DE1948199A1 - Verlade- oder Transportvorrichtung mit durch lineare Motoren angetriebenen Wagen - Google Patents

Verlade- oder Transportvorrichtung mit durch lineare Motoren angetriebenen Wagen

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DE1948199A1
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    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L13/00Electric propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; Magnetic suspension or levitation for vehicles
    • B60L13/03Electric propulsion by linear motors
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

. t. I BfQaU τ·'·* oe/22327 -τ.ι. o9ii/ao4O8i-a3
Firma LIHERAIL, manutention par moteur lineairej
, avenue du Roule, F-92 NEUILLX/Irankreich
Verlade- oder Transportvorrichtung mit durch lineare Motoren angetriebenen Wagen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verlade- oder Transportvorrichtung mit einer Luftschiene in Form von Trägern oder Schienen, die gewöhnlich als Förderbahn oder Einschienenbahn bezeichnet wird. Hierbei bewegt sich ein selbstfahrender Wagen und Lastenträger rollend entlang einer Schiene auf Rollbahnen, die auf den Seitenflügeln der Bahn oder Schiene angeordnet sind.
Der Antrieb der Wagen oder der sogenannten Boggles.durch einen rotierenden Elektromotor, der jedem Wagen zugeordnet ist, schließt eine Bewegungsübertragung durch die Tragrolle oder Tragrollen der Wagen mit ein und hängt also von deren Reibungswiderstand auf der Schiene ab. Der Raumbedarf der zugeordneten Motoren und der Vorgelege erlaubt keine kompakte Konstruktion der Wagen und damit ihre Bewegung im Innern eines röhrenförmigen Körpers oder im Gehäuse.
Die Verwendung eines linearen Induktionsmotors als Antriebsmittel einer Verladevorrichtung einer Förderbahn der genannten Art ist bereits in der belgischen Patentschrift 501 152 beschrieben worden. Diese Vorrichtung dient besonders zur Steuerung von Vorhanghaltern oder zum Bewegen
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schwacher Lasten. Die in dieser bekannten Vorrichtung verwendete Schiene mit I- oder umgekehrtem T-Profil eignet sich nicht für eine kompakte Konstruktion oder für eine Konstruktion mit geschlossenem Querschnitt, die die Gesamtheit der Bauteile der Förderbahn umgibt, und die Formveränderungen unter der Lastwirkung oder die Unregelmäßigkeiten des Weges beeinträchtigen' das gute Funktionieren des Motors.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine einfache, stabile Verladevorrichtung mit einer absoluten Funktionssicherheit zu schaffen, von der alle Teile im Innern der Schiene angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Verlade- oder Transportvorrichtung mit einer Luftschiene in Form einer Schiene mit doppelter Hollbahn, auf der die Tragrollen eines selbstfahrenden Wagens rollen, der sich entlang der Schiene mit Hilfe eines linearen InduktionseleUfbromotors bewegt, der einen vom Wagen getragenen Induktor aufweist, der induktiv mit einem festen Anker so zusammenarbeitet, daß er bei Stromversorgung einen Antriebsschub auf den auf der Schiene befindlichen Wagen ausübt, wobei der Anker durch ein längliches, wesentliches Element der Schiene gebildet wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschiene aus einer röhrenförmigen Schiene in Kastenform mit einer oberen Wand, zwei Seitenwänden und einer unteren Wand besteht, die einen inneren Doppelflügel aufweist, der die Doppelrpllbahn bildet, in der ein von einem Lasttragorgan durchsetzter Gleiszwischenraum ausge-
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spart ist, wobei der Wagen sich im Innern der röhrenförmigen Schiene unter Wirkung des Linearmotors bewegt, dessen Anker aus der oberen Wand der röhrenförmigen Schiene besteht oder mit ihr verbunden ist.
Die elektrische Funktion der Schiene ist somit durch den die obere Wand oder die Decke bildenden Teil der röhrenförmigen Schiene gesichert, während die mechanische Stütz-und Führungsfunktion des Wagens durch die Seitenwände mit abgebogenen Flügeln des Profils der Schiene gewährleistet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Verladevorrichtung Organe zum Einstellen des vom Wagen getragenen Induktors in bezug auf den Anker in aktiver Stellung des Motors auf, um einen konstanten Luftspalt zwischen dem Induktor und dem Anker und den Mitteln zur Befestigung des Induktors auf dem Wagen zu bilden, die dazu angeordnet sind, um eine in bezug auf die Längsrichtung der Schiene seitliche Bewegung des Induktors auf dem Wagen zu erlauben. Die bewegliche Montage des Induktors auf dem Wagen gestattet es, einen konstanten Luftspalt aufrecht zu erhalten, gleichgültig, welcher Abstand zwischen den Rollbahnen und der den Anker bildenden Schienendecke ist, und sich damit auch von jeder Unregelmäßigkeit oder Formveränderung der Schiene freizumachen.
