DE1957910A1 - Reflektorvorrichtung - Google Patents

Reflektorvorrichtung

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Description

ZPHN 4θόβ
1357910
Olr-Ui-.r. ?.-iOi'J AUER
i'ufenfanwolt . - ·
Asffieider; A.B.Infrarödteknik StoeMiolm
Aid« imr-4063
Anmeldung yon» 11 ·
"Reflektorvorrichtung"
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt zum Reflektieren von elektromagnetischer Strahlung, die durch zylinderförmige oder lineare Körper bei hoher Temperatur ausgestrahlt wird, welche Vorrichtungen aus extrudierten Metallprofilen bestehen, deren reflektierende Oberflächen mit einer reflektierenden Schicht und gegebenenfalls auch mit einer Schutzschicht, die sich direkt in oder auf dem Grundmaterial befindet, behandelt und/oder bedeckt sind»
Auf diese Weise hergestellte Reflektoren weisen, jedoch mehrere wichtige Nachteile auf» wodurch sie nicht
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ohne weiteres zusanynen mit den zur Zeit verfügbaren modernen Strahlungsquellen, die Temperaturen von 3OOO K und mehr haben, verwendbar sind. Untenstehend werden mir eiliige dieser Nachteile genannt:
1 . Ein kompliziertes und teueres Verfahren zur Herstellung der reflektierenden Oberfläche.
2. Bei einer wesentlichen Verschmutzung der reflektierenden Oberfläche des Reflektors ist es oft notwendig, den ganzen. Reflektor· zu ersetzen, da eine Reparatur des Reflektors zu teuer ist und es oft weniger teuer sein wird einen neuen Reflektor zu kaufen.
3. Zur Vermeidung der Verschmutzung der Reflektoroberfläche werden die Reflektoren oft mit einem Glasfenster oder, bei höherer thermischer Belastung, iait einem Fenster aus Quarzglas versehen. Dieses Fenster ist an erster Stelle mechanisch sehr schwach und zweitens ist es gegen Verunreinigungen, die durch die holxe Temperatur leicht in das Material eingebrannt werden können, so dass das Material seine Durchsichtigkeit schnell verliert, wodurch eine' Veriiisger-ung des Wirkungsgrades des Reflektors auftritt, äusserst empfindlich.
Die vorliegende Erfindung bezieht sicli auf
eine neue Konstruktion einer· derartigen Reflektoz"voi*r±chtung zum Konzentrieren der Strahlung, die durch einen zylinderförmigen oder linearen Körper, vorzugsweise bei hoher Temperatur ausgestrahlt wird, welche Vorrielittang
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dor-art ;ui.s£jo bildet ist, (insu die" Hauptachse der refLektioroiiclon Oberfläche sich praktisch parallel zur Längsachse der Strahlungsquelle erstreckt, wodurch nicht nur diese obengenannten Nachteile vermieden, sondern auch gleichzeitig andere technischen Effekte erhalten werden. Ausser auf die prinzipielle Konstruktion des Reflektors, die nachstehend detailliert beschrieben wird, bezieht sich die Erfindung auch auf ein System zum Kühlen des Reflektorkörpers, der Reflektoroberfläche und der Strahlungsquelle.
Die erfindungsgemässe Reflektorvorrichtung, die sich insbesondere für Infrarotstrahlungsvorrichtungen eignet, weist das Kennzeichen auf, dass der Halter als Körper mit einer Stützfläche für einen die Strahlung reflektierenden Metallstreifen gebildet ist, wobei dieser Körper an parallelen Rändern mit Anschlägen versehen ist, die je als Stütze für einen der parallelen Ränder des reflektierenden Streifens dienen, welcher Streifen elastisch einwärts gegen die Stützfläche gebogen wird, wobei diese Stützfläche mit mindestens einer Rille versehen ist, in der das zwischen den genannten Anschlägen gehaltene Streifenmaterial unter elastischer Verformung gebogen werden kann, wobei die Längsrichtung dieser Rille sich parallel zur genannten Hauptachse erstreckt.
