DE19644448A1 - Integrierte Schaltung - Google Patents
Integrierte SchaltungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine integrierte Schaltung
(nachfolgend als IC bezeichnet), die in einem Kommunikationsgerät eingesetzt
wird, bei dem ein Sender und ein Empfänger ein strukturelle Einheit bilden, wie
beispielsweise in einem Transceiver oder einem tragbaren Telefon (Handy).
In den letzten Jahren wurden mit der Verbreitung von sehr kleinen tragba
ren Telefonen bzw. Handys mobile Kommunikationsgeräte entwickelt, die ana
loge oder digitale Modulationssysteme verwenden. In einem kleinen tragbaren
Telefon bzw. Handy ist die Verringerung der Chipgröße und eine Vergrößerung
der Integrationsdichte von Funktionselementen außerordentlich wichtig.
Insbesondere ist die Entwicklung eines GaAs-IC-Chips, d. h. eines IC-
Chips mit einem GaAs-Substrat, wie es in einem HF-Eingangsabschnitt ver
wendet wird, verglichen mit den in anderen Abschnitten bzw. Teilen verwende
ten IC-Chips hinsichtlich seiner Integration im Rückschritt begriffen. Aus die
sem Grunde ergab sich ein starker Bedarf bei der Verbesserung der Integrati
onsdichte des GaAs-IC-Chips sowie der Verringerung seiner Chipgröße.
Die Fig. 13 zeigt in einem Blockschaltbild schematisch einen Aufbau ei
nes HF-Eingangsabschnitts (RF-Eingangsabschnitt) eines herkömmlichen
tragbaren Telefons bzw. Handys. In der Figur bezeichnen die Bezugszei
chen 8a und 8b Mischvorrichtungen, d. h. (nachfolgend als MIX bezeichnete)
Mischerstufen bzw. Frequenzwechsler. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet ein
variables Dämpfungsglied für das Senden (nachfolgend als TX-ATT bezeich
net), während das Bezugszeichen 6 ein variables Dämpfungsglied für das
Empfangen (nachfolgend als RX-ATT bezeichnet) betrifft. Das Bezugszei
chen 2 bezeichnet einen (nachfolgend als PA bezeichneten) Leistungsverstär
ker, der einen (nachfolgend als FET bezeichneten) GaAs-Feldeffekttransistor
verwendet. Das Bezugszeichen 3a bezeichnet einen (nachfolgend als BPF be
zeichneten) Bandpaßfilter. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen einpoligen
Zweifachmesserschalter bzw. "single pole double throw" Schalter (nachfolgend
als SPDT-SW bezeichnet). Der SPDT-SW 4 besitzt drei Anschlüsse, wobei ein
an einem der drei Anschlüsse eingegebenes Signal wahlweise an den verblei
benden beiden Anschlüssen ausgegeben wird. Das Bezugszeichen 7 bezeich
net einen rauscharmen Empfängerverstärker (nachfolgend als LNA bezeich
net). Das Bezugszeichen 9 bezeichnet einen (nachfolgend als NVG bezeichne
ten) negativen Spannungsgenerator zum Versorgen des PA 2 mit einer negati
ven Spannung VGB, da der PA 2 mit seinem GaAs-FET eine negative Gate-
Vorspannung benötigt. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine logische Steu
erschaltung zum Steuern des TX-ATT 1, des RX-ATT 6 und des SPDT-SW 4 in
Abhängigkeit von einem Steuersignal CONT. Da in diesem tragbaren Telefon
bzw. Handy eine einzige Spannungsversorgung VDD verwendet wird, wird für
ein Steuerausgangssignal der logischen Steuerschaltung 10 die Spannungs
versorgung VDD als "High-Potential" (nachfolgend als H bezeichnet) verwen
det, während eine Massespannung (nachfolgend als GND bezeichnet), d. h. 0 V,
als ein "Low-Potential" (nachfolgend als L bezeichnet) verwendet wird.
Das Bezugszeichen 11 bezeichnet einen Eingangsanschluß für ein ge
sendetes HF-Signal bzw. RF-Signal (nachfolgend als TX-IN bezeichnet), wäh
rend das Bezugszeichen 14 einen Ausgangsanschluß für ein empfangenes HF-
Signal bezeichnet (nachfolgend als RX-OUT bezeichnet). Das Bezugszei
chen 5 bezeichnet einen Antennenanschluß (nachfolgend als ANT bezeichnet),
d. h. einen I/O-Anschluß, der mit einer Antenne 5a verbunden ist. Das Bezugs
zeichen 12 bezeichnet einen VNVG-Eingangsanschluß (nachfolgend als
VNVG-IN bezeichnet) an dem ein Signal VNVG empfangen wird, welches die
Ausgangsspannung des NVG 9 steuert. Die Versorgungsspannung VDD wird
als VNVG verwendet. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet einen Steuersignal-
Eingangsanschluß (nachfolgend als CONT-IN bezeichnet), der das Steuersi
gnal CONT empfängt, welches die Arbeitsweise der logischen Steuerschal
tung 10 steuert. Die logische Steuerschaltung 10 ist ein Teil eines Basisband-
ICs mit (nicht dargestelltem) Si, wobei er von einem Steuersignal CONT ge
steuert wird, welches von einer von der logischen Steuerschaltung 10 ver
schiedenen Schaltung innerhalb des Basisband-ICs ausgegeben wird.
Nachfolgend erfolgt die Beschreibung der Arbeitsweise bzw. der Opera
tion. Der SPDT-SW 4 verbindet beim Empfangen den ANT 5 mit dem TX-IN 11
und beim Senden den ANT 5 mit dem RX-OUT 14. Die Steuerschaltung 10
steuert den Umschaltvorgang des SPDT-SW 4 und darüber hinaus den TX-
ATT 1 und den RX-ATT 6. Darüber hinaus erzeugt beim Senden der NVG 9 ei
ne negative Spannung VGB mittels der an dieser anliegenden positiven Span
nungsversorgung und liefert die negative Spannung VGB als Gate-Vorspan
nung an den PA 2.
Beim Senden wird ein am TX-IN 11 eingegebenes HF-Signal einer Fre
quenzumwandlung durch den Mischer MIX 8a unterworfen und das frequenz
gewandelte Signal dem TX-ATT 1 zugeführt. Im TX-ATT 1 wird das Signal in
Abhängigkeit von der Leistung des Eingangssignals nach Wunsch gedämpft.
Daraufhin wird das gedämpfte Signal durch den PA 2 verstärkt und die nicht
benötigten Frequenzkomponenten aus dem gedämpften Signal mittels des
BPF 3a eliminiert. Daraufhin wird das Signal über den SPDT-SW 4 und die
ANT 5 gesendet und von der Antenne 5a abgegeben.
Beim Empfangen wird ein an der Antenne 5a empfangenes HF-Signal
durch den ANT 5 und die SPDT-SW 4 bis zum RX-ATT 6 geschickt. Im RX-
ATT 6 wird in Abhängigkeit von der Leistung des Eingangssignals das Signal
nach Wunsch gedämpft. Daraufhin werden nicht benötigte Frequenzkompo
nenten aus dem gedämpften Signal mittels des BPF 3b eliminiert. Daraufhin
wird das Signal durch den LNA 7 verstärkt und durch den Mischer MIX 8b einer
Frequenzumwandlung unterworfen. Schließlich wird es am RX-OUT 14 ausge
geben.
In der Schaltung gemäß Fig. 13 sind die Mischer MIX 8a und 8b, der TX-
ATT 1, der PA 2, der SPDT-SW 4, der RX-ATT 6 und der LNA 7 auf einem ein
zigen (nicht dargestellten) GaAs-Substrat integriert. Der NVG 9 und die logi
sche Steuerschaltung 10 befinden sich jedoch außerhalb des GaAs-Substrats.
Der NVG 9 besteht beispielsweise aus einem IC, der nur ein Si-Substrat für
den IC verwendet, während die logische Steuerschaltung 10 aus einem Basis
band IC mit einem Si-Substrat besteht. Dadurch wird die Anzahl der Teile des
Transceiver-ICs erhöht, so daß das Herstellungsverfahren erschwert wird. Dar
über hinaus ist es schwierig die Größe des Transceiver-ICs zu verringern.
Zum Lösen der vorstehend beschriebenen Probleme könnte daran ge
dacht werden, alle Bestandteile der Schaltung, d. h. die Mischer MIX 8a und 8b,
den TX-ATT 1, den PA 2, den LNA 7, den SPDT-SW 4, den RX-ATT 6, den
NVG 9 und die logische Steuerschaltung 10 auf einem einzigen GaAs-Substrat
zu integrieren, wobei ein Schalter und ein Dämpfungsglied mit einfachen
Strukturen verwendet wird. Die Integration dieser Bestandteile auf einem einzi
gen Substrat und die Verwendung eines einfachen Schalters und eines einfa
chen Dämpfungsglieds beeinflussen jedoch die Sende- und Empfangscharak
teristika des Schalters und des Dämpfungsglieds wie nachfolgend beschrieben
wird, negativ bzw. ungünstig.
Die Fig. 14 zeigt ein Schaltbild eines Seriell-Parallel-Schalters, wie er
üblicherweise als SPDT-Schalter in einer Schaltung gemäß Fig. 13 verwendet
wird. In der Figur bezeichnen die Bezugszeichen 51, 52, 53 und 54 Feldeffekt
transistoren vom Verarmungstyp (nachfolgend als D-FETs bezeichnet), wäh
rend die Bezugszeichen 55, 56, 57, 58, 59 und 60 Widerstände mit einem ho
hen Widerstand zum Anlegen einer Vorspannung bezeichnen. Das Bezugszei
chen 61 bezeichnet einen Kondensator zum Erden der Sourceelektroden der
FETs 52 und 54 für eine Wechselspannung AC, während ein Ende des Kon
densators 61 auf Masse liegt. Das Bezugszeichen 62 bezeichnet einen sende
seitigen Eingangsanschluß (nachfolgend als SW-TX bezeichnet), während das
Bezugszeichen 63 einen empfangsseitigen Ausgangsanschluß bezeichnet
(nachfolgend als SW-RX bezeichnet). Das Bezugszeichen 5 bezeichnet einen
Antennenanschluß, während die Bezugszeichen 64 und 65 Steuersignal-Ein
gangsanschlüsse bezeichnen. Die Steuersignal-Eingangsanschlüsse 64 und
65 sind mit der logischen Steuerschaltung 10 gemäß Fig. 13 verbunden und
empfangen Steuersignale von der logischen Steuerschaltung 10. Das dem
Steuersignal-Eingangsanschluß 64 eingegebene Steuersignal stellt ein inver
tiertes Signal dar, d. h. ein dem am Steuersignal-Eingangsanschluß 65 einge
gebenes Steuersignal entgegengesetztes Signal. Für das vorstehend be
schriebene Signal wird die Spannungsversorgung VDD als "H" und die Masse
spannung, d. h. 0 V, als "L" verwendet. Das Bezugszeichen 66 bezeichnet einen
Spannungsversorgungsanschluß zum Anheben der Potentiale der Sendelei
tungen, d. h. der Potentiale der Source und Drain der Transistoren 51 und 53,
wodurch die Transistoren 51 und 53 in Abhängigkeit von der Spannungsver
sorgung VDD und der Massespannung betrieben wird, die den Steuersignal-
Eingangsanschlüssen 64 und 65 zugeführt werden.
