DE1964300B2 - Kunststoff-traggriffpaar fuer tragbeutel - Google Patents

Kunststoff-traggriffpaar fuer tragbeutel

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DE1964300B2 DE19691964300 DE1964300A DE1964300B2 DE 1964300 B2 DE1964300 B2 DE 1964300B2 DE 19691964300 DE19691964300 DE 19691964300 DE 1964300 A DE1964300 A DE 1964300A DE 1964300 B2 DE1964300 B2 DE 1964300B2
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/26Special adaptations of handles

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

der Öffnungskraft ermöglicht, ergeben sich beim absichtlichen Lösen der Verbindung erhebliche Schwierigkeiten. Auch die Vereinigung der beiden Traggriffe zu einem Traggriffpaar ist bei dieser vorbekannten Ausführung so schwierig, daß sie sich in der Praxis nicht durchsetzen konnte.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Traggriffpaar der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, daß ein unbeabsichtigtes Öffnen des Tragbeutels unter der Wirkung des Gewichtes oder des Volumens des Füllgutes ausgeschlossen wird und ein absichtliches Öffnen bequem durchführbar ist, ohne daß zum Verbinden der beiden Traggriffe des Traggriffpaares mehr Handarbeit erforderlich ist ais zum Verbinden der bekannten Traggriffe mit Druckknopfverbindungen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-K'xt. daß mindestens an Teilabschnitten der Verhindungsleisten in an sich aus der USA.-Patentschrift 3 363 827 bekannter Weise die der GrifföiTnung zugekehrten Schenkel beider U-Profile über die Berührungsebene der beiden Verbindungsleisten hinaus verlängert sind und der eine U-Profilschenkel den anderen übergreift, der hakenartige, nach unten gerichtete Flansch am Ende des äußeren U-Profilschenkels angeordnet ist, seine Außenfläche mit der Außenfläche des mit einer Vertiefung zur Aufnahme des Hakens versehenen anderen U-Profils vorzugsweise bündig ist, an dem übergreifenden U-Profil parallel zu dem übergreifenden Profilschenkel und zu diesem in einem der Stärke des übergrifTenen Profilschenkels entsprechenden Abstand ein Flansch vorgesehen ist und der übergriffene U-Profilschenkel und der Flansch so lang sind, daß sie sich je mit ihrer freien Endfläche gegen die gegenüberliegende Innenfläche des jeweils anderen U-Profils abstützen.
Während t μ den aus der genannten USA.-Patentschrift 3 363 827 bekannten, einander übergreifenden U-Profilschenkeln nur die Erzielung eines Reibungsschlusses angestrebt wird, wird erfindungsgemäß durch das Einschieben des übergriffenen U-Profilschenkels wischen dem übergreifenden U-Profilschenkel und dem zu diesem parallelen Flansch sowie durch das Umfassen des übergriffenen Profilschenkels durch · cn hakenartigen Flansch am freien Ende des übergreifenden Schenkels ein formschlüssiger Eingriff geschaffen, bei dem ein unabsichtliches Lösen so gut wie ausgeschlossen ist; insbesondere können an den Befestigungsleisten angreifende, schräg nach unten u.;H außen gerichtete Zugkräfte nicht zu einem Lösen des Verschlusses führen, weil hierbei infolge der hervorgerufenen Drehmomente der übeigriffene U-Profilschenkel nur gegen den im Inneren des Gegenprofils vorstehenden Flansch und gegen den hakenartigen Flansch am Ende des übergreifenden U-Profilschenkels gedrückt wird, wodurch sich der Eingriff der Verschlußteile noch verstärkt. Da der übergriffene U-Profilsehenkcl und der Flansch des Gegenprofils jeweils so lang ausgebildet sind, daß sie sich an der gegenüberliegenden Wandung abstützen, können die Verschlußteile sich im Eingriffszustand nicht relativ zueinander bewegen. Ein Lösen de;; Verschlusses ist nur dadurch möglich, daß der übergreifende Profilschenkel angehoben und dadurch der Eingriff seines hakenartigen Endflansches gelöst wird. Diese Möglichkeit zum absichtlichen Lösen des Verschlusses ist aber im Gegensatz zu dem aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 947 056 bekannten Traggriffpaar einfach zu handhaben, weil der übergreifende Profilschenkel außen liegt und auf seiner ganzen Länge frei zugänglich ist.
