DE4434231A1 - Torsionsdämpfer - Google Patents

Torsionsdämpfer

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    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
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    • F16H45/02Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H2045/0273Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type characterised by the type of the friction surface of the lock-up clutch
    • F16H2045/0294Single disk type lock-up clutch, i.e. using a single disc engaged between friction members

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Torsionsdämpfer, ge­ nauer gesagt Torsionsdämpfer, die Federn zur Übertragung von Drehmoment von einem Eingang zu einem Ausgang aufwei­ sen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Torsionsdämpfer zu schaffen, der kompakt, robust und billig in der Herstellung ist und der insbesondere zur Verwendung in einem Drehmomentwandler, der eine Sperrkupp­ lung aufweist, geeignet ist.
Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Torsions­ dämpfer Teil einer als Einheit gehandhabten Untereinheit ist, die an einer Stelle hergestellt und an einer anderen Stelle in eine umfangreichere Einheit, wie beispielsweise einen Drehmomentwandler, eingebaut werden kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Torsionsdämpfer einen Metallblechhalter aufweist, der eine ringförmige Umfassung zum Halten der Drehmoment-übertra­ genden Federn in radialer Richtung vorsieht.
Noch ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Torsionsdämpfer einen vorderen und einen hinteren Me­ tallblechfederhalter aufweist, die mit einer Antriebs­ platte verbunden sind, welche Teil einer Sperrkupplung für einen Drehmomentwandler o. ä. bildet.
Ein weiteres Merkmal einer Ausführungsform der Erfindung bezieht sich darauf, daß der Torsionsdämpfer einen Metall­ blechhalter besitzt, der Teil eines Kolbens zur Betätigung einer Sperrkupplung (lock up clutch) in einem Drehmoment­ wandler bildet. Hierdurch werden die Kosten reduziert, und es wird ein gleichmäßigerer Druck zum Einrücken der Sperr­ kupplung zur Verfügung gestellt.
Noch ein anderes Merkmal dieser einen Ausführungsform der Erfindung bezieht sich darauf, daß der Torsionsdämpfer einen vorderen und einen hinteren Metallblechhalter auf­ weist, die miteinander verbunden sind und einen starren Kasten bilden, der die Drehmoment-übertragenden Federn ge­ nau positioniert und unerwünschte Biegespannungen in den Federn reduziert.
Ein weiteres Merkmal dieser einen Ausführungsform der Er­ findung besteht darin, daß der Torsionsdämpfer einen vor­ deren und einen hinteren Metallblechhalter und eine Ein­ gangsplatte aufweist, die derart aneinander befestigt sind, daß eine Spiel aufweisende Verbindung mit einer Aus­ gangsplatte hergestellt wird, die die Winkelbewegung be­ grenzt und die Drehmoment-übertragenden Federn vor einer Überlastung schützt.
Ein anderes Merkmal einer zweiten Ausführungsform der Er­ findung betrifft die Tatsache, daß der Torsionsdämpfer einen vorderen und einen hinteren Metallblechhalter auf­ weist, die durch einen Flansch der Druckplatte angetrieben werden, was zu einer kompakteren Konstruktion, insbeson­ dere in Axialrichtung, führt.
Noch ein weiteres Merkmal dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung bezieht sich darauf, daß der Torsionsdämpfer einen vorderen und einen hinteren Metallblechhalter be­ sitzt, die identisch sind, was zu einer weiteren Verein­ fachung der Konstruktion und zu weiteren Ersparnis sen bei der Herstellung führt.
Noch ein anderes Merkmal dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Torsionsdämpfer bieg­ bare Lappen besitzt, die sämtliche Komponenten zusammen­ halten, ohne daß irgendein Bedarf nach Nieten oder anderen Befestigungselementen besteht. Hierdurch wird ebenfalls die Montage vereinfacht.
