DE19646886A1 - Scheibenwischeranordnung - Google Patents
ScheibenwischeranordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischeranordnung für
Windschutzscheiben insbesondere eine Scheibenwischeranord
nung mit einer Parkstellung.
Es wird vielfach angestrebt, daß Scheibenwischeranordnungen
eine Parkstellung haben, in der die Scheibenwischer im
Nichtbetriebszustand in eine Stellung in der Nähe oder
unterhalb des Windlaufblechs gefahren sind. Eine solche
Parkstellung ist nicht nur aus ästhetischen Gründen
erstrebenswert, sondern schützt auch gleichzeitig die
Scheibenwischer vor Schäden infolge Umwelteinflüssen. Bei
bekannten Scheibenwischeranordnungen werden die
Scheibenwischer dadurch in die Parkstellung bewegt, daß die
Drehrichtung des Antriebsmotors umgekehrt wird, was zur Folge
hat, daß ein Antriebsstift eine zu einem vergrößerten
Wischradius führende radial veränderte Stellung einnimmt.
Im Betriebsmodus der Scheibenwischeranordnung können sehr
große Kräfte auf die Wischerblätter einwirken, beispielsweise
infolge starker Winde bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten.
Diese Kräfte können auf den Kupplungsmechanismus der Schei
benwischeranordnung einwirken, was vorübergehend eine Dreh
richtungsumkehr zur Folge haben kann, was wiederum zu sowohl
ästhetisch als auch funktionell unerwünschten Effekten wie
z. B. sprunghaften Wischerbewegungen als auch zu Einschränkun
gen des Wischfeldes führt. Außerdem können Elemente der Wi
scheranordnung, wie z. B. Wischerblätter, Verbindungseinrich
tungen, Getriebe und Motor, beim Start aus der Parkstellung
aufgrund anfänglich auftretender Trägheitseffekte - durch die
die Scheibenwischer beispielsweise gegen die A-Säule gefahren
werden können - beschädigt werden.
Aus der US-PS 47 94 818 ist ein Mechanismus zum Erreichen der
Parkstellung bekannt, bei dem zwei voneinander getrennte Ver
riegelungseinrichtungen vorgesehen sind. Durch die erste dort
mit V bezeichnete Verriegelungseinrichtung werden eine Kur
belwelle und ein Exzenter derart gegeneinander verriegelt,
daß diese in einer Richtung miteinander rotieren, wohingegen
das Exzenter bei Rotation der Kurbelwelle in der anderen
Drehrichtung dieser gegenüber freigegeben ist. Eine zweite
Verriegelungseinrichtung (D) verriegelt die Kurbelwelle in
Bezug auf eine Trägerstruktur in den Fällen, in denen der Mo
tor in umgekehrter Richtung rotiert bzw. der Motor eine Ro
tation in der normalen Drehrichtung beginnt. Durch die Ver
wendung zweier voneinander getrennter Einrichtungen zur Er
reichung der erforderlichen Verriegelungsfunktionen entstehen
relativ hohe Kosten infolge zusätzlicher Teile und zusätzli
cher Arbeitszeiten für die Montage dieser Teile. Bei den be
kannten Kupplungsmechanismen wird weiterhin eine Richtungsum
kehr des Kupplungsmechanismus im Betriebsmodus, also bei ei
ner Motorbewegung in der normalen Drehrichtung, nicht sicher
verhindert.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
kompakten und preiswert herstellbaren Kupplungsmechanismus
für eine Wischeranordnung zu schaffen, durch den zum einen
eine Bewegungsrichtungsumkehr im Betriebsmodus vermieden wird
und zum anderen der Kupplungsmechanismus im Parkmodus verrie
gelt ist und durch den der Übergang vom Park- in den Be
triebsmodus ordnungsgemäß vor sich geht, um sprunghafte
Scheibenwischerbewegungen und/oder Beschädigungen der Wi
scheranordnung zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
die Wischeranordnung einen Kupplungsmechanismus mit einer
Verriegelungseinrichtung aufweist, die eine Bewegungs
richtungsumkehr des Kupplungsmechanismus bei Betrieb der
Scheibenwischer verhindert. Die Verriegelungseinrichtung
sichert weiterhin den Kupplungsmechanismus in einer vorher
bestimmten Stellung, wenn sich das Wischsystem im Parkmodus
befindet, und verhindert sprunghafte Bewegungen der Scheiben
wischer beim Übergang vom Park- in den Betriebsmodus. Die
Frontscheibenwischeranordnung weist einen reversiblen Motor
auf, der eine Welle mit einer Kupplungseinrichtung antreibt,
die eine oszillierende Bewegung der Scheibenwischer zwischen
einer inneren und einer äußeren Wischerstellung bewirkt. Die
Umsetzung der Rotationsbewegung in die oszillatorische Bewe
gung der Scheibenwischer wird mittels eines der Kupplungsein
richtung zugeordneten Antriebsstiftes bewirkt. Wenn die Wi
scheranordnung abgeschaltet wird, werden die Wischer eben
falls durch die Kupplungseinrichtung in die Parkstellung ge
bracht. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist die Kupplungseinrichtung so ausgebildet, daß die
Scheibenwischer im Falle einer Blockierung der
Scheibenwischerbewegung in die Parkstellung - beispielsweise
durch Schnee, Eis oder andere Ablagerungen - in eine Stellung
zwischen der Parkstellung und der inneren Wischerstellung ge
fahren werden. Weiterhin weist die Kupplungseinrichtung eine
Einrichtung zur Veränderung der oszillatorischen Wischbewe
gung zwischen der inneren und der äußeren Wischerstellung im
Falle von Behinderungen durch z. B. Eis oder Schnee auf.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Kupplungsme
chanismus eine exzentrisch zu der Welle angeordnete und mit
dieser rotierende Kurbelplatte auf. Weiterhin ist eine im we
sentlichen parallel zu der Kurbelplatte orientierte Basis
platte um die Welle herum angeordnet. Die Basisplatte weist
einen Haltestift auf, der an der Kurbelplatte anliegt, so
lange sich das System im Betriebsmodus befindet, so daß die
Basisplatte in einer ersten Richtung rotiert. Weiterhin ist
ein Verriegelungsstift an der Unterseite der Basisplatte vor
gesehen, der bezüglich dieser eine Verschiebebewegung ausfüh
ren kann. Der Verriegelungsstift greift in eine in der Kur
belplatte vorgesehene Kerbe ein, wodurch eine Drehrichtungs
umkehr des Kupplungsmechanismus im Betriebsmodus dadurch ver
hindert wird, daß Kurbelplatte und Basisplatte gegeneinander
verriegelt sind. Befinden sich die Scheibenwischer in der
Parkstellung, greift der Verriegelungsstift in eine in einem
Kupplungsbasiselement vorgesehene Verrieglungsnut ein. Wäh
rend der Übergangsphase zwischen Park- und Betriebsmodus der
Scheibenwischeranlage wird die Basisplatte unabhängig von der
rotierenden Kurbelplatte durch den Verriegelungsstift in ei
ner vorherbestimmten Stellung gehalten. Damit werden mögli
cherweise auftretende sprunghafte Scheibenwischerbewegungen
und Beschädigungen der Wischeranordnung vermieden. Die Basis
platte wird in der Parkstellung mittels einer Halteeinrich
tung, die einen schwenkbaren Arretierarm aufweist, in einer
vorherbestimmten Position gehalten. Auf der Basisplatte ist
eine Kupplungsplatte an einem Schwenkpunkt schwenkbar ange
ordnet, die mittels einer Spannfeder in einer ersten Stellung
bezüglich der Basisplatte vorgespannt wird. An der Kupplungs
platte ist ein Antriebsstift mit einem daran befindlichen
Antriebskugelgelenkkopf angeordnet. Die Vorspannkräfte der
Feder werden durch die Kupplungsplatte überwunden, falls der
Antriebskugelgelenkkopf an einer Bewegung von der Welle weg
durch ein Hindernis zwischen Park- und innerer Wischerstellung
gehindert ist, wodurch die Kupplungsplatte um den Schwenk
punkt rotiert und die Kurbelplatte in einer vorherbestimmten
Weise rotiert. Der Antriebsstift greift in einen Schlitz in
der Basisplatte ein, so daß dieser sich im Betriebsmodus ra
dial in Bezug auf die Welle verschieben kann, wodurch der
Wischbereich zwischen innerer und äußerer Wischerstellung
durch Reduktion des Rotationsradius des Antriebsstifts in Ab
hängigkeit von infolge von Behinderungen induzierter Kräfte
verändert werden kann. Befindet sich die Wischeranordnung im
Parkmodus, rotieren Kurbelplatte und Basisplatte gemeinsam in
Gegenrichtung, bis sie eine vorherbestimmte Stellung errei
chen, in der die Halteeinrichtung in einen Haltestift ein
greift, wodurch eine Rotation der Basisplatte in Gegenrich
tung verhindert wird. Die Kurbelplatte führt unabhängig von
der Basisplatte eine exzentrische Drehbewegung um einen vor
herbestimmten Winkel in Gegenrichtung aus, wodurch die Basis
platte mit dem mit dieser verbundenen Antriebskugelgelenkkopf
eine vorherbestimmte Strecke zurücklegt, wodurch der Radial
abstand zwischen Welle und Antriebskugelgelenkkopf derart
vergrößert wird, daß die Scheibenwischer in die Parkposition
bewegt werden.
