DE19733111A1 - Halbleiterbauelement - Google Patents
HalbleiterbauelementInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/13—Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals
- H03K5/133—Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals using a chain of active delay devices
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H11/00—Networks using active elements
- H03H11/02—Multiple-port networks
- H03H11/26—Time-delay networks
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Halbleiter
bauelemente und insbesondere auf eine variable Verzöge
rungsschaltung, welche ein Eingangssignal in Übereinstim
mung mit einem Steuersignal mit einer willkürlichen Aus
gangsverzögerungszeit beaufschlagt.
Bei einer variablen Verzögerungsschaltung unter Verwen
dung eines Selektors liegt wegen einer Differenz der Länge
der Verdrahtung, welche parallel zueinander in der Wähler
einheit verläuft, oder wegen Änderungen in der Gate- bzw.
Gatterverzögerung keine gute Linearität der Verzögerungs
zeit, d. h. der Proportionalität der Änderung der Verzöge
rungszeit bezüglich der Anzahl von theoretischen Stufen
vor. Ein herkömmliches Verfahren zum Verringern einer Dif
ferenz der Verdrahtungslängen ist beispielsweise in der
veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei. 6-
13857 offenbart. Fig. 10(a) zeigt ein logisches Schaltungs
diagramm, welches eine herkömmliche variable Verzögerungs
schaltung unter Verwendung eines Selektors veranschaulicht,
und die Verzögerungspfade in der variablen Verzögerungs
schaltung sind schematisch in Fig. 10(b) dargestellt. Fig.
10(c) zeigt ein Diagramm, welches eine verbesserte variable
Verzögerungsschaltung unter Verwendung von elementaren Gat
tern veranschaulicht, welche in der oben erwähnten Veröf
fentlichung offenbart ist, und in der variablen Verzöge
rungsschaltung befindliche Verzögerungsleitungen sind sche
matisch in Fig. 10(d) dargestellt. In den jeweiligen sche
matischen Ansichten stellen Pfeile Verzögerungen infolge
des Bauelements dar, und Kreise und Ellipsen stellen die
Verdrahtung dar. Jedoch wird eine Verzögerung infolge der
Verdrahtung in den schematischen Ansichten nicht berück
sichtigt.
Bei der in Fig. 10(b) dargestellten variablen Verzöge
rungsschaltung ist ein Pfad mit der kürzesten Verzögerungs
zeit (P11) mit vier Pfeilen dargestellt, und ein Pfad mit
der nächst kürzesten Verzögerungszeit (P21) ist mit 6 Pfei
len dargestellt. In der in Fig. 10(d) dargestellten varia
blen Verzögerungsschaltung ist ein Pfad mit der kürzesten
Verzögerungszeit (P12) mit zwei Pfeilen dargestellt, und
ein Pfad mit der nächst kürzesten Verzögerungszeit (P22)
ist mit vier Pfeilen dargestellt.
Wenn die variable Verzögerungszeit wie in Fig. 10(c)
dargestellt konstruiert ist, ist die Herabsetzung der Line
arität der Verzögerungszeit infolge der Verdrahtung im Ver
gleich mit der in Fig. 10(a) dargestellten Schaltung bis zu
einem gewissen Grade reduziert.
In jeder der beiden variablen Verzögerungsschaltungen
verlaufen jedoch die Pfade P11 und P12, welche die kürze
sten Verzögerungszeiten aufweisen, vollständig parallel zu
den Pfaden P21 bzw. P22, welche die nächstkürzesten Verzö
gerungszeiten aufweisen, d. h. die Pfade P11 und P12 teilen
sich nicht die Leitungen mit den Pfaden P21 bzw. P22. Wenn
eine Änderung der Verzögerungszeit infolge jedes Elements Δ
t beträgt, ist daher eine Änderung pro Auflösungseinheit
(unit resolution) 6 mal so groß wie Δ (6×Δ), und diese
Änderung ist ein Hindernis bei der Verbesserung der Auflö
sung oder des Ertrags und bei der Verbesserung der Lineari
tät einer Verzögerungscharakteristik einer Schaltung.
Da bei einer derart konstruierten herkömmlichen varia
blen Verzögerungsschaltung Änderungen der Verzögerungsbe
träge infolge von Verzögerungsstufen in vollständig ge
trennten Pfaden gesteuert werden, ist die Änderung der Ver
zögerungszeit pro Auflösungseinheit beträchtlich, und die
Linearität einer Verzögerungscharakteristik einer Schaltung
ist mit einem Ansteigen der Anzahl von Verzögerungsstufen
herabgesetzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Halblei
terbauelement wie eine Verzögerungsschaltung mit einer ver
besserten Linearität zu schaffen.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der
unabhängigen Ansprüche.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bilden den
Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Er
findung enthält ein Halbleiterbauelement einen Eingangsan
schluß und einen Ausgangsanschluß; eine Verzögerungsschal
tung, welche N (ganze Zahl) Verzögerungsschaltungseinheiten
aufweist, welche in Serie zwischen dem Eingangsanschluß und
dem Ausgangsanschluß angeschlossen sind, wobei jede Verzö
gerungsschaltungseinheit erste und zweite in Serie ange
schlossene NICHTODER-Schaltungen mit zwei Eingängen auf
weist und die zweite NICHTODER-Schaltung mit zwei Eingängen
näher an dem Ausgangsanschluß angeordnet ist als die erste
NICHTODER-Schaltung mit zwei Eingängen und einer der zwei
Eingänge an den Eingangsanschluß der ersten NICHTODER-
Schaltung mit zwei Eingängen angeschlossen ist; und eine
Steuerschaltung, welche einzelne Steuersignale ausgibt, wo
bei jedes Steuersignal an einen der zwei Eingänge der in
jeder Verzögerungsschaltungseinheit enthaltenen zweiten
NICHTODER-Schaltung mit zwei Eingängen angelegt wird; wobei
eine Verzögerungszeit der Signalübertragung von dem Ein
gangsanschluß zu dem Ausgangsanschluß durch die Steuersi
gnale verändert wird. Daher ist die Anzahl von Elementen
pro Auflösungseinheit reduziert, und die Änderungen der
Verzögerungszeit werden durch die reduzierte Elementezahl
reduziert, wodurch die Linearität einer Verzögerungsschal
tung verbessert wird. Des weiteren ist das Layout im Ver
gleich mit der herkömmlichen Schaltung vereinfacht.
Entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden Er
findung enthält ein Halbleiterbauelement einen Eingangsan
schluß und einen Ausgangsanschluß; eine Verzögerungsschal
tung, welche N (ganze Zahl) Verzögerungsschaltungseinheiten
aufweist, die in Serie zwischen dem Eingangsanschluß und
dem Ausgangsanschluß angeschlossen sind, wobei jede Verzö
gerungsschaltungseinheit erste und zweite in Serie ange
schlossene NICHTUND-Schaltungen mit zwei Eingängen auf
weist, die zweite NICHTUND-Schaltung mit zwei Eingängen nä
her an dem Ausgangsanschluß als die erste NICHTUND-Schal
tung mit zwei Eingängen angeordnet ist und einer der zwei
Eingänge der ersten NICHTUND-Schaltung mit zwei Eingängen
an dem Eingangsanschluß angeschlossen ist; und eine Steuer
schaltung, welche einzelne Steuersignale ausgibt, wobei je
des Steuersignal an einen der zwei Eingänge der in jeder
Verzögerungsschaltungseinheit enthaltenen zweiten NICHTUND-
Schaltung mit zwei Eingängen angelegt wird; und eine Verzö
gerungszeit der Signalübertragung von dem Eingangsanschluß
zu dem Ausgangsanschluß durch die Sternsignale geändert
wird. Daher ist die Anzahl von Elementen pro Auflösungsein
heit reduziert, und Änderungen der Verzögerungszeit werden
durch die verringerte Elementeanzahl reduziert, wodurch die
Linearität einer Verzögerungsschaltung verbessert wird. Des
weiteren ist das Layout im Vergleich mit einer herkömmli
chen Schaltung vereinfacht.
