DE19638374A1 - Bilderzeugungseinrichtung - Google Patents

Bilderzeugungseinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungseinrichtung welche Bilddaten jeder Seite eines Originaldokuments mit einer Anzahl Seiten einmal in einen Bildspeicher speichert und dann jeweils die in dem Bildspeicher gespeicherten Bilddaten in der Reihenfol­ ge der Seiten des Originaldokuments abgibt, um das entsprechende Bild auf einem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, um eine gefor­ derte Anzahl von Kopiensätzen des Originalbildes zu erzeugen.
Eine Funktion der Bilderzeugungseinrichtung, Bilddaten jeder Sei­ te eines Originaldokuments einer Vielzahl von Seiten einmal in einen Speicher zu speichern und um dann die in dem Speicher ge­ speicherten Bilddaten in der Reihenfolge der Seiten des Original­ dokuments aus zugeben, um das entsprechende Bild eines Aufzeich­ nungsmediums zu speichern, um eine geforderte Anzahl an Kopien­ sätzen des Originaldokuments zu erzeugen, wird elektronisches Sortieren genannt.
Um Bilddaten eines Originaldokuments mit einer Vielzahl von Sei­ ten in einem Bildspeicher zu speichern, liest im allgemeinen eine Bilderzeugungseinrichtung, die eine elektronische Sortierfunktion hat, ein Bild jeder Seite der Vorlage mit einer Bildleseeinrich­ tung Seite für Seite und schreibt die sich ergebenden Bilddaten in den Bildspeicher. Wenn eine Leseadresse des Bildspeichers über eine letzte Adresse des Speichers hinausgeht, während die Bildda­ ten in den Speicher gespeichert werden, verhindert die Bilderzeu­ gungseinrichtung, daß danach Bilddaten in den Speicher geschrie­ ben werden, und unterbricht gleichzeitig das Lesen des Original­ dokuments. Sobald das Lesen des Originaldokuments unterbrochen ist, instruiert ein Operator die Bilderzeugungseinrichtung, die in dem Speicher gelesenen Bilddaten auszugeben, um die entspre­ chenden Bilder auf Aufzeichnungsmaterial aufzuzeichnen, um eine geforderte Anzahl von Kopiensätzen von Seiten des Originaldoku­ ments zu erzeugen, welches gelesen worden ist und die entspre­ chenden Bilddaten in dem Speicher gespeichert worden sind. Nach­ dem die geforderte Anzahl Kopiensätze von solchen Seiten gemacht ist, instruiert der Operator die Bilderzeugungseinrichtung, das Lesen eines Bildes jeder Seite des Originaldokuments, welche noch zu kopieren ist, wieder zu starten.
Die Bilderzeugungseinrichtung mit der vorerwähnten elektronischen Sortierfunktion stellt fest, daß der Speicher überläuft, nachdem ein Bild einer Seite des Originaldokuments gelesen ist und nach­ dem das Schreiben der sich ergebenden Bilddaten in den Speicher gestartet ist, wenn die Schreibadresse über die letzte Adresse des Speichers hinausgeht. Daher kommt es vor, daß der Speicher genau während des Einschreibens von Bilddaten einer bestimmten Seite des Originaldokuments in den Speicher überläuft. Wenn ein derartiger Fall eintritt, muß das Bild dieser Seite des Origi­ naldokuments wieder eingelesen werden, da die Bilddaten dieser Seite nicht in dem Speicher gespeichert sind.
Daher muß, wenn eine Bedienungsperson die Seite des Originaldoku­ ments, dessen Bilddaten während eines Speicherüberlauf nicht in den Speicher gespeichert worden sind, von der Auflage-Glasplatte entfernt hat, die Bedienungsperson diese spezielle Seite wieder zurück auf die Auflageglasplatte legen, damit das Bild der Seite wieder gelesen wird. Wenn ein automatischer Blattzuführer verwen­ det wird, muß das Blatt des Originaldokuments, welche von dem au­ tomatischen Dokumentenzuführer auf die Auflageglasplatte zugeführt wird, um durch die Leseeinrichtung gelesen zu werden, wieder von der Auflageglasplatte weggenommen und wieder zurück in den automatischen Dokumentenzuführer gelegt werden; hierdurch wird die Kopierleistungsfähigkeit gesenkt.
Ferner gibt es die Möglichkeit, daß die Bedienungsperson mißver­ steht, daß das Bild der Seite des Originaldokuments, welche auf der Auflageglasplatte liegt, gelesen worden ist und die sich da­ bei ergebenden Bilddaten in den Speicher gelesen worden sind, ob­ wohl die Bilddaten für diese spezielle Seite infolge des Spei­ cherüberlaufs, der mitten während des Speicherns der Bilddaten dieser Seite in den Speicher aufgetreten ist, nicht in den Spei­ cher gespeichert worden sind. Wenn die Bedienungsperson dann das Kopieren des Originaldokuments ausgehend von einer nächsten Seite des Originaldokuments wieder startet, hat dies die Folge, daß die Seite, deren Bilddaten infolge des Speicherüberlaufs, welcher mitten während des Speicherns der Bilddaten aufgetreten ist, nicht in dem Speicher gespeichert sind, bei den Kopien nicht vor­ handen ist.
Um zu verhindern, daß, wie vorstehend erwähnt, eine Seite fehlt, muß eine derartige Nachricht beispielsweise angezeigt werden, welche aussagt, daß die Seite auf der Auflageglasplatte nicht ge­ lesen worden ist, und sie daher wieder gelesen werden muß; das Anzeigen von Nachrichten macht den Prozeß insgesamt verhältnismä­ ßig kompliziert.
Die Erfindung befaßt sich daher mit den vorstehend angeführten Schwierigkeiten, um diese Schwierigkeiten gezielt anzugehen und zu lösen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Bilderzeu­ gungseinrichtung zu schaffen, welche die Kopierleistungsfähigkeit verbessert und einen Kopierprozeß vereinfacht, indem das Auftre­ ten eines Überlaufs in einem Bildspeicher mitten während des Speicherns von Bilddaten einer ganz bestimmten Seite eines Origi­ naldokuments ausgeschlossen wird. Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Bilderzeugungseinrichtung durch die Merkmale im An­ spruch 1 oder 11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegen­ stand weiterer Ansprüche.
Gemäß der Erfindung stellt eine Bilderzeugungseinrichtung, bevor ein Bild einer nächsten Seite des Originaldokuments gelesen wird, um die sich ergebenden Bilddaten in einem Bildspeicher einzuspei­ chern, fest, ob der Bildspeicher überläuft oder nicht, wenn das Bild der nächsten Seite der Vorlage gelesen wird und die sich da­ bei ergebenden Daten in dem Bildspeicher gespeichert wird; wenn festgestellt wird, daß der Bildspeicher überläuft, wird ein Lesen der nächsten Seite des Originaldokuments verhindert.
Um dies zu erreichen, weist eine Bilderzeugungseinrichtung auf eine Einrichtung, um ein Blatt eines Originaldokuments anzuord­ nen, eine Einrichtung zum Lesen eines Bildes einer Seite jedes Blattes des Originaldokuments, das auf die Originaldokument-An­ ordnungseinrichtung gelegt worden ist, eine Einrichtung zum Spei­ chern von Bilddaten des Bildes jeder Seite des Originaldokuments, welches mittels der Bildleseeinrichtung gelesen worden ist, und eine Einrichtung, um Blätter jeder Seite des Originaldokuments, die in dem Bildspeicher gespeichert ist, in der Seitenreihenfolge des Originaldokuments auszugeben, und das entsprechende Bild auf einem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen.
Eine Steuereinheit der Bilderzeugungseinrichtung bestimmt, ob eine vorherbestimmte maximale Menge an Bilddaten für eine Seite des Originaldokuments eine verbleibende Speicherkapazität der Bildspeichereinrichtung überschreitet, jedesmal nachdem die Lese­ einrichtung ein Bild einer Seite des Originaldokuments liest und sich ergebende Bilddaten in den Bildspeicher einliest. Dann ver­ hindert die Steuereinheit ein Lesen einer nächsten Seite des Ori­ ginaldokuments mit der Leseeinrichtung, wenn die vorherbestimmte maximale Menge an Bilddaten für eine Seite des Originaldokuments die verbleibende Speicherkapazität der Bildspeichereinrichtung übersteigt.
Die Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung weist eine Ein­ richtung auf, um ein Blatt des Originaldokuments mit einer Viel­ zahl Blätter Blatt für Blatt auf die Orginaldokument-Anordnungs­ einrichtung zuzuführen. Danach stellt die Steuereinrichtung fest, ob die vorherbestimmte maximale Menge an Bilddaten für eine Seite des Originaldokuments die verbleibende Speicherkapazität des Bildspeichers überschreitet, und zwar jedesmal nachdem die Origi­ naldokument-Zuführeinrichtung ein Blatt des Originaldokuments auf die Originaldokument-Anordnungseinrichtung befördert, so daß die Originaldokument-Lesevorrichtung ein Bild einer Seite des Blattes des Originaldokuments liest, welches auf die Originaldokument-An­ ordnungseinrichtung gebracht ist, und die sich ergebenden Daten werden in den Bildspeicher gespeichert. Dann verhindert die Steuereinheit ein Zuführen des nächsten Blattes des Originaldoku­ ments, wenn die vorherbestimmte maximale Menge an Bilddaten für eine Seite des Originaldokuments die verbleibende Speicherkapazi­ tät der Bildspeichereinrichtung überschreitet.
Ferner weist die Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung eine Einrichtung auf, um eine Größe jedes Blattes des Originaldo­ kuments festzustellen, bevor ein Bild einer Seite jedes Blattes des Originaldokuments von der Bildleseeinrichtung gelesen wird. Die vorstehend erwähnte Steuereinheit bestimmt basierend auf der Größe jedes Blattes des Originaldokuments, welche mittels der die Größe des Originaldokuments fühlenden Einrichtung gefühlt wird, ob eine Bilddatenmenge einer Seite eines Blattes des Originaldo­ kuments, dessen Größe mittels der Fühleinrichtung gefühlt wird, eine verbleibende Speicherkapazität des Bildspeichers überschrei­ tet.
