DE19613356A1 - Kinematisches Verdeck für PKW - Google Patents
Kinematisches Verdeck für PKWInfo
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Description
Das Faltverdeck von PKW-Cabriolets und Roadstern soll
sich möglichst einfach schließen und öffnen lassen. Im
geöffneten Zustand soll es so wenig wie möglich Raum be
anspruchen, denn der Stauraum für das Verdeck geht vom
Platzangebot im Kofferraum ab.
Hinsichtlich des Platzverbrauches wäre zwar an sich
eine einfache Persenning das günstigste, jedoch bereitet
das Öffnen eines Persenning-Dachs verhältnismäßig viel
Arbeit. Wesentlich günstiger hinsichtlich der Handhabung
sind Verdecks mit Dachrahmen, die ein selbsttätiges Span
nen des Verdecks beim Schließen und ein mehr oder weniger
gut geordnetes Ablegen des Bezugs beim Öffnen gewährlei
sten.
Die leichte Handhabbarkeit darf allerdings nicht zu
Lasten eines übermäßigen Gewichtes gehen, denn dann würde
umgekehrt die Handhabbarkeit erheblich leiden.
Gleichgültig, wie der Dachrahmen gestaltet ist, muß
gewährleistet sein, daß auch bei unachtsamer Handhabung
keine Teile des Bezugs sich irgendwo in beweglichen Teilen
des Dachrahmens einklemmen und durchgeschnitten werden.
Eine Dachrahmenkonstruktion, die hinsichtlich des
technischen Aufwandes und der Bedienung recht günstig ist,
besteht darin, den seitlichen Dachrahmen in mehrere Stücke
zu gliedern, die untereinander durch Scharniere verbunden
sind. Diese Scharnierverbindung ist bei kinematischen
Verdecken von Cabriolets dann besonders vorteilhaft, wenn
jeder der beiden seitlichen Dachrahmen in vier Stücke
unterteilt ist. Beim Öffnen des Faltverdecks würde sich
das Dach leporelloartig zusammenfalten, wobei jener Ab
schnitt des Verdecks, der im geschlossenen Zustand der
Windschutzscheibe benachbart ist, bei geöffnetem Verdeck
oben auf dem Stapel liegt, und zwar so, daß die Dachaußen
seite ebenfalls nach außen zeigt. Hierdurch schützt im
eingefalteten Zustand der oben liegende Verdeckabschnitt
selbsttätig die darunter befindlichen Teile des gegenüber
Verschmutzung verhältnismäßig empfindlichen Dachhimmels
bzw. der Dachinnenseite.
Bei dieser Art von kinematischem Verdeck bleibt auch
im geöffneten Zustand die Dachaußenseite außen am Ver
deckpaket und beugt damit wirksam einer unerwünschten
Verschmutzung des Dachhimmels vor.
Ungünstig insofern sind kinematische Verdecke, bei
denen die Dachrahmen nur drei Abschnitte aufweisen. Bei
einem solchen Verdeck gelangt beim Öffnen der vorderste,
der Windschutzscheibe benachbarte Abschnitt mit der Dach
himmelseite nach außen auf das zusammengefaltete Verdeck
paket. Hierbei ist eine Verschmutzung des Dachhimmels im
vorderen Bereich entsprechend dem vordersten Abschnitt des
kinematischen Verdecks zwangsläufig vorprogrammiert. Mit
Sicherheit wird dieser Abschnitt des Dachhimmels sich
schneller verfärben als der restliche Teil. Bei geschlos
senem Verdeck wird alsbald ein unschöner Streifen am
Dachhimmel zu erkennen sein. Diese Verschmutzung wird
dadurch begünstigt bzw. beschleunigt, daß der Benutzer es
verabsäumt, bei geöffnetem Verdeck die Schutzplane über
das Verdeckpaket zu ziehen, weil dies eine zusätzliche
Arbeitsmaßnahme ist.
Solche dreigliedrigen Verdecke finden naturgemäß bei
Fahrzeugen mit kurzem Dach Anwendung, wie dies für Kom
paktfahrzeuge oder Roadster zutrifft.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, ein
PKW-Cabriolet zu schaffen, bei dem nicht die Gefahr einer
vorzeitigen Verschmutzung des Dachhimmels auftritt und bei
dem der seitliche Dachrahmen in eine ungerade Zahl von
Abschnitten aufgeteilt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das
PKW-Cabriolet mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Verwendung der Parallelogrammlenkeranordnung zur
Anbindung des vordersten Rahmenstücks vermeidet die sonst
beim Öffnen zwangsläufig auftretende Umklappbewegung. Der
vorderste Abschnitt des kinematischen Verdecks wird mit
Hilfe der Parallelogrammlenkeranordnung vielmehr über das
mittlere Stück bewegt, wobei die Dachaußenseite auch im
bei abgelegten Verdeckpaket außen bleibt und damit selbst
tätig die darunter befindlichen Bereiche des Dachhimmels,
nämlich insbesondere auch den Dachhimmelbereich des mitt
leren Abschnitts, schützt. Denn dieser mittlere Bereich
wird wegen der sehr einfachen scharnierartigen Verbindung
zwischen dem mittleren und dem hinteren Rahmenstück beim
Öffnen mit der Dachinnen- oder Himmelseite nach oben
geklappt. Der sich beim Öffnen darüber bewegende vordere
Abschnitt überdeckt den exponierten Teil des Dachhimmels
und schützt ihn gegen Verschmutzung, selbst dann, wenn der
Benutzer über das geöffnete Verdeck keine besondere
Schutzabdeckung oder Schutzplane zieht.