Entsprechend einem dritten Aspekt der vorliegenden Er
findung wird bei dem oben beschriebenen Halbleiterbauele
ment ein Verzögerungselement in einen Signalübertragungs-
Pfad zwischen den Eingängen der ersten NICHTODER-Schaltun
gen mit zwei Eingängen benachbarter Verzögerungsschaltungs
einheiten eingesetzt, deren Eingänge an den Eingangsan
schluß angeschlossen sind; und es wird ein Eingangssignal
von dem Eingangsanschluß an die in Serie angeschlossenen
Verzögerungsschaltungseinheiten von einer dem Ausgangsan
schluß am nächsten Befindlichen auf eine von dem äußeren
Anschluß am weitesten Entfernte angelegt, wodurch die Brei
te der Verzögerungszeit infolge der Verzögerungsschaltungs
einheiten erhöht ist. Daher wird unabhängig von der Auflö
sung der Verzögerungsschaltungseinheit eine variable Ver
zögerungsschaltung mit einer Auflösung realisiert, welche
geringer als die Auflösung der Verzögerungsschaltungsein
heit ist.
Entsprechend einem vierten Aspekt der vorliegenden Er
findung wird bei dem oben beschriebenen Halbleiterbauele
ment ein Verzögerungselement in einen Signalübertragungs
pfad zwischen den Eingängen der ersten NICHTODER-Schaltun
gen mit zwei Eingängen von benachbarten Verzögerungsschal
tungseinheiten eingesetzt, deren Eingänge an den Eingangs
anschluß angeschlossen sind; und ein Eingangssignal von dem
Eingangsanschluß wird an die in Serie angeschlossenen Ver
zögerungsschaltungseinheiten von einer am weitesten von dem
Ausgangsanschluß Entfernten bis zu einer dem Ausgangsan
schluß am nächsten Befindlichen angelegt, wodurch die Brei
te der Verzögerungszeit infolge der Verzögerungsschaltungs
einheiten verringert ist. Daher wird unabhängig von der
Auflösung der Verzögerungsschaltungseinheit eine variable
Verzögerungsschaltung realisiert, deren Auflösung geringer
als die Auflösung der Verzögerungsschaltungseinheit ist.
Entsprechend einem fünften Aspekt der vorliegenden Er
findung ist bei dem oben beschriebenen Halbleiterbauelement
jede NOCHTODER-Schaltung mit zwei Eingängen unter Verwen
dung einer direkt gekoppelten FET-Logik (DCFL) gebildet.
Daher ist die Leistungsaufnahme reduziert.
Entsprechend einem sechsten Aspekt der vorliegenden Er
findung ist bei dem oben beschriebenen Halbleiterbauelement
jede NICHTODER-Schaltung mit zwei Eingängen oder jede
NICHTUND-Schaltung mit zwei Eingängen durch eine MOS-Schal
tung mit N-Kanal und eine komplementäre MOS-Schaltung ge
bildet. Daher ist dieses Schaltungsprinzip auf ein normales
Halbleiterbauelement anwendbar.
Entsprechend einem siebenten Aspekt der vorliegenden
Erfindung sind bei dem oben beschriebenen Halbleiterbauele
ment Zellen der NICHTODER-Schaltungen mit zwei Eingängen
oder der in Serie angeschlossenen NICHTUND-Schaltungen mit
zwei Eingängen benachbart zueinander in einer Leitung ange
ordnet, um die Verzögerungsschaltung zu bilden. Daher ist
der Bereich der Elemente, welche die logische Schaltung
bilden, reduziert.
Entsprechend einem achten Aspekt der vorliegenden Er
findung enthält ein Halbleiterbauelement einen Eingangsan
schluß und einen Ausgangsanschluß; eine Verzögerungsschal
tung, welche N (ganze Zahl) Verzögerungsschaltungseinheiten
aufweist, welche in Serie zwischen dem Eingangsanschluß und
dem Ausgangsanschluß angeschlossen sind, wobei jede Verzö
gerungsschaltungseinheit eine NICHTODER-Schaltung mit zwei
Eingängen, eine erste NICHTODER-Schaltung mit drei Eingän
gen und eine zweite NICHTODER-Schaltung mit drei Eingängen
aufweist, welche derart angeschlossen sind, so daß ein Ein
gang der NICHTODER-Schaltung mit zwei Eingängen und Eingang
der NICHTODER-Schaltung mit drei Eingängen an dem Eingangs
anschluß angeschlossen sind, während die Ausgangsanschlüsse
der NICHTODER-Schaltung mit zwei Eingängen und die erste
NICHTODER-Schaltung mit drei Eingängen jeweils an den zwei
Eingängen der zweiten NICHTODER-Schaltung mit drei Eingän
gen angeschlossen sind, und wobei die Verzögerungsschal
tungseinheiten derart angeschlossen sind, daß ein Ausgang
der zweiten NICHTODER-Schaltung mit drei Eingängen der vor
ausgehenden Schaltung an dem anderen Eingang der NICHTODER-
Schaltung mit zwei Eingängen und einem der verbleibenden
zwei Eingänge der ersten NICHTODER-Schaltung mit drei Ein
gängen der darauffolgenden Schaltung angeschlossen ist; und
eine Steuerschaltung, welche einzelne Steuersignale aus
gibt, wobei jedes Steuersignal an den verbleibenden Eingang
der zweiten NTCHTODER-Schaltung mit drei Eingängen jeder
Verzögerungsschaltungseinheit angelegt wird; wobei eine
Verzögerungszeit der Signalübertragung von dem Eingangsan
schluß zu dem Ausgangsanschluß durch die Steuersignale ge
ändert wird und eine Verzögerungszeit infolge jeder Verzö
gerungsschaltungseinheit durch ein Einstellungssignal ge
ändert wird, welches dem verbleibenden einen Eingang der
ersten NICHTODER-Schaltung mit drei Eingängen jeder Verzö
gerungsschaltungseinheit eingegeben wird, wodurch die Auf
lösung jeder Verzögerungsschaltung geändert wird. Sogar
dann, wenn sich die Elemente, welche die variable Verzöge
rungsschaltung bilden, ändern, können daher diese Änderun
gen durch das von außen zugeführte Einstellungssignal ein
gestellt werden, wodurch der Produktionsertrag der varia
blen Verzögerungsschaltung verbessert wird.
Entsprechend einem neunten Aspekt der vorliegenden Er
findung enthält das oben beschriebene Halbleiterbauelement
des weiteren eine Pulsbreitenbildungseinrichtung, welche an
den Ausgangsanschluß angeschlossen ist und die Pulsbreite
des Verzögerungsausgangs von dem Ausgangsanschluß gleich
förmig macht. Daher wird unabhängig von der Anzahl von Ver
zögerungsstufen die Pulsbreite des Ausgangssignals gleich
förmig gemacht, was zu einem stabilen Ausgang führt.
Die vorliegende Erfindung wird in der nachfolgenden Be
schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Fig. 1(a) zeigt ein logisches Schaltungsdiagramm, wel
ches eine variable Verzögerungsschaltung als Halbleiterbau
element entsprechend einer ersten Ausführungsform der Er
findung veranschaulicht, Fig. 1(b) zeigt ein schematisches
Diagramm, welches Verzögerungspfade in der variablen Verzö
gerungsschaltung veranschaulicht, und Fig. 1(c) zeigt ein
Diagramm, welches Wellenformen eines Eingangssignals und
eines Verzögerungsausgangs dargestellt.
Fig. 2 zeigt ein logisches Schaltungsdiagramm, welches
eine variable Verzögerungsschaltung als Halbleiterbauele
ment entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfin
dung veranschaulicht.
Fig. 3(a) zeigt ein logisches Schaltungsdiagramm, wel
ches eine variable Verzögerungsschaltung als Halbleiterbau
element entsprechend einer dritten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung veranschaulicht; Fig. 3(b) zeigt ein
Diagramm, welches Wellenformen eines Eingangssignals und
von Verzögerungsausgängen dargestellt, und Fig. 3(c) zeigt
ein Diagramm, welches die Charakteristik der variablen Ver
zögerungsschaltung dargestellt.
Fig. 4(a) zeigt ein logisches Schaltungsdiagramm, wel
ches eine variable Verzögerungsschaltung als Halbleiterbau
element entsprechend einer vierten Ausführungsform der Er
findung veranschaulicht, Fig. 4(b) zeigt ein Diagramm, wel
ches Wellenformen eines Eingangssignals und von Verzöge
rungsausgängen dargestellt, und Fig. 4(c) zeigt ein Dia
gramm, welches die Charakteristik der variablen Verzöge
rungsschaltung dargestellt.
