DE19600393A1 - Leiterrahmen und Halbleitervorrichtung - Google Patents
Leiterrahmen und HalbleitervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Leiterrahmen, in dem
thermische Verformungen abgefangen werden können, die in
einem Leiterrahmen bei der Montage für eine
Halbleitervorrichtung auftreten, und der mit hoher
Präzision montiert werden kann, sowie auf eine
Halbleitervorrichtung, in der der Leiterrahmen verwendet
ist.
In Fig. 32 und 33 sind Leiterrahmen dargestellt, die
jeweils einen Verformungsaufnehmer haben, der
beispielsweise in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 2-273 962 beschrieben ist. Bei
dem Stand der Technik sind jeweils in zwei parallelen
Leiterrahmenrändern 1 und Trennstegen 2A und 2B in einer
zu einem Außenleiter senkrechten Richtung und jeweils zu
den Leiterrahmenrändern und den Trennstegen 2A und 2B
parallelen Richtungen Schlitze 1c ausgebildet. Die
Schlitze 1c sind nicht in Bereichen ausgebildet, an denen
die Leiterrahmenräder 1 senkrecht mit den Trennstegen 2A
und 2B verbunden sind.
In Fig. 34 und 35 sind Leiterrahmen dargestellt, die
jeweils einen Verformungsaufnehmer haben, wie er
beispielsweise in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 61-71 655 beschrieben ist. In
Fig. 36 und 37 sind Leiterrahmen dargestellt, die
jeweils einen Aufnehmer für thermische Verformungen zum
Beispiel gemäß der Beschreibung in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 61-104 650 haben.
Bei dem Zusammenbau, zum Beispiel bei dem
Drahtbondeschritt wird ein Leiterrahmen auf eine
Temperatur im Bereich von 200 ± 50°C erwärmt, um durch
Warmdruckbonden Golddrähte mit dem Leiterrahmen zu
verbinden. Bei dem als vorangehenden Schritt dienenden
Lotgußbonden wird der Leiterrahmen gleichfalls auf eine
Temperatur im Bereich von der Raumtemperatur bis 400°C
erwärmt. Bei dem Harzgußbonden wird der Leiterrahmen bis
zu einer Aushärtetemperatur erwärmt. Dabei kann wegen der
mechanischen Einschränkungen hinsichtlich einer
herzustellenden Vorrichtung der Leiterrahmen nicht auf
einfache Weise derart erwärmt werden, daß die Temperatur
des ganzen Leiterrahmens gleichförmig ist. Da
beispielsweise ein Heizblock für das Erwärmen eines
Leiterrahmens derart ausgelegt wird, daß eine Bondestelle
auf eine vorbestimmte Temperatur gebracht wird, wird die
Temperatur des Bondepunktes als höchste Temperatur
eingestellt und der Heizblock hat in der Längsrichtung
des Leiterrahmens in Bezug auf den Bondepunkt
Temperaturdifferenzen gemäß der Darstellung in Fig. 41
und 43. Aus diesem Grund treten in Fig. 40 mit C, D, F,
G dargestellte Temperaturdifferenzen auf, weil der
Leiterrahmen über den Heizblock läuft, der in der
Längsrichtung des Leiterrahmens Temperaturdifferenzen
hat, die in Fig. 40 mit A und B dargestellt sind.
Außerdem läuft vor dem vollständigen Ablaufen des
Leiterrahmens über den Heizblock ein jeder Abschnitt des
ganzen Leiterrahmens über Abschnitte mit Temperaturen
gemäß der Darstellung in Fig. 40 und der Leiterrahmen
nimmt in dessen Längsrichtung einen komplizierten
zeitlichen Verlauf der Wärmeänderung auf, so daß sich an
dem Rahmen der Punkt höchster Temperatur bewegt. Diese
Temperaturdifferenzen sind in Fig. 40 und 43
dargestellt.
Der Heizblock kann mit einer Breite gestaltet werden, die
geringer als die Querdimension bzw. Breite des
Leiterrahmens ist. Dies ist deshalb der Fall, weil die
beiden parallelen äußersten Umfangsbereiche der
Rahmenränder in der Breitenrichtung des Rahmens bei
dessen Transport durch einen Transportmechanismus
gehalten sind, so daß der Heizblock nicht an diesen
Bereichen angeordnet werden kann. Aus diesem Grund treten
in der Breitenrichtung des Leiterahmens die in Fig. 41
und 42 dargestellten Wärmedifferenzen auf. Diese
Wärmedifferenzen treten in dem Leiterrahmen in dessen
Querrichtung bzw. Breitenrichtung unvermeidbar auf.
In den in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2-273 962 beschriebenen Leiterrahmen (Fig. 32 und 33) sind
keine Schlitze in Bereichen ausgebildet, in denen die
Trennstege 2A und 2B mit den beiden Leiterrahmenränder 1
verbunden sind. Aus diesem Grund treten die folgenden
Probleme auf: eine Temperaturdifferenz in der
Längsrichtung des Leiterrahmens kann nicht absorbiert
werden und eine thermische Verformung durch eine
Temperaturdifferenz in der Breitenrichtung des
Leiterrahmens kann nicht ausreichend abgefangen werden.
Bei den in den japanischen Patentveröffentlichungen
Nr. 61-104 650 und 61-71 655 beschriebenen Leiterrahmen
(Fig. 34, 35, 36 und 37) kann zwar die thermische Verformung in
Längsrichtung des Rahmens abgefangen werden, aber es kann
auf nachteilige Weise nicht eine Temperaturdifferenz in
der Breitenrichtung des Leiterrahmens absorbiert werden.
Da aus diesem Grund der Leiterrahmen insbesondere
hinsichtlich der Breite nicht vergrößert werden kann,
kann nicht ein Matrixrahmen hergestellt werden, der bei
dem Zusammenbau nicht durch die Aufnahme des zeitlichen
Verlaufes der Wärmeänderung verformt wird und aus dem
eine große Anzahl von Leiterrahmen gebildet werden kann.
In Fig. 38 und 39 sind Meßpunkte bei dem Messen der
Temperaturen von auf einen Heizblock 10 aufgelegten
Leiterrahmen dargestellt. In Fig. 38 und 39 sind mit C
und G Breitenrichtung-Meßstellen an dem Leiterrahmenrand
I, mit F und D Breitenrichtung-Meßstellen an einer
Stanzunterlage 5 an dem Leiterrahmen, mit E eine
Breitenrichtung-Meßstelle an einem horizontalen Trennsteg
2c an dem Leiterrahmen und mit A und B Breitenrichtung-Meß
stellen an dem Heizblock bezeichnet. Mit (1) bis (11)
sind Längsrichtung-Temperaturmeßstellen (an den
Meßstellen A und B) an dem Heizblock bezeichnet. Ferner
sind mit (4) bis (11) Längsrichtung-Temperaturmeßstellen
an dem Leiterrahmen (an den Stellen C, D, E, F und G)
bezeichnet.
In Fig. 40 sind tatsächliche Temperaturen dargestellt,
die an den Stellen A, B, C, D, E, F und G gemessen sind.
Die tatsächlichen Temperaturen an den Stellen 4 bis 11 in
der Längsrichtung des in Fig. 38 und 39 dargestellten
Leiterrahmens sind jeweils durch C, D, E, F und G
dargestellt und die Temperaturen an den Stellen A und B
in der Breitenrichtung an dem Heizblock sind durch die in
der Längsrichtung aufgetragenen Bezugszeichen 1 bis 11
dargestellt.
Fig. 41 zeigt die Breitenrichtung-Temperaturverteilung
an der in Fig. 38 und 39 dargestellten Stelle 7. In
Fig. 41 sind mit C, D, E, F und G Temperaturen
bezeichnet, die an den Breitenrichtung-Meßstellen
gemessen werden. Fig. 42 zeigt Breitenrichtung-Tem
peraturverteilungen an den anderen Stellen 4 bis 11.
Fig. 43 zeigt die gemessenen Temperaturverteilungen an
den Stellen 4 bis 11 an der Stelle E in der
Breitenrichtung des Leiterrahmens. Fig. 44 zeigt einen
Zustand thermischer Verformung, der sich ergibt, wenn
diese Temperaturverteilungen in dem zum Beispiel in der
ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2-273 962
beschriebenen Leiterrahmen (Fig. 32 und 33)
auftreten.
Bezüglich Fig. 44 ist angenommen, daß in der
Längsrichtung des Leiterrahmens eine Temperaturdifferenz
besteht und daß ein dem Trennsteg 2A entsprechende
Bereich eine Temperatur hat, die höher als diejenige
eines dem Trennsteg 2B entsprechenden Bereiches ist.
Betrachtet man den von dem Trennsteg 2A, dem Trennsteg 2B
und den Leiterrahmenränder umgebenen rechtwinkligen
Rahmen, so ist in diesem Fall die durch Wärme verursachte
Ausdehnung des Trennsteges 2A größer als die durch Wärme
verursachte Ausdehnung des Trennsteges 2B. Aus diesem
Grund wird der rechtwinklige Rahmen zu einem Trapezoid
verformt, wie es in Fig. 44 durch eine strichpunktierte
Linie dargestellt ist. Im einzelnen wird dann, wenn in
der Längsrichtung des Leiterrahmens eine
Temperaturdifferenz besteht, der von den Trennstegen 2A
und 2B und den beiden parallelen Leiterrahmenrändern 1
umgebene vierseitige Rahmen derart versetzt, daß er zu
dem Trapezoid gemäß der Darstellung durch die
strichpunktierte Linie in Fig. 44 verformt wird.