Die Seitenwände mit dem rechtwinklig abgebogenen unteren Teil der röhrenförmigen Schiene bestehen vorteilhafterweise aus zwei L-fÖrmigen Profilen, die sich gegenüberliegen und.
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mildem oberen Teil der Schiene so verbunden sind, daß sie zwischen den von den !Flügeln gebildeten Rollbahnen den Gleiazwischenraum bilden.
Wenn die Förderbahnen von den Linearmotoren angetrieben werden, verlangsamen sie ihren Lauf bei Stromausfall nur unter Einwirkung von Reibungskräften, die auf das Rollen der Wagenräder auf der Schiene zurückzuführen sind. So würde ein Wagen mit Linearmotor und einer Geschwindigkeit von 2m/sec bei einem Reibungskoeffizienten von 0,01 stufenweise im Abstand von 20 m anhalten.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist der Wagen gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung mit Bremsbacken versehen,die durch Schwerkraft oder elastisch in ihre aktive Stellung gebracht werden und mit dem vom Wagen getragenen Induktor so verbunden sind, daß sie entgegen der Wirkung der Schwerkraft und der elastischen Mittel bewegt und durch die Bewegung des unter Strom gesetzten Induktors in ihrer inaktiven Stellung gehalten werden. Zu diesem Zweck weist der Anker ein ferromagnetisches Element auf, und die Anziehungskraft zwischen Anker und Induktor wird zur Freigabe der Bremsbacken benutzt.
Diese Bremsmittel können auf sehr viele Arten hergestellt werden, und es ist möglich, sie gegebenenfalls zu nett^ralisieren, z.B. für Reparaturarbeiten oder zur Wartung der Förderbahn«
Die röhrenförmige Konstruktion der Schiene eignet sieb.
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"besonders zur Versorgung der Wagen mit elektrischem Strom bei vollkommener'Sicherheit, indem auf einer der Innenflächen der Bahn oder der trägerförmigen Schiene feste Stromleiter angebracht werden, die sich entlftng der Schiene erstrecken und mit denen die von den beweglichen Wagen getragenen Stromaufnahmevorrichtungen zusammenarbeiten.
Die Leiter sind durch IsoIierträger an der Schiene, befestigt, die eine leichte Montage und Wartung ermöglichen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Stromversorgungsvorrichtung Isolierträger aus elastischem oder biegsamem Material auf, die entlang der Schiene gestaffelt sind und deren Vordereeite für die Stromaufnähmevorrichtung, Längsschlitze besitzt, um mit festem Sitz; .die Stromzufuhr rungsleiter in 3?orm von Schienen aufzunehmen, die hier durch Beibungskräfte festgehalten werden:,, wobei der von den Stromaufnahmevorrichtungen ausgeübte Eontaktdruck die Leiter auf den Grund der Schlitze drückt· ;
Alle Elemente werden vorteilhafterweise vorgefertigt, und die Montage der Leiter erfordert weder ein Schweißen noch ein Anziehen von Schrauben. Die Isolierträger können auf beliebige Weise auf den Schienen befestigt werden, aber gemäß der Erfindung werden sie in einen geeigneten Kaum in Schwalben schwanzform eingedrückt«-
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die elektri- -sehe EoBtiBuität zwischen den beiden aufeinanderfolgenden
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Leitern ebenfalls ohne Schweißen oder Schrauben dadurch gesichert, daß die Preßkraft der Isolierträger auf die Leiter ben-utzt wird, um zv/ischen ihnen Laschen oder Kontaktstift© vorzusehen, die die elektrische Kontinuität sichern. Die ■ Verbindung der Stromversorgungsdrähte der Leiter wird vorteilhafterweise durch Klammern oder Stifte, die ebenfalls" schnell und bequem montiert werden können, hergestellt. ^ :^ . v- .s-!^
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dar- .
gestallt. Es zeigen: , - . ..... . "„, ; ...
Fig, 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Verladevorrichtung nach der Linie I-I der Fig.2,,, ■'
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig.1, Fig. 3- einen der Fig.2 entsprechenden Schnitt durch eine weitere erfindungsgemäße Verladevorrichtung in aktiver
Stellung* . .
Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 3 in Halte- oder Bremsrstellung des Wagens, ..,"",,.
Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen^^ Förderbahn mit -'Mitteln zur Elektrizitätsversorgung des Wagens? , .-.-■:■-■ f
Fig. 6 einen; Schnitt durch einen Isolierträger' für die Stromschienen dei* Fig.5 i& yergrößerter Darstellung,
Fig. 7 einen iEeil der Versorgungsvorrichtung auf der rechten Seite einer Verbindungszone der beiden Leiter,
Fig. 8 eine Seilansicht der linken Seite der Fig»7 iis ver-
Barstellung, :,
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Fig. 9 eine der Fig. ? entsprechende Ansicht der Vorrichtung in einer Verbindungezone der Versorgungsdrähte nit den Stromschienen und ·
Fig·10 einen Schnitt nach der Linie Σ-Χ der Fig.9.
Gemäß den Fig.1 und 2 ist mit auf nicht dargestellten Leitungsmasten oder Traversen befestigten Trägern 10 mittels
verbunden Bolzen 12 ein U-föroiges ProfilstücK^ das zwei vertikale Seitenteile 16,18 und einen waagerechten Teil 14 aufweist. Dieser bildet die obere Wand einer röhrenförmigen Schiene oder in haUbgeschlossenen Gehäuse 15, das seitlich von zwei L-föroigen Profiletücken 20 und 22 begrenzt wird, die beide auf einem der Seitenteile 16,18 durch Bolzen 24- befestigt sind.
Die waagerechten Schenkel 26,28 der L-förmigen Frofilstücke 20,22 liegen sich gegenüber und lassen zwischen sich eine ■ittiere Öffnung oder einen Gleiszwischenraum 31 frei. So wird eine Schiene als Gehäuse mit umgekehrtem U-Profil gebildet, deren unterer Teil 26,28 eine doppelte Rollbahn darstellt. Die Vagen 30 sind schematisch in Form eines U-förmigen Chassis dargestellt, das zwei Paar Tragrollen 32,34- und in Höhe 3edes Rollenpaares 32,34 eine Führungsrolle 36,38 auf einer vertikalen Achse im Gleiszwischenraum 31 aufweist. Die Tragrollen 32,34 rollen auf den waagerechten Schenkeln und 28 der Profilstücke 20 und 22, und die öffnung 31 bietet einen Durchgang für ein unter dem Vagen 30 angebrachtes Aufhängeteil 40. ■-■■■"-■':■:'■■■.
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Der Antrieb eines jeden Wagens oder,Boggles 30 erfolgt durch τ einen Linearmotor, dessen .Anker oder Sekundärelement 42 aus ;; einer Platte aus plattiertem leitendes] Material "besteht und unter dem waagerechten Teil 14 befestigt ist, und zwar unter Zwischenschaltung einer ferromagnetischen Platte 44 zur~*
Schließung des magnetischen Kraftflusses. '
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Die Platte oder der Anker 42 bzw· die ferromagnetische Platte 44 können selbstverständlich weggelassen werden, wenn der waagerechte Teil 14 aus eine© Material besteht, das die Funktion: des SchlieSens der Stromlinien des induzierten Stromes bzw. der Kraftlinien des magnetischen Flusses übernimmt·
Der Induktor oder das Primärelement 46 des Motors in Form eines Blockes mit sich parallel zum Anker 42 erstreckender obenliegender Seite ist mit dem Chassis des Wagens 30 durch zwei Stangen oder Schraubenbolzen 48s50 verbunden, um einen flachen Ioiftspalt zwischen dem Induktor 46 und dem Anker zum einwandfreien Funktionieren des linearen Elektromotors zu bilden j wodurch eine Reibung oder ein mechanischer Eontakt zwischen dem festen Anker 42 und" dem beweglichen In^ duktor 46 des Motors vermieden wird. -
Zwischen den Seitenteilen 16,18 des ü-förmigen Profilstückes ist ein Eauas außerhalb der röhrenförmigen Schiene 15 vorgesehen, der durch eine Abdeckung 52 geschlossen ist und zur
">*■ -^/"^ftrs -^;?-- ■'-. -:;Λ — '".- .; ■■■■■, , - - - .--■ .■-■■, Aufnahme der nicht dargestellten Stromversorgungskabel der
- -rU'«,;:" ■-.■"· sf-*?;--.:*■£»¥■> ^-%r- .'.■.-..■;-.■■.-;. :-, - ■■-.■-. . . ■■■■..-.:■. Förderbahn verwendet werden kann. Die Zuführung von elek-
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w- Ί -SB
Strom zur Y§3?sorgeaig der verschiedenen Wagen erfolgt Ss11I1, durch Kontaktarme in der unter Bezugnahme auf die Fig. 5-10 genauer beschriebenen Art,
e Montage d§r erfindungsgemäßen räli3?eBförrolgeii Schiene ist
eirtfa<3&v da 'feegtipmte Teile voz? dei? ©adgültigea g Boden zjua^mBiengefeaut; wenden feönnen« Bie wesentli-
cli§n !Peile nalaen S-fespadardprofil© einfaQher Hepatellung,
paßt gion die Sckiene alleii gewünscnten Balmen a»|doiiii verschiedenen verwendeten Profile biegen aich ohne Schwierigkeit,, Ina iibrigen ist die Außenansieht besonders ästhetisch;, und keine Unebenheit kann Beschädigungen von fachen oder
