DE19638374C2 - Bilderzeugungseinrichtung - Google Patents
BilderzeugungseinrichtungInfo
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- DE19638374C2 DE19638374C2 DE19638374A DE19638374A DE19638374C2 DE 19638374 C2 DE19638374 C2 DE 19638374C2 DE 19638374 A DE19638374 A DE 19638374A DE 19638374 A DE19638374 A DE 19638374A DE 19638374 C2 DE19638374 C2 DE 19638374C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungseinrichtung welche
Bilddaten jeder Seite eines Originaldokuments mit einer Anzahl
Seiten einmal in einen Bildspeicher speichert und dann jeweils
die in dem Bildspeicher gespeicherten Bilddaten in der Reihenfol
ge der Seiten des Originaldokuments abgibt, um das entsprechende
Bild auf einem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, um eine gefor
derte Anzahl von Kopiensätzen des Originalbildes zu erzeugen.
Eine Funktion der Bilderzeugungseinrichtung, Bilddaten jeder Sei
te eines Originaldokuments einer Vielzahl von Seiten einmal in
einen Speicher zu speichern und um dann die in dem Speicher ge
speicherten Bilddaten in der Reihenfolge der Seiten des Original
dokuments auszugeben, um das entsprechende Bild eines Aufzeich
nungsmediums zu speichern, um eine geforderte Anzahl an Kopien
sätzen des Originaldokuments zu erzeugen, wird elektronisches
Sortieren genannt.
Um Bilddaten eines Originaldokuments mit einer Vielzahl von Sei
ten in einem Bildspeicher zu speichern, liest im allgemeinen eine
Bilderzeugungseinrichtung, die eine elektronische Sortierfunktion
hat, ein Bild jeder Seite der Vorlage mit einer Bildleseeinrich
tung Seite für Seite und schreibt die sich ergebenden Bilddaten
in den Bildspeicher. Wenn eine Leseadresse des Bildspeichers über
eine letzte Adresse des Speichers hinausgeht, während die Bildda
ten in den Speicher gespeichert werden, verhindert die Bilderzeu
gungseinrichtung, daß danach Bilddaten in den Speicher geschrie
ben werden, und unterbricht gleichzeitig das Lesen des Original
dokuments. Sobald das Lesen des Originaldokuments unterbrochen
ist, instruiert ein Operator die Bilderzeugungseinrichtung, die
in dem Speicher gelesenen Bilddaten auszugeben, um die entspre
chenden Bilder auf Aufzeichnungsmaterial aufzuzeichnen, um eine
geforderte Anzahl von Kopiensätzen von Seiten des Originaldoku
mensts zu erzeugen, welches gelesen worden ist und die entspre
chenden Bilddaten in dem Speicher gespeichert worden sind. Nach
dem die geforderte Anzahl Kopiensätze von solchen Seiten gemacht
ist, instruiert der Operator die Bilderzeugungseinrichtung, das
Lesen eines Bildes jeder Seite des Originaldokuments, welche noch
zu kopieren ist, wieder zu starten.
Die Bilderzeugungseinrichtung mit der vorerwähnten elektronischen
Sortierfunktion stellt fest, daß der Speicher überläuft, nachdem
ein Bild einer Seite des Originaldokuments gelesen ist und nach
dem das Schreiben der sich ergebenden Bilddaten in den Speicher
gestartet ist, wenn die Schreibadresse über die letzte Adresse
des Speichers hinausgeht. Daher kommt es vor, daß der Speicher
genau während des Einschreibens von Bilddaten einer bestimmten
Seite des Originaldokuments in den Speicher überläuft. Wenn ein
derartiger Fall eintritt, muß das Bild dieser Seite des Origi
nalsdokuments wieder eingelesen werden, da die Bilddaten dieser
Seite nicht in dem Speicher gespeichert sind.
Daher muß, wenn eine Bedienungsperson die Seite des Originaldoku
ments, dessen Bilddaten während eines Speicherüberlauf nicht in
den Speicher gespeichert worden sind, von der Auflage-Glasplatte
entfernt hat, die Bedienungsperson diese spezielle Seite wieder
zurück auf die Auflageglasplatte legen, damit das Bild der Seite
wieder gelesen wird. Wenn ein automatischer Blattzuführer verwen
det wird, muß das Blatt des Originaldokuments, welche von dem au
tomatischen Dokumentenzuführer auf die Auflageglasplatte
zugeführt wird, um durch die Leseeinrichtung gelesen zu werden,
wieder von der Auflageglasplatte weggenommen und wieder zurück in
den automatischen Dokumentenzuführer gelegt werden; hierdurch
wird die Kopierleistungsfähigkeit gesenkt.
Ferner gibt es die Möglichkeit, dass die Bedienungsperson missver
steht, dass das Bild der Seite des Originaldokuments, welche auf
der Auflageglasplatte liegt, gelesen worden ist und die sich dabei
ergebenden Bilddaten in den Speicher gelesen worden sind, obwohl
die Bilddaten für diese spezielle Seite infolge des Spei
cherüberlaufs, der mitten während des Speicherns der Bilddaten
dieser Seite in den Speicher aufgetreten ist, nicht in den Spei
cher gespeichert worden sind. Wenn die Bedienungsperson dann das
Kopieren des Originaldokuments ausgehend von einer nächsten Seite
des Originaldokuments wieder startet, hat dies die Folge, dass die
Seite, deren Bilddaten infolge des Speicherüberlaufs, welcher mit
ten während des Speicherns der Bilddaten aufgetreten ist, nicht in
dem Speicher gespeichert sind, bei den Kopien nicht vorhanden ist.
Um zu verhindern, dass, wie vorstehend erwähnt, eine Seite fehlt,
muss eine derartige Nachricht beispielsweise angezeigt werden,
welche aussagt, dass die Seite auf der Auflageglasplatte nicht ge
lesen worden ist, und sie daher wieder gelesen werden muss; das
Anzeigen von Nachrichten macht den Prozess insgesamt verhältnismä
ßig kompliziert.
Aus JP 64-13865 ist eine Übertragungssteuereinrichtung für ein
Faxgerät bekannt. Um den Überlauf eine Bildspeichers zu verhin
dern, wird die Ansammlung eines Bildsignals unterbrochen, wenn
der restliche Speicher sich auf einen vorgeschriebenen Wert ver
kleinert hat. Die Ansammlung wird wieder aufgenommen, nachdem das
Bildsignal eines Ansammlungsspeichers übertragen wurde. Eine
Glasplatte ist vorgesehen, um ein Originaldokument darauf zu le
gen. Das Bild einer Seite des Originaldokuments wird gelesen. Ein
Vorlagensensor dient dazu, ein einzelnes Blatt zu erfassen. Der
Vorlagensensor ist an einem Steuerteil links oben angeschlossen.
Ein Dekodierer gibt die in der Bildspeichereinrichtung gespei
cherten Bilddaten ab. Die Bilddaten werden in einer Aufzeich
nungseinrichtung aufgezeichnet. Ein Sensor bestimmt die nach dem
Einspeichern einer Seite im Speicher noch vorhandene Restspei
chermenge. Der Restbetrag der Speicherkapazität wird mit einer
vorherbestimmten Größe verglichen. Diese leitet sich aus einem
Maximalwert der Bilddaten vorangegangener Seiten ab. Nach dem
Einspeichern einer Seite wird geprüft, ob noch eine Seite nach
folgt oder ob dafür noch genügend Restspeicher vorhanden ist.
Falls nicht, wird die Zufuhr der nächsten Seite gestoppt und das
Einspeichern unterbrochen.
Aus DE 39 16 064 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Be
arbeiten eines Stehbildsignals bekannt. Dort findet die Speiche
rung von komprimierten und unkomprimierten Bilddaten in einem
Speicher statt.
Aus US 5,223,948 ist ein Bildverarbeitungsapparat bekannt. Bei
diesem wird ein Blatt auf eine Glasplatte gelegt und abgetastet.
Die beim Abtasten erfassten Bilddaten werden gespeichert und auf
ein Papier übertragen. Die Größe des Originaldokuments wird be
stimmt. Daraus wird die benötigte Speicherkapazität berechnet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bilderzeugungseinrichtung be
reitzustellen, bei der der benötigte Speicherplatz möglichst ex
akt vorhergesagt wird.
Vorstehende Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruches 1
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen gehen aus den Ansprüchen 2
und 3 hervor.
Vorteilhaft wird eine Bilderzeugungseinrichtung geschaffen, welche
die Kopierleistungsfähigkeit verbessert und einen Kopierprozess
vereinfacht, indem das Auftreten eines Überlaufs in einem Bild
speicher mitten während des Speicherns von Bilddaten einer ganz
bestimmten Seite eines Originaldokuments ausgeschlossen wird.
Vorteilhaft stellt eine Bilderzeugungseinrichtung, bevor ein Bild
einer nächsten Seite des Originaldokuments gelesen wird,
um die sich ergebenden Bilddaten in einem Bildspeicher einzuspei
chern, fest, ob der Bildspeicher überläuft oder nicht, wenn das
Bild der nächsten Seite der Vorlage gelesen wird und die sich da
bei ergebenden Daten in dem Bildspeicher gespeichert wird; wenn
festgestellt wird, dass der Bildspeicher überläuft, wird ein Lesen
der nächsten Seite des Originaldokuments verhindert.