Die Verbindung der einzelnen Rahmenstücke unterein
ander ist besonders stabil, wenn sowohl die Parallelo
grammlenkeranordnung als auch die scharnierartigen Ver
bindungen lediglich einen Freiheitsgrad aufweisen.
Das Öffnen und Schließen des Verdecks wird wesentlich
vereinfacht, wenn eine Steuereinrichtung vorhanden ist,
die bei einer Relativbewegung zwischen dem hinteren Rah
menstück und dem mittleren Rahmenstück eine Bewegung
zwischen dem mittleren Rahmenstück und dem vorderen Rah
menstück bewirkt. Eine solche Steuereinrichtung kann in
wenigstens einem Steuerhebel, vorzugsweise zwei Steuerhe
beln, bestehen, wobei jeweils ein Steuerhebel einer Dach
seite zugeordnet ist. Dadurch wird ein schiefes unsym
metrisches Betätigen des Verdecks beim Öffnen und Schlie
ßen vermieden.
Der Steuerhebel ist zweckmäßigerweise mit dem mitt
leren Rahmenstück drehbar verbunden und er betätigt über
eine Kulisseneinrichtung das vordere, zu der betreffenden
Seite gehörende Rahmenstück.
Die Betätigung dieses Steuerhebels ist vorteilhafter
weise mit der Bewegung des hinteren Rahmenstückes zwangs
gekoppelt. Dies kann erreicht werden, indem der Steuerhe
bel als zweiarmiger Hebel ausgeführt ist und über die
Anlenkungsstelle an dem mittleren Rahmenstück übersteht,
wobei sein überstehendes Ende an der Karosserie anschar
niert ist.
Die Parallelogrammlenkeranordnung besteht vorteilhaf
terweise aus zwei im wesentlichen zueinander parallel
schwenkenden Lenkern. Eine solche Anordnung vermindert die
Gefahr einer Schwergängigkeit durch Verkanten.
Wenn die hintere oder untere Kante des Bezugs an
einem Spriegel befestigt ist, der an der Karosserie an
scharniert ist, besteht die Möglichkeit, durch Verschwen
ken dieses Spriegels von außen den Bereich der Hutablage
zugänglich zu machen. Dies ist insbesondere bei Cabriolets
in Kompaktausführung ganz besonders vorteilhaft, wenn
hinter dem Ablagebereich des Verdecks noch zusätzlicher
Stauraum vorgesehen ist.
Auch kann hierdurch der an sich für das Verdeck
vorgesehene Stauraum bei geschlossenem Verdeck als Gepäck
ablage verwendet werden.
Eine weitere Vereinfachung des kinematischen Verdecks
läßt sich erreichen, wenn der bei Cabriolets häufig ohne
hin vorhandene Überrollbügel gleichzeitig die Funktion
eines Spriegels erhält. Im geschlossenen Zustand wird der
Bezug über den Überrollbügel gespannt, der den Bezug nach
außen drückt.
Für den Fall, daß der Überrollbügel schmäler ist als
das Dach, kann in dem Verdeck an dieser Stelle ein stab
förmiges Aussteifungselement eingesetzt werden, der das
Verdeck seitlich des Überrollbügels infolge seiner Eigen
steifigkeit aufgespannt hält. Ein seitliches Einfallen der
Bezug im Bereich des Überrollbügels wird dadurch vermie
den.
Im übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegen
stand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Cabriolet in einer perspektivischen
Rückansicht schräg von oben,
Fig. 2 das in einer Zwischenstellung befindliche
Gestell des kinematischen Verdecks des PKW nach Fig. 1,
unter Weglassung des Bezugs, in einer perspektivischen An
sicht aus derselben Richtung wie Fig. 1 und
Fig. 3 und 4 unterschiedliche Stellungen des Ge
stells des kinematischen Verdecks des PKWs nach Fig. 1, in
einer Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt schematisiert eine Karosserie für ein
Cabriolet-Coupe. Die Karosserie weist einen Frontbereich 1
mit Radausschnitten 2 für Vorderräder, eine sich an den
Frontbereich 1 anschließende Fahrgastzelle 3 sowie einen
Heckbereich 4 auf. Im Übergang zwischen der Fahrgastzelle
3 und dem Heckbereich 4 befinden sich unten Radausschnitte
5 für Hinterräder.
Im Bereich der Fahrgastzelle 3 enthält die Karosserie
einen Türausschnitt, dessen vorderes Ende von einer
A-Säule 5 und der nach hinten von einer B-Säule 6 begrenzt
ist. Die A-Säule 5 setzt sich nach oben in den Bereich
einer Windschutzscheibe 7 fort, während die B-Säule auf
der Höhe der Brüstung, d. h. unterhalb der Fensterkante
aufhört.
Die Fahrgastzelle 3 wird von einem kinematischen oder
Faltverdeck 8 überdacht, dessen Bezug 9 in Fig. 1 zu
erkennen ist, während Fig. 2 stark schematisiert das zu
dem Faltverdeck 8 gehörende Gestell 11 veranschaulicht. Es
ist in Fig. 2 in einer Zwischenstellung zwischen der voll
ständig geöffneten und der vollständig geschlossenen
Stellung perspektivisch gezeigt.
Der Bezug 9 des kinematischen Verdecks 8 reicht von
der Oberkante der Windschutzscheibe 7 bis zu einer hinte
ren Unterkante 12, die die Lage der Brüstung im Heckbe
reich 4 wiedergibt. In einem Ausschnitt des Bezugs 9
befindet sich ein aus einem elastischen, durchsichtigen
Material hergestelltes Rückfenster 13.
