DE102004063238B4 - Hebevorrichtung für ein Fahrzeug für Behinderte - Google Patents

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Abstract

Hebevorrichtung für ein Fahrzeug für Behinderte, aufweisend:
ein Längslaufschienenteil (10), das an einem Dachpaneel innerhalb einer Fahrzeugkarosserie montiert ist, wobei das Längslaufschienenteil (10) konfiguriert ist, um sich aus einer Position eines Fahrersitzes (100) um eine vorbestimmte Entfernung nach hinten zu erstrecken;
ein Querlaufschienenteil (11), das an dem Dachpaneel montiert ist und konfiguriert ist, um sich von einem hinteren Ende des Längslaufschienenteils (10) um eine vorbestimmte Entfernung seitwärts zu erstrecken;
einen Heber (12), der entlang des Längslaufschienenteils (10) und des Querlaufschienenteils (11) bewegbar ist und zum Anheben und Halten des Sitzes (100) und Absenken und Freigeben des Sitzes (100) geeignet ist; und
eine Drehvorrichtung (13), die an einem Schnittpunkt des Längslaufschienenteils (10) und des Querlaufschienenteils (11) zum Drehen des Hebers (12) um einen vorbestimmten Winkel installiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung für ein Fahrzeug für Behinderte, bei welcher Mittel zum Bewegen eines kombinierten Rollstuhls und Fahrersitzes an einem Dachpaneel einer Fahrzeugkarosserie montiert sind, um die räumliche Begrenzung und die strukturelle Komplexität von herkömmlichen Hebevorrichtungen des Bodenpaneelmontagetyps zu bewältigen.
  • Im Allgemeinen, wie beispielsweise aus der US 4,133, 437 und der US 6,837,670 bekannt ist, ist ein Fahrzeug für Behinderte mit bequemen Einrichtungen versehen, damit eine behinderte Person, die einen Rollstuhl benötigt, das Fahrzeug direkt ohne die Hilfe einer anderen Person fahren kann. Eine der bequemen Einrichtungen ist ein kombinierter Rollstuhl und Fahrersitz. Wegen der Tatsache, dass der kombinierte Rollstuhl und Fahrersitz verwendet wird und eine geeignete Vorrichtung zur Unterstützung der behinderten Person beim Ein- und Aussteigen unter Nutzung des kombinierten Rollstuhls und Fahrersitzes an dem Fahrzeug montiert ist, kann der behinderte Fahrer ohne die Hilfe einer anderen Person sowohl ein- und aussteigen als auch das Fahrzeug fahren.
  • Daher ist es leicht zu verstehen, dass eine Vorrichtung zum Bewegen des kombinierten Rollstuhls und Fahrersitzes in dem Fahrzeug und zum Anheben und Absenken des kombinierten Rollstuhls und Fahrersitzes in das Fahrzeug hinein und aus diesem heraus, d.h. eine Hebevorrichtung viel Bequemlichkeit für die behinderte Person hervorbringen kann.
  • Herkömmliche Hebevorrichtungen haben viele Nachteil, wie unten beschrieben ist. Erstens muss die Hebevorrichtung in einem begrenzten Raum zwischen dem Bodenpaneel und einem H-Punkt installiert werden, wodurch eine räumliche Begrenzung vorliegt. Zweitens wird, da die Höhe des Sitzes vergrößert werden muss, um zu verhindern, dass der Sitz beim Drehen mit einem Laufschienenteil in Konflikt gelangt, die räumliche Begrenzung verschlechtert. Drittens wird infolge der Tatsache, dass der Heber zum Anheben und Absenken des Sitzes einen Gelenkmechanismus aufweist, die Größe und Struktur der Hebevorrichtung erweitert und komplex.