Der Verriegelungsstift nimmt vorzugsweise drei verschiedene
Stellungen ein, um den obengenannten Aufgaben nachzukommen.
In einer ersten Stellung greift der Verriegelungsstift in
eine in der Kurbelplatte befindliche Nut ein, wodurch Basis
platte und Kurbelplatte aneinander gekoppelt werden und eine
Drehrichtungsumkehr im Betriebsmodus verhindert wird. In
diese erste Stellung ist der Verriegelungsstift beispiels
weise mittels einer Metallblattfeder vorgespannt. In einer
zweiten Stellung, in der sich die Basisplatte in einer vor
herbestimmten Stellung befindet, ist der Verrieglungsstift
aus der Nut der Kurbelplatte gelöst, wodurch sich die Kurbel
platte relativ zur Basisplatte dreht und die Scheibenwischer
dadurch im Parkmodus in die Parkstellung bewegt werden. In
einer dritten Stellung greift der Verriegelungsstift in eine
Verriegelungskerbe des Basiselements in dem Fall ein, daß der
Kupplungsmechanismus die Scheibenwischer in die Parkposition
bewegt. Somit wird der Kupplungsmechanismus durch den Verrie
gelungsstift in Bezug auf das Basiselement verriegelt.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß
durch den Kupplungsmechanismus eine Drehrichtungsumkehr bei
Betrieb der Scheibenwischer verhindert wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Kupplungseinrich
tung mit einem einzigen Verriegelungselement auskommt, um
eine Drehrichtungsumkehr beim Betrieb der Scheibenwischer zu
verhindern, den Kupplungsmechanismus in der Parkstellung in
einer vorherbestimmten Stellung zu fixieren und die Bewegung
des Kupplungsmechanismus beim Übergang vom Betriebsmodus in
den Parkmodus zu stabilisieren.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch den erfindungs
gemäßen Kupplungsmechanismus möglicherweise infolge der Ein
wirkung hoher Windkräfte auf die Scheibenwischer auftretende
sprunghafte Bewegungen der Scheibenwischer sowie Be
schädigungen der Wischeranordnung vermieden werden.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die erfindungsgemäße
Wischeranordnung preiswert und einfach zu fertigen ist.
Darüberhinaus ist der erfindungsgemäße Kupplungsmechanismus
von kompaktem Aufbau.
Ein wesentliches Element der vorliegenden Erfindung ist der
multifunktionale Verriegelungsstift, der im Betriebsmodus in
die in der Kurbelplatte angeordnete Nut eingreift und im Park
modus bzw. beim Übergang zwischen Park- und Betriebsmodus in
die in dem Basiselement befindliche Kerbe eingreift.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kraftfahrzeugwind
schutzscheibe mit Frontscheibenwischern in verschie
denen, während eines Betriebs- und eines Parkmodus
auftretenden Wischerstellungen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Kupplungsmechanis
mus einer erfindungsgemäßen Frontscheibenwischeran
ordnung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Kupplungsmechanismus
in Richtung des Pfeils 3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung des in Fig. 2 dargestell
ten Mechanismus,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Unterseite des in
Fig. 2 dargestellten Kupplungsmechanismus,
Fig. 6 eine Querschnittsdarstellung längs der Linie 6-6 in
Fig. 2,
Fig. 7 eine Ansicht längs der Linie 7-7 in Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Kupplungs
mechanismus im Betriebsmodus, wobei ein Ver
riegelungsstift in eine Platte eingreift,
Fig. 9 eine der Darstellung gem. Fig. 8 entsprechende An
sicht, wobei der Kupplungsmechanismus in Parkposition
nach einer Rotation in Gegenrichtung dargestellt ist,
und der Verriegelungsstift in eine Sperrklinke ein
greift, wodurch eine Basisplatte festgehalten wird,
Fig. 10 eine der Darstellung gem. Fig. 9 entsprechende An
sicht, wobei der Verriegelungsstift sich aus einer in
einer Kurbelplatte des Kupplungsmechanismus angeord
neten Nut löst,
Fig. 10A eine Draufsicht auf eine Basisplatte einer erfin
dungsgemäßen Wischeranordnung in der in Fig. 10 dar
gestellten Position, wobei die Sperrklinke in den
Verriegelungsstift eingreift,
Fig. 11 eine der Darstellung gem. Fig. 10 entsprechende An
sicht mit einer exzentrisch angeordneten Kurbel
platte, die mit einer Welle in Bezug auf eine ortsfeste
Basisplatte rotiert, wodurch der radiale Abstand
eines Antriebskugelgelenkkopfes zu der Welle erhöht
wird und gleichzeitig der Verriegelungsstift in eine
in einem Kupplungsbasiselement angeordnete Verriege
lungsnut eingreift,
Fig. 11A eine der Darstellung gem. Fig. 10A entsprechende An
sicht, wobei der Verriegelungsstift in eine in dem
Kupplungsbasiselement angeordnete Verriegelungsnut
eingreift, wenn der Kupplungsmechanismus in einer
Parkstellung ist,
Fig. 12 eine der Darstellung gem. Fig. 8 entsprechende An
sicht, wobei durch den Kupplungsmechanismus infolge
einer Krafteinwirkung auf den Antriebskugelgelenkkopf
ein variabler Wischbereich zugelassen wird, und
Fig. 13 eine vereinfachte schematische Darstellung der Wir
kungsweise des erfindungsgemäßen Kupplungsmechanismus
mit einer Illustration der Betriebsstellung, der
variablen Betriebsstellung und der Parkstellung.
