsschiene 6 zugeordnet ist. Diese Führungsschienen 16 bzw. 6 stehen
*sie mit den* auf den Gleisen 18 bzw. 8 bewegenden Fördereinheiten
in Wirkverbindung und können an beliebiger Stelle des Tunnels, beispielsweise an dessen Seitenwandung,
angeordnet sein. Bei dem Ausführungsb'eispiel gemäß Figur 8 sind die Führungsschienen 16, 6 auf der den
Gleiskörpern 18, 8 gegenüberliegenden Seite des Tunnels, das heißt an der Tunneldecke, angeordnet. In diesen
Führungsschiehen, die durch eine in der Mitte des Tunnelkörpers angeordnete einzige Schiene gebildet werden,
welche die Außenstege 6 und -16 und den Mittelsteg 17 sowie zwischen diesen Stegen gebildete Führungsrinnen
6' bzw. 16' aufweist, laufen an der Decke der Förderein-
000021/0237 " U "
heiten 22 angeordnete Führungsräder 19.
Diese Führungsräder, von denen eines in Figur 9 dargestellt
ist, weisen neben einer Lauffläche auf ihrem stirnseitigen Umfang einen Kugellagerkranz 20 mit den
Kugeln 20' auf.
In Figur 10 ist rein schematisch dargestellt, welche Abstützungsverhältnisse sich bei einer solchen Ausgestaltung
der Fördereinheiten ergeben. Diese sind dabei nur durch das in ^igur 10 mit 12 bzw. 2 bzw. 22 bezeichnete
Fahrgestell symbolisiert, an dem die laufräder
40 mit den Laufflächen 40' gehalten sind, mittels
derer sie sich gegenüber den Laufschienen 8 bzw. 18 mit deren Laufflächen 18' bzw. 8' -abstützen. Durch das weiterhin
angedeutete Führungsrad 19 mit der stirnseitigen Lauffläche 19* stützt sich die Fördereinheit 12 bzw. 2
bzw. 22 an der Lauffläche 17' bzw. 6' bzw. 16' der
Führungsschienen 6 bzw. 16 oder bei einstückiger Ausbildung derselben der Schiene 17 ab. Dadurch wird bei
den hohen für die Fördereinheiten 12 bzw. 2 bzw. 22 vorgesehenen Fahrtgeschwindigkeiten nicht nur ein ruhiger
Lauf der Fördereinheiten gewährleistet, indem nämlich ein Hüpfen und Tanzen der Fördereinheiten infolge der
hohen Geschwindigkeiten auf den Gleiskörpern 18 bzw. 8
ausgeschaltet wird, weil der Freiheitsgrad der Fördereinheiten für diese Bewegung durch die mit ihrer Lauffläche
1-9' an der Lauffläche 17' bzw» 6' bzw. 16* der
Führungsschiene 17 bzw. 6 bzw. 16 abrollenden Führungsräder 19 eingeschränkt ist, sondern es wird auch eine
erhöhte Seitenstabilität gegenüber Kippen oder Schiingen oder Schleudern erreicht, die gewährleistet, daß es
009821/0237 - 75 -
nicht zu Entgleisungen kommen kann, und zwar dies dadurch, daß die seitlichen Deckflächen der Räder zumindest"
teilweise an den Seitenstegen bzw-flansohen 6
bzw. 16 abrollen und dadurch geführt werden. Um den Verschleiß
dabei gering zu halten, ist der in Figur 9 dargestellte Kugellagerkranz 20 mit den Kugeln 20· vorgesehen,
der es ermöglicht, daß auch die seitlichen Deckflachen
der Hader bei deren Drehung ein möglichst reibungafreies
Abrollen an den Führungsschienen durohmachen können.
Um den Anpreßdruok der stirnseitigen Laufflächen 40'
und 19' der Laufräder 40 und der bzw. des Führungsrades
bzw. Führungsräder 19 gegenüber den jeweils zugeordneten
Lauffläohen 18« bzw. 8f; 17* bzw. 6' bzw. 16' den jeweiligen
Geschwindigkeiten anpassen zu können, ist eine elastische DruokabStützung vorgesehen, mittels derer
jeweils ein vorbestimmter Anpreßdruck zwischen Radlaufflächen
19' bzw. 40' und Sohienenlaufflache erzielbar
ist. Diese elastische Druckabstutzung ist in Figur 10
als Druckfeder rein symbolisch dargestellt und mit 41 bezeichnet. Sie kann aber auch als Hydraulik ausgebildet
pein und vorzugsweise einen Kraft- bzw. Energiespeicher
aufweisen. Zweokmäßigerweise ist diese Druckabstützung 41 einstellbar hinsichtlich des gewünschten
Druokes.
Die Erfindung ist vorstehend rein beispielsweise beschrie ben worden. Dem Fachmann sind mannigfaltige Abwandlungen
der Erfindung möglioh, mittels derer er, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung su verlassen, diese an die unter
schiedlichsten Forderungen des Verkehrs anpassen kann.
008821/0237 - 76 -
Es ist erkennbar, daß die Erfindung nicht nur die geschilderten
Aufgaben in ihrer Gesamtheit mit einfachen, billigen und doch ein im Vergleich zu herkömmlichen
Fördereinrichtungen sichereren Mitteln löst, sondern daß durch sie a.ufgaben-gemäß auch noch der weitere Vorteil
erzielt wird, daß ein Rangieren auch in den Fällen vermieden wird, in denen bei herkömmlichen Fördereinrichtungen
dieses dann e*f orderlich ist, wenn beispielsweise
mit Personen und/oder Gütern beladene Waggons, die für eine bestimmte Haltestelle vorgesehen sind, in einer
beispielsweise durch den Fahrplan vorgegebenen Reihenfolge zueinander zu Zügen zusammengestellt werden müssen. Bei
der Erfindung fällt das nicht nur lästige, sondern auch zeitraubende und mit mannigfaltigen tlnsicherheitsf aktoren
belastete Rangieren und Zusammenkuppeln von Fördereinheiten weg, da es erfindungsgemäß möglich ist, die gewünschte
Zuordnung von Personen und/oder Gütern durch
einfachen Austausch von Austauschbehältern und deren Auswechseln
zu erreichen. Insbesondere wenn der be^nnte
Betrieb mittels Ablauframpen in Betracht gezogen wird, sind die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile hinsichtlich
Zeitersparnis und Vergrößerung der Sicherheit nicht zu übersehen.
