DE19622660B4 - Hebelschalter - Google Patents

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Abstract

Hebelschalter, der folgende Bauteile aufweist:
ein kastenförmiges Gehäuse (1) mit einer offenen Oberseite und einer Innenseite;
einen Anschluss (2) mit einem feststehenden Kontakt (2a), der auf der Innenseite des Gehäuses vorgesehen ist;
einen Bedienhebel (5), der in der offenen Oberseite des Gehäuses vorgesehen ist und in einem oberen Teil des Gehäuses schwenkbar gelagert wird; und
ein elastisch deformierbares Kontaktstück (4), das U-förmig ausgebildet ist, wobei das Kontaktstück aus einem Basisendabschnitt (4a), einem U-förmig gebogenen Mittelabschnitt (4f) und einem entfernten Endabschnitt (4b, c, d, e) besteht, wobei der entfernte Endabschnitt als beweglicher Kontakt dient, der mit dem feststehenden Kontakt des Anschlusses, der auf der Innenseite des Gehäuses vorgesehen ist, in Gleitkontakt gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass
das Kontaktstück (4) unter dem Bedienhebel (5) angeordnet ist, um deformiert zu werden, wenn es durch den Bedienhebel herabgedrückt wird, und, dass
der Basisendabschnitt (4a) an einem Abschnitt nahe...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf einen Hebelschalter, der zur Steuerung verschiedener elektronischer Vorrichtungen verwendet wird.
  • Aus der DE 32 11 049 A1 ist eine Schalteranordnung bekannt, die ein kastenförmiges Gehäuse mit einer offenen Oberseite, einen Anschluss mit einem feststehenden Kontakt, der am Boden des Gehäuses vorgesehen ist, einen Bedienhebel, der von der Oberseite des Gehäuses eingesetzt und schwenkbar am oberen Teil des Gehäuses gelagert ist, und ein elastisches deformierbares Kontaktstück aufweist. Das Kontaktstück ist U-förmig ausgebildet und besteht aus einem Basisendabschnitt, einem U-förmig gebogenen Mittelabschnitt und einem entfernten Endabschnitt, wobei der entfernte Endabschnitt als beweglicher Kontakt dient, der mit dem stationären Kontakt des Anschlusses, der auf der Innenseite des Gehäuses vorgesehen ist, in Gleitkontakt bringbar ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Hebelschalter zu schaffen, der ein verbessertes Handhabungsgefühl besitzt und einen genauen Ein-Schalthub ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Hebelschalter gemäß dem neuen Patentanspruch 1 gelöst.
  • Der neue Hebelschalter zeichnet sich dadurch aus, dass das Kontaktstück unterhalb des Bedienhebels angeordnet ist und deformiert wird, wenn es durch den Bedienhebel herabgedrückt wird. Außerdem zeichnet sich der neue Hebelschalter dadurch aus, dass der Basisendabschnitt an einem Abschnitt in der Nähe des Drehmittelpunktes des Bedienhebels mit diesem in Eingriff steht. Ferner ist der Mittelabschnitt des Kontaktstücks mit der Unterseite des Bedienhebels in Kontakt.
  • Durch diese Maßnahmen wird bei einer Schaltbewegung des Hebelschalters eine Relativbewegung zwischen dem Hebelschalter und dem Kontaktstück ermöglicht. Ferner ist eine genaue Führung des Kontaktstücks möglich, da das Kontaktstück zum Einen mit seinem Basisendabschnitt nahe des Drehmittelpunkts des Bedienhebels mit diesem in Eingriff steht, und zum Anderen mit seinem Mittelabschnitt auf der Unterseite des Bedienhebels mit diesem in Kontakt steht. Dadurch wird bei einer Betätigung des Bedienhebels der entfernte Endabschnitt, der als beweglicher Kontakt dient, über einen definierten Weg in gleitenden Kontakt mit dem feststehenden Kontakt gebracht. Durch die genaue Führungsmöglichkeit und die Vorspannung des Kontaktstücks, das mit seinem Mittelabschnitt an der Unterseite des Bedienhebels in Kontakt ist, wird jegliches Spiel vermieden, was das Handhabungsgefühl verbessert und die Schaltsicherheit erhöht.
  • Bei dieser Anordnung ist das Kontaktstück an dem Bedienhebel integriert und ruft eine Drehung in Reaktion auf eine Drehung des Bedienhebels hervor. Daher wird es möglich, sicherzustellen, dass ein großer Bedienhub mit einer relativ geringen Ablenkung des Kontaktstückes ermöglicht wird, wobei verhindert wird, dass das Kontaktstück plastisch deformiert wird.