Seitlich reicht der Bezug 9 bis zu Oberkanten von
Seitenfenstern 14 und 15.
Zu dem Gestell 11 gehören zwei seitliche Dachrahmen
16 und 17, die spiegelsymmetrisch gleich sind. Es genügt
deswegen, einen der beiden Dachrahmen 16 bzw. 17 im ein
zelnen zu beschreiben. Die Erläuterung gilt sinngemäß auch
für den jeweils anderen Dachrahmen 16, 17, wobei dessen
Bauelemente mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
Das Gestell 11 ist für ein Verdeck 8 mit einer unge
raden Anzahl von Abschnitten, im speziellen Fall mit drei
Abschnitten, vorgesehen. Dementsprechend setzt sich der
Dachrahmen 16, ebenso wie der Dachrahmen 17, aus drei
Rahmenstücken 18, 19 und 21 zusammen. Diese Dachrahmen 16
und 17 verlaufen bei geschlossenem Verdeck 8 jeweils ober
halb der Oberkanten der Seitenfenster 14 und 15.
Im einzelnen ist die Anordnung wie folgt:
Etwa oberhalb des hinteren Radausschnittes 5 ist in der Karosserie ein Beschlag 22 befestigt, an dem mit einem Scharnier 23 das hintere Rahmenstück 18 anscharniert ist. Die Drehachse des Scharniers 23 liegt rechtwinklig zu der Fahrzeuglängsachse. Das hintere Rahmenstück 18 ist eine gekrümmte Strebe, die ungefähr der Kontur der hinteren Fensterkante des hinteren Seitenfensters 15 folgt. Etwa oberhalb einer Verlängerung der B-Säule 6 ist das hintere Rahmenstück 18 über ein Scharnier 24, das achsparallel zu dem Scharnier 23 ist, drehbar mit dem mittleren Rahmen stück 19 verbunden. Bei geschlossenem Verdeck verläuft dieses mittlere Rahmenstück 19 oberhalb der oberen Fen sterkante des hinteren Seitenfensters 15 und des vorderen Seitenfensters 14. Das mittlere Rahmenstück 19 ist demzu folge wesentlich gestreckter als das hintere Rahmenstück 18. In einem entsprechenden Abstand von der Oberkante der Windschutzscheibe 7 endet das mittlere Rahmenstück 19 an einem Anschlag 25, der bei geschlossenem Verdeck 8 mit einem komplementären Anschlag 26 des vorderen Rahmenstücks 21 zusammenwirkt. Das vordere Rahmenstück 21 ist so bemes sen, daß es von dem mittleren Rahmenstück 19 bis zu der oberen Kante der Windschutzscheibe 7 führt.
Etwa oberhalb des hinteren Radausschnittes 5 ist in der Karosserie ein Beschlag 22 befestigt, an dem mit einem Scharnier 23 das hintere Rahmenstück 18 anscharniert ist. Die Drehachse des Scharniers 23 liegt rechtwinklig zu der Fahrzeuglängsachse. Das hintere Rahmenstück 18 ist eine gekrümmte Strebe, die ungefähr der Kontur der hinteren Fensterkante des hinteren Seitenfensters 15 folgt. Etwa oberhalb einer Verlängerung der B-Säule 6 ist das hintere Rahmenstück 18 über ein Scharnier 24, das achsparallel zu dem Scharnier 23 ist, drehbar mit dem mittleren Rahmen stück 19 verbunden. Bei geschlossenem Verdeck verläuft dieses mittlere Rahmenstück 19 oberhalb der oberen Fen sterkante des hinteren Seitenfensters 15 und des vorderen Seitenfensters 14. Das mittlere Rahmenstück 19 ist demzu folge wesentlich gestreckter als das hintere Rahmenstück 18. In einem entsprechenden Abstand von der Oberkante der Windschutzscheibe 7 endet das mittlere Rahmenstück 19 an einem Anschlag 25, der bei geschlossenem Verdeck 8 mit einem komplementären Anschlag 26 des vorderen Rahmenstücks 21 zusammenwirkt. Das vordere Rahmenstück 21 ist so bemes sen, daß es von dem mittleren Rahmenstück 19 bis zu der oberen Kante der Windschutzscheibe 7 führt.
Das mittlere Rahmenstück 19 und das vordere Rahmen
stück 21 sind durch eine Parallelogrammlenkeranordnung 27
miteinander verbunden. Diese Parallelogrammlenkeranordnung
27 umfaßt einen vorderen Parallelogrammlenker 28 sowie
einen hinteren Parallelogrammlenker 29. Diese Parallelo
grammlenker 28, 29 haben etwa die gleiche Länge und sie
sind an ihrem unteren Ende mit Scharnieren 31 und 32
drehbar mit dem mittleren Rahmenstück 16 verbunden. Die
Achsen dieser Scharniere 31 und 32 sind parallel zu den
Achsen der Scharniere 24 und 23.
Die oberen Enden der Lenker sind mit Hilfe weiterer,
zu den vorgenannten Scharnieren achsparalleler Scharniere
33 und 34 an das vordere Rahmenstück 21 anscharniert.
