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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Konstruktion eines Drückschalters
zur Verwendung als Betätigungsschalter
für verschiedene
elektronische Geräte.
Im Spezielleren befasst sich die Erfindung mit der Konstruktion
eines beweglichen Kontakts, der über
feststehenden Anschlüssen
angeordnet ist, die in einem Gehäuse
fixiert sind.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Ein
Druckschalter gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 ist in dem Dokument US-A-5,895,901 beschrieben.
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Als
eine Konstruktion eines beweglichen Kontakts bei einem herkömmlichen
Druckschalter ist eine Konstruktion bekannt, wie sie in den 11 und 12 dargestellt
ist. 11 zeigt eine Draufsicht auf den beweglichen Kontakt
und 12 zeigt eine Frontansicht von diesem.
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Gemäß der in
diesen Zeichnungen dargestellten herkömmlichen Konstruktion wird
ein beweglicher Kontakt 13 z.B. unter Verwendung einer
federnd nachgiebigen Platte aus Phosphorbronze oder einer Platte
aus rostfreiem Stahl gebildet und weist eine allgemein kreisförmige äußere Gestalt
auf. Ein ringförmiger
Rahmenbereich 13a ist außen ausgebildet. Mittig von
dem Rahmenbereich 13a ist eine bogenförmige Öffnung 13b ausgebildet,
und mittig von der Öffnung 13b ist
ein Kontaktstück 13d gebildet, von
dem das eine Ende über
einen Verbindungsbereich 13c mit dem Rahmenbereich 13a verbunden
ist und dessen gegenüberliegendes
Ende ausgeschnitten bzw. ausgestanzt und in integraler Weise angehoben
ist, so dass ein vorderseitiges Ende von diesem in einem Winkel
nach oben gebogen ist. Das Kontaktstück 13d ist durch den Verbindungsbereich 13c schwenkbeweglich
mit dem Rahmenbereich 13a verbunden. Das Kontaktstück 13d ist
planar mit einer kreisförmigen
Gestalt ausgebildet, und die bogenförmige Öffnung 13b ist entlang
des kreisförmigen
Kontaktstücks 13d ausgebildet.
Ferner ist außerhalb
von sowie entlang der bogenförmigen Öffnung 13b der ringartige
Rahmenbereich 13a ausgebildet.
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Bei
Verwendung des beweglichen Kontakts 13 in einem Drückschalter
wird der bewegliche Kontakt 13 über feststehenden Anschlüssen angeordnet, die
an einem Bodenbereich in einem Gehäuse fixiert sind, wie dies
bereits bekannt ist, und anschließend werden eine ebenfalls
bekannte Gummifeder und ein ebenfalls bekannter Schaft (von denen
keiner gezeigt ist) angebracht, um den Drückschalter des herkömmlichen
Typs fertigzustellen.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Konstruktion des beweglichen Kontakts
bei dem herkömmlichen
Drückschalter
handelt es sich bei der Formgebung des in dem beweglichen Kontakt 13 ausgebildeten
Kontaktstücks 13d um
eine kreisförmige
Gestalt mit der gleichen Größe von Länge und
Breite, so dass es erforderlich ist, die Größe des Kreises proportional
zu der Länge
eines Paares von Kontaktbereichen festzulegen, die in der Anordnungsrichtung von
feststehenden Anschlüssen
ausgebildet sind, die mit einer vorbestimmten Beabstandung voneinander gegenüberliegend
angeordnet sind, wobei sich als Ergebnis hiervon eine Vergrößerung der äußeren Gestalt
des Kontaktstücks 13d und
somit auch eine Vergrößerung des
beweglichen Kontakts 13 ergeben.
