DE220346C - - Google Patents

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DE220346C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/32Details of wooden walls; Connections between walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/10Locking pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 220346 -■ KLASSE 81 c. GRUPPE
Kistendeckel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Februar 1908 ab.
Die Erfindung betrifft einen Kistendeckel, welcher nicht nur ein leichtes Öffnen und Schließen des Behälters gestattet, sondern auch bewirkt, daß durch ihn, nachdem er in seiner Verschlußlage gesichert ist, der Behälter fest zusammengehalten wird, so daß der Behälter durch den Deckel widerstandsfähiger und vor dem Zusammenfallen gesichert ist. Zu diesem Zweck ist der Deckel zweiteilig gemacht und
ίο an den Enden nach Art bekannter Anord-. nungen mit in Aussparungen der Seiten wände der Kiste eingreifenden Metallwinkeln versehen, während er in der Mitte in seiner Verschiebungsrichtung liegende, in entsprechende
Ösen oder Stifte der Vorder- und Hinterwand bündig eingreifende Ösen oder Stifte und einen die Deckelteile in der Verschlußlage gegeneinander sichernden Verschluß besitzt, so daß beim Einschieben des Deckels in die Verschlußlage durch diesen sämtliche anliegenden Wände zusammengepreßt und nach Sicherung der Deckelteile in der Verschlußlage auch in dieser Lage gehalten werden. Die Verwendung des in dieser Weise ausgebildeten Verschlußdeckels bringt auch noch den Vorteil mit sich, daß die Vorderwand des Behälters mit dem Boden der Kiste durch Scharniere oder Haken und Ösen klappbar verbunden werden kann, so daß nach dem Öffnen des Deckels diese Wand leicht entfernt und somit der Inhalt aus der Kiste leicht und bequem herausgenommen werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise an einem Verpackungsbehälter, der zum Versand einzelner größerer Gegenstände, wie Pianos, Flügel usw., dient, veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι die Kiste geschlossen in schaubildlicher Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i, . , . .
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. i. ...
Von den Kistenwänden 1 ist die Vorderwand ι mit dem Boden der Kiste durch Haken 2, welche in am Boden der Kiste befindliche Ösen 3 eingehakt sind, leicht lösbar verbunden. An Stelle der Haken können auch zweckdienliche Dorne oder Stifte, die in die am Boden befindlichen Ösen 3 oder Löcher greifen, benutzt werden.
In der Mitte der vorderen Kistenwand 1 ist am oberen Ende ein T-Eisen 4 angeordnet, dessen Fuß sich zwischen der Versteifungsleiste 5 und dem Brett der Wand 1 befindet, während dessen seitliche Stifte 6 aus dieser hervorragen. Ein gleiches T-Eisen 4 ist an der oberen Wand 17 der Kiste vorgesehen. Die Arme 6 beider T-Eisen 4 dienen dazu, bei dem Aneinanderschieben der beiden Deckelteile 7 und 8 zwecks Schließens der Kiste in die an den Versteifungsleisten 9 und 10 befindlichen je zwei Ösen 11 einzudringen und an diesen Stellen die Verbindung von 1 und 17 zu schaffen. Die Verbindung der beiden Deckelteile 7 und 8 mit den Seitenwänden 12 stellen je zwei Metallwinkel 13 her, deren einer Schenkel an den Verstärkungsleisten 14 der Deckel-
teile befestigt ist. Der andere Schenkel trägt einen Dorn 15, der bei dem Aneinanderschieben von 7 und 8 in eine entsprechende Vertiefung der Seitenwand 12 bzw. deren Verstärkungsleiste eingreift. Das Schließeisen 16 zur gegenseitigen Sicherung der beiden Deckelteile ist etwa in der Mitte unterhalb der Leiste 9 an dem Deckelteil 7 befestigt. Bei dem Zusammenschieben der beiden Deckelteile 7 und 8 schiebt der eine von selbst den mit einem Schlitz zur Aufnahme des Schließkeiles versehenen Teil durch die in der Leiste 10 vorgesehene Öffnung des anderen Teiles. Der an einer Kette hängende Keil 18, der in den Schlitz hineingetrieben wird und zur Verhinderung unbefugten Öffnens plombiert werden kann, sichert die beiden Deckelteile in ihrer Verschlußlage und verhindert so ein Auseinanderfallen und unbeabsichtigtes Öffnen der Kiste.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kistendeckel, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei aneinanderstoßenden Teilen (7, 8) besteht, die an den zugekehrten Stirnflächen durch Stifte und Ösen mit den Kistenwänden verbunden, an den den Stoßflächen parallelen Stirnflächen mit in Aussparungen der Kistenwände mit Stiften (15) oder sonstwie eingreifenden Winkeln (13) versehen sind und durch einen keilartig wirkenden Verschluß (16,18) zusammengehalten werden, so daß beim Verschließen die Deckelteile und durch sie die Kistenwände zusammengezogen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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