DE10123615A1 - Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung - Google Patents
Drehmomentwandler mit ÜberbrückungskupplungInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehmomentwandler, welcher eine Überbrückungsvorrichtung (7) aufweist, die als Kupplung und als ein elastischer Verbindungsmechanismus dient. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Überbrückungsvorrichtung derart ausgebildet, dass ein äußerer zylindrischer Bereich von einem Kolben eliminiert werden kann. Vorzugsweise weist ein Federhalter (55) einen äußeren Bereich auf, welcher radial an der Außenseite von Torsionsfedern (54a, 54b) angeordnet ist, während eine Antriebsplatte (51) einen zylindrischen Bereich aufweist, welcher die radiale Bewegung des Federhalters (55) beschränkt. Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen ist der elastische Verbindungsmechanismus derart ausgebildet, dass eine ausreichende Anzahl von Sätzen von elastischen Elementen vorgesehen ist, welche in Rotationsrichtung derart miteinander in Wirkverbindung stehen, als ob sie Ende-an-Ende angeordnet wären. Der elastische Verbindungsmechanismus weist einen Satz von Federn auf, welcher radial innerhalb eines anderen Satzes von Federn angeordnet ist. Ein Federhalter (55) verbindet die ersten und zweiten Sätze von Federn, derart, dass die ersten und zweiten Sätze von Federn in Rotationsrichtung derart miteinander in Wirkverbindung stehen, als ob sie Ende-an-Ende angeordnet wären.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Überbrüc
kungsvorrichtung für einen Drehmomentwandler. Genauer betrifft
die vorliegende Erfindung eine Überbrückungsvorrichtung mit
einem elastischen Kopplungs- bzw. Verbindungsmechanismus.
Gewöhnlicherweise umfassen Drehmomentwandler einen Fluidver
bindungsmechanismus zur Übertragung von Drehmoment zwischen
der Kurbelwelle eines Motors und der Eingangswelle eines auto
matischen Getriebes. Ein Drehmomentwandler weist drei Arten
von mit Schaufeln versehenen Rädern (Lauf rad, Turbinenrad,
Leitrad) auf, welche innerhalb angeordnet sind, um Drehmoment
mittels eines internen hydraulischen Öls oder Fluids zu über
tragen. Das Laufrad ist fest mit der vorderen Abdeckung ver
bunden, welche das Eingangsdrehmoment von der Kurbelwelle ei
nes Motors empfängt. Die Hydraulikkammer, welche durch das
Laufradgehäuse und die vordere Abdeckung gebildet wird, ist
mit Hydrauliköl gefüllt. Das Turbinenrad ist gegenüber der
vorderen Abdeckung in der Hydraulikkammer angeordnet. Wenn die
vordere Abdeckung und das Laufrad gemeinsam drehen, strömt Hy
drauliköl vom Laufrad zum Turbinenrad und das Turbinenrad
dreht sich. Dadurch wird Drehmoment von dem Turbinenrad auf
die Hauptantriebswelle des Getriebes übertragen.
Im Allgemeinen kann ein Drehmomentwandler eine sanfte Be
schleunigung und Verzögerung ausführen, da er eine Leistung
über ein Fluid überträgt. Es tritt jedoch ein Energieverlust
infolge von Schlupf des Fluids auf, was zu einem kleinen zu
sätzlichen Kraftstoffverbrauch führt. Demgemäß wurden in den
letzten Jahren zur Verbesserung des Kraftstoffwirkungsgrads
einige der herkömmlichen Drehmomentwandler mit einer Überbrüc
kungsvorrichtung ausgestattet, um eine vordere Abdeckung an
einer Eingangsseite und ein Turbinenrad an einer Ausgangsseite
mechanisch zu verbinden. Insbesondere ist die Überbrückungs
vorrichtung in einem Raum angeordnet, welcher zwischen der
vorderen Abdeckung und dem Turbinenrad liegt. Wenn der Drehmo
mentwandler vorbestimmte Betriebsbedingungen erreicht, verur
sacht die Überbrückungsvorrichtung des Drehmomentwandlers,
dass Leistung von der Kurbelwelle des Motors direkt auf das
automatische Getriebe übertragen wird und dadurch die Fluid
verbindungsvorrichtung umgangen wird.
Üblicherweise umfassen derartige Überbrückungsvorrichtungen
einen Dämpfermechanismus oder einen elastischen Verbindungsme
chanismus mit einer Rückhalteplatte, Torsionsfedern und einem
angetriebenen Element. Im Allgemeinen überträgt ein Dämpferme
chanismus oder ein elastischer Verbindungsmechanismus Drehmo
ment von dem Eingangsrotationselement auf dass Ausgangsrotati
onselement, während Torsionsschwingungen, welche vom Eingangs
rotationselement auf das Ausgangsrotationselement ausgeübt
werden, absorbiert und gedämpft werden.
Üblicherweise weist die Überbrückungsvorrichtung einen schei
benförmigen Kolben, eine Rückhalteplatte, zumindest eine Tor
sionsfeder und eine angetriebene Platte oder ein angetriebenes
Element auf. Der Kolben kann gegen die vordere Abdeckung ge
drückt werden. Die Rückhalteplatte ist an einem äußeren Um
fangsbereich des Kolbens gesichert. Die Torsionsfedern sind
durch die Rückhalteplatte in einer Rotationsrichtung und an
der äußeren Umfangsseite der Rückhalteplatte abgestützt. Das
angetriebene Element stützt die gegenüberliegenden Enden jeder
Torsionsfeder in einer Rotationsrichtung ab. Das angetriebene
Element ist fest mit einem Turbinenradgehäuse oder einer Tur
binenradnabe des Turbinenrades verbunden.
Wenn sich die Überbrückungsvorrichtung im Eingriffszustand be
findet, wird Drehmoment von der vorderen Abdeckung auf den
Kolben übertragen und über die Torsionsfedern auf das Turbi
nenrad übertragen. Desweiteren, wenn die Drehmomentschwankun
gen vom Motor auf die Überbrückungsvorrichtung übertragen wer
den, werden die Torsionsfedern zwischen der Rückhalteplatte
und dem angetriebenen Element im Dämpfermechanismus zusammen
gedrückt, so dass Torsionsschwingungen absorbiert und gedämpft
werden. Mit anderen Worten dient der Dämpfermechanismus als
ein Torsionsschwingungsdämpfermechanismus, um Schwingungen in
der Überbrückungsvorrichtung zu dämpfen.
Der Kolben ist angeordnet, um den Raum zwischen der vorderen
Abdeckung und dem Turbinenrad in eine erste Hydraulikkammer an
der Seite der vorderen Abdeckung und eine zweite Hydraulikkam
mer an der Turbinenradseite zu unterteilen. Dadurch kann sich
der Kolben nahe zu und fort von der vorderen Abdeckung infolge
der Druckunterschiede zwischen der ersten Hydraulikkammer und
der zweiten Hydraulikkammer bewegen. Wenn das Hydrauliköl in
der ersten Hydraulikkammer abgelassen ist und der Hydraulik
druck in der zweiten Hydraulikkammer ansteigt, bewegt sich der
Kolben in Richtung der Seite der vorderen Abdeckung. Diese Be
wegung des Kolbens verursacht, dass sich der Kolben fest gegen
die vordere Abdeckung drückt.
Bei der herkömmlichen Überbrückungsvorrichtung ist der Betrieb
des Kolbens durch das Arbeitsfluid gesteuert, welches durch
die Haupteinheit des Drehmomentwandlers strömt. Genauer führt
ein hydraulischer Betriebsmechanismus in einer externen Posi
tion das Arbeitsfluid zu einem Raum zwischen dem Kolben und
der vorderen Abdeckung zu, wenn die Überbrückungsvorrichtung
außer Eingriff ist. Dieses Arbeitsfluid strömt radial durch
den Raum zwischen der vorderen Abdeckung und dem Kolben nach
außen und strömt anschließend von dessen radial äußerem Be
reich in die Haupteinheit des Drehmomentwandlers. Wenn sich
die Überbrückungsvorrichtung im Eingriff befindet, ist das Ar
beitsfluid im Raum zwischen der vorderen Abdeckung und dem
Kolben von seinem radial inneren Bereich abgelassen, so dass
sich der Kolben in Richtung der vorderen Abdeckung bewegt. Da
durch wird das am Kolben angeordnete Reibungselement gegen die
Reibfläche der vorderen Abdeckung gedrückt. Auf diese Weise
wird das Drehmoment der vorderen Abdeckung über die Überbrüc
kungsvorrichtung auf das Turbinenrad übertragen.
Vorzugsweise verwendet die Überbrückungsvorrichtung eine Viel
zahl von Torsionsfedersätzen, welche in Reihe in Rotations
richtung arbeiten, um eine geringe Steifigkeit und einen gro
ßen Torsionswinkel zu erreichen. Jeder Federsatz besteht zum
Beispiel aus einem Paar von Schraubenfedern. Ein schwimmender
bzw. schwebender Zwischenkörper (floating element) ist zwi
schen dem Paar von Schraubenfedern in Rotationsrichtung ange
ordnet und verbindet das Schraubenfederpaar miteinander. Der
floatende Zwischenkörper besteht beispielsweise aus einem
ringförmigen Teil und einer Klaue, welche sich von dem ring
förmigen Teil in den Raum zwischen dem Paar von Schraubenfe
dern erstreckt. Mit der oben beschriebenen Überbrückungsvor
richtung ist die Anzahl von Federsätzen beschränkt, da die Fe
dersätze auf dem gleichen Kreis angeordnet sind. Daher kann
das Torsionsdrehmoment nicht über ein bestimmtes Niveau ver
größert werden.
Der Kolben trägt ein ringförmiges Reibelement, welches an ei
ner Position gegenüber dem flachen Reibbereich der vorderen
Abdeckung angeklebt ist. Dieser Bereich des Kolbens und die
Reibfläche der vorderen Abdeckung bilden einen Kupplungsver
bindungsbereich der Überbrückungsvorrichtung. Wenn ein Kupp
lungsverbindungsbereich der Überbrückungsvorrichtung im Be
trieb ist, wird Drehmoment von der vorderen Abdeckung auf den
Kolben übertragen. Somit wird das Drehmoment weiter von der
Rückhalteplatte auf die angetriebene Platte über die Schrau
benfedern übertragen und dann auf das Turbinenrad. Torsions
schwingungen, welche von der vorderen Abdeckung übertragen
werden, werden durch die Schraubenfedern absorbiert und ge
dämpft, welche zwischen der Rückhalteplatte und der angetrie
benen Platte zusammengedrückt werden.
In der oben beschriebenen Überbrückungsvorrichtung ist der
Kolben an seinem äußeren Umfang mit einem äußeren zylindri
schen Bereich versehen, so dass ein zylindrischer Bereich die
durch die Torsionsfedern, welche durch die Zentrifugalkraft
radial nach außen gedrückt werden, ausgeübte Last tragen kann.
Dieser Aufbau leidet jedoch unter dem Problem, dass der äußere
zylindrische Bereich das Gewicht des Kolbens vergrößert und
der ringförmige Verbindungsbereich eine außerordentlich hohe
Steifigkeit aufweist.
Daher existiert eine Notwendigkeit für eine Überbrückungsvor
richtung für einen Drehmomentwandler, welcher die oben erläu
terten Probleme im Stand der Technik überwindet. Die vorlie
gende Erfindung richtet sich auf diese Notwendigkeit im Stand
der Technik sowie auch auf weitere Notwendigkeiten, welche dem
Fachmann aus der vorliegenden Offenbarung deutlich sind.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Über
brückungsvorrichtung für einen Drehmomentwandler bzw. einen
Drehmomentwandler bereitzustellen, welcher einfach aufgebaut
ist und kostengünstig hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Überbrückungsvorrichtung bzw.
einen Drehmomentwandler mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw.
11 bzw. 21 bzw. 27 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß kann somit eine Überbrückungsvorrichtung be
reitgestellt werden, welche einen scheibenförmigen Kolben auf
weist, von welchem ein herkömmlicher äußerer zylindrischer Be
reich eliminiert werden kann.
Weiterhin wird ein elastischer Verbindungsmechanismus für eine
Überbrückungsvorrichtung bereitgestellt, bei dem eine ausrei
chende Anzahl von Sätzen von elastischen Elementen angeordnet
ist, so dass er derart arbeiten kann, als ob die elastischen
Elemente in einer End-zu-End-Beziehung in Rotationsrichtung
angeordnet wären.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Über
brückungsvorrichtung eines Drehmomentwandlers somit zur Über
tragung eines Drehmoments und zur Funktion des Absorbierens
und Dämpfens von Torsionsschwingungen vorgesehen. Die Über
brückungsvorrichtung umfasst einen scheibenförmigen Kolben,
ein Ausgangsrotationselement, ein elastisches Element, ein Ab
stützelement und einen Beschränkungsbereich. Der scheibenför
mige Kolben ist ein Element zum Ausführen eines Kupplungsvor
gangs. Das elastische Element ist ein Element zum elastischen
Verbinden des Kolbens mit dem Ausgangsrotationselement in ei
ner Rotationsrichtung. Das Abstützelement weist einen äußeren
Abstützbereich auf, welcher radial außerhalb des elastischen
Elements angeordnet ist. Das Abstützelement ist bezüglich des
Kolbens und des Ausgangsrotationselements relativ drehbar an
geordnet. Der Beschränkungsbereich beschränkt eine Radialbewe
gung des Abstützelements. Gemäß dieser Überbrückungsvorrich
tung stützt das Abstützelement, dessen radial nach außen ge
richtete Bewegung durch den Beschränkungsbereich beschränkt
ist, die radiale Außenseite des elastischen Elements durch
seinen äußeren Abstützbereich ab. Auf diese Weise beschränkt
das Abstützelement die radial nach außen gerichtete Bewegung
des elastischen Elements, so dass ein äußerer Zylinderbereich
des scheibenförmigen Kolbens eliminiert werden kann.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
die Überbrückungsvorrichtung des Drehmomentwandlers des ersten
Aspekts der vorliegenden Erfindung weiter das Merkmal auf,
dass das Abstützelement weiter einen inneren Abstützbereich
aufweist, welcher an der radialen Innenseite des elastischen
Elements angeordnet ist. Der Beschränkungsbereich befindet
sich mit dem inneren Abstützbereich in Kontakt und stützt das
Abstützelement in Radialrichtung.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
die Überbrückungsvorrichtung des Drehmomentwandlers das Merk
mal auf, dass der Beschränkungsbereich eine äußere Umfangsflä
che aufweist, welche sich mit der inneren Umfangsfläche des
inneren Abstützbereichs in Kontakt befindet.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
die Überbrückungsvorrichtung des Drehmomentwandlers des ersten
Aspekts der vorliegenden Erfindung weiter das Merkmal auf,
dass das Abstützelement weiter einen axialen Abstützbereich
aufweist, welcher sich vom äußeren Abstützbereich radial nach
innen erstreckt, um eine der axial gegenüberliegenden Seiten
des elastischen Elements abzustützen. Der Beschränkungsbereich
befindet sich mit dem axialen Abstützbereich in Kontakt, um
das Abstützelement in Radialrichtung abzustützen.
Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
die Überbrückungsvorrichtung des Drehmomentwandlers nach einem
der vorhergehenden Aspekte weiter das Merkmal auf, dass das
elastische Element aus einem Paar von Elementen gebildet ist,
welche für ein Zusammendrücken in Rotationsrichtung angeordnet
sind. Das Abstützelement weist weiter einen Drehmomentübertra
gungsbereich auf, welcher in einem Raum angeordnet ist, der in
Rotationsrichtung zwischen dem elastischen Elementepaar ange
ordnet ist. Bei dieser Überbrückungsvorrichtung dient der Ab
stützbereich als ein schwimmendes bzw. schwebendes Zwi
schenelement bezüglich des elastischen Elementpaares und ein
einfacherer Aufbau kann bereitgestellt werden, um einen äuße
ren Zylinderbereich des Kolbens zu eliminieren.
Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
der elastische Verbindungsbereich ein erstes elastisches Ele
ment, ein zweites elastisches Element, ein erstes Rotations
elment, ein zweites Rotationselement und ein Zwischenelement
auf. Das zweite elastische Element ist weiter innen in Radial
richtung als das erste elastische Element angeordnet. Das er
ste Rotationselement weist einen ersten Anschlagteil auf, wel
cher gegen beide in Rotationsrichtung liegende Enden des er
sten elastischen Elements anschlägt. Das zweite Rotationsele
ment weist einen zweiten Anschlagsteil auf, welcher gegen bei
de in Rotationsrichtung liegende Enden des zweiten elastischen
Elements anschlägt. Das Zwischenelement verbindet das erste
und das zweite elastische Element derart, dass sie so wirken,
als ob sie Ende an Ende in Rotationsrichtung angeordnet wären.
Mit diesem Mechanismus sind das erste elastische Element und
das zweite elastische Element, welche in Rotationsrichtung zu
sammengedrückt werden, nicht in Rotationsrichtung, aber in Ra
dialrichtung ausgerichtet. Daher kann durch Erhöhung der An
zahl der Federsätze oder dergleichen ein hohes Torsionsdrehmo
ment festgelegt werden.
Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst
das Zwischenelement des elastischen Verbindungsmechanismus des
sechsten Aspekts einen dritten Anschlagsteil, welcher gegen
beide in Rotationsrichtung liegende Enden des ersten elasti
schen Elements anschlägt, einen vierten Anschlagsteil, welcher
gegen beide in Rotationsrichtung liegende Enden des zweiten
elastischen Elements anschlägt, und einen Verbindungsteil,
welcher den dritten Anschlagsteil und den vierten Anschlag
steil verbindet.
Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das
Zwischenelement des elastischen Verbindungsmechanismus' des
siebten Aspekts mit einem Zwischenabstützteil versehen, wel
cher sich in Radialrichtung zwischen dem ersten elastischen
Element und dem zweiten elastischen Element erstreckt.
Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der
Verbindungsteil des elastischen Verbindungsmechanismus' des
achten Aspekts mit einem ersten Abstützteil versehen, welcher
die in Radialrichtung liegenden Außenbereiche des ersten ela
stischen Elements abstützt und mit einem zweiten Abstützteil
versehen, welcher den in Radialrichtung liegenden Innenbereich
des zweiten elastischen Elements abstützt.
Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das
Zwischenelement des elastischen Verbindungsmechanismus' des
sechsten Aspekts mit einem ersten Fensterteil versehen, wel
cher das erste elastische Element aufnimmt und mit einem zwei
ten Fensterteil versehen, welcher das zweite elastische Ele
ment aufnimmt.
Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst
der elastische Verbindungsmechanismus des zehnten Aspekts eine
Vielzahl von ersten elastischen Elementen, eine Vielzahl von
zweiten elastischen Elementen, ein erstes Rotationselement,
ein zweites Rotationselement und ein Zwischenelement. Die er
sten elastischen Elemente sind in Umfangsrichtung ausgerich
tet. Die zweiten elastischen Elemente sind in Umfangsrichtung
ausgerichtet und weiter innen in Radialrichtung als die ersten
elastischen Elemente angeordnet. Das erste Rotationselement
weist erste Anschlagteile auf, welche gegen beide in Rotati
onsrichtung liegende Enden der ersten elastischen Elemente an
schlagen. Das zweite Rotationselement weist zweite Anschlag
teile auf, welche gegen beide in Rotationsrichtung liegende
Enden der zweiten elastischen Elemente anschlagen. Das Zwi
schenelement ist ein scheibenförmiges Element, ist mit einer
Vielzahl von Fensterteilen gebildet, welche die ersten und
zweiten elastischen Elemente aufnehmen, und verbindet die er
sten und zweiten elastischen Elemente derart miteinander, dass
sie so wirksam sind, als ob die ersten und zweiten elastischen
Elemente Ende an Ende in Rotationsrichtung angeordnet wären.
Mit diesem Mechanismus sind das erste elastischen Element und
das zweite elastische Element, welche derart wirken, als ob
die ersten und zweiten elastischen Elemente in einer End-zu-
End-Anordnung in Rotationsrichtung angeordnet wären, nicht in
Rotationsrichtung, sondern in Radialrichtung ausgerichtet. Da
her kann ein hohes Torsionsdrehmoment durch Erhöhung der An
zahl von Federsätzen oder dergleichen festgelegt werden. Ge
nauer ist der Aufbau dieses Mechanismus' einfach, da das Zwi
schenelement ein scheibenförmiges Element ist, in welchem meh
rere Fenster ausgebildet sind.
Diese und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann aus der nachfolgen
den detaillierten Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung
deutlich, welche ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung beschreibt.
Fig. 1 eine schematische, vertikale Teilquerschnittsansicht
eines Drehmomentwandlers gemäß einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht des in Fig.
1 gezeigten Drehmomentwandlers;
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht eines elastischen
Verbindungsmechanismus' der Überbrückungsvorrichtung
für den in Fig. 1 gezeigten Drehmomentwandler;
Fig. 4 eine vereinfachte schematische Ansicht eines Feder
satzes des elastischen Verbindungsmechanismus' der
Überbrückungsvorrichtung für den in Fig. 1 gezeigten
Drehmomentwandler;
Fig. 5 eine vereinfachte schematische Ansicht des Federsat
zes des elastischen Verbindungsmechanismus' der
Überbrückungsvorrichtung für den in Fig. 1 gezeigten
Drehmomentwandler zur Erläuterung der Torsionswir
kungsweise des Federsatzes;
Fig. 6 eine schematische, vertikale Teilquerschnittsansicht
eines Drehmomentwandlers gemäß einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht des in Fig.
6 gezeigten Drehmomentwandlers entlang der Linie 7-7
von Fig. 8;
Fig. 8 eine Teildraufsicht eines elastischen Verbindungsme
chanismus' der Überbrückungsvorrichtung für den in
Fig. 6 gezeigten Drehmomentwandler;
Fig. 9 eine perspektivische Explosionsdarstellung von aus
gewählten Elementen der Überbrückungsvorrichtung für
den in Fig. 6 gezeigten Drehmomentwandler;
Fig. 10 eine Teilquerschnittsansicht der Überbrückungsvor
richtung des Drehmomentwandlers entlang der Linie
10-10 von Fig. 8;
Fig. 11 eine Teilquerschnittsansicht der Überbrückungsvor
richtung für den Drehmomentwandler entlang der Linie
11-11 von Fig. 8;
Fig. 12 eine perspektivische Teilansicht eines Federhalters
der Überbrückungsvorrichtung für den in Fig. 6 ge
zeigten Drehmomentwandler;
Fig. 13 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht einer modi
fizierten Überbrückungsvorrichtung für den in Fig. 6
gezeigte Drehmomentwandler gemäß einem dritten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht einer modi
fizierten Überbrückungsvorrichtung des in Fig. 6 ge
zeigten Drehmomentwandlers gemäß einem vierten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 eine schematische Teilquerschnittsansicht eines
Drehmomentwandlers gemäß einem fünften Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 eine Teilquerschnittsansicht der Überbrückungsvor
richtung des in Fig. 15 gezeigten Drehmomentwand
lers;
Fig. 17 eine Teilquerschnittsansicht der Überbrückungsvor
richtung entsprechend Fig. 16, welche jedoch einen
anderen Bereich als den in Fig. 16 zeigt; und
Fig. 18 eine perspektivische Explosionsansicht von ausge
wählten Elementen eines elastischen Verbindungsme
chanismus' der Überbrückungsvorrichtung für einen in
den Fig. 15 bis 17 gezeigten Drehmomentwandler.
Nachfolgend werden ausgewählte Ausführungsbeispiele unter Be
zugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es sei angemerkt,
dass die Beschreibung der Ausführungsbeispiele der vorliegen
den Erfindung nur zu illustrativen Zwecken dient und nicht zum
Zwecke der Beschränkung der Erfindung sowie ihrer Äquivalente.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 ein
Drehmomentwandler 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung beschrieben, welcher dargestellt ist,
um den Basisaufbau zu erläutern. Fig. 1 ist eine schematische
Teilquerschnittsansicht des Drehmomentwandlers 1 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der
Drehmomentwandler 1 dient zur Übertragung von Drehmoment von
einer Kurbelwelle 2 eines Motors auf eine Eingangswelle 3 ei
nes Getriebes. Der Motor (nicht gezeigt) ist in Fig. 1 links
angeordnet, und das Getriebe (nicht gezeigt), ist in Fig. 1 an
der rechten Seite angeordnet. Die Rotationsachse des Drehmo
mentwandlers 1 ist durch die Mittellinie 0-0 dargestellt, wie
in Fig. 1 gezeigt. In Fig. 3 bezeichnet der Pfeil R1 die Rota
tionsantriebsrichtung des Drehmomentwandlers 1, während der
Pfeil R2 die entgegengesetzte Richtung bezeichnet.
Der Drehmomentwandler 1 umfasst im Wesentlichen eine flexible
Platte 4 und einen Drehmomentwandlerhauptkörper 5. Die flexi
ble Platte 4 umfasst ein dünnes, scheibenförmiges Element,
welches zur Übertragung von Drehmoment dient, während Biege
schwingungen, welche von der Kurbelwelle 2 auf den Drehmoment
wandlerhauptkörper 5 übertragen werden, absorbiert werden. Da
her weist die flexible Platte 4 eine ausreichende Steifigkeit
zur Übertragung von Drehmoment in Rotationrichtung, aber eine
geringe Steifigkeit in Biegerichtung auf.
Der Drehmomentwandlerhauptkörper 5 umfasst eine torusförmige
Fluidbetriebskammer 6, welche eine Überbrückungsvorrichtung 7
und drei Arten von Flügelrädern, nämlich ein Laufrad 21, ein
Turbinenrad 33 und ein Leitrad 23 aufweist.
Eine vordere Abdeckung 11 ist ein scheibenförmiges Element,
welches nahe der flexiblen Platte 4 angeordnet ist. Ein mitt
lerer Nabenwulst 16 ist mittels Schweißen am inneren Umfangs
rand der vorderen Abdeckung 11 befestigt. Der Nabenwulst 16
ist ein zylindrisches Element, welches sich in Axialrichtung
erstreckt und in eine mittlere Vertiefung in der Kurbelwelle 2
eingeführt ist.
Der innere Umfangsteil der flexiblen Platte 4 ist fest mit der
Endfläche der Kurbelwelle 2 mittels einer Vielzahl von Bolzen
13 befestigt. Der äußere Umfangsbereich der vorderen Abdeckung
11, welcher in Richtung des Motors liegt, weist eine Vielzahl
von Muttern 12 auf, welche daran befestigt sind. Die Muttern
12 sind vorzugsweise an der vorderen Abdeckung 2 entlang eines
imaginären Kreises in gleichen Abständen in Umfangsrichtung
angeordnet. Der äußere Umfangsbereich der flexiblen Platte 4
ist fest mit der vorderen Abdeckung 11 mittels Bolzen 14 befe
stigt, welche in die Muttern 12 eingeschraubt sind.
Ein äußerer zylindrischer Teil 11a, der sich in Richtung des
Getriebes in Axialrichtung erstreckt, ist am äußeren Umfangs
bereich der vorderen Abdeckung 11 gebildet. Der äußere Um
fangsrand des Laufradgehäuses 26 des Laufrades 21 ist mittels
Schweißen an die Spitze des äußeren zylindrischen Teils 11a
befestigt. Dadurch ist eine Fluidkammer, welche in ihrem Inne
ren mit einem Betriebsfluid gefüllt ist, durch die vordere Ab
deckung 11 und das Laufrad 21 gebildet. Das Laufrad 21 umfasst
im Wesentlichen ein Laufradgehäuse 26, eine Vielzahl von Lauf
radschaufeln 27 und eine Laufradnabe 28. Die Laufradschaufeln
27 sind fest an der Innenseite des Laufradgehäuses 26 befe
stigt, während die Laufradnabe 28 fest mit dem inneren Um
fangsbereich des Laufradgehäuses 26 verbunden ist.
Das Turbinenrad 22 ist innerhalb der Fluidkammer derart ange
ordnet, dass es dem Laufrad 21 in Axialrichtung gegenüber
liegt. Das Turbinenrad 22 umfasst im Wesentlichen ein Turbi
nenradgehäuse 30, eine Vielzahl von Turbinenradschaufeln 31
und eine Turbinenradnabe 32. Die Turbinenradschaufeln 31 sind
fest mit der Fläche des Turbinenradgehäuses 30 verbunden, wel
che dem Laufrad 21 gegenüberliegt, während die Turbinenradnabe
32 fest mit dem inneren Umfangsrand des Turbinenradgehäuses 30
verbunden ist. Das Turbinenradgehäuse 30 und die Turbinenrad
nabe 32 sind miteinander mittels einer Vielzahl von Nieten 33
befestigt. Die innere Umfangsfläche der Turbinenradnabe 32 ist
mit einer Vielzahl von Keilverzahnungen ausgestattet, um mit
der Eingangswelle 3 in Eingriff zu treten. Somit dreht sich
die Turbinenradnabe 32 gemeinsam mit der Eingangswelle 3.
Das Leitrad 23 ist ein Mechanismus, welcher zur Umleitung der
Strömung des Betriebsfluids dient, welches vom Turbinenrad 22
zum Laufrad 21 zurückkehrt. Das Leitrad 23 ist eine einstücki
ge Einheit, welche aus einem gegossenen Harz oder einer Alumi
niumlegierung besteht. Das Leitrad 23 ist zwischen dem inneren
Umfangsbereich des Laufrads 21 und dem inneren Umfangsbereich
des Turbinenrads 22 angeordnet. Das Leitrad 23 umfasst im We
sentlichen ein ringförmiges Leitradgehäuse 35 und eine Viel
zahl von Leitradschaufeln 36, welche an der äußeren Umfangs
fläche des Gehäuses 35 angeordnet sind. Das Leitradgehäuse 35
ist durch eine zylindrische, stationäre Welle 39 abgestützt,
wobei eine Freilaufkupplung 37 dazwischen angeordnet ist. Die
stationäre Welle 39 erstreckt sich zwischen der äußeren Um
fangsfläche der Eingangswelle 3 und der inneren Umfangsfläche
der Laufradnabe 28.
Die mit Schaufeln versehen Räder 21, 22 und 23 sowie die Ge
häuse 26, 30 und 35 bilden eine torusförmige Fluidbetriebskam
mer 6 innerhalb der Fluidkammer. Weiterhin ist ein ringförmi
ger Raum 9 in der Fluidkammer zwischen der Fluidbetriebskammer
6 und der vorderen Abdeckung 11 sichergestellt. Die Freilauf
kupplung 37 ist in Wirkverbindung mit dem Leitrad 23 verbun
den. Obwohl die in der Figur gezeigte Freilaufkupplung 37 ei
nen Sperrklinkenaufbau aufweist, ist dem Fachmann ersichtlich,
dass stattdessen auch ein Zylinder- oder Hemrnschuhaufbau (rol
ler or sprag structure) verwendet werden kann.
Ein erstes Stützlager 41 ist in Axialrichtung zwischen dem in
neren Umfangsteil der vorderen Abdeckung 11 und der Turbinen
radnabe 32 angeordnet. In dem Bereich, in welchem das erste
Abstützlager 41 vorgesehen ist, ist eine erste Öffnung 17 ge
bildet, welche dem Betriebsfluid ermöglicht, zu strömen. Die
erste Öffnung 17 verbindet den Fluiddurchlass, welcher inner
halb der Eingangswelle 3 vorgesehen ist, die erste Hydraulik
kammer A (nachfolgend beschrieben), und den Raum zwischen dem
Turbinenrad 22 und der vorderen Abdeckung 11. Weiterhin ist
ein zweites Abstützlager 42 zwischen der Turbinenradnabe 32
und dem inneren Umfangsbereich des Leitrades 23 (d. h. der
Freilaufkupplung 37) angeordnet. In dem Bereich, in welchem
das zweite Abstützlager 42 vorgesehen ist, ist eine zweite
Öffnung 18 gebildet, welche es dem Betriebsfluid ermöglicht,
in radialer Richtung zwischen dessen beiden Seiten zu strömen.
Kurz gesagt verbindet die zweite Öffnung 18 die Fluidbetriebs
kammer 6 mit dem Fluiddurchlass zwischen der Eingangswelle 3
und der stationären Welle 39. Weiterhin ist ein drittes Ab
stützlager 43 in axialer Richtung zwischen dem Leitrad 23
(d. h. dem Gehäuse 35) und dem Laufrad 21 (d. h. der Laufradnabe
28) angeordnet. In dem Bereich, in welchem das dritte Abstütz
lager 43 vorgesehen ist, ist eine dritte Öffnung 19 gebildet,
welche es dem Betriebsfluid ermöglicht, in radialer Richtung
zwischen dessen beiden Seiten zu strömen. Kurz gesagt verbin
det die dritte Öffnung 19 die Fluidbetriebskammer 6 mit dem
Fluiddurchlass zwischen der stationären Welle 39 und der Tur
binenradnabe 28. Ebenfalls ist jeder Fluiddurchlass mit einem
Hydraulikkreis (nicht gezeigt) verbunden und Betriebsfluid
kann zu und von jedem der ersten bis dritten Öffnungen 17 bis
19 unabhängig zugeführt und abgelassen werden.
Die Überbrückungsvorrichtung 7 ist im Raum 9 zwischen dem Tur
binenrad 22 und der vorderen Abdeckung 11 angeordnet und dient
zum mechanischen Verbinden des Turbinenrads 22 mit der vorde
ren Abdeckung 11, falls notwendig. Die Überbrückungsvorrich
tung 7 ist allgemein scheibenförmig, so dass der Raum 9 in
axialer Richtung grob unterteilt ist. Der Raum zwischen der
vorderen Abdeckung 11 und der Überbrückungsvorrichtung 7 ist
als erste Hydraulikkammer A bezeichnet und der Raum zwischen
der Überbrückungsvorrichtung 7 und dem Turbinenrad 2 ist als
zweite Hydraulikkammer B bezeichnet. Die Überbrückungsvorrich
tung 7 dient als Kupplung und als ein elastischer Verbindungs
mechanismus. Die Überbrückungsvorrichtung 7 umfasst im Wesent
lichen einen Kolben 51, ein angetriebenes Element 53, eine
Vielzahl von Torsionsfedern oder elastischen Elementen 54a und
54b und einen Federhalter 55. Im Sinne der Beschreibung kann
der Begriff "elastisches Element" ein oder mehrere elastische
Elemente (z. B. Federn) umfassen.
Der Kolben 51 dient als ein Element zur Ausführung des Kupp
lungseingriffs und -Lösens und dient ebenfalls als ein Ein
gangselement, wenn die Überbrückungsvorrichtung 7 als ein ela
stischer Verbindungsmechanismus fungiert. Der Kolben 51 ist
wie eine Scheibe mit einer darin gebildeten Mittelöffnung ge
formt. Der Kolben 51 erstreckt sich quer durch den gesamten
Raum 9 in Radialrichtung, so dass der Raum 9 grob in Axial
richtung unterteilt ist. Der innere zylindrische Teil 51b ist
am inneren Umfangsrand des Kolbens 51 derart gebildet, dass er
sich in Richtung des Getriebes in Axialrichtung erstreckt. Der
innere zylindrische Teil 51b ist durch die äußere Umfangsflä
che der Turbinenradnabe 32 in einer derartigen Weise abge
stützt, dass er in Rotationsrichtung und in Axialrichtung be
wegbar ist. Ein Flansch 32a ist an der äußeren Umfangsfläche
der Turbinenradnabe 32 gebildet. Der Flansch 32a beschränkt
die Bewegung des Kolbens 51 in Richtung des Getriebes in
Axialrichtung durch Anschlagen gegen den inneren zylindrischen
Teil 51b. Ein ringförmiger Dichtungsring 32b, welcher die in
nere Umfangsfläche des inneren zylindrischen Teils 51b be
rührt, ist an der äußeren Umfangsfläche der Turbinenradnabe 32
vorgesehen. Dieser Dichtungsring 32 bildet eine Dichtung in
Axialrichtung an dem inneren Umfangsrand des Kolbens 51. Ein
Reibverbindungsteil 51c ist in Richtung der Außenseite des
Kolbens 51 gebildet. Der Reibverbindungsteil 51c weist einen
ringförmigen Bereich mit einer vorgegebenen Länge in Radial
richtung auf. Beide in Axialrichtung liegenden Flächen des
Reibverbindungsteils 51c sind eben und sind in Ebenen angeord
net, welche senkrecht zur Axialrichtung sind. Ein ringförmiger
Reibbelag 56 ist an der Seite des Reibverbindungsteils 51c an
gebracht, welche in Axialrichtung in Richtung des Motors
liegt. Somit umfasst die Kupplung der Überbrückungsvorrichtung
7 den Kolben 51 und die flache Reibfläche der vorderen Abdec
kung 11.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist ein gebogener Bereich 51d am äuße
ren Umfangsrand des Kolbens 51 gebildet. Der gebogene Bereich
51d erstreckt sich und ist in Richtung des Getriebes in Axial
richtung gebogen. Der gebogene Bereich 51d ist in einer Ring
form entlang des äußeren Umfangsrandes des Kolbens 51 gebil
det. Klauen 51e (erste Anschlagteile), welche sich nach innen
und ebenfalls in Richtung des Getriebes in Axialrichtung er
strecken, sind am gebogenen Bereich 51d gebildet. Es ist eine
Vielzahl von Klauen 51e vorgesehen, welche in Rotationsrich
tung voneinander beabstandet sind.
