DE19622691C2 - Torsionsschwingungsdämpfer - Google Patents

Torsionsschwingungsdämpfer

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Description

Die Erfindung betrifft einen Torsionsschwingungsdämpfer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solcher Torsionsschwin­ gungsdämpfer findet insbesondere in Kupplungen für Kraft­ fahrzeuge Anwendung, beispielsweise in einer Kupplung im Kraftweg zwischen einem Verbrennungsmotor und einem Hand­ schaltgetriebe oder in einer Überbrückungskupplung in dem Drehmomentwandler eines automatischen Getriebes u. dgl. Insbesondere handelt es sich um einen Torsionsschwingungs­ dämpfer mit langem Weg, um die Übertragung von Torsions­ schwingungen des Motors durch die Kupplung zu verhindern und die Torsionsschwingungen effektiv zu dämpfen.
Wie allgemein bekannt, weist ein Torsionsschwingungsdämpfer für eine Kupplung meist mehrere Federn, beispielsweise Schraubendruckfedern auf. Bei einer Kupplung für ein Hand­ schaltgetriebe liegen die Schraubenfedern zwischen einem Drehmoment-Eingangsteil, wie etwa einer Antriebsscheibe, die mit Dämpfungsfedern in der Reibungskupplung vernietet ist, und einem Drehmoment-Ausgangsteil, wie etwa einem Aufnahme­ flansch, der an der Keilnabe einer Reibscheibe befestigt ist. Bei einer Überbrückungskupplung eines automatischen Ge­ triebes mit einem sperrbaren Drehmomentwandler liegen Schraubenfedern zwischen einem Drehmoment-Eingangsteil wie etwa einer Antriebsscheibe, die üblicherweise mit einem im wesentlichen ringförmigen Kupplungskolben vernietet ist, und einem Drehmoment-Ausgangsteil, wie etwa den Nabenarmen einer Kupplungsnabe, die mit einer Turbinennabe durch eine Keil­ verbindung, durch gegenseitigen Eingriff, Nieten o. dgl. ver­ bunden sind. Mit Hilfe derartiger Anordnungen wird die Nabe über die Schraubenfedern angetrieben, und Torsionsschwingun­ gen werden wirkungsvoll unterdrückt.
Um die Unterdrückung der Torsionsschwingungen zu verbessern und um unerwünschte Torsionsschwingungen zwischen dem Dreh­ moment-Eingangsteil und dem Drehmoment-Ausgangsteil zu ver­ ringern ist es wünschenswert, eine größere Amplitude, d. h. einen längeren Federweg der Federn in dem Torsionsschwin­ gungsdämpfer zu ermöglichen. Hierzu werden mehrere Schrau­ benfedern hintereinander zwischen dem Drehmoment-Eingangs­ teil und dem Drehmoment-Ausgangsteil angeordnet. Ein derar­ tiger Torsionsschwingungsdämpfer ist in der JP 59-222624 A beschrieben. Bei diesem aus der JP 59-222624 A bekannten Schwingungsdämpfer werden durch das Drehmoment-Eingangsteil und das Drehmoment-Ausgangsteil mehrere Hohlräume gebildet, die jeweils Schraubenfedersätze aufnehmen, von denen jeder Satz aus zwei oder mehr hinter­ einander angeordneten Schraubendruckfedern besteht. Zwei an­ einander angrenzende Federsätze sind voneinander durch einen losen Federtrenner bzw. Ausgleicher getrennt, der gegenüber dem Drehmoment-Eingangsteil und dem Drehmoment-Ausgangsteil in Umfangsrichtung beweglich ist. Der lose Federtrenner be­ sitzt mehrere im wesentlichen sektorförmige Trennarme, von denen jeder die gegenüberliegenden Enden zweier angrenzender Federn in jedem Federsatz voneinander trennt, und ein Ver­ bindungsteil, das einteilig mit den sektorförmigen Trenn­ armen ausgebildet ist, so daß die sektorförmigen Trennarme in Umfangsrichtung mit gleichen Abständen zueinander ange­ ordnet sind. Wenn das Drehmoment-Eingangsteil gegenüber dem Drehmoment-Ausgangsteil verdreht wird, wirken die Federsätze einerseits als Druckfedern, da die Federsätze parallel zu­ einander wirken, und andererseits wirken die Federn in jedem Federsatz infolge der synchronen Drehung jedes Trennarmes mit dem Verbindungsteil seriell als Druckfeder. Das Verbin­ dungsteil des losen Federtrenners ist im wesentlichen als ringförmige flache Scheibe ausgebildet, wobei die jeweiligen sektorförmigen Trennarme derart einteilig mit dem ringförmi­ gen Verbindungsteil ausgebildet sind, daß sie gegenüber der Mittelachse der Kupplung radial und nach innen vorragen.