Fig. 5 zeigt ein Diagramm, welches eine Verzögerungs
schaltungseinheit veranschaulicht, wenn eine Verzögerungs
schaltungseinheit, die eine variable Verzögerungsschaltung
entsprechend einer der ersten, dritten und vierten Ausfüh
rungsformen darstellt, unter Verwendung einer DCFL (Direct
Coupled FET Logic, direkt gekoppelte FET-Logik) ausgeführt
wird.
Fig. 6 zeigt ein Schaltungsdiagramm, welches eine Ver
zögerungsschaltungseinheit veranschaulicht, wenn eine Ver
zögerungsschaltungseinheit, welche eine variable Verzöge
rungsschaltung entsprechend einer der ersten bis vierten
Ausführungsformen bildet, unter Verwendung einer CMOS-
Schaltung (Complementary Metal Oxide Semiconductor, komple
mentärer Metalloxidhalbleiter) ausgeführt wird.
Fig. 7 zeigt ein Diagramm, welches eine Layoutstruktur
auf einem Substrat einer variablen Verzögerungsschaltung
entsprechend einer der ersten bis vierten Ausführungsformen
veranschaulicht.
Fig. 8(a) zeigt ein logisches Schaltungsdiagramm, wel
ches eine variable Verzögerungsschaltung als Halbleiterbau
element entsprechend einer fünften Ausführungsform der Er
findung veranschaulicht, und Fig. 8(b) zeigt ein Diagramm,
welches ein Teil des logischen Schaltkreises auf einer
FET-Stufe veranschaulicht.
Fig. 9 zeigt ein logisches Schaltungsdiagramm, welches
eine variable Verzögerungsschaltung als Halbleiterbauele
ment entsprechend einer sechsten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung veranschaulicht.
Fig. 10(a) bis 10(d) zeigen Diagramme, welche her
kömmliche variable Verzögerungsschaltungen veranschauli
chen.
Fig. 1(a) zeigt ein logisches Schaltungsdiagramm, wel
ches eine variable Verzögerungsschaltung als Halbleiter
schaltung entsprechend einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und Fig. 1(b) zeigt
ein Diagramm, welches schematisch Verzögerungspfade in der
variablen Verzögerungsschaltung veranschaulicht. Entspre
chend dieser Figuren bezeichnet Bezugszeichen 1 eine varia
ble Verzögerungsschaltung, und Bezugszeichen 11 bezeichnet
eine Steuerschaltung, welche eine Mehrzahl von Steuersigna
len PE, D0, D1 und D2 ausgibt. Bezugszeichen 12 bezeichnet
eine einstufige Verzögerungsschaltungseinheit (unit delay
circuit), welche zwei NTCHTODER-Schaltungen mit zwei Ein
gängen, d. h. eine NICHTODER-Schaltung C mit zwei Eingängen
und eine NICHTODER-Schaltung D mit zwei Eingängen aufweist.
Vier Stufen von Verzögerungsschaltungseinheiten sind durch
8 NICHTODER-Schaltungen A, B, C, D, E, F, G und H mit zwei
Eingängen derart gebildet, daß diese variable Verzögerungs
schaltung die Verzögerungszeit in vier Stufen steuern kann.
Wie durch die Verzögerungsschaltungseinheit 12 darge
stellt sind bei jeder Verzögerungsschaltungseinheit die
NICHTODER-Schaltungen mit zwei Eingängen derart angeschlos
sen, daß der Ausgang von der ersten NICHTODER-Schaltung mit
zwei Eingängen (D in der Schaltung 12), an welche ein Ein
gangssignal IN eingegeben wird, einem der zwei Eingangsan
schlüsse der zweiten NICHTODER-Schaltung mit zwei Eingängen
(C in der Schaltung 12) eingegeben wird, welche näher an
dem Verzögerungsausgang DLY als die erste NICHTODER-Schal
tung mit zwei Eingängen befindlich ist, und ein Steuersi
gnal von der Steuerschaltung 11 wird dem anderen Eingangs
anschluß der zweiten NICHTODER-Schaltung mit zwei Eingängen
eingegeben.
Im folgenden wird eine Beschreibung des Operationsprin
zips gegeben.
Tabelle 1 stellt Kombinationen von Steuersignalen dar,
die von der Steuerschaltung 11 ausgegeben werden.
Wenn die von der Steuerschaltung 11 ausgegebenen Steu
ersignale wie durch A in Tabelle 1 dargestellt beschaffen
sind, gibt wie bekannt eine NICHTODER-Schaltung eine 1 (H)
aus, wenn sich beide ihrer zwei Eingänge auf 0 (L) befin
den, gibt die in Fig. 1 (a) dargestellte NICHTODER-Schal
tung mit zwei Eingängen "L" ("Low") aus, und das Eingangs
signal IN bewegt sich durch die zwei NICHTODER-Schaltungen
A und B mit zwei Eingängen und wird als Verzögerungsausgang
DLY ausgegeben. Wenn die Verzögerungszeit einer NICHTODER-
Schaltung mit zwei Eingängen als 1tdi dargestellt wird,
wird daher die Verzögerungszeit infolge dieser zwei
NICHTODER-Schaltungen A und B durch 2tdi gegeben, und diese
Verzögerungszeit entspricht dem durch zwei Pfeile in dem
schematischen Diagramm 1(b) dargestellten Übertragungspfad
P1 und ist die kürzeste Verzögerungszeit. Fig. 1(c) stellt
Wellenformen des Eingangssignals IN und des Verzögerungs
ausgangs DLY zu dieser Zeit dar.
Wenn die Kombination von Steuersignalen, welche von der
Steuerschaltung 11 ausgegeben werden, wie durch B in Ta
belle 1 dargestellt beschaffen ist, gibt des weiteren die
in Fig. 1 (a) dargestellte NICHTODER-Schaltung E mit zwei
Eingängen "L" aus, und die NICHTODER-Schaltung C mit zwei
Eingängen gibt "H" ("High") aus. Als Ergebnis bewegt sich
das Eingangssignal IN durch die vier NICHTODER-Schaltungen
D, C, B und A mit zwei Eingängen und wird als der Verzöge
rungsausgang DLY ausgegeben, und die Verzögerungszeit wird
durch 4.tdi2 gegeben. Diese Verzögerungszeit entspricht
dem durch vier Pfeile in dem schematischen Diagramm 1(b)
dargestellten Übertragungspfad P2 und ist um die Verzöge
rungszeit der NICHTODER-Schaltungen mit zwei Eingängen grö
ßer als die Verzögerungszeit in dem Fall von A entsprechend
der obigen Wahrheitstabelle.
Danach werden auf ähnliche Weise die Steuersignale von
der Steuerschaltung 11 wie durch C und D in Tabelle 1 dar
gestellt eingegeben, wodurch vier Stufen von Verzögerungs
zeiten insgesamt unter Verwendung der variablen Verzöge
rungsschaltung gebildet werden können. Die Übertragungs
pfade P1 und P2 sind keine vollständig parallelen
(getrennten) Pfade, sie treten jedoch durch dieselbe Lei
tung in der in Fig. 1(a) dargestellten NICHTODER-Schaltung
A hindurch. Wenn die Änderung der Verzögerungszeit in jedem
Element Δt beträgt, wird daher die Änderung der Verzöge
rungszeit pro Auflösung zu 4×Δt und macht damit 2/3 der
Änderung (6×Δt) in der herkömmlichen variablen Verzöge
rungsschaltung aus.
Wie oben beschrieben sind entsprechend der ersten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung in einer Mehrzahl
vorkommende Verzögerungsschaltungen 12, welche jeweils in
Serie angeschlossene erste und zweite NICHTODER-Schalt
kreise mit zwei Eingängen aufweisen, in Serie an den ersten
Eingangsanschlüssen der NICHTODER-Schaltungen mit zwei Ein
gängen angeschlossen, und das Eingangssignal IN wird an
die zweiten Eingangsanschlüsse der ersten NICHTODER-Schal
tungen B, D, F und H mit zwei Eingängen angeschlossen, wäh
rend die Steuersignale von der Steuerschaltung 11 jeweils
an die zweiten Eingangsanschlüsse der zweiten NICHTODER-
Schaltungen A, C, E und G angelegt werden, wodurch die Ver
zögerungszeit der Signalübertragung von dem Eingangssignal
IN zu dem Verzögerungsausgang DLY mit den Steuersignalen
verändert wird. Daher ist die Anzahl von Elementen pro Auf
lösungseinheit reduziert, und Änderungen der Verzögerungs
zeit sind durch die reduzierte Elementeanzahl reduziert,
wodurch die Linearität einer Verzögerungsschaltung verbes
sert ist. Des weiteren ist das Layout im Vergleich zu der
herkömmlichen Vorrichtung vereinfacht.
