DE19634181A1 - Variable Verzögerungsschaltung sowie Ringoszillator und variable Impulsbreitenschaltung, die diese variable Verzögerungsschaltung verwenden - Google Patents
Variable Verzögerungsschaltung sowie Ringoszillator und variable Impulsbreitenschaltung, die diese variable Verzögerungsschaltung verwendenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
variable Verzögerungsschaltung zum Erzeugen eines gewünsch
ten Zeitsignals unter Verwendung digitaler Schaltkreise.
Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auf einen Ringos
zillator und eine variable Impulsbreitenschaltung, welche
die variable Verzögerungsschaltung verwendet, insbesondere
zur Unterstützung der Funktion einer variablen Verzöge
rungsschaltung mit einer Gatterkette und einer Auswahlvor
richtung.
Die Fig. 15 zeigt ein Schaltbild, das den Aufbau einer
herkömmlichen n-Bit Verzögerungsschaltung darstellt. In der
Fig. 15 bezeichnen die Bezugszeichen W0 bis Wn-1 n Teile
von Gattern, die miteinander in Serie geschaltet eine Gat
terkette ausbilden, während das Bezugszeichen WS eine Aus
wahlvorrichtung von n:1 bezeichnet, welche die Auswahlsi
gnale N0 bis Nn-1 von entsprechenden Verbindungspunkten der
Gatter W0 bis Wn-1 auswählt. Darüber hinaus bezeichnet das
Bezugszeichen IN einen Eingangsanschluß der Gatterkette, an
dem ein zu verzögerndes Signal eingegeben wird, während ein
Bezugszeichen OUT einen Ausgangsanschluß bezeichnet, an dem
ein verzögertes Signal aus der Auswahlvorrichtung WS ausge
geben wird.
Die Fig. 16(a) und 16(b) zeigen Schaltbilder, die den
Aufbau einer herkömmlichen variablen 4-Bit Verzögerungs
schaltung darstellen, wobei die Fig. 16(a) einen Fall dar
stellt, bei dem n = 4 in der variablen n-Bit Verzögerungs
schaltung gemäß Fig. 15 ist, während die Fig. 16(b) eine
Auswahlschaltung darstellt. In den Fig. 16(a) und 16(b) be
zeichnen die Bezugszeichen E0 und E1 Auswahlsignale zum
Auswählen der Signale N0 bis N3 an den Verbindungspunkten
der entsprechenden Gatter W0 bis W3. Das Bezugszeichen IN
bezeichnet einen Eingangsanschluß der Gatterkette, an dem
ein zu verzögerndes Signal eingegeben wird, während ein Be
zugszeichen OUT einen Ausgangsanschluß bezeichnet, an dem
das verzögerte Signal von der Auswahlvorrichtung WS ausge
geben wird.
Wie in Fig. 15 dargestellt, wandern in einer derartigen
herkömmlichen variablen Verzögerungsschaltung die am Ein
gangsanschluß IN der Gatterkette eingegebenen Impulssignale
durch die Gatterkette, während sie durch die entsprechenden
Gatter W0 bis Wn-1 verzögert werden. Wenn Auswahlsignale an
der Auswahlvorrichtung WS anliegen, wird am Ausgangsan
schluß ein verzögerter Impuls ausgegeben, der in Abhängig
keit von einem am Eingangsanschluß IN eingegebenen Impuls
um eine nachfolgend spezifizierte Verzögerungszeit ausgege
ben wird.
(Verzögerungszeit) = k × tdg + tds (1 k n),
wobei
tdg: die Verzögerungszeit pro Gatterstufe und
tds: die Verzögerungszeit der Auswahlvorrichtung ist.
tdg: die Verzögerungszeit pro Gatterstufe und
tds: die Verzögerungszeit der Auswahlvorrichtung ist.
Die vorstehend beschriebene herkömmliche variable Ver
zögerungsschaltung besitzt ein nachfolgend anhand der
Fig. 16(a) und 16(b) beschriebenes Problem.
Ein Verzögerung vom Eingang zum Ausgang der variablen
Verzögerungsschaltung wird eingeteilt in eine Verzöge
rung aufgrund der Verdrahtung vom Eingangsanschluß IN zu
den Gattern, Verzögerungen durch die Gatter, Verzöge
rungen durch die Ausgangslastwiderstände (Verdrahtung usw.)
der Gatter, Verzögerungen durch die 3-Eingänge des
NOR-Gatters an der ersten Stufe der Auswahlvorrichtung, Ver
zögerungen durch Ausgangslastwiderstände (Verdrahtung usw.)
der 3-Eingangs-NOR-Gatter, Verzögerung durch ein 4-Ein
gangs-NOR-Gatter an der zweiten Stufe der Auswahlvorrich
tung und Verzögerung des 4-Eingangs-NOR-Gatters an der
zweiten Stufe der Auswahlvorrichtung zum Ausgangsanschluß
OUT.
Die Verzögerungszeit dieser Schaltung ist nachfolgend
beschrieben.
wobei in diesem Fall ein Ausgang eines k-ten Stufengat
ters (Wk-1) über die Auswahlvorrichtung WS ausgewählt wird.
Zur Verbesserung der Linearität der Verzögerungszeit
(konstantes Beibehalten einer variablen Breite), werden die
Werte von tdi, tdi, tdi, tdi und tdi in einem Bereich von
1 i 4 jeweils gleich groß eingestellt.
Unter den Verzögerungszeiten verändern sich durch das
Layoutmuster der Verdrahtung die Verzögerungen aufgrund
des Ausgangslastwiderstandes (Verdrahtung usw.) der Gatter
und die Verzögerungen aufgrund der Ausgangslastwider
stände (Verdrahtung usw.) der 3-Eingangs-NOR-Gatter.
Zum Angleichen der entsprechenden Werte von tdi und
tdi im Bereich von 5 i 4 müssen die Länge der ent
sprechenden Verdrahtungsabschnitte von und im Bereich
von 1 i < 4 angeglichen werden. Aufgrund der begrenzten
Anordnungsmöglichkeiten der Gatter und dergleichen ist es
jedoch schwierig die Längen anzugleichen bzw. anzupassen.
Darüber hinaus wird die durch die Variable Verzögerungs
schaltung belegte Fläche vergrößert, selbst wenn die Längen
angeglichen sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde das vor
herstehend beschriebene Problem zu lösen und eine variable
Verzögerungsschaltung mit einem einfachen Aufbau zu schaf
fen, bei der die Verdrahtungsanzahl bzw. der Verdrahtungs
aufwand und die Anzahl der Gatter verringert ist.
Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde
eine variable Verzögerungsschaltung zu schaffen, die eine
Vielzahl von Verzögerungszeit-Auflösungen aufweist.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde einen
Ringoszillator zu schaffen, der eine derartige variable
Verzögerungsschaltung verwendet.
Schließlich liegt der Erfindung noch die Aufgabe zu
grunde eine variable Impulsbreitenschaltung zu schaffen,
die eine derartige variable Verzögerungsschaltung verwen
det.