  • Überdies ist es möglich, ein Kontaktstück zu schaffen, das einfach und billig herzustellen ist. Bei der Montage kann das Kontaktstück in dem bügelförmigen Zustand geliefert werden. Das Kontaktstück und das Gehäuse (ein Arbeitspunkt und ein beweglicher Kontaktabschnitt werden immer entlang der Innenseite des Gehäuses in gleitenden Kontakt miteinander gebracht, wodurch eine gleichmäßige Bedienkraft und ein besseres Gefühl während des Schaltbetriebes geschaffen wird). Darüber hinaus kann die EIN-Hub-Genauigkeit bei einem höheren Wert aufrechterhalten werden, da die Genauigkeit des Kontaktstückes erhöht werden kann und die EIN-Hub-Genauigkeit hängt nicht von der Biegegenauigkeit des Kontaktstückes ab.
  • Gemäß den Merkmalen der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung hat der innere Boden des Gehäuses eine geneigte Oberfläche, die von einer entfernten Seite zu einer naheliegenden Seite unter Bezug auf einen Drehmittelpunkt des Bedienhebels aufsteigt, sodass die geneigte Oberfläche an einem Abschnitt nahe des Drehmittelpunktes des Bedienhebels hoch ist und an einem Abschnitt nahe einem entfernten Ende des Bedienhebels tief liegt.
  • Es ist von Vorteil, wenn das Kontaktstück aus einer dünnen Platte hergestellt wird und ein Ende hat, das in eine Vielzahl von zungenartigen Stücken mit beweglichen Kontakten an ihrem entfernten Ende aufgeteilt ist und das andere Ende als Eingriffsabschnitt ausgebildet ist, der mit dem Bedienhebel in Eingriff bringbar ist.
  • Es ist ebenso von Vorteil, wenn der Anschluß mit dem feststehenden Kontakt auf einer inneren Wand des Gehäuses vorgesehen wird, während der bewegliche Kontakt auf einem zungenartigen Stück vorgesehen ist, der senkrecht von dem Kontaktstück aus einer dünnen Platte gebogen ist, so daß er sich in Richtung Innenwand erstreckt und er flexibel mit dem feststehenden Kontakt in Kontakt gebracht wird.
  • Es ist ferner von Vorteil, wenn das Kontaktstück aus einem elastischen deformierbaren Draht hergestellt wird, so daß ein Paar von U-förmigen Kontaktfüßen ausgebildet wird, die sich parallel zueinander erstrecken, und der bewegliche Kontakt wird an einem entfernten Ende eines jeden Kontaktfußes ausgebildet.
  • Es ist darüber hinaus von Vorteil, wenn der Bedienhebel mit einem Schwenkzapfen versehen ist, der als Drehmittelpunkt des Bedienhebels dient. Das Kontaktstück hat ein Paar Platten, die von gegenüberliegenden Seiten eines Basisendes des Kontaktstückes gebogen und angehoben sind, und eine Lagerbohrung öffnet sich in der Mitte einer jeden Platte, so daß der Schwenkzapfen mit der Lagerbohrung in Eingriff ist.
  • Es ist ferner vorteilhaft, wenn ein Basisende eines Kontaktstückes in den Bedienhebel eingegossen wird.
  • Es ist auch von Vorteil, wenn der Kontakthebel aus einer elastischen flachen Platte hergestellt wird, und in eine Vielzahl zungenartiger Stücke unterteilt wird, die sich von seinem Basisende in einer freitragenden Art und Weise erstrecken, und zumindest eines der zungenartigen Stücke an seinem entfernten Ende mit dem Bedienhebel in Eingriff ist.
  • Es ist darüber hinaus noch von Vorteil, wenn das Kontaktstück eine Vielzahl an zungenartigen Stücken enthält, die an ihren entfernten Enden bewegliche Kontakte haben, und wobei zumindest eines der zungenartigen Stücke kürzer ist als die anderen.
  • Es ist auch von Vorteil, wenn der innere Boden des Gehäuses eine Vielzahl an Stufen aufweist und der bewegliche Kontakt des Kontaktstückes immer auf einer höheren Stufe platziert ist, während ein U-förmiger Abschnitt des Kontaktstückes in einen Raum eingreift, der oberhalb einer niedrigen Stufe ausgebildet ist, wenn der Bedienhebel nach unten gedrückt wird.