Beim Verbinden der beiden Griffhälften miteinander gelangt der übergriffene Profilschenkel ohne weiteres in den Zwischenraum zwischen dem übergreifenden Profilschenkel und dem zu letzterem parallelen Flansch. Dies kann noch dadurch be-
günstigt werden, daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die freie Endfläche des zum übergreifenden U-Profilschenkel parallelen Flansches und der Übergang zwischen dem übergriffenen U-Profilschenkel und der zugehörigen U-Basis abgeschrägt
sind, um das Einführen der freien Kante des übergriffenen Profilschenkels in den Zwischenraum zu erleichtern. Entsprechend muß dann auch der Übergang zwischen dem übergriffene. Profilschenkel und der zugehörigen U-Basis abgeschrägt sein.
Zur Erzielung eines noch festeren Eingriffes kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung parallel zum übergriffenen U-Profilschenkel an dessen U-Bas.ü ein an seinem freien Ende hakenartig ausgebildeter Flansch und in der U-Basis des Gegcn-
profils ein entsprechendes Langloch vorgesehen sein, durch das das hakenartige Ende des Flansches führbar ist, wobei die Außenfläche des hakenartigen Flansches mit der Außenfläche der U-Basis des Gegenprofils vorzugsweise bündig ist. Ferner kann
es erfindungsgemäß vorteilhaft sein, wenn auch die Griffteile der Traggriffe in an sich bekannter Weise U-Profil-förmig mit einander übergreifenden U-Profilschenkeln ausgebildet sind, wobei an dem übergreifenden U-Profilschenkel ein Haken zum Eingreifen in eine Ausnehmung am Ende d.'s übergriffenen U-Profilschenkels vorgesehen ist.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Hälfte eines Traggriffes eines erfindungsgemäßen Traggriffpaares von der Innenseite her,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht auf den anderen Traggriff eines erfindungsgemäßen Traggriffpaares,
Fie. 3 einen Schnitt entlang der Linie N-O in Fig. 1,
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie J-K in Fig.2;
F i g. 5 einen Schnitt durch die miteinander verbundenen Traggriffe eines Traggriffpaares entlang den Linien J-K bzw. N-O,
F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie P-Q der Fig. 1.
F i g. 7 einen schnitt entlang der Linie L-M der Fig. 2,
Fig. 8 einen Schnitt durch die miteinander verbundenen Traggriffe eines erfindungsgemäßen Traggriffpaares entlang den Linien L-M bzw. P-Q,
F i g. 9 einen Schnitt durch die miteinander verbundenen Traggriffe eines Traggriffpaares entlang der Linie R-S in Fig. 1,
Fig. 10 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht auf cTnen Traggriff mit abgewandelter Verschlußausführung,
Fig. 11 eine Draufsicht auf den anderen Traggriff der abgewandelten Ausführung des erfindungsgemäßen Traggriffpaares,
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie 7"-U in F i g. 10,
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie V-W in Fi g. 11 und
Fig. 14 einen Schnitt durch die miteinander verbundenen Traggriffe der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen TraggrifTpaares entlang den Schnittlinien T-U bzw. V-W.
Bei dem Alisführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 9 weisen die beiden TraggrifTe 1 und 2 je eine Verbindungsleistc 3 bzw. 4 auf, mittels derer sie mit einem aus Kunststoff-Folie, Papier od. dgl. bestehenden Beutel durch Schweißen, Kleben, Heißsiegeln od. dgl. verbunden werden können. In ihrem oberen, sich über den Beutclrand hinaus erstreckenden Teil sind die Verbindungsleisten 3 und 4 ebenso wie die Griffteile 5 und 6 U-förmig profiliert, wobei die olfenen Seiten der U-Profile einander zugekehrt sind. Die Vcrbindungsleistcn 3 und 4 sind an ihren Enden und in der Mitte mit Vcrschlußelemcnten versehen. Im Bereich der Verschlußelemente ist der obere U-Profilschenkel 7 des Griffes 1 niedriger als der obere U-Profilschenkcl 8 des Griffes 2. Der Profilschenkcl 8 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an seiner freien Kante mit mehreren im Abstand voneinander angeordneten hakenförmigen Flanschen 9 versehen. Am Übergang zwischen dem U-Profilschenkel 7 und der zugehörigen U-Basis 10 ist eine in Längsrichtung verlaufende Ausnehmung 11 vorgesehen, in welche sich, wie insbesondere die F i g. 5 zeigt, die hakenförmigen Endflansche 9 »o einlegen, daß ihre Außenfläche mit der Außenfläche der U-Basis 10 bündig ist.
