DE19617409A1 - Überbrückungskupplungs-Dämpfungsvorrichtung für Strömungs-Kraftübertragungsvorrichtung - Google Patents
Überbrückungskupplungs-Dämpfungsvorrichtung für Strömungs-KraftübertragungsvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Strö
mungs-Kraftübertragungsvorrichtungen und insbesondere
eine Dämpfungsvorrichtung für die eine Antriebswelle mit
einer Abtriebswelle direkt verbindende Überbrückungskupp
lung einer Strömungs-Kraftübertragungsvorrichtung.
Eine bekannte Überbrückungskupplungs-Dämpfungsvorrichtung
für eine Strömungs-Kraftübertragungsvorrichtung besitzt
einen Überbrückungskupplungsdämpfer mit einer Antriebs
platte, die auf seiten eines Überbrückungskupplungskol
bens vorgesehen ist, einer Abtriebsplatte, die auf seiten
eines Turbinenrades vorgesehen ist, und Schraubenfedern,
die zwischen die Antriebsplatte und die Abtriebsplatte
eingefügt sind. Dieser Überbrückungskupplungsdämpfer ist
so beschaffen, daß er Torsionsschwingungen, die auf ihn
in Umfangsrichtung einwirken und in der von der Antriebs
welle zur Abtriebswelle während des Eingriffs der Über
brückungskupplung übertragenen Antriebskraft enthalten
sind, absorbieren kann. Beispiele solcher Überbrückungs
kupplungs-Dämpfungsvorrichtungen sind aus der JP 60-54546-A
und der JP 63-75656-A bekannt.
In den Fig. 14A und 14B ist ein Beispiel einer Überbrückungskupplungs-Dämpfungsvorrichtung
für eine Strömungs-Kraftübertragungsvorrichtung
gezeigt. In diesem Überbrückungskupplungsdämpfer
ist jedoch ein radial äußerer
Abschnitt der Antriebsplatte 21 in eine Kerbe oder Aus
sparung 22, die in einem radial äußeren Flansch des
Überbrückungskupplungskolbens 23 ausgebildet ist, einge
paßt, so daß die Antriebsplatte 21 am Überbrückungskupp
lungskolben 23 befestigt ist. Die Antriebsplatte 23 ist
zwischen zwei Blechen der Abtriebsplatte 24 angeordnet,
die die Schraubenfedern 25 unterstützen. Bei dieser
Anordnung wird die Antriebskraft im eingekuppelten Zu
stand der Überbrückungskupplung von der Antriebsplatte 21
zur Abtriebsplatte 24 übertragen.
Da zwischen einem Einpaßabschnitt 26 der Antriebsplatte
21 und der Kerbe 22 des äußeren Flansches des Überbrückungskupplungskolbens
23, die den Einpaßabschnitt 26
aufnimmt, sowie zwischen der Antriebsplatte 21 und den
Schraubenfedern 25 geringe Spiele vorhanden sind, kann
beispielsweise während der Übertragung unterschiedlicher
Antriebskräfte ein Rattern auftreten.
Dieses Rattern kann durch Verbessern der Abmessungsgenau
igkeit des Einpaßabschnitts 26 der Antriebsplatte 21 und
der Aussparung 22 des äußeren Flansches wirksam reduziert
werden, um dadurch die Spiele dazwischen zu reduzieren.
In diesem Fall wird jedoch die Anzahl der Herstellungs- und
Kontrollschritte unerwünscht erhöht, was erhöhte
Herstellungskosten zur Folge hat.
In Fig. 14C ist ein weiteres Beispiel einer herkömmlichen
Überbrückungskupplungs-Dämpfungsvorrichtung gezeigt. In
diesem Überbrückungskupplungsdämpfer enthält die Antrieb
splatte 32, die auf seiten des Turbinenrades vorgesehen
ist und als Unterstützung der Schraubenfedern 25 dient,
zwei Plattenelemente, d. h. ein erstes Plattenelement 33
mit einer inneren, hinteren Unterstützungsfläche 35 und
einer äußeren, hinteren Unterstützungsfläche 36, die die
entsprechenden Seiten der Schraubenfedern 25 unterstüt
zen, sowie ein zweites Plattenelement 34 mit inneren,
vorderen Unterstützungsflächen 37 und äußeren, vorderen
Unterstützungsflächen 38, die die entsprechenden Seiten
der Schraubenfedern 25 unterstützen. Die Verwendung der
zwei Plattenelemente, die miteinander über einen Verbin
dungsstift verbunden sind, erhöht die Anzahl der Kompo
nenten und folglich das Gewicht der Überbrückungskupp
lungs-Dämpfungsvorrichtung.
In dem obigen Beispiel muß zwischen der Umfangsfläche der
Schraubenfeder 25 und der inneren Fläche des Überbrückungskupplungskolbens
39 ein ausreichend großes Spiel
vorhanden sein, damit die Antriebsplatte 32 die vordere,
äußere Seite der Schraubenfeder 25 mit hoher Zuverlässig
keit unterstützen kann. Die Ausbildung des Spiels erhöht
jedoch die axialen und radialen Abmessungen des Überbrückungskupplungsdämpfers.
In Fig. 15 ist ein weiteres Beispiel einer Überbrückungs
kupplungs-Dämpfungsvorrichtung
für eine Strömungs-Kraftübertragungsvorrichtung
gezeigt, die aus der JP
63-75656-A bekannt ist. In diesem Überbrückungskupplungs
dämpfer enthält eine Antriebsplatte 44, die auf seiten
des Turbinenrades vorgesehen ist, eine einzelne Platte,
die keine Unterstützungsfläche für die Unterstützung der
Schraubenfedern 25 aufweist. Daher werden die Schrauben
federn 25 nur durch die Antriebsplatte 41 unterstützt,
die auf seiten des Überbrückungskupplungskolbens 49
vorgesehen ist.
In diesem Fall sind der Überbrückungskupplungskolben 49
und die Antriebsplatte 41 übereinander angeordnet und
aneinander befestigt, wodurch eine Doppelschichtstruktur
geschaffen wird, die die Schraubenfedern unterstützt.
Folglich werden die axialen und radialen Abmessungen der
Überbrückungskupplungs-Dämpfungsvorrichtung um einen
Betrag erhöht, der wenigstens gleich der Dicke der An
triebsplatte ist.
Ferner enthält die Antriebsplatte 41 einen äußeren Unter
stützungsabschnitt 42 und einen am entfernten Ende des
äußeren Unterstützungsabschnitts 42 ausgebildeten hinte
ren Unterstützungsabschnitt 43, der jede der Schraubenfe
dern 25 unterstützt.
Daher können in der Antriebsplatte 41 aufgrund der auf
den hinteren Unterstützungsabschnitt 43 während einer
Hochgeschwindigkeitsdrehung der Platte ausgeübten Zentri
fugalkraft leicht Risse entstehen. Um dieses Problem zu
lösen, muß die Antriebsplatte 41 durch Erhöhen der Länge
des äußeren Flansches 50 des Überbrückungskupplungskol
bens 49 verstärkt werden, was eine Erhöhung des Gewichts
des Überbrückungskupplungsdämpfers zur Folge hat.
Es ist daher eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, eine Überbrückungskupplungs-Dämpfungsvorrichtung
für eine Strömungs-Kraftübertragungsvorrichtung mit einer
Überbrückungskupplung für die direkte Verbindung einer
Eingangswelle mit einer Ausgangswelle zu schaffen, die
billiger herzustellen ist und bei der die Antriebsplatte
während der Übertragung der Antriebskraft über die Über
brückungskupplung nicht rattert.
Es ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Überbrückungskupplungs-Dämpfungsvorrichtung für eine
Strömungs-Kraftübertragungsvorrichtung mit einer Über
brückungskupplung für die direkte Verbindung der Ein
gangswelle und der Ausgangswelle zu schaffen, bei der die
Antriebsplatte das Gewicht der Überbrückungskupplungs-Dämpfungsvorrichtung
nicht wesentlich erhöht und deren
axiale und radiale Abmessungen minimal sind.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch Über
brückungskupplungs-Dämpfungsvorrichtungen, wie sie in den
unabhängigen Ansprüchen definiert sind. Die abhängigen
Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung gerichtet.
Die erfindungsgemäße Überbrückungskupplungs-Dämpfungsvor
richtung wird hauptsächlich auf Automatikgetriebe von
Kraftfahrzeugen angewendet. Ein zwischen dem Turbinenrad
und der Abdeckung oder dem Gehäuse der Strömungs-Kraftübertragungsvorrichtung
angeordneter Überbrückungs
kupplungskolben wird in Abhängigkeit von den Fahrbedin
gungen des Kraftfahrzeugs wahlweise entweder in der
Stellung, in der die Überbrückungskupplung ausgekuppelt
ist, oder in der Stellung, in der die Überbrückungskupp
lung eingekuppelt ist, angeordnet. Der Überbrückungskupp
lungskolben befindet sich in der dem eingekuppelten
Zustand entsprechenden Stellung, wenn die den Kolben und
die Abdeckung enthaltende Überbrückung vollständig oder
teilweise eingekuppelt ist, d. h. wenn der Überbrückungs
kupplungskolben gemeinsam mit der Abdeckung mit oder ohne
geeigneten Schlupf gedreht wird.
Wenn sich der Überbrückungskupplungskolben in der dem
ausgekuppelten Zustand entsprechenden Stellung befindet,
wird die Antriebskraft über das Fluid übertragen, das im
Pumpenrad und im Turbinenrad zirkuliert. Wenn der Über
brückungskupplungskolben in der dem eingekuppelten Zu
stand entsprechenden Stellung angeordnet ist, wird die
Antriebskraft andererseits von der Eingangswelle über die
Abdeckung, den Überbrückungskupplungskolben
(Überbrückungskupplungsdämpfer) und das Turbinenrad zur
Ausgangswelle übertragen, so daß die Eingangswelle und
die Ausgangswelle drehfest miteinander verbunden sind
oder aber im wesentlichen miteinander verbunden sind,
jedoch relative Drehbewegungen (Schlupf) zugelassen
werden.
Die zum Überbrückungskupplungskolben übertragene An
triebskraft ändert sich plötzlich in hohem Maß, wenn der
Überbrückungskupplungskolben aus der dem eingekuppelten
Zustand entsprechenden Stellung in die dem ausgekuppelten
Zustand entsprechende Stellung oder umgekehrt verschoben
wird. Die übertragene Antriebskraft ändert sich aufgrund
der Veränderungen der an den Überbrückungskupplungskolben
angelegten Last auch unter Bedingungen vollständiger oder
teilweiser Überbrückung. In diesen Fällen werden die
Schraubenfedern aufgrund relativer Drehbewegungen zwi
schen der Antriebsplatte und der Abtriebsplatte des
Überbrückungskupplungsdämpfers zusammengedrückt und
ausgedehnt, so daß sie Torsionsschwingungen absorbieren,
die in der übertragenen Antriebskraft enthalten sind und
auf die Dämpfungsvorrichtung in Umfangsrichtung ausgeübt
werden.