Um dies zu erreichen, weist eine Bilderzeugungseinrichtung vor
teilhaft auf eine Einrichtung, um ein Blatt eines Originaldoku
ments anzuordnen, eine Einrichtung zum Lesen eines Bildes einer
Seite jedes Blattes des Originaldokuments, das auf die Originaldo
kument-Anordnungseinrichtung gelegt worden ist, eine Einrichtung
zum Speichern von Bilddaten des Bildes jeder Seite des Originaldo
kuments, welches mittels der Bildleseeinrichtung gelesen worden
ist, und eine Einrichtung, um Blätter jeder Seite des Originaldo
kuments, die in dem Bildspeicher gespeichert ist, in der Seiten
reihenfolge des Originaldokuments auszugeben, und das entsprechen
de Bild auf einem Aufzeichnungsmedium auf zuzeichnen.
Eine Steuereinheit der Bilderzeugungseinrichtung bestimmt vorteil
haft, ob eine vorherbestimmte maximale Menge an Bilddaten für eine
Seite des Originaldokuments eine verbleibende Speicherkapazität
der Bildspeichereinrichtung überschreitet, jedes Mal nachdem die
Leseeinrichtung ein Bild einer Seite des Originaldokuments liest
und sich ergebende Bilddaten in den Bildspeicher einliest. Dann
verhindert die Steuereinheit ein Lesen einer nächsten Seite des
Originaldokuments mit der Leseeinrichtung, wenn die vorherbestimm
te maximale Menge an Bilddaten für eine Seite des Originaldoku
ments die verbleibende Speicherkapazität der Bildspeichereinrich
tung übersteigt.
Die Bilderzeugungseinrichtung weist vorteilhaft eine Einrichtung
auf, um ein Blatt des Originaldokuments mit einer Vielzahl Blätter
Blatt für Blatt auf die Originaldokument-Anordnungseinrichtung zu
zuführen. Danach stellt die Steuereinrichtung fest, ob die vorher
bestimmte maximale Menge an Bilddaten für eine Seite des Original
dokuments die verbleibende Speicherkapazität des Bildspeichers ü
berschreitet, und zwar jedes Mal nachdem die Origi
naldokument-Zuführeinrichtung ein Blatt des Originaldokuments auf
die Originaldokument-Anordnungseinrichtung befördert, so dass die
Originaldokument-Lesevorrichtung ein Bild einer Seite des Blattes
des Originaldokuments liest, welches auf die Originaldokument-An
ordnungseinrichtung gebracht ist, und die sich ergebenden Daten
werden in den Bildspeicher gespeichert. Dann verhindert die Steu
ereinheit ein Zuführen des nächsten Blattes des Originaldokuments,
wenn die vorherbestimmte maximale menge an Bilddaten für eine Sei
te des Originaldokuments die verbleibende Speicherkapazität der
Bildspeichereinrichtung überschreitet.
Ferner weist die Bilderzeugungseinrichtung vorteilhaft eine Ein
richtung auf, um eine Größe jedes Blattes des Originaldokuments
festzustellen, bevor ein Bild einer Seite jedes Blattes des Origi
naldokuments von der Bildleseeinrichtung gelesen wird. Die vorste
hend erwähnte Steuereinheit bestimmt basierend auf der Größe jedes
Blattes des Originaldokuments, welche mittels der die Größe des
Originaldokuments fühlenden Einrichtung gefühlt wird, ob eine
Bilddatenmenge einer Seite eines Blattes des Originaldokuments,
dessen Größe mittels der Fühleinrichtung gefühlt wird, eine
verbleibende Speicherkapazität des Bildspeichers überschreitet.
Ferner weist die Bilderzeugungseinrichtung vorteilhaft eine Ein
richtung auf, um einen Originaldokument-Lesevorgang bezüglich ei
ner Mischgröße vorzuschreiben. Die vorerwähnte Steuereinheit be
stimmt, ob eine Bilddatenmenge einer Seite eines Blattes des Ori
ginaldokuments, dessen Größe mittels der Originaldokumentgröße-
Fühleinrichtung gefühlt wird, die verbleibende Speicherkapazität
des Bildspeichers überschreitet, wobei dies auf der Größe des
Blattes des Originaldokuments basiert, das von der Originaldoku
ment-Fühlvorrichtung gefühlt wird, wenn der Originaldokument-
Lesebetrieb bezüglich einer Mischgröße vorgeschrieben ist. Die
Steuereinheit stellt fest, wenn eine Bilddatenmenge einer Seite
eines nächsten Blattes des Originaldokuments die verbleibende
Speicherkapazität des Bildspeichers überschreitet, wobei dies auf
der Größe eines ersten Blattes des Originaldokuments basiert, wel
ches mittels der Fühleinrichtung gefühlt wird, wenn der
Originaldokumet-Lesebetrieb für eine Mischgröße nicht vorge
schrieben ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im
einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Auf
baus eines digitalen Kopiergeräts;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Be
dienfeldes eines digitalen Kopiergeräts;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Beispiels eines berüh
rungsempfindlichen LCD-Anzeigefeldes des in Fig. 2 darge
stellten Bedienfeldes;
Fig. 4 ein Funktionblockdiagramm eines Beispiels eines Aufbaus
des in Fig. 1 dargestellten digitalen Kopiergeräts;
Fig. 5 ein funktionales Blockdiagramm eines Beispiels einer Bild
verarbeitungseinheit des in Fig. 1 und 4 dargestellten di
gitalen Kopiergeräts;
Fig. 6 ein Zeitsteuerdiagramm einer Zeitsteuerfolge zum Lesen
eines Bildes;
Fig. 7 ein Blockdiagramm eines Beispiels eines Bildspeichersy
stems der in Fig. 5 dargestellten Verarbeitungseinheit;
Fig. 8 ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Speichereinheit
des in Fig. 7 dargestellten Bildspeichersystems;
Fig. 9(a) bis 9(c) Darstellungen, welche Daten in einem Bit, in
vier (4) Bits und in acht (8) Bits wiedergeben, die in
eine Breite von 16 Bits gepackt sind;
Fig. 10 ein Blockdiagramm eines weiteren Beispiels des Bild
speichersystems;
Fig. 11 ein Blockdiagramm noch eines weiteren Beispiels des Bild
speichersystems;
Fig. 12 ein Ablaufdiagramm eines Beispiels eines Kopierprozesses
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13 ein Ablaufdiagramm, das im einzelnen einen Prozeß wieder
gibt, um zu bestimmen, wenn ein Speicher in der ersten
Ausführungsform überläuft;
Fig. 14 ein Ablaufdiagramm eines Beispiels eines Kopierprozesses
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 15 ein Ablaufdiagramm, das einen Prozeß wiedergibt, um zu be
stimmen, wenn ein Originaldokumentenmode gemischter Größe
in einem Kopierprozeß gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung vorgeschrieben ist;
Fig. 16 ein Ablaufdiagramm, das einen Kopierprozeß in einem Fall
darstellt, wenn der Originaldokumentmode gemischter Größe
gemäß der dritten Ausführungsform nicht vorgeschrieben
ist, und
Fig. 17 ein Ablaufdiagramm, das im einzelnen einen Prozeß wieder
gibt, eine Größe eines Blattes des Originaldokuments in
der dritten Ausführungsform festzustellen.
Nachstehend werden anhand der Zeichnungen, in welchen Bezugszei
chen identische oder entsprechende Teile in den verschiedenen An
sichten bezeichnen, Ausführungsformen der Erfindung erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Beispiels des
Aufbaus eines digitalen Kopiergeräts, das im wesentlichen eine
automatische Dokumentenzuführeinheit (ADF) 1, eine Bildleseein
heit 50, eine Bilderzeugungseinheit mit einer Bildschreibeinheit
57 und eine Endbearbeitungseinheit 100 aufweist. Die ADF-Einheit
100 führt ein Blatt eines Originaldokuments zu, welches auf einer
Platte 2 angeordnet ist, wobei eine bildtragende Oberfläche nach
oben weist; begonnen wird mit einem unteren Blatt des Originaldo
kuments mit einer Zuführrolle 3 und einem Zuführband 4 in einer
vorherbestimmten Position an einer Glasplatte 6, welche an der
Bildleseeinheit 50 vorgesehen ist. Die Bildleseeinheit 50 liest
ein Bild der bildtragenden Oberfläche des Blattes des Originaldo
kuments, welches in vorherbestimmten Postionen auf der Glasplatte
6 zugeführt wird.
Das Blatt des Originaldokuments wird dann von der Glasplatte 7
mittels des Zuführbandes 4 und einer Abzugsrolle 5 abgezogen.
Wenn ein Vorhandensein eines nächsten Blattes des Originaldoku
ments auf der Platte 2 mittels eines Detektors 7 gefühlt wird,
wird das nächste Blatt des Originaldokuments analog dem vorheri
gen Blatt zugeführt. Die Zuführrolle 3, das Zuführband 4 und die
Abzugsrolle 5 werden von einem in Fig. 4 dargestellten Antriebsmo
tor 26 angetrieben. Die ADF-Einheit 1 ist so angeordnet, daß sie
an dem vorderen Seitenende oder an dem linken Seitenende bezüg
lich der Glasplatte 7 offen und geschlossen ist, und eine Bedie
nungsperson kann ein Originaldokument auf der Glasplatte 6 anzu
ordnen, wenn die ADF-Einheit offen ist.
Die Bildleseeinheit 50 enthält eine Belichtungslampe 51, einen
ersten Spiegel 52, einen zweiten Spiegel 55, einen dritten Spie
gel 56, eine Abbildungslinsenanordnung 53 und einen Bildleser 54
in Form einer ladungsgekoppelten Vorrichtung (CCD). Die Belich
tungslampe 51 und der erste Spiegel 52 sind an einem ersten Wagen
befestigt, welcher in den Figuren nicht dargestellt ist; der
zweite und dritte Spiegel 55 und 56 sind an einen zweiten Wagen
befestigt, welcher in den Zeichnungen ebenfalls nicht dargestellt
ist.