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die dazugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die einen Hebelschalter gemäß einem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 2 ist eine Draufsicht, in der ein Boden eines Gehäuses des Hebelschalters gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel dargestellt ist;
  • 3 ist eine Perspektivansicht, in der eine Gesamtkonfiguration eines Kontaktstückes des Hebelschalters gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel dargestellt ist;
  • 4 ist eine Querschnittansicht, die einen Normalzustand des Hebelschalters gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 5 ist eine Querschnitt-Seitenansicht, in der ein Übergangszustand des Hebelschalters gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel dargestellt ist, wo ein Bedienhebel in eine Zwischenposition herabgedrückt wird;
  • 6 ist eine Querschnitt-Seitenansicht, in der ein Endzustand des Hebelschalters gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel dargestellt ist, wo sich der Bedienhebel in einer Vollhubposition befindet;
  • 7 ist eine Querschnitt-Seitenansicht, die einen Hebelschalter gemäß einem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, in der die Konfiguration eines Kontaktstückes des Hebelschalters gemäß dem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel dargestellt ist;
  • 9 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die einen Bedienhebel und ein Kontaktstück eines Hebelschalters gemäß einem dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Bedienhebel und ein Kontaktstück eines Hebelschalters gemäß einem vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Bedienhebel und ein Kontaktstück eines Hebelschalters gemäß einem fünften erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Bedienhebel und ein Kontaktstück eines Hebelschalters gemäß einem sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Kontaktstück eines Hebelschalters gemäß einem siebten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 14 ist eine Querschnitt-Seitenansicht, die einen Normalzustand eines Hebelschalters gemäß einem achten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 15 ist eine Querschnitt-Seitenansicht, die einen Betriebszustand des Hebelschalters gemäß dem achten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt, in dem der Bedienhebel vollständig nach unten gedrückt ist;
  • 16 ist eine Querschnitt-Seitenansicht, die einen Normalzustand eines Hebelschalters gemäß einem neunten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 17 ist eine Querschnitt-Seitenansicht, die einen Betriebszustand eines Hebelschalters gemäß dem neunten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt, in dem der Bedienhebel vollständig nach unten gedrückt ist;
  • 18 ist eine Querschnitt-Seitenansicht, die Unannehmlichkeiten erläutert, die von dem langen Hub des Bedienhebels herrühren;
  • 19 ist eine Querschnitt-Seitenansicht, die den Bedienhebel zeigt, wenn er nach unten gedrückt ist;
  • 20 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die einen herkömmlichen Hebelschalter zeigt;
  • 21 ist eine Querschnitt-Seitenansicht, die den herkömmlichen Hebelschalter aus 20 zeigt;
  • 22 ist eine Querschnitt-Seitenansicht, die einen Normalzustand des herkömmlichen Hebelschalters aus 20 zeigt;
  • 23. ist eine Querschnitt-Seitenansicht, die einen Übergangszustand des herkömmlichen Hebelschalters aus 20 zeigt, wo ein Bedienhebel in eine Zwischenposition niedergedrückt ist; und
  • 24 ist eine Querschnitt-Seitenansicht, die einen Endzustand des herkömmlichen Hebelschalters aus 20 zeigt, wo der Bedienhebel in einer Vollhubposition ist.
  • Im nachfolgenden werden bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele ausführlicher erläutert, unter Bezugnahme auf die dazugehörogen Zeichungen. Identische Teile werden mit denselben identischen Bezugsziffern durch alle Darstellungen hindurch bezeichnet.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel soll unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 erläutert werden.
  • Ein rechtwinkliges kastenförmiges Gehäuse 1 hat eine offene Oberseite und einen inneren Boden. Auf dem inneren Boden des Gehäuses 1 sind ein feststehender Kontakt 2a eines festen Anschlusses 2 und ein feststehender Kontakt 3a eines feststehenden Anschlusses 3 in flacher Weise vorgesehen. Ein Kontaktstück 4, das aus einer elastischen deformierbaren und leitfähigen dünnen Platte hergestellt ist, weist einen Eingriffsabschnitt 4a auf, der von seinem Basisende nach oben gebogen ist, einen beweglichen Abschnitt 4f, der in seiner Mitte nach unten in einer U-förmigen Konfiguration gebogen ist, und zungenartige Stücke 4d und 4e, die an seinem entfernten Ende abgezweigt sind, so daß man an ihren entfernten Enden bewegliche Kontakte 4b, 4c erhält.
