DE19624101C2 - Abgedichtetes Gehäuse, insbesondere für ein elektronisches Gerät - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein abgedichtetes Gehäuse, insbesondere für ein elektronisches Gerät.

Ein tragbarer Sender beispielsweise, der von einem Benutzer mitgeführt wird, um von einer von einem Fahrzeug entfernten Stelle aus eine Fahr­ zeugtür zu verriegeln oder zu entriegeln, oder ein Sender eines Garagenöffners wird oftmals auch im Freien benutzt, so daß er möglicherweise Staub und Regen ausgesetzt wird. Es ist daher notwendig, ein Eindringen von Staub und Wasser in ein Gehäuse des Senders zu verhindern. Zu diesem Zweck wird üblicherweise das Gehäuse mit einer staub- und wasserdichten Abdichtung ausgerüstet. Eine gedruckte Leiterplatte, auf welcher die elektronischen Komponenten angeordnet sind, wird in dem Gehäuse untergebracht. Um die gedruckte Platte beim unabsichtlichen Fallenlassen des Senders vor Schäden durch Stoß zu schützen, wird die gedruckte Platte mit einem Dämpfer versehen oder sie wird fest an dem Gehäuse mittels Haken befestigt.

Beim Zusammenbauen herkömmlicher Gehäuse wird ein oberes Gehäuseteil umgedreht und ein Abdichtungsteil in das obere Gehäuseteil eingebracht. Sodann wird die Leiterplatte mittels Haken oder Positionierungsvorsprüngen befestigt, die entweder an dem oberen Gehäuseteil oder an einem unteren Gehäuseteil mit einem Spiel ausgebildet sind, und als nächstes wird der untere Gehäuseteil an dem oberen Gehäuseteil befestigt, indem die gedruckte Platte nach unten gedrückt wird. Es besteht jedoch eine Möglichkeit einer Beeinträchtigung der Staubdichtfähigkeit und Wasserdichtfähigkeit aufgrund Dimensionsfehlern oder aufgrund einer alterungsbedingten Verschlechterung des oberen Gehäuseteils, des unteren Gehäuseteils sowie des Abdichtungsteils. Darüberhinaus ist es beim Einsetzen der Betätigungsknöpfe durch die Knopföffnungen des oberen Gehäuseteils von der Rückseite des oberen Gehäuseteils her notwendig, dafür zu sorgen, daß Funktionsschilder, wie Symbole oder Bilder, die an den oberen Seiten der Betätigungsknöpfe vorgesehen sind, mit den entsprechenden Knopföffnungen des oberen Gehäuseteils zusammenfallen. Infolgedessen besteht eine Möglichkeit eines irrtümlichen Anordnens der Betätigungsknöpfe. Darüberhinaus wird beim Austausch der Batterie der die Öffnung des unteren Gehäuseteils verschließende Deckel abgenommen. Dabei kann ein Zwischenraum zwi­ schen dem Deckel und der Öffnung des unteren Gehäuseteils gebildet werden, wodurch sich möglicherweise die Staubdichtfähigkeit und die Wasserdichtfähigkeit verschlechtern.

Aus der DE 33 47 848 C2 ist ein abgedichtetes Gehäuse für ein flaches elektronisches Gerät bekannt, wobei die die Schaltungskomponenten tragende Leiterplatte zwischen einem plattenförmigen oberen und einem plattenförmigen unteren Gehäuseteil aufgenommen ist. Zwischen diesen plattenförmigen Gehäuseteilen befindet sich ein Abdichtungs-Flachstück, welches mit Hilfe einer Klebstoffschicht fixiert ist.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gehäuse zu schaffen, welches bei einfacher Ausgestaltung Staubdichtfähigkeit sowie Wasserdichtfähigkeit gewährleistet.

Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1.

Bei dieser Anordnung gelangt der Außenumfang der gedruckten Platte (Leiterplatte), auf der elektronische Komponenten oder dergleichen angeordnet sind, mit der Nut in Eingriff, die an dem inneren Wandbereich des Abdichtungsteils ausgebildet ist. Infolgedessen werden äußere Vibration, durch Fall bedingte Stöße oder dergleichen, die auf die gedruckte Platte einwirken könnten, durch das Abdichtungsteil unterdrückt. Darüberhinaus wird das Abdichtungsteil zwischen dem Außenumfang der gedruckten Platte und der Innenwand des Gehäuses gehalten. Infolgedessen kann das Eindringen von Staub und Wasser in den Raum, der zwischen dem Gehäuse und dem Abdichtungsteil begrenzt ist, verhindert werden. Hinzu kommt, daß die Anzahl der Teile verringert werden kann, um hierdurch die Kosten zu reduzieren.