Gem. Fig. 1 weist eine Windschutzscheibe 10 eines Kraftfahr
zeugs zwei Scheibenwischer 12 auf, die unterhalb eines Wind
laufblechs 14 angeordnet sind. Während des Wischerbetriebs
bewegen sich die Scheibenwischer 12 zwischen einer inneren
Wischerstellung I und einer äußeren Wischerstellung O. Bei
Betrieb des Wischers ist es möglich, daß sich Schnee, Eis
oder sonstige Ablagerungen innerhalb des normalen Wischerbe
reichs zwischen innerer und äußerer Wischerstellung I bzw. O
ansammeln, wodurch ein normaler Wischerbetrieb behindert
wird. In einem derartigen Fall bewegen sich die Scheibenwi
scher 12 zwischen einer Mittelstellung M und - abhängig von
der Lage des Hindernisses - der inneren oder äußeren Wischer
stellung I oder O. Wie weiter unten näher erläutert, ermög
licht der erfindungsgemäße Kupplungsmechanismus einen vari
ablen Wischbereich zwischen innerer und äußerer Wischerstel
lung, wobei gleichzeitig eine Beschädigung der Verbindungs
glieder, des Motors oder anderer der Windschutzscheibe 10 zu
geordneter Einheiten vermieden wird.
Im Nichtbetriebszustand werden die Scheibenwischer 12 in eine
Parkstellung P unterhalb des Windlaufbleches gefahren. Da
durch werden einerseits Aussehen bzw. Styling des Fahrzeugs
verbessert, andererseits werden hierdurch die Scheibenwischer
12 vor größerem Verschleiß durch Wind-, Regen oder Eiseinfluß
geschützt. Falls die Bewegung der Scheibenwischer 12 zur
Parkstellung P wegen eines Hindernisses nicht möglich ist -
beispielsweise aufgrund von Schnee, Eis oder anderen Ablage
rungen im Bereich des Windlaufbleches 14 - so werden die
Scheibenwischer 12 durch den erfindungsgemäßen Kupplungs
mechanismus in einer variablen Parkstellung S zwischen inne
rer Wischerstellung I und äußerer Wischerstellung O positio
niert (vgl. Fig. 1).
Jeder Scheibenwischer 12 weist ein Wischerblatt 18 und einen
Wischerarm 20 auf. Der Wischerarm 20 ist mit einem Ende einer
Wischerwelle 22 in einem Wischerlager 24 verbunden. Das an
dere Ende der Wischerwelle 22 ist drehbar mit einer
Antriebsverbindung 26 verbunden, die wiederum drehbar mit ei
nem Antriebsarm 28 bzw. einem Nebenantriebsarm 30 verbunden
ist. Durch den Nebenantriebsarm 30 wird die oszillatorische
Bewegung des Antriebsarms 28 über das Verbindungsglied 32 auf
die Antriebsverbindung 26 übertragen, die nicht direkt mit
dem Antriebsarm 28 verbunden ist. Der Antriebsarm 28 ist mit
seinem einen Ende an einem Antriebskugelgelenkkopf 36 (vgl.
Fig. 2 und 3) quergelagert, der mit einem von einem Motor 40
über eine Welle 42 angetriebenen Kupplungsmechanismus 38 ver
bunden ist (vgl. Fig. 6).
Bei dem Motor 40 handelt es sich um einen reversiblen Motor,
der die Welle entweder im oder gegen den Uhrzeigersinn rotie
ren lassen kann (vgl. Fig. 2 und 6). Üblicherweise bewegt
sich der Motor 40 während des Wischbetriebs in eine Richtung,
so daß die Scheibenwischer 12 sich zwischen der inneren und
der äußeren Wischerstellung I bzw. O bewegen. Sobald die Wi
scheranordnung vom Fahrer abgestellt wird, kehrt der Motor 40
automatisch seine Drehrichtung um und bewegt die Welle um
einen vorherbestimmten Winkel in eine vorherbestimmte Winkel
stellung. Durch diese Rotation der Welle 42 in umgekehrter
Drehrichtung wird über den Kupplungsmechanismus 38 erreicht,
daß die Scheibenwischer 12 die Parkstellung P bzw. die va
riable Parkstellung S einnehmen, wie weiter unten noch erläu
tert werden wird.
In Fig. 4 ist der Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Kupplungsmechanismus in Explosions
darstellung gezeigt. Im unteren Abschnitt von Fig. 4 ist ein
zylinderförmiges Kupplungsbasiselement 44 mit einer von die
sem ausgehenden Welle 42 dargestellt. Ein Arretierarm 46 ist
an einem Punkt 48 drehbar mit der Oberseite 50 des Kupp
lungsbasiselements 46 verbunden. Der Arretierarm 46 wird
durch eine Spannfeder 52 derart vorgespannt, daß sich dessen
Ende 54 radial über den äußeren Umfang des Kupplungsbasisele
ments 44 erstreckt. Das gegenüberliegende Ende 56 des Arre
tierarms 46 stößt gegen einen aus der Oberfläche 50 des Kupp
lungsbasiselements 44 ragenden Sperrstift 58. Wie insbe
sondere aus Fig. 7 ersichtlich, weist der Arretierarm 46 eine
gekrümmte Seite 60 und eine eine flache Seite 62 auf, die je
weils mit einem Verriegelungsstift 64 (vgl. Fig. 4-6) zusam
menwirken, wie weiter unten beschrieben. Das Kupplungsbasis
element weist eine Verriegelungsnut 66 zur Aufnahme des Ver
riegelungsstifts 64 auf. Die Feder 52 ist mit einem Ende am
Ende 56 des Arretierarms 46 und mit dem anderen Ende an dem
Kupplungsbasiselement 44 über einen Federhaltestift 68 befe
stigt (vgl. Fig. 4). Der Verriegelungsstift 64 bewirkt zusam
men mit dem Ende 54 des Arretierarms 46, daß eine Rotation
bestimmter Teile des Kupplungsmechanismus 38 für den Fall
verhindert wird, daß die Drehrichtung des Motors 40 umgekehrt
wird, wie weiter unten beschrieben. Analog bewirkt der Ver
riegelungsstift 64 zusammen mit der Verriegelungsnut 66, daß
eine Rotation bestimmter Teile des Kupplungsmechanismus 38
für den Fall verhindert wird, daß die Drehrichtung des Motors
40 umgekehrt wird, wie ebenfalls weiter unten beschrieben.
In Fig. 4 ist weiterhin eine Kurbelplatte dargestellt, die
eine Unterhälfte 70 mit einer Nabe 72, die sich durch eine
Ausnehmung 74 in einer Basisplatte 76 erstreckt, aufweist.
Mit der Nabe 72 ist eine Oberhälfte 78 der Kurbelplatte ver
bunden, beispielsweise mittels eines Kalthärtverfahrens. Der
Begriff Kurbelplatte bezeichnet im folgenden die aus Unter
hälfte 70 und Oberhälfte 78 bestehende Einheit. Andere
Kurbelplattenkonstruktionen sind für den Fachmann ohne
weiteres möglich; es muß lediglich die Voraussetzung erfüllt
sein, daß die Kurbelplatte unabhängig von der Basisplatte 76
rotieren kann. Die Nabe 72 erstreckt sich weiterhin durch
eine in der Oberhälfte 78 der Kurbelplatte 69 befindliche
Ausnehmung 80. Die Kombination aus Basisplatte 76 und
Kurbelplatte 69 wird über eine Ausnehmung 82 in der Nabe 72
der Unterhälfte der Kurbelplatte 69 auf der Welle 42
festgehalten (vgl. Fig. 4 bis 6). Die Welle 42 weist an ihrem
Kopfende vorzugsweise eine keilförmige und stumpfkegelige Ge
stalt auf, wodurch Reibung und ein Mitgleiten mit der
Kurbelplatte vermieden werden. Weiterhin weist die Welle eine
Gewindebohrung 82 zur Aufnahme einer Schraube 84 längs einer
Achse 86 auf. Bei der beschriebenen Anordnung rotiert die
Kurbelplatte 69 mit der Welle 42, wohingegen die Basisplatte
76 unabhängig von der Kurbelplatte 69 rotieren kann.
Der Verriegelungsstift 64 greift in einen in der Basisplatte
76 angeordneten Schlitz 88 mittels eines Verbindungsrings 90
ein. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, wird der Verriegelungsstift
64 beispielsweise durch eine Metallblattfeder 92 derart vor
gespannt, daß er in eine an dem Umfang der Unterhälfte 70 der
Kurbelplatte 69 befindliche Kerbe 94 eingreift. Durch die Un
terhälfte 70 der Kurbelplatte 69 in Verbindung mit dem Arre
tierarm 46 wird unter bestimmten Bedingungen bewirkt, daß der
Verriegelungsstift zwangsweise entgegen der Vorspannung der
Feder 92 entlang des Schlitzes 88 gleitet, wie im folgenden
beschrieben werden wird. An der Unterseite der Basisplatte
ist ein Stift 96 zur Halterung der Feder 92 vorgesehen, deren
anderes Ende mit dem Verrieglungsstift 64 verbunden ist.
Aus der Oberseite 102 der Basisplatte 76 erstreckt sich wei
terhin ein Haltestift 100, der mit einer gekrümmten Fläche
104 der Oberhälfte 78 der Kurbelplatte 69 zusammenwirkt (vgl.
Fig. 4). Wenn die gekrümmte Fläche 104 den Haltestift 100 be
rührt, bewegt sich die Basisplatte 76 zusammen mit der Kur
belplatte 69 um die Achse 86, so daß Basisplatte 76 und Kur
belplatte 69 als eine Einheit rotieren.
Weiterhin weist die Basisplatte 76 gem. Fig. 4 eine auf die
ser an einem Lagerpunkt 108 drehbar gelagerte Kupplungsplatte
106 mit einem Kupplungsstift 110 auf. Die Kupplungsplatte 106
weist einen Antriebsstift 112 auf, der sich durch die Kupp
lungsplatte 106 über einen Schlitz 114 in die Basisplatte er
streckt. An dem Antriebsstift ist der Antriebskugelgelenkkopf
36 angeordnet, an dem der Antriebsarm 28 quergelagert ist,
wie bereits näher erläutert wurde. Zwischen einem Ende 118
der Kupplungsplatte 106 und einem Arm 120 der Grundplatte ist
eine Spannfeder 116 angeordnet, durch die die Kurbelplatte in
die Stellung vorgespannt wird, in der der Antriebsstift 112
an einem Ende 122 des Schlitzes 114 liegt (vgl. Fig. 5).
Durch eine auf den Antriebskugelgelenkkopf 36 ausgeübte
Kraft, die größer als die Vorspannkraft der Spannfeder 116
ist, gleitet der Antriebsstift in dem Schlitz 114, was zu ei
ner Verkleinerung des Wischbereichs der Scheibenwischer
führt, wie im folgenden erläutert werden wird.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Kupplungsmechanismus
wird nachfolgend anhand der Fig. 8 bis 13 näher erläutert.
Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß der Kupplungsmechanismus im
Uhrzeigersinn um die Motorwelle 42 rotiert, wodurch der An
triebskugelgelenkkopf 36 einen Kreis mit einem Radius R be
schreibt. Die Rotationsbewegung des Antriebskugelgelenkkopfes
36 wird über den Antriebsarm 28, den Nebenantriebsarm 30 und
die Antriebsverbindung 26 auf die Scheibenwischer 12 zur Er
zeugung der oszillatorischen Bewegung zwischen der inneren
und der äußeren Wischerstellung I bzw. O (siehe Fig. 1) über
tragen. Die Umsetzung der Rotationsbewegung in eine oszilla
torische Bewegung ist schematisch in Fig. 13 dargestellt. Die
oben beschriebene Betriebsweise des Kupplungsmechanismus 38
durch den Motor 40 wird im folgenden als "Betriebsmodus"
bezeichnet.
Während der Rotation des Kupplungsmechanismus 38 liegt die
gekrümmte Fläche 104 der Oberhälfte 78 der Kurbelplatte 69 am
Haltestift 100 an, wodurch die Basisplatte 76 mit dem An
triebskugelgelenkkopf 36 mitrotiert (siehe Fig. 8). Dadurch,
daß die Basisplatte 76 eine Drehbewegung ausführt, wird der
in Stellung A befindliche Verriegelungsstift 64 ebenfalls im
Uhrzeigersinn in einer Rotationsbewegung um das Kupplungs
basiselement 44 geführt. Der Verriegelungsstift 64 rotiert
gegen die gekrümmte Fläche 60 des Arretierarms 46, wodurch
sich dieser gegen die Vorspannkräfte der Feder 52 um den
Drehpunkt 48 bewegt und sich somit radial nach innen in Rich
tung auf die Welle 42 bewegt. Dadurch kann der Verriegelungs
stift 64 frei im Uhrzeigersinn um das Kupplungsbasiselement
44 rotieren. Solange der Kupplungsmechanismus im Uhrzeiger
sinn rotiert, ist der Verriegelungsstift 64 in Richtung auf
die Kerbe 94 in der Unterhälfte 70 der Kurbelplatte 69 vorge
spannt (vgl. Fig. 5 und 8).
Durch über den Antriebskugelgelenkkopf 36 einwirkende Kräfte
kann es ohne die erfindungsgemäß vorgesehenen Maßnahmen vor
kommen, daß die Basisplatte 76 und somit der Kupplungsmecha
nismus 38 gegen den Uhrzeigersinn rotiert. Derartige Kräfte
können durch hohe Windkräfte auf die Scheibenwischer 12 ent
stehen, beispielsweise bei Fahrten mit großer Geschwindigkeit
bei Sturm oder durch Hochdruckstrahlen in Autowaschanlagen.
Falls diese Kräfte in eine zu der momentanen Wischrichtung
entgegengesetzte Richtung wirken, erfolgt eine Kraftübertra
gung von den Scheibenwischern 12 auf den Antriebsarm 28 und
den Antriebskugelgelenkkopf 36. Die Basisplatte 76 würde in
diesem Fall entgegen dem Uhrzeigersinn rotieren, wenn nicht
erfindungsgemäß der Verriegelungsstift 64 in die Kerbe 94 in
der Unterhälfte 70 der Kurbelplatte 69 eingreifen würde.
Durch den Verriegelungsstift 64 und den Haltestift 100 wird
gewährleistet, daß die Kurbelplatte 69 und die Basisplatte 76
im Betriebsmodus auch dann als gemeinsame Einheit rotieren,
wenn das System den entgegenwirkenden Widerstandskräften
nicht standhalten kann. Hierdurch ist ein ruhiges Wischver
halten der Scheibenwischer 12 bei Bewegung über die Wind
schutzscheibe 10 gewährleistet, und es werden sprunghafte Be
wegungen, wie sie ohne den beschriebenen Kupplungsmechanismus
auftreten würden, vermieden.
Bei Abschaltung des Wischerbetriebes durch den Fahrer geht
das System in einen "Parkmodus" über, wodurch die Scheibenwi
scher 12 in eine Parkposition P gefahren werden. Hierzu kehrt
der Motor 40 seine Bewegungsrichtung um, wodurch die Welle 42
und der mit dieser verbundene Kupplungsmechanismus 38 gegen
den Uhrzeigersinn in eine vorbestimmte Position G gefahren
werden, wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt. Gem. Fig. 9 tritt
der Verriegelungsstift 64 dann mit der flachen Fläche 62 des
Endes 54 der Arretierarms 46 in Kontakt, welcher dadurch, daß
er an dem Sperrstift 58 anliegt, an einer Drehbewegung gehin
dert ist. Bewegt sich die Kurbelplatte 69 weiter entgegen dem
Uhrzeigersinn, wird der Verriegelungsstift 64 durch den Arre
tierarm 46 entgegen der Federkraft der Feder 92 aus der Kerbe
94 in eine Stellung B (siehe Fig. 10 und 10A) geschoben. Wenn
sich der Verriegelungsstift in Stellung B befindet, kann die
Kurbelplatte unabhängig von der relativ zu dem Kupplungsbasis
element 44 stationären Basisplatte 76 rotieren.