Die beiden Wagen werden von einem in den Zeichnungen nicht darge
stellten Antriebsmotor angetrieben, um sie in einer sekundären
Abtastrichtung mit einer Relativgeschwindigkeit von 2 zu 1 zu be
wegen, um so eine konstante optische Weglänge einzuhalten, wenn
ein Originaldokument gelesen wird. Ein Vergrößern beim Bildlesen
kann dadurch geändert werden, daß die Linsenanordnung 53 und der
CCD-Bildleser 54 entlang des optischen Wegs in entsprechende Po
sitionen gebracht werden. Ein Bild eines Originaldokuments wird
gelesen und mit Hilfe des CCD-Bildlesers 54 in ein elektrisches
Signal umgewandelt; das sich ergebende elektrische Signal wird
von einer Bildverarbeitungseinheit 49 verarbeitet, welche in
Fig. 4 und 5 dargestellt ist.
Die Bildschreibeinheit 57 weist eine Laserausgabeeinheit 58, eine
Abbildungslinsenanordnung 59 und einen Spiegel 60 auf. Die Laser
ausgabeeinheit 58 enthält eine Laserdiode, die eine optische La
serquelle ist, und einen Polygonalspiegel, welcher von einem Mo
tor mit konstanter Drehzahl gedreht wird. Die Schreibeinheit 57
gibt Laserlicht ab, welches entsprechend einem Bildsignal modu
liert wird; mittels Laserlicht wird ein latentes Bild auf einer
Oberfläche eines Photoleiters 15 der Bilderzeugungseinheit er
zeugt. Ein Strahlsensor, welcher in Fig. 1 nicht dargestellt ist,
ist in der Nähe eines Endes des Photoleiters 15 vorgesehen, um
ein Signal zum Synchronisieren des Laserlichts in einer primären
Abtastrichtung zu erhalten.
Die Bilderzeugungseinheit weist den Photoleiter 15 und einen Me
chanismus für einen elektrophotographischen Prozeß auf, welcher
in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Eine Entwicklungsein
heit 27 entwickelt ein elektrostatisches, latentes Bild auf dem
Photoleiter 16 mit Hilfe von Toner, und das Tonerbild wird dann
auf ein Übertragungsblatt übertragen. Übertragungsblätter, die
auf drei Ablagen 8 bis 10 angeordnet sind, werden von den Ablagen
mittels Zuführeinheiten 11 bis 13 zugeführt und werden dann von
einer vertikalen Fördereinheit 13 in eine Übertragungsposition
gebracht, die dem Photoleiter 15 gegenüberliegt. Das Übertra
gungsblatt wird durch ein Förderband 16 mit einer Geschwindigkeit
befördert, die gleich der Drehgeschwindigkeit des Photoleiters 15
ist, und das Tonerbild wird von dem Photoleiter 15 aus übertra
gen. Das Tonerbild auf dem Übertragungsblatt wird dann mittels
einer Fixiereinheit 17 fixiert, und das Übertragungsblatt wird
durch eine Abzugseinheit 18 in die Endbearbeitungseinheit 100 be
fördert.
Die Endbearbeitungseinheit 100 leitet wahlweise das Übertragungs
blatt in einer Richtung zu den Abzug- bzw. Austragrollen 102 oder
in einer Richtung zu einer Einheit, die in einer darunter liegen
den Position vorgesehen ist. Das Übertragungsblatt, das zu den
Abzugsrollen 104 geleitet worden ist, wird über eine Zuführrolle
103 auf eine Ablage 104 ausgetragen. Die Ablage 104 bewegt sich
zwischen zwei Positionen breitseits bezüglich der Transportrich
tung des Übertragungsblattes, um eine Position des Übertragungs
blattes zu verschieben, welches auf die Ablage 104 eines nach dem
anderen entsprechend einer Änderung eines Blattes des Originaldo
kuments oder bei Beendigung eines Satzes Kopien des Originaldoku
ments mit einer Anzahl Zeilen mit Hilfe der elektronischen Sor
tierfunktion ausgetragen wird. Folglich sind fertige Kopien sor
tiert auf der Ablage 104 angeordnet.
Das Übertragungsblatt, das zu der Hefteinheit gebracht wird, wird
über zwei Zuführrollen 105 und 107 auf eine Heftplatte 108 beför
dert. Das Übertragungsblatt, das auf die Heftplatte 108 befördert
worden ist, wird durch eine Rütteleinrichtung 109 gerüttelt, um
breitseits genau ausgerichtet zu werden, wenn ein Übertragungs
blatt auf die Heftplatte 108 ausgetragen wird. Ein Satz Übertra
gungsblätter wird dann mittels eines Hefter 106 geheftet. Der ge
heftete Satz Übertragungsblätter fällt dann durch sein Eigenge
wicht auf eine Ablage 110.
In Fig. 2 ist schematisch ein Beispiel eines Bedienfeldes des di
gitalen Kopiergeräts dargestellt. Das Bedienfeld 30 weist, wie in
Fig. 2 dargestellt, ein berührungempfindliches LCD-(Flüssigkri
stall-Display)Feld 31, ein Zehntastenfeld 32, eine Lösch/Stoppta
ste 33, eine Drucktaste 34, eine Betriebsart-Löschtaste 35 und
eine Initialisiertaste 38 auf.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels des be
rührungsempfindlichen LCD-Feldes 31 des in Fig. 2 dargestellten
Bedienfeldes 30. Das berührungsempfindliche LCD-Feld 31 zeigt
verschiedene berührungsempfindliche Funktionstasten, wie in Fig. 3
dargestellt ist, nämlich eine Sortierfunktionstaste 36 zum Sor
tieren von Kopien, eine Heftfunktionstaste 37 zum Heften von Ko
pien und eine Originaldokument-Betriebsarttaste 40 für einen vor
geschriebenen Originaldokumentbetrieb gemischter Größe, bei wel
cher eine Größe jedes Blattes des Originaldokuments mit Hilfe
eines Größendetektors 41 gefühlt wird, welcher in Fig. 4 darge
stellt ist. Das berührungsempfindliche LCD-Feld 31 enthält ferner
einen Mitteilungsanzeigebereich 39, um verschiedene Mitteilungen
anzuzeigen, wie beispielsweise eine Kopienanzahl, Bedingungen des
Geräts u. ä. Wenn die ADF-Einheit 1 geöffnet wird, um ein Origi
naldokument auf der Glasplatte 6 zum Kopieren anzuordnen, zeigt
der Mitteilungsanzeigebereich 39 eine Originaldokument-Endtast
als eine berührungsempfindliche Taste und eine Nachricht, die
auffordert, die Originaldokument-Endtaste zu drücken, wenn Bilder
aller Seiten des Original-Dokuments gelesen werden.
Fig. 4 ist ein Funktionsblockdiagramm, das ein Beispiel eines Auf
baus des in Fig. 1 dargestellten digitalen Kopiergeräts wieder
gibt. Eine Hauptsteuereinheit 20 steuert ein Ansteuern eines
Hauptmotors 25, welche den Photoleiter 25, das Transportband 16,
die Fixiereinheit 17, die Austrageinheit 18 und die Entwicklungs
einheit 27 antreibt, welche in Fig. 1 dargestellt sind. Ferner
wird eine Antriebskraft des Hauptmotors 25, gesteuert durch die
Hauptsteuereinheit 20, über erste bis dritte Kupplungen 22 bis 24
an die ersten bis dritten Zuführeinheiten 11 bis 13, die in Fig. 1
dargestellt sind und ferner über eine Zwischenkupplung 21 an die
vertikale Transporteinheit 14 übertragen. Die Hauptsteuereinheit
20 erhält ferner ein Fühlsignal von dem Originaldokumentgrößende
tektor 41, welcher unter der Auflageglasplatte 6 in Fig. 1 vorge
sehen ist, um eine Größe des Originaldokuments zu bestimmen, das
auf der Glasplatte 6 angeordnet ist. Die Hauptsteuereinheit 20
steuert in ähnlicher Weise eine Bildverarbeitungseinheit (IPU)
49, welche als nächstes im einzelnen beschrieben wird.
Fig. 5 ist ein Funktionsblockdiagramm, das ein Beispiel der Bild
verarbeitungseinheit (IPU) 49 zeigt. Wie in Fig. 5 dargestellt,
setzt der CCD-Bildleser 54 ein optisches Bild eines Originaldoku
ments an ein elektrisches Signal um, welches dann durch einen
A/D-Umsetzer 61 in ein digitales Signal umgesetzt wird. Das digi
tale Bildsignal wird dann für eine Schattierungskorrektur mittels
einer Schattierungskorrektureinheit 62 und ferner für eine MTF-
und Gamma-Korrektur durch eine MTF/Gammakorrigiereinheit 63 ver
arbeitet. Das auf diese Weise verarbeitete digitale Bildsignal
wird an einen Selektor 64 angelegt.
Der Selektor 64 gibt selektiv das Bildsignal entweder an eine
Vergrößerungs-/Verkleinerungseinheit 71 oder an eine Bildspei
cher-Steuereinheit 65 ab. Ferner gibt der Selektor 65 ein Bild
signal von der Bildspeicher-Steuereinheit 65 an die Vergröße
rungs-/Verkleinerungseinheit 71 ab. Hierbei sind die Bildspei
cher-Steuereinheit 65 und der Selektor 64 entsprechend konfigu
riert, um in beiden Richtungen ein- und auszugeben. Die Vergröße
rungs-/Verkleinerungseinheit 71 vergrößert bzw. verkleinert das
Bildsignal entsprechend einer vorgeschriebenen Vergrößerung bzw.