i sind alle eiipfindliehen iCeile einschlieJlich der Eabel vollkomtaen geschlitzt ι und kein 3Jeil unte^ Spannung ist ssttgänglich. Qc.hließlich ist der eigentliche neartnotor in einer ione angeordnet» die von der die? lührung und daj Sollen des lrfage.ns sichernden Zone getrennt
Bis Terladevorrichtung nach den fig,1 und 2 funktioniert
Pie Itiiftschiene 15 ist im tjFberbaii aufgehängt und erstreckt sich entlang; der ¥erladebahnr die je aach den Bet3?iebsverhält nissen. Abaiiieiguhgtn, Eurven oder Steigungen aufweisen kann. Bis zu transportierende liast» ist* am Haken 40 eines Boggles 30 befestigt, oder aber, wenn der Raumbedarf oder das Gewicht -es erfordern, an, zwei oder mehreren Boggles 30, die gegebenen
falls durch einen Bremsausgleich miteinander verbunden sind. Die elektrische Stromversorgung der Induktoren 46 der Wagen 30 erzeugt einen Antriebsschub j, der die Last tragenden Wagen 30 entlang der Schiene 15 bewegt. Der Schub und die Geschwindigkeit des Antriebs können selbstverständlich auf die übliche bekannte Art reguliert werden, und die Fahrtrichtung kann durch Vertauschen zweier Phasen des Induktors umgekehrt werden. Die Bewegung der Wagen 30, die auf der gleichen Schiene rollen, kann synchronisiert werden. Da die Wagen selbstfahrend ausgebildet sind, kann ihre Anzahl entsprechend der gewünschten Leistung vergrößert werden, und zwar ohne Jegliche Yer^ änderung der Anlage, was äußerst anpassungsfähige Betriebsund Anwendungsverhältnisse erlaubt.
IKi e lig. 3 und 4 stellen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verladevorrichtung mit eingebauter Bremsvorrichtung dar; Die Schiene 15 von halbgesehlossenem Querschnitt kann mit der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Schiene identisch oder anders ausgebildet sein, z.B. mit rechtwinkligem Querschnitt! auf deren Schenkeln 26 und 28 die Tragrollen 52 der Wagen 30 ruhen bzw. rollen· Der lineare Antriebsmotor jjedes Wagens umfaßt einen vom Wagen getragenen Induktor 46 und einen
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Anke:? 42, der,der Länge nach an einer eisernen Platte 44 befestigt ist, umcS.e Schließung des magnetischen Kreises zu gewährleisten. Die Gesamtheit^^ der miteinander verbundenen Platten 14^42 und 44 kann auf die oben beschriebene Weise eine oder melirere geeignete Platteo. erEfetst
Der Induktor 46 ist ait &em Wagen 30 durch eine oder mehrere vertikale Stäbe oder Schraubenbolzen 54 verbunden, von denen jeder eine öffnung 56 des Chassis des Wagens 30 frei durchquert» Eine schraubenförmige Druckfeder 58 ist zwischen die untere Seite des Wagens 30 und eine Mutter 60 gesetzt, die auf das untere, mit Gewinde versehene Ende des Stabes 54 aufgeschraubt ist. Diese Druckfeder 58 versucht, dem Induktor 46 vom Anker 42 zu entfernen, aber sie wird hierbei durch eine Kraft behindert, die kleiner ist als die elektromagnetlache Anziehungskraft, die versucht,* den Anker 42 und den Induktor 46 zu nähern, wenn letzterer mit Strös versorgt wird· Der Induktor 46 bewegt sich mit dem Wagen 30 entlang, der Schiene 15« er be sit st aber wegen der gleitenden Stäbe 54 eine gewisse Freiheit der seitlichen Bewegung bei@ Auf- und Abstieg, d.h. beim Hähern oder Entfernen des Induktors 46 von der Decke 14 der Schiene 15. Um ein Haften des Induktors 46 und des Ankers 42"unter Einwirkung der elektroaagn'etischen Anziehungskräfte zu vermeiden, die auf "bekannte Meise zwischen diesen Elementen auftreten, wenn der I&dßfctoi? 46 mit StroB versorgt wird, trägt der Induktor 46 i» oberen Teil Stellrollen 62, die über die Oberseite des Induktors 46 hervorstehen und in Hochstellung des Induktors 46 (siehe Fig.3) auf der mit der Schiene 15 fest verbundenen Blatte 44 rollen, so daß die obere Fläche des Induktors 46 in eine® Abstände von der Platte 44 gehalten wird, der der Breit® des Luftspaltes entsprichty der für die einwändfreie Funktion des .·:. ;: Motors gewünscht wird» * , ν > ;λ ^
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Der " blockförmig« Induktor 46 trägt an seinem unteren Teil wegen der "Tragrollen 32 Bremsbacken 64, die auf den Rollen 32 des Wagens 30 aufsitzen, wenn sich der Induktor 4-6 in seiner tiefsten Stellung befindet-·
Die Förderbahn nach den Fig·3 und 4 funktioniert folgendermaßen ;
In der Ruhestellung gemäß Fig.4 ist der Induktor 46 unter Wirkung seines Gewichts und der Druckfeder 58 in seiner tiefsten Stellung, in der sich die Bremsbacken 64 an den Tragrollen 32 abstützen. Der Wagen 30 ist somit unbeweglich, und jede unbeabsichtigte Bewegung» z.B. infolge Neigung der Schiene 15, wird vermieden.