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Da
das in dem beweglichen Kontakt 13 ausgebildete Kontaktstück 13d mit
einer planaren Gestalt ausgebildet ist, ist ein Anlagebereich der
Gummifeder, der mit dem beweglichen Kontakt 13 in Anlage
gebracht wird, um das Kontaktstück 13d mit
den Kontaktbereichen der feststehenden Anschlüsse in Kontakt zu bringen,
ebenfalls mit einer Planaren Gestalt ausgebildet. Als Ergebnis hiervon
sind die Gummifeder und das Kontaktstück aneinander angebracht, und
im Betrieb tritt ein metallisches Geräusch auf, das durch das in
Eingriff treten und Trennen von diesen beiden Elementen verursacht
wird, so dass das Problem entsteht, dass die Betriebseigenschaften
schlecht sind.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Lösung der
vorstehend geschilderten Probleme sowie in der Schaffung einer Konstruktion eines
beweglichen Kontakts, die eine lange Ausbildung von dessen Kontaktstück und Verbindungsbereich
ermöglicht,
in stabiler Weise ein Klick-Gefühl schaffen
kann, eine Reduzierung der Größe des gesamten
beweglichen Kontakts ermöglicht
und ferner in der Lage ist, das Auftreten eines metallischen Geräusches zum
Zeitpunkt der Betätigung
zusammen mit einer Gummifeder zu verhindern.
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Zum
Lösen der
vorstehend genannten Probleme wird gemäß einem ersten Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung ein Drückschalter geschaffen, der
Folgendes aufweist: Ein kastenförmiges
Gehäuse,
ein Paar feststehende Anschlüsse,
die in dem Gehäuse
festgelegt sind, einen Schaft, der durch innere Seitenflächen des
Gehäuses
verschiebbar gehalten ist, einen beweglichen Kontakt, der über den feststehenden
Anschlüssen
angeordnet ist, so dass er in mit der Bewegung des Schafts gekoppelter
Weise betätigbar
ist, sowie eine zwischen dem beweglichen Kontakt und dem Schaft
angeordnete Gummifeder, wobei die Gummifeder den beweglichen Kontakt
dazu veranlasst, sich in mit der Bewegung des Schafts gekoppelter
Weise mit den feststehenden Anschlüssen in Kontakt sowie von diesen
weg zu bewegen, sowie den Schaft zum Ausführen einer Rückkehrbewegung
veranlasst, wobei der bewegliche Kontakt einen außen ausgebildeten
Rahmenbereich, einen sich von dem Rahmenbereich weg erstreckenden
Verbindungsbereich sowie ein Kontaktstück aufweist, das durch den
Verbindungsbereich in schwenkbeweglicher Weise mit dem Rahmenbereich verbunden
ist, wobei das Kontaktstück
des beweglichen Kontakts derart ausgebildet ist, dass seine Länge in Erstreckungsrichtung
des Verbindungsbereichs kürzer
ist als seine Länge
in einer zu der Erstreckungsrichtung des Verbindungsbereichs rechtwinkligen
Richtung.
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Gemäß einem
zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird in Kombination
mit dem ersten Gesichtspunkt ein Drückschalter geschaffen, bei
dem der bewegliche Kontakt unter Verwendung einer federnd nachgiebigen Metallplatte
gebildet ist, wobei der Rahmenbereich eine zentral ausgebildete bogenförmige Öffnung aufweist
und wobei das Kontaktstück
zentral von der bogenförmigen Öffnung durch
spanende Bearbeitung bzw. Schneiden und integrales Anheben an der
Metallplatte über
den Verbindungsbereich hinweg gebildet ist.
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Gemäß einem
dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist in Kombination
mit dem ersten oder dem zweiten Gesichtspunkt ein Druckschalter
geschaffen, bei dem das Kontaktstück des beweglichen Kontakts
ellipsenförmig
ausgebildet ist.
