DE4222794C2 - Druckschalter - Google Patents

Druckschalter

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckschalter, bei dem das Drücken oder die Freigabe eines Druckelementes die Betä­ tigung der Kontakte oder das EIN- beziehungsweise AUS-Schal­ ten des Schalters bewirkt, und insbesondere auf einen Druck­ schalter geringer Größe, der Maße von beispielsweise 4 mm in der Länge, 8 mm in der Breite und 6 mm in der Höhe aufweist und von einem isolierenden Gehäuse aufgenommen wird.
Ein Druckschalter wird im allgemeinen verwendet, um durch Drücken oder Freigeben eines Druckelementes den Zustand einer elektrischen Schaltung zu verändern, und wird dabei häufig für elektronische Geräte in Verbindung mit einem FD, einem DTA und ähnlichem benutzt. Herkömmliche Druckschalter sind nicht geeignet, gleichermaßen eine zufriedenstellende Wirt­ schaftlichkeit und Schaltleistung zu zeigen. Dabei besitzt ein wirtschaftlich wirkungsvoller Druckschalter eine geringe Lebensdauer und/oder schlechte Schaltleistung und die Bereit­ stellung einer hohen Lebensdauer ist teuer. Daher besteht ein starkes Interesse an einem Druckschalter mit geringen Her­ stellungskosten, der eine zufriedenstellende Lebensdauer und Schaltleistung zeigt.
GB 22 37 933 offenbart einen Druckschalter mit einem Gehäuse, mit zwei Festkontakten und einem Kontaktfederelement, dessen eines Ende auf dem einen Festkontakt ständig aufliegt, während das andere Ende mittels eines Druckteils auf den zweiten Festkontakt gedrückt wird.
Soll ein Druckschalter entsprechend den obigen Angaben ge­ ringe Ausmaße aufweisen, so ist es erforderlich, den Platz für die Schaltoperation oder den Abstand zwischen einem be­ weglichen Kontakt und einem festen Kontakt auf 1 mm oder we­ niger (beispielsweise ungefähr 0,5 mm) festzulegen. Daher ist es notwendig, Schwankungen der Ausmaße bis zu einem Grad zu beschränken, daß diese so gering wie ungefähr 0,2 mm sind. Trotzdem ist der herkömmliche Druckschalter auf seiner beweg­ lichen Seite ungeachtet der Qualität des Druckschalters mit einem Federelement versehen, das wie eine Blattfeder oder eine Spiralfeder gebogen ist, so daß in Abhängigkeit von dem Fe­ derelement die Qualität schwankt und die genannten Größener­ fordernisse nicht erfüllt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Druckschal­ ter anzugeben, der geeignet ist, wesentlich verringerte Maße aufzuweisen, und der insbesondere entscheidend verringerte Herstellungskosten und die Fähigkeit aufweist, exemplarische Qualitätsschwankungen zu verhindern.
Diese Aufgabe wird durch einen Druckschalter mit den im Hauptanspruch enthaltenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Aus­ führungsformen des erfindungsgemäßen Druckschalters ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Druckschalters besteht darin, daß dieser eine Haltbarkeit, die über einen großen Zeitbereich dem Aushalten der Schaltoperationen bei einer ho­ hen Frequenz genügt, und eine gute Schaltleistung zeigt.