Wenn der Induktor 46 des Linearmotors mit dem notwendigen elektrischen Strom versorgt wird, wird einerseits eine Anziehungskraft, die den Luftspalt des Motors verringert und den Induktor 46 entgegen der geringeren Kraft der Feder 58 hochhält, sowie die Stellrollen 62 in Anlage an die obere Wand 44 der Schiene 15 bringt, und andererseits eine die den Induktor 46 und den Wagen 30 bewegt, der durch die Stäbe 54 mit dem Induktor 46 bei seiner Bewegung entlang'der Schiene 15 verbunden ist. Das Anheben des Induktors 46 gibt die Bremsbacken 64 frei, und die Tragrollen 32 können dann frei drehen. Die Stellrollen 62 können sich selbstverständlich am plattenförmigen Anker 42 oder en der obenliegenden Wand 14 der Schiene 15 oder an jedem anderen mit dem Anker 42 fest verbundenen Teil abstützen, aber es wird darauf hingewiesen, daß die Tat-
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sache, daß sie in der Nähe»des Luftspaltes des Motors in der • Zone, in der die elektromagnetischen Kräfte entstehen, angeordnet sind, es gestattet, die Breite des Luftspaltes des Motors genau zu "bestimmen und sie entlang der Schiene 15 konstant zu erhalten, und zwar trotz der Unregelmäßigkeiten dieser Schiene, die sich z.B. durch eine Deformation der die Rollbahn "bildenden Schenkel 26,28 nach unten ergibt,.
Sobald die Stromversorgung des Induktors 46 unterbrochen wird, senkt sich dieser, und die Bremsbacken 64, die einen Reibbelag haben können, legen sich an die Tragrollen 32 an, um damit die Bewegung zu bremsen und den Boggle oder Wagen 30 anzuhalten.
Die Wirkung der Stellung des Induktors 46 durch die Stellrollen 62 ist im Zusammenhang mit der Bremswirkung durch Bremsbacken 64 beschrieben worden, aber es ist klar, daß sie sehr wohl unabhängig voneinander verwendet werden können, wenn die Hebebewegung des Induktors 46 und der Bremsbacken 64 a„B. durch einen nicht dargestellten, auf dem Stabe 54 vorgesehenen Anschlag im Falle eines unabhängigen oder umgekehrten Bremssystems begrenzt ist, wobei der bloekförmige Induktor 46 so gestaltet ist, daß er nicht in Kontakt mit den Tragrollen 32 kommt, außer wenn die richtige Lage des Induktors zum Inker erstrebt wird.