Die Länge der Lenker 28 und 29 sowie die Lage der
Scharniere 31, 32 auf dem mittleren Rahmenstück 19 als
auch die Lage der Scharniere 33 und 34 auf dem vorderen
Rahmenstück 21 sind so bemessen, daß bei geschlossenem
Verdeck das vordere Rahmenstück 21 in Verlängerung des
mittleren Rahmenstücks 19 verläuft, während gleichzeitig
der Anschlag 26 an dem Anschlag 25 anliegt. Diese beiden
Anschläge 25 und 26 sind etwas schräg gestellt, in der
Weise, daß bei der Schließbewegung das von oben kommende
vordere Rahmenstück 21 an dem Anschlag 25 einen Anschlag
vorfindet, der eine nach unten gerichtete Bewegung blockiert.
Die Lenker 28 und 29 sind im übrigen so angebracht,
daß sich das vordere Rahmenstück 21 durch einen Bereich
bewegen kann, der sich oberhalb des Rahmenstückes 19
befindet, d. h. das Scharnier 33 beschreibt nicht ganz
einen Halbkreis, der sich etwa zur Hälfte über dem mitt
leren Rahmenstück 19 befindet. Das Scharnier 34 beschreibt
ebenfalls einen Halbkreis oberhalb des mittleren Rahmen
stücks 19, jedoch ist dieser Halbkreis gegenüber dem
erstgenannten nach rückwärts in Richtung auf das hintere
Ende des Rahmenstücks 19 versetzt.
Um die Bedienung des Verdecks 8 zu vereinfachen,
indem eine synchrone Bewegung der Rahmenstücke 18, 19 und
21 erfolgt, ist ein zweiarmiger Steuerhebel 35 vorgesehen.
Ohne diesen Steuerhebel 35 ließe sich jedes der Rahmen
stücke 18, 19 und 21 separat bewegen, ohne die Lage der
übrigen Rahmenstücke zu verändern.
Der Steuerhebel 35 ist eine der Kontur des Rahmen
stücks 18 folgende Strebe, die mittels eines Scharniers 36
an dem karosseriefesten Beschlag 22 anscharniert ist. Von
hier aus verläuft der Steuerhebel 35 etwa parallel zu dem
Rahmenstück 18 verlaufend bis zu dem mittleren Rahmenstück
19. An dem mittleren Rahmenstück 19 ist er zwischen dem
Scharnier 32 und dem Scharnier 24 mittels eines Scharniers
37 anscharniert. Dadurch entsteht eine Art Parallelogramm
lenker, der dazu dient, das mittlere Rahmenstück 19 an
einem Herunterklappen nach unten zu hindern, sobald der
Dachrahmen 16 - und entsprechendes gilt für den Dachrahmen
17 - nicht mehr auf der Oberkante der Windschutzscheibe 7
aufliegt. Der Steuerhebel 35 verläuft zwischen dem Seiten
fenster 15 und dem Rahmenstück 18.
Der Steuerhebel 35 ist über das Scharnier 37 nach
oben hinaus verlängert und bildet dort einen Abschnitt 38,
der über eine Kulissenführung 39 mit dem hinteren Lenker
29 verbunden ist. Die Kulissenführung 39 umfaßt ein Lang
loch 41, das sich in dem Lenker 29 in dessen Längsrichtung
erstreckt sowie einen in das Langloch 41 hineinragenden
Zapfen 42, der den komplementären Kulissenstein darstellt.
Anstelle der Kulissenführung 39 könnte auch ein Hebel
verwendet werden, der zwischen dem Steuerhebel 35 und dem
hinteren Lenker 29 angeordnet ist.
Wie bereits oben erwähnt, ist die Anordnung im Be
reich des Dachrahmens 17 spiegelbildlich insofern, als
dort die spiegelsymmetrische Lenkeranordnung 27 sowie der
spiegelsymmetrische Steuerhebel 35 und der spiegelsym
metrische Beschlag 22 vorhanden sind.
Im übrigen sind sämtliche der erwähnten Scharniere,
die die Dachrahmenabschnitte 18, 19 und 21 untereinander
bzw. mit den Lenkern 28, 29 und dem Steuerhebel 35 ver
binden, zueinander achsparallel und die Achsen der linken
Seiten fluchten mit den Achsen der rechten Seite des
Gestells 11.
Um den Bezug 9 möglichst straff und ausgesteift zu
halten, sind die beiden vorderen Rahmenstücke 21 an der
linken und der rechten Seite mittels eines querverlaufen
den Spriegels 43 starr miteinander verbunden. Dieser
Spriegel 43 trägt gleichzeitig die Verriegelungsglieder,
und zwar in bekannter Ausführung, die dazu dienen, das
aufgespannte Verdeck 8 an der Oberkante der Windschutz
scheibe 7 zu versiegeln. Ein weiterer Spriegel 44 ver
bindet unbeweglich die beiden vorderen Rahmenstücke 21 in
der Nähe von deren näherem Scharnier 34.
Der Bereich der Lenkeranordnung 39 ist bei den Rah
menstücken 19 frei von Spriegeln. Diese mittleren Rahmen
stücke 19 sind erst wieder in der Nähe des unten liegenden
Scharnieres 24 mit Hilfe eines Spriegels 45 miteinander
starr verbunden.
Je nach Ausführungsform des Fahrzeugs können weitere
Spriegel an den beiden hinteren Rahmenstücken 18 vorgese
hen sein. Das gezeigte Verdeck 8 ist allerdings für ein
Coupe oder ein Fahrzeug mit ähnlich kurzer Fahrgastzelle
vorgesehen. Bei einer kurzen Fahrgastzelle ist es vor
teilhaft, wenn die weiteren Spriegel zum Aussteifen des
Bezugs 9 nicht mit den beiden Dachrahmen 16, 17 verbunden
sind. Bei der gezeigten Ausführungsform ist ein weiterer
Spriegel 46 an einem Überrollbügel 47 mit Hilfe von Schar
nieren 48 anscharniert. Der Überrollbügel 47 ist in der
Karosserie starr verankert.
