DE4041410A1 - Gekapselter elektrischer schalter - Google Patents
Gekapselter elektrischer schalterInfo
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Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft einen gekapselten elektrischen Schal
ter, insbesondere die Dichtstruktur zwischen einem gegosse
nen Schaltergehäuse und einem getrennt ausgebildeten Deckel,
die ein Dichtteil aufweist, das zusätzlich an das Schalter
gehäuse angegossen wird.
Zum Abdichten elektrischer Schalter mit einem Schaltergehäu
se und einem Deckel ist es üblich, ein ringförmiges Dicht
teil zwischen zueinander passende Flächen des Gehäuses und
des Deckels einzufügen. Der Stand der Technik schlägt es als
von guter Wirkung vor, insbesondere für elektrische Minia
turschalter, das Dichtteil zusätzlich an die Umfangspaßflä
che des Schaltergehäuses anzugießen, um sicheres und genaues
Positionieren zu ermöglichen. Dieses zusätzliche Angießen
kann durch Spritzgießen erfolgen, wie dies für einen typi
schen Fall durch Fig. 13 veranschaulicht ist. Es werden von
einander trennbare Teile 1 und 2 einer Gießform verwendet,
die das Schaltergehäuse 10 zwischen sich festhalten, und es
wird ein elastisches Material eingespritzt, um ein ringför
miges Dichtteil 40 um den oberen Umfang des Schaltergehäuses
10 herum auszubilden. In der Figur ist das Schaltergehäuse
so dargestellt, daß die obere, Kontakte tragende Oberfläche
in der Zeichenebene liegt. Bei diesem Aufbau besteht jedoch
das Problem, daß dann, wenn, wie in Fig. 13 veranschaulicht,
die Teile 1 und 2 der Gießform nach dem Spritzgießen des
Dichtteils 40 voneinander getrennt werden, die Möglichkeit
besteht, daß dieses in Trennrichtung der Teile 1 und 2 gezo
gen wird und sich dabei zumindest teilweise vom Schalterge
häuse 10 löst, was die Dichtfähigkeit zwischen dem Schalter
gehäuse und dem Deckel erniedrigt oder Dichtheit aus
schließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gekapselten
elektrischen Schalter anzugeben, der so ausgebildet ist, daß
ein ringförmiges Dichtteil durch Spritzgießen am Umfang des
Gehäuses so angebracht werden kann, daß es im wesentlichen
untrennbar mit demselben verbunden ist, um für verbessertes
Dichten zwischen dem Gehäuse und einem Deckel zu sorgen.
Der erfindungsgemäße gekapselte elektrische Schalter weist
ein gegossenes Schaltergehäuse mit Kontakten und Anschlüssen
sowie einen getrennt ausgebildeten Deckel auf, der an das
gegossene Schaltergehäuse so angepaßt ist, daß die Umfänge
des Schaltergehäuses und des Deckels zueinander passen. Zwi
schen den Umfangspaßflächen des Schaltergehäuses und des
Deckels ist ein ringförmiges Dichtteil vorhanden. Dieses ist
an die Umfangspaßfläche des gegossenen Schaltergehäuses
durch Spritzgießen aus einem elastischen Material, z. B.
einem Polyesterelastomeren, angegossen, bei welchem Vorgang
das Schaltergehäuse zwischen trennbaren Teilen einer Gieß
form gehalten wird. Das ringförmige Dichtteil ist integral
mit einem zusätzlichen Segment ausgebildet, das sich in
Trennrichtung der Teile der Gießform erstreckt und an seinem
Ende mit dem ringförmigen Dichtteil verbunden ist, um das
selbe gegen die Wirkung von Trennkräften zu verstärken, wie
sie auftreten, wenn die Teile der Gießform entfernt werden.
Mit Hilfe dieser Verstärkung kann das ringförmige Dichtteil
sicher am Umfang des Schaltergehäuses gehalten werden, was
eine hocheffektive Dichtung zwischen dem Schaltergehäuse und
dem Deckel für lange Nutzungszeit sicherstellt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das ringförmige
Dichtteil als zusätzliches Segment ein integral ausgebilde
tes Brückensegment oder integral ausgebildete Brückensegmen
te auf, die gegenüberliegende Kanten des ringförmigen Dicht
teils in der Ebene desselben in Trennrichtung der Teile der
Gießform verbinden. Das so ausgebildete Brückenelement bzw.
die so ausgebildeten Brückenelemente dienen auch dazu, die
Dimensionsstabilität des Dichtungsteils zu erhöhen, wodurch
sie auch für das beabsichtigte Abdichten von Wirkung sind.