Da die Antriebsplatte einteilig mit dem Überbrückungs
kupplungskolben ausgebildet ist, so daß sich die Platte
innerhalb des radial äußeren Flansches des Kolbens befin
det, ist zwischen der Antriebsplatte und dem Überbrückungskupplungskolben
kein Spiel oder Spalt vorhanden, so
daß dann, wenn auf den Überbrückungskupplungsdämpfer
Torsionsschwingungen ausgeübt werden, ein Rattern vermie
den werden kann.
Die Antriebsplatte ist einteilig mit dem Überbrückungs
kupplungskolben ausgebildet, so daß keine Schritte des
Ausbildens von Kerben im äußeren Flansch des Überbrückungskupplungskolbens
und von Einpaßabschnitten der
Antriebsplatte mit hoher Abmessungsgenauigkeit erforder
lich sind, wie dies im Stand der Technik der Fall war, wo
die Antriebsplatten in die Kerben des äußeren Flansches
des Überbrückungskupplungskolbens eingepaßt werden muß
ten. Dadurch wird die Anzahl der Herstellungsschritte und
der Kontrollschritte für den Überbrückungskupplungsdämp
fer reduziert, was reduzierte Herstellungskosten zur
Folge hat.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Überbrückungs
kupplungsdämpfers nach Anspruch 1 weist die Antriebs
platte mehrere Schlitze, die im äußeren Flansch des
Überbrückungskupplungskolbens ausgebildet sind, und
mehrere Antriebsklauen auf, die durch Biegen von Teilen
des äußeren Flansches nach innen gebildet sind und von
den entsprechenden Schlitzen umgeben sind. In diesem Fall
erhöht die Antriebsplatte, die auch als der äußere
Flansch des Überbrückungskupplungskolbens wirkt, die
Anzahl der Komponenten des Überbrückungsdämpfers nicht,
was verringerte Herstellungskosten zur Folge hat.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des
Überbrückungskupplungsdämpfers nach Anspruch 1 ist jede
der Antriebsklauen an einem nahen Abschnitt nach innen
gebogen, wenn Teile des äußeren Flansches des Überbrückungskupplungskolbens
nach innen gebogen sind, um die
Antriebsklauen zu schaffen, ferner sind an den gegenüber
liegenden Seiten des nahen Abschnitts der Antriebsklauen
Aussparungen ausgebildet. In diesem Fall kann der Bie
gungswinkel der Antriebsklauen aufgrund der Ausbildung
der Aussparungen fein und genau kontrolliert werden,
wodurch eine hohe Abmessungsgenauigkeit der Antriebs
klauen gewährleistet ist.
Vorzugsweise sind die Schlitze, die durch den äußeren
Flansch des Überbrückungskupplungskolbens verlaufen, U-förmig,
so daß die Antriebsplatte einen ringförmigen oder
ununterbrochenen Verstärkungsabschnitt aufweist, der an
einem Kantenabschnitt längs des gesamten Umfangs der
Antriebsplatte ausgebildet ist, wobei die Antriebsklauen
vom ringförmigen Verstärkungsabschnitt nach innen weisen.
Bei der Herstellung der Antriebsplatte sind die U-förmi
gen Schlitze im äußeren Flansch des Überbrückungskupp
lungskolbens ausgebildet, wobei Teile des äußeren Flan
sches längs dieser Schlitze gebogen werden, um die An
triebsklauen zu schaffen. Im Ergebnis verbleibt der ring
förmige Verstärkungsabschnitt am Kantenabschnitt des
äußeren Flansches, so daß er sich über den gesamten
Umfang des Flansches ohne Unterbrechung erstreckt, wobei
die Antriebsklauen vom ringförmigen Verstärkungsabschnitt
nach innen weisen.
Selbst wenn in dieser Anordnung auf den äußeren Flansch
aufgrund der Drehung des Überbrückungskupplungskolbens
beim Einkuppeln der Überbrückungskupplung eine relativ
große Zentrifugalkraft wirkt, unterscheidet sich die
Biegefestigkeit der Antriebsplatte zwischen ihren Ab
schnitten mit den Antriebsklauen und den übrigen Ab
schnitten ohne Antriebsklauen nur in geringem Maß. Daher
leitet die Eingrifffläche des Überbrückungskupplungskol
bens, auf der ein Kissen vorgesehen ist, nicht an einer
Welligkeit aufgrund der unterschiedlichen Biegefestigkeit
zwischen den verschiedenen Abschnitten der Antriebs
platte, so daß ein hoher Grad von Ebenheit sichergestellt
ist.
Die obenbeschriebene Anordnung vermeidet daher ein Rüt
teln, das andernfalls aufgrund einer Ungleichmäßigkeit
des auf die Eingrifffläche des Überbrückungskupplungskol
bens einwirkenden Drucks auftreten könnte und einen
veränderlichen Reibkoeffizienten zur Folge hätte. Ferner
verschleißt das auf dem Überbrückungskupplungskolben
vorgesehene Kissen gleichmäßig, mit anderen Worten, es
erfolgt kein übermäßiger Verschleiß in begrenzten Berei
chen, so daß eine verbesserte Lebensdauer und Zuverläs
sigkeit sichergestellt sind.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Über
brückungskupplungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1
enthält die Antriebsplatte eine einzelne ringförmige
Platte mit mehreren Antriebsklauen, wobei die Antriebs
platte an einer inneren Fläche des äußeren Flansches des
Überbrückungskupplungskolbens befestigt ist, so daß die
Antriebsplatte einteilig mit dem Überbrückungskupplungs
kolben ausgebildet ist. Somit kann die Antriebsplatte
gemäß der vorliegenden Erfindung einfach in Baueinheit
mit einem herkömmlichen Überbrückungskupplungskolben
ausgebildet werden, ohne daß am Entwurf des Überbrückungskupplungskolbens
irgendwelche Änderungen vorgenommen
werden müssen.
Vor der Montage der Überbrückungskupplungs-Dämpfungsvor
richtung nach Anspruch 6 werden die Schraubenfedern durch
die am äußeren Umfangsabschnitt eines Turbinengehäuses
des Turbinenrades befestigte Antriebsplatte gehalten,
wobei die Antriebsplatte einteilig mit dem äußeren
Flansch des Überbrückungskupplungskolbens ausgebildet
ist. Der Überbrückungskupplungskolben, an dem die An
triebsplatte oder der Flansch einteilig ausgebildet ist,
wird anschließend in axialer Richtung in das Turbinenge
häuse in der Weise eingepaßt, daß die Abtriebsklauen der
Abtriebsplatte relativ zu den Antriebsklauen der
Antriebsplatte in Umfangsrichtung geeignet positioniert
sind. In dieser Weise wird die Überbrückungskupplungs-Dämpfungsvorrichtung
vor der Anbringung in der Strömungs-Kraftübertragungsvorrichtung
zusammengefügt.
Da die Abtriebsplatte keine äußeren Unterstützungsab
schnitte für die Unterstützung der Außenseiten der
Schraubenfedern enthält, können die Schraubenfedern in
die Abtriebsplatte durch deren den äußeren Unterstüt
zungsabschnitten entsprechende Abschnitte eingefügt
werden. Während des Zusammenbaus der Überbrückungskupp
lungs-Dämpfungsvorrichtung werden die Schraubenfedern
durch die inneren, vorderen und hinteren Unterstützungs
flächen der Abtriebsplatte unterstützt oder gehalten.
Die Antriebsplatte ist ein Teil des äußeren Flansches des
Überbrückungskupplungskolbens oder ein einzelner Bestand
teil, der einteilig mit dem Überbrückungskupplungskolben
ausgebildet ist, während die Abtriebsplatte ein einziger
Bestandteil ist, der aus einer ringförmigen Blechplatte
gebildet ist, die keine äußeren Unterstützungsabschnitte
enthält, die verstärkt werden müßten, um einer großen auf
sie ausgeübten Zentrifugalkraft zu widerstehen. Somit
erhöht das Vorhandensein dieser Antriebs- und Abtriebs
platten das Gewicht der Überbrückungskupplungs-Dämpfungs
vorrichtung gemäß der Erfindung nicht wesentlich.
Die vorderen und hinteren Unterstützungsflächen der
Abtriebsplatte erstrecken sich nicht über die zwei ortho
gonalen Linien hinaus, die zur Umfangsfläche der Schrau
benfeder tangential sind, außerdem erstrecken sie sich
parallel zum Überbrückungskupplungskolben bzw. zum äuße
ren Flansch des Überbrückungskupplungskolbens.
Ferner ist die Antriebsplatte am äußeren Flansch des
Überbrückungskupplungskolbens in der Weise ausgebildet,
daß die axiale Abmessung des Überbrückungskupplungsdämp
fers nicht erhöht wird. Darüber hinaus enthält die Ab
triebsplatte die äußeren Unterstützungsabschnitte nicht,
die die radiale Abmessung des Überbrückungskupplungsdämp
fers erhöhen könnten, so daß sie so beschaffen sein kann,
daß sie nicht von der Umfangsfläche der Schraubenfeder
vorsteht. Daher können die axialen und radialen Abmessun
gen des Überbrückungskupplungsdämpfers auf die kleinst
möglichen Werte gesetzt werden.
Wenn die Überbrückungskupplungs-Dämpfungsvorrichtung nach
Anspruch 10 zusammengefügt worden ist und im Kraftfahr
zeug angebracht wird, werden die äußeren Seiten der
Schraubenfedern durch eine innere Oberfläche der
Antriebsplatte unterstützt, wobei die inneren, äußeren,
vorderen und hinteren Seiten der Schraubenfedern während
der Installation des Überbrückungskupplungsdämpfers im
Kraftfahrzeug geeignet unterstützt werden. Das heißt, die
inneren, vorderen und hinteren Seiten der Schraubenfedern
werden durch die Abtriebsplatte unterstützt, während die
äußeren Seiten der Schraubenfedern durch die innere
Oberfläche der Antriebsplatte unterstützt werden.