Schließlich weist das Verdeck 8 auf der Höhe der
Brüstung einen letzten oder unteren Spriegel 49 auf, der
ebenfalls mit Hilfe von Scharnieren 51 an dem Beschlag 22
angelenkt ist.
Während die Spriegel 43, 44 und 45 praktisch gerade
bzw. nur leicht bombiert sind, sind die Spriegel 46 und 49
deutlich U-förmig gestaltet, damit ihr parallel zur Dach
fläche verlaufender Teil einen genügenden Abstand von den
betreffenden Scharnieren 48 bzw. 51 bekommt.
Es versteht sich, daß das Gestell 11 bei der prak
tisch ausgeführten Form des Verdecks 8 zweckmäßigerweise
zwischen dem äußeren wasserdichten Bezug 9 und einem
Dachhimmel, der in den Figuren nicht erkennbar ist, einge
bettet ist. Außerdem ist zumindest der Bezug 9 in bekann
ter Weise an geeigneten Stellen mit den Spriegeln und den
Dachrahmen 16, 17 verbunden; bei all diesen Teilen sind
der Übersichtlichkeit halber die Verankerungsstellen zum
Anbringen des Bezugs 9 nicht veranschaulicht, da sie für
das Verständnis der Erfindung nicht notwendig sind und die
Zeichnungen nur mit Details überladen würden.
Bei dem neuen Verdeck 8 wird im übrigen noch der
Überrollbügel 47 als Spriegel zum Aussteifen des Verdecks
8 herangezogen, und zwar der obere, querverlaufende Teil
des Überrollbügels 47. Da dieser sich innerhalb der beiden
Dachrahmen 16 und 17 befindet, um die Öffnungs- und
Schließbewegung des Verdecks 8 nicht zu behindern, ist
sein querverlaufender Teil kürzer als die Spriegel bzw.
die erforderliche Breite des Verdecks 8. Um ein seitliches
Einfallen des Bezugs 9 auch an dieser Stelle zu verhin
dern, ist an dem Bezug 9 eine stabförmiges Aussteifungs
glied 52 befestigt, das in Fig. 1 durch gestrichelte
Linien angedeutet ist. Das stabförmige Aussteifungsglied
52 legt sich bei geschlossenem Verdeck auf den querver
laufenden Teil des Überrollbügels 47 auf und stützt damit
die seitlich über den Überrollbügel 47 überstehenden Teile
des Bezugs 9.
Die Fig. 3 und 4 zeigen in einer Seitenansicht auf
die linke Seite des Gestells 11 die Rahmenstücke 18, 19
und 21 sowie die zugehörigen Hebel, in unterschiedlichen
Öffnungsstellungen.
Zur Erläuterung der Kinematik des neuen Verdecks 8
sei angenommen, es befinde sich in der geschlossenen
Stellung nach Fig. 1. In dieser Position ist der vordere
Spriegel 43 mit Hilfe von Verriegelungsgliedern an der
Oberkante der Windschutzscheibe 7 verriegelt. Der vordere
Rahmenabschnitt 21 verläuft in glatter stufenfreier Fort
setzung des mittleren Rahmenstückes 19, wobei der Anschlag
26 an dem Anschlag 25 anstößt. Das Zusammenwirken dieser
Anschläge 25, 26 verhindert, daß das vordere Rahmenstück 21
gegenüber dem mittleren Rahmenstück 19 nach unten gedrückt
werden kann, d. h. das vordere Rahmenstück 21 gleichsam um
das mittlere Rahmenstück 19 herum nach unten geführt
werden kann. Die beiden Lenker 28 und 29 der Parallelo
grammlenkeranordnung 27 liegen fast parallel zu dem mitt
leren und dem vorderen Rahmenstück 19 und 21. Durch ent
sprechendes, in den Zeichnungen nicht weiter erkennbares
Kröpfen wird verhindert, daß der hintere Lenker 29 mit dem
Scharnier 31 kollidiert. In dieser Stellung ist die Ver
bindung zwischen dem vorderen und dem mittleren Rahmen
stück 21, 19 im Bereich der aneinander anliegenden An
schläge 25 und 26 drucksteif bezüglich Kräften, die an
dieser Verbindungsstelle senkrecht von oben nach unten
wirken.
Die beiden Rahmenstücke 19, 21 folgen bei geschlosse
nem Verlauf im wesentlichen der Kontur der Oberkante der
beiden Seitenfenster 14 und 15. Dort, wo die Oberkante des
hinteren Seitenfensters 15 beginnt deutlich nach unten in
Richtung Brüstung abzusteigen, liegt ungefähr das Schar
nier 24 bzw. das Scharnier 37. Der Steuerhebel 35 und das
hintere Rahmenstück 18 folgen gegenüber der entsprechenden
Fensterkante des hinteren Seitenfensters 15 zurückversetzt
dessen Außenkontur.
Der Bezug 9 wird zwischen dem Spriegel 43 und dem
Spriegel 49 straff gespannt gehalten, wobei es, ausgehend
von der Windschutzscheibe 7, zunächst von dem Spriegel 43,
sodann dem Spriegel 44, darauf folgend von dem Spriegel 45
in Querrichtung ausgesteift wird. Die nächste Aussteifung
ist der Strak 52, der auf dem Überrollbügel 47 aufliegt.