009821/0237
Claims (1)
- Patentansprüchej 12a. bzw. 12b., bis bis 12c„) über eine größere WegstreckeΤ«) Fördervorrichtung zur Beförderung von Personen und Gütern mit auf einem Bahnkörper sich bewegenden I1Ordereinheiten endlicher Länge, dadurch gekennzeichnet, daß einem Eilbahnkörper (11 bzw.1Ta bzw,11b bzw.11c), auf dem mindestens eine diesem zugeordnete Pörder-' einheit (12a bis 12d bzw. 12aj bis 12b5 bzw. 12ohne Aufenthalt bewegbar ist, ein Zubringerbahnkörper (1 bzw.1a bzw.1b bzw.1c bzw.id) zugeordnet ist, auf dem mindestens eine diesem zugeordnete Pördereinheit (2a bis 2h bzw.2a.,, 2a2, 2a3.bssw.2b.,," 2b2 bzw.2O1, 2c2 bzw.2d.p-2d2) bewegbar ist und der mindestens eine Haltestation (A bzw.B bzw.G bzw.D bzw.Ä,D) für diese *'ördereinheit (2a bis 2h bzw.2a.,, 2a2, 2a, bzw,2b.,, 2b2 bzw.2c,, 2o2 bzw.2d1t 2d2) aufweist, bei- welcher die zum Stillstand gebrachte lördereinheit009821/0237 wBANKKONTO DRESDNER BANK AQ, FRANKFURT AM MAIN NR. HQIt* POSTSCHECKKONTO NR. tm»0 FRANKFURT(2a bis 2h bzw.28^ 2a2, 2a^ bzw» 2b.,, 2b2 bzw*2C1, 2c2 bzw,2d1, 2d2) be- und/oder entladen werden kann, und daß beide Bahnkörper (11 bzw. 11a bzw. 11b bzw» lic; 1 bzw.1a bzw. 1b bzw. 1c bzw, 1d) so angeordnet sind, daß zumindest an einer Stelle (L bzw. M bzw. N bzw. 0) der ihnen zugeordneten Fördereinheiten (12a bis 12d bzw. 12a., bis 12a. bzw, 12b., bis 12b., bzw. 12c, bis 12c,; 2a bis 2h bzw, 2a1f .2a2i 2a, bzw. 2b-, 2b2 bzw. 2O1, 2c2 bzw. 2d1, 2d2) längs einer vorbestimmten kleineren Wegstrecke (1 bzw»m bzw.η bzw.ο) in gleicher Richtung parallel zueinander bewegbar sind, daß die dem Eilbahnkörper (11 bzw.11a bzw,11b bzw,11c) zugeordnete Fördereinheit (12a bzw. 12b bzw,, 12c bzw. 12d; 12a., bzw.12ao bzw. 12a, bzw. 12a. ; 12b.. bzw.12bo bzw. 12b,; 12c-2 3 41 2 jibzw.12c2 bzw.12c™) - Eilbahn - im Bereich der parallel zueinander verlaufenden Wegstrecke (1 bzw.m bzw.η bzw.ο) beider Bahnkörper (11 bzw.11a bzw.11b bzw.11c; 1 bzw.1a bzw.1b bzw.1c bzw,1d) auf eine Geschwindigkeit herabminderbar ist, die von der dem Zubringerbahnkörper (1 bzw.1a bzw.1b bzw,1c bzw„1d) zugeordneten Fördereinheit (2a bis 2h bzw, 2a.,, 2a2, 2a^ bzw»2b.,, 2b2 bzw, 2C1, 2c2 bzw.2d.,, 2d2) - Zubringerbahn - im Bereich dieser Wegstrecke (1 bzw«m bzw,η bzw»ο) erreichbar ist, daß beide Fördereinheiten (2a.,, 2a2, 2a,; 12a bis 12d bzw, 2b.,, 2b2; 12a bis 12d bzw. 2C1, 2c„; 12a bis 12d bzw,2B1, 2a2; 12a., bis 12aP bzw» Sb1, 2b2; 12b- bis 12b, bzw.2C1, 2c2; 12C1 bis 12c-, .bzw» 2a bis 2h; 12a bis 12d) im Bereich dieser Wegstrecke (1 bzw«m bzw.η bzw.ο) so miteinander kuppelbar sind, daß sie eine vorbestimmte Zeitspanne lang mit ineinander zugeordneter Stellung verharrenden einander zugekehrten LängsseitenwÄungen (2a.,1, 2a2', 2a,·;-12a1 bis 12d· bzw. 2b.,'; 12a· bis 12d' bzw. 2C1',' 2c2·; 12a1 bis 12d' bzw. 2B1 1, 2a2' ; 12Ja1 1 bis 12a · Jb1"1, 2b2«; ^b1' bis 12b ' bzw. 12C1 1, 12c2·; bis 12c,1 bzw.2a' bis 2h'; T2a· bis 12d') beweg--009621/0237BAU ORIGINALbar und danach wieder voneinander trennbar sind, und daß beide Pördereinheiteri (2a.., 2a2, 2a,; 12a bis 12d bzw. 2b.,, 2b2j 12a bis 12d bzw. 2C1, 2c2J 12a bis 12d bzw. 2a., 2a2J 12a., bis 12a,- bzw.2b1f 2b2; 12b., bis 12b, bzw.2C1, 2c25 12C1 bis. 12c, «bzw.2a bis 2h; 12a bis 12d) auf einander zugekehrten Seiten (2B1 1, 2a2 f, 2a «; 12a« bis 12d' bzw.2b.,·, 2bg« ; 12a» bis 12d« bzw.20.,1, 2c2«j 12a1 bis 12d« bzw.2a.,!, 2a2«j 12a., · bis 12a5» bzw. 2b.,', 2b2»; 12b.,' bis 12b5' bzw. 2C1', 2c2l} 12C1 1 bis 12C5 1 bzw.2a· bis 2h1; 12a1 bis 12d«j jeweils miteinander in Wirkverbindung bringbare Einrichtungen (3a,,·, 3a2 r, 5a-Ί 13a1 bis 13d' bzw.3b.,·, 3b2'j 13a· bis I3d« baw.3o1 l f 3c2·; 13a» bis 13d«3a2 fi 13a.,! bis 13a5' bzw.Sb.,, 3b2j ^b1bis 13b5« bzw.3c1«,3c2·} 13O1 1 bis 13c5« bzw.3a· *bis 3h'j 13a1 bis 13d') aufweisen, mittels derer während der Zeitspanne der in Kupplungsverbindung ablaufenden Bewegung beider Fördereinheiten (2a.,, 2a2, 2a,; 12a bis 12d bzw. 2b.,, 2bg; 12a bis 12Ä bzw.2c1f2c«; 12a bis 12d bzw.2a.., 2ao; 12a.bis 12B1- bzw.2b..» 2 TZl ρ ι2b2; 12b| bis 12b» bzw.2c1f 2c2; 12C1 bis 12c, bzw. 2a bis 2h; 12a bis 12d) der Personen- und/oder Güteraustausch zwischen beiden Fördereinheiten (2a.,, 2a2, 2a,ι 12a bis 12d bzw.2b1f 2b2; 12a bis 12d bzw.2C1, 2o2; 12a bis 12s bzw.2a.,, 2a,,; 12B1 bis 12a,- bzw.2b.,, 2b2; 12b., bis 12b, bzw.2O1, 2o2; 12C1 bie 12c, bzw. 2a bis 2h; 12a bis 12d) vollziehbar ist.2*) Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet t daß mindestens ein weiterer Bahnkörper (21), auf dem mindestens eine ihm zugeordnete Fördereinheit (22a., bzw.22a« bzw.22a, bzw.22a- bzw· 22a,-) mit größerer Geschwindigkeit ohne Aufenthalt eine größere Wegstrecke als die Eilbahn (12a., bis 12a,- bzw. 12b., bis 12b, bzw*IZc1 bis I2c~) bewegbar ist- Sohnellbahn - ,vorgesehen und so angeordnet let, deß zumindest an einer Stelle (P baw.Q bzw.R) die ihm zugeord--4-nete Fördereinheit (22a1 bzw.22a2 bzw,22a5 bzw.22a4 b.zw.22a,-) längs einer vorbestimmten Wegstrecke (p bzw.q bzw.r), die bei Vorhandensein von Aufenthaltspunkten (I1K) für diese For der einheit (22a., bzw. 2 2a 2 bzw.22a, bzw.22a. bzwe22a5> kleiner ist als die Wegstrecke (I-K) zwischen diesen Aufenthaltspunkten (I9-K)9 in gleicher Richtung parallel zu der Eilbahn (12a., bisI2ac bzw. 12b.. bis 12b, bzw. 12C1 bis 12c,) bewegbar ο ι .5.