Nachfolgend erfolgt eine Beschreibung der Arbeitsweise. Beim Senden
wird an den Steuersignal-Eingangsanschluß 64 "H" (=VDD) angelegt, während
an den Steuersignal-Eingangsanschluß 65 "L" (=0 V) angelegt wird. Dadurch
werden die FETs 52 und 53 und die FETs 51 und 54 abgeschaltet, wodurch ein
dem SW-TX 62 eingegebenes HF-Signal (RF-Signal) vom ANT 5 abgegeben
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird vom SW-RX 63 kein HF-Signal (RF-Signal)
ausgegeben, da sich der FET 51 im AUS-Zustand befindet. Selbst wenn der
FET 51 ein Leck-Signal aufweist, wird dieses Leck-Signal reflektiert, da sich
der FET 52 in einem EIN-Zustand befindet, wodurch ein Leckvorgang eines Si
gnals vom SW-RX 63 unterdrückt bzw. verhindert wird.
Beim Empfangen wird am Steuersignal-Eingangsanschluß 65 "H" (=VDD)
angelegt, während am Steuersignal-Eingangsanschluß 64 "L" (=0 V) angelegt
wird. Dadurch werden die FETs 51 und 54 eingeschaltet und die FETs 52 und
53 ausgeschaltet, wodurch ein am Antenneneingang 5 eingegebenes HF-Si
gnal (RF-Signal) vom empfangsseitigen HF-Signal-Ausgangsanschluß 63 aus
gegeben wird. Da sich zu diesem Zeitpunkt der FET 53 in seinem AUS-Zustand
befindet, wird vom SW-TX 62 kein HF-Signal ausgegeben. Selbst wenn ein
Leck-Signal am FET 53 auftritt, wird dieses Leck-Signal reflektiert, da sich der
FET 54 im EIN-Zustand befindet und ein Leckvorgang des Signals vom SW-
TX 62 unterdrückt bzw. verhindert wird.
Der seriell-parallel SPDT-Schalter gemäß Fig. 14 besitzt den Vorteil,
daß er einen geringen Einfügungsverlust und eine hohe Isolierung aufweist.
Seit kurzem können SPDT-Schalter eine hohe Ausgangsspannung in einem
Sendebereich von 24 dBm bis 30 dBm bei einer geringen Operationsspannung
bewältigen. Beispielsweise wurde eine Steuerspannung von 3/0 V oder 0/-3 V
unter Verwendung eines FETs mit zwei unterschiedlichen "pinch-off" Spannun
gen oder einem zweifach-Gate FET (dual gate) realisiert. Über einen derarti
gen SPDT-Schalter wird in "3 V Single Bias Operating SPDT TIR MMIC
Switches for PHP Using the Symmetrical MESFETs" TECHNICAL REPORT OF
THE INSTITUTE OF ELECTRONICS, INFORMATION AND COMMUNICATION
ENGINEERS, Nr. MW 93-157 (Februar 1994) oder in "A 3 V MMIC Chip Set for
1,9 GHz Mobile Communication Systems", 1995 IEEE International Solid-State
Circuits Conference berichtet.
Da jedoch ein seriell-parallel SPDT-Schalter, wie er in diesen Literatur
stellen beschrieben ist, üblicherweise eine Größe von 1 × 1 mm aufweist, wird
die Chipgröße des ICs nachteilig vergrößert, wenn der seriell-parallel SPDT-
Schalter in einem IC verwendet wird.
Zur Realisierung einer einzigen Spannungsversorgungsoperation zwi
schen VDD und GND (0 V) ist es darüber hinaus notwendig die Schaltung für
einen Gleichstrom DC zu öffnen, d. h. hochohmig zu machen, und für einen
Wechselstrom AC unter Verwendung des Kondensators 61 kurzzuschließen.
Zu diesem Zweck ist jedoch bei einer GHz-Bandoperation eine Kapazität ober
halb von zehn pF notwendig. Ein Element mit einer derartig großen Kapazität
besitzt jedoch große Abmessungen, wodurch die Chipgröße unerwünschter
weise vergrößert wird.
Die Fig. 12 zeigt ein Schaltbild, die einen SPDT-Schalter darstellt, der
die vorstehend genannten Probleme löst. Dieser SPDT-Schalter besitzt einen
relativ einfachen Aufbau, d. h. die Anzahl der FETs wurde auf zwei verringert
und es ist kein Kondensator enthalten, wodurch die Größe eines IC-Chips mit
diesen SPDT-Schaltern verringert wird. In der Figur bezeichnen die gleichen
Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile der in Fig. 10 dargestellten
Teile. Das Bezugszeichen 4a bezeichnet einen SPDT-Schalter, die Bezugszei
chen 70 und 71 bezeichnen D-FETs, die Bezugszeichen 72, 73, 74 und 75 be
zeichnen Widerstände zum Anlegen einer Vorspannung und das Bezugszei
chen 76 bezeichnet einen Widerstand zum Anheben der Potentiale auf den
Sendeleitungen, d. h. den Potentialen der Source und Drain der Transisto
ren 51 und 53 in Abhängigkeit von der Versorgungsspannung VDD.
Nachfolgend wird eine Beschreibung von der Arbeitsweise gegeben. Beim
Senden wird ein "H" (=VDD) am Steuersignal-Eingangsanschluß 64 und "L"
(=0 V) am Steuersignal-Eingangsanschluß 65 angelegt, wodurch der FET 70
eingeschaltet und der FET 71 ausgeschaltet wird und ein dem SW-TX 62 ein
gegebenes HF-Signal (RF-Signal) vom Antennenanschluß 5 abgegeben wird.
Da sich der FET 71 im AUS-Zustand befindet, wird kein HF-Signal vom SW-
RX 63 abgegeben.
Beim Empfangen wird am Steuersignal-Eingangsanschluß 65 "H" (=VDD)
und am Steuersignal-Eingangsanschluß 64 "L" (=0 V) angelegt, wodurch der
FET 71 eingeschaltet und der FET 70 ausgeschaltet wird, während ein dem
Antennenanschluß 5 eingegebenes HF-Signal vom SW-RX 63 abgegeben
wird. Da sich der FET 70 im AUS-Zustand befindet, wird vom SW-TX 62 kein
HF-Signal abgegeben.
Obwohl ein gemäß Fig. 12 dargestellter SPDT-Schalter mit seinem ein
fachen Aufbau den Vorteil aufweist, daß die Chipgröße verringert ist, ergeben
sich folgende Nachteile.
Der SPDT-Schalter 4a gemäß Fig. 12 befindet sich in einem Sendezu
stand, wenn sich der FET 70 in einem EIN-Zustand und der FET 71 in einem
AUS-Zustand befindet. Im Sendemodus des SPDT-Schalters 4a ist der AUS-
Zustand des FETs 71 nicht ausreichend, wenn die Gate-Sourcespannung
(Gate-Drainspannung) des FETs 71 gering ist, wobei der Abschnürzustand
(pinch-off) des FETs 71 gegenüber einer hohen Spannung bzw. Leistung nicht
beibehalten werden kann. Dadurch lecken die Signale beim SW-RX 63 mit ei
nem Leistungsanstieg der am SW-TX 62 eingegebenen Signale. In den letzten
Jahren verbreitete sich der Einsatz eines tragbaren Transceivers, der eine
einzige Spannungsversorgung von ca. 3 V verwendet. Wenn jedoch eine derar
tige geringe Spannungsversorgung verwendet wird, beträgt die Differenz zwi
schen der Gatespannung und der Sourcespannung (Drainspannung) des
FETs 71 im AUS-Zustand lediglich -3 V (=GND (0 V) - VDD (3 V)), da die Span
nung zum Anheben der Potentiale der Sendeleitungen, d. h. VDD gleich 3 V ist.
In diesem Fall kann unmöglich ein Leckvorgang von Signalen am SW-RX 63
ausreichend verhindert werden, wenn die Leistung der am SW-TX 62 eingege
benen Signale groß ist. Folglich erhöht sich der Einfügungsverlust des SPDT-
Schalters 4a, während sich die Isolierung zwischen dem SPDT-Schalter 4a und
dem RX-ATT 6 verschlechtert.
Wie vorstehend beschrieben erhöht sich beim herkömmlichen IC, der mit
einem einfachen SPDT-Schalter zum Verringern der Chipgröße bestückt ist
und mit einer einzigen Spannungsversorgung arbeitet, der Einfügungsverlust
des SPDT-Schalters, da die Versorgungsspannung VDD als hohes Potential
"H" und die Massespannung (=0 V) als niedriges Potential "L" verwendet wird,
wenn er mit einer geringen Versorgungsspannung von 3 V oder einem Steuer
signal von 0 V betrieben wird, wobei sich die Isolierung zwischen dem SPDT-
Schalter und den RX-ATT 6 verschlechtert, wenn die Sendeleistung hoch ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen IC zu schaffen, der
einen verringerten Einfügungsverlust eines SPDT-Schalters und eine verbes
serte Isolierung zwischen dem SPDT-Schalter und einem variablen Dämp
fungsglied für den Empfang sicherstellt, selbst wenn mit einer kleinen Versor
gungsspannung gearbeitet wird.
Gemäß einem ersten Teilaspekt der vorliegenden Erfindung besitzt eine
integrierte Schaltung einen SPDT-Schalter mit einem Sende- und Empfangs
anschluß, einem Sendeanschluß, einem Empfangsanschluß, einem Sende
schalter, der zwischen dem Sendeanschluß und dem Sende- und Empfangs
anschluß angeordnet ist, und einem Empfangsschalter, der zwischen dem
Empfangsanschluß und dem Sende- und Empfangsanschluß angeordnet ist.
Der Sendeschalter besitzt einen Feldeffekttransistor und steuert den Stromfluß
zwischen dem Sendeanschluß und dem Sende- und Empfangsanschluß in Ab
hängigkeit von einer positiven Versorgungsspannung, die einem Gate des
Feldeffekttransistors zugeführt wird. Der Empfangsschalter besitzt einen Feld
effekttransistor und steuert den Stromfluß zwischen dem Empfangsanschluß
und dem Sende- und Empfangsanschluß in Abhängigkeit von einer positiven
Versorgungsspannung, die einem Gate des Feldeffekttransistors zugeführt
wird. Der IC besitzt ferner eine Vorrichtung zum Anlegen einer gegenüber der
Massespannung geringeren Spannung an das Gate des Feldeffekttransistors
des Empfangsschalters, wenn die Versorgungsspannung dem Gate des Feldef
fekttransistors des Sendeschalters zugeführt wird. In diesem IC ist eine Diffe
renz zwischen der Gate-Sourcespannung und der Gate-Drainspannung des
Feldeffekttransistors im Empfangsschalter, der sich einem AUS-Zustand befin
det, gleich einer Differenz zwischen der Versorgungsspannung und der gegen
über der Massespannung geringeren Spannung, d. h. sie ist größer als eine
Differenz zwischen der Versorgungsspannung und der Massespannung. Selbst
wenn die Versorgungsspannung gering ist wird daher der Einfügungsverlust
des SPDT-Schalters verringert und die Isolierung zwischen dem SPDT-Schal
ter und einem variablen Dämpfungsglied für den Empfang verbessert, wodurch
der Widerstand des ICs für eine hohe Sendeleistung verbessert wird.