Da bei diesem bekannten Schwingungsdämpfer das ringförmige Verbindungsteil des losen Federtrenners eine im wesentlichen ringförmige flache Scheibe ist, wird der äußere Umfangsbe­ reich der Kupplung in der Nähe des Außenumfangs der Feder­ sätze weitgehend von dem ringförmigen Verbindungsteil ein­ genommen. Infolgedessen muß jeder Federsatz etwa in der Mitte zwischen dem äußersten Umfangsteil des Dämpfers und der Mittelachse und damit im Abstand von Außenumfang des Dämpfers liegen. Dies führt zu einem begrenzten Federweg und damit zu einer unzureichenden Schwingungsdämpfung.
Um diesen Nachteil zu beheben und einen Schwingungsdämpfer mit langem Federweg zu erhalten, ist in der JP 62-228751 A (entsprechend der US 4.702.721 vom 27. Oktober 1987, Paul E. Lamarche, Borg-Warner Automotive, Inc.) ein Dämpfer mit mehreren Schraubenfedern in der Nähe des äußeren Umfangs vorgesehen. Bei der US 4.702.721 besteht das Drehmo­ ment-Eingangsteil aus einem gekrümmten Teil mit einem Paar paralleler Arme, die durch eine Basis in Form eines umge­ kehrten U verbunden sind, um einen Kanal zur Aufnahme eines Nabenarmes einer Kupplungs-Nabenscheibe zu bilden, und es ist mit dem Kolben der Überbrückungskupplung fest verbunden. Die gekrümmten Drehmoment-Eingangsteile haben in Umfangs­ richtung gleiche Abstände und sind durch Nieten o. dgl. an der Kupplungskolben-Platte befestigt. Um die Schrauben- bzw. Dämpferfedern in einem Federsatz zuverlässig voneinander zu trennen, ist jeder Federtrenner mit einem radial nach außen vorstehenden keilförmigen Arm versehen, der zwischen den gegenüberliegenden Enden zweier angrenzender Dämpferfedern liegt. Jeder Federtrenner weist ferner ein Paar in Umfangs­ richtung verlaufender, entgegengesetzt gerichteter dornför­ miger Teile auf, um teilweise die äußeren Umfangsteile gegenüberliegender Enden der Dämpferfedern aufzunehmen, während jedes Drehmoment-Eingangsteil mit einem Paar in Um­ fangsrichtung verlaufender Arme versehen ist, um teilweise den Außenumfang der Enden zweier angrenzender Dämpferfedern aufzunehmen, die durch die U-förmige Basis voneinander getrennt sind.
Bei Geradeausfahrt mit höherer Fahrzeuggeschwindigkeit ist die Überbrückungskupplung über einem bestimmten Niveau im höchsten Gang vollständig in Eingriff, und die Kupplungskol­ ben-Platte wird unmittelbar durch das Wandlergehäuse ange­ trieben. Die als Dämpferfeder wirkende Druckfeder kann dabei durch die Zentrifugalkraft radial auswärts verformt werden, da die Feder nur teilweise an ihren beiden Enden in der Richtung radial nach außen gehalten wird. Wenn eine starke Torsionsschwingung aus Schwankungen im Ausgangsdrehmoment des Motors auftritt, besteht die Möglichkeit, daß die radial auswärts gerichtete Verformung jeder Druckfeder bei der Ver­ drehung zwischen dem Drehmoment-Eingangsteil und dem Drehmo­ ment-Ausgangsteil übermäßig anwächst. Damit wird eine aus­ reichende Kompressionsverformung, d. h. eine normale Verfor­ mung in der neutralen Achse im Ausgangszustand des Druck­ federn-Satzes verhindert.