Gemäß einem ersten Teilaspekt der vorliegenden Erfin
dung wird eine variable Verzögerungsschaltung vorgesehen
mit:
einem Eingangsanschluß, an dem ein zu verzögerndes Si gnal eingegeben wird;
einem Verzögerungsgatter, das mit dem Eingangsanschluß verbunden ist;
einem logischen Gatter, an dem ein Eingangssignal des Verzögerungsgatters und ein Ausgangssignal des Verzöge rungsgatters eingegeben wird und das ein verzögertes Signal erzeugt; und
einem Ausgangsanschluß, der das durch das logische Gat ter erzeugte verzögerte Signal ausgibt; wobei
ein Steuersignal zum Steuern des Verzögerungsgatters am Verzögerungsgatter eingegeben wird.
einem Eingangsanschluß, an dem ein zu verzögerndes Si gnal eingegeben wird;
einem Verzögerungsgatter, das mit dem Eingangsanschluß verbunden ist;
einem logischen Gatter, an dem ein Eingangssignal des Verzögerungsgatters und ein Ausgangssignal des Verzöge rungsgatters eingegeben wird und das ein verzögertes Signal erzeugt; und
einem Ausgangsanschluß, der das durch das logische Gat ter erzeugte verzögerte Signal ausgibt; wobei
ein Steuersignal zum Steuern des Verzögerungsgatters am Verzögerungsgatter eingegeben wird.
Gemäß einem zweiten Teilaspekt der vorliegenden
Erfindung wird eine variable Verzögerungsschaltung vorgese
hen mit:
einem Eingangsanschluß;
n (n ist eine positive ganze Zahl 2) Stufen von Ver zögerungsgattern, an denen ein am Eingangsanschluß ein gegebenes zu verzögerndes Signal eingegeben wird und die derart seriell miteinander verbunden sind, daß die Ausgangssignale der entsprechenden Stufen nacheinander der nächsten Stufe eingegeben wird;
einem logischen Gatter, an dem die Ausgangssignale der entsprechenden Stufen der Verzögerungsgatter eingegeben werden und welches ein verzögertes Signal erzeugt; und
einem Ausgangsanschluß zum Ausgeben des durch das logi sche Gatter erzeugten verzögerten Signals; wobei
Steuersignale zum Steuern der Verzögerungsgatter zumin dest einem der Verzögerungsgatter eingegeben werden.
einem Eingangsanschluß;
n (n ist eine positive ganze Zahl 2) Stufen von Ver zögerungsgattern, an denen ein am Eingangsanschluß ein gegebenes zu verzögerndes Signal eingegeben wird und die derart seriell miteinander verbunden sind, daß die Ausgangssignale der entsprechenden Stufen nacheinander der nächsten Stufe eingegeben wird;
einem logischen Gatter, an dem die Ausgangssignale der entsprechenden Stufen der Verzögerungsgatter eingegeben werden und welches ein verzögertes Signal erzeugt; und
einem Ausgangsanschluß zum Ausgeben des durch das logi sche Gatter erzeugten verzögerten Signals; wobei
Steuersignale zum Steuern der Verzögerungsgatter zumin dest einem der Verzögerungsgatter eingegeben werden.
Gemäß einem dritten Teilaspekt der vorliegenden Erfin
dung wird eine variable Verzögerungsschaltung gemäß dem
zweiten Teilaspekt vorgesehen, wobei an der Verzögerungs
stufe der n-ten Stufe ein Lastgatter vorgesehen ist.
Gemäß einem vierten Teilaspekt der vorliegenden Erfin
dung wird eine variable Verzögerungsschaltung gemäß dem
zweiten Teilaspekt vorgesehen, wobei zumindest zwei Leitwe
ge der n Stufen der Verzögerungsgatter vorgesehen sind.
Gemäß dem fünften Teilaspekt der vorliegenden Erfindung
wird eine variable Verzögerungsschaltung gemäß dem vierten
Teilaspekt vorgesehen, wobei an den entsprechenden Stufen
der Verzögerungsgatter in einem der beiden Leitwege Last
gatter vorgesehen sind.
Gemäß einem sechsten Teilaspekt der vorliegenden Erfin
dung wird eine variable Verzögerungsschaltung nach einem
der ersten bis fünften Teilaspekte vorgesehen, wobei das
Verzögerungsgatter, an dem das Steuersignal eingegeben
wird, ein ODER-Gatter und das logische Gatter ein UND-Gat
ter ist.
Gemäß einem siebten Teilaspekt der vorliegenden Erfin
dung wird eine variable Verzögerungsschaltung nach einem
der ersten bis fünften Teilaspekte vorgesehen, wobei das
Verzögerungsgatter, an dem das Steuersignal eingegeben
wird, einen Invertierer und ein NICHT-ODER-Gatter aufweist,
an dem das Steuersignal eingegeben wird und das logische
Gatter ein NICHT-ODER-Gatter ist.
Gemäß einem achten Teilaspekt der vorliegenden Erfin
dung wird eine variable Verzögerungsschaltung nach einem
der ersten bis fünften Teilaspekte vorgesehen, wobei das
Verzögerungsgatter, an dem das Steuersignal eingegeben
wird, einen Invertierer und zwei NICHT-ODER-Gatter auf
weist, an denen jeweils zwei der Steuersignale eingegeben
werden, und das logische Gatter ein NICHT-ODER-Gatter ist.
Gemäß einem neunten Teilaspekt der vorliegenden Erfin
dung wird eine variable Verzögerungsschaltung nach dem
siebten oder achten Teilaspekt vorgesehen, wobei ein Inver
tierer zwischen dem Eingangsanschluß und dem Verzögerungs
gatter vorgesehen ist und ein Ausgangssignal des Invertie
rers dem logischen Gatter eingegeben wird.
Gemäß einem zehnten Teilaspekt der vorliegenden Erfin
dung wird eine variable Verzögerungsschaltung nach dem
siebten oder achten Teilaspekt vorgesehen, wobei das am
Eingangsanschluß eingegebene zu verzögernde Signal am logi
schen Gatter eingegeben wird und ein Invertierer zwischen
dem logischen Gatter und dem Ausgangsanschluß vorgesehen
ist.
Gemäß einem elften Teilaspekt der vorliegenden Erfin
dung wird ein Ringoszillator vorgesehen, wobei die variable
Verzögerungsschaltung nach einem der ersten bis zehnten
Teilaspekte als ein Abschnitt der Gatter verwendet wird,
die ringförmig miteinander verbunden sind.
Gemäß einem zwölften Teilaspekt der vorliegenden Erfin
dung wird ein Ringoszillator vorgesehen, wobei eine Viel
zahl von variablen Verzögerungsschaltungen nach einem der
ersten bis zehnten Teilaspekte verwendet wird, die seriell,
ringförmig miteinander verbunden sind.