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Gemäß einem
vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird in Kombination
mit einem beliebigen der drei Gesichtspunkte ein Druckschalter geschaffen,
bei dem der bewegliche Kontakt an seiner der Gummifeder gegenüberliegenden
Seite mit einer Anlageerhebung ausgebildet ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf einen Druckschalter, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Frontansicht von diesem;
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3 eine
Schnittdarstellung entlang der Linie 3-3 in 1;
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4 eine
Schnittdarstellung entlang der Linie 4-4 in 1;
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5 eine
erläuternde
Darstellung eines Zustands, in dem ein Schaft aus seinem in 4 dargestellten
Ausgangszustand bewegt worden ist, um eine Gummifeder zu biegen;
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6 eine
Draufsicht auf ein bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendetes
Gehäuse;
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7 eine
Draufsicht auf einen bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendeten
beweglichen Kontakt;
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8 eine
Frontansicht von diesem;
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9 eine
Bodenansicht des bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendeten
Schafts;
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10 eine
Schnittdarstellung entlang der Linie 10-10 in 9;
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11 eine
Draufsicht auf einen beweglichen Kontakt, der bei einem herkömmlichen
Drückschalter
verwendet wird; und
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12 eine
Frontansicht von diesem.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG EINES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Ein
Drückschalter
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf
die 1 bis 10 beschrieben; davon zeigt 1 eine
Draufsicht auf den Drückschalter, 2 zeigt
eine Frontansicht von diesem, 3 zeigt
eine Schnittdarstellung entlang der Linie 3-3 in 1, 4 zeigt
eine Schnittdarstellung entlang der Linie 4-4 in 1, 5 zeigt eine
erläuternde
Darstellung eines Zustands, in dem ein Schaft aus einem in 4 dargestellten
Ausgangszustand von diesem bewegt worden ist, um eine Gummifeder
zu biegen, 6 zeigt eine Draufsicht auf
ein Gehäuse, 7 zeigt
eine Draufsicht auf einen beweglichen Kontakt, 8 zeigt
eine Frontansicht von diesem, 9 zeigt
eine Bodenansicht des Schafts, und 10 zeigt
eine Schnittdarstellung entlang der Linie 10-10 in 9.
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Ein
Gehäuse 1 wird
kastenförmig
mit einem Boden und einer oberen Öffnung unter Verwendung eines
Formmaterials, wie z.B. eines Kunstharzes, gebildet. Im Boden des
Gehäuses 1 werden
feststehende Anschlüsse 2 durch
Formen, wie z.B. Einsatzformen, in integraler Weise mit dem Gehäuse 1 gebildet,
und zwar unter Verwendung eines elektrisch leitfähigen Metallmaterials, wie
z.B. Messing. Die feststehenden Anschlüsse 2 sind in dem
Boden des Gehäuses 1 eingebettet
und weisen zwischen dem Einbettungsbereich bzw. im Verlauf von diesem
jeweils einen Basisbereich 2b mit einer Mehrzahl von Krümmungsbereichen 2a,
einen sich aus dem Gehäuse 1 heraus
erstreckenden Anschlussbereich 2c sowie einen Kontaktbereich 2d auf.
Die Kontaktbereiche 2d der beiden feststehenden Anschlüsse 2 sind
als Paar mit einer vorbestimmten Beabstandung voneinander ausgebildet.
Die als Paar vorgesehenen Kontaktbereiche 2d sind gebogen
sowie an einer zu der Anordnungsrichtung des Basisbereichs 2b der
beiden feststehenden Anschlüsse
rechtwinkligen Linie einander gegenüberliegend angeordnet. Der
Kontaktbereich 2d jedes feststehenden Anschlusses ist derart
ausgebildet, dass seine Breite in einer zu der Anordnungsrichtung
des Basisbereichs 2b rechtwinkligen Richtung geringer ist
als die Breite des Basisbereichs. Ferner sind auf einer zu einer
Mittenlinie L in der Anordnungsrichtung der Basisbereiche 2b der beiden
feststehenden Anschlüsse
rechtwinkligen Linie die Kontaktbereiche 2d einander gegenüberliegend
angeordnet, wobei sie in entgegengesetzten Richtungen unter Anordnung
der Mittenlinie L dazwischen versetzt sind. Durch eine derartige
Anordnung der Kontaktbereiche 2d wird es möglich, die
Länge eines
jeden feststehenden Anschlusses in dem Gehäuse 1 in Anordnungsrichtung
zu verkürzen.