  • Mit der Erfindung wird eine Hebevorrichtung für ein Fahrzeug für Behinderte geschaffen, bei der die räumliche Begrenzung und die strukturelle Komplexität der herkömmlichen Hebevorrichtungen für ein Fahrzeug für Behinderte berücksichtigt werden.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung ist eine Hebevorrichtung für ein Fahrzeug für Behinderte vorgesehen, die ein Längslaufschienenteil, das an einem Dachpaneel in einem Innenraum einer Fahrzeugkarosserie montiert ist, um sich aus einer Position eines Fahrersitzes um eine vorbestimmte Entfernung nach hinten zu erstrecken. Ein Querlaufschienenteil ist an dem Dachpaneel montiert, um sich von einem hinteren Ende des Längslaufschienenteils um eine vorbestimmte Entfernung seitwärts zu erstrecken. Ein Heber ist entlang des Längslaufschienenteils und des Querlaufschienenteils bewegbar und zum Anheben und Halten des Sitzes und Absenken und Freigeben des Sitzes geeignet. Eine Drehvorrichtung ist an einem Schnittpunkt des Längslaufschienenteils und des Querlaufschienenteils zum Drehen des Hebers um einen vorbestimmten Winkel installiert.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Hebevorrichtung für ein Fahrzeug für Behinderte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Struktur eines Hebers der Hebevorrichtung für ein Fahrzeug für Behinderte gemäß der Erfindung;
  • 3 eine perspektivische Explosionsvorrichtung des Hebers aus 2;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Struktur eines Schienenteils der Hebevorrichtung für ein Fahrzeug für Behinderte gemäß der Erfindung;
  • 5 eine perspektivische Explosionsansicht der Struktur aus 4;
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer Struktur einer Drehvorrichtung der Hebevorrichtung für ein Fahrzeug für Behinderte gemäß der Erfindung;
  • 7 eine perspektivische Explosionsansicht der Struktur aus 6;
  • 8 eine schematische Ansicht einer Hebevorrichtung für ein Fahrzeug für Behinderte gemäß der Erfindung bei der Benutzung; und
  • 9 einen Schnitt entlang der Linie A-A aus 5. Mit Bezug auf die Zeichnung wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer Hebevorrichtung für ein Fahrzeug für Behinderte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Hebevorrichtung besteht aus einem Basisbewegungsmechanismus, welcher an einem Dachpaneel einer Fahrzeugkarosserie montiert ist. Die Hebevorrichtung weist Schienenteile zum Bewegen eines kombinierten Rollstuhls und Fahrersitzes (nachfolgend einfach als Sitz bezeichnet), eine Drehvorrichtung 13 zum Drehen des Sitzes zu einer Fahrposition oder nach außen hin, und einen Heber 12 zum Anheben und Absenken des Sitzes in das Fahrzeug hinein und aus diesem heraus auf.
  • Die Schienenteile bestehen aus einem Längslaufschienenteil 10, welches sich mit einer großen Länge von der Fahrposition nach hinten erstreckt, und einem Querlaufschienenteil 11, welches von einem hinteren Ende des Längslaufschienenteils 10 um 90° gebogen ist und sich mit einer geringen Länge seitwärts nach außen hin erstreckt. Die Drehvorrichtung 13 zur Änderung der Richtung des Sitzes ist an einem Schnittpunkt des Längslaufschienenteils 10 und des Querlaufschienenteils 11 montiert. Es wird angemerkt, dass der Heber 12 an dem Längslaufschienenteil 10 vorwärts und rückwärts bewegbar ist und an dem Querlaufschienenteil 11 nach links und nach rechts bewegbar ist, wobei diese Richtungen auf die normale Vorder-, Rück-, linke und rechte Seite eines Standardmotorfahrzeuges bezogen sind. Die Drehvorrichtung 13 dient dazu, den Heber 12, der beim Absenken des Sitzes auf den Boden entlang des Längslaufschienenteils 10 bewegt wird, zu dem Querlaufschienenteil 11 hin um 90° zu drehen, und den Heber 12, der beim Anheben des Sitzes in das Fahrzeug hinein entlang des Querlaufschienenteils 11 bewegt wird, zu dem Längslaufschienenteil 10 hin um 90° zu drehen.
  • Der Heber 12, der den Sitz aufhängt, kann entlang der beiden Schienenteile bewegt werden, während er insgesamt von dem Längslaufschienenteil 10 und dem Querlaufschienenteil 11 getragen wird. Mittel zum Anheben, Absenken und Bewegen des Sitzes sind in dem Heber 12 angeordnet, um Funktionen des Anhebens des Sitzes und des Absenkens des Sitzes in das Fahrzeug hinein bzw. aus diesem heraus durchzuführen und während des eigenen Antriebs bewegt zu werden.