· jiat, daß in diesem Bereich der parallel zueinander verlaufenden Wegstrecken (p bzw.q bzw.r) von Eilbahnil 1a bzw.11b bzw.11c) und Schnellbahnkörper (21) die Schnellbahn (22B1 bzw.22a2 bzw,22a, bzw.-22a^ bzw.22a,-) auf eine Geschwindigkeit herabminderbar ist, die von der Eilbahn (12a., bis I2a5 bzw. 12b., bis 12b, bzw. 12C1 bis 12c,) im Bereich dieser Wegstrecke (p bzw.q bzw. r) erreichbar ist, daß Schnellbahn (22a.j bzw.22a2 bzw.22a, bzw.22a. bzw.22ac) und Eilbahn (12a- bis 12aj-5 4 5 1 5bzw. 12b., bis 12b, bzw. 12c, bis 12c,) im Bereich dieser Wegstrecke (p bzw.q bzw.r) so miteinander kuppelbar sind, daß sie eine vorbestimmte Zeitspanne lang mit in einander zugekehrter Stellung verharrenden einander zugekehrten Längsseitenwandungen (22B1" bzw.22a2" 22a5» bzw.22a4" bzw.22a-»,· 12B1 11 bzw.12a2» bzw.M bzw.12a4" bzw.12a5»} ^b1" bzw.12b2» bzw.12b5»;" bzw.12c2 n bzw.12c,") bewegbar und danach wieder voneinander trennbar sind, und daß Schnellbahn ^a1 bzw.22a2 bzw.22a5 bzw.22a4 bzw,22a5) und Eilbahn (12B1 bis 12a5 bzw.12b1 bis 12b, bzw.12c, bis 12c,) auf der einander zugekehrten Seite (22a.,» bzw#22a2» bzw.bzw.12a,"bzw.12a4" bm$:t2a^« ρ \2b^n bzw.12b2» bzw.T2b,"1 bzw.12C2" bzw;12C5") jeweils miteinander in Wirkver-009821/0237bindung bringbare Einrichtungen (23a.," bzw. 23a2» bzw.23a," bzw.23a4» bzw.23a5"j 13a.,» bzw.13a2» bzw. 13a," bzw.13a.» bzw.i3a5"| 13b.," bzw.13b2» bzw.13b5 B» 13C1" bzw.13c2» bzw.13c,") aufweisen, mittels derer während der Zeitspanne der in Kupplungsverbindung ablaufenden Bewegung beider der Personen- und/oder Güteraustausch zwischen beiden vollziehbar ist,3.) Fördervorrichtung· nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wegstrecke (1 bzw.m bzw.η bzw.ο bzw.ρ bzw.q. bzw.r), auf der jeweils zwei Fördereinheiten (2a.,, 2a2, 2a,; 12a bis 12d bzw.2b.,, 2b2j 12a bis 12d bzw.2C1, 2c2J 12a bis 12d bzw.2alf 2a2; 12S1 bis 12a5 bzw.2blf 2b2; 12b., bis 12b^ bzw.2C1, 2c2; 12C1 bis 12c, bzw.2a bis 2h; 12a bis 12d bzw; 12a.,, 12a2, 12a™, 12a., 12a,-; 22a1 bis 22a^ bzw. 12Ia^, 12b2, 12b,; 22a1 bis 22a5 bzw.12C1, 12c2, 12c,} 22a1 bis 22a,_) zum Austausch von Personen und/oder Gütern in Kupplungsverbindung miteinander bewegbar sind, so bemessen ist, daß bei der für den Austausch vorgesehenen Geschwindigkeit nicht nur eine für diesen ausreichende Zeit, sondern zusätzlich auch eine dieser Geschwindigkeit entsprechende Sicherungsbremsstrecke für den Fall zur Verfügung steht, daß der Austauschvorgang gestört ist.4·) Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnetf daß mindestens ein weiterer, über Weichen (W1, W2I W,, W-) erreichbarer Ausweichbahnkörper (15 bzw,16 bzw.17 bzw,18) vorgesehen ist, auf dem bei Blockierung des Zubringerbahtt-(1a bzw, 1b) und/oder Eilbahn-(11) und/oder Schnellbahn- usw. -körpers die nachfolgenden diesem Bahnkörper (1a bzw.009821/02371b bzw.11) zugeordneten Fördereinheiten (2S1, 2a2, 2a, baw,2b1f 2b2 bzw,12a, 12b, 12c, 12d) an der blockierten Stelle (I bzw.M) vorbeigeleitet und anschließend wieder auf den ihnen zugeordneten Bahnkörper (1a bzw. 1b bzw.11) überleitet werden können.5,) Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich einen an sich bekannten Bahnkörper ( 42bzw. 4·^ aufweist, der zwei Haltestellen (A,D) der Zubringerbahn (2a^ bis 2a-) und/oder Eilbahn und/oder Schnellbahn miteinander verbindet und auf dem bei einer Haltestelle (D) beladene Fördereinheiten (2a2) zu der anderen Haltestelle (A) bewegbar und bei dieaer vollständig entladbar sind.6.) Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Haltestellen (A,B) niederer Ordnung (I) beispielweise der Zubringerbahn (2a1 bis 2a,), mittels über Weichen "(W1 ,Iy2IW51W4) in die Bahnkörper (11) höherer Ordnung (II), beispielsweise der Eilbahn (12a bis 12d) und/oder Schnellbahn, einmündender Bahnkörper (44 bzw.45 bzw.46 b.zv/. 47) an diese Bahnkörper (11) höherer Ordnung (II) derart angeschlossen sind, daß von einer dieser Haltestellen (A) eine bei ihr beladene Fördereinheit "(2a,) über diese Anschlußbahnkörper (16 bzw.15) und einen oder mehrere Bahnkörper (11) höherer Ordnung (II) sowie wiederum mindestens einen Anschlußbahnkörper (17) zu einer anderen dieser Haltestellen (B) bewegbar und bei dieser vollständig entladbar ist.009821/0237 - 7 -7.) Federvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Haltestellen (A bis K) Einrichtungen (4a bis 4d bzw.He bis 14h bzw.24j bzw.24k) vorgesehen sind, die mit den Austausch von Personen und/oder Gütern vollziehenden Einrichtungen (5a., · j. Ja2' bzw.3I)1"; 3b2» bzw.3c," ; 3c2» bzjr.3^1! 