Bei dem Griff 2 geht von der U-Basis 12 der Verbindungsleiste 4 ein zum U-Profilschenkel 8 paralleler Flansch 13 aus, der in einem solchen Abstand vom Profilschenkel 8 angeordnet ist. daß der übergriffene Profilschenkel 7 in den Zwischenraum zwischen dem Profilschenkcl 8 und dem Flansch 13 paßt. Der Flansch 13 ist an seinem freien Ende abgeschrägt und liegt mit diesem abgeschrägten Ende, wenn die beiden Griffe gemäß Fig. 5 miteinander verbunden sind, gegen eine entsprechende Schrägfläche 14 am inneren Übergang zwischen dem Profilschenkel 7 und der U-Basis 10 an. Der Profilschenkel 7 ist seinerseits so lang, daß er sich bei miteinander verbundenen Griffen gegen die Innenwandung der U-Basis 12 abstützt. Sobald er diese Stellung erreicht hat, rastet der Haken 9 in die Ausnehmung 11 ein. wodurch die Verschlußstellung gesichert wird.
Greift an den Befestigungsleisten 3 und 4 je eine nach außen gerichtete Kraft an, so wird infolge der dadurch hervorgerufenen Drehmomente nur der Profilschenkel 7 fester gegen den Flansch 13 und der Profilschenkel 8 fester gegen den Profilschenkel 7 gedrückt. Da der Profilschenkel 7 in seiner Lage durch die Haken 9 festgehalten wird und eine Relativbewegung der Verschlußteile unmöglich ist. ist ein öffnen des Verschlusses durch vom Beutel her wirkende Spreizkräfte praktisch ausgeschlossen.
ίο Zum öffnen von Hand muß entweder der Profilschenkel 8 mit dem Haken 9 hochgebogen oder müssen die Grifftcilc 5 und 6 auseinandergezogen werden. Beim Auscinanderziehen der Griffteile 5 und 6 wird ebenfalls der Profilschenkcl 8 angehoben, so daß der Eingriff der Haken 9 in die Ausnehmung 11 gelöst wird.
Wie die Fig. 3 bis 5 erkennen lassen, sind auch die Griffteile 5 und 6 U-Profil-förmig ausgebildet, wobei der Profilschenkcl 15 des Grifftcils 6 den Profilschenkcl 16 des Griffteils 5 übergreift und im mittleren Bereich einen hakenartigen Flansch 17 aufweist, mit welchem er in eine Ausnehmung 18 am Griffteil 5 cinp-eift.
