DE1948199A1 - Verlade- oder Transportvorrichtung mit durch lineare Motoren angetriebenen Wagen - Google Patents
Verlade- oder Transportvorrichtung mit durch lineare Motoren angetriebenen WagenInfo
- Publication number
- DE1948199A1 DE1948199A1 DE19691948199 DE1948199A DE1948199A1 DE 1948199 A1 DE1948199 A1 DE 1948199A1 DE 19691948199 DE19691948199 DE 19691948199 DE 1948199 A DE1948199 A DE 1948199A DE 1948199 A1 DE1948199 A1 DE 1948199A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rail
- inductor
- carriage
- loading device
- armature
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L13/00—Electric propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; Magnetic suspension or levitation for vehicles
- B60L13/03—Electric propulsion by linear motors
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K41/00—Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
- H02K41/02—Linear motors; Sectional motors
- H02K41/025—Asynchronous motors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L2200/00—Type of vehicles
- B60L2200/26—Rail vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Non-Mechanical Conveyors (AREA)
- Control Of Vehicles With Linear Motors And Vehicles That Are Magnetically Levitated (AREA)
- Linear Motors (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
. t. I BfQaU τ·'·* oe/22327 -τ.ι. o9ii/ao4O8i-a3
Firma LIHERAIL, manutention par moteur lineairej
, avenue du Roule, F-92 NEUILLX/Irankreich
Verlade- oder Transportvorrichtung mit durch lineare Motoren
angetriebenen Wagen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verlade- oder Transportvorrichtung
mit einer Luftschiene in Form von Trägern oder
Schienen, die gewöhnlich als Förderbahn oder Einschienenbahn bezeichnet wird. Hierbei bewegt sich ein selbstfahrender
Wagen und Lastenträger rollend entlang einer Schiene auf
Rollbahnen, die auf den Seitenflügeln der Bahn oder Schiene angeordnet sind.
Der Antrieb der Wagen oder der sogenannten Boggles.durch
einen rotierenden Elektromotor, der jedem Wagen zugeordnet ist, schließt eine Bewegungsübertragung durch die Tragrolle
oder Tragrollen der Wagen mit ein und hängt also von deren Reibungswiderstand auf der Schiene ab. Der Raumbedarf der
zugeordneten Motoren und der Vorgelege erlaubt keine kompakte Konstruktion der Wagen und damit ihre Bewegung im
Innern eines röhrenförmigen Körpers oder im Gehäuse.
Die Verwendung eines linearen Induktionsmotors als Antriebsmittel einer Verladevorrichtung einer Förderbahn der genannten
Art ist bereits in der belgischen Patentschrift 501 152 beschrieben worden. Diese Vorrichtung dient besonders
zur Steuerung von Vorhanghaltern oder zum Bewegen
0098U/056?
schwacher Lasten. Die in dieser bekannten Vorrichtung verwendete
Schiene mit I- oder umgekehrtem T-Profil eignet sich
nicht für eine kompakte Konstruktion oder für eine Konstruktion
mit geschlossenem Querschnitt, die die Gesamtheit der
Bauteile der Förderbahn umgibt, und die Formveränderungen
unter der Lastwirkung oder die Unregelmäßigkeiten des Weges beeinträchtigen' das gute Funktionieren des Motors.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine einfache, stabile Verladevorrichtung
mit einer absoluten Funktionssicherheit zu schaffen, von
der alle Teile im Innern der Schiene angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Verlade- oder Transportvorrichtung mit
einer Luftschiene in Form einer Schiene mit doppelter Hollbahn, auf der die Tragrollen eines selbstfahrenden Wagens
rollen, der sich entlang der Schiene mit Hilfe eines linearen InduktionseleUfbromotors bewegt, der einen vom Wagen
getragenen Induktor aufweist, der induktiv mit einem festen Anker so zusammenarbeitet, daß er bei Stromversorgung einen
Antriebsschub auf den auf der Schiene befindlichen Wagen ausübt, wobei der Anker durch ein längliches, wesentliches
Element der Schiene gebildet wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschiene aus einer röhrenförmigen Schiene
in Kastenform mit einer oberen Wand, zwei Seitenwänden und
einer unteren Wand besteht, die einen inneren Doppelflügel
aufweist, der die Doppelrpllbahn bildet, in der ein von
einem Lasttragorgan durchsetzter Gleiszwischenraum ausge-
0098 14/QSSS
spart ist, wobei der Wagen sich im Innern der röhrenförmigen
Schiene unter Wirkung des Linearmotors bewegt, dessen Anker
aus der oberen Wand der röhrenförmigen Schiene besteht oder mit ihr verbunden ist.
Die elektrische Funktion der Schiene ist somit durch den die obere Wand oder die Decke bildenden Teil der röhrenförmigen
Schiene gesichert, während die mechanische Stütz-und
Führungsfunktion des Wagens durch die Seitenwände mit abgebogenen
Flügeln des Profils der Schiene gewährleistet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Verladevorrichtung
Organe zum Einstellen des vom Wagen getragenen Induktors in bezug auf den Anker in aktiver Stellung des
Motors auf, um einen konstanten Luftspalt zwischen dem Induktor und dem Anker und den Mitteln zur Befestigung des
Induktors auf dem Wagen zu bilden, die dazu angeordnet sind,
um eine in bezug auf die Längsrichtung der Schiene seitliche
Bewegung des Induktors auf dem Wagen zu erlauben. Die
bewegliche Montage des Induktors auf dem Wagen gestattet
es, einen konstanten Luftspalt aufrecht zu erhalten, gleichgültig,
welcher Abstand zwischen den Rollbahnen und der den Anker bildenden Schienendecke ist, und sich damit auch von
jeder Unregelmäßigkeit oder Formveränderung der Schiene freizumachen.