3d2« bzw.3b1' j 3b2» bzw.3a.,Mj 3a2"; 3a_« bzw. 13B1"? 13a2«; 13a,"| 13a4"; 13a5" bzw.13b.,"; ^b2 11J 13b » bzw.13ct«j I3c2"l 13c3" bzw.23a.j·; 23a.,"$ 232| 32j 33; 33; 3S4i 34; 35| 35)der der jeweiligen Haltestelle (A bzw.B bzw.G bzw.D Ibzw.E bzw.i1 bzw.G bzw.H bzw.I bzwj bzw.K) zugeordneten Fördereinheit (2a bis 2h bzw.2S1 bis 2a, bzw.2b.,, 2b2 bzw.2C1, 2o„ bzw.2d1, 2d2 bzw. 12a bis 12d bzw. 12a., bis 12a5 bzw. 12b., bis 12b5 bzw. 12C1 bis 12c5 bzw. 22B1 bis 22a,.) derart in Wirkverbindung bringbar sind, daß über sie die Be- und/oder Entladung der an der Haltestelle (A bzw.B bzw«G bzw.D bzw.E bzw.? bzw.G bzw.H bzw,I bzw.J bzwK) verweilenden Pördereinheit (2a bis 2h bzw.2a., bis 2a, bzw.2b1, 2b2 bzw.2c.,, 2c2 bzw.^d11 2d2 bzw.i2a bis 12d bzw. 12a- bis 12a,- bzw. 12b- bis 12b, bzw.12C1 bis 12c_ bzw.22B1 bis 22a5) vollziehbar ist.8.) Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet« daß die den Austausch.von Personen und/oder Gütern vollziehenden Einrichtungen (3a1 bis 3h11 13a1 bis 13d« bzw.3a.,1 bis 3a5 f; 13a« bis 13d· bzw^b.,', 3b2'; 13a1 bis 13d« bzw.3G1 1, 3c2'i 13a· bis 13d« bzw^a^, 3a2'j 4a 3b2« j 4b bzw. 3S1", 3a2 H, 3a5"j 4a,4d. b2w.3b1"f3b2 w 4b bzw.30^, 3C2"; 4c bzw.3a1 V,3a2« } ^a1' bis bzw.3d1«,3d2 i j 13a.,« bis 13a5« bzw.3b1' ,3b2« 1 bis 13b5» b8w,3o1 l,3o2 1; 13C1' bis 13O3 1 bzw.13a.,« bia "i 14et14f bzw.^b^ bis 13b3«j Hg bzw. 13C1" bis009121/023713c "{ Hh bzw. 13a.,11 bis 13a "j 23a.," bis 23a5" bzw. 13b.,« bis 13b-1; 23a.,' bis 23a5' bzw.13c,' bis 13C5' 23a.,1 bis 23a ' bzw.23a.,' bis 23a5'; 24'j bzw.2Ja1" -bis 23a "5 24k) Austauschbehälter (30 bzw.31 bzw.32 bzw.33) aufweisen, die während der in Kupplungsverbindung ablaufenden Bewegung zweier Fördereinheiten (2a bis 2h; 12a bis 12d bzw.2a., bis 2a,; 12a bis 12d bzw. 2b1,2b2; 12a bis 12d bzw.2c.,,2c2; 12a bis 12d bzw. 2a.,,2a2;' 12a,, bis 12a bzw.2d., ,2d2; 12a., bis 12a^ bzw. 2b.,,2b2; 12b., bis 12b, bzw.2c.,,2C2; 12C1 bis 12c, A bzw. 12a., bis 12a ; 22a. bis 22a,- bzw. 12b., bis 12b,; 22a., bis 22βζ bzw. 12C1 bis 12c,; 22B1 bis 22a.e) und/ oder während des Aufenthaltes einer Fördereinheit (2a bis 2h bzw.2a1 bis 2a, bzw.2b1,2b2 •bzw.2c1,2c2 bzw.2d1,2d2 bzw, 12a., bis 12a,-"bzw. 12b., bis 12b, bzw. 12C1 bis 12c bzw.22a., bis 22af-) an einer Haltestelle (A bzw.B bzw.G bzw.D bzw.E bzv/.F bzw.G bzw.H bzw.I bzw.J bzw.K) gegen einen entsprechenden Austauschbehälter (31 bzw.30 bzw.33 bzw.32) der anderen Fördereinheit bzw. der Haltestelle austauschbar sind.9.) Fördervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Austausch von Personen und/oder W Gütern vollziehenden Einrichtungen (3a1 bis 3h'; 13a1 bis 13d' bzw.3a.,' bis 3a '; 13a' bis 13d' bzw.3b.,', 3b2'j 13a' bis 13d· bzw.3c1',3c2'} 13a» bis 13d· bzw. 3a^',3&2'i 4a bzw.3b1',3b2'; .4b bzw.3a1«,3a2»,3a3» ; 4a,4d bzw. Jb1 11^b2" 1 4b bzw.3c1" , 3c2" ; 4c bzw.3a1 ' ,3a2 · ; 13S1 1 bis 13a5' bzw. 3d.,' ,3d2' ; 1Ja1 1 bis 13a-· bzw. ^b1',3b2·; 13b.,· bis 13b3' bzwo3c1 · ,3c2' ; 1^c1 ' bis 13C5' bzw.^a1" bis Oa5"; IAe^Af bzw. 13b., ""bis 13b7»j 14g bzw.13C1" bis 13c,"; 14h bzw.^a1" bis 13a ";bis 23a5" bzw. 13Ij1' bis 13b5'j 23B1 ' bis 23a5'009821/0237ORiQiNALbzw. 13O1' bis 13ο-,11 2Ja1 1 bis 23&^ bzw.23a.,· bis 23a ·; 24 j baw23a1" bis 23a5»? 24k) Brückenelemente (34a bis 34c) aufweisen, mittels derer jeweils ihre Austauschbehälter (32,33) zur entsprechenden Einrichtung der in relativer fiuhe verharrenden Fördereinheit (2a bis 2hj 12a bis 12d bzw.2a., bis 2a3; 12a bis 12d bzw* 2b1t2b2i 12a bis 12d bzw.2c1>2c25 12a bis 12d bzw.2a1f2a2i 12aT bis 12a5 bzw.24.j,2ä2f 12a., bis 12a5 bzw.2b1t2b2; 12b.j bis 12b5 bzw. 2o .,,2C2J 12C1 bis 12©5 bzw. 12a,, bis 12a5$ 22B1 bis 22a- bzw.12b.j bis 12b^j 22a. bis 22a5 bzw. 1.2O1 bis I2c,j 22a1 bis 22a5) bzw. Haltestelle (A bzw.B bzw.O bzyr.D bzw.E bzw·!1 bzw.6 H bzw.I bzw.J bzvnK) transportierbar sind.10.) fördervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Austausch von Personen und/ oder Gütern vollziehenden Einrichtungen (3a1 bis 3h1; 13a· bis 13d» bzw.3a.,· bis 3a '} 13a1 bis 13d' bzw. 3b1 l,3b2 t; 13a· bis 13d· bzw.3C1·i3c2«} 13a· bis "13d» bzw.3a1' ,3a2'; 4a bzw.3b1' ,3b2 · j 4b 3a3»; 4a,4d bzw.3b1 ;,3b2"} 4b bzw^c^^jcg"; 4c bzw. 3a1«,3a2«; ^a1' bis ^a5 1 bzw.3d1 · ,3d2 · 5 ^a1* bis 13a5j bzw.3b1',3b2«; 13b1' bis 13b3· bzw.3C1·,3o2·; 13C1 1 bis 13c · bzw. ^a1" bis 13a5"} He1Hf bzw. ^b1" bis 13b ■'; Hg bzw. 13G1" bis 13c »j Hh bzw. ^a1" bis 13a5"; 23S1" bis 23a5» bzw.