  • Ein Bedienhebel 5, der ein gegossenes Bauteil ist, wird von der offenen Oberseite des Gehäuses 1 eingesetzt und schwenkbar an einem oberen Teil der Seitenwand des Gehäuses 1 durch einen Schwenkzapfen 5a gelagert, wobei der Schwenkzapfen 5a an seinen Seitenflächen ausgebildet ist. Der bewegliche Abschnitt 4f des Kontaktstückes 4 wird mit der Unterseite des Bedienhebels 5 in Kontakt gebracht. Der Bedienhebel 5 hat eine Kerbe 5b an dem unteren Ende des Schwenkzapfens 5a. Ein Eingriffsabschnitt 4a des Kontaktstückes 4 ist mit der Kerbe 5b des Bedienhebels 5 in Eingriff.
  • Der Bedienhebel 5 dreht sich zusammen mit dem Kontaktstück 4 um den Schwenkzapfen 5a, um die beweglichen Kontakte 4b und 4c in einen erzwungenen Kontakt mit den feststehenden Kontakten 2a und 3a der festen Anschlüsse 2 und 3 jeweils zubringen.
  • Eine Bedienung des Hebelschalters des ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 erläutert werden.
  • 4 zeigt einen Normalzustand des Hebelschalters. In diesem Normalzustand wird der bewegliche Kontakt 4b immer in Kontakt mit dem feststehenden Kontakt 2a gebracht.
  • Wenn der Bedienhebel 5 nach unten gedrückt wird, wird der bewegliche Abschnitt 4f um den Schwenkzapfen 5a des Bedienhebels 5 gedreht, während der bewegliche Kontakt 4b kontinuierlich mit dem feststehenden Kontakt 2a einen elektrischen Kontakt aufrecht erhält. Währenddessen wird der bewegliche Kontakt 4c in Kontakt mit dem feststehenden Kontakt 3a gebracht, wodurch ein Einschaltzustand gemäß 5 erzielt wird. Wenn der Bedienhebel 5 weiter nach unten gedrückt wird, hält der bewegliche Kontakt 4c den Kontakt mit dem feststehenden Kontakt 3a aufrecht und gleitet auf dem feststehenden Kontakt 3a in der Richtung "X" und anschließend wird schließlich der Zustand gemäß 6 erreicht.
  • Bei dieser Drehbewegung wird eine Reaktionskraft "F" zwischen dem Eingriffsabschnitt 4 und den beweglichen Kontakten 4b, 4c gemäß einer Ablenkung "A" des elastischen deformierbaren Kontaktstückes 4 erzeugt.
  • Wenn die Distanz "E", die eine Distanz ist, die von dem Schwenkzapfen 5a des Bedienhebels 5 zu den beweglichen Kontakten 4b, 4c gemessen wird, positiv ist (E > 0, wenn die linke Seite des Eingriffsabschnittes 4a als positiv gemäß 6 angenommen wird), wird ein Rotationsmoment ExF in Uhrzeigerrichtung erzeugt. Dementsprechend, wenn der Bedienhebel 5 von der Niederhaltekraft entlastet wird, kehrt er in den Original- (Normal-) Zustand gemäß 4 zurück, wobei er durch eine Rückstellkraft des Kontaktstückes dazu gedrängt wird, wodurch eine Reihe von Schaltoperationen ermöglicht wird.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ruft das Kontaktstück 4 eine Drehung um den Schwenkzapfen 5a des Bedienhebels 5 hervor. Daher kann ein großer Bedienhub bei einer relativ geringen Ablenkung des Kontaktstückes 4 erhalten werden. Dementsprechend wird das Kontaktstück 4 nicht plastisch deformiert und daher kann es aus einer metallischen dünnen Platte hergestellt werden, die leicht und billig herzustellen ist und für die Montage als Bügel geliefert werden kann, wodurch die automatische Montage schneller und leichter gemacht werden kann.
