DE19615567A1 - Sitzhebevorrichtung - Google Patents

Sitzhebevorrichtung

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DE19615567A1
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seat
lifting device
seat lifting
cover
sliding
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Kaoru Okita
Shigeo Saeki
Koichi Yamada
Jiro Koshijima
Kenichi Kobayashi
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Matsushita Electric Works Ltd
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben des Sitzes eines Sitzelementes, etwa eines Stuhls, eines Hockers oder eines Sessels, insbesondere betrifft sie eine Vor­ richtung zum Durchführen einer vertikalen, angetriebenen Bewegung des Sitzes eines Klosettbeckens, um körperlich behinderte oder ältere Personen zu unterstützen, wenn sie sich auf den Klosett­ sitz setzen oder von ihm wieder aufstehen wollen.
Das Japanische Gebrauchsmuster Nr. 33508/1974 beschreibt ein in japanischer Art gefertigtes Klosett, das einen zylindrischen Außenrahmen mit ovalem Querschnitt und einen Innenrahmen auf­ weist, der so in den äußeren Kasten eingesetzt ist, daß der innere Kasten vertikal verschiebbar ist. Der Stuhl weist außerdem eine drehbare, vertikale Schraubenspindel und eine Schraubenmut­ ter auf, die an einem vorderen Ende des inneren Kastens befestigt ist und mit der Schraubenspindel zusammenwirkt. Durch Drehen der Schraubenspindel in die eine und die andere Richtung kann der innere Kasten vertikal bewegt werden.
Die Japanische Patentanmeldung Nr. 275422/1987 beschreibt eine Sitzhebevorrichtung für ein Klosett in westlichem Muster. Die Vorrichtung weist eine Führungssäule mit quadratischem Quer­ schnitt auf. Ein quadratisches röhrenförmiges Bauteil ist ver­ schiebbar auf der Führungssäule montiert. Das röhrenförmige Bauteil trägt an seinem hinteren Ende einen Sitz. In der Füh­ rungssäule befindet sich ein hydraulischer Zylinder, der das röhrenförmige Bauteil vertikal bewegt.
In dem Japanischen Patent Nr. 24213/1991 ist eine weitere Sitzhebevorrichtung beschrieben, die an einem hinteren Ende eines Stuhls ein Paar Führungsschienen aufweist, auf denen eine be­ wegliche Platte verschiebbar montiert ist. Am oberen Ende jeder Führungsschiene befindet sich ein Zahnkranz oder ein Kettenrad, das von einer Rollkette umwickelt ist. Die bewegliche Platte ist mittels eines Kettenpaars gehaltert und kann durch die Bewegung der Rollketten vertikal betätigt werden. Bei dieser Sitzhebevor­ richtung ist das Schienenpaar im oberen Abschnitt zunehmend zur Vorderseite hin gebogen. Wenn der Sitz demnach in den oberen Abschnitt kommt, so neigt er sich nach vorn, damit der Benutzer sich leicht auf ihn setzen und leicht von ihm erheben kann.
Die Japanische Patentanmeldung Nr. 305038/1993 beschreibt eine Sitzhebevorrichtung mit einem Paar röhrenförmiger Ständer und einem beweglichem Rahmen, der verschiebbar am hinteren Ende eines Stuhls an den Ständern gehaltert wird. Die Vorrichtung weist einen Zahnstangenmechanismus auf. Eine Zahnstange ist in den Ständer eingesetzt und ein Stift ist drehbar auf dem bewegli­ chen Rahmen montiert. Der Stift ist durch einen auf dem bewegli­ chen Rahmen montierten Elektromotor so angetrieben, daß er in beide Richtungen drehbar ist. Außerdem weist die Vorrichtung einen Sitz auf, dessen hinteres Ende schwenkbar mit dem bewegli­ chen Rahmen verbunden ist, so daß der Sitz zwischen einer hori­ zontalen Position und einer zur Vorderseite geneigten Position schwenkbar ist. Auf dem Stuhl ist ein Anschlag vorgesehen, der gegen die Vorderseite des Sitzes in Anlage kommt, um eine hori­ zontale Position beizubehalten, wenn der Sitz auf dem Stuhl aufliegt, und um eine geneigte Position beizubehalten, wenn sich der Sitz von dem Stuhl abhebt.
Bei den oben erwähnten bekannten Sitzhebevorrichtungen ist ein Betätigungs- und ein Führungsmechanismus am vorderen oder hinteren Abschnitt des Stuhls angebracht und diese Mechanismen ragen über die Oberseite des Sitzes hinaus. Deshalb können die Stühle von einer normalen Person nicht bequem benutzt werden und derartige Vorrichtungen sind im häuslichen Bereich als Klosetts nicht erwünscht, da diese üblicherweise sowohl von normalen als auch körperlich behinderten Personen benutzt werden. Außerdem ist bei den oben erwähnten Vorrichtungen der Sitz oder der Haupt­ körper (oder der innere Kasten) an seinem hinteren oder seinem vorderen Ende gehaltert, so daß eine Auslegerhalterung gebildet wird. Daraus resultiert ein komplizierter Aufbau des Führungs­ mechanismus und dementsprechend ist die Vorrichtung relativ groß und nimmt in der Toilette viel Platz ein.
Die hydraulisch angetriebene Vorrichtung der Japanischen Patentanmeldung 275422/1987 benötigt besonders viel Platz, da außerdem ein Hydraulikantrieb benötigt wird. Bei den Vorrichtun­ gen des Japanischen Patentes Nr. 24213/1991 und der Japanischen Patentanmeldung Nr. 305038/1993 ist der Betätigungsmechanismus relativ groß, obwohl ein Elektromotor als Antriebsquelle ver­ wendet wird, und derartige Vorrichtungen werden daher meist nicht im häuslichen Toilettenbereich eingesetzt.
Die Sitzhebevorrichtung des Japanischen Patentes Nr. 24213/1991 weist eine Führungsschiene auf, deren Führungsfläche im oberen Abschnitt der Vorderseits gekrümmt ist und die daher keine stabile Führungsfunktion erlaubt. Da der bewegliche Rahmen außerdem im Laufe der Bewegung nach oben, gekippt wird, wird ein flexibles Kraftübertragungselement, wie beispielsweise eine Kette, benötigt. Damit wird der Aufbau des Führungsabschnitts relativ kompliziert und benötigt viel Platz. Außerdem können der Startpunkt der Kippbewegung und der Kippwinkel nur relativ schwierig eingestellt werden, da der Startpunkt, sowie der Kipp­ winkel aufgrund der Form der Führungsschienen unveränderbar festgelegt sind.
Bei der Vorrichtung der Japanischen Patentanmeldung 305038/1993 ändert sich der Sitzwinkel relativ ruckartig am unte­ ren Ende der Bewegung des Sitzes was für den Benutzer unangenehm ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Sitzhebevorrichtung, die keine oben herausragenden Bautei­ le, wie Antriebs- und Führungsmittel aufweist, und die nicht nur von einer körperlich behinderten Person einfach und bequem be­ nutzt werden kann, sondern auch von einer normalen Person. Die erfindungsgemäße Sitzhebevorrichtung soll außerdem möglichst klein sein, damit in einer Toilette, insbesondere in der häusli­ chen Toilette nur wenig Platz benötigt wird. Außerdem soll der Sitz relativ langsam geneigt werden können und er sollte während der Hebebewegung drehbar sein. Außerdem sollten der Startpunkt der Kippbewegung und der Kippwinkel leicht einstellbar sein.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die erfindungsgemäß bereit­ gestellte Sitzhebevorrichtung, die ein Paar an der linken oder rechten Seite eines Klosettbeckens vorgesehene linke bzw. rechte feststehende Führungen, linke und rechte mit den linken bzw. rechten feststehenden Führungen verbundene bewegliche Teile für eine Auf- und Ab-Gleitbewegung, wobei jedes bewegliche Bauteil an seinem oberen Ende einen Auflagebereich für den Sitz umfaßt, und einen in der Nähe einer der statischen Führungen angebrachten Betätigungsmechanismus zum Betätigen der beweglichen Bauteile in Auf- und Abrichtung aufweist.
Bevorzugt weist die erfindungsgemäße Sitzhebevorrichtung einen Verbindungsrahmen auf, der eine Brücke zwischen den hinte­ ren Abschnitten der linken und rechten statischen Führungen bildet. Der Verbindungsrahmen kann einen Abschnitt aufweisen, der an einem oberen hinteren Ende des Beckens befestigbar ist. Bevor­ zugt weist der Betätigungsmechanismus Richtungsänderungsmittel auf, die an den oberen und unteren Enden der statischen Führungen angebracht sind, wobei ein Zugseil zwischen den Richtungsände­ rungsmitteln angeordnet ist, das einen Abschnitt aufweist, der mit einem unteren Abschnitt des beweglichen Bauteils verbunden ist. Außerdem ist ein motorbetriebener Seilzug vorgesehen, der abwechselnd auf die Enden des Zugkabels einwirkt.
Bevorzugt ist zwischen dem beweglichen Bauteil und der statischen Führung ein Mittel angeordnet, welches das bewegliche Bauteil nach oben drückt. Vorteilhaft sind beide Auflageflächen für den Sitz des linken und des rechten beweglichen Bauteils ein Elementepaar, das drehbar auf einem oberen Abschnitt des linken und rechten beweglichen Bauteils so angeordnet ist, daß es zwischen einer horizontalen Position und einer zur Vorderseite geneigten Position um eine gemeinsame Drehachse drehbar ist. Bevorzugt sind Mittel vorgesehen, die jede Sitzfläche elastisch in die nach vorne geneigte Position drücken. Ein solches Mittel kann beispielsweise eine Druckfeder sein, die zwischen einem hinteren Abschnitt der Sitzauflage und der statischen Führung so angeordnet ist, daß die Sitzauflage nach oben gedrückt wird. Unter der Bezeichnung "Druckfeder" ist im vorliegenden Fall auch eine sogenannte Gasfeder zu verstehen, wobei diese Gasfeder bei einer bevorzugten Ausführungsform als Druckfeder verwendet wird.
Der Verbindungsrahmen der erfindungsgemäßen Sitzhebevor­ richtung besteht bevorzugt aus einer Röhre, durch die elektrische Leitungen geführt sind, um die linken und rechten Betätigungsein­ heiten elektrisch miteinander zu verbinden. Der Verbindungsrahmen hat bevorzugt eine umgedrehte U-Form, das heißt, er weist ein Paar vertikal verlaufende Abschnitte auf, deren obere Enden durch einen quer verlaufenden Abschnitt miteinander verbunden sind. Außerdem sind die Leitungen in dem Verbindungsrahmen bevorzugt mittels zweier Steckeranordnungen voneinander getrennt, wobei die Stecker dort vorgesehen sind, wo der Verbindungsrahmen und die Betätigungseinheiten aneinander grenzen. Vorteilhaft sind außer­ dem linke und rechte Steuerkabel und ein Betätigungsschalter vorgesehen, der selektiv entweder mit dem linken oder dem rechten Steuerkabel verbunden werden kann. Bevorzugt sind linke oder rechte Arme mit den vertikalen Abschnitten des Verbindungsrahmens verbunden und die Steuerkabel sind so in beide Arme eingesetzt, daß der Betätigungsschalter selektiv an einem der beiden vorderen Enden der Arme angebracht werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist jede Betätigungseinheit einen Steuerschaltkreis und einen Stromversorgungsschaltkreis auf, wobei eine der Betäti­ gungseinheiten einen Eingangsschaltkreis, der Strom von einer externen Stromquelle erhält, und einen Hauptschalter aufweist, während die andere Einheit elektrischen Strom von diesem Ein­ gangsschaltkreis, dem Hauptschalter und den Stromleitungen im Verbindungsrahmen erhält. In diesem Fall wird bevorzugt ein Schaltregler als Stromversorgungsschaltung in der erfindungsgemä­ ßen Sitzhebevorrichtung verwendet.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzhebevorrichtung weist jede Betätigungseinheit eine festste­ hende Abdeckung, eine bewegliche Abdeckung und einen Gleitdeckel auf. Die feststehende Abdeckung besitzt einen röhrenförmigen Abschnitt, in dessen Innerem die statische Führung angeordnet ist und dessen oberes Ende eine Öffnung aufweist. Die bewegliche Abdeckung hat eine kastenartige Form mit einer Deckenplatte und Seitenwänden. Die Deckenplatte ist zwischen der Sitzauflage und einem darauf befestigbaren Sitz angeordnet. Die Seitenwände erstrecken sich von dem vorderen Umfang und dem seitlichen Umfang der Deckenplatte nach unten, wobei die Rückseite offen bleibt, so daß der obere Abschnitt der feststehenden Abdeckung mit der beweglichen Abdeckung bedeckt ist. Der innere Gleitdeckel befin­ det sich auf der Rückseite der beweglichen Abdeckung und inner­ halb der feststehenden Abdeckung, so daß der Gleitdeckel die rückwärtige Öffnung der beweglichen Abdeckung verschließen kann. Außerdem ist der innere Gleitdeckel so angebracht, daß er syn­ chron mit dem gleitenden Bauteil nach oben oder unten bewegbar ist. Diese Abdeckungsanordnung kann vorteilhaft auch bei einer Sitzhebevorrichtung verwendet werden, die einen Mechanismus zum Verkippen der Sitzauflage in einem Bereich zwischen einer hori­ zontalen Position und einer nach vorne geneigten Position auf­ weist. Bei einer Sitzhebevorrichtung, die eine Gasfeder zum nach Oben-Drücken der Sitzauflage aufweist, kann die verschiebbare Abdeckung an einem Zylinder der Gasfeder angebracht sein.