^b1 1 bis 13b,1; 23B1' bis 23a5» bzw.13C1' bis 13c,1j 23at' bis 23a5» bzw. 23B1' bis 23a5'| 24j bzw. 23B1" bis 23a&"-| 24k) jeweils eine Einrichtung (35,36 bzw.37,38) aufweisen, mittels derer die Austauschbehaälter (30 bzw.31) durch Drehung um eine zur Mittellängsebene der jeweiligen Fördereinheit (2a bis 2h{ 12a bis 12d bzw.2a., bis 2a.,} 12a bis 12d bzw.2b1f2b2; 12a bis 12d bzw. 2c,,2e2; 12a bis001821/0237- 10 -12ά bzw.2a1,2a2i 12a., bis 12a5 bzw· 2U1^cL2; 12a., bis 12a5 bzw.2b1>2b2» 12bj bis 12bj bzw,2c1t2c2| 12C1 bis 12c, bzw* 12a., bis 12a5? 22a., bis 22a5 bzw. 12b., bis I2b^ 22a. bis 22a5 bzw. 12C1 bis 12c, > 22a., bis 22a5) paralle le Achse von einer Fördereinheit in die andere bzw, .von der Haltestelle in die Fördereinheit und umgekehrt transportierbar sind,11,) Fördervorrichtung-.nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die deja Bahnkörper (1 bzw.Ta bzw« 1b bzw.1c bzw.id) niedrigster Ordnung (I) zugeordneten Fördereinheiten (2a bis 2h) auf ihrer den diesem Bahnkörper (1 bzw* 1a bzw«1b bzw.1c bzw.1d) zugeordneten Haltestellen (1 bzw.M bzw.H bzw. O) zugekehrten Längswandseite (2a" bzw.2b" bzw.2c·· bzw.2d" bzw.2e" bzw.2f" bzw.2g» bzw.2h") an sich bekannte Türen (15a bis 15h) zum Be- und/oder Entladen aufweisen.12.) Fördervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet y daß an sich bekannte Türen (15a bis 15h) zum Be- und/oder Entladen auf der gesamten Länge der den Haltestellen (I bis 0) zugekehrten Längsseitenwand (2a" bis 2h") der dem Bahnkörper (1 bzw.1a bzw. 1b bzw.1c bzw,1d) niedrigster Ordnung (I) zugeordneten Fördereinheit (2a bis 2h) verteilt angeordnet sind.13.) Fördervorrichtung nach einem aer vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aie einem'Bahnkörper (11 bzw.11a bzw.11b bzw,11c bzw.21) höherer Ordnun-g (II bzw,III) zugeordneten ?ördereinheiten (12a bzw, 12b bzw. 12c bzw„12dj 12a., bzw.12a2 bzw, bzw. 12a^; 12b., bzw.12b2 bzw. 12b.,; 12C1 bzw. 2C^; 22B1 bzw.22009821/023712c2 bzw.12C^; 22B1 bzw.22a2 bzw. 22a, bzw.22a,- 11 -bzw. 22a,-) auf ihrer äen mit ihnen kuppelbaren Ii1Ordereinheiten (2a- bzw.2a? bzwc2a~ bzw 2b.. bzw» 2bp bzw.2c. bzw.2c2 bzw 2a bzw.2b bsw.2c bzw.2d bzw«2e bzw.2f bzw.2g bzw.2hj 12a- bzw.12a2 bzw. 12a., bzw. 12a, bzw.12at bzw.12b- bzw.I2bo bzw.12b„ bzw«, 12c- bzw.12c« bzw, 12c,) niedrigerer Ordnung (I bzwoll) abgewandten Längswandseite Türen*zum Be- und Entladen aufweisen, deren Betätigung durch eine Verriegelungseinrichtung für die Lauer der Bewegung dieser Fördereinheit (12a bzw.12b bzw.12c bzwe12d' bzw. 12a- bzw. I2a2 bzw. 12a-, bzw. 12a. bzw 12b., bsw. *12b2 bzw. 12b, bzw. 12C1 bzw.12c2 bzw.12C7 bzw.22B1 \bzw.22a2 bzw.22a^ bzw,22a. bsw.22at)) relativ 'sum •Bahnkörper (11 bzw.11a bzw.1Ib bzw.11c bsw.21) bl<fkiert ist.14.) "Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, cu.durch gekennzeichnet, daß die einem Bahnkörper (11 bsw.11a bzw.11b bsw.11c bsw.21) höherer Greinung (Il bzw«,III) zUf/eordnet'en i'ördereinheiten (12a bsw. 12b bzw. 12c bzw»12d; 1Sa1 bsv/.12a bsw.12a-t bzw.12a. : 12b- bzw. 12b,. bzw. 12b- ; 12C1 bzw. ? 4 · c- j*12Cp bzw. 12c_j 22a- bze.22a? bsY/.22fä^· bzw,22a^b:;w»22at-) auf beiden Lüngsseitenwandungen (12a1 ibsw.12a" bsw.12b1 bsw,12L" b./,v.12c· bsw.12c" fcsw· 12d· bsw.12d"j 12S1 1 bsw 12a.," bsw 12a2« bsw I^a^1· 12a ' bzw. 12a," bzw.12a4' bsw 12a£."; 12b.,1 bsw. ^b1" bsw.12b2' bzw.i2b2» bzw 12b'! bc.Y.12b3»; 12C1 1 " bzw.12c2' bzw.12C2" bsw.12c « bsw.120^"; 22O1 1bcv;.22a1 M bzw.22a2 f bsw.22a?" bsw.22ax« bzw. ^ c~',\.£2a, l bsw.22a. ") mit eutcprecheiiden Linrichturt^tm (3a-.f bsw.^a^1 lr.w.3a_' bsw ".3b-1 bsw. 5b.-,' bsw.3C1 1 bzw.3c2' bzw. 3a * bz7,'c3bf bsw. 3c' b::vsrc3d' csw,;:«;1 bzw«3fl bsw. 3g1 bsw. ;■}:'; 1Ja1" bsw 13a.," b::v/ i;'n" csw13a« bsvr.13an» bsw. 13b« bsw. IJb,"::v/c1i1 ;, .3bis 15· 009821/02371804623"bzw. 1.5b bzw. 13c bzw. 13d; "IJa1.1. bzw. 13.a2! bzw bzw.13e4« bzw.13a5' bzw Ub1 1 bzw.13b2r bzw.Ub, Γ bzw. 13C1 1 bzw. 13C2 1 bzw. 13ο,1 b-zw,23a^« bzw.23a2 "^ bzw 23a,1 bzw.23a4 r bzw.23a5' bzw.23a.|" bzw.23a2" bzw.23a^" bzw.23a." bzw^3'ac") der den Bahnkörpern (1 bzw.-la bzw. Ib bzw. 1c bzw.id bzw. 11 bzw, 11a bzw. 11b bzw. 11c bzw.21) der nächst niedrigeren (I bzw. beziehungsweise der nächst höheren (II bzwe III) Ordnung zugeordneten Fördereinheiten (2 bzw.2a.« bzw. 2ao bzw. 2a,'bzw. 2b.. bzw.2b2 bzw.2c- bzw.2c2 bzw.2a,bzw. 2b.. bzw.2b2 bzw.2c- bzw.2c2bzw.2b bzw.2c bzw.2d bzw.2e bzw.2f bzw.2g bzw.2h bzw. 12 bzw.12a bzw,12b bzw.ί2c bzw. 12d bzw.1^a1 bzw. 12a2 bzw. 12a, bzw. 12a. bzw. 12ac bzw, 12b-j bzwo12b2 bzw.12b, bzw.12c- bzw.12c2 bzw„i2c, bzwe22a1 bzw. 22a5 bzw.22a, bzw.22aA bzw.22aR) in Wirkverbindung bringbare Einrichtungen (13a bzw,13b bzw.13c bzw, 13d bzw.Ua1 1 bzw.13a2 f bzw,1^a5 1 bzw,13a^' bzw. 13a' bzw. 13b..1 bzw.13b2 f bzw.13b,f bzw. 13C1 1 bzw.bzw. 13c^» bzw. 13B1" bzw. 13B2 11 bzw. 13a," bzw.13a4 n bzw. 13a5" bzw.tjb^1 bzw.13b2 rt bzw. 13b," bzw.' 13c«." bzw. 13c2" bzw. 13c," bzw.238^ bzw.23a2·*· bzw. 23a,1 bzw.23a4 f bzw.23a5' bzw.238^" bzwo23a2 w bzw. 23a," bzw.23a." bzw.23ac:") aufweisen, mittels derer der Personen- und/oder Güteraustausch vollziehbar ist.15.) Fördervorrichtung nach Anspruch 1.4t dadurch gekenn«- zeichnet, daß die den dem Bahnkörper (11 bzw,11a bis lic bzw.21) nächst höherer Ordnung (II bzw.III) zugeordneten Fördereinheiten (12a bis 12d bzw.123^ biB 12ac bzw.T2b1 bis 12b, bzw.