Sodann folgt oberhalb des Heckfensters 13 die Aussteifung
durch den Spriegel 46, der an dem Überrollbügel 47 an
scharniert ist und schließlich auf der Höhe der Brüstung
längs der Konturlinie 12 durch den Spriegel 49.
Bei geschlossenem Verdeck 8 läßt sich der gelenkig
anscharnierte Spriegel 49 gegenüber der Brüstung des
Heckbereiches 4 anheben, indem an der Innenseite entspre
chende, nicht gezeigte Verriegelungsglieder geöffnet
werden. Dadurch wird von außen her der Raum im Bereich der
"Hutablage" zugänglich. In diesem Bereich wird bei einem
Cabriolet das zusammengefaltete Verdeck untergebracht.
Aufgrund der beweglichen Anbringung des Spriegels 49 ist
dieser Stauraum für das Verdeck 8 von außen zugänglich und
kann bei geschlossenem Verdeck 8 als gesonderter Stau- oder
Gepäckraum verwendet werden, der leicht von außen zu
erreichen ist.
Zum Öffnen des Verdecks werden zunächst die Verrie
gelungsglieder geöffnet, die den Spriegel 43 mit der
Oberkante der Windschutzscheibe 7 formschlüssig verbinden.
Sodann kann das Verdeck 8 an diesem Spriegel 43 angefaßt
und nach hinten in Richtung auf seinen Stauraum bewegt
werden. Dabei falten sich die beiden Rahmenstücke 18 und
19 an dem Scharnier 24 zusammen, wobei ein Abstürzen des
mittleren Rahmenstücks 19 von dem unteren Teil des Steu
erhebels 35 verhindert wird, der wie ein Parallelogramm
lenker wirkt. Beim Einfalten des Verdecks 8 schwenkt bei
der gezeigten Darstellung - die Fig. 3 und 4 zeigen eine
Ansicht auf die linke Fahrzeugseite - das hintere Rahmen
stück 18 im Uhrzeigersinn um sein Scharnier 23 nach hin
ten. Eine dazu parallele oder gleichgerichtete Bewegung
macht auch der Steuerhebel 35 in seinem unteren Bereich,
jedoch um das Scharnier 36. Diese Rückführbewegung des
hinteren Rahmenstücks 18 führt zu einer klappenartigen
Schließbewegung zwischen dem Rahmenstück 18 und dem Rah
menstück 19.
Infolge der dadurch auftretenden, nach rechts im
Uhrzeigersinne gerichteten Relativdrehung zwischen dem
Steuerhebel 35 und dem Rahmenabschnitt 19 hebt sich dessen
vorderer Abschnitt 38 aus einer Lage, in der er im wesent
lichen parallel zu dem mittleren Rahmenabschnitt verlaufen
ist, allmählich nach oben. Da zwischen dem Steuerhebel 35
und dem hinteren Lenker 29 eine Verbindung infolge der
Kulissenführung 39 besteht, wird auch der Lenker 29 zuneh
mend aufgerichtet, d. h. er wird, ausgehend von seiner
Stellung, in der er von dem mittleren Rahmenabschnitt 19
in Richtung auf die Oberkante der Windschutzscheibe 7
gezeigt hat, zunächst in eine Stellung gebracht, in der er
schräg nach vorne zeigt, von dieser bei einer weiteren
Bewegung in eine Stellung gebracht, in der er praktisch
senkrecht nach oben zeigt, wie dies die zwei Phasen gemäß
den Fig. 3 und 4 zeigen.
Der zweite Lenker 28 erzwingt bei dieser Schwenkbewe
gung des Lenkers 29 im wesentlichen eine Parallelverschie
bung des vorderen Rahmenstücks 21 gegenüber dem mittleren
Rahmenstück 19, so daß seine Unterseite nicht aufhört nach
unten zu zeigen, während das vordere Rahmenstück 21 aus
einer Position in Verlängerung des Rahmenstücks 19 in eine
Position oberhalb des Rahmenstücks 19 überführt wird. Die
Fig. 3 und 4 zeigen, wie sich zunehmend beim Öffnen des
Verdecks 8 das Rahmenstück 21 über das Rahmenstück 19
bewegt.
In der voll geöffneten Stellung liegt das hintere
Rahmenstück 18 in dem in der Karosserie dafür vorgesehenen
Stauraum, d. h. das Rahmenstück 18 zeigt etwa auf Höhe der
Brüstung nach hinten. Das mittlere Rahmenstück 19 liegt
auf dem Rahmenstück 18 auf. Hierdurch zeigt die Dachinnen
seite im Bereich des Rahmenstücks 18 nach oben, während
die Dachinnenseite im Bereich des Rahmenstücks 19 nach
unten weist und den nach oben gerichteten Abschnitt des
Dachhimmels schützt. Diese Stellung ist nicht zeichnerisch
dargestellt, weil die ineinander liegenden Lenker und Hebel
in der Zeichnung nicht mehr klar unterscheidbar wären.
Auf der Oberseite des Rahmenstücks 19 liegt schließ
lich das Rahmenstück 21 mit seiner Unterseite auf. Zufolge
einer entsprechenden Anbringung des Bezugs 9 bzw. des
Dachhimmels, liegt der Bezug 9 in dem Bereich zwischen den
beiden Rahmenabschnitten 19 und 21 zickzack gefaltet.