Aus der DE 32 45 480 C2 ist ein Torsionsschwingungsdämpfer bekannt, der entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgebildet ist. Die Dämpfungsfedern und die zugehörigen Federtrenner liegen dabei radial dicht an einer Nabe der Ausgangswelle. Der Federweg ist auf diese Weise stark eingeschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Torsions­ schwingungsdämpfer zu schaffen, bei dem die Schraubenfedern bzw. Dämpferfedern zwischen dem Drehmoment-Eingangsteil und dem Drehmoment-Ausgangsteil möglichst dicht am Außenumfang eingefügt sind, um eine ausreichende Kompression jeder Schraubenfeder in ihrer Axialrichtung zu ermöglichen und damit die Torsionsschwingungsdämpfung zu verbessern.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst; die weiteren Ansprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen zum Gegenstand.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spiels in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Torsions­ schwingungsdämpfers in der Linie A-A der Fig. 2,
Fig. 2 eine teilweise weggeschnittene Rückansicht in Rich­ tung des Pfeiles B in Fig. 1,
Fig. 3 eine Teil-Rückansicht eines Quadranten des Torsions­ schwingungsdämpfers in Richtung des Pfeiles B der Fig. 1, (die Drehmoment-Übertragungsscheibe und das Federhalteteil sind zur deutlicheren Darstellung der Schraubenfedern im einzelnen weggelassen).
In der Zeichnung, insbesondere Fig. 1, ist der erfindungsge­ mäße Torsionsschwingungsdämpfer als Beispiel an einer Über­ brückungskupplung 1 für einen sogenannten Sperr-Drehmoment­ wandler gezeigt. Der in Fig. 1 dargestellte Sperr-Drehmo­ mentwandler besitzt einen Wandlerdeckel 2 in drehfester Ver­ bindung mit einer (nicht dargestellten) Kurbelwelle eines Motors zur Aufnahme des von dem Motor abgegebenen Drehmo­ ments, ferner ein mit dem Wandlerdeckel 2 einstückig verbun­ denes Flügelrad 3 bzw. eine Pumpe, eine Turbine bzw. einen Turbinenläufer 4, der in dem Drehmomentwandler dem Pumpen­ flügelrad 2 gegenüberliegend angeordnet ist, sowie einen zwischen dem Pumpenflügelrad und dem Turbinenläufer angeord­ neten Stator 5 zur Bildung eines Drehmomentwandlers. Der Turbinenläufer 4 ist mittels Nieten o. dgl. an einem Flansch­ teil 6 einer Turbinennabe 7 befestigt, die ihrerseits an ihrem Innenumfang einen Keilbereich aufweist, um eine Keil­ verbindung zu einer (nicht dargestellten) Eingangswelle eines automatischen Getriebes zu schaffen.
Zwischen der Innenwand des Wandlerdeckels 2 und der Außen­ wand des Turbinenläufers 4 befindet sich eine Überbrückungs­ kupplung 1, um eine direkte Verbindung zwischen dem Wandler­ deckel und der Turbine zu schaffen. Die Überbrückungskupp­ lung 1 weist eine Kolbenplatte 9 auf, die derart auf der Turbinennabe 7 befestigt ist, daß der innere zylindrische Flanschteil der Kolbenplatte 9 auf der Nabe 7 axial ver­ schiebbar festliegt und in üblicher Weise wie etwa mittels eines O-Ringes fluiddicht abgedichtet ist. Die Überbrüc­ kungskupplung 1 besitzt ferner eine Drehmoment-Übertragungs­ platte 10, die derart zwischen die Kolbenplatte 9 und den Turbinenläufer 4 eingefügt ist, daß sie der in Fig. 1 rech­ ten Wandseite der Kolbenplatte 9 zugewandt ist. Die Drehmo­ ment-Übertragungsplatte 10 ist an ihrem Innenumfang zusammen mit dem Turbinenläufer 4 an dem Flanschteil 6 der Turbinen­ nabe 6 mittels Nieten befestigt.
Weiterhin sind mehrere Druckfedern vorgesehen, die vielfach auch als Schraubenfedern oder Dämpferfedern bezeichnet werden, um die Kolbenplatte 9 und die Drehmoment-Übertra­ gungsplatte 10 nachgiebig oder elastisch miteinander zu ver­ binden. Die Kolbenplatte 9 hat eine generell ringförmige Ge­ stalt und ist einstückig mit einem im wesentlichen zylindri­ schen äußeren Flanschteil 12 (dem zylindrischen äußeren Flanschrand) ausgebildet, der sich vom äußeren Teil der Kol­ benplatte axial rückwärts zum Außenumfang des Turbinenläu­ fers 4 erstreckt. Ein kreisförmiger Reibring 13 ist an der in Fig. 1 linken Wand der Kolbenplatte 9 befestigt, so daß die Kupplungsfläche des Reibringes 13 der Innenwand 2a des Wandlerdeckels 2 gegenüberliegt. Die Kolbenplatte 9 ist an ihrer rechten Wandfläche mittels Nieten o. dgl. einteilig mit Viertel-Federhalteplatten 14 verbunden, die in Umfangsrich­ tung in gleichen Abständen angeordnet sind. Wenn auch nicht im einzelnen dargestellt, ist die Kolbenplatte 9 in üblicher Weise in Abhängigkeit von der auf die rechte und die linke Wandseite einwirkenden hydraulischen Druckdifferenz axial verschiebbar.