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Die
Basisbereiche 2b der feststehenden Anschlüsse sind
jeweils mit mehreren Krümmungsbereichen 2a innerhalb
des Gehäuses 1 ausgebildet,
so dass die sich nach außen
aus dem Gehäuse 1 heraus
erstreckenden Anschlussbereiche 2c derart ausgebildet sind,
dass sie mit einer Bodenfläche
des Gehäuses 1 bündig sind.
Ein vorderes Ende jedes Anschlussbereichs 2c ist J-förmig gebogen
und erstreckt sich entlang einer äußeren Seitenfläche des Gehäuses 1 nach
oben. Da das vordere Ende jedes Anschlussbereichs 2c mit
einer solchen J-förmig
gebogenen Gestalt ausgebildet ist, lässt sich der das Gehäuse 1 verwendende
Druckschalter in Oberflächenmontage
auf einer Schaltungsplatte montieren. In diesem Fall sind die als
Paar vorgesehenen Kontaktbereiche 2d einander gegenüberliegend
in einer Richtung angeordnet, in der die Basisbereiche 2b nicht
durch die Bearbeitung der mehreren Krümmungsbereiche 2a beeinträchtigt werden,
d.h. auf einer Linie, die zu der Anordnungsrichtung der Basisbereiche 2b rechtwinklig
ist. Selbst bei Vorhandensein von mehreren Krümmungsbereichen 2a in dem
Gehäuse 1 kann
somit die Beabstandung zwischen den Kontakten mit hoher Genauigkeit
vorgesehen werden, ohne dass diese durch Schwankungen bei der Bearbeitung
der Krümmungsbereiche 2a beeinflusst
wird. Darüber
hinaus lässt
sich die Größe des Gehäuses 1 reduzieren.
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In
einem Paar einander gegenüberliegender innerer
Seitenflächen
des Gehäuses 1 sind
Festhaltenuten 1a jeweils für den Eingriff mit Festhaltevorsprüngen ausgebildet,
die an Hakenbereichen eines Schafts gebildet sind, wie dies im Folgenden
noch beschrieben wird. Mittels der Festhaltenuten 1a kann der
Schaft in das Gehäuse 1 hinein
geführt
werden, wobei der Schaft während
seiner Bewegung sowie seiner Zurückbewegung
positionsmäßig begrenzt werden
kann, wie dies im Folgenden noch beschrieben wird. Im Inneren der
vier Ecken des Gehäuses 1, das
quadratisch ausgebildet ist, sind planare Gleitflächenbereiche 1b ausgebildet,
so dass Gleitflächenbereiche
des noch zu beschreibenden Schafts diese entlang gleiten können. Die
Anordnung der Gleitflächenbereiche 1b ermöglicht selbst
dann eine stabile Gleitbewegung des Schafts, wenn ein Eckbereich des
Schafts schräg
mit Druck beaufschlagt wird, so dass das Gefühl im Betrieb verbessert ist.
Die Formgebung jedes in dem Gehäuse 1 ausgebildeten
Gleitflächenbereichs 1b ist
nicht auf eine planare Formgebung begrenzt, sondern es kann sich
auch um eine bogenförmige
Gestalt handeln.