Ein weiteres Merkmal der zweiten Ausführungsform der Er­ findung besteht darin, daß der Torsionsdämpfer einen vor­ deren und einen hinteren Metallblechhalter aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie das Spiel für die Ausgangs­ platte einstellen und aufrechterhalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen er­ läutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Drehmo­ mentwandler, der mit einem Torsions­ dämpfer gemäß der Erfindung versehen ist;
Fig. 2 einen Schnitt im wesentlichen entlang Linie 2-2 in Fig. 1 in Richtung der dargestellten Pfeile;
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend Fig. 2, der einen Teil des Torsionsdämpfers in ei­ ner anderen Arbeitsposition zeigt;
Fig. 4 eine Draufsicht des in Fig. 1 gezeig­ ten rechten Halters;
Fig. 5 einen Schnitt im wesentlichen entlang Linie 5-5 in Fig. 1 in Richtung der dargestellten Pfeile;
Fig. 6 einen Schnitt im wesentlichen entlang Linie 6-6 in Fig. 1 in Richtung der dargestellten Pfeile;
Fig. 7 einen Schnitt im wesentlichen entlang Linie 7-7 in Fig. 4 in Richtung der dargestellten Pfeile;
Fig. 8 einen Schnitt im wesentlichen entlang Linie 8-8 in Fig. 5 in Richtung der dargestellten Pfeile;
Fig. 9 einen Schnitt im wesentlichen entlang Linie 9-9 in Fig. 6 in Richtung der dargestellten Pfeile;
Fig. 10 einen Längsschnitt durch einen Drehmo­ mentwandler, der mit einem Torsions­ dämpfer gemäß einer zweiten Aus­ führungsform der Erfindung versehen ist;
Fig. 11 einen Schnitt im wesentlichen entlang Linie 11-11 in Fig. 10 in Richtung der dargestellten Pfeile;
Fig. 12 eine Draufsicht im wesentlichen entlang Linie 12-12 in Fig. 11 in Richtung der dargestellten Pfeile;
Fig. 13 eine vergrößerte Darstellung des mit einem Kreis umrandeten Abschnittes der Fig. 11;
Fig. 14 eine Vergrößerung des mit einem Kreis umrandeten Abschnittes der Fig. 10;
Fig. 15 eine Teilvorderansicht eines der in Fig. 10 gezeigten Halter;
Fig. 16 einen Schnitt im wesentlichen entlang Linie 16-16 in Fig. 15 in Richtung der dargestellten Pfeile; und
Fig. 17 einen Schnitt im wesentlichen entlang Linie 17-17 in Fig. 15 in Richtung der dargestellten Pfeile.
In der Zeichnung ist ein Sperr-Drehmomentwandler 10 darge­ stellt, der ein Laufrad 12, einen Stator oder Reaktor 14 und eine Turbine 16 umfaßt, die in einem Gehäuse 18 ange­ ordnet sind.
Das Laufrad 12 wird von einem Motor (nicht gezeigt) über das Gehäuse 18 angetrieben, das am Umfang des Laufrades 12 befestigt ist. Die Turbine 16 ist vor dem Laufrad 12 ange­ ordnet, das in Antriebsverbindung mit einer Turbinennabe 20 steht, die mit einer Antriebswelle (nicht gezeigt) ver­ bunden ist. Der Reaktor 14 ist stationär und zwischen dem Laufrad 12 und der Turbine 16 angeordnet, so daß das Lauf­ rad 12, die Turbine 16 und der Reaktor 14 ein Toroid zum Zirkulieren von Hydraulikmittel auf bekannte Weise in ei­ ner geschlossenen Schleife bilden.
Der Sperr-Drehmomentwandler 10 umfaßt ferner eine Unter­ einheit 24, die eine Sperrkupplung (Überbrückungskupplung) 26 zum direkten Antreiben der Turbinennabe 20 vom Gehäuse 18 mit einem Drehzahlverhältnis von 1 : 1 und einen Tor­ sionsdämpfer 28 zum Dämpfen von Motorvibrationen, wenn die Turbinennabe 20 direkt vom Gehäuse 18 angetrieben wird, vorsieht.
Die Untereinheit 24 umfaßt eine Druckplatte 30, die einen Innenflansch besitzt, der sowohl axial als auch in Um­ fangsrichtung auf einem Manschettenabschnitt der Turbi­ nennabe 20 gleitet, so daß er sich in Richtung auf eine Endwand des Gehäuses 18 und von dieser weg bewegt. Die Grenzfläche zwischen dem Flansch und der Manschette ist über eine herkömmliche kolbenringartige Dichtung abgedich­ tet, die in einer Nut der Manschette gelagert ist.