Im eingebauten Zustand der Überbrückungskupplung in einem Fahrzeug mit automatischem Getriebe wird die Kolbenplatte 9 bei niedriger Geschwindigkeit in der gelösten Stellung gemäß Fig. 1 gehalten. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt und ein bestimmtes Maß im höchsten Gang überschreitet, be­ wegt sich die Kolbenplatte 9 infolge des Anstiegs des auf die rechte Wandseite der Kolbenplatte 9 wirkenden hydrau­ lischen Druckes vorwärts, d. h. in Fig. 1 nach links in die Eingriffsstellung. In der Eingriffsstellung ist die Kolben­ platte 9 über die Kupplungsfläche des kreisförmigen Reibrin­ ges 13 fest mit dem Wandlerdeckel 2 gekuppelt. Spezifische Einzelheiten der Arbeitsweise eines Sperr-Drehmomentwandlers sind beispielsweise in dem US-Patent 4.305.487 vom 15. De­ zember 1981 (Yoshio Sunohara) beschrieben, auf dessen Inhalt Bezug genommen wird. Wie ersichtlich, bilden in der darge­ stellten Ausführungsform die Kolbenplatte 9, der kreisförmi­ ge Reibring 13 und die Federhalteplatten 14 gemeinsam ein Drehmoment-Eingangsteil, während die Drehmoment-Übertra­ gungsplatte 10 ein Drehmoment-Ausgangsteil bildet.
Gemäß Fig. 2 ist jede der Viertel-Federhalteplatten 14 als ein Quadrant ausgebildet, der durch Aufteilen einer ur­ sprünglich ringförmigen Scheibe in vier Teile erhalten wird. Jede Federhalteplatte 14 weist an ihrem äußeren Umfangsrand einen hohlen Federaufnahmeteil 15 auf. Die Anzahl der hohlen Federaufnahmeteile 15 entspricht der der Federsätze. Im ein­ zelnen bestehen die hohlen Federaufnahmeteile 15 aus einer in Umfangsrichtung verlaufenden bogenförmigen Öffnung bzw. einem Schlitz 16, einem Paar von Federträgern 17, 17 an den beiden Enden der in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitze 16, einer in Umfangsrichtung verlaufenden inneren Federrück­ halteplatte 18, die vom inneren Umfangsrand des Schlitzes 16 ausgeht und als Teil eines Federgehäuses für den Innenab­ schnitt eines Druckfedersatzes 11, 11 wirkt mit einer ge­ krümmten Wandfläche mit einer etwas größeren Krümmung als die Schraubendruckfeder 11, und aus einer in Umfangsrichtung verlaufenden äußeren Federrückhalteplatte 19, die vom äuße­ ren Umfangsrand des Schlitzes 16 ausgeht und als Teil eines Federgehäuses für den Außenabschnitt eines Druckfedersatzes 11, 11 wirkt mit einer gekrümmten Wandfläche mit einer etwas größeren Krümmung als die Schraubendruckfeder 11.
In der gezeigten Ausführungsform sind vier Sätze von Schrau­ bendruckfedern 11, 11 in den hohlen Federaufnahmeteilen 15, so daß die beiden Enden der Druckfedern 11 und 11 in jedem Federsatz in Anschlag an den beiden Federträgern 17, 17 an­ liegen und in Umfangsrichtung durch ein Paar von Federrück­ haltern 30 (s. Fig. 3) in einem weiten Umfangsabstand von­ einander gehalten werden. Die innere Federrückhalteplatte 18 verhindert zusammen mit der rechten Wand der Kolbenplatte 9 eine radial einwärts gerichtete Verlagerung der Druckfeder 11 und zusammen mit der äußeren Federrückhalteplatte 19 eine rückwärtige Verlagerung der Druckfeder 11 zu der Drehmoment­ wandler-Turbine 4 hin. Andererseits kann eine radial nach außen gerichtete Verlagerung der Druckfeder 11 durch die äußere Federrückhalteplatte 19 und ein Verbindungsteil 24 eines losen Federtrenners oder Ausgleichers 23 verhindert werden, wie noch im einzelnen beschrieben wird.
