DE2934837A1 - Thermischer ausschalter und verfahren zum montieren einer anzahl dieser ausschalter - Google Patents

Thermischer ausschalter und verfahren zum montieren einer anzahl dieser ausschalter

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DE2934837A1
DE2934837A1 DE19792934837 DE2934837A DE2934837A1 DE 2934837 A1 DE2934837 A1 DE 2934837A1 DE 19792934837 DE19792934837 DE 19792934837 DE 2934837 A DE2934837 A DE 2934837A DE 2934837 A1 DE2934837 A1 DE 2934837A1
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    • H01H37/00Thermally-actuated switches
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Description

Kenneth E. Beswick Limited, Frome, Somerset, Grossbritannien
27. August 1979 (Meine Akte: A 43 731 u)
Thermischer Ausschalter und Verfahren zum Montieren einer Anzahl dieser Ausschalter.
Die Erfindung bezieht sich auf einen thermischen Ausschalter zum öffnen eines elektrischen Stromkreises, der auf eine übermässige Temperatursteigung reagiert, die mit dem durch diesen Ausschalter gesicherten Stromkreis verbunden ist und betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Montieren von einem oder einer Anzahl dieser Ausschalter.
Thermische Ausschalter dieses Typs sind bekannt, wobei zwei Kontakte unter Vorspannung nach der normal offenen Stellung stehen, welche Kontakte in der geschlossenen Stellung durch ein Element gehalten werden, das aus einem derart thermoplastischen Material hergestellt ist, das es bei einer im voraus bestimmten Temperatur derart verformt wird oder zusammenklappt, das es zulässt dass die Kontakte ihre normal offene Stellung einnehmen. Diese Ausschalter weisen ein isolierendes Gehäuse auf, das aus zwei Teilen besteht, von denen der eine Teil mit einem erhöhten Gebiet versehen ist, das die Form eines flachen Eisens aufweist, um welches Eisen herum zwei federnde Kontakte angeordnet sind, die in gespanntem Zustand miteinander gehalten werden mit dem gebogenen Ende eines Kontakts, das über das Ende des anderen Kontakts gehakt ist. Die Kontakte werden durch ein hohles zylindrisches thermoplastisches Element zusammengehalten, das dadurch an seiner Stelle gehalten wird, dass es in einem gebildeten Winkel von einem anderen erhöhten Teil des ersten Gehäuseteils ruht. Der zweite Gehäuseteil wird durch einen Nietnagel oder Bolzen, der durch die beiden Gehäuseteile läuft, an seiner Stelle über dem ersten Teil gehalten um die Kontakte und das thermoplastische Element
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einζuschIiessen.
Das Montieren dieser bekannten Ausschalter bringt einige Probleme mit sich. An erster Stelle besteht das Problem vom Montieren der federnden Kontakte in gespanntem Zustand und mit ihren Enden miteinander in Berührung in den ersten Gehäuseteil und die derartige Anordnung des thermoplastischen Elements an seine Stelle, dass die Kontaktenden miteinander in Berührung bleiben und alle Teile an ihrer Stelle halten, wenn der zweite Gehäuseteil über und fest an dem ersten Gehäuseteil befestigt wird. Ausserdem müssen, wenn die beiden Gehäuseteile montiert sind, noch eine spezielle Nietbearbeitung ausgeführt werden um diese beiden Gehäuseteile solide aneinander zu befestigen.
Die Erfindung beabsichtigt einen thermischen Ausschalter des obenbeschriebenen Typs zu liefern, dessen Herstellung und Montage die Notwendigkeit einer Nietbearbeitung vermeidet und mehr geeignet ist zur Herstellung als Massenprodukt. Die Erfindung beabsichtigt ebenfalls eine einfachere Herstellungs- und Montagemethode von einem derartigen Ausschalter zu verschaffen.
Diese Absichten werden beim erfindungsgemässen Ausschalter dadurch erzielt, dass er ein hohles Gehäuse aus elektrisch isolierendem Material aufweist, das mit einer Zugangsöffnung versehen ist, wobei ein Paar Kontaktorgane durch diese Zugangsöffnung mit ihren Innenendenindiesem Gehäuse ragen, welche Kontaktorgane miteinander durch ein Element in Berührung gehalten werden, das aus einem derartigen Material hergestellt ist dass es bei einer im voraus bestimmten Temperatur vor formt oder schlaff wird und gestattet,dass die Kontakte des Ausschalters geöffnet werden, wobei ein Pfropfen von isolierendem Material in der Gehäuseöffnung zwischen diesen Kontakten sitzt, und dies alles derart, dass die Gehäuseöffnung geschlossen ist und die Kontakte in einem Zustand gespannt sind, dass sie sich voneinander bewegen können.