Das Schaltergehäuse kann eine durch es in Trennrichtung der
Teile der Gießform hindurchgehende Bohrung aufweisen. Diese
wird beim Spritzgießen mit dem elastischen Material gefüllt,
wodurch als zusätzliches Segment ein eingebettetes Ankerseg
ment gebildet wird, das sich in der genannten Trennrichtung
erstreckt und integral an einem Ende mit dem ringförmigen
Dichtteil verbunden ist. Dies ist insbesondere für Fälle von
Vorteil, in denen an der Oberfläche des Schaltergehäuses
kein Raum zum Überbrücken gegenüberliegender Kanten des
ringförmigen Dichtteils vorhanden ist, z. B. wegen Montage
von Kontakten dicht an der Oberfläche. Ein solches Ankerele
ment ist eine andere vorteilhafte Ausführungsform.
Darüber hinaus kann die Bohrung so ausgebildet sein, daß sie
einen Knick zwischen ihren Enden aufweist, wodurch auch ein
schulterförmiger Knick in Längserstreckungsrichtung des in
der Bohrung aus elastischem Material ausgebildeten Ankerseg
ments entsteht. Diese Knickbereiche stehen in sperrendem
Eingriff miteinander, wodurch das Ankersegment sicher in
seiner Lage gehalten wird, was starken Widerstand gegen
Kräfte in Trennrichtung der Teile der Gießform bewirkt, wo
durch das ringförmige Dichtteil sicher in seiner Lage am
Umfangsrand des Schaltergehäuses gehalten wird.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal, das zum Verhindern des
Zerkratzens des gegossenen Gießgehäuses durch die Teile der
Gießform beim Spritzgießen dient, wie auch zum Verhindern,
daß ein Grat beim Spritzgießen am ringförmigen Dichtteil zu
rückbleibt, besteht darin, daß das Schaltergehäuse mit ge
eigneten Hinterschneidungen an denjenigen Flächen ausgebil
det wird, die entsprechenden Flächen der Teile der Gießform
entsprechen. Mit Hilfe dieser Hinterschneidungen kann ver
hindert werden, daß die Teile der Gießform die mit ihnen in
Berührung stehenden Flächen des Schaltergehäuses zerkratzen,
wodurch verhindert wird, daß andernfalls auftretende abge
kratzte Teilchen, die am Rand des Schaltergehäuses anhaften
würden, den Dichteffekt verringern würden, oder die einen
Grat am Dichtteil verursachen würden und die das Aussehen
des Produkts beeinträchtigen würden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von durch Figuren
veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 perspektivische Explosionsdarstellung eines gekap
selten elektrischen Schalters gemäß einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 Seitenansicht des Schalters mit Deckel;
Fig. 3 Draufsicht auf das Gehäuse des Schalters mit ent
fernter Kontaktfeder;
Fig. 4 Querschnitt entlang der Linie X-X in Fig. 3;
Fig. 5 Seitenansicht eines gekapselten elektrischen Schal
ters mit einer Änderung gegenüber obigem Ausführungsbei
spiel;
Fig. 6 Draufsicht auf das Schaltergehäuse gemäß Fig. 5;
Fig. 7 Seitenansicht einer Änderung des Ausführungsbei
spiels von Fig. 5;
Fig. 8 Seitenansicht eines Schaltergehäuses gemäß einer
weiteren Änderung obigen Ausführungsbeispiels;
Fig. 9 Draufsicht auf das Schaltergehäuse von Fig. 8;
Fig. 10 Querschnitt entlang der Linie Y-Y in Fig. 7;
Fig. 11 schematische Darstellung zum Veranschaulichen, wie
ein Schaltergehäuse zwischen Teilen einer Gießform gehalten
wird, um ein ringförmiges Dichtteil durch Spritzgießen am
Umfang des Gehäuses anzuformen;
Fig. 12A bis 12C Teilseitenansichten für verschiedene Hin
terschneidungen an Flächen eines Schaltergehäuses und eines
Teils einer Gießform, die einander berühren;
Fig. 13 schematische Darstellung entsprechend der von
Fig. 11, jedoch zum Veranschaulichen eines Problems, wie es
durch die Erfindung gelöst wird.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein gekapselter elektrischer Schal
ter gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dar
gestellt. Es ist ein Miniaturschnappschalter. Er weist ein
Gehäuse 10 mit einer im wesentlichen rechteckigen oberen
Montagefläche auf, von der erhabene Blöcke 11, 12 und 13
hochstehen, während ein zusammenhängendes Band frei bleibt,
das sich um den gesamten Rand der oberen Fläche erstreckt.