Gemäß einem zweiten Teilaspekt der vorliegenden Erfindung besitzt der
vorstehend beschriebene IC ein Empfangs-Dämpfungsglied bzw. einen Span
nungsverminderer mit einem Feldeffekttransistor, der mit dem Empfangsan
schluß des SPDT-Schalters verbunden ist. Das Empfangs-Dämpfungsglied be
findet sich im nicht dämpfenden Zustand, wenn die Versorgungsspannung ei
nem Gate des Feldeffekttransistors zugeführt wird, während sie sich in einem
dämpfenden Zustand befindet, wenn eine gegenüber der Versorgungsspan
nung geringere Spannung am Gate des Transistors anliegt. Der IC besitzt fer
ner eine Vorrichtung zum Anlegen einer gegenüber der Massespannung gerin
geren Spannung an das Gate des Feldeffekttransistors des Empfangs-Dämp
fungsgliedes, wodurch man den gedämpften Zustand des Empfangs-Dämp
fungsglieds erhält, wenn die Versorgungsspannung am Gate des Feldeffekt
transistors des Sendeschalters anliegt. In diesem IC ist eine Differenz zwi
schen der Gate-Sourcespannung und der Gate-Drainspannung des Feldeffekt
transistors im Empfangs-Dämpfungsglied gleich einer Differenz zwischen der
Versorgungsspannung und der gegenüber der Massespannung geringeren
Spannung, wenn der Empfangsschalter sich in einem AUS-Zustand befindet,
d. h. sie ist größer als eine Differenz zwischen der Versorgungsspannung und
der Massespannung. Daher ist die Isolierung zwischen dem SPDT-Schalter
und dem Empfangs-Dämpfungsglied verbessert, selbst wenn die Versorgungs
spannung gering ist.
Gemäß einem dritten Teilaspekt der vorliegenden Erfindung besitzt eine
integrierte Schaltung einen SPDT-Schalter mit einem Sende- und Empfangs
anschluß, einem Sendeanschluß, einem Empfangsanschluß, einem Sende
schalter, der zwischen dem Sendeanschluß und dem Sende- und Empfangs
anschluß angeordnet ist, und einem Empfangsschalter, der zwischen dem
Empfangsanschluß und dem Sende- und Empfangsanschluß angeordnet ist.
Der Sendeschalter besitzt einen Feldeffekttransistor und steuert den Stromfluß
zwischen dem Sendeanschluß und dem Sende- und Empfangsanschluß in Ab
hängigkeit von einer positiven Versorgungsspannung, die dem Gate des Feld
effekttransistors zugeführt wird, während der Empfangsschalter einen Feldef
fekttransistor aufweist und den Stromfluß zwischen dem Empfangsanschluß
und dem Sende- und Empfangsanschluß in Abhängigkeit von einer positiven
Versorgungsspannung steuert, die dem Gate des Feldeffekttransistors zuge
führt wird. Dieser IC besitzt darüber hinaus eine Vorrichtung zum Anlegen einer
Massespannung an das Gate des Feldeffekttransistors des Empfangsschalters
und zum Anlegen einer gegenüber der Versorgungsspannung größeren Span
nung an eine Source und eine Drain des Feldeffekttransistors des Empfangs
schalters, wenn der Feldeffekttransistor des Sendeschalters leitend ist. In die
sem IC ist eine Differenz zwischen der Gate-Sourcespannung und der Gate-
Drainspannung des Feldeffekttransistors im Empfangsschalter, der sich im
AUS-Zustand befindet, gleich einer Differenz zwischen der gegenüber der Ver
sorgungsspannung größeren Spannung und der Massespannung, d. h. sie ist
größer als eine Differenz zwischen der Versorgungsspannung und der Masse
spannung. Selbst wenn die Versorgungsspannung gering ist, wird daher der
Einfügungsverlust des SPDT-Schalters verringert und die Isolierung zwischen
dem SPDT-Schalter und einem variablen Dämpfungsglied für den Empfang
verbessert, wodurch der Widerstand des ICs für eine hohe Sendeleistung ver
bessert wird.
Gemäß einem vierten Teilaspekt der vorliegenden Erfindung besitzt eine
integrierte Schaltung einen SPDT-Schalter mit einem Sende- und Empfangs
anschluß, einem Sendeanschluß, einem Empfangsanschluß, einem Sende
schalter, der zwischen dem Sendeanschluß und dem Sende- und Empfangs
anschluß angeordnet ist, und einem Empfangsschalter, der zwischen dem
Empfangsanschluß und dem Sende- und Empfangsanschluß angeordnet ist.
Der Sendeschalter besitzt einen Feldeffekttransistor und steuert den Stromfluß
zwischen dem Sendeanschluß und dem Sende- und Empfangsanschluß in Ab
hängigkeit von einer positiven Versorgungsspannung, die dem Gate des Feld
effekttransistors zugeführt wird, während der Empfangsschalter einen Feldef
fekttransistor aufweist und den Stromfluß zwischen dem Empfangsanschluß
und dem Sende- und Empfangsanschluß in Abhängigkeit von einer dem Gate
des Feldeffekttransistors zugeführten positiven Versorgungsspannung steuert.
Dieser IC besitzt ferner eine Vorrichtung zum Anlegen einer gegenüber der
Massespannung geringeren Spannung an das Gate des Feldeffekttransistors
des Empfangsschalters und zum Anlegen einer gegenüber der Versorgungs
spannung größeren Spannung an eine Source und eine Drain des Feldeffekt
transistors des Empfangsschalters, wenn der Feldeffekttransistor des Sende
schalters leitend ist. In diesem IC ist eine Differenz zwischen der Gate-Source
spannung und der Gate-Drainspannung des Feldeffekttransistors im Emp
fangsschalter, der sich im AUS-Zustand befindet, gleich einer Differenz zwi
schen der gegenüber der Versorgungsspannung größeren Spannung und der
gegenüber der Massespannung geringeren Spannung, d. h. sie ist größer als
eine Differenz zwischen der Versorgungsspannung und der Massespannung.
Selbst wenn die Versorgungsspannung gering ist, wird daher der Einfügungs
verlust des SPDT-Schalters verringert und die Isolierung zwischen dem SPDT-
Schalter und einem variablen Dämpfungsglied für den Empfang verbessert,
wodurch der Widerstand des ICs für eine hohe Sendeleistung verbessert wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das einen Aufbau eines ICs gemäß einem er
sten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt,
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das einen Teil des ICs gemäß dem ersten er
findungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt,
Fig. 3(a) und 3(b) Schaltbilder, die jeweils einen Aufbau eines Ausga
bepuffers darstellen, wie ihn der IC gemäß dem ersten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel aufweist,
Fig. 4 ein Schaltbild, das ein variables Dämpfungsglied für den Empfang
darstellt, wie es der IC gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungs
beispiel aufweist,
Fig. 5 ein Blockschaltbild, das einen Aufbau eines negativen Span
nungsgenerators darstellt, wie ihn der IC gemäß dem ersten erfindungsgemä
ßen Ausführungsbeispiel aufweist,
Fig. 6 ein Schaltbild, das einen Aufbau einer Schaltung zum Ladungs
pumpen darstellt, wie sie der IC gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiel aufweist,
Fig. 7(a) und 7(b) Darstellungen, die den Einfügungsverlust und die
Isolierung im IC gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
erläutern,
Fig. 8 ein Blockschaltbild, das einen Teil eines ICs gemäß einem zwei
ten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt,
Fig. 9 ein Blockschaltbild, das einen Teil eines ICs gemäß einem dritten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels darstellt,
Fig. 10 ein Blockschaltbild, das einen Aufbau eines Doppelspan
nungs/Negativspannungs-Generators darstellt, wie ihn der IC gemäß dem drit
ten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel aufweist,
Fig. 11 ein Schaltbild, das einen Aufbau einer Doppelspan
nungs/Generator-Ladungspumpe darstellt, wie ihn der IC gemäß dem dritten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel aufweist,
Fig. 12 ein Blockschaltbild, das einen Teil eines ICs gemäß einem vier
ten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt,
Fig. 13 ein Blockschaltbild, das einen Aufbau eines HF-Eingangsab
schnitts eines tragbaren Telefons bzw. Handys gemäß dem Stand der Technik
darstellt,
Fig. 14 ein Schaltbild, das einen Aufbau eines SPDT-Schalters gemäß
dem Stand der Technik darstellt, und
Fig. 15 ein Schaltbild, das einen SPDT-Schalter gemäß dem Stand der
Technik darstellt.
Die Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild, das schematisch einen IC gemäß ei
nem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt. In der Figur be
zeichnet das Bezugszeichen 100 einen auf einem Substrat hergestellten IC.
Der IC 100 besitzt ein variables Dämpfungsglied 1 für das Senden
(nachfolgend als TX-ATT bezeichnet), ein variables Dämpfungsglied 6 für den
Empfang (nachfolgend als RX-ATT bezeichnet), einen Leistungsverstärker mit
einem GaAs-FET 2 (nachfolgend als PA bezeichnet), einen SPDT-Schalter 4a
(nachfolgend als SPDT-SW bezeichnet), einen rauscharmen Verstärker 7 für
den Empfang (nachfolgend als LNA bezeichnet), eine logische Steuerschal
tung 10 zum Steuern des TX-ATT 1, des RX-ATT 6 und des SPDT-SW 4a in
Abhängigkeit von einem Steuersignal CONT, und einen negativen Spannungs
generator 9 (nachfolgend als NVG bezeichnet) zum Zuführen einer negativen
Gatevorspannung VGB an den PA 2 mit seinem GaAs-FET. Gemäß diesem
ersten Ausführungsbeispiel wird eine negative Spannung VSS, die als Mittel
wert bei der Erzeugung der negativen Spannung VGB im NVG 9 erzeugt wird,
der logischen Steuerschaltung 10 zugeführt. Ferner besitzt der IC 100 einen
Eingangsanschluß 11 für ein gesendetes HF-Signal (RF-Signal) (nachfolgend
als TX-IN bezeichnet), einen Ausgangsanschluß 14 für ein empfangenes HF-
Signal (nachfolgend als RX-OUT bezeichnet), einen Antennenanschluß 5
(nachfolgend als ANT bezeichnet), der mit einer außerhalb des ICs 100 ange
ordneten Antenne 5a verbunden ist, einem VNVG-Eingangsanschluß 12
(nachfolgend als VNVG-IN bezeichnet), der eine positive Versorgungsspan
nung VNVG zum Steuern einer Ausgangsspannung vom NVG 9 empfängt, und
einem Eingangsanschluß 13 für ein Steuersignal (nachfolgend als CONT-IN
bezeichnet) zum Empfangen des Steuersignals CONT mit dem die logische
Steuerschaltung 10 gesteuert wird. Als positive Versorgungsspannung VNVG
wird eine Versorgungsspannung VDD verwendet, die dem IC 100 zugeführt
wird. Das Steuersignal CONT wird von einem (nicht dargestellten) Basisband-
IC zugeführt, der sich außerhalb des ICs 100 befindet. Die Bezugszeichen 3a
und 3b bezeichnen Bandpaßfilter (nachfolgend als BPFs bezeichnet), die sich
außerhalb des ICs 100 befinden.