-12C1 bis 12c, bzw. ) (bis 22a(-) zugev^andten Einrichtungen (3a-'. 3a2' bzw.3a,' bzw.3b1 l bzw.3b2 l bzw.3Q1 1 bzw.3c2 f bzw..3a· bis 3h1 bzw. 13a-" bis 1.3ac n. bzw. 13-b-♦ bis 13b,1 bzw.13C1 1 bis 13c,1) zum Yollzug des PersonenQ0t|2t/02l7 - P "!BAD ORIGINALund/oder Güteraustausche durch eine Verriegelungs-. einrichtung blcfkiert haltbar sind, wenn die Fördereinheit (2 bzw.2a.j bis 2a, bzw. 2b .j bzw.2b2 bzw. 2c bzw.2c2 bzw.2a bis 2h bzw.12a bis 12d bzw.123^ bis 12a,- bzw., 12b., bis 12b, bzw. 12C1 bis 12c,) beispielsweise wegen Einsatzes auf einem Bahnkörper (21) höchster Ordnung(III) dazu bestimmt ist, nur mit Fördereinheiten (2 bzw.2a., bis 2a, bzw.2b., bzw· 2b2 bzw.2C1 bzw.2c2 bzw.2%i)is 2h bzw· 12a bis 12d bzw. 12a., bis 12a,- bzw. 12b., bis 12b, bzw. 12c, bis 12o,) von Bahnkörpern (1 bzw.1a bzw.1b bzw.1c bzw. 1d bzw.11 bzw.11a bzw. 11b bzw.11c) niedrigerer fOrdnung (I bzw.II) in Kupplungsverbindung gebracht zu werden.16.) Fördervorrichtung nach einem-der vorhergehenden Ansprüche mit Einrichtungen zum Vollzug des Per·* sonen- und/oder Güteraustausche und Türen (15a bis 15h) zum Be- und/oder Entladen in bezüglich der Längsseitenwandungen der Fördereinheiten gemeinsamer oder getrennter Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, mittels derer die Betätigung der Einrichtungen (3a.,1 bis 3a,1 bzw.3b.,' bzw.3b2' bzw. · * 3C1' bzw.3c2' bzw. 3d.,1 bzw.3d2' bzw.3a1 bis 3h1 i 3a..11 bis 3a," bzw.3b1" bzw.3b2" bzw. 3C1" bzw.3c2 M bzw.3Cl1-11 bzw.3d2»j ^a1 1 bis 13a5 f bzw. ^b1' bis 13b '· bzw, 13c^ bis 13c,1 bzw. 13a bis 13dj bis 13a,-" bzw. 13b-" bis 13b.,11 bzw* 13c." bis 2^a1' bis 23a5'; 23a.,·· bis 23a5") zum Vollzug des Personen- und/oder Güteraustausche nur dann freigegeben wird, wenn sich die'i1ördereinheit(2 bzw. 2a1 bis 2a, bzw. 2b^ bzw.2b2 bzw.2C1 bzw.2c2 bzw. 2dt bzw.2do bzwo2a bis 2h bzw. 12a- bis 12ä[- bzw. 1^b1 bis 12b- bzw. 12C1 bis 12c, bzw.12a bis 12d bzw,22a1 bis 22a^) in.relativer Euhe bezüglich des009821/0237Bahnkörpers (1 bzw.1a bis 1d bzw.11 bzw.11a bis 11c bzw.21) befindet oder bei Bewegung auf diesem die Türen (15a bis 15h) zum Be- und/oder Entladen geschlossen sind.17·) Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit von Fördereinheit zu Fördereinheit unterschiedlicher Ordnung austauschbaren Austauschbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß diese Austauschbehälter (30 bzw.31) durch Türen (30·, 30" bzw.31',31") verschließbar und erst dann in die andere Fördereinheit überwechselbar sind, wenn diese Türen (30', 30" bzw.311, 31") geschlossen sind.18.) Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit von Fördereinheit zu Fördereinheit unterschiedlicher Ordnung austauschbaren Austauschbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß beispielsweise zu ,/artungs- und/oder üeparaturzwecken die Austauschbehälter (30 bzw.31; 32 bzw. 33) von der sie tragenden Pördereinheit (12 bzw» 2) ohne Austausch ge^en einen entsprechenden Austauschbehälter (31 bzw. 30j 33 bzw.32) einer Fördereinheit (2 bzw.12 bzw.22) niedrigerer (j$zw.II) oder höherer (II bzw, III) Ordnung lösbar sind.19o) Fördervorrichtung nach einem der vorhergehende"1 Ansprüche mit auf mindestens einer Schiene laufenden Fördereinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils einer Fördereinheit (2 bzw.2a^ bis 2abzw.2b. bzw.2b2 bzw.2c.j 2 ^ 2 bzw. 2a bis 2h bzw. 12 bzw» 12a., bis 12a^ bzwa12b1bis 12b, bzw.12c, bis 12c, bzw.12a bis I2d bzw, 3 1 . 022 bzw.22a.| bis 22a^) zugeordnete Bahnkörper (100082170217 - 15 -BAD OBIQJNAi,1804^271a bzw. Ib- bzw. te bzw.id bzw. 11 bzw. 11a bzw. 11b bzw, 11c bzw.21) eine weitere als Führungsschiene, dienen*- de Schiene (6 bzw.16) aufweist, mit der die Fördereinheit (2 bzw, 2a.. bis 2a, bzw. 2b.. bzw.2b2 bzw.2c.j •2d>j bzw. bzw.2c2 bzw*.2d2 bzw.2a bis 2h bzw. 12 bzw. 1^a1 bisd>j bzw. bzw.2c212ac bzw.12b- bis 12b* bzw.t2c, bis 12c, bzw.12a 5 1 3 l- jbis 12d bzw.22 bzw.22a.j bis 22a5) sich während 'ihrer Bewegung relativ zum Bahnkörper (1 bzw. 1a bzw.1b bzw.Ic bzw.1d bzw. 11 bzw.11a bzw.11b bzw. 11c bzw.21) in Wirkverbindung befindet.20.) Fördervorrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (6 bzw. 16) auf der der bzw. den !Prägerschiene(n) (8 bzw. 18). entgegengesetzten Seite der Fördereinheit (2 bzw.2a-j bis 2a, bzw.2b.. bzw.2bp bzw.2c. bzw.2Cp bzw.2d^ bzw. 2dp bzw,2a bis 2h bzw. 12 bzw. ^a1 bis 12a-c bzw.12b^ bis 12b5 bzw.12C1 bis 12c^ bzw.12a bis 12d bzw. 22 bzw.22a- bis 22β(-) am Bahnkörper (1 bzw. 1a bzw. Ib bzw.1c bzw.1d bzw.11 bzw.11a bzw.11b bzw.11c bzw.2t) angeordnet ist und daß mit ihr mindestens ein Führungsrad (19) der Fördereinheit (2 bzw.2a., ' bis 