Die Seitenwände mit dem rechtwinklig abgebogenen unteren
Teil der röhrenförmigen Schiene bestehen vorteilhafterweise
aus zwei L-fÖrmigen Profilen, die sich gegenüberliegen und.
0098 14/0553
mildem oberen Teil der Schiene so verbunden sind, daß sie
zwischen den von den !Flügeln gebildeten Rollbahnen den Gleiazwischenraum
bilden.
Wenn die Förderbahnen von den Linearmotoren angetrieben werden, verlangsamen sie ihren Lauf bei Stromausfall nur
unter Einwirkung von Reibungskräften, die auf das Rollen der Wagenräder auf der Schiene zurückzuführen sind. So würde
ein Wagen mit Linearmotor und einer Geschwindigkeit von
2m/sec bei einem Reibungskoeffizienten von 0,01 stufenweise
im Abstand von 20 m anhalten.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist der Wagen gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung mit Bremsbacken versehen,die
durch Schwerkraft oder elastisch in ihre aktive Stellung
gebracht werden und mit dem vom Wagen getragenen Induktor
so verbunden sind, daß sie entgegen der Wirkung der Schwerkraft und der elastischen Mittel bewegt und durch die Bewegung des unter Strom gesetzten Induktors in ihrer inaktiven
Stellung gehalten werden. Zu diesem Zweck weist der Anker ein ferromagnetisches Element auf, und die Anziehungskraft
zwischen Anker und Induktor wird zur Freigabe der Bremsbacken
benutzt.
Diese Bremsmittel können auf sehr viele Arten hergestellt
werden, und es ist möglich, sie gegebenenfalls zu nett^ralisieren,
z.B. für Reparaturarbeiten oder zur Wartung der Förderbahn«
Die röhrenförmige Konstruktion der Schiene eignet sieb.
009814/0S53 / V
"besonders zur Versorgung der Wagen mit elektrischem Strom
bei vollkommener'Sicherheit, indem auf einer der Innenflächen der Bahn oder der trägerförmigen Schiene feste Stromleiter
angebracht werden, die sich entlftng der Schiene
erstrecken und mit denen die von den beweglichen Wagen getragenen Stromaufnahmevorrichtungen zusammenarbeiten.
Die Leiter sind durch IsoIierträger an der Schiene, befestigt,
die eine leichte Montage und Wartung ermöglichen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Stromversorgungsvorrichtung
Isolierträger aus elastischem oder biegsamem Material auf, die entlang der Schiene gestaffelt sind
und deren Vordereeite für die Stromaufnähmevorrichtung,
Längsschlitze besitzt, um mit festem Sitz; .die Stromzufuhr
rungsleiter in 3?orm von Schienen aufzunehmen, die hier
durch Beibungskräfte festgehalten werden:,, wobei der von den
Stromaufnahmevorrichtungen ausgeübte Eontaktdruck die Leiter
auf den Grund der Schlitze drückt· ;
Alle Elemente werden vorteilhafterweise vorgefertigt, und
die Montage der Leiter erfordert weder ein Schweißen noch
ein Anziehen von Schrauben. Die Isolierträger können auf
beliebige Weise auf den Schienen befestigt werden, aber gemäß der Erfindung werden sie in einen geeigneten Kaum in
Schwalben schwanzform eingedrückt«-
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die elektri-
-sehe EoBtiBuität zwischen den beiden aufeinanderfolgenden
1948191
Leitern ebenfalls ohne Schweißen oder Schrauben dadurch gesichert,
daß die Preßkraft der Isolierträger auf die Leiter ben-utzt wird, um zv/ischen ihnen Laschen oder Kontaktstift©
vorzusehen, die die elektrische Kontinuität sichern. Die ■
Verbindung der Stromversorgungsdrähte der Leiter wird vorteilhafterweise
durch Klammern oder Stifte, die ebenfalls" schnell
und bequem montiert werden können, hergestellt. ^ :^ . v- .s-!^
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dar- .
gestallt. Es zeigen: , - . ..... . "„, ; ...
Fig, 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Verladevorrichtung nach der Linie I-I der Fig.2,,, ■'
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig.1,
Fig. 3- einen der Fig.2 entsprechenden Schnitt durch eine
weitere erfindungsgemäße Verladevorrichtung in aktiver
Stellung* . .
Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 3 in Halte- oder Bremsrstellung
des Wagens, ..,"",,.
Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht einer
erfindungsgemäßen^^ Förderbahn mit -'Mitteln zur Elektrizitätsversorgung des Wagens? , .-.-■:■-■ f ■
Fig. 6 einen; Schnitt durch einen Isolierträger' für die
Stromschienen dei* Fig.5 i& yergrößerter Darstellung,
Fig. 7 einen iEeil der Versorgungsvorrichtung auf der
rechten Seite einer Verbindungszone der beiden Leiter,
Fig. 8 eine Seilansicht der linken Seite der Fig»7 iis ver-
Barstellung, :,
' OQ9814/.0S53 ■■"■,. ·.-.-■" " "
Fig. 9 eine der Fig. ? entsprechende Ansicht der Vorrichtung
in einer Verbindungezone der Versorgungsdrähte nit den Stromschienen und ·
Fig·10 einen Schnitt nach der Linie Σ-Χ der Fig.9.
Gemäß den Fig.1 und 2 ist mit auf nicht dargestellten Leitungsmasten
oder Traversen befestigten Trägern 10 mittels
verbunden Bolzen 12 ein U-föroiges ProfilstücK^ das zwei vertikale
Seitenteile 16,18 und einen waagerechten Teil 14 aufweist.