Fig. 2 zeigt ein logisches Schaltungsdiagramm, welches
eine variable Verzögerungsschaltung als Halbleiterbauele
ment entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfin
dung veranschaulicht. Entsprechend Fig. 2 bezeichnen die
selben Bezugszeichen wie die in Fig. 1(a) dargestellten Be
zugszeichen dieselben oder entsprechende Teile. Bezugszei
chen 2 bezeichnet eine variable Verzögerungsschaltung ent
sprechend der zweiten Ausführungsform, und Bezugszeichen 22
bezeichnet eine einstufige Verzögerungsschaltungseinheit,
welche zwei NICHTUND-Schaltungen mit zwei Eingängen auf
weist, d. h. eine NICHTUND-Schaltung C mit zwei Eingängen
und eine NICHTUND-Schaltung D mit zwei Eingängen. Vier Stu
fen von Verzögerungsschaltungseinheiten sind durch 8
NICHTUND-Schaltungen A, B, C, D, E, F, G und H mit zwei
Eingängen derart gebildet, daß diese variable Verzögerungs
schaltung die Verzögerungszeit in vier Stufen steuern kann.
Wie durch die Verzögerungsschaltungseinheit 22 darge
stellt sind in jeder Verzögerungsschaltungseinheit zwei
NICHTUND-Schaltungen mit zwei Eingängen derart angeschlos
sen, daß ein Ausgang von der ersten NICHTUND-Schaltung (D
in der Schaltung 22) mit zwei Eingängen, an welche das Ein
gangssignal IN angelegt wird, einem der zwei Eingangsan
schlüsse der zweiten NICHTUND-Schaltung (C in der Schaltung
22) mit zwei Eingängen angelegt wird, welche näher an dem
Verzögerungsausgang DLY als die erste NICHTUND-Schaltung
mit zwei Eingängen befindlich ist, und das Steuersignal von
der Steuerschaltung 11 wird dem anderen Eingangsanschluß
der zweiten NICHTUND-Schaltung mit zwei Eingängen eingege
ben. D. h. bei der zweiten Ausführungsform werden die
NICHTODER-Schaltungen mit zwei Eingängen, welche jeweils
die Verzögerungsschaltungseinheit 12 entsprechend der er
sten Ausführungsform bilden, mit den NICHTUND-Schaltungen
mit zwei Eingängen ersetzt. Bezüglich der Ausgangssignale
von der Steuerschaltung 11 wird die negative Logik der Ta
belle 11 wie in Tabelle 2 dargestellt verwendet.
Tabelle 2
Wenn die Kombination der von der Steuerschaltung 11
ausgegebenen Steuersignale wie durch A in Tabelle 2 darge
stellt gegeben ist, gibt wie bekannt eine NICHTUND-Schal
tung 0 (L) aus, wenn beide ihrer zwei Eingänge auf 1 (H)
gelegt sind, gibt die in Fig. 2 dargestellte NICHTUND-
Schaltung C mit zwei Eingängen "H" aus, und das Eingangssi
gnal IN bewegt sich durch die zwei NICHTUND-Schaltungen A
und B mit zwei Eingängen und wird als Verzögerungsausgang
DLY ausgegeben. Wenn die Verzögerungszeit einer NICHTUND-
Schaltung mit zwei Eingängen 1tdi beträgt, ist daher die
Verzögerungszeit infolge der zwei NICHTUND-Schaltungen A und
B durch 2tdi gegeben, und diese Verzögerungszeit entspricht
dem durch zwei Pfeile in dem schematischen Diagramm 1(b)
dargestellten Übertragungspfad P1 und ist die kürzeste Ver
zögerungszeit.
Wenn die Kombination der Steuersignale von der Steuer
schaltung 11 durch B in Tabelle 2 dargestellt wird, gibt
des weiteren die in Fig. 2 dargestellte NICHTUND-Schaltung
E mit zwei Eingängen "H" aus, und die NICHTUND-Schaltung C
mit zwei Eingängen gibt "L" aus. Als Ergebnis bewegt sich
das Eingangssignal IN durch die vier NICHTUND-Schaltungen
D, C, B und A mit zwei Eingängen und wird als der Verzöge
rungsausgang DLY ausgegeben, und die Verzögerungszeit wird
durch 4.tdi2 gegeben. Diese Verzögerungszeit entspricht
dem durch vier Pfeile in dem schematischen Diagramm 1(b)
dargestellten Übertragungspfad P2 und ist um die Verzöge
rungszeit von zwei NICHTUND-Schaltungen mit zwei Eingängen
gegenüber der Verzögerungszeit in dem Fall von A in Tabelle
2 größer.
Wie oben beschrieben werden bei der zweiten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung anstelle der
NICHTODER-Schaltungen mit zwei Eingängen, welche die für
die erste Ausführungsform verwendeten Verzögerungsschal
tungseinheiten 12 bilden, die NICHTUND-Schaltungen mit zwei
Eingängen als Bestandteil der Verzögerungsschaltungseinhei
ten 22 verwendet. Daher ist wie bei der ersten Ausführungs
form die Anzahl von Elementen pro Auflösungseinheit bzw.
Auflösungseinheit (unit resolution) reduziert, und Änderun
gen der Verzögerungszeit sind mit der Reduzierung der Ele
menteanzahl reduziert, wodurch die Linearität einer Verzö
gerungsschaltung verbessert ist. Des weiteren ist das
Layout im Vergleich mit dem herkömmlichen Layout verein
facht.
Fig. 3(a) zeigt ein logisches Schaltungsdiagramm, wel
ches eine variable Verzögerungsschaltung einer Halbleiter
vorrichtung entsprechend einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Entsprechend Fig.
3(a) bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie die in Fig.
1(a) dargestellten Bezugszeichen dieselben oder entspre
chende Teile. Bezugszeichen 3 bezeichnet eine variable Ver
zögerungsschaltung entsprechend der dritten Ausführungs
form. Bei der variablen Verzögerungsschaltung 3 ist unter
den Verzögerungsschaltungseinheiten 12 eine am nächsten zu
dem Verzögerungsausgang DLY Befindliche, d. h. eine mit dem
kürzesten Verzögerungspfad, an den stromaufwärts gerichte
ten Eingang IN angeschlossen, und die Verzögerungselemente
13 sind zwischen IN-Eingangsknoten der jeweiligen Verzöge
rungsschaltungseinheiten 12 eingesetzt.
Wie oben beschrieben sind entsprechend der dritten Aus
führungsform der Erfindung bei der Schaltungsstruktur ent
sprechend der ersten Ausführungsform die Verzögerungsele
mente 30 wie in Fig. 3(a) dargestellt in dem Übertragungs
pfad des Eingangssignals IN eingesetzt. Obwohl die Auflö
sung durch das Leistungsvermögen der Verzögerungsschal
tungseinheit 12 in der variablen Verzögerungsschaltung ent
sprechend der ersten Ausführungsform bestimmt ist, wird, da
die Verzögerungselemente 30 wie in Fig. 3(a) dargestellt in
die variable Verzögerungsschaltung entsprechend der dritten
Ausführungsform wie in Fig. 3(b) dargestellt eingesetzt
sind, die ansteigende Flanke des Verzögerungsausgangs DLY1
über eine einstufige Verzögerungsschaltung bezüglich des
Eingangssignals IN im Vergleich mit derjenigen von Fig.