Ein abnehmbarer Deckel 50 ist so an das Schaltergehäuse 50
angepaßt, daß sein Unterrand passend am gesamten oberen Um
fang des Schaltergehäuses 10 angreift. Von den Ecken des
Deckels 50 stehen elastische Flansche mit Löchern 52 nach
unten weg, in die zugehörige Zapfen 15 an den Ecken des Ge
häuses 10 eingreifen können, um den Deckel 50 genau zum Ge
häuse 10 zu positionieren. Das Gehäuse 10 ist aus einem
thermoplastischen Kunststoff, z. B. PBT (Poly-Butylen-Tere
phtalat) mit integral angegossenen Trägern 20 bis 23 und An
schlüssen 27 bis 29 gegossen. Der Deckel 50 ist aus demsel
ben Kunststoff gegossen. Die Träger 20 und 21 stehen von den
Blöcken 11 und 12 hoch, und an sie sind jeweilige Kontakte
24 bzw. 25 angeschweißt. Die anderen Träger 22 und 23 stehen
vom Block 13 hoch und halten eine selbstvorgespannte
Schnappfeder 30 mit einem beweglichen Kontakt 31 an ihrem
einen Ende. In einer Lage, in der der Kontakt 31 den oberen
Kontakt 24 berührt, befindet sie sich in stabiler Lage. Ein
Betätigungsglied 55 erstreckt sich durch die obere Wand des
Deckels 50 und sein unteres Ende berührt die Feder 30, um
diese in eine Stellung zu bewegen, in der der Kontakt 31 den
unteren Kontakt 25 bei Drücken des Betätigungsgliedes 55 be
rührt. Das Betätigungsglied 55 wird von einer haubenförmigen
Dichtung umgeben, die das Betätigungsglied 55 abgedichtet am
Deckel 50 hält. Die oberen Enden der Anschlüsse 27 bis 29
sind integral in das Gehäuse 10 eingebettet und über die
Träger 20, 21 und 23 mit den Kontakten 24, 25 bzw. 31 ver
bunden.
Eine ringförmige Dichtung 40 ist durch Spritzguß an der obe
ren Paßfläche des Schaltergehäuses 30 aus einem elastischen
Material wie einem Polyethylenelastomeren angeformt, so daß
es integral dort haftet, um eine durchgehende Umfangsdich
tung zum unteren Ende des Deckels 50 zu bewerkstelligen. Wie
in Fig. 11 dargestellt, dienen voneinander trennbare Gieß
formteile 1 und 2 zum Halten des gegossenen Schaltergehäuses
10 zwischen sich, in welcher Stellung das elastische Mate
rial um die obere Fläche des Gehäuses 10 gespritzt wird, um
dort das integral anhaftende Ringdichtungsteil 40 zu erzeu
gen. Die Feder 30 wird nach dem Angießen des Dichtungsteils
40 an den Trägern 22 und 23 befestigt. Durchgangslöcher 16
im Gehäuse 10 können (nicht dargestellte) Stifte der Gieß
formteile 1 und 2 aufnehmen, um ein exaktes Positionieren
des Gehäuses 10 zwischen den Formteilen 1 und 2 zu gewähr
leisten. Wie in den Fig. 1, 3 und 11 dargestellt, verfügt
das ringförmige Dichtteil 40 über Brückensegmente 41, die
gegenüberliegende Enden des ringförmigen Dichtteils 40 in
Trennrichtung (durch Pfeile in Fig. 11 dargestellt) der
Gießformgehäuse 1 und 2 überbrückend miteinander verbinden,
damit das ringförmige Dichtteil 40 genug Widerstand gegen
die Trennkraft aufbringt, wie sie zum Zeitpunkt des Trennens
der Gießformteile 1 und 2 auftritt, wodurch das Dichtteil
fest am Außenumfang des Schaltergehäuses 10 haften bleibt.