Die Druckplatte 30 trägt einen ringförmigen Reibbelag 32 in ihrem Außenbereich. Die Funktionsweise einer Sperrkupp­ lung (Überbrückungskupplung) in einem Drehmomentwandler ist bekannt und muß nicht im Detail beschrieben werden. Kurz gesagt, der Reibbelag 32 wird gegen das Gehäuse 18 gepreßt, wenn die Druckplatte 30 mit Hydraulikdruck beauf­ schlagt wird, so daß das Gehäuse 18 die Druckplatte 30 an­ treibt, die wiederum die Turbinennabe 20 über den Tor­ sionsdämpfer 28 antreibt.
Der Torsionsdämpfer 28 umfaßt einen vorderen und einen hinteren Metallblechhalter 34, 36, die eine Vielzahl von Drehmoment-übertragenden Schraubenfedern 38 in Umfangs­ richtung, in Radialrichtung und in Längsrichtung halten. Der vordere und hintere Metallblechhalter 34 und 36 sind derart im Abstand voneinander angeordnet, daß ein äußerer zinnenförmiger Bereich einer Antriebsplatte 40 zwischen den vorderen und hinteren Halter 34 und 36 gepaßt ist, wie in Fig. 1 gezeigt. Die Antriebsplatte 40 steht über heile o.a., die ein Gleiten der Antriebsplatte 40 in Längsrich­ tung mit der Druckplatte 30 ermöglichen, in Antriebs­ verbindung mit der Antriebsnabe 20. Der vordere und hin­ tere Halter 34 und 36 stehen über nietähnliche Antriebs­ stifte 42 in Treibverbindung mit der Druckplatte 30. Die Antriebsstifte 42 stehen durch Umfangsschlitze 44 in der Antriebsplatte 40 vor. Diese aus Stift und Schlitz beste­ hende Anordnung bildet eine Spiel aufweisende Antriebsver­ bindung, die die Winkelbewegung der Druckplatte 30 relativ zur Antriebsplatte 40 begrenzt. Mit anderen Worten, die Druckplatte 30 treibt die Antriebsplatte 40 normalerweise durch die Federn 38 bis zum Auftreten einer maximalen relativen Winkelbewegung oder Verschiebung und bis die Antriebsstifte 42 die Böden der Umfangsschlitze 44 errei­ chen, wie in Fig. 3 gezeigt. Die Druckplatte 30 treibt dann die Antriebsplatte 40 über die Antriebsstifte 42 an. Diese Spiel aufweisende Verbindung schützt die Federn 38 vor einer Überlastung.
Der vordere Metallblechhalter 34, der ebenfalls in den Fig. 6 und 9 gezeigt ist, ist allgemein becherförmig aus­ gebildet und umfaßt eine Rückwand 46 sowie einen Außen­ flansch 48. Die Rückwand 46 und der Flansch 48 sind an di­ versen Stellen geschlitzt und so geformt, daß sie mit Um­ fangsabstand angeordnete radiale Anschläge 50 vorsehen, die innerhalb der Becherform erhaben sind, d. h. in Längs­ richtung zum freien Ende des Flansches 48 hin verschoben sind. Jede Feder 38 steht an jedem Ende mit einem Anschlag 50 in Eingriff, wenn die Sperrkupplung 26 ausgerückt ist oder der Torsionsdämpfer 28 keine Last trägt, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt.
Das freie Ende des Flansches 48 besitzt eine Reihe von mit Umfangsabstand angeordneten Schlitzen 52 in Ausrichtung zu den Anschlägen 50.
Der hintere Metallblechhalter 36, der ebenfalls in den Fig. 4 und 7 gezeigt ist, ist ebenfalls becherförmig aus­ gebildet, wie in Fig. 7 dargestellt, und im vorderen Me­ tallblechhalter 34 gelagert, wie in Fig. 1 gezeigt. Der hintere Halter 36 umfaßt eine Rückwand 54 und einen Außen­ flansch 56, der durchlocht, geschlitzt und so ausgebildet ist, daß er eine Reihe von Fenstern 58 in der Rückwand 54 bildet, die durch mit Umfangsabstand angeordnete radiale Anschläge 60 voneinander getrennt sind, welche innerhalb der Becherform erhaben sind, d. h. in Richtung auf das freie Ende des Flansches 56 in Längsrichtung verschoben sind. Bei Formung des hinteren Halters wird ein Teil des ursprünglich in den Fenstern 58 vorhandenen Materiales beibehalten und nach innen gebogen, um herabhängende Fe­ derhalter 62 zu bilden, die einstückig mit dem Außen­ flansch 56 ausgebildet sind. Jede Feder 38 ist in einem der Fenster 58 angeordnet und steht an jedem Ende mit ei­ nem Anschlag 60 in Eingriff, wenn der Torsionsdämpfer 28 kein Drehmoment überträgt. Jede Feder 38 wird ferner in ihrem Fenster 58 durch einen der herabhängenden Federhal­ ter 62 und die Rückwand 46 des vorderen Halters 34 gehal­ ten. Die Federn 38 werden in Radialrichtung durch den Ringflansch 48 gehalten.
Das freie Ende des Flansches 56 des hinteren Halters 36 besitzt eine Reihe von kleinen mit Umfangsabstand angeord­ neten Lappen 64, die zu den Anschlägen 60 ausgerichtet sind, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Lappen 64 sind in die Schlitze 52 im Flansch 48 des vorderen Halters 34 gepaßt, um den vorderen und hinteren Halter 34 und 36 relativ zu­ einander zu halten, wenn die Halter 34 und 36 aneinander befestigt werden.
Die Antriebsplatte 40 ist ebenfalls in den Fig. 5 und 8 gezeigt. Wie vorher angedeutet, ist der äußere Bereich der Antriebsplatte 40 zinnenförmig. Hierdurch wird eine Reihe von mit Umfangsabstand angeordneten Zähnen 66 gebildet, wie in Fig. 5 gezeigt ist, die zwischen den vorderen und hinteren Metallblechhalter 34 und 36 gepaßt sind, wie in Fig. 1 gezeigt. Die Zähne 66, Anschläge 50 des vorderen Halters 34 und Anschläge 60 des hinteren Halters 36 sind in der Draufsicht im wesentlichen identisch ausgebildet. Somit steht jede Feder 38 mit den Zähnen 66, den vorderen Anschlägen 50 und den hinteren Anschlägen 60 an jedem Ende in Eingriff, wenn der Torsionsdämpfer kein Drehmoment überträgt. Jede Feder 38 ist unter diesen Bedingungen vor­ zugsweise geringfügig vorgespannt.
Die Untereinheit 24 wird vereinigt, indem die Metallblech­ halter 34 und 36 mit den nietähnlichen Antriebsstiften 42 an der Platte 30 und die Metallblechhalter 34 und 36 an ihrem Außenrand auf irgendeine geeignete Weise aneinander befestigt werden. Die einfachste Weise besteht darin, Ma­ terial in einem oder beiden Haltern zu verformen und eine Klemmverbindung zu bilden, die die Lappen 64 in den Schlitzen 52 hält. Eine bevorzugte Weise besteht darin, die Metallblechhalter 34 an der Grenzfläche der Positio­ nierungslappen 64 und der Schlitze 52 mittels Laser anein­ ander zu schweißen. Diese vereinigte Untereinheit 24 wird dann einfach dadurch in den Drehmomentwandler eingebaut, daß die Druckplatte 30 und die Antriebsplatte 40 an der Manschette und den Antriebskeilen der Turbinennabe 20 mon­ tiert werden.
Neben der Vereinigung in der Form einer Untereinheit 24 sind die Sperrkupplung 26 und der Torsionsdämpfer 28 sehr kompakt und so ausgebildet, daß die Untereinheit 24 in die äußere Ecke des Gehäuses 18 eingepaßt werden kann, wobei die Federn 38 und die Metallblechhalter 34 und 36 außer­ halb des breitesten Teiles der Turbine 16 angeordnet sind, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Während des Betriebes des Drehmomentwandlers werden die Federn 38 durch den Flansch 48 des vorderen Metallblech­ halters 34, der eine ringförmige Umfassung für die Federn 38 bildet, gegen eine Auswärtsbewegung und die Auswirkun­ gen der Zentrifugalkraft gesichert. Dieser Flansch 48 bil­ det ferner einen ringförmigen Mantel für die Druckplatte 30, so daß er wie ein Kolben im Gehäuse 18 wirkt. Durch die Verwendung des Metallblechflansches 48 als Kolbenman­ tel werden die Herstellkosten reduziert. Ferner führt dies zu einem Kolben, der in bezug auf den aufgebrachten Hydraulikdruck nachgiebiger ist. Hierdurch wird ein gleichmäßigerer Beaufschlagungsdruck zur Verfügung ge­ stellt, der den ringförmigen Reibbelag 32 zum Einrücken der Sperrkupplung 26 mit dem Gehäuse 18 in Eingriff drückt.
Wenn die Sperrkupplung 26 eingerückt ist, wird die Druck­ platte 30 zu einem Eingangselement für den Torsionsdämpfer 26, während die Antriebsplatte 40 zum Ausgangselement wird. Die Platte 30 treibt den Halter 34 und 36 an, die wiederum die Federn 38 an einem Ende antreiben, wie in Fig. 3 gezeigt. Die Federn 38 treiben dann die Platte 40 über die Zähne 66 an. Durch die Drehmomentübertragung über die Schraubenfedern 38 werden Motorvibrationen gedämpft, wie dies bekannt ist.
In den Fig. 10-17, insbesondere in Fig. 10, ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit ei­ nem Sperrdrehmomentwandler 10 dargestellt, der das Laufrad 12, den Stator oder Reaktor 14 und die Turbine 16 umfaßt, die im Gehäuse 18 angeordnet sind.
Dieser Drehmomentwandler 10 umfaßt ferner eine modifi­ zierte Untereinheit 124, die eine Sperrkupplung bzw. Über­ brückungskupplung 126 zum direkten Antreiben der Turbi­ nennabe 20 vom Gehäuse 18 mit einer Übersetzung von 1 : 1 und einen modifizierten Torsionsdämpfer 128 zum Dämpfen der Motorvibrationen, wenn die Turbinennabe 20 direkt vom Gehäuse 18 angetrieben wird, vorsieht.
Die Untereinheit 124 umfaßt eine Druckplatte 130, die einen Innenflansch besitzt, der sowohl axial als auch in Umfangsrichtung auf einen Manschettenabschnitt der Turbi­ nennabe 20 gleitet, so daß er sich in Richtung auf eine Endwand des Gehäuses 18 und von dieser weg bewegt. Die Grenzfläche zwischen dem Flansch und der Manschette ist über eine herkömmlich ausgebildete Kolbenringdichtung ab­ gedichtet, die in einer Nut der Manschette gelagert ist.
Die Druckplatte 130 steht an ihrem Außenbereich mit einem losen ringförmigen Reibbelag 132 in Eingriff. Sie ist ge­ ringfügig tellerförmig ausgebildet (um etwa 0,6°), wie in Fig. 14 gezeigt, so daß die Druckplatte 130 zuerst mit dem Außenbereich des ringförmigen Reibbelages 132 in Ein­ griff und dann in Gesamteingriff tritt. Da ferner die Funktionsweise der Sperrkupplung 126 im Drehmomentwandler bekannt ist, muß sie an dieser Stelle nicht im einzelnen beschrieben werden. Kurz gesagt, der Reibbelag 132 wird gegen das Gehäuse 18 gepreßt, wenn Hydraulikdruck auf die Druckplatte 130 aufgebracht wird, so daß das Gehäuse 18 die Druckplatte 130 antreibt, die wiederum die Turbi­ nennabe 20 über den Torsionsdämpfer 128 antreibt.
Der Torsionsdämpfer 128 umfaßt einen identischen vorderen und hinteren Metallblechhalter 134 und 136, die eine Viel­ zahl von Drehmoment-übertragenden Schraubenfedern 138 in Umfangsrichtung, in Radialrichtung und in Längsrichtung halten. Der vordere und hintere Metallblechhalter 134 und 136 sind so geformt, daß sie einen Raum zur Aufnahme eines äußeren zinnenförmigen Bereiches einer Antriebsplatte 140 vorsehen, wie in den Fig. 10, 11 und 16 gezeigt. Die Antriebsplatte 140 steht über Keile o. ä., die ein Gleiten der Antriebsplatte 140 in Längsrichtung mit der Druck­ platte 130 ermöglichen, mit der Antriebsnabe 20 in Treib­ verbindung.
Der vordere und hintere Halter 134 und 136 stehen mit der Druckplatte 130 über angepaßte Sätze von mit Umfangsab­ stand angeordneten Ohren 142 und 144, die einen einstücki­ gen Teil der entsprechenden Halter 134 und 136 darstellen, in Treibverbindung. Die Ohren 142 und 144 sind an ihren äußeren Enden eingerollt. Die äußeren Enden stoßen gegen­ einander, wenn die identischen Halter 134 und 136 Rücken an Rücken angeordnet sind, um den geeigneten Raum zur Aufnahme des äußeren zinnenförmigen Bereiches der An­ triebsplatte 140 im Laufsitz vorzusehen und aufrechtzuer­ halten, wie am besten in den Fig. 10 und 16 gezeigt ist.
Die aneinanderstoßenden Sätze der eingerollten Ohren 142 und 144 sind in einem angepaßten Satz von in Umfangsrich­ tung verlaufenden Antriebsschlitzen 146 in einem Außen­ flansch 148 der Druckplatte 130 angeordnet, wie am besten in den Fig. 10 und 12 gezeigt. Die aneinanderstoßenden Sätze der Ohren 142 und 144 werden in den entsprechenden Antriebsschlitzen 146 durch verbiegbare Lappen 150 gehal­ ten, die an jedem äußeren Ende eines jeden Schlitzes 146, d. h. am freien Ende des Flansches 148, angeordnet sind. Diese Lappen 150 werden aus der in Fig. 13 mit ge­ strichelten Linien gezeigten Position radial nach innen in die mit durchgezogenen Linien gezeigte Position gebogen, nachdem die aneinanderstoßenden Sätze der Ohren 142 und 144 in die entsprechenden Antriebsschlitze 146 eingesetzt worden sind. Durch diese Anordnung wird eine Antriebsver­ bindung von der Druckplatte 130 zu den Haltern 134 und 136 vorgesehen. Die gebogenen Lappen 150 halten ferner die Druckplatte 130, die Halter 134 und 136, die Federn 138 und die Antriebsplatte 140 in einer als Einheit zu handha­ benden Untereinheit zusammen, ohne daß Niete oder andere Befestigungselemente benötigt werden.
Die Metallblechhalter 134 und 136 sind so geformt, daß je­ der einen angepaßten Satz von mit Umfangsabstand angeord­ neten inneren radialen Anschlägen 152 und 154 besitzt, die zu den entsprechenden Sätzen der Ohren 142 und 144 ausge­ richtet sind, wie am besten in den Fig. 11, 15 und 16 dargestellt. Jede Feder 138 steht mit einem Anschlag 152 und einem Anschlag 154 an jedem Ende in Eingriff, wenn die Sperrkupplung 126 ausgerückt ist oder der Torsionsdämpfer 128 kein Drehmoment überträgt, wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt.
Die Metallblechhalter 134 und 136 sind ferner so geformt, daß jeder einen angepaßten Satz von gekrümmten herabhän­ genden Federhaltern 156 und 158 aufweist, die einstückig mit den entsprechenden inneren radialen Anschlägen 152 und 154 ausgebildet und hiermit zwischengeschaltet sind, wie in den Fig. 11 und 15 gezeigt. Jede Feder 138 steht auf einer Seite mit einem der Federhalter 156 und auf einer gegenüberliegenden Seite mit einem der Federhalter 158 in Eingriff, wie am besten in Fig. 10 gezeigt. Somit halten die Federhalter 156 und 158 die Federn 138 in Axialrich­ tung oder in Längsrichtung sowie in Radialrichtung.
Die Antriebsplatte 140, die am besten in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist, besitzt einen äußeren Bereich, der zinnenförmig ist, wie vorstehend angedeutet. Hierdurch wird eine Reihe von mit Umfangsabstand angeordneten Zähnen 160 gebildet, wie in Fig. 11 gezeigt, die zwischen den vorderen und hinteren Metallblechhalter 134 und 136 gepaßt sind, wie in Fig. 10 gezeigt. In der Draufsicht besitzen die Zähne 160, die Anschläge 152 des vorderen Halters 134 und die Anschläge 154 des hinteren Halters 136 im wesent­ lichen eine identische Form. Somit steht jede Feder 138 an jedem Ende mit Zähnen 160, vorderen Anschlägen 152 und hinteren Anschlägen 154 in Eingriff, wenn der Torsions­ dämpfer kein Drehmoment überträgt. Jede Feder 138 ist un­ ter diesen Bedingungen vorzugsweise geringfügig vorge­ spannt.
Wie vorstehend angedeutet, wird die Untereinheit 124 ver­ einigt, indem die Metallblechhalter 134 und 136 durch Ein­ wärtsbiegen der Lappen 150 in den Antriebsschlitzen der Druckplatte 130 befestigt werden. Diese vereinte Unterein­ heit 124 wird dann einfach dadurch in den Drehmomentwand­ ler eingebaut, daß die Druckplatte 130 und die Antriebs­ platte 140 an der Manschette und den Antriebskeilen der Turbinennabe 20 montiert werden.
Neben der Vereinheitlichung in der Form einer Untereinheit 124 sind die Sperrkupplung 126 und der Torsionsdämpfer 128 sehr kompakt und so ausgebildet, daß die Untereinheit 124 in die äußere Ecke des Gehäuses 18 eingepaßt werden kann, wobei die Federn 138 und die Metallblechhalter 134 und 136 außerhalb des breitesten Teiles der Turbine 16 angeordnet werden, wie in Fig. 10 gezeigt. Diese zweite Ausführungs­ form ist sogar noch kompakter als die in Verbindung mit den Fig. 1-9 beschriebene erste Ausführungsform, insbe­ sondere in Längs- oder Axialrichtung. Diese Kompaktheit oder dünne Ausbildung in Axialrichtung ist in erster Linie auf den Flanschantrieb der Metallblechhalter 134 und 136 sowie die Beendigung der Metallblechhalter 134 und 136 an den inneren Enden der Antriebsanschläge 152 und 154 zu­ rückzuführen.
Wenn die Sperrkupplung 126 eingerückt ist, wird die Druck­ platte 130 zu einem Eingangselement für den Torsions­ dämpfer 126 und die Antriebsplatte 140 zum Ausgangsele­ ment. Die Platte 130 treibt die Halter 134 und 136 über den Flansch 148 an. Die Halter 135 und 136 treiben wie­ derum die Federn 138 an einem Ende über die Anschläge 152 und 154 an. Die Federn 138 treiben dann die Platte 140 über die Zähne 160 an. Durch die Drehmomentübertragung über die Schraubenfedern 138 werden Motorvibrationen auf bekannte Weise gedämpft.

Claims (10)

1. Torsionsdämpfer, gekennzeichnet durch eine erste Platte (30, 130);
einen vorderen und hinteren Metallblechhalter (34, 36; 134, 136), die an der ersten Platte befestigt sind und eine Vielzahl von Drehmoment-übertragenden Federn (38, 138) in Umfangsrichtung, in Ra­ dialrichtung und in Längsrichtung halten; und
eine zweite Platte (40, 140), die einen äußeren zin­ nenförmigen Bereich aufweist, der zwischen dem vorde­ ren und hinteren Metallblechhalter angeordnet und mit den Drehmoment-übertragenden Federn in Eingriff steht.
2. Torsionsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der vordere und hintere Metallblechhalter so ausgebildet sind, daß sie mit Umfangsabstand angeord­ nete radiale Anschläge (50, 60; 152, 154) bilden, die mit Enden der Drehmoment-übertragenden Federn in Ein­ griff stehen, daß der zinnenförmige äußere Bereich der zweiten Platte eine Reihe von mit Umfangsabstand angeordneten Zähnen (66, 160) vorsieht und daß die Zähne, die Anschläge des vorderen Halters und die An­ schläge des hinteren Halters in der Draufsicht im we­ sentlichen identische Formen besitzen.
3. Torsionsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste Platte (30, 130) eine Druckplatte ist, die einen Teil einer Sperrkupplung (26, 126) für eine als Einheit zu handhabende Unter­ einheit (242, 124) für einen Drehmomentwandler (10) bildet, der eine Turbine (16), die eine Turbinennabe (20) antreibt, eine Sperrkupplung und einen Torsions­ dämpfer (28, 128) besitzt, die in einem Gehäuse (18) angeordnet sind, und daß die Sperrkupplung und der Torsionsdämpfer so ausgebildet sind, daß die Unter­ einheit in eine äußere Ecke eines Gehäuses für den Drehmomentwandler paßt, wobei die Drehmoment-übertra­ genden Federn und die Metallblechhalter außerhalb des breitesten Teiles der im Gehäuse angeordneten Turbine angeordnet sind.
4. Torsionsdämpfer nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Me­ tallblechhalter (34) allgemein becherförmig ausgebil­ det ist und eine Rückwand (46) sowie einen äußeren Flansch (48) aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie die mit Umfangsabstand angeordneten radialen An­ schläge (50) vorsehen, die mit Enden der Drehmoment­ übertragenden Federn in Eingriff stehen, daß der hin­ tere Metallblechhalter (36) allgemein becherförmig ausgebildet ist und eine Rückwand (54) und einen äußeren Flansch (56) besitzt, die so ausgebildet sind, daß sie eine Reihe von Fenstern (58) in der Rückwand bilden, die die Drehmoment-übertragenden Fe­ dern aufnehmen und durch mit Umfangsabstand angeord­ nete radiale Anschläge (60) voneinander getrennt sind, welche mit den Enden der Drehmoment-übertragen den Federn in Eingriff stehen, und daß der äußere Flansch (56) herabhängende Federhalter (62) aufweist, die die Federn in den Fenstern halten, wobei der hin­ tere Halter im vorderen Halter gelagert ist.
5. Torsionsdämpfer nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einheit (24) aus Platten, Haltern und Federn durch Befesti­ gung der Halter an der ersten Platte mit nietähn­ lichen Antriebsstiften (42) und durch Befestigung der Metallblechhalter an ihrem äußeren Bereich (64, 52) aneinander zur Ausbildung einer kastenförmigen Kon­ struktion hergestellt wird.
6. Torsionsdämpfer nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Platte Teil einer Sperrkupplung (26) ist und daß der vordere Metallblechhalter (34) einen Ringflansch (48) auf­ weist, der einen ringförmigen Mantel für die Druck­ platte bildet, so daß er als Kolben wirkt, wenn der Torsionsdämpfer in einem Gehäuse montiert wird.
7. Torsionsdämpfer nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere und hintere Metallblechhalter (134, 136) mit passenden Sätzen von mit Umfangsabstand angeordneten Ohren (142, 144) versehen sind, die an ihren äußeren Enden eingerollt sind, wobei die äußeren Enden aneinander­ stoßen, um den geeigneten Raum zur Aufnahme des äuße­ ren zinnenförmigen Bereiches der zweiten Platte im Laufsitz vorzusehen und aufrechtzuerhalten, daß die aneinanderstoßenden Sätze der eingerollten Ohren in einen passenden Satz von in Umfangsrichtung verlau­ fenden Antriebsschlitzen (146) in einem äußeren Flansch (148) der ersten Platte (130) angeordnet sind, um eine Antriebsverbindung von der ersten Platte zu den Haltern vorzusehen, und daß die anein­ anderstoßenden Sätze der Ohren über verbiegbare Lap­ pen (150) in den entsprechenden Antriebsschlitzen ge­ halten werden, wobei die Lappen die Platten, Halter und Federn ohne Notwendigkeit von Nieten oder anderen Befestigungselementen zusammen in einer Einheit hal­ ten.
8. Torsionsdämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Metallblechhalter (134, 136) so geformt sind, daß jeder einen passenden Satz von mit Umfangs­ abstand angeordneten inneren radialen Anschlägen (152, 154) aufweist, die zu den entsprechenden Sätzen der Ohren ausgerichtet sind und mit den Enden der Drehmoment-übertragenden Federn in Eingriff stehen, und daß die Metallblechhalter an den inneren Enden der inneren radialen Anschläge enden, um in Axial­ richtung Raum zu sparen.
9. Torsionsdämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Metallblechhalter (134, 136) identisch und so geformt sind, daß jeder einen passenden Satz von gekrümmten herabhängenden Federhaltern (156, 158) besitzt, die einstückig damit ausgebildet sind, und daß jede Feder auf einer Seite mit einem der Feder­ halter des vorderen Metallblechhalters und auf der gegenüberliegenden Seite mit einem der Federhalter des hinteren Metallblechhalters in Eingriff steht.
10. Torsionsdämpfer nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er des weiteren eine Spiel aufweisende Antriebsverbindung (42, 44) besitzt, die die relative Winkelbewegung der Platten relativ zueinander begrenzt.
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