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Ein
beweglicher Kontakt 3 ist unter Verwendung einer federnd
nachgiebigen Platte aus Phosphorbronze oder einer Platte aus rostfreiem
Stahl gebildet. Eine äußere Formgebung
von diesem ist allgemein kreisförmig,
wobei ein ringartiger Rahmenbereich 3a außen gebildet
ist und eine bogenförmige Öffnung 3b zentral
von dem Rahmenbereich 3a ausgebildet ist. Ferner ist zentral
in der Öffnung 3b ein Kontaktstück 3d gebildet,
das an seinem einen Ende über
einen Verbindungsbereich 3c mit dem Rahmenbereich 3a verbunden
ist, wobei ein gegenüberliegendes
Ende des Kontaktstücks 3d geschnitten
und in integraler Weise angehoben ist. Das Kontaktstück 3c ist
durch den Verbindungsbereich 3c schwenkbeweglich mit dem
Rahmenbereich 3a verbunden, und ein vorderseitiges Ende
von diesem ist in einem bestimmten Winkel derart gebogen, dass es
etwas nach oben geneigt ist. Das Kontaktstück 3d ist ellipsenförmig ausgebildet,
so dass eine Hauptachse der Ellipse mit der Anordnungsrichtung der
Kontaktbereiche 2d der als Paar vorgesehenen feststehenden
Anschlüsse 2 ausgerichtet
ist. Durch Ausbilden des Kontaktstücks 3 in einer ellipsenförmigen Gestalt,
ist es möglich,
die Länge
(Bewegungsspanne) des Verbindungsbereichs 3c groß auszubilden,
mit dem Ergebnis, dass das Ausmaß an Freiheit beim Auslegen
einer Kontaktfederbelastung zunimmt, so dass sich ein stabiler Kontakt
und ein stabiles Klick-Gefühl
erzielen lassen. Da ferner das Kontaktstück 3d kurz ausgebildet
werden kann, lässt
sich die Größe des beweglichen
Kontakts 3 insgesamt reduzieren.
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Ein
Vorsprung bzw. eine Erhebung 3e zur Anlage an einer noch
zu beschreibenden Gummifeder ist an dem Kontaktstück 3d auf
der der Gummifeder gegenüberliegenden
Seite, d.h, auf der erhöhten, geneigten,
gekrümmten
Oberseite des Kontaktstücks ausgebildet.
Die Anzahl von Erhebungen 3e ist nicht auf eine begrenzt,
sondern es können
auch mehrere solche Erhebungen ausgebildet sein. Auch ist die Formgebung
von dieser nicht auf eine einzige Formgebung begrenzt. Es können verschiedene
Formen solcher Erhebungen vorhanden sein, einschließlich bogenförmige und
ringförmige
Formgebungen. Aufgrund der Ausbildung der Erhebung 3e wird
ein Anhaften der noch zu beschreibenden Gummifeder und des Kontaktstücks 3d aneinander
verhindert, und es ist möglich,
das Auftreten eines metallischen Geräusches zu verhindern, das durch
den Eingriff und das Lösen
der beiden Elemente im Betrieb verursacht wird, so dass die Betriebseigenschaften
verbessert sind. Darüber
hinaus wird ein stabiler Kontaktzustand erzielt, da das Kontaktstück 3d an
einem nahezu zentralen Bereich von diesem mit Druck beaufschlagt wird.
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Eine
Gummifeder 4 ist in ihrer äußeren Formgebung kuppelförmig mit
einer unteren Öffnung unter
Verwendung eines flexiblen Elastomers oder Silikon gummi gebildet.
Die Gummifeder 4 besitzt einen Schürzenbereich 4a, der
gebogen ist und zum Zeitpunkt der Bewegung und der Rückkehr des Schafts,
wie dies im Folgenden noch erläutert
wird, mit einer elastischen Kraft beaufschlagt wird, wobei ferner
ein Betätigungsbereich 4b oberhalb
von dem Schürzenbereich 4a ausgebildet
ist. Auf einer unteren Oberflächenseite
des Betätigungsbereichs 4b ist ein
Betätigungsvorsprung 4c ausgebildet,
dessen unteres Ende mit der an dem Kontaktstück 3d des beweglichen
Kontakts 3 ausgebildeten Erhebung 3e in Anlage
gelangt. Obwohl bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der bewegliche
Kontakt 3 unter Verwendung einer federnd nachgiebigen Metallplatte gebildet
ist und zwischen den feststehenden Anschlüssen 2 sowie der Gummifeder 4 angeordnet
ist, kann z.B. ein bekannter Kontakt aus Kohlenstofftinte in integraler
Weise an der Unterseite des Betätigungsvorsprungs 4c der
Gummifeder 4 ausgebildet sein. In diesem Fall wird der
bewegliche Kontakt 3 überflüssig, so
dass sich die Anzahl der Komponenten vermindern lässt.