Ferner weist die Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung eine Einrichtung auf, um einen Originaldokument-Lesevorgang be­ züglich einer Mischgröße vorzuschreiben. Die vorerwähnte Steuer­ einheit bestimmt, ob eine Bilddatenmenge einer Seite eines Blat­ tes des Originaldokuments, dessen Größe mittels der Orginaldoku­ mentgröße-Fühleinrichtung gefühlt wird, die verbleibende Spei­ cherkapazität des Bildspeichers überschreitet, wobei dies auf der Größe des Blattes des Originaldokuments basiert, das von der Ori­ ginaldokument-Fühlvorrichtung gefühlt wird, wenn der Originaldo­ kument-Lesebetrieb bezüglich einer Mischgröße vorgeschrieben ist. Die Steuereinheit stellt fest, wenn eine Bilddatenmenge einer Seite eines nächsten Blattes des Originaldokuments die verblei­ bende Speicherkapazität des Bildspeichers überschreitet, wobei dies auf der Größe eines ersten Blattes des Originaldokuments ba­ siert, welches mittels der Fühleinrichtung gefühlt wird, wenn der Originaldokumet-Lesebetrieb für eine Mischgröße nicht vorge­ schrieben ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh­ rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Auf­ baus eines digitalen Kopiergeräts;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Be­ dienfeldes eines digitalen Kopiergeräts;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Beispiels eines berüh­ rungsempfindlichen LCD-Anzeigefeldes des in Fig. 2 darge­ stellten Bedienfeldes;
Fig. 4 ein Funktionsblockdiagramm eines Beispiels eines Aufbaus des in Fig. 1 dargestellten digitalen Kopiergeräts;
Fig. 5 ein funktionales Blockdiagramm eines Beispiels einer Bild­ verarbeitungseinheit des in Fig. 1 und 4 dargestellten di­ gitalen Kopiergeräts;
Fig. 6 ein Zeitsteuerdiagramm einer Zeitsteuerfolge zum Lesen eines Bildes;
Fig. 7 ein Blockdiagramm eines Beispiels eines Bildspeichersy­ stems der in Fig. 5 dargestellten Verarbeitungseinheit;
Fig. 8 ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Speichereinheit des in Fig. 7 dargestellten Bildspeichersystems;
Fig. 9(a) bis 9(c) Darstellungen, welche Daten in einem Bit, in vier (4) Bits und in acht (8) Bits wiedergeben, die in eine Breite von 16 Bits gepackt sind;
Fig. 10 ein Blockdiagramm eines weiteren Beispiels des Bild­ speichersystems;
Fig. 11 ein Blockdiagramm noch eines weiteren Beispiels des Bild­ speichersystems;
Fig. 12 ein Ablaufdiagramm eines Beispiels eines Kopierprozesses gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13 ein Ablaufdiagramm, das im einzelnen einen Prozeß wieder­ gibt, um zu bestimmen, wenn ein Speicher in der ersten Ausführungsform überläuft;
Fig. 14 ein Ablaufdiagramm eines Beispiels eines Kopierprozesses gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 15 ein Ablaufdiagramm, das einen Prozeß wiedergibt, um zu be­ stimmen, wenn ein Originaldokumentenmode gemischter Größe in einem Kopierprozeß gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung vorgeschrieben ist;
Fig. 16 ein Ablaufdiagramm, das einen Kopierprozeß in einem Fall darstellt, wenn der Originaldokumentmode gemischter Größe gemäß der dritten Ausführungsform nicht vorgeschrieben ist, und
Fig. 17 ein Ablaufdiagramm, das im einzelnen einen Prozeß wieder­ gibt, eine Größe eines Blattes des Originaldokuments in der dritten Ausführungsform festzustellen.
Nachstehend werden anhand der Zeichnungen, in welchen Bezugszei­ chen identische oder entsprechende Teile in den verschiedenen An­ sichten bezeichnen, Ausführungsformen der Erfindung erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Beispiels des Aufbaus eines digitalen Kopiergeräts, das im wesentlichen eine automatische Dokumentenzuführeinheit (ADF) 1, eine Bildleseein­ heit 50, eine Bilderzeugungseinheit mit einer Bildschreibeinheit 57 und eine Endbearbeitungseinheit 100 aufweist. Die ADF-Einheit 100 führt ein Blatt eines Originaldokuments zu, welches auf einer Platte 2 angeordnet ist, wobei eine bildtragende Oberfläche nach oben weist; begonnen wird mit einem unteren Blatt des Originaldo­ kuments mit einer Zuführrolle 3 und einem Zuführband 4 in einer vorherbestimmten Position an einer Glasplatte 6, welche an der Bildleseeinheit 50 vorgesehen ist. Die Bildleseeinheit 50 liest ein Bild der bildtragenden Oberfläche des Blattes des Originaldo­ kuments, welches in vorherbestimmten Positionen auf der Glasplatte 6 zugeführt wird.
Das Blatt des Originaldokuments wird dann von der Glasplatte 7 mittels des Zuführbandes 4 und einer Abzugsrolle 5 abgezogen. Wenn ein Vorhandensein eines nächsten Blattes des Originaldoku­ ments auf der Platte 2 mittels eines Detektors 7 gefühlt wird, wird das nächste Blatt des Originaldokuments analog dem vorheri­ gen Blatt zugeführt. Die Zuführrolle 3, das Zuführband 4 und die Abzugsrolle 5 werden von einem in Fig. 4 dargestellten Antriebsmo­ tor 26 angetrieben. Die ADF-Einheit 1 ist so angeordnet, daß sie an dem vorderen Seitenende oder an dem linken Seitenende bezüg­ lich der Glasplatte 7 offen und geschlossen ist, und eine Bedie­ nungsperson kann ein Originaldokument auf der Glasplatte 6 anzu­ ordnen, wenn die ADF-Einheit offen ist.
Die Bildleseeinheit 50 enthält eine Belichtungslampe 51, einen ersten Spiegel 52, einen zweiten Spiegel 55, einen dritten Spie­ gel 56, eine Abbildungslinsenanordnung 53 und einen Bildleser 54 in Form einer ladungsgekoppelten Vorrichtung (CCD). Die Belich­ tungslampe 51 und der erste Spiegel 52 sind an einem ersten Wagen befestigt, welcher in den Figuren nicht dargestellt ist; der zweite und dritte Spiegel 55 und 56 sind an einen zweiten Wagen befestigt, welcher in den Zeichnungen ebenfalls nicht dargestellt ist.
Die beiden Wagen werden von einem in den Zeichnungen nicht darge­ stellten Antriebsmotor angetrieben, um sie in einer sekundären Abtastrichtung mit einer Relativgeschwindigkeit von 2 zu 1 zu be­ wegen, um so eine konstante optische Weglänge einzuhalten, wenn ein Originaldokument gelesen wird. Ein Vergrößern beim Bildlesen kann dadurch geändert werden, daß die Linsenanordnung 53 und der CCD-Bildleser 54 entlang des optischen Wegs in entsprechende Po­ sitionen gebracht werden. Ein Bild eines Originaldokuments wird gelesen und mit Hilfe des CCD-Bildlesers 54 in ein elektrisches Signal umgewandelt; das sich ergebende elektrische Signal wird von einer Bildverarbeitungseinheit 49 verarbeitet, welche in Fig. 4 und 5 dargestellt ist.
Die Bildschreibeinheit 57 weist eine Laserausgabeeinheit 58, eine Abbildungslinsenanordnung 59 und einen Spiegel 60 auf. Die Laser­ ausgabeeinheit 58 enthält eine Laserdiode, die eine optische La­ serquelle ist, und einen Polygonalspiegel, welcher von einem Mo­ tor mit konstanter Drehzahl gedreht wird. Die Schreibeinheit 57 gibt Laserlicht ab, welches entsprechend einem Bildsignal modu­ liert wird; mittels Laserlicht wird ein latentes Bild auf einer Oberfläche eines Photoleiters 15 der Bilderzeugungseinheit er­ zeugt. Ein Strahlsensor, welcher in Fig. 1 nicht dargestellt ist, ist in der Nähe eines Endes des Photoleiters 15 vorgesehen, um ein Signal zum Synchronisieren des Laserlichts in einer primären Abtastrichtung zu erhalten.
Die Bilderzeugungseinheit weist den Photoleiter 15 und einen Me­ chanismus für einen elektrophotographischen Prozeß auf, welcher in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Eine Entwicklungsein­ heit 27 entwickelt ein elektrostatisches, latentes Bild auf dem Photoleiter 16 mit Hilfe von Toner, und das Tonerbild wird dann auf ein Übertragungsblatt übertragen. Übertragungsblätter, die auf drei Ablagen 8 bis 10 angeordnet sind, werden von den Ablagen mittels Zuführeinheiten 11 bis 13 zugeführt und werden dann von einer vertikalen Fördereinheit 13 in eine Übertragungsposition gebracht, die dem Photoleiter 15 gegenüberliegt. Das Übertra­ gungsblatt wird durch ein Förderband 16 mit einer Geschwindigkeit befördert, die gleich der Drehgeschwindigkeit des Photoleiters 15 ist, und das Tonerbild wird von dem Photoleiter 15 aus übertra­ gen. Das Tonerbild auf dem Übertragungsblatt wird dann mittels einer Fixiereinheit 17 fixiert, und das Übertragungsblatt wird durch eine Abzugseinheit 18 in die Endbearbeitungseinheit 100 be­ fördert.