Dieser bildet die obere Wand einer röhrenförmigen Schiene oder in haUbgeschlossenen Gehäuse 15, das seitlich von zwei
L-föroigen Profiletücken 20 und 22 begrenzt wird, die beide
auf einem der Seitenteile 16,18 durch Bolzen 24- befestigt
sind.
Die waagerechten Schenkel 26,28 der L-förmigen Frofilstücke
20,22 liegen sich gegenüber und lassen zwischen sich eine ■ittiere Öffnung oder einen Gleiszwischenraum 31 frei. So
wird eine Schiene als Gehäuse mit umgekehrtem U-Profil gebildet,
deren unterer Teil 26,28 eine doppelte Rollbahn darstellt.
Die Vagen 30 sind schematisch in Form eines U-förmigen
Chassis dargestellt, das zwei Paar Tragrollen 32,34- und
in Höhe 3edes Rollenpaares 32,34 eine Führungsrolle 36,38
auf einer vertikalen Achse im Gleiszwischenraum 31 aufweist.
Die Tragrollen 32,34 rollen auf den waagerechten Schenkeln
und 28 der Profilstücke 20 und 22, und die öffnung 31 bietet
einen Durchgang für ein unter dem Vagen 30 angebrachtes Aufhängeteil 40. ■-■■■"-■':■:'■■■.
00 9814/0 5S3
Der Antrieb eines jeden Wagens oder,Boggles 30 erfolgt durch τ
einen Linearmotor, dessen .Anker oder Sekundärelement 42 aus ;;
einer Platte aus plattiertem leitendes] Material "besteht und
unter dem waagerechten Teil 14 befestigt ist, und zwar unter
Zwischenschaltung einer ferromagnetischen Platte 44 zur~*
Schließung des magnetischen Kraftflusses. '
.-...■■..■■«■ ■ .. . . . - ■
Die Platte oder der Anker 42 bzw· die ferromagnetische Platte
44 können selbstverständlich weggelassen werden, wenn der
waagerechte Teil 14 aus eine© Material besteht, das die Funktion:
des SchlieSens der Stromlinien des induzierten Stromes
bzw. der Kraftlinien des magnetischen Flusses übernimmt·
Der Induktor oder das Primärelement 46 des Motors in Form
eines Blockes mit sich parallel zum Anker 42 erstreckender obenliegender Seite ist mit dem Chassis des Wagens 30 durch
zwei Stangen oder Schraubenbolzen 48s50 verbunden, um einen
flachen Ioiftspalt zwischen dem Induktor 46 und dem Anker
zum einwandfreien Funktionieren des linearen Elektromotors
zu bilden j wodurch eine Reibung oder ein mechanischer Eontakt zwischen dem festen Anker 42 und" dem beweglichen In^
duktor 46 des Motors vermieden wird. -
Zwischen den Seitenteilen 16,18 des ü-förmigen Profilstückes
ist ein Eauas außerhalb der röhrenförmigen Schiene 15 vorgesehen,
der durch eine Abdeckung 52 geschlossen ist und zur
">*■ -^/"^ftrs -^;?-- ■'-. -:;Λ — '".- .; ■■■■■, , - - - .--■ .■-■■,
Aufnahme der nicht dargestellten Stromversorgungskabel der
- -rU'«,;:" ■-.■"· sf-*?;--.:*■£»¥■>
^-%r- .'.■.-..■;-.■■.-;. :-, - ■■-.■-. . . ■■■■..-.:■.
Förderbahn verwendet werden kann. Die Zuführung von elek-
00981 470 5-S3 . . l
1148181
w- Ί -SB
Strom zur Y§3?sorgeaig der verschiedenen Wagen erfolgt
Ss11I1, durch Kontaktarme in der unter Bezugnahme auf die Fig.
5-10 genauer beschriebenen Art,
e Montage d§r erfindungsgemäßen räli3?eBförrolgeii Schiene ist
eirtfa<3&v da 'feegtipmte Teile voz? dei? ©adgültigea
g Boden zjua^mBiengefeaut; wenden feönnen« Bie wesentli-
cli§n !Peile nalaen S-fespadardprofil© einfaQher Hepatellung,
paßt gion die Sckiene alleii gewünscnten Balmen a»|doiiii
verschiedenen verwendeten Profile biegen aich ohne Schwierigkeit,, Ina iibrigen ist die Außenansieht besonders ästhetisch;,
und keine Unebenheit kann Beschädigungen von fachen oder
i sind alle eiipfindliehen iCeile einschlieJlich der
Eabel vollkomtaen geschlitzt ι und kein 3Jeil unte^
Spannung ist ssttgänglich. Qc.hließlich ist der eigentliche
neartnotor in einer ione angeordnet» die von der die? lührung
und daj Sollen des lrfage.ns sichernden Zone getrennt
Bis Terladevorrichtung nach den fig,1 und 2 funktioniert
Pie Itiiftschiene 15 ist im tjFberbaii aufgehängt und erstreckt
sich entlang; der ¥erladebahnr die je aach den Bet3?iebsverhält
nissen. Abaiiieiguhgtn, Eurven oder Steigungen aufweisen kann.
Bis zu transportierende liast» ist* am Haken 40 eines Boggles 30
befestigt, oder aber, wenn der Raumbedarf oder das Gewicht
-es erfordern, an, zwei oder mehreren Boggles 30, die gegebenen
falls durch einen Bremsausgleich miteinander verbunden sind.
Die elektrische Stromversorgung der Induktoren 46 der Wagen
30 erzeugt einen Antriebsschub j, der die Last tragenden Wagen
30 entlang der Schiene 15 bewegt. Der Schub und die Geschwindigkeit des Antriebs können selbstverständlich auf die übliche
bekannte Art reguliert werden, und die Fahrtrichtung kann durch Vertauschen zweier Phasen des Induktors umgekehrt
werden. Die Bewegung der Wagen 30, die auf der gleichen Schiene
rollen, kann synchronisiert werden. Da die Wagen selbstfahrend
ausgebildet sind, kann ihre Anzahl entsprechend der gewünschten
Leistung vergrößert werden, und zwar ohne Jegliche Yer^
änderung der Anlage, was äußerst anpassungsfähige Betriebsund Anwendungsverhältnisse erlaubt.