Demzufolge bleibt der nach außen zeigende Teil des Bezugs
9 zwischen den Spriegeln 43 und 44 auch beim geöffneten
Verdeck 8 oben außen auf dem Paket des eingefalteten
Verdecks 8 und schützt sämtliche darunter liegenden Teile
des geöffneten Verdecks 8.
Beim Öffnen des Verdecks 8 sorgt der Steuerhebel 35
dafür, daß der vordere Rahmenabschnitt 21 korrekt abgelegt
wird, wenn die beiden Rahmenabschnitte 18 und 19 an dem
Scharnier 24 einknicken.
Beim Schließen des Verdecks 8 erfolgt sinngemäß die
umgekehrte Bewegung, bis die eingangs beschriebene Stel
lung erreicht ist.
Je nachdem, wie groß die Lagerluft der einzelnen
Scharniere ist, kann es zweckmäßig sein, im Bereich zwi
schen den beiden Anschlägen 25 und 26 noch eine nicht
gezeigte Verriegelungseinrichtung anzubringen, die bei
geschlossenem Verdeck 8 eine schwingende Relativbewegung
zwischen den Rahmenstücken 19 und 21 mit Sicherheit ver
hindert.
Aus der Figurenbeschreibung wird weiter klar ersicht
lich, daß die gezeigte Konstruktion für jede Art von
kinematischen Verdecken in Frage kommt, die eine ungerade
Anzahl von Verdeckabschnitten aufweist, an denen eine
Einfaltbewegung zustandekommt. Wesentlich ist dabei le
diglich, daß die vorderen drei Abschnitte, wie in den
Figuren dargestellt, ausgeführt sind. Die weiteren zwei
Abschnitte können beispielsweise bei einem fünfteiligen
Verdeck wiederum einfach mit Scharnieren miteinander und
mit dem hinteren Rahmenabschnitt 18 verbunden sein.
Ein Verdeck für ein Cabriolet weist zwei an den
Längsseiten verlaufende Dachrahmen auf. Jeder dieser
Dachrahmen ist in drei Abschnitte aufgeteilt. Der hintere
dieser Abschnitte ist mit einem Scharnier an der Karosse
rie und mit einem weiteren Scharnier mit dem mittleren
Rahmenstück verbunden. Die Anbindung des vorderen Rahmen
stücks an dem mittleren Rahmenstück geschieht mit Hilfe
einer Parallelogrammlenkeranordnung, die so gestaltet ist,
daß beim Öffnen das vordere Rahmenstück nach oben auf das
mittlere Rahmenstück geführt wird, damit auch beim geöff
neten Verdeck der Dachhimmel nicht exponiert ist.
Claims (25)
1. PKW-Cabriolet mit einer Karosserie, die A-Säulen (5),
zwischen denen sich ein Windschutzscheibe (7) erstreckt,
in Karosserieausschnitten befindliche Türen und einen Heck
bereich (4) sowie ein kinematisches faltbares Verdeck (8)
aufweist, wobei sich zwischen den Türen und dem Heckbe
reich (4) B-Säulen (6) erheben und der Heckbereich (4)
nach oben an einer Brüstung (12) endet,
mit zwei an der Karosserie anscharnierten Dachrahmen (16, 17), die bei geschlossenen Verdeck (8) von dem Heckbe reich (4) mit Abstand voneinander zu der Windschutzscheibe (7) führen und zueinander spiegelsymmetrisch sind, wobei jeder Dachrahmen (16, 17) in eine ungerade Anzahl von Rahmenstücken (18, 19, 21) aufgeteilt ist, nämlich:
mit zwei an der Karosserie anscharnierten Dachrahmen (16, 17), die bei geschlossenen Verdeck (8) von dem Heckbe reich (4) mit Abstand voneinander zu der Windschutzscheibe (7) führen und zueinander spiegelsymmetrisch sind, wobei jeder Dachrahmen (16, 17) in eine ungerade Anzahl von Rahmenstücken (18, 19, 21) aufgeteilt ist, nämlich:
- - ein hinteres Rahmenstück (18), das bei einer drei gliedrigen Ausführung an der Karosserie anscharniert ist,
- - ein mittleres (19) an dem hinteren (18) Rahmenstück anscharniertes Rahmenstück und
- - ein vorderes beim Öffnen und Schließen den größten Weg zurücklegendes Rahmenstück (21), das mittels einer Parallelogrammlenkeranordnung (27) mit dem mittleren Rahmenstück (19) verbunden ist, derart, daß das vordere Rahmenstück (21) im wesentlichen durch Parallelverschie bung über das mittlere Rahmenstück (19) bewegbar ist,
mit wenigstens einem zwischen den Dachrahmen (16, 17)
sich erstreckenden Spriegeln (43, 44, 45) und
mit einem mit den Dachrahmen (16, 17) verbunden Bezug (9).
mit einem mit den Dachrahmen (16, 17) verbunden Bezug (9).
2. PKW-Cabriolet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Parallelogrammlenkeranordnung (27) lediglich
einen Freiheitsgrad aufweist.
3. PKW-Cabriolet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die gelenkige Verbindung (24) zwischen dem mitt
leren Rahmenstück (19) und dem hinteren Rahmenstück (18)
lediglich einen Freiheitsgrad aufweist.
4. PKW-Cabriolet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die gelenkige Verbindung (23) zwischen dem hinte
ren Rahmenstück (18) und dem Heckbereich (4) lediglich
einen Freiheitsgrad aufweist.
5. PKW-Cabriolet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß eine Steuereinrichtung (35, 39) vorhanden ist, die
bei einer Relativbewegung zwischen dem hinteren Rahmen
stück (18) und dem mittleren Rahmenstück (19) eine Bewe
gung zwischen dem mittleren Rahmenstück (19) und dem
vorderen Rahmenstück (21) bewirkt.