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Ein
Schaft 5 ist mit einer allgemein quadratischen Formgebung
unter Verwendung eines Formmaterials, wie z.B. eines Kunstharzmaterials,
gebildet, und eine obere Oberfläche
von diesem ist mit einem planaren Drückbereich 5a versehen,
der mit einem menschlichen Finger oder dergleichen zu betätigen ist.
An einer unteren Oberflächenseite
gegenüber
dem Drückbereich 5a ist
ein nach unten ragender Druckvorsprung 5b ausgebildet,
der mit einer oberen Oberfläche
des Betätigungsbereichs 4b der
Gummifeder 4 in Anlage gelangt, um die Gummifeder 4 in Richtung
auf den beweglichen Kontakt 3 zu biegen. Ein Paar einander
gegenüberliegender
Seitenflächen des
Schafts 5 sind mit einem Paar Hakenbereiche 5d ausgebildet,
die Festhaltevorsprünge 5c aufweisen, die
mit des in den inneren Seitenflächen
des Gehäuses 1 ausgebildeten
Festhaltenuten 1a in Eingriff stehen, um die Position des
Schafts 5 in dem Gehäuse 1 während der
Bewegung und der Rückkehr
des Schafts 5 zu begrenzen. Innenseitig von den Hakenbereichen 5d,
d.h. auf der dem Schürzenbereich 4a der
Gummifeder 4 gegenüberliegenden
Seite, sind Freiraumbereiche 5e ausgebildet, die bogenförmig konkav
entlang der äußeren Formgebung
des Schürzenbereichs 4a ausgebildet
sind, um Biegebereiche 4d aufzunehmen, wobei die Biegebereiche 4d dazu ausgebildet
sind, sich zu biegen, wenn der Schürzenbereich 4a mit Druck
beaufschlagt wird. Die Anordnung der Freiraumbereiche 4e ermöglicht eine
Größenreduzierung
des Schafts 5.
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Aufgrund
des Vorhandenseins der Freiraumbereiche 5e sind die Hakenbereiche 5d hinsichtlich der
Dicke in einem zentralen Bereich von diesen in Erstreckungsrichtung,
d.h. hinsichtlich der Dicke jedes Freiraumbereichs 5e,
reduziert ausgebildet, so dass die Festigkeit der Hakenbereiche 5d geringer wird.
Da jedoch beide Seitenbereiche in Relation zu den Freiraumbereichen 5e dick
ausgebildet sind, ist eine ausreichende Biegefestigkeit der Gesamtheit der
Hakenbereiche 5d selbst dann sichergestellt, wenn die Freiraumbereiche 5e der
Hakenbereiche 5d dünn
ausgebildet sind, und es nicht notwendig, jeden Hakenbereich 5d insgesamt
groß bzw.
dick auszubilden, so dass sich die Größe des Schafts 5 reduzieren
lässt.
Obwohl bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Freiraumbereiche 5e jeweils in einer bogenförmigen Gestalt
entlang der äußeren Kontur
des Schürzenbereichs 4e der
Gummifeder 4 ausgebildet sind, ist die Formgebung jedes
Freiraumbereichs 5e nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können die
Freiraumbereiche 5e auch jeweils mit der Formgebung einer
quadratischen Aussparung ausgebildet sein, die zum Aufnehmen des
zugehörigen Biegebereichs 4d des
Schürzenbereichs 4a ausgebildet
ist.
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An
den vier Ecken der Quadratform des Schafts 5 sind Schenkelbereiche 5f vorgesehen,
die sich in Richtung auf den inneren Boden des Gehäuses 1 erstrecken.
Die äußeren Ecken
der Schenkelbereiche 5f sind abgeschrägt, um planare Gleitflächenbereiche 5g zu
bilden, die dazu ausgebildet sind, die Gleitflächenbereiche 1b entlang
zu gleiten, die an den vier Ecken der inneren Seitenflächen des Gehäuses 1 ausgebildet
sind. Die Ausbildung der Schenkelbereiche 5f an den vier
Ecken des quadratischen Schafts 5 ist von Vorteil, da die
Gleitbewegung der äußeren Seitenflächen des
Schafts 5 relativ zu den inneren Seitenflächen des
Gehäuses 1 stabil wird
und die Gleitbewegung des Schafts 5 innerhalb des Gehäuses 1 gewährleistet
wird.