1(c) verzögert. Da die Verzögerungszeit infolge der Verzö
gerung der einstufigen Verzögerungsschaltung erhöht ist,
ist insbesondere die Auflösung einer Verzögerungsschaltung
reduziert, und unter Anwendung dieser Tatsache wird eine
gewünschte Auflösung erzielt, wodurch eine variable Verzö
gerungsschaltung mit einer in Fig. 3(c) dargestellten Cha
rakteristik realisiert wird. Diese variable Verzögerungs
schaltung besitzt ein hohes Widerstandsvermögen gegenüber
Änderungen der Elemente, eine hervorragende Linearität und
eine Auflösung, die geringer als die Auflösung der Verzöge
rungsschaltungseinheit 12 unabhängig der Auflösung der Ver
zögerungsschaltungseinheit ist.
Fig. 4(a) zeigt ein logisches Schaltungsdiagramm, wel
ches eine variable Verzögerungsschaltung als Halbleiterbau
element entsprechend einer vierten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung veranschaulicht. Entsprechend der Fig.
4(a) bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie die in Fig. 1
dargestellten Bezugszeichen dieselben oder entsprechende
Teile. Bezugszeichen 4 bezeichnet eine variable Verzöge
rungsschaltung entsprechend der vierten Ausführungsform.
Bei der variablen Verzögerungsschaltung ist unter den Ver
zögerungsschaltungseinheiten 12 die am weitesten von dem
Verzögerungsausgang DLY entfernt Befindliche, d. h. eine
mit dem längsten Verzögerungspfad, an dem stromaufwärts ge
richteten Eingang IN angeschlossen, und Verzögerungsele
mente 40 sind zwischen IN-Eingangsknoten der jeweiligen
Verzögerungsschaltungseinheiten 12 eingesetzt. Bei der der
art gebildeten variablen Verzögerungsschaltung ist bezüg
lich einer benachbarten ersten (vorausgehenden) und einer
zweiten (darauffolgenden) Verzögerungsschaltungseinheit 12
eine Differenz zwischen der Zeit, während der das Eingangs
signal IN einem der zwei Eingangsanschlüsse der zweiten
Verzögerungsschaltungseinheit eingegeben wird, und der
Zeit, während welcher das von der ersten Verzögerungsschal
tungseinheit 12 ausgegebene Signal dem anderen Eingangsan
schluß der zweiten Verzögerungsschaltungseinheit eingegeben
wird, reduziert. Als Folge ist die Verzögerungszeit infolge
jeder Verzögerungsschaltungseinheit 12 reduziert, wodurch
die Auflösung einer variablen Verzögerungsschaltung verbes
sert ist.
Wie oben beschrieben wird entsprechend der vierten Aus
führungsform der Erfindung bei der Schaltungsstruktur ent
sprechend der ersten Ausführungsform das Eingangssignal IN
von der Verzögerungsschaltungseinheit mit dem längsten Ver
zögerungspfad eingegeben, und die Verzögerungselemente 40
sind wie in Fig. 4(a) dargestellt in dem Übertragungspfad
des Eingangssignals IN eingesetzt. Daher ist wie in Fig.
4(b) dargestellt die Anstiegsflanke des Verzögerungsaus
gangs DLY1 über eine einstufige Verzögerungsschaltung be
züglich des Eingangssignals IN im Vergleich zu dem in Fig.
1(c) dargestellten Zeitverlauf vorgerückt. Da die Verzöge
rungszeit infolge der Verzögerung der einstufigen Verzöge
rungsschaltung erhöht ist, ist insbesondere die Auflösung
einer Verzögerungsschaltung reduziert, und unter Verwendung
dieser Tatsache wird eine gewünschte Auflösung erzielt, wo
durch eine variable Verzögerungsschaltung mit der in Fig.
4(c) dargestellten Charakteristik realisiert wird. Diese
variable Verzögerungsschaltung besitzt ein hohes Wider
standsvermögen gegenüber Änderungen der Elemente, eine her
vorragende Linearität und eine Auflösung, welche geringer
als die Auflösung der Verzögerungsschaltungseinheit 12 un
abhängig von der Auflösung der Verzögerungsschaltungsein
heit ist.
Fig. 5 zeigt ein Schaltungsdiagramm, welches detail
liert eine Verzögerungsschaltungseinheit 12 dargestellt,
welche unter Verwendung einer DCFL (Direct Coupled FET Lo
gic) konstruiert ist und in der variablen Verzögerungs
schaltung einer der ersten, dritten und vierten Ausfüh
rungsformen der Erfindung enthalten ist. Wie in Fig. 5 dar
gestellt weist eine einstufige Verzögerungsschaltungsein
heit 12 zwei in Serie angeschlossene einstufige NICHTODER-
Gatter auf, und jedes NICHTODER-Gatter weist einen Last
transistor 50, welcher an eine Leistungszufuhr Vdd ange
schlossen ist, und zwei Transistoren 51 und 52 auf, welche
parallel zwischen einem Ausgangsknoten des Lasttransistors
50 und einer Leistungsversorgung Vss angeschlossen sind.
Eine Auflösung von etwa 100 Picosekunden kann bei einer
praktischen Schaltung erwartet werden.
Da die variable Verzögerungsschaltung üblicherweise auf
einem GaAs-Substrat gebildet wird, wenn wie in Fig. 5 dar
gestellt eine DCFL verwendet wird, wird die Leistungsauf
nahme reduziert.
Des weiteren zeigt Fig. 6 ein Schaltungsdiagramm, wel
ches detailliert eine Verzögerungsschaltungseinheit 12 (22)
veranschaulicht, welche unter Verwendung einer CMOS-Schal
tung (Complementary Metal Oxide Semiconductor) konstruiert
ist und in einer variablen Verzögerungsschaltung entspre
chend einer der ersten bis vierten Ausführungsformen ent
halten ist. Wie in Fig. 6 dargestellt weist eine einstufige
Verzögerungsschaltungseinheit 12 (22) einen Inverter 60,
welcher ein Paar aus einem p-MOS-Transitor 60a und einem n-
MOS-Transistor 60b aufweist und in Serie zwischen einer
Leistungszufuhr Vdd und einer Leistungszufuhr Vss ange
schlossen ist, und ein NICHTODER-Gatter 61 auf, welches an
einen Ausgangsknoten des Inverters 60 angeschlossen ist.
Das NICHTODER-Gatter 61 weist einen p-MOS-Transistor
61c, einen n-MOS-Transistor 61b und einen n-MOS-Transistor
61a auf, welche in Serie zwischen der Leistungszufuhr Vdd
und der Leistungszufuhr Vss angeschlossen sind, einen p-
MOS-Transistor 61d und einen p-MOS-Transistor 61e, welche
parallel zu dem p-MOS-Transistor 61c angeschlossen sind,
und einen n-MOS-Transistor 61f, welcher parallel zu dem n-
MOS-Transistor 61b angeschlossen ist. Eine Auflösung von 1
bis 10 Nanosekunden kann bei einer praktischen Schaltung
erwartet werden.
Fig. 7 zeigt ein Diagramm, welches eine Layoutstruktur
darstellt, bei welcher eine variable Verzögerungsschaltung
entsprechend einer der ersten bis vierten Ausführungsformen
auf einem Substrat angeordnet ist. Entsprechend Fig. 7 be
zeichnet Bezugszeichen 70 NICHTODER- (oder NICHTUND-) Gat
ter mit zwei Eingängen, Bezugszeichen 71 bezeichnet eine
erste Verdrahtungsschicht, welche als Eingangsanschluß IN
dient, Bezugszeichen 72 bezeichnet eine zweite Verdrah
tungsschicht, welche als Verdrahtung dient, die einen Ver
zögerungsausgang DLY mit den NICHTODER-Gattern 70 mit zwei
Eingängen verbindet, und als Verdrahtung, welche die erste
Verdrahtungsschicht 71 mit dem NICHTODER-Gattern 70 mit
zwei Eingängen verbindet. Des weiteren ist eine Isolie
rungsschicht zwischen der ersten Verdrahtungsschicht 71 und
der zweiten Verdrahtungsschicht 72 angeordnet, und diese
Verdrahtungsschichten 71 und 72 sind miteinander unter Ver
wendung von Kontaktlöchern 73 verbunden.