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Vorzugsweise sind erfindungsgemass die Innenenden der Kontakte miteinander in Berührung über einen gebogenen oder hakenförmigen Endteil von einem der Kontakte, der über einem Endteil des anderen Kontakts liegt, welche Endteile mit ihren Oberflächen miteinander in Berührung sind.
Der isolierende Pfropfen kann erfindungsgemass mit einer Schnapparmatur in das hohle Gehäuse passen. Zu diesem Zweck können der Pfropfen und das Gehäuse mit einem oder mehreren zusammenwirkenden Vorsprüngen und Vertiefungen versehen sein, die ineinander schnappen, wenn der Pfropfen völlig in dem Gehäuse gesteckt ist.
Das Gehäuse kan aus isolierendem Material bestehen, das durchscheinend sein kann, so dass die Stellung, in dor sich die Kontakte befinden, sichtbar ist.
Das inwendige Ende des Gehäuses kann sich nach einem vertieften Teil neigen, so dass das bei einer im voraus bestimmten Temperatur verformbare oder schmelzbare Element sich automatisch nach der richtigen Stelle in dem Gehäuse beweqt.
Eine günstige Ausführungsform des Ausschalters gemäss der Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte mit Schultern versehen sind, die mit dem Ende des Gehäuses in Berührung kommen und die vollständig eingeschobene Stellung der Kontakte bestimmen. Erfindungsgemass kann der Pfropfen aneinander gegenüber liegenden Rändern mit zurückspringenden Teilen oder dergleichen vorsehen sein und die Kontakte sind mit nach innen ausgebildeten Teilen vorsehen, die in oder hinter die zurückspringenden Teile oder dergleichen greifen.
Das verformbare oder zusammenklappbare Element kann er f indung;:- gemäss aus einem thermoplastischen oder einem anderen isclift cn-
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Material mit einem kleinen Schmelzbereich bestehen.
Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Verfahren zum Montieren eines Ausschalters gemäss der Erfindung, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet wird, dass sie die Schritte umfasst von der Anwendung eines hohlen Körpers, das aus elektrisch isolierendem Material besteht und eine öffnung aufweist, die zu dem Innern des Gehäuses Zugang gibt, von der Anordnung eines thermoplastischen oder schmelzbaren Elements in eine im voraus bestimmte Stellung in dem Gehäuse, von der derartigen Anordnung von einem Paar Kontaktorgane, dass diese durch die öffnung in dem Gehäuse ausragen, wobei die Innenenden dieser in dem Gehäuse liegenden Kontakte miteinander in Berührung kommen, von der derartigen Anordnung von einem der Kontaktorgane gegen das thermoplastische oder schmelzbare Element, dass dieses die Innenenden miteinander in Berührung hält und von der Einstellung eines Pfropfens aus isolierendem Material in der öffnung des Gehäuses zwischen die Kontaktorgane, um diese öffnung zu schliessen und die Kontaktorgane unter Vorspannung nach ihrer offenen Lage zu bringen.
Die Erfindung ermöglicht es eine Anzahl Ausschalter gomäss der Erfindung in einereinzigen Montageserie zu montieren. Dies kann erfindungsgomäss dadurch erzielt werden, dass eine Airr.lh 1 isolierender Gehäuse in einem im voraus bestimmten Abstand voneinander angeordnet werden, wonach ein thermoplastisches odor schmelzbares Element in jedes dieser Gehäuse angeordnet wird und eine gleiche Anzahl Paaren Kontakte und Pfropfen in dom gleichen im voraus bestimmten Abstand angeordnet worden, wo Ich»· Anzahlen Paare Kontakte zugleich durch die Gehäuseöffnungon in die Gehäuse gebracht v/erden und wonach die Anzahl Pfropfen in die Gehäuse gedruckt v/ird.