Diese Vorrichtung besteht also im wesentlichen aus einem Reflektorkörper, der auf geeignete Weise op-
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tisch-geometrisch gebildet ist, und aus einem an den genannten Reflektorkörper angepassten biegsamen Streifen. Der Reflektorkörper dient auf diese Weise als Halter für die elektromagnetische Strahlungsquelle sowie für den Streifen. Der Streifen, der unter Federkraft im Reflektorkörper befestigt wird, wird durch seirfe Geschmeidigkeit und Federkraft gegen die geometrisch gebildete Oberfläche des genannten Körpers gedrückt werden. Der geschmeidige Metallstreifen hat eine derartige Oberfläche oder ist gegebenenfalls derart bedeckt, dass eine Reflexion erhalten wird, die an die betreffende Strahlungsquelle gut angepasst ist.
Der nach der vorliegenden Erfindung aufgebaute Reflektor besteht im Grunde aus einem gebildeten Körper und einem Streifenelement, die beide in einem kontinuierlichen Prozess hergestellt werden können, wonach die Elemente auf geeignete Länge zugeschnitten werden können und auf einfache Weise verbunden werden. In einem kontinuierlichen Prozess hergestellte Vorrichtungen sind billiger als entsprechende Vorrichtungen, die auf eine andere Weise hergestellt und behandelt worden sinde Weiter sind die Streifen leicht ersetzbar und, da dies nur einen kleinen Teil der ganzen Reflektorkosten bildet, die erfindungsgemässe Vorrichtung wird im Gebrauch wesentlich billiger sein als die bekannten Vorrichtungen. Als Beispiel einer erfindungsgemässen Kombination kann der ge-
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bildete Körper aus einem extrudierten Aluminiumprofil bestehen und der Reflektorstreifen kann aus einem kaltgewalzten dünnen biegsamen Metallstreifen bestehen, der mit einer reflektierender Schicht versehen ist.
Bei der erfindungsgemässen Reflektorvorrichtung, in der die%Stützflache des Körpers mindestens eine Längsrille enthält, wird der betreffende Metallstreifen auf derartige leise im Reflektorkörper befestigt, (j dass durch die etwaige Wärmeausdehnung der Streifen gegen den Reflektorkörper gedrückt wird, wodurch der zugenommene Druck die Wärmeabgabe und die Kühlung des Reflektorstreifens durch Wärmeleitfähigkeit verbessert· Die Rille in der Stützfläche muss derart gebildet sein, dass sie die geometrische Bildung des Reflektorstreifens gegen den Reflektorkörper nicht oder in nur geringem Masse zerstört und das überflüssige Material enthalten kann, das unter elastischer Verformung in die Rille gebogen wird, durch die Wärme ausdehnung infolge der Tatsache, dass der Reflektorstreifen eine höhere Temperatur hat als der Reflektorkörper,
Auch in dem Fall, wo ein Streifen gewählt wird, der breiter ist als die Bogenlänge der geometrischen Oberfläche des Reflektorkörpers, kann überflüssiges Material des Reflektorstreifens in die Rille gebogen werden·
Es hat sich in der Praxis erwiesen, dass das
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Anordnen des Reflektorstreifens bei der Montage oder bei Ersatz zwischen den Anschlägen, durch das Vorhandensein der Rille wesentlich vereinfacht wird; ohne die genannte Rille wäre eine derartige Montage praktisch unmöglich wegen der in technischer Hinsicht wichtigen Anforderung, dass der Reflektorstreifen nicht nur zwischen den Anschlägen sondern auch gegen die Stützfläche des Reflektorkörpers gedrückt werden muss.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindungsgemässen Reflektorvorrichtung ist die Längsrille ä-n der Hauptrichtung der reflektierten Strahlung gesehen im wesentlichen hinter der Strahlungsquelle vorgesehen.