Wie in Fig. 7 dargestellt sind die jeweiligen Zellen
der NICHTODER- (NICHTUND-) Gatter 70 mit zwei Eingängen be
nachbart zueinander ohne dazwischen verbliebenen Raum ange
ordnet, und ein Ausgangsanschluß jeder Zelle ist mit einem
Eingangsanschluß der nächsten Zelle über die kürzeste Ver
drahtung verbunden. Da die erste Verdrahtungsschicht 71,
welche als Eingangsanschluß IN dient, mit den Eingangsan
schlüssen der jeweiligen Zellen 70 in einem guten Zustand
verbunden ist, gibt es keine Abweichung des Eingabezeit
steuerung infolge der Verdrahtung. Da die erste Verdrah
tungsschicht 71, welche als Eingangsanschluß IN dient, und
die zweite Verdrahtungsschicht 72, welche mit dem Ausgangs
anschluß jeder Zelle 70 verbunden ist, sich nicht über
schneiden, wird kein Rauschen infolge eines Überkreuzens
der Verdrahtung erzeugt. Dieses Layout realisiert eine va
riable Verzögerungsschaltung mit einer kleinen Fläche, wel
che hervorragend bezüglich der Auflösung, der Widerstands
fähigkeit gegenüber Änderungen der Elemente und der Linea
rität ist.
Fig. 8(a) zeigt ein logisches Schaltungsdiagramm, wel
ches eine variable Verzögerungsschaltung eines Halbleiter
bauelements entsprechend einer fünften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Entsprechend Fig. 8(a)
bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie die in Fig. 1(a)
dargestellten Bezugszeichen dieselben oder entsprechende
Teile. Bezugszeichen 8 bezeichnet eine variable Verzöge
rungsschaltung entsprechend der fünften Ausführungsform.
Bei der fünften Ausführungsform ist bezüglich der Struktur
der variablen Verzögerungsschaltung entsprechend der ersten
Ausführungsform die zweite (darauffolgende) der NICHTODER-
Schaltungen mit zwei Eingängen, welche die Verzögerungs
schaltungseinheit bildet, durch eine NICHTODER-Schaltung 81
mit drei Eingängen ersetzt. Des weiteren ist eine NICHT-
ODER-Schaltung 82 mit drei Eingängen, welcher ein Eingangs
signal IN, ein Ausgang von der vorhergehenden Verzöge
rungsschaltungseinheit und ein Steuersignal ADJ zum Ein
stellen der Verzögerungszeit eingegeben werden, parallel zu
der NICHTODER-Schaltung 83 mit zwei Gängen angeschlossen.
Durch Anlegen des Steuersignals ADJ zum Einstellen der
Verzögerungszeit an die NICHTODER-Schaltung 82 mit drei
Eingängen kann die Ansteuerungskraft der Transistoren, wel
che die NICHTODER-Schaltung 81 mit drei Eingängen in der
Ausgangsstufe jeder Verzögerungsschaltungseinheit 80 bil
den, geändert werden, wodurch die Auflösung der variablen
Verzögerungsschaltung von außen geändert werden kann.
Wenn beispielsweise "H" als das Steuersignal ADJ ange
legt wird, wird bei dem in Fig. 8(b) dargestellten Schal
tungsdiagramm der in der zweiten Stufe der NICHTODER-Schal
tung 81 mit drei Eingängen enthaltene n-MOS-Transistor aus
geschaltet, so daß die NICHTODER-Schaltung 81 mit drei Ein
gängen im wesentlichen als NICHTODER-Schaltung mit zwei
Eingängen arbeitet.
Wenn andererseits "L" als das Steuersignal ADJ angelegt
wird, wird bei dem in Fig. 8(b) dargestellten Schaltungs
diagramm der in der zweiten Stufe der NICHTODER-Schaltung
81 mit drei Eingängen enthaltene n-MOS-Transistor einge
schaltet und arbeitet zusammen mit dem n-MOS-Transistor
830, welcher mit der NICHTODER-Schaltung 81 in Serie ver
bunden ist, so daß das Vermögen, die Ansteuerungstransisto
ren 832 und 833 der zweiten Stufe anzusteuern, erhöht ist,
mit dem Ergebnis, daß die Auflösung wie in Fig. 4(c) darge
stellt erhöht ist.
Wie oben beschrieben sind bei der fünften Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung N (ganze Zahl) Verzöge
rungsschaltungseinheiten 80, welche jeweils eine NICHTODER-
Schaltung 83 mit zwei Eingängen, eine erste NICHTODER-
Schaltung 82 mit drei Eingängen und eine zweite NICHTODER-
Schaltung 81 mit drei Eingängen aufweisen, in Serie verbun
den. In jeder Verzögerungsschaltungseinheit sind Ausgangs
anschlüsse der NICHTODER-Schaltung 83 und der ersten
NICHTODER-Schaltung 82 mit drei Eingängen mit den Eingängen
der zweiten NICHTODER-Schaltung 81 mit drei Eingängen je
weils verbunden, ein Steuersignal ADJ zum Einstellen der
Verzögerungszeit wird an den Eingangsanschluß der ersten
NICHTODER-Schaltung 82 mit drei Eingängen angelegt, ein
Eingangssignal IN wird an einen Eingangsanschluß der NICH-
TODER-Schaltung 83 mit zwei Eingängen und an einen der ver
bleibenden zwei Eingangsanschlüsse der NICHTODER-Schaltung
82 mit drei Eingängen angelegt, ein Steuersignal, welches
von der Steuerschaltung 11 ausgegeben wird, wird an den
verbleibenden Eingangsanschluß der NICHTODER-Schaltung 81
mit drei Eingängen angelegt, und die Verzögerungszeit der
Signalübertragung von dem Eingang IN zu dem Ausgang DLY
wird durch diese Steuersignale geändert. Sogar wenn diese
Elemente, welche die variable Verzögerungsschaltung bilden,
geändert werden, können daher diese Änderungen mit dem von
außen zugeführten Signal ADJ eingestellt werden, wodurch
der Produktionsertrag der variablen Verzögerungsschaltung
verbessert wird.
Während bei der fünften Ausführungsform dasselbe Steu
ersignal ADJ zum Einstellen der Verzögerungszeit an alle
Verzögerungsschaltungseinheiten 80 angelegt wird, können
unterschiedliche ADJ-Signale an die jeweiligen Verzöge
rungsschaltungseinheiten 80 angelegt werden. In diesem Fall
kann die Verzögerungszeit in jeder Verzögerungsschaltungs
einheit zweckbestimmt geändert werden, wodurch eine varia
ble Verzögerungsschaltung mit einer nicht linearen Verzöge
rungscharakteristik realisiert wird.
Fig. 9 zeigt ein logisches Schaltungsdiagramm, welches
eine variable Verzögerungsschaltung als Halbleiterbauele
ment entsprechend einer sechsten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung veranschaulicht. Entsprechend Fig. 9
bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie die in Fig. 1(a)
dargestellten Bezugszeichen dieselben oder entsprechende
Teile. Bezugszeichen 90 bezeichnet eine Pulserzeugungs
schaltung, welche in der variablen Verzögerungsschaltung
enthalten ist.
Wenn in einer Mehrzahl vorkommende Verzögerungsschal
tungseinheiten in Serie verbunden sind und die Verzöge
rungszeit entsprechend der Anzahl von Stufen jeder Verzöge
rungsschaltungseinheit wie bei der ersten bis fünften Aus
führungsform der Erfindung beschrieben geändert wird, er
höht sich die Pulsbreite mit einem Ansteigen der Anzahl der
Verzögerungsstufen.
Bei der sechsten Ausführungsform ist die Pulserzeu
gungsschaltung 90 mit der in Fig. 9 dargestellten Struktur
mit der Ausgangsstufe der variablen Verzögerungsschaltung
verbunden, und die Wellenform des Ausgangssignals von der
Schaltung wird korrigiert, wodurch die Pulsbreite des Aus
gangspulses gleichförmig gemacht wird, was zu einem stabi
len Ausgang führt.
Obenstehend wurde ein Halbleiterbauelement offenbart.