Der Druckschalter enthält ein seitlich U-förmiges Federele­ ment, das einen oberen Abschnitt, einen gebogenen Abschnitt und einen unteren Abschnitt umfaßt. Der untere Abschnitt ist in einen oberen Kontaktbereich und einen unteren Kontaktbe­ reich unterteilt, der eine gegenüber dem oberen Kontaktbe­ reich größere Länge aufweist. Der Druckschalter enthält außerdem eine Halterung mit einer oberen Platte, einem seit­ lich U-förmigen Abschnitt und einer unteren Platte, wobei die Halterung in ihrer Mitte mit einem Stützschaft versehen ist. Die obere Platte ist an ihrem von der Halterung abweisenden Ende mit einem Druckteil versehen, das die erzwungene Druckbewe­ gung der Halterung um den Stützschaft bewirkt, wenn auf das Druckteil eine Kraft ausgeübt wird. Auf der Innenseite der oberen Platte, des seitlichen U-förmigen Abschnittes und der unteren Platte ist eine seitliche U-förmige Einschnitt-Passung derart ausgebildet, daß diese sich um den Stützschaft erstreckt. Das seitliche U-förmige Federelement ist in die Einschnittpassung der Halterung einge­ paßt, wobei der obere Abschnitt und der untere Abschnitt (oberer und unterer Kontaktbereich) des Federelements nach innen gedrückt werden, so daß die Halterung und das seitliche U-förmige Federelement durch Bildung eines Kontaktfederele­ mentes zusammenwirken. Das Kontaktfederelement ist mit dem Stützschaft in einem Gehäuse drehbar gelagert, während der untere Kontaktbereich nach innen gebogen unter Druck stehend mit einem festen Kontakt in Kontakt steht und die obere Platte der Halterung gegen ein Sperrelement stößt, um die Aufwärtsdrehbewegung der Halterung entsprechend der rücktrei­ benden Kraft des Federelementes zu verhindern. Der obere Kontaktbereich ist mit einem bestimmten Abstand über dem an­ deren festen Kontakt angeordnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im einzelnen anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1A eine vertikale geschnittene Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Druck­ schalters;
Fig. 1B eine vertikale geschnittene Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem das Druck­ mittel einen Druckknopf umfaßt;
Fig. 2 eine vertikale Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem ein Kontaktfedere­ lement von einem Gehäuse umschlossen wird;
Fig. 3A, 3B und 3C eine Draufsicht und Seitenansichten des in Fig. 2 gezeigten Druckschalters;
Fig. 4A, 4B, 4C und 4D verschiedene Ansichten eines U- förmigen Federelements;
Fig. 5A, 5B, 5C und 5D verschiedene Ansichten eines ge­ genüber den Fig. 4A bis 4D verändert gestalte­ ten U-förmigen Federelements;
Fig. 6A, 6B, 6C und 6D verschiedene Ansichten einer wei­ teren Gestaltung des in den Fig. 4A bis 4D dargestellten U-förmigen Federelementes; und
Fig. 7A, 7B, 7C und 7D verschiedene Ansichten einer Hal­ terung.
Gemäß Fig. 1 enthält ein erstes Ausführungsbeispiel des er­ findungsgemäßen Druckschalters ein seitlich U-förmiges Feder­ element A mit einem oberen Abschnitt 1, einem gebogenen Ab­ schnitt 2 und einem unteren Abschnitt 3, wobei dieser in einen oberen Kontaktbereich 3a und einen unteren Kontaktbe­ reich 3b unterteilt ist, dessen Länge größer als die des obe­ ren Kontaktbereiches 3a ist.
Der Druckschalter enthält eine Halterung B mit einer oberen Platte 4a, einen seitlich U-förmigen Abschnitt 4b und einer unteren Platte 4c, wobei die Halterung B in ihrer Mitte mit einem Stützschaft 5 versehen ist. Die obere Platte 4a ist an dem der Halterung abgewandten Ende mit einem Druckmittel 4 versehen, das eine erzwungene Drehbewegung der Halterung B um den Stützschaft 5 bewirkt, wenn auf dieses eine Kraft aus­ geübt wird. Auf der Innenseite der oberen Platte 4a, des seitlichen U-förmigen Abschnittes 4b und der unteren Platte 4c ist gemeinsam eine seitliche U-förmige Passung in Form ei­ ner Rille oder eines Einschnitts 6 derart ausgebildet, daß diese sich um den Stützschaft 5 erstreckt. Das seitliche U- förmige Federelement A ist an den Passungs-Einschnitt 6 der Halterung B angepaßt, während der obere Abschnitt 1 und der untere Abschnitt 3 oder der obere und untere Kontaktbereich 3a und 3b des Federelementes A nach innen gedrückt werden, so daß die Halterung B und das seitliche U-förmige Federelement A durch Bildung des Kontaktfederelementes C zusammenwirken. Das Kontaktfederelement C ist durch den Stützschaft 5 in dem Gehäuse D drehbar gelagert, während der nach innen gebogene, unter Druck stehende untere Kontaktbereich 3b mit einem er­ sten oder einem festen Kontakt 7b in Kontakt steht und die obere Platte 4a der Halterung B gegen die Sperre 14 stößt, um die Aufwärtsdrehbewegung der Halterung B entsprechend der rücktreibenden Kraft des Federelementes zu verhindern. Der obere Kontaktbereich 3a ist mit einem bestimmten Abstand über einem zweiten oder dem anderen festen Kontakt 7a angeordnet.