2a^ bzw.2b- bzw.2bo bzw.2C1 bzw.2co bzw.2d- bzw.2dp bsw-.2a bis 2h bzw.12 bzw.128^ bis 12a5 V bzw. 12b.. bis 12b, bzw. 12C1 bis 12c, bzw. 12a bie I2d bzw. 22 bzw,22a., bis 22a,-) in Wirkverbindung steht.21.) Fördervorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrad bzw. die Führungsräder (19) der Fördereinheit (2 bzw. 2a- bis 2a, bzw.2b1 bzw.2bg bzw.2c.j bzw.2c2 bzw. 2d- bzw.2d2 bzw.2a bis 2h bzw.12 bzw.12a- bis 12a5 bsw. 12b.j bis 12b, bzw. 12C1 bis 12c, bzw. 12a bis I2d bzw. 22 bzw.22a- bis 22βς) jeweils einen Kugellagerkranz (20) aufweist bzw. aufweisen, dessen009821/0237 - ierKugeln (20·)'auf dafür vorgesehenen Rollbahnen (61 bzw.161) der Führungsschiene (6 bzw.16) des Bahnkörpers (1 bzw«1a bzw,1b bzw«Ic bzw.id bzw. 11 bzw»11a bzw.11b bzw.11c bzw.21) abrollen und dadurch eine verhältnismäßig verschleißfreie Seitenführung für das Führungsrad (19) bilden«22.) Fördervorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Führungsrad (19) und Trag- bzw. Laufrädern (40) eine vorzugsweise einstellbare elastische Druckabstutzung (41) vorgesehen ist, mittels derer ein vorbestimmter . Anpressdruck jeweils zwischen xiadlauffläche (191 bzw.40') und Schienenlauffläche (17· bzw. 16') erzielbar ist.23·) Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherungsschiene (17 bzw.6 bzw.16) mindestens eine an sich bekannte Gleiteisenschiene vorgesehen ist, der gegenüber sich die in Bewegung befindliche Fördereinheit (2 bzwo2a^ bis 2a., bzw.2b. bzw.2bp bzw.2c- bzw.2Cp bzw,2d*j bzw.2dp bzw»2a bis 2h bzw. 12 bzw. 12a.j bis 12aF bzw. 12b., bis I2b5 bzw. 12c- bis 1'2c5 bzw. 12a bis 12d bzw. 22 bzw. 22a., bis 22a,-) mittels auf sie aufgepressten Druckmittels, beispielsweise Öls, Luft, fassen oder dergleichen, abstützt.24.) Fördervorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die FÖrdereinheiten (2 bzw. 2a., bis 2a^ bzw. 2b-, bzw.2bp bzw.2c, bzw.2Cp bzw.2d- bzw-2dg bzw.2a bis 2h bzv/.12 bzv/.^a^ bis 12a5 bzw. 12b., 'bis 12b, bzw.12c- bis 12a, bzw.12a bis 12d bzw. 22 bzw.22a 1 bis 2Za^) so f-'.sgebildet sind, daß sie sich unterhalb einer vorgegebenen Qeschwindigkeit mittels rollender Heibunr auf Schienen mit- 1? 009821/0237BAD ORIGINALeiner Lauf fläche. für auf ihr abrollende 'fragelemente und oberhalb dieser vorgegebenen Geschwindigkeit mittels Gleiteisenschiene bzw. -schienen gegenüber dem Bahnkörper (1 bzw. 1a bzw.1b bzw.1c bzw.1d b2wo11 bzw.11a bzw.11b bzw.11c bzw.21) abstützen.25c) fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit tunnelartig ausgebildetem Bahnkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Halte.-stellen (A bzw.B'bzw.G bzw.D bzw0E bzw.3? bzw.G bzw.H bzw· I bzw.K) vorgesehenen Bahnsteige (A., bzw.B1 bzw· I G. bzw.D.. bzWoE.. bzwol\ bzw0G- bzwoH.. bzwd-j bzw«K.j) gegenüber dem Bahnkörper (1 bzw. 1a bzw, 1b bzw. 1c bzw.. Id'bzw, 11 bzw.11a bzw.11b bzw.Hc bzw.21) gegen Zugluft dicht abschließbar sind.26.) Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pördereinheiten (2 bzw«2a^ bis 2a, bzw«2b^ bzw.2b2 bzw. 2C1 bzw,2c2 bzw,2^1 bzw.2d2 bzw.2a bis 2h bzw.12 bzw. 12a.j bis 12a5 bzwo12b1 bis 12b5 bzw. 12C1 bis 12c^ bzw.12a bis 12d bzw. 22 bzw.228^ bis 22a?) mit i>otoren, Energieabnehmern, Hadern sowie Steuermitteln· ' J ausgerüstet sind, mittels derer sie auch auf den ochienensystemen konventioneller Hassenbefö"rderungsmittel selbsttätig bev/egbar sind.27.) fördervorrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den ]?ördereinheiten (2 bzw.2a^ bis 2a^ bzw.2bbav/.2bo bzw»2c. bzw.2c2 bzw.2d1 bzw.2dg bzw.2a bis 2h bzw.12 bzw.12a- bis 12aq bzw.12b- bis 12b« bzw. 12C1. bis 12ow bzw. 12a bis 124 bzw.22 bzw. 22a.j bis 22a,-) Zapfstellen für die Entnahme elektrischer Energie zur Speisung von Baterien, Akkumulatoren009821/0237 - is -5«oder dergleichen, beispielsweise von durch die Fördereinheit (2 bzw.2a1 bis 2a^ bzw.2b^ bzw, 2bp bzw.2C1 bzwo2c2 bzw.2d1 bzw.2d? bzw.2a bis 2h bzw. 12 bzw.12a. bis 12a,- bzw.. 12b.· bis 12b-, bzw-12C1 bis 12c bzw. 12a bis I2d bzw, 22 t)zw„22a1 bis 22af-) transportierten Elektrokarren oder mittels γ-erbrennungsmotorjbewegbaren oder anderen Vorrichtungen vorgesehen sind»Patentanwalt!982 1 /023?BAD ORIGINAL«te
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681804627 DE1804627A1 (de) | 1968-10-23 | 1968-10-23 | Foerdervorrichtung zur Befoerderung von Personen und Guetern mit auf einem Bahnkoerper sich bewegenden Foerdereinheiten endlicher Laenge |
ES372746A ES372746A1 (es) | 1968-10-23 | 1969-10-21 | Un dispositivo de transporte. |
NL6915911A NL6915911A (de) | 1968-10-23 | 1969-10-22 | |
CH1576169A CH541457A (de) | 1968-10-23 | 1969-10-22 | Fördervorrichtung zur Beförderung von Personen und Gütern mit auf einem Bahnkörper sich bewegenden Fördereinheiten |
GB5204969A GB1217298A (en) | 1968-10-23 | 1969-10-23 | A system for transporting passengers and/or freight, the system comprising transportation units of finite length moving on a way |
