DE10053236A1 - Faltverdeck für ein Fahrzeug - Google Patents

Faltverdeck für ein Fahrzeug

Info

Publication number
DE10053236A1
DE10053236A1 DE2000153236 DE10053236A DE10053236A1 DE 10053236 A1 DE10053236 A1 DE 10053236A1 DE 2000153236 DE2000153236 DE 2000153236 DE 10053236 A DE10053236 A DE 10053236A DE 10053236 A1 DE10053236 A1 DE 10053236A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever rod
front cover
linkage
cover
roof
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2000153236
Other languages
English (en)
Other versions
DE10053236C2 (de
Inventor
Osamu Yoshida
Tsuyoshi Wakabayashi
Shuya Nakanomae
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Webasto SE
Original Assignee
Webasto Vehicle Systems International GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Webasto Vehicle Systems International GmbH filed Critical Webasto Vehicle Systems International GmbH
Priority to DE2000153236 priority Critical patent/DE10053236C2/de
Publication of DE10053236A1 publication Critical patent/DE10053236A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10053236C2 publication Critical patent/DE10053236C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1291Soft tops for closed vehicle bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/185Locking arrangements
    • B60J7/1855Locking arrangements for locking or immobilising roof elements when stored
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/185Locking arrangements
    • B60J7/1858Locking arrangements for locking soft tops to a surrounding rigid roof structure, e.g. to a closed vehicle body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Abstract

Bei einem Faltverdeck für ein Fahrzeug, wei welchem ein hinterer Teil einer Verdeckstoffbahn (4) zum Verschließen und Freigeben einer Dachöffnung (3) dachfest angebracht ist, und ein vorderer Teil der Verdeckstoffbahn an einer beweglichen Frontabdeckung (5) befestigt ist, ist die Frontabdeckung (5) mit einem Ende einer vorderen Hebelstange (6) verbunden, die an ihrem anderen Ende an die Karosserie angelenkt ist, so dass die vordere Hebelstange eine Schwenkbewegung in Längsrichtung ausführen kann. Ferner ist eine hintere Hebelstange (7) vorgesehen, die mit der vorderen Hebelstange und der Karosserie gelenkig verbunden ist und die zusammen mit der vorderen Hebelstange ein Gelenkparallelogramm bildet. Durch Bewegen der Frontabdeckung von deren vorderer Stellung in deren hintere Stellung kann die Verdeckstoffbahn (4) von ihrer geschlossenen Stellung in ihre geöffnete Stellung gebracht werden, in welcher die Verdeckstoffbahn über ihren hinteren Teil zusammengefaltet ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Faltverdeck für ein Fahrzeug, bei welchem ein hinterer Teil einer Verdeckstoffbahn zum Verschließen und Freigeben einer Dachöffnung dachfest angebracht ist, und ein vorderer Teil der Verdeckstoffbahn an einer beweglichen Frontabdeckung befestigt ist.
Wenn eine Verdeckstoffbahn so gefaltet wird, dass ihr vorderer Teil auf ihren hinteren Teil bewegt wird, wobei der vordere Teil umgekehrt wird, wird die Innen­ seite der Verdeckstoffbahn, die im geschlossenen Zustand der Faltdaches den vorderen Teil des Fahrgastraums überdeckt, nach oben gekehrt und kann dann verschmutzen, wodurch das Aussehen der Verdeckstoffbahn im geschlossenen Zustand beeinträchtigt wird. Darüber hinaus können Falten der Verdeckstoffbahn im Fahrtwind zu flattern beginnen.
In der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Hei 10-287135 wird ein Faltverdeck für ein Fahrzeug vorgeschlagen, bei welchem eine Verdeckstoffbahn zum Verschließen einer Dachöffnung mit ihrem vorderen Ende an einem Ver­ deckbefestigungsdeckel angebracht ist. Ein Deckelstützrahmen zum Abstützen des Verdeckbefestigungsdeckels ist zu beiden Seiten der Öffnung angelenkt, so dass der Deckelstützrahmen in Längsrichtung schwenkbar ist. Der Verdeckbefe­ stigungsdeckel ist so auf dem Deckelstützrahmen befestigt, dass er um eine querverlaufende Achse verschwenkt werden kann. Zum Freigeben der Dachöff­ nung wird der Deckelstützrahmen nach hinten verschwenkt, wodurch die Verdeckstoffbahn auf ihren hinteren Teil doppelt gefaltet wird, so dass die Verdeck­ stoffbahn in einen insgesamt dreimal gefalteten Zustand überführt wird.
Bei dem aus der JP-10-287135 bekannten Faltverdeck, bei welchem ein einzel­ ner Deckelstützrahmen vorgesehen ist, an dessen einem Ende der Verdeckbefe­ stigungsdeckel angebracht ist und der mit seinem anderen Ende in Längsrichtung schwenkbar an die Karosserie angelenkt ist, ist nicht gewährleistet, dass die Aus­ richtung des Verdeckbefestigungsdeckels in der geöffneten Stellung des Faltver­ deck näherungsweise der Ausrichtung des Verdeckbefestigungsdeckels in der geschlossenen Stellung entspricht, wodurch die Zuverlässigkeit abnimmt, dass die Verdeckstoffbahn präzise dreifach gefaltet wird.
Darüber hinaus kann es, selbst wenn die Verdeckstoffbahn näherungsweise dreifach gefaltet ist, schwierig sein, diesen Zustand stationär beizubehalten, wo­ durch es schwierig wird, ein Flattern der Verdeckstoffbahn, des Verdeckbefesti­ gungsdeckels, des Deckelstützrahmens und dergleichen während dem Befahren einer unebenen Strasse oder bei starkem Wind zu steuern.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Faltver­ deck für ein Fahrzeug zu schaffen, welches die oben beschriebenen Probleme bekannter Faltverdecke umgeht.
Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Faltverdeck für ein Fahrzeug zu schaffen, bei welchem die Verdeckstoffbahn sicher von der die Dachöffnung verschließenden Stellung in ihre geöffnete Stellung gebracht wer­ den kann, in welcher die Verdeckstoffbahn über ihren hinteren Teil zusammen­ gefaltet und verstaut ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, dass bei einem Faltverdeck für ein Fahrzeug, bei welchem ein hinterer Teil einer Verdeck­ stoffbahn zum Verschließen und Freigeben einer Dachöffnung dachfest ange­ bracht ist, und ein vorderer Teil der Verdeckstoffbahn an einer beweglichen Frontabdeckung befestigt ist, die Frontabdeckung mit einem Ende einer vorderen Hebelstange verbunden ist, die an ihrem anderen Ende an die Karosserie ange­ lenkt ist, so dass die vordere Hebelstange eine Schwenkbewegung in Längsrich­ tung ausführen kann, wobei ferner eine hintere Hebelstange vorgesehen ist, die mit der vorderen Hebelstange und der Karosserie gelenkig verbunden ist und die zusammen mit der vorderen Hebelstange ein Gelenkparallelogramm bildet, wobei durch Bewegen der Frontabdeckung von deren vorderer Stellung in deren hintere Stellung die Verdeckstoffbahn von ihrer geschlossenen Stellung in ihre geöffnete Stellung gebracht werden kann, in welcher die Verdeckstoffbahn über ihren hinte­ ren Teil zusammengefaltet und verstaut ist.
Die vordere und die hintere Hebelstange bilden hierbei ein Viergelenkgestänge zum Verschwenken der Frontabdeckung. Da die Ausrichtung der Frontabdeckung auch bei einem Verschwenken derselben näherungsweise gleich bleibt, wird beim Öffnen des Faltverdecks die an der Frontabdeckung befestigte Verdeckstoffbahn sauber in Falten gelegt. Wenn die Frontabdeckung nach hinten bewegt wird, wo­ bei sie anfänglich von ihrer vorderer Stellung nach oben gedrückt wird, werden die vordere Hebelstange und die hintere Hebelstange gleichzeitig verschwenkt, um die Frontabdeckung in deren hintere Stellung zu bewegen, wobei die Unter­ seite der Frontabdeckung immer nach unten gerichtet ist. Dabei wird die Ver­ deckstoffbahn aus ihrer die Öffnung verschließenden Stellung in ihre geöffnete Stellung bewegt, in welcher sie doppelt gefaltet und kompakt verstaut ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Insbesondere können die vordere Hebelstange und die hintere Hebelstange ein Parallelgestänge bilden, mittels dessen die Frontabdeckung näherungsweise parallel von deren vorderer Stellung in deren hintere Stellung bewegt werden kann. Während die Frontabdeckung in ihre hintere Stellung bewegt wird, behält dadurch die Frontabdeckung ihre Ausrichtung näherungsweise bei, so dass die Verdeckstoffbahn sicher von ihrer die Dachöffnung verschließenden Stellung in ihre doppelt gefaltete und verstaute Stellung auf dem hinteren Teil der Verdeck­ stoffbahn gebracht werden kann, wobei die Frontabdeckung auf dem hinteren Teil der Verdeckstoffbahn angeordnet werden kann, um die Dachöffnung so weit wie möglich freizulegen.
Des weiteren kann ein Ausrichtungssteuermechanismus vorgesehen sein, bei welchem ein Stützteil zum Abstützen einer Rippe, die einen mittleren Bereich der Verdeckstoffbahn in Längsrichtung abstützt, an einen mittleren Bereich der hinteren Hebelstange angelenkt ist, so dass das Stützteil aufrecht steht, wenn die Frontabdeckung in ihrer vorderen Stellung steht, und das Stützteil abgesenkt wird, wenn sich die Frontabdeckung in ihre hintere Stellung bewegt. Das Stützteil steht dabei von der hinteren Hebelstange ab, um die Verdeckstoffbahn zu span­ nen, wenn die Öffnung geschlossen wird. Wenn die Öffnung freigegeben wird, wird das Stützteil hingegen abgesenkt, um den Abstand zwischen der hinteren Hebelstange und dem hinteren Teil der Verdeckstoffbahn (oder dem Dach) zu verringern, und um dafür zu sorgen, dass die Frontabdeckung und ein doppelt gefalteter Bereich der Verdeckstoffbahn so eng wie möglich auf dem hinteren Teil der Verdeckstoffbahn zusammengelegt werden.
Vorzugsweise hat hierbei das Stützteil näherungsweise die Form eines Winkel­ hebels, der mit der Rippe an seinem nach oben weisenden Ende verbunden ist und der in einem Eckbereich desselben schwenkbar mit der hinteren Hebelstange verbunden ist, wobei in dem Ausrichtungssteuermechanismus ein Zwischenge­ stänge an einem Ende desselben schwenkbar mit der Frontabdeckung verbun­ den ist, wobei in der hinteren Hebelstange ein langgestreckter Schlitz ausgebildet ist, um das andere Ende des Zwischengestänges gleitend in Längsrichtung der hinteren Hebelstange zu führen und wobei in dem Zwischengestänge ein Füh­ rungsschlitz ausgebildet ist, so dass das andere Ende des Stützteils von einer Schließstellung der hinteren Hebelstange graduell weg bewegt werden kann, wenn die hintere Hebelstange von vorne nach hinten verschwenkt wird.
Auf diese Weise wird das Stützteil sicher von seiner aufrecht stehenden Ausrich­ tung in seine nach unten weisende Ausrichtung überführt, wobei das Zwischen­ gestänge des Ausrichtungssteuermechanismus die Betätigung des Viergelenkge­ stänges stabilisiert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner ein Gestängeverriegelungsme­ chanismus vorgesehen, der in lösbaren Eingriff mit entweder der vorderen Hebel­ stange oder der hinteren Hebelstange tritt, wenn die Frontabdeckung in ihre hin­ tere Stellung bewegt wurde, um eine Bewegung in Längsrichtung derselben zu verhindern.
Mittels des Gestängeverriegelungsmechanismus werden die vordere Hebelstan­ ge und die hintere Hebelstange dachfest gehalten, wenn die Verdeckstoffbahn gefaltet und verstaut ist, so dass ein durch Vibrationen oder Wind verursachtes Klappern der Frontabdeckung und der vordem und hinteren Hebelstangen sowie ein Flattern der Verdeckstoffbahn ausgeschlossen werden können.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Falt­ verdeck für ein Fahrzeug, bei welchem ein hinterer Teil einer Verdeckstoffbahn zum Verschließen und Freigeben einer Dachöffnung dachfest angebracht ist und ein vorderer Teil der Verdeckstoffbahn an einer Frontabdeckung befestigt ist, wo­ bei ein Gestänge vorgesehen ist, dessen eines Ende an die Frontabdeckung an­ gelenkt ist und dessen anderes Ende an die Karosserie angelegt ist, um eine Schwenkbewegung in Längsrichtung desselben zu erlauben, um die Verdeck­ stoffbahn von der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung zu bringen, in welcher sie auf dem hinteren Teil der Verdeckstoffbahn doppelt gefaltet und ver­ staut ist, indem die Frontabdeckung von ihrer vorderen Stellung in ihre hintere Stellung bewegt wird, und wobei ferner eine Gestängeverriegelungsanordnung vorgesehen ist, die lösbar in Eingriff mit dem Gestänge tritt, wenn die Front­ abdeckung in ihre hintere Stellung bewegt wurde, um eine Längsbewegung der­ selben zu verhindern.