  • Da die Schienenteile und die Drehvorrichtung 13 Lasten des Hebers 12, des Sitzes, des Fahrers usw. aushalten müssen, ist es bevorzugt, dass ein separater Rahmen an dem Dachpaneel der Fahrzeugkarosserie montiert wird, um die Festigkeit des Dachpaneels zu verstärken. Die Schienenteile und die Drehvorrichtung 13 können dann an dem Rahmen montiert werden.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Struktur des Hebers 12 der Hebevorrichtung für ein Fahrzeug für Behinderte gemäß der Erfindung, und 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Struktur aus 2. Der Heber 12 dient als Mittel zum Anheben und Absenken des Sitzes und Bewegen des Sitzes auf den Boden und in die Fahrposition. Der Heber 12 weist eine Grundplatte 24, ein Hebergehäuse 18, und ein Paar Hakenelemente 19 auf. Die Grundplatte 24 ist im Wesentlichen an einer Bodenwand des Längslaufschienenteils 10 und des Querlaufschienenteils 11, positioniert und wird entlang dieser Schienenteile bewegt. Das Hebergehäuse 18 wird von wenigstens einem Paar Stützzylindern 22 getragen und abgestützt, welche sich von einer unteren Fläche der Grundplatte 24 in Vertikalrichtung nach unten erstrecken. Das Paar Hakenelemente 19 werden von dem Hebergehäuse 18 abgestützt und dienen zum eigentlichen Anheben und Absenken des Sitzes.
  • Ein Paar Zahnräder 23 sind jeweils benachbart zu beiden Enden der Grundplatte 24 vorgesehen und ragen teilweise nach unten durch die Grundplatte 24 hindurch, um mit Zahnschienenteilen 15 (5) jedes Laufschienenteils 10 und 11 in Eingriff zu stehen. Daher kann durch Antreiben der Zahnräder 23 die Grundplatte 24 an den Zahnschienenteilen 15 nach vorn, nach hinten und seitwärts bewegt werden.
  • Die Zahnräder 23 werden von einer horizontalen Abtriebswelle 25b eines Getriebemechanismus 25 abgestützt, welcher später ausführlich beschrieben ist. Jedes Schienenteil hat ein Paar Gleitnuten 27, welche an der Bodenwand außerhalb der Zahnschienenteile 15 definiert sind. Die Grundplatte 24 ist an deren beiden seitlichen Enden mit Gleitvorsprüngen 28 versehen, die sich in Längsrichtung der Grundplatte 24 erstrecken. Wenn die Grundplatte 24 an dem Längslaufschienenteil 10 und dem Querlaufschienenteil 11 bewegt wird, kann die Grundplatte 24, da die Gleitvorsprünge 28 in die Gleitnuten 27 jedes Schienenteils eingreifen, ohne Wahrnehmung von Erschütterungen stabil geführt werden.
  • Das Paar Hakenelemente 19 zum Aufhängen des Sitzes werden in Vertikalrichtung von einer unteren Fläche des Hebergehäuses 18 abgestützt. Ein Verstärkungselement ist benachbart zu unteren Enden der Hakenelemente 19 mit diesen verbunden, um die Festigkeit der Hakenelemente 19 zu verstärken. Jedes Hakenelement 19 hat die Form eines Teleskops, um in deren Länge verstellbar zu sein. Daher können, wenn die Hakenelemente 19 in der Länge vergrößert werden, die Hakenelemente 19 in beide Seiten des Sitzes einhaken.
  • Ein Hubmotor 20 ist in dem Hebergehäuse 18 installiert, um die Länge der Hakenelemente 19 zu verstellen. Eine Riemenscheibe ist an einer Abtriebswelle des Hubmotors 20 montiert. Die beiden Enden eines Riemens 21 sind mit der Riemenscheibe bzw. dem Verstärkungselement verbunden, welches seinerseits mit den Hakenelementen 19 verbunden ist. Infolgedessen werden die Hakenelemente 19 verlängert, wenn der Hubmotor 20 in Richtung des Abwickelns des Riemens 21 von der Riemenscheibe angetrieben wird, und die Hakenelemente 19 werden verkürzt, wenn der Hubmotor 20 in die entgegengesetzte Richtung des Aufwickelns des Riemens 21 auf die Riemenscheibe angetrieben wird.
  • Der Getriebemechanismus 25 dient zum Übertragen einer Antriebskraft des Antriebsmotors 26 auf die Zahnräder 23, um die Grundplatte 24 zu bewegen, und ist wie unten beschrieben konstruiert. Die horizontale Abtriebswelle 25b ist an einer oberen Fläche der Grundplatte 24 positioniert und erstreckt sich quer zur Grundplatte 24. Die beiden Enden der horizontalen Abtriebswelle 25b werden von Lagern abgestützt. Die Zahnräder 23 sind an beiden Enden der horizontalen Abtriebswelle 25b befestigt, und ein erstes Kegelrad 25a ist an einem Mittelabschnitt der horizontalen Abtriebswelle 25b befestigt.