IKi e lig. 3 und 4 stellen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Verladevorrichtung mit eingebauter Bremsvorrichtung dar; Die Schiene 15 von halbgesehlossenem Querschnitt
kann mit der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Schiene identisch
oder anders ausgebildet sein, z.B. mit rechtwinkligem Querschnitt!
auf deren Schenkeln 26 und 28 die Tragrollen 52 der
Wagen 30 ruhen bzw. rollen· Der lineare Antriebsmotor jjedes
Wagens umfaßt einen vom Wagen getragenen Induktor 46 und einen
■ '■■■■■- *
Anke:? 42, der,der Länge nach an einer eisernen Platte 44 befestigt
ist, umcS.e Schließung des magnetischen Kreises zu
gewährleisten. Die Gesamtheit^^ der miteinander verbundenen
Platten 14^42 und 44 kann auf die oben beschriebene Weise
eine oder melirere geeignete Platteo. erEfetst
Der Induktor 46 ist ait &em Wagen 30 durch eine oder mehrere
vertikale Stäbe oder Schraubenbolzen 54 verbunden, von denen
jeder eine öffnung 56 des Chassis des Wagens 30 frei durchquert»
Eine schraubenförmige Druckfeder 58 ist zwischen die untere Seite des Wagens 30 und eine Mutter 60 gesetzt, die
auf das untere, mit Gewinde versehene Ende des Stabes 54 aufgeschraubt ist. Diese Druckfeder 58 versucht, dem Induktor
46 vom Anker 42 zu entfernen, aber sie wird hierbei durch
eine Kraft behindert, die kleiner ist als die elektromagnetlache Anziehungskraft, die versucht,* den Anker 42 und den
Induktor 46 zu nähern, wenn letzterer mit Strös versorgt wird·
Der Induktor 46 bewegt sich mit dem Wagen 30 entlang, der Schiene 15« er be sit st aber wegen der gleitenden Stäbe 54
eine gewisse Freiheit der seitlichen Bewegung bei@ Auf- und Abstieg, d.h. beim Hähern oder Entfernen des Induktors 46
von der Decke 14 der Schiene 15. Um ein Haften des Induktors
46 und des Ankers 42"unter Einwirkung der elektroaagn'etischen
Anziehungskräfte zu vermeiden, die auf "bekannte Meise zwischen
diesen Elementen auftreten, wenn der I&dßfctoi? 46 mit
StroB versorgt wird, trägt der Induktor 46 i» oberen Teil
Stellrollen 62, die über die Oberseite des Induktors 46 hervorstehen und in Hochstellung des Induktors 46 (siehe Fig.3)
auf der mit der Schiene 15 fest verbundenen Blatte 44 rollen,
so daß die obere Fläche des Induktors 46 in eine® Abstände
von der Platte 44 gehalten wird, der der Breit® des Luftspaltes
entsprichty der für die einwändfreie Funktion des .·:. ;:
Motors gewünscht wird» * , ν > ;λ ^
Ö0S8U/0SS3
■..19401.99
- 12 - ;■■■.... ■■■■';
Der " blockförmig« Induktor 46 trägt an seinem unteren Teil
wegen der "Tragrollen 32 Bremsbacken 64, die auf den Rollen 32
des Wagens 30 aufsitzen, wenn sich der Induktor 4-6 in seiner
tiefsten Stellung befindet-·
Die Förderbahn nach den Fig·3 und 4 funktioniert folgendermaßen ;
In der Ruhestellung gemäß Fig.4 ist der Induktor 46 unter
Wirkung seines Gewichts und der Druckfeder 58 in seiner tiefsten
Stellung, in der sich die Bremsbacken 64 an den Tragrollen 32 abstützen. Der Wagen 30 ist somit unbeweglich, und
jede unbeabsichtigte Bewegung» z.B. infolge Neigung der
Schiene 15, wird vermieden.
Wenn der Induktor 46 des Linearmotors mit dem notwendigen
elektrischen Strom versorgt wird, wird einerseits eine Anziehungskraft, die den Luftspalt des Motors verringert und den
Induktor 46 entgegen der geringeren Kraft der Feder 58 hochhält,
sowie die Stellrollen 62 in Anlage an die obere Wand 44
der Schiene 15 bringt, und andererseits eine die den Induktor
46 und den Wagen 30 bewegt, der durch die Stäbe 54 mit dem
Induktor 46 bei seiner Bewegung entlang'der Schiene 15 verbunden ist. Das Anheben des Induktors 46 gibt die Bremsbacken
64 frei, und die Tragrollen 32 können dann frei drehen. Die
Stellrollen 62 können sich selbstverständlich am plattenförmigen Anker 42 oder en der obenliegenden Wand 14 der Schiene
15 oder an jedem anderen mit dem Anker 42 fest verbundenen
Teil abstützen, aber es wird darauf hingewiesen, daß die Tat-
009814/0553 ^ *
sache, daß sie in der Nähe»des Luftspaltes des Motors in der
• Zone, in der die elektromagnetischen Kräfte entstehen, angeordnet
sind, es gestattet, die Breite des Luftspaltes des Motors genau zu "bestimmen und sie entlang der Schiene 15 konstant
zu erhalten, und zwar trotz der Unregelmäßigkeiten dieser Schiene, die sich z.B. durch eine Deformation der die Rollbahn
"bildenden Schenkel 26,28 nach unten ergibt,.