  • Desweiteren sorgt die Gleitbewegung solcher beweglicher Kontakte 4b und 4c für eine gleichmäßige Bedienkraft und gewährleistet ein gutes Handhabungsgefühl während der Schaltoperation, da die beweglichen Kontakte 4b und 4c immer in einen gleitfähigen Kontakt mit der Bodenfläche des Gehäuses 1 gebracht werden. Desweiteren hängt die Einschalt- Hub-Genauigkeit des Bedienabschnittes nicht von der Herstellgenauigkeit bei der Biegung des Kontaktstückes 4 ab, wodurch eine hervorragende Genauigkeit erzielt wird.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Ein Hebelschalter gemäß einem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel soll nachstehend unter Bezugnahme auf die 7 und 8 erläutert werden. Die Bezugsziffern 42 und 43 bezeichnen feste Anschlüsse, die in ein Gehäuse 41 entlang der Oberfläche parallel zu der Bedienrichtung eines Bedienhebels 45 eingegossen sind. Ein Kontaktstück 44, das aus einer elastischen deformierbaren und leitfähigen dünnen Platte hergestellt ist, weist einen Eingriffsabschnitt 44a auf, der von seinem Basisende aus nach oben gebogen ist, einen beweglichen Abschnitt 44f, der von seiner Mitte her nach unten in einer U-förmigen Konfiguration gebogen ist, und einen Gleitabschnitt 44b, der an seinem entfernten Ende ausgebildet ist.
  • Zwei zungenartige Stücke 44n und 44p zweigen sich senkrecht von der Seite des Kontaktstückes 44 ab und sind gebogen, so daß sie sich in willkürliche Richtungen erstrecken. Die beweglichen Kontakte 44r und 44s sind an den entfernten Enden der zungenartigen Stücke 44n und 44p vorgesehen. Der bewegliche Kontakt 44r gleitet auf einem feststehenden Kontakt 42a des festen Anschlusses 42 und der andere bewegliche Kontakt 44s gleitet auf dem feststehendem Kontakt 43a des festen Anschlusses 43, wenn der Bedienhebel 45 nach unten gedrück wird, so daß eine Schwingbewegung um seinen Angelmittelpunkt 45a hervorgerufen wird. Der Eingriffsabschnitt 44a des Kontaktstückes 44 steht mit einer Kerbe 45b, die an dem unteren Teil des Angelmittelpunktes 45a des Bedienhebels 45 ausgebildet ist, in Eingriff. Der bewegliche Abschnitt 44f des Kontaktstückes 44 wird mit der unteren Seite des Bedienhebels 45 in Kontakt gebracht. Wenn der Bedienhebel 45 nach unten gedrückt wird, wird das Kontaktstück 44 elastisch deformiert, wodurch eine Schwingbewegung um den Eingriffsabschnitt 44a hervorgerufen wird, während der Gleitabschnitt 44b entlang der Bodenseite des Gehäuses 41 gleitet.
  • Mit anderen Worten ist der Hebelschalter des zweiten Ausführungsbeispieles dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Kontakte 42a und 43a flach auf einer Seitenfläche des Gehäuses 41 vorgesehen sind und sich bewegliche Kontakte 44r und 44s von dem elastischen deformierbaren Kontaktstück 44 zu der Seitenfläche des Gehäuses 44 hin erstrecken, so daß sie mit den feststehenden Kontakten 42a und 43a, die darauf ausgebildet sind, in Kontakt gebracht werden.
  • Diese Anordnung ist vorteilhaft, weil die Breite des Schaltergehäuses gering gehalten werden kann. Da die Anschlüsse 42 und 43 integriert entlang der Seitenfläche des Gehäuses durch Einsatzgießen vorgesehen sind, kann die Konfiguration der Metallgießform vereinfacht werden und die Installation der Anschlüsse 42 und 43 kann erleichtert werden.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Ein Hebelschalter gemäß einem dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 9 erläutert.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel in der Befestigungskonstruktion des Kontaktstückes 4 an dem Bedienhebel 5. Genauer gesagt, hat das Kontaktstück 4 ein Paar paralleler Platten 4f und 4f, die von gegenüberliegenden Seiten des Basisendes des Kontaktstückes 4 senkrecht gebogen sind. Eine Lagerbohrung 4g öffnet sich auf der Mitte einer jeden Platte 4f. Der Schwenkzapfen 5a des Bedienhebels 5 wird an seinen beiden Seiten in die Lagerbohrung 4g eingesetzt.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Ein Hebelschalter gemäß einem vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 10 erläutert.
  • Das vierte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel in der Befestigungskonstruktion des Kontaktstückes 4 an dem Bedienhebel 5. Genauer gesagt, hat das Kontaktstück 4 eine Platte 4h, die von der Seite des Basisendes des Kontaktstückes 4 senkrecht gebogen ist. Diese Platte 4h ist in den Bedienhebel 5 in der Nähe des Schwenkzapfens 5a einsatzgegeossen.