BR21358469A BR6913584D0 (pt) | 1968-10-23 | 1969-10-23 | Novo dispositivo para transportar pessoas e mercadorias por meio de unidades transportadoras de comprimento finito que se movimentam sobre uma via permanente |
FR6936382A FR2022304A1 (de) | 1968-10-23 | 1969-10-23 | |
DE19722209457 DE2209457A1 (de) | 1968-10-23 | 1972-02-29 | Foerdervorrichtung zur befoerderung von personen und guetern mit auf einem bahnkoerper sich bewegenden foerdereinheiten endlicher laenge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681804627 DE1804627A1 (de) | 1968-10-23 | 1968-10-23 | Foerdervorrichtung zur Befoerderung von Personen und Guetern mit auf einem Bahnkoerper sich bewegenden Foerdereinheiten endlicher Laenge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1804627A1 true DE1804627A1 (de) | 1970-05-21 |
Family
ID=5711252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681804627 Pending DE1804627A1 (de) | 1968-10-23 | 1968-10-23 | Foerdervorrichtung zur Befoerderung von Personen und Guetern mit auf einem Bahnkoerper sich bewegenden Foerdereinheiten endlicher Laenge |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
BR (1) | BR6913584D0 (de) |
CH (1) | CH541457A (de) |
DE (1) | DE1804627A1 (de) |
ES (1) | ES372746A1 (de) |
FR (1) | FR2022304A1 (de) |
GB (1) | GB1217298A (de) |
NL (1) | NL6915911A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104875749A (zh) * | 2014-02-28 | 2015-09-02 | 胡维民 | 一种回转式轻轨列车 |
CN104925066A (zh) * | 2014-03-18 | 2015-09-23 | 胡维民 | 地道回转式轻轨列车 |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103465912A (zh) * | 2013-09-27 | 2013-12-25 | 天津掌金互动科技有限公司 | 恒速环绕传输系统 |
CN111968384A (zh) * | 2020-08-18 | 2020-11-20 | 上海市城市建设设计研究总院(集团)有限公司 | 高速公路货车车道可变控制系统及交通控制方法 |
-
1968
- 1968-10-23 DE DE19681804627 patent/DE1804627A1/de active Pending
-
1969
- 1969-10-21 ES ES372746A patent/ES372746A1/es not_active Expired
- 1969-10-22 NL NL6915911A patent/NL6915911A/xx unknown
- 1969-10-22 CH CH1576169A patent/CH541457A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-10-23 BR BR21358469A patent/BR6913584D0/pt unknown
- 1969-10-23 GB GB5204969A patent/GB1217298A/en not_active Expired
- 1969-10-23 FR FR6936382A patent/FR2022304A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104875749A (zh) * | 2014-02-28 | 2015-09-02 | 胡维民 | 一种回转式轻轨列车 |
CN104925066A (zh) * | 2014-03-18 | 2015-09-23 | 胡维民 | 地道回转式轻轨列车 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR6913584D0 (pt) | 1973-01-02 |
ES372746A1 (es) | 1971-11-01 |
CH541457A (de) | 1973-09-15 |
FR2022304A1 (de) | 1970-07-31 |
NL6915911A (de) | 1970-04-27 |
GB1217298A (en) | 1970-12-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69102768T2 (de) | Transportsystem. | |
DE3206630C2 (de) | ||
DE3007130A1 (de) | Gepaeckbefoerderungsnetz an flughaefen | |
WO1981003004A1 (en) | Method for the embarking of passengers,airport installation and ad hoc vehicle | |
DE1196573B (de) | Gueterbefoerderungs- und Umschlagsystem des kombinierten Verkehrs | |
DE2646828A1 (de) | Durchgehendes befoerderungssystem | |
EP2709893B1 (de) | System, verfahren und eisenbahnwagen zum gleisgebundenen transport von gegenständen | |
DE102015113177A1 (de) | Halte- und Wechselstation für Kabinenfahrzeuge eines schienengebundenen Personenverkehrssystems | |
DE10225967C1 (de) | Multifunktionale Trajekttrasse und integrierte Transportsysteme | |
DE2651983B2 (de) | Anlage zur Beförderung von Personen | |
DE1804627A1 (de) | Foerdervorrichtung zur Befoerderung von Personen und Guetern mit auf einem Bahnkoerper sich bewegenden Foerdereinheiten endlicher Laenge | |
DE102009058498A1 (de) | Beförderungssystem insbesondere Personenbeförderungssystem für den Nahverkehr | |
DE4139230C2 (de) | Transportsystem | |
DE1430954A1 (de) | Massenverkehrsmittel,vorzugsweise U-Bahn | |
DE102015113180A1 (de) | Kabinenfahrzeug für schienengebundenen Personenverkehr | |
DE2148354C3 (de) | Fördersystem für Massenverkehr | |
DE3016024C2 (de) | Verfahren zur Abfertigung von Fluggästen, hierfür geeignete Flughafenanlage und hierfür geeignetes Fahrzeug | |
DE202015104196U1 (de) | Halte- und Wechselstation für Kabinenfahrzeuge eines schienengebundenen Personenverkehrssystems | |
DE3033550C2 (de) | Kombinierte Personen- und Gepäckförderanlage für Flughäfen | |
DE2855665A1 (de) | Einrichtungen bei einer anlage zum umschlagen von containern und paletten zwischen schienenfahrzeugen und strassenfahrzeugen | |
EP3550074A1 (de) | Rahmenkonstruktion für ein gütertransportsystem und gütertransportsystem | |
DE3214602A1 (de) | Transportsystem | |
DE202015104194U1 (de) | Kabinenfahrzeug für schienengebundenen Personenverkehr | |
DE1430954C (de) | Massenverkehrsmittel, vorzugsweise U Bahn | |
DE2038125A1 (de) | Transportbahn |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHW | Rejection |