Gemäß Fig. 11 dreht sich die Kurbelplatte 69 um ungefähr 180°
mit der Welle 42, wobei die Basisplatte 76 stationär rotiert.
Da die Kurbelplatte 69 mit der Ausnehmung 74, der Nabe 72 und
der Basisplatte 76 gegenüber der Welle 42 exzentrisch ange
ordnet ist, legt die Basisplatte dadurch eine Strecke L in
Bezug auf die Nabe 42 zurück, so daß der An
triebskugelgelenkkopf einen größeren Radius R′ beschreibt.
Durch diesen vergrößerten Radius R′ vergrößert sich auch der
Wischradius der Scheibenwischer 12, so daß sich diese zusam
men in die Parkstellung P bewegen (vgl. Fig. 1 und 13).
Der Verriegelungsstift 64 rastet in die Verriegelungsnut 66
des Kupplungsbasiselements 44 ein, nachdem die Basisplatte 76
die Strecke L zurückgelegt hat. Wie aus Fig. 11A ersichtlich,
wird in dieser mit C bezeichneten Stellung des Verriegelungs
stifts 64 eine Rotation des Kupplungsmechanismus 38 in beide
Richtungen verhindert. Wird die Wischeranordnung wieder ein
geschaltet, dreht der Motor 40 die Welle 42 im Uhrzeigersinn,
wodurch sich die Kurbelplatte 69 von der in Fig. 11 gezeigten
in die in Fig. 10 dargestellte Stellung dreht. Der Verriege
lungsstift 64 bewegt sich während dieses Übergangs vom Park
in den Betriebsmodus von der Stellung C (siehe Fig. 11A) in
die Stellung B (siehe Fig. 10). Dabei bewegen sich die Schei
benwischer 12 von der Parkstellung P in die innere Wischer
stellung I (vgl. Fig. 13). Während dieses Übergangs muß unbe
dingt gewährleistet sein, daß die Basisplatte 76 in Bezug auf
das Kupplungsbasiselement 44 fixiert bleibt, um eine sprung
hafte Bewegung der Scheibenwischer 12 aufgrund von Be
schleunigungseffekten zu verhindern. Derartige Be
schleunigungseffekte treten insbesondere dann auf, wenn die
Scheibenwischer beim Start des Systems über die Windschutz
scheibe 10 "schleudern". Dies passiert vor allem dann, wenn
die Windschutzscheibe feucht ist und die Oberflächenreibung
auf der Windschutzscheibe zu gering ist, um den Effekt der
Massenträgheit der von dem Motor 40 in Richtung der äußeren
Wischerstellung O bewegten Scheibenwischer, der Verbindungen
und des Kupplungsmechanismus 38 zu kompensieren. Derartige
unerwünschte Bewegungen der Scheibenwischer 12 werden dadurch
verhindert, daß der Verriegelungsstift 64 in die Ver
riegelungsnut 66 auch während des Übergangs eingerastet
bleibt.
Sobald die Kurbelplatte 69 die in Fig. 9 und 10 gezeigte
Stellung erreicht hat, wird der Verriegelungsstift 64 durch
die Kraftwirkung der Feder 92 in die Stellung A bewegt, wo
durch dieser wiederum in die Kerbe 94 eingreift und dadurch
die Basisplatte 76 und die Kurbelplatte 69 gegeneinander ver
riegelt (siehe Fig. 9). Bei weiterer Drehung der Welle 42 im
Uhrzeigersinn wird wiederum eine oszillatorische Bewegung
der Scheibenwischer zwischen der inneren und der äußeren Wi
scherstellung I und O bewirkt, wie bereits beschrieben.
Während des Betriebsmodus (d. h. bei Bewegung der Welle 42 und
des Kupplungsmechanismus 38 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 8
dargestellt) kann es vorkommen, daß die Scheibenwischer 12
durch Schnee, Eis oder andere Hindernisse in ihrer Bewegung
zwischen der inneren Wischerstellung I und der äußeren
Wischerstellung O behindert werden. Eine durch diese Behinde
rung entstehende Kraft wird über die Antriebsverbindungen auf
den Antriebskugelgelenkkopf 36 übertragen, wodurch sich der
Antriebsstift 112 in dem Schlitz 114 radial relativ zur Welle
42 verschiebt. Gleichzeitig dreht sich die Kupplungsplatte
106 um den Drehpunkt 108 und bewegt sich somit radial relativ
zur Basisplatte 76 entgegen der Spannkraft der zwischen Kupp
lungsplatte und Basisplatte angeordneten Feder 116. Durch die
radiale Bewegung des Antriebsstifts 112 in dem Schlitz 114
rotiert der Antriebskugelgelenkkopf 36 in einem Radius R′′ um
die Welle 42 (siehe Fig. 12), wodurch der Bewegungsbereich
der Scheibenwischer 12 zwischen einer Mittelstellung M und
der inneren bzw. der äußeren Wischerstellung I bzw. O einge
schränkt wird (siehe Fig. 13).
Claims (14)
1. Scheibenwischeranordnung eines Kraftfahrzeugs mit einem
Betriebsmodus, in dem ein Wischen der Scheibe des Kraft
fahrzeugs erfolgt und einem Parkmodus, mit
einem eine Welle (42) antreibenden reversiblen Motor (40),
einem um die Welle (42) rotierenden Antriebsstift (112), der mit dieser in mechanischer Verbindung steht,
eine Einrichtung zur Umsetzung der Rotationsbewegung des Antriebsstifts (112) in eine oszillatorische Be wegung mindestens eines Scheibenwischers (12), und
einem an der Welle (42) angeordneten und mit dem An triebsstift (112) verbundenen Kupplungsmechanismus (38), mit
einer Einrichtung zum Erreichen einer Parkstel lung (P), durch welche wenigstens einer der Wi scher der Wischeranlage bei deren Ausschaltung in eine Parkstellung gefahren wird und
einer Einrichtung zur Verhinderung einer Kupplungsrotationsumkehr, durch die eine Dreh richtungsumkehr des Kupplungsmechanismus (38) im Betriebsmodus verhindert wird.
einem eine Welle (42) antreibenden reversiblen Motor (40),
einem um die Welle (42) rotierenden Antriebsstift (112), der mit dieser in mechanischer Verbindung steht,
eine Einrichtung zur Umsetzung der Rotationsbewegung des Antriebsstifts (112) in eine oszillatorische Be wegung mindestens eines Scheibenwischers (12), und
einem an der Welle (42) angeordneten und mit dem An triebsstift (112) verbundenen Kupplungsmechanismus (38), mit
einer Einrichtung zum Erreichen einer Parkstel lung (P), durch welche wenigstens einer der Wi scher der Wischeranlage bei deren Ausschaltung in eine Parkstellung gefahren wird und
einer Einrichtung zur Verhinderung einer Kupplungsrotationsumkehr, durch die eine Dreh richtungsumkehr des Kupplungsmechanismus (38) im Betriebsmodus verhindert wird.
2. Scheibenwischeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kupplungsmechanismus (38)
eine in Bezug auf die Welle (42) exzentrisch angeord nete Kurbelplatte (69) und
eine der Welle (42) zugeordnete Basisplatte (76), die mit dem Antriebsstift (112) verbunden ist, im Be triebsmodus mit der Kurbelplatte rotiert und sich bei umgekehrter Motordrehrichtung von der Kurbelplatte lö sen kann,
aufweist.
eine in Bezug auf die Welle (42) exzentrisch angeord nete Kurbelplatte (69) und
eine der Welle (42) zugeordnete Basisplatte (76), die mit dem Antriebsstift (112) verbunden ist, im Be triebsmodus mit der Kurbelplatte rotiert und sich bei umgekehrter Motordrehrichtung von der Kurbelplatte lö sen kann,
aufweist.
3. Scheibenwischeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verhinderung ei
ner Kupplungsrotationsumkehr
einen Verriegelungsstift (64), der auf einer Unterseite der Basisplatte (76) verschiebbar bezüglich dieser an geordnet ist und
eine in der Kurbelplatte (69) vorgesehene Kerbe (94) zur Aufnahme des Verriegelungsstifts (64) im Betriebs modus, wodurch eine Richtungsumkehr des Kupplungsmecha nismus (38) durch Zusammenhalten der Kurbelplatte und der Basisplatte verhindert wird,
aufweist.
einen Verriegelungsstift (64), der auf einer Unterseite der Basisplatte (76) verschiebbar bezüglich dieser an geordnet ist und
eine in der Kurbelplatte (69) vorgesehene Kerbe (94) zur Aufnahme des Verriegelungsstifts (64) im Betriebs modus, wodurch eine Richtungsumkehr des Kupplungsmecha nismus (38) durch Zusammenhalten der Kurbelplatte und der Basisplatte verhindert wird,
aufweist.
4. Scheibenwischeranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verriegelungsstift (64) zwischen fol
genden Stellungen beweglich ist:
einer ersten Stellung, bei der der Verriegelungsstift zur Verhinderung einer Kupplungsrotationsumkehr in eine Kerbe (94) der Kurbelplatte (69) eingreift,
einer zweiten Stellung, bei der der Verriegelungsstift von der Kerbe (94) gelöst ist, um den mindestens einen Scheibenwischer (12) in die Parkstellung (P) zu bewe gen, wenn sich die Basisplatte (76) in einer vorherbe stimmten Stellung befindet und
einer dritten Stellung, bei der der Verriegelungsstift (64) in eine an dem Kupplungsbasiselement (44) vorgese hene Verriegelungsnut (66) eingreift, um den Kupplungs mechanismus und das Kupplungsbasiselement während der Bewegung des mindestens einen Scheibenwischers (12) in die Parkstellung (P) durch die Einrichtung zum Errei chen der Parkstellung gegeneinander zu verriegeln.
einer ersten Stellung, bei der der Verriegelungsstift zur Verhinderung einer Kupplungsrotationsumkehr in eine Kerbe (94) der Kurbelplatte (69) eingreift,
einer zweiten Stellung, bei der der Verriegelungsstift von der Kerbe (94) gelöst ist, um den mindestens einen Scheibenwischer (12) in die Parkstellung (P) zu bewe gen, wenn sich die Basisplatte (76) in einer vorherbe stimmten Stellung befindet und
einer dritten Stellung, bei der der Verriegelungsstift (64) in eine an dem Kupplungsbasiselement (44) vorgese hene Verriegelungsnut (66) eingreift, um den Kupplungs mechanismus und das Kupplungsbasiselement während der Bewegung des mindestens einen Scheibenwischers (12) in die Parkstellung (P) durch die Einrichtung zum Errei chen der Parkstellung gegeneinander zu verriegeln.
5. Scheibenwischeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Er
reichen der Parkstellung
eine in Bezug auf die Welle (42) exzentrisch angeord nete Kurbelplatte (69) und
eine der Welle (42) zugeordnete Basisplatte (76) auf weist, die mit dem Antriebsstift (112) verbunden ist, und daß
die Kurbelplatte und die Basisplatte so miteinander verbunden sind, daß sie gemeinsam in einer Betriebs richtung rotieren und damit eine Rotation des Antriebs stiftes (112) bewirken und
die Kurbelplatte sich bei Drehrichtungsumkehr des Mo tors (40) unabhängig von der Basisplatte exzentrisch in Gegenrichtung um einen vorbestimmten Winkel dreht, wo durch sich der radiale Abstand zwischen Antriebsstift (112) und Welle (42) vergrößert und der mindestens eine Scheibenwischer in die Parkstellung (P) bewegt wird.
eine in Bezug auf die Welle (42) exzentrisch angeord nete Kurbelplatte (69) und
eine der Welle (42) zugeordnete Basisplatte (76) auf weist, die mit dem Antriebsstift (112) verbunden ist, und daß
die Kurbelplatte und die Basisplatte so miteinander verbunden sind, daß sie gemeinsam in einer Betriebs richtung rotieren und damit eine Rotation des Antriebs stiftes (112) bewirken und
die Kurbelplatte sich bei Drehrichtungsumkehr des Mo tors (40) unabhängig von der Basisplatte exzentrisch in Gegenrichtung um einen vorbestimmten Winkel dreht, wo durch sich der radiale Abstand zwischen Antriebsstift (112) und Welle (42) vergrößert und der mindestens eine Scheibenwischer in die Parkstellung (P) bewegt wird.
6. Scheibenwischeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsmechanismus
(38) eine Einrichtung zur Anpassung des Wischfeldes mit
einem in dem Kupplungsmechanismus (38) angeordneten
Schlitz (88), in dem sich der Antriebsstift (112) bewegt,
aufweist, wodurch eine radiale Gleitbewegung des An
triebsstiftes relativ zur Welle (42) ermöglicht wird, wo
durch der Rotationsradius des Antriebsstiftes um die
Welle (42) in Abhängigkeit von infolge Behinderungen in
duzierter Kräfte verkleinert wird.
7. Scheibenwischeranordnung eines Kraftfahrzeugs mit einem
Betriebsmodus, in dem ein Wischen der Scheibe des Kraft
fahrzeugs erfolgt und einem Parkmodus, mit
einem eine Welle (42) antreibenden reversiblen Motor (40),
einem um die Welle (42) rotierenden Antriebsstift (112), der mit dieser in mechanischer Verbindung steht,
einer Einrichtung zur Umsetzung der Rotationsbewegung des Antriebsstifts (112) in eine oszillatorische Be wegung mindestens eines Scheibenwischers (12), und
einem an der Welle (42) angeordneten und mit dem An triebsstift (112) verbundenen Kupplungsmechanismus (38), mit
einer Einrichtung zum Erreichen einer Parkstel lung (P), durch die der wenigstens eine Scheiben wischer bei Ausschalten der Wischeranlage in eine Parkstellung gefahren wird und
einer Kupplungsverriegelungseinrichtung, die eine Rotation des Kupplungsmechanismus (38) in umgekehrter Drehrichtung während des Be triebsmodus verhindert,
den Kupplungsmechanismus im Parkmodus in ei ner vorherbestimmten Stellung arretiert, und
den Kupplungsmechanismus, während die Wi scheranlage vom Park- in den Betriebsmodus wechselt, in einer vorherbestimmten Stellung stabilisiert.
einem eine Welle (42) antreibenden reversiblen Motor (40),
einem um die Welle (42) rotierenden Antriebsstift (112), der mit dieser in mechanischer Verbindung steht,
einer Einrichtung zur Umsetzung der Rotationsbewegung des Antriebsstifts (112) in eine oszillatorische Be wegung mindestens eines Scheibenwischers (12), und
einem an der Welle (42) angeordneten und mit dem An triebsstift (112) verbundenen Kupplungsmechanismus (38), mit
einer Einrichtung zum Erreichen einer Parkstel lung (P), durch die der wenigstens eine Scheiben wischer bei Ausschalten der Wischeranlage in eine Parkstellung gefahren wird und
einer Kupplungsverriegelungseinrichtung, die eine Rotation des Kupplungsmechanismus (38) in umgekehrter Drehrichtung während des Be triebsmodus verhindert,
den Kupplungsmechanismus im Parkmodus in ei ner vorherbestimmten Stellung arretiert, und
den Kupplungsmechanismus, während die Wi scheranlage vom Park- in den Betriebsmodus wechselt, in einer vorherbestimmten Stellung stabilisiert.
8. Scheibenwischeranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kupplungsverriegelungseinrichtung von
der Einrichtung zum Erreichen der Parkstellung betätigt
wird.
9. Scheibenwischeranordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erreichen der
Parkstellung
eine in Bezug auf die Welle (42) exzentrisch angeord nete und mit dieser rotierende Kurbelplatte (69) und
eine die Welle (42) umgebende Basisplatte (76) auf weist, die mit dem Antriebsstift (112) verbunden ist, und daß
die Kurbelplatte und die Basisplatte relativ zu der Welle so angebracht sind, daß sie zusammen in einer Be triebsrichtung rotieren und damit eine Rotation des Antriebsstiftes (112) bewirken und
die Kurbelplatte bei Richtungsumkehr des Motors (40) unabhängig von der Basisplatte exzentrisch in Gegen richtung um einen vorherbestimmten Winkel verdreht wird, wodurch sich der radiale Abstand zwischen An triebsstift (112) und Welle (42) vergrößert und der mindestens eine Scheibenwischer in die Parkstellung (P) bewegt wird.
eine in Bezug auf die Welle (42) exzentrisch angeord nete und mit dieser rotierende Kurbelplatte (69) und
eine die Welle (42) umgebende Basisplatte (76) auf weist, die mit dem Antriebsstift (112) verbunden ist, und daß
die Kurbelplatte und die Basisplatte relativ zu der Welle so angebracht sind, daß sie zusammen in einer Be triebsrichtung rotieren und damit eine Rotation des Antriebsstiftes (112) bewirken und
die Kurbelplatte bei Richtungsumkehr des Motors (40) unabhängig von der Basisplatte exzentrisch in Gegen richtung um einen vorherbestimmten Winkel verdreht wird, wodurch sich der radiale Abstand zwischen An triebsstift (112) und Welle (42) vergrößert und der mindestens eine Scheibenwischer in die Parkstellung (P) bewegt wird.
10. Scheibenwischeranordnung nach einem der Ansprüche 7 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsverriege
lungseinrichtung einen der Basisplatte zugeordneten Ver
riegelungsstift (64) aufweist, der zwischen folgenden
Stellungen bewegbar ist:
einer ersten Stellung, bei der der Verriegelungsstift zur Verhinderung einer Kupplungsrotationsumkehr in die Kerbe (94) der Kurbelplatte (69) eingreift,
einer zweiten Stellung, bei der der Verriegelungsstift von der Kerbe (94) gelöst ist, um den mindestens einen Scheibenwischer (12) in die Parkstellung (P) zu bewe gen, wenn sich die Basisplatte in einer vorherbe stimmten Stellung befindet, und
einer dritten Stellung, bei der der Verriegelungsstift (64) in eine an dem Kupplungsbasiselement (44) vorgese hene Verriegelungsnut (66) eingreift, um die Basis platte und das Kupplungsbasiselement während der Bewe gung des mindestens einen Scheibenwischers (12) in die Parkstellung (P) durch die Einrichtung zum Erreichen der Parkstellung gegeneinander zu verriegeln.
einer ersten Stellung, bei der der Verriegelungsstift zur Verhinderung einer Kupplungsrotationsumkehr in die Kerbe (94) der Kurbelplatte (69) eingreift,
einer zweiten Stellung, bei der der Verriegelungsstift von der Kerbe (94) gelöst ist, um den mindestens einen Scheibenwischer (12) in die Parkstellung (P) zu bewe gen, wenn sich die Basisplatte in einer vorherbe stimmten Stellung befindet, und
einer dritten Stellung, bei der der Verriegelungsstift (64) in eine an dem Kupplungsbasiselement (44) vorgese hene Verriegelungsnut (66) eingreift, um die Basis platte und das Kupplungsbasiselement während der Bewe gung des mindestens einen Scheibenwischers (12) in die Parkstellung (P) durch die Einrichtung zum Erreichen der Parkstellung gegeneinander zu verriegeln.
11. Scheibenwischeranordnung nach einem der Ansprüche 7 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsmechanismus
eine Einrichtung zur Anpassung des Wischfeldes mit einem
in dem Kupplungsmechanismus (38) angeordneten Schlitz
(88), in dem sich der Antriebsstift (112) bewegt, auf
weist, und eine radiale Verschiebung des Antriebsstiftes
relativ zur Welle (42) ermöglicht wird, wodurch der
Rotationsradius des Antriebsstiftes in Abhängigkeit von
infolge Behinderungen induzierter Kräfte verkleinert
wird.
12. Scheibenwischeranordnung eines Kraftfahrzeugs mit einem
Betriebsmodus und einem Parkmodus, mit
mindestens einem Scheibenwischer (12) mit einem Bewe gungsbereich zwischen einer inneren Wischerstellung (I) und einer äußeren Wischerstellung (O), falls sich die Anordnung im Betriebsmodus befindet und einem va riablen Parkbereich zwischen der inneren Wischerstel lung (I) und einer Parkstellung (P), falls sich die Anordnung im Parkmodus befindet,
einem Motor (40), der eine Welle (42) während des Be triebsmodus in einer ersten Richtung antreibt und der im Parkmodus die Welle um einen vorherbestimmten Win kel in der umgekehrten Richtung verdreht,
einem Kupplungsmechanismus, der mechanisch mit der Welle (42) verbunden ist und um diese rotiert, mit
einer gegenüber der Welle exzentrisch angeordne ten und mit dieser rotierenden Kurbelplatte (69),
einer um die Welle herum, im wesentlichen paral lel zur Kurbelplatte angeordneten Basisplatte (76), mit
einem Haltestift, der in die Kurbelplatte eingreift, wenn sich die Wischeranordnung im Betriebsmodus befindet, so daß die Basis platte in der ersten Richtung rotiert,
einem auf dieser angeordneten und relativ zu dieser verschiebbaren Verriegelungsstift (64), wobei der Verriegelungsstift in eine Kerbe (94) der Kurbelplatte ein greift, wodurch eine Richtungsumkehr im Be triebsmodus dadurch verhindert wird, daß die Kurbelplatte und die Basisplatte ge geneinander verriegelt werden,
in eine in dem Kupplungsbasiselement (44) vorgesehene Verriegelungsnut (66) ein greift, wodurch der Kupplungsmechanismus in Bezug auf diesen verriegelt wird, wenn sich der mindestens eine Scheibenwischer (12) in der Parkposition (P) befindet, und
die Basisplatte in einer vorherbestimmten Stellung hält, wenn die Kurbelplatte in Be zug auf die Basisplatte rotiert, falls die Wischeranordnung vom Park- in den Be triebsmodus wechselt,
einer Halteeinrichtung zum Halten der Basisplatte (76) im Parkmodus in einer vorherbestimmten Stel lung,
einer Kupplungsplatte (106), die drehbar um einen Drehpunkt an der Basisplatte gelagert ist und mit einer Spannfeder, durch die die Basisplatte gegenüber der Kupplungsplatte in einer ersten Stellung vorgespant wird,
einem an der Kupplungsplatte (106) angeordneten und einen Antriebskugelgelenkkopf (36) aufweisen den Antriebsstift (112), und
einem in der Basisplatte befindlichen Schlitz (88) zur Aufnahme des Antriebsstiftes (112), wo durch der Stift im Betriebsmodus eine radiale Verschiebebewegung in Bezug auf die Welle (42) ausführen kann, die zu einer Reduktion des Rota tionsradius des Antriebsstiftes bei Übertragung einer durch eine Behinderung entstehenden Kraft und damit zu einer Veränderung des Bewegungsbe reichs des wenigstens einen Wischers (12) zwi schen der inneren und der äußeren Wischerstellung führt,
wobei
die Kurbelplatte (69) und die Basisplatte (76) gemeinsam in einer Gegenrichtung rotieren, bis sie eine vorherbestimmte Stellung erreicht haben, in der die Halteeinrichtung mit dem Verriege lungsstift in Verbindung kommt, wodurch eine Ro tation der Basisplatte in Gegenrichtung vermieden wird, und die Kurbelplatte exzentrisch um einen vorherbestimmten Winkel in Gegenrichtung rotiert, wodurch die Basisplatte mit dem an dieser ange ordneten Antriebskugelgelenkkopf (36) um eine vorherbestimmte Strecke von der Welle (42) weg bewegt wird, wodurch der wenigstens eine Wischer (12) in die Parkposition gelangt, und
die Kupplungsplatte die Vorspannkraft einer Feder überwindet und sich um einen Drehpunkt dreht, falls sich der Antriebskugelgelenkkopf aufgrund eines Hindernisses nicht zwischen der inneren Wischerstellung und der Parkstellung bewegen kann, wodurch der Kupplungsplatte eine Drehung um einen bestimmten Winkel ermöglicht wird,
einem an dem Antriebskugelgelenkkopf (36) quergela gerten Antriebsarm (28) und
einer Einrichtung zur Umsetzung der Rotationsbewegung des Antriebsstifts (112) in eine oszillatorische Be wegung zwischen der inneren und der äußeren Wischer stellung des mindestens einen Scheibenwischers (12).