Gemäß einem dreizehnten Teilaspekt der vorliegenden Er
findung wird eine variable Impulsbreitenschaltung vorgese
hen, wobei zwei der variablen Verzögerungsschaltungen nach
einem der ersten bis zehnten Teilaspekte seriell miteinan
der verbunden sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be
schrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild, das den Aufbau einer variablen
2-Bit Verzögerungsschaltung sowie die Zeitabläufe gemäß ei
nem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 2 ein Schaltbild, das den Aufbau einer variablen
n-Bit Verzögerungsschaltung sowie den Zeitablauf gemäß dem
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 3 ein Schaltbild, das den Aufbau einer variablen
2-Bit Verzögerungsschaltung sowie den Zeitablauf gemäß ei
nem dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel dar
stellt;
Fig. 4 ein Schaltbild, das den Aufbau einer variablen
n-Bit Verzögerungsschaltung sowie den Zeitablauf gemäß ei
nem vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel dar
stellt;
Fig. 5 ein Schaltbild, das den Aufbau einer variablen
2-Bit Verzögerungsschaltung sowie den Zeitablauf gemäß ei
nem fünften erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel dar
stellt;
Fig. 6 ein Schaltbild, das den Aufbau einer variablen
n-Bit Verzögerungsschaltung sowie den Zeitablauf gemäß ei
nem sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel dar
stellt;
Fig. 7 ein Schaltbild, das den Aufbau einer variablen
n-Bit Verzögerungsschaltung gemäß einem siebten erfindungs
gemäßen Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 8 ein Schaltbild, das den Aufbau einer variablen
2-Bit Verzögerungsschaltung sowie den Zeitablauf gemäß ei
nem achten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 9 ein Schaltbild, das den Aufbau einer variablen
n-Bit Verzögerungsschaltung sowie den Zeitablauf gemäß ei
nem neunten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel dar
stellt;
Fig. 10 ein Schaltbild, das den Aufbau einer variablen
n-Bit Verzögerungsschaltung gemäß einem zehnten erfindungs
gemäßen Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 11 ein Schaltbild, das den Aufbau einer variablen
n-Bit Verzögerungsschaltung gemäß einem elften erfindungs
gemäßen Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 12 ein Schaltbild, das den Aufbau eines Ringoszil
lators mit variabler Schwingfrequenz gemäß einem zwölften
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 13 ein Schaltbild, das den Aufbau eines Ringoszil
lators mit variabler Schwingfrequenz gemäß einem drei zehn
ten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 14 ein Schaltbild, das den Aufbau einer variablen
Impulsbreitenschaltung gemäß einem vierzehnten erfindungs
gemäßen Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 15 ein Schaltbild, das den Aufbau einer herkömmli
chen variablen n-Bit Verzögerungsschaltung darstellt, und
Fig. 16(a) und 16(b) Schaltbilder, die den Aufbau einer
herkömmlichen variablen 4-Bit Verzögerungsschaltung sowie
einer Auswahlschaltung darstellen.
Die Fig. 1 zeigt den Aufbau einer variablen 2-Bit Ver
zögerungsschaltung sowie den Zeitablauf gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen IN einen Ein
gangsanschluß, dem ein zu verzögerndes Signal zugeführt
wird. Das Bezugszeichen G0 bezeichnet ein Gatter zum Einge
ben eines Signals vom Eingangsanschluß IN, das Bezugszei
chen X1 bezeichnet ein Verzögerungsgatter eines 2-Ein
gangs-ODER-Gatters zum Eingeben des Ausgangssignals des Gatters
G0 und eines Steuersignals S1, während das Bezugszeichen XS
ein logisches Gatter eines 2-Eingangs-UND-Gatters bezeich
net, dem ein Ausgangssignal N0 des Gatters G0 sowie ein
Ausgangssignal N1 des Verzögerungsgatters X1 eingegeben
wird, das der Auswahlvorrichtung der herkömmlichen Schal
tung entspricht. Das Bezugszeichen OUT bezeichnet einen
Ausgangsanschluß, der mit dem logischen Gatter XS zum Aus
geben eines verzögerten Signals verbunden ist.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise dieser Schaltung be
schrieben.
- (1) Fall, bei dem das Steuersignal S1 einen hohen Pegel (H)
aufweist:
Das Ausgangssignal N1 des Verzögerungsgatters X1 liegt immer auf H, weshalb ein Ausgangs-Kurvensignal am Aus gangsanschluß OUT um eine Verzögerungszeit von G0 + XS im Vergleich zu einem Eingangs-Kurvensignal des sowohl an seiner steigenden als auch an seiner fallenden Flan ke zu verzögernden Signals verzögert wird. - (2) Fall, bei dem das Steuersignal S1 einen niederen Pegel
(L) aufweist:
Das Ausgangssignal N1 des Verzögerungsgatters X1 wird um eine Verzögerungszeit von G0 + X1 im Vergleich zum Eingangs-Kurvensignal sowohl an seiner steigendem als auch an seiner fallenden Flanke verzögert. Daher ergibt sich das Ausgangs-Kurvensignal wie folgt. - (a) Fallende Flanke:
Die fallende Flanke des Ausgangssignals N0 wird wirk sam. Dies bedeutet, daß das Ausgangs-Kurvensignal um eine Verzögerungszeit von G0 + XS im Vergleich zum Ein gangs-Kurvensignal verzögert wird. (Dies ist die glei che Verzögerungszeit wie im Fall, bei dem das Steuersi gnal S1 auf H liegt.) - (b) Steigende Flanke:
Die steigende Flanke des Ausgangssignals N1 wird wirksam. Dies bedeutet, daß das Ausgangs-Kurvensignal um eine Verzögerungszeit von G0 + X1 + XS im Vergleich zum Eingangs-Kurvensignal verzögert wird. (Die stei gende Flanke wird im Vergleich zum Fall, bei dem das Steuersignal S1 auf H liegt, um eine Verzögerungszeit X1 verzögert).
Wenn demzufolge nur die steigende Flanke betrachtet
wird, kann die steigende Flanke um eine Verzögerungszeit
des Verzögerungsgatters X1 verzögert werden, wenn das Steu
ersignal H → L wird.
Im Ausführungsbeispiel 1 befinden sich Verdrahtungsein
stellabschnitte nur an zwei Stellen der Ausgänge von N0 und
N1, (die lediglich den Ausgangsabschnitten der Gatter ge
mäß dem herkömmlichen Beispielen entsprechen), weshalb die
Beschränkungen hinsichtlich des Layouts verringert sind.
Der Verdrahtungsbereich kann daher weiter verkleinert und
die Linearität der Verzögerungszeit gefördert werden. Dar
über hinaus kann die Anzahl der Gatter sowie der Leistungs
verbrauch durch Vereinfachung des Aufbaus der Auswahlvor
richtung verringert werden.
Die Fig. 2 zeigt den Aufbau einer variablen n-Bit Ver
zögerungsschaltung sowie den Zeitablauf gemäß einem zweiten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.
Diese Schaltung besteht aus einem Gatter G0 zum Einge
ben eines Signals vom Eingangsanschluß IN, einem Verzöge
rungsgatter X1 eines 2-Eingangs-ODER-Gatters zum Eingeben
eines Ausgangssignals des Gatters G0 und eines Steuersi
gnals S1, Verzögerungsgatter Xk (2 k n-1) zum Eingeben
der Ausgangssignale Nk-1 der Verzögerungsgatter Xk-1 sowie
der Steuersignale Sk, einem logischen Gatter XS eines
n-Eingangs-UND-Gatters zum Eingeben des Ausgangssignals N0
des Gatters G0 sowie der Ausgangssignale Nk der Verzöge
rungsgatter Xk, und dem Ausgangsanschluß OUT des logischen
Gatters XS.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise dieser Schaltung be
schrieben.
Die fallende Flanke der eingegebenen Daten wird nach
einer konstanten Verzögerungszeit unabhängig von den Steu
ersignalen wie im Ausführungsbeispiel 1 ausgegeben. Nach
folgend wird eine Beschreibung für die steigende Flanke ge
geben.
- (1) Fall, bei dem das Steuersignal S1 auf hohem Pegel (H)
liegt:
Die Ausgangssignale N1 bis Nn-1 liegen immer auf H, weshalb die steigende Flanke des Ausgangs-Kurvensignals am Ausgangsanschluß OUT um eine Verzögerungszeit von G0 + XS verzögert wird. - (2) Fall, bei dem S1. . .Sk-1 = L, Sk = H (2 k n-1) ist:
Die Ausgangssignale Nk bis Nn-1 liegen immer auf H und die Ausgangssignale N1 bis Nk-1 werden jeweils um (k-1) Stufen der Verzögerungsgatter verzögert. In diesem Fall wird die steigende Flanke des Ausgangs-Kurvensignal im Vergleich zum Eingangs-Kurvensignal um eine Verzöge rungszeit von G0 + (X1 bis Xk-1) oder ((k-1) Stufen der Verzögerungsgatter) + XS verzögert.