Sobald die Stromversorgung des Induktors 46 unterbrochen wird, senkt sich dieser, und die Bremsbacken 64, die einen Reibbelag
haben können, legen sich an die Tragrollen 32 an, um damit die
Bewegung zu bremsen und den Boggle oder Wagen 30 anzuhalten.
Die Wirkung der Stellung des Induktors 46 durch die Stellrollen 62 ist im Zusammenhang mit der Bremswirkung durch Bremsbacken
64 beschrieben worden, aber es ist klar, daß sie sehr wohl unabhängig voneinander verwendet werden können, wenn die
Hebebewegung des Induktors 46 und der Bremsbacken 64 a„B.
durch einen nicht dargestellten, auf dem Stabe 54 vorgesehenen
Anschlag im Falle eines unabhängigen oder umgekehrten Bremssystems begrenzt ist, wobei der bloekförmige Induktor 46 so
gestaltet ist, daß er nicht in Kontakt mit den Tragrollen 32
kommt, außer wenn die richtige Lage des Induktors zum Inker
erstrebt wird.
Die bewegliche Verbindung des Induktors 46 und des Wagens 30
kann auf 3 ede andere Weise "bewerkstelligt werden, z.B. durch
feste Stäbe oder Gleitflächen, Es wird darauf hingewiesen, daß es das Profil der ®rfindangßg@ssäß@a Schiene 15 gestattet,
ihre elektrischen und, mechanischen Funktionen zu trennen,und
daß bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Fig„3
und 4 diese Trennung auch für den Wagen 30 durchgeführt wer-,
den kann, da die elektromotorische Funktion durch den Induktor 46 verwirklicht wird, während die Stützfunktion der Last vom
Boggie 30 aufgenommen wirdj wobei nur die Schubübertragungsverbindung
die beiden Elemente 30,46 verbindet, was leicht verständlich ist, um das einwandfreie Funktionieren des einen
oder anderen Elementes nicht zu beeinflussen«,
Die Fig.5 - 10 zeigen eine Stromversorgungsvorrichtung der
selbstfahrenden Wagen 30, die sich im Innern der Schiene 15
bewegen. Der vom Wagen 30 getragene Induktor 46 wird durch
eine Vorrichtung zur Aufnahme von Strom von festen Leitern
120, 120',12O" in Form von Schienen oder Stangen, die sich
entlang der Schiene 15 erstrecken, gespeist. Die festen Leiter
120, 120',12O" ,die in dem in den Figuren dargestellten Beispiel
in dreifacher Anzahl vorhanden sind, aber je nach dem
Typ des gespeisten Motors mehr oder weniger sein können,sind
auf einer Seitenfläche 121 der Schiene 15 durch Isolierträger 122, 124 usw. befestigt j die in Abständen gestaffelt entlang
der Schiene 15 liegen. Sie können selbstverständlich mit der
oben liegenden Wand der Schiene 15 verbunden oder aber je aur
Hälfte auf den zwei seitlichen Flanschen angeordnet sein«
Der Wagen 30 trägt eine Stütze 126 gegenüber den Leitern 120,
120', 120", in der die Stromaufnahmeteile 128, 128 ·»128",
wie Schleifkontakte o.dgl., liegen, die mit den Leitern '
0098U705S3
120, 120'i j 120" zusammenarbeiten, gegen die sie von irgend- "
welchen Druckmitteln gedrückt werden» Die Seitenfläche 121 weist eine Zunge 1JO auf, die im Falle
eines gegossenen Stückes einstückig mit der Schiene 15 ausgebildet
ist und im Querschnitt der Schiene 15 im Ansatz
leicht geneigt ist (siÄhe Fig.6). Die Zunge 130 begrenzt mit
dem Schenkel 26, der einen schwachen, geneigten Ansatz 131
aufweist, und der Wand 121 einen Raum mit verengter Öffnung
in Schwalbenschwanzform, in den der Isolierträger 122,124 aus elastischem oder biegsamem Material entsprechender Abmessung
eingedrückt ist. Dieses Einfügen geschieht leicht, und der Isolierträger 122,124 wird durch die verengte Öffnung
in seinem Raum zurückgehalten. Die Zunge 130 und der Ansatz 131 erstrecken sich vorteilhafterweise über die ganze Länge
der Schiene, um die Anordnung der Isolierträger 122,124 an beliebigen Stellen zu erlauben. Der Isolierträger 122,124
ist auf der Vorderfläche, die der Fläche gegenüberliegt,die
an der Seitenwand 121 anliegt, mit Längsnuten oder -schlitzen 132, 132',132M von einem den Leitern 120,120',120" entsprechendem
Querschnitt versehen, die hier mit festem Sitz untergebracht werden können. Das Verklemmen der Leiter genügt, um
sie in ihrer Lage zu halten. Die Tiefe der Schlitze 132,132',
132" ist vorteilhafterweise etwas größer als die entsprechende Höhe der Leiter 120,120',120", die hier vollkommen eindringen,
um jeden seitlichen Ansatz zu vermeiden, auf dem
sich leitende Staubkörnchen niederlassen und anhäufen können, die leitende Brücken bilden z.B. durch den Verschleifr1
009814/0553
1940199
Leiter oder oberer Stromauf nähmeteile· Die Bänder 154- der
Schlitze 132, 132',132" sind so abgeschrägt, daß sie einen
Spielraum aussparen, der die Einführung von Leitern und das
Inkontaktkomtnen der Schleifkontakte 128, 128« ,128" selbst im
lalle einer schwachen Verformung erleichtert»
Die Fig.7 und 8 zeigen eine erfindungsgemäße Art der Verbindung
von zwei aufeinanderfolgenden Stromschienen oder -stangen
120a und 120b. Man ordnet rechts der Verbindung einen Isolierträger
136 ähnlich den oben beschriebenen Isolierträgern 122, 124-5 aber mit vergrößerten Schlitzen 138 an, die äas Einfügen
von Laschen oder Stäben 140,142, die den Leiter einrahmen und die Enden der Leiter 12Oa9 120b überdecken, um dielektrische
Kontinuität zu garantieren, zwischen den Bändern des Schlitzes und dem Leiter 120a, 120b gestatten. Der fest© Sitz
im Isolierträger 136 genügt für den guten elektrischen Kontakt zwischen den Laschen 140s 14-2 und den Leitern 120a, 120b. Zwischen
den Enden der Leiter 120a,120b ist eine Dehnungslücke 144 vorgesehen, und die Enden der Leiter sind als Schrägflächen
oder Zungen 146,148 geformt, um jeden Vorsprung und Jede Unterbrechung in der Stromve?sorgung zu vermeiden. Die Größe der
Schleifkontakte 128,128«,128« liegt vorteilhafterweise leicht
über jener der Leiter, so daß sie ©it den seitlichen Laschen 140,142 in Kontakt kommen, die so an der Leitung und aas Strom-Übergang
teilnehmen.