Verkleinerung und gibt das sich ergebende Signal an die Schreib
einheit 57 ab.
Die Bildverarbeitungseinheit (IPU) 49 enthält eine Zentraleinheit
(CPU) 68, welche verschiedene Bedingungen für die Bildspeicher-
Steuereinheit 65 vorschreibt, die Bildleseeinheit 50 und die
Schreibeinheit sowie einen ROM 69, um Programme für die Zentral
einheit 68 zu speichern, einen RAM 70, der einen Arbeitsbereich
für die Zentraleinheit 68 aufweist, und einen Ein-/Ausgabean
schluß 67.
Die Zentraleinheit (CPU) 68 schreibt und liest Bilddaten des Ori
ginaldokuments in einen und aus einem Bildspeicher 66 in der Sei
tenreihenfolge des Originaldokuments über die Bildspeicher-
Steuereinheit 65. Ferner bestimmt die Zentraleinheit 68 vor einem
Lesen eines Bildes einer nächsten Seite des Originaldokuments, ob
der Bildspeicher 66 überläuft oder nicht, wenn die nächste Seite
des Originaldokuments gelesen wird, und die sich ergebenden Bild
daten werden dann in dem Bildspeicher 66 gespeichert. Wenn fest
gestellt wird, daß es zu einem Speicherüberlauf kommt, verhindert
die Zentraleinheit 68 das Lesen der nächsten Seite des Original
dokuments. In einem Fall, bei welchem eine automatische Zuführ
einheit (ADF) 1 verwendet wird, verhindert die Zentraleinheit 68
das Zuführen eines nächsten Blattes des Originaldokuments von der
ADF-Einheit 1 aus.
Als nächstes wird eine Zeitsteuerfolge, um Bilddaten von einer
Seite des Originaldokuments zu lesen, anhand von Fig. 6 erläutert.
In Fig. 6 stellt ein Rahmensteuer-(frame gate)Signal (/FGATE) eine
effektive Bilddatenperiode für eine sekundäre Abtastrichtung mit
einem Signal niedrigen Pegels dar, und ein primäres Abtast-Syn
chronisiersignal (/LSYNC) stellt ein Synchronisiersignal für jede
Abtastzeile dar. Das Bildsignal wird wirksam nach einer vorherbe
stimmten Anzahl Takte, nachdem das primäre Abtast-Synchronisier
signal angehoben ist. Das Rahmensteuersignal (/FGATE) und das
primäre Abtast-Synchronisiersignal (/LSYNC) synchronisieren einen
Bildelementtakt (VCLK), und ein Bildsignal für ein Bildelement in
8 Bits (die 256 Stufen der Grauskala darstellen,) wird für einen
Taktzyklus des Bildelementaktes (VCLK) gesendet.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines Bildspeicher
systems 283 darstellt, welches durch die Bildspeicher-Steuer
einheit 65 und den Bildspeicher 66 realisiert ist. Ein Kompressor
(COM) und ein Dekompressor (EXP) 291 sind mit einer Speicherein
heit 292 verbunden, und komprimierte oder rohe Daten (nicht kom
primierte Daten) werden durch Auswählen eines Eingangs mit Hilfe
eines Multiplexers 293 in die Speichereinheit 292 gespeichert.
Der Kompressor (COM) 290, die Multiplexer 293 und 294 und der De
kompressor (EXP) 291 sind in der Speichersteuereinheit 65 vorge
sehen; die Speichereinheit 292 ist in dem Bildspeicher 66 vorge
sehen. In diesem Fall ist der Kompressor (COM) 290 erforderlich,
um ein Synchronisieren mit einer Operationsgeschwindigkeit der
Bildleseeinheit zu betreiben, und der Dekompressor (EXP) 291 ist
erforderlich, um ein Synchronisieren mit einer Operationsge
schwindigkeit der Bilderzeugungseinheit zu betreiben. Ein Fehler
während der Kompression und der Dekompression wird mittels eines
Fehlerdetektors 295 gefühlt.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels der in Fig. 7 darge
stellten Speichereinheit 292. Die Speichereinheit 292 weist einen
Eingangsdaten-Breitenumsetzer 300 und einen Ausgangsdaten-Brei
tenumsetzer 301 an einer Eingangsseite bzw. einer Ausgangsseite
eines Speicherblocks 302 auf. Der Speicherblock 302 hat eine Da
tenbreite von 16 Bits, und der Eingangsdaten-Breitenumsetzer 300
setzt ein Bit-, 4 Bit- und 8 Bit-Daten und verdichtete Daten in
16 Bit-Daten um und der Ausgangsdaten-Breitenumsetzer 301 setzt
16 Bit-Daten in ein Bit-, 4 Bit- oder 8 Bit-Daten um. Steuerein
heiten (DMC1 und DMC2) 303 und 304 für einen direkten Speicherzu
griff steuern Schreibdaten in einer Adresse des Speicherblocks
302 und lesen Daten entsprechend einer Anzahl Daten (Bildelemen
ten), welche in einer Breite von 16 Bit gepackt sind, und eine
Datenbreite des Speicherblocks 302, der in diesem Fall eine Brei
te von 16 Bit hat. Ferner verwaltet die Speichereinheit 292
Adressen des Blockspeichers 302 und ebenso dessen restliche Spei
cherkapazität.
Die Übertragungsgeschwindigkeit von Bilddaten von der Bildlese
einheit an die Bildverarbeitungseinheit (IPU) 49 sowie die Über
tragungsgeschwindigkeit der Bilddaten an die Bilderzeugungsein
heit sind im allgemeinen unabhängig von der Datenbreite (wie bei
spielsweise 8 Bits, 4 Bits und ein Bit) konstant, und ein Zy
klus, um Daten für ein Bildelement zu übertragen, ist festgelegt.
Bilddaten von der Bildleseeinheit sind in einer Breite von einem
Bit, 4 Bits oder 8 Bits mit Hilfe des höchstwertigen Bits von 8
Datenzeilen an dem höchstwertigen Bit jeder Datenbreite angeord
net, und dann packt der Eingangsdaten-Breitenumsetzer 300 eine
Anzahl Daten in ein Bit, 4 Bits oder 8 Bits, die jeweils ein
Bildelement darstellen, in eine Breite von 16 Bits, wie in
Fig. 9(a) bis (c) dargestellt ist, um die Daten in den Speicher
block 302 einzugeben.
In Fig. 9(a) bis 9(c) bezeichnet die Ziffer 0 ein niedrigstwerti
ges Bit und die Zahl 15 ein höchstwertiges Bit von Daten mit ei
ner Breite von 16 Bit, die in dem Speicherblock 302 gespeichert
sind. Der Ausgangsdaten-Umsetzer 301 entpackt die gepackten 16
Bit-Daten in Daten von 8 Bits, 4 Bits und einem Bit, um sie in die
Bilderzeugungseinheit einzugeben. Da eine Anzahl Daten in einem
Bit, 4 Bits oder 8 Bits in einer Breite von 16 Bits gepackt sind,
wenn sie in dem Speicherblock 302 gespeichert sind, kommt es
nicht vor, daß nur ein Bit-, 4 Bit- oder 8 Bit-Daten an einem 16
Bit-Speicherplatz gespeichert sind, und folglich wird der Spei
cherblock 302 sehr effektiv genutzt.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, in welchem ein weiteres Beispiel
eines Aufbaus des Bildspeichersystems 283 dargestellt ist, in
welchem eine Bildelement bzw. Pixel-Verarbeitungseinheit (PPU)
210 außerhalb der Speichereinheit 292 anstelle des vorerwähnten
Kompressors 290 und des Dekompressors 291 vorgesehen ist. Die Pi
xel-Verarbeitungseinheit (PPU) 310 führt eine logische Berechnung
an Eingangsdaten der PPU-Einheit 310 und der Ausgabedaten der
Speichereinheit 292, wie beispielsweise eine UND-, ODER-, EXOR
oder NICHT-Verarbeitung durch, um sie an die Bilderzeugungsein
heit abzugeben. Ein Multiplexer 311 schaltet eine Eingabe zu der
Speichereinheit 292 und der Multiplexer 312 schaltet eine Ausgabe
zu der Bilderzeugungseinheit. Diese Funktion wird generell ver
wendet, um Bilder zusammenzusetzen. Beispielsweise werden Daten
aus der Bildleseeinheit mit Überlagerungsdaten für ein Standard
format zusammengesetzt, welches in der Speichereinheit 292 ge
speichert ist, um einen Bericht mit dem Standardformat zu erzeu
gen.
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm noch eines weiteren Ausführungsbei
spiels einer Anordnung des Bildspeichersystems 283. Bei dieser
Anordnung werden sowohl komprimierte Daten als auch Ursprungsda
ten für eine Seite des Originaldokuments, welches mit der Bildle
seeinrichtung gelesen wird, in die Speichereinheit 292 synchron
mit dem Lesevorgang der Bildleseeinheit eingegeben. Die kompri
mierten Daten und die Ursprungsdaten werden in verschiedenen Be
reichen der Speichereinheit 292 gespeichert, und die komprimier
ten Daten werden mittels des Dekompressors 291 unmittelbar danach
dekomprimiert. Wenn die Verarbeitung mit dem Kompressor 290 und
dem Dekompressor 291 beendet ist, bevor die Ursprungsdaten der
Seite in der Speichereinheit 292 gespeichert sind, werden die Ur
sprungsdaten von dem Speicher gelöscht und die komprimierten Da
ten verbleiben in der Speichereinheit 292. Wenn der Kompressor
290 und der Kompressor 291 das Verarbeiten der Daten nicht been
den, bevor die Ursprungsdaten der Seite in den Speicher 292 ge
speichert sind, stellt ein Fehlerdetektor 295 fest, daß ein Feh
ler aufgetreten ist, und die komprimierten Daten werden aus der
Speichereinheit 292 gelöscht, und nur die Ursprungsdaten werden
in der Speichereinheit 292 gehalten.