Die F i g. 6 bis 8 zeigen, daß die Verschlüsse an den Enden der Verbindungsleisten 3 und 4 in gleicher Weise ausgebildet sind wie die Verschlüsse im mittleren Bereich. Die Fig. 9 zeigt, daß in den Bereichen, in denen sich keine Verschlüsse befinden, bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die U-Profilschenkel 8 und 15 über die Berührungsebenc der Verbindungsleisten 3 und 4 hinaus verlängert sind und die U-Profilschenkel 7 und 16 übergreifen.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 bis 14 unterscheidet sich von dem nach den F i g. 1 bis 9 dadurch, daß der Verschluß als Doppelhakenvcrschluß ausgebildet ist. Die mit dem Verschluß nach den Fig. 1 bis 9 übereinstimenden Teile sind mit den gleichen Bezugszahlcn gekennzeichnet und nicht nochmals beschrieben. Zusätzlich sind an der Verbindungsleistc drei Flansche 19 vorgesehen, die parallel zu dem U-Profilschenkel7 angeordt. sind und an ihrem Ende mit Haken 20 versehen sind, die den Haken 9 des U-Profilschenkels 8 entsprechen. In der U-Basis 12 der Befestigungsleiste 4 sind entsprechende Langlöcher 21 vorgesehen, und d; Stärke des Hakenteils 20 und die Tiefe der Langlöcher 21 sind so gewählt, daß die Außenfläche des Hakens 20 mit der Außenfläche der U-Basis 12 bündig ist. Durch eine derartige Ausbildung wird eine zusätzliche weitere Sicherung des Verschlüsse; geschaffen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche: Tragbeutel mit je einem Griffteil und je einer Ver- bindungsleiste zum Befestigen am Beutelrand, wobei
1. Aus flexiblem Kunststoff, vorzugsweise Poly- die Verbindungsleisten in ihrem oberen Teil U-förmig äthylen, bestehendes Traggriffpaar für aus Kunst- profiliert und die offenen Seiten der U-Profile einstoff-Folie, Papier od. dgl. bestehende Tragbeutel 5 ander zugekehrt sind und wobei eine gegenseitige mit je einem Griffteil und je einer Verbindungs- Verbindung der Verbindungsleisten mittels e.'nes an leiste zum Befestigen am Beutelrand, wobei die der einen Verbindungsleiste vorgesehenen haken-Verbindungsleisten in ihrem oberen Teil U-förmig artigen, nach unten gerichteten Flansches erfolgt,
profiliert und die offenen Seiten der U-Profile Bei bekannten Traggriffpaaren, bei denen die einander zugekehrt sind, wobei eine gegenseitige io U-förmige Profilierung des oberen, den Beutelrand Verbindung der Verbindungsleisten mittels eines überragenden Teils der Verbindungsleisten zur an der einen Verbindungsleiste vorgesehenen Lä^.gsversteifung dient, sind üblicherweise zwischen hakenartigen, nach unten gerichteten Flansches den beiden Traggriffen eines Traggriffpaares druckerfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß knopf artige Loch-Stift-Verbindungen vorgesehen, mindestens an Teilabschnitten der Verbindungs- 15 mittels derer das Traggriffpaar insbesondere zum leisten (3, 4) in an sich bekannter Weise die der Zwecke der Verarbeitung als Einheit beim Befestigen Grifföffnung zugekehrten Schenkel (7,8) beider an der später in einzelne Beutel aufgeteilten HaIb-U-Profile über die Berührungsebene der beiden schlauchbahn zusammengehalten wird (vgl. z. B. Verbindungsleisten hinaus verlängert sind und USA.-Patentschrift 3 313 47Oj. Diese Druckknopfder eine U-Profilschenkel (8) den anderen (7) 20 Verbindungen können auch nach dem FülL-n des übergreift, der hakenartige, nach unten gerichtete Tragbeuteis dazu verwendet werden, um den Trag-Flansch (9) am Ende des äußeren U-Profil- beutel wieder zu verschließen. Weist aber der Beutelschenkels (8) angeordnet ist, seine Außenfläche inhalt ein großes Gewicht oder ein großes Volumen mit der Außenfläche des mit einer Vertiefung auf, so werden die Befestigungsleisten durch die von
(11) zur Aufnahme des Hakens (9) versehenen 25 den Beutelwandungen ausgeübten Zugkräfte ausanderen U-Profils vorzugsweise bündig ist, an einandergespreizt, wobei sich die Druckknopfdem übergreifenden U-Profil parallel zu dem verbindungen im allgemeinen lösen. Dies bat den übergreifenden I rofilschenkel (8) und zu diesem Nachteil, daß der Beutelinhalt beim Tragen im in einem der Stärke d^s übt.griffenen Profil- Freien nachteiligen Witterungseinnüssen ausgesetzt schenkeis (7) entsprechenden \bstand ein Flansch 30 sein kann. Ein weiterer sehr wesentlicher Nachteil (13) vorgesehen ist und der überg iffene U-Profil- besteht darin, daß bei verkaufsfertig mit Füllgut geschenkel (7) und der Flansch (13) so lang sind. füllten Trjgbeuteln leicht ein unabsichtliches Öffnen daß sie sich je mit ihrer freien Endfläche gegen durch Unbefugte erfolgen kann und sich daraus die gegenüberliegende Innenfläche des jeweils Füllgutverluste ergeben können.