Die Verzögerungszeit der steigenden Flanke dieser
Schaltung ergibt sich wie folgt.
In dieser Schaltung wird der Ausgang der k-ten Stufe
des Verzögerungsgatters (Xk-1) durch das logische Gatter XS
ausgewählt. Darüber hinaus bezeichnet eine Verzögerung
durch eine Verdrahtung vom Eingangsgatter IN zu den Gat
tern, Verzögerungen durch die Verzögerungsgatter Xi,
Verzögerungen durch die Ausgangslastwiderstände
(Verdrahtung usw.) der Verzögerungsgatter Xi, eine Ver
zögerung des logischen Gatters XS und eine Verzögerung
durch eine Verdrahtung vom logischen Gatter XS zum Aus
gangsanschluß OUT.
Zur Verbesserung der Linearität der Verzögerungszeit
(Konstanthatten der variablen Breite) müssen die entspre
chenden Werte tdi und tdi im Bereich von 0 i n-1 an
geglichen werden.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 befinden sich Verdrah
tungseinsteilabschnitte nur an i Stellen der Ausgänge N0
bis Ni-1 (die nur den Ausgangsabschnitten der Gatter gemäß
dem herkömmlichen Beispiel entsprechen), weshalb Beschrän
kungen hinsichtlich des Layouts vermieden werden. Dies be
deutet, daß der Verdrahtungsbereich verkleinert und die Li
nearität der Verzögerungszeit gefördert werden kann. Dar
über hinaus kann die Anzahl der Gatter und der Leistungs
verbrauch durch Vereinfachung des Aufbaus der Auswahlvor
richtung verringert werden.
Die Fig. 3 zeigt den Aufbau einer variablen 2-Bit Ver
zögerungsschaltung, die Invertierergatter und NICHT-ODER-Gat
ter verwendet, sowie den Zeitablauf gemäß einem dritten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel. Diese Schaltung be
steht aus einem Eingangsanschluß IN, einem Invertierer INV
zum Eingeben eines Ausgangssignals des Eingangsanschluß IN,
einem Verzögerungsgatter X1 mit einem Invertierer X1a zum
Eingeben eines Ausgangssignals N0 vom Invertierer INV und
einem 2-Eingangs-NICHT-ODER-Gatter X1b zum Empfangen eines
Ausgangssignals vom Invertierer X1a und eines Steuersignals
S1, einem logischen Gatter XS eines 2-Eingangs-NICHT-ODER-Gat
ters zum Eingeben des Ausgangssignals N0 vom Invertierer
INV und eines Ausgangssignals N1 des Verzögerungsgatters
X1, und einem Ausgangsanschluß OUT des logischen Gatters
XS.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise dieser Schaltung be
schrieben.
- (1) Fall, bei dem ein Steuersignal S1 einen hohen Pegel (H)
aufweist:
Das Ausgangssignal N1 des 2-Eingangs-NICHT-ODER-Gatters X1b liegt immer auf L, weshalb das Ausgangs-Kurvensi gnal am Ausgangsanschluß OUT im Vergleich zum Eingangs-Kur vensignal um eine Verzögerungszeit INV + XS sowohl an seiner steigenden als auch an seiner fallenden Flan ke verzögert wird. - (2) Fall, bei dem das Steuersignal S1 einen niederen Pegel
(L) aufweist:
Das Ausgangssignal N1 des 2-Eingangs-NICHT-ODER-Gatters N1b wird im Vergleich zum Eingangs-Kurvensignal um eine Verzögerungszeit von INV + X1a + X1b sowohl an seiner steigenden als auch an seiner fallenden Flanke verzö gert, daher besitzt das Ausgangs-Kurvensignal folgende Form. - (a) Fallende Flanke:
Die fallende Flanke des Invertierers INV wird wirksam. Dies bedeutet, daß das Ausgangs-Kurvensignal im Ver gleich zum Eingangs-Kurvensignal um eine Verzögerungs zeit von INV + XS verzögert wird. (Dies entspricht dem Fall, bei dem das Steuersignal S1 auf H liegt). - (b) Steigende Flanke:
Die steigende Flanke des Ausgangssignals X1 wird wirksam. Dies bedeutet, daß das Ausgangs-Kurvensignal im Vergleich zum Eingangs-Kurvensignal um eine Verzöge rungszeit von INV + X1a + X1b + XS verzögert wird. (Das Ausgangs-Kurvensignal wird um eine Verzögerungszeit von X1a + X1b stärker verzögert als im Fall, bei dem das Steuersignal S1 auf H liegt).
Wenn demzufolge nur die steigende Flanke betrachtet
wird, kann die steigende Flanke des Eingangs-Kurvensignals
um eine Verzögerungszeit des Invertierers INV + der des
2-Eingangs-NICHT-ODER-Gatters verzögert werden, wenn das
Steuersignal S1 von H → L wird.
Im Ausführungsbeispiel 3 befinden sich Verdrahtungsein
stellabschnitte nur an zwei Stellen der Ausgänge N0 und N1,
(die nur den Ausgangsabschnitten der Gatter gemäß dem
herkömmlichen Beispiel entsprechen), weshalb eine Beschrän
kung hinsichtlich des Layouts vermieden wird. Dies bedeu
tet, daß der Verdrahtungsbereich verkleinert und die
Linearität der Verzögerungszeit verbessert werden kann.
Darüber hinaus kann die Anzahl der Gatter und der Lei
stungsverbrauch durch Vereinfachung des Aufbaus der Aus
wahlvorrichtung verringert werden.
Die Fig. 4 zeigt den Aufbau einer variablen n-Bit Ver
zögerungsschaltung, welche Invertierergatter und
NICHT-ODER-Gatter verwendet, sowie den Zeitablauf gemäß dem
vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.
Diese Schaltung besteht aus einem Eingangsanschluß IN,
einem Invertierer INV zum Eingeben eines vom Eingangsan
schluß IN kommenden Signals, einem Verzögerungsgatter X1
zum Eingeben eines Ausgangssignals N0 des Invertierers INV
und eines Steuersignals S1, wobei es einen Invertierer X1a
zum Eingeben des Ausgangssignals von N0 und ein 2-Ein
gangs-NICHT-ODER-Gatter X1b zum Empfangen eines Ausgangssignals
des Invertierers X1a und des Steuersignals S1 aufweist,
Verzögerungsgattern Xi zum Eingeben der Ausgangssignale Ni-1
der Verzögerungsgatter Xi-1 und der Steuersignale Si, ei
nem logischen Gatter XS eines n-Eingangs-NICHT-ODER-Gatters
zum Eingeben des Ausgangssignals N0 des Invertierers INV
und der Ausgangssignale Ni der Verzögerungsgatter Xi, und
einem Ausgangsanschluß OUT des logischen Gatters XS.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise dieser Schaltung be
schrieben.
Die fallende Flanke der Eingangsdaten wird nach einer
konstanten Verzögerungszeit unabhängig von den Steuersigna
len wie in den Ausführungsbeispielen 1, 2 und 3 ausgegeben.
Nachfolgend wird eine Beschreibung der steigenden Flanke
der Eingangsdaten gegeben.