Dadurch kann verhindert werden, daß das ringförmige Dicht
teil 40 vom Schaltergehäuse 10 zum Zeitpunkt des Herausneh
mens des Gehäuses 10 aus den Gießformteilen 1 und 2 abgezo
gen wird, sondern daß es vielmehr am Umfang des Gehäuses 10
haften bleibt, um eine durchgehende Dichtung guter Wirkung
gegen den Deckel 10 während langer Betriebszeit sicherzu
stellen. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei Brückensegmente
41 vorhanden, jedoch kann auch ein einzelnes Brückensegment
ausreichen, um das ringförmige Dichtteil genügend zu ver
stärken.
Beim genannten Ausführungsbeispiel wird eine weitere Ver
stärkung des ringförmigen Dichtteils durch ein zusätzliches
Ankersegment 42 erzielt, das sich in eine Bohrung 17 im Ge
häuse 10 in Trennrichtung der Gießformteile 1 und 2 er
streckt, wie in Fig. 4 dargestellt. Die Bohrung 17 wird mit
dem elastischen Material zum Zeitpunkt des Spritzgießens ge
füllt, um dadurch das Ankersegment 42 auszubilden, das in
das Gehäuse 10 eingebettet ist und mit seinem Ende integral
mit dem ringförmigen Dichtteil 40 in einem Punkte 43 verbun
den ist, wodurch das ringförmige Dichtteil 40 gegen trennen
de Kräfte an seinem Ort gehalten wird. Die Bohrung 17 weist
einen Knick zwischen ihren Enden auf, weswegen auch das re
sultierende Ankersegment 42 eine entsprechende geknickte
Schulter 44 aufweist, die in Eingriff mit dem zuvor genann
ten Knick steht und dadurch das Ankersegment 42 fest hält,
was den Widerstand des ringförmigen Dichtteils 40 gegen
trennende Kräfte weiter verstärkt.
Um das Spritzgießen zu erleichtern, sind das Schaltergehäuse
10 und die Gießformteile 1 und 2 mit Hinterschneidungen 18A,
18B, 8A, 8B und 8C ausgebildet, wie in den Fig. 12A bis 12C
dargestellt, die so zu den Trennrichtungen der Gießformteile
1 und 2 geneigt sind, daß das Gehäuse 10 einfach von den
Gießformteilen 1 und 2 abgezogen werden kann, ohne daß die
Gefahr besteht, daß es von den Kanten der Gießformteile 1
oder 2 beschädigt wird. Dies ist insbesondere deswegen von
Vorteil, da dann, wenn eine Beschädigung erfolgen würde,
losgelöste Teilchen oder Pulver am oberen Umfang des Schal
tergehäuses 10 liegenbleiben könnten und dort verhindern
könnten, daß das Dichtteil angegossen werden könnte, und sie
könnten den Dichteffekt verringern. Außerdem könnten ohne
die Hinterschneidungen unerwünschte Grate am angegossenen
Dichtteil entstehen. Die Hinterschneidungen können im we
sentlichen gerade ausgebildet sein, wie bei 18A und 8A in
Fig. 12A, oder gerundet, wie bei 18B und 8B in Fig. 12B dar
gestellt. Alternativ kann eine obere Ecke des Gehäuses 10 in
eine geneigte Kante 18C durch eine Hinterschneidung 8C am
Gießformteil 1 eingedrückt werden, wenn die Gießformteile
das Gehäuse umschließen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform werden das oben ge
nannte Brückensegment 41 und das Ankersegment 41 gemeinsam
zum Verstärken des ringförmigen Dichtteils 40 verwendet. Je
doch kann eines der Elemente zur Verstärkung ausreichen. Die
Fig. 5 und 6 zeigen eine Abwandlung des obigen Ausführungs
beispiels, bei der ein einziges Brückenelement 41A angeformt
ist, um gegenüberliegende Enden eines ringförmigen Dicht
teils 40A in Trennrichtung der Gießformteile zu überbrücken.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Deckel 50A so ausge
bildet, daß er ein Paar mittlerer Flansche 51A mit Aufnahme
löchern 52A für Schnappeingriff in Zapfen 15A in der Mitte
des Gehäuses 10A aufweist. Andere Teile stimmen mit denen
des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels überein und wei
sen demgemäß gleiche Bezugszeichen auf, die allerdings mit
dem Zusatz "A" versehen sind. Um sicheres Anhaften des Dich
tungsteils noch weiter zu verbessern, kann ein Schalterge
häuse 10A eine gestufte Umfangsfläche 19 aufweisen, an die
das ringförmige Dichtteil durch Spritzguß angegossen wird.