Bei einer anderen Ausführungsform bilden die Anschläge mit dem genannten Reflektorkörper ein Ganzes. Auf diese Weise entstehen zwei parallele Leisten als Anschläge für den biegsamen reflektierenden Streifen.
Beim Gebrauch eines reflektierenden Streifens, der gegen den gebildeten Körper gebogen werden muss, ist die Vorrichtung auf diese Weise mit mindestens einem Kanal versehen, der durch die Wände der Rille und den Streifen, der diese Rille bedeckt, begrenzt wird.
Nach einer weiteren Ansicht der Erfindung lässt sich dieser Kanal als Kühlkanal verwenden, wozu .er zum Anschluss an eine Einfuhr eines Kühlmediums angepasst werden muss. Bei .einer derartigen Vorrichtung kann ein gasförmiges Kühlmedium auf geeignete Weise über eine
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zentral liegende Eingangsöffiiung verteilt werden. Gewünschtenfalis kann eine Anzahl verbundener paralleler Kanäle in der den Streifen unterstützenden Oberfläche des Körpers gebildet werden, in diesem Fall ist die Vorrichtung mit einem Netzwerk von Kanälen versehen. Die La- · ge und Bildung dieser Kanäle bedingt selbstverständlich, dass sie die Form des Reflektorstreifens im Reflektorköx-per nicht wesentlich beeinflussen, auch in bezug auf die Lage des Reflektorstreifens mit seinem federnden Kontakt mit dem Reflektorkörper.
Die Strahlungequelle kann eine rohrförmige Glühlampe sein, die aus einem Quarzrohr besteht, das in seiner Mitte einen schraubenlinienförmig gewickelten Glühfaden hat. Die elektrischen Durchführungsleiter befinden sich an den Enden des Quarzrohrs und sind darin mit einem gefaltenen Teil der Leiter verschmolzen. Da Quarz und Metall sehr unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweisen, ist es wichtig ihre Temperatur beim Gebrauch möglich gering zu halten, damit sich die Lebensdauer der Lampe verlängert.
Nach einer Aufkführungsform der Vorrichtung ist der obengenannte Kanal derart gebildet, dass das Kühlmedium beiden Enden der Strahlungsquelle zugeführt werden kann. Dies lässt sich am einfachsten dadurch verwirklichen, dass sich die Enden des Reflektorstreifens ganz nahe bei den Enden der Lampen befinden, wodurch das Kühlmedium
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über die Enden der Lampe strömen wird.
Nach einer weiteren Ansicht der Erfindung ist die erfindungsgemässe Ref1ektorvorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektorstreifen an Stellen, wo er den Kühlkanal bzw. die Kühlkanale bedeckt, mit einer Anzahl öffnungen über die ganze Länge des Kanals zur Verteilung des Kühlmediums über die reflektierende Oberfläche des Streifens versehen ist.
Die öffnungen sind vorzugsweise mit kiemenförmigen Zungen verbunden, die durch den Streifen gedruckt und derart angeordnet und gerichtet sind, dass sie das Kühlmedium führen, so dass es über die Oberfläche des reflektierenden Streifens streift, über Bahnen quer zur Längsachse der Strahlungsquelle.
Kühlmedium unter Druck, das durch diese öffnungen entweicht, wird dann infolge des "Coanda"-Effektes und anderer physikalischer Gesetze nicht nur den Reflektorkörper und den Reflektorstreifen sondern auch die Strahlungsquelle selbst kühlen, die unmittelbar und/oder mittelbar durch das genannte Kühlmedium beeinflusst wird. Durch diese Ansicht der Erfindung kann die jetzt erwärmte Kühlluft den Reflektor in seiner optischen öffnung verlassen, wodurch das entweichende gasförmige Medium ausser dem kühlenden Effekt auf das gante System auch als Schwelle für Schmutz, Staub und andere Teilchen oder Stoffe in der Umgebung dient, vvelche die Oberflächen des
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Reflektors beeinträchtigen und weiter be± Trockenprozessen oder andere Prozessen, bei denen die betreffende Strahlungsquelle verwendet wird, zum Verdampfen oder zur Abgabe anderer Stoffe im bestrahlten Medium dazu dient, diese auf wirksame Weise zu entfernen und dadurch im Fall einer Trocknung, den Prozess wesentlich zu beschleunigen.