Die Gehäuse, die Kontakte und die Pfropfen können in einem bestimmten Abstand voneinander liegend in Streifen form hnrncste ILt und auf diese Weise bei der Montage der Ausschal tor an-
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gewandt werden. Nachdem ein thermoplastisches oder schmelzbares Element in jedes Gehäuse von einem Streifen von isolierenden Gehäusen gebracht ist, wird ein Streifen Kontakte
davon' in die Gehäuse gesteckt, wobei die Innenenden1 miteinander in Berührung sind und wobei das Ende von einem der Kontakte in jedem Gehäuse an dem zugehörigen Element anliegt. Danach werden die Pfropfen von dem Streifen zugleich in die öffnungen der Gehäuse gesteckt , wodurch die Anzahl Ausschalter montiert ist. Schliesslich können die Metallstreifen und die aus Kunststoff bestehenden Verbindungen abgebrochen oder durchgeschnitten werden um den Streifen Ausschalter in einzelne Ausschalter zu trennen. Falls erwünscht kann, während die Ausschalter noch mittels aus Kunststoff bestehender Verbindungsteile verbunden sind, aber nachdem die Metallstreifen, welche die Kontakte miteinander verbinden, entfernt sind, die Serie Ausschalter als ein einziges Ganzes geprüft werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert werden, in der beispielsweise eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Ausschalters dargestellt ist. Darin zeigt:
Fig. 1 perspektivisch die Teile eines thermischen Miniaturausschal teis gemäss der Erfindung vor der Montage desselben;
Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Linie II-II in Fig. 3 und Fig. 3 einen Schnitt gemäss der Linie III-III in Fig. 2.
Der in der Zeichnung dargestellte Ausschalter weist ein hohles Gehäuse 1 auf, das aus isolierendem Material hergestellt ist, ein Paar federnder Kontaktorgane 2,3, ein thermoplastisches Element 4 in Form eines zylindrischen Elements und einen Pfropfen 5, der ebenfalls aus isolierendem Material hergestellt ist. Das Gehäuse 1 kann aus durchscheinendem oder durchsichtigem Kunststoff angefertigt sein. Das Gehäuse weist in Draufsicht eine rechteckige Form auf und hat an einem seiner Enden eino öffnung 6, die Zugang zu dem Innern des Gehäuses gibt. Die
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Kontakte 2,3 sind aus dünnen Metallstreifen gepresst und ragen durch die öffnung in dem Gehäuse heraus, wobei ihre ,
im Gehäuse befindlichen Innenenden miteinander in Berührung \ sind. Der Innenendteil 7 des Kontaktes 2 ist nahezu gemäss einem rechten Winkel in bezug auf den benachbarten Teil des Kontakts umgebogen und hakt über den angrenzenden gebogenen Endteil 8 des Kontaktes 3, so dass ein Oberfläche-Oberflächekontakt zwischen den Enden der Kontakte vorhanden ist. Die Innenenden der Kontakte werden miteinander durch das Element 4 in Berührung gehalten, das in einer geeignet gebildeten Vertiefung 9 in der Innenseite des geschlossenen Endes des Gehäuses sitzt. Das Innenende des Gehäuses neigt sich nach der Vertiefung, so dass das Element 4 automatisch aus sich selbst an seine richtige Stelle kommt, wenn es durch die öffnung 6 in das Gehäuse geworfen wird.
Die Kontakte 2,3 werden an ihrer Stelle gehalten und werden derart federnd durch den Pfropfen 5 vorgespannt, dass sie die Neigung haben sich voneinander ab zu bewegen, wenn der Pfropfen in die Gehäuseöffnung 6 zwischen die Kontakte gesteckt wird und diese öffnung schliesst. Der Pfropfen kann aus Kunststoff hergestellt sein und weist in Draufsicht einigermassen die Form eines flachen Bügeleisens auf. Die Nase 12 des Pfropfens sitzt im Gehäuse und weist)einander gegenüberlieqenden Seiten einen kleinen Vorsprung 13 oder dergl. auf, die in damit zusammenwirkenden vertieften Teilen 14 in der Innonoberfloche des Gehäuses vorgesehen sind und dienen um den Pfropfen in seiner Lage zu verriegeln. Die Innenoberfläche des Gehäuses ist mit Einfuhrrillen 15 versehen, die die Vorsprünge in den vertieften Teilen führen, wenn der Pfropfen in das Gehäuse gesteckt wird. Diese Rillen werden durch auf den Pfropfen angeordneten Rippen 16 geschlossen. Das Gehäuse und der Pfropfen weisen zusammenwirkende, abgeschrägte Flächen 17,18 auf, die miteinander in Berührung kommen, wenn der Pfropfen an seine Stelle schnappt, so dass die Gehäuseöffnung effektiv abgeschlossen ist.