Das seitliche U-förmige Federelement A kann entsprechend der Darstellung in den Fig. 5A bis 5D aufgebaut sein. Insbe­ sondere ist in dem mit dem Bezugszeichen A versehenen U-förmigen Federelement der untere Abschnitt 3 mit einem U- förmigen Schlitz 3c ausgebildet, woraus sich ergibt, daß das Federelement in einem Mittelbereich mit einem streifenförmi­ gen unteren Kontaktabschnitt 3a versehen ist.
Wechselweise kann das Federelement entsprechend den Fig. 6A bis 6D aufgebaut sein. In dem seitlichen U-förmigen Feder­ element A werden das seitliche U-förmige Federelement-Teil a1, bei dem das abgewandte Ende des unteren Abschnittes 3 als oberer Kontaktbereich 3a dient, und das seitliche U-förmige Federelement-Teil a2, das mit einer gegenüber dem Federele­ ment-Teil a1 vergrößerten Länge ausgebildet ist und dessen abgewandtes Ende des unteren Abschnittes 3 als unterer Kon­ taktbereich 3b dient, derart überlagert aneinander angepaßt, daß es möglich ist, den oberen Kontaktbereich 3a über dem un­ teren Kontaktbereich 3b anzuordnen, woraus sich der Aufbau des seitlichen U-förmigen Federelementes A ergibt.
Das am abgewandten Ende der oberen Platte 4a der Halterung B vorgesehene Druckmittel 4 kann jede gewünschte Form annehmen, soweit es die erzwungene Drehbewegung der Halterung B um den Stützschaft 5 bewirkt, wenn darauf eine Druckkraft ausgeübt wird. Zum Beispiel kann es gemäß Fig. 1A ein Druckelement 4′ umfas­ sen, das einstückig am abgewandten Ende der oberen Platte 4a derart vorgesehen ist, daß es aus dieser aufwärts hervorragt. Alternativ kann es einen Druckknopf umfassen, der separat am abgewandten Ende der oberen Platte 4a derart vorgesehen ist, daß er wie in Fig. 1B gezeigt, aus dieser aufwärts hervor­ ragt.
In den Fig. 2 und 3A bis 3C ist ein weiteres Ausführungs­ beispiel des erfindungsgemäßen Druckschalters dargestellt, bei dem ein Kontaktfederelement C in einem mit einer geringen Größe ausgebildeten Gehäuse D angeordnet ist. Im einzelnen enthält das Gehäuse D einen Gehäusekörper 8, der auf seiner inneren Oberseite mit festen Kontakten 7a und 7b versehen ist. Die festen Kontakte 7a und 7b besitzen jeweils entspre­ chend Anschlüsse 7a′ und 7b′, die aus dem Gehäusekörper 8 auswärts hervorstehen. Das Gehäuse D enthält weiterhin eine obere Platte 9, die mit einem Spalt 10 ausgebildet ist, durch den das Druckelement 4′ eingeführt ist. Der Gehäusekörper 8 ist an seinen einander entgegengesetzten Seitenplatten 11 mit Einschnitten 12 versehen, in die beide Enden des Stützschaf­ tes 5 eingepaßt sind. In dem derartig aufgebauten Gehäuse D ist das Kontaktfederelement C so angeordnet, daß der Stütz­ schaft 5 von den Einschnitten 12 getragen wird. Das Druckele­ ment 4′ ragt auswärts aus dem Spalt 10 hervor, der untere Kontaktbereich 3b steht unter Druck in Kontakt mit dem festen Kontakt 7b und der obere Kontaktbereich 3a ist in einem be­ stimmten Abstand d über dem festen Kontakt 7a angeordnet. Die obere Platte 9 wird sicher auf dem Gehäuse D mittels der Vor­ sprünge 13a zur sicheren Anpassung befestigt, die auf den einander gegenüberliegenden Seitenplatten 13 des Gehäuses D in Öffnungen 9b der sich abwärts erstreckenden Platten 9a ausgebildet sind, die an gegenüberliegenden Enden der oberen Platte 9 vorgesehen sind. Die derart auf dem Gehäuse D ange­ paßt aufgebaute obere Platte 9 wirkt auf ihrer Rückseite als Sperrelement 14 zum Empfang der Aufwärtsdrehbewegung der Hal­ terung B entsprechend dem gedrückten Kontakt zwischen dem un­ teren Kontaktbereich 3b mit dem festen Kontakt 7b und zur Verhinderung der Abtrennung des Kontaktfederelementes C von dem Gehäuse D.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des Druckschalters des beschriebenen Ausführungsbeispiels erläutert:
Wenn eine abwärts gerichtete Druckkraft auf das Druckelement 4 des von dem Gehäuse D aufgenommenen Kontaktfederelementes C ausgeübt wird, das durch den Spalt 10 der oberen Platte 9 nach außen ragt, so wird das Kontaktfederelement derart betä­ tigt, daß der obere Abschnitt 1 zum unteren Abschnitt 3 ge­ drückt wird. Entsprechend dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel ist das Kontaktfederelement C mit dem Mittelteil des gebogenen Abschnittes 2 auf dem Stützschaft drehbar gelagert, so daß die auf das Druckelement 4 ausgeübte Druckkraft eine Abwärtsdrehbewegung des abgewandten Endes oder der oberen und unteren Kontaktbereiche 3a und 3b des unteren Abschnittes 3 bewirkt. Das veranlaßt den unteren Kontaktbereich 3b, der nach innen gebogen unter Druck stehend mit dem festen Kontakt 7b in Kontakt steht, weiter abwärts gedrückt zu werden, so daß der obere Kontaktbereich 3b um den bestimmten Abstand d abgesenkt werden kann, woraus der gedrückte Kontakt mit dem festen Kontakt 7a und das Einschalten des Schalters resul­ tiert.
Wie oben beschrieben, bewirkt die auf das Druckelement 4 aus­ geübte Druckkraft die Abwärtsdrehbewegung des abgewandten En­ des des unteren Abschnittes 3 und den unter Druck stehenden Kontakt des oberen Kontaktbereiches mit dem festen Kontakt, so daß der untere Kontaktbereich 3b und der obere Kontaktbe­ reich 3a leicht auf die festen Kontakte 7a und 7b gleiten können, woraufhin sie jeweils entsprechend mit ihnen in fe­ sten Kontakt gehalten werden.
Wenn die Druckkraft zurückgenommen wird, so bewegen sich der obere und der untere Abschnitt 1 und 3 des Federelementes elastisch zurück in die Ausgangslage, so daß der untere Kon­ taktbereich 3b des unteren Abschnittes 3 in die Ausgangslage zurückkehrt, während er unter Druck in Kontakt mit dem festen Kontakt 7b gehalten wird, so daß der obere Kontaktbereich 3a um den bestimmten Abstand d aufwärts bewegt werden kann, was zum Ausschalten des Schalters führt.
In den beschriebenen Druckschaltern wird das Kontaktfederele­ ment durch Anpassung des seitlichen U-förmigen Federelements in den Einschnitt der Halterung gebildet, die aus Kunststoff­ harz präzisions-geformt ist, indem dieser geschmolzen wird, während der obere und der untere Abschnitt zusammengedrückt werden. Ein derartiger Aufbau verhindert wirkungsvoll eine Deformierung des seitlichen U-förmigen Federelements, da die­ ses auf der Innenseite der Halterung über seine im wesentli­ chen gesamte Länge gehalten wird, so daß der obere und der untere Kontaktbereich, die von der Halterung hinwegragen, durch die Halterung genau eingestellt werden. Das gilt insbe­ sondere dann, wenn der obere Kontaktbereich während des Aus- Zustandes des Schalters freigehalten wird. Somit ist es mög­ lich, daß der obere und der untere Kontaktbereich ohne jede Exemplarstreuung in Abhängigkeit vom jeweiligen Druckschalter gleichförmig hervorstehen.
Im einzelnen ist das seitliche U-förmige Federelement selbst durch Pressen oder Biegen einer metallischen Blattfeder her­ gestellt, so daß zu erwarten wäre, daß die Exemplarstreuung insbesondere beim Aufbau in Abhängigkeit von dem Federelement auftritt. Da das seitliche U-förmige Federelement jedoch in die Halterung eingepaßt wird, um das Kontaktfederelement zu­ sammenzusetzen, kann aus den oben beschriebenen Gründen die Exemplarstreuung in Abhängigkeit von dem U-förmigen Federele­ ment vollständig beseitigt werden.