Das angetriebene Element 53 dient zur Übertragung des Drehmo
ments von der Torsionsfeder 54 auf das Turbinenrad 22. Das an
getriebene Element 53 ist ein ringförmiges Element, welches
aus Blech hergestellt ist und in Richtung der Außenseite des
Turbinenradgehäuses 30 des Turbinenrades 22 vorgesehen ist.
Das angetriebene Element 53 umfasst im Wesentlichen einen
ringförmigen Befestigungsteil 53a, einen äußeren zylindrischen
Teil 53b, einen inneren zylindrischen Teil 53c und eine Viel
zahl von Drehmomentübertragungsteilen 53d (zweite Anschlagtei
le). Der ringförmige Befestigungsteil 53a ist fest mit dem
Turbinenradgehäuse 30 verbunden. Der äußere zylindrische Teil
53b erstreckt sich in Richtung des Motors in axialer Richtung
von seinem äußerem Umfangsrand. Der innere zylindrische Teil
53c erstreckt sich in Richtung des Motors in axialer Richtung
vom inneren Umfangsrand des Befestigungsteils 53a. Die Drehmo
mentübertragungsteile 53d (zweite Anschlagteile) sind mittels
Ziehen derart gebildet, dass sie in Richtung des Motors in
axialer Richtung vom Befestigungsteil 53a vorstehen. Es ist
eine Vielzahl von Drehmomentübertragungsteilen 53d vorgesehen,
welche mit einem gleichen Abstand in Rotationsrichtung gebil
det sind.
Wie am besten in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist der Federhalter
55 auf das angetriebene Element 53 montiert. Der Federhalter
55 ist ein ringförmiges Element, welches aus Blech hergestellt
ist, das in axialer Richtung zwischen dem angetriebenen Ele
ment 53 und dem Reibverbindungsteil 51c des Kolbens 51 ange
ordnet ist. Der innere Umfangsteil 55a des Federhalters 55
weist ungefähr eine flache, plattenförmige Form auf. Der äuße
re Umfangsteil 55b des Federhalters 55 weist ungefähr eine
flache, plattenförmige Form auf und ist in axialer Richtung
versetzt zum inneren Umfangsteil 55a in Richtung des Getrie
bes. Mit anderen Worten folgt der Federhalter 55 einer Form,
welche in Richtung des Getriebes in axialer Richtung bogenför
mig verläuft, wenn man sich in Richtung der in axialer Rich
tung liegenden Außenseite des Turbinenradgehäuses 30 bewegt.
Ein zylindrischer Teil 55c ist am äußeren Umfangsrand des äu
ßeren Umfangsteils 55b vorgesehen. Der zylindrische Teil 55c
erstreckt sich in Richtung des Getriebes in axialer Richtung.
Die innere Umfangsfläche des Federhalters 55 stößt gegen die
äußere Umfangsfläche des inneren zylindrischen Teils 53c des
angetriebenen Elements 53 an. Die Spitze 53e des inneren zy
lindrischen Teils 53c ist nach außen gebogen und stützt den
Federhalter 55 an einem Bereich nahe dem inneren Umfangsrand
an der in Richtung des Motors in axialer Richtung liegenden
Seite ab. Diese Abstützung hält den Federhalter 55 in axialer
Richtung in Richtung des Motors vom angetriebenen Element 53
getrennt. Der zylindrische Teil 55c des Federhalters 55 er
streckt sich an der Innenseite des äußeren zylindrischen Teils
53b des angetriebenen Elements 53. Wie vorher beschrieben,
kann sich der Federhalter 55 in Rotationsrichtung bewegen,
während er durch das angetriebene Element 53 geführt ist (d. h.
während er sich derart im Eingriff befindet, dass er sich
nicht in radialer Richtung oder axialer Richtung bewegen
kann).
Der äußere Umfangsteil 55b des Federhalters 55 weist eine
Vielzahl von ersten Fensterteilen 55d auf, welche in Rotati
onsrichtung entlang eines imaginären äußeren Kreises ausge
richtet sind. Die ersten Fensterteile 55d sind längliche
Schlitze, welche sich in Rotationsrichtung erstrecken. Die er
sten Abstützteile 55e sind in Richtung der Außenseite der
Stützbereiche gebildet. Die ersten Abstützteile 55e sind gebo
gene Bereiche, welche mittels Ausstanzens und Biegens der
Flansche vom Körper des Federhalters 55 gebildet sind. Die er
sten Abstützteile 55e erstrecken sich in Richtung des Motors
in axialer Richtung von dem äußeren Umfangsrand der ersten
Fensterteile 55d, wobei die Spitzen der ersten Abstützteile
55e leicht nach innen gebogen sind.
In ähnlicher Weise weist der innere Umfangsteil 55a des Feder
halters 55 eine Vielzahl von zweiten Fensterteilen 55f auf,
welche in Rotationsrichtung entlang eines imaginären inneren
Kreises ausgebildet sind. Die zweiten Fensterteile 55f sind
längliche Schlitze, welche sich in Rotationsrichtung erstrec
ken. Die zweiten Abstützteile 55g sind in Richtung der Außen
seite der Schlitzbereiche gebildet. Die zweiten Abstützteile
55g sind gebogenen Bereiche, welche mittels Ausschneiden und
Biegen von Flanschen vom Körper des Federhalters 55 gebildet
sind. Die zweiten Abstützteile 55 erstrecken sich in Richtung
des Motors in axialer Richtung vom äußeren Umfangsrand der
zweiten Fensterteile 55f, wobei die Spitzen der zweiten Ab
stützteile 55g leicht nach innen gebogen sind.
Die zweiten Fensterteile 55f sind weiter innen in radialer
Richtung als die ersten Fensterteile 55d gebildet. Mit anderen
Worten sind die ersten und zweiten Fensterteile 55d und 55f
derart angeordnet, dass sie in radialer Richtung zusammenfal
len bzw. übereinstimmen, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt. Je
doch sind die zweiten Fensterteile 55f etwas kürzer in Rotati
onsrichtung als die ersten Fensterteile 55d, aber der Winkel,
welcher in Rotationsrichtung durch beide Fensterteile gebildet
ist, ist ungefähr der gleiche. Mit anderen Worten weisen die
ersten und zweiten Fensterteile 55d und 55f die gleiche Bogen-
oder Winkeldimension auf, haben jedoch unterschiedliche Län
gen, da sie konzentrisch angeordnet sind. Ebenfalls ist die
Länge des zweiten Fensterteils 55f in radialer Richtung etwas
kürzer als die des ersten Fensterteils 55d. Vorzugsweise weist
der Federhalter 55 acht erste Fensterteile 55d und acht zweite
Fensterteile 55f auf.
Die Torsionsfedern 54a und 54b sind vorzugsweise Schraubenfe
dern, welche sich in Rotationsrichtung erstrecken. Die Tor
sionsfedern 54a und 54b sind j eweils innerhalb der ersten und
zweiten Fensterteile 55d und 55f aufgenonnmen. Vorzugsweise
weist der Federhalter 55 acht erste Torsionsfedern 54a und
acht zweite Torsionsfedern 54b auf. Vorzugweise ist im Ver
gleich mit den ersten Torsionsfedern 54a der Drahtdurchmesser
und der Schraubendurchmesser der zweiten Torsionsfedern 54b
kleiner. Somit ist die Federkonstante der zweiten Torsionsfe
dern 54b ebenfalls kleiner als die Federkonstante der ersten
Torsionsfedern 54a. Es ist jedoch auch akzeptabel, dass die
gleiche Art von Federn für die ersten Torsionsfedern 54a und
die zweiten Torsionsfedern 54b verwendet werden.
Da die ersten Torsionsfedern 54a und die zweiten Torsionsfe
dern 54b derart angeordnet sind, dass sie der Form des Turbi
nenradgehäuses 30 folgen, sind die zweiten Torsionsfedern 54b
weiter in Richtung des Motors in Axialrichtung positioniert
als die ersten Torsionsfedern 54a. Da jedoch die zweiten Tor
sionsfedern 54b einen kleineren Schraubendurchmesser aufwei
sen, ist der Betrag, um welchen sie in Axialrichtung vorste
hen, unterdrückt.
In der nachfolgenden Beschreibung wird auf ein Paar von radial
benachbarten Torsionsfedern 54a und 54b, welche in einem Paar
von radial benachbarten ersten und zweiten Fensterteilen 55d
und 55f angeordnet sind, als "ein Federsatz" Bezug genommen.
Beide in Rotationsrichtung liegende Enden der ersten Torsions
federn 54a sind nahe an oder berühren die in Rotationsrichtung
liegenden Endflächen des ersten Fensterteils 55d und sind
ebenfalls nahe an oder berühren die Klauenteile 51e des Kol
bens 51. Die ersten Abstützteile 55e stützen die äußere Um
fangsseite der ersten Torsionsfedern 54a sowie auch die Seite,
welche in Richtung des Motors in axialer Richtung liegt, ab.
Dadurch separieren sich die ersten Torsionsfedern 54a nicht
vom Federhalter 55 in axialer Richtung. Beide in Rotations
richtung liegende Enden der zweiten Torsionsfeder 54 sind nahe
zu oder befinden sich im Kontakt mit den in Rotationsrichtung
liegenden Endflächen der zweiten Fensterteile 55 und sind
ebenfalls nahe zu oder befinden sich in Kontakt mit den
Drehmomentübertragungsteilen 53d des angetriebenen Elements
53. Die zweiten Abstützteile 55g stützen die äußere Umfangs
seite der zweiten Torsionsfedern 54b sowie die Seite, welche
in Richtung des Motors in Axialrichtung liegt, ab. Dadurch se
parieren sich die zweiten Torsionsfeder 54b nicht vom Feder
halter 55 in axialer Richtung.
Somit fungiert der Federhalter 55 als ein schwebender bzw.
schwimmender Zwischenkörper (floatendes Element), welcher die
ersten Torsionsfedern 54a und die zweiten Torsionsfedern 54b
in Rotationsrichtung verbindet. Der Federhalter 55 fungiert
ebenfalls als ein Element zum Halten der ersten Torsionsfedern
54a und der zweiten Torsionsfedern 54b in Richtung des Turbi
nenrades. Genauer stützt der Federhalter 55 eine in axialer
Richtung liegende Seite der Torsionsfedern 54a und 54b mittels
der ersten und zweiten Abstützteile 55e und 55g ab. Der Feder
halter 55 stützt ebenfalls beide in Rotationsrichtung liegende
Seiten und beide in Radialrichtung liegende Seiten der Tor
sionsfedern 54a und 54b mittels der ersten und zweiten Fen
sterteile 55d und 55f ab. Der Federhalter 55 stützt ebenfalls
den gesamten äußeren Umfangsteil der Torsionsfedern 54a und
54b mit den ersten und zweiten Abstützteilen 55e und 55g ab,
um den durch die Berührung verursachten Flächendruck zu ver
ringern.
Die Klauenteile 51e können sich bezüglich des Federhalters 55
in axialer Richtung bewegen. D. h., der Kolben 51 kann sich in
axialer Richtung in Reaktion auf Änderungen des Hydraulik
drucks bewegen, während er seinen Eingriff mit den Torsionsfe
dern 54a und 54b beibehält.
Nachfolgend wird die Betriebsweise des Drehmomentwandlers 1
beschrieben. Sofort nach dem Start des Motors wird Betriebs
fluid in das Innere des Drehmomentwandlerhauptkörpers 5 über
die erste Öffnung 17 und die dritte Öffnung 19 zugeführt und
Betriebsfluid wird über die zweite Öffnung 18 abgelassen. Das
von der ersten Öffnung 17 zugeführte Betriebsfluid strömt
durch die erste Hydraulikkammer A nach außen, passiert die
zweite Hydraulikkammer B und strömt in die Fluidbetriebskammer
6. Deshalb bewegt sich der Kolben 51 infolge des Druckunter
schieds zwischen der ersten Hydraulikkammer A und der zweiten
Hydraulikkammer B in Axialrichtung in Richtung des Motors. So
mit trennt sich der Reibbelag 56 von der vorderen Abdeckung 11
und die Überbrückungsvorrichtung 7 ist freigegeben.
Wenn die Überbrückungsvorrichtung 7 auf diese Weise freigege
ben ist, ist die Drehmomentübertragung zwischen der vorderen
Abdeckung 11 und dem Turbinenrad 22 durch den Fluidantrieb
zwischen dem Laufrad 21 und dem Turbinenrad 22 bereitgestellt.
Wenn das Drehzahlverhältnis des Drehmomentwandlers 1 ansteigt
und die Eingangswelle 3 eine vorbestimmte Drehzahl erreicht,
wird das Betriebsfluid von der ersten Hydraulikkammer A über
die erste Öffnung 17 abgelassen. Dadurch verursacht der
Druckunterschied zwischen der ersten Hydraulikkammer A und der
zweiten Hydraulikkammer B, dass sich der Kolben 51 in Richtung
der vorderen Abdeckung 11 bewegt, so dass der Reibbelag 56 ge
gen die flache Reibfläche der vorderen Abdeckung 11 gedrückt
wird. Dadurch wird das Drehmoment der vorderen Abdeckung 11
vom Kolben 51 auf das angetriebene Element 53 über die Tor
sionsfedern 54a und 54b übertragen. Das Drehmoment wird dann
vom angetriebenen Element 53 auf das Turbinenrad 22 übertra
gen. Kurz gesagt ist die vordere Abdeckung 11 mit dem Turbi
nenrad 22 mechanisch verbunden und Drehmoment wird direkt von
der vorderen Abdeckung 11 zur Eingangswelle 3 über das Turbi
nenrad 22 zugeführt.
Wenn die hier beschriebene Überbrückungsbedingung eintritt,
überträgt die Überbrückungsvorrichtung 7 Drehmoment und absor
biert und dämpft auch die Torsionsschwingungen, welche von der
vorderen Abdeckung 11 übertragen werden. Genauer, wenn Tor
sionsschwingungen auf die Überbrückungsvorrichtung 7 von der
vorderen Abdeckung 11 übertragen werden, werden die Torsions
federn 54a und 54b in Rotationsrichtung zwischen dem Kolben 51
und dem angetriebenen Element 53 zusammengedrückt. Noch genau
er werden die Torsionsfedern 54a und 54b in Rotationsrichtung
zwischen den Klauenteilen 51e des Kolbens 51 und den Drehmo
mentübertragungsteilen 53d des angetriebenen Elements 53 zu
sammengedrückt. Wenn dies auftritt, wird eine Charakteristik
von geringer Steifigkeit und eines großen Torsionswinkels er
halten, da in jedem Federsatz ein Paar von Torsionsfedern 54a
und 54b funktional angeordnet sind, um zusammengedrückt zu
werden und zu expandieren, als ob die Torsionsfedern 54a und
54b Ende-an-Ende in Rotationsrichtung angeordnet wären. Somit
bezieht sich der Ausdruck "in Reihe angeordnet", wie er hier
zur Beschreibung der Funktion von zwei oder mehr Federn ver
wendet wird, auf zwei oder mehr Federn, welche in Rotations
richtung zusammengedrückt werden und expandieren, als ob die
Federn in einer End-zu-End-Beziehung angeordnet wären.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 der
Torsionsbetrieb der Torsionsfedern 54a und 54b in jedem Feder
satz beschrieben. Die Fig. 4 und 5 zeigen den Aufbau jedes
Elements in vereinfachter Form und sind nur zum Zwecke der Er
läuterung des Betriebes vorgesehen. Fig. 4 zeigt den Neutral
zustand. Von diesem Zustand sei angenommen, dass das angetrie
bene Element 53 und das Turbinenrad 52 fest mit einem in der
Figur nicht gezeigten Element verbunden sind und dass der Kol
ben 51 in Rotationsrichtung R1 bezüglich dieses Elements ver
dreht ist. Wenn dies auftritt, wie in Fig. 5 gezeigt, wird die
Torsionsfeder 54a in Rotationsrichtung zwischen dem Klauenteil
51e an der R2-Seite und der Endfläche des ersten Fensterteils
55d an der R1-Seite zusammengedrückt, während die Torsionsfe
der 54b in der Rotationsrichtung zwischen der Endfläche des
zweiten Fensterteils 55f an der R2-Seite und dem Drehmo
mentübertragungsteil 53d des angetriebenen Elements 53 an der
R1-Seite zusammengedrückt. Wenn dieser Vorgang auftritt, fun
giert der Federhalter 55 als ein schwimmender Zwischenkörper,
für den der Bereich, welcher in einer strichpunktierten Linie
eingeschlossen ist (ein Abschnitt 61, ein Abschnitt 62 und ein
Zwischenabschnitt 63), in den Fig. 4 und 5 dargestellt, die
Drehmomentübertragung ausführt. Insbesondere umfasst der Ab
schnitt 61 (dritter Anschlagteil) die R1-seitige Endfläche des
ersten Fensterteils 55d. Der Abschnitt 62 (vierter Anschlag
teil) umfasst die R2-seitige Endfläche des zweiten Fenster
teils 55f. Der Zwischenabschnitt 63 (Verbindungsteil) dient
zur Verbindung der beiden anderen Abschnitte 61 und 62. Somit
kann man sich den Federhalter 55 als ein Element vorstellen,
welches eine Vielzahl von diesen schwimmenden Zwischenkörpern
umfasst, welche in einer Ringform verbunden sind.
Der Zwischenabschnitt 63 fungiert als ein Zwischenabstützteil,
welcher die inneren Umfangsseiten der Torsionsfedern 54a und
die äußeren Umfangsseiten der Torsionsfedern 54b abstützt.
Desweiteren stützen die ersten Abstützteile 55e und die äuße
ren Umfangsbereiche der ersten Fensterteile 55d die äußeren
Umfangsseiten der Torsionsfedern 54a ab und die zweiten Ab
stützteile 55g und die inneren Umfangsbereiche der zweiten
Fensterteile 55f stützen die inneren Umfangsseiten der Tor
sionsfedern 54b ab.
Wenn, wie vorher beschrieben, Torsionsschwingungen übertragen
werden und die Torsionsfedern 54a und 54b wiederholt zusammen
gedrückt werden, bewegen sich die Torsionstedern 54a und 54b
radial nach außen infolge der Zentrifugalkraft und gleiten
entlang des Federhalters 55. Da sich jedoch der Federhalter 55
ebenfalls in Rotationsrichtung mit den Torsionsfedern 54a und
54b bewegt, ist der Gleitwiderstand zwischen den beiden Ele
menten extrem klein. Daher ist die Torsionsschwingungsabsorp
tionsleistung in ausreichender Weise aufrechterhalten.
Mit der Überbrückungsvorrichtung 7 werden die Torsionsfedern
54a und 54b durch den Federhalter 55 und das angetriebene Ele
ment 53 gehalten. Dadurch werden mehrere vorteilhafte Effekte
erhalten. Zuerst können die Kosten und das Gewicht verringert
werden, da es nicht notwendig ist, ein Teil zum Halten der
elastischen Elemente am Kolben 51 vorzusehen. Zweitens ist die
Trägheit des Kolbens 51 verringert und die Überbrückungsan
sprechzeit verbessert. Drittens kann die Wandstärke des Kol
bens 51 verringert werden, so dass die Steifigkeit verringert
ist und eine elastische Deformation möglich ist. Dadurch ist
die Reibleistung des Kolbens 51 verbessert.
Weiterhin weist die Erfindung eine gute räumliche Wirkung auf,
da der Federhalter 55, die Torsionsfedern 54a und 54b und das
angetriebene Element 53 in dem übrig bleibenden Raum zwischen
dem äußeren Umfangsbereich des Kolbens 51 und dem äußeren Um
fangsbereich des Turbinenrads 22 angeordnet werden können. Mit
anderen Worten bewirkt die Existenz dieser Elemente keine au
ßerordentlich großen axialen Dimensionen des Drehmomentwand
lers. Insbesondere wird der übrig bleibende Raum wirksam ge
nutzt, da die Torsionefedern 54a und 54b in Radialrichtung
entlang des Turbinenradgehäuses 30 des Turbinenrads 22 ange
ordnet sind.
Der Aufbau der Überbrückungsvorrichtung 7 ist nicht auf das
beschränkt, was im vorhergehenden Ausführungsbeispiel be
schrieben wurde. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung
ebenfalls in einer Lamellenkupplungs-Überbrückungsvorrichtung
verwendet werden, bei der mehrere Platten zwischen dem Kolben
und der vorderen Abdeckung angeordnet sind. Es ist ebenfalls
möglich, die Torsionsfedern an der Kolbenseite vorzusehen.
Mit dem elastischen Verbindungsmechanismus der vorliegenden
Erfindung sind das erste elastische Element und das zweite
elastische Element (die Torsionsfedern 54a und 54b), welche
derart wirken, als ob sie in Rotationsrichtung Ende-an-Ende
angeordnet wären, nicht in Rotationsrichtung sondern in Ra
dialrichtung ausgerichtet. Deshalb kann ein hohes Torsions
drehmoment durch Vergrößerung der Anzahl von. Federsätzen oder
dergleichen etabliert werden.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 12 ein
Drehmomentwandler 1' gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Im Wesentlichen beste
hen die einzigen Unterschiede zwischen dem ersten und dem
zweiten Ausführungsbeispiel im Aufbau der Überbrückungsvor
richtungen 7 bzw. 7'. Aufgrund der Ähnlichkeiten zwischen dem
ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel werden den Teilen
des zweiten Ausführungsbeispiels, welche identisch zu den Tei
len des ersten Ausführungsbeispiels sind, die gleichen Bezugs
zeichen wie den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels gege
ben.
Fig. 6 ist eine schematische Teilquerschnittsansicht des
Drehmomentwandlers 1' gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der Drehmomentwandler 1' ist eine
Vorrichtung zur Übertragung eines Drehmoments von einer Kur
belwelle 2 eines Motors auf eine Eingangswelle 3 eines Getrie
bes. Obwohl nicht dargestellt, ist der Motor an der linken
Seite in Fig. 6 angeordnet und das Getriebe ist an der rechten
Seite in Fig. 6 angeordnet. Die Mittellinie 0-0 in Fig. 6 be
zeichnet eine Rotationswelle des Drehmomentwandlers 1'. Ein
Pfeil R1 bezeichnet eine Antriebsseite in Rotationsrichtung
des Drehmomentwandlers 1' und ein Pfeil R2 bezeichnet die ent
gegengesetzte Seite.
Der Drehmomentwandler 1' umfasst im Wesentlichen eine flexible
Platte 4 und einen Drehmomentwandlerkörper 5. Die flexible
Platte 4 ist aus einem dünnen, scheibenförmigen Element gebil
det und wird zur Übertragung des Drehmoments und zur Absorpti
on von Biegungsschwingungen verwendet, welche von der Kurbel
welle 2 auf den Drehmomentwandlerkörper 5 übertragen werden.
Demgemäß weist die flexible Platte 4 eine Steifigkeit in Rota
tionsrichtung auf, welche groß genug ist, das Drehmoment zu
übertragen und weist weiterhin eine geringe Steifigkeit in der
Biegerichtung auf.
Der Drehmomentwandlerkörper 5 weist eine Fluidbetriebskammer 6
in einer Torusform auf, welche durch drei Arten von Schaufel
rädern (einem Laufrad 21, einem Turbinenrad 22 und einem Lei
trad 23) sowie einer Überbrückungsvorrichtung 7' definiert
ist.
Die vordere Abdeckung 11 ist ein scheibenförmiges Element und
ist nahe der flexiblen Platte 4 angeordnet. Ein mittiger Na
benwulst 16 ist am inneren Umfang der vorderen Abdeckung 11
angeschweißt. Der mittige Nabenwulst 16 ist ein sich in axia
ler Richtung erstreckendes zylindrisches Element und ist in
eine Mittelöffnung der Kurbelwelle 2 eingepasst.
Der radial innere Bereich der flexiblen Platte 4 ist fest an
eine Endfläche der Kurbelwelle 2 mittels einer Vielzahl von
Bolzen 13 gekoppelt. Eine Vielzahl von Muttern 12, welche in
Umfangsrichtung gleich voneinander beabstandet sind, ist fest
an der Fläche an der Motorseite des radial äußeren Bereichs
der vorderen Abdeckung 11 befestigt. Bolzen 14 sind jeweils in
die Muttern 12 geschraubt, um den radial äußeren Bereich der
flexiblen Platte 4 an der vorderen Abdeckung 11 zu befestigen.
Die vordere Abdeckung 11 ist an ihrem radial äußeren Bereich
mit einem äußeren zylindrischen Bereich 11a versehen, welcher
sich in axialer Richtung in Richtung des Getriebes erstreckt.
Ein äußerer Umfang eines Laufradgehäuses 26 des Laufrads 21
ist an das Ende des äußeren zylindrischen Bereichs 11a ge
schweißt. Dadurch definieren die vordere Abdeckung 11 und das
Laufrad 21 eine Fluidkammer, welche mit dem Arbeitsöl oder
Fluid gefüllt ist. Das Laufrad 21 umfasst im Wesentlichen ein
Laufradgehäuse 26, eine Vielzahl von Laufradschaufeln 27, wel
che fest an der Innenseite des Laufradgehäuses 26 befestigt
sind und eine Laufradnabe 28, welche fest am radial inneren
Bereich des Laufradgehäuses 26 befestigt ist.
Das Turbinenrad 22 ist in der Fluidkammer angeordnet und be
findet sich axial gegenüberliegend dem Laufrad 21. Das Turbi
nenrad 22 umfasst im Wesentlichen ein Turbinenradgehäuse 30,
eine Vielzahl von Turbinenradschaufeln 31, welche fest an die
Fläche an der Laufradseite des Turbinenradgehäuses 30 befe
stigt sind, und eine Turbinenradnabe 32, welche fest am inne
ren Umfang des Turbinenradgehäuses 30 befestigt ist. Das Tur
binenradgehäuse 30 und die Turbinenradnabe 32 sind mittels ei
ner Vielzahl von Nieten 33 fest miteinander verbunden.
Die Turbinenradnabe 32 ist an ihrer inneren Umfangsfläche mit
einer Keilverzahnung versehen, welche sich mit der Eingangs
welle 3 im Eingriff befindet. Dadurch dreht sich die Turbinen
radnabe 32 zusammen mit der Eingangswelle 3.
Das Leitrad 23 ist ein Mechanismus zum Ausrichten oder Regu
lieren der Strömung des Arbeitsfluids, welches vom Turbinenrad
22 in Richtung des Laufrads 21 zurückkehrt. Das Leitrad 23 ist
als ein gegossenes Element aus Harz, einer Aluminiumlegierung
oder dergleichen gebildet. Das Leitrad 23 ist zwischen den ra
dial inneren Bereichen des Laufrads 21 und des Turbinenrads 22
angeordnet. Das Leitrad 23 umfasst im Wesentlichen ein ring
förmiges Leitradgehäuse 35 und eine Vielzahl von Leitradschau
feln 36, welche an der äußeren Umfangsfläche des Gehäuses 35
angeordnet sind. Das Leitradgehäuse 35 ist an einer zylindri
schen, befestigten Welle 39 über ein Freilaufkupplung 37 abge
stützt. Die feststehende Welle 39 erstreckt sich zwischen der
äußeren Umfangsfläche der Eingangswelle 3 und der inneren Um
fangsfläche der Laufradnabe 28.
Die Gehäuse 26, 30 und 35 der oben beschriebenen Schaufelräder
21, 22 und 23 definieren die Fluidbetriebskammer 6 in Torus
form innerhalb der Fluidkammer. In der Fluidkammer wird ein
ringförmiger Raum 9 zwischen der vorderen Abdeckung 11 und der
Fluidbetriebskammer 6 aufrechterhalten.
Die in der Figur gezeigte Freilaufkupplung 37 verwendet eine
Sperrklinke, sie kann jedoch einen Zylinder und Hemmschuhme
chanismus (sprag mechanism) verwenden.
Ein erstes Stützlager 41 ist axial zwischen dem radial inneren
Bereich der vorderen Abdeckung 11 und der Turbinenradnabe 32
angeordnet. In dem Bereich, in welchem das erste Stützlager 41
angeordnet ist, ist eine erste Öffnung 17 gebildet, um eine
radiale Strömung des Arbeitsfluids zu ermöglichen. Die erste
Öffnung 17 verbindet einen Öldurchlass, welcher in der Ein
gangswelle 3 gebildet ist, zu einer ersten Hydraulikkammer A
(wird nachfolgend beschrieben) und einen Raum zwischen dem
Turbinenrad 22 und der vorderen Abdeckung 11. Ein zweites
Stützlager 42 ist zwischen der Turbinenradnabe 32 und dem ra
dial inneren Bereich (genauer der Freilaufkupplung 37) des
Leitrads 23 angeordnet. In dem Bereich, in welchem das zweite
Stützlager 42 angeordnet ist, ist eine zweite Öffnung 18 ge
bildet, um eine Strömung des Arbeitsfluids zwischen den radial
gegenüberliegenden Bereichen zu ermöglichen. Genauer verbindet
die zweite Öffnung 18 den Öldurchlass zwisclhen der Eingangs
welle 3 und der feststehenden Welle 39 mit der Fluidbetriebs
kammer 6. Weiter ist ein drittes Stützlager 43 axial zwischen
dem Leitrad 23 (genauer dem Gehäuse 35) und dem Laufrad 21
(genauer der Laufradnabe 28) angeordnet. An der Position, an
der das dritte Stützlager 43 angeordnet ist, ist eine dritte
Öffnung 19 gebildet, um einen Strömung des Arbeitsfluids zwi
schen den radial gegenüberliegenden Bereichen zu ermöglichen.
Genauer verbindet die dritte Öffnung 19 den Öldurchlass zwi
schen der feststehenden Welle 39 und der Laufradnabe 28 mit
der Fluidbetriebskammer 6. Jeder Öldurchlass ist mit einem Hy
draulikkreis (nicht gezeigt) verbunden, so dass das Arbeits
fluid von jeder der ersten bis dritten Öffnungen 17 bis 19 un
abhängig voneinander zugeführt und abgelassen werden kann.
Die Überbrückungsvorrichtung 7' ist in dem Raum 9 zwischen dem
Turbinenrad 22 und der vorderen Abdeckung 11 angeordnet, um,
wenn notwendig, diese Teile mechanisch zu kuppeln. Die Über
brückungsvorrichtung 7' ist in einem axialen Raum zwischen der
vorderen Abdeckung 11 und dem Turbinenrad 22 angeordnet. Die
Überbrückungsvorrichtung 7' weist als Ganzes ungefähr eine
scheibenförmige Form auf und unterteilt den Raum 9 im Wesent
lichen in Axialrichtung. Der derart gebildete Raum zwischen
der vorderen Abdeckung 11 und der Überbrückungsvorrichtung 7'
wird nachfolgend als "erste Hydraulikkammer A" bezeichnet und
der derart gebildete Raum zwischen der Überbrückungsvorrich
tung 7' und dem Turbinenrad 22 wird nachfolgend als "zweite
Hydraulikkammer B" bezeichnet.
Die Überbrückungsvorrichtung 7' weist die Funktionen einer
Kupplung und eines elastischen Verbindungsmechanismus auf und
umfasst im Wesentlichen einen Kolben 71, eine Antriebsplatte
72, eine angetriebene Platte 73, eine Vielzahl von Torsionsfe
dern oder elastischen Elementen 74a und 74b und einen Feder
halter 75. Wie in der vorliegenden Beschreibung verwendet,
kann der Ausdruck "elastisches Element" ein oder mehrere ela
stische Elemente (Federn) umfassen.
Der Kolben 71 ist ein Element zum Eingreifen und Lösen der
Kupplung und fungiert weiter als ein Eingangselement des ela
stischen Verbindungsmechanismus welcher durch die Überbrüc
kungsvorrichtung 7' gebildet ist. Der Kolben 71 weist eine
scheibenförmige Form mit einer mittleren Öffnung auf. Der Kol
ben 71 erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte radiale
Breite des Raumes 9, so dass der Kolben 71 den Raum 9 in zwei
Bereiche oder Kammern unterteilt. Der Kolben 71 ist an seinem
inneren Umfang mit einem inneren zylindrischen Bereich 71b
versehen, welcher sich in axialer Richtung in Richtung des Ge
triebes erstreckt. Der innere zylindrische Bereich 71b ist an
der äußeren Umfangsfläche der Turbinenradnabe 32 für eine Be
wegung in Rotationsrichtung und in axialer Richtung abge
stützt. Die Turbinenradnabe 32 ist an ihrer äußeren Umfangs
fläche mit einem Flansch 32a versehen, welcher sich in Kotakt
mit dem inneren zylindrischen Bereich 71b zur Beschränkung der
axialen Bewegung des Kolbens 71 in Richtung des Getriebes be
findet. Die Turbinenradnabe 32 weist an ihrer äußeren Umfangs
fläche einen Dichtungsring 32b auf, welcher sich in Kontakt
mit der inneren Umfangsfläche des inneren zylindrischen Be
reichs 71b befindet. Dadurch wird eine axiale Abdichtung am
inneren Umfang des Kolbens 71 bewirkt. Ein Reibverbindungsbe
reich 71c ist am radial äußeren Bereich des Kolbens 71 gebil
det. Der Reibverbindungsbereich 71c weist eine ringförmige
Form auf und hat eine vorbestimmte radiale Länge, und weist
eine flache Form auf, deren Flächen an den axial gegenüberlie
genden Seiten senkrecht zur Axialrichtung sind. Ein ringförmi
ger Reibbelag 76 ist fest an der Motorseite des Reibverbin
dungsbereiches 71c befestigt. Der Kolben 71 und die flache
Reibfläche der vorderen Abdeckung 11 bilden einen Aufbau der
Kupplung der Überbrückungsvorrichtung 7'.
Der Kolben 71 weist an seinem äußeren Umfang keinen zylindri
schen Bereich oder dergleichen auf, welcher sich in Axialrich
tung erstreckt.
Die Antriebsplatte 72 ist an der Getriebeseite des radial äu
ßeren Bereichs des Kolbens 71 angeordnet. Die Antriebsplatte
72 ist ein ringförmiges Element, welches mittels Pressen her
gestellt ist. Die Antriebsplatte 72 ist aus einem ringförmigen
Bereich 72a, Drehmomentübertragungsbereichen 72b, welche sich
vom ringförmigen Bereich 72a radial nach außen erstrecken, und
einem Verbindungsbereich 72c gebildet. Der ringförmige Bereich
72a befindet sich mit der Fläche an der Getriebeseite des Kol
bens 71 in Kontakt und ist fest mit dem Kolben 71 mittels ei
ner Vielzahl von verstemmten Bereichen 71d verbunden. Der
Drehmomentübertragungsbereich 72b erstreckt sich vom ringför
migen Bereich 72a radial nach außen. Genauer erstreckt sich
der Drehmomentübertragungsbereich 72b radial nach außen und
ist sanft bogenförmig gebildet, so dass der radiale innere Be
reich vorzugsweise einen konvexen Abschnitt aufweist, aus
Sicht der Getriebeseite, und die radial mittleren und äußeren
Bereiche weisen vorzugsweise eine konvexen Abschnitt auf, aus
Sicht der Motorseite. Der äußere Endbereich des Drehmo
mentübertragungsbereichs 72b weist eine zylindrische Form auf,
welche sich in Axialrichtung in Richtung des Getriebes er
streckt. Die radial äußeren Enden der Drehmomentübertragungs
bereiche 72b sind miteinander durch den ringförmigen Verbin
dungsbereich 72c verbunden. Der ringförmige Bereich 72a weist
an seinem radial äußeren Bereich eine Vielzahl von Eingriffs
bereichen 72e auf, welche sich in Axialrichtung in Richtung
des Getriebes erstrecken. Jeder Eingriffsbereich 72e ist an in
Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden eingeschnitten und
gebogen, um in Axialrichtung in Richtung des Getriebes über
die anderen Bereiche vorzustehen.
Ein Federaufnahmebereich 72d ist in Rotationsrichtung zwischen
den benachbarten Drehmomentübertragungsbereichen 72b gebildet.
In diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der Federauf
nahmebereich 72d vier.
Jeder Federaufnahmebereich 72d nimmt ein Paar von Torsionsfe
dern 74a und 74b auf. Vorzugsweise sind die Torsionsfedern 74a
Schraubenfedern, welche sich in Umfangsrichtung erstrecken.
Die Torsionsfedern 74a und 74b sind in jedem Federaufnahmebe
reich 72d Ende-an-Ende angeordnet, um gemeinsam in Rotations
richtung zusammengedrückt zu werden und zu expandieren. Somit
verwendet die Überbrückungsvorrichtung 7' insgesamt eine An
zahl von acht Torsionsfedern. Die Torsionsfedern 74a und 74b
können jeweils ein einzelnes Element, wie z. B. eine einzelne
Schraubenfeder, sein oder sie können jeweils eine Kombination
aus einer großen Schraubenfeder und einer kleinen Schraubenfe
der oder einem elastischen Element, welches innerhalb der gro
ßen Schraubenfeder angeordnet ist, sein. In jedem Federaufnah
mebereich 72d wird die Torsionsfeder an der R1-Seite in Rota
tionsrichtung durch die Torsionsfeder 74a dargestellt und wird
die Torsionsfeder an der R2-Seite in Rotationsrichtung durch
die Torsionsfeder 74b dargestellt.
Die angetriebene Platte 73 ist ein Element zur Übertragung des
Drehmoments von den Torsionsfedern 74 auf das Turbinenrad 22.
Die angetriebene Platte 73 ist ein ringförmiges Element, wel
ches mittels Pressen hergestellt wird und ist an der radialen
Außenseite des Turbinenradgehäuses 30 des Turbinenrades 22 an
geordnet. Die angetriebene Platte 73 umfasst im Wesentlichen
einen ringförmigen Bereich 73a und eine Vielzahl von Klauen
73b. Der ringförmige Bereich 73a ist fest mit dem Turbinenrad
gehäuse 30 verbunden, z. B. mittels Schweißen. Die Klauen 73b
sind in Axialrichtung in Richtung des Motors vom äußeren Um
fang des ringförmigen Bereichs 73a gebogen. Die Klauen 73b
entsprechen den Drehmomentübertragungsbereichen 72b der An
triebsplatte 72, und jede erstreckt sich in Axialrichtung von
der Getriebeseite in einen Raum, der durch den bogenförmigen
Bereich des Drehmomentübertragungsbereichs 72b gebildet ist,
welcher konvex aus Sicht der Motorseite ist. Auf diese Weise
befindet sich jede Klaue 73b in Kontakt in Rotationsrichtung
mit den gegenüberliegenden Enden des Torsionsfederpaars 74a
und 74b, welche in jedem Federaufnahmebereich 72d angeordnet
sind. Die angetriebene Platte 73 ist mit einer Vielzahl von
Anschlagklauen 73c ausgebildet. Die Anschlagklauen 73c er
strecken sich vom inneren Umfang des ringförmigen Bereichs 73a
in Axialrichtung in Richtung des Motors. Jede Anschlagklaue
73c ist zwischen den Eingriffsbereichen 72e der Antriebsplatte
72 angeordnet. Wenn sich die Antriebsplatte und die angetrie
benen Platten 72 und 73 relativ zueinander um einen großen Be
trag drehen, kommen die Anschlagklauen 73c mit den Eingriffs
bereichen 72e an jeder Seite in Rotationsrichtung in Kontakt,
so dass das Zusammendrücken der Federn 74 beendet wird und so
mit die Dämpferfunktion aufhört.
Der Federhalter 75 ist ein Element, um die Torsionsfeder radi
al abzustützen und ist bezüglich der angetriebenen Platte und
der Antriebsplatte 72 und 73 drehbar. Der Federhalter 75 um
fasst im Wesentlichen einen radial äußeren Abstützbereich 75a,
einen radial inneren Abstützbereich 75b und einen Verbindungs
bereich 75c. Der Verbindungsbereich 75c ist im Wesentlichen
ein scheibenförmiges Element und befindet sich mit der Fläche
des Reibverbindungsbereichs 71c des Kolbens 71 an der Getrie
beseite in Kontakt. Somit ist der Verbindungsbereich 75c in
axialer Richtung zwischen dem Reibverbindungsbereich 71c des
Kolbens 71 und dem Drehmomentübertragungsbereich 72b der ange
triebenen Platte 72 angeordnet. Der äußere Abstützbereich 75a
erstreckt sich vom äußeren Umfang des Verbindungsbereichs 75c
in axialer Richtung in Richtung der Getriebeseite und weist
eine zylindrische Form auf. Der äußere Abstützbereich 75a ist
nahe dem äußeren Umfang der Torsionsfeder 74 angeordnet. Der
äußere Abstützbereich 75a ist radial außerhalb des zylindri
schen Bereichs des Drehmomentübertragungsbereichs 72b angeord
net. Der innere Abstützbereich 75b erstreckt sich vom inneren
Umfang des Verbindungsbereichs 75c in Axialrichtung in Rich
tung des Getriebes und weist eine zylindrische Form auf. Der
innere Abstützbereich 75b ist in Axialrichtung von der Motor
seite in einen Raum eingepasst, welcher durch einen sanft ge
bogenen Bereich des Drehmomentübertragungsbereichs 72b defi
niert ist, welcher eine konvexe Form aus Sicht in Axialrich
tung der Motorseite aufweist. Der innere Abstützbereich 75b
ist nahe dem inneren Umfang der Torsionsfeder 74 angeordnet.
Wie aus der oberen Beschreibung ersichtlich ist, weist der Fe
derhalter 75 einen Querschnitt auf, welcher im Wesentlichen
eine C-Form mit einer in axial in eine Richtung gerichteten
Öffnung.
Die innere Druckfläche des inneren Abstützbereichs 75b befin
det sich mit der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Be
reichs (Hülsenbereich) 72f in Kontakt, welcher in dem ringför
migen Bereich 72a gebildet ist. Auf diese Weise positioniert
der zylindrische Bereich 72f den Federhalter 75 in Radialrich
tung. Mit anderen Worten ist der Federhalter 75 durch die An
triebsplatte 72 abgestützt, welche als ein Beschränkungsbe
reich dient, um eine Relativrotation und eine radial nach au
ßen geric 37477 00070 552 001000280000000200012000285913736600040 0002010123615 00004 37358htete Bewegung des Federhalters 75 zu beschränken.
Infolge des obigen Aufbaus kann der Federhalter 75 die Last
der Torsionsfedern 74 tragen bzw. stützen, welche durch die
Zentrifugalkraft radial nach außen bewegt werden.
Wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt, weist der Federhalter 75
erste und zweite Drehmomentübertragungsbereiche 75d und 75e
auf. Der erste Drehmomentübertragungsbereich 75d ist ein Klau
enbereich, welcher durch Einschneiden und radial nach außen
Umbiegen eines Bereichs des inneren Abstützbereichs 75b gebil
det ist, und welcher zwischen dem Torsionsfederpaar 74a und
74b angeordnet ist, welches innerhalb jedes Federaufnahmebe
reichs 72d angeordnet ist. Der zweite Drehmomentübertragungs
bereich 75e ist entsprechend dem ersten Drehmomentübertra
gungsbereich 75b durch teilweises Einschneiden und Umbiegen
des Verbindungsbereichs 75c gebildet und weist eine in Axial
richtung in Richtung des Motors vorstehende, konvexe Form auf.
Der zweite Drehmomentübertragungsbereich 75e ist zwischen dem
Torsionsfederpaar 74a und 74b angeordnet, welche innerhalb je
des Federaufnahmebereichs 72d angeordnet sind. Wie oben be
schrieben weist der Federhalter 75 die Drehmomentübertragungs
bereiche 75d und 75e für die Paare von Torsionsfedern 74a und
74b auf, so dass der Federhalter 75 als ein schwimmendes bzw.
frei bewegliches Zwischenelement fungiert.
Nachfolgend wird die Betriebsweise des in Fig. 6 gezeigten
Drehmomentwandlers beschrieben. Unmittelbar nach dem Start des
Motors wird Arbeitsfluid von den ersten und dritten Öffnungen
17 und 19 in den Drehmomentwandlerkörper zugeführt und von der
zweiten Öffnung 18 abgelassen. Das von der ersten Öffnung 17
zugeführte Arbeitsfluid strömt radial nach außen in die erste
Hydraulikkammer A und strömt durch die zweite Hydraulikkammer
B in die Fluidbetriebskammer 6. Dadurch bewegt der Hydrau
likunterschied zwischen der ersten und der zweiten Hydraulik
kammer A und B den Kolben 71 in Axialrichtung in Richtung des
Motors. Genauer bewegt sich der Reibbelag 76 von der vorderen
Abdeckung 11 fort, so dass der Überbrückungszustand freigege
ben ist.
Wenn der Überbrückungszustand freigegeben ist, wird die
Drehmomentübtragung zwischen der vorderen Abdeckung 11 und dem
Turbinenrad 22 über das Fluid ausgeführt, welches zwischen dem
Laufrad 21 und dem Turbinenrad 22 bewegt wird.
Wenn das Drehzahlverhältnis des Drehmomentwandlers 1 ansteigt
und die Eingangswelle eine konstante Drehzahl erreicht, wird
das Arbeitsfluid von der ersten Hydraulikkammer A von der er
sten Öffnung 17 abgelassen. Dementsprechend bewegt der Hydrau
likdruckunterschied zwischen der ersten und der zweiten Hy
draulikkammer A und B den Kolben 71 in Richtung der vorderen
Abdeckung 11, so dass der Reibbelag 76 gegen die flache Reib
fläche der vorderen Abdeckung 11 gedrückt wird. Dadurch wird
das Drehmoment der vorderen Abdeckung 11 vom Kolben 71 auf die
angetriebene Platte 73 über die Antriebsplatte 72 und die Tor
sionsfedern 74 übertragen. Weiter wird das Drehmoment von der
angetriebenen Platte 73 auf das Turbinenrad 22 übertragen. Ge
nauer ist die vordere Abdeckung 11 mit dem Turbinenrad 22 me
chanisch gekuppelt und das Drehmoment der vorderen Abdeckung
11 wird über das Turbinenrad 22 direkt an die Eingangswelle 3
abgegeben.
Im oben beschriebenen Eingriffszustand der Überbrückungsvor
richtung überträgt die Überbrückungsvorrichtung 7' das Drehmo
ment und dient ebenfalls zum Absorbieren und Dämpfen der von
der vorderen Abdeckung 11 übertragenen Torsionsschwingungen.
Genauer, wenn Torsionsschwingungen von der vorderen Abdeckung
11 auf die Überbrückungsvorrichtung 7' übertragen werden, wer
den die Torsionsfedern 74 in Rotationsrichtung zwischen der
Antriebsplatte und der angetriebenen Platte 72 und 73 zusam
mengedrückt. Genauer werden die Torsionsfedern 74 zwischen dem
Drehmomentübertragungsbereich 72b der Antriebsplatte 72 und
den Klauen 73b der angetriebenen Platte 73 zusammengedrückt.
Bei diesem Vorgang bewegt sich der Federhalter 75 entsprechend
dem Zusammendrücken der Torsionsfedern 74 und dreht sich da
durch relativ zur Antriebsplatte und zur angetriebenen Platte
72 und 73.
Wenn die Torsionsfedern 74 wiederholt entsprechend den auf sie
übertragenen Torsionsschwingungen zusammengedrückt werden, be
wegt sich jede Torsionsfeder 74 durch die Zentrifugalkraft ra
dial nach außen und gleitet dadurch am äußeren Abstützbereich
75a des Federhalters 75. Jedoch ist der Federhalter 75 ausge
legt, um sich in Rotationsrichtung zusammen mit den Torsions
federn 74 zu bewegen, so dass der Gleitwiderstand zwischen ih
nen signifikant klein ist. Demgemäß ist eine ausreichende Lei
stung zur Absorption von Torsionsschwingungen sichergestellt.
Der Federhalter 75 weist mehrere vorteilhafte Wirkungen im
Vergleich mit den herkömmlichen Aufbauten auf. Erstens stützt
der Federhalter 75 die radiale Außenseite der Torsionsfeder 74
durch seinen äußeren Abstützbereich 75a, währenddessen der zy
lindrische Bereich 72f der Antriebsplatte 72 seine radial nach
außen gerichtete Bewegung beschränkt. Da der Federhalter 75
die radial nach außen gerichtete Bewegung der Torsionsfeder 74
beschränkt, kann auf einen äußeren zylindrischen Bereich am
scheibenförmigen Kolben 71 verzichtet werden. Zweitens fun
giert der Federhalter 75 als schwebendes bzw. frei bewegliches
Zwischenelement bezüglich des Torsionsfederpaars 74a und 75b
und dieser einfache Aufbau ermöglicht den Verzicht auf den äu
ßeren zylindrischen Bereich des Kolbens. Drittens weist der
Federhalter 75 einen inneren Abstützbereich 75b auf, welcher
radial durch die Antriebsplatte 72 positioniert ist, so dass
die Hysterese kleiner als im Stand der Technik ist. Insbeson
dere ist der radiale Positionierbereich an einer radial inne
ren Position als im Stand der Technik angeordnet, was eben
falls die Hysterese verringert.
Es sei angemerkt, dass die Überbrückungsvorrichtung 7' einen
anderen Aufbau als wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel
beschrieben aufweisen kann. Beispielsweise kann die Erfindung
bei einer Überbrückungsvorrichtung eingesetzt werden, welche
eine Lamellenkupplung verwendet, bei der mehrere Scheiben oder
Platten zwischen einem Kolben und einer vorderen Abdeckung an
geordnet sind.
Gemäß der erfindungsgemäßen Überbrückungsvorrichtung 7' kann,
da das Abstützelement die nach außen gerichtete Bewegung des
elastischen Elements beschränkt, auf den äußeren zylindrischen
Bereich des scheibenförmigen Kolbens verzichtet werden.
Nachfolgend wird ein drittes Ausführungsbeispiel gemäß der
vorliegenden Erfindung beschrieben. In Fig. 13 ist eine modi
fizierte Überbrückungsvorrichtung 7" zu Verwendung mit einem
Drehmomentwandler 1' gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Im Vergleich mit dem
zweiten Ausführungsbeispiel wurde beim dritten Ausführungsbei
spiel nur die Überbrückungsvorrichtung 7" modifiziert. Somit
haben die Teile des dritten Ausführungsbeispiels, welche mit
den Teilen des zweiten Ausführungsbeispiels identisch sind,
die gleichen Bezugszeichen wie die Teile des zweiten Ausfüh
rungsbeispiels. Weiterhin wird auf die Beschreibung der Teile
des dritten Ausführungsbeispiels, welche identisch oder im We
sentlichen identisch zu den Teilen des zweiten Ausführungsbei
spiels aus Gründen einer kürzeren Darstellung verzichtet. Die
Teile des dritten Ausführungsbeispiels, welche sich von den
Teilen des zweiten Ausführungsbeispiels unterscheiden, werden
durch einen Doppelstrich (") bezeichnet.
In der Überbrückungsvorrichtung 7" wurde auf die Drehmo
mentübertragungsbereiche (75d und 75e) des vorhergehenden Aus
führungsbeispiels am Federhalter 75" verzichtet. In diesem
Fall nimmt jeder Federaufnahmebereich 72d" eine Torsionsfeder
74" auf, welche sich in Umfangsrichtung erstreckt. Wie in
Fig. 13 gezeigt, ist der radiale Mittelbereich des Federhal
ters 75" bogenförmig ausgebildet, um in Axialrichtung in
Richtung des Getriebes vorzustehen, so dass nur die radial äu
ßeren und inneren Bereiche 75f" und 75g" des Verbindungsbe
reichs 75c" am Reibverbindungsbereich 71c" des Kolbens 71"
gleiten können. Dadurch ändert sich der Zustand des Gleitens
zwischen dem Kolben 71" und dem Federhalter 75" von einem
Flächenkontakt zu einem Linienkontakt, so dass das Reibglelten
(Hysterese) zwischen ihnen verringert werden kann.
Nachfolgend wird ein viertes Ausführungsbeispiel gemäß der
vorliegenden Erfindung beschrieben. In Fig. 14 ist eine modi
fizierte Überbrückungsvorrichtung 7''' gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit dem Drehmo
mentwandler 1' dargestellt. Im Vergleich mit dem zweiten Aus
führungsbeispiel wurde im vierten Ausführungsbeispiel nur die
Überbrückungsvorrichtung 7''' modifiziert. Somit werden den
Teilen des vierten Ausführungsbeispiels, welche identisch zu
den Teilen des zweiten Ausführungsbeispiels sind, die gleichen
Bezugszeichen wie den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels
gegeben. Weiterhin wird auf die Beschreibung von Teilen des
vierten Ausführungsbeispiels, welche identisch oder im Wesent
lichen identisch zu den Teilen des zweiten Ausführungsbei
spiels sind, aus Gründen einer kürzeren Darstellung verzich
tet. Die Teile des vierten Ausführungsbeispiels, welche sich
von den Teilen des zweiten Ausführungsbeispiels unterscheiden,
werden durch drei Striche (''') bezeichnet.
Wie in Fig. 14 gezeigt, weist der Verbindungsbereich 75c'''
eine Vielzahl von ringförmigen Vorsprüngen 75h''' (nur einer
gezeigt) auf, welche in Axialrichtung in Richtung des Motors
vorstehen. In diesem Fall befinden sich nur die Vorsprünge
75h''' mit dem Reibverbindungsbereich 71c''' des Kolbens 71'''
in Kontakt. Somit ist in diesem Fall ebenfalls ein Linienkon
takt zwischen dem Kolben 71''' und dem Federhalter 75''' an
Stelle eines Flächenkontaktes vorhanden und dadurch kann das
Reibgleiten (Hysterese) zwischen den Teilen gering sein. Der
ringförmige konvexe Bereich kann auch an der Kolbenseite ange
ordnet sein.
Nachfolgend wird ein fünftes Ausführungsbeispiel gemäß der
vorliegenden Erfindung beschrieben. In den Fig. 15 bis 18 ist
ein Drehmomentwandler gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
dargestellt. Im in den Fig. 15 bis 18 gezeigten fünften Aus
führungsbeispiel entspricht der Basisaufbau des Drehmoment
wandlers 1"" im Wesentlichen dem des Drelhmomentwandlers 1'
des zweiten Ausführungsbeispiels. Somit werden den Teilen des
fünften Ausführungsbeispiels, welche zu den Teilen des zweiten
Ausführungsbeispiels identisch sind, die gleichen Bezugszei
chen wie den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels gegeben.
Weiterhin wird auf die Beschreibung von Teilen des fünften
Ausführungsbeispiels, welche identisch oder im Wesentlichen
identisch zu den Teilen des zweiten Ausführungsbeispiels sind,
aus Gründen einer kürzeren Darstellung verzichtet und in der
nachfolgenden Beschreibung werden in ersten Linie die Unter
schiede zum zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die Überbrückungsvorrichtung 7"" ist im Raum 9 zwischen dem
Turbinenrad 22 und der vorderen Abdeckung 11 zu ihrer mechani
schen Verbindung, falls notwendig, angeordnet. Die Überbrüc
kungsvorrichtung 7"" weist ungefähr eine scheibenförmige
Form als Ganzes auf und unterteilt den Raum 9 im Wesentlichen
in Axialrichtung. Der derart zwischen der vorderen Abdeckung
11 und der Überbrückungsvorrichtung 7"" gesbildete Raum wird
nachfolgend als "erste Hydraulikkammer A" bezeichnet und der
derart zwischen der Überbrückungsvorrichtung 7"" und dem
Turbinenrad 22 gebildete Raum wird nachfolgend als "zweite Hy
draulikkammer B" bezeichnet.
Die Überbrückungsvorrichtung 7"" fungiert als eine Kupplung
und ein elastischer Verbindungsmechanismus und umfasst im We
sentlichen ein Kolben 81, ein angetriebenes Element 83, eine
Vielzahl von Torsionsfedern oder elastischen Elementen 84a und
84b und einen Federhalter 85. Der Begriff "elastisches Ele
ment" kann, gemäß seiner Verwendung in der Beschreibung, ein
oder mehrere elastische Elemente (Federn) umfassen.
Der Kolben 81 ist ein Element zum Eingreifen und Lösen der
Kupplung und fungiert weiter als ein Eingangselement im ela
stischen Verbindungsmechanismus, welcher an der Überbrückungs
vorrichtung 7"" gebildet ist. Der Kolben 81 weist eine
scheibenförmige Form auf, welche mit einer mittleren Öffnung
versehen ist. Der Kolben 81 erstreckt sich im Wesentlichen
über die gesamte radiale Breite des Raums 9, so dass der Kol
ben 81 den Raum 9 in zwei Abschnitte oder Kammern unterteilt.
Der Kolben 81 weist an seinem inneren Umfang einen inneren zy
lindrischen Bereich 81b auf, welcher sich in Axialrichtung in
Richtung des Getriebes erstreckt. Der innere zylindrische Be
reich 81b ist an der äußeren Umfangsfläche der Turbinenradnabe
32 für eine Bewegung in Rotationsrichtung und in Axialrichtung
abgestützt. Die Turbinenradnabe 32 weist an ihrer äußeren Um
fangsfläche einen Flansch 32a auf, welcher sich mit dem inne
ren zylindrischen Bereich 81b in Kontakt befindet, um die
Axialbewegung des Kolbens 81 in Richtung des Getriebes zu be
schränken. Die Turbinenradnabe 32 weist an ihrer äußeren Um
fangsfläche einen Dichtring 32b auf, welcher sich mit der in
neren Umfangsfläche des inneren zylindrischen Bereichs 81b in
Kontakt befindet. Dadurch wird eine axiale Abdichtung am inne
ren Umfang des Kolbens 81 bewirkt. Ein Reibverbindungsbereich
81c ist am radial äußeren Bereich des Kolbens 81 gebildet. Der
Reibverbindungsbereich 81c weist eine ringförmige Form und ei
ne vorbestimmte radiale Länge auf und weist eine flache Form
auf, bei der die axial gegenüberliegenden Seiten senkrecht zur
Axialrichtung sind. Ein ringförmiger Reibbelag 86 ist fest mit
der Motorseite des Reibverbindungsbereichs 81c verbunden. Der
Kolben 81 und die flache Reibfläche der vorderen Abdeckung 11
bilden einen Aufbau der Kupplung der Überbrückungsvorrichtung
Ein Antriebselement 82 ist fest mit dem Kolben 81 verbunden,
um das Drehmoment des Kolbens 81 auf die Torsionsfedern 84a
und 84b zu übertragen. Wie in Fig. 18 gezeigt, ist das An
triebselement 82 aus einem ringförmigen Befestigungsbereich
82a, einer Vielzahl von Klauen 82b, welche sich vom Befesti
gungsbereich 82a radial nach außen erstrecken, und einer Viel
zahl von bogenförmigen Bereichen 82c gebildet, welche sich vom
Befestigungsbereich 82a radial nach außen erstrecken. Der Be
festigungsbereich 82a befindet sich mit dem Kolben 81 in Kon
takt und ist daran mittels einer Vielzahl von verstemmten Be
reichen 81f befestigt. Jede Klaue 82b erstreckt sich radial
nach außen, ist bogenförmig ausgebildet, um eine konvexe Form
bereitzustellen, die in axialer Richtung in Richtung des Mo
tors vorsteht, und erstreckt sich dann in Richtung des Getrie
bes. Die Gesamtzahl der in diesem Ausführungsbeispiel verwen
deten Klauen 82b beträgt vier. Der bogenförnnige Bereich jeder
Klaue 82b befindet sich mit einem Reibverbindungsbereich 81c
des Kolbens 81 in Kontakt.
Der bogenförmige Bereich 82c ist in Umfangsrichtung zwischen
den Klauen 82b gebildet und weist eine lange, bogenförmige
Form auf, die sich entlang des äußeren Umfangs des Befesti
gungsbereichs 82a erstreckt. Der bogenförmige Bereich 82c er
streckt sich radial nach innen und ist als Ganzes in Richtung
des Getriebes schräggestellt. Der bogenförmige Bereich 82c ist
aus ersten, zweiten und dritten Bereichen 82d, 82e und 82f ge
bildet, welche jeweils an radial inneren, mittleren und äuße
ren Bereichen angeordnet sind. Der erste Bereich 82d belegt
vollständig eine Umfangsfläche zwischen den. Klauen 82b. Der
zweite Bereich 82e erstreckt sich vom ersten Bereich 82d radi
al nach außen. Der zweite Bereich 82e ist in Umfangsrichtung
kürzer als der erste Bereich 82d und befindet sich in der in
Umfangsrichtung liegenden Mittelposition des ersten Bereiches
82d. Daher weist der zweite Bereich 82e Endflächen an seinen
in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden auf, welche von
den Klauen 82b in Umfangsrichtung beabstandet sind. Der dritte
Bereich 82f erstreckt sich vom zweiten Bereich 82e radial nach
außen. Der dritte Bereich 82f ist in Umfangsrichtung kürzer
als der zweite Bereich 82e und ist am in Umfangsrichtung mitt
leren Bereich des zweiten Bereichs 82e angeordnet. Der dritte
Bereich 82f dient zur radialen und axialen Abstützung des Fe
derhalters 85, welcher später beschrieben wird.
Ein bogenförmiger Federaufnahmebereich ist in Umfangsrichtung
zwischen den benachbarten Klauen 82b des Antriebselements 82
gebildet und daher radial außerhalb des bogenförmigen Bereichs
82c. In diesem Ausführungsbeispiel werden vier Federaufnahme
bereiche verwendet.
Jeder Federaufnahmebereich liegt in dem Raum, welcher in Um
fangsrichtung zwischen den Klauen 82b definiert ist. Somit
sind ein Paar von Torsionsfedern 84a und 84b Ende-an-Ende in
nerhalb jedes Federaufnahmebereichs angeordnet, so dass das
Paar von Torsionsfedern 84a und 84b gemeinsam in Rotations
richtung zusammengedrückt wird und expandiert. Somit ist die
Anzahl der in diesem Ausführungsbeispiel verwendeten Torsions
federn 84a und 84b insgesamt acht. Jede Torsionsfeder 84a und
84b ist eine Schraubenfeder, welche sich in Rotationsrichtung
erstreckt. Die Torsionsfedern können eine einzelne Schrauben
feder sein und können ebenfalls eine Kombination aus einer
großen Schraubenfeder und einer kleinen Schraubenfeder oder
einem elastischen Element, welches innerhalb der großen
Schraubenfeder angeordnet ist, sein. In jedem Federaufnahmebe
reich wird die Torsionsfeder an der R1-Seite in Rotationsrich
tung durch die Torsionsfeder 84a repräsentiert und die Tor
sionsfeder an der R2-Seite wird in Rotationsrichtung durch die
Torsionsfeder 84b repräsentiert. Die Klaue 82b befindet sich
in Kontakt mit oder ist nahe dem Ende an der R1-Seite der Tor
sionsfeder 84a angeordnet und befindet sich in Kontakt mit
oder ist nahe dem Ende an der R2-Seite der Torsionsfeder 84b
angeordnet.
Der Federhalter 85 ist am Antriebselement 82 angeordnet und
ist zum Kolben 81, zum Antriebselement 82 und zum angetriebe
nen Element 83 relativ drehbar. Der Federhalter 85 ist aus ei
nem gepressten Metallelement hergestellt und ist an der Ge
triebeseite bezüglich des äußeren Umfangs des Reibverbindungs
bereichs 81c des Kolbens 81 angeordnet. Der Federhalter 85 um
fasst im Wesentlichen einen zylindrischen Bereich 85a und ei
nen ringförmigen Bereich 85b, welcher sich vom Ende an der Ge
triebeseite des zylindrischen Bereichs 85a radial nach innen
erstreckt. Der zylindrische Bereich 85a ist radial an der Au
ßenseite der Torsionsfedern 84a und 84b angeordnet. Der ring
förmige Bereich 85b weist einen äußeren Umfangsbereich und ei
nen inneren Umfangsbereich auf, welcher in Axialrichtung mit
tels Pressen in Richtung des Motors eingedrückt ist. Eine in
nere Umfangsfläche 85g ist an der Grenze zwischen dem äußeren
und dem inneren Umfangsbereich des ringförmigen Bereichs 85b
gebildet. Die innere Umfangsfläche 85g befindet sich mit der
äußeren Umfangsfläche des dritten Bereichs 82f des Antriebs
elements 82 in Kontakt. Infolge dieses Kontaktes ist der Fe
derhalter 85 in Radialrichtung bezüglich des Antriebselements
82 und des Kolbens 81 positioniert. Dieser eingepasste Bereich
des radialen Abstützbereichs ist mittels einer gescherten
Pressfläche bereitgestellt und kann daher einfach hergestellt
werden. Der radial innere Bereich des ringförmigen Bereichs
85b ist an der Motorseite bezüglich des dritten Bereichs 82f
des Antriebselements 82 angeordnet. Dieser Aufbau verhindert,
dass sich der Federhalter 85 in Axialrichtung in Richtung des
Getriebes vom Antriebselement 82 und dem Kolben 81 löst.
Der Federhalter 85 weist eine Vielzahl von Klauen 85c an sei
nem inneren Umfang des ringförmigen Bereichs 85b auf. Die
Klauen 85c sind in Rotationsrichtung ausgerichtet und erstrec
ken sich in Richtung des Motors. Die Klauen 85c entsprechen
den dritten Bereichen 82f des Antriebselements 82 und sind da
her jeweils an in Umfangsrichtung mittleren Positionen zwi
schen den Klauen 82b gebildet. Jede Klaue 85c ist zwischen dem
Paar von Torsionsfedern 84a und 84b angeordnet und dient als
ein Drehmomentübertragungsbereich zum Kuppeln dieser Federn in
Rotationsrichtung. Das Ende der Klaue 85c ist nahe dem geboge
nen Bereich der Klaue 82b des Antriebselements 82 angeordnet.
Dies beschränkt die Axialbewegung des Federhalters 85 in Rich
tung des Getriebes relativ zum Antriebselement 82 und zum Kol
ben 81.
Wie oben beschrieben, kann der Federhalter 85 sich in Rotati
onsrichtung bewegen, während er durch das Antriebselement 82
(d. h. sich im Eingriffszustand unbewegbar in Radial- und axia
ler Richtung befindend) geführt wird. Mit anderen Worten ist
der Federhalter 85 durch das Antriebselement 82 abgestützt,
welches als ein Beschränkungsbereich dient, so dass die Rela
tivrotation möglich ist, aber die radial nach außen gerichtete
Bewegung beschränkt ist. Infolge dieses Aufbaus kann der Fe
derhalter 85 die Last der Torsionsfedern 84a und 84b aufneh
men, welche radial nach außen gedrückt werden. Daher ist es
nicht notwendig, einen zylindrischen Bereich am äußeren Umfang
des Kolbens 81 zur Aufnahme der Federn vorzusehen.
Der ringförmige Bereich 85b des Federhalters 85 weist eine
Vielzahl von Aussparungen 85d auf, durch welche die Klauen 82b
des Antriebselements 82 während der Montage bewegt werden. Ein
Vorsprung 85e, welcher axial über andere Bereiche vorsteht,
ist an einem Ende, an der Motorseite des Bereichs des zylin
drischen Bereichs 85a entsprechend der Aussparung 85d gebil
det. Der Vorsprung 85e wird zur Kompensation der Steifigkeit
verwendet, welche infolge der Aussparung 85d verringert ist
und hält das Gleichgewicht in Rotationsrichtung aufrecht. Eine
Aussparung 85f in einer axialen, konkaven Form ist an einem
Ende, an der Motorseite, des Bereichs entsprechend den Klauen
85c im zylindrischen Bereich 85a gebildet. Die Aussparung 85f
wird zur Kompensation der Steifigkeit verwendet, welche durch
die Klaue 85c vergrößert ist, und hält das Gleichgewicht in
Rotationsrichtung aufrecht.
Das angetriebene Element 83 wird zur Übertragung eines Drehmo
ments von den Torsionsfedern 84a und 84b auf das Turbinenrad
22 verwendet. Das angetriebene Element 83 ist ein ringförmiges
Element, welches aus einem gepressten Metall hergestellt ist,
und ist radial außerhalb des Turbinenradgehäuses 30 des Turbi
nenrads 22 angeordnet. Das angetriebene Element 83 weist einen
ringförmigen Befestigungsbereich 83a auf, weicher fest mit dem
Turbinenradgehäuse 30 verbunden ist, sowie eine Vielzahl von
Klauen 83b, welche sich in axialer Richtung in Richtung des
Motors vom äußeren Umfang des Befestigungsbereichs 83a er
strecken. Die Klauen 83b des angetriebenen Elements 83 sind
entsprechend den Klauen 82b des Antriebselements 82 gebildet
und erstrecken sich jeweils in Räume innerhalb bogenförmiger
Bereiche der Klauen 82b. Die Klaue 83b weist eine Breite in
Umfangsrichtung ähnlich zu der der Klaue 82b des Antriebsele
ments 82 auf und befindet sich in Kontakt mit oder nahe dem
Ende, an der R1-Seite, der Torsionsfeder 84a und dem Ende, an
der R2-Seite, der Torsionsfeder 84b, ähnlich der Klaue 82b.
Die Klaue 83b ist bezüglich des Antriebselements 82 axial be
wegbar. Genauer kann sich der Kolben 81 in axialer Richtung
entsprechend Änderungen des Hydraulikdrucks bewegen, während
er sich mit den Torsionsfedern 84a und 84b in Eingriff befin
det.
Die Klaue 83b befindet sich in einer in Umfangsrichtung lie
genden Zwischenposition zwischen den benachbarten zweiten Be
reichen 82e des Antriebselements 82 und ist in Umfangsrichtung
von dem Ende des zweiten Bereichs 82e durch einen vorbestimm
ten Winkel beabstandet. Bevor die Klaue 83b, in Umfangsrich
tung, in Kontakt mit dem Ende des zweiten Bereichs 82e kommt,
kann sich das angetriebene Element 83 relativ zum Antriebsele
ment 82 drehen. Mit anderen Worten bilden der zweite Bereich
82e des Antriebselements 82 und die Klaue 83b des angetriebe
nen Elements 83 einen Anschlagmechanismus zum Anhalten der Re
lativrotation. Wie oben beschrieben weist die Klaue 83b eine
Funktion des Übertragens von Drehmoment infolge des Eingriffs
mit den Torsionsfedern 84a und 84b auf und bildet einen Be
reich des Anschlagmechanismus für den elastischen Verbindungs
bereich. Daher ist ein spezieller Aufbau für den Anschlagme
chanismus nicht notwendig.
Wenn das Drehzahlverhältnis des Drehmomentwandlers 1"" an
steigt und die Eingangswelle 3 eine konstante Drehzahl er
reicht, wird das Arbeitsfluid von der ersten Hydraulikkammer A
durch die erste Öffnung 17 abgelassen. Dementsprechend bewegt
der Hydraulikdruckunterschied zwischen der ersten und der
zweiten Hydraulikkammer A und B den Kolben 81 in Richtung der
vorderen Abdeckung, so dass die Reibflächen 86 gegen die fla
che Reibfläche der vorderen Abdeckung 11 gedrückt wird. Da
durch wird das Drehmoment der vorderen Abdeckung 11 vom Kolben
81 auf das angetriebene Element 83 über die Torsionsfedern 84a
und 84b übertragen. Weiter wird das Drehmoment vom angetriebe
nen Element 83 auf das Turbinenrad 22 übertragen. Genauer ist
die vordere Abdeckung 11 mit dem Turbinenrad 22 mechanisch ge
kuppelt und das Drehmoment der vorderen Abdeckung 11 wird di
rekt an die Eingangswelle über das Turbinenrad 22 abgegeben.
Im oben beschriebenen Eingriffszustand der Überbrückungsvor
richtung überträgt die Überbrückungsvorrichtung 7"" das
Drehmoment und dient ebenfalls zur Absorption und zum Dämpfen
von Torsionsschwingungen, welche von der vorderen Abdeckung 11
übertragen werden. Genauer, wenn die Torsionsschwingungen von
der vorderen Abdeckung 11 auf die Überbrückungsvorrichtung
7"" übertragen werden, werden die Torsionsfedern 84a und 84b
in Rotationsrichtung zwischen dem Kolben 81 und der angetrie
benen Platte 83 zusammengedrückt. Genauer werden die Torsions
federn 84a und 84b in Rotationsrichtung zwischen den Klauen
82b der Antriebsplatte 82 und den Klauen 83b des angetriebenen
Elements 83 zusammengedrückt. Bei diesem Vorgang werden das
Paar von Torsionsfedern 84a und 84b gemeinsam zusammengedrückt
und expandieren in Rotationsrichtung, so dass die Torsionscha
rakteristiken einer geringen Steifigkeit und eines großen Tor
sionswinkels erreicht werden können.
Wenn die Torsionsfedern 84a und 84b jeweils entsprechend den
ihnen übertragenen Torsionsschwingungen zusammengedrückt wer
den, bewegen sich die Torsionsfedern 84a und 84b durch die
Zentrifugalkraft radial nach außen und gleiten dadurch am Fe
derhalter 85. Der Federhalter 85 ist jedoch derart ausgelegt,
dass er in Rotationsrichtung zusammen mit den Torsionsfedern
84a und 84b bewegbar ist, so dass der Gleitwiderstand zwischen
ihnen extrem klein ist. Demgemäß ist die Leistung zum Absor
bieren der Torsionsschwingungen ausreichend sichergestellt.
Der Federhalter 85 weist mehrere vorteilhafte Wirkungen auf.
Erstens stützt der Federhalter 85 die radial äußere Seite der
Torsionsfedern 84a und 84b durch seinen äußeren Abstützbereich
85a ab, während der bogenförmige Bereich 82c des Antriebsele
ments 82 ihre radial nach außen gerichtete Bewegung be
schränkt. Da der Federhalter 85 die radial nach außen gerich
tete Bewegung der Torsionsfedern 84a und 84b beschränkt, kann
auf einen äußeren zylindrischen Bereich arn scheibenförmigen
Kolben 81 verzichtet werden. Zweitens fungiert der Federhalter
85 als ein schwimmendes bzw. frei bewegliches Zwischenelement
bezüglich des Paars von Torsionsfedern 84a und 84b und dieser
einfache Aufbau ermöglicht den Verzicht des äußeren zylindri
schen Bereichs des Kolbens. Drittens kann die Überbrückungs
vorrichtung 7"" einen einfachen Aufbau aufweisen, benötigt
eine verringerte Anzahl von Teilen und ermöglicht eine Verrin
gerung der Kosten und des Gewichts. Insbesondere da der Feder
halter 85 einen einfachen Aufbau aufweist, kann das Gewicht
klein sein und die Schritte zur Entwicklung von Produktions
ausstattungen können verringert werden. Insbesondere weist das
Antriebselement 82 nur die Funktion der Übertragung von
Drehmoment auf und weist keine Funktion des Haltens der Tor
sionsfedern auf, so dass sein Aufbau einfach sein kann und
sein Gewicht und seine Dicke verringert werden können. Vier
tens stützt der Federhalter 85 nur die Getriebeseite der Tor
sionsfedern 84a und 85b in Axialrichtung ab, so dass die Tor
sionsfedern 84a und 84b sich in direktem Kontakt mit dem Kol
ben 81 befinden. Dadurch können die Torsionsfedern 84a und 84b
einen ausreichend großen Schraubendurchmesser aufweisen und
die Auslegung zur Erzeugung der geringen Steifigkeit kann ein
fach ausgeführt werden. Fünftens können der Federhalter 85,
die Torsionsfedern 84a und 84b und das angetriebene Element 83
innerhalb eines Raumes angeordnet werden, welcher zwischen dem
radial äußeren Bereich des Kolbens 81 und dem radial äußeren
Bereich des Turbinenrads 22 gebildet ist und üblicherweise
nicht genutzt wird, so dass eine gute Raumnutzung erreicht
werden kann. Somit vergrößern diese Elemente die axialen Ab
messungen und andere Abmessungen des Drehmomentwandlers nicht
in nennenswerter Weise.
Es sei angemerkt, dass die Überbrückungsvorrichtung 7"" auch
einen anderen Aufbau als der des vorhergehenden Ausführungs
beispiels aufweisen kann. Beispielsweise kann die Erfindung
auch bei einer Überbrückungsvorrichtung verwendet werden, wel
che in einer Lamellenkupplung eingesetzt wird, in der mehrere
Scheiben oder Platten zwischen einem Kolben und einer vorderen
Abdeckung angeordnet sind.
Gemäß der Überbrückungsvorrichtung 7"" dieses Ausführungs
beispiels der vorliegenden Erfindung kann, da das Abstützele
ment die nach außen gerichtete Bewegung des elastischen Ele
ments beschränkt, der äußere zylindrische Bereich vom schei
benförmigen Kolben eliminiert werden.
Somit betrifft die vorliegende Erfindung einen Drehmomentwand
ler, welcher eine Überbrückungsvorrichtung 7 aufweist, die als
Kupplung und als ein elastischer Verbindungsmechanismus dient.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Überbrückungsvorrich
tung derart ausgebildet, dass ein äußerer zylindrischer Be
reich von einem Kolben eliminiert werden kann. Vorzugsweise
weist ein Federhalter 55 einen äußeren Bereich auf, welcher
radial an der Außenseite von Torsionsfedern 54a, 54b angeord
net ist, während eine Antriebsplatte 51 einen zylindrischen
Bereich aufweist, welcher die radiale Bewegung des Federhal
ters 55 beschränkt. Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen ist
der elastische Verbindungsmechanismus derart ausgebildet, dass
eine ausreichende Anzahl von Sätzen von elastischen Elementen
vorgesehen ist, welche in Rotationsrichtung derart miteinander
in Wirkverbindung stehen, als ob sie Ende-an-Ende angeordnet
wären. Der elastische Verbindungsmechanismus weist einen Satz
von Federn auf, welcher radial innerhalb eines anderen Satzes
von Federn angeordnet ist. Ein Federhalter 55 verbindet die
ersten und zweiten Sätze von Federn derart, dass die ersten
und zweiten Sätze von Federn in Rotationsrichtung derart mit
einander in Wirkverbindung stehen, als ob sie Ende-an-Ende an
geordnet wären.
Die in der vorliegenden Beschreibung verwendeten Begriffe wie
"im Wesentlichen", "ungefähr" und "circa" umfassen einen ver
nünftigen Betrag an Abweichung des modifizierten Ausdrucks
derart, dass das Endresultat nicht signifikant geändert ist.
Diese Begriffe sollten so aufgefasst werden, um eine Abwei
chung von zumindest ± 5% des modifizierten Ausdrucks zu umfas
sen, wenn diese Abweichung nicht die Bedeutung des Wortes ne
gieren würde.
Während nur ausgewählte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung beschrieben wurden, ist es dem Fachmann aus der vor
liegenden Offenbarung offensichtlich, dass verschiedene Ände
rungen und Modifikationen ausgeführt werden können, ohne den
Umfang der Erfindung zu verlassen. Die vorhergehende Beschrei
bung der Ausführungsbeispiele dient nur zu illustrativen Zwec
ken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung sowie
ihrer Äquivalente.
Claims (31)
1. Elastischer Verbindungsmechanismus umfassend:
ein erstes elastisches Element (54a) mit ersten und zweiten in Rotationsrichtung liegenden Enden;
ein zweites elastisches Element (54b) mit ersten und zweiten in Rotationsrichtung liegenden Enden, wobei das zweite elastische Element (54b) radial innerhalb des ersten elastischen Elements (54a) angeordnet ist;
ein erstes Rotationselement (51) mit ersten Anschlag teilen (51e), welche gegen die ersten und zweiten in Rotationsrichtung liegenden Enden des ersten elasti schen Elements (54a) anstoßen;
ein zweites Rotationselement (53) mit zweiten Anschlag teilen (53d), welche gegen die ersten und zweiten in Rotationsrichtung liegenden Enden des zweiten elasti schen Elements (54b) anstoßen; und
ein Zwischenelement (55), welches das erste und das zweite elastische Element (54a, 54b) miteinander in Ro tationsrichtung derart verbindet, dass die ersten und zweiten elastischen Elemente so zusammengedrückt wer den, dass sie wirken als ob die ersten und zweiten ela stischen Elemente in Rotationsrichtung Ende-an-Ende an geordnet wären.
ein erstes elastisches Element (54a) mit ersten und zweiten in Rotationsrichtung liegenden Enden;
ein zweites elastisches Element (54b) mit ersten und zweiten in Rotationsrichtung liegenden Enden, wobei das zweite elastische Element (54b) radial innerhalb des ersten elastischen Elements (54a) angeordnet ist;
ein erstes Rotationselement (51) mit ersten Anschlag teilen (51e), welche gegen die ersten und zweiten in Rotationsrichtung liegenden Enden des ersten elasti schen Elements (54a) anstoßen;
ein zweites Rotationselement (53) mit zweiten Anschlag teilen (53d), welche gegen die ersten und zweiten in Rotationsrichtung liegenden Enden des zweiten elasti schen Elements (54b) anstoßen; und
ein Zwischenelement (55), welches das erste und das zweite elastische Element (54a, 54b) miteinander in Ro tationsrichtung derart verbindet, dass die ersten und zweiten elastischen Elemente so zusammengedrückt wer den, dass sie wirken als ob die ersten und zweiten ela stischen Elemente in Rotationsrichtung Ende-an-Ende an geordnet wären.
2. Elastischer Verbindungsmechanismus nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (55) drit
te Anschlagteile (61), welche gegen die ersten und zwei
ten in Rotationsrichtung liegenden Enden des ersten ela
stischen Elements (54a) anstoßen, vierte Anschlagteile
(62), welche gegen die ersten und zweiten in Rotations
richtung liegenden Enden des zweiten elastischen Elements
(54b) anstoßen, und ein Verbindungsteil (63) aufweist,
welches die dritten Anschlagteile (61) mit den vierten
Anschlagteilen (62) verbindet.
3. Elastischer Verbindungsmechanismus naclh Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (55)
weiter einen Zwischenabstützteil umfasst, welcher sich in
Radialrichtung zwischen dem ersten elastischen Element
(54a) und dem zweiten elastischen Element (54b) er
streckt.
4. Elastischer Verbindungsmechanismus nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (63) einen
ersten Abstützteil, welcher einen in Radialrichtung lie
genden Außenbereich des ersten elastischen Elements (54a)
abstützt, und einen zweiten Abstützteil aufweist, welcher
einen in radialer Richtung liegenden Außenbereich des
zweiten elastischen Elements (54b) abstiitzt.
5. Elastischer Verbindungsmechanismus nach einem der Ansprü
che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwi
schenelement (55) einen das erste elastische Element
(54a) aufnehmenden ersten Fensterteil (55d) und einen das
zweite elastische Element (54b) aufnehmenden zweiten Fen
sterteil (55f) aufweist.
6. Elastischer Verbindungsmechanismus nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, dass die ersten elastischen Elemen
te (54a) eine Vielzahl von ersten elastischen Elementen
umfassen, welche in einer ersten Umfangsrichtung ausge
richtet sind;
die zweiten elastischen Elemente (54b) eine Vielzahl von zweiten elastischen Elementen umfassen, welche in einer zweiten Umfangsrichtung ausgerichtet sind;
die ersten Anschlagteile (51e) des ersten Rotationsele ments (51) gegen beide in Rotationsrichtung liegenden Enden der ersten elastischen Elemente anstoßen;
die zweiten Anschlagteile (53d) des zweiten Rotation selements (53) gegen beide in Rotationsrichtung liegen den Enden der zweiten elastischen Elemente anstoßen; und
das Zwischenelement (55) scheibenförmig mit einer Viel zahl von Fensterteilen (55d, 55f) ausgebildet ist, wel che die ersten und zweiten elastischen Elemente aufneh men und die ersten und zweiten elastischen Elemente derart verbindet, dass radial benachbarte Paare der er sten und zweiten elastischen Elemente derart zusammen gedrückt werden, dass eine Wirkung erhalten wird, als ob die ersten und zweiten elastischen Elemente in Rota tionsrichtung Ende-an-Ende angeordnet wären.
die zweiten elastischen Elemente (54b) eine Vielzahl von zweiten elastischen Elementen umfassen, welche in einer zweiten Umfangsrichtung ausgerichtet sind;
die ersten Anschlagteile (51e) des ersten Rotationsele ments (51) gegen beide in Rotationsrichtung liegenden Enden der ersten elastischen Elemente anstoßen;
die zweiten Anschlagteile (53d) des zweiten Rotation selements (53) gegen beide in Rotationsrichtung liegen den Enden der zweiten elastischen Elemente anstoßen; und
das Zwischenelement (55) scheibenförmig mit einer Viel zahl von Fensterteilen (55d, 55f) ausgebildet ist, wel che die ersten und zweiten elastischen Elemente aufneh men und die ersten und zweiten elastischen Elemente derart verbindet, dass radial benachbarte Paare der er sten und zweiten elastischen Elemente derart zusammen gedrückt werden, dass eine Wirkung erhalten wird, als ob die ersten und zweiten elastischen Elemente in Rota tionsrichtung Ende-an-Ende angeordnet wären.
7. Elastischer Verbindungsmechanismus nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (55) drit
te Anschlagteile (61), welche gegen die in Rotationsrich
tung liegenden Enden des ersten elastischen Elements an
stoßen, vierte Anschlagteile (62), welche gegen die in
Rotationsrichtung liegenden Enden der zweiten elastischen
Elemente anstoßen, und einen Verbindungsteil (63) auf
weist, welcher die dritten Anschlagteile und die vierten
Anschlagteile miteinander verbindet.
8. Elastischer Verbindungsmechanismus nach Anspruch 6 oder
7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (55)
weiter einen Zwischenabstützteil aufweist, welcher sich
in Radialrichtung zwischen den ersten elastischen Elemen
ten und den zweiten elastischen Elementen erstreckt.
9. Elastischer Verbindungsmechanismus nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (63) erste
Abstützteile, welche in Radialrichtung liegende Außenbe
reiche der ersten elastischen Elemente abstützen und
zweite Abstützteile aufweist, welche in Radialrichtung
liegende Außenbereiche der zweiten elastischen Elemente
abstützten.
10. Elastischer Verbindungsmechanismus nach einem der Ansprü
che 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwi
schenelement (55) erste Fensterteile (55d), welche die
ersten elastischen Elemente aufnehmen, und zweite Fen
sterteile (55f) aufweist, welche die zweiten elastischen
Elemente aufnehmen.