Folglich kann der Überbrückungskupplungsdämpfer in einem
verhältnismäßig kleinen Raum aufgenommen oder eingepaßt
werden, der zwischen dem äußeren Umfangsabschnitt des
Turbinengehäuses und der inneren Oberfläche des Überbrückungskupplungskolbens
definiert ist und eine Länge be
sitzt, die etwas größer als der Durchmesser der Schrau
benfeder ist.
Ferner weist die Antriebsplatte, die einteilig am äußeren
Flansch des Überbrückungskupplungskolbens ausgebildet
ist, keinerlei Spiel oder Spalt zwischen sich und dem
Überbrückungskupplungskolben auf, so daß kein Rattern
auftreten kann.
Vorzugsweise enthält die Abtriebsplatte einen Schrauben
feder-Halteabschnitt, der zum Überbrückungskupplungskol
ben vorsteht, um die innere Unterstützungsfläche und die
vordere Unterstützungsfläche für die Unterstützung der
inneren und vorderen Seiten jeder der Schraubenfedern zu
schaffen. Dieser Schraubenfeder-Halteabschnitt ist so
beschaffen, daß er einen im wesentlichen mittleren Ab
schnitt der Schraubenfeder hält, wobei er eine Länge
besitzt, die ungefähr ein Drittel der Gesamtlänge der
Schraubenfeder beträgt.
Bei dieser Anordnung besitzt die Schraubenfeder an gegen
überliegenden Seiten des Schraubenfeder-Halteabschnitts
verhältnismäßig lange zurückschiebbare Abschnitte, wovon
jeder eine Länge besitzt, die ungefähr ein Drittel der
Gesamtlänge der Schraubenfeder ausmacht.
Daher beeinflußt der Schraubenfeder-Halteabschnitt die
Schwingungsabsorptionsfunktion der Schraubenfeder selbst
dann nicht, wenn Torsionsschwingungen mit verhältnismäßig
großer Amplitude in Umfangsrichtung der Schraubenfeder
wirken.
Da die inneren und vorderen Unterstützungsflächen durch
den Schraubenfeder-Unterstützungsabschnitt geschaffen
werden, dessen Länge ungefähr ein Drittel der Gesamtlänge
der Schraubenfeder ausmacht, werden die inneren und
vorderen Seiten der Schraubenfeder durch diese inneren
und vorderen Unterstützungsflächen mit hoher Zuverlässig
keit unterstützt.
Vorzugsweise enthält die Abtriebsplatte mehrere Abtriebs
klauen, die Stirnflächen der Schraubenfedern unterstüt
zen, wobei jede der Abtriebsklauen einen vorderen Unter
stützungsabschnitt besitzt, der an einem entfernten Ende
ausgebildet ist, um die Vorderseite der entsprechenden
Schraubenfeder zu unterstützen. In dieser Anordnung ist
der mittlere Abschnitt der Vorderseite der Schraubenfeder
durch die vordere Unterstützungsfläche des oben angegebe
nen Schraubenfeder-Halteabschnitts unterstützt, während
die gegenüberliegenden Endabschnitte der Vorderseite der
Schraubenfeder durch vordere Unterstützungsabschnitte der
Abtriebsklauen unterstützt sind. Somit ist die Vorder
seite jeder der Schraubenfedern an drei Punkten unter
stützt, wodurch eine hohe Unterstützungsfunktion für die
Schraubenfedern gewährleistet ist.
Vorzugsweise ist die Abtriebsplatte an einem äußeren
Umfangsabschnitt eines Turbinengehäuses des Turbinenrades
angeordnet und enthält Befestigungsabschnitte in der
Umgebung der Abtriebsklauen, an denen die Abtriebsplatte
einteilig mit dem Turbinengehäuse verbunden ist.
Wenn die Abtriebsplatte auf seiten des Turbinenrades
vorgesehen ist, ist sie am Umfangsabschnitt des Turbinen
gehäuses angeordnet und durch Punktschweißen am Turbinen
gehäuse befestigt, um sie damit zu verbinden. Die befest
igten Abschnitte der Abtriebsplatte befinden sich in der
Nähe der Abtriebsklauen, d. h. an flachen Abschnitten
zwischen den Abtriebsklauen und den Schraubenfeder-Halte
abschnitt.
Somit kann die Abtriebsplatte leicht und sicher an mehre
ren Befestigungsabschnitten des Turbinengehäuses bei
spielsweise mittels Punktschweißens befestigt werden, so
daß die Abtriebsplatte einteilig mit dem Turbinengehäuse
ausgebildet werden kann.
Vorzugsweise enthält die Abtriebsplatte mehrere U-förmige
Abtriebsklauen, die mit Endabschnitten der Schraubenfe
dern durch Federbleche auf wenigstens der Hälfte des
Umfangs jeder der Schraubenfedern in Kontakt sind, wäh
rend die Antriebsplatte mehrere Antriebsklauen enthält,
die von den Abtriebsklauen unabhängig von der Stellung
des Überbrückungskupplungskolbens relativ zur Abdeckung
der Strömungs-Kraftübertragungsvorrichtung um eine vorge
gebene Strecke beabstandet gehalten werden.
In dieser Anordnung sind die Schraubenfedern an den
Stirnflächen durch die U-förmigen Abtriebsklauen der
Abtriebsplatte unterstützt, die mit den Stirnflächen über
wenigstens die Hälfte ihres Umfangs in Kontakt sind,
wodurch eine hohe Unterstützungsfunktion für die Schrau
benfedern sichergestellt ist.
Während der Bewegung des Überbrückungskupplungskolbens
zur Abdeckung der Strömungs-Kraftübertragungsvorrichtung
und von dieser weg wird zwischen den Abtriebsklauen und
den Antriebsklauen der Antriebsplatte unabhängig von der
Stellung des Überbrückungskupplungskolbens relativ zur
Abdeckung ein vorgegebenes Spiel aufrechterhalten. Somit
wird unabhängig von der Stellung des Überbrückungskupp
lungskolbens relativ zur Abdeckung verhindert, daß sich
die Abtriebs- und Antriebsklauen gegenseitig stören.
Vorzugsweise besitzt jede der Antriebsklauen der
Antriebsplatte einen Lastpunkt, der sich ungefähr in der
Mitte einer entsprechenden der Schraubenfedern befindet,
wenn der Überbrückungskupplungskolben sich in seiner dem
eingekuppelten Zustand entsprechenden Stellung befindet.
In dieser Anordnung sind die Schraubenfedern so beschaf
fen, daß sie sich zusammenziehen und ausdehnen können,
wenn sich der Lastpunkt der Antriebsklauen ungefähr in
der Mitte der Schraubenfedern befindet, wodurch die
Torsionsschwingungen, die auf sie in Umfangsrichtung
ausgeübt werden, absorbiert werden können, ohne daß sie
sich aufgrund der von den Antriebsklauen ausgeübten Last
verdrehen oder verbiegen.
In dieser Weise werden die Torsionsschwingungen durch die
Schraubenfedern während des Eingriffs der Überbrückungs
kupplung wirksam absorbiert.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut
lich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Drehmomentwand
lers, der eine Überbrückngskupplungs-Dämpfungs
vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält;
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Überbrückungskupplungs
kolbens, der eine Antriebsplatte oder einen
Flansch des Überbrückungskupplungsdämpfers von
Fig. 1 enthält;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht längs der Linie A-A in
Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines vergrößerten
Teils der Antriebsplatte oder des Flansches von
Fig. 2;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines vergrößerten
Teils eines modifizierten Beispiels der
Antriebsplatte oder des Flansches von Fig. 2;
Fig. 6 eine Vorderansicht einer Abtriebsplatte des
Überbrückungskupplungsdämpfers von Fig. 1;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Teils der
Abtriebsplatte von Fig. 6;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Teils der
Abtriebsplatte von Fig. 6, an der eine Schrau
benfeder angebracht ist;
Fig. 9A eine Querschnittsansicht längs der Linie B-B von
Fig. 6;
Fig. 9B eine Ansicht, die der Erläuterung der Funktions
weise des Überbrückungskupplungsdämpfers gemäß
der ersten Ausführungsform im Querschnitt von
Fig. 9A dient;
Fig. 10A eine Querschnittsansicht längs der Linie C-C in
Fig. 6;
Fig. 10B eine Querschnittsansicht längs der Linie D-D in
Fig. 6;
Fig. 11 eine Querschnittsansicht eines Drehmomentwand
lers, der eine Überbrückungskupplungs-Dämpfungs
vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält;
Fig. 12 eine Vorderansicht eines Überbrückungskupplungs
kolbens, der eine Antriebsplatte des Überbrückungskupplungsdämpfers
von Fig. 11 enthält;
Fig. 13A eine Querschnittsansicht längs der Linie E-E in
Fig. 12;
Fig. 13B eine Ansicht der Antriebsplatte in Richtung des
Pfeils F in Fig. 12;
Fig. 14A die bereits erwähnte Querschnittsansicht eines
ersten herkömmlichen Überbrückungskupplungsdämp
fers;
Fig. 14B die bereits erwähnte Ansicht eines Überbrückungskupplungskolbens
und einer Antriebsplatte
in Richtung des Pfeils G von Fig. 14A;
Fig. 14C die bereits erwähnte Querschnittsansicht eines
zweiten Beispiels eines herkömmlichen Überbrückungskupplungsdämpfers;
und
Fig. 15 die bereits erwähnte Querschnittsansicht eines
dritten Beispiels eines herkömmlichen Überbrückungskupplungsdämpfers.
In den Fig. 1 bis 10 ist eine erste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gezeigt, die nun im einzelnen
beschrieben wird.
In Fig. 1 ist ein Pumpenrad 2 über einen Drehmomentwandler
1 mit einer Eingangswelle (Motorkurbelwelle), die in
der Figur nicht gezeigt ist, verbunden. Gegenüber dem
Pumpenrad 2 befindet sich ein Turbinenrad 3, das über
eine Turbinennabe 11 mit einer Ausgangswelle
(Getriebeeingangswelle), die in der Figur nicht gezeigt
ist, verbunden ist, wobei sich zwischen dem Pumpenrad 2
und dem Turbinenrad 3 ein Fluid befindet. Der Drehmoment
wandler 5 enthält das Pumpenrad 2, das Turbinenrad 3
sowie ein Leitrad 4, das zwischen dem Pumpenrad 2 und dem
Turbinenrad 3 angeordnet ist. Das Leitrad 4 ist am Ge
triebegehäuse über eine Einwegkupplung 12 befestigt.