Die Gestängeverriegelungsanordnung hält die Frontabdeckung, das Gestänge und dergleichen dachfest wenn die Verdeckstoffbahn gefaltet und verstaut ist, so dass die Frontabdeckung und das Gestänge nicht klappern und die Verdeckstoff­ bahn nicht flattert, was andernfalls durch Vibrationen oder durch Wind verursacht werden könnte.
Ferner kann die Gestängeverriegelungsanordnung ein an der Gestängeseite be­ festigtes Eingriffsbauteil sowie ein eingreifendes Bauteil und ein nachgiebiges Stützteil aufweisen, die karosserieseitig angebracht sind, wobei das nachgiebige Stützteil das eingreifende Teil, welches in lösbarem Eingriff mit dem Eingriffsteil steht, in Richtung auf dessen Freigaberichtung vorspannt.
Auf diese Weise können Vibrationen der Frontabdeckung, des Gestänges und dergleichen vermindert werden, wenn diese Teile verriegelt sind. Wenn das eingreifende Bauteil von dem Eingriffsteil gelöst wird, wird das Eingriffsteil durch das nachgiebige Stützteil in Richtung von dessen Freigaberichtung gedrückt, um die Frontabdeckung, das Gestänge und dergleichen aus dem Zustand, in welchem ein Klappern verhindert wird, freizugeben und diese Elemente anzuheben, so dass die nachfolgende Betätigung der Frontabdeckung in einfacher Weise von dem Fahrgastraum aus erfolgen kann.
Schließlich kann ferner eine Verdeckverriegelungsanordnung vorgesehen sein, welche die Frontabdeckung in lösbaren Eingriff mit dem Dach bringt, wenn die Frontabdeckung in ihrer vorderen Stellung steht, um eine Bewegung derselben nach hinten zu verhindern. Auf diese Weise kann die Frontabdeckung sicher durch die Verdeckverriegelungsanordnung gehalten werden, wenn die Dachöff­ nung verschlossen ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezug­ nahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Faltverdecks;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Faltverdecks während einer Bewegung der vorderen Hebelstange nach hinten;
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Viergelenk­ gestänges;
Fig. 4 eine Aufsicht auf das Faltverdeck;
Fig. 5 eine Aufsicht auf das Viergelenkgestänge;
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht des Gestängeverriegelungsmecha­ nismus;
Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Gestänge­ verriegelungsmechanismus;
Fig. 8 eine Schnittansicht der Verdeckverrieglungsanordnung, bei welcher der Gestängeverriegelungsmechanismus in einer Anfangsphase der Verriegelung gezeigt ist;
Fig. 9 eine Schnittansicht der Verdeckverrieglungsanordnung, bei welcher der Gestängeverriegelungsmechanismus verriegelt ist; und
Fig. 10 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Gestänge­ verriegelungsmechanismus ist.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 5 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Faltver­ deck, welches auf einem Dach 2 eines Fahrzeugs montiert ist, um eine in dem Dach 2 ausgebildete Dachöffnung 3 freizugeben oder zu verschließen.
Das Faltverdeck 1 umfasst eine Verdeckstoffbahn 4, die mit ihrem hinteren Ende dachfest angebracht ist, wobei hierfür die Verdeckstoffbahn 4 mit einer hinteren Abdeckung 21 verbunden ist, die dachfest montiert ist. Ein vorderer Teil der Ver­ deckstoffbahn 4 ist an einer Frontabdeckung 5 befestigt und ein mittlerer Teil der Verdeckstoffbahn 4 sowie die Frontabdeckung 5 werden von zwei Viergelenkge­ stängen 8 abgestützt, die an die Karosserie angelenkt sind, zu welcher die Mittel­ säule (oder B-Säule) 22 und das Dach 2 gehören.
An der Unterseite der Frontabdeckung 5 sind ein rechtes und ein linkes Monta­ geteil 23 vorgesehen, an deren in Längsrichtung in der Mitte (oder vorn) liegen­ den Bereich jeweils eine vordere Hebelstange 6 sowie an deren hinteren Bereich jeweils eine hintere Hebelstange 7 mit ihrem jeweiligen oberen Ende angelenkt sind. Ein Zwischengestänge 12 ist an einem Ende in einem mittleren Bereich des Montageteils 23 zwischen der vorderen Hebelstange 6 und der hinteren Hebel­ stange 7 angelenkt. Das Montageteil 23, die vordere Hebelstange 6 und die hin­ tere Hebelstange 7 bilden das Viergelenkgestänge 8.
Die jeweils anderen (unteren) Enden der vorderen Hebelstange 6 und der hinte­ ren Hebelstange 7 sind über Stützwellen 24 bzw. 25 an die Karosserie angelenkt, beispielsweise an die Mittelsäule 22. Der Abstand der unteren Enden ist dabei so gewählt, dass er näherungsweise gleich dem Abstand der oberen Enden ist, so dass die vordere Hebelstange 6 und die hintere Hebelstange 7 ein näherungs­ weise paralleles Hebelgestänge bilden.
Durch Verschwenken der vorderen Hebelstange 6 und der hinteren Hebelstange 7 in Längsrichtung um die Stützwellen 24 bzw. 25, kann die Frontabdeckung 5 von ihrer vorderen Stellung "F" in deren hintere Stellung "R" bewegt werden, wo­ bei die Unterseite der Frontabdeckung 5 immer nach unten weist und deren Oberseite immer nach oben weist und wobei die Ausrichtung der Frontabdeckung 5 zwischen dem Anfang und dem Ende dieser Bewegung nur eine geringfügige Änderung erfährt. Die Stützwelle 24 ist an einer Stelle angebracht, die etwas tie­ fer liegt als die Stelle, an welcher die Stützwelle 25 angebracht ist, und die Fron­ tabdeckung 5 ist etwas nach vorn geneigt.