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Die Kontakte 2,3 sind mit Schultern 19 versehen, die mit dem Ende des Gehäuses in Berührung kommen um die völlig eingesteckte Lage der Kontakte festzulegen. Um zu verhindern, dass die Kontakte aus dem Gehäuse gezogen v/erden, ist der Pfropfen an zwei einander gegenüberliegenden Rändern mit zurückspringenden Teilen 20 oder dergl. versehen, die mit nach innen gebildeten Teilen 21 der Kontakte in Berührung kommen. Die Aussenenden der Kontakte sind mit Öffnungen 22 versehen und dienen als Anschlussklemmen, mit denen die Enden der Ausnehmung in dem elektrischen Stromkreis verbunden werden.
Obwohl die Öffnung 6 in dem Gehäuse befriedigend durch den Pfropfen 5, die Kontakte 2,3 und die abgeschrägton Flächen 17,18 abgedichtet ist, kann, wenn eine zusätzliche Dichtur.a gefordert wird, ein Dichtungsmaterial mit einer niedrigen Viskosität in die Rille 23 gebracht v/erden, die sich um diese Gehäuseöffnung herum erstreckt und zu diesem Zweck ■/wischen dem Pfropfen und dem Gehäuse angeordnet ist.
Das Element 4 ist aus einem thermoplastischen Material, ζ.M. Polystyren, angefertigt, was einen kleinen Schmolzboreich aufweist. Während der Ausschalter eingeschaltet ist, bleiben die mechanischen Eigenschaften dos thermoplastischen Materials des Elements im wesentlichen unverändert bis zum niedrigsten Ende des Schmelzboreichs, wonach bei einer weiteren kloinon Zunahme in Temperatur seine mechanischen Eigenschaften derart abnehmen, dass das Element weich wird und unter der Wirkung >Jes Fedorkcntakts 2 zusammenklappt, der sich nach dor in Fig. 2 mit einer gestricheten Linie dargestellten Stellung bewegt. Wenn die» im voraus bestimmte Arbei ts temperatur erreicht ist, können die Kontakte 2,3 voneinander wegspringen, wodurch der elektrische Kreis, in dem der Ausschialter geschaltet ist, q<·- öffriet wird. Wenn die Kontakte voneinander abbowegt huh!, iibt es einen (trossen Luftspalt zwischen diesen Kontakton um eine Bogenformung möglichst klein zn machen. Die Temperatur, bei dor dor Ausschalter in Betrieb kommt, kann geändert worden indem man das Element 4 aus anderen Materialien anfertigt. Wen:
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der Ausschalter einmal in Betrieb gekommen ist, kann es nicht mehr aufsneue gebraucht werden, so dass es also geeignet ist in Apparaten benutzt zu werden, die international festgelegten Sicherheitseigenschaften zu entsprechen haben. Das Element weist eine niedrige Wärmekapazität auf, wodurch es eine entsprechende grosse Wärmeempfindlichkeit hat.
Der obenbeschriebene Ausschalter wird mit seinem Gehäuse in vertikaler Lage montiert. In das Gehäuse wird ein Element
4 gebracht, das infolge des geneigten Innenendes 11 des Gehäuses sich automatisch in die richtige Stellung in der Vertiefung 9 setzt. Danach werden die zwei federnden Kontaktorgane 2,3 in einer V-Form in das Gehäuse gebracht, wobei die Aussenoberflache des Teiles 8 des Kontakts 3 gegen die Innenoberfläche des gebogenen Endteiles 7 des Kontakts 2 ruht. Die Aussenoberflache des Innenendes 7 des Kontakts 2 liegt an dem Element 4 an. Die Schultern 19 der zwei Kontakte begrenzen das Mass bis wiefern die Innenenden der Kontakte in das Gehäuse gesteckt werden können. Sodann wird der Pfropfen
5 in die Gehäuseöffnung 6 zwischen den Kontakten 2,3 gesteckt und, wenn die Nase 12 des Pfropfens in die öffnung 6 zwischen diesen Kontakten gedruckt wird, werden die Kontakte dadurch derart nach aussen verformt, dass sie in einem solchen Zustand vorgespannt werden, dass sie die Neigung haben sich federnd voneinander ab zu bewegen, wobei dies aber durch das Element 4 verhindert wird. Wenn der Pfropfen vollständig eingeführt ist, schnappen die Vorsprünge 13 in die Vertiefungen 14 in der Innenoberfläche des Gehäuses um den Pfropfen an seiner Stelle zu halten und zu verhindern, dass er sich während dor Benutzung dos Ausschalters aus dem Gehäuse bewegt.
Dio Konstruktion des Ausschalters und die Weise der Montiorung desselben sind besonders geeignet um eine grosse Anzahl Ausschalter in einer einzigen Montageserie zu montieren. Gcmäss einem Ausführungsbeispiel einer derartigen Montageseric sind
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die Gehäuse 1 der Ausschalter in einem Streifen von fünf oder zehn durch Verbindungsteile von Kunststoff miteinander verbunden und in einem im voraus bestimmten Abstand voneinander liegend angefertigt. Die Pfropfen 5 sind auf dieselbe Weise in Streifenform hergestellt. Die Kontakte 2,3 sind ausgestanzt, wärme-behandelt und mit einem Metallüberzug versehen in Streifen von zehn Kontakten, die an einer "Schiene" befestigt sind, so dass jeder Streifen bestehend aus einer Gruppe von zehn Kontakten, die in einem Abstand voneinander liegen, dor demjenigen der Gehäuse und Pfropfen entspricht, gegriffen werden können.
Zum Montieren der Ausschalter wird ein Streifen von zehn oder werden zwei Streifen von zehn Gehäusen in einem Montagcbehälter mit den Gehäuseöffnungen 6 nach oben angeordnet. Danach werden zehn thermoplastische Elemente 4 in die respektiven Gehäuse 1 gebracht, die wie oben beschrieben ist automatisch an die richtige Stelle kommen. Danach wird ein Streifen von zehn Kontakten oder werden zwei Streifen je von fünf Kontakten 2 in einen Behälter angeordnet und mit ihren Enden in die Gehäuse gesteckt, was ebenfalls für die Kontakte
3 stattfindet. In dieser Montagephase ruhen die Kontakte 2 mit ihren Innenenden auf den Elementen 4 und jedes Paar Kontake 2,3 in einer V-Form angeordnet ruht mit der Aussenoberfläche 8 des Kontakes 3 gegen die Innenoberfläche des Endes des Kontaktes 2. Die Kontakte sind dann noch nicht unter Spannung. Ein Streifen von zehn oder zwei Streifen von fünf Pfropfen werden danach in einen Behälter angeordnet und mittels dieses Behälters werden diese Pfropfen in die Gehäuse gedrückt bis die Vorsprünge in die zugehörige Vorsprünge schnappen und die Pfropfen in ihrer Stellung verriegeln. Während dieses Montageschrittes werden die Kontakte 2,3 verformt und gespannt, so dass das Ende 7 jedes Kontakts 2 gegen das zugehörige Element
4 drückt, was verhindert, dass die zwei Kontakte voneinander abspringen. Die Gruppe montierter Ausschalter kann nun als ein
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Ganzes aus dem Behälter genommen werden und die Metallschienen, die die Kontakte miteinander verbinden, können weggebrochen werden. Da die Ausschalter dann noch durch die aus Kunststoff bestehenden Verbindungsorgane zwischen den Pfropfen und den Gehäusen miteinander verbunden sind, ist es möglich eine Gruppe in einer einzigen Bearbeitung vor dem Trennen der Verbindungsorgane zu prüfen.
Obwohl oben besondere Ausführungs formen beschrieben sind, ist es deutlich, dass zahlreiche Änderungen davon möglich sind ohne das Gebiet der Erfindung zu verlassen.
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* Λ5'
Leerseite

Claims (13)

  1. ANSPRÜCHE
    , Thermischer Ausschalter zum öffnen eines elektrischen Stromkreises, der auf eine übermässige Temperatureteiqung reagiert, die mit dem durch diesen Ausschalter gesicherton Stromkreis verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass er ein hohles Gehäuse aus elektrisch isolierendem Material aufweist, das mit einer Zugangsöffnunq vorsehen ist, wobei ein Paar Kontaktorgane durch diese Zugangsöffmi ?Mt ihren Innenenden in diesem Gehäuse stecken, welche Kentaktorgane miteinander durch ein Element in Berührung halten werden, das aus einem derartigen Material hergestellt ist, dass es bei einer im voraus bestimmten Temperatur verformt oder schlaff wird und gestattet, dass die Kontakte des Ausschalters geöffnet werden, wobei ein Pfropfen aus isolierendem Material in der Gehäuseöffnung zwischen diesen Kontakten sitzt, dies alles derart dass die Gehäuseöffnun« geschlossen ist und die Kontakte in einem Zustand gespannt sind, dass nie sich voneinander bewegen können.