In bevorzugter Weise ist das Gehäuse mit einer Mehrzahl von Vor­ sprüngen versehen, welche an dem inneren Wandbereich des Abdich­ tungsteils anliegen, und das Abdichtungsteil wird zwischen den Vorsprüngen und dem inneren Wandbereich des Gehäuses gehalten.

Bei dieser Ausbildung weist das Gehäuse eine Mehrzahl von gegen den inneren Wandbereich des Abdichtungsteils anliegenden Vorsprüngen auf, und das Abdichtungsteil wird zwischen diesen Vorsprüngen des Gehäuses und der Innenwand des Gehäuses gehalten. Infolgedessen kann das Abdichtungsteil fest innerhalb des Gehäuses befestigt werden.

Bevorzugt sind die Betätigungsknöpfe mit dem oberen Bereich des Abdichtungsteils einstückig ausgebildet. Infolgedessen lassen sich die Betätigungsknöpfe durch einfaches Einsetzen der Betätigungsknöpfe in die Betätigungsknopföffnungen des oberen Gehäuseteils leicht an Ort und Stelle bringen, wenn das Abdichtungsteil in den oberen Gehäuseteil gelegt wird. Dies bedeutet, daß das Abdichtungsteil auch als eine elastische Schicht für die Betätigungsknöpfe dient. Infolgedessen können die Anzahl der Teile reduziert und eine eventuelle irrtümliche Anordnung der Betätigungsknöpfe vermieden werden.

Zur näheren Erläuterung der Erfindung und ihrer Merkmale und Vorteile dient die nachfolgende detaillierte Beschreibung eines Aus­ führungsbeispiels, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug ge­ nommen wird.

Dabei zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Senders gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Abdichtungsteil in dem in Fig. 1 gezeigten Sender in einem Zustand, in dem das Abdichtungsteil umgedreht ist; und

Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht eines wesentlichen Teils des Senders in dem zusammengebauten Zustand.

Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform:
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben.

Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird zunächst ein Sender gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Der Sender weist im wesentlichen ein Gehäuse, das aus einem Kunstharz gebildet ist, ein elastisches Abdichtungsteil 4, das aus elastischem Gummi gebildet ist, sowie eine gedruckte Platte 3 (Leiterplatte) auf, auf der elektronische Komponenten angeordnet sind. Das Gehäuse ist aus einem oberen Gehäuseteil 1 und einem unteren Gehäuseteil 2 gebildet, welcher mit dem oberen Gehäuseteil 1 in Eingriff ist. Die gedruckte Platte 3 ist in dem Abdichtungsteil 4 untergebracht.

Der obere Gehäuseteil 1 weist einen oberen Bereich 11 und einen seitli­ chen Bereich 12 auf, der von dem Außenumfang des oberen Bereichs 11 nach unten vorsteht, wodurch eine untere Öffnung definiert wird. Der obere Bereich 11 ist mit einer Mehrzahl von Öffnungen 13 versehen, in die eine entsprechende Mehrzahl von Betätigungsknöpfen des weiter unten noch zu beschreibenden Abdichtungsteils 4 reicht (wobei auf diesen Betätigungsknöpfen unterschiedliche Funktionsarten angegeben sind). Die Innenseite des oberen Bereichs 11 des oberen Gehäuseteils 1 ist mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen 52 versehen, die zum Eingriff mit einer entsprechenden Mehrzahl von Ausnehmungen 48 des weiter unten noch zu beschreibenden Abdichtungsteils 4 befähigt sind. Der seitliche Bereich 12 des oberen Gehäuseteils 1 ist an seinem unteren Ende mit einem Vorsprung 54 versehen, der dazu befähigt ist, an einem Flansch 43 des weiter unten noch zu beschreibenden Abdichtungsele­ ments 4 anzustoßen. Ferner ist die Außenseite des seitlichen Bereichs 12 des oberen Gehäuseteils 1 mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen 49 zum Befestigen des oberen Gehäuseteils 1 und des unteren Gehäuseteils 2 aneinander versehen.