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Da
ferner die Gleitflächenbereiche 5g an
den äußeren Ecken
der Schenkelbereiche 5f des Schafts 5 ausgebildet
sind, wird selbst bei schräger
Druckbeaufschlagung des Schafts 5 an einer Ecke desselben eine
Gleitbewegung des Schafts relativ zu den an den vier Ecken der inneren
Seitenflächen
des Gehäuses 1 ausgebildeten
Gleitflächenbereichen 1b sichergestellt,
so dass es möglich
wird, dass der Schaft 5 in stabilerer Weise gleitet und
sich somit das Betätigungsgefühl des Schafts 5 verbessern
lässt.
Die Formgebung der Gleitflächenbereiche 5g des Schafts 5 ist
nicht auf eine planare Form begrenzt, sondern es kann sich auch
um eine bogenförmige Gestalt
handeln.
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Bei
dem Druckschalter der vorliegenden Erfindung, wie er vorstehend
beschrieben worden ist, ist der bewegliche Kontakt mit einem außen gebildeten
Rahmenbereich versehen, und ein Kontaktstück ist über einen Verbindungsbereich
in schwenkbeweglicher Weise mit dem Rahmenbereich verbunden, wobei
das Kontaktstück
derart ausgebildet ist, dass seine Länge in Erstreckungsrichtung
des Verbindungsbereichs kürzer
ist als seine Länge
in einer zu der Erstreckungsrichtung des Verbindungsbereichs rechtwinkligen
Richtung. Dadurch kann die Länge
(Bewegungsspanne) des Verbindungsbereichs lang ausgebildet werden,
so dass das Ausmaß an
Freiheit beim Auslegen einer Kontaktfederbelastung des Kontaktstücks größer wird
und ferner ein stabiler Kontakt und ein stabiles Klick-Gefühl erzielt werden.
Da die Länge
des Kontaktstücks
kurz ausgebildet werden kann, kann ferner der bewegliche Kontakt
insgesamt mit einer kleinen Größe gebildet
werden.
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Da
der bewegliche Kontakt unter Verwendung einer federnd nachgiebigen
Metallplatte gebildet ist, eine bogenförmige Öffnung in dem Rahmenbereich
gebildet ist und das Kontaktstück
zentral von der Öffnung
durch Schneiden und integrales Anheben über den Verbindungsbereich
hinweg ausgebildet ist, ist es nicht notwendig, die äußere Formgebung
des beweglichen Kontakts zu vergrößern, sondern der bewegliche
Kontakt kann mit einer einfachen Formgebung ausgebildet werden,
um einen stabilen Kontakt zu ermöglichen.
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Da
weiterhin das Kontaktstück
des beweglichen Kontakts ellipsenförmig ausgebildet ist, lässt sich
die erforderliche Form in einfacher Weise herstellen, und es wird
eine hohe Bearbeitungsleistung für
die Komponenten erzielt. Da das Kontaktstück sicher mit den Kontaktbereichen
eines Paares feststehender An schlösse in Kontakt gebracht werden kann,
wird darüber
hinaus auch die Kontaktzuverlässigkeit
der Kontaktbereiche verbessert.
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Da
das Kontaktstück
des beweglichen Kontakts an seiner der Gummifeder gegenüberliegenden Seite
mit einer Anlageerhebung ausgebildet ist, wird ein Haftenbleiben
der Gummifeder und des Kontaktstücks
aneinander verhindert, und auf diese Weise lässt sich das Auftreten eines
metallischen Geräusches
verhindern, das durch den Eingriff und das Lösen der beiden Elemente im
Betrieb hervorgerufen wird, so dass die Betriebseigenschaften verbessert sind.
Da ferner das Kontaktstück
an einem nahezu zentralen Bereich von diesem mit Druck beaufschlagt wird,
lässt sich
ein stabiler Kontakt erzielen.