Die bewegliche Verbindung des Induktors 46 und des Wagens 30 kann auf 3 ede andere Weise "bewerkstelligt werden, z.B. durch feste Stäbe oder Gleitflächen, Es wird darauf hingewiesen, daß es das Profil der ®rfindangßg@ssäß@a Schiene 15 gestattet,
ihre elektrischen und, mechanischen Funktionen zu trennen,und daß bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Fig„3 und 4 diese Trennung auch für den Wagen 30 durchgeführt wer-, den kann, da die elektromotorische Funktion durch den Induktor 46 verwirklicht wird, während die Stützfunktion der Last vom Boggie 30 aufgenommen wirdj wobei nur die Schubübertragungsverbindung die beiden Elemente 30,46 verbindet, was leicht verständlich ist, um das einwandfreie Funktionieren des einen oder anderen Elementes nicht zu beeinflussen«,
Die Fig.5 - 10 zeigen eine Stromversorgungsvorrichtung der selbstfahrenden Wagen 30, die sich im Innern der Schiene 15 bewegen. Der vom Wagen 30 getragene Induktor 46 wird durch eine Vorrichtung zur Aufnahme von Strom von festen Leitern 120, 120',12O" in Form von Schienen oder Stangen, die sich entlang der Schiene 15 erstrecken, gespeist. Die festen Leiter 120, 120',12O" ,die in dem in den Figuren dargestellten Beispiel in dreifacher Anzahl vorhanden sind, aber je nach dem Typ des gespeisten Motors mehr oder weniger sein können,sind auf einer Seitenfläche 121 der Schiene 15 durch Isolierträger 122, 124 usw. befestigt j die in Abständen gestaffelt entlang der Schiene 15 liegen. Sie können selbstverständlich mit der oben liegenden Wand der Schiene 15 verbunden oder aber je aur Hälfte auf den zwei seitlichen Flanschen angeordnet sein«
Der Wagen 30 trägt eine Stütze 126 gegenüber den Leitern 120, 120', 120", in der die Stromaufnahmeteile 128, 128 ·»128", wie Schleifkontakte o.dgl., liegen, die mit den Leitern '
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120, 120'i j 120" zusammenarbeiten, gegen die sie von irgend- " welchen Druckmitteln gedrückt werden» Die Seitenfläche 121 weist eine Zunge 1JO auf, die im Falle eines gegossenen Stückes einstückig mit der Schiene 15 ausgebildet ist und im Querschnitt der Schiene 15 im Ansatz leicht geneigt ist (siÄhe Fig.6). Die Zunge 130 begrenzt mit dem Schenkel 26, der einen schwachen, geneigten Ansatz 131 aufweist, und der Wand 121 einen Raum mit verengter Öffnung in Schwalbenschwanzform, in den der Isolierträger 122,124 aus elastischem oder biegsamem Material entsprechender Abmessung eingedrückt ist. Dieses Einfügen geschieht leicht, und der Isolierträger 122,124 wird durch die verengte Öffnung in seinem Raum zurückgehalten. Die Zunge 130 und der Ansatz 131 erstrecken sich vorteilhafterweise über die ganze Länge der Schiene, um die Anordnung der Isolierträger 122,124 an beliebigen Stellen zu erlauben. Der Isolierträger 122,124 ist auf der Vorderfläche, die der Fläche gegenüberliegt,die an der Seitenwand 121 anliegt, mit Längsnuten oder -schlitzen 132, 132',132M von einem den Leitern 120,120',120" entsprechendem Querschnitt versehen, die hier mit festem Sitz untergebracht werden können. Das Verklemmen der Leiter genügt, um sie in ihrer Lage zu halten. Die Tiefe der Schlitze 132,132', 132" ist vorteilhafterweise etwas größer als die entsprechende Höhe der Leiter 120,120',120", die hier vollkommen eindringen, um jeden seitlichen Ansatz zu vermeiden, auf dem sich leitende Staubkörnchen niederlassen und anhäufen können, die leitende Brücken bilden z.B. durch den Verschleifr1
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Leiter oder oberer Stromauf nähmeteile· Die Bänder 154- der Schlitze 132, 132',132" sind so abgeschrägt, daß sie einen Spielraum aussparen, der die Einführung von Leitern und das Inkontaktkomtnen der Schleifkontakte 128, 128« ,128" selbst im lalle einer schwachen Verformung erleichtert»
Die Fig.7 und 8 zeigen eine erfindungsgemäße Art der Verbindung von zwei aufeinanderfolgenden Stromschienen oder -stangen 120a und 120b. Man ordnet rechts der Verbindung einen Isolierträger 136 ähnlich den oben beschriebenen Isolierträgern 122, 124-5 aber mit vergrößerten Schlitzen 138 an, die äas Einfügen von Laschen oder Stäben 140,142, die den Leiter einrahmen und die Enden der Leiter 12Oa9 120b überdecken, um dielektrische Kontinuität zu garantieren, zwischen den Bändern des Schlitzes und dem Leiter 120a, 120b gestatten. Der fest© Sitz im Isolierträger 136 genügt für den guten elektrischen Kontakt zwischen den Laschen 140s 14-2 und den Leitern 120a, 120b. Zwischen den Enden der Leiter 120a,120b ist eine Dehnungslücke 144 vorgesehen, und die Enden der Leiter sind als Schrägflächen oder Zungen 146,148 geformt, um jeden Vorsprung und Jede Unterbrechung in der Stromve?sorgung zu vermeiden. Die Größe der Schleifkontakte 128,128«,128« liegt vorteilhafterweise leicht über jener der Leiter, so daß sie ©it den seitlichen Laschen 140,142 in Kontakt kommen, die so an der Leitung und aas Strom-Übergang teilnehmen.