Unter neuerlicher Bezugnahme auf Fig. 1 ist bei den an der Kolbenplatte 9 befestigten Federhalteplatten 14 jede Feder­ halterung 17 im wesentlichen U-förmig in der Weise ausge­ bildet, daß die offene Seite zum Außenumfang des Turbinen­ läufers 4 hin weist.
Die Drehmoment-Übertragungsplatte 10 besteht aus einem ring­ förmigen Grundkörper 20, der mit Nieten am Flanschteil 6 der Turbinennabe befestigt ist, und aus vier Federanschlagteilen 21, die in Umfangsrichtung in gleichen Abständen angeordnet und einstückig mit dem Außenumfang des Grundkörpers 20 aus­ gebildet sind. Die vier Federanschlagteile 21 werden von vier axial abgebogenen Armen 22 gebildet, die jeweils vom Außenumfang des ringförmigen Grundkörpers 20 in der Weise abgebogen sind, daß sie passend in den Öffnungen in dem offenen Teil der beiden zugehörigen U-förmigen Federhalte­ rungen 17 aufgenommen werden. Wie aus Fig. 2 deutlich er­ sichtlich, ist der gebogene Arm 22 axial und radial mit den Druckfedern 11 ausgerichtet, so daß die beiden Enden des gebogenen Arms 22 zur Anlage an den beiden Federrückhaltern 30 kommen können, die an den beiden Enden der den angren­ zenden Federhalterungen 17 zugeordneten Druckfedern befe­ stigt sind. Zur wirksamen Aufnahme unerwünschter Torsions­ schwingungen sind gemäß Fig. 1 die Druckfedern 11, die Federhalterungen 17 der Federhalteplatten 14 und die gebo­ genen Arme 22 der Federanschlagteile 21 axial miteinander ausgerichtet.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind die beiden in dem hohlen Federaufnahmeteil 15 liegenden Druckfedern 11 vonein­ ander durch den schwimmenden bzw. losen Federtrenner bzw. Ausgleicher 23 getrennt, der so angeordnet ist, daß er gegenüber dem Drehmoment-Eingangsteil und dem Drehmoment- Ausgangsteil im Bogen verdrehbar bzw. beweglich ist. Der Federtrenner 23 weist vier keilförmige bzw. konische radiale Arme 25 und ein Verbindungsteil 24 auf. Jeder keilförmige Arm 25 liegt zwischen den beiden gegenüberliegenden Enden der Druckfedern in einem Federsatz, so daß die beiden Druck­ federn 11 über den keilförmigen Arm 25 seriell zusammenwir­ ken. Der Federtrenner 23 dient dazu, die Kräfte auszuglei­ chen, die sich aus Drehmomentschwankungen des Motors ergeben und in die Druckfedern 11 eingeleitet werden. Wie am besten aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, hat das Verbindungsteil 24 eine zylindrische Form und liegt verdrehbar in einer im wesentlichen schmalen zylindrischen Öffnung d, die zwischen der Außenfläche der Federhalteplatten 14 und der inneren zylindrischen Fläche des äußeren zylindrischen Flanschteils 12 an der Kolbenplatte 9 gebildet ist.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß das zylindrische Verbin­ dungsteil 24 auf den im wesentlichen U-förmigen Federhalte­ rungen 17 geführt ist. Die keilförmigen Arme 25 (vier in der dargestellten Ausführungsform) sind einstückig mit dem zy­ lindrischen Verbindungsteil 24 ausgebildet und in gleichen gegenseitigen Umfangsabständen angeordnet, so daß jeder keilförmige Arm 25 von dem Verbindungsteil 24 radial nach innen weist und daß sich jeder keilförmige Arm 25 über seine Länge verjüngt, mit der größten Breite am Ansatzteil und der kleinsten Breite am freien Ende. Dabei liegt jeder keilför­ mige Arm 25 zwischen den beiden gegenüberliegenden Feder­ enden in dem hohlen Federaufnahmeteil 15 und stellt dabei eine zuverlässige Kraftübertragung von einem der gegenüber­ liegenden Federenden der aneinandergrenzenden Druckfedern 11 auf das andere Federende über den verjüngten Arm 25 in deren neutraler Achse sicher, d. h. in der Umfangsrichtung.
Diese zuverlässige Kraftübertragung ermöglicht es den beiden Druckfedern 11 eines Federsatzes, seriell zusammenzuwirken und führt damit zu einer weitgehenden Druckdeformation der Druckfedern bei einer gegenseitigen Verdrehung des Drehmo­ ment-Eingangsteils und des Drehmoment-Ausgangsteils, wobei gleichzeitig eine unerwünschte Deformation jeder Druckfeder in radialer Richtung nach außen rechtwinklig zur neutralen Achse der Druckfeder vermieden wird. Da ferner jeder keil­ förmige Arm 25 von dem zylindrischen Verbindungsteil 24 radial nach innen weist, kann die kleinste Breite am Spitzenende des keilförmigen Arms 25 soweit wie möglich verringert werden. Dies führt zu einer Vergrößerung der Gesamtlänge der Dämpferfeder 11.
Wenn sich bei dem vorstehend erläuterten Aufbau das Drehmo­ ment-Eingangsteil gegenüber dem Drehmoment-Ausgangsteil ver­ dreht, wirken die vier Federsätze gleichzeitig und parallel zueinander, und desgleichen wirken die Druckfedern in jedem Federsatz infolge der synchronen Drehung jedes keilförmigen Federtrennerarms 25 mit dem zylindrischen Verbindungsteil 24 seriell miteinander. Die Außenflächen der Federhalterungen 17 an den Federhalteplatten 14 sind der Innenfläche des äußeren zylindrischen Flanschteils 12 an der Kolbenplatte 9 zugeordnet, um eine Bewegung des zylindrischen Verbindungs­ teils 24 radial nach außen und nach innen zu begrenzen. Die dem Turbinenläufer 4 zugewandte rechte Wandfläche der Kol­ benplatte 9 und die in Umfangsrichtung verlaufende äußere Federhalterung 19 wirken zusammen, um die axiale Bewegung des Verbindungsteiles 24 zu begrenzen.
Die mit einem Torsionsschwingungsdämpfer der vorstehend erläuterten erfindungsgemäßen Art ausgerüstete Überbrüc­ kungskupplung 1 arbeitet wie folgt.
Wenn die Überbrückungskupplung 1 bei einer Fahrzeuggeschwin­ digkeit, die höher ist als eine vorgegebene Geschwindigkeit im höchsten Gang, in die Eingriffs- bzw. Sperrstellung ge­ bracht wird, befindet sich der kreisförmige Reibungsring 13 der Kolbenplatte 9 in vollständigem Reibungskontakt mit der Innenwand 2a des Wandlerdeckels 2, was dazu führt, daß der Wandlerdeckel 2 mechanisch mit dem Turbinenläufer 4 gekup­ pelt wird und somit die Motorkurbelwelle über die Überbrüc­ kungskupplung 1 mit der (nicht dargestellten) Eingangswelle verbunden ist. Das von dem Wandlerdeckel 2 auf die Kolben­ platte 9 der Überbrückungskupplung übertragene Drehmoment wird ferner durch die Druckfedern 11 auf die Drehmoment- Übertragungsplatte 10 und dementsprechend auf die Turbinen­ nabe 7 übertragen. Im Fall von Drehmomentschwankungen, d. h. unerwünschten Torsionsschwingungen, tritt eine relative Ver­ drehung des Drehmoment-Ausgangsteils gegenüber dem Drehmo­ ment-Eingangsteil auf. Infolge dieser relativen Verdrehung wirken die Druckfedern 11 in jedem Federsatz seriell mitein­ ander über den keilförmigen Federtrennerarm 25, der zwischen den beiden von dem hohlen Federaufnahmeteil 15 aufgenommenen Druckfedern liegt. Die Verbindung der Druckfedern in jedem Federsatz hintereinander stellt eine ausreichende Federlänge sicher, die sich aus der Summe der gesamten Federlängen der Druckfedern in jedem Federsatz ergibt. Im Ergebnis können unerwünschte Torsionsschwingungs-Komponenten in dem über­ tragenen Drehmoment wirksam absorbiert werden.
