DE10123615A1 - Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung - Google Patents

Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung

Info

Publication number
DE10123615A1
DE10123615A1 DE10123615A DE10123615A DE10123615A1 DE 10123615 A1 DE10123615 A1 DE 10123615A1 DE 10123615 A DE10123615 A DE 10123615A DE 10123615 A DE10123615 A DE 10123615A DE 10123615 A1 DE10123615 A1 DE 10123615A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elastic
rotation
support
elastic elements
lying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10123615A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10123615B4 (de
Inventor
Naoki Tomiyama
Shinji Fujimoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Exedy Corp
Original Assignee
Exedy Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=27343516&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE10123615(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Priority claimed from JP2000262583A external-priority patent/JP3717772B2/ja
Application filed by Exedy Corp filed Critical Exedy Corp
Publication of DE10123615A1 publication Critical patent/DE10123615A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10123615B4 publication Critical patent/DE10123615B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Revoked legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H45/00Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches
    • F16H45/02Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H45/00Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches
    • F16H45/02Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H2045/0221Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type with damping means
    • F16H2045/0226Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type with damping means comprising two or more vibration dampers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H45/00Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches
    • F16H45/02Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H2045/0273Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type characterised by the type of the friction surface of the lock-up clutch
    • F16H2045/0294Single disk type lock-up clutch, i.e. using a single disc engaged between friction members

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehmomentwandler, welcher eine Überbrückungsvorrichtung (7) aufweist, die als Kupplung und als ein elastischer Verbindungsmechanismus dient. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Überbrückungsvorrichtung derart ausgebildet, dass ein äußerer zylindrischer Bereich von einem Kolben eliminiert werden kann. Vorzugsweise weist ein Federhalter (55) einen äußeren Bereich auf, welcher radial an der Außenseite von Torsionsfedern (54a, 54b) angeordnet ist, während eine Antriebsplatte (51) einen zylindrischen Bereich aufweist, welcher die radiale Bewegung des Federhalters (55) beschränkt. Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen ist der elastische Verbindungsmechanismus derart ausgebildet, dass eine ausreichende Anzahl von Sätzen von elastischen Elementen vorgesehen ist, welche in Rotationsrichtung derart miteinander in Wirkverbindung stehen, als ob sie Ende-an-Ende angeordnet wären. Der elastische Verbindungsmechanismus weist einen Satz von Federn auf, welcher radial innerhalb eines anderen Satzes von Federn angeordnet ist. Ein Federhalter (55) verbindet die ersten und zweiten Sätze von Federn, derart, dass die ersten und zweiten Sätze von Federn in Rotationsrichtung derart miteinander in Wirkverbindung stehen, als ob sie Ende-an-Ende angeordnet wären.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Überbrüc­ kungsvorrichtung für einen Drehmomentwandler. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine Überbrückungsvorrichtung mit einem elastischen Kopplungs- bzw. Verbindungsmechanismus.
Gewöhnlicherweise umfassen Drehmomentwandler einen Fluidver­ bindungsmechanismus zur Übertragung von Drehmoment zwischen der Kurbelwelle eines Motors und der Eingangswelle eines auto­ matischen Getriebes. Ein Drehmomentwandler weist drei Arten von mit Schaufeln versehenen Rädern (Lauf rad, Turbinenrad, Leitrad) auf, welche innerhalb angeordnet sind, um Drehmoment mittels eines internen hydraulischen Öls oder Fluids zu über­ tragen. Das Laufrad ist fest mit der vorderen Abdeckung ver­ bunden, welche das Eingangsdrehmoment von der Kurbelwelle ei­ nes Motors empfängt. Die Hydraulikkammer, welche durch das Laufradgehäuse und die vordere Abdeckung gebildet wird, ist mit Hydrauliköl gefüllt. Das Turbinenrad ist gegenüber der vorderen Abdeckung in der Hydraulikkammer angeordnet. Wenn die vordere Abdeckung und das Laufrad gemeinsam drehen, strömt Hy­ drauliköl vom Laufrad zum Turbinenrad und das Turbinenrad dreht sich. Dadurch wird Drehmoment von dem Turbinenrad auf die Hauptantriebswelle des Getriebes übertragen.
Im Allgemeinen kann ein Drehmomentwandler eine sanfte Be­ schleunigung und Verzögerung ausführen, da er eine Leistung über ein Fluid überträgt. Es tritt jedoch ein Energieverlust infolge von Schlupf des Fluids auf, was zu einem kleinen zu­ sätzlichen Kraftstoffverbrauch führt. Demgemäß wurden in den letzten Jahren zur Verbesserung des Kraftstoffwirkungsgrads einige der herkömmlichen Drehmomentwandler mit einer Überbrüc­ kungsvorrichtung ausgestattet, um eine vordere Abdeckung an einer Eingangsseite und ein Turbinenrad an einer Ausgangsseite mechanisch zu verbinden. Insbesondere ist die Überbrückungs­ vorrichtung in einem Raum angeordnet, welcher zwischen der vorderen Abdeckung und dem Turbinenrad liegt. Wenn der Drehmo­ mentwandler vorbestimmte Betriebsbedingungen erreicht, verur­ sacht die Überbrückungsvorrichtung des Drehmomentwandlers, dass Leistung von der Kurbelwelle des Motors direkt auf das automatische Getriebe übertragen wird und dadurch die Fluid­ verbindungsvorrichtung umgangen wird.
Üblicherweise umfassen derartige Überbrückungsvorrichtungen einen Dämpfermechanismus oder einen elastischen Verbindungsme­ chanismus mit einer Rückhalteplatte, Torsionsfedern und einem angetriebenen Element. Im Allgemeinen überträgt ein Dämpferme­ chanismus oder ein elastischer Verbindungsmechanismus Drehmo­ ment von dem Eingangsrotationselement auf dass Ausgangsrotati­ onselement, während Torsionsschwingungen, welche vom Eingangs­ rotationselement auf das Ausgangsrotationselement ausgeübt werden, absorbiert und gedämpft werden.
Üblicherweise weist die Überbrückungsvorrichtung einen schei­ benförmigen Kolben, eine Rückhalteplatte, zumindest eine Tor­ sionsfeder und eine angetriebene Platte oder ein angetriebenes Element auf. Der Kolben kann gegen die vordere Abdeckung ge­ drückt werden. Die Rückhalteplatte ist an einem äußeren Um­ fangsbereich des Kolbens gesichert. Die Torsionsfedern sind durch die Rückhalteplatte in einer Rotationsrichtung und an der äußeren Umfangsseite der Rückhalteplatte abgestützt. Das angetriebene Element stützt die gegenüberliegenden Enden jeder Torsionsfeder in einer Rotationsrichtung ab. Das angetriebene Element ist fest mit einem Turbinenradgehäuse oder einer Tur­ binenradnabe des Turbinenrades verbunden.
Wenn sich die Überbrückungsvorrichtung im Eingriffszustand be­ findet, wird Drehmoment von der vorderen Abdeckung auf den Kolben übertragen und über die Torsionsfedern auf das Turbi­ nenrad übertragen. Desweiteren, wenn die Drehmomentschwankun­ gen vom Motor auf die Überbrückungsvorrichtung übertragen wer­ den, werden die Torsionsfedern zwischen der Rückhalteplatte und dem angetriebenen Element im Dämpfermechanismus zusammen­ gedrückt, so dass Torsionsschwingungen absorbiert und gedämpft werden. Mit anderen Worten dient der Dämpfermechanismus als ein Torsionsschwingungsdämpfermechanismus, um Schwingungen in der Überbrückungsvorrichtung zu dämpfen.
Der Kolben ist angeordnet, um den Raum zwischen der vorderen Abdeckung und dem Turbinenrad in eine erste Hydraulikkammer an der Seite der vorderen Abdeckung und eine zweite Hydraulikkam­ mer an der Turbinenradseite zu unterteilen. Dadurch kann sich der Kolben nahe zu und fort von der vorderen Abdeckung infolge der Druckunterschiede zwischen der ersten Hydraulikkammer und der zweiten Hydraulikkammer bewegen. Wenn das Hydrauliköl in der ersten Hydraulikkammer abgelassen ist und der Hydraulik­ druck in der zweiten Hydraulikkammer ansteigt, bewegt sich der Kolben in Richtung der Seite der vorderen Abdeckung. Diese Be­ wegung des Kolbens verursacht, dass sich der Kolben fest gegen die vordere Abdeckung drückt.
Bei der herkömmlichen Überbrückungsvorrichtung ist der Betrieb des Kolbens durch das Arbeitsfluid gesteuert, welches durch die Haupteinheit des Drehmomentwandlers strömt. Genauer führt ein hydraulischer Betriebsmechanismus in einer externen Posi­ tion das Arbeitsfluid zu einem Raum zwischen dem Kolben und der vorderen Abdeckung zu, wenn die Überbrückungsvorrichtung außer Eingriff ist. Dieses Arbeitsfluid strömt radial durch den Raum zwischen der vorderen Abdeckung und dem Kolben nach außen und strömt anschließend von dessen radial äußerem Be­ reich in die Haupteinheit des Drehmomentwandlers. Wenn sich die Überbrückungsvorrichtung im Eingriff befindet, ist das Ar­ beitsfluid im Raum zwischen der vorderen Abdeckung und dem Kolben von seinem radial inneren Bereich abgelassen, so dass sich der Kolben in Richtung der vorderen Abdeckung bewegt. Da­ durch wird das am Kolben angeordnete Reibungselement gegen die Reibfläche der vorderen Abdeckung gedrückt. Auf diese Weise wird das Drehmoment der vorderen Abdeckung über die Überbrüc­ kungsvorrichtung auf das Turbinenrad übertragen.
Vorzugsweise verwendet die Überbrückungsvorrichtung eine Viel­ zahl von Torsionsfedersätzen, welche in Reihe in Rotations­ richtung arbeiten, um eine geringe Steifigkeit und einen gro­ ßen Torsionswinkel zu erreichen. Jeder Federsatz besteht zum Beispiel aus einem Paar von Schraubenfedern. Ein schwimmender bzw. schwebender Zwischenkörper (floating element) ist zwi­ schen dem Paar von Schraubenfedern in Rotationsrichtung ange­ ordnet und verbindet das Schraubenfederpaar miteinander. Der floatende Zwischenkörper besteht beispielsweise aus einem ringförmigen Teil und einer Klaue, welche sich von dem ring­ förmigen Teil in den Raum zwischen dem Paar von Schraubenfe­ dern erstreckt. Mit der oben beschriebenen Überbrückungsvor­ richtung ist die Anzahl von Federsätzen beschränkt, da die Fe­ dersätze auf dem gleichen Kreis angeordnet sind. Daher kann das Torsionsdrehmoment nicht über ein bestimmtes Niveau ver­ größert werden.
Der Kolben trägt ein ringförmiges Reibelement, welches an ei­ ner Position gegenüber dem flachen Reibbereich der vorderen Abdeckung angeklebt ist. Dieser Bereich des Kolbens und die Reibfläche der vorderen Abdeckung bilden einen Kupplungsver­ bindungsbereich der Überbrückungsvorrichtung. Wenn ein Kupp­ lungsverbindungsbereich der Überbrückungsvorrichtung im Be­ trieb ist, wird Drehmoment von der vorderen Abdeckung auf den Kolben übertragen. Somit wird das Drehmoment weiter von der Rückhalteplatte auf die angetriebene Platte über die Schrau­ benfedern übertragen und dann auf das Turbinenrad. Torsions­ schwingungen, welche von der vorderen Abdeckung übertragen werden, werden durch die Schraubenfedern absorbiert und ge­ dämpft, welche zwischen der Rückhalteplatte und der angetrie­ benen Platte zusammengedrückt werden.
In der oben beschriebenen Überbrückungsvorrichtung ist der Kolben an seinem äußeren Umfang mit einem äußeren zylindri­ schen Bereich versehen, so dass ein zylindrischer Bereich die durch die Torsionsfedern, welche durch die Zentrifugalkraft radial nach außen gedrückt werden, ausgeübte Last tragen kann. Dieser Aufbau leidet jedoch unter dem Problem, dass der äußere zylindrische Bereich das Gewicht des Kolbens vergrößert und der ringförmige Verbindungsbereich eine außerordentlich hohe Steifigkeit aufweist.
Daher existiert eine Notwendigkeit für eine Überbrückungsvor­ richtung für einen Drehmomentwandler, welcher die oben erläu­ terten Probleme im Stand der Technik überwindet. Die vorlie­ gende Erfindung richtet sich auf diese Notwendigkeit im Stand der Technik sowie auch auf weitere Notwendigkeiten, welche dem Fachmann aus der vorliegenden Offenbarung deutlich sind.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Über­ brückungsvorrichtung für einen Drehmomentwandler bzw. einen Drehmomentwandler bereitzustellen, welcher einfach aufgebaut ist und kostengünstig hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Überbrückungsvorrichtung bzw. einen Drehmomentwandler mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 11 bzw. 21 bzw. 27 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß kann somit eine Überbrückungsvorrichtung be­ reitgestellt werden, welche einen scheibenförmigen Kolben auf­ weist, von welchem ein herkömmlicher äußerer zylindrischer Be­ reich eliminiert werden kann.
Weiterhin wird ein elastischer Verbindungsmechanismus für eine Überbrückungsvorrichtung bereitgestellt, bei dem eine ausrei­ chende Anzahl von Sätzen von elastischen Elementen angeordnet ist, so dass er derart arbeiten kann, als ob die elastischen Elemente in einer End-zu-End-Beziehung in Rotationsrichtung angeordnet wären.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Über­ brückungsvorrichtung eines Drehmomentwandlers somit zur Über­ tragung eines Drehmoments und zur Funktion des Absorbierens und Dämpfens von Torsionsschwingungen vorgesehen. Die Über­ brückungsvorrichtung umfasst einen scheibenförmigen Kolben, ein Ausgangsrotationselement, ein elastisches Element, ein Ab­ stützelement und einen Beschränkungsbereich. Der scheibenför­ mige Kolben ist ein Element zum Ausführen eines Kupplungsvor­ gangs. Das elastische Element ist ein Element zum elastischen Verbinden des Kolbens mit dem Ausgangsrotationselement in ei­ ner Rotationsrichtung. Das Abstützelement weist einen äußeren Abstützbereich auf, welcher radial außerhalb des elastischen Elements angeordnet ist. Das Abstützelement ist bezüglich des Kolbens und des Ausgangsrotationselements relativ drehbar an­ geordnet. Der Beschränkungsbereich beschränkt eine Radialbewe­ gung des Abstützelements. Gemäß dieser Überbrückungsvorrich­ tung stützt das Abstützelement, dessen radial nach außen ge­ richtete Bewegung durch den Beschränkungsbereich beschränkt ist, die radiale Außenseite des elastischen Elements durch seinen äußeren Abstützbereich ab. Auf diese Weise beschränkt das Abstützelement die radial nach außen gerichtete Bewegung des elastischen Elements, so dass ein äußerer Zylinderbereich des scheibenförmigen Kolbens eliminiert werden kann.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Überbrückungsvorrichtung des Drehmomentwandlers des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung weiter das Merkmal auf, dass das Abstützelement weiter einen inneren Abstützbereich aufweist, welcher an der radialen Innenseite des elastischen Elements angeordnet ist. Der Beschränkungsbereich befindet sich mit dem inneren Abstützbereich in Kontakt und stützt das Abstützelement in Radialrichtung.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Überbrückungsvorrichtung des Drehmomentwandlers das Merk­ mal auf, dass der Beschränkungsbereich eine äußere Umfangsflä­ che aufweist, welche sich mit der inneren Umfangsfläche des inneren Abstützbereichs in Kontakt befindet.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Überbrückungsvorrichtung des Drehmomentwandlers des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung weiter das Merkmal auf, dass das Abstützelement weiter einen axialen Abstützbereich aufweist, welcher sich vom äußeren Abstützbereich radial nach innen erstreckt, um eine der axial gegenüberliegenden Seiten des elastischen Elements abzustützen. Der Beschränkungsbereich befindet sich mit dem axialen Abstützbereich in Kontakt, um das Abstützelement in Radialrichtung abzustützen.
Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Überbrückungsvorrichtung des Drehmomentwandlers nach einem der vorhergehenden Aspekte weiter das Merkmal auf, dass das elastische Element aus einem Paar von Elementen gebildet ist, welche für ein Zusammendrücken in Rotationsrichtung angeordnet sind. Das Abstützelement weist weiter einen Drehmomentübertra­ gungsbereich auf, welcher in einem Raum angeordnet ist, der in Rotationsrichtung zwischen dem elastischen Elementepaar ange­ ordnet ist. Bei dieser Überbrückungsvorrichtung dient der Ab­ stützbereich als ein schwimmendes bzw. schwebendes Zwi­ schenelement bezüglich des elastischen Elementpaares und ein einfacherer Aufbau kann bereitgestellt werden, um einen äuße­ ren Zylinderbereich des Kolbens zu eliminieren.
Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der elastische Verbindungsbereich ein erstes elastisches Ele­ ment, ein zweites elastisches Element, ein erstes Rotations­ elment, ein zweites Rotationselement und ein Zwischenelement auf. Das zweite elastische Element ist weiter innen in Radial­ richtung als das erste elastische Element angeordnet. Das er­ ste Rotationselement weist einen ersten Anschlagteil auf, wel­ cher gegen beide in Rotationsrichtung liegende Enden des er­ sten elastischen Elements anschlägt. Das zweite Rotationsele­ ment weist einen zweiten Anschlagsteil auf, welcher gegen bei­ de in Rotationsrichtung liegende Enden des zweiten elastischen Elements anschlägt. Das Zwischenelement verbindet das erste und das zweite elastische Element derart, dass sie so wirken, als ob sie Ende an Ende in Rotationsrichtung angeordnet wären. Mit diesem Mechanismus sind das erste elastische Element und das zweite elastische Element, welche in Rotationsrichtung zu­ sammengedrückt werden, nicht in Rotationsrichtung, aber in Ra­ dialrichtung ausgerichtet. Daher kann durch Erhöhung der An­ zahl der Federsätze oder dergleichen ein hohes Torsionsdrehmo­ ment festgelegt werden.
Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Zwischenelement des elastischen Verbindungsmechanismus des sechsten Aspekts einen dritten Anschlagsteil, welcher gegen beide in Rotationsrichtung liegende Enden des ersten elasti­ schen Elements anschlägt, einen vierten Anschlagsteil, welcher gegen beide in Rotationsrichtung liegende Enden des zweiten elastischen Elements anschlägt, und einen Verbindungsteil, welcher den dritten Anschlagsteil und den vierten Anschlag­ steil verbindet.
Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Zwischenelement des elastischen Verbindungsmechanismus' des siebten Aspekts mit einem Zwischenabstützteil versehen, wel­ cher sich in Radialrichtung zwischen dem ersten elastischen Element und dem zweiten elastischen Element erstreckt.
Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Verbindungsteil des elastischen Verbindungsmechanismus' des achten Aspekts mit einem ersten Abstützteil versehen, welcher die in Radialrichtung liegenden Außenbereiche des ersten ela­ stischen Elements abstützt und mit einem zweiten Abstützteil versehen, welcher den in Radialrichtung liegenden Innenbereich des zweiten elastischen Elements abstützt.
Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Zwischenelement des elastischen Verbindungsmechanismus' des sechsten Aspekts mit einem ersten Fensterteil versehen, wel­ cher das erste elastische Element aufnimmt und mit einem zwei­ ten Fensterteil versehen, welcher das zweite elastische Ele­ ment aufnimmt.
Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der elastische Verbindungsmechanismus des zehnten Aspekts eine Vielzahl von ersten elastischen Elementen, eine Vielzahl von zweiten elastischen Elementen, ein erstes Rotationselement, ein zweites Rotationselement und ein Zwischenelement. Die er­ sten elastischen Elemente sind in Umfangsrichtung ausgerich­ tet. Die zweiten elastischen Elemente sind in Umfangsrichtung ausgerichtet und weiter innen in Radialrichtung als die ersten elastischen Elemente angeordnet. Das erste Rotationselement weist erste Anschlagteile auf, welche gegen beide in Rotati­ onsrichtung liegende Enden der ersten elastischen Elemente an­ schlagen. Das zweite Rotationselement weist zweite Anschlag­ teile auf, welche gegen beide in Rotationsrichtung liegende Enden der zweiten elastischen Elemente anschlagen. Das Zwi­ schenelement ist ein scheibenförmiges Element, ist mit einer Vielzahl von Fensterteilen gebildet, welche die ersten und zweiten elastischen Elemente aufnehmen, und verbindet die er­ sten und zweiten elastischen Elemente derart miteinander, dass sie so wirksam sind, als ob die ersten und zweiten elastischen Elemente Ende an Ende in Rotationsrichtung angeordnet wären.
Mit diesem Mechanismus sind das erste elastischen Element und das zweite elastische Element, welche derart wirken, als ob die ersten und zweiten elastischen Elemente in einer End-zu- End-Anordnung in Rotationsrichtung angeordnet wären, nicht in Rotationsrichtung, sondern in Radialrichtung ausgerichtet. Da­ her kann ein hohes Torsionsdrehmoment durch Erhöhung der An­ zahl von Federsätzen oder dergleichen festgelegt werden. Ge­ nauer ist der Aufbau dieses Mechanismus' einfach, da das Zwi­ schenelement ein scheibenförmiges Element ist, in welchem meh­ rere Fenster ausgebildet sind.
Diese und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann aus der nachfolgen­ den detaillierten Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung deutlich, welche ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung beschreibt.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine schematische, vertikale Teilquerschnittsansicht eines Drehmomentwandlers gemäß einem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht des in Fig. 1 gezeigten Drehmomentwandlers;
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht eines elastischen Verbindungsmechanismus' der Überbrückungsvorrichtung für den in Fig. 1 gezeigten Drehmomentwandler;
Fig. 4 eine vereinfachte schematische Ansicht eines Feder­ satzes des elastischen Verbindungsmechanismus' der Überbrückungsvorrichtung für den in Fig. 1 gezeigten Drehmomentwandler;
Fig. 5 eine vereinfachte schematische Ansicht des Federsat­ zes des elastischen Verbindungsmechanismus' der Überbrückungsvorrichtung für den in Fig. 1 gezeigten Drehmomentwandler zur Erläuterung der Torsionswir­ kungsweise des Federsatzes;
Fig. 6 eine schematische, vertikale Teilquerschnittsansicht eines Drehmomentwandlers gemäß einem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht des in Fig. 6 gezeigten Drehmomentwandlers entlang der Linie 7-7 von Fig. 8;
Fig. 8 eine Teildraufsicht eines elastischen Verbindungsme­ chanismus' der Überbrückungsvorrichtung für den in Fig. 6 gezeigten Drehmomentwandler;
Fig. 9 eine perspektivische Explosionsdarstellung von aus­ gewählten Elementen der Überbrückungsvorrichtung für den in Fig. 6 gezeigten Drehmomentwandler;
Fig. 10 eine Teilquerschnittsansicht der Überbrückungsvor­ richtung des Drehmomentwandlers entlang der Linie 10-10 von Fig. 8;
Fig. 11 eine Teilquerschnittsansicht der Überbrückungsvor­ richtung für den Drehmomentwandler entlang der Linie 11-11 von Fig. 8;
Fig. 12 eine perspektivische Teilansicht eines Federhalters der Überbrückungsvorrichtung für den in Fig. 6 ge­ zeigten Drehmomentwandler;
Fig. 13 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht einer modi­ fizierten Überbrückungsvorrichtung für den in Fig. 6 gezeigte Drehmomentwandler gemäß einem dritten Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht einer modi­ fizierten Überbrückungsvorrichtung des in Fig. 6 ge­ zeigten Drehmomentwandlers gemäß einem vierten Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 eine schematische Teilquerschnittsansicht eines Drehmomentwandlers gemäß einem fünften Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 eine Teilquerschnittsansicht der Überbrückungsvor­ richtung des in Fig. 15 gezeigten Drehmomentwand­ lers;
Fig. 17 eine Teilquerschnittsansicht der Überbrückungsvor­ richtung entsprechend Fig. 16, welche jedoch einen anderen Bereich als den in Fig. 16 zeigt; und
Fig. 18 eine perspektivische Explosionsansicht von ausge­ wählten Elementen eines elastischen Verbindungsme­ chanismus' der Überbrückungsvorrichtung für einen in den Fig. 15 bis 17 gezeigten Drehmomentwandler.
Nachfolgend werden ausgewählte Ausführungsbeispiele unter Be­ zugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es sei angemerkt, dass die Beschreibung der Ausführungsbeispiele der vorliegen­ den Erfindung nur zu illustrativen Zwecken dient und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung sowie ihrer Äquivalente.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 ein Drehmomentwandler 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben, welcher dargestellt ist, um den Basisaufbau zu erläutern. Fig. 1 ist eine schematische Teilquerschnittsansicht des Drehmomentwandlers 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Drehmomentwandler 1 dient zur Übertragung von Drehmoment von einer Kurbelwelle 2 eines Motors auf eine Eingangswelle 3 ei­ nes Getriebes. Der Motor (nicht gezeigt) ist in Fig. 1 links angeordnet, und das Getriebe (nicht gezeigt), ist in Fig. 1 an der rechten Seite angeordnet. Die Rotationsachse des Drehmo­ mentwandlers 1 ist durch die Mittellinie 0-0 dargestellt, wie in Fig. 1 gezeigt. In Fig. 3 bezeichnet der Pfeil R1 die Rota­ tionsantriebsrichtung des Drehmomentwandlers 1, während der Pfeil R2 die entgegengesetzte Richtung bezeichnet.
Der Drehmomentwandler 1 umfasst im Wesentlichen eine flexible Platte 4 und einen Drehmomentwandlerhauptkörper 5. Die flexi­ ble Platte 4 umfasst ein dünnes, scheibenförmiges Element, welches zur Übertragung von Drehmoment dient, während Biege­ schwingungen, welche von der Kurbelwelle 2 auf den Drehmoment­ wandlerhauptkörper 5 übertragen werden, absorbiert werden. Da­ her weist die flexible Platte 4 eine ausreichende Steifigkeit zur Übertragung von Drehmoment in Rotationrichtung, aber eine geringe Steifigkeit in Biegerichtung auf.
Der Drehmomentwandlerhauptkörper 5 umfasst eine torusförmige Fluidbetriebskammer 6, welche eine Überbrückungsvorrichtung 7 und drei Arten von Flügelrädern, nämlich ein Laufrad 21, ein Turbinenrad 33 und ein Leitrad 23 aufweist.
Eine vordere Abdeckung 11 ist ein scheibenförmiges Element, welches nahe der flexiblen Platte 4 angeordnet ist. Ein mitt­ lerer Nabenwulst 16 ist mittels Schweißen am inneren Umfangs­ rand der vorderen Abdeckung 11 befestigt. Der Nabenwulst 16 ist ein zylindrisches Element, welches sich in Axialrichtung erstreckt und in eine mittlere Vertiefung in der Kurbelwelle 2 eingeführt ist.
Der innere Umfangsteil der flexiblen Platte 4 ist fest mit der Endfläche der Kurbelwelle 2 mittels einer Vielzahl von Bolzen 13 befestigt. Der äußere Umfangsbereich der vorderen Abdeckung 11, welcher in Richtung des Motors liegt, weist eine Vielzahl von Muttern 12 auf, welche daran befestigt sind. Die Muttern 12 sind vorzugsweise an der vorderen Abdeckung 2 entlang eines imaginären Kreises in gleichen Abständen in Umfangsrichtung angeordnet. Der äußere Umfangsbereich der flexiblen Platte 4 ist fest mit der vorderen Abdeckung 11 mittels Bolzen 14 befe­ stigt, welche in die Muttern 12 eingeschraubt sind.
Ein äußerer zylindrischer Teil 11a, der sich in Richtung des Getriebes in Axialrichtung erstreckt, ist am äußeren Umfangs­ bereich der vorderen Abdeckung 11 gebildet. Der äußere Um­ fangsrand des Laufradgehäuses 26 des Laufrades 21 ist mittels Schweißen an die Spitze des äußeren zylindrischen Teils 11a befestigt. Dadurch ist eine Fluidkammer, welche in ihrem Inne­ ren mit einem Betriebsfluid gefüllt ist, durch die vordere Ab­ deckung 11 und das Laufrad 21 gebildet. Das Laufrad 21 umfasst im Wesentlichen ein Laufradgehäuse 26, eine Vielzahl von Lauf­ radschaufeln 27 und eine Laufradnabe 28. Die Laufradschaufeln 27 sind fest an der Innenseite des Laufradgehäuses 26 befe­ stigt, während die Laufradnabe 28 fest mit dem inneren Um­ fangsbereich des Laufradgehäuses 26 verbunden ist.
Das Turbinenrad 22 ist innerhalb der Fluidkammer derart ange­ ordnet, dass es dem Laufrad 21 in Axialrichtung gegenüber­ liegt. Das Turbinenrad 22 umfasst im Wesentlichen ein Turbi­ nenradgehäuse 30, eine Vielzahl von Turbinenradschaufeln 31 und eine Turbinenradnabe 32. Die Turbinenradschaufeln 31 sind fest mit der Fläche des Turbinenradgehäuses 30 verbunden, wel­ che dem Laufrad 21 gegenüberliegt, während die Turbinenradnabe 32 fest mit dem inneren Umfangsrand des Turbinenradgehäuses 30 verbunden ist. Das Turbinenradgehäuse 30 und die Turbinenrad­ nabe 32 sind miteinander mittels einer Vielzahl von Nieten 33 befestigt. Die innere Umfangsfläche der Turbinenradnabe 32 ist mit einer Vielzahl von Keilverzahnungen ausgestattet, um mit der Eingangswelle 3 in Eingriff zu treten. Somit dreht sich die Turbinenradnabe 32 gemeinsam mit der Eingangswelle 3.
Das Leitrad 23 ist ein Mechanismus, welcher zur Umleitung der Strömung des Betriebsfluids dient, welches vom Turbinenrad 22 zum Laufrad 21 zurückkehrt. Das Leitrad 23 ist eine einstücki­ ge Einheit, welche aus einem gegossenen Harz oder einer Alumi­ niumlegierung besteht. Das Leitrad 23 ist zwischen dem inneren Umfangsbereich des Laufrads 21 und dem inneren Umfangsbereich des Turbinenrads 22 angeordnet. Das Leitrad 23 umfasst im We­ sentlichen ein ringförmiges Leitradgehäuse 35 und eine Viel­ zahl von Leitradschaufeln 36, welche an der äußeren Umfangs­ fläche des Gehäuses 35 angeordnet sind. Das Leitradgehäuse 35 ist durch eine zylindrische, stationäre Welle 39 abgestützt, wobei eine Freilaufkupplung 37 dazwischen angeordnet ist. Die stationäre Welle 39 erstreckt sich zwischen der äußeren Um­ fangsfläche der Eingangswelle 3 und der inneren Umfangsfläche der Laufradnabe 28.
Die mit Schaufeln versehen Räder 21, 22 und 23 sowie die Ge­ häuse 26, 30 und 35 bilden eine torusförmige Fluidbetriebskam­ mer 6 innerhalb der Fluidkammer. Weiterhin ist ein ringförmi­ ger Raum 9 in der Fluidkammer zwischen der Fluidbetriebskammer 6 und der vorderen Abdeckung 11 sichergestellt. Die Freilauf­ kupplung 37 ist in Wirkverbindung mit dem Leitrad 23 verbun­ den. Obwohl die in der Figur gezeigte Freilaufkupplung 37 ei­ nen Sperrklinkenaufbau aufweist, ist dem Fachmann ersichtlich, dass stattdessen auch ein Zylinder- oder Hemrnschuhaufbau (rol­ ler or sprag structure) verwendet werden kann.
Ein erstes Stützlager 41 ist in Axialrichtung zwischen dem in­ neren Umfangsteil der vorderen Abdeckung 11 und der Turbinen­ radnabe 32 angeordnet. In dem Bereich, in welchem das erste Abstützlager 41 vorgesehen ist, ist eine erste Öffnung 17 ge­ bildet, welche dem Betriebsfluid ermöglicht, zu strömen. Die erste Öffnung 17 verbindet den Fluiddurchlass, welcher inner­ halb der Eingangswelle 3 vorgesehen ist, die erste Hydraulik­ kammer A (nachfolgend beschrieben), und den Raum zwischen dem Turbinenrad 22 und der vorderen Abdeckung 11. Weiterhin ist ein zweites Abstützlager 42 zwischen der Turbinenradnabe 32 und dem inneren Umfangsbereich des Leitrades 23 (d. h. der Freilaufkupplung 37) angeordnet. In dem Bereich, in welchem das zweite Abstützlager 42 vorgesehen ist, ist eine zweite Öffnung 18 gebildet, welche es dem Betriebsfluid ermöglicht, in radialer Richtung zwischen dessen beiden Seiten zu strömen.
Kurz gesagt verbindet die zweite Öffnung 18 die Fluidbetriebs­ kammer 6 mit dem Fluiddurchlass zwischen der Eingangswelle 3 und der stationären Welle 39. Weiterhin ist ein drittes Ab­ stützlager 43 in axialer Richtung zwischen dem Leitrad 23 (d. h. dem Gehäuse 35) und dem Laufrad 21 (d. h. der Laufradnabe 28) angeordnet. In dem Bereich, in welchem das dritte Abstütz­ lager 43 vorgesehen ist, ist eine dritte Öffnung 19 gebildet, welche es dem Betriebsfluid ermöglicht, in radialer Richtung zwischen dessen beiden Seiten zu strömen. Kurz gesagt verbin­ det die dritte Öffnung 19 die Fluidbetriebskammer 6 mit dem Fluiddurchlass zwischen der stationären Welle 39 und der Tur­ binenradnabe 28. Ebenfalls ist jeder Fluiddurchlass mit einem Hydraulikkreis (nicht gezeigt) verbunden und Betriebsfluid kann zu und von jedem der ersten bis dritten Öffnungen 17 bis 19 unabhängig zugeführt und abgelassen werden.
Die Überbrückungsvorrichtung 7 ist im Raum 9 zwischen dem Tur­ binenrad 22 und der vorderen Abdeckung 11 angeordnet und dient zum mechanischen Verbinden des Turbinenrads 22 mit der vorde­ ren Abdeckung 11, falls notwendig. Die Überbrückungsvorrich­ tung 7 ist allgemein scheibenförmig, so dass der Raum 9 in axialer Richtung grob unterteilt ist. Der Raum zwischen der vorderen Abdeckung 11 und der Überbrückungsvorrichtung 7 ist als erste Hydraulikkammer A bezeichnet und der Raum zwischen der Überbrückungsvorrichtung 7 und dem Turbinenrad 2 ist als zweite Hydraulikkammer B bezeichnet. Die Überbrückungsvorrich­ tung 7 dient als Kupplung und als ein elastischer Verbindungs­ mechanismus. Die Überbrückungsvorrichtung 7 umfasst im Wesent­ lichen einen Kolben 51, ein angetriebenes Element 53, eine Vielzahl von Torsionsfedern oder elastischen Elementen 54a und 54b und einen Federhalter 55. Im Sinne der Beschreibung kann der Begriff "elastisches Element" ein oder mehrere elastische Elemente (z. B. Federn) umfassen.
Der Kolben 51 dient als ein Element zur Ausführung des Kupp­ lungseingriffs und -Lösens und dient ebenfalls als ein Ein­ gangselement, wenn die Überbrückungsvorrichtung 7 als ein ela­ stischer Verbindungsmechanismus fungiert. Der Kolben 51 ist wie eine Scheibe mit einer darin gebildeten Mittelöffnung ge­ formt. Der Kolben 51 erstreckt sich quer durch den gesamten Raum 9 in Radialrichtung, so dass der Raum 9 grob in Axial­ richtung unterteilt ist. Der innere zylindrische Teil 51b ist am inneren Umfangsrand des Kolbens 51 derart gebildet, dass er sich in Richtung des Getriebes in Axialrichtung erstreckt. Der innere zylindrische Teil 51b ist durch die äußere Umfangsflä­ che der Turbinenradnabe 32 in einer derartigen Weise abge­ stützt, dass er in Rotationsrichtung und in Axialrichtung be­ wegbar ist. Ein Flansch 32a ist an der äußeren Umfangsfläche der Turbinenradnabe 32 gebildet. Der Flansch 32a beschränkt die Bewegung des Kolbens 51 in Richtung des Getriebes in Axialrichtung durch Anschlagen gegen den inneren zylindrischen Teil 51b. Ein ringförmiger Dichtungsring 32b, welcher die in­ nere Umfangsfläche des inneren zylindrischen Teils 51b be­ rührt, ist an der äußeren Umfangsfläche der Turbinenradnabe 32 vorgesehen. Dieser Dichtungsring 32 bildet eine Dichtung in Axialrichtung an dem inneren Umfangsrand des Kolbens 51. Ein Reibverbindungsteil 51c ist in Richtung der Außenseite des Kolbens 51 gebildet. Der Reibverbindungsteil 51c weist einen ringförmigen Bereich mit einer vorgegebenen Länge in Radial­ richtung auf. Beide in Axialrichtung liegenden Flächen des Reibverbindungsteils 51c sind eben und sind in Ebenen angeord­ net, welche senkrecht zur Axialrichtung sind. Ein ringförmiger Reibbelag 56 ist an der Seite des Reibverbindungsteils 51c an­ gebracht, welche in Axialrichtung in Richtung des Motors liegt. Somit umfasst die Kupplung der Überbrückungsvorrichtung 7 den Kolben 51 und die flache Reibfläche der vorderen Abdec­ kung 11.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist ein gebogener Bereich 51d am äuße­ ren Umfangsrand des Kolbens 51 gebildet. Der gebogene Bereich 51d erstreckt sich und ist in Richtung des Getriebes in Axial­ richtung gebogen. Der gebogene Bereich 51d ist in einer Ring­ form entlang des äußeren Umfangsrandes des Kolbens 51 gebil­ det. Klauen 51e (erste Anschlagteile), welche sich nach innen und ebenfalls in Richtung des Getriebes in Axialrichtung er­ strecken, sind am gebogenen Bereich 51d gebildet. Es ist eine Vielzahl von Klauen 51e vorgesehen, welche in Rotationsrich­ tung voneinander beabstandet sind.
Das angetriebene Element 53 dient zur Übertragung des Drehmo­ ments von der Torsionsfeder 54 auf das Turbinenrad 22. Das an­ getriebene Element 53 ist ein ringförmiges Element, welches aus Blech hergestellt ist und in Richtung der Außenseite des Turbinenradgehäuses 30 des Turbinenrades 22 vorgesehen ist. Das angetriebene Element 53 umfasst im Wesentlichen einen ringförmigen Befestigungsteil 53a, einen äußeren zylindrischen Teil 53b, einen inneren zylindrischen Teil 53c und eine Viel­ zahl von Drehmomentübertragungsteilen 53d (zweite Anschlagtei­ le). Der ringförmige Befestigungsteil 53a ist fest mit dem Turbinenradgehäuse 30 verbunden. Der äußere zylindrische Teil 53b erstreckt sich in Richtung des Motors in axialer Richtung von seinem äußerem Umfangsrand. Der innere zylindrische Teil 53c erstreckt sich in Richtung des Motors in axialer Richtung vom inneren Umfangsrand des Befestigungsteils 53a. Die Drehmo­ mentübertragungsteile 53d (zweite Anschlagteile) sind mittels Ziehen derart gebildet, dass sie in Richtung des Motors in axialer Richtung vom Befestigungsteil 53a vorstehen. Es ist eine Vielzahl von Drehmomentübertragungsteilen 53d vorgesehen, welche mit einem gleichen Abstand in Rotationsrichtung gebil­ det sind.
Wie am besten in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist der Federhalter 55 auf das angetriebene Element 53 montiert. Der Federhalter 55 ist ein ringförmiges Element, welches aus Blech hergestellt ist, das in axialer Richtung zwischen dem angetriebenen Ele­ ment 53 und dem Reibverbindungsteil 51c des Kolbens 51 ange­ ordnet ist. Der innere Umfangsteil 55a des Federhalters 55 weist ungefähr eine flache, plattenförmige Form auf. Der äuße­ re Umfangsteil 55b des Federhalters 55 weist ungefähr eine flache, plattenförmige Form auf und ist in axialer Richtung versetzt zum inneren Umfangsteil 55a in Richtung des Getrie­ bes. Mit anderen Worten folgt der Federhalter 55 einer Form, welche in Richtung des Getriebes in axialer Richtung bogenför­ mig verläuft, wenn man sich in Richtung der in axialer Rich­ tung liegenden Außenseite des Turbinenradgehäuses 30 bewegt. Ein zylindrischer Teil 55c ist am äußeren Umfangsrand des äu­ ßeren Umfangsteils 55b vorgesehen. Der zylindrische Teil 55c erstreckt sich in Richtung des Getriebes in axialer Richtung. Die innere Umfangsfläche des Federhalters 55 stößt gegen die äußere Umfangsfläche des inneren zylindrischen Teils 53c des angetriebenen Elements 53 an. Die Spitze 53e des inneren zy­ lindrischen Teils 53c ist nach außen gebogen und stützt den Federhalter 55 an einem Bereich nahe dem inneren Umfangsrand an der in Richtung des Motors in axialer Richtung liegenden Seite ab. Diese Abstützung hält den Federhalter 55 in axialer Richtung in Richtung des Motors vom angetriebenen Element 53 getrennt. Der zylindrische Teil 55c des Federhalters 55 er­ streckt sich an der Innenseite des äußeren zylindrischen Teils 53b des angetriebenen Elements 53. Wie vorher beschrieben, kann sich der Federhalter 55 in Rotationsrichtung bewegen, während er durch das angetriebene Element 53 geführt ist (d. h. während er sich derart im Eingriff befindet, dass er sich nicht in radialer Richtung oder axialer Richtung bewegen kann).
Der äußere Umfangsteil 55b des Federhalters 55 weist eine Vielzahl von ersten Fensterteilen 55d auf, welche in Rotati­ onsrichtung entlang eines imaginären äußeren Kreises ausge­ richtet sind. Die ersten Fensterteile 55d sind längliche Schlitze, welche sich in Rotationsrichtung erstrecken. Die er­ sten Abstützteile 55e sind in Richtung der Außenseite der Stützbereiche gebildet. Die ersten Abstützteile 55e sind gebo­ gene Bereiche, welche mittels Ausstanzens und Biegens der Flansche vom Körper des Federhalters 55 gebildet sind. Die er­ sten Abstützteile 55e erstrecken sich in Richtung des Motors in axialer Richtung von dem äußeren Umfangsrand der ersten Fensterteile 55d, wobei die Spitzen der ersten Abstützteile 55e leicht nach innen gebogen sind.
In ähnlicher Weise weist der innere Umfangsteil 55a des Feder­ halters 55 eine Vielzahl von zweiten Fensterteilen 55f auf, welche in Rotationsrichtung entlang eines imaginären inneren Kreises ausgebildet sind. Die zweiten Fensterteile 55f sind längliche Schlitze, welche sich in Rotationsrichtung erstrec­ ken. Die zweiten Abstützteile 55g sind in Richtung der Außen­ seite der Schlitzbereiche gebildet. Die zweiten Abstützteile 55g sind gebogenen Bereiche, welche mittels Ausschneiden und Biegen von Flanschen vom Körper des Federhalters 55 gebildet sind. Die zweiten Abstützteile 55 erstrecken sich in Richtung des Motors in axialer Richtung vom äußeren Umfangsrand der zweiten Fensterteile 55f, wobei die Spitzen der zweiten Ab­ stützteile 55g leicht nach innen gebogen sind.
Die zweiten Fensterteile 55f sind weiter innen in radialer Richtung als die ersten Fensterteile 55d gebildet. Mit anderen Worten sind die ersten und zweiten Fensterteile 55d und 55f derart angeordnet, dass sie in radialer Richtung zusammenfal­ len bzw. übereinstimmen, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt. Je­ doch sind die zweiten Fensterteile 55f etwas kürzer in Rotati­ onsrichtung als die ersten Fensterteile 55d, aber der Winkel, welcher in Rotationsrichtung durch beide Fensterteile gebildet ist, ist ungefähr der gleiche. Mit anderen Worten weisen die ersten und zweiten Fensterteile 55d und 55f die gleiche Bogen- oder Winkeldimension auf, haben jedoch unterschiedliche Län­ gen, da sie konzentrisch angeordnet sind. Ebenfalls ist die Länge des zweiten Fensterteils 55f in radialer Richtung etwas kürzer als die des ersten Fensterteils 55d. Vorzugsweise weist der Federhalter 55 acht erste Fensterteile 55d und acht zweite Fensterteile 55f auf.
Die Torsionsfedern 54a und 54b sind vorzugsweise Schraubenfe­ dern, welche sich in Rotationsrichtung erstrecken. Die Tor­ sionsfedern 54a und 54b sind j eweils innerhalb der ersten und zweiten Fensterteile 55d und 55f aufgenonnmen. Vorzugsweise weist der Federhalter 55 acht erste Torsionsfedern 54a und acht zweite Torsionsfedern 54b auf. Vorzugweise ist im Ver­ gleich mit den ersten Torsionsfedern 54a der Drahtdurchmesser und der Schraubendurchmesser der zweiten Torsionsfedern 54b kleiner. Somit ist die Federkonstante der zweiten Torsionsfe­ dern 54b ebenfalls kleiner als die Federkonstante der ersten Torsionsfedern 54a. Es ist jedoch auch akzeptabel, dass die gleiche Art von Federn für die ersten Torsionsfedern 54a und die zweiten Torsionsfedern 54b verwendet werden.
Da die ersten Torsionsfedern 54a und die zweiten Torsionsfe­ dern 54b derart angeordnet sind, dass sie der Form des Turbi­ nenradgehäuses 30 folgen, sind die zweiten Torsionsfedern 54b weiter in Richtung des Motors in Axialrichtung positioniert als die ersten Torsionsfedern 54a. Da jedoch die zweiten Tor­ sionsfedern 54b einen kleineren Schraubendurchmesser aufwei­ sen, ist der Betrag, um welchen sie in Axialrichtung vorste­ hen, unterdrückt.
In der nachfolgenden Beschreibung wird auf ein Paar von radial benachbarten Torsionsfedern 54a und 54b, welche in einem Paar von radial benachbarten ersten und zweiten Fensterteilen 55d und 55f angeordnet sind, als "ein Federsatz" Bezug genommen.
Beide in Rotationsrichtung liegende Enden der ersten Torsions­ federn 54a sind nahe an oder berühren die in Rotationsrichtung liegenden Endflächen des ersten Fensterteils 55d und sind ebenfalls nahe an oder berühren die Klauenteile 51e des Kol­ bens 51. Die ersten Abstützteile 55e stützen die äußere Um­ fangsseite der ersten Torsionsfedern 54a sowie auch die Seite, welche in Richtung des Motors in axialer Richtung liegt, ab. Dadurch separieren sich die ersten Torsionsfedern 54a nicht vom Federhalter 55 in axialer Richtung. Beide in Rotations­ richtung liegende Enden der zweiten Torsionsfeder 54 sind nahe zu oder befinden sich im Kontakt mit den in Rotationsrichtung liegenden Endflächen der zweiten Fensterteile 55 und sind ebenfalls nahe zu oder befinden sich in Kontakt mit den Drehmomentübertragungsteilen 53d des angetriebenen Elements 53. Die zweiten Abstützteile 55g stützen die äußere Umfangs­ seite der zweiten Torsionsfedern 54b sowie die Seite, welche in Richtung des Motors in Axialrichtung liegt, ab. Dadurch se­ parieren sich die zweiten Torsionsfeder 54b nicht vom Feder­ halter 55 in axialer Richtung.
Somit fungiert der Federhalter 55 als ein schwebender bzw. schwimmender Zwischenkörper (floatendes Element), welcher die ersten Torsionsfedern 54a und die zweiten Torsionsfedern 54b in Rotationsrichtung verbindet. Der Federhalter 55 fungiert ebenfalls als ein Element zum Halten der ersten Torsionsfedern 54a und der zweiten Torsionsfedern 54b in Richtung des Turbi­ nenrades. Genauer stützt der Federhalter 55 eine in axialer Richtung liegende Seite der Torsionsfedern 54a und 54b mittels der ersten und zweiten Abstützteile 55e und 55g ab. Der Feder­ halter 55 stützt ebenfalls beide in Rotationsrichtung liegende Seiten und beide in Radialrichtung liegende Seiten der Tor­ sionsfedern 54a und 54b mittels der ersten und zweiten Fen­ sterteile 55d und 55f ab. Der Federhalter 55 stützt ebenfalls den gesamten äußeren Umfangsteil der Torsionsfedern 54a und 54b mit den ersten und zweiten Abstützteilen 55e und 55g ab, um den durch die Berührung verursachten Flächendruck zu ver­ ringern.
Die Klauenteile 51e können sich bezüglich des Federhalters 55 in axialer Richtung bewegen. D. h., der Kolben 51 kann sich in axialer Richtung in Reaktion auf Änderungen des Hydraulik­ drucks bewegen, während er seinen Eingriff mit den Torsionsfe­ dern 54a und 54b beibehält.
Nachfolgend wird die Betriebsweise des Drehmomentwandlers 1 beschrieben. Sofort nach dem Start des Motors wird Betriebs­ fluid in das Innere des Drehmomentwandlerhauptkörpers 5 über die erste Öffnung 17 und die dritte Öffnung 19 zugeführt und Betriebsfluid wird über die zweite Öffnung 18 abgelassen. Das von der ersten Öffnung 17 zugeführte Betriebsfluid strömt durch die erste Hydraulikkammer A nach außen, passiert die zweite Hydraulikkammer B und strömt in die Fluidbetriebskammer 6. Deshalb bewegt sich der Kolben 51 infolge des Druckunter­ schieds zwischen der ersten Hydraulikkammer A und der zweiten Hydraulikkammer B in Axialrichtung in Richtung des Motors. So­ mit trennt sich der Reibbelag 56 von der vorderen Abdeckung 11 und die Überbrückungsvorrichtung 7 ist freigegeben.
Wenn die Überbrückungsvorrichtung 7 auf diese Weise freigege­ ben ist, ist die Drehmomentübertragung zwischen der vorderen Abdeckung 11 und dem Turbinenrad 22 durch den Fluidantrieb zwischen dem Laufrad 21 und dem Turbinenrad 22 bereitgestellt.
Wenn das Drehzahlverhältnis des Drehmomentwandlers 1 ansteigt und die Eingangswelle 3 eine vorbestimmte Drehzahl erreicht, wird das Betriebsfluid von der ersten Hydraulikkammer A über die erste Öffnung 17 abgelassen. Dadurch verursacht der Druckunterschied zwischen der ersten Hydraulikkammer A und der zweiten Hydraulikkammer B, dass sich der Kolben 51 in Richtung der vorderen Abdeckung 11 bewegt, so dass der Reibbelag 56 ge­ gen die flache Reibfläche der vorderen Abdeckung 11 gedrückt wird. Dadurch wird das Drehmoment der vorderen Abdeckung 11 vom Kolben 51 auf das angetriebene Element 53 über die Tor­ sionsfedern 54a und 54b übertragen. Das Drehmoment wird dann vom angetriebenen Element 53 auf das Turbinenrad 22 übertra­ gen. Kurz gesagt ist die vordere Abdeckung 11 mit dem Turbi­ nenrad 22 mechanisch verbunden und Drehmoment wird direkt von der vorderen Abdeckung 11 zur Eingangswelle 3 über das Turbi­ nenrad 22 zugeführt.
Wenn die hier beschriebene Überbrückungsbedingung eintritt, überträgt die Überbrückungsvorrichtung 7 Drehmoment und absor­ biert und dämpft auch die Torsionsschwingungen, welche von der vorderen Abdeckung 11 übertragen werden. Genauer, wenn Tor­ sionsschwingungen auf die Überbrückungsvorrichtung 7 von der vorderen Abdeckung 11 übertragen werden, werden die Torsions­ federn 54a und 54b in Rotationsrichtung zwischen dem Kolben 51 und dem angetriebenen Element 53 zusammengedrückt. Noch genau­ er werden die Torsionsfedern 54a und 54b in Rotationsrichtung zwischen den Klauenteilen 51e des Kolbens 51 und den Drehmo­ mentübertragungsteilen 53d des angetriebenen Elements 53 zu­ sammengedrückt. Wenn dies auftritt, wird eine Charakteristik von geringer Steifigkeit und eines großen Torsionswinkels er­ halten, da in jedem Federsatz ein Paar von Torsionsfedern 54a und 54b funktional angeordnet sind, um zusammengedrückt zu werden und zu expandieren, als ob die Torsionsfedern 54a und 54b Ende-an-Ende in Rotationsrichtung angeordnet wären. Somit bezieht sich der Ausdruck "in Reihe angeordnet", wie er hier zur Beschreibung der Funktion von zwei oder mehr Federn ver­ wendet wird, auf zwei oder mehr Federn, welche in Rotations­ richtung zusammengedrückt werden und expandieren, als ob die Federn in einer End-zu-End-Beziehung angeordnet wären.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 der Torsionsbetrieb der Torsionsfedern 54a und 54b in jedem Feder­ satz beschrieben. Die Fig. 4 und 5 zeigen den Aufbau jedes Elements in vereinfachter Form und sind nur zum Zwecke der Er­ läuterung des Betriebes vorgesehen. Fig. 4 zeigt den Neutral­ zustand. Von diesem Zustand sei angenommen, dass das angetrie­ bene Element 53 und das Turbinenrad 52 fest mit einem in der Figur nicht gezeigten Element verbunden sind und dass der Kol­ ben 51 in Rotationsrichtung R1 bezüglich dieses Elements ver­ dreht ist. Wenn dies auftritt, wie in Fig. 5 gezeigt, wird die Torsionsfeder 54a in Rotationsrichtung zwischen dem Klauenteil 51e an der R2-Seite und der Endfläche des ersten Fensterteils 55d an der R1-Seite zusammengedrückt, während die Torsionsfe­ der 54b in der Rotationsrichtung zwischen der Endfläche des zweiten Fensterteils 55f an der R2-Seite und dem Drehmo­ mentübertragungsteil 53d des angetriebenen Elements 53 an der R1-Seite zusammengedrückt. Wenn dieser Vorgang auftritt, fun­ giert der Federhalter 55 als ein schwimmender Zwischenkörper, für den der Bereich, welcher in einer strichpunktierten Linie eingeschlossen ist (ein Abschnitt 61, ein Abschnitt 62 und ein Zwischenabschnitt 63), in den Fig. 4 und 5 dargestellt, die Drehmomentübertragung ausführt. Insbesondere umfasst der Ab­ schnitt 61 (dritter Anschlagteil) die R1-seitige Endfläche des ersten Fensterteils 55d. Der Abschnitt 62 (vierter Anschlag­ teil) umfasst die R2-seitige Endfläche des zweiten Fenster­ teils 55f. Der Zwischenabschnitt 63 (Verbindungsteil) dient zur Verbindung der beiden anderen Abschnitte 61 und 62. Somit kann man sich den Federhalter 55 als ein Element vorstellen, welches eine Vielzahl von diesen schwimmenden Zwischenkörpern umfasst, welche in einer Ringform verbunden sind.
Der Zwischenabschnitt 63 fungiert als ein Zwischenabstützteil, welcher die inneren Umfangsseiten der Torsionsfedern 54a und die äußeren Umfangsseiten der Torsionsfedern 54b abstützt. Desweiteren stützen die ersten Abstützteile 55e und die äuße­ ren Umfangsbereiche der ersten Fensterteile 55d die äußeren Umfangsseiten der Torsionsfedern 54a ab und die zweiten Ab­ stützteile 55g und die inneren Umfangsbereiche der zweiten Fensterteile 55f stützen die inneren Umfangsseiten der Tor­ sionsfedern 54b ab.
Wenn, wie vorher beschrieben, Torsionsschwingungen übertragen werden und die Torsionsfedern 54a und 54b wiederholt zusammen­ gedrückt werden, bewegen sich die Torsionstedern 54a und 54b radial nach außen infolge der Zentrifugalkraft und gleiten entlang des Federhalters 55. Da sich jedoch der Federhalter 55 ebenfalls in Rotationsrichtung mit den Torsionsfedern 54a und 54b bewegt, ist der Gleitwiderstand zwischen den beiden Ele­ menten extrem klein. Daher ist die Torsionsschwingungsabsorp­ tionsleistung in ausreichender Weise aufrechterhalten.
Mit der Überbrückungsvorrichtung 7 werden die Torsionsfedern 54a und 54b durch den Federhalter 55 und das angetriebene Ele­ ment 53 gehalten. Dadurch werden mehrere vorteilhafte Effekte erhalten. Zuerst können die Kosten und das Gewicht verringert werden, da es nicht notwendig ist, ein Teil zum Halten der elastischen Elemente am Kolben 51 vorzusehen. Zweitens ist die Trägheit des Kolbens 51 verringert und die Überbrückungsan­ sprechzeit verbessert. Drittens kann die Wandstärke des Kol­ bens 51 verringert werden, so dass die Steifigkeit verringert ist und eine elastische Deformation möglich ist. Dadurch ist die Reibleistung des Kolbens 51 verbessert.
Weiterhin weist die Erfindung eine gute räumliche Wirkung auf, da der Federhalter 55, die Torsionsfedern 54a und 54b und das angetriebene Element 53 in dem übrig bleibenden Raum zwischen dem äußeren Umfangsbereich des Kolbens 51 und dem äußeren Um­ fangsbereich des Turbinenrads 22 angeordnet werden können. Mit anderen Worten bewirkt die Existenz dieser Elemente keine au­ ßerordentlich großen axialen Dimensionen des Drehmomentwand­ lers. Insbesondere wird der übrig bleibende Raum wirksam ge­ nutzt, da die Torsionefedern 54a und 54b in Radialrichtung entlang des Turbinenradgehäuses 30 des Turbinenrads 22 ange­ ordnet sind.
Der Aufbau der Überbrückungsvorrichtung 7 ist nicht auf das beschränkt, was im vorhergehenden Ausführungsbeispiel be­ schrieben wurde. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung ebenfalls in einer Lamellenkupplungs-Überbrückungsvorrichtung verwendet werden, bei der mehrere Platten zwischen dem Kolben und der vorderen Abdeckung angeordnet sind. Es ist ebenfalls möglich, die Torsionsfedern an der Kolbenseite vorzusehen.
Mit dem elastischen Verbindungsmechanismus der vorliegenden Erfindung sind das erste elastische Element und das zweite elastische Element (die Torsionsfedern 54a und 54b), welche derart wirken, als ob sie in Rotationsrichtung Ende-an-Ende angeordnet wären, nicht in Rotationsrichtung sondern in Ra­ dialrichtung ausgerichtet. Deshalb kann ein hohes Torsions­ drehmoment durch Vergrößerung der Anzahl von. Federsätzen oder dergleichen etabliert werden.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 12 ein Drehmomentwandler 1' gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Im Wesentlichen beste­ hen die einzigen Unterschiede zwischen dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel im Aufbau der Überbrückungsvor­ richtungen 7 bzw. 7'. Aufgrund der Ähnlichkeiten zwischen dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel werden den Teilen des zweiten Ausführungsbeispiels, welche identisch zu den Tei­ len des ersten Ausführungsbeispiels sind, die gleichen Bezugs­ zeichen wie den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels gege­ ben.
Fig. 6 ist eine schematische Teilquerschnittsansicht des Drehmomentwandlers 1' gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Drehmomentwandler 1' ist eine Vorrichtung zur Übertragung eines Drehmoments von einer Kur­ belwelle 2 eines Motors auf eine Eingangswelle 3 eines Getrie­ bes. Obwohl nicht dargestellt, ist der Motor an der linken Seite in Fig. 6 angeordnet und das Getriebe ist an der rechten Seite in Fig. 6 angeordnet. Die Mittellinie 0-0 in Fig. 6 be­ zeichnet eine Rotationswelle des Drehmomentwandlers 1'. Ein Pfeil R1 bezeichnet eine Antriebsseite in Rotationsrichtung des Drehmomentwandlers 1' und ein Pfeil R2 bezeichnet die ent­ gegengesetzte Seite.
Der Drehmomentwandler 1' umfasst im Wesentlichen eine flexible Platte 4 und einen Drehmomentwandlerkörper 5. Die flexible Platte 4 ist aus einem dünnen, scheibenförmigen Element gebil­ det und wird zur Übertragung des Drehmoments und zur Absorpti­ on von Biegungsschwingungen verwendet, welche von der Kurbel­ welle 2 auf den Drehmomentwandlerkörper 5 übertragen werden. Demgemäß weist die flexible Platte 4 eine Steifigkeit in Rota­ tionsrichtung auf, welche groß genug ist, das Drehmoment zu übertragen und weist weiterhin eine geringe Steifigkeit in der Biegerichtung auf.
Der Drehmomentwandlerkörper 5 weist eine Fluidbetriebskammer 6 in einer Torusform auf, welche durch drei Arten von Schaufel­ rädern (einem Laufrad 21, einem Turbinenrad 22 und einem Lei­ trad 23) sowie einer Überbrückungsvorrichtung 7' definiert ist.
Die vordere Abdeckung 11 ist ein scheibenförmiges Element und ist nahe der flexiblen Platte 4 angeordnet. Ein mittiger Na­ benwulst 16 ist am inneren Umfang der vorderen Abdeckung 11 angeschweißt. Der mittige Nabenwulst 16 ist ein sich in axia­ ler Richtung erstreckendes zylindrisches Element und ist in eine Mittelöffnung der Kurbelwelle 2 eingepasst.
Der radial innere Bereich der flexiblen Platte 4 ist fest an eine Endfläche der Kurbelwelle 2 mittels einer Vielzahl von Bolzen 13 gekoppelt. Eine Vielzahl von Muttern 12, welche in Umfangsrichtung gleich voneinander beabstandet sind, ist fest an der Fläche an der Motorseite des radial äußeren Bereichs der vorderen Abdeckung 11 befestigt. Bolzen 14 sind jeweils in die Muttern 12 geschraubt, um den radial äußeren Bereich der flexiblen Platte 4 an der vorderen Abdeckung 11 zu befestigen.
Die vordere Abdeckung 11 ist an ihrem radial äußeren Bereich mit einem äußeren zylindrischen Bereich 11a versehen, welcher sich in axialer Richtung in Richtung des Getriebes erstreckt. Ein äußerer Umfang eines Laufradgehäuses 26 des Laufrads 21 ist an das Ende des äußeren zylindrischen Bereichs 11a ge­ schweißt. Dadurch definieren die vordere Abdeckung 11 und das Laufrad 21 eine Fluidkammer, welche mit dem Arbeitsöl oder Fluid gefüllt ist. Das Laufrad 21 umfasst im Wesentlichen ein Laufradgehäuse 26, eine Vielzahl von Laufradschaufeln 27, wel­ che fest an der Innenseite des Laufradgehäuses 26 befestigt sind und eine Laufradnabe 28, welche fest am radial inneren Bereich des Laufradgehäuses 26 befestigt ist.
Das Turbinenrad 22 ist in der Fluidkammer angeordnet und be­ findet sich axial gegenüberliegend dem Laufrad 21. Das Turbi­ nenrad 22 umfasst im Wesentlichen ein Turbinenradgehäuse 30, eine Vielzahl von Turbinenradschaufeln 31, welche fest an die Fläche an der Laufradseite des Turbinenradgehäuses 30 befe­ stigt sind, und eine Turbinenradnabe 32, welche fest am inne­ ren Umfang des Turbinenradgehäuses 30 befestigt ist. Das Tur­ binenradgehäuse 30 und die Turbinenradnabe 32 sind mittels ei­ ner Vielzahl von Nieten 33 fest miteinander verbunden.
Die Turbinenradnabe 32 ist an ihrer inneren Umfangsfläche mit einer Keilverzahnung versehen, welche sich mit der Eingangs­ welle 3 im Eingriff befindet. Dadurch dreht sich die Turbinen­ radnabe 32 zusammen mit der Eingangswelle 3.
Das Leitrad 23 ist ein Mechanismus zum Ausrichten oder Regu­ lieren der Strömung des Arbeitsfluids, welches vom Turbinenrad 22 in Richtung des Laufrads 21 zurückkehrt. Das Leitrad 23 ist als ein gegossenes Element aus Harz, einer Aluminiumlegierung oder dergleichen gebildet. Das Leitrad 23 ist zwischen den ra­ dial inneren Bereichen des Laufrads 21 und des Turbinenrads 22 angeordnet. Das Leitrad 23 umfasst im Wesentlichen ein ring­ förmiges Leitradgehäuse 35 und eine Vielzahl von Leitradschau­ feln 36, welche an der äußeren Umfangsfläche des Gehäuses 35 angeordnet sind. Das Leitradgehäuse 35 ist an einer zylindri­ schen, befestigten Welle 39 über ein Freilaufkupplung 37 abge­ stützt. Die feststehende Welle 39 erstreckt sich zwischen der äußeren Umfangsfläche der Eingangswelle 3 und der inneren Um­ fangsfläche der Laufradnabe 28.
Die Gehäuse 26, 30 und 35 der oben beschriebenen Schaufelräder 21, 22 und 23 definieren die Fluidbetriebskammer 6 in Torus­ form innerhalb der Fluidkammer. In der Fluidkammer wird ein ringförmiger Raum 9 zwischen der vorderen Abdeckung 11 und der Fluidbetriebskammer 6 aufrechterhalten.
Die in der Figur gezeigte Freilaufkupplung 37 verwendet eine Sperrklinke, sie kann jedoch einen Zylinder und Hemmschuhme­ chanismus (sprag mechanism) verwenden.
Ein erstes Stützlager 41 ist axial zwischen dem radial inneren Bereich der vorderen Abdeckung 11 und der Turbinenradnabe 32 angeordnet. In dem Bereich, in welchem das erste Stützlager 41 angeordnet ist, ist eine erste Öffnung 17 gebildet, um eine radiale Strömung des Arbeitsfluids zu ermöglichen. Die erste Öffnung 17 verbindet einen Öldurchlass, welcher in der Ein­ gangswelle 3 gebildet ist, zu einer ersten Hydraulikkammer A (wird nachfolgend beschrieben) und einen Raum zwischen dem Turbinenrad 22 und der vorderen Abdeckung 11. Ein zweites Stützlager 42 ist zwischen der Turbinenradnabe 32 und dem ra­ dial inneren Bereich (genauer der Freilaufkupplung 37) des Leitrads 23 angeordnet. In dem Bereich, in welchem das zweite Stützlager 42 angeordnet ist, ist eine zweite Öffnung 18 ge­ bildet, um eine Strömung des Arbeitsfluids zwischen den radial gegenüberliegenden Bereichen zu ermöglichen. Genauer verbindet die zweite Öffnung 18 den Öldurchlass zwisclhen der Eingangs­ welle 3 und der feststehenden Welle 39 mit der Fluidbetriebs­ kammer 6. Weiter ist ein drittes Stützlager 43 axial zwischen dem Leitrad 23 (genauer dem Gehäuse 35) und dem Laufrad 21 (genauer der Laufradnabe 28) angeordnet. An der Position, an der das dritte Stützlager 43 angeordnet ist, ist eine dritte Öffnung 19 gebildet, um einen Strömung des Arbeitsfluids zwi­ schen den radial gegenüberliegenden Bereichen zu ermöglichen. Genauer verbindet die dritte Öffnung 19 den Öldurchlass zwi­ schen der feststehenden Welle 39 und der Laufradnabe 28 mit der Fluidbetriebskammer 6. Jeder Öldurchlass ist mit einem Hy­ draulikkreis (nicht gezeigt) verbunden, so dass das Arbeits­ fluid von jeder der ersten bis dritten Öffnungen 17 bis 19 un­ abhängig voneinander zugeführt und abgelassen werden kann.
Die Überbrückungsvorrichtung 7' ist in dem Raum 9 zwischen dem Turbinenrad 22 und der vorderen Abdeckung 11 angeordnet, um, wenn notwendig, diese Teile mechanisch zu kuppeln. Die Über­ brückungsvorrichtung 7' ist in einem axialen Raum zwischen der vorderen Abdeckung 11 und dem Turbinenrad 22 angeordnet. Die Überbrückungsvorrichtung 7' weist als Ganzes ungefähr eine scheibenförmige Form auf und unterteilt den Raum 9 im Wesent­ lichen in Axialrichtung. Der derart gebildete Raum zwischen der vorderen Abdeckung 11 und der Überbrückungsvorrichtung 7' wird nachfolgend als "erste Hydraulikkammer A" bezeichnet und der derart gebildete Raum zwischen der Überbrückungsvorrich­ tung 7' und dem Turbinenrad 22 wird nachfolgend als "zweite Hydraulikkammer B" bezeichnet.
Die Überbrückungsvorrichtung 7' weist die Funktionen einer Kupplung und eines elastischen Verbindungsmechanismus auf und umfasst im Wesentlichen einen Kolben 71, eine Antriebsplatte 72, eine angetriebene Platte 73, eine Vielzahl von Torsionsfe­ dern oder elastischen Elementen 74a und 74b und einen Feder­ halter 75. Wie in der vorliegenden Beschreibung verwendet, kann der Ausdruck "elastisches Element" ein oder mehrere ela­ stische Elemente (Federn) umfassen.
Der Kolben 71 ist ein Element zum Eingreifen und Lösen der Kupplung und fungiert weiter als ein Eingangselement des ela­ stischen Verbindungsmechanismus welcher durch die Überbrüc­ kungsvorrichtung 7' gebildet ist. Der Kolben 71 weist eine scheibenförmige Form mit einer mittleren Öffnung auf. Der Kol­ ben 71 erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte radiale Breite des Raumes 9, so dass der Kolben 71 den Raum 9 in zwei Bereiche oder Kammern unterteilt. Der Kolben 71 ist an seinem inneren Umfang mit einem inneren zylindrischen Bereich 71b versehen, welcher sich in axialer Richtung in Richtung des Ge­ triebes erstreckt. Der innere zylindrische Bereich 71b ist an der äußeren Umfangsfläche der Turbinenradnabe 32 für eine Be­ wegung in Rotationsrichtung und in axialer Richtung abge­ stützt. Die Turbinenradnabe 32 ist an ihrer äußeren Umfangs­ fläche mit einem Flansch 32a versehen, welcher sich in Kotakt mit dem inneren zylindrischen Bereich 71b zur Beschränkung der axialen Bewegung des Kolbens 71 in Richtung des Getriebes be­ findet. Die Turbinenradnabe 32 weist an ihrer äußeren Umfangs­ fläche einen Dichtungsring 32b auf, welcher sich in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des inneren zylindrischen Be­ reichs 71b befindet. Dadurch wird eine axiale Abdichtung am inneren Umfang des Kolbens 71 bewirkt. Ein Reibverbindungsbe­ reich 71c ist am radial äußeren Bereich des Kolbens 71 gebil­ det. Der Reibverbindungsbereich 71c weist eine ringförmige Form auf und hat eine vorbestimmte radiale Länge, und weist eine flache Form auf, deren Flächen an den axial gegenüberlie­ genden Seiten senkrecht zur Axialrichtung sind. Ein ringförmi­ ger Reibbelag 76 ist fest an der Motorseite des Reibverbin­ dungsbereiches 71c befestigt. Der Kolben 71 und die flache Reibfläche der vorderen Abdeckung 11 bilden einen Aufbau der Kupplung der Überbrückungsvorrichtung 7'.
Der Kolben 71 weist an seinem äußeren Umfang keinen zylindri­ schen Bereich oder dergleichen auf, welcher sich in Axialrich­ tung erstreckt.
Die Antriebsplatte 72 ist an der Getriebeseite des radial äu­ ßeren Bereichs des Kolbens 71 angeordnet. Die Antriebsplatte 72 ist ein ringförmiges Element, welches mittels Pressen her­ gestellt ist. Die Antriebsplatte 72 ist aus einem ringförmigen Bereich 72a, Drehmomentübertragungsbereichen 72b, welche sich vom ringförmigen Bereich 72a radial nach außen erstrecken, und einem Verbindungsbereich 72c gebildet. Der ringförmige Bereich 72a befindet sich mit der Fläche an der Getriebeseite des Kol­ bens 71 in Kontakt und ist fest mit dem Kolben 71 mittels ei­ ner Vielzahl von verstemmten Bereichen 71d verbunden. Der Drehmomentübertragungsbereich 72b erstreckt sich vom ringför­ migen Bereich 72a radial nach außen. Genauer erstreckt sich der Drehmomentübertragungsbereich 72b radial nach außen und ist sanft bogenförmig gebildet, so dass der radiale innere Be­ reich vorzugsweise einen konvexen Abschnitt aufweist, aus Sicht der Getriebeseite, und die radial mittleren und äußeren Bereiche weisen vorzugsweise eine konvexen Abschnitt auf, aus Sicht der Motorseite. Der äußere Endbereich des Drehmo­ mentübertragungsbereichs 72b weist eine zylindrische Form auf, welche sich in Axialrichtung in Richtung des Getriebes er­ streckt. Die radial äußeren Enden der Drehmomentübertragungs­ bereiche 72b sind miteinander durch den ringförmigen Verbin­ dungsbereich 72c verbunden. Der ringförmige Bereich 72a weist an seinem radial äußeren Bereich eine Vielzahl von Eingriffs­ bereichen 72e auf, welche sich in Axialrichtung in Richtung des Getriebes erstrecken. Jeder Eingriffsbereich 72e ist an in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden eingeschnitten und gebogen, um in Axialrichtung in Richtung des Getriebes über die anderen Bereiche vorzustehen.
Ein Federaufnahmebereich 72d ist in Rotationsrichtung zwischen den benachbarten Drehmomentübertragungsbereichen 72b gebildet. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der Federauf­ nahmebereich 72d vier.
Jeder Federaufnahmebereich 72d nimmt ein Paar von Torsionsfe­ dern 74a und 74b auf. Vorzugsweise sind die Torsionsfedern 74a Schraubenfedern, welche sich in Umfangsrichtung erstrecken. Die Torsionsfedern 74a und 74b sind in jedem Federaufnahmebe­ reich 72d Ende-an-Ende angeordnet, um gemeinsam in Rotations­ richtung zusammengedrückt zu werden und zu expandieren. Somit verwendet die Überbrückungsvorrichtung 7' insgesamt eine An­ zahl von acht Torsionsfedern. Die Torsionsfedern 74a und 74b können jeweils ein einzelnes Element, wie z. B. eine einzelne Schraubenfeder, sein oder sie können jeweils eine Kombination aus einer großen Schraubenfeder und einer kleinen Schraubenfe­ der oder einem elastischen Element, welches innerhalb der gro­ ßen Schraubenfeder angeordnet ist, sein. In jedem Federaufnah­ mebereich 72d wird die Torsionsfeder an der R1-Seite in Rota­ tionsrichtung durch die Torsionsfeder 74a dargestellt und wird die Torsionsfeder an der R2-Seite in Rotationsrichtung durch die Torsionsfeder 74b dargestellt.
Die angetriebene Platte 73 ist ein Element zur Übertragung des Drehmoments von den Torsionsfedern 74 auf das Turbinenrad 22. Die angetriebene Platte 73 ist ein ringförmiges Element, wel­ ches mittels Pressen hergestellt wird und ist an der radialen Außenseite des Turbinenradgehäuses 30 des Turbinenrades 22 an­ geordnet. Die angetriebene Platte 73 umfasst im Wesentlichen einen ringförmigen Bereich 73a und eine Vielzahl von Klauen 73b. Der ringförmige Bereich 73a ist fest mit dem Turbinenrad­ gehäuse 30 verbunden, z. B. mittels Schweißen. Die Klauen 73b sind in Axialrichtung in Richtung des Motors vom äußeren Um­ fang des ringförmigen Bereichs 73a gebogen. Die Klauen 73b entsprechen den Drehmomentübertragungsbereichen 72b der An­ triebsplatte 72, und jede erstreckt sich in Axialrichtung von der Getriebeseite in einen Raum, der durch den bogenförmigen Bereich des Drehmomentübertragungsbereichs 72b gebildet ist, welcher konvex aus Sicht der Motorseite ist. Auf diese Weise befindet sich jede Klaue 73b in Kontakt in Rotationsrichtung mit den gegenüberliegenden Enden des Torsionsfederpaars 74a und 74b, welche in jedem Federaufnahmebereich 72d angeordnet sind. Die angetriebene Platte 73 ist mit einer Vielzahl von Anschlagklauen 73c ausgebildet. Die Anschlagklauen 73c er­ strecken sich vom inneren Umfang des ringförmigen Bereichs 73a in Axialrichtung in Richtung des Motors. Jede Anschlagklaue 73c ist zwischen den Eingriffsbereichen 72e der Antriebsplatte 72 angeordnet. Wenn sich die Antriebsplatte und die angetrie­ benen Platten 72 und 73 relativ zueinander um einen großen Be­ trag drehen, kommen die Anschlagklauen 73c mit den Eingriffs­ bereichen 72e an jeder Seite in Rotationsrichtung in Kontakt, so dass das Zusammendrücken der Federn 74 beendet wird und so­ mit die Dämpferfunktion aufhört.
Der Federhalter 75 ist ein Element, um die Torsionsfeder radi­ al abzustützen und ist bezüglich der angetriebenen Platte und der Antriebsplatte 72 und 73 drehbar. Der Federhalter 75 um­ fasst im Wesentlichen einen radial äußeren Abstützbereich 75a, einen radial inneren Abstützbereich 75b und einen Verbindungs­ bereich 75c. Der Verbindungsbereich 75c ist im Wesentlichen ein scheibenförmiges Element und befindet sich mit der Fläche des Reibverbindungsbereichs 71c des Kolbens 71 an der Getrie­ beseite in Kontakt. Somit ist der Verbindungsbereich 75c in axialer Richtung zwischen dem Reibverbindungsbereich 71c des Kolbens 71 und dem Drehmomentübertragungsbereich 72b der ange­ triebenen Platte 72 angeordnet. Der äußere Abstützbereich 75a erstreckt sich vom äußeren Umfang des Verbindungsbereichs 75c in axialer Richtung in Richtung der Getriebeseite und weist eine zylindrische Form auf. Der äußere Abstützbereich 75a ist nahe dem äußeren Umfang der Torsionsfeder 74 angeordnet. Der äußere Abstützbereich 75a ist radial außerhalb des zylindri­ schen Bereichs des Drehmomentübertragungsbereichs 72b angeord­ net. Der innere Abstützbereich 75b erstreckt sich vom inneren Umfang des Verbindungsbereichs 75c in Axialrichtung in Rich­ tung des Getriebes und weist eine zylindrische Form auf. Der innere Abstützbereich 75b ist in Axialrichtung von der Motor­ seite in einen Raum eingepasst, welcher durch einen sanft ge­ bogenen Bereich des Drehmomentübertragungsbereichs 72b defi­ niert ist, welcher eine konvexe Form aus Sicht in Axialrich­ tung der Motorseite aufweist. Der innere Abstützbereich 75b ist nahe dem inneren Umfang der Torsionsfeder 74 angeordnet.
Wie aus der oberen Beschreibung ersichtlich ist, weist der Fe­ derhalter 75 einen Querschnitt auf, welcher im Wesentlichen eine C-Form mit einer in axial in eine Richtung gerichteten Öffnung.
Die innere Druckfläche des inneren Abstützbereichs 75b befin­ det sich mit der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Be­ reichs (Hülsenbereich) 72f in Kontakt, welcher in dem ringför­ migen Bereich 72a gebildet ist. Auf diese Weise positioniert der zylindrische Bereich 72f den Federhalter 75 in Radialrich­ tung. Mit anderen Worten ist der Federhalter 75 durch die An­ triebsplatte 72 abgestützt, welche als ein Beschränkungsbe­ reich dient, um eine Relativrotation und eine radial nach au­ ßen geric 37477 00070 552 001000280000000200012000285913736600040 0002010123615 00004 37358htete Bewegung des Federhalters 75 zu beschränken. Infolge des obigen Aufbaus kann der Federhalter 75 die Last der Torsionsfedern 74 tragen bzw. stützen, welche durch die Zentrifugalkraft radial nach außen bewegt werden.
Wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt, weist der Federhalter 75 erste und zweite Drehmomentübertragungsbereiche 75d und 75e auf. Der erste Drehmomentübertragungsbereich 75d ist ein Klau­ enbereich, welcher durch Einschneiden und radial nach außen Umbiegen eines Bereichs des inneren Abstützbereichs 75b gebil­ det ist, und welcher zwischen dem Torsionsfederpaar 74a und 74b angeordnet ist, welches innerhalb jedes Federaufnahmebe­ reichs 72d angeordnet ist. Der zweite Drehmomentübertragungs­ bereich 75e ist entsprechend dem ersten Drehmomentübertra­ gungsbereich 75b durch teilweises Einschneiden und Umbiegen des Verbindungsbereichs 75c gebildet und weist eine in Axial­ richtung in Richtung des Motors vorstehende, konvexe Form auf.
Der zweite Drehmomentübertragungsbereich 75e ist zwischen dem Torsionsfederpaar 74a und 74b angeordnet, welche innerhalb je­ des Federaufnahmebereichs 72d angeordnet sind. Wie oben be­ schrieben weist der Federhalter 75 die Drehmomentübertragungs­ bereiche 75d und 75e für die Paare von Torsionsfedern 74a und 74b auf, so dass der Federhalter 75 als ein schwimmendes bzw. frei bewegliches Zwischenelement fungiert.
Nachfolgend wird die Betriebsweise des in Fig. 6 gezeigten Drehmomentwandlers beschrieben. Unmittelbar nach dem Start des Motors wird Arbeitsfluid von den ersten und dritten Öffnungen 17 und 19 in den Drehmomentwandlerkörper zugeführt und von der zweiten Öffnung 18 abgelassen. Das von der ersten Öffnung 17 zugeführte Arbeitsfluid strömt radial nach außen in die erste Hydraulikkammer A und strömt durch die zweite Hydraulikkammer B in die Fluidbetriebskammer 6. Dadurch bewegt der Hydrau­ likunterschied zwischen der ersten und der zweiten Hydraulik­ kammer A und B den Kolben 71 in Axialrichtung in Richtung des Motors. Genauer bewegt sich der Reibbelag 76 von der vorderen Abdeckung 11 fort, so dass der Überbrückungszustand freigege­ ben ist.
Wenn der Überbrückungszustand freigegeben ist, wird die Drehmomentübtragung zwischen der vorderen Abdeckung 11 und dem Turbinenrad 22 über das Fluid ausgeführt, welches zwischen dem Laufrad 21 und dem Turbinenrad 22 bewegt wird.
Wenn das Drehzahlverhältnis des Drehmomentwandlers 1 ansteigt und die Eingangswelle eine konstante Drehzahl erreicht, wird das Arbeitsfluid von der ersten Hydraulikkammer A von der er­ sten Öffnung 17 abgelassen. Dementsprechend bewegt der Hydrau­ likdruckunterschied zwischen der ersten und der zweiten Hy­ draulikkammer A und B den Kolben 71 in Richtung der vorderen Abdeckung 11, so dass der Reibbelag 76 gegen die flache Reib­ fläche der vorderen Abdeckung 11 gedrückt wird. Dadurch wird das Drehmoment der vorderen Abdeckung 11 vom Kolben 71 auf die angetriebene Platte 73 über die Antriebsplatte 72 und die Tor­ sionsfedern 74 übertragen. Weiter wird das Drehmoment von der angetriebenen Platte 73 auf das Turbinenrad 22 übertragen. Ge­ nauer ist die vordere Abdeckung 11 mit dem Turbinenrad 22 me­ chanisch gekuppelt und das Drehmoment der vorderen Abdeckung 11 wird über das Turbinenrad 22 direkt an die Eingangswelle 3 abgegeben.
Im oben beschriebenen Eingriffszustand der Überbrückungsvor­ richtung überträgt die Überbrückungsvorrichtung 7' das Drehmo­ ment und dient ebenfalls zum Absorbieren und Dämpfen der von der vorderen Abdeckung 11 übertragenen Torsionsschwingungen. Genauer, wenn Torsionsschwingungen von der vorderen Abdeckung 11 auf die Überbrückungsvorrichtung 7' übertragen werden, wer­ den die Torsionsfedern 74 in Rotationsrichtung zwischen der Antriebsplatte und der angetriebenen Platte 72 und 73 zusam­ mengedrückt. Genauer werden die Torsionsfedern 74 zwischen dem Drehmomentübertragungsbereich 72b der Antriebsplatte 72 und den Klauen 73b der angetriebenen Platte 73 zusammengedrückt. Bei diesem Vorgang bewegt sich der Federhalter 75 entsprechend dem Zusammendrücken der Torsionsfedern 74 und dreht sich da­ durch relativ zur Antriebsplatte und zur angetriebenen Platte 72 und 73.
Wenn die Torsionsfedern 74 wiederholt entsprechend den auf sie übertragenen Torsionsschwingungen zusammengedrückt werden, be­ wegt sich jede Torsionsfeder 74 durch die Zentrifugalkraft ra­ dial nach außen und gleitet dadurch am äußeren Abstützbereich 75a des Federhalters 75. Jedoch ist der Federhalter 75 ausge­ legt, um sich in Rotationsrichtung zusammen mit den Torsions­ federn 74 zu bewegen, so dass der Gleitwiderstand zwischen ih­ nen signifikant klein ist. Demgemäß ist eine ausreichende Lei­ stung zur Absorption von Torsionsschwingungen sichergestellt.
Der Federhalter 75 weist mehrere vorteilhafte Wirkungen im Vergleich mit den herkömmlichen Aufbauten auf. Erstens stützt der Federhalter 75 die radiale Außenseite der Torsionsfeder 74 durch seinen äußeren Abstützbereich 75a, währenddessen der zy­ lindrische Bereich 72f der Antriebsplatte 72 seine radial nach außen gerichtete Bewegung beschränkt. Da der Federhalter 75 die radial nach außen gerichtete Bewegung der Torsionsfeder 74 beschränkt, kann auf einen äußeren zylindrischen Bereich am scheibenförmigen Kolben 71 verzichtet werden. Zweitens fun­ giert der Federhalter 75 als schwebendes bzw. frei bewegliches Zwischenelement bezüglich des Torsionsfederpaars 74a und 75b und dieser einfache Aufbau ermöglicht den Verzicht auf den äu­ ßeren zylindrischen Bereich des Kolbens. Drittens weist der Federhalter 75 einen inneren Abstützbereich 75b auf, welcher radial durch die Antriebsplatte 72 positioniert ist, so dass die Hysterese kleiner als im Stand der Technik ist. Insbeson­ dere ist der radiale Positionierbereich an einer radial inne­ ren Position als im Stand der Technik angeordnet, was eben­ falls die Hysterese verringert.
Es sei angemerkt, dass die Überbrückungsvorrichtung 7' einen anderen Aufbau als wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschrieben aufweisen kann. Beispielsweise kann die Erfindung bei einer Überbrückungsvorrichtung eingesetzt werden, welche eine Lamellenkupplung verwendet, bei der mehrere Scheiben oder Platten zwischen einem Kolben und einer vorderen Abdeckung an­ geordnet sind.
Gemäß der erfindungsgemäßen Überbrückungsvorrichtung 7' kann, da das Abstützelement die nach außen gerichtete Bewegung des elastischen Elements beschränkt, auf den äußeren zylindrischen Bereich des scheibenförmigen Kolbens verzichtet werden.
Nachfolgend wird ein drittes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. In Fig. 13 ist eine modi­ fizierte Überbrückungsvorrichtung 7" zu Verwendung mit einem Drehmomentwandler 1' gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Im Vergleich mit dem zweiten Ausführungsbeispiel wurde beim dritten Ausführungsbei­ spiel nur die Überbrückungsvorrichtung 7" modifiziert. Somit haben die Teile des dritten Ausführungsbeispiels, welche mit den Teilen des zweiten Ausführungsbeispiels identisch sind, die gleichen Bezugszeichen wie die Teile des zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels. Weiterhin wird auf die Beschreibung der Teile des dritten Ausführungsbeispiels, welche identisch oder im We­ sentlichen identisch zu den Teilen des zweiten Ausführungsbei­ spiels aus Gründen einer kürzeren Darstellung verzichtet. Die Teile des dritten Ausführungsbeispiels, welche sich von den Teilen des zweiten Ausführungsbeispiels unterscheiden, werden durch einen Doppelstrich (") bezeichnet.
In der Überbrückungsvorrichtung 7" wurde auf die Drehmo­ mentübertragungsbereiche (75d und 75e) des vorhergehenden Aus­ führungsbeispiels am Federhalter 75" verzichtet. In diesem Fall nimmt jeder Federaufnahmebereich 72d" eine Torsionsfeder 74" auf, welche sich in Umfangsrichtung erstreckt. Wie in Fig. 13 gezeigt, ist der radiale Mittelbereich des Federhal­ ters 75" bogenförmig ausgebildet, um in Axialrichtung in Richtung des Getriebes vorzustehen, so dass nur die radial äu­ ßeren und inneren Bereiche 75f" und 75g" des Verbindungsbe­ reichs 75c" am Reibverbindungsbereich 71c" des Kolbens 71" gleiten können. Dadurch ändert sich der Zustand des Gleitens zwischen dem Kolben 71" und dem Federhalter 75" von einem Flächenkontakt zu einem Linienkontakt, so dass das Reibglelten (Hysterese) zwischen ihnen verringert werden kann.
Nachfolgend wird ein viertes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. In Fig. 14 ist eine modi­ fizierte Überbrückungsvorrichtung 7''' gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit dem Drehmo­ mentwandler 1' dargestellt. Im Vergleich mit dem zweiten Aus­ führungsbeispiel wurde im vierten Ausführungsbeispiel nur die Überbrückungsvorrichtung 7''' modifiziert. Somit werden den Teilen des vierten Ausführungsbeispiels, welche identisch zu den Teilen des zweiten Ausführungsbeispiels sind, die gleichen Bezugszeichen wie den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels gegeben. Weiterhin wird auf die Beschreibung von Teilen des vierten Ausführungsbeispiels, welche identisch oder im Wesent­ lichen identisch zu den Teilen des zweiten Ausführungsbei­ spiels sind, aus Gründen einer kürzeren Darstellung verzich­ tet. Die Teile des vierten Ausführungsbeispiels, welche sich von den Teilen des zweiten Ausführungsbeispiels unterscheiden, werden durch drei Striche (''') bezeichnet.
Wie in Fig. 14 gezeigt, weist der Verbindungsbereich 75c''' eine Vielzahl von ringförmigen Vorsprüngen 75h''' (nur einer gezeigt) auf, welche in Axialrichtung in Richtung des Motors vorstehen. In diesem Fall befinden sich nur die Vorsprünge 75h''' mit dem Reibverbindungsbereich 71c''' des Kolbens 71''' in Kontakt. Somit ist in diesem Fall ebenfalls ein Linienkon­ takt zwischen dem Kolben 71''' und dem Federhalter 75''' an Stelle eines Flächenkontaktes vorhanden und dadurch kann das Reibgleiten (Hysterese) zwischen den Teilen gering sein. Der ringförmige konvexe Bereich kann auch an der Kolbenseite ange­ ordnet sein.
Nachfolgend wird ein fünftes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. In den Fig. 15 bis 18 ist ein Drehmomentwandler gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel dargestellt. Im in den Fig. 15 bis 18 gezeigten fünften Aus­ führungsbeispiel entspricht der Basisaufbau des Drehmoment­ wandlers 1"" im Wesentlichen dem des Drelhmomentwandlers 1' des zweiten Ausführungsbeispiels. Somit werden den Teilen des fünften Ausführungsbeispiels, welche zu den Teilen des zweiten Ausführungsbeispiels identisch sind, die gleichen Bezugszei­ chen wie den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels gegeben. Weiterhin wird auf die Beschreibung von Teilen des fünften Ausführungsbeispiels, welche identisch oder im Wesentlichen identisch zu den Teilen des zweiten Ausführungsbeispiels sind, aus Gründen einer kürzeren Darstellung verzichtet und in der nachfolgenden Beschreibung werden in ersten Linie die Unter­ schiede zum zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die Überbrückungsvorrichtung 7"" ist im Raum 9 zwischen dem Turbinenrad 22 und der vorderen Abdeckung 11 zu ihrer mechani­ schen Verbindung, falls notwendig, angeordnet. Die Überbrüc­ kungsvorrichtung 7"" weist ungefähr eine scheibenförmige Form als Ganzes auf und unterteilt den Raum 9 im Wesentlichen in Axialrichtung. Der derart zwischen der vorderen Abdeckung 11 und der Überbrückungsvorrichtung 7"" gesbildete Raum wird nachfolgend als "erste Hydraulikkammer A" bezeichnet und der derart zwischen der Überbrückungsvorrichtung 7"" und dem Turbinenrad 22 gebildete Raum wird nachfolgend als "zweite Hy­ draulikkammer B" bezeichnet.
Die Überbrückungsvorrichtung 7"" fungiert als eine Kupplung und ein elastischer Verbindungsmechanismus und umfasst im We­ sentlichen ein Kolben 81, ein angetriebenes Element 83, eine Vielzahl von Torsionsfedern oder elastischen Elementen 84a und 84b und einen Federhalter 85. Der Begriff "elastisches Ele­ ment" kann, gemäß seiner Verwendung in der Beschreibung, ein oder mehrere elastische Elemente (Federn) umfassen.
Der Kolben 81 ist ein Element zum Eingreifen und Lösen der Kupplung und fungiert weiter als ein Eingangselement im ela­ stischen Verbindungsmechanismus, welcher an der Überbrückungs­ vorrichtung 7"" gebildet ist. Der Kolben 81 weist eine scheibenförmige Form auf, welche mit einer mittleren Öffnung versehen ist. Der Kolben 81 erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte radiale Breite des Raums 9, so dass der Kol­ ben 81 den Raum 9 in zwei Abschnitte oder Kammern unterteilt. Der Kolben 81 weist an seinem inneren Umfang einen inneren zy­ lindrischen Bereich 81b auf, welcher sich in Axialrichtung in Richtung des Getriebes erstreckt. Der innere zylindrische Be­ reich 81b ist an der äußeren Umfangsfläche der Turbinenradnabe 32 für eine Bewegung in Rotationsrichtung und in Axialrichtung abgestützt. Die Turbinenradnabe 32 weist an ihrer äußeren Um­ fangsfläche einen Flansch 32a auf, welcher sich mit dem inne­ ren zylindrischen Bereich 81b in Kontakt befindet, um die Axialbewegung des Kolbens 81 in Richtung des Getriebes zu be­ schränken. Die Turbinenradnabe 32 weist an ihrer äußeren Um­ fangsfläche einen Dichtring 32b auf, welcher sich mit der in­ neren Umfangsfläche des inneren zylindrischen Bereichs 81b in Kontakt befindet. Dadurch wird eine axiale Abdichtung am inne­ ren Umfang des Kolbens 81 bewirkt. Ein Reibverbindungsbereich 81c ist am radial äußeren Bereich des Kolbens 81 gebildet. Der Reibverbindungsbereich 81c weist eine ringförmige Form und ei­ ne vorbestimmte radiale Länge auf und weist eine flache Form auf, bei der die axial gegenüberliegenden Seiten senkrecht zur Axialrichtung sind. Ein ringförmiger Reibbelag 86 ist fest mit der Motorseite des Reibverbindungsbereichs 81c verbunden. Der Kolben 81 und die flache Reibfläche der vorderen Abdeckung 11 bilden einen Aufbau der Kupplung der Überbrückungsvorrichtung Ein Antriebselement 82 ist fest mit dem Kolben 81 verbunden, um das Drehmoment des Kolbens 81 auf die Torsionsfedern 84a und 84b zu übertragen. Wie in Fig. 18 gezeigt, ist das An­ triebselement 82 aus einem ringförmigen Befestigungsbereich 82a, einer Vielzahl von Klauen 82b, welche sich vom Befesti­ gungsbereich 82a radial nach außen erstrecken, und einer Viel­ zahl von bogenförmigen Bereichen 82c gebildet, welche sich vom Befestigungsbereich 82a radial nach außen erstrecken. Der Be­ festigungsbereich 82a befindet sich mit dem Kolben 81 in Kon­ takt und ist daran mittels einer Vielzahl von verstemmten Be­ reichen 81f befestigt. Jede Klaue 82b erstreckt sich radial nach außen, ist bogenförmig ausgebildet, um eine konvexe Form bereitzustellen, die in axialer Richtung in Richtung des Mo­ tors vorsteht, und erstreckt sich dann in Richtung des Getrie­ bes. Die Gesamtzahl der in diesem Ausführungsbeispiel verwen­ deten Klauen 82b beträgt vier. Der bogenförnnige Bereich jeder Klaue 82b befindet sich mit einem Reibverbindungsbereich 81c des Kolbens 81 in Kontakt.
Der bogenförmige Bereich 82c ist in Umfangsrichtung zwischen den Klauen 82b gebildet und weist eine lange, bogenförmige Form auf, die sich entlang des äußeren Umfangs des Befesti­ gungsbereichs 82a erstreckt. Der bogenförmige Bereich 82c er­ streckt sich radial nach innen und ist als Ganzes in Richtung des Getriebes schräggestellt. Der bogenförmige Bereich 82c ist aus ersten, zweiten und dritten Bereichen 82d, 82e und 82f ge­ bildet, welche jeweils an radial inneren, mittleren und äuße­ ren Bereichen angeordnet sind. Der erste Bereich 82d belegt vollständig eine Umfangsfläche zwischen den. Klauen 82b. Der zweite Bereich 82e erstreckt sich vom ersten Bereich 82d radi­ al nach außen. Der zweite Bereich 82e ist in Umfangsrichtung kürzer als der erste Bereich 82d und befindet sich in der in Umfangsrichtung liegenden Mittelposition des ersten Bereiches 82d. Daher weist der zweite Bereich 82e Endflächen an seinen in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden auf, welche von den Klauen 82b in Umfangsrichtung beabstandet sind. Der dritte Bereich 82f erstreckt sich vom zweiten Bereich 82e radial nach außen. Der dritte Bereich 82f ist in Umfangsrichtung kürzer als der zweite Bereich 82e und ist am in Umfangsrichtung mitt­ leren Bereich des zweiten Bereichs 82e angeordnet. Der dritte Bereich 82f dient zur radialen und axialen Abstützung des Fe­ derhalters 85, welcher später beschrieben wird.
Ein bogenförmiger Federaufnahmebereich ist in Umfangsrichtung zwischen den benachbarten Klauen 82b des Antriebselements 82 gebildet und daher radial außerhalb des bogenförmigen Bereichs 82c. In diesem Ausführungsbeispiel werden vier Federaufnahme­ bereiche verwendet.
Jeder Federaufnahmebereich liegt in dem Raum, welcher in Um­ fangsrichtung zwischen den Klauen 82b definiert ist. Somit sind ein Paar von Torsionsfedern 84a und 84b Ende-an-Ende in­ nerhalb jedes Federaufnahmebereichs angeordnet, so dass das Paar von Torsionsfedern 84a und 84b gemeinsam in Rotations­ richtung zusammengedrückt wird und expandiert. Somit ist die Anzahl der in diesem Ausführungsbeispiel verwendeten Torsions­ federn 84a und 84b insgesamt acht. Jede Torsionsfeder 84a und 84b ist eine Schraubenfeder, welche sich in Rotationsrichtung erstreckt. Die Torsionsfedern können eine einzelne Schrauben­ feder sein und können ebenfalls eine Kombination aus einer großen Schraubenfeder und einer kleinen Schraubenfeder oder einem elastischen Element, welches innerhalb der großen Schraubenfeder angeordnet ist, sein. In jedem Federaufnahmebe­ reich wird die Torsionsfeder an der R1-Seite in Rotationsrich­ tung durch die Torsionsfeder 84a repräsentiert und die Tor­ sionsfeder an der R2-Seite wird in Rotationsrichtung durch die Torsionsfeder 84b repräsentiert. Die Klaue 82b befindet sich in Kontakt mit oder ist nahe dem Ende an der R1-Seite der Tor­ sionsfeder 84a angeordnet und befindet sich in Kontakt mit oder ist nahe dem Ende an der R2-Seite der Torsionsfeder 84b angeordnet.
Der Federhalter 85 ist am Antriebselement 82 angeordnet und ist zum Kolben 81, zum Antriebselement 82 und zum angetriebe­ nen Element 83 relativ drehbar. Der Federhalter 85 ist aus ei­ nem gepressten Metallelement hergestellt und ist an der Ge­ triebeseite bezüglich des äußeren Umfangs des Reibverbindungs­ bereichs 81c des Kolbens 81 angeordnet. Der Federhalter 85 um­ fasst im Wesentlichen einen zylindrischen Bereich 85a und ei­ nen ringförmigen Bereich 85b, welcher sich vom Ende an der Ge­ triebeseite des zylindrischen Bereichs 85a radial nach innen erstreckt. Der zylindrische Bereich 85a ist radial an der Au­ ßenseite der Torsionsfedern 84a und 84b angeordnet. Der ring­ förmige Bereich 85b weist einen äußeren Umfangsbereich und ei­ nen inneren Umfangsbereich auf, welcher in Axialrichtung mit­ tels Pressen in Richtung des Motors eingedrückt ist. Eine in­ nere Umfangsfläche 85g ist an der Grenze zwischen dem äußeren und dem inneren Umfangsbereich des ringförmigen Bereichs 85b gebildet. Die innere Umfangsfläche 85g befindet sich mit der äußeren Umfangsfläche des dritten Bereichs 82f des Antriebs­ elements 82 in Kontakt. Infolge dieses Kontaktes ist der Fe­ derhalter 85 in Radialrichtung bezüglich des Antriebselements 82 und des Kolbens 81 positioniert. Dieser eingepasste Bereich des radialen Abstützbereichs ist mittels einer gescherten Pressfläche bereitgestellt und kann daher einfach hergestellt werden. Der radial innere Bereich des ringförmigen Bereichs 85b ist an der Motorseite bezüglich des dritten Bereichs 82f des Antriebselements 82 angeordnet. Dieser Aufbau verhindert, dass sich der Federhalter 85 in Axialrichtung in Richtung des Getriebes vom Antriebselement 82 und dem Kolben 81 löst.
Der Federhalter 85 weist eine Vielzahl von Klauen 85c an sei­ nem inneren Umfang des ringförmigen Bereichs 85b auf. Die Klauen 85c sind in Rotationsrichtung ausgerichtet und erstrec­ ken sich in Richtung des Motors. Die Klauen 85c entsprechen den dritten Bereichen 82f des Antriebselements 82 und sind da­ her jeweils an in Umfangsrichtung mittleren Positionen zwi­ schen den Klauen 82b gebildet. Jede Klaue 85c ist zwischen dem Paar von Torsionsfedern 84a und 84b angeordnet und dient als ein Drehmomentübertragungsbereich zum Kuppeln dieser Federn in Rotationsrichtung. Das Ende der Klaue 85c ist nahe dem geboge­ nen Bereich der Klaue 82b des Antriebselements 82 angeordnet. Dies beschränkt die Axialbewegung des Federhalters 85 in Rich­ tung des Getriebes relativ zum Antriebselement 82 und zum Kol­ ben 81.
Wie oben beschrieben, kann der Federhalter 85 sich in Rotati­ onsrichtung bewegen, während er durch das Antriebselement 82 (d. h. sich im Eingriffszustand unbewegbar in Radial- und axia­ ler Richtung befindend) geführt wird. Mit anderen Worten ist der Federhalter 85 durch das Antriebselement 82 abgestützt, welches als ein Beschränkungsbereich dient, so dass die Rela­ tivrotation möglich ist, aber die radial nach außen gerichtete Bewegung beschränkt ist. Infolge dieses Aufbaus kann der Fe­ derhalter 85 die Last der Torsionsfedern 84a und 84b aufneh­ men, welche radial nach außen gedrückt werden. Daher ist es nicht notwendig, einen zylindrischen Bereich am äußeren Umfang des Kolbens 81 zur Aufnahme der Federn vorzusehen.
Der ringförmige Bereich 85b des Federhalters 85 weist eine Vielzahl von Aussparungen 85d auf, durch welche die Klauen 82b des Antriebselements 82 während der Montage bewegt werden. Ein Vorsprung 85e, welcher axial über andere Bereiche vorsteht, ist an einem Ende, an der Motorseite des Bereichs des zylin­ drischen Bereichs 85a entsprechend der Aussparung 85d gebil­ det. Der Vorsprung 85e wird zur Kompensation der Steifigkeit verwendet, welche infolge der Aussparung 85d verringert ist und hält das Gleichgewicht in Rotationsrichtung aufrecht. Eine Aussparung 85f in einer axialen, konkaven Form ist an einem Ende, an der Motorseite, des Bereichs entsprechend den Klauen 85c im zylindrischen Bereich 85a gebildet. Die Aussparung 85f wird zur Kompensation der Steifigkeit verwendet, welche durch die Klaue 85c vergrößert ist, und hält das Gleichgewicht in Rotationsrichtung aufrecht.
Das angetriebene Element 83 wird zur Übertragung eines Drehmo­ ments von den Torsionsfedern 84a und 84b auf das Turbinenrad 22 verwendet. Das angetriebene Element 83 ist ein ringförmiges Element, welches aus einem gepressten Metall hergestellt ist, und ist radial außerhalb des Turbinenradgehäuses 30 des Turbi­ nenrads 22 angeordnet. Das angetriebene Element 83 weist einen ringförmigen Befestigungsbereich 83a auf, weicher fest mit dem Turbinenradgehäuse 30 verbunden ist, sowie eine Vielzahl von Klauen 83b, welche sich in axialer Richtung in Richtung des Motors vom äußeren Umfang des Befestigungsbereichs 83a er­ strecken. Die Klauen 83b des angetriebenen Elements 83 sind entsprechend den Klauen 82b des Antriebselements 82 gebildet und erstrecken sich jeweils in Räume innerhalb bogenförmiger Bereiche der Klauen 82b. Die Klaue 83b weist eine Breite in Umfangsrichtung ähnlich zu der der Klaue 82b des Antriebsele­ ments 82 auf und befindet sich in Kontakt mit oder nahe dem Ende, an der R1-Seite, der Torsionsfeder 84a und dem Ende, an der R2-Seite, der Torsionsfeder 84b, ähnlich der Klaue 82b.
Die Klaue 83b ist bezüglich des Antriebselements 82 axial be­ wegbar. Genauer kann sich der Kolben 81 in axialer Richtung entsprechend Änderungen des Hydraulikdrucks bewegen, während er sich mit den Torsionsfedern 84a und 84b in Eingriff befin­ det.
Die Klaue 83b befindet sich in einer in Umfangsrichtung lie­ genden Zwischenposition zwischen den benachbarten zweiten Be­ reichen 82e des Antriebselements 82 und ist in Umfangsrichtung von dem Ende des zweiten Bereichs 82e durch einen vorbestimm­ ten Winkel beabstandet. Bevor die Klaue 83b, in Umfangsrich­ tung, in Kontakt mit dem Ende des zweiten Bereichs 82e kommt, kann sich das angetriebene Element 83 relativ zum Antriebsele­ ment 82 drehen. Mit anderen Worten bilden der zweite Bereich 82e des Antriebselements 82 und die Klaue 83b des angetriebe­ nen Elements 83 einen Anschlagmechanismus zum Anhalten der Re­ lativrotation. Wie oben beschrieben weist die Klaue 83b eine Funktion des Übertragens von Drehmoment infolge des Eingriffs mit den Torsionsfedern 84a und 84b auf und bildet einen Be­ reich des Anschlagmechanismus für den elastischen Verbindungs­ bereich. Daher ist ein spezieller Aufbau für den Anschlagme­ chanismus nicht notwendig.
Wenn das Drehzahlverhältnis des Drehmomentwandlers 1"" an­ steigt und die Eingangswelle 3 eine konstante Drehzahl er­ reicht, wird das Arbeitsfluid von der ersten Hydraulikkammer A durch die erste Öffnung 17 abgelassen. Dementsprechend bewegt der Hydraulikdruckunterschied zwischen der ersten und der zweiten Hydraulikkammer A und B den Kolben 81 in Richtung der vorderen Abdeckung, so dass die Reibflächen 86 gegen die fla­ che Reibfläche der vorderen Abdeckung 11 gedrückt wird. Da­ durch wird das Drehmoment der vorderen Abdeckung 11 vom Kolben 81 auf das angetriebene Element 83 über die Torsionsfedern 84a und 84b übertragen. Weiter wird das Drehmoment vom angetriebe­ nen Element 83 auf das Turbinenrad 22 übertragen. Genauer ist die vordere Abdeckung 11 mit dem Turbinenrad 22 mechanisch ge­ kuppelt und das Drehmoment der vorderen Abdeckung 11 wird di­ rekt an die Eingangswelle über das Turbinenrad 22 abgegeben.
Im oben beschriebenen Eingriffszustand der Überbrückungsvor­ richtung überträgt die Überbrückungsvorrichtung 7"" das Drehmoment und dient ebenfalls zur Absorption und zum Dämpfen von Torsionsschwingungen, welche von der vorderen Abdeckung 11 übertragen werden. Genauer, wenn die Torsionsschwingungen von der vorderen Abdeckung 11 auf die Überbrückungsvorrichtung 7"" übertragen werden, werden die Torsionsfedern 84a und 84b in Rotationsrichtung zwischen dem Kolben 81 und der angetrie­ benen Platte 83 zusammengedrückt. Genauer werden die Torsions­ federn 84a und 84b in Rotationsrichtung zwischen den Klauen 82b der Antriebsplatte 82 und den Klauen 83b des angetriebenen Elements 83 zusammengedrückt. Bei diesem Vorgang werden das Paar von Torsionsfedern 84a und 84b gemeinsam zusammengedrückt und expandieren in Rotationsrichtung, so dass die Torsionscha­ rakteristiken einer geringen Steifigkeit und eines großen Tor­ sionswinkels erreicht werden können.
Wenn die Torsionsfedern 84a und 84b jeweils entsprechend den ihnen übertragenen Torsionsschwingungen zusammengedrückt wer­ den, bewegen sich die Torsionsfedern 84a und 84b durch die Zentrifugalkraft radial nach außen und gleiten dadurch am Fe­ derhalter 85. Der Federhalter 85 ist jedoch derart ausgelegt, dass er in Rotationsrichtung zusammen mit den Torsionsfedern 84a und 84b bewegbar ist, so dass der Gleitwiderstand zwischen ihnen extrem klein ist. Demgemäß ist die Leistung zum Absor­ bieren der Torsionsschwingungen ausreichend sichergestellt.
Der Federhalter 85 weist mehrere vorteilhafte Wirkungen auf. Erstens stützt der Federhalter 85 die radial äußere Seite der Torsionsfedern 84a und 84b durch seinen äußeren Abstützbereich 85a ab, während der bogenförmige Bereich 82c des Antriebsele­ ments 82 ihre radial nach außen gerichtete Bewegung be­ schränkt. Da der Federhalter 85 die radial nach außen gerich­ tete Bewegung der Torsionsfedern 84a und 84b beschränkt, kann auf einen äußeren zylindrischen Bereich arn scheibenförmigen Kolben 81 verzichtet werden. Zweitens fungiert der Federhalter 85 als ein schwimmendes bzw. frei bewegliches Zwischenelement bezüglich des Paars von Torsionsfedern 84a und 84b und dieser einfache Aufbau ermöglicht den Verzicht des äußeren zylindri­ schen Bereichs des Kolbens. Drittens kann die Überbrückungs­ vorrichtung 7"" einen einfachen Aufbau aufweisen, benötigt eine verringerte Anzahl von Teilen und ermöglicht eine Verrin­ gerung der Kosten und des Gewichts. Insbesondere da der Feder­ halter 85 einen einfachen Aufbau aufweist, kann das Gewicht klein sein und die Schritte zur Entwicklung von Produktions­ ausstattungen können verringert werden. Insbesondere weist das Antriebselement 82 nur die Funktion der Übertragung von Drehmoment auf und weist keine Funktion des Haltens der Tor­ sionsfedern auf, so dass sein Aufbau einfach sein kann und sein Gewicht und seine Dicke verringert werden können. Vier­ tens stützt der Federhalter 85 nur die Getriebeseite der Tor­ sionsfedern 84a und 85b in Axialrichtung ab, so dass die Tor­ sionsfedern 84a und 84b sich in direktem Kontakt mit dem Kol­ ben 81 befinden. Dadurch können die Torsionsfedern 84a und 84b einen ausreichend großen Schraubendurchmesser aufweisen und die Auslegung zur Erzeugung der geringen Steifigkeit kann ein­ fach ausgeführt werden. Fünftens können der Federhalter 85, die Torsionsfedern 84a und 84b und das angetriebene Element 83 innerhalb eines Raumes angeordnet werden, welcher zwischen dem radial äußeren Bereich des Kolbens 81 und dem radial äußeren Bereich des Turbinenrads 22 gebildet ist und üblicherweise nicht genutzt wird, so dass eine gute Raumnutzung erreicht werden kann. Somit vergrößern diese Elemente die axialen Ab­ messungen und andere Abmessungen des Drehmomentwandlers nicht in nennenswerter Weise.
Es sei angemerkt, dass die Überbrückungsvorrichtung 7"" auch einen anderen Aufbau als der des vorhergehenden Ausführungs­ beispiels aufweisen kann. Beispielsweise kann die Erfindung auch bei einer Überbrückungsvorrichtung verwendet werden, wel­ che in einer Lamellenkupplung eingesetzt wird, in der mehrere Scheiben oder Platten zwischen einem Kolben und einer vorderen Abdeckung angeordnet sind.
Gemäß der Überbrückungsvorrichtung 7"" dieses Ausführungs­ beispiels der vorliegenden Erfindung kann, da das Abstützele­ ment die nach außen gerichtete Bewegung des elastischen Ele­ ments beschränkt, der äußere zylindrische Bereich vom schei­ benförmigen Kolben eliminiert werden.
Somit betrifft die vorliegende Erfindung einen Drehmomentwand­ ler, welcher eine Überbrückungsvorrichtung 7 aufweist, die als Kupplung und als ein elastischer Verbindungsmechanismus dient. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Überbrückungsvorrich­ tung derart ausgebildet, dass ein äußerer zylindrischer Be­ reich von einem Kolben eliminiert werden kann. Vorzugsweise weist ein Federhalter 55 einen äußeren Bereich auf, welcher radial an der Außenseite von Torsionsfedern 54a, 54b angeord­ net ist, während eine Antriebsplatte 51 einen zylindrischen Bereich aufweist, welcher die radiale Bewegung des Federhal­ ters 55 beschränkt. Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen ist der elastische Verbindungsmechanismus derart ausgebildet, dass eine ausreichende Anzahl von Sätzen von elastischen Elementen vorgesehen ist, welche in Rotationsrichtung derart miteinander in Wirkverbindung stehen, als ob sie Ende-an-Ende angeordnet wären. Der elastische Verbindungsmechanismus weist einen Satz von Federn auf, welcher radial innerhalb eines anderen Satzes von Federn angeordnet ist. Ein Federhalter 55 verbindet die ersten und zweiten Sätze von Federn derart, dass die ersten und zweiten Sätze von Federn in Rotationsrichtung derart mit­ einander in Wirkverbindung stehen, als ob sie Ende-an-Ende an­ geordnet wären.
Die in der vorliegenden Beschreibung verwendeten Begriffe wie "im Wesentlichen", "ungefähr" und "circa" umfassen einen ver­ nünftigen Betrag an Abweichung des modifizierten Ausdrucks derart, dass das Endresultat nicht signifikant geändert ist. Diese Begriffe sollten so aufgefasst werden, um eine Abwei­ chung von zumindest ± 5% des modifizierten Ausdrucks zu umfas­ sen, wenn diese Abweichung nicht die Bedeutung des Wortes ne­ gieren würde.
Während nur ausgewählte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist es dem Fachmann aus der vor­ liegenden Offenbarung offensichtlich, dass verschiedene Ände­ rungen und Modifikationen ausgeführt werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Die vorhergehende Beschrei­ bung der Ausführungsbeispiele dient nur zu illustrativen Zwec­ ken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung sowie ihrer Äquivalente.

Claims (31)

1. Elastischer Verbindungsmechanismus umfassend:
ein erstes elastisches Element (54a) mit ersten und zweiten in Rotationsrichtung liegenden Enden;
ein zweites elastisches Element (54b) mit ersten und zweiten in Rotationsrichtung liegenden Enden, wobei das zweite elastische Element (54b) radial innerhalb des ersten elastischen Elements (54a) angeordnet ist;
ein erstes Rotationselement (51) mit ersten Anschlag­ teilen (51e), welche gegen die ersten und zweiten in Rotationsrichtung liegenden Enden des ersten elasti­ schen Elements (54a) anstoßen;
ein zweites Rotationselement (53) mit zweiten Anschlag­ teilen (53d), welche gegen die ersten und zweiten in Rotationsrichtung liegenden Enden des zweiten elasti­ schen Elements (54b) anstoßen; und
ein Zwischenelement (55), welches das erste und das zweite elastische Element (54a, 54b) miteinander in Ro­ tationsrichtung derart verbindet, dass die ersten und zweiten elastischen Elemente so zusammengedrückt wer­ den, dass sie wirken als ob die ersten und zweiten ela­ stischen Elemente in Rotationsrichtung Ende-an-Ende an­ geordnet wären.
2. Elastischer Verbindungsmechanismus nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (55) drit­ te Anschlagteile (61), welche gegen die ersten und zwei­ ten in Rotationsrichtung liegenden Enden des ersten ela­ stischen Elements (54a) anstoßen, vierte Anschlagteile (62), welche gegen die ersten und zweiten in Rotations­ richtung liegenden Enden des zweiten elastischen Elements (54b) anstoßen, und ein Verbindungsteil (63) aufweist, welches die dritten Anschlagteile (61) mit den vierten Anschlagteilen (62) verbindet.
3. Elastischer Verbindungsmechanismus naclh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (55) weiter einen Zwischenabstützteil umfasst, welcher sich in Radialrichtung zwischen dem ersten elastischen Element (54a) und dem zweiten elastischen Element (54b) er­ streckt.
4. Elastischer Verbindungsmechanismus nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (63) einen ersten Abstützteil, welcher einen in Radialrichtung lie­ genden Außenbereich des ersten elastischen Elements (54a) abstützt, und einen zweiten Abstützteil aufweist, welcher einen in radialer Richtung liegenden Außenbereich des zweiten elastischen Elements (54b) abstiitzt.
5. Elastischer Verbindungsmechanismus nach einem der Ansprü­ che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwi­ schenelement (55) einen das erste elastische Element (54a) aufnehmenden ersten Fensterteil (55d) und einen das zweite elastische Element (54b) aufnehmenden zweiten Fen­ sterteil (55f) aufweist.
6. Elastischer Verbindungsmechanismus nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, dass die ersten elastischen Elemen­ te (54a) eine Vielzahl von ersten elastischen Elementen umfassen, welche in einer ersten Umfangsrichtung ausge­ richtet sind;
die zweiten elastischen Elemente (54b) eine Vielzahl von zweiten elastischen Elementen umfassen, welche in einer zweiten Umfangsrichtung ausgerichtet sind;
die ersten Anschlagteile (51e) des ersten Rotationsele­ ments (51) gegen beide in Rotationsrichtung liegenden Enden der ersten elastischen Elemente anstoßen;
die zweiten Anschlagteile (53d) des zweiten Rotation­ selements (53) gegen beide in Rotationsrichtung liegen­ den Enden der zweiten elastischen Elemente anstoßen; und
das Zwischenelement (55) scheibenförmig mit einer Viel­ zahl von Fensterteilen (55d, 55f) ausgebildet ist, wel­ che die ersten und zweiten elastischen Elemente aufneh­ men und die ersten und zweiten elastischen Elemente derart verbindet, dass radial benachbarte Paare der er­ sten und zweiten elastischen Elemente derart zusammen­ gedrückt werden, dass eine Wirkung erhalten wird, als ob die ersten und zweiten elastischen Elemente in Rota­ tionsrichtung Ende-an-Ende angeordnet wären.
7. Elastischer Verbindungsmechanismus nach Anspruch 6, da­ durch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (55) drit­ te Anschlagteile (61), welche gegen die in Rotationsrich­ tung liegenden Enden des ersten elastischen Elements an­ stoßen, vierte Anschlagteile (62), welche gegen die in Rotationsrichtung liegenden Enden der zweiten elastischen Elemente anstoßen, und einen Verbindungsteil (63) auf­ weist, welcher die dritten Anschlagteile und die vierten Anschlagteile miteinander verbindet.
8. Elastischer Verbindungsmechanismus nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (55) weiter einen Zwischenabstützteil aufweist, welcher sich in Radialrichtung zwischen den ersten elastischen Elemen­ ten und den zweiten elastischen Elementen erstreckt.
9. Elastischer Verbindungsmechanismus nach Anspruch 7, da­ durch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (63) erste Abstützteile, welche in Radialrichtung liegende Außenbe­ reiche der ersten elastischen Elemente abstützen und zweite Abstützteile aufweist, welche in Radialrichtung liegende Außenbereiche der zweiten elastischen Elemente abstützten.
10. Elastischer Verbindungsmechanismus nach einem der Ansprü­ che 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwi­ schenelement (55) erste Fensterteile (55d), welche die ersten elastischen Elemente aufnehmen, und zweite Fen­ sterteile (55f) aufweist, welche die zweiten elastischen Elemente aufnehmen.
11. Drehmomentwandler, welcher zur Übertragung von Drehmoment von einer Leistungseingangswelle (2) auf eine Ausgangwel­ le (3) geeignet ist, umfassend:
eine vordere Abdeckung (11), welche mit der Leistungs­ eingangswelle (2) verbindbar ist, wobei die vordere Ab­ deckung (11) an einer Innenseite mit einer Reibfläche versehen ist;
ein Laufrad (21) welches mit der vorderen Abdeckung (11) verbunden ist, um gemeinsam mit der vorderen Ab­ deckung eine Hydraulikkammer zu bilden;
ein Turbinenrad (22), welches gegenüber dem Laufrad (21) angeordnet ist und innerhalb der Hydraulikkammer angeordnet ist, wobei das Turbinenrad (22) mit der Aus­ gangswelle (3) verbindbar ist, wobei die vordere Abdec­ kung (11) und das Turbinenrad (22) zwischen sich einen Raum bilden;
ein Leitrad (23), welches zwischen dem Laufrad (21) und dem Turbinenrad (22) angeordnet ist;
eine Überbrückungsvorrichtung (7) mit einem Kolben (51), welcher derart angeordnet ist, dass er in Axial­ richtung innerhalb des Raumes entsprechend Druckände­ rungen in dem Raum bewegbar ist, wobei der Kolben (51) einen ersten Reibverbindungsbereich (51c) benachbart zur Reibfläche der vorderen Abdeckung (11) aufweist; und
einen elastischen Verbindungsmechanismus, welcher in Wirkverbindung zwischen dem Turbinenrad (22) und dem Kolben (51) angeordnet ist, um ein Drehmoment auf das Turbinenrad zu übertragen, wobei der elastische Verbin­ dungsmechanismus umfasst:
ein erstes elastisches Element (54a) mit ersten und zweiten in Rotationsrichtung liegenden Enden;
ein zweites elastisches Element (54b) mit ersten und zweiten in Rotationsrichtung liegenden Enden, wobei das zweite elastische Element (54b) radial innerhalb des ersten elastischen Elements (54a) angeordnet ist;
ein erstes Rotationselement (51) mit ersten Anschlag­ teilen (51e), welche gegen die ersten und zweiten in Rotationsrichtung liegenden Enden des ersten elasti­ schen Elements (54a) anstoßen;
ein zweites Rotationselement (53) mit zweiten Anschlag­ teilen (53d), welche gegen die ersten und zweiten in Rotationsrichtung liegenden Enden des zweiten elasti­ schen Elements (54b) anstoßen; und
ein Zwischenelement (55), welches das erste und das zweite elastische Element (54a, 54b) miteinander in Ro­ tationsrichtung derart verbindet, dass die ersten und zweiten elastischen Elemente so zusammengedrückt wer­ den, als ob die ersten und zweiten elastischen Elemente in Rotationsrichtung Ende-an-Ende angeordnet wären.
12. Drehmomentwandler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, dass das Zwischenelement (55) dritte Anschlagteile (61), welche gegen die ersten und zweiten in Rotations­ richtung liegenden Enden des ersten elastischen Elements (54a) anstoßen, vierte Anschlagteile (62), welche gegen die ersten und zweiten in Rotationsrichtung liegenden En­ den des zweiten elastischen Elements (54b) anstoßen, und ein Verbindungsteil (63) aufweist, welches die dritten Anschlagteile (61) mit den vierten Anschlagteilen (62) verbindet.
13. Drehmomentwandler nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Zwischenelement (55) weiter einen Zwischenabstützteil umfasst, welcher sich in Radialrich­ tung zwischen dem ersten elastischen Element (54a) und dem zweiten elastischen Element (54b) erstreckt.
14. Drehmomentwandler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, dass der Verbindungsteil (63) einen ersten Abstütz­ teil, welcher einen in Radialrichtung liegenden Außenbe­ reich des ersten elastischen Elements (54a) abstützt, und einen zweiten Abstützteil aufweist, welcher einen in ra­ dialer Richtung liegenden Außenbereich des zweiten ela­ stischen Elements (54b) abstützt.
15. Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 11 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (55) einen das erste elastische Element (54a) aufnehmenden ersten Fensterteil (55d) und einen das zweite elastische Element (54b) aufnehmenden zweiten Fensterteil (55f) aufweist.
16. Drehmomentwandler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, dass die ersten elastischen Elemente (54a) eine Vielzahl von ersten elastischen Elementen umfassen, wel­ che in einer ersten Umfangsrichtung ausgerichtet sind;
die zweiten elastischen Elemente (54b) eine Vielzahl von zweiten elastischen Elementen umfassen, welche in einer zweiten Umfangsrichtung ausgerichtet sind;
die ersten Anschlagteile (51e) des ersten Rotationsele­ ments (51) gegen beide in Rotationsrichtung liegenden Enden der ersten elastischen Elemente anstoßen;
die zweiten Anschlagteile (53d) des zweiten Rotation­ selements (53) gegen beide in Rotationsrichtung liegen­ den Enden der zweiten elastischen Elemente anstoßen; und
das Zwischenelement (55) scheibenförmig mit einer Viel­ zahl von Fensterteilen (55d, 55f) ausgebildet ist, wel­ che die ersten und zweiten elastischen Elemente aufneh­ men und die ersten und zweiten elastischen Elemente derart verbindet, dass radial benachbarte Paare der er­ sten und zweiten elastischen Elemente derart zusammen­ gedrückt werden, als ob die ersten und zweiten elasti­ schen Elemente in Rotationsrichtung Ende-an-Ende ange­ ordnet wären.
17. Drehmomentwandler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, dass das Zwischenelement (55) dritte Anschlagteile (61), welche gegen die in Rotationsrichtung liegenden En­ den des ersten elastischen Elements anstoßen, vierte An­ schlagteile (62), welche gegen die in Rotationsrichtung liegenden Enden der zweiten elastischen Elemente ansto­ ßen, und einen Verbindungsteil (63) aufvueist, welcher die dritten Anschlagteile und die vierten Anschlagteile mit­ einander verbindet.
18. Drehmomentwandler nach Anspruch 16 oder 17, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Zwischenelement (55) weiter einen Zwischenabstützteil aufweist, welcher sich in Radialrich­ tung zwischen den ersten elastischen Elementen und den zweiten elastischen Elementen erstreckt.
19. Drehmomentwandler nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, dass der Verbindungsteil (63) erste Abstützteile, welche in Radialrichtung liegende Außenbereiche der er­ sten elastischen Elemente abstützen und zweite Abstütz­ teile aufweist, welche in Radialrichtung liegende Außen­ bereiche der zweiten elastischen Elemente abstützten.
20. Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 16 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (55) erste Fensterteile (55d), welche die ersten elastischen Elemen­ te aufnehmen, und zweite Fensterteile (55f) aufweist, welche die zweiten elastischen Elemente aufnehmen.
21. Überbrückungsvorrichtung, welche in einem Drehmomentwand­ ler (1) verwendbar ist, welcher eine vordere Abdeckung (11) mit einer Reibfläche an ihrer Innenseite, ein Lauf­ rad (21) und ein Turbinenrad (22) aufweist, wobei die Überbrückungsvorrichtung in einem Raum zwischen dem Tur­ binenrad (22) und der vorderen Abdeckung (11) zum mecha­ nischen Eingreifen und Lösen der vorderen Abdeckung vom Turbinenrad anordenbar ist, wobei die Überbrückungsvor­ richtung (7) umfasst:
ein Ausgangsrotationselement (73);
einen Kolben (71), welcher innerhalb des Raumes ent­ sprechend Druckänderungen in dem Raum bewegbar ist, um einen Kupplungsvorgang auszuführen;
ein elastisches Element (74a, 74b), welches den Kolben (71) und das Ausgangsrotationselement (73) in einer Ro­ tationsrichtung elastisch verbindet;
ein Abstützelement (75) mit einem äußeren Abstützbe­ reich (75a), welcher in radialer Richtung außerhalb des elastischen Elements (74a, 74b) angeordnet ist, wobei das Abstützelement (75) drehbar beziiglich des Kolbens und des Ausgangsrotationselements angeordnet ist; und
einen Beschränkungsbereich (72), welcher vorgesehen ist, um eine radiale Bewegung des Abstützelements (75) zu beschränken.
22. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Abstützelement (75) weiter einen inneren Abstützbereich (75b) aufweist, welcher an einer radial inneren Seite des elastischen Elements (74a, 74b) angeordnet ist, wobei der Beschränkungsbereich (72) den inneren Abstützbereich (75b) kontaktiert, um das Abstüt­ zelement in Radialrichtung abzustützen.
23. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Beschränkungsbereich (72) eine äu­ ßere Umfangsfläche (72f) aufweist, welche sich mit einer inneren Umfangsfläche des inneren Abstützbereichs (75b) in Kontakt befindet.
24. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch (21), dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Abstützelement (75) weiter einen axialen Abstützbereich (75c) aufweist, welcher sich in Radialrichtung vom äußeren Abstützbereich (75a) nach in­ nen erstreckt, um eine axiale Seite des elastischen Ele­ ments (74a, 74b) abzustützen, wobei der Beschränkungsbe­ reich (72) den axialen Abstützbereich (75c) berührt, um das Abstützelement (75) in Radialrichtung abzustützen.
25. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das elastische Element (74a, 74b) ein Paar von elastischen Elementen umfasst, welche in Reihe angeordnet sind, um sich in Rotationsrichtung zusammenzu­ drücken und das Abstützelement (75) weiter einen Drehmomentübertra­ gungsbereich (75d, 75e) umfasst, welcher in einem Raum zwischen benachbarten, in Rotationsrichtung liegenden En­ den des Paars der elastischen Elemente angeordnet ist.
26. Überbrückungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (74a, 74b) ein Paar von elastischen Elementen umfasst, welche in Reihe angeordnet sind, um sich in Rotations­ richtung zusammenzudrücken und das Abstützelement (75) weiter einen Drehmomentübertra­ gungsbereich (75d, 75e) umfasst, welcher in einem Raum zwischen benachbarten, in Rotationsrichtung liegenden En­ den des Paars der elastischen Elemente angeordnet ist.
27. Drehmomentwandler, welcher zur Übertragung von Drehmoment von einer Leistungseingangswelle (2) auf eine Ausgangs­ welle (3) geeignet ist, umfassend:
eine vordere Abdeckung (11), welche mit der Leistungs­ eingangswelle verbindbar ist, wobei die vordere Abdec­ kung mit einer Reibfläche an einer Innenseite versehen ist;
ein Laufrad (21), welches mit der vorderen Abdeckung (11) verbunden ist, um gemeinsam mit der vorderen Ab­ deckung eine Hydraulikkammer zu bilden;
ein Turbinenrad (22), welches gegenüber dem Laufrad (21) angeordnet ist und innerhalb der Hydraulikkammer angeordnet ist, wobei das Turbinenrad (22) mit der Aus­ gangswelle (3) verbindbar ist, wobei die vordere Abdec­ kung und das Turbinenrad zwischen siclh einen Raum bil­ den;
ein Leitrad (23), welches zwischen dem Laufrad (21) und dem Turbinenrad (22) angeordnet ist;
eine Überbrückungsvorrichtung 7', welche in dem Raum zum mechanischen Verbinden und Lösen der vorderen Ab­ deckung bezüglich des Turbinenrades angeordnet ist, wo­ bei die Überbrückungsvorrichtung umfasst ein Ausgangsrotationselement (73);
einen Kolben (71), welcher innerhalb des Raumes ent­ sprechend Druckänderungen in dem Raum in Axialrichtung bewegbar ist, um einen Kupplungsvorgang auszuführen;
ein elastisches Element (74a, 74b), welches den Kolben (71) und das Ausgangsrotationselement (73) in einer Ro­ tationsrichtung elastisch verbindet;
ein Abstützelement (75) mit einem äußeren Abstützbe­ reich (75a), welcher radial außerhalb des elastischen Elements (74a, 74b) angeordnet ist, wobei das Abstütze­ lement (75) drehbar bezüglich des Kolbens (71) und des Ausgangsdrehelements (73) ist; und
einen Beschränkungsbereich (72), um eine Radialbewegung des Abstützelements (75) zu beschränken.
28. Drehmomentwandler nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich­ net, dass das Abstützelement (75) weiter einen inneren Abstützbereich (75b) aufweist, welcher an einer radial inneren Seite des elastischen Elements (74a, 74b) ange­ ordnet ist, wobei der Beschränkungsbereich (72) den inne­ ren Abstützbereich (75b) kontaktiert, um das Abstützele­ ment in Radialrichtung abzustützen.
29. Drehmomentwandler nach Anspruch 28, dadurch gekennzeich­ net, dass der Beschränkungsbereich (72) eine äußere Um­ fangsfläche (72f) aufweist, welche sich mit einer inneren Umfangsfläche des inneren Abstützbereichs (75b) in Kon­ takt befindet.
30. Drehmomentwandler nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich­ net, dass das Abstützelement (75) weiter einen axialen Abstützbereich (75c) aufweist, welcher sich in Radial­ richtung vom äußeren Abstützbereich (75a) nach innen er­ streckt, um eine axiale Seite des elastischen Elements (74a, 74b) abzustützen, wobei der Beschränkungsbereich (72) den axialen Abstützbereich (75c) berührt, um das Ab­ stützelement (75) in Radialrichtung abzustützen.
31. Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 27 bis 30, da­ durch gekennzeichnet, dass das elastische Element (74a, 74b) ein Paar von elastischen Elementen umfasst, welche in Reihe angeordnet sind, um sich in Rotationsrichtung zusammenzudrücken und das Abstützelement (75) weiter einen Drehmomentübertra­ gungsbereich (75d, 75e) umfasst, welcher in einem Raum zwischen benachbarten, in Rotationsrichtung liegenden En­ den des Paars der elastischen Elemente angeordnet ist.
DE10123615.8A 2000-05-26 2001-05-15 Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung Revoked DE10123615B4 (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP00-155613 2000-05-26
JP2000155613 2000-05-26
JP2000262583A JP3717772B2 (ja) 2000-05-26 2000-08-31 トルクコンバータのロックアップ装置
JP00-262583 2000-08-31
JP00-277645 2000-09-13
JP2000277645 2000-09-13

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10123615A1 true DE10123615A1 (de) 2001-12-06
DE10123615B4 DE10123615B4 (de) 2015-11-19

Family

ID=27343516

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10123615.8A Revoked DE10123615B4 (de) 2000-05-26 2001-05-15 Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6571929B2 (de)
KR (1) KR20010107762A (de)
DE (1) DE10123615B4 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10342035B4 (de) * 2002-09-25 2006-07-20 Exedy Corp., Neyagawa Kolbenverbindungsmechanismus, Überbrückungsvorrichtung für eine fluidische Drehmomentübertragungsvorrichtung, elastischer Verbindungsmechanismus und Verfahren zur Federmontage für einen elastischen Verbindungsmechanismus
DE10362274C5 (de) 2003-04-05 2018-03-01 Zf Friedrichshafen Ag Torsionsschwingungsdämpfer
DE112011100683B4 (de) * 2010-02-26 2021-02-25 Exedy Corp. Überbrückungsvorrichtung für einen Drehmomentwandler
DE112015002014B4 (de) 2014-04-25 2023-08-17 Valeo Kapec Co., Ltd. Turbinendämpferanordnung mit einer angetriebenen platte mit zwischenplattenzentrierführung

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2004308904A (ja) * 2003-04-05 2004-11-04 Zf Sachs Ag 捩り振動ダンパ
EP1948968A2 (de) * 2005-11-10 2008-07-30 LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG Lamellenkupplung und hydrodynamische drehmomentwandler-vorrichtung mit einer solchen lamellenkupplung
KR100794266B1 (ko) * 2006-08-14 2008-01-11 한국파워트레인 주식회사 토크 컨버터
JP5078535B2 (ja) * 2007-10-10 2012-11-21 株式会社エクセディ ロックアップ装置およびそれを備えた流体式トルク伝達装置
JP5205068B2 (ja) * 2008-01-18 2013-06-05 株式会社エクセディ ロックアップ装置
JP4773553B2 (ja) 2009-08-26 2011-09-14 株式会社エクセディ トルクコンバータ用ロックアップ装置
JP2011122622A (ja) 2009-12-09 2011-06-23 Exedy Corp トルクコンバータ用ロックアップ装置
DE112011103759T5 (de) * 2010-11-11 2013-11-14 Exedy Corporation Wandlersperrenvorrichtung für eine Fluidkupplung
JP5192583B2 (ja) 2011-04-28 2013-05-08 株式会社エクセディ トルクコンバータのロックアップ装置
JP5866167B2 (ja) * 2011-09-29 2016-02-17 アイシン精機株式会社 トルク変動吸収装置
WO2013051144A1 (ja) * 2011-10-06 2013-04-11 トヨタ自動車株式会社 車両用駆動装置
WO2014012547A2 (de) * 2012-07-18 2014-01-23 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Schwingungsdämpfer, insbesondere für ein kraftfahrzeug, sowie entsprechende reibkupplung und entsprechendes kraftfahrzeug
JP6174332B2 (ja) * 2013-02-18 2017-08-02 株式会社エフ・シー・シー トルクダンパ装置
CN105579737A (zh) * 2013-07-25 2016-05-11 舍弗勒技术股份两合公司 限定出容纳弹簧式容腔的涡轮壳
USD732084S1 (en) * 2013-08-19 2015-06-16 Frank C. Kuperman Torque convertor sprag clutch retainer
JP6185827B2 (ja) * 2013-11-28 2017-08-23 株式会社エフ・シー・シー ロックアップ装置およびトルクコンバータ
US10006531B2 (en) 2016-08-25 2018-06-26 Valeo Embrayages Lock-up clutch and torsional vibration damper for hydrokinetic torque coupling device, and related methods
US10663010B2 (en) * 2016-09-29 2020-05-26 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Torque transmitting assembly with damper assembly including two sets of outer springs in series
JP7181737B2 (ja) * 2018-09-05 2022-12-01 株式会社エクセディ トルクコンバータのロックアップ装置
US10808822B1 (en) * 2019-05-10 2020-10-20 Valeo Kapec Co., Ltd. Hydrokinetic torque-coupling device having lock-up clutch with dual piston assembly and selectable one-way clutch
US11326678B2 (en) 2020-06-17 2022-05-10 Valeo Kapec Co., Ltd. Friction disc apparatus and related torque converter assemblies for use with vehicles
US11592078B2 (en) * 2021-06-23 2023-02-28 Valeo Kapec Co., Ltd. Damper assembly for torque converters

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4138003A (en) * 1977-08-12 1979-02-06 General Motors Corporation Vibration damper for a torque converter lock-up clutch
DE3934798A1 (de) * 1989-10-19 1991-04-25 Fichtel & Sachs Ag Torsions-schwingungsdaempfer mit vorgekruemmten schraubenfedern
US5246399A (en) * 1991-12-11 1993-09-21 Borg-Warner Automotive Transmission & Engine Components Corporation Two-stage torsional vibration damper
EP0732527B1 (de) * 1995-03-17 2002-06-12 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Hydrodynamischer Drehmomentwandler mit Ueberbrückungskupplung und eingebautem Schwingungsdämpfer
JP3608247B2 (ja) 1995-04-17 2005-01-05 ヴァレオユニシアトランスミッション株式会社 トルクコンバータのロックアップクラッチ
JP3982845B2 (ja) 1995-06-09 2007-09-26 ヴァレオユニシアトランスミッション株式会社 捩り振動低減装置
JPH0960709A (ja) * 1995-08-24 1997-03-04 Nsk Warner Kk トルクコンバータ用のダンパー装置
JP3644091B2 (ja) * 1995-09-14 2005-04-27 アイシン精機株式会社 トルクコンバータの直結クラッチ
JP3522451B2 (ja) * 1996-07-10 2004-04-26 株式会社エクセディ ロックアップクラッチ
JPH1163151A (ja) * 1997-08-14 1999-03-05 Exedy Corp トルクコンバータ
JP4000641B2 (ja) 1997-11-07 2007-10-31 アイシン・エィ・ダブリュ株式会社 ダンパ装置

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10342035B4 (de) * 2002-09-25 2006-07-20 Exedy Corp., Neyagawa Kolbenverbindungsmechanismus, Überbrückungsvorrichtung für eine fluidische Drehmomentübertragungsvorrichtung, elastischer Verbindungsmechanismus und Verfahren zur Federmontage für einen elastischen Verbindungsmechanismus
DE10362274C5 (de) 2003-04-05 2018-03-01 Zf Friedrichshafen Ag Torsionsschwingungsdämpfer
DE112011100683B4 (de) * 2010-02-26 2021-02-25 Exedy Corp. Überbrückungsvorrichtung für einen Drehmomentwandler
DE112011100683B9 (de) * 2010-02-26 2021-04-15 Exedy Corp. Überbrückungsvorrichtung für einen Drehmomentwandler
DE112015002014B4 (de) 2014-04-25 2023-08-17 Valeo Kapec Co., Ltd. Turbinendämpferanordnung mit einer angetriebenen platte mit zwischenplattenzentrierführung

Also Published As

Publication number Publication date
KR20010107762A (ko) 2001-12-07
US20010052443A1 (en) 2001-12-20
US6571929B2 (en) 2003-06-03
DE10123615B4 (de) 2015-11-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10123615A1 (de) Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung
DE102004010884B4 (de) Dämpfermechanismus und Dämpferscheibenanordnung
DE10342035B4 (de) Kolbenverbindungsmechanismus, Überbrückungsvorrichtung für eine fluidische Drehmomentübertragungsvorrichtung, elastischer Verbindungsmechanismus und Verfahren zur Federmontage für einen elastischen Verbindungsmechanismus
DE3029860A1 (de) Hydrodynamischer drehmomentwandler
DE112010004737T5 (de) Drehmomentwandler
DE112011101904B4 (de) Überbrückungsvorrichtung für einen Drehmomentwandler
DE112010004738T5 (de) Überbrückungsvorrichtung für einen Drehmomentwandler
DE3614158A1 (de) Torsionsschwingungsdaempfer mit schwimmend gelagerten zwischenteilen
DE112005000530T5 (de) Drehmomentwandler
DE102008020674A1 (de) Drehmomentwandler mit Strömungsanordnung für ein Kühlfluid und mit Anordnung zur Drehmomentübertragung auf einen Dämpfer
DE112016006905T5 (de) Drehmomentwandler für Fahrzeuge
DE112015002955T5 (de) Dämpfervorrichtung
DE112015004982T5 (de) Überbrückungsvorrichtung für einen Drehmomentwandler
DE10004608C2 (de) Überbrückungskupplung für einen Drehmomentwandler
DE10311333A1 (de) Kolbenverbindungsvorrichtung und Überbrückungsvorrichtung für eine damit ausgestattete Drehmomentübertragungsvorrichtung eine Fluidtyps
DE102007059404A1 (de) Freilauf mit Keilen
DE102008020684A1 (de) Drehmomentwandler mit Anordnung gegen Rattern und Kühlströmungsanordnung
DE19836775A1 (de) Drehmomentwandler und Verfahren zu dessen Herstellung
DE19617409C2 (de) Strömungs-Kraftübertragungsvorrichtung mit Überbrückungskupplungsdämpfer
DE19711518C2 (de) Überbrückungskupplung für einen Drehmomentwandler mit einem Feder-Halteelement
DE4434231A1 (de) Torsionsdämpfer
WO2007128273A2 (de) Vorrichtung zum verbinden von komponenten mit einer nabe
DE10259075B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer vorderen Adeckung für eine hydrodynamische Drehmoment-Übertragungseinrichtung
DE112011102766B4 (de) Drehmomentwandler
DE102007055146A1 (de) Einkomponentenfreilauf

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R026 Opposition filed against patent
R006 Appeal filed
R008 Case pending at federal patent court
R011 All appeals rejected, refused or otherwise settled
R037 Decision of examining division or of federal patent court revoking patent now final