Bei einer zweiten Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung, umfaßt die Sitzhebevorrichtung eine statische Führung, ein bewegliches Bauteil, Seilführungen zu Richtungsänderung, eines Seils, die an einem oberen und unteren Abschnitt der statischen Führung vorgesehen sind, ein in den Seilführungen verlaufendes Kabel oder ein Draht mit einem Abschnitt, der an dem beweglichen Bauteil befestigt ist, einen Motor-betriebenen Seilzug, der abwechselnd auf die Enden des Kabels einwirkt, und Leitungen zur gleitenden Führung des Kabels. Vorteilhaft sind auch bei dieser Ausführungsform Mittel vorgesehen, die den Sitz nach oben drücken können. Bevorzugt wird dazu wieder eine Druckfeder verwendet, die zwischen dem Sitz und der statischen Führung angeordnet ist. Vorteilhaft handelt es sich dabei um eine Druckfeder mit pneu­ matischer Dämpfung oder um eine Gasfeder.
Bei einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzhebevorrichtung ist eine statische Führung vorgesehen, sowie ein für eine Auf- und Ab-Bewegung verschiebbar auf der statischen Führung angebrachtes Gleitbauteil, ein Kippelement mit einer Sitzauflage am oberen Ende, das drehbar an einem oberen Ende des Gleitbauteils angebracht ist, ein Mittel, das das Kippbauteil nach vorne drückt, einen Betätigungsmechanismus zum Betätigen des Gleitbauteils nach oben und nach unten, und einen Kurvenmechanis­ mus, um das Kippelement nach vorne in die Horizontale zu kippen, während sich das Gleitelement nach oben oder nach unten bewegt.
Der Kurvenmechanismus kann eine Kombination eines Kurven­ teils und einer Kurvenrolle sein. Das Kurventeil weist eine Kurvenoberfläche auf, die sich nach oben und nach unten erstreckt. Entweder das Kurventeil oder die Kurvenrolle ist an dem Kippbauteil angebracht, während das andere Teil an der stati­ schen Führung befestigt ist. Wenn also das Kurventeil an der statischen Führung vorgesehen ist, befindet sich die Kurvenrolle drehbar befestigt an dem Kippteil und umgekehrt. Bevorzugt sind die Kurvenoberfläche und/oder die Kurvenrolle zwischen einer vorderen und einer hinteren Stellung einstellbar. Das Kurventeil oder die Kurvenrolle müssen nicht notwendigerweise direkt an der statischen Führung angebracht sein, sondern können auch indirekt, beispielsweise mit Hilfe einer Klammer oder eines Halters mit der statischen Führung verbunden sein. Ebenso kann das Kurvenbauteil ein integrales Teil der statischen Führung sein oder auf einer Grundplatte oder ähnlichem befestigt sein, die auch die statische Führung trägt.
Das Mittel zum Beaufschlagen des Sitzes ist bevorzugt eine Druckfeder, die sich bezogen auf eine Drehachse in einem hinteren Abschnitt befindet und das Kippelement nach oben drückt. Bei­ spielsweise kann vorteilhaft eine Gasfeder verwendet werden, deren eines Ende mit dem Kippelement und deren anderes Ende mit der statischen Führung verbunden ist.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der erfin­ dungsgemäßen Sitzhebevorrichtung für ein Klosettbecken unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung ausführlicher erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Sitzhebevorrichtung, wobei sie an einem Klosettbecken angebracht ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Sitzhebevorrichtung allein;
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der rechten Einheit der Vorrichtung der Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht der linken Einheit der Vorrichtung der Fig. 2;
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Linie V-V der Fig. 4;
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Linie VI-VI der Fig. 4;
Fig. 7 eine vergrößerte perspektive Explosionsdarstellung des Kippmechanismus der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 8 eine schematische Vorderansicht der an einem Becken angebrachten erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht der auf einem Becken angebrachten erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht der an einem Becken angebrachten erfindungsgemäßen Vorrichtung in verschiedenen Momenten des Sitzhebevorgangs;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Sitzhebevorrichtung, wobei die Vorrichtung in einem vollständig zusammengebauten Zustand darge­ stellt ist;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung der Fig. 11 vor dem Zusammenbau;
Fig. 13 eine Seitenansicht des inneren Aufbaus der rechten Einheit der Vorrichtung der Fig. 11;
Fig. 14 eine vergrößerte Seitenansicht eines Kippmechanis­ mus der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 15 eine der Seitenansicht der Fig. 14 entsprechende Seitenansicht, wobei der Sitz in die untere Position kommt;
Fig. 16 eine schematische Vorderansicht der an einem Becken angebrachten erfindungsgemäßen Vorrichtung der Fig. 11;
Fig. 17 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung der Fig. 16;
Fig. 18 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Kippmechanismus der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 19 eine Seitenansicht im Teilausriß der Abdeckungskon­ struktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 20 eine Seitenansicht von der rechten Seite der Abdec­ kungsstruktur;
Fig. 21 eine perspektivische Darstellung im Teilausriß der Rückseite der Abdeckungsstruktur;
Fig. 22 einen Verkabelungsplan des elektrischen Steuerungs­ systems der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 23 ein vergrößerter Ausschnitt der Fig. 22;
Fig. 24 ein vergrößerter Ausschnitt der Fig. 23.
In Fig. 1 ist ein Klosettbecken 1 dargestellt, der einen herkömmlichen Sitz 2, bzw. einen Sitz mit einer warmwasser-Wasch­ vorrichtung aufweist. An den beiden Seiten des Beckens 1 sind eine rechte Hebeeinheit 3 bzw. eine linke Hebeeinheit 4 vorgese­ hen. Die üblicherweise vorhandenen Kästen und Abdeckungen wurden der Übersichtlichkeit halber in Fig. 1 weggelassen. Die Höhe der Hebeeinheiten 3 und 4 entspricht im wesentlichen der des Klo­ settbeckens 1 oder sie können auch etwas niedriger als das Becken 1 sein. Die Hebeeinheiten 3 und 4 sind über einen Verbindungs­ rahmen 5 am oberen Ende ihres hinteren Abschnittes miteinander verbunden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist der Verbindungsrahmen 5 mit Hilfe von Schrauben oder ähnlichem an die Oberseite des hinteren Teils des Beckens 1 befestigt. Der Verbin­ dungsrahmen 5 dient dazu, die gesamte Vorrichtung A in Form eines umgedrehten U′s auszubilden. Daher können die beiden seitlichen Einheiten nicht nach außen kippen, wenn der Sitz belastet wird, das heißt wenn sich ein Benutzer auf den Sitz 2 setzt. Gegebenen­ falls kann der Verbindungsrahmen 5 jedoch auch weggelassen wer­ den, wenn beispielsweise die Hebeeinheiten 3 und 4 mit anderen Mitteln am Boden oder an dem Becken 1 befestigt sind.
Im allgemeinen wird man die Länge des Verbindungsrahmens 5 auf die jeweiligen Abmessungen des Beckens abstimmen. Darüber hinaus kann beispielsweise ein Verbindungsrahmen mit einstell­ barer Länge verwendet werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung A ist in Fig. 2 ohne Klosettbecken detaillierter dargestellt. Die linke Einheit entspricht weitgehend der rechten Einheit 3 und kann im wesentlichen aus den gleichen Einzelteilen oder symmetri­ schen Einzelteilen wie die rechte Einheit 3 bestehen.
Daher wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 3 nur die rechte Einheit 3 beschrieben und auf eine detaillierte Erläute­ rung der linken Einheit wird verzichtet.
Die in Fig. 3 dargestellte rechte Einheit weist eine Grund­ platte 6 aus einem ebenen Metallblech auf, die senkrecht auf dem Boden steht und vom vorderen Bereich des Beckens 1 nach hinten verläuft. Eine Hebe- oder Führungseinrichtung 7 ist an der Außen­ seite der Grundplatte 6 angebracht. Ein Seilantrieb 10 zur Betä­ tigung der Hebeeinrichtung 7 mittels eines Paares Steuerkabel (Bowden-Kabel) 8, 9 in denen Zugseile geführt sind, ist ebenfalls an der Außenseite der Grundplatte 6 angebracht. Der Seilantrieb 10 befindet sich im hinteren Abschnitt der Grundplatte 6.
Obwohl die Hebeeinrichtung 7 und der Seilantrieb 10 norma­ lerweise, wie beispielsweise in den Fig. 11 und 12 gezeigt, mit Abdeckungen oder Kästen bedeckt sind, sind diese Abdeckungen in den Fig. 1 bis 3 nicht dargestellt. Die Grundplatte 6 kann direkt auf dem Boden ruhen, es ist jedoch auch möglich, daß spezielle Füße vorgesehen sind, die, wie beispielsweise in Fig. 2 dargestellt, Niveauregulierungsschrauben 6a aufweisen können.
Die Hebeeinrichtung 7 weist eine Führungsschiene 11, die so an der Grundplatte 6 angebracht ist, daß sie in vertikaler Rich­ tung verläuft, eine auf der Führungsschiene 11 verschiebbar angebrachte Trageplatte 12, eine Gleitplatte 13, deren unteres Ende an der Trageplatte 12 befestigt ist, und einen Führungs­ rahmen 40 zur Führung der Gleitplatte 13 auf, der in der Aufsicht C-förmig ausgebildet ist. Die Gleitplatte 13 weist an ihrem oberen Ende einen Träger 15 für den Sitz 2 auf. Dieser Sitzträger 15 ist ein Bauteil, auf dem das linke oder rechte Ende des Sitzes 2 in Auflage kommt. Damit werden die mittleren seitlichen Berei­ che des Sitzes 2 durch den linken bzw. rechten Sitzträger 15 und die zugehörigen Gleitplatten 13 abgestützt.
Das hintere Ende des Sitzträgers 15 ist nach unten gebogen, wobei der nach unten gebogene Teil als Stütze 16 zur Halterung einer Gasfeder 17 dient. Die Gasfeder 17 ist eine der Kompres­ sionsfedern und ist durch Einhängen des oberen Endes ihres zy­ lindrischen Körpers 18 an der Stütze 16 angebracht. Eine Stange 19 der Gasfeder 17 erstreckt sich nach unten und das freie Ende der Stange 19 ist schwenkbar an einem unteren Abschnitt der Grund­ platte 6 angelenkt. In dem zylindrischen Körper 18 der Gasfeder 17 findet sich ein komprimiertes Gas wie beispielsweise Stick­ stoff und/oder eine Schraubenfeder 20. Die Stange 19 ist ver­ schiebbar in den Zylinder 18 eingesetzt und ragt abhängig von dem Druckunterschied zwischen dem Inneren des Zylinders und der Umgebung mehr oder weniger weit aus ihm heraus. An dem in dem Zylinder 18 hineinragenden Ende der Stange 19 ist ein Kolben 21 vorgesehen. Der Kolben 21 ist in dem Zylinder 18 verschiebbar.