Gleichermaßen hat gemäß Fig. 44 dann, wenn eine
Temperaturdifferenz in der Breitenrichtung des
Leiterrahmens besteht, der vierseitige Rahmen eine durch
ein Polynom hoher Ordnung ausgedrückte
Temperaturverteilung in der Weise, daß die den
Leiterrahmenränder 1 entsprechenden Bereiche niedrige
Temperatur haben und die mittigen Abschnitte der beiden
parallelen Trennstege 2 die höchste Temperatur haben,
wobei eine von der Temperaturverteilung abhängige
Versetzung auftritt. Im einzelnen wird der vierseitige
Rahmen zu einer trommelartigen Form verformt.
In dem Leiterrahmen nach Fig. 32 und 33 gemäß der
ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2-273
962 werden die Schlitze 1c durchgehend über den Bereich
ausgebildet, an dem Außenleiter angeordnet sind. Da aus
diesem Grund der Endabschnitt des Außenleiters nicht der
thermischen Versetzung ausweichen kann, kann der
Außenleiter eine Versetzung in Richtung eines Druckes in
X-Achsenrichtung nicht ausreichend abfangen. Da außerdem
an einem Bereich, an dem keine Versetzung auftritt, ein
Bereich 1a mit geringer Steifigkeit angeordnet ist, kann
der Bereich 1a die Versetzung nicht aufnehmen und es wird
eher ein mit 1b bezeichneter Bereich verformt. Bei diesem
Stand der Technik sind die Trennstege 2A und 2B und die
Leiterrahmenränder 1 miteinander zu einer vierseitigen
Form verbunden, durch die die Trennstege 2A und 2B und
die Leiterrahmenränder 1 miteinander kraftschlüssig
verbunden sind. Aus diesem Grund wird eine Verzerrung
oder Verformung zu einem Trapezoid nicht absorbiert.
Daher tritt dann, wenn durch eine Temperaturdifferenz in
der Längsrichtung des Leiterrahmens eine thermische
Verformung verursacht wird, auf nachteilige Weise eine
Versetzung in der Richtung einer Z-Achse auf, die zu der
X-Achse und der Y-Achse senkrecht ist, welche die Ebene
des Leiterrahmens einhalten müssen.
Bei dem in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 61-71 655 beschriebenen Stand
der Technik nach Fig. 34 und 35 ist zwar die vierseitige
Form durch die parallelen Leiterrahmenräder 1 oben und
unten und durch die Stanztrennstege gebildet, aber es
kann nicht die durch die Temperaturdifferenz in der
Breitenrichtung verursachte trommelförmige Versetzung
abgefangen werden, da an einem außerhalb der vierseitigen
Form liegenden Bereich ein Bereich geringer Steifigkeit
gebildet ist. Eine Versetzung bei einer durch eine
Temperaturdifferenz in einer axialen Richtung
verursachten Trapezoid-Verformung kann gleichfalls nicht
aufgenommen werden.
Bei dem in der ungeprüften japanischen Patentveröffen
tlichung Nr. 61-104 650 beschriebenen Stand der Technik
nach Fig. 36 und 37 kann wie bei der in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 61-71 655
beschriebenen Stand der Technik nach Fig. 34 und 35 auf
nachteilige Weise eine Verformung bei der Trapezoid-Ver
formung und einer trommelartigen Verformung nicht
absorbiert werden.
Zur Lösung der vorstehend beschriebenen Probleme bei dem
Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, einen Leiterrahmen zu schaffen, der
gleichzeitig sowohl eine in dem Leiterrahmen bei der
Montage für eine Halbleitervorrichtung auftretende
thermische Verformung, nämlich eine durch eine
Temperaturdifferenz in der Längsrichtung des
Leiterrahmens verursachte thermische Verwindung als auch
eine durch eine Temperaturdifferenz in der Querrichtung
des Leiterrahmens verursachte thermische Verwindung
absorbiert. Dabei soll erfindungsgemäß das Problem der
thermischen Verformung in der Breitenrichtung des
Leiterrahmens derart gelöst werden, daß ein Matrix-Lei
terrahmen geschaffen wird, der große Breite hat und
aus dem eine große Anzahl von Leiterrahmen geformt werden
kann. Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, eine
Halbleitervorrichtung mit einem derartigen Leiterrahmen
zu schaffen.
Ein erfindungsgemäßer Leiterrahmen ist folgendermaßen
gestaltet: in einer Richtung, die zu den Richtungen einer
thermischen Verformung, welche durch eine
Temperaturdifferenz in der Längsrichtung des
Leiterrahmens verursacht ist, und einer thermischen
Verformung senkrecht ist, welche durch eine
Temperaturdifferenz in der Breitenrichtung des
Leiterrahmens verursacht ist, sind Schlitze ausgebildet,
von denen jeder eine vorbestimmte Länge hat. Nahe an dem
mittigen Flächenabschnitt des Schlitzes sind Elemente
angeordnet, die thermisch verformt werden, und Elemente
mit Bereichen geringer Steifigkeit, die durch teilweises
Trennen der Elemente durch den Schlitz erhalten werden
und die thermisch verformt werden, zusammenhängend derart
angeordnet, daß ein Element gebildet wird, welches in
einer Versetzungsrichtung eines an beiden Enden
gestützten Trägers, eines an beiden Enden festgelegten
Trägers oder eines einseitig eingespannten Trägers
verformt wird. Die Längsrichtung des Trägers ist mit der
Längsrichtung des Schlitzes in Übereinstimmung gebracht,
wodurch eine thermische Verformung abgefangen wird.
Im Einzelnen wird die Aufgabe der Erfindung durch einen
Leiterrahmen gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 16
gelöst.
Eine erfindungsgemäße Halbleitervorrichtung wird unter
Benutzung eines solchen Leiterrahmens hergestellt und
enthält einen Teil des Leiterrahmens. Aus diesem Grund
ist die Zuverlässigkeit der Halbleitervorrichtung in
Bezug auf Wärme verbessert.
In einem erfindungsgemäßen Leiterrahmen wird die durch
eine Temperaturdifferenz in der Längsrichtung des
Leiterrahmens verursachte thermische Verformung durch
einen in einem Rahmenrandbereich ausgebildeten Schlitz
abgefangen und die durch eine Temperaturdifferenz in der
Querrichtung bzw. Breitenrichtung des Leiterrahmens
verursachte thermische Verformung wird durch einen in
einem Trennstegbereich ausgebildeten Schlitz abgefangen.
Da der erfindungsgemäße Leiterrahmen die durch die
Temperaturdifferenz in der Längsrichtung des
Leiterrahmens verursachte thermische Verformung und die
durch die Temperaturdifferenz in der Breitenrichtung des
Leiterrahmens verursachte thermische Verformung abfedern
kann, sind durch die thermische Verformung die Breite und
die Länge des Leiterrahmens nicht eingeschränkt und es
kann mit hoher Genauigkeit ein sogenannter Matrix-
Leiterrahmen gebildet werden, in welchen Leiterrahmen in
einer großen Anzahl von Zeilen und einer großen Anzahl
von Spalten angeordnet sind. Da eine erfindungsgemäße
Halbleitervorrichtung mit einem derartigen Leiterrahmen
hergestellt wird und einen Teil des Leiterrahmens
enthält, ist die Zuverlässigkeit bezüglich der Wärme
verbessert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Teildraufsicht auf einen Leiterrahmen
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Teildraufsicht auf das erste
Ausführungsbeispiel.
Fig. 3 ist eine vergrößerte räumliche Darstellung eines
in Fig. 1 gezeigten Schlitzes.
Fig. 4 ist eine räumliche Darstellung zum Erläutern
eines Belastungsabfangzustandes eines Bereiches geringer
Steifigkeit, der durch einen Schlitz gemäß dem
Ausführungsbeispiel gebildet ist.
Fig. 5 und 6 sind jeweils eine Modelldarstellung zum
Erläutern eines Belastungsabfangzustandes und einer
Versetzung gemäß dem Ausführungsbeispiel.
Fig. 7 und 8 sind jeweils eine Draufsicht auf eine
Abwandlungsform des Ausführungsbeispiels.
Fig. 9 ist eine Draufsicht auf Doppelschlitze gemäß
einer Abwandlungsform des Ausführungsbeispiels.
Fig. 10 ist eine Draufsicht, die eine Verformung eines
horizontalen Elementes veranschaulicht, die entsteht,
wenn bei der Abwandlungsform nach Fig. 9 eine thermische
Verformung auftritt.
Fig. 11 ist eine Draufsicht auf einen Leiterrahmen
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 12 ist eine Draufsicht auf einen Leiterrahmen
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 13 ist eine Draufsicht auf einen Leiterrahmen
gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 14 und 15 sind jeweils eine Draufsicht auf eine
Abwandlungsform des vierten Ausführungsbeispiels.
Fig. 16 bis 31 sind jeweils eine Draufsicht, die ein
anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Fig. 32 bis 37 sind jeweils eine Draufsicht auf einen
herkömmlichen Leiterrahmen.
Fig. 38 und 39 sind jeweils eine Draufsicht, die
Meßpunkte bei dem Messen von Temperaturen zum Ermitteln
einer Temperaturverteilung bei einem Zustand zeigt, bei
dem ein herkömmlicher Leiterrahmen auf einem Heizblock
weiterbefördert wird.
Fig. 40 ist eine graphische Darstellung von
Temperaturdifferenzen, die erhalten werden, wenn
Temperaturen an Punkten A bis G und (1) bis (11) gemäß
der Darstellung in Fig. 38 und 39 gemessen werden.
Fig. 41 ist eine graphische Darstellung einer
Breitenrichtung-Temperaturverteilung an den in Fig. 38
und 39 dargestellten Stellen A bis G.
Fig. 42 ist eine graphische Darstellung einer
Temperaturverteilung, die erhalten wird, wenn die
Temperaturen an den in Fig. 38 dargestellten
Kreuzungspunkten C bis G und (4) bis (11) an der oberen
Fläche des Leiterrahmens gemessen werden.
Fig. 43 ist eine graphische Darstellung einer
Temperaturverteilung an den in Fig. 38 dargestellten
Punkten (4) bis (11) auf einer Linie E auf der oberen
Fläche des Leiterrahmens.
Fig. 44 ist eine Draufsicht zum Erläutern einer bei
einem herkömmlichen Leiterrahmen auftretenden thermischen
Verformung.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 erstrecken sich von
einem Leiterrahmenrand 1 weg Trennstege 2A und 2B. In
jedem der Bereiche, an denen der Leiterrahmenrand 1 mit
den Trennstegen 2A und 2B verbunden ist, ist ein Schlitz
1c ausgebildet, der sich in einer zur Längsrichtung des
Leiterrahmenrandes 1 parallelen Richtung erstreckt. Der
Schlitz 1c hat eine Länge 3. Der Schlitz 1c teilt den
Leiterrahmenrand 1 in einen Bereich 1a geringer
Steifigkeit und einen Bereich 1b hoher Steifigkeit auf.
In dem Leiterrahmenrand 1 sind in Abständen 4
Bezugslöcher ausgebildet. Durch Wärme dehnt sich jeder
der Trennstege 2A und 2B um eine Länge 5 aus.
Die Fig. 2 ist eine Darstellung einer simulierten
Verformung und veranschaulicht, wie eine thermische
Verformung abgefangen wird, wenn die in Fig. 1
dargestellten Trennstege 2A und 2B gemäß der Darstellung
durch 5 in Fig. 1 thermisch verformt werden. Die Fig. 3
ist eine Darstellung, die eine Belastung eines an beiden
Enden gestützten Trägers des Leiterrahmens und einen
Verformungszustand des Leiterrahmens veranschaulicht.
Gemäß Fig. 3 wirkt an dem Leiterrahmenrand 1 eine
Belastung in einer zu der Längsrichtung des Leiterrahmens
1 senkrechten Richtung, wenn sich der Trennsteg 2A durch
eine Temperaturänderung ausdehnt. Wenn dabei der Schlitz
ausgebildet ist, dehnt sich ein Bereich aus, an dem eine
durch den Trennsteg 2A erzeugte Belastung direkt
einwirkt. Die Fig. 4 veranschaulicht eine Belastung eines
an beiden Enden abgestützten Trägers des Leiterrahmens
und einen Verformungszustand des Leiterrahmens. Die Fig.
4 zeigt als Modell den Zusammenhang zwischen einer
Belastung P und Stützkräften R1 und R2 an dem
Teilbereich, der in vergrößerter Ansicht in Fig. 3
dargestellt ist und der direkt abgestützt ist, wenn bei
der Ausdehnung des Trennsteges 2A durch eine
Temperaturänderung die Belastung P in der zu der
Längsrichtung des Leiterrahmenrandes 1 senkrechten
Richtung entsteht.
Ein Schlitz ist in jedem der Bereiche ausgebildet, an
denen der Leiterrahmenrand 1 senkrecht mit den
Trennstegen 2A und 2B verbunden ist, und hat die in Fig.
1 dargestellt Länge 3, wobei der Leiterrahmenrand 1 in
den Bereich 1a geringer Steifigkeit und den Bereich 1b
hoher Steifigkeit unterteilt ist. Jeder der Trennstege 2A
und 2B erstreckt sich nahe an der Mitte der Länge 3 des
Schlitzes 1c senkrecht von dem Bereich 1a geringer
Steifigkeit weg. Wenn eine Temperaturdifferenz in der
Längsrichtung des Leiterrahmenrandes 1 besteht, haben die
Trennstege 2A und 2B Ausdehnungen in voneinander
verschiedenem Ausmaß. Aus diesem Grund wird dann, wenn
der Trennsteg 2A eine höhere Temperatur als der Trennsteg
2B hat, gemäß der Darstellung in Fig. 1 der Trennsteg 2B
nicht versetzt, aber der Trennsteg 2A dehnt sich um eine
in Fig. 1 mit 5 bezeichnete Größe aus. Dadurch wird gemäß
der Darstellung durch eine gestrichelte Linie in Fig. 2
der Bereich 1a, geringem Steifigkeit über die ganze Länge
3 des Schlitzes 1c verformt. Selbst wenn dabei der
Abstand 4 zwischen den Bezugslöchern in dem
Leiterrahmenrand beeinflußt wird, ist die Auswirkung sehr
gering. D.h., die thermische Verformung (um die Größe 5)
wird von einem Teilbereich abgefangen, der der Länge 3
des Schlitzes 1c an dem Bereich 1a geringer Steifigkeit
entspricht.
Eine dabei entstehende thermische Verformung 8 wird
nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben. Wenn
in einem Modell, welches zu dem gleichen Modell wie dem
in Fig. 3 und 4 dargestellten äquivalent ist, die Länge
des Schlitzes 1c durch l dargestellt ist, stellt sich die
in Fig. 5 gezeigte Art der Verformung ein. Wenn die Dicke
des Leiterrahmenrandes 1 durch t dargestellt ist und die
Breite des Bereiches 1a geringer Steifigkeit durch w
dargestellt ist, ist ein Ausmaß der thermischen
Verformung nach Fig. 5 gleich der thermischen Verformung
δ. Wenn das Ausmaß (5) der thermischen Verformung gleich
δ ist, wirkt an den Verbindungsbereichen zwischen dem
Bereich 1A und 2B eine Kraft, die durch P = 192·E·l·δ/l³
auszudrücken ist. In der Gleichung für P ist E ein Längs-Elastizitäts
koeffizient des Leiterrahmenrandes 1 bzw.
Längs-Elastizitätsmodul, der eine von dem Material des
Leiterrahmenrandes 1 abhängige mechanische Eigenschaft
ist. Da mit I ein sekundäres Querschnittsmoment bzw.
Widerstandsmoment bezeichnet, welches durch die
Dimensionen des Bereiches 1a geringer Steifigkeit
bestimmt ist und durch I = t·w³/12 auszudrücken ist,
ergibt sich P = 16·E·t·w³·δ/l³. Daher muß bei dem
Auftreten der thermischen Verformung δ zum Verringern der
Kraft P, die an dem Bereich nahe an der Mitte der Länge 3
des durch Teilen des Leiterrahmenrandes 1 erhaltenen
Bereiches 1a geringer Steifigkeit wirkt, die Größe l,
nämlich die Länge 3 des Schlitzes 1c vergrößert werden
oder die Querabmessung bzw. Breite (w in Fig. 4) des
Bereiches 1a geringer Steifigkeit verringert werden.
Die Länge 3 des Schlitzes 1c gemäß diesem
Ausführungsbeispiel ist vorzugsweise so groß wie möglich.
Die Breite des Bereiches 1a geringer Steifigkeit ist
vorzugsweise so klein wie möglich innerhalb eines
Bereiches, in welchem der Schlitz 1c mit einem
Stanzrahmen oder einem Ätzrahmen ausgebildet werden kann.
Die Querabmessung bzw. Breite des Schlitzes 1c muß größer
als ein durch thermische Verformung entstehendes Ausmaß 5
der Verformung gewählt werden. Die Länge des Schlitzes 1c
kann beliebig gemäß einem Wert gewählt werden, der durch
die höchste Temperaturdifferenz in Bezug auf die
Längsrichtung des Leiterrahmenrandes 1 bestimmt ist.
Daher ist für die Auslegung von Leiterrahmen der
Freiheitsgrad verbessert.
Die Fig. 2 ist eine Darstellung, die eine Simulation
einer tatsächlich auftretenden thermischen Verformung
veranschaulicht. Es sei angenommen, daß die Länge 3 des
Schlitzes 1c groß gewählt ist und der Abstand zwischen
den Schlitzen 1c verringert ist. Wenn in diesem Fall der
Kraftschluß schwach wird, ergibt sich als Modell ein an
beiden Enden abgestützte Träger gemäß der Darstellung in
Fig. 6. Fig. 6 veranschaulicht daher unter Ansetzen des
dabei erhaltenen Bereiches 1a geringer Steifigkeit die
Verformung eines Bereiches mit der Dicke t und der Länge
3. Wenn gemäß Fig. 6 die Länge 3 des Schlitzes 1c groß
gewählt ist und der Abstand zwischen den Schlitzen 1c
verringert ist, ergibt sich P = 48·EI/l³ = 4E·t·w³/l³ und
die thermische Verformung wird auf leichtere Weise
abgefangen. Wenn dabei gemäß Fig. 7 und 8 zwischen
jeweiligen Schlitzen 1c senkrecht zu diesen ein Schlitz
1g ausgebildet wird, ist diese Wirkung deutlicher
erkennbar. Wegen des in Fig. 7 und 8 dargestellten
Schlitzes 1g werden die in Fig. 7 und 8 mit 4
bezeichneten Abschnitte zwischen den Bezugslöchern durch
die thermische Verformung der Trennstege 2A und 2B nicht
beeinflußt. Daher können die Vorgänge für den Zusammenbau
unter Einhalten einer hohen Genauigkeit ausgeführt werden
und hochgenaue Halbleitervorrichtungen hergestellt
werden.
Nachstehend wird eine Abwandlungsform dieses
Ausführungsbeispiels beschrieben. In Fig. 9 sind mit 1
ein Leiterrahmenrand, mit 2A und 2B Trennstege und mit 1c
ein in dem Leiterrahmenrand 1 ausgebildeten Schlitz
bezeichnet. Mit 1cc ist ein Schlitz bezeichnet, der an
der Außenseite des Schlitzes 1c parallel zu diesem derart
ausgebildet ist, daß die Mitte des Schlitzes 1c in dessen
Längsrichtung an einem Endabschnitt des Schlitzes 1cc
liegt. In Fig. 9 sind mit 3a die Länge des Schlitzes 1c,
mit 3b die Länge des Schlitzes 1cc, mit 1a ein durch
Teilen des Leiterrahmenrandes 1 durch den Schlitz 1c
erhaltener Bereich geringer Steifigkeit, mit 1aa ein
zwischen dem Schlitz 1c und dem Schlitz 1cc in dem
Leiterrahmenrand 1 liegender Bereich geringer
Steifigkeit, mit 5 ein Ausmaß der durch thermische
Verformung des Trennsteges 2A entstehenden Verformung des
Bereiches 1a geringer Steifigkeit und mit 5a eine
Versetzung bezeichnet, die dadurch auftritt, daß die in
den Trennstegen 2A und 2B auftretende thermische
Versetzung durch den zwischen den Schlitzen 1c liegenden
Bereich übertragen wird.
Die Fig. 10 ist eine Darstellung; die durch Simulieren
der Versetzung erhalten wird, welche durch eine
Temperaturdifferenz in der Längsrichtung des
Leiterrahmenrandes 1 entsteht. Bei diesem
Ausführungsbeispiel sind gemäß Fig. 9 in den Bereichen,
in denen der Leiterrahmenrand 1 senkrecht mit den
Trennstegen 2A und 2B verbunden ist, die Trennstege 2A
und 2B senkrecht jeweils mit dem Bereich 1a geringer
Steifigkeit nahe an den mittigen Abschnitten der Schlitze
1c in deren Längsrichtung verbunden.
Die Endabschnitte der Schlitze liegen an Stellen, die um
das Querausmaß bzw. die Breite des zweiten Bereiches 1aa
geringer Steifigkeit beabstandet sind, und nahe an dem
mittleren Abschnitt der Länge 3b des zweiten Schlitzes.
Der Bereich 1a geringer Steifigkeit nach Fig. 9
entspricht bei w = 1a und l = 2a dem in Fig. 4
dargestellten Modell und wird um 8 gemäß Fig. 5
versetzt. Andererseits ist gleichermaßen der Bereich 1aa
geringer Steifigkeit nach Fig. 9 als Modell in Fig. 4
dargestellt. Wenn eine Querabmessung bzw. Breite w = 1aa
entspricht und eine Länge l = 3b entspricht, ist der
Bereich 1aa geringer Steifigkeit zu dem in Fig. 4
dargestellten Modell äquivalent und wird um δ gemäß Fig.
5 versetzt. Daher tritt die in Fig. 10 dargestellte
Versetzung auf.
Gemäß Fig. 11 behält ein rechtwinkliger Bereich, der von
den Bereichen der Leiterrahmenränder 1 und der Trennstege
2A und 2B umgeben ist, seine rechtwinklige Form bei, wenn
der Leiterrahmen über die ganze Länge und Breite auf
Raumtemperatur gehalten wird. Wenn der Leiterrahmen auf
einen Heizblock befördert wird und dann auf die
Temperatur des Heizblockes erwärmt wird und die
Trennstege 2A und 2B eine Temperaturdifferenz haben, sind
die Ausmaße der Ausdehnung der Trennstege 2A und 2B
voneinander verschieden. Wenn diese Differenz entsteht,
wird der von den Leiterrahmenrändern 1 und den
Trennstegen 2A und 2B umgebende rechtwinklige Bereich zu
einem Trapezoid verformt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Differenz
abgefangen, die zwischen den Ausmaßen der Ausdehnung der
Trennstege 2A und 2B entsteht, wenn der rechtwinklige
Bereich zu einem Trapezoid verformt wird. Dieses
Ausführungsbeispiel hat eine Gestaltung, bei der in dem
Bereich des Leiterrahmenrandes ein Bereich mit geringer
Steifigkeit in der Richtung der Ausdehnung ausgebildet
ist. Das Merkmal des Ausführungsbeispiels besteht darin,
daß eine Vielzahl von Schlitzen in den Abschnitten des
Leiterrahmenrandes ausgebildet ist, in denen senkrecht
dazu die Trennstege 2A und 2B angeschlossen sind.
Gemäß Fig. 1 wird ein in Fig. 1 dargestellter Schlitz
1c mit einer Breite 1c und einer Länge 3 in einem
Bereich ausgebildet, in welchem der Rahmenrand senkrecht
mit dem Trennsteg 2A verbunden ist. Dabei liegt der
Trennsteg an der Mitte des Schlitzes und der Schlitz 1c
ist parallel zu dem Leiterrahmenrand 1 ausgebildet, so
daß die gesamte Querabmessung bzw. Breite des
Leiterrahmenrandes 1 auf die Breiten der Bereiche 1a und
Ib unterteilt ist. Wenn der Schlitz auf die vorstehend
beschriebene Weise gemäß Fig. 3 und 4 ausgebildet wird,
wird die durch Wärme verursachte Versetzung des
Trennsteges 2A zu der Aufgabenstellung bei einem an
beiden Enden festgelegten Träger umgesetzt, der in Fig.
5 dargestellt ist und der zu einem mittig konzentriert
belasteten Träger äquivalent ist, dessen beide Enden
festgelegt sind. Da hierbei die Tiefenabmessung des
Trägers 1a entspricht, wird bei einer Dicke T des
Leiterrahmens das Querschnitt-Widerstandsmoment I des
Trägers durch die folgende Gleichung ausgedrückt
I = T×(1a)³/12
In dieser Gleichung stellt (1a)³ einen Posten dar, gemäß
dem ein Schlitz zum Beeinflussen des Querschnitts-Wi
derstandsmomentes ausgebildet wird. Im Einzelnen muß
das Verfahren zum Anordnen und Entwerfen des Bereiches 1a
geringer Steifigkeit und des Bereiches 1b hohe
Steifigkeit, die durch Teilen des Leiterrahmenrandes 1
durch den Schlitz 1c erhalten werden, mit großer Sorgfalt
ausgeführt werden. Obgleich in Fig. 1 der Schlitz 1c und
der Bereich 1a die gleichen Abmessungen haben, wird zum
Verringern der Steifigkeit des Bereiches 1a dessen
Abmessung vorteilhafterweise auf das minimale Maß
verringert, mit dem der Leiterrahmen durch einen
Ätzprozeß oder einen Stanzprozeß bearbeitet werden kann.
Nachstehend werden unter Bezugnahme auf Fig. 9 ein
Verfahren zum Ausbilden eines Doppelschlitzes, der zum
Abfangen einer durch thermische Verformung eines
Trennsteges verursachten Verformung wirkungsvoller ist,
und die Funktion und Wirkung desselben beschrieben. Das
Verfahren zum Ausbilden des ersten Schlitzes und dessen
Funktion und Wirkung werden weggelassen, da sie schon
gemäß Fig. 1 beschrieben wurden. Der zweite Schlitz
gemäß Fig. 9 wird derart ausgebildet, daß der
Endabschnitt des ersten Schlitzes nahe an dem
Mittelabschnitt der Länge 3b des zweiten Schlitzes liegt.
Dabei bewirkt eine Dimension 1aa zwischen dem ersten und
dem zweiten Schlitz die gleiche Funktion und die gleiche
Wirkung wie die Dimension 1a, welche wichtig ist, wenn
der bei dem Ausbilden des ersten Schlitzes beschriebene
ersten Bereich geringer Steifigkeit gebildet wird. Es
wird durch den zweiten Schlitz ein an beiden Enden
festgelegte Träger des Leiterrahmens mit einer Länge 3b
und einer Breite, die gleich der Breite 1aa des zweiten
Bereiches geringer Steifigkeit ist, nämlich ein zweiter
Träger geringer Steifigkeit gebildet.
Bezüglich der Wirkung des auf die vorstehend beschriebene
Weise gebildeten zweiten Schlitzes ist eine Art der
Verformung in Fig. 10 dargestellt. Im einzelnen hat
gemäß Fig. 9 der an beiden Enden festgelegte Träger mit
der Länge 3a und einem Breite, die gleich der Breite des
ersten Bereiches 1a geringer Steifigkeit ist, eine
Durchbiegung 5 nach Fig. 9. Der an beiden Seiten
festgelegte Träger mit der Länge 3b und einer Breite, die
gleich der des zweiten Bereiches 1aa geringer Steifigkeit
ist, hat eine Durchbiegung 5a nach Fig. 9. Als Ergebnis
wird durch die Summe aus den beiden Durchbiegungen 5 und
5a die Ausdehnung abgefangen, die auftritt, wenn sich der
Trennsteg 2A durch thermische Verformung ausdehnt.
In Fig. 2 ist ein Verformungszustand bei dem Ausbilden
eines Schlitzes dargestellt. Der Zustand vor der
Verformung ist in Fig. 2 durch eine gestrichelte Linie
dargestellt. Wie es aus dem Vergleich zwischen der Art
der Verformung nach Fig. 10 und der Art der Verformung
nach Fig. 2 ersichtlich ist, ist das Ausmaß der
Verformung bei der in Fig. 10 dargestellten Art der
Verformung um ein durch den zweiten Schlitz verursachtes
Verformungsausmaß 5a (nach Fig. 9) größer als bei der in
Fig. 2 dargestellten Art der Verformung. Dies ist
deshalb der Fall, weil dann, wenn der zweite, an beiden
Enden festgelegte Träger mit einem konzentrisch
belasteten mittigen Abschnitt um 5a versetzt wird, die
festgelegten Abschnitte des ersten, an beiden Enden
festgelegten Trägers mit dem konzentrisch belasteten
mittigen Abschnitt in dem gleichen Ausmaß wie das Ausmaß
der Versetzung des zweiten Trägers versetzt werden. Auf
diese Weise kann erfindungsgemäß zusätzlich ein dritter
Schlitz ausgebildet werden oder es können vier oder mehr
Schlitze ausgebildet werden.
Zum Lösen der Aufgabe der Erfindung muß jedoch als
Bedingung 1 ein Schlitz in einem horizontalen Element,
nämlich einem zu dem Leiterrahmenrand 1 gemäß der
vorangehenden Beschreibung parallelen Element an einem
Abschnitt ausgebildet werden, an dem an den
Leiterrahmenrand 1 senkrecht der Trennsteg gemäß der
vorangehenden Beschreibung anschließt. Als Bedingung 2
muß der Abschnitt, an dem der Leiterrahmenrand 1
senkrecht mit dem Trennsteg verbunden ist, nahe an dem
mittigen Abschnitt des Schlitzes liegen. Als Bedingung 3
muß die Querabmessung bzw. Breite des Bereiches geringer
Steifigkeit des horizontalen Elements, welches durch den
Schlitz aufgeteilt ist, in der Weise ausgelegt und
bestimmt werden, daß ein Soll-Widerstandsmoment des
Querschnittes erhalten wird. Als zusätzliche Bedingung 4
muß ein Endabschnitt des ersten Schlitzes nahe an dem
mittigen Abschnitt des zweiten Schlitzes liegen. Als
zusätzliche Bedingung muß ein Endabschnitt des
(N-1)-ten Schlitzes nahe an dem mittigen Abschnitt des
N-ten Schlitzes liegen. Wenn jedoch durch N Schlitze N
Bereiche geringe Steifigkeit gebildet werden, kann ein
außerordentlich genauer Leiterrahmen mit den Auswirkungen
der Erfindung dadurch erzielt werden, daß an jedem
Bereich geringer Steifigkeit der Bedingung 3 genügt wird.
Nachstehend wird der Unterschied zwischen den Wirkungen
der Schlitze beschrieben, welche bei diesem
Ausführungsbeispiel und in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 2-273 962 beschrieben sind.
Die Biegerichtung des Bereiches geringer Steifigkeit zum
Abfangen einer Verformung durch Schlitze gemäß der
Darstellung in Fig. 1 bis 4 der japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 2-273 962 ist von der
Biegerichtung des Bereiches geringer Steifigkeit für das
Abfangen einer Verformung bei dem Ausführungsbeispiel um
90° verschieden. Wie es aus Fig. 2 und 4 der japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 2-273 962 ersichtlich ist,
wird bei dem Abfangen von Verformungen durch die in Fig.
1 bis 4 dieser Patentveröffentlichung dargestellten
Schlitze die Steifigkeit an den Endabschnitten des
jeweiligen Schlitzes erhöht, so daß der Leiterrahmen in
der Richtung einer zu der Ebene des Leiterrahmens
senkrechten Z-Achse versetzt wird. An einem Element mit
rechtwinkligem Querschnitt, einer Breite W, einer Tiefe T
und einer Länge L wirkt eine Druckbelastung in der
Längsrichtung des Elementes. Wenn in diesem Fall die
Kraftschlüssigkeit an beiden Enden des Elementes stark
ist, wird das Element derart gewölbt, daß als Mitte der
Wölbung eine Achse mit einem kleinen Querschnitt-Wi
derstandsmoment des Elementes dient. Die Dimensionen
eines durch die in Fig. 1 bis 4 der japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 2-273 962 dargestellten
Schlitze gebildeten Bereiches geringer Steifigkeit sind
mit W < T angegeben und die Biegerichtung des Bereiches
geringer Steifigkeit ist als Richtung der Dicke, nämlich
als Richtung der Z-Achse dargestellt.
Das sekundäre Querschnitt-Moment bzw. Widerstandsmoment I
eines Elementes mit rechtwinkligem Querschnitt, einer
Querabmessung bzw. Breite W, einer Tiefe T und einer
Länge L des Materials beinhaltet ein Querschnitt-Wi
derstandsmoment IX bezüglich einer X-Achse, ein
Querschnitt-Widerstandsmoment IZ bezüglich einer Z-Achse
und ein Querschnitt-Widerstandsmoment IY bezüglich einer
Y-Achse, wobei die Werte dieser Querschnitt-Wi
derstandsmomente durch die folgenden Gleichungen
gegeben sind:
IX = W×T³/12
IZ = T×W³/12
IY = L×T³/12
IZ = T×W³/12
IY = L×T³/12
Untersucht man diese Gleichungen, so ist ersichtlich, daß
der Wert von IX der kleinste, der Wert von IZ der
zweitgrößte und der Wert von IY der größte Wert ist. Das
Querschnitt-Widerstandsmoment IX ist durch die materielle
Querabmessung bzw. Breite W und die materielle Tiefe T
des Elementes bestimmt und die Biegerichtung des
Elementes ist die Richtung der Tiefe T, nämlich die
Richtung der Z-Achse. Im Gegensatz dazu liegt in einem
Bereich geringer Steifigkeit, der durch die
erfindungsgemäßen Schlitze gebildet ist, die Breite W in
einer Richtung, in der die thermische Verformung
auftritt, nämlich in der Richtung der Y-Achse, während
die Länge L des Material senkrecht hierzu angeordnet ist,
um eine Kreuzform mit der Y-Achsenrichtung zu bilden, in
der die thermische Verformung auftritt. Die Verformung
tritt auf, wenn konzentrisch an den mittigen Abschnitt
eines an beiden Enden festgelegten Trägers des Elementes
mit dem Querschnitt-Widerstandsmoment IZ eine Belastung
wirkt.
Da die Dimensionen des Bereiches geringer Steifigkeit,
der durch die in Fig. 1 bis 4 der japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 2-273 962 dargestellten
Schlitze gebildet ist, als W < T angegeben sind, ist das
Querschnitt-Widerstandsmoment IZ größer als das
Querschnitt-Widerstandsmoment IX. Wenn der Bereich
geringer Steifigkeit gemäß der Erfindung zum Erfüllen der
Bedingung W < T gestaltet ist, kann das Querschnitt-Wi
derstandsmoment IZ gleich dem Querschnitt-Wi
derstandsmoment IX oder kleiner sein und die Richtung
der Versetzung kann auf die XY-Ebene eingeschränkt
werden. Es sei angenommen, daß wie gemäß der japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 2-273 962 eine Verformung in
Richtung der Z-Achse auftritt. Wenn in diesem Fall der
Leiterrahmen nach Abschluß des Bondens eines integrierten
Schaltungsbausteines zum Bonden eines neuen integrierten
Schaltungsbausteines bewegt und befördert wird, kommt der
Leiterrahmen mit einer Bondenvorrichtung in Berührung
oder stößt mit dieser zusammen, so daß der Leiterrahmen
verformt oder zerbrochen wird. Aus diesem Grund werden in
dem erfindungsgemäßen Leiterrahmen die Schlitze derart
angeordnet, daß eine Verformung, die durch die bei dem
Zusammenbau erzeugte Wärme verursacht wird, zu einer
Verformung in der XY-Ebene in der Ebene des Leiterrahmens
umgesetzt wird. Gemäß der vorangehenden Beschreibung
wurden ein horizontales Element und ein vertikales
Element jeweils als Leiterrahmenrand und als Trennsteg
beschrieben, um den Unterschied zwischen den in dieser
Anmeldung beschriebenen Schlitzen für das Abfangen der
thermische Verformung und den in der japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 2-273 962 beschriebenen
herkömmlichen Schlitzen für das Abfangen der thermischen
Verformung zu erläutern. Die Erfindung ist jedoch nicht
auf diese Beschreibung eingeschränkt und es ist
wirkungsvoll, die erfindungsgemäßen Schlitze in einem
Bereich auszubilden, in dem die einen Leiterrahmen
bildenden Elemente zueinander senkrecht stehen.
Gemäß Fig. 32 ist die Länge des ersten Schlitzes gleich
derjenigen des zweiten Schlitzes und an der Außenseite
des ersten Schlitzes ist durch diesen ein Bereich 1a
geringer Steifigkeit gebildet. Obgleich dies in der
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2-273 962 nicht
beschrieben ist, bildet dabei von zwei Bereichen 1b in
den Leiterrahmenrändern 1, an die die Außenleiter
senkrecht angeschlossen sind, ein schmaler Bereich 1b
einen Bereich mit geringer Steifigkeit. In einem Bereich
mit einer Breite, die gleich der Breite des Bereiches 1b
ist, und mit einer Länge 3 gemäß Fig. 3 sind die beiden
Endabschnitte des ersten Schlitzes tragenden Enden. Da
gemäß der Beschreibung in der japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 2-273 962 in einem Bereich mit
einer Breite, die gleich der Breite des Bereiches 1a
geringer Steifigkeit ist, und mit einer Länge 3 die Länge
des ersten Schlitzes gleich derjenigen des zweiten
Schlitzes ist, stimmen die beiden Endabschnitte des
ersten Schlitzes mit den beiden Endabschnitten des
zweiten Schlitzes überein und die beiden Endabschnitte
des zweiten Schlitzes stellen gleichfalls tragende Enden
dar. Folglich stimmen die tragenden Enden des ersten
Schlitzes mit den tragenden Enden des zweiten Schlitzes
überein. Es ist daher ersichtlich, daß der durch den
zweiten Schlitz gebildete Bereich geringer Steifigkeit
nicht zum Abfangen der durch Wärme verursachten
Verformung eines Außenleiters 8 beiträgt.
Die Fig. 27 zeigt ein Beispiel, bei dem bei einem
Leiterrahmen gemäß der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2-273 962 die Schlitze gemäß dem Ausführungsbeispiel
ausgebildet sind. Da gemäß Fig. 27 ein jeweiliger erster
Schlitz und ein jeweiliger zweiter Schlitz gegeneinander
versetzt ausgebildet sind, sind die tragenden Stellen an
den beiden Endabschnitten des ersten Schlitzes gegenüber
den tragenden Stellen an den beiden Endabschnitten des
zweiten Schlitzes um eine Länge versetzt, die ungefähr
die Hälfte der Länge eines jeweiligen Schlitzes ist. Da
die Schlitze auf die vorstehend beschriebene Weise
angeordnet sind, wird ein durch den ersten Schlitz
gebildeter erster Bereich mit geringer Steifigkeit,
nämlich ein Element mit einer Querabmessung bzw. Breite
1b und einer Länge 3a versetzt und es werden die
Ausgangslagen der beiden Endabschnitte des Elementes
durch eine Versetzung eines zweiten Bereiches geringer
Steifigkeit, nämlich eines Elementes mit einer Breite 1a
und einer Länge 3b versetzt. Wenn der erste Schlitz und
der zweite Schlitz gemäß der vorangehenden Beschreibung
gegeneinander verschoben ausgebildet sind, kann eine
Wirkung zum Abfangen einer Verformung erzielt werden, die
vollständig verschieden von der Wirkung ist, die erzielt
wird, wenn der erste und der zweite Schlitz nicht
gegeneinander versetzt sind.
Da gemäß Fig. 32, die einen Leiterrahmen gemäß der
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2-273 962 zeigt,
in Bereichen, an denen der Leiterrahmenrand 1 und die
Trennstege 2A und 2B senkrecht miteinander verbunden
sind, weder ein erster Schlitz noch ein zweiter Schlitz
ausgebildet ist, entsteht kein Bereich für das Abfangen
einer durch eine Temperaturverteilung in der
Längsrichtung des Leiterrahmens verursachten Ausdehnung
der Trennstege 2A und 2B. Aus diesem Grund kann nicht
eine Verformung abgefangen werden, die auftritt, wenn der
Leiterrahmen zu der Form eines Trapezoids verformt wird,
und es kann auch nicht eine Verformung abgefangen werden,
die auftritt, wenn der Leiterrahmen durch eine
Temperaturverteilung in der Querrichtung des
Leiterrahmens zu einer trommelartigen Form verformt wird.
In Fig. 11 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Die Fig. 11 veranschaulicht
folgendes Beispiel: In einem Leiterrahmen, in dem zwei
parallele Leiterrahmenränder 1, Stanzstege 2A₁ und 2A₄,
Trennstege 2A₂ und 2A₃ und ein durchgehend mit Leitern 7a
und 7b verbundener Bodenplatten-Aufhängeleiter
(Stanzunterlage-Aufhängeleiter) 7 ausgebildet sind, sind
erfindungsgemäß in Bereichen, in denen die Trennstege
senkrecht an den Leiterrahmenrand 1 angeschlossen sind,
sowie in einem Bereich, in dem an den Leiterrahmenrand 1
über die Leiter 7a und 7b senkrecht der Bodenplatten-Auf
hängeleiter 7 angeschlossen ist, jeweils Schlitze 1c
und 1cc zum Abfangen einer thermischen Verformung
ausgebildet.
Der Bodenplatten-Aufhängeleiter 7 ist mit einer
Bodenplatte 9 (Stanzunterlage) verbunden, die durch einen
Heizblock auf die höchste Temperatur erwärmt wird. Aus
diesem Grund tritt durch eine Temperaturdifferenz in
axialer Richtung eine thermische Verformung zu einem
Trapezoid auf und an einem Gußbondepunkt tritt eine
thermische Verformung zu einer trommelartigen Form auf.
Daher ist zum wirkungsvollen Abfangen der thermischen
Verformung ein Doppelschlitz gemäß der Darstellung in
Fig. 11 ausgebildet. Damit durch die Verformung des
erfindungsgemäßen Leiterrahmens die Innenleiter des
Leiterrahmens nicht beeinflußt werden, sind deren Enden
nahe an der Bodenplatte freie Enden, die in Fig. 11
weggelassen sind.
Bei einer thermischen Verformung eines Leiterrahmens
ergibt dessen geschlossen rechtwinkliges Rahmenelement
ein Problem und zueinander senkrechte Elemente stellen
Bereiche dar, welche das geschlossen rechtwinklige
Rahmenelement bilden. Ferner wird ein Bereich, an dem ein
horizontales Element zu einem vertikalen Element
senkrecht steht, erfindungsgemäß auf relative Weise
dargestellt. Selbstverständlich kann der Rahmenrand
entweder das horizontale oder das vertikale Element sein.
Dies ist jedoch nicht für die Erfindung, sondern für die
Beschreibung der Erfindung wesentlich. Bei dem
Ausführungsbeispiel für die Erfindung sind Innenleiter 6
gemäß Fig. 11 zum Teil weggelassen. Außerdem wird zwar
dieses Ausführungsbeispiel unter Anwendung des Modells
von an beiden Enden gestützten Trägern und an beiden
Enden festgelegten Trägern beschrieben, jedoch kann eine
Anordnung erreicht werden, die zu der Anordnung für das
Lösen des Problems bei dem gleichen Träger wie dem
einseitig eingespannten Träger äquivalent ist, wobei eine
Beschreibung der Anordnung weggelassen ist.
Da die Schlitze in den Bereichen ausgebildet werden, in
denen die Elemente zueinander senkrecht stehen, wäre es
umständlich, alle diese Bereiche zu beschreiben. Aus
diesem Grund werden nachstehend typische Beispiele
beschreiben. Bei der Erfindung besteht jedoch die
grundsätzliche Überlegung darin, erfindungsgemäß die
Schlitze zum Abfangen einer thermischen Verformung in
Bereichen auszubilden, in denen in einem Rahmenelement,
welches rechtwinklige Form hat, die Elemente mit einem
starken Kraftschluß zueinander senkrecht stehen und die
rechtwinklige Form geschlossen umgeben. Bei dieser
Gestaltung wird die Richtung einer thermischen Verformung
derart angesetzt, daß die thermische Verformung in der
Ebene des Leiterrahmens stattfindet, und die Schlitze
werden in einem Bereich ausgebildet, in welchem ein einem
Belastungspunkt entsprechendes rechtwinkeliges Element
mit einem horizontalen Element verbunden ist. Gemäß Fig.
6 wird ein jeder Schlitz unter Ansetzen der folgende
Gleichung dargestellt:
w = {(Pl₁³l₂³)/(6EIl)}·(2x/l + x/l₂ - x³/(l₁²l₂)
0 x l₁ (1)
0 x l₁ (1)
Mit l < l₂ ist der Maximalwert der Durchbiegung durch die
folgende Gleichung gegeben:
δmax = {Pl₂(l² - l₂²)3/2}/(9/3·E·I·l) (2)
Es kann daher selbst dann, wenn der Belastungspunkt an
einer anderen Stelle als der nahezu mittigen Stelle
liegt, die erfindungsgemäße Wirkung erzielt werden. Wenn
außerdem dann in den Bereichen 1a und 1e nach Fig. 9
schmale vertikale Schlitze ausgebildet werden, hat ein
zweiter Bereich geringer Steifigkeit mit einer Länge, die
die Hälfte der Länge 3a ist, die gleiche Wirkung wie ein
einseitig eingespannter Träger.
Die Fig. 12 zeigt ein Beispiel, bei dem erfindungsgemäße
Doppelschlitze in Bereichen eines Matrixrahmens
ausgebildet sind, der durch Anordnen von Formbodenplatten
bzw. Stanzunterlagen in zwei Reihen erhalten wird. Bei
diesem Beispiel ist zwischen zwei parallelen
Rahmenrändern 1 ein Mittelrand 11 angeordnet, in welchem
parallel die erfindungsgemäßen Doppelschlitze ausgebildet
sind. Die Doppelschlitze in dem Mittelrand 11 können
jedoch in Abhängigkeit von dem Abstand zwischen den
beiden parallelen Leiterrahmenrändern 1 weggelassen
werden.
Die Fig. 13 zeigt ein Beispiel, bei dem die
Doppelschlitze in dem Mittelrand 11 ausgebildet sind.
Gemäß Fig. 14 sind die ersten und die zweiten Schlitze
1c und 1cc der Doppelschlitze in einer Aufeinanderfolge
ausgebildet, welche die Umkehrung der Reihenfolge nach
Fig. 13 ist. Die Fig. 15 zeigt ein Beispiel, bei dem
eine große Anzahl von Schlitzen mit voneinander
verschiedenen Längen angeordnet ist. Die Länge eines
jeweiligen Schlitzes kann vergrößert oder verringert
werden.
In Fig. 16 ist ein Fall dargestellt, bei dem der erste
Schlitz eines jeweiligen Doppelschlitzes in einem Bereich
ausgebildet ist, in welchem eine Bodenplatte 9 senkrecht
mit einem Bodenplatten-Aufhängeleiter (Stanzunterlagen-Auf
hängeleiter) 7 verbunden ist, und die zweiten Schlitze
sind in einem Mittelrand 11 ausgebildet. Die Fig. 17
zeigt ein Beispiel, bei dem ein jeweiliger zweiter
Schlitz nach Fig. 16 verlängert ist. Die Fig. 18 zeigt
ein Beispiel, bei dem der erste Schlitz in einem
Grundplattenbereich ausgebildet ist und in dem Mittelrand
11 ein Doppelschlitz durch einen zweiten und einen
dritten Schlitz gebildet ist, so daß ein dreifacher
Schlitz gebildet ist. Die Fig. 19 zeigt ein Beispiel,
bei dem der in dem Mittelrand 11 ausgebildete
Doppelschlitz durch einen ersten und einen zweiten
Schlitz gebildet ist, die voneinander verschiedene Längen
haben. Die Fig. 20 zeigt ein Beispiel, bei dem ein in
dem Mittelrand 11 ausgebildeter Doppelschlitz geringe
Länge hat. Die Fig. 21 zeigt ein Beispiel, bei dem in
einer zu den zweiten Schlitzen 1cc senkrechten Richtung
zum Schneiden eines Mittelrandes 11b hohe Steifigkeit ein
Querschlitz (dritter Schlitz) 12 derart ausgebildet ist,
daß dieser durchgehend zwischen den zweiten Schlitzen 1cc
der in dem Mittelrand gebildeten Doppelschlitze verläuft.
Die Fig. 22 zeigt ein Beispiel, bei dem in einer zu den
ersten Schlitzen 1c senkrechten Richtung für das
Abschneiden des Mittelrandes 11b hohe Steifigkeit ein
Querschlitz 12 derart ausgebildet ist, daß dieser
durchgehend zwischen den ersten Schlitzen 1c der in dem
Mittelrand 11 ausgebildeten Doppelschlitze verläuft.
In Fig. 23(a) ist folgendes Beispiel dargestellt: in
einer zu den zweiten Schlitzen der in dem Mittelrand 11
ausgebildeten Doppelschlitze senkrechten Richtung sind
vier einseitige Querschlitze 13 ausgebildet, die jeweils
nicht zwischen den zweiten Schlitzen hindurchlaufen,
sondern in dem Mittelrand 11b mit einem der beiden
zweiten Schlitze bzw. an der anderen Seite mit den
anderen zweiten Schlitzen zusammenhängend ausgebildet
sind, so daß in dem Mittelrand 11 ein Bereich geringer
Steifigkeit entsteht. Die Fig. 23(b) zeigt ein Beispiel-,
bei dem drei einseitige Querschlitze 13 ausgebildet sind,
die den einseitigen Querschlitzen 13 nach Fig. 23(a)
entsprechen. In Fig. 23(a) ist zwar der Fall
dargestellt, daß vier einseitige Querschlitze 13
zusammenhängend ausgebildet werden, wenn die
Soll-Steifigkeit erreicht wird, jedoch kann die Anzahl der
einseitigen Querschlitze 13 beliebig gewählt werden.
In Fig. 24(a), 24(b), 25 ist ein Beispiel dargestellt,
bei dem die erfindungsgemäßen Schlitze in einem
Leiterrahmen für eine integrierte Schaltung in einem
rechteckigen flachen Gehäuse (QFP-IC) ausgebildet sind.
Gemäß diesen Figuren sind jeweils zwei zweite Schlitze
Icc, die ursprünglich in einem Trennsteg ausgebildet
sind, zu einem Schlitz zusammengefaßt.
In Fig. 27 ist ein Fall dargestellt, bei dem die
erfindungsgemäßen Schlitze bei der Anordnung nach Fig.
32 angewandt sind, in der der Leiterrahmen gemäß der
ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2-273
962 dargestellt ist, die als Stand der Technik
beschrieben wurde. Anhand von Fig. 27 und 32 kann der
Unterschied zwischen den Schlitzen für das Abfangen einer
thermischen Verformung offensichtlicher beschrieben
werden. Die Fig. 28 ist eine räumliche Darstellung des
Leiterrahmens gemäß Fig. 27 und die Fig. 29 ist eine
räumliche Darstellung, die auf gleichartige Weise eine
andere Verformung veranschaulicht. In Fig. 30 und 31 ist
jeweils ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die
erfindungsgemäßen Schlitze in einem Matrix-Leiterrahmen
ausgebildet sind, in welchem Bodenplatten-Aufhängeleiter
parallel zu den Leiterrahmenrändern 1 angeordnet sind und
die Bodenplatten in zwei Reihen angeordnet sind. Als
Ausführungsbeispiel nach Fig. 30 oder 31 wird der Fall
beschrieben, bei dem die Bodenplatten-Aufhängeleiter
parallel zu den Leiterrahmenränder 1 angeordnet sind. Da
jedoch auch in diesem Fall die anhand von Fig. 11 bis 25
beschriebenen Ausführungsbeispiele angewandt werden
können, wird die Beschreibung weggelassen.
Vorstehend wurden Ausführungsbeispiel für
erfindungsgemäße Leiterrahmen beschrieben. Eine
Halbleitervorrichtung, die einen Teil eines auf die
vorstehend beschriebene Weise hergestellte Leiterrahmens
enthält, hat hohe Zuverlässigkeit in Bezug auf Erwärmung.
Gemäß der vorangehenden Beschreibung wird in einem
erfindungsgemäßen Leiterrahmen in einem Bereich, in dem
ein horizontales Element hoher Steifigkeit senkrecht mit
einem vertikalen Element verbunden ist, horizontal ein
Schlitz derart ausgebildet, daß der Schlitz durch das
vertikale Element zweigeteilt ist. Aus diesem Grund
bildet bei der thermischen Verformung des vertikalen
Elementes zu einer Versetzung in der vertikalen Richtung
ein durch die Unterteilung des horizontalen Elementes
durch den Schlitz erhaltenen Bereich geringer Steifigkeit
einen an beiden Enden festgelegten Träger, durch dessen
Verformung die thermische Verformung des vertikalen
Elementes abgefangen wird. Weil dadurch die Verformung
des vertikalen Elementes in eine innerhalb der Ebene des
Leiterrahmens liegende Versetzung umgesetzt werden kann,
ergibt sich auf vorteilhafte Weise eine hochgenaue
integrierte Schaltung.
Außerdem ist in einer Halbleitervorrichtung, die einen
Teil eines auf die vorstehend beschriebene Weise
hergestellten Leiterrahmens enthält, die Zuverlässigkeit
in Bezug auf die Erwärmung verbessert.