11. Drehmomentwandler, welcher zur Übertragung von Drehmoment
von einer Leistungseingangswelle (2) auf eine Ausgangwel
le (3) geeignet ist, umfassend:
eine vordere Abdeckung (11), welche mit der Leistungs eingangswelle (2) verbindbar ist, wobei die vordere Ab deckung (11) an einer Innenseite mit einer Reibfläche versehen ist;
ein Laufrad (21) welches mit der vorderen Abdeckung (11) verbunden ist, um gemeinsam mit der vorderen Ab deckung eine Hydraulikkammer zu bilden;
ein Turbinenrad (22), welches gegenüber dem Laufrad (21) angeordnet ist und innerhalb der Hydraulikkammer angeordnet ist, wobei das Turbinenrad (22) mit der Aus gangswelle (3) verbindbar ist, wobei die vordere Abdec kung (11) und das Turbinenrad (22) zwischen sich einen Raum bilden;
ein Leitrad (23), welches zwischen dem Laufrad (21) und dem Turbinenrad (22) angeordnet ist;
eine Überbrückungsvorrichtung (7) mit einem Kolben (51), welcher derart angeordnet ist, dass er in Axial richtung innerhalb des Raumes entsprechend Druckände rungen in dem Raum bewegbar ist, wobei der Kolben (51) einen ersten Reibverbindungsbereich (51c) benachbart zur Reibfläche der vorderen Abdeckung (11) aufweist; und
einen elastischen Verbindungsmechanismus, welcher in Wirkverbindung zwischen dem Turbinenrad (22) und dem Kolben (51) angeordnet ist, um ein Drehmoment auf das Turbinenrad zu übertragen, wobei der elastische Verbin dungsmechanismus umfasst:
ein erstes elastisches Element (54a) mit ersten und zweiten in Rotationsrichtung liegenden Enden;
ein zweites elastisches Element (54b) mit ersten und zweiten in Rotationsrichtung liegenden Enden, wobei das zweite elastische Element (54b) radial innerhalb des ersten elastischen Elements (54a) angeordnet ist;
ein erstes Rotationselement (51) mit ersten Anschlag teilen (51e), welche gegen die ersten und zweiten in Rotationsrichtung liegenden Enden des ersten elasti schen Elements (54a) anstoßen;
ein zweites Rotationselement (53) mit zweiten Anschlag teilen (53d), welche gegen die ersten und zweiten in Rotationsrichtung liegenden Enden des zweiten elasti schen Elements (54b) anstoßen; und
ein Zwischenelement (55), welches das erste und das zweite elastische Element (54a, 54b) miteinander in Ro tationsrichtung derart verbindet, dass die ersten und zweiten elastischen Elemente so zusammengedrückt wer den, als ob die ersten und zweiten elastischen Elemente in Rotationsrichtung Ende-an-Ende angeordnet wären.
eine vordere Abdeckung (11), welche mit der Leistungs eingangswelle (2) verbindbar ist, wobei die vordere Ab deckung (11) an einer Innenseite mit einer Reibfläche versehen ist;
ein Laufrad (21) welches mit der vorderen Abdeckung (11) verbunden ist, um gemeinsam mit der vorderen Ab deckung eine Hydraulikkammer zu bilden;
ein Turbinenrad (22), welches gegenüber dem Laufrad (21) angeordnet ist und innerhalb der Hydraulikkammer angeordnet ist, wobei das Turbinenrad (22) mit der Aus gangswelle (3) verbindbar ist, wobei die vordere Abdec kung (11) und das Turbinenrad (22) zwischen sich einen Raum bilden;
ein Leitrad (23), welches zwischen dem Laufrad (21) und dem Turbinenrad (22) angeordnet ist;
eine Überbrückungsvorrichtung (7) mit einem Kolben (51), welcher derart angeordnet ist, dass er in Axial richtung innerhalb des Raumes entsprechend Druckände rungen in dem Raum bewegbar ist, wobei der Kolben (51) einen ersten Reibverbindungsbereich (51c) benachbart zur Reibfläche der vorderen Abdeckung (11) aufweist; und
einen elastischen Verbindungsmechanismus, welcher in Wirkverbindung zwischen dem Turbinenrad (22) und dem Kolben (51) angeordnet ist, um ein Drehmoment auf das Turbinenrad zu übertragen, wobei der elastische Verbin dungsmechanismus umfasst:
ein erstes elastisches Element (54a) mit ersten und zweiten in Rotationsrichtung liegenden Enden;
ein zweites elastisches Element (54b) mit ersten und zweiten in Rotationsrichtung liegenden Enden, wobei das zweite elastische Element (54b) radial innerhalb des ersten elastischen Elements (54a) angeordnet ist;
ein erstes Rotationselement (51) mit ersten Anschlag teilen (51e), welche gegen die ersten und zweiten in Rotationsrichtung liegenden Enden des ersten elasti schen Elements (54a) anstoßen;
ein zweites Rotationselement (53) mit zweiten Anschlag teilen (53d), welche gegen die ersten und zweiten in Rotationsrichtung liegenden Enden des zweiten elasti schen Elements (54b) anstoßen; und
ein Zwischenelement (55), welches das erste und das zweite elastische Element (54a, 54b) miteinander in Ro tationsrichtung derart verbindet, dass die ersten und zweiten elastischen Elemente so zusammengedrückt wer den, als ob die ersten und zweiten elastischen Elemente in Rotationsrichtung Ende-an-Ende angeordnet wären.
12. Drehmomentwandler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, dass das Zwischenelement (55) dritte Anschlagteile
(61), welche gegen die ersten und zweiten in Rotations
richtung liegenden Enden des ersten elastischen Elements
(54a) anstoßen, vierte Anschlagteile (62), welche gegen
die ersten und zweiten in Rotationsrichtung liegenden En
den des zweiten elastischen Elements (54b) anstoßen, und
ein Verbindungsteil (63) aufweist, welches die dritten
Anschlagteile (61) mit den vierten Anschlagteilen (62)
verbindet.
13. Drehmomentwandler nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Zwischenelement (55) weiter einen
Zwischenabstützteil umfasst, welcher sich in Radialrich
tung zwischen dem ersten elastischen Element (54a) und
dem zweiten elastischen Element (54b) erstreckt.
14. Drehmomentwandler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, dass der Verbindungsteil (63) einen ersten Abstütz
teil, welcher einen in Radialrichtung liegenden Außenbe
reich des ersten elastischen Elements (54a) abstützt, und
einen zweiten Abstützteil aufweist, welcher einen in ra
dialer Richtung liegenden Außenbereich des zweiten ela
stischen Elements (54b) abstützt.
15. Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 11 bis 14, da
durch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (55) einen
das erste elastische Element (54a) aufnehmenden ersten
Fensterteil (55d) und einen das zweite elastische Element
(54b) aufnehmenden zweiten Fensterteil (55f) aufweist.
16. Drehmomentwandler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, dass die ersten elastischen Elemente (54a) eine
Vielzahl von ersten elastischen Elementen umfassen, wel
che in einer ersten Umfangsrichtung ausgerichtet sind;
die zweiten elastischen Elemente (54b) eine Vielzahl von zweiten elastischen Elementen umfassen, welche in einer zweiten Umfangsrichtung ausgerichtet sind;
die ersten Anschlagteile (51e) des ersten Rotationsele ments (51) gegen beide in Rotationsrichtung liegenden Enden der ersten elastischen Elemente anstoßen;
die zweiten Anschlagteile (53d) des zweiten Rotation selements (53) gegen beide in Rotationsrichtung liegen den Enden der zweiten elastischen Elemente anstoßen; und
das Zwischenelement (55) scheibenförmig mit einer Viel zahl von Fensterteilen (55d, 55f) ausgebildet ist, wel che die ersten und zweiten elastischen Elemente aufneh men und die ersten und zweiten elastischen Elemente derart verbindet, dass radial benachbarte Paare der er sten und zweiten elastischen Elemente derart zusammen gedrückt werden, als ob die ersten und zweiten elasti schen Elemente in Rotationsrichtung Ende-an-Ende ange ordnet wären.
die zweiten elastischen Elemente (54b) eine Vielzahl von zweiten elastischen Elementen umfassen, welche in einer zweiten Umfangsrichtung ausgerichtet sind;
die ersten Anschlagteile (51e) des ersten Rotationsele ments (51) gegen beide in Rotationsrichtung liegenden Enden der ersten elastischen Elemente anstoßen;
die zweiten Anschlagteile (53d) des zweiten Rotation selements (53) gegen beide in Rotationsrichtung liegen den Enden der zweiten elastischen Elemente anstoßen; und
das Zwischenelement (55) scheibenförmig mit einer Viel zahl von Fensterteilen (55d, 55f) ausgebildet ist, wel che die ersten und zweiten elastischen Elemente aufneh men und die ersten und zweiten elastischen Elemente derart verbindet, dass radial benachbarte Paare der er sten und zweiten elastischen Elemente derart zusammen gedrückt werden, als ob die ersten und zweiten elasti schen Elemente in Rotationsrichtung Ende-an-Ende ange ordnet wären.
17. Drehmomentwandler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, dass das Zwischenelement (55) dritte Anschlagteile
(61), welche gegen die in Rotationsrichtung liegenden En
den des ersten elastischen Elements anstoßen, vierte An
schlagteile (62), welche gegen die in Rotationsrichtung
liegenden Enden der zweiten elastischen Elemente ansto
ßen, und einen Verbindungsteil (63) aufvueist, welcher die
dritten Anschlagteile und die vierten Anschlagteile mit
einander verbindet.
18. Drehmomentwandler nach Anspruch 16 oder 17, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Zwischenelement (55) weiter einen
Zwischenabstützteil aufweist, welcher sich in Radialrich
tung zwischen den ersten elastischen Elementen und den
zweiten elastischen Elementen erstreckt.
19. Drehmomentwandler nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, dass der Verbindungsteil (63) erste Abstützteile,
welche in Radialrichtung liegende Außenbereiche der er
sten elastischen Elemente abstützen und zweite Abstütz
teile aufweist, welche in Radialrichtung liegende Außen
bereiche der zweiten elastischen Elemente abstützten.
20. Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 16 bis 19, da
durch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (55) erste
Fensterteile (55d), welche die ersten elastischen Elemen
te aufnehmen, und zweite Fensterteile (55f) aufweist,
welche die zweiten elastischen Elemente aufnehmen.
21. Überbrückungsvorrichtung, welche in einem Drehmomentwand
ler (1) verwendbar ist, welcher eine vordere Abdeckung
(11) mit einer Reibfläche an ihrer Innenseite, ein Lauf
rad (21) und ein Turbinenrad (22) aufweist, wobei die
Überbrückungsvorrichtung in einem Raum zwischen dem Tur
binenrad (22) und der vorderen Abdeckung (11) zum mecha
nischen Eingreifen und Lösen der vorderen Abdeckung vom
Turbinenrad anordenbar ist, wobei die Überbrückungsvor
richtung (7) umfasst:
ein Ausgangsrotationselement (73);
einen Kolben (71), welcher innerhalb des Raumes ent sprechend Druckänderungen in dem Raum bewegbar ist, um einen Kupplungsvorgang auszuführen;
ein elastisches Element (74a, 74b), welches den Kolben (71) und das Ausgangsrotationselement (73) in einer Ro tationsrichtung elastisch verbindet;
ein Abstützelement (75) mit einem äußeren Abstützbe reich (75a), welcher in radialer Richtung außerhalb des elastischen Elements (74a, 74b) angeordnet ist, wobei das Abstützelement (75) drehbar beziiglich des Kolbens und des Ausgangsrotationselements angeordnet ist; und
einen Beschränkungsbereich (72), welcher vorgesehen ist, um eine radiale Bewegung des Abstützelements (75) zu beschränken.
ein Ausgangsrotationselement (73);
einen Kolben (71), welcher innerhalb des Raumes ent sprechend Druckänderungen in dem Raum bewegbar ist, um einen Kupplungsvorgang auszuführen;
ein elastisches Element (74a, 74b), welches den Kolben (71) und das Ausgangsrotationselement (73) in einer Ro tationsrichtung elastisch verbindet;
ein Abstützelement (75) mit einem äußeren Abstützbe reich (75a), welcher in radialer Richtung außerhalb des elastischen Elements (74a, 74b) angeordnet ist, wobei das Abstützelement (75) drehbar beziiglich des Kolbens und des Ausgangsrotationselements angeordnet ist; und
einen Beschränkungsbereich (72), welcher vorgesehen ist, um eine radiale Bewegung des Abstützelements (75) zu beschränken.
22. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Abstützelement (75) weiter einen
inneren Abstützbereich (75b) aufweist, welcher an einer
radial inneren Seite des elastischen Elements (74a, 74b)
angeordnet ist, wobei der Beschränkungsbereich (72) den
inneren Abstützbereich (75b) kontaktiert, um das Abstüt
zelement in Radialrichtung abzustützen.
23. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Beschränkungsbereich (72) eine äu
ßere Umfangsfläche (72f) aufweist, welche sich mit einer
inneren Umfangsfläche des inneren Abstützbereichs (75b)
in Kontakt befindet.
24. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch (21), dadurch ge
kennzeichnet, dass das Abstützelement (75) weiter einen
axialen Abstützbereich (75c) aufweist, welcher sich in
Radialrichtung vom äußeren Abstützbereich (75a) nach in
nen erstreckt, um eine axiale Seite des elastischen Ele
ments (74a, 74b) abzustützen, wobei der Beschränkungsbe
reich (72) den axialen Abstützbereich (75c) berührt, um
das Abstützelement (75) in Radialrichtung abzustützen.
25. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch ge
kennzeichnet, dass das elastische Element (74a, 74b) ein
Paar von elastischen Elementen umfasst, welche in Reihe
angeordnet sind, um sich in Rotationsrichtung zusammenzu
drücken und
das Abstützelement (75) weiter einen Drehmomentübertra
gungsbereich (75d, 75e) umfasst, welcher in einem Raum
zwischen benachbarten, in Rotationsrichtung liegenden En
den des Paars der elastischen Elemente angeordnet ist.
26. Überbrückungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis
25, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element
(74a, 74b) ein Paar von elastischen Elementen umfasst,
welche in Reihe angeordnet sind, um sich in Rotations
richtung zusammenzudrücken und
das Abstützelement (75) weiter einen Drehmomentübertra
gungsbereich (75d, 75e) umfasst, welcher in einem Raum
zwischen benachbarten, in Rotationsrichtung liegenden En
den des Paars der elastischen Elemente angeordnet ist.
27. Drehmomentwandler, welcher zur Übertragung von Drehmoment
von einer Leistungseingangswelle (2) auf eine Ausgangs
welle (3) geeignet ist, umfassend:
eine vordere Abdeckung (11), welche mit der Leistungs eingangswelle verbindbar ist, wobei die vordere Abdec kung mit einer Reibfläche an einer Innenseite versehen ist;
ein Laufrad (21), welches mit der vorderen Abdeckung (11) verbunden ist, um gemeinsam mit der vorderen Ab deckung eine Hydraulikkammer zu bilden;
ein Turbinenrad (22), welches gegenüber dem Laufrad (21) angeordnet ist und innerhalb der Hydraulikkammer angeordnet ist, wobei das Turbinenrad (22) mit der Aus gangswelle (3) verbindbar ist, wobei die vordere Abdec kung und das Turbinenrad zwischen siclh einen Raum bil den;
ein Leitrad (23), welches zwischen dem Laufrad (21) und dem Turbinenrad (22) angeordnet ist;
eine Überbrückungsvorrichtung 7', welche in dem Raum zum mechanischen Verbinden und Lösen der vorderen Ab deckung bezüglich des Turbinenrades angeordnet ist, wo bei die Überbrückungsvorrichtung umfasst ein Ausgangsrotationselement (73);
einen Kolben (71), welcher innerhalb des Raumes ent sprechend Druckänderungen in dem Raum in Axialrichtung bewegbar ist, um einen Kupplungsvorgang auszuführen;
ein elastisches Element (74a, 74b), welches den Kolben (71) und das Ausgangsrotationselement (73) in einer Ro tationsrichtung elastisch verbindet;
ein Abstützelement (75) mit einem äußeren Abstützbe reich (75a), welcher radial außerhalb des elastischen Elements (74a, 74b) angeordnet ist, wobei das Abstütze lement (75) drehbar bezüglich des Kolbens (71) und des Ausgangsdrehelements (73) ist; und
einen Beschränkungsbereich (72), um eine Radialbewegung des Abstützelements (75) zu beschränken.
eine vordere Abdeckung (11), welche mit der Leistungs eingangswelle verbindbar ist, wobei die vordere Abdec kung mit einer Reibfläche an einer Innenseite versehen ist;
ein Laufrad (21), welches mit der vorderen Abdeckung (11) verbunden ist, um gemeinsam mit der vorderen Ab deckung eine Hydraulikkammer zu bilden;
ein Turbinenrad (22), welches gegenüber dem Laufrad (21) angeordnet ist und innerhalb der Hydraulikkammer angeordnet ist, wobei das Turbinenrad (22) mit der Aus gangswelle (3) verbindbar ist, wobei die vordere Abdec kung und das Turbinenrad zwischen siclh einen Raum bil den;
ein Leitrad (23), welches zwischen dem Laufrad (21) und dem Turbinenrad (22) angeordnet ist;
eine Überbrückungsvorrichtung 7', welche in dem Raum zum mechanischen Verbinden und Lösen der vorderen Ab deckung bezüglich des Turbinenrades angeordnet ist, wo bei die Überbrückungsvorrichtung umfasst ein Ausgangsrotationselement (73);
einen Kolben (71), welcher innerhalb des Raumes ent sprechend Druckänderungen in dem Raum in Axialrichtung bewegbar ist, um einen Kupplungsvorgang auszuführen;
ein elastisches Element (74a, 74b), welches den Kolben (71) und das Ausgangsrotationselement (73) in einer Ro tationsrichtung elastisch verbindet;
ein Abstützelement (75) mit einem äußeren Abstützbe reich (75a), welcher radial außerhalb des elastischen Elements (74a, 74b) angeordnet ist, wobei das Abstütze lement (75) drehbar bezüglich des Kolbens (71) und des Ausgangsdrehelements (73) ist; und
einen Beschränkungsbereich (72), um eine Radialbewegung des Abstützelements (75) zu beschränken.
28. Drehmomentwandler nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich
net, dass das Abstützelement (75) weiter einen inneren
Abstützbereich (75b) aufweist, welcher an einer radial
inneren Seite des elastischen Elements (74a, 74b) ange
ordnet ist, wobei der Beschränkungsbereich (72) den inne
ren Abstützbereich (75b) kontaktiert, um das Abstützele
ment in Radialrichtung abzustützen.
29. Drehmomentwandler nach Anspruch 28, dadurch gekennzeich
net, dass der Beschränkungsbereich (72) eine äußere Um
fangsfläche (72f) aufweist, welche sich mit einer inneren
Umfangsfläche des inneren Abstützbereichs (75b) in Kon
takt befindet.
30. Drehmomentwandler nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich
net, dass das Abstützelement (75) weiter einen axialen
Abstützbereich (75c) aufweist, welcher sich in Radial
richtung vom äußeren Abstützbereich (75a) nach innen er
streckt, um eine axiale Seite des elastischen Elements
(74a, 74b) abzustützen, wobei der Beschränkungsbereich
(72) den axialen Abstützbereich (75c) berührt, um das Ab
stützelement (75) in Radialrichtung abzustützen.
31. Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 27 bis 30, da
durch gekennzeichnet, dass das elastische Element (74a,
74b) ein Paar von elastischen Elementen umfasst, welche
in Reihe angeordnet sind, um sich in Rotationsrichtung
zusammenzudrücken und
das Abstützelement (75) weiter einen Drehmomentübertra
gungsbereich (75d, 75e) umfasst, welcher in einem Raum
zwischen benachbarten, in Rotationsrichtung liegenden En
den des Paars der elastischen Elemente angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R026 | Opposition filed against patent | ||
R006 | Appeal filed | ||
R008 | Case pending at federal patent court | ||
R011 | All appeals rejected, refused or otherwise settled | ||
R037 | Decision of examining division or of federal patent court revoking patent now final |