Die Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild, das einen Teil des ICs 100 darstellt,
der in Fig. 1 mit A bezeichnet ist. Im einzelnen zeigt die Fig. 2 den SPDT-
SW 4a, das RX-ATT 6, ein Schnittstellenteil der logischen Steuerschaltung 10
und den NVG 9. In der Figur bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1
gleiche oder entsprechende Teile. Der SPDT-SW 4a besitzt einen sendeseiti
gen Schalterabschnitt 4b und einen empfangsseitigen Schalterabschnitt 4c.
Der sendeseitige Schalterabschnitt 4b besitzt einen Feldeffekttransistor vom
Verarmungstyp (nachfolgend als D-FET bezeichnet) 70 sowie Widerstände 72
und 74 zum Anlegen einer Vorspannung. Der empfangsseitige Schalterab
schnitt 4c besitzt einen D-FET 71 und Widerstände 73 und 75 zum Anlegen ei
ner Vorspannung. Ein Widerstand 76 zum Anheben der Potentiale der Sende
leitungen, d. h. der Potentiale von Source und Drain der D-FETs 70 und 71 in
Abhängigkeit von der Versorgungsspannung VDD ist zwischen den D-FETs 70
und 71 angeordnet. Darüber hinaus besitzt der SPDT-SW 4a einen sendeseiti
gen Eingangsanschluß 62 (nachfolgend als SW-TX bezeichnet), einen emp
fangsseitigen Ausgangsanschluß 63 (nachfolgend als SW-RX bezeichnet),
Steuersignaleingangsanschlüsse 64 und 65 sowie einen Anschluß 66 zum An
legen einer hohen Spannung. Das Bezugszeichen 6a bezeichnet einen Signal
ausgangsanschluß des RX-ATT 6. Das Bezugszeichen 10a bezeichnet einen
Teil der logischen Steuerschaltung 10 in der Nähe des Ausgangs, wobei dieser
Teil 10a Ausgabepuffer 18a und 18b zum Zuführen von Steuersignalen VG1
und VG2 an den Steuersignal-Eingangsanschluß 64 und 65 des SPDT-SW 4a
aufweist, während ein Ausgabepuffer 19 ein Steuersignal VG3 und ein inver
tiertes Signal an das RX-ATT 6 liefert. Darüber hinaus bezeichnet das
Bezugszeichen 15 einen Hochspannungsanschluß zum Zuführen einer hohen
Spannung VH an die Ausgabepuffer 18a, 18b und 19. Da dieser Anschluß 15
mit der Spannungsversorgung verbunden ist, ist VH gleich VDD. Die Bezugs
zeichen 16a, 16b und 16c bezeichnen Ausgabepuffer-Steueranschlüsse zum
Empfangen der Steuersignale VC1, VC2 und VC3, die jeweils die Ausgabepuf
fer 18a, 18b und 19 steuern. Diese Steuersignale VC1, VC2 und VC3 werden
einem vom Abschnitt bzw. Teil 10a verschiedenen Teil der Steuerschaltung 10
zugeführt. Die Bezugszeichen 17a, 17b und 17c bezeichnen Anschlüsse für ei
ne niedere Spannung zum Zuführen von niederen Spannungen VL1, VL2 und
VL3 an die Ausgabepuffer 18a, 18b und 19. Da die Anschlüsse 17a und 17c für
die niedrigen bzw. geringen Spannungen auf Masse liegen, liegen VL1 und
VL3 ca. auf 0 V. Eine unterhalb von 0 V liegende negative Spannung VSS wird
an den Niederspannungsanschluß 17b von NVG 9 zugeführt.
Die Fig. 3(a) zeigt ein Schaltbild, das den Ausgabepuffer 18a (18b) dar
stellt, während die Fig. 3(b) ein Schaltbild zeigt, das den Ausgabepuffer 19
darstellt. In diesen Figuren bezeichnen die Bezugszeichen 80, 81, 82, 83, 84,
85 und 97 Feldeffekttransistoren vom Anreicherungstyp (nachfolgend als E-
FETs bezeichnet), die Bezugszeichen 86, 87, 88, 89 und 98 D-FETs, die Be
zugszeichen 90a, 90b, 90c, 91a und 91b Dioden, die Bezugszeichen 92 und
92a Widerstände, das Bezugszeichen 92b einen Hochfrequenz-Sendekonden
sator, das Bezugszeichen 93 einen Ausgabepuffer-Steueranschluß zum Emp
fangen der Ausgabepuffer-Steuersignale VC1, VC2 und VC3, das Bezugszei
chen 94 einen Steuersignal-Ausgangsanschluß zum Ausgeben der Steuersi
gnale VG1, VG2 und VG3 in Richtung des SPDT-SW 4a und des RX-ATT 6,
und das Bezugszeichen 96 einen Hochspannungs-Anlegeanschluß, der mit
dem Hochspannungsanschluß 15 verbunden ist und die große Spannung bzw.
hohe Spannung VH empfängt.
Darüber hinaus bezeichnet das Bezugszeichen 17 einen Niederspan
nungsanschluß zum Zuführen der niederen Spannungen VL1, VL2 und VL3.
Dieser Niederspannungsanschluß 17 entspricht den Niederspannungsan
schlüssen 17a, 17b und 17c gemäß Fig. 2. Das Bezugszeichen 94a bezeich
net einen Steuersignal-Ausgangsanschluß zum Ausgeben des invertierten Si
gnals in Richtung zum RX-ATT 6 hin.
Die Fig. 4 zeigt ein Schaltbild, das ein π-Stufenschalter-Dämpfungsglied
als Beispiel für das TX-ATT 1 und das RX-ATT 6 gemäß Fig. 1 darstellt. In
der Figur bezeichnen die Bezugszeichen 31, 32 und 33 D-FETs, die Bezugs
zeichen 34, 35 und 36 Widerstände zum Bestimmen des Dämpfungsbetrages,
Bezugszeichen 37, 38, 39, 40, 41 und 42 Widerstände zum Anlegen einer Vor
spannung, Bezugszeichen 44 einen Signaleingangsanschluß, Bezugszei
chen 45 einen Signalausgangsanschluß, und die Bezugszeichen 46 und 47
Steuersignal-Eingangsanschlüsse. Die Steuersignal-Eingangsanschlüsse 46
und 47 sind mit dem Ausgabepuffer 19 der logischen Steuerschaltung 10 ge
mäß Fig. 2 verbunden und empfangen das Steuersignal VG3 und das inver
tierte Signal von der logischen Steuerschaltung 10. Das Bezugszei
chen 48 bezeichnet einen Versorgungsspannungsanschluß zum Zuführen der
Versorgungsspannung VDD, während das Bezugszeichen 43 einen Kondensa
tor zum wechselweisen Erden des FETs 32 und des FETs 33 über den Wider
stand 36 bezeichnet.
Die Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild, das einen typischen Aufbau des ne
gativen Spannungsgenerators 9 darstellt. In der Figur bezeichnen die gleichen
Bezugszeichen wie in Fig. 1 gleiche oder entsprechende Teile. Das Bezugs
zeichen 21 bezeichnet einen Oszillator bzw. Schwingkreis. Anstelle des Oszil
lators 21 kann auch ein Puffer zum Übertragen eines kleinen Signals von einer
externen Schaltung an die nächste Stufe verwendet werden. Das Bezugszei
chen 22 bezeichnet eine Treiberschaltung zum Verstärken eines Ausgangssi
gnals des Oszillators bzw. Schwingkreises 21 bis zu einer geeigneten Aus
gangssignalamplitude. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet eine Schaltung zum
Ladungspumpen mit der eine am negativen Spannungsgenerator 9 eingege
bene positive Spannung VNVG in eine negative Spannung VSS umgewandelt
wird. Das Bezugszeichen 24 bezeichnet eine Pegelsteuerschaltung zur Pegel-
Umwandlung der negativen Spannung VSS auf eine geeignete Gate-Vorspan
nung VGB (VSS < VGB < 0 V). Das Bezugszeichen 25 bezeichnet einen VSS-
Ausgangsanschluß zum Abnehmen der negativen Spannung VSS von der La
dungspumpe 23. Der Ausgangsanschluß 25 ist mit dem Niederspannungsan
schluß 17b des Ausgabepuffers 18b der logischen Steuerschaltung 10 verbun
den. Dieser negative Spannungsgenerator 9 besteht aus einem Ladungspum
pensystem-DC-DC-Wandler.
Die Fig. 6 zeigt ein Schaltbild, das die Schaltung 23 zum Ladungspum
pen gemäß Fig. 5 darstellt. In der Figur bezeichnen die Bezugszeichen 102
und 103 Eingangsanschlüsse, die mit der Treiberschaltung 5 verbunden sind.
Die Eingangsanschlüsse 102 und 103 empfangen jeweils ein Signal IN und ein
invertiertes Signal .
Die Bezugszeichen 105, 106, 107 und 108 bezeichnen E-FETs, das Be
zugszeichen 109 bezeichnet einen Kondensator, das Bezugszeichen 101 be
zeichnet einen Spannungsversorgungsanschluß zum Empfangen der Versor
gungsspannung VDD und das Bezugszeichen 104 bezeichnet einen negativen
Ausgangsspannungsanschluß zum Ausgeben der negativen Spannung VSS.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des ICs gemäß dem ersten erfin
dungsgemäßen Ausführungsbeispiel beschrieben. Beim Senden verbindet der
SPDT-SW 4a den ANT 5 mit dem TX-IN 11, wodurch ein am TX-IN 11 einge
gebenes HF-Signal einer Frequenzumwandlung in einem (nicht dargestellten)
Frequenzwandler unterworfen und am TX-ATT 1 angelegt wird. Im TX-ATT 1
wird das Signal nach Wunsch in Abhängigkeit von der Signalleistung gedämpft.
Das gedämpfte Signal wird durch den PA 2 verstärkt und die nicht benötigten
Frequenzkomponenten durch den BPF 3a aus dem Signal eliminiert. Daraufhin
wird das Signal durch den SPDT-SW 4a und den ANT 5 gesendet und von der
Antenne 5a abgegeben.
Beim Empfangen verbindet der SPDT-SW 4a den ANT 5 mit dem RX-
OUT 14, wodurch ein von der Antenne 5a empfangenes HF-Signal durch den
ANT 5 und SPDT-SW 4a an das RX-ATT 6 übertragen wird. Im RX-ATT 6 wird
das Signal nach Wunsch in Abhängigkeit von der Signalleistung gedämpft.
Daraufhin werden nicht benötigte Frequenzkomponenten durch den BPF 6 aus
dem gedämpften Signal eliminiert. Anschließend wird das Signal durch den
LNA 7 verstärkt und von einem (nicht dargestellten) Frequenzwandler hinsicht
lich seiner Frequenz umgewandelt. Schließlich wird das Signal am RX-OUT 14
ausgegeben.