mindestens einem Scheibenwischer (12) mit einem Bewe gungsbereich zwischen einer inneren Wischerstellung (I) und einer äußeren Wischerstellung (O), falls sich die Anordnung im Betriebsmodus befindet und einem va riablen Parkbereich zwischen der inneren Wischerstel lung (I) und einer Parkstellung (P), falls sich die Anordnung im Parkmodus befindet,
einem Motor (40), der eine Welle (42) während des Be triebsmodus in einer ersten Richtung antreibt und der im Parkmodus die Welle um einen vorherbestimmten Win kel in der umgekehrten Richtung verdreht,
einem Kupplungsmechanismus, der mechanisch mit der Welle (42) verbunden ist und um diese rotiert, mit
einer gegenüber der Welle exzentrisch angeordne ten und mit dieser rotierenden Kurbelplatte (69),
einer um die Welle herum, im wesentlichen paral lel zur Kurbelplatte angeordneten Basisplatte (76), mit
einem Haltestift, der in die Kurbelplatte eingreift, wenn sich die Wischeranordnung im Betriebsmodus befindet, so daß die Basis platte in der ersten Richtung rotiert,
einem auf dieser angeordneten und relativ zu dieser verschiebbaren Verriegelungsstift (64), wobei der Verriegelungsstift in eine Kerbe (94) der Kurbelplatte ein greift, wodurch eine Richtungsumkehr im Be triebsmodus dadurch verhindert wird, daß die Kurbelplatte und die Basisplatte ge geneinander verriegelt werden,
in eine in dem Kupplungsbasiselement (44) vorgesehene Verriegelungsnut (66) ein greift, wodurch der Kupplungsmechanismus in Bezug auf diesen verriegelt wird, wenn sich der mindestens eine Scheibenwischer (12) in der Parkposition (P) befindet, und
die Basisplatte in einer vorherbestimmten Stellung hält, wenn die Kurbelplatte in Be zug auf die Basisplatte rotiert, falls die Wischeranordnung vom Park- in den Be triebsmodus wechselt,
einer Halteeinrichtung zum Halten der Basisplatte (76) im Parkmodus in einer vorherbestimmten Stel lung,
einer Kupplungsplatte (106), die drehbar um einen Drehpunkt an der Basisplatte gelagert ist und mit einer Spannfeder, durch die die Basisplatte gegenüber der Kupplungsplatte in einer ersten Stellung vorgespant wird,
einem an der Kupplungsplatte (106) angeordneten und einen Antriebskugelgelenkkopf (36) aufweisen den Antriebsstift (112), und
einem in der Basisplatte befindlichen Schlitz (88) zur Aufnahme des Antriebsstiftes (112), wo durch der Stift im Betriebsmodus eine radiale Verschiebebewegung in Bezug auf die Welle (42) ausführen kann, die zu einer Reduktion des Rota tionsradius des Antriebsstiftes bei Übertragung einer durch eine Behinderung entstehenden Kraft und damit zu einer Veränderung des Bewegungsbe reichs des wenigstens einen Wischers (12) zwi schen der inneren und der äußeren Wischerstellung führt,
wobei
die Kurbelplatte (69) und die Basisplatte (76) gemeinsam in einer Gegenrichtung rotieren, bis sie eine vorherbestimmte Stellung erreicht haben, in der die Halteeinrichtung mit dem Verriege lungsstift in Verbindung kommt, wodurch eine Ro tation der Basisplatte in Gegenrichtung vermieden wird, und die Kurbelplatte exzentrisch um einen vorherbestimmten Winkel in Gegenrichtung rotiert, wodurch die Basisplatte mit dem an dieser ange ordneten Antriebskugelgelenkkopf (36) um eine vorherbestimmte Strecke von der Welle (42) weg bewegt wird, wodurch der wenigstens eine Wischer (12) in die Parkposition gelangt, und
die Kupplungsplatte die Vorspannkraft einer Feder überwindet und sich um einen Drehpunkt dreht, falls sich der Antriebskugelgelenkkopf aufgrund eines Hindernisses nicht zwischen der inneren Wischerstellung und der Parkstellung bewegen kann, wodurch der Kupplungsplatte eine Drehung um einen bestimmten Winkel ermöglicht wird,
einem an dem Antriebskugelgelenkkopf (36) quergela gerten Antriebsarm (28) und
einer Einrichtung zur Umsetzung der Rotationsbewegung des Antriebsstifts (112) in eine oszillatorische Be wegung zwischen der inneren und der äußeren Wischer stellung des mindestens einen Scheibenwischers (12).
13. Scheibenwischeranordnung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Halteeinrichtung einen auf dem
Kupplungsbasiselement (44) angeordneten und drehbar gela
gerten Arretierarm (46) aufweist, der den Verriegelungs
stift (64) vorbeiziehen läßt, falls sich die Wischeran
ordnung im Betriebsmodus befindet, jedoch im Parkmodus
den Verriegelungsstift festhält, wodurch die Basisplatte
in einer vorherbestimmten Stellung gehalten wird.
14. Scheibenwischeranordnung nach Anspruch 12 oder 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Umsetzung
der Rotationsbewegung ein Verbindungsglied (32) aufweist,
das zwischen dem Antriebsarm und einer Wischerwelle
angeordnet ist und sich um diese dreht und an der
Wischerwelle wenigstens ein Scheibenwischer (12) angeord
net ist, der eine oszillatorische Bewegung ausführt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/562,859 US5826294A (en) | 1995-11-27 | 1995-11-27 | Compact depressed park wiper system with clutch lock mechanism |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19646886A1 true DE19646886A1 (de) | 1997-05-28 |
DE19646886C2 DE19646886C2 (de) | 2003-01-16 |
Family
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