DE19618508B4 - Druckvorrichtung für beidseitige Kopien - Google Patents

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Abstract

Druckvorrichtung für beidseitige Kopien, umfassend:
– eine Blattzuführeinrichtung (64) zum Zuführen des jeweils obersten Papierblattes eines Stapels von Papierblättern in einer Blattzuführrichtung (D) zu einer Seite des Hauptgehäuses (51) der Druckvorrichtung, wenn ein Druckvorgang gestartet wird, wobei diese Blattzuführeinrichtung in einem unteren Teil des Hauptgehäuses angeordnet ist;
– eine erste Führungseinrichtung (65) zum Führen des von der Blattzuführeinrichtung (64) zugeführten Blattes in einen ersten Transportpfad (L1), wobei diese erste Führungseinrichtung (65) an einer Position angeordnet ist, die nahe zu einer Seite des Hauptgehäuses (51) liegt, und eine Führungsplatte (66) aufweist, bei der eine erste Führungsebene (66a) zum Umkehren des Blattlaufs in eine erste Transportrichtung (E) entgegengesetzt zur Blattzuführrichtung (D) entlang dem ersten Transportpfad (L1) ausgebildet ist, wobei sich die Führungseinrichtung (65) entlang dem ersten Transportpfad (L1) erstreckt;
– eine zweite Führungseinrichtung (68), bei der eine zweite Führungsebene (89) so ausgebildet ist, dass sie ein durch die erste...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung für beidseitige Kopien, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • 22 ist eine Schnittansicht, die schematisch eine bekannte Druckvorrichtung für beidseitige Kopien zeigt. Eine Papierschale 3, auf die eine Anzahl Blätter 2 aufgelegt ist, ist im unteren Teil eines Druckvorrichtungsgehäuses 1a angeordnet. Im Druckvorrichtungsgehäuse 1a befindet sich an einem Ort näher einer Seite desselben eine Führungsplatte 13a. Ein Blatt 2 wird von der Vorderkante der Blattschale 3 in der Blattzuführrichtung A zugeführt, durch die Führungs platte 13a geführt, um umgedreht zu werden, und auf eine Transportwalze 4 geführt. Über der Blattschale 3 ist eine photoempfindliche Trommel 5 angebracht, und dahinter befindet sich eine Fixierwalze 6 in der Richtung entgegengesetzt zur Blattzuführrichtung A. Ein von der Transportwalze 4 zugeführtes Blatt 2 wird als erstes an der photoempfindlichen Trommel 5 verarbeitet, an der als Entwicklungsmittel verwendeter Toner auf das Blatt 2 übertragen wird. Dann wird das übertragene Entwicklungsmittel durch die Fixierwalze 6 auf das Blatt 2 fixiert.
  • Im Pfad des Blatts 2 ist nach der Fixierwalze eine Schaltklaue 8 angeordnet. Wenn ein Bild auf eine Seite des Blatts 2 gedruckt wird, wird dieses Blatt 2 über die Fixierwalze geschickt und von einer Ausgabewalze 7 ausgegeben, die im oberen Teil des Druckvorrichtungsgehäuses 1a vorhanden ist, wobei die Ausgabe über eine Auslaßöffnung 7a nach außen erfolgt. Wenn Bilder auf beide Seiten des Blatts 2 zu drucken sind und noch ein Bild auf die Rückseite des Blatts zu drukken ist, wird dasselbe durch die im Pfad des Blatts 2 nach der Fixierwalze angebrachte Umschaltklaue 8 zu einer Transportwalze 9 geführt. Diese Transportwalze 9 liefert das Blatt 2 ein Mal aus dem Druckvorrichtungsgehäuse 1a in einen Teil über denselben heraus. Nachdem das Blatt 2 nach außen geliefert ist, wird die Drehrichtung der Transportwalze 9 umgekehrt. Dies bewirkt, daß das Blatt 2 in das Druckvorrichtungsgehäuse 1a zurückkehrt und auf die Rückseite des Druckpfads geführt wird. Unter der Transportwalze 9 ist eine Umschaltklaue 10 vorhanden, um zu verhindern, daß das Blatt 2, dessen Transportrichtung umgekehrt wurde, zum ersteren Pfad zurückkehrt.
  • Das durch die Umschaltklaue 10 geführte Blatt 2 wird durch eine Transportwalze 11, die an der Rückseite der Blattschale 2 angebracht ist, in einen unteren Teil der Druckvorrichtung 1 für beidseitige Kopien geführt. Das durch die Transportwalze 11 transportierte Blatt 2 wird durch eine Führungswalze 11a, die im unteren Teil des Druckvorrichtungsgehäuses 1a angebracht ist, in der Zuführrichtung A unter die Blattschale 3 geführt. Unter der Blattschale 3 sind eine Transportwalze 12 und eine Transportwalze 13 in dieser Reihenfolge in der Zuführrichtung A angeordnet. Das durch die Führungswalze 11a geführte Blatt 2 wird über die Transportwalze 12 zur Transportwalze 13 geliefert. Wenn das Blatt 2 von der Transportwalze 13 her geliefert wird, wird es durch eine Führungsplatte 13a von der Vorderkante der Blattschale 2 erneut zur Transportwalze 4 geführt, wo der Rückseitendruckpfad endet und der anschließende Druckvorgang auf der Rückseite ausgeführt wird.
  • Die Umschaltklauen 8 und 10 sind jeweils mit einer Magnetspule versehen, durch die die einzelnen Bewegungen gesteuert werden. Durch die Fixierwalze 6 wird das Blatt 2 in einen sogenannten gewellten Zustand überführt. Daher wird das Blatt 2 in der Druckvorrichtung 1 für beidseitige Kopien durch mehrere im Rückseitendruckpfad angeordnete Walzen mit Riffelung versehen, um dadurch die Welligkeit zu korrigieren.
  • Ein zweiter Stand der Technik ist im Dokument JP-A-62-290640 offenbart. 23 ist eine Schnittansicht, die eine Bilderzeugungsvorrichtung 14 gemäß diesem Stand der Technik zeigt. Ein Blatt 17 wird von einem Blattzuführungsabschnitt 15 in eine Blattzuführrichtung B mittels der Drehung einer Blattzuführwalze 16 zugeführt. Das Blatt 17 wird vom Blattzuführabschnitt 15 durch ein Widerstandswalzenpaar 18, das in der Blattzuführrichtung B angebracht ist, einem Kopierabschnitt 19 zugeführt.
  • Im Kopierabschnitt 19 wird als erstes ein Tonerbild auf das Blatt 17 übertragen. Dann wird das Blatt 17 durch ein Transportband 20 in der Blattzuführrichtung B transportiert, während das Tonerbild fixiert wird, während das Blatt 17 einen Fixierabschnitt 22 durchläuft. Wenn nur auf eine Seite kopiert wird, durchläuft das Blatt 17 ein Transportwalzenpaar 23 und wird durch eine Rückführklappe 24 so geführt, daß es an einer Ausgabewalze 25 vorbeiläuft, um auf eine Schale 26 ausgegeben zu werden.
  • Im Fall eines Kopiervorgangs für beidseitige Kopien oder für Überlagerungskopien wird die Rückführklappe 24 in eine solche Richtung umgeschaltet, daß sie die Zuführrichtung B versperrt. Dies bewirkt, daß das vom Transportwalzenpaar 23 her geführte Blatt 17 in einen Rückführpfad 27 geleitet wird, in dem es durch die Rückführklappe 24 in der Richtung entgegengesetzt zur Zuführrichtung B geführt wird. Der Rückführpfad 27 ist in der stromabwärtigen Richtung in Blattzuführrichtung nach unten von unterhalb dem Transportwalzenpaar 23 nach unterhalb dem Widerstandswalzenpaar 18 geneigt. Das Blatt 17 durchläuft den Rückführpfad 27 und wird an ein Ende eines oben liegenden, mittleren Entladeabschnitts 28 geliefert, der das Blatt 17 führt.
  • Der mittlere Entladungsabschnitt 28 ist an seiner oberen Seite an einem Ende mit einer Klappe 29 und in einem mittleren Abschnitt mit einer Klappe 30 versehen. Unter dem mittleren Entladeabschnitt 28 ist auch eine mittlere Schale 31 im wesentlichen parallel zum mittleren Entladeabschnitt 28 angeordnet. Am anderen Ende ist im unteren Teil des mittleren Entladungsabschnitts 28 ein Umkehrpfad 32 angeordnet, der auf ein Ende an der stromabwärtigen Seite der mittleren Schale 31 hin gerichtet ist.
  • Im Fall des Kopierens auf beiden Seiten wird das Blatt 17 als erstes durch die Klappe 29 und die Klappe 30 geführt, um dadurch entlang der Oberseite des mittleren Entladeabschnitts 28 transportiert zu werden. Dann wird das Blatt 17 durch den Umkehrpfad 32 umgekehrt, und nachdem es zwischen einem Welligkeit vermittelnden Walzenpaar 35 festgehalten wurde, wird es so auf die mittlere Schale 31 gestapelt, daß die Seite mit dem Bild nach oben zeigt.
  • Im Fall eines Überlagerungskopiervorgangs wird das Blatt 17 durch die Rückführklappe 24 geführt und zum Rückführpfad 27 transportiert. Wenn das Blatt 17 ein großes Blatt ist, wird es durch die Klappe 29 geführt, und es wird, nachdem es durch das Welligkeit vermittelnde Walzenpaar 33 festgehalten wurde, so auf die mittlere Schale 31 gestapelt, daß die Seite mit dem Bild nach unten zeigt. Wenn das Blatt 17 ein kleines Blatt ist, wird es entlang der Oberseite der Klappe 29 durch Umschalten zwischen dieser Klappe 29 und der Klappe 30 transportiert. Dann wird dieses Blatt 17, nachdem es durch die Klappe 30 geführt wurde und zwischen dem Welligkeit vermittelnden Walzenpaar 34 festgehalten wurde, so auf die mittlere Schale 31 aufgestapelt, daß die Seite mit dem Bild nach unten zeigt.
  • Wenn eine vorgegebene Anzahl von Blättern 17 auf die mittlere Schale 31 gestapelt ist, werden diese Blätter 17 eines nach dem anderen durch eine Trenneinrichtung 36 getrennt, die unter der mittleren Schale 31 liegt, und jedes Blatt wird von der mittleren Schale 31 in den Rückführpfad 37 geführt. Das Blatt 17 wird entlang dem nach oben gehenden Rückführpfad 37 transportiert, und es durchläuft dann das Widerstandswalzenpaar 18, um erneut zum Kopierabschnitt 19 geliefert zu werden. Im Kopierabschnitt 19 wird im Fall eines beidseitigen Kopiervorgangs ein Tonerbild auf die Rückseite des Blatts 17 übertragen, während im Fall einer Überlagerungskopie ein Tonerbild auf dieselbe Seite wie zuvor übertragen wird. Dann wird das Blatt 17 durch das Trans portband 20 zum Fixierabschnitt 22 transportiert, in dem das Tonerbild fixiert wird, und dann wird das Blatt 17 auf die Schale 26 ausgegeben.
  • Die Welligkeit vermittelnden Walzenpaare 33, 34, 35 sind vorhanden, um an den beiden Kanten des Blatts 17 in der Breitenrichtung desselben Wellungen auszubilden, um die scheinbare Steifigkeit des Blatts zu erhöhen.
  • In der Druckvorrichtung 1 für beidseitige Kopien gemäß dem ersten Stand der Technik wird der Druckvorgang auf der Rückseite dadurch ausgeführt, daß die Umschaltklauen 8, 10 so gesteuert werden, daß das Blatt 2 von der Rückseite der Blattschale 3 unter dieser hindurch nach vorne geschickt wird und es dann erneut zur Transportwalze 4 geschickt wird. Demgemäß wird, da die zwei Umschaltklauen 8, 10 gesteuert werden müssen, der Steuermechanismus kompliziert, und es ist eine große Anzahl von Komponenten erforderlich. Auch ist der Transportpfad für Rückseitendruck länger, da der Pfad unter der Blattschale 3 hindurchgeht. Daher benötigt es lange Zeit, die Drehrichtung der Transportwalze 9 umzukehren und das Blatt 2 in eine Position zu transportieren, in der erneuter Druck erfolgt, was zu schlechtem Arbeitswirkungsgrad führt.
  • Ferner ist die Druckvorrichtung 1 für beidseitige Kopien mit einem Rückseitendruckpfad unter der Blattschale 3 versehen. Daher ist es, wenn im Rückseitendruckpfad ein Stau auftritt, schwierig, diesen Stau zu beseitigen. Um ihn zu beseitigen, ist es erforderlich, die Blattschale 3 herauszuziehen oder das Druckvorrichtungsgehäuse 1a anzuheben. Welligkeit des Blatts 2 wird dadurch korrigiert, daß mehrere Transportwalzen mit welliger Anordnung im Rückseitendruckpfad angeordnet werden. Dieser Korrekturprozeß ist dann wirkungsvoll, wenn der Transportpfad lang ist, jedoch ist er im Fall eines kur zen Pfads nicht allzu effektiv.
  • In der Bilderzeugungsvorrichtung 14 gemäß dem zweiten Stand der Technik sind das Widerstandswalzenpaar 18, der Kopierabschnitt 19, das Transportband 20 und der Fixierabschnitt 22 im wesentlichen horizontal ausgehend vom Blattzuführabschnitt 15 in der Blattzuführrichtung B angeordnet. Diese Konfiguration führt zu großen Abmessungen der Vorrichtung. Auch ist der Steuermechanismus kompliziert, da die drei Klappen 24, 29 und 30 gesteuert werden müssen. Ferner sind die Welligkeit vermittelnden Walzenpaare 33, 34, 35 vorhanden, um Wellen an den beiden Kanten des Blatts 17 in der Breitenrichtung auszubilden, um die Steifigkeit des Blatts 17 zu erhöhen. Diese Walzenpaare können keine Welligkeiten korrigieren, wie sie durch die Fixierwalze 22 hervorgerufen werden.
  • Auch werden bei der obenbeschriebenen Druckvorrichtung für beidseitige Kopien die Übertragung eines Tonerbilds und der Fixiervorgang zwei oder mehr Mal wiederholt. Dieser Druckvorgang wird entweder im Druckmodus für einseitige Kopie oder im Druckmodus für beidseitige Kopien ausgeführt. Wenn der Druckmodus für einseitige Kopie ausgewählt ist, ist es schwierig, den Modus auf den für beidseitige Kopien umzuschalten, da Transport- und Fixiervorgänge im Druckmodus für beidseitige Kopien mehrfach ausgeführt werden. Im Gegensatz zum vorstehend Genannten ist es schwierig, auf den Druckmodus für einseitige Kopie umzuschalten, während Transport- und Fixiervorgänge mehrfach ausgeführt werden. Daher werden zum Umschalten des Druckmodus in diesen Vorrichtungen die Transport- und Fixiervorgänge im aktuellen Modus angehalten, und dann werden Transport- und Fixiervorgänge im anderen Modus gestartet.
  • Druckvorrichtungen, die den Modus im Verlauf eines Druckvor gangs umschalten können, sind in den Dokumenten JP-B2-60-10620, JP-B2-60-10621 und JP-B2-55-28053 offenbart. Beim dritten Stand der Technik, wie er im Dokument JP-B2-60-10620 offenbart ist, ist es möglich, den Modus während des Druckvorgangs für beidseitige Kopien auf den Modus für einseitige Kopie umzuschalten, wobei es jedoch erforderlich ist, eine Entladungsvorrichtung mit umkehrendem Transportpfad zur Vorrichtung hinzuzufügen. Dies führt zu einer erhöhten Anzahl von Komponenten und zu größeren Vorrichtungsabmessungen. Beim vierten und fünften Stand der Technik, wie sie im Dokument JP-B2-60-10621 bzw. im Dokument JP-B2-55-28053 offenbart sind, ist es möglich, während des Druckvorgangs für beidseitige Kopien auf denjenigen für einseitige Kopie umzuschalten, wobei jedoch bei diesem Umschaltvorgang ein Blatt mit einem auf eine Seite aufgedruckten Bild in eine Aufbewahrungsvorrichtung wie eine Pufferschale und eine Zwischenaufbewahrungsvorrichtung eingelagert wird und dann auf eine Ausgabeschale ausgegeben wird. Dies führt zu einer erhöhten Anzahl von Komponenten und größeren Vorrichtungsabmessungen.
  • Nachfolgend wird eine weitere Druckvorrichtung für beidseitige Kopien gemäß einem sechsten Stand der Technik beschrieben. Bei dieser Vorrichtung werden Vorgänge zum Übertragen und Fixieren von Tonerbildern auf Blättern im Druckmodus für beidseitige Kopien mehrfach wiederholt. Dabei werden die Blätter so ausgegeben, daß diejenige Seite nach oben zeigt, auf der als erstes ein Tonerbild aufgedruckt wurde. Demgemäß werden bei dieser Vorrichtung geradzahlige und ungeradzahlige Seiten der ausgegebenen Blätter nicht der Reihenfolge nach zusammengefaßt, wie sie ausgegeben werden. So muß der Benutzer die Blätter in der korrekten Seitenfolge von Hand zusammenfassen, wenn der Druckvorgang abgeschlossen ist.
  • Wenn ein Blatt so ausgegeben wird, daß diejenige Seite nach oben zeigt, auf die das Tonerbild später aufgedruckt wurde, ist dagegen, wenn die Anzahl von zu druckenden Tonerbildern, d.h. die Anzahl von Seiten, eine ungerade Zahl ist, nur die letzte Seite anders als die anderen Seiten ausgerichtet. Damit die Seiten in diesem Fall in der korrekten Reihenfolge zusammengefasst werden, ist es erforderlich, das letzte Blatt selbst dann erneut durch den Tonerbildübertragungs-Fixierpfad zu schicken, wenn kein Bild auf die andere Seite dieses letzten Blatts zu drucken ist. Komponenten, die die Tonerübertragungseinrichtung und die Fixiereinrichtung bilden, werden häufig mit Toner oder anderem verschmutzt. Daher kann die saubere Seite eines Blatts, das diesen Pfad durchläuft, verschmutzt werden.
  • Weiterhin ist aus der US 5,337,134 ein elektrofotografischer Drucker bekannt, bei dem ein aus einer Blattzuführeinrichtung zugeführtes Blatt über eine erste Führungseinrichtung entgegengesetzt zur Zuführrichtung in einen ersten Transportpfad umgelenkt wird. Das Blatt wird dann in einen zweiten Transportpfad gelenkt, der parallel zur Seitenwand des Gerätegehäuses nach oben verläuft und das Blatt an einer Tonerbild-Übertragungsstation vorbeiführt, in der auf die Blatt-Vorderseite ein Tonerbild übertragen wird. Nach dem Passieren einer Fixiereinrichtung wird das Blatt von einer weiteren Führungseinrichtung über einen Blattausgabepfad auf eine Blattausgabe auf der Oberseite des Geräts geführt; dabei läuft es entgegengesetzt zur ursprünglichen Zuführrichtung. Im Blattausgabepfad ist eine zweite Transportvorrichtung in Form eines Transportwalzenpaares angeordnet. Das Gerät weist weiterhin einen Blatt-Rückführweg auf, über den einseitig mit einem Bild versehene Blätter erneut der Übertragungsstation zugeführt werden können, um dort ein Bild auf die Rückseite zu übertragen. Der Rückführweg weist noch eine weitere Führungseinrichtung und einen dritten Transportpfad auf, der parallel zum zweiten Transportpfad, aber näher an der Seitenwand des Gehäuses als dieser verläuft. Mit einer letzten Führungseinrichtung wird das jeweils im Rückführweg befindliche Blatt wieder in den ersten Transportpfad zurückgeführt.
  • Schließlich sind aus der US 5,055,885 und der US 4,873,547 Drucker bekannt, bei denen in Abhängigkeit von ihrer Betriebsart und von einem Signal eines mit einem Schwingteil verbundenen Detektors ein Blatt nach dem Bedrucken entweder auf ein Ausgabefach transportiert oder durch Umkehrung der Drehrichtung entsprechenden Transportwalzen in einen Papierrückführweg gefördert wird.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Druckvorrichtung für beidseitige Kopien zu schaffen, bei der auf einfache Weise eine Blattführung sowohl in einer Ausgaberichtung als auch bei beiseitigem Drucken in einer Rückführrichtung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Druckvorrichtung nach den Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnenden Teil enthaltenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Das Schwingteil bildet zusammen mit der Reinigungseinrichtung für die Fixierwalzen eine dritte Blattführungseinrichtung, die auf einfache Art und Weise eine Blattführung sowohl in der Ausgaberichtung als auch in der Rückführrichtung ermöglicht. Da das Schwingteil einerseits durch ein von den Fixierwalzen transportiertes Blatt in eine erste Stellung verschwenkt wird, in der es das Blatt in den Ausgabepfad lenkt, und andererseits nach dem Passieren der Hinterkante des Blatts selbsttätig unter seinem Eigengewicht in eine zweite Stellung verschwenkt, in der es dieses Blatt in den Rückführpfad führt, ist keinerlei Ansteuerung dieser zugleich sehr platzsparend ausgeführten Papierführung notwendig.
  • Außerdem ist bei der Druckvorrichtung für beidseitige Kopien der Pfad für Rückseitendruck relativ kurz, was den Arbeitswirkungsgrad verbessert. Das Aufwölben von Blättern wie es durch die Fixierwalze hervorgerufen ist, kann sicher korrigiert werden. Auch ist bei einfachem Aufbau ein Umschalten auf den Pfad für Rückseitendruck möglich.
  • Eine Druckvorrichtung führt Druckvorgänge für Bilder auf mindestens einer der beiden Seiten eines Blatts aus. Ein Blatt wird als erstes von der Zuführeinrichtung in eine Zuführrichtung transportiert, und es wird, nachdem es durch eine erste Führungseinrichtung hinsichtlich der Richtung in eine solche umgekehrt zur Zuführrichtung umgekehrt wurde, zur ersten Transporteinrichtung geführt.
  • Durch die erste Transporteinrichtung wird das Blatt entlang dem ersten Transportpfad transportiert, und dann wird es durch die zweite Führungseinrichtung in den zweiten Transportpfad geführt, der durch das Gerät nach oben führt.
  • Im zweiten Transportpfad wird als erstes durch die Entwicklungs- und Bildübertragungseinrichtung ein Tonerbild auf das Blatt übertragen. Dann wird das Tonerbild durch die Fixiereinrichtung auf das Blatt fixiert. So wird das Bild auf eine Seite des Blatts gedruckt. Nachdem das Tonerbild fixiert ist, wird das Blatt von der Fixiereinrichtung zur dritten Führungseinrichtung transportiert. Das transportierte Blatt wird entlang der Führungsebene der dritten Führungseinrichtung in den Blattausgabepfad geführt.
  • Wenn ein Bild auf eine Blattseite gedruckt wird, wird ein Blatt entlang der Blattausgaberichtung zur zweiten Transporteinrichtung geführt. Dabei wird die erste Antriebswalze der zweiten Transporteinrichtung durch eine Drehantriebsquelle so angetrieben, daß sie sich in der ersten Drehrichtung dreht, die der Blattausgaberichtung entspricht. Dies bewirkt, daß das Blatt durch die Blattausgabeöffnung nach außen ausgegeben wird.
  • Wenn ein Bild zunächst auf eine Blattseite gedruckt wird und dann ein Bild auf die andere Blattseite gedruckt wird, wird die erste Antriebswalze im Verlauf der Ausgabe des Blatts von der ersten Drehrichtung auf die zweite Drehrichtung umgeschaltet. Die zweite Drehrichtung ist der ersten Drehrichtung entgegengesetzt und entspricht der Zurückführrichtung. Während sich die Walze in der ersten Drehrichtung dreht, wird das Blatt vom stromabwärtigen Ende in der Auslaßrichtung durch die Auslaßöffnung nach außen ausgegeben. Wenn durch die Detektoreinrichtung erkannt wird, daß eine Kante des Blatts an der stromabwärtigen Seite in der Ausgaberich tung die dritte Führungseinrichtung durchlaufen hat, wird die Drehung der ersten Antriebswalze auf die zweite Drehrichtung umgeschaltet.
  • Der obige Vorgang bewirkt, daß das Blatt über die dritte Führungseinrichtung in der Rückführrichtung transportiert wird. Dabei wird die Richtung des Blatttransports gegenüber der ersten Transportrichtung umgekehrt. Die Transportrichtung des Blatts wird durch die vierte Führungseinrichtung um ungefähr 90° geändert, so daß das Blatt durch die dritte Transporteinrichtung geführt wird, die durch die Vorrichtung nach unten geneigt ist, um dadurch durch den Pfad transportiert zu werden. Das durch den dritten Transportpfad transportierte Blatt wird durch die Führungsplatte der ersten Führungseinrichtung über die fünfte Führungseinrichtung geführt. Die fünfte Führungseinrichtung lenkt die Richtung des Blatttransports um ungefähr 90° ab, so daß das Blatt in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Bodenfläche der Vorrichtung transportiert wird. Ein Blatt, dessen Transportrichtung umgelenkt wurde, wird erneut im ersten Transportpfad transportiert.
  • Wenn das Blatt durch die vierte und fünfte Transporteinrichtung und den dritten Transportpfad im ersten Transportpfad angekommen ist, sind die Vorder- und Rückseite des Blatts gegeneinander vertauscht. Das Blatt wird erneut durch die erste Transporteinrichtung entlang dem ersten Transportpfad in der ersten Transportrichtung transportiert. So wird durch die Entwicklungs- und Bildübertragungseinrichtung und die Fixiereinrichtung ein Bild auf die Rückseite des Blatts gedruckt. Nach dem Drucken des Bilds wird das Blatt über die dritte Führungseinrichtung mittels der zweiten Transporteinrichtung durch die Ausgabeöffnung nach außen ausgegeben.
  • Wenn auf die Rückseite gedruckt wird, während ein Blatt nach dem anderen umgedreht wird, hat die Zeit, die dazu erforderlich ist, das Blatt nach dem Umdrehen desselben erneut zur Entwicklungs- und Bildübertragungseinrichtung zu transportieren, eine große Auswirkung auf den Arbeitswirkungsgrad.
  • Je kürzer die für den Transport beanspruchte Zeit ist, desto höher ist der Arbeitswirkungsgrad. Daher ist ein Rückseitendruckpfad als Ausgabepfad und als dritter Transportpfad über der Zuführeinrichtung angebracht. Dies verkürzt den Pfad und verringert die zum Transportieren des Blatts erforderliche Zeit, wodurch der Arbeitswirkungsgrad verbessert ist.
  • Der dritte Transportpfad ist an einer Position näher an einer Seite des Hauptgehäuses angebracht. Im Fall eines Papierstaus im Rückseitendruckpfad muß an sich dieser Stau dadurch beseitigt werden, daß die Blattschale entnommen wird oder das Druckvorrichtungsgehäuse angehoben wird, jedoch kann bei der vorliegenden Vorrichtung der Stau leicht dadurch beseitigt werden, daß Zugriff von der Seite der Vorrichtung her möglich ist.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist der dritte Transportpfad, der auch sonst dem Rückseitendruckpfad entspricht, der unter der Zuführeinrichtung liegt, an einer Position näher an einer Seite der Vorrichtung parallel zum zweiten Transportpfad angeordnet, der ein Druckpfad im wesentlichen parallel zu einer Seite der Vorrichtung ist. Dies ermöglicht es, den Transportpfad zu verkürzen und den Arbeitswirkungsgrad zu verbessern. Auch können, da der dritte Transportpfad an einer Position näher an einer Seite des Hauptgehäuses liegt, Staus einfach von einer Seite des Hauptgehäuses her entfernt werden.
  • Bei der Vorrichtung gemäß Anspruch 2 enthält die dritte Führungseinrichtung ein Schwingteil und das Trägerelement. Wenn das Blatt die dritte Führungseinrichtung nicht erreicht, wird ein Ende des Schwingteils durch das Trägerelement von unten angehoben. Dieses Ende ist das Ende an der stromabwärtigen Seite in der Ausgaberichtung der dritten Führungsebene, die anschließend an den zweiten Transportpfad ausgebildet ist. Die dritte Führungsebene folgt dem zweiten Transportpfad, der im wesentlichen parallel zur Seitenfläche der Vorrichtung nach oben geht, und er lenkt die Transportrichtung des transportierten Blatts entlang dieser Ebene um 90° ab.
  • Wenn ein Blatt, auf dem ein Tonerbild fixiert ist, die dritte Führungseinrichtung vom zweiten Transportpfad her erreicht, tritt die Vorderkante des Blatts von unten her mit der dritten Führungsebene des Schwingteils in Kontakt. Das Blatt drückt dabei so auf das Schwingteil, daß dieses eine Winkelverstellung erfährt, was einen Spalt zwischen dem Schwingteil und der Trägereinrichtung bewirkt. Das Blatt wird, während es die Schwingplatte nach oben drückt, entlang der dritten Führungsebene transportiert. Wenn das Blatt an der dritten Führungseinrichtung vorbeiläuft, geht die das Schwingteil nach oben drückende Kraft verloren, so daß das Schwingteil durch sein Eigengewicht in den Ausgangszustand zurückkehrt. Demgemäß wird der Kontaktpunkt zwischen dem zweiten Transportpfad und dem Blattausgabepfad durch die Spitze des Schwingteils unterbrochen.
  • Die erfindungsgemäße Druckvorrichtung für beidseitige Kopien erkennt die Winkelverstellung des Schwingteils durch eine Detektoreinrichtung. Auf die Winkelverstellung des Schwingteils hin wird die erste Antriebswalze so angetrieben, daß sie sich entweder in der ersten oder der zweiten Drehrichtung dreht.
  • Bei der bekannten Druckvorrichtung für beidseitige Kopien erfolgt das Umschalten auf den Rückseitendruckpfad durch Steuern einer Anzahl von Umschaltklauen, die durch Magnetspulen oder dergleichen aktiviert werden. Gemäß der Erfindung wird das Umschalten des Transportpfads mittels des Schwingteils der dritten Führungseinrichtung ausgeführt, das eine Winkelverstellung aufgrund der durch den Transport eines Blatts erzeugten Kraft und aufgrund seines Eigengewichts erfährt. Auch wird das Durchlaufen des Blatts gleichzeitig mittels der Detektoreinrichtung erkannt, die die Winkelverstellung des Schwingteils erkennt. So ist die Anzahl von Komponenten verringert, und daher kann der Aufbau der Vorrichtung vereinfacht werden, und die Kosten können verringert werden.
  • Gemäß der Erfindung wird mittels des Schwingteils, das durch die durch den Blatttransport erzeugte Kraft und die Schwerkraft eine Winkelverstellung erfährt, ausgewählt, ob der Rückseitentransportpfad zu verwenden ist oder nicht. Bei der bekannten Vorrichtung wurde dieser Auswahlvorgang dadurch ausgeführt, daß eine Anzahl von Umschaltklauen gesteuert wurden, die durch Magnetspulen oder dergleichen betätigt werden. Im Vergleich mit den oben beschriebenen, bekannten Vorrichtungen erfordert die erfindungsgemäße Vorrichtung keinen komplizierten Steuerprozeß und kann daher den Transportpfad auf stabile Weise umschalten. Ferner wird die Winkelverstellung des Schwingteils mit einer Detektoreinrichtung von einfachem Aufbau erkannt, während gleichzeitig das Durchlaufen eines Blatts erkannt wird. Dies ermöglicht es, die Anzahl von Komponenten zu verringern, die zum Umschalten des Transportpfads erforderlich sind. So kann der Aufbau der Vorrichtung vereinfacht werden, und die Kosten der Vorrichtung können verringert werden.
  • Bei der Druckvorrichtung sind der zweite und der dritte Transportpfad im wesentlichen parallel zu einer Seitenfläche der Vorrichtung ausgebildet. Im dritten Transportpfad ist eine Korrektureinrichtung an einer Position in der Nähe der Fixiereinrichtung des zweiten Transportpfads angebracht. Die Korrektureinrichtung umfaßt eine zweite Antriebswalze und mehrere erste Korrekturwalzen, die mit dieser in Kontakt treten. Demgemäß wird ein Blatt, das durch die Fixiereinrichtung eine Welligkeit auf die Wärmewalze hin erfuhr, so geführt, daß es sich, während es um einen Teil der zweiten Antriebswalze geführt wird, in der Richtung entgegengesetzt zur vorhandenen Wölbung wellt. Daher wird das Blatt in der Korrektureinrichtung in der entgegengesetzten Richtung zur Wölbung verwunden, wie sie durch die Fixiereinrichtung hervorgerufen wurde, während von dieser Wärme übertragen wurde. So kann die Wölbung sicher korrigiert werden.
  • Die Korrektureinrichtung mit der zweiten Antriebswalze und den mehreren ersten Korrekturwalzen ist einer der Fixiereinrichtung zugewandten Position angebracht. Das Wölbungsausmaß des Blatts wird deutlicher, wenn die Blattemperatur zunimmt. Da das Blatt durch die Fixiereinrichtung beheizt wird, ist der Wölbungsgrad größer als dann, wenn das Blatt nicht beheizt wird. So nimmt das zu korrigierende Wölbungsausmaß zu. Wenn die Korrektureinrichtung an der obenbeschriebenen Position angebracht ist, kann von der Fixiereinrichtung abgestrahlte Wärme auf das Blatt übertragen werden, das durch die Fixiereinrichtung gewellt wurde. Daher kann das Wölbungsausmaß, das dem Blatt durch die Korrektureinrichtung verliehen wird, erhöht werden, ohne daß eine zusätzliche Heizeinrichtung an der Korrektureinrichtung angebracht wird. So kann die Wölbung zuverlässig korrigiert werden.
  • Bei der Druckvorrichtung ist die erste Antriebs walze der zweiten Transporteinrichtung über dem zweiten Transportpfad angebracht. Ferner sind mehrere angetriebene Walzen vorhanden, die von unten her mit der ersten Antriebswalze in Kontakt stehen. Daher wird ein Blatt, das durch die Fixiereinrichtung zur Wärmewalze hin gewölbt wurde, durch die zweiten Korrekturwalzen um einen Teil der ersten Antriebswalze geführt, wodurch das Blatt in der Richtung entgegengesetzt zur Wölbung verwunden wird. Demgemäß wird die durch die Fixiereinrichtung ausgebildete Wölbung durch die erste Antriebswalze und die zweiten Korrekturwalzen korrigiert.
  • Wenn sich die erste Antriebswalze in der zweiten Antriebsrichtung für Rückseitendruck dreht, ist eine Kante des Blatts an der stromabwärtigen Seite in der Rückführrichtung, d. h. die Hinterkante, nach oben gerichtet, wenn das Blatt mittels der ersten Antriebswalze und der zweiten Korrekturwalzen in der Rückführrichtung nach unten läuft. Demgemäß wird das Blatt, das durch die Drehung in der zweiten Drehrichtung in der Rückführrichtung zugeführt wird, sicher zur oberen Position des dritten Transportpfads geführt. Daher wird verhindert, daß ein Blatt, auf dessen eine Seite ein Bild gedruckt ist, erneut zwischen dem Schwingteil und dem Trägerelement in den zweiten Transportpfad geliefert wird.
  • Der zweite Transportpfad ist der ersten Antriebswalze und den mehreren zweiten Korrekturwalzen versehen. Dies ermöglicht es, Wölbungen auch bei solchen Blättern zu korrigieren, auf deren eine Seite ein Bild gedruckt ist. Auch ist, wenn ein Blatt von der ersten Antriebswalze zur vierten Führungseinrichtung geliefert wird, die Hinterkante des Blatts nach oben gerichtet, und sie wird zur oberen Position der dritten Führungseinrichtung geführt. Daher wird verhindert, daß das Blatt erneut in den zweiten Transportpfad geführt wird oder durch das Schwingteil festgehalten wird, was zu Stau führen würde.
  • Bei der Druckvorrichtung sind der zweite und der dritte Transportpfad im wesentlichen parallel zur Seitenfläche der Vorrichtung ausgebildet. Die an der zweiten Transporteinrichtung ausgebildete Fixiereinrichtung enthält eine Andruckwalze und eine Wärmewalze, die einander gegenüberstehen, wobei der zweite Transportpfad dazwischen liegt, und wobei sie in Kontakt miteinander stehen. Ein von der Entwicklungs- und Bildübertragungseinrichtung übertragenes Tonerbild wird durch den Kontaktdruck des Walzenpaars fixiert, nachdem der Toner durch die Wärmewalze geschmolzen wurde, die auf die Fixiertemperatur beheizt wird.
  • Der dritte Transportpfad ist mit der Korrekturwalze versehen, die an einer Position angebracht ist, die näher an einer Seite des Hauptgehäuses liegt. Die Korrekturwalze wird so durch die Halteeinrichtung gehalten, daß sie in Kontakt mit einer Walze steht, die zwischen dem zweiten und dritten Transportpfad angebracht ist, zwischen dem Paar Walzen der Fixiereinrichtung. Durch diese Anordnung wird die Korrekturwalze so angetrieben, daß sie sich entsprechend der Drehung einer der Walzen dreht. Ein Blatt, das zwischen der Korrekturwalze und derjenigen Walze durchläuft, die auf der dem dritten Transportpfad zugewandten Seite des zweiten Transportpfads angebracht ist, wird in der Richtung entgegengesetzt zur Wölbung verwunden, die durch das Walzenpaar der Fixiereinrichtung erzeugt wurde. Demgemäß heben sich diese Wölbungen gegeneinander auf, um die Wölbung des Blatts zu entfernen. Die Korrekturwalzen und eine der Walzen dienen auch als Transporteinrichtung zum Transportieren des Blatts entlang dem dritten Transportpfad.
  • Die Anordnung zum Blatttransport und zur Wölbungskorrektur verwendet die Drehung der Walzen der Fixiereinrichtung. Da her ist es nicht erforderlich, eine zusätzliche Anordnung zum Antreiben der Korrekturwalze anzubringen. Dies ermöglicht es, Komponenten wie eine Drehantriebsquelle, Zahnräder und einen Riemen zu diesem Zweck wegzulassen.
  • Es ist nicht erforderlich, eine Anordnung zum Antreiben der Korrekturwalze zu installieren. Da eine solche Anordnung weggelassen werden kann, kann die Anzahl von Komponenten der Vorrichtung weiter verringert werden. Demgemäß kann die Vorrichtung klein gebaut werden, und ihre Herstellkosten können verringert werden.
  • Bei der Druckvorrichtung verfügt die Halteeinrichtung über eine Einstelleinrichtung, die den Kontaktdruck zwischen den Korrekturwalzen und der Walze der Fixiereinrichtung einstellt, die auf der dem dritten Transportpfad zugewandten Seite des zweiten Transportpfads angebracht ist. Die Einstelleinrichtung drückt die Korrekturwalzen in derjenigen Richtung, daß sie in Kontakt mit einer der Walzen der Fixiereinrichtung treten, wobei sie den Kontaktdruck einstellt.
  • Wenn ein Blatt durch ein Walzenpaar hindurchläuft, steigt das Ausmaß der auf das Blatt übertragenen Wölbung an, wenn der Kontaktdruck des Walzenpaars zunimmt. Die Korrektureinrichtung verleiht dem Blatt eine Wölbung in der Richtung umgekehrt zur Wölbung, die durch das Walzenpaar der Fixiereinrichtung erzeugt wird, um dadurch diese Wölbung aufzuheben. Daher ist es bevorzugt, daß das Walzenpaar der Korrektureinrichtung Korrekturwalzen aufweist und daß eine der Walzen dem Blatt eine Wölbung mit beinahe demselben Ausmaß, jedoch in der Richtung entgegengesetzt zur Wölbung verleiht, die durch das Walzenpaar der Fixiereinrichtung verliehen wird. Da die Korrektur einrichtung den Kontaktdruck des Walzenpaars frei ändern kann, kann das Wölbungsausmaß frei eingestellt werden. So kann die Wölbungskorrektur genauer erfolgen.
  • Der Kontaktdruck des Walzenpaars wird eingestellt, um das Ausmaß der dem Blatt verliehenen Wölbung einzustellen. Daher ist es möglich, da Wölbungen genauer korrigiert werden können, beidseitigen Druck mit beinahe ohne Wölbung der Blätter auszuführen.
  • Die Korrektureinrichtung enthält ferner eine Heizeinrichtung, die die Korrekturwalzen auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmt. Wenn ein Blatt durch ein Paar Walzen hindurchläuft, nimmt das Ausmaß der dem Blatt verliehenen Wölbung zu, wenn die Walzentemperatur zunimmt. Da die Fixiereinrichtung den Toner aufschmelzen muß, wird mindestens eine der Walzen derselben beheizt. Bei der Vorrichtung können auch Korrekturwalzen einzeln beheizt werden, um die Temperatur einzustellen. So kann die Wölbungskorrektur zuverlässiger ausgeführt werden.
  • Da die Korrekturwalzen in Kontakt mit der Druckwalze kommen, kann Wärme von der Druckwalze abgeleitet werden, um deren Temperatur zu erniedrigen. Wenn die Temperatur des Walzenpaars der Fixiereinrichtung verringert wird, können Schwierigkeiten beim Aufschmelzen des Toners und beim Fixieren eines Bilds auftreten. Die Korrektureinrichtung kann das Ableiten von Wärme von der Druckwalze verhindern, da auch die Korrekturwalzen beheizt werden. Daher kann verhindert werden, daß Fehler beim Fixieren eines Tonerbilds innerhalb der Fixiereinrichtung auftreten. So kann die Qualität gedruckter Bilder auf sehr hohem Niveau gehalten werden.
  • Die Korrektureinrichtung verfügt über eine Reinigungswalze zum Entfernen von Fremdstoffen, die an den Korrekturwalzen anhaften. Die Reinigungswalze reinigt die Oberflächen der Korrekturwalzen dadurch, daß sie in Kontakt mit diesen tritt, wobei sie drehend angetrieben wird. Die Korrekturwalzen kontaktieren die Seite eines Blatts, auf das ein Bild aufgedruckt ist. Der Transportpfad von der Fixiereinrichtung im zweiten Transportpfad zur Korrekturwalze im dritten Transportpfad ist kurz. Im Ergebnis können die Kontaktflächen der Korrekturwalzen durch das gerade fixierte Bild verschmutzt werden.
  • Bei der Vorrichtung werden die Oberflächen der Korrekturwalzen, die in Kontakt mit dem Blatt treten, dauernd durch die Reinigungswalze gereinigt. Demgemäß kann verhindert werden, daß die Korrekturwalzen verschmutzt werden. Es ist auch möglich, solche Probleme zu vermeiden, daß eine Verschmutzung der Oberfläche der Korrekturwalzen, die in Kontakt mit einem Blatt treten, auf ein anderes Blatt übertragen werden, wodurch die bedruckte Fläche dieses Blatts verschmutzt würde. So wird verhindert, daß eine Verschmutzung auf Korrekturwalzen auf ein zu bedruckendes Blatt übertragen wird. Daher kann die Qualität gedruckter Bilder auf hohem Niveau aufrechterhalten werden.
  • Die dritte Antriebswalze wird durch eine Drehantriebsquelle so angetrieben, daß sie sich in einer dritten Drehrichtung dreht, die der dritten Transportrichtung entspricht. Die Drehantriebsquelle wird dazu verwendet, die erste Antriebswalze der zweiten Transporteinrichtung drehend anzutreiben, wie oben beschrieben. Durch diesen Aufbau können die erste Antriebswalze und die dritte Antriebswalze durch eine einzelne Antriebsquelle angetrieben werden.
  • Wenn die Vorderkante eines im dritten Transportpfad transportierten Blatts durch den ersten Transportpfad, den zweiten Transportpfad und den Ausgabepfad transportiert wird und dann mittels der zweiten Transporteinrichtung durch die Ausgabeöffnung ausgegeben wird und die Hinterkante des Blatts durch die dritte Transporteinrichtung ergriffen wird, erfährt die dritte Antriebswalze durch die Drehantriebsquelle eine solche Kraft, daß sie sich in der Richtung entgegengesetzt zur dritten Drehrichtung dreht. Dabei wird die Drehantriebskraft für die dritte Antriebswalze für Drehung in der Richtung entgegengesetzt zur dritten Drehrichtung abgeschaltet. Dies ermöglicht es zu verhindern, daß die Hinterkante in der umgekehrten Richtung transportiert wird, während die Vorderkante des Blatts ausgegeben wird. So kann das Blatt gleichmäßig transportiert und ausgegeben werden.
  • Die dritte Antriebswalze sperrt die Drehantriebskraft in der Richtung entgegengesetzt zur dritten Drehrichtung unter den von der Antriebsquelle übertragenen Drehantriebskräften. Diese Konfiguration verhindert, daß ein Blatt durch die erste Antriebswalze und die dritte Antriebswalze, die durch eine gemeinsame Antriebsquelle angetrieben werden, in entgegengesetzten Richtungen gezogen wird. Demgemäß können die erste und die dritte Antriebswalze durch eine einzelne Antriebsquelle angetrieben werden. Daher kann die Anzahl von Komponenten der Vorrichtung verringert werden, wodurch diese eine einfachere Konfiguration erhält. Darüber hinaus ist die Steuerung einfacher, und das Gehäuse kann kleiner gebaut werden.
  • Ein fünftes Führungsteil enthält ein unteres Schwingelement, ein oberes Schwingelement und eine Aktivierungseinrichtung. Das obere Schwingelement wird durch das Aktivierungselement so aktiviert, daß es den dritten Transportpfad sperrt. Wenn ein entlang dem dritten Transportpfad transportiertes Blatt die fünfte Transporteinrichtung durchläuft, erfährt das freie Ende des oberen Schwingelements eine Winkelverstellung in einer solchen Richtung, daß es vom dritten Transportpfad weg läuft, mit Widerstandskraft entgegen der der Aktivierungseinrichtung. Das untere Ende der Trägerfläche des oberen Schwingelements trägt einen Bereich, der vom dritten Transportpfad über die axiale Linie abweicht, der Kontaktfläche des unteren Schwingelements, um dadurch zu verhindern, daß der aufgehängte Abschnitt des unteren Schwingelements eine Winkelverstellung in derjenigen Richtung ausführt, in der er sich der ersten Transporteinrichtung nähert.
  • So wird das Blatt zuerst durch das obere und untere Schwingelement geführt und in einer Richtung im wesentlichen parallel zu einer Seitenfläche des Geräts geführt. Dann wird das Blatt durch die Oberseite der Führungsfläche zur ersten Führungseinrichtung geführt, die sich im wesentlichen parallel zur Unterseite der Vorrichtung erstreckt, was über den aufgehängten Abschnitt des unteren Schwingelements erfolgt. Durch diesen Aufbau wird das Blatt sicher durch die erste Transporteinrichtung geführt, ohne daß es über den oberen Abschnitt der ersten Transporteinrichtung hinaustritt. Wenn das Blatt nicht auf dem dritten Transportpfad transportiert wird, wird das obere Schwingelement in derjenigen Richtung aktiviert, in der es sich dem dritten Transportpfad annähert. Demgemäß kann das untere Schwingelement in dieser Periode eine freie Winkelverstellung ausführen. Daher kann ein Blatt, wenn es von Hand durch eine Handzuführöffnung zugeführt wird, gleichmäßig zur ersten Transporteinrichtung geliefert werden, ohne daß ein Hindernis auftritt.
  • Die fünfte Transporteinrichtung führt das entlang dem dritten Transportpfad transportierte Blatt zur ersten Transporteinrichtung.
  • Dies ermöglicht es, zu vermeiden, daß das Blatt über die erste Transporteinrichtung läuft. Daher können Blätter gleichmäßig transportiert werden, ohne daß es zu einem Stau kommt, und sie können auf der Rückseite bedruckt werden. Auch dann, wenn ein Blatt durch Handzuführung durch die Handzuführöffnung zugeführt wird, kann das untere Schwingelement eine freie Winkelverstellung ausführen, um dadurch den Pfad weit zu öffnen. Daher kann das Blatt gleichmäßig auf den Pfad geführt werden, was es ermöglicht, die Betreibbarkeit zu verbessern. Auch kann die Vorrichtung mit kleineren Abmessungen aufgebaut werden, da Blätter unter Verwendung von wenig Raum drei Transportpfaden zugeführt werden können.
  • Das Betätigungsteil der Blattzuführ-Detektoreinrichtung ist so angebracht, daß es über die Führungsplatte übersteht, die an der stromabwärtigen Seite der ersten Transporteinrichtung in der ersten Transportrichtung angebracht ist. Durch diese Anordnung erreicht mindestens ein von der Zuführeinrichtung zugeführtes und durch die erste Führungseinrichtung geführtes Blatt die erste Transporteinrichtung, nachdem das Betätigungsteil verdreht wurde. Ein entlang dem dritten Transportpfad und durch die fünfte Führungseinrichtung geführtes Blatt erreicht ebenfalls die erste Transporteinrichtung, nachdem das Betätigungsteil verdreht wurde. Ferner erreicht auch ein durch die Handzuführöffnung zugeführtes Blatt die erste Transporteinrichtung, nachdem das Betätigungsteil verdreht wurde. So wird im Fall der Anbringung des Betätigungsteils der Blattzuführ-Detektoreinrichtung auf die obengenannte Weise ein die erste Transporteinrichtung erreichendes Blatt sicher über das Betätigungsteil unabhängig vom eingeschlagenen Pfad zur ersten Transporteinrichtung transportiert. Demgemäß kann ein Blatt durch ein einzelnes Betätigungsteil erkannt werden, unabhängig von der Richtung, in der das Blatt zugeführt wurde.
  • Das Betätigungsteil der Blattzuführ-Detektoreinrichtung ist zwischen dem ersten Transportpfad und der fünften Führungseinrichtung angebracht. Dies ermöglicht es, mittels eines einzelnen Betätigungsteils zu erkennen, daß ein Blatt zugeführt wurde, unabhängig aus welcher Richtung das Blatt zugeführt wurde. So kann, da eine einzelne Detektoreinrichtung gemeinsam verwendet werden kann, die Anzahl von Komponenten verringert werden. Auch kann z. B. die Steuerung der ersten Transporteinrichtung entsprechend dem Ausgangssignal einer derartigen Blattzuführ-Detektoreinrichtung ausgeführt werden.
  • Die Vorrichtung gemäß Anspruch 3 verfügt über einen Druckmodus für beidseitige Kopien und einen Druckmodus für einseitige Kopie. Beim Modus für einseitige Kopie wird ein Blatt von der Zuführeinrichtung durch den ersten Transportpfad zum zweiten Transportpfad geliefert, wo ein Bild nur auf eine Seite des Blatts gedruckt wird, und dann durchläuft das Blatt den Ausgabepfad und wird zur Außenseite der Vorrichtung ausgegeben. Im Druckmodus für beidseitige Kopien wird ein Bild auf eine Seite gemäß einem ähnlichen Prozeß wie beim im Druckmodus für einseitige Kopie aufgedruckt, und dann wird das Blatt über den Ausgabepfad umgedreht, um erneut über den dritten Transportpfad zum ersten Transportpfad transportiert zu werden. In einem Prozeß ähnlich dem im Druckmodus für einseitige Kopie wird ein Bild auf die andere Seite des Blatts gedruckt, und dann wird das Blatt durch die Ausgabeöffnung ausgegeben. Auf diese Weise sind die Vorgänge im Druckmodus für einseitige Kopie und im Druckmodus für beidseitige Kopien einander ziemlich ähnlich. Da der dritte Transportpfad im wesentlichen parallel zum zweiten Transportpfad und nahe bei diesem verläuft, ist die Zeit, die dazu erforderlich ist, ein Blatt im Druckmodus für beidseitige Kopien zurückzuführen, kurz. Demgemäß ist die Zeit verkürzt, die dazu erforderlich ist, den Druckvorgang im Druckmodus für beidseitige Kopien auszuführen.
  • Wenn bei der Vorrichtung gemäß Anspruch 4 der Modus während des Druckens eines Tonerbilds im Druckmodus für beidseitige Kopien auf den Druckmodus für einseitige Kopie umgeschaltet wird, steuert die Steuereinrichtung die zeitliche Blattzuführung der Zuführeinrichtung und schaltet das Transportverfahren um, ohne den Druckvorgang zu unterbrechen. So kann der Druckwirkungsgrad verbessert werden, da der Modus umgeschaltet werden kann, ohne den Druckvorgang anzuhalten. Auch kann der Arbeitswirkungsgrad der Vorrichtung dadurch verbessert werden, daß einfach die Softwarespezifikation geändert wird.
  • Bei der Druckvorrichtung für beidseitige Kopien gemäß Anspruch 5 steuert, wenn ein Befehl zum Umschalten des Modus auf den Druckmodus für beidseitige Kopien ausgegeben wird, während ein Tonerbild im Druckmodus für einseitige Kopie gedruckt wird, die Steuereinrichtung die zeitliche Blattzuführung der Zuführeinrichtung so, daß ohne Anhalten des Druckvorgangs das Transportverfahren umgeschaltet wird. So kann der Druckwirkungsgrad verbessert werden, da der Modus umgeschaltet werden kann, ohne den Druckvorgang anzuhalten.
  • Die Druckvorrichtung für beidseitige Kopien kann vom Druckmodus für einseitige Kopie dadurch auf den Druckmodus für beidseitige Kopien umgeschaltet werden, daß lediglich die Zeitpunkte für die Betätigungen der Zuführeinrichtung und der Transporteinrichtung gesteuert werden. Da der Modusumschaltvorgang lediglich durch Steuern der Betätigungszeitpunkte ausgeführt werden kann, kann der Arbeitswirkungsgrad der Vorrichtung durch bloßes Ändern der Softwarespezifikation verbessert werden.
  • Bei der Druckvorrichtung für beidseitige Kopien gemäß Anspruch 6 wird im Fall eines Fehlers während des Druckvorgangs ein Druckunterbrechungssignal ausgegeben, um den Druck eines Tonerbilds anzuhalten. Bei diesem Druckunterbrechungsvorgang werden Blätter, die sich in jeweiligen Pfaden der Vorrichtung befinden, automatisch ausgegeben, wenn der Vorgang angehalten wird. Dies macht es für den Benutzer überflüssig, Blätter zu beseitigen, wenn ein Druckvorgang unterbrochen wird. So können Mühen für den Benutzer dadurch beseitigt werden, daß lediglich die Softwarespezifikation geändert wird.
  • Bei der Druckvorrichtung für beidseitige Kopien gemäß Anspruch 7 werden, wenn ein Tonerbild mehrfach gedruckt wird, Tonerbilder geradzahliger Seiten auf eine Seite von Blättern gedruckt, und Tonerbilder ungeradzahliger Seiten, wobei die ungerade Zahl der geraden Zahl vermindert um Eins entspricht, werden auf die andere Seite der Blätter gedruckt. Durch diese Anordnung werden aus der Vorrichtung ausgegebene, bedruckte Blätter in der Seitenreihenfolge angeordnet. So ist es nicht erforderlich, daß der Benutzer die Blätter in der Seitenreihenfolge zusammenstellt. Daher können Mühen für den Benutzer beseitigt werden.
  • Andere und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen deutlicher.
  • 1 ist eine Schnittansicht, die eine Druckvorrichtung 50 für beidseitige Kopien gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Schnittansicht, die eine Seite der Druckvorrichtung 50 für beidseitige Kopien zeigt;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Schwingteil 73 zeigt;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Reinigungseinrichtung 74 und einen Reinigungseinrichtungshalter 101 zeigt;
  • 5 ist eine veranschaulichte Ansicht zum Erläutern der Konfiguration einer Korrektureinrichtung 79;
  • 6 ist eine Schnittansicht, die die Beziehung zwischen einer dritten Antriebswalze 114a, einer ersten Antriebswalze 107a und einer Drehantriebsquelle 115 zeigt;
  • 7 ist eine Schnittansicht, die eine dritte Antriebswalze 114a zeigt;
  • 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in 7;
  • 9 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils in der Nähe einer fünften Führungseinrichtung 81;
  • 10A ist eine perspektivische Ansicht, die ein oberes Schwingelement 124 mit einem Aktivierungsgewicht 134 zeigt;
  • 10B ist eine perspektivische Ansicht, die das obere Schwingelement 124 mit einer Stoßfeder 135 zeigt;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die ein unteres Schwingelement 125 zeigt;
  • 12 ist ein Blockdiagramm, das eine elektrische Konfiguration zum Erläutern eines Steuerverfahrens bei der Druck vorrichtung von 1 für beidseitige Kopien zeigt;
  • 13, 14 sind vereinfachte, schematische Diagramme, die einen Ablauf zum Transportieren von Blättern zeigen, wenn mittels der Druckvorrichtung von 1 für beidseitige Kopien gedruckt wird;
  • 15 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Verfahrens zum Erzeugen eines Druckmodus-Ermittlungsstatus in einer Schnittstelle 211 der Druckvorrichtung 50 für beidseitige Kopien;
  • 16, 17 sind Flußdiagramme zum Erläutern des Druckstartvorgangs in einer Verarbeitungsschaltung 212 der Druckvorrichtung 50 für beidseitige Kopien;
  • 18 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines automatischen Blattausgabevorgangs in der Druckvorrichtung 50 für beidseitige Kopien;
  • 19 ist eine Schnittansicht, die einen Teil der Konfiguration einer Druckvorrichtung 140 für beidseitige Kopien gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 20 ist eine Schnittansicht, die einen Teil der Konfiguration einer Druckvorrichtung 150 für beidseitige Kopien zeigt;
  • 21 ist eine Schnittansicht, die einen Teil der Konfiguration einer Druckvorrichtung 180 für beidseitige Kopien zeigt;
  • 22 ist eine Schnittansicht, die eine Druckvorrichtung 1 gemäß dem Stand der Technik in vereinfachter Form zeigt; und
  • 23 ist eine Schnittansicht, die eine Bilderzeugungsvorrichtung 14 gemäß einem zweiten Stand der Technik zeigt.
  • Nun werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
  • 1 ist eine Schnittansicht, die eine Druckvorrichtung 50 für beidseitige Kopien gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. 2 ist eine Schnittansicht, die die rechte Seite dieser Vorrichtung 50 zeigt. Die folgende Beschreibung nimmt auf die beiden 1 und 2 Bezug. Die Vorrichtung 50 druckt Bilder auf mindestens eine der Seiten eines Blatt Papiers 60. Nachfolgend wird diejenige Seite des Blatts 60, auf die als erstes ein Bild aufgedruckt ist, als Vorderseite bezeichnet, und diejenige Seite, auf die danach ein Bild aufgedruckt wird, wird als Rückseite bezeichnet. Die Vorrichtung 50 kann Bilder entweder in einem Druckmodus für einseitige Kopien oder einem Druckmodus für beidseitige Kopien drucken. Im Druckmodus für einseitige Kopien werden Bilder nur auf die Vorderseite von Blättern 60 gedruckt. Im Druckmodus für beidseitige Kopien werden Bilder auf die Vorder- und die Rückseite von Blättern 60 gedruckt.
  • Als erstes wird schematisch der Aufbau der Druckvorrichtung 50 beschrieben. Diese Druckvorrichtung 50 umfaßt grob ein Druckvorrichtungsgehäuse 51, eine photoempfindliche Einheit 52 und eine Fronttür 53. Die photoempfindliche Einheit 52 ist in einem oberen Teil der Druckvorrichtung 50 untergebracht. Die Fronttür 53 ist im rechten Abschnitt der Druckvorrichtung 50 vorhanden.
  • Nachfolgend werden Komponenten, die in dem durch den Pfeil y1 gekennzeichneten Abschnitt liegen, als "obere" Komponenten bezeichnet, und diejenigen Komponenten, die in dem mit dem Pfeil y2 gekennzeichneten Abschnitt liegen, werden als "untere" Komponenten bezeichnet. Komponenten, die in dem durch den Pfeil x1 gekennzeichneten Abschnitt liegen, werden als "rechte" Komponenten bezeichnet, und Komponenten, die in dem mit dem Pfeil x2 gekennzeichneten Abschnitt liegen, werden als "linke" Komponenten bezeichnet. Ferner werden Komponenten, die an der stromaufwärtigen Seite in der Zuführ-, Transport- und Ausgaberichtung von Blättern liegen, auf die Bilder zu drucken sind, als "die einen" bezeichnet, und Komponenten, die im Abschnitt auf der stromabwärtigen Seite liegen, werden als "die anderen" Komponenten bezeichnet.
  • Die photoempfindliche Einheit 52 enthält eine Reinigungseinheit 56 mit einer photoempfindlichen Trommel 54, einer elektrostatischen Entladeeinrichtung 55 und einem Abfalltonerkasten. Die photoempfindliche Einheit 52 ist ein wegwerfbarer Funktionssatz, der wegnehmbar am Vorrichtungsgehäuse 51 angebracht ist. Die Fronttür 53 ist so angebracht, daß sie eine freie Winkelbewegung um einen Stift 53a ausführen kann, der unter dieser Fronttür 53 angebracht ist und als Drehzentrum dient. So kann die Fronttür 53 dadurch geöffnet und geschlossen werden, daß sie eine Winkelverstellung in der Richtung eines Pfeils C1 oder eines Pfeils C2 in bezug auf das Gehäuse 51 erfährt. Die Fronttür 53 verfügt auch über eine Feststelleinrichtung 71.
  • Im unteren Abschnitt des Druckvorrichtungs-Hauptgehäuses 51 ist eine Zuführeinrichtung 64 angebracht. Diese Zuführeinrichtung 64 besteht aus verschiedenen Komponenten, zu denen eine Blattschale 58, ein Auflageelement 61, Zuführwalzen 62 und ein Aktivierungselement 63 gehören. Die Blätter werden mit größerer Anzahl auf die Oberseite des Auflageelements 61 aufgelegt, das sich innerhalb der Blattschale 58 befindet. Ein Ende des Auflageelements 61, das nahe der linken Seite des Hauptgehäuses 51 liegt, ist mit einer Seitenfläche der Blattschale 58 über einen Stift verbunden, so daß dieses Auflageelement 61 eine freie Winkelverstellung in derjenigen Richtung ausführen kann, in der es sich von der Bodenfläche entfernt oder sich dieser nähert. Über der anderen Endseite des Auflageelements 61 sind Zuführwalzen 62 mit im wesentlichen halbkreisförmigem Querschnitt angebracht, und es sind mehrere Walzen in der Richtung der Achse des Drehzentrums vorhanden. Das andere Ende des Auflageelements 61 wird durch die Aktivierungseinrichtung 63 in der Richtung gedrückt, in der es sich von der Bodenfläche der Schale 58 entfernt, beim Beispiel nach oben. Die Aktivierungseinrichtung 63 aktiviert das andere Ende des Auflageelements 61 in solcher Weise, daß der Blattstapel 60 und die Zuführwalzen 62 einen vorgegebenen Abstand einhalten.
  • Wenn eine Starttaste, die z. B. an einem oberen Chassis der Vorrichtung 50 vorhanden ist, durch eine Bedienperson betätigt wird, wird der Druckvorgang für ein Bild gestartet. Dabei wählt die Bedienperson entweder den Druckmodus für einseitige Kopien oder für beidseitige Kopien aus. Wenn der Druckvorgang beginnt, sorgt die Zuführeinrichtung 64 dafür, daß sich die Zuführwalzen 62 drehen. Wenn die Walzen 62 eine Umdrehung ausführen, wird dasjenige Blatt 60, das ganz oben auf dem Auflageelement 61 liegt, in der Zuführrichtung D zur rechten Seite des Hauptgehäuses 51 hin transportiert.
  • Im rechten Seitenabschnitt der Druckvorrichtung 50 ist eine erste Führungseinrichtung 65 angebracht. Diese Führungseinrichtung 65 führt das von der Zuführeinrichtung 64 in der Zuführrichtung D gelieferte Blatt 60 auf einen ersten Transportpfad L1, wobei sie das Blatt 60 in eine erste Transportrichtung E umkehrt, die der Zuführrichtung D entgegengesetzt ist. Eine zweite Führungseinrichtung 68 ist so angebracht, daß sie den ersten Transportpfad L1 an der stromabwärtigen Seite in der ersten Transportrichtung E kreuzt. Die zweite Führungseinrichtung 68 führt das Blatt 60, das entlang dem ersten Transportpfad L1 in der ersten Transportrichtung E geführt wurde, auf einen zweiten Transportpfad L2, der im wesentlichen parallel zur rechten Seite des Hauptgehäuses verläuft. Zwischen der ersten Führungseinrichtung 66 des ersten Transportpfads L1 und der zweiten Führungseinrichtung 68 befindet sich die erste Transporteinrichtung 69. Diese erste Transporteinrichtung 69 transportiert das Blatt 60 zur zweiten Führungseinrichtung 68.
  • Über der zweiten Führungseinrichtung 68 befindet sich eine Entwicklungs-/Bildübertragungseinrichtung 70, wobei der zweite Transportpfad L2 dazwischen liegt. Die Entwicklungs-/Bildübertragungseinrichtung 70 bildet ein Tonerbild auf der Vorder- oder der Rückseite des Blatts 60 aus. Weiter ist über der Entwicklungs-/Bildübertragungseinrichtung 70 eine Fixiereinrichtung 71 angebracht, wobei der zweite Transportpfad L2 dazwischen liegt. Die Fixiereinrichtung 71 fixiert das auf das Blatt 60 übertragene Tonerbild auf dessen Oberfläche. Durch diesen Prozeß wird ein gewünschtes Bild auf die Vorder- oder Rückseite des Blatts gedruckt. Über der Fixiereinrichtung 71 im zweiten Transportpfad L2 ist eine Reinigungseinrichtung 74 angeordnet.
  • An der stromabwärtigen Seite der Fixiereinrichtung 71 im zweiten Transportpfad L2 liegt eine dritte Führungseinrichtung 77. Diese dritte Führungseinrichtung 77 verfügt über ein Schwingteil 73, das eine Winkelverstellung um eine Schwingachse 96 ausführt, was später beschrieben wird. Die Winkelverstellung des Schwingteils 73 wird von einer Detektoreinrichtung 75 erfaßt, die über der Fixiereinrichtung 71 liegt. Die dritte Führungseinrichtung 77 führt das Blatt 60, auf das ein Bild aufgedruckt ist, in einen Ausgabepfad L4. Die dritte Führungseinrichtung 77 führt auch ein Blatt 60 vom Ausgabepfad L4 in den dritten Führungspfad L3, wenn auf beide Seiten gedruckt wird.
  • Im Ausgabepfad L4 an der stromabwärtigen Seite der Reinigungseinrichtung 74 ist in der Ausgaberichtung F eine zweite Transporteinrichtung 76 angebracht. Wenn der Druck auf der Vorder- oder der Rückseite des Blatts 60 beendet ist, wird das Blatt 60 zum Ausgabepfad L4 transportiert. Die zweite Transporteinrichtung 76 transportiert das Blatt 60, das entlang dem Ausgabepfad L4 in der Auslaßrichtung F geführt wird, ferner in die Auslaßrichtung F. Wenn ein Druckvorgang abgeschlossen ist und das Blatt 60 auszugeben ist, transportiert die zweite Transporteinrichtung 76 dieses Blatt 60 von einer Kante an der stromaufwärtigen Seite in der Auslaßrichtung F des Blatts 60 zur anderen Kante an der stromabwärtigen Seite in den Ausgabepfad L4 an der stromabwärtigen Seite des zweiten Transportpfads L2. Dies bewirkt, daß das Blatt 60 mittels der zweiten Transporteinrichtung 76 über eine Ausgabeöffnung 67 ausgegeben wird, die im Hauptgehäuse 51 an der stromabwärtigen Seite in der Ausgaberichtung F ausgebildet ist.
  • Wenn ein Druckvorgang nur auf der Vorderseite eines Blatts 60 abgeschlossen ist und im Druckmodus für beidseitigen Druck zu drucken ist, wird das aus dem zweiten Pfad ausgegebene Blatt 60 zunächst in der Ausgaberichtung F ausgegeben. Bevor die andere Kante des Blatts 60 die zweite Transporteinrichtung 76 erreicht, wird die Drehrichtung dieser zweiten Transporteinrichtung 76 umgekehrt. Dies bewirkt, daß das Blatt 60 in der Zurückführrichtung G transportiert wird, die der Ausgaberichtung F der dritten Führungseinrichtung 77 entgegengesetzt ist, und es durch die dritte Führungseinrichtung 73 entlang dem dritten Transportpfad L3 geführt wird.
  • An der stromabwärtigen Seite der dritten Führungseinrichtung 73 in der Rückführrichtung G ist ein viertes Führungselement 78 angebracht. Das vierte Führungselement 78 führt das in der Rückführrichtung G transportierte Blatt 60 entlang dem dritten Transportpfad L3. Der dritte Transportpfad L3 ist im wesentlichen parallel zum zweiten Transportpfad L2 angeordnet, wobei er näher an der rechten Seite der Druckvorrichtung 50 als der zweite Transportpfad L2 liegt.
  • In einer Position in der Nähe der Fixiereinrichtung 71 des dritten Transportpfads L3 ist eine Korrektureinrichtung 79 angebracht. Diese Korrektureinrichtung 79 korrigiert den Klemmvorgang für das Blatt 60. Ferner ist unter der Korrektureinrichtung 79 des dritten Transportpfads L3 eine dritte Transporteinrichtung 80 angebracht, die das Blatt 60 transportiert. Unter der dritten Transporteinrichtung 80 befindet sich eine fünfte Führungseinrichtung 81. Die fünfte Führungseinrichtung 81 führt das Blatt 60, das von der dritten Transporteinrichtung transportiert wird, in solcher Weise, daß es entlang dem ersten Transportpfad L1 an der stromabwärtigen Seite in der ersten Transportrichtung geneigt wird, wenn sich dieses Blatt 60 dem ersten Transportpfad L1 nähert. Dies bewirkt, daß das Blatt 60, das durch den Rücktransportpfad L3 transportiert wurde, zum ersten Transportpfad L1 an der stromaufwärtigen Seite der ersten Transporteinrichtung 69 transportiert wird. Dabei wird das Blatt 60 in solchem Zustand zum ersten Transportpfad L1 geliefert, daß die Seite, die entgegengesetzt zu der während des Transports während der Zuführeinrichtung 64 ist, nach oben zeigt.
  • Daher wird, wenn im Druckmodus für einfache Kopien gedruckt wird, ein Blatt 60 von der Zuführeinrichtung 64 über den ersten Transportpfad L1 zur Entwicklungs-/Bildübertragungseinrichtung 70 des zweiten Transportpfads L2 transportiert. Wenn durch die Einrichtung 70 ein Tonerbild auf das Blatt 60 übertragen ist, wird dieses weiter durch den zweiten Transportpfad L2 transportiert, während das Bild durch die Fi xiereinrichtung 71 auf der Blattoberfläche fixiert wird. Das Blatt 60 wird vom zweiten Pfad zum Ausgabepfad L4 transportiert, und es wird durch die zweite Transporteinrichtung 76 aus der Ausgabeöffnung 57 zur Außenseite der Druckvorrichtung 50 ausgegeben.
  • Wenn im Fall eines Druckvorgangs für beidseitige Kopien ein Bild auf die Vorderseite gedruckt wird, wird das Blatt 60 einmal vom zweiten Transportpfad L2 in der Ausgaberichtung F transportiert, um den Ausgabepfad L4 zu erreichen. Die zweite Transporteinrichtung 76 des Ausgabepfads L4 transportiert das Blatt 60 in der Rückführrichtung G, bevor dieses Blatt 60 aus der Ausgabeöffnung 57 ausgegeben wird. Dies bewirkt, daß das Blatt 60 vom Ausgabepfad L4 über den dritten Transportpfad L3 läuft und zum ersten Transportpfad L1 zurückkehrt. Da das Blatt 60 dabei mit der Oberseite nach unten gedreht wird, wenn es über den ersten Transportpfad L1 zum zweiten Transportpfad L2 transportiert wird, wird ein Bild auf die Rückseite des Blatts 60 gedruckt. Das Blatt, auf dessen Rückseite ein Bild aufgedruckt ist, wird vom zweiten Transportpfad L2 zum Ausgabepfad L4 transportiert, um dadurch über die Ausgabeöffnung 57 zur Außenseite der Druckvorrichtung 50 ausgegeben zu werden.
  • Nun werden die vorstehend beschriebene Konfiguration und ausgeführte Vorgänge im einzelnen beschrieben.
  • Die erste Führungseinrichtung 65 besteht aus einem unteren, ersten Führungselement 82 und einer ersten gewölbten Führungsplatte 66. Das untere, erste Führungselement 62 verfügt über eine untere Führungsfläche 82a zum Führen des Blatts 60 nach oben. Die erste Führungsplatte 66 verfügt über eine obere Führungsfläche 66a zum Führen des Blatts, das durch die untere Führungsfläche 82a in der ersten Transportrichtung geführt wird.
  • Das untere, erste Führungselement 82 ist mit ersten Führungswalzen 83 versehen, wobei eine Anzahl von Walzen angetrieben wird, um sich mit vorgegebenen Intervallen in der Richtung der Drehachse zu drehen, wobei sie so angebracht sind, daß sie der unteren, ersten Führungsfläche 82a zugewandt sind. Zweite Führungswalzen 84 sind so angebracht, daß sie der ersten Führungswalze 83 von unten gegenüberstehen, entsprechend jeweiligen Lücken zwischen den Walzen der ersten Führungswalzen 83. Die zweiten Führungswalzen 84 verfügen über eine Anzahl Walzen, die z. B. durch Federn gespannt werden. Ein von der Zuführeinrichtung 64 zugeführtes Blatt 60 wird als erstes zwischen der ersten Führungswalze 83 und der zweiten Führungswalze 84 gehalten und in der Zuführrichtung D transportiert. Wenn das Blatt 60 die erste Führungseinrichtung 65 erreicht, wird es so durch diese geführt, daß es die Transportrichtung umkehrt, und es wird ferner durch den ersten Transportpfad L1 transportiert.
  • Die erste Führungsplatte 66 ist mit einer Blattzuführ-Detektoreinrichtung 85 versehen. Diese ist mit einem Sensor 86 und einem Betätigungsteil 87 ausgerüstet, das mit dem Sensor 86 verbunden ist. Der Sensor 86 ist im unteren Abschnitt der ersten Führungsplatte 66 angebracht. Das Betätigungsteil 87 steht über die erste Führungsfläche 66 hoch, und ein freier Endabschnitt 87a desselben führt eine Winkelverstellung aus, die durch ein Blatt 60 hervorgerufen wird, das entlang dem ersten Transportpfad L1 transportiert wird. Z. B. drückt das durch die erste Führungseinrichtung 65 geführte Blatt 60 auf das Betätigungsteil 87 der Blattzuführ-Detektoreinrichtung 85, um eine Winkelverstellung hervorzurufen, während es entlang der ersten Führungsplatte 66 geführt wird. Der Sensor 86 ist ein optischer Sensor. Dieser schaltet z. B. dann ein, wenn ein Photoempfangselement und ein Lichtempfangselement dadurch den optischen Kontakt verlieren, wenn sich das Betä tigungsteil 87 dazwischenschiebt. So erkennt die Blattzuführ-Detektoreinrichtung 85 das Zuführen eines Blatts 60. Ein Blatt 60, das auf das Führungsteil 87 gedrückt hat, wird zur ersten Transporteinrichtung 69 geführt.
  • Die erste Transporteinrichtung 69 ist nahe der stromabwärtigen Seite der Blattzuführ-Detektoreinrichtung 85 in der ersten Transportrichtung E angebracht. Die erste Transporteinrichtung 69 umfaßt eine erste Transportwalze 88a und eine angetriebene Walze 88b. Die erste Transportwalze 88a ist dem ersten Transportpfad L1 von unten her zugewandt, und sie wird drehend angetrieben. Die angetriebene Walze 88b tritt von der Oberseite des ersten Transportpfads L1 her mit der ersten Transportwalze 88a in Kontakt und wird von dieser drehend angetrieben.
  • Die erste Transportwalze 88a und die angetriebene Walze 88b verfügen jeweils über eine Anzahl von Rollen, die mit Intervallen auf Drehachsen angebracht sind, die sich in der Richtung der Drehachse erstrecken, die durch das Symbol z gekennzeichnet ist. Die Richtung der Drehachse ist eine Richtung rechtwinklig zu einer imaginären Ebene, die die Zuführrichtung D und die erste Transportrichtung E enthält, während die gedachte Ebene in den 1 und 2 eine Ebene parallel zur Blattoberfläche ist. Die Rollen der ersten Transportwalze 88a sind so angebracht, daß ihre Umfangsflächen in Kontakt mit den entsprechenden Rollen der Antriebswalze 88b treten.
  • Wenn der Sensor 86 der Blattzuführ-Detektoreinrichtung 85 einschaltet, wird sofort die Drehung der ersten Transportwalze 88a angehalten. Dies bewirkt, daß die Vorderkante des zur ersten Transporteinrichtung 69 geführten Blatts 60 eingestellt wird. Dann wird das Blatt 60 zwischen der ersten Transportwalze 88a und der angetriebenen Walze 88b festge halten, um entlang dem ersten Transportpfad L1 zur zweiten Führungseinrichtung 68 transportiert zu werden.
  • Die zweite Führungseinrichtung 68 verfügt über eine zweite Führungsplatte 89 mit einer zweiten Führungsfläche 67 und einem Trägerelement 90, und sie ist so aufgebaut, daß die zweite Führungsplatte 89 auf freie Weise eine Winkelverstellung ausführen kann. Ein Basisabschnitt 89a der zweiten Führungsplatte 89 ist nahe der ersten Transporteinrichtung 69 angebracht, und ein freier Endabschnitt 89b ist so angebracht, daß er der photoempfindlichen Trommel 54 gegenübersteht. Das Trägerelement 90 ist im Basisendabschnitt 89a der zweiten Führungsplatte 89 angebracht, und es trägt eine Schwingachse, die rechtwinklig zur imaginären Ebene verläuft. Das durch die erste Transporteinrichtung 69 transportierte Blatt wird so geführt, daß es in der Richtung entlang der zweiten Führungsfläche 67 der zweiten Führungseinrichtung 68 geführt wird. So wird das Blatt 60 zur photoempfindlichen Trommel 54 geführt.
  • Die Entwicklungs-/Bildübertragungseinrichtung 70 verfügt über eine photoempfindliche Einheit 52, eine Bildübertragungs-Entladeeinrichtung 104 und eine Entwicklungseinheit 102. An einer Seite der photoempfindlichen Einheit 52 sind nahe dem zweiten Transportpfad L2 die photoempfindliche Trommel 54 in Form eines Zylinders, eine Ladeeinrichtung 55 und eine Reinigungseinheit 56 angebracht. Die Ladeeinrichtung 55 ist nahe dem Umfang der photoempfindlichen Trommel 54 angebracht, und sie bildet zum zu druckenden Bild ein elektrostatisches, latentes Bild auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 54 aus. Über der photoempfindlichen Einheit 52 ist eine Ausgabeschale 59 angebracht, die dazu dient, ein aus der Ausgabeöffnung 57 ausgegebenes Blatt 60 aufzunehmen, wie es in 1 dargestellt ist. Die Ausgabeschale 59 ist in 1 durch eine gestrichelte Linie ange deutet.
  • Die Entwicklungseinheit 102 verfügt über- einen Entwickler-Vorratsbehälter 102a, einen Rührbehälter 102b und eine Entwicklungswalze 102c. Im Entwickler-Vorratsbehälter 102a ist ein Tonermittel untergebracht, das als Entwicklungsmittel dient. Im Rührbehälter 102b wird das vom Entwickler-Vorratsbehälter 102a gelieferte Tonermittel gerührt. Die Entwicklungswalze 102c ist im Rührbehälter 102b angebracht, und sie ist so angeordnet, daß sie dann einen kleinen Abstand zur photoempfindlichen Trommel 54 unterhalb derselben einhält, wenn die Entwicklereinheit 102 in das Gehäuse 51 eingebaut ist. Wenn auf der photoempfindlichen Trommel 54 ein elektrostatisches, latentes Bild ausgebildet ist, reibt eine Bürste aus dem magnetisch an den Umfang der photoempfindlichen Trommel 54 angezogenen Tonermittel an diesem Umfang. Dies bewirkt, daß das durch die elektrostatische Ladeeinrichtung 55 am Umfang der photoempfindlichen Trommel 54 ausgebildete elektrostatische, latente Bild entwickelt wird.
  • Die Bildübertragungs-Entladeeinrichtung 104 ist so angeordnet, daß sie der photoempfindlichen Trommel 54 gegenübersteht, wobei der zweite Transportpfad L2 dazwischen liegt. Das am Umfang der photoempfindlichen Trommel 54 ausgebildete Tonerbild wird durch die Bildübertragungs-Entladeeinrichtung 104 vom Umfang der photoempfindlichen Trommel 54 auf das Blatt 60 übertragen. Das Blatt 60, auf das auf diese Weise ein Tonerbild übertragen wurde, wird entlang dem zweiten Transportpfad L2 transportiert.
  • Im zweiten Transportpfad L2 ist zwischen der Entwicklungs-/Bildübertragungseinrichtung 70 und der Fixiereinrichtung 71 ein Führungselement 91 mit einer Form angebracht, die mit der des zweiten Transportpfads L2 übereinstimmt. Das Blatt 60 wird entlang der Fläche des Führungselements 91 auf der Seite des dritten Transportpfads L3 transportiert. Das Führungselement 91 ist leicht nach oben zum dritten Transportpfad L3 geneigt. Daher wird das von der Entwicklungs-/Bildübertragungseinrichtung 70 gelieferte Blatt ohne Aufwölbung zur photoempfindlichen Einheit 52 hin zur Fixiereinrichtung 71 transportiert, ohne daß es wesentlich vom zweiten Transportpfad L2 abweicht.
  • Die Fixiereinrichtung 71 ist über dem Führungselement 91 an einer Position angebracht, die dem dritten Transportpfad L3 in bezug auf den zweiten Transportpfad L2 näher liegt. Die Fixiereinrichtung 71 umfaßt eine Andrückwalze 92 und eine Wärmewalze 93. Die Andrückwalze 92 ist an einem Montagerahmen 92a montiert, der zwischen dem zweiten Transportpfad L2 und dem dritten Transportpfad L3 angebracht ist. Die Wärmewalze 93 ist an der Seite angebracht, die der Andrückwalze 92 in bezug auf den zweiten Transportpfad L2 gegenübersteht, und sie wird auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmt. Die Andrückwalze 92 und die Wärmewalze 93 sind zylindrische Elemente mit Drehachsen parallel zur Drehachsenrichtung, wie sie durch das Symbol z angegeben ist. Die Andrückwalze 92 und die Wärmewalze 93 stehen an ihren Umfangsflächen, die parallel zur axialen Linie verlaufen, in Kontakt miteinander. Das Blatt 60 läuft so zwischen den Walzen 92, 93 durch, daß seine Oberfläche, auf die das Tonerbild übertragen wurde, in Kontakt mit der Wärmewalze 93 kommt. Bei diesem Prozeß wird das Tonerbild auf der Oberfläche des Blatts 60 fixiert, wodurch das gewünschte Bild gedruckt ist. Das Blatt 60, auf das das Bild aufgedruckt ist, wird durch die Walzen 92, 93 zur dritten Führungseinrichtung 77 transportiert.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die das Schwingteil 73 der dritten Führungseinrichtung 77 zeigt. Dieses Schwingteil 73 ist mit mehreren Rippen 94 in Form ebener Platten parallel zu einer gedachten Ebene versehen, die in In tervallen länger der Schwingachse 96 angeordnet sind, die eine Drehachse aufweist, die parallel zur Drehachsenrichtung verläuft, wie sie durch das Symbol gekennzeichnet ist und wie sie rechtwinklig auf der gedachten Ebene steht. Jede Rippe 96 des Schwingteils 73 verfügt über eine dritte Führungsfläche 72, die mit einem vorbestimmten Neigungswinkel gekrümmt ist. Ein entlang dem zweiten Transportpfad L2 in der zweiten Transportrichtung transportiertes Blatt 60 gelangt auf die dritte Führungsfläche 72 und wird zum dritten Transportpfad L3 geführt. Ferner ist über den Rippen 94, d. h. an einer dem in der Rückführrichtung G transportierten Blatt 60 gegenüberstehenden Position eine dritte Führungsplatte 95 (3) angeordnet, die rechtwinklig zur gedachten Ebene verläuft und sich über die Rippen 94 erstreckt.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die die Reinigungseinrichtung 74 zeigt, die ein Trägerelement des dritten Führungselements 77 ist. Die Reinigungseinrichtung 74 umfaßt mehrere Rippen 98, ein Gehäuse 99 und einen Filz 100. Die Reinigungseinrichtung 74 ist mit mehreren Rippen 98 in Form ebener Platten parallel zur gedachten Ebene versehen, die in Intervallen in einer Richtung rechtwinklig zur gedachteten Ebene angeordnet sind. An der Oberseite jeder Rippe 98 ist eine vierte Führungsfläche 97 ausgebildet, die parallel zum Ausgabepfad L4 verläuft. Die vierte Führungsfläche 97 ist auf der Seite des Schwingteils 73 stärker geneigt, als es dem Neigungswinkel der dritten Führungsfläche 72 entspricht. Die vierte Führungsfläche 97 führt ein Blatt 60, das entlang der dritten Führungsfläche 72 des Schwingteils 73 geführt wird, in der Ausgaberichtung F. Die vierte Führungsfläche 97 der Reinigungseinrichtung 74 tritt von unten her mit der dritten Führungsplatte 95 des Schwingteils 73 in Kontakt.
  • Durch diese Anordnung hält die Reinigungseinrichtung 74 das Schwingteil 73. Die Unterseite jeder Rippe 98 ist an der Oberseite des Gehäuses 99 befestigt, das im wesentlichen Quaderform aufweist und sich in der Richtung z rechtwinklig zur gedachten Ebene erstreckt. Das Gehäuse 99 ist innen hohl und nach unten offen, so daß ein Filz 100 durch die Öffnung eingeführt werden kann. Ein Ende des Filzes 100 ist so angeordnet, daß es aus der Öffnung des Gehäuses 99 vorsteht.
  • Die Reinigungseinrichtung 74 ist frei austauschbar in einem Reinigungseinrichtungshalter 101 untergebracht. Dieser Reinigungseinrichtungshalter 101 ist mit einem Durchgangsloch 102 versehen, in dem die Reinigungseinrichtung 74 untergebracht ist. Dieses Durchgangsloch 102 verfügt über eine Bodenöffnung, die unter dem Reinigungseinrichtungshalter 101 geöffnet ist. Dieser Reinigungseinrichtungshalter 101 ist auf solche Weise am Hauptgehäuse 51 befestigt, daß die untere Öffnung der Wärmewalze 93 der Fixiereinrichtung 71 zugewandt ist. Daher ist die Reinigungseinrichtung 74 so an der Vorrichtung montiert, daß der Filz 100 mit der Wärmewalze 93 in Kontakt tritt. Diese Anordnung ermöglicht es, Tonermittel abzuwischen, das an der Oberfläche der Wärmewalze 93 anhaftet, wenn sich diese Wärmewalze 93 beim Fixiervorgang für ein Tonerbild dreht.
  • Wie es in 2 dargestellt ist, ist eine fünfte Führungsfläche 101a, die sich bis nahe an die Drehachse der Wärmewalze 93 erstreckt, unter dem Reinigungseinrichtungshalter 101 an der Seite des Schwingteils 73 ausgebildet. Das Blatt 60 wölbt sich aufgrund der von der Wärmewalze 93 übertragenen Wärme, wenn es aus der Fixiereinrichtung 71 ausgegeben wird, in der Richtung auf, in der es um diese Wärmewalze 93 geführt wird. Das auf gewölbte Blatt 60 wird entlang der fünften Führungsfläche 101a zur dritten Führungsfläche 72 des Schwingteils 73 geführt.
  • Über der Reinigungseinrichtung 74 ist ein oberes Führungs element 106 angebracht, das über eine obere Führungsfläche 105 verfügt, die der Reinigungseinrichtung 74 zugewandt ist, die darunter ausgebildet ist. Das obere Führungselement 106 und die Reinigungseinrichtung 74 legen den Ausgabepfad L4 fest.
  • Demgemäß wird das von der Fixiereinrichtung 71 ausgegebene Blatt 60 aufeinanderfolgend durch die fünfte Führungsfläche 101a am Reinigungseinrichtungshalter 101 und dann durch die dritte Führungsfläche 72 des Schwingteils 73 geführt. Während das Blatt 60 entlang der dritten Führungsfläche 71 transportiert wird, drückt es durch seine Steifigkeit das Schwingteil 73 nach oben. Dies bewirkt, daß dieses Schwingteil 73 eine Winkelverstellung in solcher Richtung erfährt, daß es und die Reinigungseinrichtung 74 voneinander getrennt werden, was einen Spalt zwischen diesen erzeugt. Dann läuft das Blatt 60 durch den Spalt zwischen dem Schwingteil 73 und der Reinigungseinrichtung 74, und es wird durch die dritte Führungsfläche 72 geführt, um dadurch zum Ausgabepfad L4 transportiert zu werden.
  • An der stromabwärtigen Seite des Schwingteils 73 ist in der Rückführrichtung G ein Trägerelement 107 angebracht, das einen Querschnitt in Form eines umgekehrten L aufweist, wie es in 2 dargestellt ist. Am Trägerelement 107 ist auf der Seite des dritten Transportpfads L3 ein Detektor 75 angebracht. Dieser Detektor 75 ist z. B. ein optischer Sensor. Wenn das Schwingteil 73 durch das Blatt 60 nach oben gedrückt wird, schaltet der Sensor des Detektors 107 auf die Winkelverstellung des Schwingteils 73 hin zu diesem Zeitpunkt ein. Nachdem die Hinterkante des Blatts 60 zwischen dem Schwingteil 73 und der Reinigungseinrichtung 74 hindurchgelaufen ist, kehrt dieses Schwingteil 73 durch sein Eigengewicht in die Ausgangsposition zurück und wird durch die Reinigungseinrichtung 74 abgestützt. Auf die zu diesem Zeit punkt erfolgende Winkelverstellung hin schaltet der Detektor 75 ab. Da das Schwingteil 73 aufgrund seines Eigengewichts in die Ausgangsposition zurückkehrt, nachdem das Blatt durchgelaufen ist, tritt der Endabschnitt 73a an der stromabwärtigen Seite des Schwingteils 73 in der Ausgaberichtung in Kontakt mit dem rechten Seitenende der geneigten Fläche der vierten Führungsfläche 97 der Reinigungseinrichtung 74. Dies versperrt den Pfad vom Ausgabepfad L4 zum zweiten Transportpfad L2, außer dann, wenn das Blatt 60 vom zweiten Transportpfad L2 zum Ausgabepfad L4 transportiert wird. Daher wird, wenn das Blatt 60 vom Ausgabepfad L4 zurückgeführt wird, verhindert, daß es erneut zum zweiten Transportpfad L2 transportiert wird.
  • Die zweite Transporteinrichtung 76 umfaßt eine erste Antriebswalze 107a, die unter dem Ausgabepfad L4 angebracht ist, und eine angetriebene Walze 107b, die über dem Ausgabepfad L4 angebracht ist. Die angetriebene Walze 107b ist eine Walze mit einem kleineren Durchmesser als dem der ersten Antriebswalze 107a. Die erste Antriebswalze 107a und die angetriebene Walze 107b weisen jeweils mehrere Rollen auf, die in Intervallen in der Richtung der Drehachse angeordnet sind, deren Richtung durch das Symbol z gekennzeichnet ist. Jede Rolle der ersten Antriebswalze 107a steht in Kontakt mit jeder entsprechenden Rolle der angetriebenen Walze 107b. Die erste Antriebswalze 107a dreht sich wahlweise entweder in der ersten Drehrichtung I, die der Ausgaberichtung F entspricht, oder in der zweiten Drehrichtung J, die der ersten Drehrichtung entgegengesetzt ist.
  • Ein zwischen dem Schwingteil 73 und der Reinigungseinrichtung 74 zum Ausgabepfad L4 transportiertes Blatt 60 wird durch die zweite Transporteinrichtung 76 in der Ausgaberichtung F und in der Rückführrichtung G transportiert. Wenn der Sensor des Detektors 75 einschaltet, wird z. B. die erste Antriebswalze 107a so angetrieben, daß sie sich in der ersten Drehrichtung I dreht. Dies bewirkt, daß das Blatt 60, das durch den Spalt zur zweiten Transporteinrichtung 76 in der Ausgaberichtung F transportiert wurde, zwischen der ersten Antriebswalze 107a und der angetriebenen Walze 107b ausgehend von einem Ende an der stromabwärtigen Seite in der Transportrichtung F gehalten wird und in der Ausgaberichtung F weitertransportiert wird. Das Blatt 60 wird allmählich von einem Ende an der stromabwärtigen Seite in der Ausgaberichtung F zur Außenseite der Ausgabeöffnung 57 transportiert.
  • Während eines Druckvorgangs für einfache Kopien wird die erste Antriebswalze 107a so angetrieben, daß sie sich nur in der ersten Drehrichtung I dreht. Daher wird das Blatt 60 so transportiert, daß sich das gesamte Blatt von einer Kante bis zur anderen durch die Ausgabeöffnung 57 bewegt. So wird das Blatt 60 in die Ausgabeschale ausgegeben.
  • Wenn durch die Bedienperson der Druckvorgang mit beidseitigen Kopien spezifiziert wird und ein Bild nur auf die Vorderseite eines Blatts gedruckt wurde, kehrt die erste Antriebswalze 107a während des Ausgabevorgangs für das Blatt 60 die Drehrichtung um. Wenn die hintere Kante des Blatts 60 durch den Spalt zwischen dem Schwingteil 73 und der Reinigungseinrichtung 74 gelaufen ist, schaltet der Sensor des Detektors 75 ab. Ein Zeitgeber zählt die Zeit ab dem Abschalten des Sensors. Beim Verstreichen einer vorbestimmten Periode wird die erste Antriebswalze 107a auf die zweite Drehrichtung J umgekehrt. Die vorgegebene Periode verfügt über dieselbe Zeitdauer, die die hintere Kante des Blatts 60 dazu benötigt, die vierte Führungsfläche 97 der Reinigungseinrichtung 74 zu erreichen, seit die hintere Kante des Blatts 60 durch den Spalt gelaufen ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn die vordere Kante des Blatts 60 zur unter der Ausgabeöffnung 57 angebrachten Ausgabeschale 59 hin ausgegeben wird, die hintere Kante nach oben gerichtet. Demgemäß wird, wenn die Drehrichtung der Walze 107a umgekehrt wird, das Blatt 60 entlang der oberen Führungsfläche 105 in der Rückführrichtung G geführt. Dies bewirkt, daß das Blatt 60 über die obere Führungsplatte 95 des Schwingteils 73 transportiert wird und den dritten Transportpfad L3 erreicht. Das über den dritten Transportpfad L3 transportierte Blatt 60 wird zum vierten Führungselement 78 geliefert. Derjenige Abschnitt des dritten Transportpfads L3 nahe dem Ausgabepfad L4 verläuft im wesentlichen parallel zur durch den Pfeil x gekennzeichneten Richtung, und der Abschnitt unter dem vierten Führungselement 78 verläuft im wesentlichen parallel zum zweiten Transportpfad L2.
  • Das vierte Führungselement 78 umfaßt ein äußeres Führungselement 109 und ein inneres Führungselement 111. Das äußere Führungselement 109 verfügt über eine äußere Führungsfläche 108, die das Blatt 60 aufwölbt, das durch den dritten Transportpfad L3 in der Rückführrichtung G transportiert wird, wodurch die Transportrichtung umgelenkt wird. Das innere Führungselement 111 verfügt über eine innere Führungsfläche 110, die dem äußeren Führungselement 108 gegenübersteht. Daher wird das zum vierten Führungselement 68 gelieferte Blatt 60 so entlang der äußeren Führungsfläche 108 transportiert, daß die Transportrichtung um 90° abgelenkt wird, und das Blatt 60 wird dem vierten Führungselement folgend in den dritten Transportpfad L3 geführt. Das Blatt 60, dessen Transportrichtung umgelenkt wurde, wird zur Korrektureinrichtung 79 geliefert.
  • Die Korrektureinrichtung 79 umfaßt eine zweite Antriebswalze 112 und ein Paar erster Korrekturwalzen 113a, 113b, die in Kontakt mit der zweiten Antriebswalze 112 stehen. Die zweite Antriebswalze 112 ist an einer Position nahe der Fixierein richtung 71 angebracht, wobei diese Position nahe der rechten Seite der Druckvorrichtung 50 in bezug auf den dritten Transportpfad L3 liegt. Die ersten Korrekturwalzen 113a, 113b sind nahe der Andruckwalze 92 der Fixiereinrichtung 71 in bezug auf den dritten Transportpfad L3 angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die ersten Korrekturwalzen 113a, 113b so angebracht, daß ihr Abstand von der Andruckwalze 92 innerhalb von 20 mm liegt.
  • Der Montagerahmen 92a ist mit einer Öffnung zwischen der Fixiereinrichtung 71 und der Korrektureinrichtung 79 versehen, so daß Wärme von der Fixiereinrichtung an die Korrektureinrichtung 79 übertragen wird. Die zweite Antriebswalze 112 und eine der ersten Korrekturwalzen 113a, 113b bestehen aus Aluminium, das hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist. Die Walzen 112, 113a, 113b bestehen aus wärmebeständigem Kautschuk, z. B. Siliconkautschuk. Diese Walzen 112, 113a, 113b werden axial an Positionen außerhalb der beiden Enden der Fixiereinrichtung 71 in der Richtung der Drehachse gehalten, deren Richtung durch das Symbol z gekennzeichnet ist.
  • 5 ist eine vergrößerte schematische Zeichnung, die die Korrektureinrichtung 79 zeigt. Die ersten Korrekturwalzen 113a, 113b verfügen über Drehachsen an Positionen, an denen die Achsen denselben Winkel M zu einer Ebene P rechtwinklig zur dritten Transportrichtung N aufweisen, und verlaufen durch die Drehachse 112a der zweiten Antriebswalze 112. Die Beziehung zwischen dem Durchmesser K der zweiten Antriebswalze 112 und dem Durchmesser L der Korrekturwalzen 113a, 113b kann wie folgt ausgedrückt werden: L ≥ K/2 (1) K/3 ≤ L ≤ K/2 (2)
  • Wenn die Ungleichung (1) erfüllt ist, liegt der Winkel M vorzugsweise innerhalb von 45°. Wenn die Ungleichung (2) erfüllt ist, liegt der Winkel M vorzugsweise innerhalb von 60°. Wenn der Durchmesser L der Korrekturwalzen 113 kleiner als K/3 ist, nimmt das Drehmoment der zweiten Antriebswal 112 zu, was den Transport eines Blatts 60 beeinflußt. Daher ist. der Durchmesser L der Korrekturwalzen 113a, 113b vorzugsweise K/3 oder größer.
  • Ein Blatt 60, auf dem ein Tonerbild durch die Fixiereinrichtung 71 fixiert wurde, wird in einem solchen Zustand transportiert, daß es durch Wärme in derjenigen Richtung aufgewölbt ist, in der es um die Wärmewalze 93 geführt wurde. Wenn ein Blatt 60 in diesem Zustand der Korrektureinrichtung 79 zugeführt wird, wird es durch die Korrekturwalzen 113a, 113b an die Umfangsfläche der ersten Antriebswalze 112 gedrückt, so daß das Blatt in der Richtung entgegengesetzt zur Aufwölbung verwunden wird, während es Wärme von der Fixiereinrichtung 71 erhält und transportiert wird. So wird die durch die Fixiereinrichtung 71 bewirkte Aufwölbung durch die Korrektureinrichtung 79 sicher korrigiert. Ein Blatt 60, dessen Aufwölbung korrigiert ist, wird an die dritte Transporteinrichtung 80 geliefert.
  • Die dritte Transporteinrichtung 80 verfügt über eine dritte Antriebswalze 114a und eine angetriebene Walze 114b. Die dritte Antriebswalze 114a ist nahe dem zweiten Transportpfad L2 in bezug auf den dritten Transportpfad L3 angeordnet, und sie wird durch eine Drehantriebsquelle 115, die später beschrieben wird, drehend angetrieben. Die angetriebene Walze 114b ist an der anderen Seite des dritten Transportpfads L3 in bezug auf die dritte Antriebswalze 114a angebracht.
  • 6 ist eine Schnittansicht, die die Beziehung zwischen der dritten Antriebswalze 114a, der ersten Antriebswalze 107a und der Drehantriebsquelle 115 zeigt. Diese Drehantriebsquelle 115 ist beispielsweise durch einen Motor mit einer Drehwelle 116 realisiert, die sich frei drehen kann. Die Drehantriebsquelle 115 ist im oberen Abschnitt der Druckvorrichtung 50 an einer Position nahe dem rechten Ende derselben angebracht. Die Drehwelle 116 der Drehantriebsquelle 115 ist mit der ersten Antriebswalze 107a und der dritten Antriebswalze 114a über Riemen 121a bzw. 121b verbunden. Das Drehmoment der Drehantriebsquelle 115 wird über Riemen 121a, 121b an die erste bzw. dritte Antriebswalze 107a bzw. 114a übertragen.
  • 7 ist eine Schnittansicht, die die dritte Antriebswalze 114a zeigt. 8 ist eine Schnittansicht in eine Schnittebene entlang der Linie XIII-XIII von 7. Die dritte Antriebswalze 114a ist durch eine Anordnung mehrerer zylindrischer Rollen 117 mit Intervallen auf der Drehachse 118 in deren Drehachsenrichtung z gebildet. Jede Rolle der angetriebenen Walze tritt in Kontakt mit jeder entsprechenden Rolle 117 der dritten Antriebswalze 114b. An einem Ende der Drehachse 118 der dritten Antriebswalze 114a, gesehen in Richtung der Drehachse, ist eine Riemenscheibe 119 angebracht. Eine Kupplung 120 ist mit Druck in die Riemenscheibe 119 eingesetzt. Der Riemen 121b ist um die Drehwelle 116 der Drehantriebsquelle 115 und die Riemenscheibe 119 der dritten Antriebswalze 114a gelegt.
  • Die Kupplung 120 verfügt über einen Mechanismus, der von dem an die Riemenscheibe 119 übertragenen Drehmoment nur diejenige Komponente überträgt, die in vorbestimmter Richtung der Drehachse 118 wirkt, und sie überträgt nicht das Drehmoment, das entgegengesetzt zur vorbestimmten Richtung wirkt. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung überträgt die Kupplung 120 nur das Drehmoment in der Drehrichtung I1, in der die dritte Antriebswalze 114a ein Blatt 60 zur fünften Führungseinrichtung 81 transportiert.
  • Demgemäß wird, wenn die Riemenscheibe 119 der dritten Antriebswalze 114a durch die Drehantriebsquelle 115 so angetrieben wird, daß sie sich in der Drehrichtung I1 dreht, das Drehmoment über die Kupplung 120 an die Drehachse 118 übertragen. Dabei wird das Blatt 60 durch die dritte Transporteinrichtung 80 zum dritten Transportpfad L3 weitertransportiert, und es wird durch die fünfte Führungseinrichtung 81 so geführt, daß es erneut in den ersten Transportpfad L1 eintritt. Wie bereits beschrieben, wird das Blatt 60 auf ähnliche Weise wie im Fall des Bedruckens der Vorderseite zur dritten Führungsseite 77 geführt, nachdem durch die Entwicklungs-/Bildübertragungseinrichtung 70 und die Fixiereinrichtung 71 ein Bild auf die Rückseite des Blatts 60 gedruckt wurde. Eine Kante des Blatts 60, das durch die dritte Führungseinrichtung 77 transportiert wird, drückt erneut auf das Schwingteil 73. Dies bewirkt, daß die Detektoreinrichtung 75 einschaltet.
  • Da das Blatt 60 durch die dritte Transporteinrichtung 80 transportiert wurde, drehte sich die Drehwelle 116 der Drehantriebsquelle 115 weiterhin in der Richtung zum Antreiben der dritten Antriebswalze 114a so, daß sich diese in der Drehrichtung Ia dreht. Während dieser ganzen Periode dreht sich die erste Antriebswalze 107a, die mit der Drehwelle 116 der Drehantriebsquelle 115 über den Riemen 121a verbunden ist, in der Drehrichtung J.
  • Wenn die Detektoreinrichtung 75 einschaltet, wie oben beschrieben, kehrt die Drehantriebsquelle 115 die erste Antriebswalze 107a auf die erste Drehrichtung I um, um das Blatt 60 aus der zweiten Transporteinrichtung 76 auszugeben. Dies bewirkt, daß auf dem Ausgabepfad L4 transportierte Blätter 60 aufeinanderfolgend durch die zweite Transporteinrichtung 76 von einem Ende derselben zur Außenseite der Ausgabeöffnung 75 ausgegeben werden.
  • Wenn die Länge des Blatts 60 in der Transportrichtung länger als die Länge des Pfads vom dritten Transportpfad L3 zum Abschlußende des zweiten Transportpfads L2 ist, befindet sich die hintere Kante des Blatts 60 immer noch in Eingriff mit der dritten Transporteinrichtung 80, wenn die Detektoreinrichtung 75 einschaltet. Wenn die Detektoreinrichtung 75 zu diesem Zeitpunkt eingeschaltet wird, dreht sich die Riemenscheibe 119 in der vierten Richtung J1, die der dritten Drehrichtung I1 entgegengesetzt ist. Da die Riemenscheibe 119 mit der Kupplung 120 versehen ist, wird das Drehmoment in dieser Drehrichtung J1 nicht auf die Drehachse 118 übertragen. Dabei dreht sich die dritte Antriebswalze 114a aufgrund der Bewegung des ausgegebenen Blatts 60 in der Drehrichtung I1.
  • Dies ermöglicht es, ein Blatt 60 selbst dann gleichmäßig zu transportieren und auszugeben, wenn es lang ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel überträgt die Drehantriebsquelle 115 das Drehmoment über die Riemen 121a, 121b an die erste Antriebswalze 107a bzw. die dritte Antriebswalze 114a. Diese Übertragung des Drehmoments kann auch über sich drehende Zahnräder erfolgen.
  • 9 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die die Umgebung der fünften Führungseinrichtung 81 zeigt. Diese fünfte Führungseinrichtung 81 verfügt über ein äußeres Führungselement 122, ein inneres Führungselement 123, ein oberes Schwingelement 124 und ein unteres Schwingelement 125. Das äußere Führungselement 122 ist nahe der rechten Seite der Druckvorrichtung 50 angebracht. Die äußere Führungseinrichtung 122 verfügt über eine äußere Führungsfläche 122a, die so ange bracht ist, daß sie zur stromabwärtigen Seite in der ersten Transportrichtung E zur ersten Führungsplatte 66 hin geneigt ist. Die äußere Führungsfläche 122a führt das von der dritten Transporteinrichtung 80 zum ersten Transportpfad L1 transportierte Blatt 60. Das innere Führungselement 123 ist im wesentlichen parallel zum äußeren Führungselement 122 angebracht. Ferner verfügt das innere Führungselement 123 über eine innere Führungsfläche 123a, die sich bis nahe an das obere Schwingelement 124 erstreckt und der äußeren Führungsfläche 123a zugewandt ist.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die das obere Schwingelement 124 zeigt. Es wird nun auf die beiden 9 und 10 Bezug genommen. Das obere Schwingelement 124 verfügt über mehrere Rippen 124a, die auf der Schwingachse 131 angebracht sind. Die Rippen 124a sind parallel angebracht, und sie verfügen über gegenseitige Zwischenräume auf der Schwingachse 131, die um ihre Basis schwenkt. Die mehreren Rippen 124a können eine Winkelverstellung in bezug auf die Schwingachse 131 ausführen. An den freien Enden 124b der Rippen 124a sind, unterhalb der Schwingachse 131 liegend, bogenförmige Trägerflächen 132 ausgebildet, die dem unteren Schwingelement 125 zugewandt sind.
  • Die freien Endabschnitte 124b der Rippen 124a des oberen Schwingelements 124 werden durch eine Belastungseinrichtung zur äußeren Führungsfläche 122a des äußeren Führungselements 122 belastet. Ein Endabschnitt 133 nahe der äußeren Führungsfläche 122a an der Seite des freien Endabschnitts 124b der Rippe 124a des oberen Schwingelements 124 steht in Kontakt mit der äußeren Führungsfläche 122a.
  • Die Belastungseinrichtung ist z. B. durch ein Belastungsgewicht 134 realisiert, wie es in 10A dargestellt ist. Das Belastungsgewicht 134 ist unter der Bedingung an der Schwingachse 131 befestigt, daß ein Endabschnitt 133 jeder Rippe 124a des oberen Schwingelements 124 in Kontakt mit der äußeren Führungsfläche 122a des äußeren Führungselements 122 steht. Das Belastungsgewicht 134 ist um einen vorbestimmten Winkel θ gegen eine imaginäre Achse y für die vertikale Richtung, in der die Schwerkraft wirkt, nach links geneigt. Das Belastungsgewicht 134 ist mit einem freien Endabschnitt 134a versehen, der an einer Position liegt, die von der vertikalen, imaginären Achse y zur stromabwärtigen Seite in der ersten Transportrichtung E abweicht. Jede der Rippen 124a wird durch das Drehmoment des Belastungsgewichts 134 gegen die äußere Führungsfläche 122a gedrückt. Die Belastungseinrichtung kann alternativ dadurch realisiert werden, daß eine Stoßfeder 135 verwendet wird und die Rippen 124a mit der Belastungskraft der Feder belastet werden, wie es in 10B dargestellt ist. 11 ist eine perspektivische Ansicht, die das untere Schwingelement 125 zeigt. Bei der folgenden Beschreibung wird auf die beiden 11 und 9 Bezug genommen. Das untere Schwingelement 125 verfügt über eine Anzahl von Rippen 136, die so angebracht sind, daß sie parallel verlaufen, mit einem gegenseitigen, trennenden Abstand. Basisabschnitte der Rippen 136 sind schwenkbar auf einer Schwingachse 127 so gelagert, daß die Rippen eine freie Winkelbewegung um die Schwingachse 127 ausführen können.
  • An den Basisabschnitten der Rippen 136 des Elements 125 sind ein erster Vorsprung 12G und ein zweiter Vorsprung 129 ausgebildet. Der erste Vorsprung 126 ist so ausgebildet, daß er über den Basisabschnitt des Elements 125 in der Richtung vorsteht, in der er vom äußeren Führungselement 123 in bezug auf die Schwingachse 127 weg läuft. An den oberen Enden des ersten Vorsprungs 126 und der Basis, die der stromaufwärtigen Seite der Transportrichtung zugewandt sind, ist eine ebene Platte in einer Richtung rechtwinklig zu den Rippen 136 angebracht. So ist am oberen Ende des ersten Vorsprungs eine ebene Kontaktebene 128 ausgebildet, die dem oberen Schwingelement 124 zugewandt ist.
  • Der zweite Vorsprung 129 ist an einem Seitenabschnitt 125a ausgebildet, der dem äußeren Führungselement 122 an der Basis des unteren Schwingelements 125 gegenübersteht. Der zweite Vorsprung 129 ist ein aufgehängter Abschnitt, der zu einer oberen Führungsfläche 139 der ersten Führungsplatte 66 des ersten Führungselements 65 vorsteht. Die Rippen 136 sind an der Basis und am rechten Ende, das der äußeren Führungsfläche 122a des zweiten Vorsprungs 129 zugewandt ist, mit einer ebenen Platte in der Richtung rechtwinklig zu den Rippen 136 versehen. So ist auf dem Basisabschnitt und dem zweiten Vorsprung 129 eine Führungsfläche 130 ausgebildet, die dem äußeren Führungselement 122 zugewandt ist. Die Führungsfläche 130 verläuft rechtwinklig zur Kontaktfläche 128. Die Ecke des zweiten Vorsprungs 129 der Führungsfläche 130 an der freien Endseite ist gerundet ausgebildet. Dies ermöglicht es, ein durch die dritte Transporteinrichtung 80 geführtes Blatt gleichmäßig zu transportieren.
  • Nun wird erneut auf 9 Bezug genommen. Im Pfad L3 an der stromabwärtigen Seite des freien Endabschnitts des zweiten Vorsprungs 129 des unteren Schwingelements 125 in der ersten Transportrichtung E steht das Betätigungsteil 87 der Blattzuführ-Detektoreinrichtung 85, das bereits beschrieben wurde, über die erste Führungsplatte 66 vor. Ferner ist an der stromabwärtigen Seite in der Richtung E die erste Transporteinrichtung 69 angebracht. Der dritte Transportpfad L3 ist ausgehend von der dritten Transporteinrichtung 80 entlang der äußeren Führungsfläche 122a des äußeren Führungselements 122 nach unten geneigt. Der Pfad L3 biegt zwischen dem unteren Schwingelement 125 und der ersten Führungsplatte 66 des ersten Führungselements 65 in eine Richtung im wesentlichen parallel zur ersten Transportrichtung E um. Daher verläuft der Pfad L3 weiter unter dem freien Endabschnitt an der stromabwärtigen Seite, in der Transportrichtung, des zweiten Vorsprungs 129 des unteren Schwingelements 129, und er tritt mit dem ersten Transportpfad L1 unmittelbar vor der ersten Transporteinrichtung 69 in Verbindung.
  • An der rechten Seite des Hauptgehäuses 51 ist eine Handzuführöffnung 137 ausgebildet, die zur Außenseite des Gehäuses geöffnet ist. Diese Handzuführöffnung 137 liegt in einer höheren Position als die erste Führungsplatte 66 des ersten Führungselements 65, und sie ist dem letzten Endabschnitt des dritten Transportpfads L3 zugewandt. Ein durch die Handzuführöffnung 137 zugeführtes Blatt 60 wird durch die obere Führungsfläche 139 über der ersten Führungsplatte 66 von der Zuführöffnung 137 so geführt, daß sie unter dem freien Endabschnitt des unteren Schwingelements 125 durchläuft und den ersten Transportpfad L1 an der stromabwärtigen Seite der ersten Transporteinrichtung 69 erreicht.
  • Wie bereits beschrieben ist, wird das obere Schwingelement 124 so belastet, daß es in Kontakt mit der äußeren Führungsfläche 122a tritt. Dies bewirkt, daß die Kontaktfläche 128 des unteren Schwingelements 125 und die Trägerfläche 132 des oberen Schwingelements 124 sich voneinander entfernen Demgemäß kann das untere Schwingelement 125 eine freie Winkelverstellung ausführen, ohne daß es daran durch das obere Schwingelement 124 gehindert wird. Daher kann ein Blatt 60, wenn es von Hand durch die Handzuführöffnung 137 zugeführt wird, gleichmäßig zugeführt werden.
  • Das durch die dritte Transporteinrichtung 80 zur fünften Führungseinrichtung 81 geführte Blatt 60 wird entlang dem Pfad L3 geführt, der durch die äußere Führungsfläche 122a und die innere Führungsfläche 123a gebildet ist. Wenn das Blatt 60 in Kontakt mit dem oberen Schwingelement 124 tritt, sorgt es dafür, daß der freie Endabschnitt dieses oberen Schwingelements 124, der so belastet wird, daß die Trägerfläche 132 die äußere Führungsfläche 122a berührt, eine Winkelverstellung auf das untere Schwingelement 125 zu ausführt. Dann tritt derjenige Abschnitt der Trägerfläche 132 des oberen Schwingelements 124, der nahe dem unteren Schwingelement 125 liegt, in Kontakt mit der Kontaktfläche 128, die nahe bei dem anderen Ende 125b in bezug auf die Schwingachse des unteren Schwingelements 125 liegt. Dies verhindert, daß der freie Endabschnitt des zweiten Vorsprungs 129 des unteren Schwingelements 125 eine Winkelverstellung zur stromabwärtigen Seite in der ersten Transportrichtung E hin ausführt. So wird das von der dritten Transporteinrichtung 80 transportierte Blatt 60 durch die Führungsfläche 130 des zweiten Vorsprungs 129 des unteren Schwingelements 125 geführt.
  • Das durch die Führungsfläche 130 geführte Blatt 60 wird durch die obere Führungsfläche 139 der ersten Führungsplatte 66 über den freien Endabschnitt des zweiten Vorsprungs 129 geführt. Dies bewirkt, daß das Blatt 60 das Betätigungsteil 87 der Blattzuführ-Detektoreinrichtung 85 zuverlässig niederdrückt. Daher schaltet der Sensor 86 sicher ein, wenn das Blatt 60 über die obere Führungsfläche 139 läuft. Das Blatt wird ferner der ersten Transporteinrichtung 69 zugeführt. Wenn der Sensor 86 einschaltet, hält die Drehung der ersten Transportwalze 88a sofort an. Dies bewirkt, daß eine Kante des in der ersten Transportrichtung E transportierten Blatts 60 durch die erste Transporteinrichtung 69 ausgerichtet wird. Wenn die hintere Kante des Blatts 60, dessen Rückseite zu bedrucken ist, an der Blattzuführ-Detektoreinrichtung 85 vorbeiläuft, schaltet der Sensor 85 ab, um dadurch den Durchlauf zu erfassen.
  • Wenn der Durchlauf erkannt ist, führt die Zuführeinrichtung 64 ein neues Blatt 60 zu. Der Abstand zwischen der hinteren Kante des Blatts 60, das auf seiner Rückseite zu bedrucken ist, und einer Kante des neu zugeführten Blatts 60 wird vorzugsweise auf einen kleinen Wert eingestellt. Das durch die erste Transporteinrichtung 66 transportierte Blatt 60 wird durch die zweite Führungseinrichtung 68 zur Entwicklungs-/Bildübertragungseinrichtung 70 transportiert. Nachdem ein Tonerbild durch die Entwicklungs-/Bildübertragungseinrichtung 70 auf die Rückseite des Blatts 60 übertragen ist, wird dieses Tonerbild durch die Fixiereinrichtung 71 fixiert. So wird das Bild auf die Rückseite des Blatts gedruckt. Wenn Bilder auf beide Seiten des Blatts 60 gedruckt sind, wird es durch die zweite Transporteinrichtung 76 über die dritte Führungseinrichtung 77 transportiert. Die zweite Transporteinrichtung 76 gibt das Blatt 60 über die Ausgabeöffnung 57 auf die Ausgabeschale 59 aus.
  • 12 ist ein Blockdiagramm, das die elektrische Konfiguration der Druckvorrichtung 50 von 1 zeigt, um die Steuerung derselben zu erläutern. Bilddaten zu einem Tonerbild, das durch die Entwicklungs-/Bildübertragungseinrichtung 70 und die Fixiereinrichtung 71 der Druckvorrichtung für beidseitige Kopien auf die Blattoberfläche zu drucken ist, werden in einer Hostvorrichtung 201 erzeugt, die mit der Druckvorrichtung 50 verbunden ist, und sie werden dieser zugeführt. Komponenten sowohl der Hostvorrichtung 201 als auch der Druckvorrichtung 50 werden nachfolgend beschrieben.
  • Bilddaten werden in der Hostvorrichtung 201 durch zwei Techniken erzeugt. Bei der ersten Technik betätigt die Bedienperson eine Druckersprachvororrichtung 203 zum Erzeugen von Bilddaten, die ein Tonerbild repräsentieren. Die Bilddaten bestehen aus Signalen, die einem Signalprotokoll entsprechen, das direkt in der Vorrichtung 50 verarbeitet werden kann. Bei der zweiten Technik erzeugt die Bedienperson Grunddaten, die das Tonerbild repräsentieren, dadurch, daß sie eine Anwendungsvorrichtung 205 betätigt. Die Grunddaten bestehen aus Signalen, die einem Signalprotokoll entsprechen, das in der Vorrichtung 50 nicht verarbeitet werden kann. Die in der Anwendungsvorrichtung 205 erzeugten Grunddaten werden durch einen Druckertreiber 206 in Daten umgesetzt, die dem Signalprotokoll entsprechen, das in der Vorrichtung 50 verarbeitet werden kann. So werden Bilddaten erzeugt. Die gemäß einer der beiden obigen Techniken erzeugten Bilddaten werden über einen Kommunikationsport 207 an die Druckvorrichtung 50 gegeben.
  • Die wie vorstehend beschrieben gelieferten Bilddaten entsprechen z. B. einem einzelnen Tonerbild. Es kann an eine Situation gedacht werden, bei der ein Text, der sich über mehrere Seiten erstreckt, in der Anwendungsvorrichtung 205 erzeugt wird, die z. B. ein Textprozessor ist und daß der Text mit der Druckvorrichtung 50 für beidseitige Kopien gedruckt wird. In diesem Fall werden die den Text repräsentierenden Textdaten im Druckertreiber 206 in Datensätze unterteilt, die jeweils den Textblock der entsprechenden Seite repräsentieren, und dann werden sie in Bilddaten für jeden Datensatz umgesetzt. So werden Bilddatensätze für eine Mehrzahl von Seiten aus den Daten eines einzelnen Texts erzeugt. Diese Bilddatensätze werden auf die eine oder andere Seite eines Blatts gedruckt.
  • In der Druckvorrichtung 50 werden die Bilddaten über die Schnittstelle 211 an die Verarbeitungsschaltung 212 geliefert. Die Verarbeitungsschaltung 212 führt Verarbeitungsvorgänge, wie sie später beschrieben werden, auf Grundlage der zugeführten Bilddaten aus, und sie druckt das durch die Bilddaten repräsentierte Tonerbild unter Verwendung der Entwicklungs-/Bildübertragungseinrichtung 70 und der Fixiereinrichtung 71 auf die Blattoberfläche. Was die Fixiereinrich tung 71 betrifft, ist eine Fixiertemperatur-Detektoreinrichtung 213 vorhanden. Diese erfaßt die Fixiertemperatur, auf die das Blatt und das Tonerbild durch die Wärmewalze der Fixiereinrichtung erwärmt werden. Die Verarbeitungsschaltung 212 steuert die Temperatur der Wärmewalze so, daß die Fixiertemperatur auf einem vorbestimmten Sollwert gehalten wird.
  • An die Verarbeitungsschaltung 212 werden ein Blattdurchlauf- Erkennungssignal von der Blattdetektoreinrichtung 85 und ein Winkeländerungs-Erkennungssignal von der Schwingteil-Detektoreinrichtung geliefert. Abhängig von diesen Signalen steuert die Verarbeitungsschaltung 212 die Betriebsvorgänge der Zuführeinrichtung 58, der ersten Transporteinrichtung 69 und der zweiten Antriebswalze 107b, um dadurch die Blattzuführ- und Transportvorgänge einzustellen, wie dies später beschrieben wird.
  • 13 ist eine vereinfachte, schematische Zeichnung, die den Blatttransportablauf zeigt, wenn ein Druckvorgang mittels der Druckvorrichtung 50 von 1 erfolgt. In dieser schematischen Zeichnung sind andere Komponenten der Druckvorrichtung 50 außer dem Chassis und den Papierblättern weggelassen. Für die Vorrichtung ist angenommen, daß ein Druckvorgang im Druckmodus für einseitige Kopie ausgeführt wird und daß mindestens drei Tonerbilder gedruckt werden. Das Drucken der Tonerbilder auf die Blattoberflächen wird kontinuierlich ausgeführt. In 13 wird ein Druckvorgang durch Umschalten auf den Druckmodus für beidseitige Kopien während des Verlaufs des kontinuierlichen Druckens von Tonerbildern im Druckmodus für einseitige Kopie beschrieben.
  • Vor dem Druckstart nimmt die Druckvorrichtung 50 eine Anzahl Papierblätter 220 auf, die in der Zuführeinrichtung 64 aufgestapelt sind, wie durch den Zustand 231 angegeben. Wenn Tonerbilder kontinuierlich im Druckmodus für einseitige Kopie gedruckt werden, wird das erste Blatt 221 von der Zuführeinrichtung 58 zum ersten Transportpfad L1 geführt, wie es durch den Zustand 232 angezeigt ist. Dabei drückt das Blatt 221 auf ein bewegliches Teil der Blattdetektoreinrichtung 85, was die Ausgabe des Blattdurchlauf-Erkennungssignals verursacht, das anzeigt, daß ein Blatt den ersten Transportpfad L1 durchlaufen hat. Wenn das Blattdurchlauf-Erkennungssignal ausgegeben wird, beginnt die Verarbeitungsschaltung 212 damit, die Zeit für die vorbestimmte Zuführperiode für einseitige Kopie unter Verwendung von z. B. eines eingebauten Timers durch einen Zählvorgang zu messen. Die Zuführperiode für einseitige Kopie ist eine Zeitperiode, die nicht kürzer als diejenige Zeit ist, die das Blatt nach dem Vorbeilaufen an der Blattdetektoreinrichtung 85 dazu benötigt, durch den ersten Transportpfad L1 zu laufen, um den zweiten Transportpfad L2 zu erreichen und den Druckvorgang abzuschließen, und sie entspricht der Zeit, wenn der Abstand zwischen der anderen Kante des ersten Blatts und dem einen Ende des Blatts, das als nächstes dem ersten Transportpfad L1 zugeführt ist, ungefähr 3 mm ist.
  • Das zugeführte Blatt 221 durchläuft den ersten Transportpfad L1 und erfährt im zweiten Transportpfad L2 einen Druckvorgang in Form eines Tonerbilds auf einer Seite 221a desselben, wie durch den Zustand 233 angezeigt. Wenn der Druckvorgang abgeschlossen ist, drückt das Blatt 221 auf das Schwingteil 73 und wird zum Ausgabepfad L4 transportiert. Zu diesem Zeitpunkt schaltet der Detektor 75 ein, der die Winkelverstellung des Schwingteils erfaßt. Wenn der Detektor einschaltet, steuert die Verarbeitungsschaltung 212 die zweite Antriebswalze 107b so an, daß sie sich in der ersten Drehrichtung dreht. Dabei endet der Zählvorgang für die Zuführzeit für einseitige Kopie in der Verarbeitungsschaltung 212 zu ungefähr demselben Zeitpunkt. Daher fördert die Zu führeinrichtung 58 das nächste Blatt 222 zum ersten Transportpfad L1. Dieser Zustand ist mit 234 gekennzeichnet.
  • Das Blatt 222 läuft ähnlich wie das Blatt 111, und es drückt auf das bewegliche Teil der Blattdetektoreinrichtung 85, wenn es den ersten Transportpfad L1 durchläuft und den zweiten Transportpfad L2 erreicht. Wie es durch einen Zustand 235 angezeigt ist, wird auf das Blatt 222, das den zweiten Transportpfad L2 erreicht hat, ein Tonerbild aufgedruckt, und zwar auf die Seite 222a desselben. Dabei wird das Blatt 221 aus dem Ausgabepfad L4 ausgegeben und auf der Ausgabeschale 59 abgelegt. Wenn ein anderes Tonerbild zu drucken ist, wird erneut ein Vorgang ähnlich dem des Zustands 234 ausgeführt. Danach werden die Vorgänge des Zustands 234 und des Zustands 235 wiederholt, wenn das Drucken von Tonerbildern durch einen Druckvorgang für einfache Kopie zu wiederholen ist.
  • Wenn das Umschalten vom Drucken für einfache Kopie auf Drukken auf beidseitige Kopien angewiesen wird, während sich die Vorrichtung in einem der Zustände 231 bis 235 befindet, ändert sich der Zustand der Druckvorrichtung 50 vom Zustand 234 auf den Zustand 236. Im Zustand 236 wird, ähnlich wie im Fall der Zustands 234, ein Blatt, für das der Druckvorgang für ein Tonerbild abgeschlossen ist, zur Außenseite der Vorrichtung 50 ausgegeben, und nach dem Verstreichen der Zuführzeit für einseitige Kopie wird das dritte Blatt 223 zum ersten Transportpfad L1 transportiert. Dabei drückt das Blatt 223 auf das bewegliche Teil der Blattdetektoreinrichtung 85, um dafür zu sorgen, daß ein Blattdurchlauf-Erkennungssignal ausgegeben wird. Wenn dieses Signal vorliegt, beginnt die Verarbeitungsschaltung 212 damit, die Zeit für die vorbestimmte Zuführperiode für beidseitige Kopien zu zählen. Diese Zuführperiode für beidseitige Kopien ist eine Zeitperiode, die nicht kürzer ist als die Zeit, die das Blatt nach dem Durchlaufen der Blattdetektoreinrichtung 85 dazu benötigt, einen Druckvorgang eines Tonerbilds auf der anderen Seite desselben abzuschließen, und sie entspricht einer Periode, gemäß der der Abstand zwischen dem anderen Ende des Blatts, auf dem der Druckvorgang abgeschlossen ist und der einen Kante des Blatts, das als nächstes dem ersten Transportpfad zugeführt wird, ungefähr 3 mm beträgt.
  • Dann wird das Blatt 223 zum zweiten Transportpfad L2 transportiert, und das Tonerbild wird auf eine Seite 223a desselben gedruckt. Dabei wird das zweite Blatt 222 aus der Vorrichtung 50 ausgegeben und auf der Ausgabeschale 59 abgelegt. Wenn der Druckvorgang abgeschlossen ist, drückt das Blatt 223 auf das Schwingteil 73 und wird zum Ausgabepfad L4 transportiert. Dabei schaltet der Detektor 75 ein, der die Winkelstellung des Schwingteils 73 erfaßt. Wenn der Detektor einschaltet, sorgt die Verarbeitungsschaltung 212 dafür, daß sich die zweite Antriebswalze 107b für eine vorbestimmte Transportzeit in der ersten Drehrichtung dreht. Dies bewirkt, daß die zweite Transporteinrichtung 76 in einem Zustand anhält, in dem sie die andere Kante des Blatts 223 festhält. Dieser Zustand ist als 237 gekennzeichnet.
  • Dann sorgt die Verarbeitungsschaltung 212 dafür, daß sich die zweite Antriebswalze 107b in der zweiten Drehrichtung dreht. Dies bewirkt, daß das Blatt 223 vom Ausgabepfad durch den dritten Transportpfad läuft und in solcher Richtung zum ersten Transportpfad transportiert wird, daß die andere Fläche in Kontakt mit der photoempfindlichen Einheit 54 tritt.
  • Wenn das Blatt 223 erneut zum ersten Transportpfad transportiert wird, drückt es auf das bewegliche Teil der Blattdetektoreinrichtung 85, um dafür zu sorgen, daß ein Blattdurchlauf-Erkennungssignal ausgegeben wird. Wenn dieses Blattdurchlauf-Erkennungssignal vorliegt, startet die Verar beitungsschaltung 212 nicht mit dem Zählen der Zuführzeit für doppelseitige Kopien, sondern sie fährt mit dem Zählen der Zuführzeit für doppelseitige Kopien fort, welcher Vorgang bei der Ausgabe des vorigen Signals gestartet wurde. Die Zeitspannen, wie sie für den Vorgang des Druckens eines Tonerbilds auf eine der Seiten eines auf dem ersten Transportpfad transportierten Blatts erforderlich sind, sind identisch. Daher kann die Verarbeitungsschaltung 212 auch wie folgt arbeiten: wenn das erste Erkennungssignal ausgegeben wird, beginnt die Verarbeitungsschaltung 212 nicht mit dem Zählen der Zuführzeit, sondern sie startet dann, wenn zwei Erkennungssignale aufeinanderfolgend ausgegeben wurden, mit dem Zählen der Zuführzeit für einseitige Kopie zu demjenigen Zeitpunkt, zu dem das zweite Erkennungssignal ausgegeben wurde, wobei sie dafür sorgt, daß sich die zweite Antriebswalze 107b dreht, wenn die Zuführperiode für einseitige Kopie verstrichen ist.
  • Das so transportierte Blatt 223 wird zum Ausgabepfad L4 transportiert, nachdem das Tonerbild auf die andere Fläche 223b aufgedruckt wurde, wie es durch den Zustand 239 gekennzeichnet wurde. Dabei schaltet der Detektor ein. Wenn dies der Fall ist, sorgt die Verarbeitungsschaltung 212 dafür, daß sich die zweite Antriebswalze 107b in der ersten Drehrichtung dreht, um das Blatt 223 zur Außenseite der Druckvorrichtung 50 auszugeben. Beinahe gleichzeitig damit endet der Zählvorgang für die Zuführzeit für beidseitige Kopien. Demgemäß führt die Zuführeinrichtung 58 dem ersten Transportpfad L1 ein Blatt 224 zu. Wenn weiterhin ein Tonerbild zu drucken ist, kehrt der Prozeß zum Zustand 237 zurück, und es werden Vorgänge ähnlich denen der Zustände 237 bis 240 ausgeführt. Dann werden die Vorgänge der Zustände 237 bis 240 wiederholt, wenn ein Druckvorgang für beidseitige Kopien von Tonerbildern fortzusetzen ist.
  • 14 ist ein vereinfachtes, schematisches Diagramm, das den Ablauf für den Transport von Blättern veranschaulicht, wenn ein Druckvorgang unter Verwendung der Druckvorrichtung von 1 für beidseitige Kopien ausgeführt wird. 14 ist 13 ähnlich, und daher sind identische Zustände mit identischen Symbolen versehen, wobei eine detaillierte Beschreibung weggelassen wird. Eine Zeichnung, die denselben Zustand wie eine vorige Zeichnung zeigt, wobei nur das Blattsymbol verschieden ist, wird mit einem Symbol versehen, dem der Buchstabe "a" hinzugefügt ist, und eine detaillierte Beschreibung wird weggelassen. 14 erläutert einen Zustand, gemäß dem ein Druckvorgang für Tonerbilder für einseitige Kopie spezifiziert wird, während Druckvorgänge für Tonerbilder für beidseitige Kopien wiederholt werden.
  • Wenn ein Tonerbild-Druckvorgang für beidseitige Kopien in einem Zustand 231 gestartet wird, der der Zustand vor diesem Druckstart ist, durchläuft die Vorrichtung die Zustände 232 und 233 und druckt ein Tonerbild auf eine Seite 221a des Blatts 221. Dieses Blatt, auf dem der Druckvorgang abgeschlossen ist, drückt auf das Schwingteil 73 und wird über den Ausgabepfad L4 ausgegeben. Da der Detektor 75 dabei einschaltet, sorgt die Verarbeitungsschaltung 212 dafür, daß sich die zweite Antriebswalze 107b für eine vorbestimmte Zeitspanne in der ersten Richtung dreht. Dieser Zustand ist mit 241 gekennzeichnet. Dann wird das Blatt 221 erneut durch den dritten Transportpfad zum ersten Transportpfad unter Durchlaufen der Zustände 237a bis 240a transportiert, und dann wird ein Tonerbild auf seine andere Seite 221b aufgedruckt. Gleichzeitig mit der Ausgabe eines Blatts, auf dem der Druckvorgang abgeschlossen ist, wird das nächste Blatt 222 zugeführt. Wenn der Druckvorgang von Tonerbildern für beidseitige Kopien zu wiederholen ist, werden die Zustände 241, 237a bis 240a und 242 wiederholt. Da Zuführen von Blättern durch die Zuführeinrichtung 58 wird jedesmal dann aus geführt, wenn die vorbestimmte Zuführzeit für doppelseitige Kopien verstrichen ist, nachdem das Durchlaufen des ersten Blatts 221 durch die Blattdetektoreinrichtung 85 erkannt wurde.
  • Wenn ein Befehl zum Umschalten des Druckmodus von dem für beidseitige Kopien auf einseitige Kopie eingegeben wird, während sich die Vorrichtung 50 in einem der Zustände 231 bis 233, 241, 237a bis 240a oder 242 befindet, wechselt der Zustand der Druckvorrichtung 50 vom Zustand 240a auf den Zustand 234a. Danach werden, während der Druckvorgang für einfache Kopie ausgewählt ist, die Zustände 234a und 235a wiederholt, um ein Tonerbild nur auf eine Seite der Blätter aufzudrucken. Dabei wird das erste Blatt, auf das ein Tonerbild im Druckmodus für einseitige Kopie aufzudrucken ist, bedruckt, nachdem die Druckzeit für doppelseitige Kopien verstrichen ist, nachdem das Durchlaufen des letzten Blatts erkannt wurde, auf das ein Tonerbild im Druckmodus für beidseitige Kopien aufzudrucken war. Das zweite und die folgenden Blätter, auf denen ein Tonerbild im Druckmodus für einseitige Kopie aufzudrucken ist, werden bedruckt, wenn die Druckzeit für einseitige Kopie nach dem Erkennen des Durchlaufs des ersten Blatts verstrichen ist.
  • Wie es in den 13 und 14 dargestellt ist, ist es bei der Druckvorrichtung 50 dieses Ausführungsbeispiels für beidseitigen Druck dann, wenn ein Druckvorgang für Tonerbilder entweder im Druckmodus für beidseitige Kopien oder für einseitige Kopie angewiesen wird, während Druckvorgänge für Tonerbilder entweder im Druckmodus für beidseitige Kopien oder für einfache Kopie wiederholt werden, möglich, auf den anderen Druckmodus umzuschalten, ohne den Druckvorgang anzuhalten. So ist es einfach, den Druckmodus umzuschalten.
  • Wenn Bilddaten für N Seiten im Druckmodus für beidseitige Kopien zu drucken sind, ist es bevorzugt, Tonerbilder, die Bilddaten für die 2n-te Seite entsprechen, auf eine Seite des n-ten (n = 1, 2, ..., N/2) Blatts zu drucken und das Tonerbild für die (2n-1)-te Seite auf die andere Seite zu drucken. In der Druckvorrichtung 50 werden, wie oben beschrieben, Blätter aufeinanderfolgend so auf die Ausgabeschale gelegt, daß die Seite, auf die das letzte Tonerbild aufgedruckt wurde, nach unten zeigt. Daher sind, wenn Tonerbilder so gedruckt werden, wie es vorstehend beschrieben ist, bedruckte Blätter so auf die Ausgabeschale aufgelegt, daß sie in der Seitenreihenfolge gesammelt sind. Wenn die Anzahl der Seiten ungeradzahlig ist, ist es bevorzugt, daß das letzte Blatt nur im Druckmodus für einseitige Kopie gedruck wird. Durch diese Anordnung können, abweichend vom Fall bei bekannten Vorrichtungen, die Blätter bis zur letzten Seite zusammengefaßt werden, ohne daß die Blätter während des Druckvorgangs erneut durch die Pfade L1 bis L4 laufen.
  • 15 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Verfahrens zum Erzeugen eines Druckmodus-Entscheidungsstatus in der Schnittstelle 211 der Druckvorrichtung 50. Die Druckvorrichtung 50 ermittelt den Betriebszustand jeder ihrer Komponenten gemäß diesem Status.
  • Wenn Druckdaten von der Hostvorrichtung 201 ausgegeben werden, läuft der Prozeß vom Schritt a1 bis zum Schritt a2 ab. Die Druckdaten enthalten zu druckende Bilddaten sowie zusätzliche Daten, die spezielle Bedingungen betreffend den Druckvorgang der Bilddaten angeben. Ein einzelner Satz von Druckdaten kann Bilddaten für die Seiten 1 bis N enthalten. In einem Schritt a2 wird auf Grundlage der Druckdaten entschieden, ob die Hostvorrichtung Druck für beidseitige Kopien spezifiziert oder nicht. Wenn derartiger Druck spezifiziert wird, werden die Bilddaten zweier Seiten gleichzeitig verarbeitet, also die Daten für die Seiten 1 und 2, dann für die Seiten 3 und 4 usw. Dann geht der Prozeß vom Schritt a2 zum Schritt a3 weiter, wenn Druck für beidseitige Kopien spezifiziert ist.
  • Im Schritt a3 wird ermittelt, ob die zu verarbeitenden Bilddaten für die zwei Daten Bilddaten für eine geradzahlige Seite enthalten. Wenn die N-te Seite, also die letzte Seite, ungeradzahlig ist, enthalten die Bilddaten für die letzten zwei Seiten keine Daten für eine geradzahlige Seite. Andere Sätze von Bilddaten für zwei Seiten enthalten auch Bilddaten für jeweils eine geradzahlige Seite. Wenn die N-te Seite geradzahlig ist, enthält jeder Satz von Bilddaten für zwei Seiten auch Bilddaten für eine geradzahlige Seite.
  • Wenn Bilddaten für eine geradzahlige Seite vorhanden sind, geht der Prozeß vom Schritt a3 zu einem Schritt a4 weiter, in dem ermittelt wird, ob die Daten so entwickelt wurden, daß mit ihnen Tonerbilder in der Entwicklungs-/Bildübertragungseinrichtung erzeugt werden können. Wenn die Daten noch nicht aufbereitet sind, erfolgt die Aufbereitung, und die Beurteilung in diesem Schritt wird wiederholt, bis die Bearbeitung abgeschlossen ist. Wenn ermittelt ist, daß die Daten aufbereitet sind, geht der Prozeß zu einem Schritt a5 weiter, in dem das Drucken der Daten im Druckmodus für beidseitige Kopien angewiesen wird. Wenn die Anweisung erfolgt ist, geht der Prozeß zu einem Schritt a8 weiter.
  • Wenn im Schritt a2 erkannt wird, daß die Hostvorrichtung nicht den Druckmodus für beidseitige Kopien spezifiziert hat, geht der Prozeß von diesem Schritt a2 zu einem Schritt a6 weiter. Auch dann, wenn im Schritt a3 ermittelt wird, daß keine Daten für eine geradzahlige Seite vorliegen, wird zum Schritt a6 übergegangen. In diesem Schritt a6 wird ermittelt, ob Daten zum Erzeugen eines Tonerbilds für eine Seite aus den Bilddaten aufbereitet wurden, die zwei Seiten entsprechen sollten. Wenn die Daten noch nicht aufbereitet wurden, wird die Aufbereitung vorgenommen, und die Beurteilung wird wiederholt, bis die Aufbereitung abgeschlossen ist. Danach geht der Prozeß zu einem Schritt a7 weiter, in dem das Drucken der Daten im Druckvorgang für einseitige Kopie angewiesen wird. Nach dieser Anweisung geht der Prozeß auf den Schritt a8 über.
  • Im Schritt a8 wird ermittelt, ob die von der Hostvorrichtung 201 gelieferten Zusatzdaten Bedingungen zum Auswählen einer speziellen Blattschale enthalten. In der Druckvorrichtung von 1 kann eine Blattzuführschale unter mehreren Blattzuführschalen der Zuführeinrichtung 58 ausgewählt werden, und es kann die Handzuführöffnung ausgewählt werden, von der aus Blätter einzeln von außerhalb der Druckvorrichtung 50 auf den ersten Transportpfad L1 gegeben werden. Die Blattschalen können auch Blätter verschiedener Größen enthalten. Wenn von der Hostvorrichtung 201 Bedingungen zum Auswählen einer Schale angegeben werden, geht der Prozeß vom Schritt a8 zu einem Schritt a9 weiter, in dem angewiesen wird, Tonerbilder unter Verwendung derjenigen Blätter zu drucken, die auf der ausgewählten Schale liegen. Wenn im Schritt a8 erkannt wird, daß keine Bedingungen zum Auswählen einer Schale spezifiziert sind, geht der Prozeß zum Schritt a10 weiter.
  • Im Schritt a10 wird ermittelt, ob die von der Hostvorrichtung 201 gelieferten Zusatzdaten Bedingungen zum Auswählen der Größe der Blätter enthalten, auf die die Daten zu drukken sind. Wenn solche Bedingungen spezifiziert sind, geht der Prozeß zu einem Schritt a11 weiter, in dem die Schale mit den Blättern der ausgewählten Größe ausgewählt wird und das Drucken von Tonerbildern auf Blätter aus dieser Schale angewiesen wird. Wenn im Schritt a10 erkannt wird, daß keine Bedingungen zum Auswählen einer Blattgröße spezifiziert sind, geht der Prozeß vom Schritt a10 zu einem Schritt a12 weiter. Dabei werden als Blätter, auf die die Daten zu drukken sind, vorbestimmte Blätter innerhalb der Druckvorrichtung 50 verwendet. Als vorbestimmte Blätter werden z. B. diejenigen ausgewählt, die in der Zuführeinrichtung 58 liegen.
  • Der Prozeß betreffend die Spezifizierung des Druckmodus und die Blattart läuft weiter, wenn er für alle Bilddaten innerhalb der Druckdaten abgeschlossen ist, und zwar über die Schritte a9 bis a11 zum Schritt a12. Im Schritt a12 wird die Information betreffend den Druckmodus und die Blätter, wie im vorstehend beschriebenen Prozeß spezifiziert, so umgesetzt, daß ein Druckmodus-Entscheidungsstatus erzeugt wird. Wenn dieser Status erzeugt ist, geht der Prozeß im Schritt a12 zu einem Schritt a13 weiter, um die Verarbeitungsabläufe in diesem Flußdiagramm zu beenden.
  • 16 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern des Druckstartbetriebs in der Verarbeitungsschaltung 212 der Druckvorrichtung 50. Wenn der Druckmodus-Entscheidungsstatus gemäß dem Flußdiagramm von 15 erzeugt ist, geht der Prozeß von einem Schritt b1 zu einem Schritt b2 über. In diesem wird ermittelt, ob die Verarbeitungsschaltung 212 den Druckmodus-Entscheidungsstatus von der Schnittstelle 211 empfangen hat oder nicht. Wenn kein Empfang vorliegt, geht der Prozeß vom Schritt b2 zu einem Schritt b3 über, in dem ermittelt wird, ob die Verarbeitungsschaltung 212 einen Druckausführungsbefehl von der Schnittstelle 211 erhalten hat. Wenn weder der Status noch ein Druckausführungsbefehl empfangen wurden, kehrt der Prozeß zum Schritt b2 zurück, um die Beurteilung zu wiederholen, bis eines der Signale empfangen wurde. Wenn entweder der Status oder der Befehl empfangen wird, geht der Prozeß zu einem Schritt b4 über.
  • Im Schritt b4 wird abhängig vom Status ermittelt, ob Druck für beidseitige Kopien spezifiziert ist oder nicht. Wenn derartiger Druck spezifiziert ist, wird die Betriebsart der Druckvorrichtung 50 in einem Schritt b5 hierauf umgeschaltet. Wenn dies nicht der Fall ist, wird in einem Schritt b6 auf den normalen Druckmodus umgeschaltet. Wenn kein Status angegeben ist, wird der Modus auf denjenigen umgeschaltet, der für die Druckvorrichtung 50 voreingestellt ist. Alternativ kann die Druckvorrichtung 50 mit einer Einrichtung versehen sein, die, wenn eine Statusangabe fehlt, ermittelt, welcher Modus ausgewählt werden sollte, um dann den Modus entsprechend der von der Einrichtung getroffenen Auswahl umzuschalten. Wenn der Modus bestimmt ist, geht der Prozeß über die Schritte b5, b6 zum Schritt b7 über.
  • Im Schritt b7 wird die zu verwendende Schale abhängig vom Status oder von der Einstellung der Druckvorrichtung 50 ausgewählt, damit die Zuführeinrichtung 58 Blätter aus der Schale zuführt. Wenn die Schale bestimmt ist, geht der Prozeß zu einem Schritt b8 weiter. In diesem wird ermittelt, ob von der Schnittstelle ein Druckausführungsbefehl empfangen wird. Wenn dies der Fall ist, geht der Prozeß zu einem Schritt b9 weiter, um einen Druckvorgang in demjenigen Druckmodus zu starten, der eingestellt wurde, und der Prozeß geht zu einem Schritt b10 weiter, in dem die Verarbeitungsabläufe des Flußdiagramms abgeschlossen werden. Wenn kein Druckausführungsbefehl empfangen wurde, geht der Prozeß vom Schritt b8 auf den Schritt b10 über, um die Verarbeitungsabläufe des Flußdiagramms abzuschließen.
  • 17 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern des Druckvorgangs in der Druckvorrichtung 50 für beidseitige Kopien. Wenn der Druckvorgang im Schritt b9 des Flußdiagramms von 16 gestartet wird, geht der Prozeß von einem Schritt c1 auf einen Schritt c2 über.
  • Im Schritt c2 werden Blätter aus der ausgewählten Schale dem ersten Transportpfad L1 zugeführt. Dann geht der Prozeß auf einen Schritt c3 über, in dem die zu druckenden Daten, die das Tonerbild repräsentieren, entwickelt, auf das Blatt übertragen und fixiert werden. Dadurch wird ein den Daten entsprechendes Tonerbild auf eine Seite des Blatts gedruckt. Dann geht der Prozeß zu einem Schritt c4 weiter, in dem das Blatt vom zweiten Transportpfad zum Ausgabepfad transportiert wird. Darauf erfolgt ein Schritt c5, in dem ermittelt wird, ob der Druckmodus derjenige für beidseitige Kopien ist. Wenn dies der Fall ist, geht der Prozeß auf einen Schritt c6 über, in dem das Blatt vom Ausgabepfad zum dritten Transportpfad transportiert wird und umgedreht wird. Dann geht der Prozeß zu einem Schritt c7 über, in dem ermittelt wird, ob Daten auf die andere Seite des Blatts zu drukken sind. Wenn derartige Daten vorhanden sind, geht der Prozeß zu einem Schritt c8 weiter, in dem das Blatt zum zweiten Transportpfad transportiert wird. Wenn keine weiteren Druckdaten vorhanden sind, geht der Prozeß zu einem Schritt c9 weiter, damit das Blatt an der stromaufwärtigen Seite der ersten Transporteinrichtung, gesehen in der Blattlaufrichtung, wartet. Der Prozeß geht auf einen Schritt c10 über, in dem ermittelt wird, ob Daten auf die andere Seite des Blatts zu drucken sind. Wenn keine Daten vorliegen, kehrt der Prozeß zum Schritt c9 zurück, um diese Beurteilung zu wiederholen, bis Daten geliefert werden. Wenn Daten existieren, geht der Prozeß zu einem Schritt c11 weiter. Auch wenn im Schritt c7 ermittelt wird, daß Druckdaten existieren und daß das Blatt auf den zweiten Transportpfad transportiert wurde, geht der Prozeß zum Schritt c11 über.
  • In diesem Schritt c11 werden die erhaltenen Daten auf die andere Seite des Blatts gedruckt. So wird ein bedrucktes Blatt erzeugt, auf dessen beide Seiten Tonerbilder aufgedruckt sind. Wenn das Drucken von Tonerbildern im Druckmodus für beidseitige Kopien abgeschlossen ist; geht der Prozeß auf einen Schritt c12 über. Wenn der Druckmodus derjenige für einseitige Kopie ist, geht der Prozeß nach dem Aufdrukken eines Tonerbilds im Schritt c4 vom Schritt c5 auf den Schritt c12 über. Im Schritt c12 wird das Blatt aus der Druckvorrichtung 50 ausgegeben. Nach der Ausgabe des Blatts geht der Prozeß auf einen Schritt c13 über, in dem ermittelt wird, ob zu druckende Daten vorliegen und ob eine Druckanforderung für ein nächstes Blatt ausgegeben wird. Wenn dies der Fall ist, wird in einem Schritt c14 das nächste Blatt zugeführt, und der Prozeß kehrt zum Schritt c2 zurück. Wenn keine Druckanforderung vorliegt, wird bestimmt, daß der Druckvorgang für alle Daten abgeschlossen ist, und der Prozeß geht vom Schritt c13 auf einen Schritt c15 über, um die Verarbeitungsvorgänge des Flußdiagramms abzuschließen.
  • Das Drucken von Tonerbildern in den Druckvorgängen für einseitige Kopie oder für beidseitige Kopien kann durch die vorstehend beschriebenen Vorgänge ausgeführt werden.
  • Wenn das Drucken von Tonerbildern in den Druckvorgängen für einseitige Kopie oder für beidseitige Kopien wie oben beschrieben ausgeführt wird, kann es geschehen, daß der Druckvorgang aufgrund eines Datenübertragungsfehlers oder eines anderen Grunds unterbrochen wird. In diesem Fall liefert die Schnittstelle 211 Information für automatische Blattausgabe an die Verarbeitungsschaltung 212, damit alle in den Pfaden L1 bis L4 in der Druckvorrichtung 50 vorhandenen Blätter automatisch an die Außenseite der Druckvorrichtung 50 ausgegeben werden.
  • 18 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern des automatischen Ausgabevorgangs in der Druckvorrichtung 50. Der Prozeß geht von einem Schritt d1 zu einem Schritt d2 über, in dem untersucht wird, ob sich die Schnittstelle 211 in einem solchen Zustand befindet, gemäß dem von der Hostvorrichtung für eine vorgegebene Zeitspanne keine Daten empfangen werden. Wenn dies der Fall ist, wird bestimmt, daß der Druckvorgang enden soll. Wenn dies der Fall ist, geht der Prozeß zu einem Schritt d3 weiter, in dem die Verarbeitungsschaltung 212 dafür sorgt, daß die in den Pfaden L1 bis L4 in der Druckvorrichtung 50 zurückgebliebenen Blätter im ersten Transportpfad L1 warten; dann geht der Prozeß zu einem Schritt d4 weiter. Im Schritt d4 wird ermittelt, ob Information für automatische Ausgabe geliefert wird. Wenn dies nicht der Fall ist, kehrt der Prozeß zum Schritt d3 zurück, in dem die Beurteilung wiederholt wird, bis die genannte Information vorliegt. Wenn dies der Fall ist, geht der Prozeß vom Schritt d4 auf den Schritt d5 über, in dem das wartende Blatt durch den zweiten Transportpfad transportiert wird, um in einem Schritt d6 zur Außenseite der Vorrichtung ausgegeben zu werden. Nachdem das Blatt auf diese Weise automatisch ausgegeben wurde, geht der Prozeß auf einen Schritt d7 über, in dem die Verarbeitungsvorgänge des Flußdiagramms abgeschlossen werden. Wenn der Druckvorgang nicht zu unterbrechen ist, geht der Ablauf vom Schritt d2 unmittelbar auf den Schritt d7 über, um die Verarbeitungsvorgänge abzuschließen.
  • 19 ist eine Schnittansicht, die einen Teil einer Druckvorrichtung 140 für beidseitige Kopien gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Diese Druckvorrichtung 140 verfügt über ähnliche Konfiguration wie die Druckvorrichtung 50 des ersten Ausführungsbeispiels, weswegen identische Komponenten mit denselben Zahlen gekennzeichnet sind und die zugehörige Beschreibung weggelassen wird.
  • Eine Schwingachse 141 des Schwingteils 73 des dritten Führungselements 77 ist im unteren Abschnitt des rechten Sei tenabschnitts an der stromabwärtigen Seite in der Rückführrichtung G angeordnet. In einem Abschnitt benachbart zum oberen Abschnitt der Schwingachse 141 befindet sich ein Stellglied 142, das in der Form eines umgekehrten L aus dem Abschnitt vorsteht. Ein Montagerahmen 92a ist so angebracht, daß er sich zwischen dem Stellglied 142 und der Fixiereinrichtung 71 erstreckt. In einem Abschnitt des Montagerahmens 92a, der dem freien Endabschnitt gegenüberliegt, der der untere Endabschnitt des Stellglieds 142 ist, ist ein Montageabschnitt 144 angebracht. Am Montageabschnitt 144 ist ein Detektor 145 befestigt. Der Detektor 145 und das Stellglied 142 sind in der Detektoreinrichtung 75a enthalten.
  • Der Detektor 145 kann z. B. ein optischer Sensor mit einem Lichtemissionselement und einem Lichtempfangselement sein, wie bei diesem Ausführungsbeispiel. Wenn die Spitze 73a des Schwingteils 73 durch die Reinigungseinrichtung 74 gehalten wird, wie durch die gestrichelte Linie in 19 gekennzeichnet, unterbricht der freie Endabschnitt des Stellglieds 142 den Lichtpfad zwischen dem Lichtemissionselement und dem Lichtempfangselement des optischen Sensors. Dadurch ist der Detektor 145 abgeschaltet. Und es ist auch die Detektorschaltung 75a abgeschaltet. Wenn ein Blatt 60 von der Fixiereinrichtung 71 her transportiert wird, tritt eine Kante desselben in Kontakt mit der dritten Führungsfläche 72 des Schwingteils 72. Wenn das Blatt 60 weitertransportiert wird, wird das Schwingteil 73 durch die Steifigkeit des Blatts 60 angehoben, wodurch es eine Winkelverstellung in solcher Richtung ausführt, daß es diejenige Position erreicht, die in 19 durch eine durchgezogene Linie gekennzeichnet ist. Dies bewirkt, daß der freie Endabschnitt des Stellglieds 142 aus dem optischen Pfad des optischen Sensors austritt. So empfängt das Lichtempfangselement das Licht vom Lichtemissionselement. Dabei schaltet die Detektoreinrichtung 75a ein, da der Detektor 145 einschaltet.
  • Wenn die andere Kante des Blatts 60 die dritte Führungseinrichtung 77 passiert, führt das Schwingteil 73 eine Winkelverstellung in solcher Richtung aus, daß es in diejenige Position zurückkehrt, die durch die gestrichelte Linie in 19 gekennzeichnet ist. Dies bewirkt, daß das Stellglied 142 erneut den Lichtpfad zwischen dem Lichtemissionselement und dem Lichtempfangselement im optischen Sensor unterbricht. So schaltet dieser optische Sensor ab, wodurch der Detektor 145 das Durchlaufen des Blatts 60 durch die dritte Führungseinrichtung 77 erkennt.
  • Die Schwingachse 141 des Schwingteils 73 ist an einer Position angebracht, die von der Position abweicht, an der das Blatt den Kontakt herstellt. Der Abstand zwischen dieser Position und der Kontaktposition ist größer als der Abstand zwischen der Schwingachse 96 des Schwingteils 73 und der Kontaktposition beim ersten Ausführungsbeispiel. Diese Anordnung erhöht das auf das Schwingteil 73 ausgeübte Drehmoment. Demgemäß kann das Schwingteil 73 die Winkelverstellung einfacher ausführen. Es ist bevorzugt, daß die Schwingachse 141 nicht auf der Verlängerungslinie derjenigen Richtung liegt, in der das Blatt 60 in Kontakt mit der dritten Führungsfläche 72 tritt.
  • Das Stellglied 142 gleicht das Schwingteil 73 so aus, daß dieses eine Winkelverstellung ausführt, wenn die Kraft, mit der das Blatt 60 auf die dritte Führungsfläche 72 drückt, nicht kleiner als das Gewicht von 1 Gramm Masse ist und nicht größer als das Gewicht von 10 Gramm Masse ist. Die Kraft, mit der das Blatt 60 auf die dritte Führungseinrichtung 72 drückt, muß größer als die Gewichtskraft von 1 Gramm Masse sein, so daß die Spitze des Schwingteils 73 durch das Eigengewicht desselben stabil nach unten gehen kann.
  • 20 ist eine Schnittansicht, die einen Teil einer Druckvorrichtung 150 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Diese Druckvorrichtung 150 verfügt über ähnliche Konfiguration wie die Druckvorrichtungen 50 und 140 des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels, weswegen identische Komponenten mit identischen Zahlen gekennzeichnet sind und die zugehörige Beschreibung weggelassen wird.
  • Die zweite Transporteinrichtung 76a verfügt über eine erste Antriebswalze 151 und ein Paar zweiter Korrekturwalzen 152. Die erste Antriebswalze 151 ist in einem oberen Abschnitt in bezug auf den Ausgabepfad L4 angebracht. Die Walze 151 wird so angetrieben, daß sie sich wahlweise aufgrund der Drehantriebsquelle 115 in der ersten oder zweiten Drehrichtung dreht. Die zweiten Korrekturwalzen treten von unten her in Kontakt mit der ersten Antriebswalze 151. Die erste Drehrichtung ist dergestalt, daß das zwischen den Walzen 151 und 152 festgehaltene Blatt 60 in der Ausgaberichtung F transportiert werden kann. Die zweite Drehrichtung ist dergestalt, daß das zwischen den Walzen 151 und 152 festgehaltene Blatt 60 in der Ausgaberichtung F transportiert werden kann.
  • Die zweiten Korrekturwalzen 152 sind so angebracht, daß ihre zentrale Drehachse um denselben Winkel gegen eine Ebene P2 geneigt ist. Diese Ebene P2 ist eine Ebene, die die Drehachse 151a der ersten Antriebswalze 151 enthält und die parallel zu der Richtung ist, in der die durch den Pfeil y gekennzeichnete Schwerkraft wirkt. Die Beziehung zwischen den Durchmessern und Winkeln der ersten Antriebswalze 151 und der zweiten Korrekturwalzen 152 genügt Bedingungen ähnlich der Beziehung zwischen den Durchmessern und Winkeln der zweiten Antriebswalze 112 und der ersten Korrekturwalzen 113.
  • Daher wird ein durch die Fixiereinrichtung 71 aufgewölbtes Blatt 60 durch die erste Antriebswalze 151 und die zweiten Korrekturwalzen 152 in der Richtung entgegengesetzt zu dieser hervorgerufenen Wölbung verwunden. So wird die Wölbung des Blatts 60 korrigiert. Wenn das Blatt 60 in der Rückführrichtung G transportiert wird, wird die andere Kante des Blatts 60 durch die erste Antriebswalze 161 und die zweiten Korrekturwalzen 152 nach oben gelenkt. Demgemäß wird das Blatt 60 entlang der oberen Führungsfläche 105 geführt. Da die andere Kante des Blatts 60 über die dritte Führungseinrichtung 77 geführt wird, wie oben beschrieben, kann verhindert werden, daß diese andere Kante zwischen das Schwingteil 73 und die Reinigungseinrichtung 74 eingeführt wird und erneut zum zweiten Transportpfad L2 zurückkehrt. So kann das Blatt 60 stabil zurückgeführt und auf beiden Seiten bedruckt werden.
  • Bei der Vorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels ist das Schwingteil 73 so angebracht, daß es eine freie Winkelverstellung um die Schwingachse 96 ausführen kann, so daß der Abschnitt um einen Endabschnitt 73a des Schwingteils 73 nur dann von der Reinigungseinrichtung 74 abrückt, wenn das Schwingteil 73 durch ein Blatt 60 nach oben gedrückt wird, das von der Fixiereinrichtung 71 auf den zweiten Transportpfad L2 nach oben transportiert wird. Bei diesem Beispiel ist anstelle des Schwingteils 73 ein feststehendes Element 173 verwendet, das am Montagerahmen 92b befestigt ist. Ein Endabschnitt 173a des festen Elements 173 weicht von der vierten Führungsfläche 97 der Reinigungseinrichtung 74 ab und läßt einen schmalen Spalt frei, durch den das Blatt 60 laufen kann.
  • Das feste Element 173 hat eine Konfiguration und Form ähnlich dem Schwingteil 73 des ersten Ausführungsbeispiels. Das feste Element 173 verfügt über eine Anzahl von Rippen, die voneinander beabstandet in der Richtung der durch das Symbol z gekennzeichneten Drehachse angeordnet sind, wobei die Rippen auf der Achse 96 angebracht sind. An der linken Seite jeder Rippe befindet sich eine dritte Führungsfläche 72. An der Oberseite der Rippen in der Richtung rechtwinklig zu denselben befindet sich eine ebene Platte, die eine Führungsfläche 95 bildet.
  • Wenn das feste Element 173 verwendet wird, ist es schwierig, den Detektor 75 zu verwenden, der das Durchlaufen des Blatts 60, für das das Fixieren des Tonerbilds abgeschlossen ist, zwischen dem Schwingteil 73 und der Reinigungseinrichtung 74 erfaßt. Um den Zeitpunkt des Umschaltens der Drehrichtung der ersten Antriebswalze 151 in diesem Fall zu steuern, können z. B. die untenangegebenen Techniken verwendet werden. Bei der ersten Technik wird, nachdem das Blatt 60 am Sensor 86 der Blattzuführ-Detektoreinrichtung 85 vorbeigelaufen ist, die Zeit, die das andere Ende des Blatts 60 benötigt, um unmittelbar vor der zweiten Transporteinrichtung 76 anzukommen, vorab gezählt. Nachdem das Blatt 60 am Sensor 86 vorbeigelaufen ist, wird die Zeit mit einem Timer gezählt. Wenn die erforderliche Periode verstrichen ist, wird die Drehrichtung der ersten Antriebswalze 151 umgekehrt. Bei der zweiten Technik, die mit dem Ausgabepfad L4 zu tun hat, ist ein Sensor so angebracht, daß er erkennt, daß die andere Kante des Blatts 60 unmittelbar vor der zweiten Transporteinrichtung 76 angekommen ist. Wenn dieser Sensor die andere Kante des Blatts 60 erkennt, wird die erste Antriebswalze 151 in der Gegenrichtung angetrieben.
  • Wenn die dritte Führungseinrichtung 77 so aufgebaut ist, wie vorstehend beschrieben, ist es nicht erforderlich, das Schwingteil 73 durch das Blatt 60 hochzudrücken. Daher ist bei einer Druckvorrichtung für beidseitige Kopien, die diese Konfiguration enthält, die Möglichkeit von Staus selbst dann verringert, wenn das Blatt 60 aus dünnem und schwachem Pa pier besteht.
  • 21 ist eine Schnittansicht die einen Teil einer Druckvorrichtung 180 für beidseitige Kopien gemäß einem weiteren Beispiel zeigt. Diese Druckvorrichtung 180 verfügt über ähnliche Konfiguration wie die Druckvorrichtungen 50, 140 und 150 des ersten bis dritten Ausführungsbeispiels, weswegen identische Komponenten mit identischen Zahlen gekennzeichnet sind und die zugehörige Beschreibung weggelassen wird.
  • Im zweiten Transportpfad L2 ist eine Fixiereinrichtung 71a mit einer Andrückwalze 182 und einer Wärmewalze 93 angebracht. Die Andrückwalze 182 ist zwischen dem zweiten Transportpfad L2 und dem dritten Transportpfad L3 angebracht. Die Wärmewalze 93 ist an einer Position angebracht, die der Andrückwalze 192 über den zweiten Transportpfad L2 hinweg zugewandt ist, und sie steht in Kontakt mit der letzteren.
  • An einer Position, die der Andrückwalze 182 über den dritten Transportpfad L3 zugewandt ist, befindet sich eine zylindrische Korrekturwalze 184, die mit der Andrückwalze in Kontakt steht. Die Korrekturwalze 184 korrigiert die Aufwölbung des Blatts, das auf dem dritten Transportpfad L3 transportiert wird. Die Korrekturwalze besteht vorzugsweise aus einem wärmebeständigen und wärmeisolierenden Harz wie z. B. PPS (Polyphenylensulfid). Dies ermöglicht es zu verhindern, daß die Andrückwalze 182 an Wärme verliert, was die Fixierungsgüte von Tonerbildern in der Fixiereinrichtung verbessert. Wenn die Korrekturwalze 184 aus Metall besteht, ist es erwünscht, daß zumindest das Lager 189 aus einem wärmeisolierenden Material besteht.
  • Wenn eine aus Metall bestehende Korrekturwalze 184 verwendet wird, ist es von Vorteil, eine Heizeinrichtung z. B. im Zen trum der Walze 184 anzubringen, um dadurch die Temperatur der Korrekturwalze 184 zu steuern. Wenn eine derartige Heizeinrichtung für die Korrekturwalze 184 installiert ist, kann verhindert werden, daß die Korrekturwalze Wärme von der Andrückwalze 182 abzieht. So kann verhindert werden, daß sich die Temperatur der Andrückwalze 182 verringert und die Fixiergüte durch die Fixiereinrichtung 71a abnimmt.
  • Die Andrückwalze 182 wird z. B. durch einen Motor drehend angetrieben. Wenn sich diese Andrückwalze 182 dreht, werden die Wärmewalze 93 und die Korrekturwalze 184 drehend angetrieben. Die Krümmungen der Walzen 93, 184 sind kleiner als die Krümmung der Andrückwalze 182.
  • Die Korrekturwalze 184 und die Wärmewalze 93 liegen an solchen Positionen, daß sie einander so gegenüberstehen, daß die Andrückwalze dazwischen liegt. Wenn sich die Andrückwalze 184 in einer vorbestimmten Richtung dreht, wie sie durch einen Pfeil I11 gekennzeichnet ist, drehen sich die Walzen 93, 184 in gewünschten Richtungen, wie sie durch Pfeile I12, I13 gekennzeichnet sind. Die Drehrichtungen I12, I13 sind Richtungen, durch die das zwischen den Walzen 93, 184 transportierte Blatt 60 in der zweiten Transportrichtung und der Rückführrichtung transportiert werden kann.
  • Die Länge der Drehachse 186 der Andrückwalze 182 und der Drehachse 187 der Korrekturwalze sind in der Richtung z länger als die Länge der Walzen 182, 186 in Richtung deren Drehachsen. An den beiden Enden der Drehachsen sind Trägerelemente 188 ausgebildet. Das Trägerelement 188 verfügt über eine Nut vorbestimmter Länge, und die beiden Enden der Drehachsen 186, 187 sind frei verschiebbar in diese Nuten eingesetzt. Die Korrekturwalze 184 wird durch ein Lager 189 von der rechten Seite her, dem dritten Transportpfad L3 gegenüberstehend gehalten. Das Lager 189 wird durch ein Federteil 190 in der Richtung eines Pfeils x1 belastet. Das Federteil 190 ist z. B. durch eine Blattfeder realisiert, und es ist durch eine Schraube 194 an einem vorstehenden Abschnitt 192 des Chassis der Fronttür 53 befestigt.
  • Wenn das Lager 189 durch das Federteil 190 in der Richtung des Pfeils x1 belastet wird, verschiebt sich die Drehachse 187 der Korrekturwalze 184 in der Richtung des Pfeils x1 entlang der Nut des Trägerelements 188. Die Andrückwalze 182 wird durch die Korrekturwalze 184 in der Richtung des Pfeils x1 weggedrückt. Daher wird die Drehachse 186 entlang der Nut im Trägerelement 188 in der Richtung des Pfeils x1 verschoben. Demgemäß ändern sich der Kontaktdruck zwischen der Andrückwalze 182 und der Wärmewalze 93 sowie der Kontaktdruck zwischen der Andrückwalze 182 und der Korrekturwalze 184 abhängig von der durch das Federelement 190 ausgeübten Belastungskraft. Z. B. sind der Kontaktdruck zwischen der Andrückwalze 182 und der Wärmewalze 93 sowie der Kontaktdruck zwischen der Andrückwalze 182 und der Korrekturwalze 184 einander gleich. Diese Kontaktdrücke sind proportional zur Belastungskraft, wie sie vom Federelement 190 auf das Lager 189 ausgeübt wird.
  • Die Fixierung von Tonerbildern verbessert sich, wenn der Kontaktdruck erhöht ist, wenn ein Blatt 60 zwischen den Walzen 93 und 182 hindurchläuft. Dann nimmt aber auch das Ausmaß der Wölbung zu, die das Blatt 60 erfährt, wenn es zwischen den Walzen 93, 182; 182, 184 hindurchläuft. Daher ist, wenn das Federelement 190 seine Belastungskraft in der Richtung des Pfeils x1 ausübt, die Fixiergüte für das Tonerbild um so höher, je größer diese Kraft ist. Dabei nimmt aber auch das Ausmaß der Wölbung des Papiers zu. Jedoch steigt der Kontaktdruck zwischen den Walzen 93 und 182 im selben Maß an, wie der Kontaktdruck zwischen den Walzen 182 und 184. Daher nimmt auch das Ausmaß der dem Blatt 60 verliehe nen Wölbung zwischen den Walzen 182 und 184 zu, jedoch umgekehrt zur Wölbung, die das Blatt bereits aufweist.
  • Daher kann, wenn der Kontaktdruck geändert wird, um die Fixierungsgüte für ein Tonerbild zu ändern, das Ausmaß der Wölbung gekoppelt mit der Einstellung der Fixiergüte des Tonerbilds eingestellt werden. Demgemäß können das Ausmaß der durch die Fixiereinrichtung 71a verliehenen Wölbung und das Ausmaß der zwischen den Walzen 182 und 184 verliehenen Wölbung leicht eingestellt werden. So kann verhindert werden, daß ein übermäßiges Aufwölben in der Gegenrichtung durch die Korrekturwalze 184 auftritt.
  • Die Korrekturwalze 184 ist ferner mit einer Reinigungswalze 196 versehen, die mit ihrer Oberfläche in Kontakt tritt. Diese Reinigungswalze 196 wird durch diesen Kontakt angetrieben und entfernt Verunreinigungen von der Oberfläche der Korrekturwalze 184. Dies ermöglicht es, die Kontaktfläche der Korrekturwalze 184, die Bilder unmittelbar nach dem Fixiervorgang berührt, immer sauber zu halten. Daher kann verhindert werden, daß die Oberfläche eines Blatts 60, auf die ein Bild aufgedruckt wurde, verschmutzt wird. Die Reinigungswalze 196 liegt an einer Position auf der rechten Seite der Druckvorrichtung 180 in bezug auf den dritten Transportpfad L3, wo die Funktionen des Lagers 189 und des Federelements 190 nicht beeinflußt werden.
  • Die Krümmung R1 der Korrekturwalze 184 und die Krümmung R2 der Andruckwalze 182 werden so ausgewählt, daß die folgende Ungleichung erfüllt ist: 0,5 ≤ (R1/R2) ≤ 1,0 (3)
  • Wenn das Blatt 60 zwischen einem Paar einander kontaktierender, sich drehender Walzen hindurchgeführt wird, verbiegt es sich so, daß es sich an die Oberfläche der Walze mit der kleineren Krümmung unter dem Paar Walzen anpaßt, wobei es zwischen den Walzen ausgegeben wird. Dabei wird das Blatt 60 mit einem Ausmaß aufgewölbt, das der Krümmung der Walze mit kleinerer Krümmung entspricht. Das Ausmaß der Aufwölbung wird größer, wenn die Krümmung der Walze, um die das Blatt 60 läuft, kleiner wird. Da die Korrekturwalze 184 durch die Andrückwalze 182 angetrieben wird, liegt das obige Verhältnis (R1/R2) vorzugsweise nahe bei 1.
  • Das Ausmaß der Wölbung des Blatts 60 ändert sich auch abhängig vom Kontaktdruck zwischen dem Paar Walzen und der Temperatur derselben. Je größer der Kontaktdruck ist, desto größer ist das Ausmaß der Wölbung. Außerdem ist das Ausmaß der Wölbung um so größer, je höher die Temperatur ist.
  • Unter der Andrückwalze 182 und der Wärmewalze 93 weist die letztere die kleinere Krümmung auf. Unter den Walzen 182 und 93 weist die letztere die höhere Temperatur auf. Demgemäß erfährt das Blatt 60 eine Wölbung mit einem Ausmaß, das der Krümmung der Wärmewalze 93 entspricht. Wenn die Krümmung R2 der Korrekturwalze 184 kleiner als die Krümmung R1 der Andrückwalze 182 eingestellt wird, wie oben beschrieben, erfährt das Blatt 60, das zwischen den Walzen 182 und 184 hindurchläuft, eine Aufwölbung mit einem Ausmaß, die der Krümmung der Korrekturwalze 184 entspricht.
  • Wenn im Fall eines Druckvorgangs für beidseitige Kopien ein Bild nur auf die Vorderseite gedruckt ist, wird das bedruckte Blatt 60 von der Fixiereinrichtung 71a über die dritte Führungseinrichtung 77a zum Ausgabepfad L4 transportiert. Dabei wird das Blatt 60 so transportiert, daß seine Vorderseite, auf die ein Bild aufgedruckt wird, der Reinigungseinrichtung 74 zugewandt ist. Das Blatt 60 wird in der Rücktransportrichtung G durch den Ausgabepfad L4 transportiert. Das Blatt 60 erfährt eine Aufwölbung mit einer der Umfangs fläche der Wärmewalze 93 entsprechenden Form. D. h., daß das Blatt 60 zum Ausgabepfad L4 transportiert wird, während es zu seiner Vorderseite hin aufgewölbt wird.
  • Wenn die andere Kante des Blatts 60 an der dritten Führungseinrichtung 77a vorbeigelaufen ist, wird die Drehrichtung der Walze der zweiten Transporteinrichtung 76a umgekehrt. Dies bewirkt, daß das Blatt 60 in der entgegengesetzten Transportrichtung läuft, wodurch es vom Ausgabepfad L4 zum Rücktransportpfad L3 transportiert wird. Dabei wird diejenige Kante, die die andere Kante auf der stromabwärtigen Seite in der Transportrichtung beim ersten und zweiten Transportpfad war, die Vorderkante, während die Pfade L3 und L4 durchlaufen werden.
  • Das auf den Rücktransportpfad L3 transportierte Blatt 60 läuft zwischen der Korrekturwalze 184 und der Andrückwalze 182 durch. Dabei wird das Blatt 60 so durch den dritten Transportpfad L3 transportiert, daß die durch die Wölbung nach innen verbundene Seite in Kontakt mit der Andrückwalze 182 kommt. Daher empfängt das Blatt 60, wenn es zwischen der Andrückwalze 182 und der Korrekturwalze 184 hindurchläuft, eine Aufwölbung in der Richtung entgegengesetzt zu derjenigen, die durch die Walzen 93 und 182 verliehen wurde. So heben die Aufwölbungen einander auf. Das Blatt 60, das von seiner Aufwölbung befreit wurde, wird zur dritten Transporteinrichtung 80 geschickt. Dies ermöglicht es, das Blatt 60 ohne Aufwölbung zum ersten Transportpfad L1 zu schicken, wenn ein Bild auf seine Rückseite zu drucken ist.
  • Eine Druckvorrichtung für beidseitige Kopien gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel ist so ausgebildet, daß nur die Drehachse 187 der Korrekturwalze 184 eine Winkelverstellung in der Richtung des Pfeils x ausführen kann. Diese Vorrichtung hat ähnliche Konfiguration wie die Druckvorrichtungen des ersten bis vierten Ausführungsbeispiels, weswegen identische Komponenten mit identischen Zahlen gekennzeichnet sind und die zugehörige Beschreibung weggelassen wird. Bei dieser Druckvorrichtung ist die Andrückwalze fixiert. Daher ist der Kontaktdruck zwischen der Wärmewalze 92 und der Andrückwalze 93 festgelegt. Demgemäß wird die Korrekturwalze 184 mit einem solchen Kontaktdruck gegen die Andrückwalze 92 gedrückt, daß eine Aufwölbung erzeugt wird, die die Aufwölbung aufheben kann, die dem Blatt 60 durch die Walzen 92 und 93 verliehen wurde. Wenn ein Blatt 60 zwischen der Korrekturwalze 184 und der Andrückwalze 92 hindurchläuft, erhält es eine Aufwölbung entgegengesetzt zu der, die es durch die Walzen 92, 93 erhalten hat. Dadurch heben sich die Aufwölbungen auf, so daß ein ebenes Blatt transportiert wird.
  • Eine Druckvorrichtung für beidseitige Kopien gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel ist eine solche, bei der die Drehachse der Korrekturwalze 184 fixiert ist. Bei dieser Vorrichtung ändert sich der Kontaktdruck zwischen der Andrückwalze 92 und der Korrekturwalze 184 nicht. Von den in der Fixiereinrichtung 71 verwendeten Walzen 92, 93 wird mindestens eine beheizt. Daher erfährt die andere Walze, die sich in Kontakt mit dieser dreht, ebenfalls eine von der beheizten Walze her übertragene Wärme, wodurch sie sich erwärmt. Wenn ein Blatt 60 zwischen zwei Paaren von Walzen mit denselben Krümmungen hindurchläuft, die auf verschiedene Temperaturen beheizt sind, erfährt die Seite mit höherer Temperatur eine größere Wölbung.
  • Daher wird das Verhältnis der Krümmungen zwischen den Walzen 93 und 184 abhängig von den obenangegebenen Bedingungen entsprechend dem Ausmaß der Wölbung ausgewählt, das das Blatt erfährt, während es zwischen der Andrückwalze 92 und der Wärmewalze 93 hindurchgeht. Wenn Walzen 93, 184 mit einem solchen Krümmungsverhältnis verwendet werden, wie es oben beschrieben ist, kann eine Aufwölbung des Blatts 60 selbst dann sicher aufgehoben werden, wenn ein solcher Aufbau vorliegt, daß die Heizeinrichtung und die Federeinrichtung an der Korrekturwalze 184 weggelassen sind. So ist die Konfiguration der Vorrichtung vereinfacht.

Claims (7)

  1. Druckvorrichtung für beidseitige Kopien, umfassend: – eine Blattzuführeinrichtung (64) zum Zuführen des jeweils obersten Papierblattes eines Stapels von Papierblättern in einer Blattzuführrichtung (D) zu einer Seite des Hauptgehäuses (51) der Druckvorrichtung, wenn ein Druckvorgang gestartet wird, wobei diese Blattzuführeinrichtung in einem unteren Teil des Hauptgehäuses angeordnet ist; – eine erste Führungseinrichtung (65) zum Führen des von der Blattzuführeinrichtung (64) zugeführten Blattes in einen ersten Transportpfad (L1), wobei diese erste Führungseinrichtung (65) an einer Position angeordnet ist, die nahe zu einer Seite des Hauptgehäuses (51) liegt, und eine Führungsplatte (66) aufweist, bei der eine erste Führungsebene (66a) zum Umkehren des Blattlaufs in eine erste Transportrichtung (E) entgegengesetzt zur Blattzuführrichtung (D) entlang dem ersten Transportpfad (L1) ausgebildet ist, wobei sich die Führungseinrichtung (65) entlang dem ersten Transportpfad (L1) erstreckt; – eine zweite Führungseinrichtung (68), bei der eine zweite Führungsebene (89) so ausgebildet ist, dass sie ein durch die erste Führungseinrichtung (65) umgedrehtes und in der ersten Transportrichtung (E) transportiertes Blatt in einen zweiten Transportpfad (L2) transportiert, der im Wesentlichen parallel zur einen Seite des Hauptgehäuses (51) ausgebildet ist; – eine im ersten Transportpfad (L1) angeordnete erste Transporteinrichtung (69) zum Transportieren des durch die erste Führungseinrichtung (65) umgekehrten Blatts zur zweiten Führungseinrichtung (68); – eine Entwicklungs- und Bildübertragungseinrichtung (70) zum Herstellen eines Tonerbildes auf einer Seite des entlang dem zweiten Transportpfad (L2) transportierten Blatts an einer Bildübertragungsposition; – eine Fixiereinrichtung (71) zum Fixieren des auf einer Seite des Blattes hergestellten Tonerbildes, die im zweiten Transportpfad (L2) angeordnet ist und über der Bildübertragungsposition liegt; – eine dritte Führungseinrichtung (77), die über der Fixiereinrichtung (71) angeordnet ist und über eine dritte Führungsebene (72) verfügt, die das von der Fixiereinrichtung (71) her transportierte Blatt entlang dem zweiten Transportpfad (L2) in einer Blattausgaberichtung (F) entgegengesetzt zur Blattzuführrichtung (D) entlang eines Blattausgabepfads (L4) transportiert, der mit einer Blattausgabeöffnung (57) verbunden ist, die im oberen Teil des Hauptgehäuses ausgebildet ist; – eine zweite Transporteinrichtung (76), die im Blattausgabepfad (L4) auf der stromabwärtigen Seite der dritten Führungseinrichtung (77) in der Blattausgaberichtung (F) angeordnet ist und eine erste Antriebswalze (107a), die so angetrieben wird, dass sie sich wahlweise entweder in einer ersten, der Blattausgaberichtung entsprechenden Drehrichtung (I) oder in einer zweiten Drehrichtung (J) entgegengesetzt zur ersten Drehrichtung dreht, und eine zweite Walze (107b) aufweist, die in Kontakt mit der ersten Antriebswalze (107a) steht und von dieser angetrieben wird; – eine Drehantriebsquelle (115) zum Antreiben der ersten Antriebswalze (107a) so, dass sie sich wahlweise in der ersten oder der zweiten Drehrichtung (I, J) dreht; – eine vierte Führungseinrichtung (78) zum Führen eines Blatts, das bei Drehung der Walzen (107a, 107b) in der zweiten Drehrichtung vom Blattausgabepfad (L4) über die dritte Führungseinrichtung (77) in der Rückführrichtung entgegengesetzt zur Blattausgaberichtung (F) in einen dritten Transportpfad (L3) transportiert wird, der im Wesentlichen parallel zum zweiten Transportpfad (L2) verläuft und näher als der zweite Transportpfad (L2) an einer Seite des Hauptgehäuses (51) liegt; – eine fünfte Führungseinrichtung (81) zum Führen des Blattes, das entlang dem dritten Transportpfad (L3) transportiert wird, in der dritten Transportrichtung entgegengesetzt zur zweiten Transportrichtung im zweiten Transportpfad (L2) derart, dass es bei Annäherung an den ersten Transportpfad (L1) in die erste Transportrichtung (E) geneigt und zum ersten Transportpfad (L1) transportiert wird, und – eine dritte Transporteinrichtung (80), die mit einer dritten Antriebswalze (114a) versehen und im dritten Transportpfad (L3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die dritte Führungseinrichtung (77) von einem Schwingteil (73) und dem Oberteil einer oberhalb der Fixierwalzen (92, 93) angeordneten Fixierwalzen-Reinigungseinrichtung (74) gebildet wird. wobei das Schwingteil (73) durch Druckeinwirkung von einem von der Fixiereinrichtung (71) längs des zweiten Transportpfades (L2) transportierten Blattes in eine erste Winkelstellung verschwenkt, in der es das Blatt in den Blattausgabepfad (L4) führt, während es nach dem Passieren der Hinterkante des Blatts durch sein Eigengewicht in eine zweite Winkelstellung verschwenkt, in der es auf dem Oberteil der Reinigungseinrichtung (74) aufliegt und das in der Rückführrichtung transportierte Blatt in den dritten Transportpfad (L3) führt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – ferner eine Schwingteil-Detektoreinrichtung (75) zum Erfassen der Winkelverstellung des Schwingteils (73) vorhanden ist; und – die erste Antriebswalze (107a) der zweiten Transporteinrichtung (76) auf das Ausgangssignal der Schwingteil-Detektoreinrichtung (75) so angetrieben wird, dass sie sich wahlweise entweder in der ersten Drehrichtung (I) oder der zweiten Drehrichtung (J) dreht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass – die Schwingteil-Detektoreinrichtung (75) ein erstes Signal nur dann erzeugt, wenn das Schwingteil (73) dadurch winkelmäßig verstellt wird, dass ein Blatt auf es drückt, während es andernfalls ein zweites Signal ausgibt; – eine Modusauswähleinrichtung vorhanden ist, um zwischen einem Druckmodus für beidseitige Kopien und einem Druckmodus für einseitige Kopie auszuwählen, die ein Signal für den Druckmodus für beidseitige Kopien ausgibt, wenn der entsprechende Druckmodus ausgewählt ist, und die ein Signal für den Druckmodus für einseitige Kopie ausgibt, wenn der entsprechende Druckmodus ausgewählt ist; und – eine Steuereinrichtung (212) vorhanden ist, die auf die Ausgangssignale der Modusauswähleinrichtung und der Schwingteil-Detektoreinrichtung (75) reagiert und die Blattzuführeinrichtung (64), die erste und zweite Transporteinrichtung (69, 76), die Entwicklungs- und Bildübertragungseinrichtung (70) und die Fixiereinrichtung (71) ansteuert; – wobei dann, wenn das Signal für den Modus für beidseitigen Druck ausgegeben wird – Blätter jedesmal dann dem ersten Transportpfad (L1) durch die Blattzufuhreinrichtung (64) zugeführt werden, wenn eine erste vorbestimmte Blattzuführperiode verstrichen ist; – ein Blatt, dass zum ersten Transportpfad transportiert wurde, durch die erste Transporteinrichtung (69) auf den zweiten Transportpfad (L2) transportiert wird; – ein erstes Tonerbild auf einer Seite des Blatts, während es durch den zweiten Transportpfad transportiert wird, durch die Entwicklungs- und Bildübertragungseinrichtung (70) erzeugt und ferner durch die Fixiereinrichtung (71) fixiert wird; – anschließend, wenn das Ausgangssignal der Schwingteil-Detektoreinrichtung (75) vom zweiten Signal auf das erste Signal umgeschaltet wird, die erste Antriebswalze (107a) der zweiten Transporteinrichtung (76) so angetrieben wird, dass sie sich in der ersten Drehrichtung (I) dreht, um das in den Ausgabepfad (L4) geführte Blatt in der Ausgaberichtung (F) zu transportieren; – nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Transportzeit nach dem Umschalten des Ausgangssignals der Schwingteil-Detektoreinrichtung (75) vom ersten auf das zweite Signal die Drehrichtung der ersten Antriebswalze (107a) auf die zweite Drehrichtung (J) umgeschaltet wird, um das Blatt zum dritten Transportpfad (L3) zu transportieren; – das vom dritten Transportpfad (L3) zum ersten Transportpfad (L1) transportierte Blatt durch die erste Transporteinrichtung (69) erneut zum zweiten Transportpfad (L2) transportiert wird; – ein zweites Tonerbild auf der anderen Seite des Blatts, während dieses durch den zweiten Transportpfad (L2) transportiert wird, durch die Entwicklungs- und Bildübertragungseirnichtung (70) erzeugt und ferner durch die Fixiereinrichtung (71) fixiert wird; und – wenn das Ausgangssignal der Schwingteil-Detektoreinrichtung (75) vom zweiten Signal auf das erste Signal umschaltet, die erste Antriebswalze (107a) der zweiten Transporteinrichtung (76) so angetrieben wird, dass sie sich in der ersten Drehrichtung dreht, um das durch die dritte Führungseinrichtung (77) in den Ausgabepfad (L4) geführte Blatt in der Ausgaberichtung (F) zu transportieren und um dadurch das Blatt nach außen auszugeben; und – wobei dann, wenn das Signal für den Druckmodus mit einseitiger Kopie ausgegeben wird, – Blätter durch die Blattzuführeinrichtung (64) mit jeweils einer vorbestimmten zweiten Blattzuführperiode, die kürzer als die erste Blattzuführperiode ist, dem ersten Transportpfad (L1) zugeführt werden; – das Blatt, das zum ersten Transportpfad (L1) transportiert wurde, durch die erste Transporteinrichtung (69) zum zweiten Transportpfad (L2) transportiert wird; – ein erstes Tonerbild auf einer Seite des Blatts, während dieses durch den zweiten Transportpfad (L2) transportiert wird, durch die Entwicklungs- und Bildübertragungseinrichtung (70) erzeugt und ferner durch die Fixiereinrichtung (71) fixiert wird; und – wenn das Ausgangssignal der Schwingteil-Detektoreinrichtung (75) vom zweiten Signal auf das erste Signal umschaltet, die erste Antriebswalze (107a) der zweiten Transporteinrichtung (76) so angetrieben wird, dass sie sich in der ersten Drehrichtung dreht, um das durch die dritte Führungseinrichtung (77) in den Ausgabepfad (L4) geführte Blatt in der Ausgaberichtung zu transportieren, um es dadurch nach außen auszugeben.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklungs- und Bildübertragungseinrichtung (70) den Betrieb zum Herstellen eines Tonerbilds auf einer Seite eines Blatts mehrmals ausführt; und – dann, wenn das Signal für den Druckmodus mit einseitiger Kopie während des Drucks von Tonerbildern auf ein Blatt im Druckmodus für beidseitige Kopien von der Modusauswähleinrichtung ausgegeben wird, die Steuereinrichtung (212) die Blattzuführeinrichtung (64) so ansteuert, dass das erste Blatt, auf dem ein Tonerbild im Druckmodus für einseitige Kopie zu drucken ist, nach dem Verstreichen der ersten Blattzuführperiode zuführt, nachdem das letzte Blatt, auf das Tonerbilder im Druckmodus für beidseitige Kopien aufzudrucken waren, dem ersten Transportpfad (L1) zugeführt wurde, und dass sie danach Blätter mit jeweils der zweiten Zuführperiode dem ersten Transportpfad (L1) zuführt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass – die Entwicklungs- und Bildübertragungseinrichtung (70) den Betrieb zum Herstellen eines Tonerbilds auf einer Seite eines Blatts mehrmals ausführt; und – dann, wenn das Signal für den Druckmodus für beidseitige Kopien während des Drucks von Tonerbildern auf ein Blatt im Druckmodus mit einseitiger Kopie von der Modusauswähleinrichtung ausgegeben wird, die Steuereinrichtung (212) die Blattzuführeinrichtung (64) so ansteuert, dass das erste Blatt, auf dem ein Tonerbild im Druckmodus mit beidseitigen Kopien zu drucken ist, nach dem Verstreichen der zweiten Blattzuführperiode zuführt, nachdem das letzte Blatt, auf das Tonerbilder im Druckmodus mit einseitiger Kopie aufzudrucken waren, dem ersten Transportpfad (L1) zugeführt wurde, und dass sie danach Blätter mit jeweils der ersten Zuführperiode dem ersten Transportpfad (L1) zuführt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch: – eine Druckunterbrechungseinrichtung zum Ausgeben eines Druckunterbrechungssignals an die Steuereinrichtung (212) zum Unterbrechen des Ausdrucks eines Tonerbilds auf ein Blatt; – wobei dann, wenn das Druckunterbrechungssignal von dieser Druckunterbrechungseinrichtung ausgegeben wird, die Steuereinrichtung (212) so darauf reagiert, dass sie die Herstellung und Fixierung eines Tonerbilds in der Entwicklungs- und Bildübertragungseinrichtung (70) und der Fixiereinrichtung (71) unterbricht und dafür sorgt, dass die erste und zweite Transporteinrichtung (69, 76) Blätter, die im ersten bis dritten Transportpfad (L1 – L3) vorhanden sind, in der dritten Richtung, der ersten Transportrichtung (E) bzw. der Ausgaberichtung (F) transportiert, um dadurch die Blätter vom Ausgabepfad (L4) zur Außenseite der Vorrichtung auszugeben.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch: – eine Datenzuführeinrichtung zum Zuführen von Bildsignalen einschließlich Bilddaten für ein Tonerbild, das auf der einen oder anderen Seite eines Blattes auszubilden ist, wobei es sich um Bilddaten für Tonerbilder für Seiten 1 bis N handelt (N ist eine ganze Zahl nicht kleiner als 3), an die Entwicklungs- und Bildübertragungseinrichtung (70), und zum Veranlassen der Modusauswähleinrichtung, ein Signal für den Druckvorgang für beidseitige Kopien auszugeben, bevor das Drukken der Tonerbilder gestartet wird; – wobei die Steuereinrichtung (212) die Blattzuführeinrichtung (64) so steuert, dass sie die Blätter 1 bis N/2 der Reihe nach zum ersten Transportpfad (L1) transportiert, und sie die Entwicklungs- und Bildübertragungseinrichtung so steuert, dass das Tonerbild für die Seite 2n als erstes Tonerbild auf einer Seite des n-ten Blatts (n = 1, 2, ... N/2) hergestellt wird und das Tonerbild für die Seite (2n-1) als zweites Tonerbild auf der anderen Seite des Blatts hergestellt wird.
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