  • Fünftes Ausführungsbeispiel
  • Ein Bedienhebel gemäß einem fünften erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 11 erläutert.
  • Das fünfte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel in der Konfiguration eines Kontaktstückes. Insbesondere wird das Kontaktstück 46 aus einem elastischen deformierbaren Draht hergestellt. Das Kontaktstück 46 hat einen Eingriffsabschnitt 46a, der an seinem Basisende nach oben gebogen ist, und ein Paar U-förmiger Kontaktfüße, die sich von beiden Enden des Eingriffsabschnittes 46a parallel zueinander erstrecken. An den entfernten Enden des Kontaktstückes 46 sind halbkreisförmige bewegliche Kontakte 46b und 46c vorgesehen. Der Eingriffsabschnitt 46a ist mit der Kerbe 5b des Bedienhebels 5 in Eingriff.
  • Sechstes Ausführungsbeispiel
  • Ein Hebelschalter gemäß einem sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 12 erläutert.
  • Das sechste Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel in der Konfiguration des Kontaktstückes. Insbesondere ist das Kontaktstück 47 aus einer elastischen und gleitfähigen flachen dünnen Platte hergestellt. Das Kontaktstück 47 wird in insgesamt vier zungenartige Stücke unterteilt, die sich von seinem Basisende in einer freitragenden Art und Weise erstrecken. Von diesen vier zungenartigen Stücken sind die zwei äußeren zungenartigen Stücke 47a an ihren entfernten Enden so nach oben gebogen, daß sie mit der Kerbe 5b, die am unteren Ende des Bedienhebels 5 ausgebildet ist, in Eingriff sind. Die inneren zwei zungenartigen Stücke erstrecken sich schräg nach unten und sind an ihren entfernten Enden gebogen, so daß sie bewegliche Kontakte 47b und 47c mit einer halbkreisförmigen Gestalt bilden.
  • Siebtes Ausführungsbeispiel
  • Ein Hebelschalter gemäß einem siebten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel soll nachstehend unter Bezugnahme auf die 13 erläutert.
  • Das siebte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel in der Konfiguration des Kontaktstückes. Insbesondere ist das Kontaktstück 54 aus einer elastischen und deformierbaren und gleitfähigen dünnen Platte hergestellt. Das Kontaktstück 54, das in einer U-förmigen Konfiguration gebogen ist, weist einen Eingriffsabschnitt 54a auf, der von seinem Basisende nach oben gebogen ist, einen beweglichen Abschnitt 54f, der in seiner Mitte in einer U-förmigen Konfiguration nach unten gebogen ist, und insgesamt drei zungenartige Stücke 54d, 54e und 54k, die sich von seinem entfernten Ende in einer freitragenden Art und Weise erstrecken.
  • Zwei äußere zungenartige Stücke 54d und 54e haben halbkreisförmige bewegliche Kontakte 54b und 54c an ihren entfernten Enden. Das mittige zungenartige Stück 54k ist kürzer als die beiden äußeren zungenartigen Stücke 54d und 54e und ist in Bezug darauf nach unten geneigt.
  • Das Vorsehen eines mittigen zungenartigen Stückes 54k hat die Wirkung, daß eine zusätzliche Rückstellkraft gegeben ist. Sogar wenn die Distanz E äußerst gering ist oder einen negative Wert gemäß 6 hat, kann durch das zusätzliche zungenartige Stück 54k eine ausreichende Rückstellkraft erhalten werden.
  • Desweiteren wird es möglich sein, dieses zungenartige Stück 54k als einen dritten beweglichen Kontakt zu verwenden. In diesem Fall ist ein beweglicher Kontakt 54h an dem entfernten Ende des zungenartigen Stückes 54k ausgebildet, während ein feststehender Kontakt auf der Bodenseite des Gehäuses vorgesehen ist, damit dieser in Kontakt mit dem beweglichen Kontakt 54h gebracht werden kann.
  • Achtes Ausführungsbeispiel
  • Im nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele von Hebelschaltern anderen Typs erläutert, die dazu dienen, einen etwas größeren Verschiebehub bei ihren Bedienhebeln zu geben.
  • Wie in 18 gezeigt ist, nähert sich eine vordere Kante des Bedienhebels 5 dem Boden des Gehäuses 1, wenn der Bedienhebel 5 nach unten gedrückt wird, wenn ein weiterer großer Hub "S" für den Bedienhebel 5 benötigt wird. Um eine Störung während einer solchen Schwingbewegung des Bedienhebels 5 und dem Gehäuse 1 zu vermeiden, ist es normalerweise erforderlich, einen tieferen Boden vorzusehen.