Das zeigt, daß die Anordnung des Kontaktfederelements in dem Gehäuse zum Aufbau der beschriebenen Druckschalter dem unte­ ren Kontaktbereich erlaubt, nach innen gebogen, unter einer konstanten Druckkraft mit dem einen festen Kontakt in Kontakt zu stehen, wobei der Abstand d zwischen dem oberen Kontaktbe­ reich und dem anderen festen Kontakt unabhängig vom Druck­ schalter unverändert ist. Daher zeigt der Druckschalter eine gleichbleibend zufriedenstellende Schaltleistung mit hoher Genauigkeit, da das Druckmittel sicherstellt, daß der obere Kontaktbereich um den bestimmten Abstand d abwärts bewegt wird, woraus sich die Ausbildung des Kontaktes mit dem einen festen Kontakt zum Einschalten des Druckschalters ergibt.
Der beschriebene Druckschalter ist derartig aufgebaut, daß das seitliche U-förmige Federelement, das durch Biegen aus einem Blattfedermaterial hergestellt und mit dem oberen und dem unteren Kontaktbereich versehen ist, einstückig an die Halterung angepaßt ist, die mit dem Druckmittel, dem Stütz­ schaft und dem Einschnitt versehen ist, so daß das Kontaktfe­ derelement gebildet wird, das von dem Gehäuse umschlossen wird, das mit den festen Kontakten versehen ist. Somit ist der Druckschalter im Aufbau vereinfacht, er zeigt eine genü­ gende Festigkeit und verringerte Herstellungskosten und ist für die Massenproduktion geeignet. Eine Blattfeder, die im Rahmen einer Massenproduktion durch Miniatur-Präzisionsarbeit herstellbar ist, kann als das seitliche U-förmige Federele­ ment benutzt werden. Die Halterung und das Gehäuse können im Rahmen einer Massenproduktion automatisch aus einem Kunst­ stoffharz durch Miniatur-Präzisionsschmelzen hergestellt wer­ den. Daher kann der Druckschalter bei Ausbildung kleiner Aus­ maße in Massen mit hoher Genauigkeit hergestellt werden. Außerdem zeigt der Druckschalter eine genügende Lebensdauer und Schaltleistung.
Der Druckschalter ist derart aufgebaut, daß das Kontaktfeder­ element drehbar auf dem Stützschaft gelagert ist. Eine derar­ tige Konstruktion erlaubt es, daß eine auf das Druckmittel ausgeübte Druckkraft das abgewandte Ende oder den oberen und den unteren Kontaktbereich des unteren Abschnittes abwärts dreht, wobei die genaue Bewirkung der erzwungenen Verbiegung des unteren Kontaktes und der unter Druck stehende Kontakt des oberen Kontaktbereiches mit dem festen Kontakt sicherge­ stellt wird. Außerdem erlaubt es, daß das abgewandte Ende ei­ nes jeden Kontaktbereiches auf dem festen Kontakt gleitet, während es mit diesem unter Druck in Kontakt gehalten wird, so daß eine Selbstsäuberung der Kontakte ausgeführt werden kann, um damit eine befriedigende Schaltleistung sicherzu­ stellen.

Claims (6)

1. Druckschalter, gekennzeichnet durch:
  • - ein seitlich U-förmiges Federelement (A) mit einem oberen Abschnitt (1), einem gebogenen Abschnitt (2) und einem unteren Abschnitt (3), wobei der untere Abschnitt (3) in einen oberen Kontaktbereich (3a) und einen unte­ ren Kontaktbereich (3b) unterteilt ist, der eine größere Länge als der obere Kontaktbereich (3a) auf­ weist,
  • - eine Halterung (B) mit einer oberen Platte (4a), einem seitlichen U-förmigen Abschnitt (4b) und einer unteren Platte (4c), wobei die Halterung (B) in ihrer Mitte mit einem Stützschaft (5) versehen ist,
  • - wobei die obere Platte (4a) an ihrem von der Halterung abgewandten Ende mit einem Druckteil (4) versehen ist, das die erzwungene Drehbewegung der Halterung (B) um den Stütz­ schaft (5) bewirkt, wenn auf dieses eine Kraft ausgeübt wird,
  • - wobei auf der Innenseite der oberen Platte (4a), des seitlichen U-förmigen Abschnittes (4b) und der un­ teren Platte (4c) eine seitliche U-förmige Einschnitt- Passung (6) derart ausgebildet ist, daß diese sich um den Stützschaft (5) erstreckt,
  • - wobei das seitliche U-förmige Federelement in die Einschnitt-Passung (6) der Halterung (B) eingepaßt ist, während der obere Abschnitt (1) und der untere Ab­ schnitt (3) des Federelements (A) nach innen gedrückt werden, so daß die Halterung (B) und das seitliche U- förmige Federelement (A) durch Bildung eines Kontaktfe­ derelementes (C) zusammenwirken, und
  • - ein Gehäuse (D) zur Aufnahme des Kontaktfederele­ mentes (C),
  • - wobei das Kontaktfederelement (C) mit dem Stütz­ schaft (5) in dem Gehäuse (D) drehbar gelagert ist, wo­ bei der untere Kontaktbereich (3b) nach innen gebogen, unter Druck stehend mit einem ersten festen Kontakt (7b) in Kontakt steht und die obere Platte (4a) der Halterung (B) gegen ein Sperrelement (14) stößt, um die Aufwärtsdrehbewegung der Halterung (B) entsprechend der rücktreibenden Kraft des Federelementes zu verhin­ dern,
  • - wobei der obere Kontaktbereich (3a) mit einem be­ stimmten Abstand über einem zweiten festen Kontakt (7a) angeordnet ist.