Die Fig.9 und 10 zeigen eine bevorzugte erfindungsgemäße ¥erbinduagsart
der Leiter 120,120'5120" mit einem Stromversor-
' '009814/0$ 51 ;-:~·. *
gungskabel 150, das z.B. an* das Stromnetz angeschlossen ist.
In der Seitenwand 121 der Schiene 15 ist in einer zwischen zwei Isolierträgern 122, 124 gelegenen Zone eine Öffnung 152
vorgesehen, in die. ein Kabelkopf 154 von geeigneter, der öffnung
152 entsprechender Form eingeführt ist. Die Drähte 156, 156',156" des Kabels 150 enden in Klammern oder federnden
Kontaktstacken 158,158',158", die direkt auf den zugeordneten
Leitern 120,120',120" befestigt sind. Natürlich kann jede
andere Art der Verbirding verwendet werden, z.B„ vom Typ eines
mit dem Leiter fest verbundenen Stiftes, auf den eine Steckbuchse des Drahtes aufgesteckt ist. Die schnelle Verbindung
der Drähte des Kabels 50 erfolgt sehr leicht ohne Schweißen,
was zahlreiche Versorgungspunkte, die der Schiene entlang gestaffelt sind, und insbesondere die Unterteilung des Stromkreises
in Abschnitte mit unabhängiger Versorgung gestattet.
Es ist nicht notwendig, hier an die Wirkungsweise der lörder-■
bahn zu erinnern, die oben genau beschrieben wurde. Die Montage der Versorgungseinrichtung geschieht auf folgende Weise:
Die Isolierträger 122,124 werden unter die Zungen 130,131 eingedrückt,
wobei der Abstand der beiden aufeinanderfolgenden Isolierträger der Steifheit der zu befestigenden Leiter angepaßt
ist. Man führt dann in die jeweiligen Längsschlitze 132 die Leiter 120,120'yi20" ein, wobei man darauf achtet,daß
diese so auf den Grund gedruckt werden, daß ihr Rand nicht mit dem Isolierträger bündig abschließt. Rechts von den VerbinduBgszonen
ordnet maß einen Isöliörträger- 136 mit ver-
90 9 8.U
größerten Schlitzen 138 an, die gleichzeitig die Leiter 120a,
und 120b und die seitlichen Laschen 140,142 aufnehmen, die den elefctrisehen Kontakt sichern..
Eine Detaungsfuge 144 wird zwischen den Enden der Leiter vorgesehen.
Die Stromversorgung der Leiter 120,120',120" wird
durch das Kabel 150 gewährleistet, das durch eine- öffnung
152 eindringt, die bei der Montage oder Fertigung im voraus
F in der Seitenwand 121 der Schiene 15 hergestellt wird» Die
Draht« des Kabels 150 werden auf die Leiter 120?12Q',120"
aufgesteckt oder auf zu diesem Zweck vorgesehene Anschlußklemmen. Es ist leicht zu verstehen, daß die Montage äußerst
einfach und schnell durchgeführt werden kann und daß die Teile vorgefertigt werden können.
Die leitenden Schienen 120,120',120" werden dank ihrer festen
Anordnung in d-en Schlitzen 132 unverrückbar gehalten und
die Schleifkontakte 128 haben das Bestreben, sie noch weiter ' in diese Schlitze beim Übergang jedes Wagens 30 hine-inzudrücken.
Die erfindungsgemäße Verladevorrichtung mit selbstfahrenden Wagen im Innern einer Schiene von halbgeschlossenetn Querschnitt ist von äußerst einfacher Konstruktion und absoluter
Funktionssicherheit. Die Verwendung von vorgefertigten Stan—
dardteilen erleichtern ihre Herstellung und Montage wesentlich,
009814/0553
Claims (13)
1.) Verlade- und !Transportvorrichtung mit einer Luftschiene
in Form einer Schiene mit doppelter Rollbahn, auf der die Tragrollen eines selbstfahrenden Wagens rollen, der sich entlang der Schiene mit Hilfe eines linearen Induktionselektro-BOtors
bewegt, der einen vom Wagen getragenen Induktor aufweist,
der induktiv mit einem festen Anker so zusammenarbeitet, daß er bei Stromversorgung einen Antriebsschub auf den auf
der Schiene befindlichen Wagen ausübt, wobei der Anker durch
ein längliches, wesentliches Element der Schiene gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschiene aus einer
röhrenförmigen Schiene in Kastenform mit einer oberen Wand, swei Seitenwänden und einer unteren Wand besteht, die einen
inneren Doppelflügel aufweist, der die Doppelrollbahn bildet, in der ein von einem Lasttragorgan durchsetzter Gleiszwi-Bchenraum
ausgespart ist, wobei der Wagen sich im Innern der
röhrenföraigen Schiene unter Wirkung des Linearmotors bewegt,
dessen Anker aus der oberen Wand der röhrenförmigen Schiene besteht oder mit ihr verbunden ist.
2. Verladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie Organe zum Einstellen des vom Wagen getragenen Induktors in bezug auf den Anker in aktiver Stellung des
Motors aufweist, um einen konstanten Luftspalt zwischen dem Induktor und dem Anker und den Mitteln zur Befestigung des
Induktors auf dem Wagen zu bilden, die dazu angeordnet sind,
um eine in bezug auf die Längsrichtung der Schiene seitliche Bewegung des Induktors auf dem Wagen zujerlauben.
0098U/0S53
'...;■-■■"■■■ . ■ - 20 - - :. ' ;
3. Verladevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wagen ein Führungsmittel aufweist, auf dem der Induktor
vertikal gleiten kann, der die Stellorgane, insbesondere
Rollen trägt, die sich an der den Anker "bildenden Decke so
abstützen können, daß ein konstanter Luftspalt des Linearmotors gebildet wird.
4. Verladevorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeich-
net, daß der Anker aus einem ferromagnetischen Material besteht,
das eine elektromagnetische Anziehungskraft zwischen
dem Anker und dem Induktor hervorruft, die dem Gewicht des
Induktors entgegenwirkt, wenn er erregt wird. ·
5· Verlade vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß sie Mittel zur Feststellung der relativen seitlichen Bewegung des Induktors auf dem Wagen in Abhängigkeit von der
Erregung des Induktors und mechanische Bremsorgane aufweist.,
die von dem Wagen getragen und von den Feststellungsmitteln
so gesteuert werden, daß sie in die aktive Bremsstellung zur
Abbremsung des Wagens gelangen, wenn der Induktor stroalos
wird.
6. Verladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände mit dem rechtwinklig abgebogenen unteren Teil der röhrenförmigen Schiene vorteilhafterweise aus zwei
L-förmigen Profilen bestehen, die sich gegenüberliegen und
mit dem oberen Teil der Schiene so verbunden sind,daß sie
zwischen den von, den Flügeln gebildeten Rollbahnen den Gleiszwiscüenrauni
bilden.
0 0 98 TA/0 513; ?'" *
7. . Verladevorrichtung nach Anspruch 1, "bei der der Wagen
Vorrichtungen zur Stroraaufnahme trägt, die mit den festen,
sich entlang der Schiene erstreckenden Stromzuführungsleitern zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die festen
Leiter auf einer der Innenflächen der röhrenförmigen Schiene angeordnet sind und durch Isolierträger festgehalten werden.
8. Verladevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolierträger aus elastischem oder biegsamem
Material entlang der Schiene gestaffelt sind und daß die Vorderseite für die Stromaufnahmevorrichtung Längsschlitze
besitzt, um mit festem Sitz die Stromzuführungsleiter in Form einer Schiene aufzunehmen, die hier durch Reibungskräfte
festgehalten werden, wobei der von den Stromaufnahmevorrichtungen
ausgeübte Kontaktdruck die Leiter auf den Grund der Schlitze drückt.
9. Verladevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierträger mit einer inneren Seitenfläche der
röhrenförmigen Schiene verbunden sind, die den Isolierträgern einen Raum mit verengter öffnung, insbesondere in Schwalbenschwanzform
bieten, in den die Isolierträger hineingedrückt werden*
10. Verladevorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
daß rechts von der Verbindung zweier aufeinanderfolgender
Leiter ein Isolierträger mit vergrößerten Schlitzen angeordnet iatj die die beiden gegenüberliegenden Enden der Leiter
008814/0553
aufnehmen, die von zwei Laschen umrahmt-sind, die eine Kontaktbrücke
bilden und die elektrische Kontinuität zwischen den Leibern unter der von dem Isolierträger ausgeübten Preßwirkung
gewährleisten. /
11. Verladevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die gegenüberliegenden Enden der Leiter "abgeschrägt sind und eine Dehnungslücke zwischen ihnen vorgesehen ist.
12. Verladevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die halbflachen Leiber in in dem Schlitz eingefügter
Lage eine Kontaktscheibe der Stromaufnahmevorrichtung b-esitzen,die
gegenüber der Vorderfläche des Isolierträgers leicht zurückgezogen ist,wobei die Ränder der Schlitze abgeschrägt sind.