- (1) Fall, bei dem das Steuersignal S1 einen hohen Pegel (H)
aufweist:
Die Ausgangssignale N1 bis Nn-1 liegen immer auf L, weshalb die steigende Flanke des Ausgangs-Kurvensignals am Ausgangsanschluß OUT um eine Verzögerungszeit von INV + XS verzögert ist. - (2) Fall, bei dem S0 . . . Sk-1 = L, Sk = H (2 k n-1) ist:
Die Ausgangssignale Nk bis Nk-1 liegen immer auf H und die Ausgangssignale N0 bis Nk-1 werden durch den Inver tierer INV + (k-1) Stufen der Invertierer und der 2-Eingangs-NICHT-ODER-Schaltungen verzögert.
Daher wird das Datensignal am Ausgang Nk-1 wirksam und
die steigende Flanke des Ausgangs-Kurvensignals wird im
Vergleich zum Eingangs-Kurvensignal um eine Verzögerungs
zeit von INV + (k-1) Stufen der (Invertierer + 2-Ein
gangs-NICHT-ODER-Gatters) + XS verzögert.
Die Verzögerungszeit der steigenden Flanke dieser
Schaltung ergibt sich wie folgt.
In dieser Schaltung wird das Ausgangssignal der k-ten
Stufe des Verzögerungsgatters (Xk-1) durch eine Auswahlvor
richtung ausgewählt. bezeichnet eine Verzögerung durch
eine Verdrahtung vom Eingangsanschluß IN zum Invertierer
INV, eine Verzögerung durch die Verzögerungsgatter Xi,
Verzögerungen durch die Ausgangslastwiderstände
(Verdrahtungen usw.) der Verzögerungsgatter Xi, eine
Verzögerung durch das logische Gatter XS und eine Verzö
gerung durch eine Verdrahtung vom logischen Gatter XS zum
Ausgangsanschluß OUT.
Zur Verbesserung der Linearität der Verzögerungszeit
(Konstantmachen der variablen Breite) müssen die entspre
chenden Werte von tdi und tdi im Bereich von 0 i n-1
angeglichen werden.
Im Ausführungsbeispiel 4 befinden sich die Verdrah
tungseinstellabschnitte nur an i Stellen der Ausgänge N0
bis Ni-1 (welche nur den Ausgangsabschnitten der Gatter ge
mäß dem herkömmlichen Beispiel entsprechen), weshalb Be
schränkungen hinsichtlich des Layouts vermieden werden.
Dies bedeutet, daß der Verdrahtungsbereich verkleinert und
die Linearität der Verzögerungszeit gefördert werden kann.
Darüber hinaus wird die Anzahl der Gatter und der Lei
stungsverbrauch durch Vereinfachung des Aufbaus der Aus
wahlvorrichtung verringert.
Die Fig. 5 zeigt den Aufbau einer variablen 2-Bit
Verzögerungsschaltung, welche Invertierergatter und
NICHT-ODER-Gatter (NOR) verwendet, sowie den Zeitablauf gemäß
einem fünften erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.
In dieser Schaltung wird der Invertierer INV zwischen
dem Eingangsanschluß und dem Verzögerungsgatter X1 entfernt
und ein Invertierer INV zwischen dem logischen Gatter XS
eines 2-Eingangs-NICHT-ODER-Gatters und dem Ausgangsan
schluß OUT in der Schaltung gemäß Ausführungsbeispiel 3
eingefügt.
Die Arbeitsweise dieser Schaltung entspricht der Schal
tung, bei der das Kurvensignal des Ausgangssignals N0 im
Ausführungsbeispiel 3 eingegeben wird, wobei das Kurvensi
gnal des Ausgangsanschlusses OUT invertiert und um eine ein
zelne Stufe des Invertierers verzögert wird, wie sich aus
den Zeitabläufen gemäß Fig. 5 ergibt.
Dies bedeutet, daß die fallende Flanke des Eingangs-Kur
vensignals um eine Verzögerungszeit des Invertierers +
des 2-Eingangs-NICHT-ODER-Gatters verzögert werden kann,
wenn das Steuersignal von H → L wird, sofern nur die fallen
de Flanke des Eingangs-Kurvensignals betrachtet wird.
Im Ausführungsbeispiel 5 befinden sich die Verdrah
tungseinsteilabschnitte nur an zwei Stellen der Ausgänge N0
und N1 (die nur den Ausgangsabschnitten der Gatter gemäß
dem herkömmlichen Beispiel entsprechen), weshalb die Be
schränkungen hinsichtlich des Layouts vermieden werden.
Dies bedeutet, daß der Verdrahtungsbereich verkleinert und
die Linearität der Verzögerungszeit gefördert werden kann.
Darüber hinaus kann die Anzahl der Gatter und der Lei
stungsverbrauch durch Vereinfachung des Aufbaus der Aus
wahlvorrichtung verringert werden.
Die Fig. 6 zeigt den Aufbau einer variablen n-Bit Ver
zögerungsschaltung, welche Invertierergatter und
NICHT-ODER-Gatter verwendet, sowie Zeitabläufe gemäß einem
sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.
In dieser Schaltung wird der Invertierer INV zwischen
dem Eingangsanschluß IN und dem Verzögerungsgatter X1 ent
fernt und ein Invertierer INV zwischen dem logischen Gatter
XS eines n-Eingangs-NICHT-ODER-Gatters und dem Ausgangsan
schluß OUT in der Schaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel 4
eingefügt.
Die Arbeitsweise dieser Schaltung entspricht der, bei
der das Kurvensignal des Ausgangssignals N0 im Ausführungs
beispiel 4 eingegeben wird, wobei das Kurvensignal vom Aus
gangsanschluß OUT invertiert und durch eine einzige Stufe
des Invertierers verzögert wird wie es in den Zeitabläufen
gemäß Fig. 6 dargestellt ist.
Die Verzögerungszeit der fallenden Flanke dieser Schal
tung ergibt sich wie folgt.
In dieser Schaltung wird das Ausgangssignal der k-ten
Stufe des Gatters durch eine Auswahlvorrichtung ausgewählt.
bezeichnet eine Verzögerung durch eine Verdrahtung vom
Eingangsanschluß IN zum Verzögerungsgatter X1, bezeich
net Verzögerungen durch die Verzögerungsgatter Xi (Xia + Xib),
bezeichnet Verzögerungen durch Ausgangslastwider
stände (Verdrahtungen usw.) der Verzögerungsgatter Xi,
bezeichnet eine Verzögerung des logischen Gatters XS,
bezeichnet eine Verzögerung einer Verdrahtung vom logischen
Gatter zum Ausgangsanschluß OUT und bezeichnet eine Ver
zögerung durch den Invertierer INV.
Zur Verbesserung der Linearität der Verzögerungszeit
(Konstantmachen der variablen Breite) müssen die entspre
chenden Werte von tdk und tdk im Bereich von 1 k n
angeglichen werden.
Im Ausführungsbeispiel 6 befinden sich die Verdrah
tungseinstellabschnitte nur an i Stellen der Ausgänge N0
bis Ni-1, (die nur den Ausgangsabschnitten der Gatter ge
mäß dem herkömmlichen Beispiel entsprechen), weshalb Be
schränkungen hinsichtlich des Layouts vermieden werden.
Dies bedeutet, daß der Verdrahtungsbereich verkleinert und
die Linearität der Verzögerungszeit gefördert werden kann.
Darüber hinaus kann die Anzahl der Gatter und der Lei
stungsverbrauch durch Vereinfachung des Aufbaus der Aus
wahlvorrichtung verringert werden.
Die Fig. 7 zeigt den Aufbau einer variablen n-Bit Ver
zögerungsschaltung gemäß einem siebten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel.
In Fig. 7 wird dem Verzögerungsgatter Xn-1 vom Ausfüh
rungsbeispiel 4 ein Lastgatter (Invertierer) Yn hinzuge
fügt.