Auch wurde vorausgesetzt und hat sich herausT "
gestellt, dass der Kühleffekt im wesentlichen derselbe sein wird, wenn der Reflektorkörper beim Kühlen mit gasförmigem Medium mit einem Fenster in seiner optischen öffnung versehen wird, das die betreffende Strahlung durchlässt. Die Enden des Reflektors lassen natürliche freie Entweichung für das Kühlmedium zu.
Die genannten Reflektorkörper sind weiter derart ausgebildet, dass sie sich zu einem System von Reflektoren aneinander befestigen lassen, ohne dass äusse- | re unterstützende Konstruktionselemente erforderlich sind. Die Reflektorkörper können dazu beispielsweise mit entsprechenden T-förmigen oder anders gebildeten Nuten versehen sein, die zusammen mit einem geeigneten keilförmigen Profilelement, das an die genannten Nuten angepasst ist, eine starke und stützende Verbindung bilden.
Durch die beschriebene Erfindung wird ein Reflektor erhalten, in dem dank der Konstruktion die op-
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tisch reflektierende Oberfläche gewünschtenfalls leicht ersetzt werden kann. Die geometrisch gebildete Oberfläche des Reflektorkörpers kann weiter mit dünnen aber wirksamen wärmeisolierenden Schichten versehen sein, die vermeiden, dass die durch absorbierte Strahlungsenergie im Reflektorstreifen entstandene Hitze weiter zum Reflektorkörper geführt wird, und auf diese Weise bei einem mit einer niedrigen Leistung arbeitenden Reflektor als Schutzmassnahme für den Fall, dass die Kühlluft aus irgendeinem Grund unterbrochen werden wird, dienen kann. Die wärmeisolierende Schicht kann auch aus einer dünnen isolierenden Folie u.dgl. aus dünnein hitzebeständigem Material, beispielsweise aus keramischen Fasermaterial bestehen.
Zur Erhaltung einer besseren Kühlung kann der Reflektorkörper selbstverständlich auch mit Kühlflossen versehen werden, die sich in der Längsrichtung des Reflektors erstrecken und die hitzeausstrahlende Oberfläche vergrössern.
Zur Erhaltung einer noch besseren Kühlung ist es auch möglich, dass der Reflektorkörper mit gesonderten weiteren Kanälen versehen wird, durch welche flüssiges Kühlmedium fliessen kann. Diese Kanäle können auch in einem extrudierten Aluminiumprofil vorgesehen werden, wenn diese Form gewählt wird zur Durchführung der Erfindung .
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Es ist auch möglich, dass der Kühleffekt durch den Gebrauch eines viskosen hitzeleitfähigen Materials, beispielsweise Silikone enthaltender Verbindungen zwischen der Unterstützungsfläche des Reflektorkörpers und dem Reflektorstreifen vergrössert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Reflektor ^
senkrecht zu seiner Längsrichtung,
Fig. 2 dieselbe Ansicht wie Fig. T aber ohne Reflektorstreifen; diese Ansicht ist gemäss der Linie II-II aus Fig. k, '
Fig. 3 einen Endteil der Reflektorvorrichtung gemäss der Linie III-III aus Fig. 2,
Fig. k einen Schnitt gemäss der Linie IV-IV aus Fig. 2.
Die Reflektorvorrichtung nach Fig. 1 zeigt ei- i nen Reflektorkörper 1, in dem ein elastischer biegsamer reflektierender Streifen 2 angeordnet ist.