Die Endbearbeitungseinheit 100 leitet wahlweise das Übertragungs­ blatt in einer Richtung zu den Abzug- bzw. Austragrollen 102 oder in einer Richtung zu einer Einheit, die in einer darunter liegen­ den Position vorgesehen ist. Das Übertragungsblatt, das zu den Abzugsrollen 104 geleitet worden ist, wird über eine Zuführrolle 103 auf eine Ablage 104 ausgetragen. Die Ablage 104 bewegt sich zwischen zwei Positionen breitseits bezüglich der Transportrich­ tung des Übertragungsblattes, um eine Position des Übertragungs­ blattes zu verschieben, welches auf die Ablage 104 eines nach dem anderen entsprechend einer Änderung eines Blattes des Originaldo­ kuments oder bei Beendigung eines Satzes Kopien des Originaldoku­ ments mit einer Anzahl Zeilen mit Hilfe der elektronischen Sor­ tierfunktion ausgetragen wird. Folglich sind fertige Kopien sor­ tiert auf der Ablage 104 angeordnet.
Das Übertragungsblatt, das zu der Hefteinheit gebracht wird, wird über zwei Zuführrollen 105 und 107 auf eine Heftplatte 108 beför­ dert. Das Übertragungsblatt, das auf die Heftplatte 108 befördert worden ist, wird durch eine Rütteleinrichtung 109 gerüttelt, um breitseits genau ausgerichtet zu werden, wenn ein Übertragungs­ blatt auf die Heftplatte 108 ausgetragen wird. Ein Satz Übertra­ gungsblätter wird dann mittels eines Hefter 106 geheftet. Der ge­ heftete Satz Übertragungsblätter fällt dann durch sein Eigenge­ wicht auf eine Ablage 110.
In Fig. 2 ist schematisch ein Beispiel eines Bedienfeldes des di­ gitalen Kopiergeräts dargestellt. Das Bedienfeld 30 weist, wie in Fig. 2 dargestellt, ein berührungsempfindliches LCD-(Flüssigkri­ stall-Display)Feld 31, ein Zehntastenfeld 32, eine Lösch/Stoppta­ ste 33, eine Drucktaste 34, eine Betriebsart-Löschtaste 35 und eine Initialisiertaste 38 auf.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels des be­ rührungsempfindlichen LCD-Feldes 31 des in Fig. 2 dargestellten Bedienfeldes 30. Das berührungsempfindliche LCD-Feld 31 zeigt verschiedene berührungsempfindliche Funktionstasten, wie in Fig. 3 dargestellt ist, nämlich eine Sortierfunktionstaste 36 zum Sor­ tieren von Kopien, eine Heftfunktionstaste 37 zum Heften von Ko­ pien und eine Originaldokument-Betriebsarttaste 40 für einen vor­ geschriebenen Originaldokumentbetrieb gemischter Größe, bei wel­ cher eine Größe jedes Blattes des Originaldokuments mit Hilfe eines Größendetektors 41 gefühlt wird, welcher in Fig. 4 darge­ stellt ist. Das berührungsempfindliche LCD-Feld 31 enthält ferner einen Mitteilungsanzeigebereich 39, um verschiedene Mitteilungen anzuzeigen, wie beispielsweise eine Kopienanzahl, Bedingungen des Geräts u.ä. Wenn die ADF-Einheit 1 geöffnet wird, um ein Origi­ naldokument auf der Glasplatte 6 zum Kopieren anzuordnen, zeigt der Mitteilungsanzeigebereich 39 eine Originaldokument-Endtast als eine berührungsempfindliche Taste und eine Nachricht, die auffordert, die Originaldokument-Endtaste zu drücken, wenn Bilder aller Seiten des Original-Dokuments gelesen werden.
Fig. 4 ist ein Funktionsblockdiagramm, das ein Beispiel eines Auf­ baus des in Fig. 1 dargestellten digitalen Kopiergeräts wieder­ gibt. Eine Hauptsteuereinheit 20 steuert ein Ansteuern eines Hauptmotors 25, welche den Photoleiter 25, das Transportband 16, die Fixiereinheit 17, die Austrageinheit 18 und die Entwicklungs­ einheit 27 antreibt, welche in Fig. 1 dargestellt sind. Ferner wird eine Antriebskraft des Hauptmotors 25, gesteuert durch die Hauptsteuereinheit 20, über erste bis dritte Kupplungen 22 bis 24 an die ersten bis dritten Zuführeinheiten 11 bis 13, die in Fig. 1 dargestellt sind und ferner über eine Zwischenkupplung 21 an die vertikale Transporteinheit 14 übertragen. Die Hauptsteuereinheit 20 erhält ferner ein Fühlsignal von dem Originaldokumentgrößende­ tektor 41, welcher unter der Auflageglasplatte 6 in Fig. 1 vorge­ sehen ist, um eine Größe des Originaldokuments zu bestimmen, das auf der Glasplatte 6 angeordnet ist. Die Hauptsteuereinheit 20 steuert in ähnlicher Weise eine Bildverarbeitungseinheit (IPU) 49, welche als nächstes im einzelnen beschrieben wird.
Fig. 5 ist ein Funktionsblockdiagramm, das ein Beispiel der Bild­ verarbeitungseinheit (IPU) 49 zeigt. Wie in Fig. 5 dargestellt, setzt der CCD-Bildleser 54 ein optisches Bild eines Originaldoku­ ments an ein elektrisches Signal um, welches dann durch einen A/D-Umsetzer 61 in ein digitales Signal umgesetzt wird. Das digi­ tale Bildsignal wird dann für eine Schattierungskorrektur mittels einer Schattierungskorrektureinheit 62 und ferner für eine MTF- und Gamma-Korrektur durch eine MTF/Gammakorrigiereinheit 63 ver­ arbeitet. Das auf diese Weise verarbeitete digitale Bildsignal wird an einen Selektor 64 angelegt.
Der Selektor 64 gibt selektiv das Bildsignal entweder an eine Vergrößerungs-/Verkleinerungseinheit 71 oder an eine Bildspei­ cher-Steuereinheit 65 ab. Ferner gibt der Selektor 65 ein Bild­ signal von der Bildspeicher-Steuereinheit 65 an die Vergröße­ rungs-/Verkleinerungseinheit 71 ab. Hierbei sind die Bildspei­ cher-Steuereinheit 65 und der Selektor 64 entsprechend konfigu­ riert, um in beiden Richtungen ein- und auszugeben. Die Vergröße­ rungs-/Verkleinerungseinheit 71 vergrößert bzw. verkleinert das Bildsignal entsprechend einer vorgeschriebenen Vergrößerung bzw. Verkleinerung und gibt das sich ergebende Signal an die Schreib­ einheit 57 ab.
Die Bildverarbeitungseinheit (IPU) 49 enthält eine Zentraleinheit (CPU) 68, welche verschiedene Bedingungen für die Bildspeicher- Steuereinheit 65 vorschreibt, die Bildleseeinheit 50 und die Schreibeinheit sowie einen ROM 69, um Programme für die Zentral­ einheit 68 zu speichern, einen RAM 70, der einen Arbeitsbereich für die Zentraleinheit 68 aufweist, und einen Ein-/Ausgabean­ schluß 67.
Die Zentraleinheit (CPU) 68 schreibt und liest Bilddaten des Ori­ ginaldokuments in einen und aus einem Bildspeicher 66 in der Sei­ tenreihenfolge des Originaldokuments über die Bildspeicher- Steuereinheit 65. Ferner bestimmt die Zentraleinheit 68 vor einem Lesen eines Bildes einer nächsten Seite des Originaldokuments, ob der Bildspeicher 66 überläuft oder nicht, wenn die nächste Seite des Originaldokuments gelesen wird, und die sich ergebenden Bild­ daten werden dann in dem Bildspeicher 66 gespeichert. Wenn fest­ gestellt wird, daß es zu einem Speicherüberlauf kommt, verhindert die Zentraleinheit 68 das Lesen der nächsten Seite des Original­ dokuments. In einem Fall, bei welchem eine automatische Zuführ­ einheit (ADF) 1 verwendet wird, verhindert die Zentraleinheit 68 das Zuführen eines nächsten Blattes des Originaldokuments von der ADF-Einheit 1 aus.
Als nächstes wird eine Zeitsteuerfolge, um Bilddaten von einer Seite des Originaldokuments zu lesen, anhand von Fig. 6 erläutert. In Fig. 6 stellt ein Rahmensteuer-(frame gate)Signal (/FGATE) eine effektive Bilddatenperiode für eine sekundäre Abtastrichtung mit einem Signal niedrigen Pegels dar, und ein primäres Abtast-Syn­ chronisiersignal (/LSYNC) stellt ein Synchronisiersignal für jede Abtastzeile dar. Das Bildsignal wird wirksam nach einer vorherbe­ stimmten Anzahl Takte, nachdem das primäre Abtast-Synchronisier­ signal angehoben ist. Das Rahmensteuersignal (/FGATE) und das primäre Abtast-Synchronisiersignal (/LSYNC) synchronisieren einen Bildelementtakt (VCLK), und ein Bildsignal für ein Bildelement in 8 Bits (die 256 Stufen der Grauskala darstellen), wird für einen Taktzyklus des Bildelementaktes (VCLK) gesendet.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines Bildspeicher­ systems 283 darstellt, welches durch die Bildspeicher-Steuer­ einheit 65 und den Bildspeicher 66 realisiert ist. Ein Kompressor (COM) und ein Dekompressor (EXP) 291 sind mit einer Speicherein­ heit 292 verbunden, und komprimierte oder rohe Daten (nicht kom­ primierte Daten) werden durch Auswählen eines Eingangs mit Hilfe eines Multiplexers 293 in die Speichereinheit 292 gespeichert. Der Kompressor (COM) 290, die Multiplexer 293 und 294 und der De­ kompressor (EXP) 291 sind in der Speichersteuereinheit 65 vorge­ sehen; die Speichereinheit 292 ist in dem Bildspeicher 66 vorge­ sehen. In diesem Fall ist der Kompressor (COM) 290 erforderlich, um ein Synchronisieren mit einer Operationsgeschwindigkeit der Bildleseeinheit zu betreiben, und der Dekompressor (EXP) 291 ist erforderlich, um ein Synchronisieren mit einer Operationsge­ schwindigkeit der Bilderzeugungseinheit zu betreiben. Ein Fehler während der Kompression und der Dekompression wird mittels eines Fehlerdetektors 295 gefühlt.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels der in Fig. 7 darge­ stellten Speichereinheit 292. Die Speichereinheit 292 weist einen Eingangsdaten-Breitenumsetzer 300 und einen Ausgangsdaten-Brei­ tenumsetzer 301 an einer Eingangsseite bzw. einer Ausgangsseite eines Speicherblocks 302 auf. Der Speicherblock 302 hat eine Da­ tenbreite von 16 Bits, und der Eingangsdaten-Breitenumsetzer 300 setzt ein Bit-, 4 Bit- und 8 Bit-Daten und verdichtete Daten in 16 Bit-Daten um und der Ausgangsdaten-Breitenumsetzer 301 setzt 16 Bit-Daten in ein Bit-, 4 Bit- oder 8 Bit-Daten um. Steuerein­ heiten (DMC1 und DMC2) 303 und 304 für einen direkten Speicherzu­ griff steuern Schreibdaten in einer Adresse des Speicherblocks 302 und lesen Daten entsprechend einer Anzahl Daten (Bildelemen­ ten), welche in einer Breite von 16 Bit gepackt sind, und eine Datenbreite des Speicherblocks 302, der in diesem Fall eine Brei­ te von 16 Bit hat. Ferner verwaltet die Speichereinheit 292 Adressen des Blockspeichers 302 und ebenso dessen restliche Spei­ cherkapazität.