Im allgemeinen teilt der Kolben 21 den Zylinder 18 in zwei Räume, die über einen am Kolben 21 vorgesehenen Durchlaß mitein­ ander kommunizieren können. Der Durchlaß selbst oder ein in dem Durchlaß angeordneter Flußbegrenzer sorgt für eine dämpfende oder abschwächende Wirkung. Der Durchlaß kann eine in dem Kolben ausgesparte Öffnung sein. Verwendet man als Flußbegrenzer ein regulierbares Durchflußventil, so kann der Durchflußwiderstand und damit der Dämpfungseffekt sehr leicht eingestellt werden. In dem Zylinder 18 kann sich außerdem eine Spiralfeder 20 befinden. Als Beaufschlagungsmittel für den Sitzträger 15 kann jedoch beispielsweise auch eine Spiralfeder allein oder ein entsprechend angetriebener Gasdruckzylinder oder Ähnliches eingesetzt werden.
Fig. 5 zeigt den Führungsrahmen 14, der aus einem, in der Aufsicht C-förmig gebogenen Metallblech besteht. Der Führungs­ rahmen 14 weist eine Zwischenlage 22 auf, der zur gleitenden Führung der Außenfläche der Gleitplatte 13 dient. Die Zwischenla­ ge 22 besteht bevorzugt aus einem Kunstharz, das beispielsweise als Beschichtung auf das Metallblech aufgebracht sein kann. Die Gleitplatte 13 kann ebenfalls aus einem Metallblech bestehen, das auch, wie beispielsweise in den Fig. 5 und 7 gezeigt, einen C- förmigen Querschnitt besitzen kann. In Fig. 3 erkennt man, daß der Führungsrahmen 14 ein vorderes Ende besitzt, das nach oben weist und nach außen umgebogen ist. Der umgebogene Abschnitt dient als Anschlag oder Aufnahme 23 für den Sitzträger 15, der beim Nachuntenfahren mit seiner vorderen Unterseite gegen diesen Anschlag 23 in Anlage kommt.
In Fig. 4 ist ein Teil der Hebeeinrichtung 7 und des Seilantriebs 10 detaillierter dargestellt; genauer gesagt zeigt Fig. 4 den entsprechenden Mechanismus der linken Einheit 4 in Fig. 2. Abgesehen von dem Sitzträger 15 kann jedoch der gesamte Mechanismus auch für die rechte Einheit 3 verwendet werden, indem man einfach die Gleitplatte 13 umdreht. Die Form der Gleitplatte 13 ist also bezogen auf eine Mittelebene in vertikaler Richtung symmetrisch. Dies kann man sich leicht verdeutlichen, indem man die Zeichnung um 180° gedreht betrachtet. Die Gleitplatte 13 ist also für beide Einheiten 3 oder 4 verwendbar.
Wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, ist die Führungs­ schiene 11 und die Hebeeinrichtung 7 durch Biegen eines Metall­ bleches in einen C-förmigen Querschnitt erhältlich. Die Führungsschiene 11 weist an ihrem oberen bzw. unteren Ende Klam­ mern 24, 24 zur Befestigung an der Grundplatte 6 auf. Jede Klam­ mer 24 kann beispielsweise aus einem Metallblech bestehen. Die obere Klammer 24 und die untere Klammer 24 sind zueinander sym­ metrisch. Daher können auch die Führungsschiene 11 mit den Klam­ mern 24 sowohl bei der linken Einheit 4 als auch bei der rechten Einheit 3 verwendet werden.
Eine Umlenkrolle 25 ist drehbar an der Außenseite jeder Klammer 24 angebracht und dient als Mittel zur Richtungsänderung des Seils. Gegebenenfalls können die Umlenkrollen 25 jedoch auch weggelassen werden. Falls die Umlenkrollen 25 oder entsprechende Führungsmittel jedoch weggelassen werden, sollten die Leitungen 32, 34, in denen die Steuerkabel 8, 9 zumindest teilweise verlau­ fen, über den in Fig. 4 dargestellten Bereich hinaus nach oben bzw. unten verlängert und zwangsweise gekrümmt sein. Wäre dem nicht so, könnten die Seile 31, 33 nicht so einfach angetrieben werden und die gesamte Anordnung würde mehr Platz benötigen. Es ist daher bevorzugt, Mittel zur Richtungsänderung der Seile einzusetzen, wie beispielsweise eine Umlenkrolle oder eine Füh­ rung, mit der das Seil gleitend geführt wird. Jedes Seil 31, 33 ist ein inneres Seil der Steuerkabel 8, 9, die auch als Bowden- Kabel bezeichnet werden.
An den Klammern 24, 24 sind Endschalter LS1 und LS2 vor­ gesehen, die das obere bzw. untere Ende der Hebebewegung des Sitzes registrieren. Außerdem weist jede Klammer 24 einen Ab­ schnitt 26 zum Befestigen eines Endes der Leitungen 32, 34 der Steuerkabel 7, 8 auf, wobei diese Enden jeweils zu den Umlenkrol­ len 25 weisen. Wie aus Fig. 5 ersichtlich sind Führungsrollen 27 drehbar am oberen bzw. unteren Teil der Trageplatte 12 befestigt. Die Führungsrollen 27 greifen in die Innenfläche der Führungs­ schiene 11 so ein, daß die geführte Bewegung der Trageplatte 12 entlang der Führungsschiene 11 gewährleistet ist. Außerdem weist die Trageplatte 12 eine Seilverankerung 28 auf, die aus einem Kunstharz besteht und eine rechteckig parallelepipede Form be­ sitzt, die auf die Vorderseite der Trageplatte 12 vorspringt. Die Trageplatte 12 weist links und rechts in ihrem seitlichen Bereich umgebogene Abschnitte 29 auf. Die Trageplatte 12 ist so auf der Gleitplatte 13 montiert, daß letztere von den umgebogenen Ab­ schnitten 29 umgriffen wird. Die Trageplatte 12 wird dann mit Hilfe von vier Schrauben 30 oder ähnlichem auf der Gleitplatte 13 befestigt.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, greift ein Ende eines aufwärts weisenden Seils 31 in die Seilverankerung 28 ein. Von dort aus verläuft das aufwärts weisende Seil 31 nach oben. Dann greift das Seil 31 in eine Rille der oberen Umlenkrolle 25 ein und wird nach unten umgelenkt. Schließlich wird das Seil 31 in eine flexible Leitung 32 des Steuerkabels 8 eingeführt und wird zu einem Kabelantrieb 10 geleitet.
Außerdem ist ein Ende eines anderen Seils 33, das heißt abwärts weisenden Seils in der Seilverankerung 28 befestigt. Das Seil 33 führt nach unten, wird nach oben umgelenkt und durch eine Leitung 34 eines anderen Steuerhebels 9 zu dem Seilantrieb 10 ge­ führt. In der Hebeeinrichtung 7 ist jedes Ende der Leitung 32, 34 an einem Leitungsanschluß 26 der Klammer 24 befestigt.
Der Seilantrieb 10 weist einen C-förmigen Halter 35 auf, der an der Grundplatte 6 befestigt ist. Ein Schneckenuntersetzungsge­ triebe 36 ist an der Außenfläche des Halters 35 angebracht. An einem Gehäuse 37 des Untersetzungsgetriebes 36 befindet sich ein Elektromotor M. Ein Ausgangsbereich 38 ist auf der Rückseite des Halters 35 angeordnet. In dem Gehäuse 37 des Untersetzungsgetrie­ bes 36 sind ein Schneckenrad 39 und eine Schnecke 40 ineinander verzahnt drehbar angeordnet. Eine Austrittswelle des Motors M ist mit einem Ende der Schnecke 40 verbunden.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, weist der Ausgangsbereich 38 ein Planeten-Untersetzungsgetriebe 43, eine an einem Ende einer Austriebswelle des Planeten-Untersetzungsgetriebes 43 befestigte Kabeltrommel 45 und ein zugehöriges Gehäuse 46 der Kabeltrommel 45 auf. Das Planeten-Untersetzungsgetriebe 43 weist ein Sonnenrad 47, ein konzentrisch mit dem Sonnenrad 47 angeordnetes und an einem Abstandshalter 48 befestigtes Hohlrad 49, eine Anzahl zwischen dem Sonnenrad 47 und dem Hohlrad 49 angeordnete Plane­ tenräder 50 und einen Träger 51 auf, auf dem die Planetenräder 50 um ihre eigenen Achsen drehbar gehaltert sind. Der Träger 51 weist außerdem eine Austrittswelle 44 auf.
Die Austrittswelle 44 ist drehbar in dem Trommelgehäuse 46 gehaltert, so daß der Träger 51 bei Drehung der Planetenräder 50 rotieren kann. Die Kabeltrommel 45 ist an einem Ende der Aus­ trittswelle 44 befestigt, so daß die Kabeltrommel 45 zusammen mit der Austrittswelle 44 rotiert. Ein aus der Kabeltrommel 45 her­ ausragender Wellenabschnitt 52 ist drehbar in einer Abdeckung 53 zum Verschließen einer Öffnung des Trommelgehäuses 46 gehaltert.
Die Kabeltrommel 45 weist ein Paar Ausnehmungen 54 zur Verankerung der Enden der Seile 31 und 33 auf, und sie weist auf ihrer Außenfläche eine spiralförmig verlaufende Führungsrille auf. Das Trommelgehäuse 46 ist mit zwei Leitungsanschlüssen 55 versehen und ein Leitungsendstück 56 ist jeweils verschiebbar in jeden Leitungsanschluß 55 eingesetzt. Zwischen dem Leitungsan­ schluß 55 und einem stufenförmigen Abschnitt in dem Leitungsend­ stück 56 ist eine Feder 57 angeordnet, welche die im Betrieb entstehende Ausdehnung des Seils 31 bzw. 33 aufnimmt. Die Anord­ nung aus Seilantrieb 10, den Seilen 31, 33 und den Umlenkrollen 25 entspricht im wesentlichen dem Betätigungsmechanismus.
Der Aufbau dieses Betätigungsmechanismus und der Hebeein­ richtung 7 entspricht im wesentlichen einem Seilzug-betätigten Fensterheber eines Fahrzeugs und daher ist auch die gleiche Funktion erhältlich. Das Untersetzungsverhältnis des Betätigungs­ mechanismus ist bei der vorliegenden Vorrichtung jedoch größer als bei einem Fensterheber, so daß der Betätigungsmechanismus eine relativ schwere Last anheben kann.
Wird bei dem oben beschriebenen Betätigungsmechanismus der Motor M in eine bestimmte Richtung angetrieben, so wird auch die Trommel 45 angetrieben und dreht sich mit einer durch das Schneckenuntersetzungsgetriebe 36 und das Planeten-Untersetzungs­ getriebe 43 verringerten Geschwindigkeit. Eines der Seile, bei­ spielsweise das aufwärts führende Seil 31 wird auf die Trommel 45 aufgewickelt und das andere Seil, das heißt das abwärts führende Seil 33 wird von der Trommel 45 abgewickelt. Folglich läuft die von den beiden Seilen 31 und 33 gebildete Schleife in eine be­ stimmte Richtung und das aufwärtsweisende Seil 31 zieht die Trageplatte 12 nach oben.
Wenn der Motor M jedoch so betrieben wird, daß die Kabel­ trommel 45 in die entgegengesetzte Richtung rotiert, wird das abwärts führende Seil 33 auf der Trommel 45 aufgewickelt und die Trageplatte 12 wird nach unten gezogen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 7 der Kipp­ mechanismus für den Sitz erläutert. Bei der vorliegenden Aus­ führungsform ist die Gleitplatte 13 in ihrem oberen Bereich durch eine Nabe 60 durchstochen, die in der Gleitplatte 13 fixiert ist. Eine U-förmige Klammer 61, die den unteren Bereich des Sitzträ­ gers 15 darstellt, ist mittels eines Stiftes oder eines Achs­ bolzens 62 und einer Mutter 63 drehbar auf der Nabe 60 montiert. Beide Sitzträger 15 der linken Einheit 4 bzw. der rechten Einheit 3 sind um eine gedachte gemeinsame Drehachse drehbar. Der Sitz 2, der das Paar, bestehend aus linkem und rechten Sitzträger 15 überbrückt, ist drehbar durch zwei, durch einen relativ großen Abstand getrennte Abschnitte gehaltert. Daraus resultiert eine stabile und sanfte Kippfunktion.
Das obere Ende der Gleitplatte 13 ist im Bereich der vor­ deren Hälfte 65 in Form einer um etwa 6° geneigten Ebene ausge­ schnitten, während der hintere Abschnitt 64 horizontal verläuft. Der Winkel des ausgeschnittenen Abschnittes bestimmt den Kipp­ winkel des Sitzes 2 und des Sitzträgers 15. Außerdem ist eine Platte 66 zur Beibehaltung der horizontalen Position des Sitzes 2 am oberen hinteren Ende der Gleitplatte 13 angebracht. Das hintere Ende des Sitzträgers 15 ist lösbar mittels einer Siche­ rungsschraube 68 mit der Halteplatte 66 verbunden. Die Anordnung, bestehend aus Halteplatte 66 und Sicherungsschraube 68 stellt ein Mittel zur Beibehaltung der horizontalen Lage des Sitzes 2 dar.
Außerdem weist bei der vorliegenden Ausführungsform der Sitzträger 15 einen aus einer dicken Metallplatte bestehenden Hauptteil 15a und eine auf dem Hauptkörper 15a montierte Abdec­ kung 15b auf. Die Abdeckung 15b besteht aus einem dünnen Metall­ blech. Sie weist ein gebogenes Teil 70 auf, das an der Außenseite der Grundplatte nach unten gebogen ist. Das umgebogene Teil 70 ist ein Bauteil, an das eine Gleitplatte oder ein Gleitdeckel 71 drehbar eingehängt werden kann. Der Gleitdeckel 71 ist ein Blech, mit dem eine Öffnung am oberen Ende der Hebeeinrichtung 7 auch dann bedeckt werden kann, wenn irrtümlich Reinigungswasser beim Anheben des Sitzes 2 entleert wird. Die Gleitplatte 71 ist in einer Lücke zwischen der Grundplatte 6 und dem Becken 1 so an­ geordnet, daß der Sitz 2 nach oben und nach unten fahren kann. Das obere Ende der Gleitplatte 71 ist mittels einer mit dem Achs­ bolzen nahezu konzentrisch verlaufenden Welle drehbar in das umgebogene Teil 70 eingehängt, damit die Kippbewegung des Sitzes 2 nicht gestört wird. Mit der Bezugsziffer 69 ist ein Stift bezeichnet, an dem ein Ende der Gasfeder 17 angebracht werden kann.
Wie in den Fig. 1, 8 und 9 dargestellt, ist die Sitzhebe­ vorrichtung A an einem Klosettbecken 1 montiert. Ein ringförmiger Sitz 2, beispielsweise eine Klosettbrille, ist an ihren mittleren seitlichen Bereichen sicher auf zwei Sitzträgern 15 angebracht. Damit ist es möglich, das Gewicht des Benutzers direkt durch die Sitzhebevorrichtung 7 zu tragen und geradlinig nach oben zu verschieben, obwohl der Sitz 2 innen offen ist. Daher wirken auf die Führungsschienen 11 keine großen Biegemomente ein und eine besondere Stärke ist für die Bauteile der Vorrichtung A nicht erforderlich. Damit kann die erfindungsgemäße Sitzhebevorrichtung aber relativ klein ausgeführt sein.
Obwohl in den Zeichnungen ein Sitz 2 mit einer Warmwasser- Waschvorrichtung dargestellt ist, kann selbstverständlich jeder beliebige Sitz verwendet werden. Das Becken bzw. Sitz kann außer­ dem einen Deckel aufweisen. Ebenso verwendbar ist ein feststehen­ der Sitz bzw. ein herkömmlicher Sitz, dessen hinteres Ende dreh­ bar mit einem Deckel verbunden ist. Diese Anordnung kann dann gemeinsam auf den Sitzträgern montiert sein. In diesem Fall wäre dann die Kombination aus Deckel und drehbarem Sitz ein "Sitz" im Sinne der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 9 ist ein Betätigungsmodus gezeigt, bei dem der Sitz im wesentlichen seine horizontale Ausrichtung beibehält und lediglich nach oben oder nach unten verschoben wird. Der Sitz­ träger 15 ist dabei durch eine Sicherungsschraube mit der Halte­ platte 66 verbunden und der Kippmechanismus für den Sitz ist nicht wirksam. Wenn in diesem Fall der Seilantrieb 10 an dem aufwärtsweisenden Seil 31 zieht und das abwärtsführende Seil 33 freigibt, bewegt sich die Trageplatte 12 gemeinsam mit der an ihr befestigten Gleitplatte 13 nach oben. Dadurch wird der Sitz 2 angehoben und behält seine horizontale Lage bei. Wenn der Seil­ antrieb 10 dann in die entgegengesetzte Richtung betätigt wird, bewegt sich die Trageplatte 12 und die Gleitplatte 13 ebenso wie der Sitz 2 nach unten, der wiederum seine horizontale Lage beibe­ hält.
Obwohl die Gleitplatte 13 im allgemeinen mittels einer Gasfeder 17 nach oben gedrückt wird, ist die hochsteigende Bewe­ gung der Gleitplatte 13 durch das Hinunterführen des Seils 33 kontrolliert, da die Untersetzungsgetriebe im Seilantrieb 10 wie eine Bremse wirken. Wenn ein Benutzer auf dem Sitz Platz genommen hat, kann zumindest ein Teil des Gewichts des Benutzers von der Gasfeder aufgenommen werden. Daher ist die Kraft zwischen dem hinauf- und dem hinunterführenden Seil ausgeglichen, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung mit relativ niedriger Leistung betrieben werden kann, die sich zudem bei Auf- oder Abbewegung des Sitzes nur unwesentlich ändert.
In Fig. 10 ist eine Kippbewegung des Sitzes dargestellt, die dann stattfindet, wenn die Sicherungsschraube 68 nicht ver­ wendet wird. Während der Sitz 2 nach oben fährt, neigt er sich durch Drehung um die beiden Achsbolzen 62 in der linken bzw. rechten Einheit 3, 4 immer weiter nach vorne, wie dies durch den Pfeil N dargestellt ist, da der hintere Abschnitt des Sitzes 2 durch die Zwangskraft auf der ihn einwirkenden Gasfeder 17 nach oben gepreßt wird. Sollte der Benutzer jedoch extrem weit hinten auf dem Sitz 2 sitzen, ist es möglich, daß der Sitz 2 beim Anhe­ ben nicht nach vorne schwenkt.
Nachdem sich das vordere Ende des Sitzträgers 15 von der Aufnahme 23 entfernt hat, wird der nach vorne geneigte Sitz 2 nach oben gepreßt, wobei er die geneigte Position beibehält. Daher kann sich der Benutzer leicht aus dem Sitz 2 erheben. Da der Sitz 2 die nach vorne geneigte Position beibehält, kann der Benutzer auch sehr einfach auf dem Sitz 2 Platz nehmen. Anschlie­ ßend fährt der Sitz 2 wieder hinab, wobei er die nach vorne geneigte Position beibehält.
Wenn sich der Sitz 2 seiner untersten Position wieder annä­ hert, schlägt das vordere Ende des Sitzträgers 15 gegen die Aufnahme 23 an. Folglich kann sich das vordere Ende des Sitz­ trägers 15 nicht mehr weiter nach unten bewegen und nur das hintere Ende des Sitzes bewegt sich immer noch nach unten. Daher dreht sich der Sitzträger 15 um die linken und rechten Achsbolzen 62 herum nach hinten und nimmt seine horizontale Lage ein.
Wie oben bereits erwähnt, kann die Sitzhebevorrichtung A entweder in einem horizontalen Modus betrieben werden, bei dem der Sitzkippmechanismus nicht wirksam ist, oder in einem Kipp­ modus, bei dem der Sitzkippmechanismus wirksam ist. Diese beiden Betriebsweisen kann der Benutzer je nach Wunsch festlegen.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform hat die Gasfeder neben ihrer Aufgabe den Sitz nach oben zu pressen, die weitere Aufgabe, den Sitz nach vorne zu kippen. Erfindungsgemäß ist es jedoch möglich, auch andere geeignete Mittel zu verwendet, die entsprechend auf den Sitz einwirken. Beispielsweise kann als Mittel zur Bewirkung der Kippbewegung des Sitzes eine Spiral­ druckfeder verwendet werden, oder eine Zugfeder, um die Vorder­ seite des Sitzträgers 15 nach unten zu ziehen. Auch die Verwen­ dung einer Torsionsfeder ist denkbar.
Außerdem ist in einer sehr einfachen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzhebevorrichtung ein derartiger Kippmecha­ nismus verbunden mit einem entsprechenden Auswahlmechanismus nicht unbedingt erforderlich, das heißt, der Kippmechanismus für den Sitz kann auch so ausgeführt sein, daß er immer betriebs­ bereit ist. Außerdem ist eine Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Sitzhebevorrichtung möglich, bei der der Kippmechanismus für den Sitz ohne die entsprechenden Belastungs- und Zwangsmittel ausgeführt ist.
Bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Sitzhebevorrichtung A, sind keine Hindernisse ober­ halb des Beckens 1 vorhanden, wenn der Sitz 2 nach unten fährt, da die Hebeeinrichtungen 7 und die Seilantriebe 10 an den Seiten des Beckens 1 angeordnet sind, so daß es möglich ist, den Sitz 2 von unterhalb des Sitzes nach oben zu pressen. Außerdem ist bei der Auf- und Abbewegung des Sitzes 2 auch oberhalb des Sitzes kein Hindernis im Weg. Darüber hinaus ist bei der vorliegenden erfindungsgemäßen Vorrichtung vorteilhaft, daß die linke Einheit 4 und die rechte Einheit 3 der Vorrichtung A in einem engen und schmalen Bereich entlang des Beckens 1 angeordnet sein können.
Daher ist die erfindungsgemäße Sitzhebevorrichtung A nicht nur für körperlich behinderte Personen, sondern auch für normale Personen einfach und bequem benutzbar. Da die Hebeeinrichtungen 7 erfindungsgemäß sehr dicht an den Längsseiten des Beckens 1 angeordnet sind, treten an den Hebeeinrichtungen 7 im Betrieb keine großen Biegemomente auf.
Bei der vorliegenden Ausführungsform sind der linke und rechte Kabelantrieb 10 bei der Auf- und Abbewegung nicht perfekt miteinander synchronisiert. Dies stellt jedoch kein Problem dar, da das obere Ende und das untere Ende der Gleitplatte 13 mit Hilfe von Endschaltern (LS1 und LS2 in Fig. 4) detektiert werden können, so daß es möglich ist, den Sitz 2 bezogen auf seine Links-Rechts-Ausrichtung am oberen bzw. unteren Ende seines Hubweges in eine horizontale Lage auszurichten. Bei einer vor­ teilhaften Ausführungsform können jedoch auch Mittel zur elek­ trischen Synchronisation der Bewegung des linken und des rechten Seilantriebs vorgesehen sein. Beispielsweise können Mittel vorge­ sehen sein, die Hubhöhenmessungen mittels magnetischer oder opti­ scher Sensoren durchführen und es können Motoren verwendet wer­ den, deren Drehwinkel präzise steuerbar sind, beispielsweise Schrittmotoren. Da flexible Leitungen zur Führung der Zugseile verwendet werden können, können die Seile auch zwischen der linken und rechten Einheit angeordnet werden. In diesem Fall werden sowohl die linken als auch die rechten Seile durch einen gemeinsamen Seilantrieb bewegt, der beispielsweise eine oder zwei Trommeln zum gleichzeitigen Antrieb beider Seile aufweisen kann, und der an einer der beiden Hebeeinheiten angebracht ist.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen, werden Seile und Seilantriebe als Mittel verwendet, die die Drehbewegung eines Motors in eine lineare Bewegung der Gleitplatte umwandeln. Es ist erfindungsgemäß jedoch auch möglich, andere Mechanismen zur Bewegungsumwandlung einzusetzen, wie beispielsweise eine Anord­ nung von Zähnen, Zahnstangen und Ritzeln. In diesem Fall kann die Gleitplatte direkt, ohne Zwischenschaltung von Steuerseilen angetrieben werden. Auch bei einer derartigen Ausführungsform wird erreicht, daß sich keine Hindernisse im Hubweg des Sitzes befinden und der Antriebsmechanismus einfach aufgebaut werden kann.
Gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform ist es nicht notwendig, die Hebeeinrichtungen in eine linke und rechte Einheit zu unterteilen; es ist also möglich, eine Hebeeinrichtung zu verwenden, die sich am hinteren Ende oder auf der Oberseite eines Beckens befindet. Eine derartige Vorrichtung besitzt zwar nicht mehr den Vorteil, daß jegliche Hindernisse über dem Sitz entfernt sind, aber dennoch kann der gesamte Mechanismus durch den Einsatz des flexiblen Steuerseils klein und kompakt aufgebaut werden und auch eine sanfte Auf- und Abbewegung ist erhältlich. Bei allen Ausführungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei dem Zwangsmittel zur Beaufschlagung des Sitzträgers vorgesehen sind, können die Unterschiede der Antriebskräfte zwischen der anstei­ genden Bewegung und der abwärts führenden Bewegung sehr gering gemacht werden, so daß eine insgesamt sehr sanfte Bewegung er­ hältlich ist. Außerdem wird die Geschwindigkeit der Bewegung ausgeglichen und die Lebensdauer der Vorrichtung wird vorteilhaft erhöht. Bei einer Ausführungsform, bei der ein Gaszylinder als Zwangsmittel verwendet wird, fällt der Sitz selbst dann nicht schnell nach unten, wenn ein Steuerseil bricht.
Die Gleitplatte 13 ist geradlinig in einer Auf- und Abbewe­ gung geführt und der Sitzträger 15 ist bei den oben beschriebenen Ausführungsformen drehbar an der Gleitplatte befestigt. Wenn jedoch eine Führungsschiene oder Führungsschienen verwendet wer­ den, deren oberer Bereich zur Vorderseite des Sitzes hin gekrümmt ist, werden die Trageplatte 12 und die Gleitplatte 13 automatisch nach vorne gekippt, wenn sie sich nach oben bewegen.
Wie aus der Erläuterung der oben beschriebenen Ausführungs­ formen hervorgeht, sind die wesentlichen Merkmale der vorliegen­ den Erfindung darin zu sehen, auf beiden Seiten eines Beckens eine linke bzw. eine rechte Einheit vorzusehen, die jeweils mit einem Führungsmechanismus und einem Antriebsmechanismus versehen sind, so daß sich keine Hindernisse über dem Sitz befinden.
Im Gegensatz dazu weisen herkömmliche elektrische Hebevor­ richtungen eine drehbare Welle auf, die zwischen einer linken und einer rechten Führung verläuft. Damit die drehbare Welle nicht durch das Zentrum des Sitzes verläuft, muß sie am hinteren Ende des Sitzes angeordnet sein. Dies bedingt notwendigerweise, daß der Sitz am hinteren Ende gehaltert ist und eine Art Auslegehal­ terung gebildet wird. Bei derartigen Vorrichtungen sind daher eine oder mehrere Führungen notwendig, die aus der Oberseite des Beckens herausragen.
Dagegen weist die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung keine drehbare Welle auf, die zwischen der linken und der rechten statischen Führung und den linken und rechten beweglichen Bautei­ len verläuft, denn die rechten und linken Einheiten werden sepa­ rat angetrieben. Daher kann der Sitz im mittleren seitlichen Bereich gestützt werden. Es ist daher möglich, das Gewicht des Benutzers ohne die Verwendung von Auslegerstützen zu haltern.
Darüber hinaus kann ein sehr einfacher Führungsmechanismus ver­ wendet werden und es befinden sich keine Hindernisse über dem Becken.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 11 und 12 eine Sitzhebevorrichtung B als weitere Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. Die Vorrichtung B weist eine Anzahl getrennter Einheiten auf, die um ein Klosettbecken (Be­ zugsziffer 1 in Fig. 16) herum angeordnet werden können und dort zusammengebaut werden. Daher kann die Hebevorrichtung B sehr einfach mit einem bereits vorhandenen Becken kombiniert werden. Mit der Bezugsziffer 2 ist ein Sitz bezeichnet, insbesondere ein Sitz, der eine Heizung und/oder eine Warmwasser-Wascheinrichtung aufweist. Die Hebevorrichtung B dient dazu, eine vertikale Bewe­ gung des Sitzes 2 und bei der vertikalen Bewegung eine Kippbewe­ gung des Sitzes hervorzurufen.
Die Hebevorrichtung B umfaßt eine rechte Hebeeinheit 3 und eine linke Hebeeinheit 4, die sehr dicht an beiden Seiten des Beckens angeordnet sind, eine Halteplatte 2a, die auf den Ein­ heiten 3, 4 angebracht ist, und einen Verbindungsrahmen 5 der die hinteren Enden der Einheiten 3 und 4 miteinander verbindet. Der Verbindungsrahmen 5 besteht aus einer Röhre, die bei der vor­ liegenden Ausführungsform in Form eines umgekehrten U′s gebogen ist. Obwohl der Verbindungsrahmen 5 eines der die gesamte Vor­ richtung, die im wesentlichen die Form eines umgekehrten U′s auf­ weist, bildenden Bauteile ist, dient der Rahmen 5 zudem als Handführung, mit der sich der Benutzer abstützen kann. Bei der in den Fig. 11 und 12 dargestellten Ausführungsform sind außer­ dem Stützarme 5a und eine Schutzröhre vorgesehen, durch die Elektrodrähte oder -kabel geführt sind, welche die linke und rechte Einheit miteinander verbinden.
Die linke Einheit 4 weist den gleichen Aufbau wie die rechte Einheit 3 auf. Daher wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 13 lediglich die rechte Einheit 3 beschrieben. Die rechte Einheit 3 weist eine Grundplatte 6, eine Hebeeinrichtung 7 und einen Seilantrieb 10 auf. Abgesehen von dem Kippmechanismus, entspricht die Hebeeinrichtung 7 der Hebevorrichtung B im wesentlichen der Hebeeinrichtung der Vorrichtung A der Fig. 1 bis 6. Außerdem entspricht auch der Seilantrieb 10 der Vorrichtung B dem Seilan­ trieb der Hebevorrichtung A.
Daher wurden die bereits aus der Vorrichtung A bekannten Bauteile der Hebevorrichtung B mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet und auf ihre erneute detaillierte Beschreibung wurde verzichtet. Die Hebeeinrichtung 7 und der Seilantrieb 10 sind mit einer feststehenden Abdeckung 72 und einer beweglichen Abdeckung 73 bedeckt, wie insbesondere aus den Fig. 11 und 12 hervor­ geht. Diese Abdeckungen 72 und 73 sind jedoch in den Fig. 13, 14 und 15 der Übersichtlichkeit halber weggelassen worden. Im folgenden wird der Kippmechanismus der Hebevorrichtung B detail­ lierter erläutert.
In Fig. 13 erkennt man eine Kurvenrolle 74, die drehbar an dem linken Ende eines Führungsrahmens 14 angebracht ist. Die Kurvenrolle 74 dient als Anschlag für einen Sitzträger 15. Eine Kurvenplatte oder Kurventeil 75 ist an der Unterseite des Sitz­ trägers 15 an dessen vorderem Ende mittels Schrauben 76 so ange­ bracht, daß es mit der Kurvenrolle 74 zusammenwirkt. Die Kurven­ rolle 74 und das Kurventeil 75 bilden einen Kurvenmechanismus, der eine bevorzugte Kippbewegung bewirkt.
Das Kurventeil 75 weist einen Sockel 75a und einen plattenartigen Anschlag 75b auf, der sich vom Ende des Sockels 75a aus erhebt. Das vordere Ende des Sitzträgers 15 ist nach unten gebogen und eine Einstellschraube 75c ist in den umgeboge­ nen Abschnitt eingeschraubt. Das Ende der Einstellschraube 75c kommt gegen den Anschlag 75b des Kurventeils 75 in Anlage. Da­ durch kann die Position des Kurventeils 75 durch Drehen der Einstellschraube 75c in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung nach Lösen der Befestigungsschrauben 76 einjustiert werden.
Das Kurventeil 75 weist eine Kurvenoberfläche 77 auf, die mit der Kurvenrolle 74 und einem stufenartigen Anschlagbereich 78 der die Kurvenfläche 77 fortsetzt zusammenwirkt. Der Anschlagbe­ reich 78 verläuft im wesentlich parallel mit dem Sockel 75a. Die Kurvenoberfläche 77 ist so geneigt, daß die Vorderseite nach unten verläuft und der Winkel zwischen dem Anschlagbereich 78 und der Kurvenoberfläche 77 etwas größer als der Summe aus dem rech­ ten Winkel und dem Kippwinkel des Sitzträgers 15 ist. Daher ist die Kurvenoberfläche 77 etwas nach hinten geneigt, so daß die Vorderseite auch dann nach unten verläuft, wenn sich der Sitz­ träger 15 zur Vorderseite hin neigt. Dann kann die Kurvenrolle 74 an der Kurvenoberfläche 77 anschlagen, wenn der nach vorne gekippte Sitzträger 15 vertikal nach unten kommt.
Außerdem ist, wie aus Fig. 15 ersichtlich, der Winkel zwischen der Kurvenoberfläche 77 und einer vertikalen Ebene relativ groß, wenn der Anschlagbereich 78 gegen die Kurvenrolle 74 in Anschlag und der Sitzträger 15 in eine horizontale Lage kommt.
Bei dem in Fig. 14 dargestellten Kurvenmechanismus wird der Sitzträger 15 durch eine Gasfeder 17 dazu gezwungen, nach vorne, das heißt im Gegenuhrzeigersinn zu rotieren. Da dann die Kurven­ oberfläche 77 gegen die Kurvenrolle 74 in Anlage kommt, dreht sich der Sitzträger 15 nicht mehr weiter. Wenn in dieser Situa­ tion die Gleitplatte 13 weiter nach unten fährt, kommt die Kur­ venoberfläche 77 gegen die Kurvenrolle 74 in einer oberen Posi­ tion in Anlage.
Daher dreht sich der Sitzträger 15 im Uhrzeigersinn (vgl. Fig. 14), da sich die Kurvenboberfläche 77 nach hinten neigt, so daß der obere Bereich, das heißt die rechte Seite in Fig. 14, zurückweicht. Während dann der Sitzträger 15 seine untere Posi­ tion erreicht, nimmt er eine horizontale Lage ein. Schließlich kommt, wie in Fig. 15 dargestellt, der Anschlagbereich 78 gegen die Kurvenrolle 74 in Anlage und erreicht eine horizontale Posi­ tion.
Wenn sich der Sitzträger 15, ausgehend von der in Fig. 15 dargestellten niedrigsten Position, nach oben bewegt, dreht sich der Sitzträger 15 allmählich nach vorn. Direkt nach dem Beginn der Aufwärtsbewegung nimmt der Sitzträger 15 noch eine praktisch horizontale Lage gegen die von der Gasfeder 17 in Gegenuhrzeiger­ sinn erzeugte Zwangskraft ein, da die Oberseite der Kurvenfläche 77 gegen die Kurvenrolle 74 in Anlage ist. Von der Kurvenrolle 74 geführt, bewegt sich das Kurventeil 75 nach oben. Während der untere Abschnitt der Kurvenfläche 77 gegen die Kurvenrolle 74 in Anlage ist, rotieren das Kurventeil 75 und der Sitzträger 15 allmählich im Gegenuhrzeigersinn aufgrund der Zwangskraft der Gasfeder 17.
Der Sitzträger 15 bewegt sich nach oben und nimmt die in Fig. 14 dargestellte Position ein, während sich das untere Ende der Kurvenfläche 77 von der Kurvenrolle 74 löst.
Nachdem sich das Kurventeil 75 von der Kurvenrolle 74 gelöst hat, kommt die Unterseite des Sitzträgers 15 gegen die vordere Hälfte 65 des oberen Endes der Gleitplatte 13 in Anlage und kann sich demnach nicht mehr drehen. Die gestrichelten Linien in Fig. 14 zeigen einen Zustand, bei dem das Kurventeil 75 (und der Sitzträger 15) weiter nach oben fährt und dabei einen bestimmten Winkel nach dem Ablösen von der Kurvenrolle 74 beibehält.
Wenn sich das Kurventeil 75 vom oberen Ende seines Hubweges wieder nach unten bewegt, behält es dabei den gleichen vorbe­ stimmten Winkel bei, bis die Kurvenoberfläche 77 gegen die Kur­ venrolle 74 in Anlage kommt. Nach dem Anschlagen der Kurvenfläche 77 an der Kurvenrolle 74, bewegt sich das Kurventeil 75 und der Sitzträger 15 unter gleichzeitiger Drehung im Urzeigersinn weiter nach unten, bis allmählich eine horizontale Lage erreicht ist.
Wie oben bereits erwähnt, hängt der Startpunkt der Kipp­ bewegung und der Rückkehrbewegung des Sitzes von der Position ab, wo die Kurvenoberfläche 77 gegen die Kurvenrolle 74 in Anlage kommt. Durch Einstellen der Position des Kurventeils 75 kann der Startpunkt der Kippbewegung festgelegt werden. Wenn beispiels­ weise durch Lösen der Schraube 76 und entsprechendes Drehen der Einstellschraube 75c die Kurvenplatte 75 nach rechts verschoben wird, kommt die Kurvenfläche 77 in einer höheren Position mit der Kurvenrolle 74 in Kontakt. Der Startpunkt der Kippbewegung wird also nach oben verschoben. Wenn jedoch das Kurventeil 75 nach links verschoben wird, beginnt die Kippbewegung in einer niedri­ geren Position. Je nach weiter vorne oder weiter hinten liegender Position des Kurventeils 75 kann die Höhe, in der die Kippbewe­ gung beginnt, leicht eingestellt werden. Nach Wunsch des
Benutzers kann der Startpunkt der Kippbewegung auf eine geeignete Höhe eingestellt werden. Außerdem können die Startpunkte der Kippbewegung der linken Einheit 4 und der rechten Einheit 3 präzise aufeinander abgestimmt werden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung verläuft der Anschlagsbereich 78 des Kurventeils 75 parallel zum Sockel 75a. Daher ändert sich die horizontale Ein­ stellung des Sitzträgers 15 selbst dann nicht, wenn das Kurven­ teil 15 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung eingestellt wird. Es ist jedoch auch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor­ richtung denkbar, bei der der Winkel des Sitzträgers 15 am unte­ ren Ende einstellbar ist.
Wenn beispielsweise ein Anschlag, der von dem Kurventeil 75 getrennt ist und eine bezogen auf den Sockel leicht geneigte Anschlagsfläche aufweist, einstellbar an der Unterseite des Sitzträgers 15 montiert ist, kann der Winkel des Sitzes am unte­ ren Ende seines Hubweges eingestellt werden.
Dieser Mechanismus ist in Fig. 14 dargestellt, wo eine Platte 66 zur Aufrechterhaltung der horizontalen Lage am hinteren oberen Ende der Gleitplatte 13 angebracht ist, und der hintere Abschnitt 67 mittels Sicherungsschrauben 68 lösbar mit der Hal­ teplatte 66 zur Beibehaltung der horizontalen Lage verbunden ist. Demnach kann der in Fig. 7 dargestellte Mechanismus zur Lagebei­ behaltung auch bei der vorliegenden Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung verwendet werden.
Bei dieser Ausführungsform, wo der Sitzträger 15 mittels Sicherungsschrauben 68 an der Halteplatte 66 befestigt ist, bewegt sich der Sitzträger 15 in vertikaler Richtung und behält dabei seine horizontale Lage bei. Während der vertikalen Bewegung neigt sich der Sitzträger nicht nach vorn. Das Kurventeil 75 berührt die Kurvenrolle 74 nicht. Der Kurvenmechanismus stört demnach die vertikale Bewegung des Sitzträgers nicht.
Da ein Kurvenmechanismus für die Kippbewegung vorgesehen ist, kann eine Anordnung, bestehend aus einer ausgehöhlten Nocke und einer Kurvenrolle verwendet werden. Ein derartiger Kurvenme­ chanismus ist jedoch für eine Sitzhebevorrichtung mit den oben erwähnten Mitteln zur Beibehaltung der Lage nicht geeignet, da die Kurvenrille bei der vertikalen Bewegung des Sitzträgers stört, wenn dieser in einer horizontalen Lage gehalten wird. Daher wird bei einer Sitzhebevorrichtung mit Mitteln zum Festhal­ ten der Lage vorteilhaft ein Kurvenmechanismus verwendet werden, der ein Kurventeil 75 mit einer lediglich auf einer Seite befind­ lichen Kurvenfläche 77 aufweist. Wenn derartige Lagefeststel­ lungsmittel nicht benötigt werden, kann auch die gerillte Nocke, die zwei Kontaktflächen aufweist, verwendet werden.
Bei den in den Fig. 14 und 15 dargestellten Ausführungs­ form des Kippmechanismus ist die Kurvenrolle 74 an einer fest­ stehenden Führung (Führungsrahmen 14) und das Kurventeil 75 an dem Sitzträger 15 angebracht. Es kann jedoch auch eine umgekehrte Anordnung verwendet werden, wie beispielsweise in Fig. 18 ge­ zeigt.
Bei dem Kurvenmechanismus der Fig. 18 ist ein Kurventeil 75 an einer starren Führung, beispielsweise einem Führungsrahmen 14, und eine Kurvenrolle 74 durch einen Halter 79 an dem Sitzträger 15 befestigt. Die Position der Kurvenrolle 74 ist in Vorwärts- Rückwärts-Richtung einstellbar.
Bei dieser Ausführungsform fährt der Sitzträger 15 beim Hin­ unterfahren der Gleitplatte 13 unter einem bestimmten Kippwinkel nach unten und nimmt dann, etwa von halber Höhe an, nach und nach seine ursprüngliche, horizontale Lage wieder ein. Die horizontale Lage erreicht der Sitzträger 15 schließlich am unteren Ende der vertikalen Bewegung. Beim Hinauffahren der Gleitplatte 13 dreht sich der Sitzträger 15 nach und nach nach vorn, also im Uhrzei­ gersinn in der Darstellung der Fig. 18. Etwa von halber Höhe aus fährt der Sitz 2 dann mit konstantem Kippwinkel weiter nach oben.
Bei der Ausführungsform der Fig. 18 und bei der Ausfüh­ rungsform der Fig. 14 und 15 kann das Kurventeil 75 leicht ausgewechselt werden. Wenn das Kurventeil 75 gegen ein anderes Kurventeil ausgetauscht wird, dessen Kurvenfläche 77 anders geformt ist, kann eine unterschiedliche Positionierung und ein anderer Verlauf der Kippbewegung während der senkrechten Bewegung des Sitzes erreicht werden. Die Kurvenfläche kann auch so weit in vertikaler Richtung ausgedehnt sein, daß die Kurvenrolle während der gesamten vertikalen Bewegung an der Kurvenfläche anliegt. In diesem Fall findet die Kippbewegung des Sitzes bzw. des Sitz­ trägers auf dem gesamten vertikalen Hub statt, das heißt vom unteren Anschlag bis zum oberen Anschlag und umgekehrt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 14 und 15 ist das Kurventeil 75 horizontal zwischen einer vorderen und einer hinte­ ren Stellung einstellbar. In der Ausführungsform der Fig. 18 ist auch die Kurvenrolle 74 horizontal einstellbar. In beiden Aus­ führungsformen kann die Kurvenfläche in Richtung einer vorderen bzw. hinteren Stellung durch Verschieben des Kurventeils 75 in vertikaler Richtung eingestellt werden, da die Kurvenfläche 77 geneigt ist. In diesen Fällen wird die gleiche Funktion und Wirkung wie beim Kurvenmechanismus der Fig. 14 erreicht, ohne daß es notwendig ist, das Kurventeil in einer horizontalen Rich­ tung zwischen einer vorderen und einer hinteren Position zu bewegen. Da die Kurvenfläche nur leicht gegen die Vertikale geneigt ist, ist außerdem eine genauere Einstellung möglich. In diesen Fällen ist es jedoch vorteilhaft, wenn der Anschlag un­ abhängig vom Kurventeil 75 ausgebildet ist.
Außerdem ist beachtenswert, daß bei den Ausführungsformen der Fig. 14, 16 der Kurvenmechanismus bezogen auf die Dreh­ achse des Mechanismus weiter vorne angeordnet ist, so daß eine gegenseitige Beeinflussung des Kurvenmechanismus und der Gasfeder 17 vermieden wird. Es ist jedoch möglich, den Kurvenmechanismus an einer anderen Position anzuordnen. Auch dann sind die beschriebe­ nen Funktionen und Wirkungsweisen erhältlich.
Die oben beschriebene Vorrichtung B weist einen Kurvenmecha­ nismus zum Kippen des Sitzträgers im Verlauf der vertikalen Bewegung auf. Daher sind die Kippbewegung und die Rückstellbewe­ gung bei der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung B noch sanfter als bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung A, bei der am unteren Ende des Hubs ein Anschlag gegen den Sitzträger in Anlage kommt. Da außerdem die Position der Kurvenfläche einstellbar ist, ist es besonders einfach, Startpunkt und Verlauf der Kippbewegung durch Ändern und/oder Hinzufügen einfacher Konstruktionselemente zu justieren. Insbesondere bei einer Vorrichtung, die getrennte linke und rechte Hebeeinheiten aufweist, besteht der zusätzliche Vorteil, daß die zeitlichen Abläufe der Kippbewegung einfach und exakt aufeinander abstimmbar ist. Außerdem ist durch Anbringen von wenigen einfachen Bauteilen ein Wahlmechanismus erhältlich, der es erlaubt, einen Betriebsmodus festzulegen, bei dem eine vorgegebene Lage entweder beibehalten wird oder bei dem eine Kippbewegung im Verlauf der vertikalen Bewegung durchgeführt wird.
Wie oben bereits erwähnt, wird bei der vorliegenden Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Kippbewegung durch einen Kurvenmechanismus erreicht, wobei nur die sitztragen­ den Bauteile gekippt werden. Es besteht daher keine Notwendig­ keit, die Bewegungsrichtung der Gleitplatte zu ändern. Daher können nicht nur indirekt geführte Kraftübertragungsmittel, wie zum Beispiel Ketten, Bänder, Seilzüge und Ahnliches, sondern auch verschiedenartigste Mittel zur direkten Umwandlung einer Drehbe­ wegung in eine vertikale Bewegung eingesetzt werden. So sind etwa Mechanismen, die aus Kombinationen von Zahnstangen und Ritzeln, Schrauben und Schraubenmuttern und Ähnlichem bestehen, bei der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung einsetzbar. Außerdem können als Antriebsquelle auch Pneumatikzylinder oder Linearmotoren einge­ setzt werden.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 die Abdeckungsanordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. Bei der in den Fig. 11 und 12 dargestellten erfindungsgemäßen Hebevorrichtung B sind die Komponenten K des Hebemechanismus in einem Gehäuse angeordnet und durch feststehen­ de Abdeckungen der linken bzw. der rechten Einheit geschützt. Wie insbesondere in Fig. 12 dargestellt ist, weist die feststehende Abdeckung 72 einen vorderen Abschnitt 81 zum Schutz der Sitzhe­ beeinrichtung 7 und einen hinteren Abschnitt 82 zum Schutz des Seilantriebs 10 auf. Der vordere Abschnitt 81 ist schmaler und höher als der hintere Abschnitt 82. Außerdem ist im oberen Be­ reich des vorderen Abschnitts 81 eine Öffnung 84 ausgespart, so daß der Sitzträger 15 und andere Bauteile durch die Öffnung 84 nach oben fahren können. Der Umfang der Öffnung 84 ist röhrenför­ mig ausgebildet und besitzt einen quadratischen Querschnitt. Außerdem weist der vordere Abschnitt 81 auf halber Höhe eine Stufe 83 auf.
Der hintere Abschnitt 82 ist breiter und niedriger als der vordere Abschnitt 81. Die obere Öffnung 84 des vorderen Abschnitts 81 ist mit einer beweglichen Abdeckung 73 bedeckt, die zusammen mit dem Sitzträger 15 verschiebbar ist. Die bewegliche Abdeckung 73 ist kastenförmig aufgebaut und ist am Boden offen. Außerdem ist ein hinteres Ende der beweglichen Abdeckung 73 vom Boden bis zu einem mittleren Bereich in vertikaler Richtung teilweise ausgeschnitten (vgl. Fig. 21), so daß es zu keiner Behinderung mit dem hinteren Abschnitt 82 kommt.
Wenn die bewegliche Abdeckung 73 so groß ausgebildet ist, daß sie die gesamte feststehende Abdeckung 72 bedecken kann, ist der in Fig. 21 dargestellte Ausschnitt in der Abdeckung 73 nicht erforderlich. Jedoch ist eine derart große bewegliche Abdeckung nicht bevorzugt. Daher wird bei der dargestellten Ausführungsform ein röhrenförmiger oberer Abschnitt mit quadratischem Querschnitt verwendet und die bewegliche Abdeckung 73 ist relativ klein dimensioniert.
In den Fig. 19 bis 21 sind eine bevorzugte Ausführungs­ form des Gleitdeckels 85 und Mittel zum Anbringen des Gleit­ deckels 85 dargestellt. Wie oben erwähnt, stellt die bewegliche Abdeckung 73 ein Bauteil zum Schließen der oberen Öffnung 84 der feststehenden Abdeckung 72 dar. Die Höhe der beweglichen Ab­ deckung 73 ist größer als der vertikale Hub des Sitzträgers 15, so daß die bewegliche Abdeckung 73 die obere Öffnung 84 auch dann bedeckt, wenn die Gleitplatte 13 nach oben bewegt wird. Daher weist die bewegliche Abdeckung 73 auf ihrer Rückseite einen Ausschnitt bzw. eine hintere Öffnung 86 auf, so daß sie nicht gegen den hinteren Abschnitt 82 anschlägt.
Obwohl dieser ausgeschnittene Bereich 86 mit einer fest­ stehenden Abdeckung 72 bedeckt werden kann, wenn die bewegliche Abdeckung 73 nach unten fährt, wird die hintere Öffnung 86 offen, wenn die bewegliche Abdeckung 73 nach oben fährt. Bei der darge­ stellten Ausführungsform wird daher vorgeschlagen, eine Gleit­ platte oder einen Gleitdeckel 87 vorzusehen. Der Gleitdeckel 85 ist im Inneren des quadratisch-röhrenförmigen Abschnitts so angeordnet, daß er die hintere Öffnung 86 bedeckt. Der Gleit­ deckel 85 kann sich daher weit genug nach unten erstrecken und die bewegliche Abdeckung 73 und der Gleitdeckel 85 können sich nach oben und unten bewegen, ohne daß dabei ein Teil des Ausschnitts offen bleibt.
Bei einer Ausführungsform bei der sich der Sitzträger nur nach oben oder unten bewegt, reicht es aus, den oberen Abschnitt des Gleitdeckels 85 am hinteren Ende des Sitzträgers 15 zu befe­ stigen. Wenn jedoch der Sitzträger 15 nicht nur nach oben und unten bewegbar, sondern auch zwischen einer horizontalen Lage und einer nach vorne gekippten Lage schwenkbar ist, kann es zu einer Behinderung zwischen dem Gleitdeckel 85 und der feststehenden Abdeckung 72 kommen, sobald sich der Sitzträger 15 nach vorne neigt. Dieses Problem kann dadurch gelöst werden, daß das obere Ende des Gleitdeckels 85 am hinteren Ende des Sitzträgers 15 beispielsweise über ein Bolzengelenk oder Ähnliches angelenkt ist. In diesem Fall kann der Gleitdeckel 85 um die Gelenkachse rotieren und kippt selbst dann nicht, wenn sich der Sitzträger nach vorne neigt. Außerdem ist der untere Abschnitt des Gleit­ deckels 85 bevorzugt durch ein Führungsteil geführt, das an der Innenfläche der feststehenden Abdeckung 72 angebracht ist oder durch eine andere Führung, die etwa auf der Basisplatte 6 befe­ stigt ist, so daß verhindert wird, daß der Gleitdeckel 85 ins Schwingen gerät. Der Gleitdeckel 85 kann auch an der Gleitplatte 13 angebracht sein. Dies ist jedoch nicht unbedingt erwünscht, denn dann wirkt der Führungsrahmen 14 als Hindernis und die gesamte Konstruktion wird aufwendiger.
In den Fig. 19 bis 21 ist eine weitere bevorzugte Aus­ führungsform dargestellt, bei der die erfindungsgemäße Sitzhebe­ vorrichtung B eine Gasfeder 17 aufweist. Die Gasfeder 17 umfaßt einen in vertikaler Richtung verlaufenden Zylinder 18 der zu­ sammen mit dem Sitzträger 15 in vertikaler Richtung bewegbar ist und dabei seine vertikale Orientierung im wesentlichen beibehält. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Gleitdeckel 85 dicht an dem Zylinder 18 der Gasfeder 17 angebracht.
Am oberen Ende des Gleitdeckels 85 ist ein gebogenes Teil 87 vorgesehen, das mit einem Stift verbunden ist, an dem das obere Ende der Gasfeder 17 angebracht werden kann. Außerdem ist das untere Ende des Gleitdeckels 85 mittels einer Bandklemme 88 oder Ähnlichem am mittleren Bereich des Zylinders 18 angebracht. Der Gleitdeckel 85 kann daher zuverlässig an dem Zylinder 18 befe­ stigt werden. Der obere Bereich des Gleitdeckels 85 kann außerdem mit einer weiteren Bandklemme oder Ähnlichem an dem Zylinder 18 angebracht sein. Der Gleitdeckel 85 ist bevorzugt so gebogen, daß er einen L- oder C-förmigen Querschnitt aufweist, so daß seine Steifigkeit verbessert ist.
Bei der oben erläuterten Abdeckungsanordnung weist die bewegliche Abdeckung 73 eine Deckelplatte und Seitenwände auf, wobei die Rückseite offen bleibt. Wenn daher der Sitzträger 15 nach oben gehoben wird, öffnet sich die Rückseite. Da jedoch im Inneren der feststehenden Abdeckung 72 ein Gleitdeckel 85 vorge­ sehen ist, der sich synchron mit der vertikalen Bewegung des Sitzträgers verschiebt, kann die rückseitige Öffnung 86 stets durch den Gleitdeckel 85 verschlossen bleiben. Darüber hinaus entsteht keine gegenseitige Behinderung zwischen dem Gleitdeckel 85 und der feststehenden Abdeckung 72, wenn sich der Sitzträger 15 nach vorne neigt, da sich der Gleitdeckel 85 selbst nicht nach vorne neigen kann.
Wenn der Gleitdeckel 85 an dem Zylinder 18 der Gasfeder 17 angebracht ist, bewegen sich der Zylinder 18, der Gleitdeckel 85 und der Sitzträger 15 synchron nach oben oder unten. Da die Gasfeder 17 außerdem am oberen und unteren Ende abgestützt ist, bleibt die Lage der Gasfeder 17 stabil. Der Gleitdeckel 85 verschließt demnach die rückwärtige Öffnung 86 unabhangig von Position und Winkel der beweglichen Abdeckung 73 und die Bewegun­ gen der beweglichen Abdeckung 73 werden durch den Gleitdeckel 85 nicht behindert.
In der in Fig. 11 und in Fig. 12 dargestellten Sitzhebe­ vorrichtung B sind in der feststehenden Abdeckung 72 jeder Ein­ heit 3, 4 zusammen mit der inneren Mechanik K eine in Fig. 22 dargestellte Steuerschaltung 90 für einen Motor M und eine in Fig. 22 dargestellte Stromversorgungsschaltung 91 installiert.
Darüber hinaus sind bei der dargestellten Ausführungsform quadratische Röhren 92, 93 umklappbar an den senkrechten Abschnitten des Verbindungsrahmens 5 angebracht. Ein Betätigungsschalter SW ist am freien Ende der in der Darstellung der Fig. 11 oder der Fig. 12 linken quadratischen Röhre 93 vorgesehen. Ein Armelement oder Armabdeckung 5a ist an jeder quadratischen Röhre 92, 93 angebracht. Elektrokabel 94 für Strom­ versorgung und Steuersignale sind durch den ebenfalls aus einer Röhre bestehenden Verbindungsrahmen 5 geführt. Außerdem sind Kabel 96 für den Betätigungsschalter SW durch den vertikalen Abschnitt des Verbindungsrahmens 5 vom unteren Ende zum mittleren Abschnitt geführt, wobei diese Kabel 96 weiter durch die quadra­ tischen Röhren 92, 93 verlängert sind. Die Kabel 94 für die Stromversorgung und die Steuersignale und das Kabel 96 für den Betätigungsschalter SW sind an denselben Stecker 97 am unteren Ende des Verbindungsrahmens 5 angeschlossen. Anschlußklemmen in den linken und rechten Steckern 97 der Kabel 96 für den Schalter SW sind miteinander durch weitere Kabel 98 (vgl. Fig. 24) ver­ bunden, so daß die linken und rechten Kabel 96 für den Schalter SW parallel geschaltet sind. Dadurch ist es möglich, daß ein Stecker 100 des Schalters SW je nach Wunsch des Benutzers entwe­ der mit einem Stecker 99 des linken oder einem Stecker 99 des rechten Arms 5a verbunden ist. Der Betätigungsschalter SW ist ein Schalter, mit dem der Benutzer die Bewegung der Sitzhebevorrich­ tung steuern kann, das heißt er kann im wesentlichen umschalten zwischen Aufwärtsbewegung, Abwärtsbewegung und Anhalten des Sitzes.
Wie in den Fig. 12 und 13 dargestellt, sind ein Paar Stützröhren 101 zum Abstützen der unteren Enden des Verbindungs­ rahmens 5 auf den Grundplatten in den Einheiten 3, 4 befestigt und erstrecken sich nach oben. In den Stützröhren 101 sind ein weiterer Stecker 102 und Kabel 103 vorgesehen, die mit dem
Stecker 97 der Kabel 94 verbunden werden können. Wie aus Fig. 13 ersichtlich, ist in der Nähe des oberen Endes der Führungsschiene 11 ein Endschalter LS1 angebracht, der das obere Ende des Hubs der Trageplatte 12 detektiert. Ein weiterer Endschalter LS2 befindet sich in der Nähe des unteren Endes der Führungsschiene 11.
Die Verschaltung der genannten elektrischen Bauelemente untereinander ist in Fig. 22 dargestellt. Die Stromversorgungs­ kabel 105 für den Motor M, die Kabel 196 für die Endschalter LS1, LS2 und die Wechselstromkabel 95a sind mit der Kontrollschaltung 90 verbunden. Außerdem sind Kabel 107, 108 von der Stromversor­ gungsschaltung 91 an die Steuerschaltung 19 angeschlossen. Die Stromversorgungsschaltung 91 weist eine Schaltung auf, mit der der Wechselstrom des Haushaltsanschlusses im Gleichstrom von beispielsweise 24 Volt umgewandelt werden kann.
Die Ausführungsform B der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist so ausgeführt, daß jede Einheit 3, 4 ihre eigene Stromversorgungs­ schaltung 91 hat und somit jede Einheit 3, 4 mit Wechselstrom versorgt wird. Dementsprechend wird in jeder Einheit 3, 4 der Wechselstrom in Gleichstrom umgewandelt. Die Ausgangsleistung der Stromversorgungsschaltung 91 wird sowohl in der Steuerschaltung 90 als auch als Stromversorgung für den Motor M verwendet. Die Steuerschaltung 90 kann beispielsweise, wie in Fig. 13 darge­ stellt, an dem Seilantrieb 10 angebracht sein, während man die Stromversorgungsschaltung 91 etwa auf einer Rückseite der Grund­ platte 6 anordnen kann.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist eine vom Haushaltsstromanschluß versorgte Eingangsschaltung 109 beispiels­ weise in der rechten Einheit 3 auf der Steuerschaltung 90 mon­ tiert. Die Eingangsschaltung 109 der rechten Einheit 3 wird über ein Kabel 110 und einen Stecker 111 mit Wechselstrom versorgt. Die Eingangsschaltung 109 der linken Einheit 4 wird über das Stromkabel 94a mit Wechselstrom versorgt. Außerdem ist ein Haupt­ schalter 112 für die Stromversorgung der gesamten Vorrichtung über ein Kabel 113 angeschlossen. In Fig. 12 ist ein Erdungs­ kabel mit der Bezugsziffer E bezeichnet.
Wie in Fig. 23 dargestellt, umfaßt die Stromversorgungs­ schaltung 91 einen an sich bekannten "abschaltbaren Regler", der einen Transformator 114, einen Kondensator 115, eine Drosselspule 116, einen Transistor 117 und Ähnliches aufweist. Die Stromver­ sorgungsschaltung kann daher klein und kompakt ausgeführt werden. Da für jede Einheit 3, 4 eine eigene Stromversorgungsschaltung 91 vorgesehen ist, kann die einzelne Stromversorgungsschaltung 91 letztlich noch kleiner ausgeführt sein. Insgesamt sind die Ein­ heiten 3, 4 daher sehr klein und die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen sehr hohen Wirkungsgrad und eine sehr geringe Wär­ meerzeugung auf.
Der Motor M kann zum Hoch- und Runterfahren des Sitzes in beide Richtungen betrieben werden. Zur Steuerung des Motors M sind daher wenigstens drei Leitungen notwendig, nämlich eine Nulleiter, eine Leitung für das Hochfahren und eine Leitung für das Hinunterfahren. Vorteilhaft wird daher ein Gummischlauchkabel mit fünf oder mehr Leitungen, das heißt drei Leitungen zum
Steuern und zwei Stromversorgungsleitungen, als das zwischen der linken und der rechten Einheit 3, 4 geführte Kabel 94 verwendet. Die Steuerkabel 96 für den Betätigungsschalter SW sind im wesent­ lichen die gleichen Kabel wie die oben beschriebenen Kabel 94, außer daß keine Stromversorgungskabel vorhanden sind. Geeigneter­ weise wird man demnach ein Schlauchkabel mit drei oder mehr Leitungen verwenden, das heißt eine Leitung für den Nulleiter und zwei Leitungen für die Steuerkabel zum Aufwärts- bzw. Abwärts­ fahren.
Bei der Ausführungsform B der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein Verbindungsrahmen 5 verwendet, der aus einer Röhre in Form eines umgekehrten U′s besteht. Dadurch ist es möglich, den Verbindungsrahmen 5 einfach dadurch anzubringen, daß seine unte­ ren Enden auf die Stützröhren 101 gesetzt werden, nachdem die linke und die rechte Hebeeinheit 3 bzw. 4 aufgestellt wurde. Der Verbindungsrahmen muß erfindungsgemäß jedoch nicht notwendiger­ weise die Form eines umgekehrten U′s aufweisen und kann eine beliebige Form besitzen, beispielweise H-förmig oder I-förmig, die eine sichere Verbindung der linken und der rechten Einheit gewährleistet.
Wie bereits erwähnt, kann die erfindungsgemäße Sitzhebevor­ richtung sogar in engen Räumen einfach installiert werden, da die Vorrichtung aus im wesentlichen drei getrennten Bauteilen, näm­ lich der linken und der rechten Einheit und einem Verbindungs­ teil, zusammensetzbar ist. Außerdem kann die Vorrichtung sehr einfach mit einem bereits existierenden Becken verbunden werden. Da sämtliche Kabel in einem röhrenförmigen Verbindungsrahmen ver­ laufen, sind die Kabel geschützt und die erfindungsgemäße Vor­ richtung weist ein vorteilhaftes Erscheinungsbild auf.

Claims (25)

1. Sitzhebevorrichtung für ein Sitzelement, insbesondere für einen Stuhl, einen Hocker oder ein Klosettbecken, gekennzeichnet durch
ein Paar linker und rechter feststehender Führungen (11), die auf der linken bzw. rechten Seite des Sitzelements (1) an­ geordnet sind;
linke und rechte Gleitelemente (13), die nach oben und unten bewegbar auf der rechten bzw. linken Führung (11) angeordnet sind, wobei jedes Gleitelement (13) an seinem oberen Ende einen Träger (15) für den Sitz (2) des Sitzelements (1) aufweist; und
eine Hebeeinrichtung (7) zum Bewirken der Auf- und Abbe­ wegung der Gleitelemente (13), wobei der Betätigungsmechanismus in der Nähe der feststehenden Führungen (11) angeordnet ist.
2. Sitzhebevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Hebeeinrichtung (7) unmittelbar an jeder fest­ stehenden Führung (11) angeordnet ist.
3. Sitzhebevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen Verbindungsrahmen (5) umfaßt, der die linke und rechte feststehende Führung (11) miteinander verbindet.
4. Sitzhebevorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verbindungsrahmen (5) einen Bereich aufweist, der an dem Sitzelement (1) befestigbar ist.
5. Sitzhebevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hebeeinrichtung (7) umfaßt:
ein Paar am oberen und unteren Ende der feststehenden Führung (11) vorgesehene Richtungsänderungsmittel (25);
ein zwischen den Richtungsänderungsmitteln (25) ver­ laufendes Zugseil (31, 33), das einen Abschnitt aufweist, der mit dem unteren Ende des Gleitelementes (13) verbunden ist; und
einen Motor-betriebenen Seilantrieb (10), mit dem abwechselnd an den beiden Enden der Zugseile (31, 33) gezogen werden kann.
6. Sitzhebevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel zum Bewirken der Aufwärts­ bewegung des Gleitelementes (13) zwischen dem Gleitelement (13) und der feststehenden Führung (11) angeordnet ist.
7. Sitzhebevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Sitzträger (15) der linken und rechten Gleitelemente (13) Sitzträger (15) sind, die so im oberen Bereich der Gleitelemente (13) angebracht sind, daß sie um eine gemeinsame Drehachse zwischen einer horizontalen Lage und einer nach vorn geneigten Lage drehbar sind und jeder Sitzträger (15) durch ein Kraftbeaufschlagungsmittel (17) elastisch in die nach vorne geneigte Lage gezwungen wird.
8. Sitzhebevorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kraftbeaufschlagungsmittel eine Druckfeder (17) ist, die zwischen einem hinteren Abschnitt des Sitzträgers (15) und der feststehenden Führung (11) so angeordnet ist, daß der Sitzträger (15) nach oben gedrückt wird.
9. Sitzhebevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbindungsrahmen (5) aus einer Röhre besteht;
die linke feststehende Führung (11) und die linke Hebeeinrichtung (7) eine linke Einheit (4) bilden;
die rechte feststehende Führung (11) und die rechte Hebeeinrichtung (7) eine rechte Einheit (3) bilden; und
Kabel (94) zur elektrischen Verbindung der linken und rechten Einheiten (3, 4) durch den Verbindungsrahmen (5) geführt sind.
10. Sitzhebevorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verbindungsrohr die Form eines umgedrehten U′s aufweist, das zwei seitliche vertikale Abschnitte und einen querverlaufenden Abschnitt aufweist, der die oberen Enden der vertikalen Abschnitte miteinander verbindet.
11. Sitzhebevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrokabel (94) in dem Verbindungsrahmen (5) dort wo der Verbindungsrahmen (5) und die linke bzw. rechte Einheit (3, 4) miteinander verbunden sind, Stecker (97) aufweisen.
12. Sitzhebevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem linke und rechte Steuerkabel (96) und ein Betätigungsschalter (SW) vorgesehen sind, der selek­ tiv entweder an dem linken oder rechten Steuerkabel (96) an­ schließbar ist.
13. Sitzhebevorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Paar von Armen (5a) mit den vertikalen Abschnitten des Verbindungsrahmens (5) verbunden sind, wobei die linken und rechten Steuerkabel (96) durch diese Arme (5a) geführt sind und jeder Arm (5a) einen Bereich aufweist, an dem der Betä­ tigungsschalter (SW) anbringbar ist.
14. Sitzhebevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einheit (3, 4) eine eigene Steuerschaltung (90) und eine eigene Stromversorgungsschaltung (91) aufweist und eine der Einheiten (3, 4) eine Eingangsschal­ tung (109) umfaßt, die von einer externen Stromquelle versorgt wird, wobei ein Hauptschalter zwischen der Eingangsschaltung (109) und der Stromversorgungsschaltung (91) angeordnet ist, wobei die Stromversorgungsschaltung (91) der anderen Einheit über den Hauptschalter und in dem Verbindungsrahmen (5) vorgesehene Stromversorgungskabel (94a) mit Strom versorgt wird.
15. Sitzhebevorrichtung gemäß Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Stromversorgungsschaltung (91) eine abschalt­ bare Reglerschaltung ist.
16. Sitzhebevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Führung (11) mit einer feststehenden Abdeckung (72) bedeckt ist, die einen, die feststehende Führung (11) enthaltenden röhrenförmigen Abschnitt aufweist, an deren oberen Ende eine Öffnung (84) ausgespart ist;
eine bewegliche Abdeckung (73) an dem Sitzträger (15) montiert ist, wobei die bewegliche Abdeckung (73) eine kasten­ artige Form mit einer oberen Platte und mit Seitenwänden besitzt, wobei der hintere Bereich offen bleibt; und
einem inneren Gleitdeckel (71), der auf der Rückseite der beweglichen Abdeckung (73) und im Inneren der feststehenden Abdeckung (72) so angeordnet ist, daß der Gleitdeckel (71) syn­ chron mit der Auf- und Abbewegung des Gleitelementes (13) ver­ schiebbar ist und dabei die hintere Öffnung der beweglichen Abdeckung (73) verschließt.
17. Sitzhebevorrichtung gemäß Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Gasfeder (17) zwischen dem Sitzträger (15) und der feststehenden Führung (11) angeordnet ist, wobei der Gleit­ deckel (71) an der Gasfeder (17) angebracht ist.
18. Sitzhebevorrichtung für ein Sitzelement, insbesondere einem Stuhl, einen Hocker oder ein Klosettbecken, gekennzeichnet durch
eine vertikal verlaufende und um das Sitzelement (1) angeordnete vertikale Führung (11);
ein auf der feststehenden Führung verschiebbar angeord­ netes Gleitelement (13);
ein Paar Richtungsänderungsmittel (25), die im oberen und im unteren Abschnitt der feststehenden Führung (11) angeord­ net sind;
eine Schleife eines flexiblen Seils (31, 33) das zwi­ schen den Richtungsänderungsmitteln (25) verläuft;
ein Seilantrieb (10) zum abwechselnden Ziehen der Kabelenden; und
ein Paar Leitungen (32, 34) die eine Gleitführung der Endabschnitte der Seilschleife zwischen den Richtungsänderungs­ mitteln (25) und dem Seilantrieb (10) bilden.
19. Sitzhebevorrichtung gemäß Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß außerdem Mittel vorgesehen sind, die das Gleit­ element (13) nach oben zwingen.
20. Sitzhebevorrichtung gemäß Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zwangsmittel eine Druckfeder (17) ist, die zwischen dem Gleitelement (13) und der feststehenden Führung (11) angeordnet ist.
21. Sitzhebevorrichtung für ein Sitzelement, insbesondere einen Stuhl, Hocker oder ein Klosettbecken, gekennzeichnet durch
eine feststehende Führung (11);
ein auf der feststehenden Führung (11) nach oben und unten verschiebbar angeordnetes Gleitelement (13);
einen drehbar am oberen Abschnitt des Gleitelementes (13) drehbar angebrachten Sitzträger (15);
eine Hebeeinrichtung (7) zum Bewirken der Auf- und Abbewegung des Gleitelementes (13); und
einen zwischen dem Sitzträger (15) und der statischen Führung (11) angeordneten Kurvenmechanismus, der bei der Auf- und Abbewegung des Gleitelementes (13) eine Kippbewegung des Sitz­ trägers (15) zwischen einer nach vorn geneigten Lage und einer horizontalen Lage bewirkt.
22. Sitzhebevorrichtung gemäß Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kurvenmechanismus ein Kurvenelement (75) mit einer in vertikaler Richtung verlaufenden Kurvenfläche (77) und eine Kurvenrolle (74) aufweist, die so gegen das Kurvenelement (75) in Anlage kommen kann, daß der Sitzträger (15) gegen eine Drehung nach vorn gestützt ist.
23. Sitzhebevorrichtung gemäß Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens die Kurvenfläche (77) oder die Kurven­ rolle (74) so montiert ist, daß ihre Position zwischen einer vorderen und einer hinteren Lage einstellbar ist.
24. Sitzhebevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß Zwangsmittel vorgesehen sind, die den Sitzträger (15) zu einer Rotation nach vorn beaufschlagen.
25. Sitzhebevorrichtung gemäß Anspruch 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zwangsmittel eine Feder (17) sind, welche den hinteren Teil des Sitzträgers (15) nach oben drücken.
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