  • Eine vertikale Getriebewelle 25f ist in einem der Stützzylinder 22, welcher an der Grundplatte 24 befestigt ist, installiert und wird von wenigstens einem Lager drehbar abgestützt. Ein zweites Kegelrad 25c ist an einem oberen Ende der vertikalen Getriebewelle 25f befestigt, und ein Schneckenrad 25e ist an einem unteren Ende der vertikalen Getriebewelle 25f befestigt. Das zweite Kegelrad 25c steht mit dem ersten Kegelrad 25a in Eingriff. Das Schneckenrad 25e steht mit einer Schnecke 25d in Eingriff, welche an einer Welle des Antriebsmotors 26 befestigt ist, welcher seinerseits von dem Hebergehäuse 18 abgestützt wird. Dementsprechend wird, wenn der Antriebsmotor 26 angetrieben wird, eine Rotationskraft über die Schnecke 25d und das Schneckenrad 25e übertragen, welche miteinander in Eingriff stehen. Dadurch wird die vertikale Getriebewelle 25f gedreht, und eine Kraft wird über das erste und das zweite Kegelrad 25a und 25c übertragen, welche miteinander in Eingriff stehen. Dadurch wird die horizontale Abtriebswelle 25b gedreht, und schließlich können die Zahnräder 23 auf den Zahnschienenteilen 15 rollen.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Struktur des Schienenteils der Hebevorrichtung für ein Fahrzeug für Behinderte gemäß der Erfindung, und 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Schienenteils aus 4. Das Längslaufschienenteil 10 und das Querlaufschienenteil 11 dienen zum Führen der Bewegung des Hebers 12 mit dem Sitz und hat eine längliche kastenförmige Konfiguration. Eine Öffnung 14 ist durch einen Längsmittelabschnitt der Bodenwand jedes Schienenteils hindurch definiert und erstreckt sich in Längsrichtung des Laufschienenteils 10 und des Querlaufschienenteils 11, so dass die Stützzylinder 22 des Hebers 12 durch die Öffnung 14 hindurch bewegt werden können. Das Paar Zahnschienenteile 15 sind an der Bodenwand jedes Schienenteils beiderseits der Öffnung 14 ausgebildet, so dass die Zahnräder 23 des Hebers 12 auf den Zahnschienenteilen 15 rollen können.
  • Besonders muss das Querlaufschienenteil 11 eine ausreichende Länge haben, um den Sitz vollständig nach außen zu führen. Da die Breite des Dachpaneels für die Montage des Querlaufschienenteils 11 nicht ausreichend ist, ist es bevorzugt, eine Doppelschienenstruktur des Aus- und Einziehtyps anzupassen. Zu diesem Zweck ist ein Zusatzquerlaufschienenteil 17 mit im Wesentlichen derselben Länge wie das Querlaufschienenteil 11 in diesem installiert. Daher kann, wenn das Zusatzquerlaufschienenteil 17 aus dem Querlaufschienenteil 11 maximal herausgezogen ist, die seitliche Bewegungsstrecke des Querlaufschienenteils 11 verdoppelt werden.
  • Um zu verhindern, dass das Zusatzquerlaufschienenteil 17 von dem Querlaufschienenteil 11 vollständig freigegeben wird, sind ein Paar Anschläge 16 benachbart zu einem distalen Ende des Querlaufschienenteils 11 an Seitenwänden des Querlaufschienenteils 11 in einer Weise installiert, dass die Anschläge 16 jeweils von einem Paar Federn zu der Innenseite des Querlaufschienenteils 11 hin vorgespannt sind.
  • Dementsprechend werden, wenn das Zusatzquerlaufschienenteil 17 fast vollständig aus dem Querlaufschienenteil 11 herausgezogen ist, die Anschläge 16 durch eine Federkraft in Löcher eingesetzt, welche durch Seitenwände des Zusatzquerlaufschienenteils 17 hindurch definiert sind, wodurch verhindert wird, dass sich das Zusatzquerlaufschienenteil 17 weiter aus dem Querlaufschienenteil 11 heraus erstreckt. Wenn das Zusatzquerlaufschienenteil 17 in das Querlaufschienenteil 11 hinein zurückgezogen wird, kann, da der Anschlag 16 eine Schrägfläche hat, das Zusatzquerlaufschienenteil 17 leicht an der Schrägfläche bewegt werden, während der Anschlag 16 nach innen gedrückt wird.