Eine Speicherverwaltungseinheit (MMU) 330 ist vorgesehen, um
gleichzeitig das Eingeben von zwei Eingabedaten, nämlich der Ur
sprungsdaten vom Selektor 64 und der komprimierten Daten von dem
Kompressor 290 in die Speichereinheit 292 und ein Ausgeben eines
Ausgabedatenwerts zu dem Dekompressor 29 zu steuern. In diesem
Beispiel steuert die Speicherverwaltungseinheit 330 die Kompres
sion und die Dekompression der Daten in Echtzeit, und daher wer
den die Daten mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit
verarbeitet. Ferner wird der Speicherplatz der Speichereinheit
292 wirksam genutzt, da entweder Ursprungsbilddaten oder kompri
mierte Bilddaten des Originaldokuments gespeichert werden. In dem
vorliegenden Beispiel werden, wie vorstehend ausgeführt, die Ur
sprungsdaten und die komprimierten Daten in verschiedenen Berei
chen einer Speichereinheit 292 gespeichert. Es können jedoch auch
zwei Speichereinheiten 292 vorgesehen sein, eine für Ursprungsda
ten und die andere für komprimierte Daten. Diese Anordnung ist
effektiv, um sowohl eine hohe Druckgeschwindigkeit als auch ein
Speichern von Bilddaten für eine große Menge an Seiten zu errei
chen; dies ist eine generelle Form, wenn Bilddaten für eine große
Anzahl Seiten in einem Speicher gespeichert werden und die Daten
an einen Drucker in Echtzeit ausgegeben werden.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen Anordnung die Energiequelle
eingeschaltet wird, führt die Hauptsteuereinrichtung 20 einen In
itialisierungsprozeß durch, welcher ein Rücksetzen von Flags, ein
Löschen von Zählern, ein Löschen des Bildspeichers 66 und ein
Rücksetzen eines Bilderzeugungsvorgangs, wie beispielsweise das
Vergrößern und Verkleinern, mit einschließt. Sobald der Initiali
sierungsprozeß beendet ist, wartet die Hauptsteuereinheit 20 auf
das Auftreten eines Ereignisses (event) von der Bilderzeugungs
einheit. Wenn eine Bedienungsperson eine Taste auf dem Bedienfeld
30 in diesem Zustand drückt, wird die Hauptsteuereinheit 20 von
der Tasteneingabe als ein Tasteneingabe-Ereignis in Kenntnis ge
setzt.
Wenn ein Ereignis in der Bilderzeugungseinheit eintritt, bei
spielsweise Feststellen eines Originaldokuments auf der ADF-Ein
heit 1 mit Hilfe des Detektors 7, wird die Hauptsteuereinheit 20
von dem Ereignis als einem Bilderzeugungsereignis in Kenntnis ge
setzt. Die Hauptsteuereinheit 20 stellt fest, ob das Ereignis ein
Tasteneingabe-Ereignis oder ein Bilderzeugungsereignis ist, um
einen entsprechenden Prozeß entsprechend dem Ereignis durchzufüh
ren; nach dem Durchführen des Prozesses kehrt die Hauptsteuerein
heit 20 in den Zustand zurück, in welchem sie auf ein Ereignis
wartet.
Fig. 12 und 13 sind Ablaufdiagramme, die ein Beispiel eines Ko
pierprozesses gemäß der Erfindung einschließlich eines Bestim
mungsprozesses zeigen, wenn der Bildspeicher 66 überläuft. Der
Prozeß wird von der Hauptsteuereinheit 20 durchgeführt, wenn die
Drucktaste gedrückt wird, da Sortierbetrieb gewählt ist. In die
ser Ausführungsform beträgt die maximale Anzahl an Bildelementen
4800 in der Hauptabtastrichtung und 6800 in der sekundären bzw.
Unterabtastrichtung. Wenn daher Bilddaten in einen Bildspeicher
66 in Form von Binärdaten geschrieben sind, wird die maximale
Bildgröße 3985 kBytes, wenn 1 kByte 1024 Bytes entspricht.
In Fig. 12 beginnt der Prozeß, wenn die Kopiertaste 34 beim
Schritt S1 gedrückt wird, und beim Schritt S2 wird festgestellt,
ob ein ADF-Betrieb gewählt ist, indem ein auf der ADF-Einheit 1
angeordnetes Originaldokument mit dem Detektor 7 gefühlt wird.
Wenn die Antwort beim Schritt S2 ja ist, geht der Prozeß auf den
Schritt S3 über; wenn dagegen die Antwort nein ist, wird festge
stellt, ob ein Nicht-ADF-Betrieb gewählt ist, und der Prozeß
springt auf den Schritt S5. Beim Schritt S3 wird ein Prozeß
durchgeführt, bei welchem ein Blatt des Originaldokuments in der
ADF-Einheit 1 zu der Auflageglasplatte 2 befördert wird, und der
Prozeß geht auf den Schritt S5 über, wenn der Zuführprozeß beim
Schritt S4 beendet ist.
Beim Schritt S5 wird ein Bild einer Seite des Blattes des Origi
naldokuments auf der Glasplatte 6 gelesen, um die sich ergebenden
Bilddaten vorübergehend in einen temporären Bereich des Bildspei
chers 66 zu speichern. Beim Schritt S6 wird bestimmt, ob das Le
sen des Bildes des Originaldokuments beendet ist, indem festge
stellt wird, ob eine hintere Kante des Blattes des Originaldoku
ments gefühlt wird. Wenn das Lesen beendet ist, werden beim
Schritt S7 die Bilddaten in dem temporären Bildspeicherbereich
mit einem in der Faksimile-Technik bekannten Kompressionsalgo
rithmus verdichtet, und die komprimierten Daten werden in einem
Sortierspeicherbereich des Bildspeichers 66 gespeichert. Bei dem
in Faksimilegeräten verwendeten Algorithmus, wie beispielsweise
einer modifizierten Hoffman-(MH-)Methode, kommt es vor, daß eine
Menge an komprimierten Daten größer wird als diejenige der Ur
sprungsdaten vor der Kompression.
Als nächstes wird beim Schritt S8 festgestellt, ob der ADF-Be
trieb vorgeschrieben ist; wenn dies der Fall ist, wird beim
Schritt S9 ein Prozeß durchgeführt, bei welchem eine nächste Sei
te des Originaldokuments über die ADF-Einheit 1 zugeführt wird.
Wenn der Nicht-ADF-Betrieb vorgeschrieben ist, springt der Prozeß
auf Schritt S10. Der Prozeß, das nächste Blatt des Originaldoku
ments zuzuführen, wird dann durchgeführt, nachdem beim Schritt 6
das Lesen beendet ist.
Beim Schritt S10 wird bestimmt, ob der Bildspeicher 66 überläuft
oder nicht, wenn ein Bild einer nächsten Seite des Originaldoku
ments gelesen wird, und die sich ergebenden Bilddaten in dem
Bildspeicher 66 gespeichert werden, was im einzelnen in Fig. 13
dargestellt ist. In Fig. 13 wird beim Schritt S101 festgestellt,
ob eine verbleibende Speicherkapazität des Bildspeichers 66 eine
vorherbestimmte Maximalgröße an Bilddaten für eine Seite des Ori
ginaldokuments überschreitet, welche in diesem Beispiel 3985 kBy
tes ist. Wenn die Antwort beim Schritt S101 ja ist, wird beim
Schritt 102 festgestellt, daß der Bildspeicher nicht überläuft,
selbst wenn die nächste Seite des Originaldokuments gelesen wird
und die sich ergebenden Bilddaten in dem Bildspeicher 66 gespei
chert werden. Wenn die Antwort nein ist, wird beim Schritt S103
festgestellt, daß der Bildspeicher 66 nicht überläuft.
Wie bereits vorher ausgeführt, gibt es einen Fall, daß eine Menge
komprimierter Daten von Bilddaten diejenige der Ursprungsdaten
übersteigt, wenn die Bilddaten nach der MH-Methode komprimiert
werden. Selbst wenn ein solcher Fall eintritt, können die Ur
sprungsdaten bei einer Kompression stattdessen in dem Bildspei
cher 66 gespeichert werden. Wenn daher die verbleibende Speicher
kapazität des Bildspeichers 3985 kBytes übersteigt, wird ein Bild
der nächsten Seite des Originaldokuments ganz sicher in dem Bild
speicher 66 gespeichert, und ein Überlaufen des Bildspeichers 66
findet nicht statt.
Wenn beim Schritt S11 festgestellt wird, daß der Bildspeicher 66
nicht überläuft, geht der Prozeß auf den Schritt 12 und die fol
genden Schritte über. Wenn beim Schritt S11 festgestellt wird,
daß der Bildspeicher 66 überläuft, geht der Prozeß auf Schritt
S15 und die folgenden Schritte über. Wenn beim Schritt S12 fest
gestellt wird, daß der ADF-Betrieb vorgeschrieben ist und wenn
beim Schritt S13 ein nächstes Blatt des Originaldokuments an der
ADF-Einheit 1 festgestellt wird, kehrt der Prozeß auf den Schritt
S3 zurück und es werden die Schritte S4 bis S13 durchgeführt.