Der Reflektorstreifen 2 wird gegen die Stützfläche gebogen gehalten, zwischen den parallelen Rändern des Körpers 1, die mit vorstehenden Rippen 3 und 4 versehen sind, die zwei Anschläge fürden Streifen 2 bilden.
Die Reflektorvorrichtung ist auch mit einer
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schützenden durchsichtigen Platte 5 versehen.
In diesem Reflektor ist auch eine längliche Strahlungsquelle angeordnet, deren Glühkörper mit 6 und deren Hülle aus Quarzglas mit 7 angedeutet ist. Diese Quelle kann aus einer rohrförmigen Infrarotheizlampe bestehen.
Der Reflektorkörper 1 ist mit einem Hohlraum versehen, der eine parabelförmige elliptische oder eine andere Form hat. Seine Hauptachse erstreckt sich parallel zur Achse der länglichen Lichtquelle 6, 7· In diesem Ausführungsbeispiel ist ein elliptisch angepasster Reflektorkörper gewählt, dessen geometrische Form an die Form der Quelle 6, 7 angepasst ist. Die Brennpunkte dieser elliptischen Oberflächen liegen in der Mitte des Glühkörpers 6 und bei 8.
Die Stützfläche des Körper 1 ist mit einer Längsrille 9 versehen, die sich über die ganze Länge jenes Körpers 1 erstreckt.
Diese Rille 9 dient als Ausdehnungsrille, in der ein Teil 10 des Streifens unter dem Einfluss elastischer Verformung gebogen werden kann. Dies kann erfolgen, wie eingangs beschrieben, wenn der Streifen, wie dieser zwischen den Anschlägen 3 und k angeordnet ist etwas zu gross ist, oder wenn sich der Streifen unter dem Einfluss der unterschiedlichen Wärmeausdehnung' zwischen den Materialien des Körpers 1 und des Streifens 2
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dehnt. In allen Fällen dient die Nut 9 als Raum, der einen Ausgleich für die Verformung des Streifens 2 zulässt.
Die Wände der Nut 9 bilden zusammen mit dem Streifen einen Kanal, der an eine Zufuhr eines Kühlmediums bei einem zentralen Kanal 11 angeschlossen werden kann.
Die Fig. 2, 3 und h'zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Reflektorvorrichtung, I in dem für entsprechende Elemente dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet sind.
Fig. k zeigt den zentralen Kanal 11. Im Kanal 9 befinden sich zwei Offnungen 14, durch die der Luftstrom infolge der Verbindungsstreifen 16 der Strahlungsquelle 6, 7 oder auf andere Weise über die Durchführungsdrähte 15 der Lampe geführt wird, um diese Teile der Lampe zu kühlen.
Der Reflektorstreifen ist weiter mit einer An- J
zahl Schlitze 12 versehen, die dadurch gebildet sind, dass eine Anzahl Zungen 13 durch den Streifen 2 gedrückt sind. In der Hauptachse des Reflektorkörpers 1 gesehen sind die Zungen 13 kiemenförmig. Infolge dieser Schlitze strömt Luft über die Reflektoroberfläche 15, welche Luft, u.a. durch den "Coanda"-Effekt, Luft aus der Umgebung der Quarzröhre 7 ansaugt, und auf diese Weise auch diese Röhre kühlt auf eine Art, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht. Wird das Fenster 5 entfernt, so kann die
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Kühlluft, die durch, die Quelle 6, 7 erwärmt ist, durch die optische öffnung entweichen und für Trockenzwecke verwendet werden.
Mit der Bezugsziffer 15 in der Zeichnung sind äussere Nuten angedeutet, um nebeneinander liegende Reflektorvorrichtungen zu einem Modulsystem zu verbinden. Dies kann dadurch geschehen, dass ein Verbindungselement 17 in die Nuten 15 naheliegender Reflektorkörper 1 geschoben wird (Fig. 2). Zum Verbinden zweier Reflektorkörper auf eine derartige Weise, dass ihre Hauptachsen fluchten, wird ein Stab 19 in die Nuten 15 nebeneinander liegender Körper 1 geschoben.