Darüber hinaus ist das Viergelenkgestänge 8 vorzugsweise so ausgebildet, dass die Ausrichtung der Frontabdeckung 5 in der hinteren Stellung "R" der Frontab­ deckung 5 einen etwas größeren Neigungswinkel zeigt als jene in der vorderen Stellung "F", wodurch ein durch Wind hervorgerufenes Flattern der Verdeckstoff­ bahn 4 vermindert werden kann.
Im linken und im rechten Viergelenkgestänge 8 sind jeweils zwei Stützteile 10R und 10F in Form eines Winkelhebels (d. h. in L-Form) vorgesehen und zwar eines in einem mittleren Bereich der hinteren Hebelstange 7 und eines an dessen an­ derem Ende. Die linken und die rechten Stützteile 10 tragen an ihren vorderen Enden jeweils eine Rippe 9, so dass zwei Rippen, nämlich eine vordere und eine hintere Rippe 9 die Verdeckstoffbahn 4 zwischen der Frontabdeckung 5 und der hinteren Abdeckung 21 abstützen und die Verdeckstoffbahn 4 spannen können, wenn diese die Öffnung 3 verschließt.
Das hintere Stützteil 10R ist mittels der Stützwelle 25 der hinteren Hebelstange 7 und einem Befestiger (Bolzen) 26 an der Mittelsäule 22 befestigt, so dass es eine stationäre Ausrichtung hat, während das vordere Stützteil 10F seine Ausrichtung ändert, wenn die hintere Hebelstange verschwenkt wird.
Das vordere Stützteil 10F ist in einem mittleren Eckbereich desselben über einen Stift 28 mit einem mittleren Bereich der hinteren Hebelstange 7 verbunden und weist an dem Ende, welches dem die Rippe 9 tragenden Ende gegenüberliegt, einen Gleitstift 29 auf, der mit einem Führungsschlitz 12A des Zwischengestän­ ges 12 in Eingriff steht.
Dieser Führungsschlitz 12A hat, wie in Fig. 2 gezeigt ist, eine S-Form mit einem proximalen Endbereich auf dem Gleitstück 29 in Form eines Bogens geringer Krümmung, einem näherungsweise geraden Mittelbereich und einem distalen Endbereich in Form eines Bodens großer Krümmung, der sich von der hinteren Hebelstange 7 weg erstreckt.
In einem mittleren Bereich der hinteren Hebelstange 7 ist ein langgestreckter Schlitz 7A ausgebildet, in den ein Gleitstift 30 eingesetzt ist, der an dem anderen Ende des Zwischengestänges 12 befestigt ist.
Ein Ausrichtungssteuermechanismus 11 umfasst den langgestreckten Schlitz 7A der hinteren Hebelstange 7, das Zwischengestänge 12 mit dem Führungsschlitz 12A und ähnliches. Wenn die Frontabdeckung 5 in ihrer vorderen Stellung "F" steht und die Verdeckstoffbahn 4 die Dachöffnung 3 verdeckt, fällt die hintere Hebelstange 7 vorwärts nach unten, und das Zwischengestänge 12 nimmt eine Position ein, in welcher es die hintere Hebelstange 7 überlappt und nach vorne absteht, wodurch das Stützteil 10F so ausgerichtet wird, dass ein Bereich zwi­ schen dem Stift 28 und dem Gleitstift 29 näherungsweise horizontal liegt, wäh­ rend ein anderer Teil zwischen dem Stift 28 und dem vorderen Ende von der hinteren Hebelstange 7 aus angehoben ist, um die Verdeckstoffbahn 4 in ihrer die Dachöffnung verschließenden Stellung zu spannen.
Wenn die Frontabdeckung 5 von ihrer vorderen Stellung "F" in ihre hintere Stel­ lung "R" bewegt wird und die Verdeckstoffbahn 4 die Öffnung 3 freigibt, fällt die hintere Hebelstange 7 rückwärts nach unten und das Zwischengestänge 12 nimmt eine Position ein, in welcher es die hintere Hebelstange 7 überlappt. Der Gleitstift 29 bewegt sich zu dem distalen Ende des Führungsschlitzes 12A und bewegt sich somit weg von der hinteren Hebelstange 7, wodurch das Stützteil 10F nahe einer Ausrichtung bewegt wird, in welcher der Teil zwischen dem Stift 28 und dem Gleitstift 29 aufrecht steht, während ein anderer Teil zwischen dem Stift 28 und dem vorderen Ende nach unten weist, so dass er entlang der hinte­ ren Hebelstange 7 liegt, um die hintere Hebelstange 7 so nahe wie möglich an die hintere Abdeckung 21 heranzubewegen.
Das bedeutet, dass das Stützteil 10F von seiner aufrecht stehenden Ausrichtung in seine nach unten weisende Ausrichtung überführt wird, um den Abstand zwi­ schen der hinteren Hebelstange 7 und dem Dach 2 zu verringern, so dass ein doppelt gefalteter Bereich der Verdeckstoffbahn 4 so eng wie möglich auf einen hinteren Bereich der Verdeckstoffbahn 4 gefaltet werden kann.
In den Fig. 1, 2, 6 und 7 bezeichnet das Bezugszeichen 15 einen Gestängever­ riegelungsmechanismus, bei welchem ein Stützblock 33 auf der Mittelsäule 22 durch die hintere Stützwelle 25 und den Befestiger 26 montiert ist, wobei der Stützblock 33 ein nachgiebiges Stützelement 18 in einer Ausnehmung 33A auf­ nimmt, so dass er nach oben bewegt werden kann und ein eingreifendes Bauteil 17 schwenkbar abstützt. Ein Eingriffsteil 16 wird gebildet, indem an der vorderen Hebelstange 6 ein Stift befestigt wird.
Das nachgiebige Stützteil 18 ist durch eine Feder 34 so vorgespannt, dass es vorsteht und es mit einem Eingriffsteil 16 so in Kontakt kommen kann, dass eine nachgiebige Rückstellkraft in Richtung auf das Vorstehen erzeugt wird, wenn das nachgiebige Stützteil 18 durch das Eingriffsteil 16 nach unten gedrückt wird.