  • Daher wird die Distanz "H" vom Drehmittelpunkt des Bedienhebels 5 zum Boden des Gehäuses 1 vergrößert. Wie in 19 gezeigt ist, wird der Kontaktpunkt des Kontaktstückes 4 (durch die Distanz "E" in 6 dargestellt) während des Hubes "S" des Bedienhebels 5 negativ. Wenn die Distanz "E" einen negativen Wert hat, wirkt keine Rückstellkraft auf den Bedienhebel 5.
  • Um dieses Problem zu lösen, sieht ein achtes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eine Hebelschalter vor, dessen Gehäuse einen geneigten Boden hat. Die Gehäuseanordnung des achten Ausführungsbeispieles kann auf jedes der vorhergehenden ersten bis siebten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele angewendet werden.
  • Genauer gesagt, ist die Bodenseite des Gehäuses 1 als eine geneigte Oberfläche ausgebildet, die von einer entfernten Seite zu einer nahen Seite in Bezug auf den Schwenkzapfen 5a des Bedienhebels 5 ansteigt. Mit anderen Worten ist die Bodenseite des Gehäuses 1 eine geneigte Oberfläche, die an einem vorderen Ende, wo der Bedienhebel 5 eine große Bewegung erfährt oder geschwungen wird, gering, und an einem Abschnitt, wo der Kontaktabschnitt des Kontakstückes 4 mit diesem in Kontakt gebracht wird, hoch. Durch das Vorsehen dieser geneigten Bodenseite wird einen wesentliche Distanz "H" vom Schwenkzapfen 5a des Bedienhebels 5 zum Boden ziemlich reduziert, wie in 14 gezeigt ist. Daher wird die Distanz "E" vom Schwenkzapfen 5a des Bedienhebels 5 zum beweglichen Kontakt 4b (4c) des Kontaktstückes 4 sicher bei einem positiven Wert, wie in 15 gezeigt ist, gehalten, sogar wenn der Bedienhebel 5 vollständig um einen Betrag des Hubes "S" nach unten gedrückt wird. Somit besitzt der Bedienhebel 5 immer eine ausreichende Rückstellkraft vom elastischen Kontaktstück 4, wenn der Bedienhebel von seiner Niederhaltekraft entlastet wird.
  • Neuntes Ausführungsbeispiel
  • Ein Hebelschalter gemäß einem neunten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 16 und 17 erläutert.
  • Das neunte Ausführungsbeispiel ist durch die Konfiguration des Bodens des Gehäuses gekennzeichnet und kann auf alle der vorstehenden ersten bis siebten Ausführungsbeispiele der Erfindung angewendet werden. Genauer gesagt ist der Boden des Gehäuses 1 in zwei Stufen unterteilt. Der beweglighe Kontakt 4b (4c) des Kontaktstückes 4 wird immer auf der höheren Stufe plaziert, so daß er auf dieser gleitet. Wenn der Bedienhebel 5 tief nach unten gedrückt wird, gerät der U-förmige Abschnitt des Kontaktstückes 4 in einen Raum, der oberhalb der unteren Stufe ausgebildet ist, wodurch eine Störung mit der höheren Stufe, wie in 17 gezeigt ist, verhindert wird.

Claims (11)

  1. Hebelschalter, der folgende Bauteile aufweist: ein kastenförmiges Gehäuse (1) mit einer offenen Oberseite und einer Innenseite; einen Anschluss (2) mit einem feststehenden Kontakt (2a), der auf der Innenseite des Gehäuses vorgesehen ist; einen Bedienhebel (5), der in der offenen Oberseite des Gehäuses vorgesehen ist und in einem oberen Teil des Gehäuses schwenkbar gelagert wird; und ein elastisch deformierbares Kontaktstück (4), das U-förmig ausgebildet ist, wobei das Kontaktstück aus einem Basisendabschnitt (4a), einem U-förmig gebogenen Mittelabschnitt (4f) und einem entfernten Endabschnitt (4b, c, d, e) besteht, wobei der entfernte Endabschnitt als beweglicher Kontakt dient, der mit dem feststehenden Kontakt des Anschlusses, der auf der Innenseite des Gehäuses vorgesehen ist, in Gleitkontakt gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktstück (4) unter dem Bedienhebel (5) angeordnet ist, um deformiert zu werden, wenn es durch den Bedienhebel herabgedrückt wird, und, dass der Basisendabschnitt (4a) an einem Abschnitt nahe eines Drehmittelpunktes (5a) des Bedienhebels (5) mit diesem in Eingriff steht, und dass der Mittelabschnitt (4f) mit einer Unterseite des Bedienhebels in Kontakt gebracht wird, wenn der Bedienhebel um den Drehmittelpunkt herum heruntergedrückt wird.