Die Fig. 8 bis 10 veranschaulichen eine andere Abänderung,
bei der das ringförmige Dichtteil 40B lediglich durch ein
Ankersegment 42B mit einer Schulter 44B verstärkt ist, wel
che Teile entsprechend wie oben beschrieben ausgebildet
sind. Das Ankersegment 42B ist in das Schaltergehäuse 10B
eingebettet und integral über ein Teil 43 mit dem ringförmi
gen Dichtteil 10B auf ähnliche Weise verbunden, wie für obi
ges Ausführungsbeispiel beschrieben. Wie oben beschrieben
kann das Ankersegment 43 ausreichende Verstärkung gegen
Trennkräfte bewirken, wie sie auf das Dichtteil 40B wirken,
wenn die Gießformteile voneinander getrennt werden. Daher
kann es alleine dazu ausreichen, das ringförmige Dichtteil
40B an seinem Platz für sicheres Dichten gegen den Unterrand
des Deckels zu halten.
Claims (6)
1. Gekapselter elektrischer Schalter mit:
- - einem gegossenen Schaltergehäuse (10) mit Kontakten (24, 25, 31) und Anschlüssen (27, 29);
- - einem getrennt ausgebildeten Deckel (50), der an das ge gossene Schaltergehäuse so angepaßt ist, daß die Umfangsrän der des Schaltergehäuses und des Deckels zueinander passen,;
- - und einem ringförmigen Dichtteil (40) um die an den Deckel angepaßte obere Umfangsfläche des Schaltergehäuses, um Dich tung zwischen dem Schaltergehäuse und dem Deckel zu bewerk stelligen, welches ringförmige Dichtteil durch Spritzgießen eines elastischen Materials an die genannte Oberfläche ange formt wird, während das Schaltergehäuse zwischen voneinander trennbaren Teilen (1, 2) einer Gießform gehalten wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Dichtteil minde
stens ein zusätzliches integral angeformtes Segment (41, 42)
aufweist, das sich in Trennrichtung der Teile der Gießform
erstreckt und mit seinem Ende mit dem ringförmigen Dichtteil
verbunden ist.
2. Gekapseltes elektrischer Schalter nach Anspruch 1,
dadurch gekenzeichnet, daß das zusätzliche Segment ein
Brückensegment (41) ist, das gegenüberliegende Ränder des
ringförmigen Dichtteils (40) in Trennrichtung der Teile (1,
2) der Gießform miteinander verbindet.
3. Gekapselter elektrischer Schalter nach einem der Ansprü
che 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche
Segment ein Ankersegment (42) ist, das in eine im Schalter
gehäuse (10) eingeformte Bohrung (17) eingebettet ist und
sich durch diese in Trennrichtung der Teile (1, 2) der Gieß
form erstreckt, wobei die Bohrung durch das durch Spritzgie
ßen eingebrachte elastische Material ausgefüllt ist, wodurch
sich das eingebettete Ankersegment in der genannten Trenn
richtung erstreckt, und daß es integral mit einer Kante des
ringförmigen Dichtteils (40) verbunden ist.
4. Gekapselter elektrischer Schalter nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Bohrung (17) einen Knick (44)
zwischen ihren Enden aufweist, wodurch ein entsprechender
Knick im resultierenden Segment (42) ausgebildet wird, wel
che Knickbereiche in Trennrichtung der Teile (1, 2) der
Gießform aneinander liegen.
5. Gekapselter elektrischer Schalter nach einem der Ansprü
che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse
(10) Hinterschneidungen (18A, 18B, 18C) an Flächen aufweist,
die an die Teile (1, 2) der Gießform stoßen, um das Entneh
men des Schaltergehäuses aus diesen Teilen zu erleichtern.
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