Als nächstes wird die Arbeitsweise des negativen Spannungsgenerators
(NVG) 9 in Abhängigkeit von den Fig. 5 und 6 beschrieben. Ein vom
Schwingkreis bzw. Oszillator 21 erzeugtes Signal wird auf eine geeignete Aus
gangssignalamplitude in der Treiberschaltung 22 verstärkt und die Signale IN
und den Anschlüssen 102 und 103 der Ladungspumpe 23 entsprechend
zugeführt bzw. eingegeben. Wenn der FET 105 eingeschaltet und der FET 106
ausgeschaltet ist, fließt in der Ladungspumpe 23 in Abhängigkeit von der Ver
sorgungsspannung VDD ein Strom durch den FET 105, den Kondensator 110
und den FET 107, wodurch im Kondensator 110 elektrische Ladungen derart
gespeichert werden, daß die Seite des Kondensators 110 am Versorgungs
spannungsanschluß 101 positiv wird. Wenn der FET 105 ausgeschaltet und
der FET 106 eingeschaltet wird, fließt ein Strom durch den FET 106, den Kon
densator 109 und den FET 108, wodurch elektrische Ladungen im Kondensa
tor 109 derart gespeichert werden, daß die auf der Seite des Ausgangsan
schluß 104 der Ladungspumpe 23 negativ wird. Der Umschaltvorgang zwi
schen dem FET 105 und dem FET 106 wird in Abhängigkeit von Signalen IN
und von der Treiberschaltung 22 wiederholt, wodurch eine negative Span
nung VSS vom Ausgangsanschluß 104 ausgegeben wird. Man erhält ein Aus
gangssignal von ca. -2 V als negative Spannung VSS, wenn die Versorgungs
spannung VDD 3 V ist. Daraufhin wird die negative Spannung VSS an der Pe
gelsteuerschaltung 24 eingegeben, wobei die negative Spannung VSS auf eine
Gate-Vorspannung VGB eingestellt wird, die man für den PA 2 benötigt, wäh
rend die Gate-Vorspannung VGB dem PA 2 eingegeben wird. In diesem ersten
Ausführungsbeispiel wird die negative Spannung VSS vom VSS Ausgangsan
schluß 25 ausgegeben und dem Niederspannungsanschluß 17b des Ausgabe
puffers 18b der logischen Steuerschaltung 10 zugeführt.
Nachfolgend wird eine Beschreibung der Arbeitsweise der Ausgabepuffer
anhand der Fig. 3(a) und 3(b) gegeben. Im Ausgabepuffer 18a (18b) ge
mäß Fig. 3(a) wird der FET 80 ausgeschaltet, wenn der FET 80 in Abhängig
keit vom am Ausgabepuffer-Steueranschluß 93 eingegebenen Ausgabepuffer-
Steuersignal eingeschaltet wird, da der FET 81 eingeschaltet wird, wodurch die
FETs 83 und 85 eingeschaltet und der FET 84 ausgeschaltet wird. Folglich
wird eine niedrige Spannung am Niederspannungsanschluß 95 vom Steuersi
gnalausgangsanschluß 94 ausgegeben. Wenn andererseits der FET 80 in Ab
hängigkeit vom Ausgabepuffer-Steuersignal ausgeschaltet wird, wird der
FET 82 eingeschaltet, da der FET 81 ausgeschaltet wird, wodurch die FETs 83
und 85 ausgeschaltet und der FET 84 eingeschaltet wird. Folglich wird eine
hohe Spannung am Hochspannungsanschluß 96 vom Steuersignalausgangs
anschluß 94 ausgegeben.
Im Ausgabepuffer 18c gemäß Fig. 3(b) wird eine Schaltung bestehend
aus E-FETs 81 bis 85, D-FETs 87 bis 89 und Dioden 91a und 91b, die denen
gemäß Fig. 3(a) ähnlich sind, zu einem Ausgabepuffer addiert, der ähnlich
dem Ausgabepuffer gemäß Fig. 3(a) ist, wobei ferner ein Invertierer beste
hend aus einem D-FET 98 und E-FET 97 in der hinzugefügten Schaltung vor
gesehen ist. In diesem Ausgabepuffer 18c wird, wenn der FET 80 eingeschaltet
ist, eine niedrige Spannung vom Steuersignal-Ausgangsanschluß 94 ausgege
ben und, wenn der FET 80 ausgeschaltet ist, entsprechend der gleichen Ar
beitsweise wie sie bereits anhand der Fig. 3(a) beschrieben wurde eine hohe
Spannung vom Steuersignal-Ausgangsanschluß 94 ausgegeben. Darüber hin
aus wird ein invertiertes Steuersignal, d. h. ein dem Steuersignal-Ausgangsan
schluß 94 entgegengesetztes Signal am Steuersignal-Ausgangsanschluß 94a
ausgegeben.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des RX-ATT 6 anhand der Fig. 4 be
schrieben. Das RX-ATT 6 wird durch die Steuersignale VG3 und gesteu
ert, die einander entgegengesetzt sind und jeweils an den Steuersignal-Ein
gangsanschlüssen 46 und 47 eingegeben werden. Da die Widerstände 40 bis
42 parallel miteinander verbunden sind ist zunächst das Potential der Drain
und der Source der FETs 31 bis 33 genauso hoch wie das Potential der Ver
sorgungsspannung VDD. Wenn daher das dem Steuersignal-Eingangsan
schluß 46 zugeführte Steuersignal ein hochpegeliges Signal, d. h. "H", ist und
das dem Steuersignal-Eingangsanschluß 47 zugeführte Steuersignal ein nie
derpegeliges Signal, d. h. "L", ist, wird der FET 31 eingeschaltet und die
FETs 32 und 33 ausgeschaltet, wodurch das am Signaleingangsanschluß 44
eingegebene HF-Signal in den Sendezustand gelangt. Wenn andererseits das
dem Steuersignal-Eingangsanschluß 46 eingegebene Steuersignal "L" ist und
das dem Steuersignal-Eingangsanschluß 47 eingegebene Steuersignal "H" ist,
wird der FET 31 ausgeschaltet und die FETs 32 und 33 eingeschaltet, wodurch
eine π-Widerstandsschaltung erzeugt wird und das dem Signal-Eingangsan
schluß 44 eingegebene HF-Signal in den gedämpften Zustand gelangt. Beim
Senden, d. h., wenn RX-ATT 6 nicht benötigt wird, werden die Pegel "L" und "H"
den Steuersignal-Eingangsanschlüssen 46 und 47 des RX-ATT 6 von der logi
schen Steuerschaltung 10 entsprechend zugeführt.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der Schaltung gemäß Fig. 2, d. h. der
SPDT-SW 4a, das RX-ATT 6 und der Schnittstellenteil der logischen Steuer
schaltung 10 beschrieben. Im Betrieb beträgt die Versorgungsspannung VDD
3 V und die vom NVG 9 erzeugte negative Spannung VSS -2 V.
Beim Senden wird in Abhängigkeit von den Puffer-Steuersignalen VC1
und VC2 eine Spannung mit hohem Pegel vom Ausgabepuffer 18a als "H" des
Steuersignals VG1 und eine Spannung mit niedrigem Pegel vom Ausgabepuf
fer 18b als "L" des Steuersignals VG2 zugeführt. Daraufhin wird der auf dem
sendeseitigen Schalterabschnitt 4b des SPDT-SW 4a befindliche FET 70 durch
das Potential mit hohem Pegel "H" des Steuersignals VG1 eingeschaltet und
der FET 71 im empfangsseitigen Schalterabschnitt 4c des SPDT-SW 4a durch
das Potential mit niedrigem Pegel "L" des Steuersignals VG2 ausgeschaltet,
wodurch ein dem SW-TX 62 eingegebenes HF-Signal vom Antennenan
schluß 5 ausgegeben wird. Das eingegebene HF-Signal wird nicht vom SW-
RX 63 ausgegeben.
Beim Empfangen wird in Abhängigkeit von den Puffer-Steuersignalen VC1
und VC2 eine Spannung mit niedrigem Pegel vom Ausgabepuffer 18a als "L"
des Steuersignals VG1 ausgegeben, während eine Spannung mit hohem Pegel
vom Ausgabepuffer 18b als "H" des Steuersignals VG2 ausgegeben wird. Dar
aufhin wird der FET 70 im SPDT-SW 4a durch das Potential mit niedrigem Pe
gel "L" des Steuersignals VG1 ausgeschaltet und der FET 71 durch das Poten
tial mit hohem Pegel "H" des Steuersignals VG2 eingeschaltet, wodurch ein am
Antennenanschluß 5 eingegebenes HF-Signal vom SW-RX 63 ausgegeben
wird. Das eingegebene HF-Signal wird nicht vom SW-TX 62 ausgegeben.
Die Ausgabepuffer 18a, 18b und 19 besitzen einen derartigen Schal
tungsaufbau, daß die Spannung mit hohem Pegel VH, die dem Ausgabepuffer
eingegeben wird, als Spannungssteuersignal mit hohem Pegel ausgegeben
wird, während die Spannungen mit niedrigem Pegel VL1, VL2 und VL3, die den
Ausgabepuffern eingegeben werden, als Spannungssteuersignale mit gerin
gem Pegel ausgegeben werden. In diesem ersten Ausführungsbeispiel wird die
Versorgungsspannung VDD (= 3 V) an den Ausgabepuffern 18a und 19 als
Spannung mit hohem Pegel VH angelegt, während die Massespannung (= 0 V)
diesen Ausgabepuffern als Spannungen VL1 und VL3 mit niedrigem Pegel zu
geführt wird. Während der Sendeoperation erzeugt darüber hinaus der NVG 9
die negative Spannung VSS zum Betreiben des PA 2 mit der negativen Span
nung VSS, wobei diese negative Spannung VSS (= -2 V) dem Ausgabepuf
fer 18b als Spannung mit niedrigem Pegel VL2 zugeführt wird. Während der
Sendeoperation wird daher die negative Spannung VSS, die kleiner als die
Massespannung ist, als "L" des Steuersignals VG3 vom Ausgabepuffer 18b zur
Gateelektrode des FETs 71 zugeführt, wodurch dieser ausgeschaltet wird und
die Gate-Sourcespannung (Gate-Drainspannung) des FETs 71 beim Senden -
5 V (= VSS-VDD) beträgt. Da beim herkömmlichen IC gemäß Fig. 13 die den
niederen Pegel des Ausgabepuffers bestimmenden Spannungen mit niedrigem
Pegel VL1, VL2 und VL3 auf Masse liegen und das Potential mit niedrigem Pe
gel "L" des Steuersignals gleich der Massespannung, d. h. 0 V, ist, liegt die Ga
te-Sourcespannung (Gate-Drainspannung) des FETs 71, auf -3 V (= 0 V-VDD),
wenn die Versorgungsspannung VDD auf einem niederen Pegel von 3 V liegt,
so daß der AUS-Zustand des FETs 71 nicht ausreicht, wodurch sich ein Leck
vorgang eines Signals ergibt, der den Widerstand eines Teiles in der Nähe des
SPDT-SW 4 zur Sendespannung negativ beeinflußt. Im IC gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel wird jedoch ein ausreichender AUS-Zustand des FETs 71
realisiert, da die Gate-Sourcespannung des FETs 71 im empfangsseitigen
Schalterabschnitt 4c -5 V beträgt, wodurch ein unerwünschter Leckvorgang des
Signals vermieden wird.