Die Fig.9 und 10 zeigen eine bevorzugte erfindungsgemäße ¥erbinduagsart der Leiter 120,120'5120" mit einem Stromversor-
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gungskabel 150, das z.B. an* das Stromnetz angeschlossen ist. In der Seitenwand 121 der Schiene 15 ist in einer zwischen zwei Isolierträgern 122, 124 gelegenen Zone eine Öffnung 152 vorgesehen, in die. ein Kabelkopf 154 von geeigneter, der öffnung 152 entsprechender Form eingeführt ist. Die Drähte 156, 156',156" des Kabels 150 enden in Klammern oder federnden Kontaktstacken 158,158',158", die direkt auf den zugeordneten Leitern 120,120',120" befestigt sind. Natürlich kann jede andere Art der Verbirding verwendet werden, z.B„ vom Typ eines mit dem Leiter fest verbundenen Stiftes, auf den eine Steckbuchse des Drahtes aufgesteckt ist. Die schnelle Verbindung der Drähte des Kabels 50 erfolgt sehr leicht ohne Schweißen, was zahlreiche Versorgungspunkte, die der Schiene entlang gestaffelt sind, und insbesondere die Unterteilung des Stromkreises in Abschnitte mit unabhängiger Versorgung gestattet.
Es ist nicht notwendig, hier an die Wirkungsweise der lörder-■ bahn zu erinnern, die oben genau beschrieben wurde. Die Montage der Versorgungseinrichtung geschieht auf folgende Weise:
Die Isolierträger 122,124 werden unter die Zungen 130,131 eingedrückt, wobei der Abstand der beiden aufeinanderfolgenden Isolierträger der Steifheit der zu befestigenden Leiter angepaßt ist. Man führt dann in die jeweiligen Längsschlitze 132 die Leiter 120,120'yi20" ein, wobei man darauf achtet,daß diese so auf den Grund gedruckt werden, daß ihr Rand nicht mit dem Isolierträger bündig abschließt. Rechts von den VerbinduBgszonen ordnet maß einen Isöliörträger- 136 mit ver-
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größerten Schlitzen 138 an, die gleichzeitig die Leiter 120a, und 120b und die seitlichen Laschen 140,142 aufnehmen, die den elefctrisehen Kontakt sichern..
Eine Detaungsfuge 144 wird zwischen den Enden der Leiter vorgesehen. Die Stromversorgung der Leiter 120,120',120" wird durch das Kabel 150 gewährleistet, das durch eine- öffnung 152 eindringt, die bei der Montage oder Fertigung im voraus F in der Seitenwand 121 der Schiene 15 hergestellt wird» Die Draht« des Kabels 150 werden auf die Leiter 120?12Q',120" aufgesteckt oder auf zu diesem Zweck vorgesehene Anschlußklemmen. Es ist leicht zu verstehen, daß die Montage äußerst einfach und schnell durchgeführt werden kann und daß die Teile vorgefertigt werden können.
Die leitenden Schienen 120,120',120" werden dank ihrer festen Anordnung in d-en Schlitzen 132 unverrückbar gehalten und die Schleifkontakte 128 haben das Bestreben, sie noch weiter ' in diese Schlitze beim Übergang jedes Wagens 30 hine-inzudrücken.
Die erfindungsgemäße Verladevorrichtung mit selbstfahrenden Wagen im Innern einer Schiene von halbgeschlossenetn Querschnitt ist von äußerst einfacher Konstruktion und absoluter Funktionssicherheit. Die Verwendung von vorgefertigten Stan— dardteilen erleichtern ihre Herstellung und Montage wesentlich,
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Claims (13)

Patentansprüche r
1.) Verlade- und !Transportvorrichtung mit einer Luftschiene in Form einer Schiene mit doppelter Rollbahn, auf der die Tragrollen eines selbstfahrenden Wagens rollen, der sich entlang der Schiene mit Hilfe eines linearen Induktionselektro-BOtors bewegt, der einen vom Wagen getragenen Induktor aufweist, der induktiv mit einem festen Anker so zusammenarbeitet, daß er bei Stromversorgung einen Antriebsschub auf den auf der Schiene befindlichen Wagen ausübt, wobei der Anker durch ein längliches, wesentliches Element der Schiene gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschiene aus einer röhrenförmigen Schiene in Kastenform mit einer oberen Wand, swei Seitenwänden und einer unteren Wand besteht, die einen inneren Doppelflügel aufweist, der die Doppelrollbahn bildet, in der ein von einem Lasttragorgan durchsetzter Gleiszwi-Bchenraum ausgespart ist, wobei der Wagen sich im Innern der röhrenföraigen Schiene unter Wirkung des Linearmotors bewegt, dessen Anker aus der oberen Wand der röhrenförmigen Schiene besteht oder mit ihr verbunden ist.
2. Verladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Organe zum Einstellen des vom Wagen getragenen Induktors in bezug auf den Anker in aktiver Stellung des Motors aufweist, um einen konstanten Luftspalt zwischen dem Induktor und dem Anker und den Mitteln zur Befestigung des Induktors auf dem Wagen zu bilden, die dazu angeordnet sind,
um eine in bezug auf die Längsrichtung der Schiene seitliche Bewegung des Induktors auf dem Wagen zujerlauben.
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'...;■-■■"■■■ . ■ - 20 - - :. ' ;
3. Verladevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen ein Führungsmittel aufweist, auf dem der Induktor vertikal gleiten kann, der die Stellorgane, insbesondere Rollen trägt, die sich an der den Anker "bildenden Decke so abstützen können, daß ein konstanter Luftspalt des Linearmotors gebildet wird.
4. Verladevorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeich-
net, daß der Anker aus einem ferromagnetischen Material besteht, das eine elektromagnetische Anziehungskraft zwischen dem Anker und dem Induktor hervorruft, die dem Gewicht des Induktors entgegenwirkt, wenn er erregt wird. ·
5· Verlade vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur Feststellung der relativen seitlichen Bewegung des Induktors auf dem Wagen in Abhängigkeit von der Erregung des Induktors und mechanische Bremsorgane aufweist., die von dem Wagen getragen und von den Feststellungsmitteln so gesteuert werden, daß sie in die aktive Bremsstellung zur Abbremsung des Wagens gelangen, wenn der Induktor stroalos wird.
6. Verladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände mit dem rechtwinklig abgebogenen unteren Teil der röhrenförmigen Schiene vorteilhafterweise aus zwei L-förmigen Profilen bestehen, die sich gegenüberliegen und
mit dem oberen Teil der Schiene so verbunden sind,daß sie zwischen den von, den Flügeln gebildeten Rollbahnen den Gleiszwiscüenrauni bilden.
0 0 98 TA/0 513; ?'" *
7. . Verladevorrichtung nach Anspruch 1, "bei der der Wagen Vorrichtungen zur Stroraaufnahme trägt, die mit den festen, sich entlang der Schiene erstreckenden Stromzuführungsleitern zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Leiter auf einer der Innenflächen der röhrenförmigen Schiene angeordnet sind und durch Isolierträger festgehalten werden.
8. Verladevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierträger aus elastischem oder biegsamem Material entlang der Schiene gestaffelt sind und daß die Vorderseite für die Stromaufnahmevorrichtung Längsschlitze besitzt, um mit festem Sitz die Stromzuführungsleiter in Form einer Schiene aufzunehmen, die hier durch Reibungskräfte festgehalten werden, wobei der von den Stromaufnahmevorrichtungen ausgeübte Kontaktdruck die Leiter auf den Grund der Schlitze drückt.
9. Verladevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierträger mit einer inneren Seitenfläche der röhrenförmigen Schiene verbunden sind, die den Isolierträgern einen Raum mit verengter öffnung, insbesondere in Schwalbenschwanzform bieten, in den die Isolierträger hineingedrückt werden*
10. Verladevorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß rechts von der Verbindung zweier aufeinanderfolgender Leiter ein Isolierträger mit vergrößerten Schlitzen angeordnet iatj die die beiden gegenüberliegenden Enden der Leiter
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aufnehmen, die von zwei Laschen umrahmt-sind, die eine Kontaktbrücke bilden und die elektrische Kontinuität zwischen den Leibern unter der von dem Isolierträger ausgeübten Preßwirkung gewährleisten. /
11. Verladevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Enden der Leiter "abgeschrägt sind und eine Dehnungslücke zwischen ihnen vorgesehen ist.
12. Verladevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die halbflachen Leiber in in dem Schlitz eingefügter Lage eine Kontaktscheibe der Stromaufnahmevorrichtung b-esitzen,die gegenüber der Vorderfläche des Isolierträgers leicht zurückgezogen ist,wobei die Ränder der Schlitze abgeschrägt sind.
13. Verladevorrichtung nach Ansprucb/1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen" aus einem Boggie mit zwei Paar Tragrollen und einer Führungsrolle besteht, die mit dem Gleiszwischenraum und einem auf den vertikalen Stäben des Boggles gleitend angeordneten Induktor zusammenarbeiten, der mit SteUrollen versehen ist, die den Luftspalt des Motors bestimmen, indem sie sich gegen den Anker legen, wenn der Motor unter Strom gesetzt wird. ·
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