Wenn das nächste Blatt des Originaldokuments nicht beim Schritt
S13 festgestellt wird, geht der Prozeß auf den Schritt S17 über.
Wenn der Nicht-ADF-Betrieb vorgeschrieben ist, wird beim Schritt
S11 eine Meldung angezeigt, durch welche die Aufforderung geht,
die Originaldokument-Endtaste, wenn alle Seiten des Originaldoku
ments gelesen sind, zusammen mit einer Soft-Originaldokument-End
taste auf dem Meldung-Anzeigefeld 39 des Bedienfeldes 31 zu
drücken. Beim Schritt S14 wird ferner festgestellt, ob die Origi
naldokument-Endtaste gedrückt wird; wenn die Antwort beim Schritt
S14 nein ist, kehrt der Prozeß auf den Schritt S1 zurück, und es
werden die Schritte S1 bis S14 durchgeführt. Wenn die Antwort
beim Schritt S14 ja ist, fährt der Prozeß mit dem Schritt S17
fort.
Wenn der Bildspeicher 66 beim Schritt S11 überläuft, erscheint
beim Schritt S15 eine Alarmmeldung, welche einen Speicherüberlauf
anzeigt, und es wird auf ein Ereignis gewartet. Wenn die Druckta
ste 34 in diesem Zustand gedrückt wird, geht der Prozeß von dem
Schritt S16 auf den Schritt S17 über.
Bei den Schritten S17 bis S19 wird ein Prozeß durchgeführt, eine
vorgeschriebene Anzahl von Kopiensätzen von Seiten des Original
dokuments zu erzeugen, welche in dem Bildspeicher 66 gespeichert
sind. Wenn der Speicherüberlaufalarm beim Schritt S20 nicht er
scheint, geht der Prozeß auf den Schritt S21 über und stellt
fest, ob der ADF-Betrieb vorgeschrieben ist. Wenn der ADF-Betrieb
vorgeschrieben ist und wenn beim Schritt S22 ein nächstes Blatt
des Originaldokuments auf der ADF-Einheit 1 gefühlt wird, kehrt
der Prozeß auf den Schritt S2 zurück. Wenn das nächste Blatt des
Originaldokuments beim Schritt S22 nicht festgestellt wird, kehrt
der Prozeß auf den Schritt S1 zurück.
Wie vorstehend ausgeführt, wird bei der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform von der Bilderzeugungseinrichtung, bevor ein Bild
einer nächsten Seite des Originaldokuments gelesen wird, festge
stellt, ob der Bildspeicher 66 überläuft oder nicht, wenn das
Bild der nächsten Seite des Originaldokuments gelesen wird und
die sich ergebenden Bilddaten in dem Bildspeicher 66 gespeichert
werden. Wenn festgestellt wird, daß der Bildspeicher 66 über
läuft, wird ein Lesen der nächsten Seite des Originaldokuments
sowohl bei dem ADF- als auch bei dem Nicht-ADF-Betrieb unterbun
den, und es wird verhindert, daß ein nächstes Blatt des Original
dokuments durch die ADF-Einheit 1 zugeführt wird. Daher ist es
bei der Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung ausge
schlossen, daß ein Blatt des Originaldokuments, welches von der
ADF-Einheit auf die Auflageglasplatte gebracht wird, damit es
dort von einer Lesevorrichtung gelesen wird, von der Glasplatte
entfernt und wieder zurück in die ADF-Einheit gelegt werden muß,
da es sonst während des Speicherns von Bilddaten einer Seite des
Originaldokuments in den Speicher zu einem Speicherüberlauf kom
men würde; folglich ist dadurch die Kopierleistungsfähigkeit
stark verbessert.
Ferner ist bei der Bilderzeugungseinrichtung auch ein solcher un
angenehmer Fall ausgeschlossen, daß eine Bedienungsperson mißver
steht, daß eine Seite eines Blattes eines Originaldokuments, wel
che sich auf der Glasplatte 6 befindet, gelesen worden ist, und
die sich ergebenden Bilddaten in dem Speicher gespeichert worden
sind, obwohl die Bilddaten für diese spezielle Seite infolge
eines Speicherüberlaufs, der mitten während des Einspeicherns der
Bilddaten dieser Seite aufgetreten ist nicht gespeichert worden
sind, und die Bedienungsperson dann das Kopieren des Originaldo
kuments von der nächsten Seite des Originaldokuments aus wieder
startet. Dies führt dazu, daß die Seite, deren Bilddaten nicht in
dem Speicher gespeichert worden sind, bei den Kopien fehlen. Da,
wie oben erwähnt, ferner verhindert ist, daß eine Seite fehlt,
ist es nicht notwendig, eine derartige Meldung anzuzeigen, welche
besagt, daß die Seite des Originaldokuments auf der Glasplatte
nicht gelesen worden ist, und sie folglich wieder gelesen werden
muß; auf diese Weise ist auch das Darstellen und Anzeigen von
Mitteilungen vereinfacht.
Fig. 14 zeigt ein weiteres Ablaufdiagramm, das ein anderes Bei
spiel des Kopierprozesses darstellt, der als nächstes beschrieben
wird. In dem ersten Beispiel wird festgestellt, daß der Bildspei
cher 66 überläuft, wenn die vorherbestimmte maximale Bilddaten
größe für eine Seite des Vorlagenbildes eine verbleibende Spei
cherkapazität des Bildspeichers 66 überschreitet. Wenn daher eine
maximale Größe von Bilddaten für eine Seite eines Vorlagenbildes
kleiner als die vorherbestimmte maximale Bilddatengröße ist, d. h.
wenn ein Blatt des Vorlagenbildes kleiner als die Auflagegla
splatte ist, kommt es vor, daß der Speicherplatz des Bildspei
chers 66 nicht vollständig genutzt ist, weil festgestellt wird,
daß ein Speicherüberlauf auftritt, und folglich verhindert wird,
daß eine nächste Seite des Originaldokuments gelesen wird, obwohl
der Speicherüberlauf nicht eingetreten ist. Folglich ist der ver
bleibende Speicherplatz des Bildspeichers 66 nicht genutzt. Bei
dem zweiten Beispiel ist auch dieses Problem gelöst und der Spei
cherplatz des Bildspeichers 66 effektiver genutzt.
In Fig. 14 sind die Schritte S31 bis S39 dieselben wie die Schrit
te S1 bis S7 des ersten in Fig. 12 dargestellten Beispiels. Wenn
der ADF-Betrieb beim Schritt S38 vorgeschrieben ist, wird beim
Schritt S39 das Blatt des Originaldokuments von der Glasplatte 6
aus zugeführt. Beim Schritt S40 wird dann das Vorhandensein eines
nächstes Blattes des Originaldokuments an der ADF-Einheit 1 fest
gestellt; wenn dann die Antwort beim Schritt S40 ja ist, geht der
Prozeß auf den Schritt S42 über, bei welchem das nächste Blatt
des Originaldokuments auf die Glasplatte 6 aufgebracht wird. Wenn
die Antwort beim Schritt S40 nein ist, geht der Prozeß auf den
Schritt S47 über.
Wenn beim Schritt S38 festgestellt wird, daß der Nicht-ADF-Be
trieb vorgeschrieben ist, wird beim Schritt S42 festgestellt, ob
die Originaldokument-Endtaste gedrückt ist. Wenn sie gedrückt
ist, wird beim Schritt S43 festgestellt, ob die Kopiertaste 34
gedrückt ist. Wenn die Originaldokument-Endtaste gedrückt ist,
geht der Prozeß von dem Schritt S42 auf den Schritt S47 über, und
wenn die Kopiertaste 34 gedrückt ist, geht der Prozeß von dem
Schritt S43 auf den schritt S44 über.
Beim Schritt S44 wird eine Größe des Blattes des Originaldoku
ments, welches beim Schritt S41 zugeführt ist, mit dem Original
dokument-Größendtektor 41 festgestellt; beim Schritt S45 wird
festgestellt, ob der Bildspeicher 66 überläuft oder nicht, wenn
ein Bild einer Seite des Blattes des Vorlagenbildes, dessen Größe
beim Schritt S44 festgestellt worden ist, gelesen wird und die
sich ergebenen Bilddaten in den Bildspeicher 66 gespeichert wer
den, indem eine verbleibende Speicherkapazität des Bildspeichers
66 mit einer geforderten Speicherkapazität verglichen wird, um
die Bildaten der Seite des Blattes des Originaldokuments zu spei
chern, dessen Größe beim Schritt S44 festgestellt wird. Um die
erforderliche Speicherkapazität festzustellen, wird die Menge an
Ursprungsdaten der Seite des Originaldokuments, welche entspre
chend der Größe des Blattes der Seite und einem Vergrößerungsver
hältnis für eine Bilderzeugung berechnet, welche von der Bedie
nungsperson vorgeschrieben worden ist, mit einer Menge an Ur
sprungsbilddaten eines Übertragungsblattes verglichen, welches
von der Bedienungsperson gewählt worden ist, und die kleinere
Menge der beiden wird als die geforderte Speicherkapazität ge
wählt. Die kleinere Menge wird dann mit der verbliebenen Spei
cherkapazität des Bildspeichers 66 verglichen, und wenn die ver
bliebene Speicherkapazität kleiner ist, wird festgestellt, daß
der Bildspeicher 66 überläuft, wenn die nächste Seite des Origi
naldokuments gelesen wird und die sich ergebenden Bilddaten in
den Bildspeicher 66 gespeichert werden.