^anderen U-Profils abstützen. 35 Um diesen Nachteilen abzuhelfen ist bereits ein
2. Traggriffpaar nach Anspruch 1, dadurch ge- Traggriffpaar bekanntgeworden, bei welchem an der kennzeichnet, daß die freie Endfläche des zum einen Befestigungsleiste Ösen und an der anderen übergreifenden U-Profilschenkel (8) parallelen flexible Laschen vorgesehen sind, die zum Zwecke Flansches (13) und der Übergang (14) zwischen des sicheren Verschließens durch dit Verschlußösen dem übergriffenen U-Profilschenkel (7) und der 40 der anderen Befestigungsleiste hindurchgezogen werzugehörigen U-Basis (10) abgeschrägt sind. den. Dieses Traggriffpaar hat sich aber auf dem
3. Traggriffpaar nach Anspruch 1 oder 2, da- Markt nicht durchsetzen können, weil zum Verdurch gekennzeichnet, daß parallel zum über- schließen ein großer Aufwand an teurer Handarbeit griffenen U-Profilschenkel (7) an dessen U-Basis erforderlich ist, die die Verwendung dieses Trag-(10) ein an seinem freien Ende hakenartig aus- 45 griffpaares für die Verpackung von Massengütern gebildeter Flansch (19,20) und in der U-Basis ausschließt. Bei einer anderen bekannten Aus-
(12) des Gegenprofils ein entsprechendes Lang- führungsform sind an der einen Befestigungsleiste loch (21) vorgesehen ist, durch das das haken- nicht Ösen, sondern Haken vorgesehen, in welche artige Ende des Flansches (19, 20) führbar ist, mit Löchern versehene flexible Laschen der anderen wobei die Außenfläche des hakenartigen Flan- 50 Befestigungsleiste eingehängt werden. Bei dieser Aussehe? mit der Außenfläche der U-Basis des führungsform ist zwar der zum Verschließen er-Gegenprofils vorzugsweise bündig ist. forderliche Zeitaufwand verringert; der Aufwand an
4. Traggriffpaar nach einem der Ansprüche 1 Handarbeit ist aber für viele Bedarfsfälle dennoch bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch die zu groß.
Griffteile (5, 6) der Traggriffe (1, 2) in an sich 55 Das eingangs beschriebene, aus dem deutschen
bekannter Weise U-Profil-förmig mit einander Gebrauchsmuster 1 947 056 bekannte Traggriffpaar
übergreifenden U-Profilschenkeln (15,16) ausge- weist in einer Ausführungsform einen hakenartigen
bildet sind, wobei an dem übergreifenden Flansch auf, der sich bei miteinander verbundenen
U-Profilschenkel (15) ein Haken (17) zum Ein- Griffhälften von der einen Verbindungsleiste her in
greifen in eine Ausnehmung (18) am Ende 60 das Innere des U-Profils der anderen /erbindungs-
des übergriffenen U-Profilschenkels (16) vorge- leiste erstreckt. In der Mitte der Vorbindungsleiste
sehen ist. ist ein nach oben offener Hohlraum vorgesehen, in
welchen eingegriffen werden kann, um das Lösen
des hakenartigen Flansches aus dem Eingriff mit
65 dem U-Profil einzuleiten. Da sich aber diese Ein-
Die Eilindung betrifft ein aus flexiblem Kunststoff, griffsverbindung jeweils von. der Leistenmitte bis zum vorzugsweise Polyäthylen, bestehendes Traggriffpaar Leistenende erstreckt und der erwähnte Hohlraum für ",us Kunststoff-Folie, Papier od. dgl. bestehende nur an einem Ende der Verbindung das Einleiten
DE19691964300 1969-12-22 1969-12-22 Kunststoff-Traggriffpaar für Tragbeutel Expired DE1964300C (de)

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