Die Übertragungsgeschwindigkeit von Bilddaten von der Bildlese­ einheit an die Bildverarbeitungseinheit (IPU) 49 sowie die Über­ tragungsgeschwindigkeit der Bilddaten an die Bilderzeugungsein­ heit sind im allgemeinen unabhängig von der Datenbreite (wie bei­ spielsweise 8 Bits, 4 Bits und ein Bit) konstant, und ein Zy­ klus,um Daten für ein Bildelement zu übertragen, ist festgelegt. Bilddaten von der Bildleseeinheit sind in einer Breite von einem Bit, 4 Bits oder 8 Bits mit Hilfe des höchstwertigen Bits von 8 Datenzeilen an dem höchstwertigen Bit jeder Datenbreite angeord­ net, und dann packt der Eingangsdaten-Breitenumsetzer 300 eine Anzahl Daten in ein Bit, 4 Bits oder 8 Bits, die jeweils ein Bildelement darstellen, in eine Breite von 16 Bits, wie in Fig. 9(a) bis (c) dargestellt ist, um die Daten in den Speicher­ block 302 einzugeben.
In Fig. 9(a) bis 9(c) bezeichnet die Ziffer 0 ein niedrigstwerti­ ges Bit und die Zahl 15 ein höchstwertiges Bit von Daten mit ei­ ner Breite von 16 Bit, die in dem Speicherblock 302 gespeichert sind. Der Ausgangsdaten-Umsetzer 301 entpackt die gepackten 16 Bit-Daten in Daten von 8 Bits, 4 Bits und einem Bit,um sie in die Bilderzeugungseinheit einzugeben. Da eine Anzahl Daten in einem Bit, 4 Bits oder 8 Bits in einer Breite von 16 Bits gepackt sind, wenn sie in dem Speicherblock 302 gespeichert sind, kommt es nicht vor, daß nur ein Bit-, 4 Bit- oder 8 Bit-Daten an einem 16 Bit-Speicherplatz gespeichert sind, und folglich wird der Spei­ cherblock 302 sehr effektiv genutzt.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, in welchem ein weiteres Beispiel eines Aufbaus des Bildspeichersystems 283 dargestellt ist, in welchem eine Bildelement bzw. Pixel-Verarbeitungseinheit (PPU) 210 außerhalb der Speichereinheit 292 anstelle des vorerwähnten Kompressors 290 und des Dekompressors 291 vorgesehen ist. Die Pi­ xel-Verarbeitungseinheit (PPU) 310 führt eine logische Berechnung an Eingangsdaten der PPU-Einheit 310 und der Ausgabedaten der Speichereinheit 292, wie beispielsweise eine UND-, ODER-, EXOR oder NICHT-Verarbeitung durch, um sie an die Bilderzeugungsein­ heit abzugeben. Ein Multiplexer 311 schaltet eine Eingabe zu der Speichereinheit 292 und der Multiplexer 312 schaltet eine Ausgabe zu der Bilderzeugungseinheit. Diese Funktion wird generell ver­ wendet, um Bilder zusammenzusetzen. Beispielsweise werden Daten aus der Bildleseeinheit mit Überlagerungsdaten für ein Standard­ format zusammengesetzt, welches in der Speichereinheit 292 ge­ speichert ist, um einen Bericht mit dem Standardformat zu erzeu­ gen.
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm noch eines weiteren Ausführungsbei­ spiels einer Anordnung des Bildspeichersystems 283. Bei dieser Anordnung werden sowohl komprimierte Daten als auch Ursprungsda­ ten für eine Seite des Originaldokuments, welches mit der Bildle­ seeinrichtung gelesen wird, in die Speichereinheit 292 synchron mit dem Lesevorgang der Bildleseeinheit eingegeben. Die kompri­ mierten Daten und die Ursprungsdaten werden in verschiedenen Be­ reichen der Speichereinheit 292 gespeichert, und die komprimier­ ten Daten werden mittels des Dekompressors 291 unmittelbar danach dekomprimiert. Wenn die Verarbeitung mit dem Kompressor 290 und dem Dekompressor 291 beendet ist, bevor die Ursprungsdaten der Seite in der Speichereinheit 292 gespeichert sind, werden die Ur­ sprungsdaten von dem Speicher gelöscht und die komprimierten Da­ ten verbleiben in der Speichereinheit 292. Wenn der Kompressor 290 und der Kompressor 291 das Verarbeiten der Daten nicht been­ den, bevor die Ursprungsdaten der Seite in den Speicher 292 ge­ speichert sind, stellt ein Fehlerdetektor 295 fest, daß ein Feh­ ler aufgetreten ist, und die komprimierten Daten werden aus der Speichereinheit 292 gelöscht, und nur die Ursprungsdaten werden in der Speichereinheit 292 gehalten.
Eine Speicherverwaltungseinheit (MMU) 330 ist vorgesehen, um gleichzeitig das Eingeben von zwei Eingabedaten, nämlich der Ur­ sprungsdaten vom Selektor 64 und der komprimierten Daten von dem Kompressor 290 in die Speichereinheit 292 und ein Ausgeben eines Ausgabedatenwerts zu dem Dekompressor 29 zu steuern. In diesem Beispiel steuert die Speicherverwaltungseinheit 330 die Kompres­ sion und die Dekompression der Daten in Echtzeit, und daher wer­ den die Daten mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit verarbeitet. Ferner wird der Speicherplatz der Speichereinheit 292 wirksam genutzt, da entweder Ursprungsbilddaten oder kompri­ mierte Bilddaten des Originaldokuments gespeichert werden. In dem vorliegenden Beispiel werden, wie vorstehend ausgeführt, die Ur­ sprungsdaten und die komprimierten Daten in verschiedenen Berei­ chen einer Speichereinheit 292 gespeichert. Es können jedoch auch zwei Speichereinheiten 292 vorgesehen sein, eine für Ursprungsda­ ten und die andere für komprimierte Daten. Diese Anordnung ist effektiv, um sowohl eine hohe Druckgeschwindigkeit als auch ein Speichern von Bilddaten für eine große Menge an Seiten zu errei­ chen; dies ist eine generelle Form, wenn Bilddaten für eine große Anzahl Seiten in einem Speicher gespeichert werden und die Daten an einen Drucker in Echtzeit ausgegeben werden.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen Anordnung die Energiequelle eingeschaltet wird, führt die Hauptsteuereinrichtung 20 einen In­ itialisierungsprozeß durch, welcher ein Rücksetzen von Flags, ein Löschen von Zählern, ein Löschen des Bildspeichers 66 und ein Rücksetzen eines Bilderzeugungsvorgangs, wie beispielsweise das Vergrößern und Verkleinern, mit einschließt. Sobald der Initiali­ sierungsprozeß beendet ist, wartet die Hauptsteuereinheit 20 auf das Auftreten eines Ereignisses (event) von der Bilderzeugungs­ einheit. Wenn eine Bedienungsperson eine Taste auf dem Bedienfeld 30 in diesem Zustand drückt, wird die Hauptsteuereinheit 20 von der Tasteneingabe als ein Tasteneingabe-Ereignis in Kenntnis ge­ setzt.
Wenn ein Ereignis in der Bilderzeugungseinheit eintritt, bei­ spielsweise Feststellen eines Originaldokuments auf der ADF-Ein­ heit 1 mit Hilfe des Detektors 7, wird die Hauptsteuereinheit 20 von dem Ereignis als einem Bilderzeugungsereignis in Kenntnis ge­ setzt. Die Hauptsteuereinheit 20 stellt fest, ob das Ereignis ein Tasteneingabe-Ereignis oder ein Bilderzeugungsereignis ist, um einen entsprechenden Prozeß entsprechend dem Ereignis durchzufüh­ ren; nach dem Durchführen des Prozesses kehrt die Hauptsteuerein­ heit 20 in den Zustand zurück, in welchem sie auf ein Ereignis wartet.