Das eingreifende Bauteil 17 ist in einem mittleren Bereich desselben durch eine Stützwelle 36 abgestützt und verfügt an einem Ende über einen Hakenbereich 17a sowie an seinem anderen Ende über einen Druckknopfbereich 17b. Das Stützteil 17 wird durch eine Feder 35 so vorgespannt, dass der Hakenbereich 17a über ein vorderes Ende des nachgiebigen Stützteils 18 überhängt.
Eine verjüngte Führungsfläche 17c ist an der Oberseite des Hakenbereichs 17a des eingreifenden Bauteils 17 ausgebildet, so dass dann, wenn das Eingriffsteil 16 durch ein Rückwärtsschwingen der vorderen Hebelstange 6 auf die Führungs­ fläche 17c gedrückt wird, das eingreifende Bauteil 17 sich dreht und sich in Fig. 6 gegen den Uhrzeigersinn gegen die Feder 35 zurückzieht. Wenn das Eingriffsteil 16 das nachgiebige Stützteil 18 heruntergedrückt hat wird das eingreifende Bau­ teil 17 durch die Vorspannkraft der Feder 35 in Fig. 6 im Uhrzeigersinn zurückge­ dreht und der Hakenbereich 17a tritt von oben in Eingriff mit dem Eingriffsteil 16. Wenn das eingreifende Bauteil 17 im Uhrzeigersinn in Fig. 6 manuell gedreht wird, indem der Druckknopfbereich 17b desselben gedrückt wird, kann der Ein­ griff mit dem Eingriffsteil 16 gelöst werden und nach Lösen des Eingriffs kann das nachgiebige Stützteil 18 durch die Vorspannkraft der Feder 34 vorstehen, so dass die vordere Hebelstange 6 ein wenig nach oben geschwungen wird und die Frontabdeckung 5 angehoben wird, so dass man es greifen kann.
Wenn die Frontabdeckung 5 ein wenig angehoben wird, wird eine kleine Öffnung zwischen der Frontabdeckung 5 und der Verdeckstoffbahn 4 gebildet, um dort Finger einzuführen, so dass die Frontabdeckung in einfacher Weise angehoben und nach vorne bewegt werden kann.
Das Bezugszeichen 37 bezeichnet ein Gehäuse für den Gestängeverriegelungs­ mechanismus 15 und das Bezugszeichen 38 bezeichnet eine Abdeckplatte für den zurückversetzten Bereich 33A des Stützblocks 33.
Bezugnehmend auf die Fig. 8 bis 10 bezeichnet das Bezugszeichen 19 allge­ mein eine Verdeckverriegelungsanordnung für die Frontabdeckung 5, wobei ein stationärer Riegel 40 an dem Dach 2 befestigt ist, und ein Haken 45 mittels eines Stifts 44 schwenkbar mit einem Schwenkgestänge 43 verbunden ist, welches wiederum mittels eines Stifts 42 schwenkbar mit einer Stützbasis 41 verbunden ist, die stationär an der Frontabdeckung 5 befestigt ist.
Der Verdeckverriegelungsmechanismus 19 ist ein sogenanntes "Flip-Flop- Gestänge" bei welchem, wenn die Frontabdeckung 5 nahe an ihre vordere Stel­ lung heran bewegt wird und ein vorderer Endbereich des Hakens 45 mit der sta­ tionären Verriegelung 40 in Eingriff gebracht wird (wie es in Fig. 8 gezeigt ist), und dann der Haken 45 gedrückt wird, wobei das Schwenkgestänge 43 um den Stift 42 rotiert, die Frontabdeckung 5 nach unten gezogen und auf das Dach 2 gedrückt und verriegelt wird.
Da der Stift 44 oberhalb einer Linie angeordnet ist, die eine Eingriffsstelle des vorderen Endbereichs des Hakens 45 und die Stelle des Stifts 42 verbindet (sie­ he Fig. 9), wird gleichzeitig der Haken 45 in diesem verriegelten Zustand gehal­ ten.
Nachstehend wird das Öffnen und Schließen des Faltdachs 1, wie es vorstehend erläutert wurde, beschrieben.
Die Schließstellung, bei welcher die Öffnung 3 durch das Faltdach verschlossen ist, ist in Fig. 1 durch eine strichpunktierte Linie veranschaulicht, wobei die Fron­ tabdeckung 5 auf das Dach 2 gedrückt und mittels der Verdeckverriegelungsan­ ordnung 19 verriegelt ist, und wobei die Verdeckstoffbahn 4 mittels der vorderen und der hinteren Rippe 9 gespannt ist und zusammen mit der Frontabdeckung 5 die Öffnung 3 bedeckt und verschließt.
Ausgehend von diesem Zustand wird der Haken 45 der Verdeckverriegelungsan­ ordnung 19 in einer Schwenkbewegung nach unten gezogen, um von dem in Fig. 9 gezeigten Zustand in den in Fig. 8 dargestellten Zustand überführt zu wer­ den und von der stationären Verriegelung gelöst zu werden. Dann wird die Fron­ tabdeckung 5 in ihrer vorderen Stellung "F" nach oben gedrückt und nach hinten bewegt und über den in Fig. 1 in ausgezogenen Linien gezeigten Zustand schließlich in ihre hintere Stellung "R" bewegt, die in Fig. 1 durch eine strichpunk­ tierte Linie mit Doppelpunkten veranschaulicht ist.
Die Frontabdeckung 5 behält während der Rückwärtsbewegung näherungsweise ihre anfängliche Ausrichtung und die Verdeckstoffbahn 4 wird, da die Verdeck­ stoffbahn 4 an der mit dem hinteren Stützteil 10R verbundenen Rippe 9 befestigt ist, an dieser Position gefaltet, wobei deren hinterer Bereich stationär gehalten wird und deren vorderer Bereich nahe einer Position einer weiteren Rippe 9 dop­ pelt gefaltet wird, die an dem vorderen Stützteil 10F angebracht ist, wobei dieser vordere Bereich auf den stationären hinteren Bereich der Verdeckstoffbahn 4 ab­ gelegt wird.
Wenn die hintere Hebelstange in einer Schwenkbewegung nach hinten bewegt wird, verändert sich der Winkel zwischen der hinteren Hebelstange 7 und dem Montageteil 23. Ebenso verändert sich die Ausrichtung des Zwischengestänges 12 mit Bezug auf die hintere Hebelstange 7, wobei der Ausrichtungssteuerme­ chanismus 11 das vordere Stützteil 10F von seiner nach oben gerichteten Aus­ richtung in seine nach unten gerichtete Ausrichtung überführt und die Verdeck­ stoffbahn 4 von ihrem gespannten Zustand entspannt und es der hinteren Hebel­ stange 7 ermöglicht, so nahe wie möglich an die hintere Abdeckung 21 heranzu­ kommen.