Die Fig. 7(a) und 7(b) zeigen die Charakteristika des Einfügungsver
lustes zwischen dem ANT 5 und dem SW-TX 62 sowie die Isolierungscharak
teristika zwischen dem ANT 5 und dem Signalausgangsanschluß 6a des RX-
ATT 6, während der Sendeoperation des ICs, der den SPDT-SW 4a gemäß
Fig. 2 aufweist. In der Fig. 7(a) zeigt die Ordinate den Einfügungsverlust (dB)
zwischen dem NT 5 und dem SW-TX 62, während die Abszisse die Eingangs
leistung (dBm) beim Senden darstellt. In Fig. 7(b) zeigt die Ordinate die Isolie
rung (dB) zwischen dem ANT 5 und dem Signalausgangsanschluß 6a des RX-
ATT 6, während die Abszisse die Eingangsleistung (dBm) beim Senden dar
stellt. In diesen Figuren ist "H" des Steuersignals VG1, welches der Gateelek
trode des FETs 70 zugeführt wird, gleich der Versorgungsspannung VDD (=
3 V), wobei die durchgezogene Linie den Fall darstellt, bei dem das dem Steu
erspannungsanschluß 65 eingegebene Potential mit niedrigem Pegel "L" 0 V
beträgt, während die strichlierte Linie den Fall darstellt, bei dem das Potential
mit niedrigem Pegel "L" ausreichend geringer als 0 V ist.
Wenn gemäß Fig. 7(a) das Potential mit niedrigem Pegel "L" des am
Steuersignal-Eingangsanschluß 65 eingegebenen Steuersignals 0 V beträgt,
steigt zwischen dem SW-TX 62 und dem ANT 5 der Einfügungsverlust, da die
Gate-Sourcespannung (Gate-Drainspannung) des FETs 71 nicht ausreichend
ist, wenn die Eingangsleistung 15 dBm übersteigt. Wenn andererseits das Po
tential mit niedrigem Pegel "L" des Steuersignals ausreichend geringer als 0 V
ist, wird der Einfügungsverlust zwischen ANT 5 im SPDT-SW 4a und SW-
TX 62 bei einem geringen Wert beibehalten, da die Gate-Sourcespannung
(Gate-Drainspannung) des FETs 2 ausreichend ist, selbst wenn eine hohe
Leistung oberhalb 24 dBm eingegeben wird. Wenn das inländische
"Persönliches Handytelefonsystem" (PHS) als Beispiel für ein tragbares Tele
fonsystem verwendet wird, ist der Verlust der Sendeleistung bemerkenswert,
wenn das Potential mit niedrigem Pegel "L" des Steuersignals 0 V ist, wie es
durch die durchgezogene Linie in Fig. 7(a) dargestellt ist, da ein Ausgangssi
gnal eines Leistungsverstärkers im PHS 21 bis 22 dBm beträgt. Daher kann im
PHS ein IC mit dem Steuersignal "L" = 0 V nicht verwendet werden.
Wenn andererseits, wie durch die durchgezogene Linie in Fig. 7(b) dar
gestellt, das Potential mit niedrigem Pegel "L" des Steuersignals 0 V beträgt,
verringert sich die Isolierung zwischen ANT 5 im SPDT-SW 4a und dem Si
gnalausgangsanschluß 6a des RX-ATT 6, wenn die Eingangsleistung 15 dBm
übersteigt. Wenn jedoch, wie durch die strichlierte Linie in der Figur dargestellt,
das Potential mit niedrigem Pegel "L" des Steuersignals ausreichend unterhalb
von 0 V liegt, wird die Isolierung beibehalten, selbst wenn eine hohe Sendelei
stung oberhalb von 24 dBm eingegeben wird.
Aus den Fig. 7(a) und 7(b) ergibt sich, daß ein geringer Einfügungs
verlust des SPDT-SW 4a und eine hohe Isolierung zwischen dem SPDT-
SW 4a und dem RX-ATT 6 beibehalten werden kann, wenn das Potential mit
niedrigem Pegel "L" der Gateelektrode des dem FET 71 im empfangsseitigen
Schalterabschnitt 4c des SPDT-SW 4a zugeführten Steuersignals ausreichend
unterhalb von 0 V liegt. Da im ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
das Potential mit niedrigem Pegel "L" des Steuersignals auf -2 V liegt, d. h. aus
reichend unterhalb von 0 V liegt, wird der Einfügungsverlust des SPDT-SW 4a
verringert und die Isolierung zwischen dem SPDT-SW 4a und dem RX-ATT 6
verbessert.
Wie vorstehend beschrieben wird gemäß dem ersten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel die Gate-Sourcespannung (Gate-Drainspannung) des
FETs 71 angehoben, da eine Spannung unterhalb einer Massespannung als
Spannungssteuersignal mit niedrigem Pegel der Gateelektrode des FETs 71 im
empfangsseitigen Schalterabschnitt 4c zugeführt wird, wodurch der Einfü
gungsverlust des SPDT-SW 4a verringert und die Isolierung zwischen dem
SPDT-SW 4a und dem RX-ATT 6 verbessert wird. Folglich wird der Widerstand
des ICs bei einer hohen Sendeleistung verbessert.
Die Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild, das einen Teil eines ICs gemäß ei
nem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt. In der Figur
bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 2 gleiche oder entsprechende
Teile.
Der IC gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist identisch mit dem
IC gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel mit Ausnahme, daß zur weiteren
Verbesserung der Isolierung zwischen dem SW-TX 62 des SPDT-SW 4a und
dem Ausgangsanschluß 6a des RX-ATT 6 der Niederspannungsanschluß 17c
des Ausgabepuffers 19 zum Steuern des RX-ATT 6 mit dem VSS-Ausgangsan
schluß 25 des NVG 9 derart verbunden ist, daß die im NVG 9 erzeugte negati
ve Spannung VSS während der Sendeoperation dem Ausgabepuffer 19 als
Spannung mit niedrigem Pegel VL3 zugeführt wird.
Im RX-ATT 6 gemäß Fig. 4 werden beim Senden eines HF-Signals (RF-
Signals) die Pegel "L" und "H" den jeweiligen Steuersignal-Eingangsanschlüs
sen 46 und 47 als Steuersignale VG3 und zugeführt, wodurch der FET 31
ausgeschaltet und die FETs 32 und 33 eingeschaltet werden und sich der RX-
ATT 6 in einem gedämpften Zustand befindet.
Gemäß Fig. 8 ist in diesem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungs
beispiel das Potential mit niedrigem Pegel "L" des vom Ausgabepuffers 19
ausgegebenen Steuersignals die negative Spannung VSS beim Senden, da die
negative Spannung VSS ausreichend unterhalb der Massespannung liegt, die
dem Niederspannungsanschluß 17c des Ausgabepuffers 19 zugeführt wird.
Daher entspricht das dem Gate des FET 31 im RX-ATT 6 zugeführte Signal
VG3 der negativen Spannung VSS. Wenn die Versorgungsspannung VDD 3 V
ist und die in NVG 9 erzeugte negative Spannung VSS -2 V beträgt, werden die
Potentiale der Sendeleitungen im RX-ATT 6 auf das Potential der Versor
gungsspannung VDD angehoben, da das Massepotential, das heißt 0 V als
Potential mit niedrigem Pegel "L" im herkömmlichen IC verwendet wird, wo
durch die Gate-Sourcespannung (Gate-Drainspannung) des FETs 31 -3 V (= 0 V -VDD)
beträgt. In diesem zweiten Ausführungsbeispiel kann jedoch die Gate-
Sourcespannung (Gate-Drainspannung) des FETs 31 auf -5 V (= VSS-VDD)
angehoben werden.
Da beim herkömmlichen IC der AUS-Zustand des FETs 31 nicht ausrei
chend ist, fließt ein Lecksignal aus dem SPDT-SW 4a beim Senden durch den
FET 31, so daß man eine hohe Isolierung nur sehr schwer erhält. Im erfin
dungsgemäßen zweiten Ausführungsbeispiel wird jedoch ein Lecksignal des
SPDT-SW 4a, welches in den RX-ATT 6 fließt durch den FET 31 abgeschnit
ten, da der AUS-Zustand des FETs 31 ausreichend ist, wodurch man bei einer
hohen Sendeleistung eine befriedigende Isolierung zwischen dem SW-TX 62
und dem Signalausgangsanschluß 6a des RX-ATT 6 erhält.
Die Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild, das einen Teil eines ICs gemäß ei
nem dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt. In der Figur be
zeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2 gleiche oder entspre
chende Teile. Der IC gemäß diesem dritten Ausführungsbeispiel verwendet ei
nen negativen Spannungsgenerator 9a, der anstelle des NVG 9 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel einen Doppelspannungsgenerator (nachfolgend als
Doppelspannungs/Negativspannungsgenerator bezeichnet) aufweist. Der Dop
pelspannungsgenerator erzeugt eine doppelt so hohe Ausgangsspannung wie
die Versorgungsspannung VDD (nachfolgend als eine Doppelspannung V2DD
bezeichnet). Eine in dieser Schaltung 9a erzeugte negative Spannung VGB
wird dem PA 2 und die Doppelspannung V2DD dem Hochspannungsan
schluß 15 zugeführt, wodurch dem SPDT-SW 4a und den Ausgabepuffern 18a,
18b und 19 eine hohe Spannung zugeführt wird. Der Niederspannungsan
schluß 17b des Ausgabepuffers 18b liegt auf Masse.
Die Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild, das den Doppelspan
nungs/Negativspannungsgenerator 9a darstellt. In dieser Figur bezeichnen
gleiche Bezugszeichen wie in der Fig. 5 gleiche oder entsprechende Teile.
Das Bezugszeichen 26 bezeichnet eine Treiberschaltung an der Doppelspan
nungs-Ausgangsseite, während das Bezugszeichen 27 eine Ladungspumpen
schaltung zum Erzeugen einer doppelten Spannung bezeichnet. Obwohl die
Figur dies nicht zeigt, wird die Versorgungsspannung VDD der Treiberschal
tung 26 und der Ladungspumpenschaltung 27 zugeführt.
Die Fig. 11 zeigt ein Schaltbild, das die Doppelspannungsgenerator-La
dungspumpenschaltung 27 darstellt. In der Figur bezeichnen gleiche Bezugs
zeichen wie in Fig. 6 gleiche oder entsprechende Teile. Das Bezugszei
chen 104a bezeichnet einen Doppelspannungs-V2DD-Ausgangsanschluß. Die
Eingangsanschlüsse 102 und 103 sind mit dem Ausgang der Treiberschal
tung 26 verbunden. Ein Signal IN und ein invertiertes Signal wird den Ein
gangsanschlüssen 102 und 103 entsprechend zugeführt.