Wenn beim Schritt S46 festgestellt wird, daß der Bildspeicher
nicht überläuft, kehrt der Prozeß auf den Schritt S32 zurück, um
die nächste Seite des Originaldokuments zu lesen. Wenn der Bild
speicher 66 beim Schritt S46 überläuft, wird beim Schritt S47
eine vorgeschriebene Anzahl von Kopiensätzen von Seiten erzeugt,
welche in dem Bildspeicher 66 gespeichert sind. Wenn die Alarm
meldung, die einen Speicherüberlauf anzeigt, beim Schritt S48
nicht erscheint, kehrt der Prozeß auf den Schritt S31 zurück.
Wenn die Alarmmeldung beim Schritt S48 angezeigt wird, kehrt der
Prozeß auf den Schritt S35 zurück, um eine nächste Seite des Ori
ginaldokuments zu lesen.
Anhand von Fig. 15 bis 17 wird nunmehr ein drittes Beispiel des
Kopierprozesses beschrieben. Fig. 15 ist ein Ablaufdiagramm eines
Prozesses, um zu bestimmen, wenn ein Originaldokument gemischter
Größe vorliegt; Fig. 16 ist ein Ablaufdiagramm, anhand welchem ein
Kopierprozeß in einem Fall erläutert wird, daß der Betrieb für
ein Originaldokument gemischter Größe nicht vorgeschrieben ist,
und Fig. 17 ist ein Ablaufdiagramm, in welchem im einzelnen ein
Prozeß erläutert wird, um eine Größe des Originaldokuments fest
zustellen, wenn der Betrieb für ein Originaldokument gemischter
Größe nicht vorgeschrieben ist.
In Fig. 15 wird beim Schritt S50 festgestellt, ob der Betrieb für
ein Originaldokument gemischter Größe vorgeschrieben ist; wenn
dies der Fall ist, wird beim Schritt S51 ein in Fig. 14 darge
stellter Kopierprozeß durchgeführt. Wenn der Betrieb für ein Ori
ginaldokument gemischter Größe nicht vorgeschrieben ist, wird
beim Schritt S52 ein in Fig. 16 dargestellter Kopierprozeß durch
geführt. Wenn der Betrieb für ein Originaldokument gemischter
Größe vorgeschrieben ist, wird eine Größe jedes Blattes des Ori
ginaldokuments gefühlt, wie beim Schritt S44 in Fig. 14 angzeigt
ist; ob der Bildspeicher 66 überläuft oder nicht, wird auf der
Basis der Größe jedes Blattes des Originaldokuments festgestellt,
welches gefühlt wird. Wenn der Betrieb für ein Originaldokument
gemischter Größe nicht vorgeschrieben ist, wird dagegen eine Grö
ße des Blattes des Originaldokuments, welches das erste Mal nach
Beendigung eines vorhergehenden Kopierjobs zugeführt wird, ge
fühlt, und in einem Speicher gespeichert, wie beim Schritt S53
der Fig. 16 und im einzelnen in Fig. 17 dargestellt ist. Ob der
Bildspeicher 66 überläuft, wird dann beim Schritt S54 in Fig. 16,
basierend auf der Größe des ersten Blattes des Originaldokuments,
das in dem Speicher gespeichert ist, beim Schritt S532 in Fig. 17
festgestellt.
33
CL STOPPEN
34
DRUCKEN
35
BETRIEBSART LÖSCHEN
38
INITIALISIEREN
1 | MELDUNG-ANZEIGEBEREICH |
2 | AUTOM. DICHTESTEUERUNG |
3 | DUNKLER |
4 | HELLER |
5 | AUTOM. KOPIERBLATTAUSWAHL |
6 | A4 HORIZONTAL |
7 | A4 VERTIKAL |
8 | A3 VERTIKAL |
9 | VERGRÖßERN/VERKLEINERN EINES BESTIMMTEN KOPIERBLATTS |
10 | VERGRÖßERN/VERKLEINERN |
36 | SORTIEREN |
37 | HEFTEN |
38 | REDIGIEREN |
40 | BETRIEB FÜR ORIGINALDOKUMENT GEMISCHTER GRÖßE |
30 | BEDIENFELD |
31 | LCD-DISPLAY |
32 BIS 35 | TASTEN |
41 | ORIGINALDOKUMENT-GRÖßENDETEKTOR |
20 | HAUPTSTEUEREINHEIT |
CL1 | ZWISCHENKUPPLUNG 21 |
CL2 | ERSTE ZUFÜHRKUPPLUNG 22 |
CL3 | ZWEITE ZUFÜHRKUPPLUNG 23 |
CL4 | DRITTE ZUFÜHRKUPPLUNG 24 |
25 | HAUPTMOTOR |
26 | ANTRIEBSMOTOR |
7 | ORIGINALDOKUMENTEN-DETEKTOR |
61 | A/D-UMSETZER |
62 | SCHATTIERUNGSKORREKTUREINHEIT |
63 | MTF/GAMMA-KORREKTUREINHEIT |
64 | SELEKTOR |
71 | VERGRÖßERUNGS-/VERKLEINERUNGSEINHEIT |
57 | SCHREIBEINHEIT |
65 | BILDSPEICHER-STEUEREINHEIT |
66 | BILDSPEICHER |
67 | EIN/AUSGABEEINHEIT |
1 | PRIMÄRABTASTEN-SYNCHRONISIERSIGNAL (/LSYNC) |
2 | RAHMENSTEUERSIGNAL (/FGATE) |
3 | EFFEKT. SEKUNDÄRABTASTPERIODE |
4 | VERGRÖßERTE DARSTELLUNG EINES IMPULSES EINES PRIMÄRABTAST- SYNCHRONISIERSIGNALS (/LSYNC) |
5 | BILDELEMENT-SYNCHRONISIERTAKTSIGNAL (VCLK) |
6 | BILDDATEN |
7 | ZEILENSTEUERSIGNAL (/LGATE) |
8 | EFFEKTIVE PRIMÄRABTASTPERIODE |
283 | SPEICHER |
290 | KOMPRESSOR |
292 | SPEICHEREINHEIT |
295 | FEHLERDETEKTOR |
300 | EINGABEDATEN-BREITENUMSETZER |
302 | SPEICHERBLOCK |
301 | AUSGABEDATEN-BREITENUMSETZER |
283 | SPEICHER |
292 | SPEICHEREINHEIT |
290 | KOMPRESSOR |
292 | SPEICHEREINHEIT |
295 | FEHLERDETEKTOR |
1 | KOPIERPROZEß |
S1 | IST KOPIERTASTE GEDRÜCKT? |
S2 | ADF-BETRIEB? |
S3 | EIN BLATT VON ORIGINALDOKUMENT ZUFÜHREN |
S4 | IST ORIGINALDOKUMENTENBLATT ZUGEFÜHRT? |
S5 | ORIGINALDOKUMENT LESEN UND BILDDATEN IN ZWISCHENSPEICHER SPEICHERN. |
S6 | IST LESEN BEENDET? |
S7 | BILDDATEN KOMPRIMIEREN UND DATEN IN SPEICHER SPEICHERN |
S8 | ADF-BETRIEB? |
S9 | ORIGINALDOKUMENTBLATT HERAUSBEFÖRDERN |
S10 | FESTSTELLEN, OB SPEICHER ÜBERLÄUFT |
S11 | WIRD SPEICHER ÜBERLAUFEN? |
S12 | ADF-BETRIEB? |
S13 | IST NÄCHSTES ORIGINALBLATT GEFÜHLT? |
S14 | IST ORIGINALBLATT-ENDTASTE GEDRÜCKT? |
S15 | SPEICHERÜBERLAUF-ALARMMELDUNG ANZEIGEN |
S16 | IST KOPIERTASTE GEDRÜCKT? |
S17 | GESPEICHERTE BILDDATEN AUSGEBEN UND KOPIEN ERZEUGEN |
S18 | SIND ALLE BILDDATEN AUFGEZEICHNET? |
S19 | IST DIE GEFORDERTE ANZAHL KOPIEN GEMACHT? |
S20 | IST SPEICHERÜBERLAUF-ALARM ANGEZEIGT? |
S21 | ADF-BETRIEB? |
S22 | IST NÄCHSTES ORIGINALBLATT GEFÜHLT? |
S10 | FESTSTELLEN, OB SPEICHER ÜBERLÄUFT |
S101 | ÜBERSCHREITET VERBLEIBENDE SPEICHERKAPAZITÄT 3985 kBYTES? |
S101 | FESTSTELLEN, DAß SPEICHER NICHT ÜBERLÄUFT |
S103 | FESTSTELLEN, DAß SPEICHER ÜBERLAUFEN WIRD |
1 | KOPIERPROZEß |
S31 | IST KOPIERTASTE GEDRÜCKT? |
S32 | ADF-BETRIEB? |
S33 | EIN BLATT VON ORIGINALDOKUMENT ZUFÜHREN |
S34 | IST ORIGINALBLATT ZUGEFÜHRT? |
S35 | ORIGINALDOKUMENT LESEN UND BILDDATEN IN ZWISCHENBILDSPEICHER SPEICHERN |
S36 | IST LESEN BEENDET? |
S37 | BILDDATEN KOMPRIMIEREN UND DATEN IN SPEICHER SPEICHERN |
S38 | ADF-BETRIEB? |
S39 | ORIGINALKOPIERBLATT AUSTRAGEN |
S40 | IST NÄCHSTES BLATT GEFÜHLT? |
S41 | NÄCHSTES BLATT VON ORIGINALDOKUMENT ZUFÜHREN |
S42 | IST ORIGINALBLATT-ENDTASTE GEDRÜCKT? |
S43 | IST DRUCKTASTE GEDRÜCKT? |
S44 | GRÖßE VON ORIGINALDOKUMENT FÜHLEN |
S45 | FESTSTELLEN, OB SPEICHER ÜBERLÄUFT |
S46 | WIRD SPEICHER ÜBERLAUFEN? |
S47 | GEFORDERTE ANZAHL KOPIEN VON GESPEICHERTEN BILDDATEN ERZEUGEN UND SPEICHERÜBERLAUF-ALARMNACHRICHT ANZEIGEN |
S48 | IST SPEICHERÜBERLAUF-ALARM ANGEZEIGT? |
1 | KOPIERPROZEß |
S50 | BETRIEB FÜR ORIGINALDOKUMENT GEMISCHTER GRÖßE? |
S51 | KOPIERPROZEß, WIE IN Fig. 14 DARGESTELLT |
S52 | KOPIERPROZEß, WIE IN Fig. 16 DARGESTELLT |
1 | KOPIERPROZEß |
2 | IST DRUCKTASTE GEDRÜCKT? |
3 | ADF-BETRIEB? |
4 | EIN BLATT VON ORIGINALDOKUMENT ZUFÜHREN |
5 | IST ORIGINALDOKUMENT ZUGEFÜHRT? |
S53 | GRÖßE VON ORIGINALDOKUMENT FÜHLEN |
6 | ORIGINALDOKUMENT LESEN UND BILDDATEN IN ZWISCHENBILDSPEICHER SPEICHERN |
7 | IST LESEN BEENDET? |
8 | BILDDATEN KOMPRIMIEREN UND DATEN IN SPEICHER SPEICHERN |
9 | ADF-BETRIEB? |
10 | ORIGINALDOKUMENTENBLATT AUSTRAGEN |