Das Zwischengestänge 12 verbindet die hintere Hebelstange 7 und das Monta­ geteil 23 in deren mittleren Bereichen, wodurch insbesondere dann, wenn die hintere Hebelstange 7 nach oben steht, das Zwischengestänge 12 als ein Stabilisator dient, um ein Rütteln der Gestänge während einer Schwenkbewegung zu vermindern.
Das vordere Ende der Frontabdeckung 5 ist in der hinteren Position "R" an der gleichen Stelle oder etwas vor der Stelle angeordnet, wo sich das hintere Stützteil 10R befindet, um die Öffnung 3 so weit wie möglich freizulegen, und es bedeckt eine Falte des hinteren Teils der Verdeckstoffbahn 4 sowie eine in der Dach­ schließstellung dem Fahrgastraum zugewandte Seite, die in der Offenstellung während sie verstaut ist nach oben gerichtet ist, um zu verhindern, dass sie schmutzig wird und es ferner zu ermöglichen, dass sie in kompakter Weise ver­ staut wird.
Wenn auf dem Weg zu diesem Zustand die vordere Hebelstange 6 nach hinten verschwenkt wird, kommt das Eingriffsbauteil 16, welches an der vorderen Hebel­ stange 6 befestigt ist, in Kontakt mit dem nachgiebigen Stützteil 18 des Gestän­ geverriegelungsmechanismus 15 und drückt diesen nach unten, und das ein­ greifende Bauteil 17 tritt in Eingriff mit dem Eingriffsbauteil 16, um die vordere Hebelstange 6 und die hintere Hebelstange 7 sowie die Frontabdeckung 5 zu verriegeln, um ein Rütteln derselben zu verhindern. Gleichzeitig wird die Frontab­ deckung 5 vorzugsweise etwas auf die gefaltete Verdeckstoffbahn 4 gedrückt, um ein mögliches Klappern der Gestänge, ein Flattern der Verdeckstoffbahn 4 oder ähnliches zu verringern.
Wenn die Öffnung 3 geschlossen ist wird zuerst das eingreifende Bauteil 17 des Gestängeverriegelungsmechanismus 15 gedreht, um von dem Eingriffsbauteil 16 gelöst zu werden. Das Eingriffsbauteil 16 wird durch die Vorspannkraft des nach­ giebigen Stützteils 18 nach oben gedrückt und die Frontabdeckung 5 wird etwas von der zusammengefalteten Verdeckstoffbahn 4 angehoben, um eine kleine Öffnung unterhalb des vorderen Rands der Frontabdeckung 5 zu schaffen.
Das Erzeugen der kleinen Öffnung erlaubt es, mit den Fingern in diese Öffnung einzugreifen, so dass die Frontabdeckung von dem Fahrgastraum aus selbst dann leicht angehoben werden kann, wenn die Frontabdeckung 5 in der hinter­ sten Stellung steht, in welcher es den hinteren Teil der Verdeckstoffbahn 4, die in ihrer hinteren Stellung "R" steht, überlappt.
Dann wird in dem beschriebenen Zustand die Frontabdeckung 5 angehoben und in ihre vordere Position "F" bewegt und mittels der Verdeckverriegelungsanord­ nung 19 verriegelt.
Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen Ausfüh­ rungsformen beschränkt ist, sondern in vielfältiger Weise modifiziert werden kann. Während als Fahrzeug beispielsweise ein Automobil veranschaulicht und be­ schrieben wurde, lässt sich die vorliegende Erfindung in gleicher Weise auf ande­ re Fahrzeuge, Schiffe oder ähnliches anwenden. Obschon die vordere Hebel­ stange 6 und die hintere Hebelstange 7 gekrümmt ausgebildet sind, um ein Zu­ sammenwirken mit anderen Komponenten des Fahrzeugs zu verhindern oder um mehr Raum zu schaffen, können diese Bauteile als gerade Gestängebauteile ausgebildet sein.
Der Gestängeverriegelungsmechanismus 15 kann die hintere Hebelstange 7 ver­ riegeln, indem das Eingriffsbauteil 16 mit der hinteren Hebelstange 7 verbunden wird.
Der Gestängeverriegelungsmechanismus 15 und die Verdeckverriegelungsan­ ordnung 19 könnten auch mit einem konventionellen Faltverdeck verwendet wer­ den, bei welchem die Frontabdeckung 5 mit nur einer Hebelstange in Längsrich­ tung bewegt wird, wie es beim Stand der Technik vorgeschlagen wird.
Während die Frontabdeckung und die hintere Abdeckung 21 Stahlpressteile oder ähnliches sein können, können sie auch aus Kunststoff gefertigt sein. Ferner können die Frontabdeckung 5 und das Montageteil 23 als eine Einheit ausgebil­ det sein.
Das hintere Stützteil 10R kann dadurch gebildet werden, dass man einen Streifen einer Metalllage oder ähnliches von der hinteren Abdeckung 21 oder dem hinte­ ren Teil des Daches 2 abstehen lässt.
Da die Frontabdeckung 5 von der vorderen Hebelstange 6 und der hinteren He­ belstange 7 unter Ausbildung eines Viergelenkgestänges 8 abgestützt wird, kann die Verdeckstoffbahn 4 in sicherer Weise von ihrer die Öffnung verschließenden Stellung in die doppelt gefaltete und verstaute Stellung auf dem hinteren Teil der Verdeckstoffbahn überführt werden während die Unterseite der Frontabdeckung weiterhin nach unten weist.
Da ferner die Frontabdeckung 5, die Gestänge und dergleichen durch den Ge­ stängeverriegelungsmechanismus 15 stationär gehalten werden können, wäh­ rend die Verdeckstoffbahn 4 gefaltet und verstaut ist, können ein Klappern der Frontabdeckung 5 und einem Flattern der Verdeckstoffbahn 4 verhindert werden, das andernfalls durch die Vibrationen bei Fahrbahnunebenheiten oder durch starken Wind verursacht werden könnte.