  2. Hebelschalter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) auf dessen Innenboden eine geneigte Oberfläche hat, die von einer entfernten Seite zu einer naheliegenden Seite mit Bezug auf den Drehmittelpunkt (5a) des Bedienhebels (5) ansteigt, so dass die geneigte Oberfläche an einem Abschnitt nahe am Drehmittelpunkt des Bedienhebels oben liegt und an einem Abschnitt nahe dem entfernten Ende des Bedienhebels unten liegt.
  3. Hebelschalter gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Kontakt (4b, c ) auf dem zungenartigen Stück senkrecht gebogen ist, so dass sich das Kontaktstück (4) zur Innenwand hin erstreckt und elastisch mit dem feststehenden Kontakt bringbar ist.
  4. Hebelschalter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktstück (4) aus einem elastischen deformierbaren Draht besteht, so dass ein Paar U-förmiger Kontaktfüße aus-gebildet ist, die sich parallel zueinander erstrecken, und der bewegliche Kontakt (4b, c) an einem entfernten Ende eines jeden Kontaktfußes ausgebildet ist.
  5. Hebelschalter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienhebel (5) mit einem Schwenkzapfen (5a) versehen ist, der als Drehmittelpunkt des Bedienhebels (5) dient, und dass das Kontaktstück (4) ein Paar Platten hat, die von gegenüberliegenden Seiten eines Basisendes des Kontaktstückes (4) gebogen sind und sich nach oben erstrecken, und dass eine offene Lagerbohrung auf der Mitte einer jeden Platte vorgesehen ist, so dass der Schwenkzapfen (5a) mit der Lagerbohrung in Eingriff bringbar ist.
  6. Hebelschalter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Basisende des Kontaktstückes (4) in den Bedienhebel (5) mit eingegossen ist.
  7. Hebelschalter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktstück (4; 44) aus einer elastischen flachen Platte besteht und in eine Vielzahl von zungenartigen Stücken (44n, 44p) unterteilt ist, die sich von seinem Basisende aus in einer freitragenden Art und Weise erstrecken, und dass zumindest eines der zungenartigen Stücke (44n, 44p) an seinem entfernten Ende mit dem Bedienhebel (5) in Eingriff ist.
  8. Hebelschalter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktstück (4; 44) eine Vielzahl an zungenartigen Stücken (44n, 44p) enthält, die bewegliche Kontakte an ihren entfernten Enden haben, und dass zumindest eines der zungenartigen Stücke (44n, 44p) kürzer ist als die Anderen.
  9. Hebelschalter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Boden des Gehäuses (1) eine Vielzahl an Stufen hat, und dass der bewegliche Kontakt des Kontaktstückes immer auf einer höheren Stufe angeordnet ist, während der U-förmige Abschnitt des Kontaktstückes (4; 44) in einen Raum ragt, der oberhalb einer unteren Stufe ausgebildet ist, wenn der Bedienhebel (5) nach unten gedrückt wird.
  10. Hebelschalter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) an dessen Bodeninnenseite eine Vielzahl an Stufen hat, und dass der bewegliche Kontakt (4b, c) des Kontaktstücks (4) immer auf einer höheren Stufe angeordnet ist, während der Mittelabschnitt (4f) des Kontaktstückes in einen Raum ragt, der oberhalb einer unteren Stufe ausgebildet ist, wenn der Bedienhebel (5) nach unten gedrückt ist.
  11. Hebelschalter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktstück aus einer elastischen, deformierbaren und leitfähigen dünnen Platte besteht, die einen Eingreifabschnitt aufweist, der sich von seinem Basisende aus nach oben erstreckt, einen beweglichen Abschnitt, der an seiner Mitte einer U-förmigen Konfiguration nach unten gebogen ist, und zungenartige Stücke an ihrem entfernten Ende unterteilt sind, so dass man bewegliche Kontakte an seinem entfernten Ende hat.
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