  2. 2. Thermischer Ausschalter oemäss Anspruch 1, dadurch ^.-■kennzeichnet, dass die Innenenden der Kontakte miteinander
    über einen gebogenen oder hakenförmigen Endteil von einem der Kontakte in Berührung sind, der über einem Endteil des anderen Kontakts liegt, welche Endteile mit ihren Oberflächen miteinander in Berührung sind.
  3. 3. Thermischer Ausschalter gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der isolierende Pfropfen mit einer Schnapparmatur in das hohle Gehäuse passt.
  4. 4. Thermischer Ausschalter gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfropfen und das Gehäuse mit einem oder mehreren zusammenwirkenden Vorsprüngen und Vertiefungen versehen sind, die ineinander schnappen, wenn der Pfropfen völlig in dem Gehäuse gesteckt ist.
  5. 5. Thermischer Ausschalter gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus isolierendem, vorzugsv/eise durchscheinend isolierendem Material angefertigt ist.
  6. 6. Thermischer Ausschalter gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenende des Gehäuses sich nach einem vertieften Teil neigt, so dass das Element sich automatisch nach der richtigen Stelle bewegt.
  7. 7. Thermischer Ausschalter gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte mit Schultern versehen sind, die mit dem Ende des Gehäuse in Berührung kommen und die völlig eingeschobene Stellung der Kontakte bestimmen.
  8. 8. Thermischer Ausschalter gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfropfen anoirumdor gegenüberliegenden Rändern mit zurückspringenden Teilen oder dergl. vorsehen ist und die Kontakte mit nach innen ausgebildeten Teilen versehen sind, die in oder hinter die zurück-
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    springenden Teile oder dergl. greifen.
  9. 9. Thermischer Ausschalter gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element aus einem thermoplastischen oder einem anderen Material mit einem kleinen Schmelzbereich besteht.
  10. 10. Verfahren zum Montieren eines Ausschalters gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es die Schritte umfasst von der Anwendung eines Hohlkörpers, der aus elektrisch isolierendem Material besteht und eine öffnung aufweist, die Zugang zu dem Innern des Gehäuses gibt, von der Anordnung eines thermoplastischen oder schmelzbaren Elements in einer im voraus bestimmten Stellung in dem Gehäuse, von der derartigen Anordnung von einem Paar Kontaktorgane, dass diese durch die öffnung im Gehäuse ausragen, wobei die Innenenden dieser im Gehäuse liegenden Kontakte miteinander in Berührung kommen, von der derartigen Anordnung von einem der Kontaktorgane gegen das thermoplastische oder schmelzbare Element, dass dieses die Innenenden miteinander in Berührung halten und von der Einstellung eines Pfropfens von isolierendem Material in der öffnung des Gehäuses zwischen den Kontaktorganen um diese öffnung zu schliessen und die Kontaktorgane unter Vorspannung nach ihrer offenen Stellung zu bringen.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10 zum Montieren einer Anzahl thermischer Ausschalter gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl isolierender Gehäuse in einem im voraus bestimmten Abstand voneinander angeordnet werden, wonach ein thermoplastisches oder schmelzbares Element in jedes dieser Gehäuse angeordnet wird und eine gleiche Anzahl Paare Kontakte und Pfropfen in dem gleichen im voraus bestimmten Abstand angeordnet werden, welche Anzahlen Paare Kontakte zugleich durch die Gehäuseöffnungen in die Gehäuse gebracht werden und wonach die Anzahl Pfropfen in die
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    Gehäuse gedrückt wird.
  12. 12. Verfahren gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse, die Kontakte und die Pfropfen in einem bestimmten Abstand voneinander in Streifenform angewandt
    von
    werden und die montierten Ausschalter don Streifen in separate Ausschalter getrennt werden.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahlen Gehäuse oder Kontakte und/oder Pfropfen zum Montieren der Ausschalter nacheinander in einen beweglichen Behälter gebracht werden.
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