Bezugszeichenliste
1
Faltverdeck
2
Dach
3
Dachöffnung
4
Verdeckstoffbahn
5
Frontabdeckung
6
vordere Hebelstange
7
hintere Hebelstange
7
A langgestreckter Schlitz
8
Viergelenkgestänge
9
Rippe
10
Stützteil
11
Ausrichtungssteuermechanismus
12
Zwischengestänge
12
A Führungsschlitz
15
Gestängeverriegelungsmechanismus
16
Eingriffsbauteil
17
eingreifendes Bauteil
17
a Hakenbereich
17
b Druckknopfbereich
18
nachgiebiges Stützteil
19
Verdeckverriegelungsanordnung
21
Abdeckung
22
Mittelsäule
23
Montageteil
24
,
25
Stützwellen
26
Befestiger (Bolzen)
28
Stift
29
Gleitstift
30
Gleitstift
33
Stützblock
33
A zurückversetzter Bereich
34
Feder
35
Feder
36
Stützwelle
37
Gehäuse
38
Abdeckplatte
40
stationäre Verriegelung
41
Stützbasis
42
Stift
43
Schwenkgestänge
44
Stift
45
Haken

Claims (8)

1. Faltverdeck für ein Fahrzeug, bei welchem ein hinterer Teil einer Verdeck­ stoffbahn (4) zum Verschließen und Freigeben einer Dachöffnung (3) dach­ fest angebracht ist, und ein vorderer Teil der Verdeckstoffbahn an einer be­ weglichen Frontabdeckung (5) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontabdeckung (5) mit einem Ende einer vorderen Hebelstange (6) verbunden ist, die an ihrem anderen Ende an die Karosserie angelenkt ist, so dass die vordere Hebelstange eine Schwenkbewegung in Längsrichtung ausführen kann, wobei ferner eine hintere Hebelstange (7) vorgesehen ist, die mit der vorderen Hebelstange und der Karosserie gelenkig verbunden ist und die zusammen mit der vorderen Hebelstange ein Gelenkparallelogramm bildet, wobei durch Bewegen der Frontabdeckung von deren vorderer Stel­ lung in deren hintere Stellung die Verdeckstoffbahn (4) von ihrer geschlos­ senen Stellung in ihre geöffnete Stellung gebracht werden kann, in welcher die Verdeckstoffbahn über ihren hinteren Teil zusammengefaltet und ver­ staut ist.
2. Faltverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Hebelstange (6) und die hintere Hebelstange (7) ein Parallelgestänge bil­ den, mittels dessen die Frontabdeckung (5) näherungsweise parallel von ih­ rer vorderer Stellung in deren hintere Stellung bewegt werden kann.
3. Faltverdeck nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Aus­ richtungssteuermechanismus (11) mit einem Stützteil (10) zum Abstützen einer Rippe (9), die einen mittleren Bereich der Verdeckstoffbahn (4) in Längsrichtung abstützt, wobei das Stützteil an einen mittleren Bereich der hinteren Hebelstange (7) angelenkt ist, so dass das Stützteil aufrecht steht, wenn die Frontabdeckung (5) in ihrer vorderen Stellung steht, und das Stützteil abgesenkt wird, wenn sich die Frontabdeckung (5) in ihre hintere Stellung bewegt.
4. Faltverdeck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (10) näherungsweise die Form eines Winkelhebels hat und mit der Rippe (9) an seinem nach oben weisenden Ende verbunden ist und in einen Eckbe­ reich desselben schwenkbar mit der hinteren Hebelstange (7) verbunden ist, wobei in dem Ausrichtungssteuermechanismus (11) ein Zwischengestänge (12) an einem Ende desselben schwenkbar mit der Frontabdeckung (5) ver­ bunden ist, wobei in der hinteren Hebelstange (7) ein langgestreckter Schlitz (7A) ausgebildet ist, um das andere Ende des Zwischengestänges (12) gleitend in Längsrichtung der hinteren Hebelstange zu führen und wobei in dem Zwischengestänge (112) ein Führungsschlitz (12A) ausgebildet ist, so dass das andere Ende des Stützteils (10) von einer Schließstellung der hinteren Hebelstange graduell weg bewegt werden kann, wenn die hintere Hebelstange von vorne nach hinten verschwenkt wird.
5. Faltverdeck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass ein Gestängeverriegelungsmechanismus (15) vorgesehen ist, der in lösbaren Eingriff mit entweder der vorderen Hebelstange (6) oder der hinteren Hebelstange (7) tritt, wenn die Frontabdeckung (5) in ihre hinte­ re Stellung bewegt wurde, um eine Bewegung in Längsrichtung derselben zu verhindern.
6. Faltverdeck für ein Fahrzeug, bei welchem ein hinterer Teil einer Verdeck­ stoffbahn (4) zum Verschließen und Freigeben einer Dachöffnung (3) dach­ fest angebracht ist und ein vorderer Teil der Verdeckstoffbahn an einer Frontabdeckung (5) befestigt ist, gekennzeichnet durch ein Gestänge (6, 7), dessen eines Ende an die Frontabdeckung angelenkt ist und dessen ande­ res Ende an die Karosserie angelegt ist, um eine Schwenkbewegung in Längsrichtung desselben zu erlauben, um die Verdeckstoffbahn (4) von der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung zu bringen, in welcher sie auf dem hinteren Teil der Verdeckstoffbahn doppelt gefaltet und verstaut ist, indem die Frontabdeckung (5) von ihrer vorderen Stellung in ihre hintere Stellung bewegt wird, und wobei ferner eine Gestängeverriege­ lungsanordnung (15) vorgesehen ist, die lösbar in Eingriff mit dem Gestänge (6, 7) tritt, wenn die Frontabdeckung in ihre hintere Stellung bewegt wurde, um eine Längsbewegung derselben zu verhindern.
7. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestängeverriegelungsanordnung (15) ein an der Gestängeseite befestigtes Eingriffsbauteil (16) sowie ein eingreifendes Bauteil (17) und ein nachgiebiges Stützteil (18) aufweist, die karosserieseitig angebracht sind, wobei das nachgiebige Stützteil das eingreifende Teil, welches in lösbarem Eingriff mit dem Eingriffsteil steht, in Richtung auf dessen Freigaberichtung vorspannt.