S54 | FESTSTELLEN, OB SPEICHER ÜBERLÄUFT |
11 | WIRD SPEICHER ÜBERLAUFEN? |
12 | ADF-BETRIEB |
13 | IST NÄCHSTES ORIGINALBLATT GEFÜHLT? |
14 | IST ORIGINALBLATT-ENDTASTE GEDRÜCKT? |
15 | SPEICHERÜBERLAUF-ALARMNACHRICHT ANZEIGEN |
16 | IST DRUCKTASTE GEDRÜCKT? |
17 | GESPEICHERTE BILDDATEN AUSGEBEN UND KOPIEN ERZEUGEN |
18 | SIND ALLE BILDDATEN AUFGEZEICHNET? |
19 | IST GEFORDERTE ANZAHL KOPIEN GEMACHT? |
20 | IST SPEICHERÜBERLAUF-ALARM ANGEZEIGT? |
21 | ADF-BETRIEB? |
22 | IST NÄCHSTES ORIGINALBLATT GEFÜHLT |
S53 | ORIGINALDOKUMENTENGRÖßE FÜHLEN |
S531 | IST EIN ERSTES BLATT NACH BEENDIGUNG DES VORHERGEHENDEN KOPIERJOBS ZUGEFÜHRT? |
S532 | GRÖßE VON ORIGINALDOKUMENT SPEICHER |
Claims (3)
1. Bilderzeugungseinrichtung mit
einer Einrichtung, um darauf ein Blatt eines Originaldokuments anzuordnen;
einer Einrichtung zum Lesen eines Bildes einer Seite jedes Blattes des Originaldoku ments, das auf der Originaldokument-Anordnungseinrichtung angeordnet ist;
einer Einrichtung zum Speichern von Bilddaten des Bildes jeder Seite des Originaldokuments, welches mittels der Bildleseeinrichtung gelesen worden ist;
einer Einrichtung zum Abgeben der in der Bildspeichereinrichtung gespeicherten Bilddaten und zum Aufzeichnen des entsprechenden Bildes auf einem Aufzeichnungsmedi um, und
mit einer Einrichtung, um eine Größe der nächsten Seite des Originaldokuments zu fühlen, bevor ein Bild der nächsten Seite von der Bildleseeinrichtung gelesen wird, und mit einer Steuereinrichtung, die jedesmal, nachdem die Bildleseeinrichtung das Bild einer Seite des Originaldokuments gelesen und sich ergebende Bilddaten in die Bildspeichereinrichtung eingelesen hat, feststellt, ob eine Menge an Bilddaten einer Seite des Originaldokuments, die verbleibende Speicherkapazität der Bildspeichereinrichtung überschreitet, und die im Falle des Überschreitens ein Lesen der nächsten Seite des Originaldokuments durch die Bildleseeinrichtung verhindert, wobei
die Steuereinrichtung die Menge an Bilddaten der Seite des Blattes des Originaldokuments, dessen Größe mit Hilfe der die Originaldokumentengröße fühlenden Einrichtung gefühlt wird, entsprechend der Größe der nächsten Seite und eines von einer Bedienungsperson vorgeschriebenen Vergrösserungsverhältnis für eine Bilderzeugung berechnet, die Menge an Bilddaten der Seite des Blattes mit einer Menge an Bilddaten, die einem von der Bedienungsperson ausgewählten Übertragungsblatt zugeordnet ist, vergleicht, um die kleinere Menge auszuwählen, wobei die Steuereinrichtung ferner festlegt, ob die kleinere Menge die verbliebene Speicherkapazität der Bildspeichereinrichtung überschreitet, und ein Lesen der nächsten Seite des Originaldokuments mit Hilfe der Bildleseeinrichtung verhindert, wenn die kleinere Menge die verbleibende Speicherkapazität der Bildspeichereinrichtung übersteigt.
einer Einrichtung, um darauf ein Blatt eines Originaldokuments anzuordnen;
einer Einrichtung zum Lesen eines Bildes einer Seite jedes Blattes des Originaldoku ments, das auf der Originaldokument-Anordnungseinrichtung angeordnet ist;
einer Einrichtung zum Speichern von Bilddaten des Bildes jeder Seite des Originaldokuments, welches mittels der Bildleseeinrichtung gelesen worden ist;
einer Einrichtung zum Abgeben der in der Bildspeichereinrichtung gespeicherten Bilddaten und zum Aufzeichnen des entsprechenden Bildes auf einem Aufzeichnungsmedi um, und
mit einer Einrichtung, um eine Größe der nächsten Seite des Originaldokuments zu fühlen, bevor ein Bild der nächsten Seite von der Bildleseeinrichtung gelesen wird, und mit einer Steuereinrichtung, die jedesmal, nachdem die Bildleseeinrichtung das Bild einer Seite des Originaldokuments gelesen und sich ergebende Bilddaten in die Bildspeichereinrichtung eingelesen hat, feststellt, ob eine Menge an Bilddaten einer Seite des Originaldokuments, die verbleibende Speicherkapazität der Bildspeichereinrichtung überschreitet, und die im Falle des Überschreitens ein Lesen der nächsten Seite des Originaldokuments durch die Bildleseeinrichtung verhindert, wobei
die Steuereinrichtung die Menge an Bilddaten der Seite des Blattes des Originaldokuments, dessen Größe mit Hilfe der die Originaldokumentengröße fühlenden Einrichtung gefühlt wird, entsprechend der Größe der nächsten Seite und eines von einer Bedienungsperson vorgeschriebenen Vergrösserungsverhältnis für eine Bilderzeugung berechnet, die Menge an Bilddaten der Seite des Blattes mit einer Menge an Bilddaten, die einem von der Bedienungsperson ausgewählten Übertragungsblatt zugeordnet ist, vergleicht, um die kleinere Menge auszuwählen, wobei die Steuereinrichtung ferner festlegt, ob die kleinere Menge die verbliebene Speicherkapazität der Bildspeichereinrichtung überschreitet, und ein Lesen der nächsten Seite des Originaldokuments mit Hilfe der Bildleseeinrichtung verhindert, wenn die kleinere Menge die verbleibende Speicherkapazität der Bildspeichereinrichtung übersteigt.
2. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, welche eine Einrichtung aufweist, um
einen Lesemodus für Originaldokumente gemischter Größe vorzuschreiben, und bei
welcher die Steuereinrichtung, wenn der Lesebetrieb für Originaldokumente gemischter
Größe vorgeschrieben ist, basierend auf der Größe der nächsten Seite feststellt, ob die
Menge an Bilddaten der Seite jedes Blattes des Originaldokuments, welches mit Hilfe der
die Originaldokumentengröße feststellenden Einrichtung festgestellt wird, die verbleibende
Speicherkapazität der Bildspeichereinrichtung überschreitet, und die Steuereinrichtung,
wenn der Lesebetrieb für Originaldokumente gemischter Größe nicht vorgeschrieben ist,
basierend auf der Größe eines ersten Blattes eines Originaldokuments ein Überschreiten
feststellt, wobei die Steuereinrichtung ein Lesen der nächsten Seite des Originaldokuments
mit Hilfe der Bildleseeinrichtung bei einem festgestellten Überschreiten verhindert.
3. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Bildspeichereinrichtung
einen Kompressor zum Komprimieren von Bilddaten und einen Dekompressor zum Dekom
primieren komprimierter Bilddaten aufweist, und die Bildspeichereinrichtung sowohl Ur
sprungsbilddaten als auch komprimierte Bilddaten des Bildes speichert, welches mit Hilfe
der Bildleseeinrichtung gelesen ist, und die gespeicherten Ursprungsbilddaten löscht, wenn
eine Kompression von Daten des Bildes, welches mit Hilfe der Bildleseeinrichtung gelesen
ist, mit dem Kompressor und eine Dekompression der komprimierten Bilddaten mit Hilfe
des Dekompressors beendet sind, bevor die Ursprungsbilddaten in die Bildspeichereinrich
tung gespeichert sind.
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- 1995-09-19 JP JP7240139A patent/JPH0983760A/ja active Pending
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