Fig. 12 und 13 sind Ablaufdiagramme, die ein Beispiel eines Ko­ pierprozesses gemäß der Erfindung einschließlich eines Bestim­ mungsprozesses zeigen, wenn der Bildspeicher 66 überläuft. Der Prozeß wird von der Hauptsteuereinheit 20 durchgeführt, wenn die Drucktaste gedrückt wird, da Sortierbetrieb gewählt ist. In die­ ser Ausführungsform beträgt die maximale Anzahl an Bildelementen 4800 in der Hauptabtastrichtung und 6800 in der sekundären bzw. Unterabtastrichtung. Wenn daher Bilddaten in einen Bildspeicher 66 in Form von Binärdaten geschrieben sind, wird die maximale Bildgröße 3985 kBytes, wenn 1 kByte 1024 Bytes entspricht.
In Fig. 12 beginnt der Prozeß, wenn die Kopiertaste 34 beim Schritt S1 gedrückt wird, und beim Schritt S2 wird festgestellt, ob ein ADF-Betrieb gewählt ist, indem ein auf der ADF-Einheit 1 angeordnetes Originaldokument mit dem Detektor 7 gefühlt wird. Wenn die Antwort beim Schritt S2 ja ist, geht der Prozeß auf den Schritt S3 über; wenn dagegen die Antwort nein ist, wird festge­ stellt, ob ein Nicht-ADF-Betrieb gewählt ist, und der Prozeß springt auf den Schritt S5. Beim Schritt S3 wird ein Prozeß durchgeführt, bei welchem ein Blatt des Originaldokuments in der ADF-Einheit 1 zu der Auflageglasplatte 2 befördert wird, und der Prozeß geht auf den Schritt S5 über, wenn der Zuführprozeß beim Schritt S4 beendet ist.
Beim Schritt S5 wird ein Bild einer Seite des Blattes des Origi­ naldokuments auf der Glasplatte 6 gelesen, um die sich ergebenden Bilddaten vorübergehend in einen temporären Bereich des Bildspei­ chers 66 zu speichern. Beim Schritt S6 wird bestimmt, ob das Le­ sen des Bildes des Originaldokuments beendet ist, indem festge­ stellt wird, ob eine hintere Kante des Blattes des Originaldoku­ ments gefühlt wird. Wenn das Lesen beendet ist, werden beim Schritt S7 die Bilddaten in dem temporären Bildspeicherbereich mit einem in der Faksimile-Technik bekannten Kompressionsalgo­ rithmus verdichtet, und die komprimierten Daten werden in einem Sortierspeicherbereich des Bildspeichers 66 gespeichert. Bei dem in Faksimilegeräten verwendeten Algorithmus, wie beispielsweise einer modifizierten Hoffman-(MH-)Methode, kommt es vor, daß eine Menge an komprimierten Daten größer wird als diejenige der Ur­ sprungsdaten vor der Kompression.
Als nächstes wird beim Schritt S8 festgestellt, ob der ADF-Be­ trieb vorgeschrieben ist; wenn dies der Fall ist, wird beim Schritt S9 ein Prozeß durchgeführt, bei welchem eine nächste Sei­ te des Originaldokuments über die ADF-Einheit 1 zugeführt wird. Wenn der Nicht-ADF-Betrieb vorgeschrieben ist, springt der Prozeß auf Schritt S10. Der Prozeß, das nächste Blatt des Originaldoku­ ments zuzuführen, wird dann durchgeführt, nachdem beim Schritt 6 das Lesen beendet ist.
Beim Schritt S10 wird bestimmt, ob der Bildspeicher 66 überläuft oder nicht, wenn ein Bild einer nächsten Seite des Originaldoku­ ments gelesen wird, und die sich ergebenden Bilddaten in dem Bildspeicher 66 gespeichert werden, was im einzelnen in Fig. 13 dargestellt ist. In Fig. 13 wird beim Schritt S101 festgestellt, ob eine verbleibende Speicherkapazität des Bildspeichers 66 eine vorherbestimmte Maximalgröße an Bilddaten für eine Seite des Ori­ ginaldokuments überschreitet, welche in diesem Beispiel 3985 kBy­ tes ist. Wenn die Antwort beim Schritt S101 ja ist, wird beim Schritt 102 festgestellt, daß der Bildspeicher nicht überläuft, selbst wenn die nächste Seite des Originaldokuments gelesen wird und die sich ergebenden Bilddaten in dem Bildspeicher 66 gespei­ chert werden. Wenn die Antwort nein ist, wird beim Schritt S103 festgestellt, daß der Bildspeicher 66 nicht überläuft.
Wie bereits vorher ausgeführt, gibt es einen Fall, daß eine Menge komprimierter Daten von Bilddaten diejenige der Ursprungsdaten übersteigt, wenn die Bilddaten nach der MH-Methode komprimiert werden. Selbst wenn ein solcher Fall eintritt, können die Ur­ sprungsdaten bei einer Kompression statt dessen in dem Bildspei­ cher 66 gespeichert werden. Wenn daher die verbleibende Speicher­ kapazität des Bildspeichers 3985 kBytes übersteigt, wird ein Bild der nächsten Seite des Originaldokuments ganz sicher in dem Bild­ speicher 66 gespeichert, und ein Überlaufen des Bildspeichers 66 findet nicht statt.
Wenn beim Schritt S11 festgestellt wird, daß der Bildspeicher 66 nicht überläuft, geht der Prozeß auf den Schritt 12 und die fol­ genden Schritte über. Wenn beim Schritt S11 festgestellt wird, daß der Bildspeicher 66 überläuft, geht der Prozeß auf Schritt S15 und die folgenden Schritte über. Wenn beim Schritt S12 fest­ gestellt wird, daß der ADF-Betrieb vorgeschrieben ist und wenn beim Schritt S13 ein nächstes Blatt des Originaldokuments an der ADF-Einheit 1 festgestellt wird, kehrt der Prozeß auf den Schritt S3 zurück und es werden die Schritte S4 bis S13 durchgeführt. Wenn das nächste Blatt des Originaldokuments nicht beim Schritt S13 festgestellt wird, geht der Prozeß auf den Schritt S17 über.
Wenn der Nicht-ADF-Betrieb vorgeschrieben ist, wird beim Schritt S11 eine Meldung angezeigt, durch welche die Aufforderung geht, die Originaldokument-Endtaste, wenn alle Seiten des Originaldoku­ ments gelesen sind, zusammen mit einer Soft-Originaldokument-End­ taste auf dem Meldung-Anzeigefeld 39 des Bedienfeldes 31 zu drücken. Beim Schritt S14 wird ferner festgestellt, ob die Origi­ naldokument-Endtaste gedrückt wird; wenn die Antwort beim Schritt S14 nein ist, kehrt der Prozeß auf den Schritt S1 zurück, und es werden die Schritte S1 bis S14 durchgeführt. Wenn die Antwort beim Schritt S14 ja ist, fährt der Prozeß mit dem Schritt S17 fort.
Wenn der Bildspeicher 66 beim Schritt S11 überläuft, erscheint beim Schritt S15 eine Alarmmeldung, welche einen Speicherüberlauf anzeigt, und es wird auf ein Ereignis gewartet. Wenn die Druckta­ ste 34 in diesem Zustand gedrückt wird, geht der Prozeß von dem Schritt S16 auf den Schritt S17 über.
Bei den Schritten S17 bis S19 wird ein Prozeß durchgeführt, eine vorgeschriebene Anzahl von Kopiensätzen von Seiten des Original­ dokuments zu erzeugen, welche in dem Bildspeicher 66 gespeichert sind. Wenn der Speicherüberlaufalarm beim Schritt S20 nicht er­ scheint, geht der Prozeß auf den Schritt S21 über und stellt fest, ob der ADF-Betrieb vorgeschrieben ist. Wenn der ADF-Betrieb vorgeschrieben ist und wenn beim Schritt S22 ein nächstes Blatt des Originaldokuments auf der ADF-Einheit 1 gefühlt wird, kehrt der Prozeß auf den Schritt S2 zurück. Wenn das nächste Blatt des Originaldokuments beim Schritt S22 nicht festgestellt wird, kehrt der Prozeß auf den Schritt S1 zurück.
Wie vorstehend ausgeführt, wird bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform von der Bilderzeugungseinrichtung, bevor ein Bild einer nächsten Seite des Originaldokuments gelesen wird, festge­ stellt, ob der Bildspeicher 66 überläuft oder nicht, wenn das Bild der nächsten Seite des Originaldokuments gelesen wird und die sich ergebenden Bilddaten in dem Bildspeicher 66 gespeichert werden. Wenn festgestellt wird, daß der Bildspeicher 66 über­ läuft, wird ein Lesen der nächsten Seite des Originaldokuments sowohl bei dem ADF- als auch bei dem Nicht-ADF-Betrieb unterbun­ den, und es wird verhindert, daß ein nächstes Blatt des Original­ dokuments durch die ADF-Einheit 1 zugeführt wird. Daher ist es bei der Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung ausge­ schlossen, daß ein Blatt des Originaldokuments, welches von der ADF-Einheit auf die Auflageglasplatte gebracht wird, damit es dort von einer Lesevorrichtung gelesen wird, von der Glasplatte entfernt und wieder zurück in die ADF-Einheit gelegt werden muß, da es sonst während des Speicherns von Bilddaten einer Seite des Originaldokuments in den Speicher zu einem Speicherüberlauf kom­ men würde; folglich ist dadurch die Kopierleistungsfähigkeit stark verbessert.
Ferner ist bei der Bilderzeugungseinrichtung auch ein solcher un­ angenehmer Fall ausgeschlossen, daß eine Bedienungsperson mißver­ steht, daß eine Seite eines Blattes eines Originaldokuments, wel­ che sich auf der Glasplatte 6 befindet, gelesen worden ist, und die sich ergebenden Bilddaten in dem Speicher gespeichert worden sind, obwohl die Bilddaten für diese spezielle Seite infolge eines Speicherüberlaufs, der mitten während des Einspeicherns der Bilddaten dieser Seite aufgetreten ist nicht gespeichert worden sind, und die Bedienungsperson dann das Kopieren des Originaldo­ kuments von der nächsten Seite des Originaldokuments aus wieder startet. Dies führt dazu, daß die Seite, deren Bilddaten nicht in dem Speicher gespeichert worden sind, bei den Kopien fehlen. Da, wie oben erwähnt, ferner verhindert ist, daß eine Seite fehlt, ist es nicht notwendig, eine derartige Meldung anzuzeigen, welche besagt, daß die Seite des Originaldokuments auf der Glasplatte nicht gelesen worden ist, und sie folglich wieder gelesen werden muß; auf diese Weise ist auch das Darstellen und Anzeigen von Mitteilungen vereinfacht.
Fig. 14 zeigt ein weiteres Ablaufdiagramm, das ein anderes Bei­ spiel des Kopierprozesses darstellt, der als nächstes beschrieben wird. In dem ersten Beispiel wird festgestellt, daß der Bildspei­ cher 66 überläuft, wenn die vorherbestimmte maximale Bilddaten­ größe für eine Seite des Vorlagenbildes eine verbleibende Spei­ cherkapazität des Bildspeichers 66 überschreitet. Wenn daher eine maximale Größe von Bilddaten für eine Seite eines Vorlagenbildes kleiner als die vorherbestimmte maximale Bilddatengröße ist, d. h. wenn ein Blatt des Vorlagenbildes kleiner als die Auflagegla­ splatte ist, kommt es vor, daß der Speicherplatz des Bildspei­ chers 66 nicht vollständig genutzt ist, weil festgestellt wird, daß ein Speicherüberlauf auftritt, und folglich verhindert wird, daß eine nächste Seite des Originaldokuments gelesen wird, obwohl der Speicherüberlauf nicht eingetreten ist. Folglich ist der ver­ bleibende Speicherplatz des Bildspeichers 66 nicht genutzt. Bei dem zweiten Beispiel ist auch dieses Problem gelöst und der Spei­ cherplatz des Bildspeichers 66 effektiver genutzt.
In Fig. 14 sind die Schritte S31 bis S39 dieselben wie die Schrit­ te S1 bis S7 des ersten in Fig. 12 dargestellten Beispiels. Wenn der ADF-Betrieb beim Schritt S38 vorgeschrieben ist, wird beim Schritt S39 das Blatt des Originaldokuments von der Glasplatte 6 aus zugeführt. Beim Schritt S40 wird dann das Vorhandensein eines nächstes Blattes des Originaldokuments an der ADF-Einheit 1 fest­ gestellt; wenn dann die Antwort beim Schritt S40 ja ist, geht der Prozeß auf den Schritt S42 über, bei welchem das nächste Blatt des Originaldokuments auf die Glasplatte 6 aufgebracht wird. Wenn die Antwort beim Schritt S40 nein ist, geht der Prozeß auf den Schritt S47 über.
Wenn beim Schritt S38 festgestellt wird, daß der Nicht-ADF-Be­ trieb vorgeschrieben ist, wird beim Schritt S42 festgestellt, ob die Originaldokument-Endtaste gedrückt ist. Wenn sie gedrückt ist, wird beim Schritt S43 festgestellt, ob die Kopiertaste 34 gedrückt ist. Wenn die Originaldokument-Endtaste gedrückt ist, geht der Prozeß von dem Schritt S42 auf den Schritt S47 über, und wenn die Kopiertaste 34 gedrückt ist, geht der Prozeß von dem Schritt S43 auf den Schritt S44 über.
Beim Schritt S44 wird eine Größe des Blattes des Originaldoku­ ments, welches beim Schritt S41 zugeführt ist, mit dem Original­ dokument-Größendetektor 41 festgestellt; beim Schritt S45 wird festgestellt, ob der Bildspeicher 66 überläuft oder nicht, wenn ein Bild einer Seite des Blattes des Vorlagenbildes, dessen Größe beim Schritt S44 festgestellt worden ist, gelesen wird und die sich ergebenen Bilddaten in den Bildspeicher 66 gespeichert wer­ den, indem eine verbleibende Speicherkapazität des Bildspeichers 66 mit einer geforderten Speicherkapazität verglichen wird, um die Bildaten der Seite des Blattes des Originaldokuments zu spei­ chern, dessen Größe beim Schritt S44 festgestellt wird. Um die erforderliche Speicherkapazität festzustellen, wird die Menge an Ursprungsdaten der Seite des Originaldokuments, welche entspre­ chend der Größe des Blattes der Seite und einem Vergrößerungsver­ hältnis für eine Bilderzeugung berechnet, welche von der Bedie­ nungsperson vorgeschrieben worden ist, mit einer Menge an Ur­ sprungsbilddaten eines Übertragungsblattes verglichen, welches von der Bedienungsperson gewählt worden ist, und die kleinere Menge der beiden wird als die geforderte Speicherkapazität ge­ wählt. Die kleinere Menge wird dann mit der verbliebenen Spei­ cherkapazität des Bildspeichers 66 verglichen, und wenn die ver­ bliebene Speicherkapazität kleiner ist, wird festgestellt, daß der Bildspeicher 66 überläuft, wenn die nächste Seite des Origi­ naldokuments gelesen wird und die sich ergebenden Bilddaten in den Bildspeicher 66 gespeichert werden.
Wenn beim Schritt S46 festgestellt wird, daß der Bildspeicher nicht überläuft, kehrt der Prozeß auf den Schritt S32 zurück, um die nächste Seite des Originaldokuments zu lesen. Wenn der Bild­ speicher 66 beim Schritt S46 überläuft, wird beim Schritt S47 eine vorgeschriebene Anzahl von Kopiensätzen von Seiten erzeugt, welche in dem Bildspeicher 66 gespeichert sind. Wenn die Alarm­ meldung, die einen Speicherüberlauf anzeigt, beim Schritt S48 nicht erscheint, kehrt der Prozeß auf den Schritt S31 zurück. Wenn die Alarmmeldung beim Schritt S48 angezeigt wird, kehrt der Prozeß auf den Schritt S35 zurück, um eine nächste Seite des Ori­ ginaldokuments zu lesen.
Anhand von Fig. 15 bis 17 wird nunmehr ein drittes Beispiel des Kopierprozesses beschrieben. Fig. 15 ist ein Ablaufdiagramm eines Prozesses, um zu bestimmen, wenn ein Originaldokument gemischter Größe vorliegt; Fig. 16 ist ein Ablaufdiagramm, anhand welchem ein Kopierprozeß in einem Fall erläutert wird, daß der Betrieb für ein Originaldokument gemischter Größe nicht vorgeschrieben ist, und Fig. 17 ist ein Ablaufdiagramm, in welchem im einzelnen ein Prozeß erläutert wird, um eine Größe des Originaldokuments fest­ zustellen, wenn der Betrieb für ein Originaldokument gemischter Größe nicht vorgeschrieben ist.
In Fig. 15 wird beim Schritt S50 festgestellt, ob der Betrieb für ein Originaldokument gemischter Größe vorgeschrieben ist; wenn dies der Fall ist, wird beim Schritt S51 ein in Fig. 14 darge­ stellter Kopierprozeß durchgeführt. Wenn der Betrieb für ein Ori­ ginaldokument gemischter Größe nicht vorgeschrieben ist, wird beim Schritt S52 ein in Fig. 16 dargestellter Kopierprozeß durch­ geführt. Wenn der Betrieb für ein Originaldokument gemischter Größe vorgeschrieben ist, wird eine Größe jedes Blattes des Ori­ ginaldokuments gefühlt, wie beim Schritt S44 in Fig. 14 angezeigt ist; ob der Bildspeicher 66 überläuft oder nicht, wird auf der Basis der Größe jedes Blattes des Originaldokuments festgestellt, welches gefühlt wird. Wenn der Betrieb für ein Originaldokument gemischter Größe nicht vorgeschrieben ist, wird dagegen eine Grö­ ße des Blattes des Originaldokuments, welches das erste Mal nach Beendigung eines vorhergehenden Kopierjobs zugeführt wird, ge­ fühlt, und in einem Speicher gespeichert, wie beim Schritt S53 der Fig. 16 und im einzelnen in Fig. 17 dargestellt ist. Ob der Bildspeicher 66 überläuft, wird dann beim Schritt S54 in Fig. 16, basierend auf der Größe des ersten Blattes des Originaldokuments, das in dem Speicher gespeichert ist, beim Schritt S532 in Fig. 17 festgestellt.
Zu Fig. 2
33 CL STOPPEN
34 DRUCKEN
35 BETRIEBSART LÖSCHEN
38 INITIALISIEREN
Zu Fig. 3
1 MELDUNG-ANZEIGEBEREICH
2 AUTOM. DICHTESTEUERUNG
3 DUNKLER
4 HELLER
5 AUTOM. KOPIERBLATTAUSWAHL
6 A4 HORIZONTAL
7 A4 VERTIKAL
8 A3 VERTIKAL
9 VERGRÖSSERN/VERKLEINERN EINES BESTIMMTEN KOPIERBLATTS
10 VERGRÖSSERN/VERKLEINERN
36 SORTIEREN
37 HEFTEN
38 REDIGIEREN
40 BETRIEB FÜR ORIGINALDOKUMENT GEMISCHTER GRÖSSE
Zu Fig. 4
30 BEDIENFELD
31 LCD-DISPLAY
32 BIS 35 TASTEN
41 ORIGINALDOKUMENT-GRÖSSENDETEKTOR
20 HAUPTSTEUEREINHEIT
CL1 ZWISCHENKUPPLUNG 21
CL2 ERSTE ZUFÜHRKUPPLUNG 22
CL3 ZWEITE ZUFÜHRKUPPLUNG 23
CL4 DRITTE ZUFÜHRKUPPLUNG 24
25 HAUPTMOTOR
26 ANTRIEBSMOTOR
7 ORIGINALDOKUMENTEN-DETEKTOR
Zu Fig. 5
61 A/D-UMSETZER
62 SCHATTIERUNGSKORREKTUREINHEIT
63 MTF/GAMMA-KORREKTUREINHEIT
64 SELEKTOR
71 VERGRÖSSERUNGS-/VERKLEINERUNGSEINHEIT
57 SCHREIBEINHEIT
65 BILDSPEICHER-STEUEREINHEIT
66 BILDSPEICHER
67 EIN/AUSGABEEINHEIT
Zu Fig. 6
1 PRIMÄRABTASTEN-SYNCHRONISIERSIGNAL (/LSYNC)
2 RAHMENSTEUERSIGNAL (/FGATE)
3 EFFEKT. SEKUNDARABTASTPERIODE
4 VERGRÖSSERTE DARSTELLUNG EINES IMPULSES EINES PRIMÄRABTAST- SYNCHRONISIERSIGNALS (/LSYNC)
5 BILDELEMENT-SYNCHRONISIERTAKTSIGNAL (VCLK)
6 BILDDATEN
7 ZEILENSTEUERSIGNAL (/LGATE)
8 EFFEKTIVE PRIMÄRABTASTPERIODE
Zu Fig. 7
283 SPEICHER
290 KOMPRESSOR
292 SPEICHEREINHEIT
295 FEHLERDETEKTOR
Zu Fig. 8
300 EINGABEDATEN-BREITENUMSETZER
302 SPEICHERBLOCK
301 AUSGABEDATEN-BREITENUMSETZER
Zu Fig. 10
283 SPEICHER
292 SPEICHEREINHEIT
Zu Fig. 11
290 KOMPRESSOR
292 SPEICHEREINHEIT
295 FEHLERDETEKTOR
Zu Fig. 12
1 KOPIERPROZESS
S1 IST KOPIERTASTE GEDRÜCKT?
S2 ADF-BETRIEB?
S3 EIN BLATT VON ORIGINALDOKUMENT ZUFÜHREN
S4 IST ORIGINALDOKUMENTENBLATT ZUGEFÜHRT?
S5 ORIGINALDOKUMENT LESEN UND BILDDATEN IN ZWISCHENSPEICHER SPEICHERN
S6 IST LESEN BEENDET?
S7 BILDDATEN KOMPRIMIEREN UND DATEN IN SPEICHER SPEICHERN
S8 ADF-BETRIEB?
S9 ORIGINALDOKUMENTBLATT HERAUSBEFÖRDERN
S10 FESTSTELLEN, OB SPEICHER ÜBERLÄUFT
S11 WIRD SPEICHER ÜBERLAUFEN?
S12 ADF-BETRIEB?
S13 IST NÄCHSTES ORIGINALBLATT GEFÜHLT?
S14 IST ORIGINALBLATT-ENDTASTE GEDRÜCKT?
S15 SPEICHERÜBERLAUF-ALARMMELDUNG ANZEIGEN
S16 IST KOPIERTASTE GEDRÜCKT?
S17 GESPEICHERTE BILDDATEN AUSGEBEN UND KOPIEN ERZEUGEN
S18 SIND ALLE BILDDATEN AUFGEZEICHNET?
S19 IST DIE GEFORDERTE ANZAHL KOPIEN GEMACHT?
S20 IST SPEICHERÜBERLAUF-ALARMANGEZEIGT?
S21 ADF-BETRIEB?
S22 IST NÄCHSTES ORIGINALBLATT GEFÜHLT?
Zu Fig. 13
S10 FESTSTELLEN, OB SPEICHER ÜBERLÄUFT
S101 ÜBERSCHREITET VERBLEIBENDE SPEICHERKAPAZITÄT 3985 kBYTES?
S101 FESTSTELLEN, DASS SPEICHER NICHT ÜBERLÄUFT
S103 FESTELLEN, DASS SPEICHER ÜBERLAUFEN WIRD
Zu Fig. 14
1 KOPIERPROZESS
S31 IST KOPIERTASTE GEDRÜCKT?
S32 ADF-BETRIEB?
S33 EIN BLATT VON ORIGINALDOKUMENT ZUFÜHREN
S34 IST ORIGINALBLATT ZUGEFÜHRT?
S35 ORIGINALDOKUMENT LESEN UND BILDDATEN IN ZWISCHENBILDSPEICHER SPEICHERN
S36 IST LESEN BEENDET?
S37 BILDDATEN KOMPRIMIEREN UND DATEN IN SPEICHER SPEICHERN
S38 ADF-BETRIEB?
S39 ORIGINALKOPIERBLATT AUSTRAGEN
S40 IST NÄCHSTES BLATT GEFÜHLT?
S41 NÄCHSTES BLATT VON ORIGINALDOKUMENT ZUFÜHREN
S42 IST ORIGINALBLATT-ENDTASTE GEDRÜCKT?
S43 IST DRUCKTASTE GEDRÜCKT?
S44 GRÖSSE VON ORIGINALDOKUMENT FÜHLEN
S45 FESTSTELLEN, OB SPEICHER ÜBERLÄUFT
S46 WIRD SPEICHER ÜBERLAUFEN?
S47 GEFORDERTE ANZAHL KOPIEN VON GESPEICHERTEN BILDDATEN ERZEUGEN UND SPEICHERÜBERLAUF-ALARMNACHRICHT ANZEIGEN
S48 IST SPEICHERÜBERLAUF-ALARM ANGEZEIGT?
Zu Fig. 15
1 KOPIERPROZESS
S50 BETRIEB FÜR ORIGINALDOKUMENT GEMISCHTER GRÖSSE?
S51 KOPIERPROZESS, WIE IN Fig. 14 DARGESTELLT
S52 KOPIERPROZESS, WIE IN Fig. 16 DARGESTELLT
Zu Fig. 16
1 KOPIERPROZESS
2 IST DRUCKTASTE GEDRÜCKT?
3 ADF-BETRIEB?
4 EIN BLATT VON ORIGINALDOKUMENT ZUFÜHREN
5 IST ORIGINALDOKUMENT ZUGEFÜHRT?
S53 GRÖSSE VON ORIGINALDOKUMENT FÜHLEN
6 ORIGINALDOKUMENT LESEN UND BILDDATEN IN ZWISCHENBILDSPEICHER SPEICHERN
7 IST LESEN BEENDET?
8 BILDDATEN KOMPRIMIEREN UND DATEN IN SPEICHER SPEICHERN
9 ADF-BETRIEB?
10 ORIGINALDOKUMENTENBLATT AUSTRAGEN
S54 FESTSTELLEN, OB SPEICHER ÜBERLÄUFT
11 WIRD SPEICHER ÜBERLAUFEN?
12 ADF-BETRIEB
13 IST NÄCHSTES ORIGINALBLATT GEFÜHLT?
14 IST ORIGINALBLATT-ENDTASTE GEDRÜCKT?
15 SPEICHERÜBERLAUF -ALARMNACHRICHT ANZEIGEN
16 IST DRUCKTASTE GEDRÜCKT?
17 GESPEICHERTE BILDDATEN AUSGEBEN UND KOPIEN ERZEUGEN
18 SIND ALLE BILDDATEN AUFGEZEICHNET?
19 IST GEFORDERTE ANZAHL KOPIEN GEMACHT?
20 IST SPEICHERÜBERLAUF-ALARM ANGEZEIGT?
21 ADF-BETRIEB?
22 IST NÄCHSTES ORIGINALBLATT GEFÜHLT
Zu Fig. 17
S53 ORIGINALDOKUMENTENGRÖSSE FÜHLEN
S531 IST EIN ERSTES BLATT NACH BEENDIGUNG DES VORHERGEHENDEN KOPIERJOBS ZUGEFÜHRT?
S532 GRÖSSE VON ORIGINALDOKUMENT SPEICHER

Claims (12)

1. Bilderzeugungseinrichtung mit
einer Einrichtung, um darauf ein Blatt eines Originaldokuments anzuordnen;
einer Einrichtung zum Lesen eines Bildes einer Seite jedes Blat­ tes des Originaldokuments, das auf der Originaldokument-Anord­ nungseinrichtung angeordnet ist;
einer Einrichtung zum Speichern von Bilddaten des Bildes jeder Seite des Originaldokuments, welches mittels der Bildleseeinrich­ tung gelesen worden ist;
einer Einrichtung zum Abgeben der in der Bildspeichereinrichtung gespeicherten Bilddaten und zum Aufzeichnen des entsprechenden Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium, und
einer Steuereinrichtung, um zu bestimmen, ob eine vorherbestimmte maximale Menge an Bilddaten einer Seite des Originaldokuments eine verbleibende Speicherkapazität der Bildspeichereinrichtung überschreitet, jedesmal nachdem die Bildleseeinrichtung das Bild einer Seite des Originaldokuments liest und sich ergebende Bild­ daten in die Bildspeichereinrichtung einliest, und um ein Lesen einer nächsten Seite des Originaldokuments mit der Bildleseein­ richtung zu verhindern, wenn die vorherbestimmte maximale Menge an Bilddaten für eine Seite des Originaldokuments die verbleiben­ de Speicherkapazität der Bildspeichereinrichtung übersteigt.
2. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Bilddatenausgabe- und Aufzeichnungseinrichtung die Bilddaten ab­ gibt, die in der Bildspeichereinrichtung in der Reihenfolge der Seiten des Originaldokuments gespeichert sind.
3. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, welche eine Einrichtung aufweist, um ein Blatt des Originaldokuments mit ei­ ner Vielzahl Blätter Blatt für Blatt auf die Orginaldokument-An­ ordnungseinrichtung zuzuführen, und bei welcher die Steuerein­ richtung feststellt, wenn die vorherbestimmte maximale Menge an Bilddaten einer Seite des Originaldokuments die verbleibende Speicherkapazität der Bildspeichereinrichtung überschreitet, und zwar jedesmal nachdem die Originaldokument-Zuführeinrichtung ein Blatt des Originaldokuments auf die Originaldokument-Anordnungs­ einrichtung befördert, die Bildleseeinrichtung ein Bild einer Seite des Blattes des Originaldokuments liest, welches auf die Originaldokument-Anordnungseinrichtung gebracht ist, und die sich ergebenden Daten in der Bildspeichereinrichtung speichert, und die Steuereinheit dann ein Zuführen des nächsten Blattes des Ori­ ginaldokuments verhindert, wenn die vorherbestimmte maximale Men­ ge an Bilddaten für eine Seite des Originaldokuments die verblei­ bende Speicherkapazität der Bildspeichereinrichtung überschrei­ tet.
4. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 3, welche eine Ein­ richtung aufweist, um eine Größe jedes Blatte jedes Originaldoku­ ments zu fühlen, bevor ein Bild einer Seite jedes Blattes des Originaldokuments von der Bildleseeinrichtung gelesen wird, und bei welcher die Steuereinrichtung feststellt, wenn eine Menge an Bilddaten einer Seite des Blattes Originaldokuments, dessen Größe mittels der die Originaldokumentgröße fühlenden Einrichtung ge­ fühlt wird, die verbleibende Speicherkapazität der Bildspeicher­ einrichtung überschreitet, was wiederum auf der Größe des Blattes des Originaldokuments basiert, welche mittels der die Originaldo­ kumentengröße fühlenden Einrichtung gefühlt wird, und ein Lesen der nächsten Seite des Originaldokuments durch die Bildleseein­ richtung verhindert, wenn die Menge an Bilddaten der Seite des Blattes, dessen Größe mittels der die Originaldokumentengröße fühlenden Einrichtung gefühlt wird, die verbleibende Speicherka­ pazität der Bildspeichereinrichtung überschreitet.
5. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 4, bei welcher die Steuereinrichtung eine Menge an Bilddaten der Seite des Blattes des Originaldokuments, dessen Größe mit Hilfe der die Originaldo­ kumentengröße fühlenden Einrichtung gefühlt wird, entsprechend der Größe des Blattes der Seite und eines von einer Bedienungs­ person vorgeschriebenen Vergrößerungsverhältnis für eine Bilder­ zeugung berechnet, die Menge an Bilddaten der Seite des Blattes mit einer Menge an Bilddaten eines Übertragungsblattes ver­ gleicht, welches von der Bedienungsperson ausgewählt wird, um die kleinere Menge auszuwählen, die Steuereinrichtung ferner fest­ legt, ob die kleinere Menge die verbliebene Speicherkapazität der Bildspeichereinrichtung überschreitet und ein Lesen der nächsten Seite des Originaldokuments mit Hilfe der Bildleseeinrichtung verhindert, wenn die kleinere Menge die verbleibende Speicherka­ pazität der Bildspeichereinrichtung übersteigt.
6. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 4, welche eine Ein­ richtung aufweist, um einen Lesebetrieb bezüglich eines Original­ dokuments gemischter Größe vorzuschreiben, und bei welcher die Steuereinrichtung feststellt, ob die Menge an Bilddaten der Seite jedes Blattes des Originaldokuments, welches mit Hilfe der die Originaldokumentengröße feststellenden Einrichtung festgestellt wird, die verbleibende Speicherkapazität der Bildspeichereinrich­ tung überschreitet, was wiederum auf der Größe jedes Blattes des Originaldokuments basiert, welche mit Hilfe der die Originaldoku­ mentengröße fühlenden Einrichtung gefühlt wird, wenn der Lesebe­ trieb für Originaldokumente gemischter Größe vorgeschrieben ist, und was auf der Größe eines ersten Blattes eines Originaldoku­ ments basiert, welches mit Hilfe der die Originaldokumentengröße fühlenden Einrichtung festgestellt wird, wenn der Lesebetrieb für Originaldokumente gemischter Größe nicht vorgeschrieben ist, und bei welcher die Steuereinrichtung ein Lesen der nächsten Seite des Originaldokuments mit Hilfe der Bildleseeinrichtung verhin­ dert, wenn die Menge an Bilddaten der Seite des Blattes des Ori­ ginaldokuments, dessen Größe mittels der die Originaldokumenten­ größe fühlenden Einrichtung gefühlt wird, die verbleibende Spei­ cherkapazität der Bildspeichereinrichtung überschreitet, wenn der Betrieb für ein Originaldokument gemischter Größe vorgeschrieben ist, und wenn die Menge der Bilddaten einer Seite des ersten Blattes des Originaldokuments, dessen Größe mittels der die Ori­ ginaldokumentengröße fühlenden Einrichtung gefühlt wird, die ver­ bleibende Speicherkapazität der Bildspeichereinrichtung über­ schreitet, wenn der Betrieb für ein Originaldokument gemischter Größe nicht vorgeschrieben ist.
7. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Bildspeichereinrichtung einen Kompressor zum Komprimieren von Bilddaten und einen Dekompressor zum Dekomprimieren von kompri­ mierten Bilddaten aufweist, und die Bildspeichereinrichtung sowohl Ursprungsbilddaten als auch komprimierte Bilddaten des Bildes speichert, welches mittels der Bildleseeinrichtung gelesen wird, und die darin gespeicherten Ursprungsdaten löscht, wenn eine Kom­ pression von Daten des Bildes, welches mit der Bildleseeinrich­ tung gelesen ist, mit dem Kompressor und eine Dekompression der komprimierten Bilddaten mit Hilfe des Dekompressors enden, bevor die Ursprungsbilddaten in die Bildspeichereinrichtung gespeichert sind.
8. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 3, bei welcher die Bildspeichereinrichtung den Kompressor zum Komprimieren von Bild­ daten und den Dekompressor zum Dekomprimieren von komprimierten Bilddaten aufweist und die Bildspeichereinrichtung sowohl Ur­ sprungsbilddaten als auch komprimierte Bilddaten des Bildes spei­ chert, welches mit Hilfe der Bildleseeinrichtung gelesen ist, und die darin gespeicherten Ursprungsbilddaten löscht, wenn eine Da­ tenkompression des Bildes, welches mit Hilfe der Bildleseeinrich­ tung gelesen ist, mit dem Kompressor und eine Dekompression der komprimierten Bilddaten mit dem Dekompressor enden, bevor die Ur­ sprungsbilddaten in die Bildspeichereinrichtung gespeichert sind.
9. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 4, bei welcher die Bildspeichereinrichtung den Kompressor zum Komprimieren von Bild­ daten und den Dekompressor zum Dekomprimieren von komprimierten Bilddaten aufweist und die Bildspeichereinrichtung sowohl Ur­ sprungsbilddaten als auch komprimierte Bilddaten des Bildes spei­ chert, welches mit Hilfe der Bildleseeinrichtung gelesen ist, und die darin gespeicherten Ursprungsbilddaten löscht, wenn eine Kom­ pression von Daten des Bildes, welches mit Hilfe der Bildleseein­ richtung gelesen wird, mit Hilfe des Kompressors und eine Dekom­ pression der komprimierten Bilddaten mit Hilfe des Dekompressors enden, bevor die Ursprungsbilddaten in die Bildspeichereinheit gespeichert sind.
10. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 6, bei welcher die Bildspeichereinrichtung den Kompressor zum Komprimieren von Bild­ daten und den Dekompressor zum Dekomprimieren komprimierter Bild­ daten aufweist, und die Bildspeichereinrichtung sowohl Ursprungs­ bilddaten als auch komprimierte Bilddaten des Bildes speichert, welches mit Hilfe der Bildleseeinrichtung gelesen ist, und die gespeicherten Ursprungsbilddaten löscht, wenn eine Kompression von Daten des Bildes, welches mit Hilfe der Bildleseeinrichtung gelesen ist, mit dem Kompressor und eine Dekompression der kom­ primierten Bilddaten mit Hilfe des Dekompressors beendet sind, bevor die Ursprungsbilddaten in die Bildspeichereinrichtung ge­ speichert sind.
11. Bilderzeugungseinrichtung mit
einem Bildleser zum Lesen eines Bildes eines Originaldokuments;
einem Bildspeicher zum Speichern von Bilddaten des Bildes des Originaldokuments, welches mit Hilfe des Bildlesers gelesen wird; einem Drucker zum Ausgeben der in dem Bildspeicher gespeicherten Bilddaten und zum Aufzeichnen des entsprechenden Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium, und
einer Steuereinheit, um festzustellen, ob eine vorherbestimmte maximale Menge an Bilddaten einer Seite des Originalbildes eine verbliebene Speicherkapazität des Bildspeichers überschreitet, jedesmal nachdem der Bildleser ein Bild einer Seite des Original­ dokuments liest und sich ergebende Bilddaten in dem Bildspeicher speichert, und eine Leseoperation des Bildlesers verhindert, wenn die vorherbestimmte maximale Menge an Bilddaten für eine Seite des Originaldokuments die verbleibende Speicherkapazität des Bildspeichers überschreitet.
12. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, welche eine Origi­ naldokument-Zuführeinrichtung aufweist, um ein Blatt des Orginal­ dokuments einer Vielzahl von Blättern Blatt für Blatt dem Bildle­ ser zuzuführen, und bei welcher die Steuereinheit feststellt, wenn die vorherbestimmte maximale Menge an Bilddaten für eine Seite des Originaldokuments die verbleibende Speicherkapazität des Bildspeichers überschreitet, jedesmal nachdem der Bildleser ein Bild einer Seite eines Blattes des Originaldokuments liest, welches mit Hilfe der Originaldokument-Zuführeinheit dem Bildle­ ser zugeführt wird, und die sich ergebenden Bilddaten in den Bildspeicher gespeichert werden, und dann ein Zuführen eines nächsten Blattes des Originaldokuments verhindert, wenn die vor­ herbestimmte maximale Menge an Bilddaten einer Seite des Origi­ naldokuments die verbleibende Speicherkapazität des Bildspeichers überschreitet.
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