8. Faltverdeck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass eine Verdeckverriegelungsanordnung (19) vorgesehen ist, welche die Frontabdeckung (5) in lösbaren Eingriff mit dem Dach (2) bringt, wenn die Frontabdeckung in ihrer vorderen Stellung steht, um eine Bewe­ gung derselben nach hinten zu verhindern.
DE2000153236 2000-10-26 2000-10-26 Faltverdeck für ein Fahrzeug Expired - Fee Related DE10053236C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000153236 DE10053236C2 (de) 2000-10-26 2000-10-26 Faltverdeck für ein Fahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000153236 DE10053236C2 (de) 2000-10-26 2000-10-26 Faltverdeck für ein Fahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10053236A1 true DE10053236A1 (de) 2002-05-16
DE10053236C2 DE10053236C2 (de) 2003-10-09

Family

ID=7661215

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000153236 Expired - Fee Related DE10053236C2 (de) 2000-10-26 2000-10-26 Faltverdeck für ein Fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10053236C2 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004010930B3 (de) * 2004-03-06 2005-06-30 Edscha Cabrio-Dachsysteme Gmbh Verdeck für ein Cabriolet
DE102010044701A1 (de) 2010-09-08 2012-03-08 Magna Car Top Systems Gmbh Lenker für ein Faltdach
US20130334836A1 (en) * 2012-06-14 2013-12-19 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Aktiengesellschaft Folding top frame for a motor vehicle
DE102013209363A1 (de) 2013-05-21 2014-11-27 Magna Car Top Systems Gmbh Verdeck mit Fixiereinrichtung
DE102009009466B4 (de) 2009-02-18 2019-10-02 Magna Car Top Systems Gmbh Faltverdeck und Fahrzeug
US10967716B2 (en) 2018-06-20 2021-04-06 Webasto SE Convertible top having two links connected to each other via a coupling link

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19613356A1 (de) * 1996-04-03 1997-10-09 Karosserie Baur Gmbh Kinematisches Verdeck für PKW
JPH10287135A (ja) * 1997-04-15 1998-10-27 Suzuki Motor Corp 自動車の幌取付構造

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19613356A1 (de) * 1996-04-03 1997-10-09 Karosserie Baur Gmbh Kinematisches Verdeck für PKW
JPH10287135A (ja) * 1997-04-15 1998-10-27 Suzuki Motor Corp 自動車の幌取付構造

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004010930B3 (de) * 2004-03-06 2005-06-30 Edscha Cabrio-Dachsysteme Gmbh Verdeck für ein Cabriolet
DE102009009466B4 (de) 2009-02-18 2019-10-02 Magna Car Top Systems Gmbh Faltverdeck und Fahrzeug
DE102010044701A1 (de) 2010-09-08 2012-03-08 Magna Car Top Systems Gmbh Lenker für ein Faltdach
EP2428378A2 (de) 2010-09-08 2012-03-14 Magna Car Top Systems GmbH Lenker für ein Faltdach
US8287027B2 (en) 2010-09-08 2012-10-16 Magna Car Top Systems Gmbh Support arm assembly for a folding top of a vehicle
DE102010044701B4 (de) * 2010-09-08 2016-02-04 Magna Car Top Systems Gmbh Faltdach für ein Kraftfahrzeug, sowie Kraftfahrzeug mit einem Faltdach
CN103507606A (zh) * 2012-06-14 2014-01-15 F·波尔希名誉工学博士公司 用于机动车辆的折叠式车顶框架
US9016757B2 (en) 2012-06-14 2015-04-28 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Folding top frame for a motor vehicle
CN103507606B (zh) * 2012-06-14 2015-10-21 F·波尔希名誉工学博士公司 用于机动车辆的折叠式车顶框架
DE102012105171A1 (de) * 2012-06-14 2013-12-19 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Verdeckgestell für ein Kraftfahrzeug
US20130334836A1 (en) * 2012-06-14 2013-12-19 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Aktiengesellschaft Folding top frame for a motor vehicle
DE102013209363A1 (de) 2013-05-21 2014-11-27 Magna Car Top Systems Gmbh Verdeck mit Fixiereinrichtung
DE102013209363B4 (de) 2013-05-21 2019-10-02 Magna Car Top Systems Gmbh Verdeck mit Fixiereinrichtung
US10967716B2 (en) 2018-06-20 2021-04-06 Webasto SE Convertible top having two links connected to each other via a coupling link
DE102018114807B4 (de) 2018-06-20 2021-09-02 Webasto SE Cabriolet-Verdeck mit zwei über einen Koppellenker miteinander verbundenen Lenkern

Also Published As

Publication number Publication date
DE10053236C2 (de) 2003-10-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4010276C2 (de)
EP0922597B1 (de) Kraftfahrzeug mit einer versenkbaren Dachkonstruktion
DE3925150C2 (de)
DE10152944B4 (de) Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug
DE10023864A1 (de) Klappverdeck eines Fahrzeugs
DE4306451C1 (de) Faltdach eines Fahrzeuges
EP1737689A1 (de) Faltverdeck für ein cabriolet-fahrzeug sowie cabriolet-fahrzeug mit einem faltverdeck
DE4040249C2 (de)
DE19811481A1 (de) Versenkbares Festdach für Cabrio-Fahrzeuge
DE19911541A1 (de) Faltverdeck für einen Kraftwagen
DE19942426C2 (de) Verdeckmechanik eines Faltdaches für ein Cabriolet
DE10053236C2 (de) Faltverdeck für ein Fahrzeug
DE102008036898A1 (de) Faltdachanordnung
DE4141283C2 (de)
DE102004038221A1 (de) Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug
DE3030797A1 (de) Gelenk fuer ein zu oeffnendes kraftfahrzeugdach
DE4106493C1 (en) Folding roof on vehicle - uses leading and rear transverse slides releasably connectable to roof
DE102004020757B4 (de) Faltverdeck eines Kraftfahrzeugs
DE19646035C2 (de) Faltverdeck für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Geländewagen
DE19737970A1 (de) Versenkbares Klappdach für Fahrzeuge mit einem Überrollschutz
DE19714127C2 (de) Fahrzeugdach
DE10218263B4 (de) Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug
DE19714125C2 (de) Umwandelbares Fahrzeugdach
DE102015010291B4 (de) Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur eines Fahrzeugs und öffenbares Dach für ein Cabrio
DE102005015760A1 (de) Schwenkmechanismus für einen Heckdeckel eines Fahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: WEBASTO AG, 82131 GAUTING, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee