DE1958414A1 - Elektromagnetische Weiche,insbesondere fuer Haengefoerderer mit Doppelschiene - Google Patents

Elektromagnetische Weiche,insbesondere fuer Haengefoerderer mit Doppelschiene

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DE1958414A1 DE19691958414 DE1958414A DE1958414A1 DE 1958414 A1 DE1958414 A1 DE 1958414A1 DE 19691958414 DE19691958414 DE 19691958414 DE 1958414 A DE1958414 A DE 1958414A DE 1958414 A1 DE1958414 A1 DE 1958414A1
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Description

1I584U 2 O. Nov. 1S69
Dipl.-Inn.^r-; .>;■:;■_· Leiser
βΟΟΟ MUnchön-Paclnfl
Ernsbergerstrasse 19
Unser Zeichen: I 524
J 203/69 - 1073'
JEUMONT-SCHNEIDER, 5, Place de Rio-de-Janeiro, in Paris
(Frankreich.)
Elektromagnetische Weiche, insbesondere für Hängeförderer mit Doppelschiene.
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Weiche, insbesondere für Hängeförderer mit Doppelschiene, welche in dem Pail einer divergierenden Weiche keine bewegliche Zunge aufweist und kein Hilfsorgan, wie eine Überführungskette, zum Antrieb des beim übergang über die divergierende oder konvergierende Weiche abgekuppelten Wagens benötigt.
Die divergierenden Weichen für Hängeförderer weisen bekanntlich, eine bewegliche Zunge auf. Diese an sich infolge der von ihr auszuhältenden Kräfte empfindliche Zunge erfordert ausserdem ein Betätigungsmittel für ihre genaue Einstellung. Bei einem Hängeförderer mit Doppelschiene wird der Wagen während seines Übergangs über die Weiche abgekuppelt, so dass eine überführungskette erforderlich ist, um ihn an dieser
00**14/1444
β*π, -ν, ν, " 19584 U
Stelle zu übernehmen.
Die Erfindung bezweckt die Herstellung einer elektromagnetischen Weiche ohne bewegliche Zunge.
Die Erfindung bezweckt ferner den Antrieb
der Wagen während ihrer Abkupplung wahrend ihres Übergangs über die Weiche "ohne Notwendigkeit der Terwendung einer ifberführungskette.
Ein Kennzeichen der erfindungsgemässen
Weiche besteht darin, dass sie eine Kombination von festen ?eldanordnungen von sogen, "linearen" Induktionemotoren aufweist, von welchen sowohl die Antriebskraft als auch die Anziehungskraft benutzt wird.
Bei einer ersten Ausführungsform der Er-
fc findung sind diese PeIdanordnungen an den bewegungsauf warta und bewegungsabwärts der Weiche liegenden Zweigen angeordnet.
Bei dieser Ausfuhrungsform ist die elektromagnetische Weiche dadurch gekennzeichnet, dass sie für jede Richtung bewegungsaufwarts oder bewegungsabwärts von der Weiche ein ortsfestes mehrphasiges Feldsystem, welches parallel zu der Schiene des betreffenden Zweiges der Weiche angeordnet ist und durch eine mehrphasige Wechselspannungsquelle gespeist wird, für jede zu transportierende und zu leitende last einen Anker, welcher durch eine die Elektrizität leitende Platte gebildet und an der Last befestigt ist oder einen Teil derselben bildet, Mittel, welche die Lasten bis zu dem Eingang der Weiche führen und sie an ihrem Ausgang abführen, und eine P Umschaltvorrichtung, welche gestattet, wenn eine Last in die Weiche eintritt, gleichzeitig die Feldanordnung des bewegungsaufwärts liegenden Zweiges und die Feldanordnung des bewegungsabwärts liegenden Zweiges der Weiche, welchem die Last zugeführt werden soll, zu erregen, während die Feldanordnungen der anderen bewegungsabwärts liegenden Zweige spannungslos sind, aufweist.
Gemass einer «weiten Aueführungsform sind zwei unabhängige Feldsysteme Rücken an Rucken an jeder Last befestigt, wobei jedes diestr Feld«y*teme einem an der entsprechenden ausseren Schiene eines jeden Iweigee der Weiche befestigten Anker gegenüberliegt, wahrend die anderen Merkmale
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identisch bleiben.
Gemäss einer dritten Ausfuhrungsform
tragen die Lasten oder Lasten tragende Wagen weder einen Anker noch eine Feldanordnung. Innerhalb der Weiche ist jedoch wenigstens ein sogen. "Hilfswagen" vorhanden, welcher- mittels des oben genannten Systems mit linearen Motoren angetrieben wird und hin und her gehende B-ewegungen von dem Eingang der Weiche zu dem Ausgang eines anderen Zweiges derselben ausführen und die Last oder den Lasten tragenden Wagen mit Hilfe eines Mitnehmers über die Weiche führen kann. Bei dieser dritten Ausführungsform weist die elektromagnetische Weiche für jede Richtung bewegungsaufwärts oder bewegungsabwärts von der Weiche ein ortsfestes mehrphasiges Feldsystem, welches parallel zu der Schiene des betreffenden Zweiges der Weiche angeordnet ist und von einer mehrphasigen Wechselspannungsquelle gespeist wird, für wenigstens eine Richtung bewegungsabwärts von der Weiche einensogen. "Hilfswagen", dessen Hub auf die Weichenzone beschränkt ist, und an welchem eine die Elektrizität leitende Platte befestigt ist, welche einem der Feldsysteme als Anker dient und den Antrieb des Wagens ermöglicht, welcher mit einem Mitnehmer versehen ist, welcher die Lasten tragenden Wagen in die Weichenzone schieben kann, Mittel, welche die Lasten bis an den Eingang der Weiche führen und sie an ihrem Ausgang abführen, und eine Umschaltvorrich-
an tung auf, welche gestattet, wenn ein Lasten tragender Wagen/den Eingang der Weiche kommt und ein Hilfswagen vorher dorthin gebracht wurde, gleichzeitig die Feldanordnung des bewegungsaufwärts liegenden Zweiges und die Feldanordnung des bewegungsabwärts liegenden Zweiges der Weiche, welchem die Last zugeführt werden soll, zu erregen, während die Feldanordnungen der anderen bewegungsabwärts liegenden Zweige spannungslos sind, so dass gleichzeitig der Hilfswagen in der gewünschten Richtung angetrieben und der Lasten tragende Wagen bis an den Ausgang der Weiche gebracht wird, und duroh Umschaltung des Phasendrehsinns in diesen Feldanordnungen den Hilfswagen an den Eingang der Weiche zurückzuführen, wenn er nicht mehr mit dem Lasten tragenden Wagen in Eingriff steht.
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G-emäss einer Ausführungsabwandlung der
dritten Ausfülrrungsform erfolgt die Rückführung des Hilfswagens zu dem Eingang der Weiche nicht auf dem gleichen Weg durch Umschaltung des Phasendrehsinns in den Feldanordnungen, sondern der Hilfswagen kehrt zu dem Eingang der Weiche zurück, indem er seinen Weg auf einer ausserhalb der Weiche liegenden Schleife mit Hilfe von komplementären Feldsystemen fortsetzt, welche längs dieser Schleife angeordnet sind und mittels der Umschaltvorrichtung erregt werden.
Gemäss einer anderen Ausführungsform wird
die die Elektrizität leitende und als Anker dienende Platte durch eine Wand des Hilfswagens selbst gebildet.
Schliesslich kann in allen obigen Ausführungen jedes mehrphasige Feldsystem durch einen Anker und jeder Anker durch ein mehrphasiges Feldsystem ersetzt werden.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht der unteren
Schienen eines mit einer Weiche versehenen Förderers mit Doppelschiene .
Fig. 2 zeigt den Schnitt der Fig. 1 längs der linie A-A1.
Fig. 3 ist eine Skizze der Draufsicht der
Weiche, welche schematisch zwei einen Hilfsuberführungswagen benutzende Ausführungsabwandlungen zeigt.
Fig. 4 ist ein Schnitt, welcher diesen
Hilfswagen und den lasten tragenden Wagen entsprechend Fig. 3 zeigt.
Fig. 5 und 6 sind zwei andere Ansichten des Hilfswagens der Fig. 4.
Die in Fig. 1 dargestellten unteren Schienen bestimmen einen bewegungsaufwärts liegenden Hauptförderer 1, einen bewegung sabv/ärts liegenden Hauptförderer 2 und einen Sekundärförderer 3, welche durch die Laufbahnen bildende Schienen 1a und 1b bzw. 2& und 2b bzw. 3& und 3fe gebildet werden. Die zu leitenden Wagen werden von dem Förderer 1 von der Linie A-A1 aus abgekuppelt und auf dem Förderer 3 von der Linie B-B« wieder eingekuppelt. Eine Feldanordnung 4 ist an dem Förderer 1
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so angeordnet, dass ihr am weitesten bewegungsaufwärta befindliches Ende vor der Linie A-A1 liegt. Eine zweite Ablenkungsfeldanordnung 5 ist an dem Förderer 3 so angeordnet, dass ihr am weitesten bewegungsabwärts liegendes Ende sich jenseits der Linie B-B1 befindet. Eine dritte Feldanordnung 6 ist an der Stelle der Weiche an der Schiene 1β-2η so angeordnet, dass eine
a a
geringe Überlappung zwischen ihrer Wirkung und der der Feldanordnung 4 stattfindet. Diese Feldanordnungen sind an Haltern 7 befestigt, welche ihrerseits an den Schienen 1 -2Λ und 1>,-3O "be-
et el U et
festigt sind.
Die Kontinuität der Laufbahn in der Weiche
wird durch einfache Flacheisen gewährleistet, welche ebenfalls, ZoB. durch Schweissen, an den Schienen befestigt sind. Das Eisen 8 und das Eisen 9 bewirken die Kontinuität der äusseren Schiene
1 -3-ui während die Eisen 9 und 10 die Kontinuität der inneren a ο'
Schiene 1 ^,—2^ herstellen.
Die Zwischenräume 11 zwischen den Eisen 8
und 9 bzw. zwischen den Eisen 9 und 10 gestatten den Durchgang des unteren tragenden Abschnitts des Wagens, wenn dieser auf dem Förderer 1-2 oder dem Förderer 1-3 fährt.
Der Schnitt der Fig. 2 zeigt den Körper
des Wagens 12, welcher den Anker der mit ihren Spulenköpfen dargestellten Feldanordnung 4 bildet. Dieser Wägen trägt Ansätze 13, welche mit den Mitnehmern der nicht dargestellten Kette zusammenwirken, Laufrollen 14, eine Zentrierrolle 15» deren Durchmesser etwas kleiner als der Zwischenraum 11 ist, und ein Loch 16 zur Aufnahme des die Lasten tragenden Hakens.
Der Bestimmungsort der Wagen wird bei derartigen automatischen Förderern etets gespeichert, unabhängig davon, ob der Speicher verteilt oder zentralisiert ist, wird er Btete wirksam, wenn ein Wagen bei einer divergierenden leiche auf die Linie A-A* kommt. Ss sei zunächst angenommen, dasa der Wagen zum Übergang auf den Förderer 2 bestimmt ist. Er wird dann nicht von der Kette abgekuppelt und bleibt beständig angetrieben. Die leldanordnung 6 ist daher nicht nötig und brauoht nicht gespeist zu werden. Im Falle einer zufälligen Abkupplung geetattet eie Jedooh, den Wagen auf den Förderer 2 zu ziehen, eo dass der förderer 3 weiter arbeiten kann.
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-6- 13584H
Es sei jetzt angenommen, dass der Wagen
zur Überführung auf den Förderer 3 bestimmt ist. Er wird dann von der Kette des Förderers 1 abgekuppelt, sobald er die Linie A-A1 überschreitet, er wird jedoch dann von der Ablenkfeldanordnung 4 übernommen. Diese Feldanordnung bewirkt einerseits den Antrieb des Wagens und drückt ihn andererseits gegen die Schiene K, so dass er auf den Förderer 3 übergeführt werden kann, sobald seine vorderen Rollen 14- diese Möglichkeit haben.
Sobald das Vorderende des Wagens die Feldanordnung 4 überschreitet, gelangt er in die Einflusszone der Feldanordnung 5, welche mit der Feldanordnung 4 zusammenwirkt, ^ um den Richtungswechsel des Wagens zu vollenden. Die Feldanordnung 5 wirkt sowohl durch ihre Anziehungskraft als auch durch ihre Antriebskraft., Sie ist lang genug, um den Wägen bis zu der Linie B-B1 anzutreiben, von welcher aus er mit der Kette des Förderers 3 gekuppelt wird. Die Feldanordnung 5 vermeidet so die Verwendung einer überfuhrungskette, da der abgekuppelte Vagen in der erfindungsgemässen Weiche stets duroh die Wirkung der Feldanordnungen angetrieben wird, welche auf einen von dem Wagen getragenen oder gebildeten Anker wirken.
Die Anordnung ist in dem Fall einer konvergierenden Weiche identisch, welche jedenfalls keine Zunge aufweist. Der Riasendrehsinn in den. Feldanordnungen muss natürlich gegenüber dem vorhergehenden Fall umgekehrt werden, da ja die ψ Bewegung von dem Förderer 2 oder dem Förderer 3 auf den Förderer 1 erfolgt. Ein von dem Förderer 2 kommender und auf den Förderer 1 gehender Wagen bleibt beständig angetrieben. Dieser Fall ist gleich dem eines von dem Förderer 1 kommenden und auf den Förderer 2 gehenden Wagens. Ein von dem Förderer 3 kommender und auf den Förderer 1 gehender Wagen wird dagegen auf der Linie B-B1 abgekuppelt und auf der Linie A-A1 wieder eingekuppelt. Die Feldanordnungen 4 und 5 ersetzten dann die Überführungskette ,
In Fig. 3 ist ein bewegungsaufwärts liegender Hauptforderer 1, ein bewegungsabvärts liegender Hauptförderer 2, die Linie A-A* der Auekupplung der Lasten tragenden zu lenkenden Wagen und die Linie B-B» der Wiedereinkupplung dieser Wagen auf dem Sekundarforderer 3 dargestellt. Durch den
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Ausdruck M Weichenzone" sei der zwischen den linien A-A1 und B-B1 liegende Abschnitt der Weiche definiert. Es sind schematisch zwei Ausführungsabwandlungen für die Bahn des Hilfswagens in der Weichenzone dargestellt, nämlich die vollausgezogene Bahn M für eine hin und her gehende Bewegung und die gestrichelte Bahn C für eine Bewegung in einer geschlossenen Schleife.
In Fig. 4- ist ein Bügel 17 dargestellt,
welcher in gegebenen Abständen eine Anordnung von U-Eisen 18, 19 und Winkeleisen 20, 21 trägt. Dieser Bügel trägt auch mittels eines an ihm befestigten Winkeleisens 22 ein Feldsystem 23 eines sogen, "linearen" Induktionsmotors, dessen Spulenköpfe schematisch durch Schleifen 24 und 25 dargestellt sind.
Der Anker 26 dieses "linearen" Motors
wird durch eine die Elektrizität leitende Platte gebildet, welche an einem Hilfswagen 27 befestigt ist, welcher innerhalb der U-Eisen 18 und 19 durch vier Rollen 28 geführt und unten von dem U-Eisen 19 mit Hilfe von zwei Rollen 29 getragen wird, deren Kästen 30 an dem Wagen 27 befestigt sind. Ein stösselförmiger,.innerhalb des Gestells des Wagens 27 um eine Achse 32 schwenkbarer Mitnehmer 31 wird durch eine Zugfeder 34 zurückgezogen, welche einerseits an einem von dem Mitnehmer 31 getragenen Stab 33 und andererseits an einem in die Bodenplatte des Wagens 27 eingeschraubten Stift 35 befestigt ist. Die Zugfeder 34 soll den Mitnehmer 31 während des leeren Rücklaufs des Hilfswagens in die in Fig. 5 und 6 dargestellte Stellung zurückziehen.
Der Lasten tragende Wagen wird durch einen
Körper 36 gebildet, an welchem der (in Fig. 4 nicht dargestellte) Lasten tragende, durch das Loch 37 tretende Haken befestigt ist. Der Wagen wird von den Winkeleisen 20 und 21 mit Hilfe von Rollen 38 getragen und wird zwischen diesen Winkeleisen mittels der Zentrierrolle 39 mit lotrechter Drehachse geführt» Der Lasten tragende Wagen ist mit Ansätzen 40 versehen, welche einerseits mit dem Mitnehmer 31 und andererseits mit dem Kettenmitnehmer 41 der Förderkette zusammenwirken sollen.
Wenn ein Lasten tragender, zur Umleitung auf den Förderer 3 bestimmter Wagen auf dem bewegungsaufwarts
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liegenden Hauptförderer 1 an der Linie A-A1 ankommt, wird der Kettenmitnehmer 41 ausgekuppelt. Eine (in Fig. 4, 5, 6 nicht dargestellte) IFmschaltvorrichtung gestattet dann, bei der Ankunft des Lasten tragenden Wagens am Eingang A-A1 der Weiche gleichzeitig die Feldanordnung des bewegungsaufwärts liegenden Zweiges 1 und die Feldanordnung des bewegungsabwärts liegenden Zweiges 3 der Weiche, welchem die Last zugeführt werden soll, zu erregen, während die Feldanordnung des anderen Zweiges 2 spannungslos ist. Der vorher an den Eingang A-A1 gebrachte Hilfswagen 27 nimmt dann mittels des Mitnehmers 31 den Lasten tragenden Wagen bis zu dem Ausgang B-B1 der Weiche mit. Hierauf kommt der Mitnehmer 31 von den Ansätzen 40 frei, und der
^ Lasten tragende Wagen wird von dem Kettenmitnehmer 41 angetrieben, wobei die Umsehaltvorrichtung den Drehsinn der Phasen in den Feldanordnungen der Zweige 1 und 3 umkehrt, um den Hilfswagen 27 an den Eingang A-A1 der Weiche zurückzuführen.
Der Hilfswagen erfüllt so die gleiche Aufgabe wie eine überführungskette.
Die Erfindung kann natürlich abgewandelt
werden. So können die Feldwicklungen 4 und 5 auf einen einzigen gebogenen Magnetkreis gewickelt werden, wie dies bei rotierenden Induktionsmotoren der Fall ist, oder auch auf einen Magnetkreis, welcher einen gebogenen Teil zwischen zwei geraden Abschnitten aufweist, wobei nur eine einzige Mehrphasenwicklung vorhanden ist.
™ Die Erfindung ist auch auf einen Fluss
von Schüttgut anwendbar, derart, dass die einen Anker bildenden Metallteilchen abgelenkt werden, um eine Scheidung der Teilchen zu erzielen.
Ferner kann eine zusätzliche Feldanordnung
quer zu der Weiche angeordnet werden, z.B. über oder unter dem Schnittpunkt der verschiedenen Zweige, derart, dass ihre Wirkung auf eine entsprechende von der Last oder ihrem Tragwagen getragenen Ankerplatte das Vorderende des Wagens in die gewünschte Richtung ablenkt.
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Claims (5)

  1. - 9 - 19584U
    Pat entansprüche
    ) Elektromagnetische Weiche, insbesondere für Hängeförderer mit Doppelschiene, ohne Überführungskette und bewegliche Zunge, gekennzeichnet durch ein ortsfestes mehrphasiges Feldsystem (4, 5 oder 6) für jede Richtung bewegungsaufwärts oder bewegungsabwärts von der Weiche, welches parallel zu der Schiene des betreffenden Zweiges (1, 2 oder 3) der Weiche angeordnet ist und durch eine mehrphasige Wechselspannung squelle gespeist wird, einen Anker (12) für jede zu transportierende und zu lenkende Last, welcher durch eine die Elektrizität leitende und an der last befestigte oder einen Teil derselben bildende Platte gebildet wird, Mittel, welche die Lasten bis an den Eingang der Weiche führen und sie an ihrem Ausgang abführen, und eine Umschaltvorrichtung, welche gestattet, bei Ankunft einer Last an der Weiche gleichzeitig die Feldanordnung des bewegungsaufwärts liegenden Zweiges und die Feldanordnung des bewegungsabwärtsliegenden Zweiges der Weiche, auf welchen die Last geleitet werden soll, zu erregen, während die FeIdanordnungen der anderen bewegungsabwärts liegenden Zweige spannungslos sind (Fig. 1)·
  2. 2.) Elektromagnetische Weiche, insbesondere für Hängeförderer mit Doppelschiene ohne Überführungskette und bewegliche Zunge, gekennzeichnet durch zwei Ankersysteme, welche durch die Elektrizität leitende, längs des bewegungsaufwärts liegenden Zweiges bzw. des bewegungsabwärts liegenden Zweiges der Weiche (1, 2 oder 3) an jeder äusseren Schiene befestigte Platten gebildet werden, ein doppeltes mehrphasiges bewegliches Feldsystem für jede zu transportierende und zu lenkende Lest, welches die Last antreibt und aus zwei parallelen Hälften besteht, welche Rücken an Rücken angeordnet sind und unabhängig von einer mehrphasigen Wechselspannungsquelle gespeist werden, wobei jede dieser Hälften als Feldsystem für eines der beiden Ankersysteme dient, Mittel, welche die zu lenkenden Lasten bis zu dem Eingang der Weiche führen und sie an ihrem Ausgang abführen, und einen Umschalter, welcher gestattet, bei Eintritt einer Last in die Weich« die Feldanordnungehälfte zu erregen, welche auf der Seite liegt, auf welche
    -1Q-
    die Last geleitet werden soll, während die andere Hälfte spannungslos ist.
  3. 3.) Elektromagnetische Weiche nach Anspruch
    1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie an dem Schnittpunkt der verschiedenen Zweige ein zusätzliches Feldsystem aufweist, welches quer zu den Feldsystemen der bewegungsabwärts liegenden Zweige angeordnet ist und einen entsprechenden von der Last getragenen oder durch einen leitenden Teil derselben gebildeten Anker hat, derart, dass die Last in die gewünschte Richtung abgelenkt wird.
  4. 4.) Elektromagnetische Weiche, insbesondere für Hängeförderer mit Doppelschiene, ohne Überführungskette und bewegliche Zunge, gekennzeichnet durch ein ortsfestes mehrphasiges Feldsystem (23) für jede Richtung bewegungsaufwarts oder bewegungsabwärts von der Weiche, welches parallel zu der Schiene des betreffenden Zweiges der Weiche angeordnet ist und von einer mehrphasigen Wechselspannungsquelle gespeist wird, einen sogen. Hilfswagen (27) für wenigstens eine bewegungsabwärts gerichtete Richtung der Weiche, dessen Weg auf die Weichenzone (A-A1 - B-B1) beschränkt ist, und an welchem eine die Elektrizität leitende Hatte (26) befestigt ist, welche als Anker für eines der Feldsysteme dient und den Antrieb des Hilfswagens ermöglicht, welcher mit einem Mitnehmer (31) versehen ist, welcher Lasten tragende Wagen (36) in die'Weichenzone schieben kann, Mittel, welche die Lasten bis an den Eingang der Weiche führen und sie an ihrem Ausgang abführen, und eine Umschaltvorrichtung, welche gestattet, einerseits, wenn ein Lasten tragender Wagen (36) an den Eingang der Weiche kommt und ein Hilfswagen (27) vorher an diesen gebraoht wurde, gleichzeitig die leldanordnung des bewegungsaufwärts liegenden Schenkels und die Feldanordnung des bewegungsabwärts liegenden Schenkels der Weiche, welchem die Last zugeführt werden soll, zu erregen, während die Feldanordnungen der anderen bewegungsabwarts liegenden Zweige spannungslos sind, derart, dass der Hilfswagen in die gewählte Richtung getrieben und gleichzeitig der Lasten, tragende Wagen (36) bis an den Auegang der Weiche gebracht wird, und andererseits durch Umkehrung des Paasendrehsinna in den
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    Feldanordnungen (23) den Hilfswagen (27) an den Eingang der Weiche zurückzuführen, wenn er nicht mehr mit dem lasten tragenden Wagen (36) in Eingriff steht (Fig. 4, 5, 6).
  5. 5.) Elektromagnetische Weiche nach Anspruch
    4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückgang des Hilfswagens zu dem Eingang der Weiche xidÄ cbich Umkehrung des Phasendrehsinns in den Feldanordnungen auf der gleichen Bahn (M) wie der Hingang erfolgt, sondern durch Portsetzung seiner Bewegung auf einer ausserhalb der Weiche liegenden Schleife (C) mittels eines Systems von zusätzlichen Feldanordnungen, welche längs dieser Schleife angeordnet sind und mittels der Umsehaltvorrichtung erregt werden (Pig. 3).
    6») Elektromagnetische Weiche nach Anspruch
    4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die als Anker (26) dienende, die Elektrizität leitende Platte durch eine Wand des Hilfswagens (27) selbst gebildet wird.
    7-) Elektromagnetische Weiche nach einem
    der Ansprüche 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, dass jedes mehrphasige Feldsystem durch einen Anker und jeder Anker durch ein mehrphasiges Feldsystem ersetzt ist.
DE19691958414 1968-11-22 1969-11-21 Elektromagnetische Weiche,insbesondere fuer Haengefoerderer mit Doppelschiene Pending DE1958414A1 (de)

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