Da in der geschilderten Weise die keilförmigen Arme 25 des losen Federtrenners mittels des Verbindungsteils 24 mitein­ ander verbunden sind, welches zylindrisch ausgebildet und koaxial zur Achse der Kupplung angeordnet ist, und welches in einer schmalen zylindrischen Öffnung an einem in Umfangs­ richtung äußeren Flanschteil der Kupplung liegt, wird der äußere Umfangsabschnitt der Kupplung nicht von dem zylindri­ schen Verbindungsteil eingenommen. Jeder Federsatz kann des­ halb so dicht wie möglich am äußersten Umfangsabschnitt der Kupplung vorgesehen werden, und dementsprechend kann eine Druckfeder mit ausreichender Länge und ausreichendem Durch­ messer eingesetzt werden. Infolgedessen können der Wirkungs­ grad der Torsionsschwingungsdämpfung und die Haltbarkeit der in dem Torsionsschwingungsdämpfer eingesetzten Druckfedern deutlich verbessert werden.
Da in der dargestellten Auführungsform das zylindrische Verbindungsteil 24 in einer begrenzten zylindrischen Öffnung d liegt, die in Radialrichtung schmal und in Axialrichtung weit ist, kann es einfacher und kompakter in der Überbrüc­ kungskupplung-Anordnung untergebracht werden, als es bei be­ kannten Anordnungen der Fall ist. Das besagt, daß das zylin­ drische Verbindungsteil 24 lose in die zylindrischen Öffnung d zwischen der äußeren Umfangsfläche der Federhalteplatten 14 und der inneren Umfangswand des zylindrischen äußeren Flanschteils 12 der Kolbenplatte 9 eingesetzt ist und diese Anordnung vermeidet, daß das Verbindungsteil 24 unnötig den Raum radial außerhalb der Druckfedern 11 in der Überbrüc­ kungskupplung einnimmt, und es ermöglicht, die axiale Länge bzw. Breite des Verbindungsteiles 24 zu vergrößern. Die ver­ größerte axiale Länge des Verbindungsteiles 24 erlaubt es, die mechanische Festigkeit und/oder Steifigkeit des Verbin­ dungsteiles 24 zu erhöhen, ohne den Platz radial außerhalb der Druckfedern 11 mehr als unbedingt nötig zu beanspruchen.
Unabhängig davon, daß der erfindungsgemäße Torsionsschwin­ gungsdämpfer vorstehend anhand einer Überbrückungskupplung 1 für ein automatisches Getriebe mit einem sogenannten Sperr- Drehmomentwandler beschrieben worden ist, kann der Torsions­ schwingungsdämpfer auch an einer Scheibenkupplung eines Handschaltgetriebes verwirklicht werden. Obgleich in der erläuterten Ausführungsform einzelne Schraubenfedern gezeigt sind, kann jede Feder ein geschachtelter Satz zweier oder mehrerer konzentrischer Federn sein, und es können auch in Abhängigkeit von der gewünschten Dämpfungswirkung die Druck­ federn in einem Federsatz unterschiedliche Federcharakteri­ stiken aufweisen. Anstelle eines Federsatzes aus zwei Druck­ federn kann ein Federsatz z. B. auch aus drei Druckfedern be­ stehen. In diesem Fall muß zum Trennen der drei Druckfedern in jedem Federsatz die Anzahl der keilförmigen Arme des losen Federtrenners zwei betragen. Wenn auch bei der be­ schriebenen Ausführungsform der Federtrenner aus mehreren keilförmigen Armen und einem zylindrischen Verbindungsteil besteht, das einstückig mit den keilförmigen Armen ausgebil­ det ist, so können die keilförmigen Arme auch mit dem Ver­ bindungsteil durch Punktschweißen o. dgl. einteilig verbunden sein.
Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen: Ein Tor­ sionsschwingungsdämpfer für eine Kupplung zum Übertragen eines Drehmoments zwischen einem Antriebsteil und einem an­ getriebenen Teil und zum Aufnehmen von Torsionsschwingungen enthält mehrere in Umfangsrichtung verlaufende Federaufnah­ meteile 15, 21 in einem Drehmoment-Eingangsteil 9, 13, 14 und einem Drehmoment-Ausgangsteil 10, mehrere Sätze von Dämpfungsfedern, die in die Federaufnahmeteile 15, 21 einge­ setzt sind, und einen losen Federtrenner 23, der gegenüber dem Drehmoment-Eingangsteil und dem Drehmoment-Ausgangsteil drehbar ist und mehrere zwischen aneinander grenzende Dämp­ ferfedern 11 eines Dämpferfedersatzes eingefügte Arme 25 auf­ weist, sowie ein mit den Armen einteilig ausgebildetes Ver­ bindungsteil 24. Das Verbindungsteil 24 besitzt eine zylin­ drische Form und ist bogenförmig drehbar in einer im wesent­ lichen zylindrischen Öffnung d, die sich axial und in Um­ fangsrichtung um einen zylindrischen äußeren Flanschteil der Anordnung erstreckt. Die keilförmigen Arme 25 ragen von dem zylindrischen Verbindungsteil 24 radial nach innen vor.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen möglich.