Der untere Gehäuseteil 2 weist einen bodenseitigen Bereich 21 und einen seitlichen Bereich 22 auf, der von dem Außenumfang des bodenseitigen Bereichs 21 nach aufwärts vorsteht, wodurch eine obere Öffnung defi­ niert wird. Der untere Gehäuseteil 2 ist dazu befähigt, mit dem oberen Gehäuseteil 1 in einer solchen Art und Weise in Eingriff zu gelangen, daß die obere Öffnung des unteren Gehäuseteils 2 zu der unteren Öff­ nung des oberen Gehäuseteils 1 hin weist. Die Innenseite des bodenseiti­ gen Bereichs 21 des unteren Gehäuseteils 2 ist mit einer im wesentlichen rechteckförmigen Rippe 23 versehen, die von dem seitlichen Bereich 22 beabstandet ist und sich entlang der gesamten Länge des seitlichen Be­ reichs 22 erstreckt. Die Rippe 23 ist an ihrem oberen Ende mit einer Mehrzahl von im Abstand befindlichen Vorsprüngen 24 einstückig aus­ gebildet, die dazu befähigt sind, gegen die untere Seite der gedruckten Platte 3 nahe an ihrem Außenumfang anzustoßen. Ferner ist die Innen­ seite des bodenseitigen Bereichs 21 innerhalb der Rippe 23 mit einem Batteriehalter 26 zum Halten einer Batterie 25 als Energiequelle ver­ sehen. Ein Anschlußelement 27, das aus leitfähigem Metall gebildet ist, ist innerhalb des Batteriehalters 26 angeordnet. Das Anschlußelement 27 weist eine der Gestalt der Batterie 25 in einer solchen Art und Weise entsprechende Gestalt auf, daß es gegen den Außenumfang der Batterie 25 anliegt. Weiterhin ist die Innenseite des seitlichen Bereichs 22 des unteren Gehäuseteils 2 mit einer Mehrzahl von Wulstbereichen 50 versehen, die dazu befähigt sind, mit den jeweiligen Vorsprüngen 49 des seitlichen Bereichs 12 des oberen Gehäuseteils 1 in Eingriff zu kommen.

Das Abdichtungsteil 4 weist einen oberen Bereich 41 und einen seitli­ chen Bereich 42 auf, der von dem Außenumfang des oberen Bereichs 41 nach unten vorsteht, wodurch eine untere Öffnung definiert wird. Der seitliche Bereich 42 ist an seinem unteren Ende mit einem Flansch 43 versehen, der nach auswärts im wesentlichen rechtwinklig zu dem seitlichen Bereich 42 vorsteht. Die Innenseite des oberen Bereichs 41 des Abdichtungsteils 4 ist mit einer Mehrzahl von ringförmigen Nuten 44 versehen, von denen eine jede eine rechteckförmige Gestalt entsprechend der Gestalt einer jeden Öffnung 13 des oberen Gehäuseteils 1 aufweist. Innerhalb einer jeden ringförmigen Nut 44 steht die Außenseite des oberen Bereichs 41 einstückig nach oben vor, um Druckknöpfe (Betätigungsknöpfe) 53 zu bilden. Infolgedessen reicht jeder mit dem Abdichtungsteil 4 einstückig ausgebildete Druckknopf 53 in die entsprechende Öffnung 13 des oberen Gehäuseteils und ist durch die Bildung der entsprechenden ringförmigen Nut 44 leicht betätigbar. Die untere Seite eines jeden Druckknopfs 53 ist in ihrer Mitte mit einem Vorsprung 46 versehen, der einem Schaft 32 eines weiter unten noch zu beschreibenden Druckschalters 31 gegenüberliegt. Die innere Seite des seitlichen Bereichs 42 des Abdichtungsteils 4 ist mit einer Nut 47 versehen, die dazu befähigt ist, mit dem Außenumfang der gedruckten Platte 3 vollständig in Eingriff zu gelangen. Wie oben erläutert, ist der äußere Flansch 43 entlang der unteren Öffnung des Abdichtungselements 4 ausgebildet. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der Flansch 43 des Abdichtungsteils 4 zwischen dem bodenseitigen Bereich 21 des unteren Gehäuseteils 2 und dem Vorsprung 54, der an dem unteren Ende des seitlichen Bereichs 21 des oberen Gehäuseteils 1 ausgebildet ist, unter der Bedingung gehalten, daß der obere Gehäuseteil 1 und der untere Gehäuseteil 2 zusammengefügt sind. Somit ist das Abdichtungsteil 4 innerhalb des Gehäuses fest befestigt, so daß der Flansch 43 des Abdichtungsteils 4 auf den bodenseitigen Bereich 21 des unteren Gehäuseteils 2 gedrückt wird, wodurch ein Eintreten von Staub und Wasser in den zwischen dem Abdichtungsteils 4 und dem unteren Gehäuseteil 2 definierten Raum verhindert wird.