2. Druckschalter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt (3) des U-förmigen Federele­ mentes (A) mit einem U-förmigen Spalt (3c) ausgebildet ist, wodurch der obere Kontaktbereich (3a) eine strei­ fenförmige Form erhält und im mittleren Bereich des unte­ ren Abschnittes (3) angeordnet ist.
3. Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das seitliche U-förmige Federelement (A) ein erstes seitliches U-förmiges Federelement-Teil (a1), an dem ein Ende des unteren Abschnittes (3) als der obere Kontaktbereich (3a) dient, und ein zweites seitliches U-förmiges Federelement-Teil (a2) enthält, das mit einer gegenüber dem ersten Federelement-Teil (a1) größeren Länge ausgebildet ist und dessen Ende des unteren Abschnittes (3) als unterer Kontaktbereich (3b) dient, wobei das erste und das zweite Federelement-Teil (a1, a2) einander überlagernd derart angepaßt sind, daß der obere Kontaktbereich (3a) über dem unteren Kontaktbereich (3b) angeordnet ist.
4. Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckteil (4) ein Druckelement (4′) ist, das einstückig am von der Halterung abgewandten Ende der oberen Platte (4a) derart vorgesehen ist, daß es aus dieser nach außen herausragt.
5. Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckteil (4) ein Druckknopf (4′′) ist, der separat am von der Halterung ab­ gewandten Ende der oberen Platte (4a) derart vorgesehen ist, daß er nach außen aus dieser hervorragt.
6. Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Kontakte (7a, 7b) auf der inneren Unter­ seite des Gehäuses (D) vorgesehen sind und Anschlüsse umfassen, die aus dem Gehäuse (D) herausragen, wobei das Gehäuse (D) eine obere Platte (9) mit einem Spalt (10) umfaßt, durch den das Druckteil (4) nach außen herausragt, wobei das Ge­ häuse (D) auf seinen inneren, einander gegenüberliegen­ den Seitenflächen mit Einschnitten (12) versehen ist, in die beide Enden des Stützschaftes (5) eingepaßt sind, wobei das Kontaktfederelement (C) in dem Gehäuse (D) derart angeordnet ist, daß der Stützschaft (5) von den Einschnitten (12) getragen wird, wobei das Druckteil so angeordnet ist, daß es von dem Spalt (10) nach außen herausragt, und der untere Kontaktbereich (3b) unter Druck in Kontakt mit dem ersten festen Kontakt (7b) ge­ halten wird und der obere Kontaktbereich (3a) über dem zweiten festen Kontakt (7a) angeordnet ist, und wobei die obere Platte (9) an dem Gehäuse (D) durch Vorsprünge (13a) befe­ stigt ist, die an den gegenüberliegenden Außenseiten­ flächen (13) des Gehäuses (D) in Öffnungen (9b) von sich abwärts erstreckenden Platten (9a) hineinragen, die an den gegenüberliegenden Enden der oberen Platte (9) vorgesehen sind, so daß die Rückseite der oberen Platte (9) als Sperrelement (14) zur Aufnahme der Aufwärtsdrehbewegung der Halterung (B) entsprechend dem unter Druck stehenden Kontakt des unteren Kon­ taktbereiches (3b) mit dem einen festen Kontakt (7b) und der Verhinderung der Abtrennung des Kontaktfedere­ lementes (A) von dem Gehäuse (D) dienen kann.
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