Das Halbleiterbauelement enthält einen Eingangsanschluß und
einen Ausgangsanschluß; eine Verzögerungsschaltung, welche
N (ganze Zahl) Verzögerungsschaltungseinheiten aufweist,
die in Serie zwischen dem Eingangsanschluß und dem Aus
gangsanschluß angeschlossen sind, wobei jede Verzögerungs
schaltungseinheit eine erste und eine zweite NICHTODER-
Schaltung mit zwei Eingängen aufweist, welche in Serie an
geschlossen sind, wobei die zweite NICHTODER-Schaltung mit
zwei Eingängen näher an dem Ausgangsanschluß als die erste
NICHTODER-Schaltung befindlich ist und einer von zwei Ein
gängen der NICHTODER-Schaltung mit zwei Eingängen mit dem
Eingangsanschluß verbunden ist; und eine Steuerschaltung,
welche einzelne Steuersignale ausgibt, wobei jedes Steuer
signal an einen von zwei Eingängen der zweiten NICHTODER-
Schaltung mit zwei Eingängen, welche in jeder Verzögerungs
schaltungseinheit enthalten ist, angelegt wird wobei eine
Verzögerungszeit der Signalübertragung von dem Eingangsan
schluß zu dem Ausgangsanschluß durch die Steuersignale ge
ändert wird. Daher wird die Anzahl von Elementen pro Auflö
sungseinheit reduziert, und Änderungen der Verzögerungszeit
werden durch die reduzierte Elementeanzahl reduziert, wo
durch die Linearität einer Verzögerungsschaltung verbessert
wird. Des weiteren wird das Layout im Vergleich zu einem
herkömmlichen Layout vereinfacht.
Claims (11)
1. Halbleiterbauelement (Fig. 1) mit:
einem Eingangsanschluß (IN) und einem Ausgangsan schluß (DLY);
einer Verzögerungsschaltung (1), welche N (ganze Zahl) Verzögerungsschaltungseinheiten (12) aufweist, die in Serie zwischen dem Eingangsanschluß und dem Ausgangsanschluß an geschlossen sind, wobei jede Verzögerungsschaltungseinheit (12) in Serie verbundene erste und zweite NICHTODER-Schal tungen (D (B, F, H), C (A, E, G)) aufweist, wobei die zwei te NICHTODER-Schaltung (C (A, E, G)) mit zwei Eingängen nä her zu dem Ausgangsanschluß als die erste NICHTODER-Schal tung (D (B, F, H)) mit zwei Eingängen befindlich ist und einer der zwei Eingänge der ersten NICHTODER-Schaltung (D (B, F, H)) mit dem Eingangsanschluß (IN) verbunden ist; und
einer Steuerschaltung (11), welche einzelne Steuersi gnale ausgibt, wobei jedes Steuersignal an einen von zwei Eingängen der zweiten NICHTODER-Schaltung (C (A, E, G)) mit zwei Eingängen, welche in jeder Verzögerungsschaltungsein heit (12) enthalten ist, angelegt wird;
wobei eine Verzögerungszeit der Signalübertragung von dem Eingangsanschluß (IN) zu dem Ausgangsanschluß (DLY) durch die Steuersignale geändert wird.
einem Eingangsanschluß (IN) und einem Ausgangsan schluß (DLY);
einer Verzögerungsschaltung (1), welche N (ganze Zahl) Verzögerungsschaltungseinheiten (12) aufweist, die in Serie zwischen dem Eingangsanschluß und dem Ausgangsanschluß an geschlossen sind, wobei jede Verzögerungsschaltungseinheit (12) in Serie verbundene erste und zweite NICHTODER-Schal tungen (D (B, F, H), C (A, E, G)) aufweist, wobei die zwei te NICHTODER-Schaltung (C (A, E, G)) mit zwei Eingängen nä her zu dem Ausgangsanschluß als die erste NICHTODER-Schal tung (D (B, F, H)) mit zwei Eingängen befindlich ist und einer der zwei Eingänge der ersten NICHTODER-Schaltung (D (B, F, H)) mit dem Eingangsanschluß (IN) verbunden ist; und
einer Steuerschaltung (11), welche einzelne Steuersi gnale ausgibt, wobei jedes Steuersignal an einen von zwei Eingängen der zweiten NICHTODER-Schaltung (C (A, E, G)) mit zwei Eingängen, welche in jeder Verzögerungsschaltungsein heit (12) enthalten ist, angelegt wird;
wobei eine Verzögerungszeit der Signalübertragung von dem Eingangsanschluß (IN) zu dem Ausgangsanschluß (DLY) durch die Steuersignale geändert wird.
2. Halbleiterbauelement (Fig. 2) mit:
einem Eingangsanschluß (IN) und einem Ausgangsan schluß (DLY);
einer Verzögerungsschaltung (2), welche N (ganze Zahl) Verzögerungsschaltungseinheiten (22) aufweist, die in Serie zwischen dem Eingangsanschluß (IN) und dem Ausgangsan schluß (DLY) angeschlossen sind, wobei jede Verzögerungs schaltungseinheit in Serie angeschlossene erste und zweite NICHTUND-Schaltungen (D (B, F, H), C (A, E, G)) mit zwei Eingängen aufweist, wobei die zweite NICHTUND-Schaltung (C (A, E, G)) näher an dem Ausgangsanschluß (DLY) als die er ste NICHTUND-Schaltung (D (B, F, H)) befindlich ist und ei ner der zwei Eingänge der ersten NICHTUND-Schaltung (D (B, F, H)) mit zwei Eingängen mit dem Eingangsanschluß (IN) verbunden ist; und
einer Steuerschaltung (11), welche einzelne Steuersi gnale ausgibt, wobei jedes Steuersignal an einen der zwei Eingänge der zweiten NICHTUND-Schaltung (C (A, E, G)) mit zwei Eingängen, welche in jeder Verzögerungsschaltungsein heit (22) enthalten ist, angelegt wird;
wobei eine Verzögerungszeit der Signalübertragung von dem Eingangsanschluß (IN) zu dem Ausgangsanschluß (DLY) durch die Steuersignale geändert wird.
einem Eingangsanschluß (IN) und einem Ausgangsan schluß (DLY);
einer Verzögerungsschaltung (2), welche N (ganze Zahl) Verzögerungsschaltungseinheiten (22) aufweist, die in Serie zwischen dem Eingangsanschluß (IN) und dem Ausgangsan schluß (DLY) angeschlossen sind, wobei jede Verzögerungs schaltungseinheit in Serie angeschlossene erste und zweite NICHTUND-Schaltungen (D (B, F, H), C (A, E, G)) mit zwei Eingängen aufweist, wobei die zweite NICHTUND-Schaltung (C (A, E, G)) näher an dem Ausgangsanschluß (DLY) als die er ste NICHTUND-Schaltung (D (B, F, H)) befindlich ist und ei ner der zwei Eingänge der ersten NICHTUND-Schaltung (D (B, F, H)) mit zwei Eingängen mit dem Eingangsanschluß (IN) verbunden ist; und
einer Steuerschaltung (11), welche einzelne Steuersi gnale ausgibt, wobei jedes Steuersignal an einen der zwei Eingänge der zweiten NICHTUND-Schaltung (C (A, E, G)) mit zwei Eingängen, welche in jeder Verzögerungsschaltungsein heit (22) enthalten ist, angelegt wird;
wobei eine Verzögerungszeit der Signalübertragung von dem Eingangsanschluß (IN) zu dem Ausgangsanschluß (DLY) durch die Steuersignale geändert wird.
3. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1 (Fig. 3), dadurch
gekennzeichnet, daß
ein Verzögerungselement (30) in einem Signalübertra gungspfad zwischen den Eingängen der ersten NICHTODER- Schaltungen mit zwei Eingängen benachbarter Verzögerungs schaltungseinheiten eingesetzt ist, wobei die Eingänge mit dem Eingangsanschluß verbunden sind; und
ein Eingangssignal von dem Eingangsanschluß an die in Serie angeschlossenen Verzögerungsschaltungseinheiten von einer dem Ausgangsanschluß am nächsten Befindlichen zu ei ner von dem Ausgangsanschluß am weitesten Entfernten ange legt wird, wodurch die Breite der Verzögerungszeit infolge der Verzögerungsschaltungseinheiten erhöht wird.
ein Verzögerungselement (30) in einem Signalübertra gungspfad zwischen den Eingängen der ersten NICHTODER- Schaltungen mit zwei Eingängen benachbarter Verzögerungs schaltungseinheiten eingesetzt ist, wobei die Eingänge mit dem Eingangsanschluß verbunden sind; und
ein Eingangssignal von dem Eingangsanschluß an die in Serie angeschlossenen Verzögerungsschaltungseinheiten von einer dem Ausgangsanschluß am nächsten Befindlichen zu ei ner von dem Ausgangsanschluß am weitesten Entfernten ange legt wird, wodurch die Breite der Verzögerungszeit infolge der Verzögerungsschaltungseinheiten erhöht wird.
4. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1 (Fig. 4), dadurch
gekennzeichnet, daß
ein Verzögerungselement (40) in einem Signalübertra gungspfad zwischen den Eingängen der ersten NICHTODER- Schaltungen mit zwei Eingängen benachbarter Verzögerungs schaltungseinheiten eingesetzt ist, deren Eingänge mit dem Eingangsanschluß verbunden sind; und
ein Eingangssignal von dem Eingangsanschluß an die in Serie angeschlossenen Verzögerungsschaltungseinheiten von einer von dem Ausgangsanschluß am weitesten Entfernten bis zu einer dem Ausgangsanschluß am nächsten Befindlichen an gelegt wird, wodurch die Breite der Verzögerungszeit infol ge der Verzögerungsschaltungseinheiten verringert wird.
ein Verzögerungselement (40) in einem Signalübertra gungspfad zwischen den Eingängen der ersten NICHTODER- Schaltungen mit zwei Eingängen benachbarter Verzögerungs schaltungseinheiten eingesetzt ist, deren Eingänge mit dem Eingangsanschluß verbunden sind; und
ein Eingangssignal von dem Eingangsanschluß an die in Serie angeschlossenen Verzögerungsschaltungseinheiten von einer von dem Ausgangsanschluß am weitesten Entfernten bis zu einer dem Ausgangsanschluß am nächsten Befindlichen an gelegt wird, wodurch die Breite der Verzögerungszeit infol ge der Verzögerungsschaltungseinheiten verringert wird.
5. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1 (Fig. 5), dadurch
gekennzeichnet, daß
jede NICHTODER-Schaltung mit zwei Eingängen unter Ver
wendung einer direkt gekoppelten FET-Logik (DCFL) gebildet
ist.
6. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1 (Fig. 6), dadurch
gekennzeichnet, daß jede NICHTODER-Schaltung mit zwei Ein
gängen durch eine N-Kanal MOS-Schaltung und eine komplemen
täre MOS-Schaltung gebildet ist.
7. Halbleiterbauelement nach Anspruch 2 (Fig. 6), dadurch
gekennzeichnet, daß jede NICHTUND-Schaltung mit zwei Ein
gängen durch eine N-Kanal MOS-Schaltung und eine komplemen
täre MOS-Schaltung gebildet ist.
8. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1 (Fig. 7), dadurch
gekennzeichnet, daß Zellen (70) der in Serie angeschlosse
nen NICHTODER-Schaltungen mit zwei Eingängen benachbart zu
einander in einer Linie angeordnet sind, um die Verzöge
rungsschaltung zu bilden.
9. Halbleiterbauelement nach Anspruch 2 (Fig. 7), dadurch
gekennzeichnet, daß Zellen (70) der in Serie angeschlosse
nen NICHTUND-Schaltungen mit zwei Eingängen benachbart zu
einander in einer Linie angeordnet sind, um die Verzöge
rungsschaltung zu bilden.
10. Halbleiterbauelement (Fig. 8) mit:
einem Eingangsanschluß (IN) und einem Ausgangsanschluß (DLY);
einer Verzögerungsschaltung (8), welche N (ganze Zahl) Verzögerungsschaltungseinheiten (80) aufweist, die in Serie zwischen dem Eingangsanschluß (IN) und dem Ausgangsan schluß (DLY) angeschlossen sind, wobei jede Verzögerungs schaltungseinheit (80) eine NICHTODER-Schaltung (83), eine erste NICHTODER-Schaltung (82) mit drei Eingängen und eine zweite NICHTODER-Schaltung (81) mit drei Eingängen auf weist, die derart angeschlossen sind, daß ein Eingang der NICHTODER-Schaltung (83) mit zwei Eingängen und ein Eingang der ersten NICHTODER-Schaltung (82) mit drei Eingängen mit dem Eingangsanschluß (IN) verbunden sind, während Aus gangsanschlüsse der NICHTODER-Schaltung (83) mit zwei Ein gängen und der ersten NICHTODER-Schaltung (82) mit drei Eingängen jeweils mit zwei Eingängen der NICHTODER-Schal tung (81) mit drei Eingängen verbunden sind, und wobei die Verzögerungsschaltungseinheiten (80) derart angeschlossen sind, daß ein Ausgang der zweiten NICHTODER-Schaltung (81) mit drei Eingängen in der vorausgehenden Schaltung mit dem anderen Eingang der NICHTODER-Schaltung (83) mit zwei Ein gängen und einem der verbleibenden zwei Eingänge der ersten NICHTODER-Schaltung (82) mit drei Eingängen in der darauf folgenden Schaltung verbunden ist; und
einer Steuerschaltung (11), welche einzelne Steuersi gnale ausgibt, wobei jedes Steuersignal an einen verblei benden Eingang der zweiten NICHTODER-Schaltung mit drei Eingängen (81) jeder Verzögerungsschaltungseinheit (80) an gelegt wird;
wobei eine Verzögerungszeit der Signalübertragung von dem Eingangsanschluß (IN) zu dem Ausgangsanschluß (DLY) durch die Steuersignale geändert wird und eine Verzöge rungszeit infolge jeder Verzögerungsschaltungseinheit (80) durch ein Einstellungssignal (ADJ) geändert wird, welches einem verbleibenden Eingang der ersten NICHTODER-Schaltung (82) mit drei Eingängen jeder Verzögerungsschaltungseinheit (80) eingegeben wird, wodurch die Auflösung der Verzöge rungsschaltung geändert wird.
einem Eingangsanschluß (IN) und einem Ausgangsanschluß (DLY);
einer Verzögerungsschaltung (8), welche N (ganze Zahl) Verzögerungsschaltungseinheiten (80) aufweist, die in Serie zwischen dem Eingangsanschluß (IN) und dem Ausgangsan schluß (DLY) angeschlossen sind, wobei jede Verzögerungs schaltungseinheit (80) eine NICHTODER-Schaltung (83), eine erste NICHTODER-Schaltung (82) mit drei Eingängen und eine zweite NICHTODER-Schaltung (81) mit drei Eingängen auf weist, die derart angeschlossen sind, daß ein Eingang der NICHTODER-Schaltung (83) mit zwei Eingängen und ein Eingang der ersten NICHTODER-Schaltung (82) mit drei Eingängen mit dem Eingangsanschluß (IN) verbunden sind, während Aus gangsanschlüsse der NICHTODER-Schaltung (83) mit zwei Ein gängen und der ersten NICHTODER-Schaltung (82) mit drei Eingängen jeweils mit zwei Eingängen der NICHTODER-Schal tung (81) mit drei Eingängen verbunden sind, und wobei die Verzögerungsschaltungseinheiten (80) derart angeschlossen sind, daß ein Ausgang der zweiten NICHTODER-Schaltung (81) mit drei Eingängen in der vorausgehenden Schaltung mit dem anderen Eingang der NICHTODER-Schaltung (83) mit zwei Ein gängen und einem der verbleibenden zwei Eingänge der ersten NICHTODER-Schaltung (82) mit drei Eingängen in der darauf folgenden Schaltung verbunden ist; und
einer Steuerschaltung (11), welche einzelne Steuersi gnale ausgibt, wobei jedes Steuersignal an einen verblei benden Eingang der zweiten NICHTODER-Schaltung mit drei Eingängen (81) jeder Verzögerungsschaltungseinheit (80) an gelegt wird;
wobei eine Verzögerungszeit der Signalübertragung von dem Eingangsanschluß (IN) zu dem Ausgangsanschluß (DLY) durch die Steuersignale geändert wird und eine Verzöge rungszeit infolge jeder Verzögerungsschaltungseinheit (80) durch ein Einstellungssignal (ADJ) geändert wird, welches einem verbleibenden Eingang der ersten NICHTODER-Schaltung (82) mit drei Eingängen jeder Verzögerungsschaltungseinheit (80) eingegeben wird, wodurch die Auflösung der Verzöge rungsschaltung geändert wird.
11. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1 (Fig. 9), gekenn
zeichnet durch eine Pulsbreitenbildungseinrichtung (90),
welche mit dem Ausgangsanschluß (DLY) verbunden ist und
die Pulsbreite der von dem Ausgangsanschluß ausgegebenen
Verzögerung gleichförmig macht.
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