Auf diese Weise kann die Linearität der Verzögerungs
zeit durch Angleichen der Last bzw. der Lastwiderstände des
Invertierers INV und der Verzögerungsgatter X1 bis Xn-1
verbessert werden.
Das Ausführungsbeispiel 7 ist darüber hinaus auf die
Ausführungsbeispiele 1, 2, 3, 5 und 6 anwendbar.
Die Fig. 8 zeigt den Aufbau einer variablen 2-Bit Ver
zögerungsschaltung sowie die Zeitabläufe gemäß dem achten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.
In Fig. 8 wird der Aufbau des Verzögerungsgatters gemäß
dem Ausführungsbeispiel 3 in einen Aufbau geändert, der
durch gestrichelte Linien angezeigt ist, wobei ein Inver
tierer X1a ein 2-Eingangs-NICHT-ODER-Gatter X1c, an die je
weils ein Ausgangssignal N0 eingegeben wird, und ein 3-Ein
gangs-NICHT-ODER-Gatter X1d zum Empfangen der Ausgangssi
gnale des Invertierers X1a und des 2-Eingangs-NICHT-ODER-Gat
ters X1c sowie einem Steuersignal S1a, vorgesehen sind
und ein Steuersignal S1b dem 2-Eingangs-NICHT-ODER-Gatter
X1c eingegeben wird. Wie beim Ausführungsbeispiel 3 kann
die Verzögerungszeit der steigenden Flanke durch eine Ver
zögerungszeit des Verzögerungsgatters über das Steuersignal
S1a gesteuert werden.
Darüber hinaus kann in dieser Schaltung eine Verzöge
rungszeit einer Stufe des Verzögerungsgatters durch Anwen
den des in der japanischen Offenlegungsschrift Nr.
260 245/1994 offenbarten Verfahrens gesteuert werden.
Beim Verfahren gemäß der japanischen Offenlegungs
schrift Nr. 260 245/1994 wird, wenn das Steuersignal S1b zu
H wird, die Verzögerungszeit der steigenden Flanke vergrö
ßert, während sie verringert wird, wenn das Steuersignal
S1b zu L wird.
Nachfolgend wird eine einfache Beschreibung des Funkti
onsprinzips gegeben.
Der Anstieg (L → H) des am Eingangsanschluß IN eingege
benen Eingangs-Kurvensignals entspricht dem Abfall (H → L)
des Ausgangssignals N0 und dem Anstieg des Ausgangssignals
des Invertierers X1a und des 2-Eingangs-NICHT-ODER-Gatters
X1c. Darüber hinaus wird im Ausführungsbeispiel 8 eine DCFL
(Direct Coupled FET Logic) als Basisgatter verwendet.
- (1) Fall, bei dem das Steuersignal S1b auf H liegt
(Fig. 8):
Das Ausgangssignal des 2-Eingangs-NICHT-ODER-Gatters X1c wird zu L und das Ausgangssignal des Invertierers X1a nimmt den Zustand L → H an. Dadurch wird die am Ein gangsgatter (Gatterkapazität des Transistors) des logi schen Gatters XS, mit dem der Ausgang des 3-Ein gangs-NICHT-ODER-Gatters X1d verbunden ist, gespeicherte elektrische Ladung nur durch den EFET des 3-Ein gangs-NICHT-ODER-Gatters X1d, das mit dem Ausgang (L → H) des Invertierers X1a verbunden ist, abgezogen. - (2) Fall, bei dem das Steuersignal S1b auf L liegt
(Fig. 8):
Die Ausgangssignale des Invertierers X1a und des 2-Ein gangs-NICHT-ODER-Gatters X1c wechseln von L → H. Dadurch wird die am Eingangsgatter (Gatterkapazität des Transi stors) des logischen Gatters XS, das mit dem Ausgang des 3-Eingangs-NICHT-ODER-Gatters X1d verbunden ist, gespeicherte elektrische Ladung durch den EFET des 3-Eingangs-NICHT-ODER-Gatters X1d, das mit dem Ausgang (L → H) des Invertierers X1a verbunden ist, und einem wei teren EFET des 3-Eingangs-NICHT-ODER-Gatters X1b, das mit dem Ausgang (L → H) des 2-Eingangs-NICHT-ODER-Gat ters X1c verbunden ist, abgezogen.
Für den Fall, daß das Steuersignal S1b auf L liegt,
verkürzt sich daher die Verzögerungszeit der steigenden
Flanke im Vergleich zu dem Fall, bei dem das Steuersignal
S1b auf H liegt. Im Ausführungsbeispiel 8 befinden sich die
Verdrahtungseinstellabschnitte nur an zwei Stellen N0 und
N1, (welche lediglich den Ausgangsabschnitten der Gatter
gemäß dem herkömmlichen Beispiel entsprechen), weshalb man
ohne besondere Vergrößerung der Anzahl von Gattern ein
3-Eingangs-NICHT-ODER-Gatter pro Stufe des Gatters einen Vor
teil dahingehend erhält, daß eine Beschränkung hinsichtlich
des Layouts vermieden wird und eine Verzögerungszeit einer
Stufe des Gatters, wie in der japanischen Offenlegungs
schrift 260 245/1994 offenbart, gesteuert wird.
Die Fig. 9 zeigt den Aufbau einer variablen n-Bit-Ver
zögerungsschaltung gemäß einem neunten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel.
In Fig. 9 wird der Aufbau des Verzögerungsgatters gemäß
Ausführungsbeispiel 4 in einem durch gestrichelte Linien
gemäß Fig. 9 markierten Aufbau geändert, indem ein Inver
tierer X1a und ein 2-Eingangs-NICHT-ODER-Gatter X1c, denen
jeweils das Ausgangssignal N0 eingegeben wird, und ein
3-Eingangs-NICHT-ODER-Gatter X1d zum Empfangen der Ausgangs
signale der Invertierer X1a und des 2-Eingangs-NICHT-ODER-Gat
ters X1c und eines Steuersignals S1a vorgesehen sind,
wobei ein Steuersignal S1b dem 2-Eingangs-NICHT-ODER-Gatter
X1c eingegeben wird. Wie im Ausführungsbeispiel 4 kann die
Verzögerungszeit der steigenden Flanke durch eine Verzöge
rungszeit der Gateverzögerung durch die Steuersignale Sik
(1 k n-1) gesteuert werden.
Darüber hinaus kann in dieser Schaltung die Verzöge
rungszeit einer Stufe des Verzögerungsgatters durch Verwen
dung des Verfahrens gemäß der japanischen Offenlegungs
schrift Nr. 260 245/1994 wie im Ausführungsbeispiel 8 einge
stellt werden.
Im neunten Ausführungsbeispiel befinden sich die Ver
drahtungseinstellabschnitte nur an i Stellen N0 bis Ni-1
(welche lediglich den Ausgangsabschnitten der Gatter gemäß
dem herkömmlichen Beispiel entsprechen), weshalb man ohne
beträchtliche Vergrößerung der Anzahl von Gattern (ein
3-Eingangs-NICHT-ODER-Gatter pro Stufe des Gatters) die Vor
teile erhält, wonach die Beschränkung hinsichtlich des
Layouts verringert sind und die Verzögerungszeit einer
Stufe des Gatters, wie in der japanischen Offenlegungs
schrift Nr. 260 245/1994 offenbart, gesteuert wird.
Die Fig. 10 zeigt den Aufbau einer variablen n-Bit-Ver
zögerungsschaltung gemäß einem zehnten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel.
In Fig. 10 sind zwei von den Verzögerungsgattern gemäß
den Ausführungsbeispielen 1 bis 9 ausgewählte Routen bzw.
Leitwege vorgesehen, wobei eine Auflösung einer jeweiligen
Route bzw. eines jeweiligen Leitweges (Verzögerungszeit des
Verzögerungsgatters) durch Ändern der Gattergröße eines je
weiligen Leitweges geändert wird.
Angenommen, daß beispielsweise die Gatterverzögerungs
zeit pro Stufe eines Leitweges α tdα ist und die Gateverzö
gerungszeit pro Stufe eines Leitweges β tdβ ist, ergeben
sich die folgenden Beziehungen.
(Verzögerungszeit) | |
= tda + k × tdα (Leitweg α) | |
= tda + k × tdβ (Leitweg β), |
wobei tda die Verzögerungszeit darstellt, wenn alle
Steuersignale auf H liegen. Auf diese Weise erhält man zwei
wechselseitige Arten von Verzögerungszeitauflösungen. Dar
über hinaus ist das Ausführungsbeispiel 10 ebenso für den
Fall wirkungsvoll, bei dem die Anzahl der Leitwege 3 oder
mehr ist.
Gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel befinden sich die
Verdrahtungseinstellabschnitte in einer Schaltung, die zwei
oder mehr Verzögerungszeitauflösungen benötigt, nur an i
Stellen N0 bis Ni-1 (die lediglich den Ausgangsabschnitten
der Gatter gemäß dem herkömmlichen Beispiel entsprechen),
weshalb Beschränkungen hinsichtlich des Layouts vermieden
werden. Dies bedeutet, daß der Verdrahtungsbereich verrin
gert und eine Linearität der Verzögerungszeit gefördert
werden kann. Darüber hinaus kann die Anzahl der Gatter und
der Leistungsverbrauch durch Vereinfachung des Aufbaus der
Auswahlvorrichtung verringert werden.
Die Fig. 1 zeigt den Aufbau einer variablen n-Bit-Ver
zögerungsschaltung gemäß einem elften erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel. In Fig. 1 sind zwei von Verzögerungs
gattern gemäß den Ausführungsbeispielen 1 bis 9 ausgewählte
Leitwege vorgesehen, wobei Lastgatter Xn-1βc entsprechenden
Verzögerungsgattern Xn-1β in einem der Leitwege hinzugefügt
sind und die Lastwerte der Gatter eines jeweiligen Leitwe
ges (in diesem Fall die "fanout-Zahl" bzw. Verzweigungsan
zahl) geändert wird, wodurch sich die Auflösung eines je
weiligen Leitweges (Verzögerungszeit des Verzögerungsgat
ters) ändert.
Angenommen, daß beispielsweise eine Gatterverzögerungs
zeit pro Stufe eines Leitweges α tdα und eine Gatterverzö
gerungszeit einer Stufe eines Leitweges β tdβ ist, ergeben
sich die folgenden Beziehungen.
(Verzögerungszeit) | |
= tda + k × tdα (Leitweg α) | |
= tda + k × tdβ (Leitweg β), |
wobei tda eine Verzögerungszeit darstellt, wenn alle
Steuersignale auf H liegen. Auf diese Weise erhält man zwei
abhängige bzw. arbiträre Arten von Verzögerungszeitauflö
sungen. Darüber hinaus ist das Ausführungsbeispiel 11 auch
in einem Fall wirkungsvoll, bei dem die Anzahl der Leitwege
3 ist.
Darüber hinaus können die Lastwerte der Gatter eines je
weiligen Leitweges auch auf andere Weise als durch die Än
derung der "fanout-Zahl" bzw. Verzweigungsanzahl beispiels
weise durch Änderung der Länge der Verdrahtung usw. verän
dert werden.
Gemäß dem elften Ausführungsbeispiel befinden sich die
Verdrahtungseinstellabschnitte in einer Schaltung, die zwei
oder mehr Arten von Verzögerungszeitauflösungen benötigt,
an lediglich i Stellen N0 bis Ni-1 (die lediglich den Aus
gangsabschnitten der Gatter gemäß dem herkömmlichen Bei
spiel entsprechen), weshalb Beschränkungen hinsichtlich des
Layouts vermieden werden. Dies bedeutet, daß der Verdrah
tungsbereich verringert und die Linearität der Verzöge
rungszeit gefördert werden kann. Darüber hinaus kann die An
zahl der Gatter und der Leistungsverbrauch durch Vereinfa
chung des Aufbaus der Auswahlvorrichtung verringert werden.
Die Fig. 12 zeigt den Aufbau eines Ringoszillators mit
variabler Oszillations- bzw. Schwingfrequenz gemäß einem
zwölften erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel. In Fig. 12
werden die Verzögerungsgatter der Ausführungsbeispiele 1, 3
und 5 auf einen Ringoszillator angewendet. Die Schwingfre
quenz des Ringoszillators kann durch Ersetzen eines Gatters
Gk der Gatter G0 bis Gk variabel eingestellt werden, wobei
der Ringoszillator aus der variablen Verzögerungsschaltung
gemäß einer der Ausführungsbeispiele 1, 3 und 5 der vorlie
genden Erfindung besteht.
Die Fig. 13 zeigt den Aufbau eines Ringoszillators mit
variabler Schwingfrequenz gemäß einem dreizehnten erfin
dungsgemäßen Ausführungsbeispiel.
In Fig. 13 werden die variablen Verzögerungsschaltungen
gemäß einem der Ausführungsbeispiele 1 bis 11 auf einen
Ringoszillator angewendet. Die variablen Verzögerungsschal
tungen gemäß einem der Ausführungsbeispiele 1 bis 11 der
vorliegenden Erfindung werden seriell miteinander verbun
den, wobei durch Verbinden eines Invertierers mit der Seri
enschaltung ein Ring ausgebildet wird, der den Ringoszilla
tor darstellt. Dadurch kann die Schwingfrequenz des Ringos
zillators variabel eingestellt werden.
Die Fig. 14 zeigt den Aufbau einer variablen Impuls
breitenschaltung gemäß einem vierzehnten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 14 zeigt eine Impulsbreiteneinstellschaltung,
die zwei der in den Ausführungsbeispielen 1 bis 11 be
schriebenen variablen Schaltungen seriell miteinander ver
bindet. Die steigende Flanke eines Impulses kann durch die
Einstellsteuersignale S00 bis S0n einer ersten Stufe der
variablen Verzögerungsschaltung eingestellt werden, während
die fallende Flanke des Impulses durch die Einstellsteuer
signale S10 bis S1n einer zweiten Stufe der variablen Ver
zögerungsschaltung eingestellt wird. Auf diese Weise kann
die Breite des Impulses eingestellt werden.
Eine variable Verzögerungsschaltung besitzt: einen Ein
gangsanschluß, an dem ein zu verzögerndes Signal eingegeben
wird; ein Verzögerungsgatter, das mit dem Eingangsanschluß
verbunden ist; ein logisches Gatter, an dem ein Eingangssi
gnal des Verzögerungsgatters und ein Ausgangssignal des
Verzögerungsgatters eingegeben werden, und das ein verzö
gertes Signal erzeugt; und ein Ausgangsanschluß zum Ausge
ben des vom logischen Gatter ausgebildeten verzögerten Si
gnals; wobei ein Steuersignal zum Steuern des Verzögerungs
gatters am Verzögerungsgatter eingegeben wird.
Claims (13)
1. Variable Verzögerungsschaltung mit:
einem Eingangsanschluß (IN), an dem ein zu verzögerndes Signal eingegeben wird;
einem Verzögerungsgatter (X1), das mit dem Eingangsan schluß (IN) verbunden ist;
einem logischen Gatter (XS), an dem ein Eingangssignal des Verzögerungsgatters (X1) und ein Ausgangssignal des Verzögerungsgatters (X1) eingegeben wird und das ein verzögertes Signal erzeugt; und
einem Ausgangsanschluß (OUT), der das durch das logi sche Gatter (XS) erzeugte verzögerte Signal ausgibt; wobei
ein Steuersignal (S1) zum Steuern des Verzögerungsgat ters (Xi) am Verzögerungsgatter eingegeben wird.
einem Eingangsanschluß (IN), an dem ein zu verzögerndes Signal eingegeben wird;
einem Verzögerungsgatter (X1), das mit dem Eingangsan schluß (IN) verbunden ist;
einem logischen Gatter (XS), an dem ein Eingangssignal des Verzögerungsgatters (X1) und ein Ausgangssignal des Verzögerungsgatters (X1) eingegeben wird und das ein verzögertes Signal erzeugt; und
einem Ausgangsanschluß (OUT), der das durch das logi sche Gatter (XS) erzeugte verzögerte Signal ausgibt; wobei
ein Steuersignal (S1) zum Steuern des Verzögerungsgat ters (Xi) am Verzögerungsgatter eingegeben wird.
2. Variable Verzögerungsschaltung mit:
einem Eingangsanschluß (IN);
n (n ist eine positive ganze Zahl 2) Stufen von Ver zögerungsgattern (X1, . . ., Xn-1), an denen ein am Ein gangsanschluß (IN) eingegebenes zu verzögerndes Signal eingegeben wird und die derart seriell miteinander ver bunden sind, daß die Ausgangssignale der entsprechenden Stufen nacheinander der nächsten Stufe eingegeben wird;
einem logischen Gatter (XS), an dem die Ausgangssignale der entsprechenden Stufen der Verzögerungsgatter (X1, . . ., Xn-1) eingegeben werden und welches ein verzöger tes Signal erzeugt; und
einem Ausgangsanschluß (OUT) zum Ausgeben des durch das logische Gatter (X1, . . ., Xn-1) erzeugten verzögerten Signals; wobei
Steuersignale (S1, . . ., Sn-1) zum Steuern der Verzöge rungsgatter (X1, . . ., Xn-1) zumindest einem der Verzö gerungsgatter (X1, . . ., Xn-1) eingegeben werden.
einem Eingangsanschluß (IN);
n (n ist eine positive ganze Zahl 2) Stufen von Ver zögerungsgattern (X1, . . ., Xn-1), an denen ein am Ein gangsanschluß (IN) eingegebenes zu verzögerndes Signal eingegeben wird und die derart seriell miteinander ver bunden sind, daß die Ausgangssignale der entsprechenden Stufen nacheinander der nächsten Stufe eingegeben wird;
einem logischen Gatter (XS), an dem die Ausgangssignale der entsprechenden Stufen der Verzögerungsgatter (X1, . . ., Xn-1) eingegeben werden und welches ein verzöger tes Signal erzeugt; und
einem Ausgangsanschluß (OUT) zum Ausgeben des durch das logische Gatter (X1, . . ., Xn-1) erzeugten verzögerten Signals; wobei
Steuersignale (S1, . . ., Sn-1) zum Steuern der Verzöge rungsgatter (X1, . . ., Xn-1) zumindest einem der Verzö gerungsgatter (X1, . . ., Xn-1) eingegeben werden.
3. Variable Verzögerungsschaltung nach Patentanspruch 2,
wobei ein Lastgatter (Yn) beim Verzögerungsgatter einer
n-ten Stufen vorgesehen ist.
4. Variable Verzögerungsschaltung nach Patentanspruch 2,
wobei zumindest zwei Leitwege der n Stufen der Verzöge
rungsgatter (X1α . . . Xn-1α, X1β . . . Xn-1β) vorgesehen sind.
5. Variable Verzögerungsschaltung nach Patentanspruch 4,
wobei an den entsprechenden Stufen der Verzögerungsgat
ter (X1α . . . Xn-1α, X1β . . . Xn-1β) in, einem der beiden
Leitwege Lastgatter (X1βc . . . Xn-1βc) vorgesehen sind.
6. Variable Verzögerungsschaltung nach einem der vorher
stehend genannten Patentansprüche 1 bis 6, wobei das
Verzögerungsgatter, an dem das Steuersignal eingegeben
wird, ein ODER-Gatter (X1, . . ., X1n-1) und das logische
Gatter (XS) ein UND-Gatter ist.
7. Variable Verzögerungsschaltung nach einem der vorher
stehend genannten Patentansprüche 1 bis 5, wobei das
Verzögerungsgatter (X1, . . ., Xn-1), an dem das Steuer
signal eingegeben wird, einen Invertierer (X1a, . . ., Xn-1a)
und ein NICHT-ODER-Gatter (X1b, . . ., Xn-1b) auf
weist, an dem das Steuersignal (S1, . . ., Sn-1) eingege
ben wird und das logische Gatter (XS) ein
NICHT-ODER-Gatter ist.
8. Variable Verzögerungsschaltung nach einem der vorher
stehend genannten Patentansprüche 1 bis 5, wobei das
Verzögerungsgatter (X1, . . ., Xn-1), an dem das Steuer
signal (S1a, . . ., Sn-1a, S1b, . . ., Sn-1b) eingegeben
wird, einen Invertierer (X1a, . . ., Xn-1a) und zwei
NICHT-ODER-Gatter (X1c, . . ., Xn-1c, X1d, . . ., Xn-1d)
aufweist, an denen jeweils zwei der Steuersignale
(S1a, . . ., Sn-1a, S1b, . . ., Sn-1b) eingegeben werden, und das
logische Gatter (XS) ein NICHT-ODER-Gatter ist.
9. Variable Verzögerungsschaltung nach Patentanspruch 7
oder 8, wobei in Invertierer (INV) zwischen dem Ein
gangsanschluß (IN) und dem Verzögerungsgatter (X1, . . , Xn-1)
vorgesehen ist und ein Ausgangssignal des Inver
tierers (INV) dem logischen Gatter (XS) eingegeben
wird.
10. Variable Verzögerungsschaltung nach Patentanspruch 7
oder 8, wobei das am Eingangsanschluß (IN) eingegebene
zu verzögernde Signal am logischen Gatter (XS) eingege
ben wird und ein Invertierer (INV) zwischen dem logi
schen Gatter (XS) und dem Ausgangsanschluß (OUT) vorge
sehen ist.
11. Ringoszillator, wobei die variable Verzögerungsschal
tung nach einem der Patentansprüche 1 bis 10 als ein
Abschnitt der Gatter (X1, . . ., Xn-1b) verwendet wird,
die ringförmig miteinander verbunden sind.
12. Ringoszillator, wobei eine Vielzahl von variablen Ver
zögerungsschaltungen nach einem der Patentansprüche 1
bis 10 verwendet wird, die seriell, ringförmig mitein
ander verbunden sind.
13. Impulsbreitenvariable Schaltung, wobei zwei der varia
blen Verzögerungsschaltungen (S00 . . . S0n, S10 . . . S1n)
nach einem der Patentansprüche 1 bis 10 seriell mitein
ander verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
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DE19634181A Ceased DE19634181A1 (de) | 1996-02-15 | 1996-08-23 | Variable Verzögerungsschaltung sowie Ringoszillator und variable Impulsbreitenschaltung, die diese variable Verzögerungsschaltung verwenden |
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