  • Ein Stufenabschnitt ist benachbart zu dem distalen Ende des Querlaufschienenteils 11 an dessen Bodenwand ausgebildet. Durch den Stufenabschnitt kann, sofort bevor das Zusatzquerlaufschienenteil 17 eine mögliche vollständige Ausziehposition erreicht, das Zusatzquerlaufschienenteil 17 leicht nach unten bewegt werden, so dass eine obere Fläche der Bodenwand des Zusatzquerlaufschienenteils 17 mit einer oberen Fläche der Bodenwand des Querlaufschienenteils 11 fluchtet. Demzufolge kann, wenn der Heber 12 in das Fahrzeug hinein und aus diesem heraus bewegt wird, der Heber 12 einen Grenzbereich zwischen dem Querlaufschienenteil 11 und dem Zusatzquerlaufschienenteil 17 sanft passieren.
  • Wenn ein hinteres Ende des Zusatzquerlaufschienenteils 17 von der Grundplatte 24 gedrückt wird, wenn der Heber 12 bewegt wird, kann das Zusatzquerlaufschienenteil 17 aus dem Querlaufschienenteil 11 herausgezogen werden. Ebenso kann, wenn das Zusatzquerlaufschienenteil 17 von einem Draht 39 gezogen wird, welcher an einer Rückstellspule 29 aufgewickelt ist, das Zusatzquerlaufschienenteil 17 in das Querlaufschienenteil 11 hinein gezogen werden.
  • Das heißt, die Rückstellspule 29 ist an einer der Seitenwände des Querlaufschienenteils 11 montiert, wobei der Draht 39 (9) unter Verwendung einer Schraubenfeder auf die Rückstellspule 29 aufgewickelt ist. Ein distales Ende des Drahtes 39, welches sich von der Rückstellspule 29 erstreckt, ist mit einem distalen Ende des Zusatzquerlaufschienenteils 17 verbunden. Ein Schalter 40 ist an der anderen Seitenwand des Querlaufschienenteils 11 entgegengesetzt zu der Rückstellspule 29 installiert.
  • Da die Schraubenfeder in der Rückstellspule 29 installiert ist, wird, wenn der Draht 39 von der Rückstellspule 29 abgewickelt ist, die Schraubenfeder gespannt, um eine Kraft zu speichern. Dann erzeugt, wenn die Grundplatte 24 beim Zurückkehren in deren ursprüngliche Position den Schalter 40 mittels eines Auslösers 41 drückt, welcher an dem einen seitlichen Ende der Grundplatte 24 ausgebildet ist, der Schalter 40 ein Signal, um die Rückstellspule 29 zu betätigen. Daher kann, wenn der Draht 39 durch die Kraft der Schraubenfeder wieder auf die Rückstellspule 29 gewickelt wird, das Zusatzquerlaufschienenteil 17 in der Querlaufschienenteil 11 hinein zurückgezogen werden.
  • Während der Auslöser 41 der Grundplatte 24 auch den Schalter 40 drückt, wenn das Zusatzquerlaufschienenteil 17 aus dem Querlaufschienenteil 11 herausgezogen wird, übt zu diesem Zeitpunkt, da die Schraubenfeder der Rückstellspule 29 keinerlei Kraft aufnimmt, die Schraubenfeder keinerlei Kraft auf das Zusatzquerlaufschienenteil 17 aus. Das heißt, die Rückstellspule 29 wirkt in derselben Weise wie beim Auf- und Abwickeln eines elektrischen Kabels in einem Haushaltstaubsauger.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Struktur der Drehvorrichtung 13 der Hebevorrichtung für ein Fahrzeug für Behinderte gemäß der Erfindung, und 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Struktur aus 6. Die Drehvorrichtung 13 ist an dem Schnittpunkt des Längslaufschienenteils 10 und des Querlaufschienenteils 11 installiert und dient zum Drehen des Hebers 12 um 90° in der Position an dem Schnittpunkt.
  • Die Drehvorrichtung 13 weist ein Gehäuse 32 auf, das eine im Wesentlichen zylindrische Konfiguration hat und an dem Dachpaneel der Fahrzeugkarosserie montiert ist. Eine Drehplatte 36, welche eigentlich gedreht wird, ist in dem Gehäuse 32 aufgenommen. Der gesamte Heber 12 ist an der Drehplatte 36 platziert und kann mit dieser gedreht werden. Zu diesem Zweck ist eine Stützwelle 30 in einem Mittelabschnitt des Gehäuses 32 in einer Weise angeordnet, dass sie von dem Dachpaneel abgestützt wird. Das Gehäuse 32 ist an einem unteren Ende davon mit einem Innenflansch 31 versehen. Die Schienenteile sind einstückig an dem Gehäuse 32 durch Ausschnitte hindurch montiert, die in einer Seitenwand des Gehäuses 32 ausgebildet sind. Die in dieser Weise montierten Schienenteile sind mit der Innenseite des Gehäuses 32 verbunden.
  • Die Drehplatte 36 ist in einem Mittelabschnitt davon mit einem rohrförmigen Vorsprung 35 versehen, welcher sich nach oben erstreckt. Da der Vorsprung 35 über wenigstens ein Lager um die Stützwelle 30 herum angepasst ist, ist die Drehplatte 36 in dem Gehäuse 32 drehbar abgestützt. In einer um einen vorbestimmten Abstand von dem Vorsprung 35 entfernten Stelle ist eine bogenförmige Zahnstange 33 konzentrisch zu dem Vorsprung 35 an der Drehplatte 36 installiert, um eine Kraft aufzunehmen.
  • Ebenso ist ein Drehmotor 38 in Vertikalrichtung an dem Gehäuse 32 der Drehvorrichtung 13 abgestützt. Ein Ritzel 37, das an einer Welle des Drehmotors 38 montiert ist, steht mit der bogenförmigen Zahnstange 33 in Eingriff, welche an der Drehplatte 36 montiert ist. Daher kann, wenn der Drehmotor 38 angetrieben wird, die Drehplatte 36 gedreht werden. Die Drehplatte 36 kann innerhalb eines Bereiches von etwa 90° gedreht werden. Der Drehbereich der Drehplatte 36 kann durch Regelung der Umdrehung oder Drehzahl des Drehmotors 38 oder durch einen separaten Anschlag, Endschalter, oder dergleichen gesteuert werden.
  • Die Drehplatte 36 weist ein Paar parallele Zahnstangen 34 auf, welche die Einführung der Grundplatte 24 und der Zahnräder 23 in das Gehäuse 32 der Drehvorrichtung 13 sicherstellen. Zwischen dem Paar Zahnstangen 34 ist eine Öffnung durch die Drehplatte 36 hindurch definiert, so dass der gesamte Heber 12 zeitweilig in der Drehvorrichtung 13 untergebracht werden kann. Wenn die Grundplatte 24 und die Zahnräder 23 des Hebers 12 auf der Drehplatte 36 liegen, wird durch Antreiben des Drehmotors 38 und Kraftübertragung zwischen dem Ritzel 37 und der bogenförmigen Zahnstange 33 die gesamte Drehplatte 36 um 90° gedreht, wodurch der Heber 12, welcher von dem Längslaufschienenteil 10 bewegt wird, die Richtung ändern kann. Hierbei ist es bevorzugt, dass wenigstens ein Lager zwischen der Drehplatte 36 und dem Innenflansch 31 des Gehäuses 32 angeordnet ist, so dass die Drehung der Drehplatte 36 geführt werden kann und die Drehplatte 36 während deren Drehung an dem Innenflansch 31 stabil abgestützt werden kann.
  • 8 ist eine schematische Ansicht der Hebevorrichtung für ein Fahrzeug für Behinderte gemäß der Erfindung. Nachfolgend wird ein Vorgang beschrieben, bei dem der Sitz 100 unter Verwendung der Hebevorrichtung gemäß der Erfindung aus dem Fahrzeug heraus abgesenkt wird.
    • (1) Der Sitz 100 wird mit dem Heber 12 gekuppelt und entlang des Längslaufschienenteils 10 nach hinten bewegt.
    • (2) Wenn der Sitz 100 eine gewünschte Position erreicht, das heißt, die Innenseite der Rotationsvorrichtung 13, wird der Sitz 100 durch eine Antriebskraft des Drehmotors 38 gedreht.
    • (3) Nach der Drehung des Sitzes 100 wird der Heber 12 entlang des Querlaufschienenteils 11 bewegt.
    • (4) Nacheinander wird der Heber 12 bewegt, während das Zusatzquerschienenteil 17 geschoben wird. Wenn das Zusatzquerlaufschienenteil 17 aus dem Querlaufschienenteil 11 vollständig herausgezogen ist, wird der Heber 12 entlang des Zusatzquerlaufschienenteils 17 bewegt, und der Sitz 100 wird auch nach außen bewegt.
    • (5) Nachdem der Heber 12 vollständig entlang des Zusatzquerlaufschienenteils 17 bewegt ist, wird der Heber 12 betätigt, um den Sitz 100 auf den Boden abzusenken.
    • (6) Wenn der Sitz 100 mit dem Boden in Kontakt gelangt, wird eine Befestigungsvorrichtung freigegeben.
    • (7) Nachdem der Heber 12 angehoben ist, wird der Heber 12 seitwärts zu der Drehvorrichtung 13 hin bewegt, und das Zusatzquerlaufschienenteil 17 wird in das Querlaufschienenteil 11 hinein gezogen.
    • (8) Ein Vorgang, bei dem der Sitz 100 in das Fahrzeug aufgenommen wird, wird in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
  • Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, schafft die Hebevorrichtung für ein Fahrzeug für Behinderte gemäß der Erfindung die folgenden Vorteile.
    • (1) Da Laufschienenteile und eine Drehvorrichtung an einem Dachpaneel einer Fahrzeugkarosserie montiert sind, um den verfügbaren Raum unter einem H-Punkt zu maximieren, kann ein Konflikt beim Drehen des Sitzes vermieden werden.
    • (2) Infolge der Tatsache, dass eine Doppelschienenstruktur zum Bewegen des Sitzes zur Außenseite des Fahrzeuges angepasst ist, ist es möglich, die gesamte Struktur mit Laufschienenteilen zu vereinfachen.
    • (3) Da nur eine Drehkraft eines Motors als Mittel zum Anheben und Absenken des Sitzes benutzt wird, ist es möglich, eine Struktur zu erreichen, welche im Vergleich zu herkömmlichen Gelenkstrukturen einfach ist und ein geringes Gewicht hat.

Claims (9)

  1. Hebevorrichtung für ein Fahrzeug für Behinderte, aufweisend: ein Längslaufschienenteil (10), das an einem Dachpaneel innerhalb einer Fahrzeugkarosserie montiert ist, wobei das Längslaufschienenteil (10) konfiguriert ist, um sich aus einer Position eines Fahrersitzes (100) um eine vorbestimmte Entfernung nach hinten zu erstrecken; ein Querlaufschienenteil (11), das an dem Dachpaneel montiert ist und konfiguriert ist, um sich von einem hinteren Ende des Längslaufschienenteils (10) um eine vorbestimmte Entfernung seitwärts zu erstrecken; einen Heber (12), der entlang des Längslaufschienenteils (10) und des Querlaufschienenteils (11) bewegbar ist und zum Anheben und Halten des Sitzes (100) und Absenken und Freigeben des Sitzes (100) geeignet ist; und eine Drehvorrichtung (13), die an einem Schnittpunkt des Längslaufschienenteils (10) und des Querlaufschienenteils (11) zum Drehen des Hebers (12) um einen vorbestimmten Winkel installiert ist.
  2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Längslaufschienenteil (10) und das Querlaufschienenteil (11) jeweils eine längliche kastenförmige Konfiguration haben, in welcher eine Öffnung (14) durch eine Bodenwand des länglichen Kastens hindurch definiert ist, um sich in Längsrichtung des länglichen Kastens zu erstrecken, und ein Paar Zahnschienenteile (15) an der Bodenwand beiderseits der Öffnung (14) ausgebildet sind.
  3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Querlaufschienenteil (11) ein Zusatzquerlaufschienenteil (17) aufweist, welches in das Querlaufschienenteil (11) hineingezogen oder aus diesem herausgezogen werden kann, während dessen Bewegung nach außen mittels eines Anschlags (16) in gewissem Grade begrenzt wird.
  4. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Heber (12) aufweist: ein Hebergehäuse (18); ein Paar Hakenelemente (19), die zum Aufhängen des Sitzes (100) mit einer Bodenwand des Hebergehäuses (18) gekuppelt sind, um sich in einer vertikalen Richtung nach unten zu erstrecken; einen Hubmotor (20) zum Anheben und Absenken der Hakenelemente (19); einen Riemen (21), der zwischen den Hakenelementen (19) und dem Hubmotor (20) mit diesen verbunden ist und zum Aufwickeln geeignet ist; eine Grundplatte (24), die zum Bewegen in jedem Laufschienenteil (10, 11) geeignet ist; ein Paar Stützzylinder (22), deren eines Ende jeweils an der Grundplatte (24) befestigt ist und deren anderes Ende jeweils an dem Hebergehäuse (18) befestigt ist, um das Hebergehäuse (18) gegen die Grundplatte (24) abzustützen, und die sich durch die Öffnung (14) hindurch erstrecken, die in der Bodenwand jedes Laufschienenteils (10, 11) definiert ist; ein Paar Zahnräder (23), die an der Grundplatte (24) drehbar befestigt sind und mit den Zahnschienenteilen (15) jedes Laufschienenteils (10, 11) in Eingriff stehen, um zu ermöglichen, dass die Grundplatte (24) in jedem Laufschienenteil (10, 11) bewegbar ist; und einen Antriebsmotor (26) zum Antreiben der Zahnräder (23), wobei der Antriebsmotor (26) einen Getriebemechanismus (25) aufweist.
  5. Hebevorrichtung nach Anspruch 4, wobei jedes Hakenelement (19) eine teleskopische Form hat, die zum Verstellen dessen Länge geeignet ist.
  6. Hebevorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Getriebemechanismus (25) aufweist: eine horizontale Abtriebswelle (25b), die an der Grundplatte (24) mittels Lagern drehbar abgestützt ist, wobei ein erstes Kegelrad (25a) an einem Mittelabschnitt der horizontalen Abtriebswelle (25b) befestigt ist und das Paar Zahnräder (23) jeweils an beiden Enden der horizontalen Abtriebswelle (25b) befestigt ist; und eine vertikale Getriebewelle (25f), die sich durch einen des Paares Stützzylinder (22) hindurch erstreckt, während sie durch wenigstens ein Lager drehbar abgestützt ist, und die an einem oberen Ende davon ein zweites Kegelrad (25c), welches mit dem ersten Kegelrad (25a) in Eingriff steht, und an einem unteren Ende davon ein Schneckenrad (25e) aufweist, welches mit einer Schnecke (25d) in Eingriff steht, die an einer Abtriebswelle des Antriebsmotors (26) montiert ist.
  7. Hebevorrichtung nach Anspruch 4, wobei jedes Laufschienenteil (10, 11) ein Paar Gleitnuten (27) aufweist, welche in der Bodenwand des Laufschienenteils (10, 11) beiderseits der Öffnung (14) definiert sind, um sich in Längsrichtung des Laufschienenteils (10, 11) zu erstrecken, und wobei die Grundplatte (24) an deren beiden seitlichen Enden Gleitvorsprünge (28) aufweist, welche sich in Längsrichtung der Grundplatte (24) erstrecken und in die Gleitnuten (27) jedes Laufschienenteils (10, 11) eingreifen.
  8. Hebevorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Zusatzquerlaufschienenteil (17) mit einem Draht (39) verbunden ist, welcher an einer Rückstellspule (29) aufgewickelt ist, die an dem Querlaufschienenteil (11) montiert ist, und wobei die Rückstellspule (29) von einem Schalter (40) betätigt wird, welcher an dem Querlaufschienenteil (11) installiert ist und ein Signal erzeugt, wenn die Grundplatte 824) mit dem Schalter (40) in Kontakt gebracht wird, um das Zusatzquerlaufschienenteil (17) in das Querlaufschienenteil (11) hinein zurückzuziehen.
  9. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Drehvorrichtung (13) aufweist: eine Stützwelle (30), die in einem Mittelabschnitt angeordnet ist; ein Gehäuse (32), das an dem Dachpaneel montiert ist und an einem unteren Ende davon mit einem Innenflansch (31) versehen ist; eine Drehplatte (36), die in dem Gehäuse (32) aufgenommen ist, an dem Innenflansch (31) des Gehäuses (32) platziert ist, und in einem Mittelabschnitt davon mit einem rohrförmigen Vorsprung (35) versehen ist, welcher durch wenigstens ein Lager um die Stützwelle (30) herum angepasst ist, um in dem Gehäuse (32) drehbar abgestützt zu sein, wobei die Drehplatte (36) eine bogenförmige Zahnstange (33) zur Kraftübertragung und ein Paar parallele Zahnstangen (34) aufweist, mit welchen die Zahnräder (23) des Hebers (12) in Eingriff stehen; und einen Drehmotor (38), der an dem Gehäuse (32) befestigt ist und ein Ritzel (37) aufweist, welches mit der bogenförmigen Zahnstange (33) in Eingriff steht, um die Drehplatte (36) zu drehen.
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