13. Verladevorrichtung nach Ansprucb/1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wagen" aus einem Boggie mit zwei Paar Tragrollen und einer Führungsrolle besteht, die mit dem Gleiszwischenraum
und einem auf den vertikalen Stäben des Boggles gleitend
angeordneten Induktor zusammenarbeiten, der mit SteUrollen
versehen ist, die den Luftspalt des Motors bestimmen, indem sie sich gegen den Anker legen, wenn der Motor unter Strom
gesetzt wird. ·
00 9 8H/05 53
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR167424 | 1968-09-25 | ||
FR170196 | 1968-10-17 | ||
FR6910168A FR2039547A5 (de) | 1969-04-15 | 1969-04-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1948199A1 true DE1948199A1 (de) | 1970-04-02 |
Family
ID=27244889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691948199 Pending DE1948199A1 (de) | 1968-09-25 | 1969-09-24 | Verlade- oder Transportvorrichtung mit durch lineare Motoren angetriebenen Wagen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3616762A (de) |
BE (1) | BE739252A (de) |
CH (1) | CH499414A (de) |
DE (1) | DE1948199A1 (de) |
ES (1) | ES371836A1 (de) |
GB (1) | GB1240609A (de) |
NL (1) | NL6914498A (de) |
SE (1) | SE364006B (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE790458A (fr) * | 1971-10-29 | 1973-02-15 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Vehicule suspendu et/ou ''flottant'' actionne electromagnetiquement |
BE794073A (fr) * | 1972-01-15 | 1973-05-02 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Vehicule suspendu et/ou "flottant" actionne electromagnetiquement |
US3847089A (en) * | 1972-10-16 | 1974-11-12 | Ltv Aerospace Corp | Vehicle drive means |
US4081723A (en) * | 1975-05-02 | 1978-03-28 | Veb Polygraph Leipzog Kombinat Fur Polygraphische Maschinen Und Ausrustungen | Printing machine |
DE3338199A1 (de) * | 1983-10-20 | 1985-05-09 | Götz Dipl.-Phys. 8136 Percha Heidelberg | Transporteinrichtung nach art einer foerderbandeinrichtung |
JPS60204250A (ja) * | 1984-03-26 | 1985-10-15 | Toshiba Corp | 搬送装置 |
JPS6364863A (ja) * | 1986-09-05 | 1988-03-23 | 株式会社東芝 | 搬送装置 |
US4958716A (en) * | 1986-10-09 | 1990-09-25 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Apparatus for conveying articles |
DE3641326A1 (de) * | 1986-12-03 | 1988-06-16 | Scharf Gmbh Maschf | Foerderanlage |
US4922830A (en) * | 1987-05-14 | 1990-05-08 | Daifuku Co., Ltd. | Conveyor system utilizing linear motor |
DE102007032476A1 (de) * | 2007-07-10 | 2009-01-29 | Dorma Gmbh + Co. Kg | Mitnehmervorrichtung für eine Schiebetür |
CN102837705B (zh) * | 2012-08-31 | 2015-01-28 | 中铁三局集团有限公司 | 一种钢箱内运输小车 |
CN115255723B (zh) * | 2022-06-30 | 2024-06-11 | 青岛昊宇重工有限公司 | 一种重型钢结构焊接平台 |
-
1969
- 1969-09-16 US US858272A patent/US3616762A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-09-18 CH CH1423169A patent/CH499414A/fr not_active IP Right Cessation
- 1969-09-23 BE BE739252D patent/BE739252A/xx unknown
- 1969-09-24 ES ES371836A patent/ES371836A1/es not_active Expired
- 1969-09-24 NL NL6914498A patent/NL6914498A/xx unknown
- 1969-09-24 SE SE13133/69A patent/SE364006B/xx unknown
- 1969-09-24 DE DE19691948199 patent/DE1948199A1/de active Pending
- 1969-09-25 GB GB47319/69A patent/GB1240609A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6914498A (de) | 1970-03-31 |
GB1240609A (en) | 1971-07-28 |
SE364006B (de) | 1974-02-11 |
ES371836A1 (es) | 1972-03-16 |
BE739252A (de) | 1970-03-02 |
US3616762A (en) | 1971-11-02 |
CH499414A (fr) | 1970-11-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3635258C1 (de) | Magnetkraftsystem fuer reibungsarmen Transport von Lasten | |
DE3323696C2 (de) | ||
DE3522824C1 (de) | Trag- und Fuehrungssystem fuer ortsveraenderliche Tuer- oder Wandelemente | |
DE102008031153B4 (de) | Schienensystem und Einschienenbahn-Anlage | |
DE1948199A1 (de) | Verlade- oder Transportvorrichtung mit durch lineare Motoren angetriebenen Wagen | |
DE2100839A1 (de) | Durch magnetische Kräfte entlang einer Tragbahn geführtes und im Schwebezustand gehaltenes Fahrzeug | |
DE4016948A1 (de) | Schiebefuehrung | |
DE1947980A1 (de) | Vorrichtung zur Regelung der Geschwindigkeit von Foerderfahrzeugen mit einem linearen Motor | |
DE2201820B2 (de) | Weiche für eine Magnetschwebebahn | |
DE10257582A1 (de) | Stabilisierung für einen Führungsschlitten, insbesondere für eine von einem Linearantrieb bewegbare Schiebetür oder dergleichen | |
DE10253136A1 (de) | Funktionsebenenträger | |
DE10257583B3 (de) | Schiebetür oder dergleichen | |
DE102005002042B4 (de) | Schiebetür mit einem magnetischen Antriebssystem und individuell öffnenden Türflügeln und Verfahren zu deren Ansteuerung | |
DE3903949A1 (de) | Transportvorrichtung | |
DE10257584B4 (de) | Linearantrieb für eine Schiebetür | |
DE68912481T2 (de) | Fördersystem zum Bewegen von Material und Halbzeug. | |
AT395697B (de) | Wandschienenprofil | |
DE2016528B2 (de) | Rohrfoermige laufschiene fuer haengebahnen | |
DE2900053A1 (de) | Stosskonstruktion fuer magnetschienen von hochleistungs-schnellbahnen | |
DE102005002037B4 (de) | Rollengelagerte Schiebetür mit einem magnetischen Trag- und Antriebssystem | |
DE3106897A1 (de) | Elektromagnetische verstelleinrichtung fuer blechbaender | |
DE10257579B4 (de) | Linearantrieb, insbesondere für eine Schiebetür oder dergleichen | |
DE2202655A1 (de) | Anordnung zum beruehrungsfreien magnetischen tragen eines schwebefahrzeuges im bereich einer fahrbahnverzweigung | |
EP2280844B1 (de) | Magnetschwebefahrzeug mit einer mehrzahl von führ- und bremsmagneten | |
DE20221576U1 (de) | Stabilisierung für einen Führungsschlitten, insbesondere für eine von einem Linearantrieb bewegbare Schiebetür o.dgl. |