Im Doppelspannungs/Negativspannungsgenerator 9a wird durch den
Schwingkreis bzw. Oszillator 21, die Treiberschaltung 22, die Ladungspum
penschaltung 23 und die Pegelsteuerspannung 24 wie im Negativspannungs
generator gemäß Fig. 5 die negative Spannung VSS erzeugt. Darüber hinaus
wird eine Doppelspannung V2DD vom Oszillator 21, der Treiberschaltung 26
und der Doppelspannungsgenerator-Ladungspumpenschaltung 27 erzeugt.
In der Doppelspannungsgenerator-Ladungspumpenschaltung 27 fließt in
Abhängigkeit von der Versorgungsspannung VDD vom Spannungsversor
gungsanschluß 101 ein Strom durch den FET 107, den Kondensator 110 und
den FET 106, wenn durch die Eingangssignale IN und , die durch die Ver
stärkung eines Ausgangssignals des Oszillators 21 in der Treiberschaltung 26
erzeugt werden, der FET 105 ausgeschaltet und der FET 106 eingeschaltet
wird, wodurch elektrische Ladungen mit einer Spannung, die der Spannungs
versorgung äquivalent sind im Kondensator 110 derart gespeichert werden,
daß die Seite beim FET 107 positiv wird. Wenn durch Inversion bzw. Umkeh
rung der Eingangssignale der FET 105 eingeschaltet und der FET 106 ausge
schaltet wird, fließt ein Strom vom Spannungsversorgungsanschluß 101 durch
den FET 107, den FET 108 und den Kondensator 109, da das Potential des
FETs 105 gleich dem Potential des FETs 107 ist, wodurch elektrische Ladun
gen mit einer der Versorgungsspannung äquivalenten Spannung im Kondensa
tor 109 derart gespeichert werden, daß die Seite beim FET 108 positiv wird.
Der Umschaltvorgang zwischen dem FET 105 und dem FET 106 wird wieder
holt, wodurch am Doppelspannungs-Ausgangsanschluß 104a eine Doppel
spannung V2DD ausgegeben wird, die ungefähr zweimal so groß ist wie die
Versorgungsspannung VDD. Der Schaltungsaufbau der Doppelspannungsge
nerator-Ladungspumpenschaltung 27 ist nicht auf den Schaltungsaufbau ge
mäß Fig. 11 beschränkt.
Im ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird dem Ausgabepuf
fer 18b eine in NVG 9 erzeugte negative Spannung VSS als Spannung mit
niedrigem Pegel zugeführt, wodurch dem sendeseitigen Schalterabschnitt 9c
des SPDT-SW 4a ein Steuersignal zugeführt wird, mit dem die Gate-Source
spannung (Gate-Drainspannung) des FETs 71 im SPDT-SW 4a angehoben
wird, der sich beim Senden in einem AUS-Zustand befindet, wodurch man eine
Verringerung des Einfügungsverlusts des SPDT-SW 4a und einen Anstieg bei
der Isolierung zwischen den SPDT-SW 4a und dem RX-ATT 6 erhält. Anderer
seits wird in diesem dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel der Dop
pelspannungs/Negativspannungsgenerator 9a gemäß Fig. 10 anstelle des
NVG 9 eingesetzt, wodurch eine Spannung zum Anheben der Potentiale der
Sendeleitungen im SPDT-SW 4a beim Senden auf eine Spannung V2DD an
gehoben wird, die ungefähr zweimal so groß ist wie die Versorgungsspannung
VDD innerhalb des ICs 100, der den Doppelspan
nungs/Negativspannungsgenerator 9a verwendet. Wenn beispielsweise VDD
3 V ist, beträgt V2DD 5 bis 6 V. Auch in diesem Fall können die gleichen Effekte
realisiert werden, wie sie beim ersten Ausführungsbeispiel auftreten.
Zurückkehrend zu Fig. 9 wird die vom Doppelspan
nungs/Negativspannungsgenerator 9a ausgegebene Doppelspannung V2DD
als Spannung mit hohem Pegel VH dem Hochspannungsanschluß 15 zuge
führt, während der Niederspannungsanschluß 17b des Ausgabepuffers 18b auf
Masse liegt, wodurch beim Senden die Potentiale der Sendeleitungen im
SPDT-SW4a an die Doppelspannung V2DD angeglichen werden, während
das Potential mit niedrigem Pegel "L" des Steuersignals, das der Gateelektrode
des FETs 71 im sendeseitigen Schaltungsabschnitt 4c zugeführt wird, auf die
Massespannung gezogen wird, das heißt 0 V. Dadurch wird die Gate-Source
spannung (Gate-Drainspannung) des FETs 71 im sendeseitigen Schaltungsab
schnitt 4c, der sich beim Senden in einem AUS-Zustand befindet, auf -5 bis -6 V
(= 0 V-V2DD) angehoben, wohingegen diese Spannung -3 V (= 0 V-VDD) beim
herkömmlichen IC beträgt. Obwohl in der Schaltung gemäß Fig. 9 die Dop
pelspannung V2DD dem Hochspannungsanschluß 15 als Spannung mit hohem
Pegel VH angelegt wird, kann sie direkt an der Source und Drain des FETs 71
im sendeseitigen Schalterabschnitt 4c angelegt werden.
Wie vorstehend beschrieben kann gemäß dem dritten erfindungsgemä
ßen Ausführungsbeispiel die Gate-Sourcespannung (Gate-Drainspannung) des
FETs 71, der sich beim Senden im AUS-Zustand befindet, gegenüber dem her
kömmlichen IC angehoben werden, da die im Doppelspan
nungs/Negativspannungsgenerator 9a erzeugte Doppelspannung VSS den
Sendeleitungen des SPDT-SW 4a zugeführt wird, wodurch die gleichen Effekte
wie beim ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel erreicht werden kön
nen.
Die Fig. 12 zeigt ein Blockschaltbild, daß einen Teil eines ICs gemäß ei
nem vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt. In der Figur be
zeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 9 gleiche oder entspre
chende Teile.
In diesem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in einem dem IC
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ähnlichem IC der Niederspannungs
anschluß 17b des Ausgabepuffers 18b mit dem Ausgangsanschluß 25 zum
Ausgeben der negativen Spannung VSS des Doppelspan
nungs/Negativspannungsgenerators 9a verbunden, während er im dritten
Ausführungsbeispiel auf Masse gelegt wird, so daß die von der Ladungspum
penschaltung 23 ausgegebene negative Spannung VSS dem Ausgabepuf
fer 18b als Spannung mit niedrigem Pegel VL2 zugeführt wird. Da das Potential
mit niedrigem Pegel "L" des vom Ausgabepuffer 18b beim Senden ausgegebe
nen Steuersignals in dieser Schaltung gleich der negativen Spannung VSS ist,
kann, wenn die Versorgungsspannung VDD auf 3 V liegt und die negative
Spannung VSS auf -2 V liegt, die Gate-Sourcespannung (Gate-Drainspannung)
des FETs 71 im SPDT-SW 4a, der sich beim Senden im AUS-Zustand befindet,
auf -7 bis -8 V (= VSS-V2DD) angehoben werden, das heißt es kann eine wei
tere Anhebung der Gate-Sourcespannung realisiert werden. Folglich erhält
man eine weitere Verringerung des Einfügungsverlusts des SPDT-SW 4a und
einen weiteren Anstieg bei der Isolierung zwischen dem SPDT-SW 4a und dem
RX-ATT 6 gegenüber den Werten beim IC gemäß dem dritten Ausführungsbei
spiel.
Im ersten bis vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wurde der
Schwerpunkt auf einen IC mit einem eine einfache Struktur aufweisenden
SPDT-Schalter 4a gelegt, wobei gemäß Fig. 2 sowohl ein sendeseitiger
Schalterabschnitt 4b als auch ein empfangsseitiger Schalterabschnitt 4c einen
einzelnen FET aufweist. Unter den Schutzbereich der Erfindung fällt jedoch
auch ein ähnlicher IC mit einem SPDT-Schalter, bei dem ein sendeseitiger
Schalterabschnitt oder ein empfangsseitiger Schalterabschnitt mehrere Tran
sistoren aufweist, die leitende EIN und AUS-Schalter von Signalen darstellen,
oder einen SPDT-Schalter, der einen ähnlichen Aufbau besitzt wie der her
kömmliche SPDT-Schalter gemäß Fig. 14. Auch in diesem Fall erhält man die
gleichen Effekte wie beim ersten bis vierten erfindungsgemäßen Ausführungs
beispiel, wobei die Gate-Drainspannung (Gate-Sourcespannung) des Transi
stors im empfangsseitigen Schalterabschnitt, der sich beim Senden im AUS-
Zustand befindet, angehoben wird.
Eine integrierte Schaltung besitzt einen SPDT-Schalter mit einem Sende- und
Empfangsanschluß, einem Sendeanschluß, einem Empfangsanschluß, ei
nem Sendeschalter, der zwischen dem Sendeanschluß und dem Sende- und
Empfangsanschluß liegt, und einem Empfangsschalter, der zwischen dem Em
pfangsanschluß und dem Sende- und Empfangsanschluß angeordnet ist. Der
Sendeschalter besitzt einen Feldeffekttransistor und steuert den Stromfluß zwi
schen dem Sendeanschluß und dem Sende- und Empfangsanschluß in Ab
hängigkeit von einer dem Gate des Feldeffekttransistors zugeführten positiven
Versorgungsspannung, während der Empfangsschalter einen Feldeffekttransi
stor aufweist und den Stromfluß zwischen dem Empfangsanschluß und dem
Sende- und Empfangsanschluß in Abhängigkeit von einer einem Gate des
Feldeffekttransistors zugeführten positiven Versorgungsspannung steuert. Der
IC besitzt darüber hinaus eine Vorrichtung zum Anlegen einer gegenüber der
Massespannung geringeren Spannung an das Gate des Feldeffekttransistors
des Empfangsschalters, wenn die Versorgungsspannung an das Gate des
Feldeffekttransistors des Sendeschalters angelegt wird. In diesem IC ist die
Differenz zwischen der Gate-Sourcespannung und der Gate-Drainspannung
des Feldeffekttransistors des Empfangsschalters im AUS-Zustand gleich einer
Differenz zwischen der Versorgungsspannung und der gegenüber der Masse
spannung geringeren Spannung, d. h. sie ist größer als eine Differenz zwischen
der Versorgungsspannung und der Massespannung. Selbst wenn die Versor
gungsspannung niedrig ist kann daher der Einfügungsverlust des SPDT-
Schalters (4b) verringert und die Isolierung zwischen dem SPDT-Schalter (4b)
und einem variablen Dämpfungsglied für den Empfang (6) verbessert werden,
wodurch man einen IC erhält, der gegenüber einer hohen Sendeleistung einen
Widerstand aufweist.