Die Bezugsziffern 51 bezeichnen eine Mehrzahl von zylindrischen Stütz­ elementen, welche von der Innenseite des oberen Bereichs 41 des Ab­ dichtungsteil 4 nach unten vorstehen, um die gedruckte Platte 3 abzustützen. Die Bezugsziffer 55 bezeichnet einen hohlen elastischen Bereich, der von der Außenseite des oberen Bereichs 41 des Abdich­ tungselements 4 so vorsteht, daß er elastisch gegen die Innenseite des oberen Bereichs 11 des oberen Gehäuseteils 1 anliegt.

Eine Mehrzahl von Druckschaltern 31, von denen jeder einen Schaft 32 aufweist, ist an der oberen Seite der gedruckten Platte 3 in einer solchen Position angeordnet, daß, wenn der Außenumfang der gedruckten Platte 3 mit der Nut 47 des Abdichtungsteils 4 in Eingriff gelangt, die Schäfte 32 der Druckschalter 31 zu den entsprechenden Vorsprüngen 46 des Abdichtungsteils 4 hin weisen.

Es wird das Zusammenbauen des Gehäuses des oben beschriebenen Senders erläutert.

Zunächst wird das Anschlußelement 27 innerhalb des Batteriehalters 26, der an dem bodenseitigen Bereich 21 des unteren Gehäuseteils 2 ausge­ bildet ist, angeordnet, und die Batterie 25 wird als nächstes innerhalb des Batteriehalters 26 montiert, so daß der Außenumfang der Batterie 25 in Berührung mit dem Anschlußelement 27 gelangt. In dem nächsten Schritt wird die gedruckte Platte 3 in dem Abdichtungsteil 4 dadurch eingebaut, daß der Außenumfang der gedruckten Platte 3 mit der Nut 47 des seitlichen Bereichs 42 des Abdichtungselements in der Weise in Eingriff gelangt, daß die Vorsprünge 46 der Druckknöpfe 53, die an dem oberen Bereich 41 des Abdichtungsteils 4 ausgebildet sind, den entsprechenden Schäften 32 der Druckschalter 31, die an der gedruck­ ten Platte 3 angebracht sind, gegenüberliegen. In dem nächsten Schritt wird das Abdichtungsteils 4, in welchem die gedruckte Platte 3 eingebaut worden ist, in den oberen Gehäuseteil 1 in der Weise gelegt, daß die Druckknöpfe 53 des Abdichtungsteils 4 in die entsprechenden Öffnungen 13 des oberen Gehäuseteils 1 reichen. Schließlich werden der obere Gehäuseteil 1 und der untere Gehäuseteil 2 fest miteinander in einer solchen Art und Weise zusammengefügt, daß die untere Öffnung des oberen Gehäuseteils 1 und die obere Öffnung des unteren Gehäuse­ teils 2 einander gegenüberliegen, wobei dieses Zusammenfügen durch Ineingriffbringen der Vorsprünge 49 des oberen Gehäuseteils 1 mit den Wulstbereichen 50 des unteren Gehäuseteils 2, wie in Fig. 3 gezeigt, erfolgt. Alternativ hierzu kann einer der Gehäuseteile, d. h. der obere Gehäuseteil 1 oder der untere Gehäuseteil 2, mit Vorsprüngen oder Wulstbereichen versehen werden, während der andere der Gehäuseteile mit Ausnehmungen versehen wird, die dazu befähigt sind, mit den Vor­ sprüngen oder den Wulstbereichen in Eingriff zu gelangen.