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Claims (1)

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Patentansprüche:
1. Reflektorvorrichtung zum Zusammenarbeiten mit einer länglichen Strahlungsquelle, die in einem profilierten Halter angeordnet ist, und deren reflektierende Oberfläche mit ihrer Hauptachse hauptsächlich parallel zur Längsachse der Strahlungsquelle verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter als Körper mit einer Stützfläche für einen die Strahlung reflektierenden Me- ^ tallstreifen ausgebildet ist, wobei dieser Körper an parallelen Rändern mit Anschlägen versehen ist, die je als Stütze für einen der parallelen Ränder des reflektierenden Streifens dienen, welcher Streifen elastisch einwärts gegen die Stützfläche gebogen wird, wobei diese Stützfläche mit mindestens einer Rille versehen ist, in der das zwischen den genannten Anschlägen gehaltene Streifenmaterial unter elastischer Verformung gebogen werden kann, wobei die Längsrichtung dieser Rille hauptsächlich parallel zur genannten Hauptachse verläuft. I 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Hauptrichtung der reflektierten Strahlung gesehen im wesentlichen hinter der Strahlungsquelle eine Längsrille vorgesehen ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge mit dem genannten Körper ein Ganzes bilden.
h. Vorrichtung nach einem der vorstehenden An-
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ZPHN 4o63
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rille und der Reflektorstreifen zusammen einen Kanal bilden, der sich an eine Quelle für Kühlmedium anschliessen lässt.
5. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere parallele Kanäle im Reflektorkörper vorgesehen sind, von denen einer mit der Quelle für Kühlmedium verbunden ist, und die übrigen mit diesem Kanal durch Querverbindungen, die ein Netzwerk von Kühlkanälen bilden, verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5> dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal oder die Kanäle derart gebildet ist bzw. sind, dass das Kühlmedium gegenüberliegenden Enden der länglichen Strahlungsquelle zugeführt wird.
7· Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektorstreifen an manchen Stellen wo er den Kühlkanal bzw. die Kühlkanäle bedeckt, mit Offnungen über die ganze Länge des Kanals bzw. der Kanäle versehen ist, zur Verteilung des Kühlmediums über die reflektierende Oberfläche des Streifens. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass an den genannten Stellen eine Anzahl Zungen durch den Streifen gedrückt sind, die in der Hauptachse des Reflektorkörpers gesehen, zusammen kieinförmige Führungselemente für das Kühlmedium, das aus diesen Offnungen tritt, bilden.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Zungen derart angeordnet und gerichtet sind, dass sie das Kühlmedium führen, so dass es- an der Oberfläche des reflektierenden Streifens entlang streift, und zwar über Bahnen, die sich quer zur Längsachse der Strahlungsquelle erstrecken.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in der der profilierte Halter an seiner Aussen- Λ seite mit Längsnuten versehen ist, deren Querschnitt einen breiteren Innenteil und einen schmaleren Aussenteil aufweist, in welchen Nuten Elemente angeordnet werden können zum Verbinden naheliegender Reflektorvorrichtungen.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Reflektorkörpers, der den Reflektorstreifen unterstützt, mit einer Schicht hitzeisolierenden Materials
bedeckt ist, zur Verringerung der Wärmeübertragung vom j
Reflektorstreifen auf den Reflektorkörper.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet dass sich zwischen der Oberfläche des Reflektorkörpers, der den Reflektorstreifen unterstützt, und letzterem ein viskoses wärmeleitendes Material befindet, zur Vergrösserung der Wärmeübertragung vom reflektierenden Streifen auf den Reflektorkörper.
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/Γ
Le e rs e it e
DE1957910A 1968-11-13 1969-11-12 Strahler mit einer langgestreckten Strahlungsquelle und einem zu dieser konfokalen Reflektor Expired DE1957910C2 (de)

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