Claims (5)

1. Torsionsschwingungsdämpfer zum Übertragen eines Drehmo­ ments zwischen einem Antriebsteil und einem angetriebenen Teil und zum Aufnehmen von Torsionsschwingungen, mit
mehreren in Umfangsrichtung verlaufenden Federaufnahmeteilen (15, 21) in einem Drehmoment-Eingangsteil (9, 13, 14) und einem Drehmoment-Ausgangsteil (10),
mehreren Sätzen von Dämpfungsfedern, die derart in die Federaufnahmeteile (15, 21) eingesetzt sind, daß das Drehmoment-Eingangsteil und das Drehmoment-Ausgangsteil in ihrer Drehrichtung über die Dämpfungsfedersätze elastisch miteinander gekuppelt sind, wobei jeder Dämpfungsfedersatz aus mehreren hintereinander angeordneten Druckfedern (11) besteht,
einem losen Federtrenner (23), der gegenüber dem Drehmo­ ment-Eingangsteil und dem Drehmoment-Ausgangsteil drehbar ist und mehrere zwischen aneinander grenzende Dämpferfedern (11) eines Dämpferfedersatzes eingefügte, radial nach innen vorragende, Arme (25) aufweist, sowie ein Verbindungsteil (24), um die Arme (25) einteilig über das Verbindungsteil miteinander zu verbinden, wobei die Arme (25) von dem Ver­ bindungsteil (24) radial nach innen vorragen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (24) eine zylindrische Form aufweist und bogenförmig drehbar in einer im wesentlichen zylindrischen Öffnung (d) liegt, die sich in Umfangsrichtung und axial um einen zylindrischen äußeren Flanschteil des Torsionsschwingungsdämpfers erstreckt.
2. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, gekennzeich­ net durch eine dem Drehmoment-Eingangsteil zugeordnete Kupplungs-Kolbenplatte (9) zum Eingriff mit dem Antriebsteil (2) sowie mehrere in gleichen Umfangsabständen angeordnete Federhalteplatten (14) in einer den Dämpfungsfedersätzen entsprechenden Anzahl, die an der Kupplungs-Kolbenplatte (9) befestigt und mit den Dämpfungsfedersätzen axial ausgerichtet sind.
3. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß jedes der hohlen Federaufnahmetei­ le (15) in dem Drehmoment-Eingangsteil einen in Umfangsrich­ tung verlaufenden bogenförmigen Schlitz (16) aufweist, ferner ein Paar U-förmiger Federhalterungen (17) an beiden Enden des in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitzes (16), eine in Umfangsrichtung verlaufende innere Federrückhalte­ platte (18), die sich vom Innenrand des Schlitzes (16) er­ streckt und Teil eines Federgehäuses für den Innenabschnitt von Dämpferfedern (11) in einem Dämpferfedersatz bildet mit einer gekrümmten Wandfläche von etwas größerer Krümmung als die Dämpferfedern, und eine in Umfangsrichtung verlaufende äußere Federrückhalteplatte (19), die sich vom Außenrand des Schlitzes (16) erstreckt und Teil eines Federgehäuses für den Außenabschnitt der Dämpferfedern (11) bildet mit einer gekrümmten Wandfläche von etwas größerer Krümmung als die Dämpferfedern, und daß das zylindrische Verbindungsteil (24) auf den im wesentlichen U-förmigen Federhalterungen (17) geführt ist.
4. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Federaufnahmeteil (21) in dem Drehmoment-Ausgangsteil einen Arm (22) aufweist, der von einer ringförmigen Basis des an dem angetriebenen Teil befestigten Drehmoment-Ausgangsteils derart axial abge­ bogen ist, daß der axial abgebogene Arm (22) passend in einer Öffnung der angrenzenden U-förmigen Federhalterungen (17) aufgenommen ist.
5. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Arme (22) keil­ förmig verjüngt von dem zylindrischen Verbindungsteil (24) radial nach innen ragt und zwischen zwei gegenüberliegenden Enden der Dämpferfedern (11) innerhalb des die Federn auf­ nehmenden hohlen Teils (15) liegt, um einen Druck von einem der beiden Federenden auf das andere über den keilförmigen Arm in der Neutralachse der Dämpferfedern zu ermöglichen.
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