Bei der oben erläuterten bevorzugten Ausführungsform werden das Abdichtungsteil 4 und die gedruckte Platte 3 durch die Vorsprünge 52 des oberen Gehäuseteils 1 und die Vorsprünge 54 des unteren Ge­ häuseteils 2 in Vertikalrichtung gehalten, wie in Fig. 3 gezeigt. Der Außenumfang der gedruckten Platte 3 wird mit der Nut 47 des Abdichtungsteils 4 in Eingriff gebracht, und das Abdichtungsteil 4 wird durch den seitlichen Bereich 12 des oberen Gehäuseteils 1 und die Rippen 23 und die Vorsprünge 24 des unteren Gehäuseteils 2 in Horizontalrichtung gehalten, wie in Fig. 3 gezeigt. Darüberhinaus wird der Flansch 43 des Abdichtungsteils 4 zwischen dem Vorsprung 54 an dem unteren Ende des seitlichen Bereichs 12 des oberen Gehäuseteils 1 und dem bodenseitigen Bereich 21 des unteren Gehäuseteils 2 gehalten, wie in Fig. 3 gezeigt.

Infolgedessen wird das Abdichtungsteil 4 innerhalb des Gehäuses fest befestigt, und der Flansch 43 wird in enger Berührung mit dem bodenseitigen Bereich 21 des unteren Gehäuseteils 2 gehalten, wodurch die gedruckte Platte 3 in dem Abdichtungsteils 4 gegenüber Staub und Wasser zuverlässig geschützt wird. Ferner funktioniert das Abdich­ tungsteil 4 ebenfalls als ein Dämpfer gegenüber äußerer Vibration, bei­ spielsweise gegenüber Stoß beim Fallenlassen des Senders. Infolge­ dessen können Vibrationen, Stöße usw., die auf die gedruckte Platte 3 übertragen werden, unterdrückt oder absorbiert werden.

Ferner wird die Batterie 25 in dem Batteriehalter 26 untergebracht, der an dem bodenseitigen Bereich 21 des unteren Gehäuseteils 2 ausgebildet ist, und irgendeine Öffnung oder irgendein Deckel zum Austausch der Batterie sind an dem Gehäuse nicht vorgesehen. Dementsprechend be­ steht keine Möglichkeit des Eindringens von Staub und/oder Wasser durch eine derartige Öffnung und durch irgendeinen Abstand zwischen dieser Öffnung und dem Deckel, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist. Beim Austauschen der Batterie 25 durch eine andere Batterie brauchen der obere Gehäuseteil 1 und der untere Gehäuseteil 2 lediglich voneinander getrennt werden. Dies bedeutet, daß durch Trennen des oberen Gehäuseteils 1 von dem unteren Gehäuseteil 2 das Abdichtungs­ teil 4 zusammen mit dem oberen Gehäuseteil 1 getrennt wird, so daß der Batteriehalter 26 freigegeben werden kann.

Claims (3)

1. Abgedichtetes Gehäuse, insbesondere für ein elektronisches Gerät, umfassend:
ein oberes Gehäuseteil (1) mit einer unteren Öffnung und ein unteres Gehäuseteil (2) mit einer oberen Öffnung, mit den einander zugewandten Öffnungen zusammengefügt;
ein Abdichtungsteil (4) in dem Gehäuse, mit einem inneren Wandbereich, in dem eine umlaufende Nut (47) ausgebildet ist, und
eine gedruckte Platte (3), die mit ihrem äußeren Rand in der Nut (47) sitzt,
wobei das Abdichtungsteil (4) zwischen einem Außenumfang der gedruckten Platte (3) und einer Innenwand des Gehäuses gehalten ist.

2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen (24) versehen ist, die gegen den inneren Wandbereich des Abdichtungsteils (4) anliegen, wobei das Abdichtungsteil (4) zwi­ schen diesen Vorsprüngen (24) und der Innenwand des Gehäuses gehalten ist.

3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gehäuseteil (1) mit einer Mehrzahl von Betätigungsknopföffnungen (13) versehen ist und das Abdichtungsteil (4) mit einer Mehrzahl von Betätigungsknöpfen (53) einstückig ausgebildet ist, die in die Betätigungsknopföffnungen (13) des oberen Gehäuseteils (1) reichen.