6. PKW-Cabriolet nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuereinrichtung (35, 39) wenigstens einen
Steuerhebel (35) umfaßt.
7. PKW-Cabriolet nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Steuerhebel (35) an dem mittleren Rahmenstück
(19) angelenkt ist.
8. PKW-Cabriolet nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Steuerhebel (35) über eine Kulisseneinrich
tung (39) mit der Parallelogramlenkeranordnung (27) ge
trieblich gekoppelt ist.
9. PKW-Cabriolet nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Steuerhebel (35) an der Karosserie angelenkt
ist.
10. PKW-Cabriolet nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Steuerhebel (35) ein zweiarmiger Hebels ist.
11. PKW-Cabriolet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Parallelogramlenkeranordnung (27) zwei im
wesentliche parallel zueinander schwenkende Lenker (28, 29)
aufweist.
12. PKW-Cabriolet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Lenker (28, 29) auf der Innenseite der Dach
rahmen (17, 18) angeordnet sind.
13. PKW-Cabriolet nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß der hintere (29) der beiden Lenker (28, 29) mit
einer Kulisseneinrichtung (39) versehen ist.
14. PKW-Cabriolet nach den Ansprüchen 6 und 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kulisseneinrichtung (39) ein Teil
der Kulisseneinrichtung (39) ist, die den Steuerhebel (35)
mit der Parallelogramlenkeranordnung (27) verbindet.
15. PKW-Cabriolet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens ein Spriegel (49) vorgesehen ist, der
im wesentlichen unmittelbar mit der Karosserie verbunden
ist.
16. PKW-Cabriolet nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß an dem im wesentlichen unmittelbar mit der Karos
serie verbundenen Spriegel (49) eine Kante des Bezugs (9)
befestigt ist.
17. PKW-Cabriolet nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß der im wesentlichen unmittelbar mit der Karos
serie verbundenen Spriegel (49) schwenkbar in der Nähe der
Anlenkung des hinteren Rahmenstücks (18) an der Karosserie
anscharniert ist.
18. PKW-Cabriolet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß es einen starr mit der Karosserie verbunden
Überrollbügel (47) aufweist, an dem ein Spriegel (46)
angelenkt ist.
19. PKW-Cabriolet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß es einen starr mit der Karosserie verbunden
Überrollbügel (47) aufweist, der bei geschlossenem Verdeck
(8) einen Spriegel für das Verdeck (8) bildet.
20. PKW-Cabriolet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß mit dem Bezug (9) wenigstens ein stabförmiges
Aussteifungselement (52) verbunden ist.
21. PKW-Cabriolet nach den Ansprüchen 19 und 21, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Strak (52) an einer Stelle
befindet, derart, daß es bei geschlossenem Verdeck (8) auf
dem Überrollbügel (47) aufliegt.
22. PKW-Cabriolet mit einer Karosserie, die A-Säulen (5),
zwischen denen sich ein Windschutzscheibe (7) erstreckt,
in Karosserieausschnitten befindliche Türen und einen Heck
bereich (4) sowie ein kinematisches faltbares Verdeck (8)
aufweist, wobei sich zwischen den Türen und dem Heckbe
reich (4) B-Säulen (6) erheben und der Heckbereich (4)
nach oben an einer Brüstung (12) endet,
mit zwei an der Karosserie anscharnierten Dachrahmen (16, 17), die bei geschlossenen Verdeck (8) von dem Heckbe reich (4) mit Abstand voneinander zu der Windschutzscheibe (7) führen und zueinander spiegelsymmetrisch sind, wobei jeder Dachrahmen (16, 17) in eine Anzahl von Rahmenstücken (18, 19, 21) aufgeteilt ist, die miteinander verbunden sind,
mit wenigstens einem zwischen den Dachrahmen (16, 17) sich erstreckenden Spriegeln (43, 44, 45)
mit einem mit den Dachrahmen (16, 17) verbunden Bezug (9) und
mit einem starr mit der Karosserie verbundenen Über rollbügel (47), der bei geschlossenem Verdeck (8) einen Spriegel für das Verdeck (8) bildet.
mit zwei an der Karosserie anscharnierten Dachrahmen (16, 17), die bei geschlossenen Verdeck (8) von dem Heckbe reich (4) mit Abstand voneinander zu der Windschutzscheibe (7) führen und zueinander spiegelsymmetrisch sind, wobei jeder Dachrahmen (16, 17) in eine Anzahl von Rahmenstücken (18, 19, 21) aufgeteilt ist, die miteinander verbunden sind,
mit wenigstens einem zwischen den Dachrahmen (16, 17) sich erstreckenden Spriegeln (43, 44, 45)
mit einem mit den Dachrahmen (16, 17) verbunden Bezug (9) und
mit einem starr mit der Karosserie verbundenen Über rollbügel (47), der bei geschlossenem Verdeck (8) einen Spriegel für das Verdeck (8) bildet.
23. PKW-Cabriolet nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich
net, daß dem Bezug (9) wenigstens ein Strak (52) verbunden
ist.
24. PKW-Cabriolet nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich
net, daß sich das Strak (52) an einer Stelle befindet,
derart, daß es bei geschlossenem Verdeck (8) auf dem
Überrollbügel (47) aufliegt.
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Owner name: WOLFMAIER, CHRISTOF, PROF. DIPL.-ING., 73614 SCHOR |
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