Ein Leiterrahmen enthält eine Vielzahl von ersten
Schlitzen, die in vorbestimmten Abständen in einem
Leiterrahmenrand in einer zur Längsrichtung des
Leiterrahmenrandes parallelen Richtung ausgebildet sind,
und eine Vielzahl von zweiten Schlitzen, die in
vorbestimmten Abständen in dem Leiterrahmenrand in einer
zu den ersten Schlitzen parallelen Richtung derart
ausgebildet sind, daß die zweiten Schlitze von den ersten
Schlitzen um vorbestimmte Abstände beanstandet sind,
wobei ein jeweiliger Endabschnitt eines jeden der zweiten
Schlitze an einer Stelle nahe an der Mitte eines
jeweiligen ersten Schlitzes liegt.
Claims (17)
1. Leiterrahmen,
gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von in einem Leiterrahmenrand (1) in einer
zu der Richtung des Leiterrahmenrandes parallelen
Richtung in vorbestimmten Abständen ausgebildeten ersten
Schlitzen (1c) und eine Vielzahl von zweiten Schlitzen
(1cc), die in deine Leiterrahmenrand in vorbestimmten
Abständen in der zu den ersten Schlitzen parallelen
Richtung derart ausgebildet sind, daß die zweiten
Schlitze von den ersten Schlitzen um vorbestimmte
Abstände beabstandet sind, wobei ein jeweiliger
Endabschnitt eines jeden der zweiten Schlitze an einer
Stelle nahe der Mitte eines jeweiligen ersten Schlitzes
liegt.
2. Leiterrahmen,
gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von in einem Trennsteg (2A, 2B) in einer
zur Querrichtung des Leiterrahmens in vorbestimmten
Abständen ausgebildeten ersten Schlitzen (1c) und eine
Vielzahl von zweiten Schlitzen (1cc), die in dem
Trennsteg in vorbestimmten Abständen in der zu den ersten
Schlitzen parallelen Richtung derart ausgebildet sind,
daß die zweiten Schlitze von den ersten Schlitze um
vorbestimmte Abstände beabstandet sind, wobei ein
jeweiliger Endabschnitt eines jeden der zweiten Schlitze
an einer Stelle nahe der Mitte eines jeweiligen ersten
Schlitzes liegt.
3. Leiterrahmen, in dem in Verbindung mit einem
Leiterrahmenrand ein Trennsteg und ein Bodenplatten-Auf
hängeleiter ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
in Bereichen, in denen der Trennsteg (2A, 2B) und der
Bodenplatten-Aufhängeleiter (7) an den Leiterrahmenrand
(1) angeschlossen sind, eine Vielzahl von ersten
Schlitzen (1c) und eine Vielzahl von zweiten Schlitzen
(1cc) ausgebildet sind, deren jeweiliger Endabschnitt
nahe an der Mitte eines jeweiligen ersten Schlitzes
liegt.
4. Leiterrahmen, in dem eine Vielzahl von
Trennstegen und eine Vielzahl von Bodenplatten-Auf
hängeleitern über einen Mittelrand hinweg in
Querrichtung zu Leiterrahmenrändern angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Mittelrand (11) in vorbestimmten Abständen eine
Vielzahl von in einer zur Längsrichtung des Mittelrandes
parallelen Richtung ausgebildeten ersten Schlitzen (1c)
und eine Vielzahl von in einer zu den ersten Schlitzen
parallelen Richtung ausgebildeten zweiten Schlitzen (1cc)
derart ausgebildet ist, daß die zweiten Schlitze von den
ersten Schlitzen beabstandet sind und die jeweiligen
Endabschnitte der zweiten Schlitze an einer Stelle nahe
an der Mitte eines jeweiligen ersten Schlitzes liegen.
5. Leiterrahmen nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
in jedem der Trennstege in einer zu den ersten und
zweiten Schlitzen senkrechten Richtung ein Schlitz
ausgebildet ist.
6. Leiterrahmen, in dem eine Vielzahl von
Trennstegen und eine Vielzahl von Bodenplatten-Auf
hängeleitern über einen Mittelrand hinweg in
Querrichtung von Leiterrahmenrändern angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Mittelrand (11) in dessen Längsrichtung mindestens
zwei Reihen von Schlitzen (1c, 1cc) ausgebildet sind und
daß zwischen den beiden Reihen von Schlitzen senkrecht zu
diesen mindestens ein Schlitz (13) ausgebildet ist.
7. Leiterrahmen nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zwischen den beiden Reihen von Schlitzen (1c, 1cc)
senkrecht zu diesen ausgebildete Schlitz auf der gleichen
Linie wie ein in einem jeweiligen Trennsteg ausgebildeter
Schneideschlitz ausgebildet ist.
8. Leiterrahmen, in dem eine Vielzahl von
Trennstegen und eine Vielzahl von Bodenplatten-Auf
hängeleitern über einen Mittelrand hinweg in
Querrichtung zu Leiterrahmenränder angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Mittelrand (11) in dessen Längsrichtung mindestens
zwei Reihen von Schlitzen (1c, 1cc) ausgebildet sind und
das zwischen den zwei Reihen von Schlitzen ein Schlitz
ausgebildet ist, der teilweise senkrecht und teilweise
parallel zu den zwei Reihen von Schlitzen verläuft.
9. Leiterrahmen, in dem ein Trennsteg und ein
Bodenplatten-Aufhängeleiter an einen Leiterrahmenrand
angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Bodenplatte (9) ein Schlitz (1c) ausgebildet ist,
der teilweise senkrecht zu dem Bodenplatten-Auf
hängeleiter (7) verläuft.
10. Leiterrahmen, in dem ein Trennsteg und ein
Bodenplatten-Aufhängeleiter an einen Leiterrahmenrand
angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Leiterrahmenrand (11) senkrecht zu dem
Bodenplatten-Aufhängeleiter (7) zwei parallele Schlitze
ausgebildet sind und in der Bodenplatte (9) ein zu dem
Bodenplatten-Aufhängeleiter senkrechter Schlitz
ausgebildet ist.
11. Leiterrahmen, in dem ein Trennsteg und ein
Bodenplatten-Aufhängeleiter an einen Leiterrahmenrand
angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Trennsteg senkrecht zu dem Bodenplatten-Auf
hängeleiter zwei parallele Schlitze ausgebildet sind
und in der Bodenplatte senkrecht zu dem Bodenplatten-Auf
hängeleiter ein Schlitz ausgebildet ist.
12. Leiterrahmen, in dem ein Trennsteg und ein
Bodenplatten-Aufhängeleiter an einen Leiterrahmenrand
angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Leiterrahmenrand ein rechtwinkliger Schlitz, in
dem ein zu dem Leiterrahmenrand paralleler Abschnitt und
ein zu dem Trennsteg paralleler Abschnitt über einen
senkrechten Abschnitt miteinander verbunden sind, und ein
zu dem Leiterrahmenrand paralleler Schlitz ausgebildet
sind und ein Endabschnitt des parallelen Schlitzes nahe
an dem senkrechten Abschnitt des rechtwinkligen Schlitzes
liegt.
13. Leiterrahmen mit einem horizontalen Element
und einem vertikalen Element für eine
Halbleitervorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
nahe an einem mittigen Abschnitt eines in dem
horizontalen Element ausgebildeten Schlitzes mindestens
vier Bereiche angeordnet sind, die jeweils für das
Überqueren des vertikalen Elementes ausgelegt sind.
14. Leiterrahmen mit einem horizontalen Element
und einem vertikalen Element für eine
Halbleitervorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
nahe an einem mittigen Abschnitt eines in dem
horizontalen Element ausgebildeten Schlitzes mindestens
vier Bereiche mit jeweils einem T-förmigen Schlitz
angeordnet sind, welcher derart ausgebildet ist, daß ein
in dem vertikalen Element ausgebildeter vertikaler
Schlitz senkrecht den in dem horizontalen Element
ausgebildeten Schlitz kreuzt.
15. Leiterrahmen mit einem horizontalen Element
und einem vertikalen Element für eine
Halbleitervorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
nahe an einem mittigen Abschnitt eines in dem
horizontalen Element ausgebildeten Schlitzes mindestens
zwei Bereiche angeordnet sind, die jeweils zum Überqueren
des vertikalen Elements ausgelegt sind, und nahe an dem
mittigen Abschnitt des in dem horizontalen Element
ausgebildeten Schlitzes mindestens zwei Bereiche mit
jeweils einem T-förmigen Schlitz angeordnet sind, welche
derart ausgebildet ist, daß ein in dem vertikalen Element
ausgebildeter vertikaler Schlitz senkrecht einen in dem
horizontalen Element ausgebildeten Schlitz kreuzt.
16. Leiterrahmen mit einem horizontalen Element
und einem vertikalen Element für eine
Halbleitervorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem horizontalen Element an einem Kreuzungspunkt
zwischen dem horizontalen Element und dem vertikalen
Element ein Doppelschlitz mit einer vorbestimmten Länge
ausgebildet ist, ein erster Schlitz des Doppelschlitzes
zum Überqueren des vertikalen Elementes nahe an einem
mittigen Abschnitt des ersten Schlitzes ausgebildet ist
und ein zweiter Schlitz derart ausgebildet ist, daß ein
Ende des zweites Schlitzes nahe an einem Bereich liegt,
an dem der erste Schlitz das vertikale Element überquert.
17. Halbleitervorrichtung, die einen Teil eines
Leiterrahmens gemäß einem der vorangehenden Ansprüche
enthält.
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