Zwischen dem Turbinenrad 3 und der Wandlerabdeckung 1 ist
ein Überbrückungskupplungskolben 6 angeordnet. Dieser
Überbrückungskupplungskolben 6 nimmt die Antriebskraft
über ein zirkulierendes Fluid auf, wenn sich eine den
Kolben 6 enthaltende Überbrückungskupplung im ausgekup
pelten Zustand befindet, während der Überbrückungskupp
lungskolben die Eingangswelle und die Ausgangswelle
miteinander verbindet, wenn sich die Überbrückungskupp
lung im eingekuppelten Zustand befindet. Am Überbrückungskupplungskolben
6 ist ein Kissen 13 angebracht und
verklebt, so daß es gegen die innere Fläche der Wand
lerabdeckung 1 gepreßt wird, wenn die Überbrückungskupp
lung eingekuppelt ist.
Eine Überbrückungskupplungs-Ölkammer 14 und eine Wandler-Ölkammer
15, die teilweise durch den Überbrückungskupp
lungskolben 6 definiert sind, sind mit einer (nicht
gezeigten) Überbrückungskupplungs-Öldrucksteuervorrich
tung verbunden. Im Betrieb wird ein Arbeitsfluid, das auf
einem Wandlerdruck gehalten wird, von der Überbrückungs
kupplungs-Ölkammer 14 in die Wandler-Ölkammer 15 gelie
fert, wenn sich die Überbrückungskupplung im ausgekuppel
ten Zustand befindet, wobei nur das in der Überbrückungs
kupplungs-Ölkammer 14 befindliche Arbeitsfluid abgelassen
wird, um einen Differenzdruck zu erzeugen, der zum Ein
kuppeln der Überbrückungskupplung verwendet wird. Der
Öldruck der Überbrückungskupplung kann durch kontrollier
tes Ablassen der Überbrückungskupplungs-Ölkammer 14 so
gesteuert werden, daß die Eingangs- und Ausgangswellen
nicht vollständig miteinander in Eingriff sind, sondern
sich relativ zueinander mit einem geeigneten Schlupfbe
trag drehen können.
Der Überbrückungskupplungsdämpfer 10 enthält eine An
triebsplatte 7, die auch als radial äußerer Flansch des
Überbrückungskupplungskolbens 6 dient, eine Abtriebs
platte 8 in Form einer einzelnen ringförmigen Platte, die
am äußeren Umfangsabschnitt eines Turbinengehäuses 3a
befestigt ist, und Schraubenfedern 9, die zwischen der
Antriebsplatte 7 und der Abtriebsplatte 8 angebracht
sind.
Nun wird mit Bezug auf die Fig. 2 bis 5 die Konstruktion
der Antriebsplatte oder des Flansches 7 beschrieben. Die
Antriebsplatte 7 besitzt acht U-förmige Schlitze, die im
äußeren Flansch des Überbrückungskupplungskolbens 6
ausgebildet sind, und acht Antriebsklauen 7a, die durch
Biegen nach innen von Teilen des Flansches, die von den
Schlitzen umgeben sind, gebildet sind, so daß die Klauen
7a in Umfangsrichtung des Flansches im wesentlichen
gleichmäßig beabstandet sind. Mit den so gebildeten
Antriebsklauen 7a erhält ein Kantenabschnitt der
Antriebsplatte oder des Flansches 7 einen ringförmigen
Verstärkungsabschnitt 7b, der sich über den gesamten
Umfang des Flansches erstreckt. Wie in Fig. 5 gezeigt,
können an gegenüberliegenden Seiten eines nahen Endab
schnitts jeder Antriebsklaue 7a der Antriebsplatte 7
Aussparungen 7c ausgebildet sein, an den die jeweilige
Klaue 7a nach innen gebogen ist.
Nun wird mit Bezug auf die Fig. 6 bis 10B die Konstruk
tion der Abtriebsplatte 8 beschrieben. Die Abtriebsplatte
8 ist als einzelne ringförmige Platte mit inneren Unter
stützungsflächen 81, vorderen Unterstützungsflächen 82
und hinteren Unterstützungsflächen 83 für die Unterstüt
zung der Schraubenfedern 9 ausgebildet. Wie in Fig. 10B
gezeigt, befinden sich die entfernten Enden der vorderen
Unterstützungsfläche 82 und der hinteren Unterstützungs
fläche 83 innerhalb zweier orthogonaler Linien L1, L2,
die zur Schraubenfeder 9 tangential sind und sich paral
lel zum Überbrückungskupplungskolben 6 bzw. zur Antriebs
platte 7 erstrecken. Die vorderen und hinteren Unterstüt
zungsflächen 82, 83 erstrecken sich daher nicht über die
Linien L1, L2 hinaus.
Die obenangegebenen inneren Unterstützungsflächen 81 und
die vorderen Unterstützungsflächen 82 für die Unterstüt
zung der Schraubenfedern 9 sind an entsprechenden Schrau
benfeder-Halteabschnitten 8b der Abtriebsplatte 8 ausge
bildet, die zum Überbrückungskupplungskolben 6 vorstehen,
wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist. Jeder der Schrauben
feder-Halteabschnitte 8b besitzt eine Länge, die ungefähr
ein Drittel derjenigen der Schraubenfeder 9 beträgt, und
ist so beschaffen, daß er einen im wesentlichen mittleren
Abschnitt der Schraubenfeder 9 unterstützt, wie in Fig. 8
gezeigt ist.
Die Abtriebsplatte 8 ist außerdem mit U-förmigen Ab
triebsklauen 8a ausgebildet, die mit Endabschnitten der
Schraubenfedern 9 über Federbleche 16 über wenigstens die
Hälfte des Umfangs der Schraubenfedern 9 in Kontakt sind,
wodurch sie die Stirnflächen der Schraubenfedern 9 unter
stützen, wie in Fig. 9B gezeigt ist. Die Abtriebsplatte 8
enthält ferner vordere Unterstützungsabschnitte 8c, die
an entfernten Enden der jeweiligen Abtriebsklauen 8a
ausgebildet sind, um die Vorderseiten der Schraubenfedern
9 zu unterstützen.
Diese Abtriebsplatte 8 ist am äußeren Umfangsabschnitt
des Turbinengehäuses 3a angeordnet und an diesem Turbi
nengehäuse 3a mittels Punktschweißens befestigt, wobei
sich ihre Befestigungsabschnitte 8d in der Nähe der
Abtriebsklauen 8a befinden, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
Jede der Schraubenfedern 9 ist an ihren inneren, vorderen
und hinteren Seiten durch die Abtriebsplatte 8 unter
stützt und an ihrer Außenseite durch eine inneren Fläche
der Antriebsplatte 7 unterstützt, wie in Fig. 10B gezeigt
ist. Aus Fig. 8 geht hervor, daß die Vorderseite der
Schraubenfeder 9 an drei Punkten unterstützt ist, d. h.
an der vorderen Unterstützungsfläche 82 und an den gegen
überliegenden vorderen Unterstützungsabschnitten 8c, und
daß die gegenüberliegenden Endabschnitte der Schraubenfe
dern 9 durch die jeweiligen U-förmigen Abtriebsklauen 8a
unterstützt sind.
Wie in Fig. 9B gezeigt ist, sind die U-förmige Abtriebs
klaue 8a und die Antriebsklaue 7a in der Weise positio
niert, daß zwischen diesen Klauen 8a, 7a unabhängig von
der Stellung des Überbrückungskupplungskolbens 6, der
sich an die Wandlerabdeckung 1 annähert oder sich von
dieser entfernt, vorgegebene Spiele t vorhanden sind.
Ferner ist die Antriebsklaue 7a in der Weise positio
niert, daß ihr in Fig. 9B mit "+" bezeichneter Lastpunkt
ungefähr in der Mitte der Schraubenfeder 9 liegt, wenn
sich der Überbrückungskupplungskolben 6 in seiner dem
eingekuppelten Zustand entsprechenden Stellung befindet,
wie durch die Strichlinien in Fig. 9B gezeigt ist.
Nun wird die Steueroperation der Überbrückungskupplung in
einer beispielhaften Anwendung auf ein Automatikgetriebe
eines Kraftfahrzeugs beschrieben.
Der Überbrückungskupplungskolben 6, der zwischen dem
Turbinenrad 3 und der Wandlerabdeckung 1 angeordnet ist,
wird durch Steuern des Öldrucks, mit dem der Überbrückungskupplungskolben
6 beaufschlagt wird, betätigt, so
daß der Kolben 6 in Abhängigkeit von den Fahrbedingungen
des Kraftfahrzeugs wahlweise entweder in die dem ausge
kuppelten Zustand der Überbrückungskupplung entsprechende
Stellung oder in die dem eingekuppelten Zustand der
Überbrückungskupplung entsprechende Stellung bewegt wird.
Die Eingangs- und Ausgangswellen können sich relativ
zueinander mit einem geeigneten Schlupfbetrag drehen,
wenn der Überbrückungskupplungskolben 6 in der dem einge
kuppelten Zustand entsprechenden Stellung angeordnet ist.
Wenn der Überbrückungskupplungskolben 6 in der dem ausge
kuppelten Zustand entsprechenden Stellung angeordnet ist,
wird die Antriebskraft von der Motorkurbelwelle zur
Eingangswelle des Getriebes über ein im Pumpenrad 2, im
Turbinenrad 3 und im Leitrad 4 zirkulierendes Fluid in
der gleichen Weise wie in einem Drehmomentwandler ohne
Überbrückungskupplung übertragen.
Wenn der Überbrückungskupplungskolben 6 gegen das Wand
lergehäuse 1 gepreßt wird, um die Überbrückungskupplung
einzukuppeln, wird die Antriebskraft von der Motorkurbel
welle zur Eingangswelle des Getriebes über die Wandlerab
deckung 1, den Überbrückungskupplungskolben 6
(Überbrückungskupplungsdämpfer 10), das Turbinenrad 3 und
die Turbinennabe 12 übertragen. In diesem Zustand ist die
Motorkurbelwelle mit der Eingangswelle des Getriebes
drehfest verbunden, wodurch ein Überbrückungszustand
hergestellt wird, alternativ kann die Motorkurbelwelle in
der Weise mit der Getriebeeingangswelle verbunden sein,
daß eine relative Drehung zwischen der Motorkurbelwelle
und der Getriebeeingangswelle zugelassen wird, indem ein
Überbrückungszustand mit Schlupf hergestellt wird.
Nun wird die Weise beschrieben, in der der Überbrückungs
kupplungsdämpfer 10 zwischen dem Überbrückungskupplungs
kolben 6 und dem Turbinengehäuse 3a angebracht wird.
Die Antriebsplatte oder der Flansch 7 wird durch Ausbil
den der U-förmigen Schlitze durch den äußeren Flansch des
Überbrückungskupplungskolbens 6 und durch Biegen nach
innen von Teilen des Flansches, die von diesen Schlitzen
umgeben sind, um die Antriebsklauen 7a zu bilden, herge
stellt.
In dem in Fig. 5 gezeigten Fall ist die Antriebsklaue 7a
an ihrem nahe an der Platte befindlichen Abschnitt in der
Nähe der Aussparung 7c, die an gegenüberliegenden Seiten
dieses Abschnitts ausgebildet sind, nach innen gebogen.
Diese Aussparungen 7c ermöglichen die feine und genaue
Steuerung des Biegungswinkels der Antriebsklaue 7a,
wodurch eine hohe Genauigkeit der räumlichen Anordnung
der Antriebsklaue 7a gewährleistet wird.
Für die Herstellung der Abtriebsplatte 8 werden geeignete
Schlitze oder Ausschnitte durch die ringförmige Platte
gebildet, außerdem werden geeignete Teile der Platte um
vorgegebene Winkel gebogen oder abgerundet, um die Ab
triebsklauen 8a und die Schraubenfeder-Halteabschnitte 8b
zu bilden.
Bei der Montage des Überbrückungskupplungsdämpfers 10
gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Schraubenfe
dern 9 von der Abtriebsplatte 8, die am äußeren Umfangs
abschnitt des Turbinengehäuses 3a befestigt ist, gehalten
und unterstützt. Der Überbrückungskupplungskolben 6 wird
zusammen mit der Antriebsplatte oder dem Flansch 7 in
axialer Richtung am Turbinengehäuse 3a angebracht, so daß
die Abtriebsklauen 8a der Abtriebsplatte 8 in Umfangs
richtung relativ zu den Antriebsklauen 7a der Antriebs
platte 7 geeignet positioniert sind. In dieser Weise ist
der Überbrückungskupplungsdämpfer 10 an seiner Position
angebracht.
Die Abtriebsplatte 8 enthält keine äußeren Unterstüt
zungsabschnitte für die Unterstützung der Außenseiten der
Schraubenfedern 9. Dadurch können die Schraubenfedern 9
in die Abtriebsplatte 8 durch deren den äußeren Unter
stützungsabschnitten entsprechende Öffnungen eingeführt
werden. Während des Zusammenbaus des Überbrückungskupp
lungsdämpfers 10 werden die Schraubenfedern 9 von den
inneren, vorderen und hinteren Unterstützungsabschnitten
oder -flächen 81, 82, 83 der Abtriebsplatte 8 ausreichend
unterstützt.
Bei Abschluß der Montage des Überbrückungskupplungsdämp
fers 10 werden die Außenseiten der Schraubenfedern 9
durch die innere Oberfläche 71 der Antriebsplatte oder
des Flansches 7 unterstützt, wobei die Schraubenfedern 9
an ihren inneren, vorderen und hinteren Seiten durch die
Abtriebsplatte 8 und an den äußeren Seiten durch die
Antriebsplatte 7 unterstützt sind. Somit werden die
Schraubenfedern 9 an der Innenseite, der Außenseite, der
Vorderseite und der Rückseite zwischen den Antriebs- und
Abtriebsplatten 7 bzw. 8 ausreichend unterstützt, wenn
der zusammengebaute Überbrückungskupplungsdämpfer 10 im
Fahrzeug angebracht ist.
Während der obenbeschriebenen Überbrückungskupplungs-Steueroperation
ändert sich die zum Überbrückungskupp
lungskolben übertragene Antriebskraft plötzlich in hohem
Maß, wenn der Überbrückungskupplungskolben 6 aus der dem
eingekuppelten Zustand entsprechenden Stellung in die dem
ausgekuppelten Zustand entsprechende Stellung oder umge
kehrt bewegt wird.
Die übertragene Antriebskraft ändert sich auch aufgrund
von Laständerungen bei teilweise oder vollständig einge
kuppelter Überbrückungskupplung. In diesen Fällen werden
die in der übertragenen Antriebskraft enthaltenen Tor
sionsschwingungen von den Schraubenfedern 9 absorbiert,
indem diese sich bei einer relativen Drehbewegung zwi
schen der Antriebsplatte 7 und der Abtriebsplatte 8 des
Überbrückungskupplungsdämpfers 10 zusammenschieben oder
ausdehnen.
Wie oben beschrieben, ist der mittlere Abschnitt jeder
Schraubenfeder 9 durch einen entsprechenden Schraubenfe
der-Halteabschnitt 8b unterstützt, der von der Abtriebs
platte 8 vorsteht, wobei die Länge des Halteabschnitts 8b
ungefähr ein Drittel der Gesamtlänge der Schraubenfeder 9
beträgt. Bei dieser Anordnung weist die Schraubenfeder 9
an den gegenüberliegenden Enden des Halteabschnitts 8b
verhältnismäßig lange zusammenschiebbare Abschnitte auf,
wobei jeder zusammenschiebbare Abschnitt eine Länge
besitzt, die ungefähr ein Drittel der Gesamtlänge der
Schraubenfeder 9 beträgt. Somit beeinflußt der Schrauben
feder-Halteabschnitt 8b die Schwingungsabsorptionsfunktion
der Schraubenfeder 9 selbst dann nicht, wenn Tor
sionsschwingungen mit verhältnismäßig großer Amplitude in
Umfangsrichtung der Schraubenfeder 9 ausgeübt werden. Mit
anderen Worten, die Schraubenfeder 9 kann Torsionsschwin
gungen mit großer Amplitude absorbieren, ohne daß sich
der Halteabschnitt 8b und die Antriebsplatte 7 gegensei
tig stören.
Die Antriebsplatte 7, die auch als äußerer Flansch des
Überbrückungskupplungskolbens 6 dient, ist einteilig mit
dem Kolben 6 ausgebildet. Wenn der Überbrückungskupp
lungsdämpfer 10 in Umfangsrichtung mit Torsionsschwingun
gen beaufschlagt wird, tritt daher keine relative Ver
schiebung auf, so daß zwischen der Antriebsplatte 7 und
dem Überbrückungskupplungskolben 6 kein Rütteln auftreten
kann.
Wie oben mit Bezug auf Fig. 9B beschrieben worden ist,
sind die Abtriebsklauen 8b der Abtriebsplatte 8 und die
Antriebsklauen 7b der Antriebsplatte 7 in der Weise
positioniert, daß die vorgegebenen Spiele t zwischen
diesen Klauen 8a, 7a unabhängig von der Stellung des
Überbrückungskupplungskolbens 6 in bezug auf die Wand
lerabdeckung 1 eingehalten werden. Wenn der Überbrückungskupplungskolben
6 beim Einkuppeln oder Auskuppeln
der Überbrückungskupplung 7 zur Wandlerabdeckung 1 bewegt
bzw. von dieser entfernt wird, wird somit verhindert, daß
sich die Antriebsklauen 7a und die Abtriebsklauen 8a
gegenseitig stören.
Ferner ist die Antriebsklaue 7a so positioniert, daß ihr
Lastpunkt ungefähr in der Mitte der Schraubenfeder 9
liegt, wenn der Überbrückungskupplungskolben 6 in der dem
eingekuppelten Zustand entsprechenden Stellung angeordnet
ist, in der die Überbrückungskupplung eingekuppelt ist,
wie in Fig. 9B gezeigt ist. Wenn die Torsionsschwingungen
in Umfangsrichtung auf den Überbrückungskupplungsdämpfer
10 einwirken, wird daher verhindert, daß sich die Schrau
benfedern 9 aufgrund der von den Antriebsklauen 7a auf
sie ausgeübten Last verdrehen oder verbiegen. Wenn daher
die Überbrückungskupplung eingekuppelt wird, schieben
sich die Schraubenfedern 9 zusammen oder dehnen sich aus,
wobei der Lastpunkt der Antriebsklauen 7a im wesentlichen
in der Mitte der Schraubenfedern 9 gehalten wird, wodurch
die an sie in Umfangsrichtung ausgeübten Torsionsschwin
gungen wirksam absorbiert werden.
Die Antriebsplatte oder der Flansch 7 ist so ausgebildet,
daß sich der ringförmige Verstärkungsabschnitt 7b ohne
Unterbrechung um den gesamten Umfang des Kantenabschnitts
des äußeren Flansches 7 erstreckt, wobei die Antriebs
klauen 7a so geformt sind, daß sie sich vom Kantenab
schnitt nach innen erstrecken. Wenn auf den äußeren
Flansch aufgrund der Drehung des Überbrückungskupplungs
kolbens 6 beim Einkuppeln der Überbrückungskupplung eine
verhältnismäßig große Zentrifugalkraft ausgeübt wird,
unterscheidet sich die Biegefestigkeit der Antriebsplatte
7 zwischen den Abschnitten, die die Antriebsklauen 7a
aufweisen, und den Abschnitten, die keine Antriebsklauen
7a aufweisen, nur in geringem Ausmaß.
Somit besteht bei einer Eingrifffläche des Überbrückungs
kupplungskolbens 6, auf der das Kissen 13 vorgesehen ist,
nicht das Problem einer Welligkeit aufgrund der unter
schiedlichen Biegefestigkeit zwischen verschiedenen
Abschnitten der Antriebsplatte 7, so daß eine hochgradige
Ebenheit gewährleistet ist.
Die obige Anordnung vermeidet daher ein Rütteln, das
andernfalls aufgrund eines ungleichmäßigen Drucks auftre
ten könnte, der auf die Eingrifffläche des Überbrückungs
kupplungskolbens 6 ausgeübt wird, woraus sich ein unter
schiedlicher Reibkoeffizient ergäbe. Ferner verschleißt
das auf dem Überbrückungskupplungskolben 6 vorgesehene
Kissen 13 gleichmäßig, mit anderen Worten, es besteht
nicht das Problem eines übermäßigen Verschleißes in
begrenzten Bereichen, so daß eine verbesserte Lebensdauer
und Zuverlässigkeit des Kissens 13 gewährleistet ist.
Die Antriebsplatte 7 ist einteilig mit dem Überbrückungs
kupplungskolben 6 ausgebildet und dient als der äußere
Flansch des Kolbens 6. Andererseits ist die Abtriebs
platte 8 eine einteilige Komponente, die lediglich aus
einer ringförmigen Platte besteht und keine äußeren
Schraubenfeder-Halteabschnitte enthält, die verstärkt
werden müßten, um großen darauf ausgeübten Zentrifugal
kräften zu widerstehen, wodurch das Gewicht des Überbrückungskupplungsdämpfers
10 erhöht würde.
Ferner kann die Antriebsplatte 7 am äußeren Flansch des
Überbrückungskupplungskolbens 6 vorgesehen sein, ohne die
axialen und radialen Abmessungen des Kolbens 6 zu erhö
hen. Andererseits enthält die Abtriebsplatte 8 keine
äußeren Schraubenfeder-Halteabschnitte, die die radialen
Abmessungen der Platte 8 erhöhen könnten, und steht nicht
über die äußere Umfangsfläche der Schraubenfeder 9 her
vor. Somit können die axialen und radialen Abmessungen
des Überbrückungskupplungsdämpfers 10 minimiert werden.
Folglich kann der Überbrückungskupplungsdämpfer 10 in
einem kleinen Raum untergebracht oder eingepaßt werden,
der durch den äußeren Umfangsabschnitt des Turbinengehäu
ses 3a und die innere Oberfläche des Überbrückungskupp
lungskolbens 6 definiert ist und der eine Länge besitzt,
die etwas größer als der Durchmesser der Schraubenfeder 9
ist.
Da die Antriebsplatte 7 als äußerer Flansch des Überbrückungskupplungskolbens
6 ausgebildet ist, ohne eine hier
von unabhängige Komponente zu erfordern, enthält der
Überbrückungskupplungsdämpfer 10 tatsächlich nur zwei
Komponenten, nämlich die Abtriebsplatte 8 und die Schrau
benfedern 9. Die Reduzierung der Anzahl der Komponenten
führt zu reduzierten Herstellungskosten des Überbrückungskupplungsdämpfers 10.
Die Antriebsplatte 7 gemäß der vorliegenden Ausführungs
form der Erfindung liefert die folgenden Wirkungen.
In der Überbrückungskupplungs-Dämpfungsvorrichtung für
den Drehmomentwandler ist die Antriebsplatte oder der
Flansch 7 als einteilige Komponente des Überbrückungs
kupplungskolbens 6 ausgebildet, so daß sich die Antriebs
klauen 7a im äußeren Flansch des Kolbens 6 befinden.
Somit ist die Antriebsplatte mit reduzierten Kosten
herstellbar und erzeugt beispielsweise bei der Übertra
gung der Antriebskraft kein Rattern.
Die Antriebsklauen 7a der Antriebsplatte 7 sind durch
Ausbildung von Schlitzen durch den äußeren Flansch 7 des
Überbrückungskupplungskolbens 6 und durch Biegen nach
innen von Teilen des Flansches 7, die von den Schlitzen
umgeben sind, gebildet. Daher ist keine Komponente erfor
derlich, die ausschließlich dazu dient, an der Antriebs
platte die Antriebsklauen vorzusehen, so daß die Kosten
bei der Herstellung des Überbrückungskupplungsdämpfers 10
vorteilhaft reduziert werden.
In dem Beispiel von Fig. 5 sind die Antriebsklauen 7a
durch Biegen von Teilen des äußeren Flansches nach innen
gebildet, während die Aussparungen 7c an den gegenüber
liegenden Seiten des nahen Abschnitts jeder Antriebsklaue
7a, an dem die Klaue 7a nach innen gebogen ist, gebildet
sind, wodurch eine hochgradige räumliche Genauigkeit der
Antriebsklaue 7a sichergestellt ist.
Die Schlitze oder Einschnitte, die durch den äußeren
Flansch des Überbrückungskupplungskolbens 6 gebildet
sind, sind U-förmig, so daß nach dem Ausbilden der An
triebsklauen 7a durch Biegen von Teilen des Flansches aus
den U-förmigen Schlitzen der ringförmige Verstärkungsab
schnitt 7b, der sich ohne Unterbrechung um den gesamten
Umfang des Kantenabschnitts des äußeren Flansches 7
erstreckt, zurückbleibt. Wenn dieser ringförmige Verstär
kungsabschnitt 7b in dieser Weise gebildet wird, tritt
ein Rütteln während des Einkuppelns der Überbrückungs
kupplung weniger wahrscheinlich auf, ferner zeigt das
Kissen 13, das am Überbrückungskupplungskolben 6 vorgese
hen ist, eine verbesserte Lebensdauer und eine verbes
serte Zuverlässigkeit.
Die Abtriebsplatte 8 gemäß der vorliegenden Ausführungs
form der Erfindung liefert die folgenden Wirkungen.
In der Überbrückungskupplungs-Dämpfungsvorrichtung für
den Drehmomentwandler ist die Abtriebsplatte 8 als ein
zelne ringförmige Platte mit inneren Unterstützungsflä
chen 81, vorderen Unterstützungsflächen 82 und hinteren
Unterstützungsflächen 83 für die Unterstützung der
Schraubenfedern 9 ausgebildet. Die entfernten Enden der
vorderen Unterstützungsfläche 82 und der hinteren Unter
stützungsfläche 83 befinden sich innerhalb zweier ortho
gonaler Linien L1, L2, die zur Schraubenfeder 9 tangen
tial sind und sich im wesentlichen parallel zum Überbrückungskupplungskolben
6 bzw. zur Antriebsplatte 7 erstrecken.
Die Abtriebsplatte 8, die in dieser Weise gebildet
ist, kann ohne erhebliche Erhöhung des Gewichts des
Überbrückungskupplungsdämpfers 10 geschaffen werden,
wobei gleichzeitig die axialen und radialen Abmessungen
des Dämpfers 10 minimiert werden.
Die inneren Unterstützungsflächen 81 und die vorderen
Unterstützungsflächen 82 für die Unterstützung der
Schraubenfedern 9 sind an entsprechenden Schraubenfeder-Halteabschnitten
8b der Abtriebsplatte 8 ausgebildet, die
zum Überbrückungskupplungskolben 6 vorstehen. Ferner
besitzt jeder Schraubenfeder-Halteabschnitt 8b eine
Länge, die ungefähr gleich einem Drittel der Gesamtlänge
der Schraubenfeder 9 ist, und ist so beschaffen, daß er
die Schraubenfeder 9 in ihrem im wesentlichen mittigen
Abschnitt unterstützt. Bei dieser Anordnung wird die
Schraubenfeder 9 durch die inneren und vorderen Unter
stützungsflächen 81 und 82 geeignet an ihren inneren und
vorderen Seiten unterstützt und kann die Torsionsschwin
gungen, die in Umfangsrichtung auf sie ausgeübt werden,
wirksam absorbieren, ohne daß sich der Schraubenfeder-Halteabschnitt
8b und die Antriebsplatte 7 gegenseitig
stören.
Die Antriebsplatte 8 ist außerdem mit den Abtriebsklauen
8a für die Unterstützung der Stirnflächen der Schrauben
federn 9 sowie mit den vorderen Unterstützungsabschnitten
8c, die an den entfernten Enden der Abtriebsklauen 8a
ausgebildet sind, um die Vorderseiten der Schraubenfedern
9 zu unterstützen, ausgebildet. Somit werden die Schrau
benfedern 9 in ihrer Position mit hoher Zuverlässigkeit
unterstützt oder gehalten.
Die Abtriebsplatte 8 ist am äußeren Umfangsabschnitt des
Turbinengehäuses 3a angeordnet und an ihren Befestigungs
abschnitten 8d in der Nähe der Abtriebsklauen 8a am
Turbinengehäuse 3a befestigt. Somit kann die Abtriebs
platte 8 einfach und sicher in das Turbinengehäuse 3a
integriert werden.
Der Überbrückungskupplungsdämpfer 10 gemäß der vorliegen
den Ausführungsform der Erfindung liefert die folgenden
Wirkungen.
In der Überbrückungskupplungs-Dämpfervorrichtung für den
Drehmomentwandler enthält der Überbrückungskupplungsdämp
fer 10 die Antriebsplatte 7, die einteilig mit dem äuße
ren Flansch des Überbrückungskupplungskolbens 6 ausgebil
det ist, die Abtriebsplatte 8, die am äußeren Umfangsab
schnitt des Turbinengehäuses 3a befestigt und aus einer
einzelnen ringförmigen Platte gebildet ist, sowie die
Schraubenfedern 9, die zwischen der Antriebsplatte 7 und
der Abtriebsplatte 8 angebracht und an ihren inneren,
vorderen und hinteren Seiten durch die Abtriebsplatte 8
und an ihrer äußeren Seite durch die innere Oberfläche 71
der Antriebsplatte 7 unterstützt sind.
Diese Struktur erhöht das Gewicht des Überbrückungskupp
lungsdämpfers 10 nicht wesentlich und ermöglicht die
Minimierung der axialen und radialen Abmessungen des
Dämpfers 10. Ferner tritt bei diesem Überbrückungskupp
lungsdämpfer 10 kein Rattern auf.
Die Abtriebsplatte 8 ist mit U-förmigen Abtriebsklauen 8a
ausgebildet, die mit den Endabschnitten der Schraubenfe
dern 9 über die Federbleche 16 wenigstens auf dem halben
Umfang der Schraubenfedern 9 in Kontakt sind. Die An
triebsplatte 7 ist mit den Antriebsklauen 7a versehen.
Die Abtriebsklaue 8a und die entsprechende Antriebsklaue
7a sind in der Weise positioniert, daß unabhängig von der
Position des Überbrückungskupplungskolbens 6, der sich an
die Wandlerabdeckung 1 annähert oder sich von dieser
entfernt, die vorgegebenen Spiele t zwischen diesen
Klauen 8a, 7a vorhanden sind. Somit werden die Stirnflä
chen der Schraubenfedern 9 durch die Abtriebsklauen 8a
mit hoher Zuverlässigkeit unterstützt, ferner wird unab
hängig von der Stellung des Überbrückungskupplungskolbens
relativ zur Wandlerabdeckung 1 verhindert, daß sich die
Antriebsklauen 7a und Abtriebsklauen 8a gegenseitig
stören. Die Antriebsklaue 7a der Antriebsplatte oder des
Flansches 7 ist so ausgebildet, daß der Lastpunkt der
Klaue 7a ungefähr in der Mitte der Schraubenfeder 9
liegt, wenn sich der Überbrückungskupplungskolben 6 in
der dem eingekuppelten Zustand der Überbrückungskupplung
entsprechenden Stellung befindet. In dieser Anordnung
können die Schraubenfedern 9 Torsionsschwingungen beim
Einkuppeln oder während des Einkupplungsvorgangs der
Überbrückungskupplung wirksam absorbiert werden.
In den Fig. 11 bis 13 ist eine zweite Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Überbrückungskopplungs-Dämpfungsvor
richtung gezeigt. Dieser Überbrückungskupplungsdämpfer
enthält eine Antriebsplatte 17, die eine einzelne ring
förmige Platte aufweist, an der mehrere Antriebsklauen
17a ausgebildet sind. Diese Antriebsplatte 17 ist an
ihren Punktschweißabschnitten 17b an einer inneren Ober
fläche eines radial äußeren Flansches 6a des Überbrückungskupplungskolbens
6 befestigt, so daß die Antriebs
platte 17 einteilig mit den Überbrückungskupplungskolben
6 ausgebildet ist.
Um die Antriebsplatte 17 einteilig mit dem Überbrückungs
kupplungskolben 6 auszubilden, wird einer einzelnen,
länglichen Platte mit mehreren Antriebsklauen 17a eine
ringförmige Ford verliehen, um die Antriebsplatte 17 zu
schaffen, die anschließend mittels Punktschweißens an der
inneren Oberfläche des äußeren Flansches 6a des Überbrückungskupplungskolbens
6 befestigt wird.
Die Antriebsplatte gemäß der vorliegenden Ausführungsform
liefert neben den oben angegebenen Wirkungen die folgen
den zusätzlichen Wirkungen.
Die Antriebsplatte 17, die aus einer einzelnen ringförmi
gen Platte mit mehreren Antriebsklauen 17a besteht, ist
einteilig mit dem Überbrückungskupplungskolben 6 ausge
bildet, so daß die Platte 17 an der inneren Oberfläche
des radial äußeren Flansches 6a des Überbrückungskupp
lungskolbens 6 befestigt ist.
Somit ist die vorliegende Erfindung auf einen herkömmli
chen Überbrückungskupplungskolben anwendbar, ohne daß der
Entwurf dieses Kolbens geändert werden müßte.
Obwohl oben mit Bezug auf die Zeichnungen bevorzugte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben
worden sind, ist die vorliegende Erfindung selbstver
ständlich in keiner Weise auf die Einzelheiten der darge
stellten Ausführungsformen eingeschränkt, sondern kann
mit verschiedenen Änderungen oder Hinzufügungen ausge
führt werden, ohne vom Geist und vom Umfang der vorlie
genden Erfindung abzuweichen.
Obwohl die vorliegende Erfindung in den dargestellten
Ausführungsformen auf Drehmomentwandler angewendet wird,
ist die Erfindung auch auf andere Strömungs-Kraftübertra
gungsvorrichtungsvorrichtungen wie etwa eine Fluidkupp
lung anwendbar.
Claims (12)
1. Vorrichtung mit
einer Strömungs-Kraftübertragungsvorrichtungsvor richtung, die eine Abdeckung (1), ein Pumpenrad (2), das mit einer Eingangswelle der Vorrichtung über die Abdeckung (1) verbunden ist, sowie ein Turbinenrad (3) ent hält, das mit einer Ausgangswelle der Vorrichtung verbun den ist und in der Weise angeordnet ist, daß das Turbi nenrad (3) dem Pumpenrad (2) gegenüber angeordnet ist, wobei sich dazwischen ein Fluid befindet,
einem Überbrückungskupplungskolben (6), der zwischen dem Turbinenrad (3) und der Abdeckung (1) der Strömungs-Kraftübertragungsvorrichtungsvorrichtung ange ordnet ist und wahlweise in einer dem ausgekuppelten Zustand entsprechenden Stellung für die Übertragung einer Antriebskraft über das in der Strömungs-Kraftübertra gungsvorrichtungsvorrichtung zirkulierende Fluid und in einer dem eingekuppelten Zustand entsprechenden Stellung zum direkten Verbinden der Eingangswelle und der Aus gangswelle für die direkte Kraftübertragung angeordnet werden kann, und
einem Überbrückungskupplungsdämpfer (10) zum Absorbieren von Torsionsschwingungen, die in der An triebskraft enthalten sind, wenn der Überbrückungskupp lungskolben (6) in der dem eingekuppelten Zustand ent sprechenden Stellung angeordnet ist, wobei der Überbrückungskupplungsdämpfer (10) eine auf seiten des Überbrückungskupplungskolbens (6) angeordnete Antriebsplatte (7), eine auf seiten des Turbinenrades (3) angeordnete Ab triebsplatte (8) und mehrere Schraubenfedern (9) enthält, die zwischen der Antriebsplatte (7) und der Abtriebs platte (8) angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsplatte (7) innerhalb eines radial äußeren Flansches des Überbrückungskupplungskolbens (6) angeordnet und mit dem Überbrückungskupplungskolben (6) einteilig ausgebildet ist.
einer Strömungs-Kraftübertragungsvorrichtungsvor richtung, die eine Abdeckung (1), ein Pumpenrad (2), das mit einer Eingangswelle der Vorrichtung über die Abdeckung (1) verbunden ist, sowie ein Turbinenrad (3) ent hält, das mit einer Ausgangswelle der Vorrichtung verbun den ist und in der Weise angeordnet ist, daß das Turbi nenrad (3) dem Pumpenrad (2) gegenüber angeordnet ist, wobei sich dazwischen ein Fluid befindet,
einem Überbrückungskupplungskolben (6), der zwischen dem Turbinenrad (3) und der Abdeckung (1) der Strömungs-Kraftübertragungsvorrichtungsvorrichtung ange ordnet ist und wahlweise in einer dem ausgekuppelten Zustand entsprechenden Stellung für die Übertragung einer Antriebskraft über das in der Strömungs-Kraftübertra gungsvorrichtungsvorrichtung zirkulierende Fluid und in einer dem eingekuppelten Zustand entsprechenden Stellung zum direkten Verbinden der Eingangswelle und der Aus gangswelle für die direkte Kraftübertragung angeordnet werden kann, und
einem Überbrückungskupplungsdämpfer (10) zum Absorbieren von Torsionsschwingungen, die in der An triebskraft enthalten sind, wenn der Überbrückungskupp lungskolben (6) in der dem eingekuppelten Zustand ent sprechenden Stellung angeordnet ist, wobei der Überbrückungskupplungsdämpfer (10) eine auf seiten des Überbrückungskupplungskolbens (6) angeordnete Antriebsplatte (7), eine auf seiten des Turbinenrades (3) angeordnete Ab triebsplatte (8) und mehrere Schraubenfedern (9) enthält, die zwischen der Antriebsplatte (7) und der Abtriebs platte (8) angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsplatte (7) innerhalb eines radial äußeren Flansches des Überbrückungskupplungskolbens (6) angeordnet und mit dem Überbrückungskupplungskolben (6) einteilig ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß
die Antriebsplatte (7) mehrere Schlitze, die
durch den radial äußeren Flansch des Überbrückungskupp
lungskolbens (6) verlaufen, sowie mehrere Antriebsklauen
(7a) enthält, die durch Biegen nach innen von Teilen des
radial äußeren Flansches, die von den Schlitzen umgeben
sind, geschaffen werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß
jede der Antriebsklauen (7a) an einem nahe an der Platte (7) befindlichen Abschnitt nach innen gebogen ist und
an den gegenüberliegenden Seiten des nahe an der Platte (7) befindlichen Abschnitts jeder Antriebsklaue (7a) Aussparungen (7c) ausgebildet sind.
jede der Antriebsklauen (7a) an einem nahe an der Platte (7) befindlichen Abschnitt nach innen gebogen ist und
an den gegenüberliegenden Seiten des nahe an der Platte (7) befindlichen Abschnitts jeder Antriebsklaue (7a) Aussparungen (7c) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß
die mehreren Schlitze U-förmige sind, so daß die
Antriebsplatte (7) einen an einem Kantenabschnitt ausge
bildeten, ringförmigen Verstärkungsabschnitt enthält, der
sich ohne Unterbrechung über den gesamten Umfang der
Antriebsplatte (7) erstreckt, wobei die Antriebsklauen
(7a) vom ringförmigen Verstärkungsabschnitt nach innen
weisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß
die Antriebsplatte (7) eine einzige ringförmige
Platte enthält, die mehrere Antriebsklauen (7a) aufweist,
wobei die Antriebsplatte (7) an einer inneren Oberfläche
des äußeren Flansches des Überbrückungskupplungskolbens
(6) befestigt ist, so daß die Antriebsplatte (7) eintei
lig mit dem Überbrückungskupplungskolben (6) ausgebildet
ist.
6. Vorrichtung mit
einer Strömungs-Kraftübertragungsvorrichtungsvor richtung, die eine Abdeckung (1), ein Pumpenrad (2), das mit einer Eingangswelle der Vorrichtung über die Abdeckung (1) verbunden ist, sowie ein Turbinenrad (3) ent hält, das mit einer Ausgangswelle der Vorrichtung verbun den ist und in der Weise angeordnet ist, daß das Turbi nenrad (3) dem Pumpenrad (2) gegenüber angeordnet ist, wobei sich dazwischen ein Fluid befindet,
einem Überbrückungskupplungskolben (6), der zwischen dem Turbinenrad (3) und der Abdeckung (1) der Strömungs-Kraftübertragungsvorrichtungsvorrichtung ange ordnet ist und wahlweise in einer dem ausgekuppelten Zustand entsprechenden Stellung für die Übertragung einer Antriebskraft über das in der Strömungs-Kraftübertra gungsvorrichtungsvorrichtung zirkulierende Fluid und in einer dem eingekuppelten Zustand entsprechenden Stellung zum direkten Verbinden der Eingangswelle und der Aus gangswelle für die direkte Kraftübertragung angeordnet werden kann, und
einem Überbrückungskupplungsdämpfer (10) zum Absorbieren von Torsionsschwingungen, die in der An triebskraft enthalten sind, wenn der Überbrückungskupp lungskolben (6) in der dem eingekuppelten Zustand ent sprechenden Stellung angeordnet ist, wobei der Überbrückungskupplungsdämpfer (10) eine auf seiten des Überbrückungskupplungskolbens (6) angeordnete Antriebsplatte (7), eine auf seiten des Turbinenrades (3) angeordnete Ab triebsplatte (8) und mehrere Schraubenfedern (9) enthält, die zwischen der Antriebsplatte (7) und der Abtriebs platte (8) angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtriebsplatte (8) eine innere Unterstüt zungsfläche (81), eine vordere Unterstützungsfläche (82) und eine hintere Unterstützungsfläche (83) für die Unter stützung jeder der mehreren Schraubenfedern (9) aufweist, wobei die vordere Unterstützungsfläche (82) und die hintere Unterstützungsfläche (83) jeweils entfernte Enden besitzen, die sich innerhalb zweier orthogonaler Linien (L1, L2) befinden, die zur Umfangsfläche jeder Schrauben feder (9) im wesentlichen tangential sind und sich im wesentlichen parallel zum Überbrückungskupplungskolben (6) bzw. zum äußeren Flansch des Überbrückungskupplungs kolbens (6) erstrecken.
einer Strömungs-Kraftübertragungsvorrichtungsvor richtung, die eine Abdeckung (1), ein Pumpenrad (2), das mit einer Eingangswelle der Vorrichtung über die Abdeckung (1) verbunden ist, sowie ein Turbinenrad (3) ent hält, das mit einer Ausgangswelle der Vorrichtung verbun den ist und in der Weise angeordnet ist, daß das Turbi nenrad (3) dem Pumpenrad (2) gegenüber angeordnet ist, wobei sich dazwischen ein Fluid befindet,
einem Überbrückungskupplungskolben (6), der zwischen dem Turbinenrad (3) und der Abdeckung (1) der Strömungs-Kraftübertragungsvorrichtungsvorrichtung ange ordnet ist und wahlweise in einer dem ausgekuppelten Zustand entsprechenden Stellung für die Übertragung einer Antriebskraft über das in der Strömungs-Kraftübertra gungsvorrichtungsvorrichtung zirkulierende Fluid und in einer dem eingekuppelten Zustand entsprechenden Stellung zum direkten Verbinden der Eingangswelle und der Aus gangswelle für die direkte Kraftübertragung angeordnet werden kann, und
einem Überbrückungskupplungsdämpfer (10) zum Absorbieren von Torsionsschwingungen, die in der An triebskraft enthalten sind, wenn der Überbrückungskupp lungskolben (6) in der dem eingekuppelten Zustand ent sprechenden Stellung angeordnet ist, wobei der Überbrückungskupplungsdämpfer (10) eine auf seiten des Überbrückungskupplungskolbens (6) angeordnete Antriebsplatte (7), eine auf seiten des Turbinenrades (3) angeordnete Ab triebsplatte (8) und mehrere Schraubenfedern (9) enthält, die zwischen der Antriebsplatte (7) und der Abtriebs platte (8) angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtriebsplatte (8) eine innere Unterstüt zungsfläche (81), eine vordere Unterstützungsfläche (82) und eine hintere Unterstützungsfläche (83) für die Unter stützung jeder der mehreren Schraubenfedern (9) aufweist, wobei die vordere Unterstützungsfläche (82) und die hintere Unterstützungsfläche (83) jeweils entfernte Enden besitzen, die sich innerhalb zweier orthogonaler Linien (L1, L2) befinden, die zur Umfangsfläche jeder Schrauben feder (9) im wesentlichen tangential sind und sich im wesentlichen parallel zum Überbrückungskupplungskolben (6) bzw. zum äußeren Flansch des Überbrückungskupplungs kolbens (6) erstrecken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß
die Abtriebsplatte (8) einen Schraubenfeder-Halteabschnitt
(8b) aufweist, der zum Überbrückungskupp
lungskolben (6) vorsteht, um jede der Schraubenfedern (9)
zu unterstützen, wobei der Schraubenfeder-Halteabschnitt
(8b) die innere Unterstützungsfläche (81) und die vordere
Unterstützungsfläche (82) bildet, um so einen im wesent
lichen mittigen Abschnitt jeder Schraubenfeder (9) zu
halten, wobei der Schraubenfeder-Halteabschnitt (8b) eine
Länge besitzt, die ungefähr ein Drittel der Gesamtlänge
der Schraubenfeder (9) ausmacht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß
die Abtriebsplatte (8) mehrere Abtriebsklauen
(8a) für die Unterstützung der Stirnflächen der Schrau
benfedern (9) enthält, wobei jede der Abtriebsklauen (8a)
einen vorderen Unterstützungsabschnitt (8c) enthält, der
an einem entfernten Ende ausgebildet ist, um eine Vorder
seite einer entsprechenden der Schraubenfedern (9) zu
unterstützen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß
die Abtriebsplatte (8) an einem äußeren Umfangs
abschnitt eines Turbinengehäuses (3a) des Turbinenrades
(3) angeordnet ist und Befestigungsabschnitte (8d) in der
Nähe der Abtriebsklauen (8a) enthält, an denen die Ab
triebsplatte (8) in das Turbinengehäuse (3a) integriert
ist.
10. Vorrichtung mit
einer Strömungs-Kraftübertragungsvorrichtungsvor richtung, die eine Abdeckung (1), ein Pumpenrad (2), das mit einer Eingangswelle der Vorrichtung über die Abdeckung (1) verbunden ist, sowie ein Turbinenrad (3) ent hält, das mit einer Ausgangswelle der Vorrichtung verbun den ist und in der Weise angeordnet ist, daß das Turbi nenrad (3) dem Pumpenrad (2) gegenüber angeordnet ist, wobei sich dazwischen ein Fluid befindet,
einem Überbrückungskupplungskolben (6), der zwischen dem Turbinenrad (3) und der Abdeckung (1) der Strömungs-Kraftübertragungsvorrichtungsvorrichtung ange ordnet ist und wahlweise in einer dem ausgekuppelten Zustand entsprechenden Stellung für die Übertragung einer Antriebskraft über das in der Strömungs-Kraftübertra gungsvorrichtungsvorrichtung zirkulierende Fluid und in einer dem eingekuppelten Zustand entsprechenden Stellung zum direkten Verbinden der Eingangswelle und der Aus gangswelle für die direkte Kraftübertragung angeordnet werden kann, und
einem Überbrückungskupplungsdämpfer (10) zum Absorbieren von Torsionsschwingungen, die in der An triebskraft enthalten sind, wenn der Überbrückungskupp lungskolben (6) in der dem eingekuppelten Zustand ent sprechenden Stellung angeordnet ist, wobei der Überbrückungskupplungsdämpfer (10) eine auf seiten des Überbrückungskupplungskolbens (6) angeordnete Antriebsplatte (7), eine auf seiten des Turbinenrades (3) angeordnete Ab triebsplatte (8) und mehrere Schraubenfedern (9) enthält, die zwischen der Antriebsplatte (7) und der Abtriebs platte (8) angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebsplatte (7) einteilig mit einem äuße ren Flansch des Überbrückungskupplungskolbens (6) ausge bildet ist und
die Abtriebsplatte (8) aus einer einzelnen ring förmigen Platte besteht, die an einem äußeren Umfangsab schnitt eines Turbinengehäuses (3a) des Turbinenrades (3) befestigt ist, wobei jede der Schraubenfedern (9) eine innere, eine vordere und eine hintere Seite besitzt, die von der Antriebsplatte (8) unterstützt sind, und eine äußere Seite besitzt, die von einer inneren Oberfläche der Antriebsplatte (7) unterstützt ist.
einer Strömungs-Kraftübertragungsvorrichtungsvor richtung, die eine Abdeckung (1), ein Pumpenrad (2), das mit einer Eingangswelle der Vorrichtung über die Abdeckung (1) verbunden ist, sowie ein Turbinenrad (3) ent hält, das mit einer Ausgangswelle der Vorrichtung verbun den ist und in der Weise angeordnet ist, daß das Turbi nenrad (3) dem Pumpenrad (2) gegenüber angeordnet ist, wobei sich dazwischen ein Fluid befindet,
einem Überbrückungskupplungskolben (6), der zwischen dem Turbinenrad (3) und der Abdeckung (1) der Strömungs-Kraftübertragungsvorrichtungsvorrichtung ange ordnet ist und wahlweise in einer dem ausgekuppelten Zustand entsprechenden Stellung für die Übertragung einer Antriebskraft über das in der Strömungs-Kraftübertra gungsvorrichtungsvorrichtung zirkulierende Fluid und in einer dem eingekuppelten Zustand entsprechenden Stellung zum direkten Verbinden der Eingangswelle und der Aus gangswelle für die direkte Kraftübertragung angeordnet werden kann, und
einem Überbrückungskupplungsdämpfer (10) zum Absorbieren von Torsionsschwingungen, die in der An triebskraft enthalten sind, wenn der Überbrückungskupp lungskolben (6) in der dem eingekuppelten Zustand ent sprechenden Stellung angeordnet ist, wobei der Überbrückungskupplungsdämpfer (10) eine auf seiten des Überbrückungskupplungskolbens (6) angeordnete Antriebsplatte (7), eine auf seiten des Turbinenrades (3) angeordnete Ab triebsplatte (8) und mehrere Schraubenfedern (9) enthält, die zwischen der Antriebsplatte (7) und der Abtriebs platte (8) angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebsplatte (7) einteilig mit einem äuße ren Flansch des Überbrückungskupplungskolbens (6) ausge bildet ist und
die Abtriebsplatte (8) aus einer einzelnen ring förmigen Platte besteht, die an einem äußeren Umfangsab schnitt eines Turbinengehäuses (3a) des Turbinenrades (3) befestigt ist, wobei jede der Schraubenfedern (9) eine innere, eine vordere und eine hintere Seite besitzt, die von der Antriebsplatte (8) unterstützt sind, und eine äußere Seite besitzt, die von einer inneren Oberfläche der Antriebsplatte (7) unterstützt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Abtriebsplatte (8) mehrere U-förmige Ab triebsklauen (8a) enthält, die mit Endabschnitten der Schraubenfedern (9) über Federbleche (16) wenigstens auf der Hälfte des Umfangs jeder der Schraubenfedern (9) in Kontakt sind, und
die Antriebsplatte (7) mehrere Antriebsklauen (7a) enthält, die von den Abtriebsklauen (8a) unabhängig von der Stellung des Überbrückungskupplungskolbens (6) relativ zur Abdeckung (1) der Strömungs-Kraftübertra gungsvorrichtungsvorrichtung um eine vorgegebene Strecke beabstandet sind.
die Abtriebsplatte (8) mehrere U-förmige Ab triebsklauen (8a) enthält, die mit Endabschnitten der Schraubenfedern (9) über Federbleche (16) wenigstens auf der Hälfte des Umfangs jeder der Schraubenfedern (9) in Kontakt sind, und
die Antriebsplatte (7) mehrere Antriebsklauen (7a) enthält, die von den Abtriebsklauen (8a) unabhängig von der Stellung des Überbrückungskupplungskolbens (6) relativ zur Abdeckung (1) der Strömungs-Kraftübertra gungsvorrichtungsvorrichtung um eine vorgegebene Strecke beabstandet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Antriebsklauen (7a) der Antriebsplatte (7)
jeweils einen Lastpunkt besitzen, der sich ungefähr in
der Mitte einer entsprechenden der Schraubenfedern (9)
befindet, wenn der Überbrückungskupplungskolben (6) in
der dem eingekuppelten Zustand entsprechenden Stellung
angeordnet ist.
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