Claims (4)
1. Integrierte Schaltung (Fig. 2) mit:
einem SPDT (Single Pole Double Throw)-Schalter (4a) bestehend aus
einem Sende- und Empfangsanschluß (5), einem Sendeanschluß (62), und einem Empfangsanschluß (63),
einem Sendeschalter (4b), der zwischen dem Sendeanschluß (62) und dem Sende- und Empfangsanschluß (5) liegt, wobei der Sendeschalter (4b) ei nen Feldeffekttransistor (70) mit einem Gate aufweist und den Stromfluß zwi schen dem Sendeanschluß (62) und dem Sende- und Empfangsanschluß (5) in Abhängigkeit von einer am Gate des Feldeffekttransistors (70) anliegenden positiven Versorgungsspannung steuert, und
einem Empfangsschalter (4c), der zwischen einem Empfangsan schluß (63) und dem Sende- und Empfangsanschluß (5) liegt, wobei der Emp fangsschalter (4c) einen Feldeffekttransistor (71) mit einem Gate aufweist und den Stromfluß zwischen dem Empfangsanschluß (63) und dem Sende- und Empfangsanschluß (5) in Abhängigkeit von einer am Gate des Feldeffekttran sistors (71) angelegten positiven Versorgungsspannung steuert; und
einer Vorrichtung (10a, 9) zum Anlegen einer gegenüber der Masse spannung geringeren Spannung an das Gate des Feldeffekttransistors (71) des Empfangsschalters (4c), wenn die Versorgungsspannung dem Gate des Feld effekttransistors (70) des Sendeschalters (4b) zugeführt wird.
einem SPDT (Single Pole Double Throw)-Schalter (4a) bestehend aus
einem Sende- und Empfangsanschluß (5), einem Sendeanschluß (62), und einem Empfangsanschluß (63),
einem Sendeschalter (4b), der zwischen dem Sendeanschluß (62) und dem Sende- und Empfangsanschluß (5) liegt, wobei der Sendeschalter (4b) ei nen Feldeffekttransistor (70) mit einem Gate aufweist und den Stromfluß zwi schen dem Sendeanschluß (62) und dem Sende- und Empfangsanschluß (5) in Abhängigkeit von einer am Gate des Feldeffekttransistors (70) anliegenden positiven Versorgungsspannung steuert, und
einem Empfangsschalter (4c), der zwischen einem Empfangsan schluß (63) und dem Sende- und Empfangsanschluß (5) liegt, wobei der Emp fangsschalter (4c) einen Feldeffekttransistor (71) mit einem Gate aufweist und den Stromfluß zwischen dem Empfangsanschluß (63) und dem Sende- und Empfangsanschluß (5) in Abhängigkeit von einer am Gate des Feldeffekttran sistors (71) angelegten positiven Versorgungsspannung steuert; und
einer Vorrichtung (10a, 9) zum Anlegen einer gegenüber der Masse spannung geringeren Spannung an das Gate des Feldeffekttransistors (71) des Empfangsschalters (4c), wenn die Versorgungsspannung dem Gate des Feld effekttransistors (70) des Sendeschalters (4b) zugeführt wird.
2. Integrierte Schaltung nach Patentanspruch 1 (Fig. 4 und 8) mit:
einem Empfangs-Dämpfungsglied (6), das einen Feldeffekttransi stor (31) mit einem Gate aufweist und mit dem Empfangsanschluß (63) des SPDT-Schalters (4a) verbunden ist, wobei das Empfangs-Dämpfungsglied (6) sich im ungedämpften Zustand befindet, wenn die Versorgungsspannung dem Gate des Feldeffekttransistors (31) zugeführt wird, während es sich im ge dämpften Zustand befindet, wenn eine Spannung unterhalb der Versorgungs spannung dem Gate des Transistors (31) zugeführt wird; und
einer Vorrichtung (10a, 9) zum Anlegen der unterhalb der Massespan nung liegenden Spannung an das Gate des Feldeffekttransistors (31) des Empfangs-Dämpfungsglieds (6), wodurch man den gedämpften Zustand des Empfangs-Dämpfungsglieds (6) erhält, wenn die Versorgungsspannung dem Gate des Feldeffekttransistors (71) des Sendeschalters (4b) zugeführt wird.
einem Empfangs-Dämpfungsglied (6), das einen Feldeffekttransi stor (31) mit einem Gate aufweist und mit dem Empfangsanschluß (63) des SPDT-Schalters (4a) verbunden ist, wobei das Empfangs-Dämpfungsglied (6) sich im ungedämpften Zustand befindet, wenn die Versorgungsspannung dem Gate des Feldeffekttransistors (31) zugeführt wird, während es sich im ge dämpften Zustand befindet, wenn eine Spannung unterhalb der Versorgungs spannung dem Gate des Transistors (31) zugeführt wird; und
einer Vorrichtung (10a, 9) zum Anlegen der unterhalb der Massespan nung liegenden Spannung an das Gate des Feldeffekttransistors (31) des Empfangs-Dämpfungsglieds (6), wodurch man den gedämpften Zustand des Empfangs-Dämpfungsglieds (6) erhält, wenn die Versorgungsspannung dem Gate des Feldeffekttransistors (71) des Sendeschalters (4b) zugeführt wird.
3. Integrierte Schaltung (9) mit:
einem SPDT (Single Pole Double Throw)-Schalter (4a) bestehend aus;
einem Sende- und Empfangsanschluß (5), einem Sendeanschluß (62), und einem Empfangsanschluß (63),
einem Sendeschalter (4b), der zwischen dem Sendeanschluß (62) und dem Sende- und Empfangsanschluß (5) liegt, wobei der Sende-Schalter (4b) einen Feldeffekttransistor (70) mit einem Gate aufweist und den Stromfluß zwi schen dem Sendeanschluß (62) und dem Sende- und Empfangsanschluß (5) in Abhängigkeit von einer dem Gate des Feldeffekttransistors (70) zugeführten positiven Versorgungsspannung steuert, und
einem Empfangsschalter (4c), der zwischen dem Empfangsan schluß (63) und dem Sende- und Empfangsanschluß (5) liegt, wobei der Emp fangsschalter (4c) einen Feldeffekttransistor (71) mit einem Gate, einer Source und einem Drain aufweist, und den Stromfluß zwischen dem Empfangsanschluß (63) und dem Sende- und Empfangsanschluß (5) in Abhängigkeit von einer dem Gate des Feldeffekttransistors (71) zugeführten positiven Versor gungsspannung steuert; und
einer Vorrichtung (9a, 10a) zum Anlegen der Massespannung an das Gate des Feldeffekttransistors (71) des Empfangsschalters (4c) und zum Anle gen einer gegenüber der Versorgungsspannung größeren Spannung an die Source und Drain des Feldeffekttransistors (71) des Empfangsschalters (4c), wenn der Feldeffekttransistor (70) des Sendeschalters (4b) leitend ist.
einem SPDT (Single Pole Double Throw)-Schalter (4a) bestehend aus;
einem Sende- und Empfangsanschluß (5), einem Sendeanschluß (62), und einem Empfangsanschluß (63),
einem Sendeschalter (4b), der zwischen dem Sendeanschluß (62) und dem Sende- und Empfangsanschluß (5) liegt, wobei der Sende-Schalter (4b) einen Feldeffekttransistor (70) mit einem Gate aufweist und den Stromfluß zwi schen dem Sendeanschluß (62) und dem Sende- und Empfangsanschluß (5) in Abhängigkeit von einer dem Gate des Feldeffekttransistors (70) zugeführten positiven Versorgungsspannung steuert, und
einem Empfangsschalter (4c), der zwischen dem Empfangsan schluß (63) und dem Sende- und Empfangsanschluß (5) liegt, wobei der Emp fangsschalter (4c) einen Feldeffekttransistor (71) mit einem Gate, einer Source und einem Drain aufweist, und den Stromfluß zwischen dem Empfangsanschluß (63) und dem Sende- und Empfangsanschluß (5) in Abhängigkeit von einer dem Gate des Feldeffekttransistors (71) zugeführten positiven Versor gungsspannung steuert; und
einer Vorrichtung (9a, 10a) zum Anlegen der Massespannung an das Gate des Feldeffekttransistors (71) des Empfangsschalters (4c) und zum Anle gen einer gegenüber der Versorgungsspannung größeren Spannung an die Source und Drain des Feldeffekttransistors (71) des Empfangsschalters (4c), wenn der Feldeffekttransistor (70) des Sendeschalters (4b) leitend ist.
4. Integrierte Schaltung (12) mit:
einem SPDT (Single Pole Double Throw)-Schalter (4a) bestehend aus;
einem Sende- und Empfangsanschluß (5), einem Sendeanschluß (62) und einem Empfangsanschluß (63),
einem Sendeschalter (4b), der zwischen dem Sendeanschluß (62) und dem Sende- und Empfangsanschluß (5) liegt, wobei der Sendeanschluß (4b) einen Feldeffekttransistor (70) mit einem Gate aufweist, und den Stromfluß zwischen dem Sendeanschluß (62) und dem Sende- und Empfangsan schluß (5) in Abhängigkeit von der dem Gate des Feldeffekttransistors (70) zu geführten positiven Versorgungsspannung steuert, und
einem Empfangsschalter (4c), der zwischen dem Empfangsan schluß (63) und dem Sende- und Empfangsanschluß (5) liegt, wobei der Emp fangsschalter (4c) einen Feldeffekttransistor (71) mit einem Gate, einer Source und einem Drain aufweist, und den Stromfluß zwischen dem Empfangsan schluß (63) und dem Sende- und Empfangsanschluß (5) in Abhängigkeit von der dem Gate des Feldeffekttransistors (71) zugeführten positiven Versor gungsspannung steuert; und
einer Vorrichtung (9a, 10a) zum Anlegen einer gegenüber der Masse spannung kleineren Spannung an das Gate des Feldeffekttransistors (71) des Empfangsschalters (4c) und zum Anlegen einer gegenüber der Versorgungs spannung größeren Spannung an die Source und Drain des Feldeffekttransi stors (71) des Empfangsschalters (4c), wenn der Feldeffekttransistor (70) des Sendeschalters (4b) leitend ist.
einem SPDT (Single Pole Double Throw)-Schalter (4a) bestehend aus;
einem Sende- und Empfangsanschluß (5), einem Sendeanschluß (62) und einem Empfangsanschluß (63),
einem Sendeschalter (4b), der zwischen dem Sendeanschluß (62) und dem Sende- und Empfangsanschluß (5) liegt, wobei der Sendeanschluß (4b) einen Feldeffekttransistor (70) mit einem Gate aufweist, und den Stromfluß zwischen dem Sendeanschluß (62) und dem Sende- und Empfangsan schluß (5) in Abhängigkeit von der dem Gate des Feldeffekttransistors (70) zu geführten positiven Versorgungsspannung steuert, und
einem Empfangsschalter (4c), der zwischen dem Empfangsan schluß (63) und dem Sende- und Empfangsanschluß (5) liegt, wobei der Emp fangsschalter (4c) einen Feldeffekttransistor (71) mit einem Gate, einer Source und einem Drain aufweist, und den Stromfluß zwischen dem Empfangsan schluß (63) und dem Sende- und Empfangsanschluß (5) in Abhängigkeit von der dem Gate des Feldeffekttransistors (71) zugeführten positiven Versor gungsspannung steuert; und
einer Vorrichtung (9a, 10a) zum Anlegen einer gegenüber der Masse spannung kleineren Spannung an das Gate des Feldeffekttransistors (71) des Empfangsschalters (4c) und zum Anlegen einer gegenüber der Versorgungs spannung größeren Spannung an die Source und Drain des Feldeffekttransi stors (71) des Empfangsschalters (4c), wenn der Feldeffekttransistor (70) des Sendeschalters (4b) leitend ist.
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