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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Strahlungsprojektor, bestehend
aus wenigstens einer Strahlungsquelle in langgestreckter Form, einer
reflektierenden Oberfläche
hinter der Strahlungsquelle und einer Frontfläche, die in Bezug auf die Strahlung transparent
ist, wobei die Frontfläche
eben oder konvex ausgeführt
ist, ihre Ränder
geradlinig ausgeführt sind
und das transparente Material, aus welchem die Frontfläche besteht,
sich bis zu den Rändern
erstreckt.
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Ebenso
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
von Strahlungsprojektoren und die Verwendung entsprechender Strahlungsprojektoren.
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Ein
Strahlungsprojektor, wie er vorstehend definiert wurde, ist aus
der US-3,052,789 bekannt. Dabei bestehen die Strahlungsprojektoren
aus einem zylindrischen Stab aus Quarzglas mit einer aufgewickelten
Heizspule und einem die Heizspule umgebenden, im Querschnitt dreieckigen
strahlungsdurchlässigen
Gehäuse.
Dabei ist vorgesehen, daß das Gehäuse bzw.
die Hülse,
welches die dreieckige Querschnittsform hat, insbesondere an den
Enden der entsprechenden Strahlungsheizkörper eine reflektierende Abschirmung
auf den der Frontfläche
abgewandten Flächen
des dreieckigen Gehäuses
aufweist. Dies soll zu einer gleichmäßigeren und effektiveren Strahlungsverteilung
beitragen. In der US-3,052,789 wird weiterhin beschrieben, daß Strahlungsverluste
vor allem in den Endabschnitten der jeweiligen Strahlungskörper dazu
führen,
daß die
Temperatur unterhalb des Strahlungskörpers entsprechend absinkt.
Dies hängt
damit zusammen, daß eine
gleichmäßige Heizung
nicht über
die gesamte Länge
des Strahlungskörpers
hinweg sichergestellt werden kann, weil im Endabschnitt der Strahlungskörper jeweils
noch Halterungen, elektrische Anschlüsse und dergleichen vorgesehen
sind, so daß insbesondere
dann, wenn mehrere derartige Strahlungskörper entlang einer Linie hintereinander
angeordnet sind, dazwischen immer wieder Übergangsbereiche mit niedrigerer
Temperatur auftreten. Im Stand der Technik soll dem dadurch abgeholfen
werden, daß im
wesentlichen nur die Endbereich der jeweiligen Strahlungskörper auf
ihrer Rückseite
abgeschirmt werden und dort zusätzliche
Strahlung reflektieren, während
dies im mittleren Bereich der Strahlungskörper nicht geschieht.
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Dabei
nimmt man jedoch erhebliche Strahlungsverluste in Kauf. Gegenüber diesem
Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung daher die Aufgabe
zugrunde, einen Strahlungsprojektor mit den eingangs genannten Merkmalen
und ein entsprechendes Verfahren zu dessen Herstellung zu schaffen
sowie entsprechende Verwendungen vorzusehen, welche mit einer höheren Effizienz
arbeiten und geringere Strahlungsverluste haben.
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Diese
Aufgabe wird hinsichtlich des Strahlungsprojektors dadurch gelöst, daß die Strahlungsquelle
eine Halogenlampe ist, bei welcher die mit elektrischen und mechanischen
Anschlüssen
versehenen Enden von der Frontfläche
weg nach hinten gebogen sind.
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Hinsichtlich
des Verfahrens wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch
gelöst, daß zunächst ein
rohrförmiges
Element aus transparentem Material hergestellt wird, welches im
Querschnitt im wesentlichen die Form eines Halbovals hat, der gewölbte Teil
des rohrförmigen
Elements mit einer reflektierenden Schicht beschichtet wird, die rohrförmigen Elemente
in Abschnitte abgelängt
werden und als Strahlungsquelle eine Halogenlampe vorgesehen ist,
bei welcher die mit elektrischen und mechanischen Anschlüssen versehenen
Enden von der Frontfläche
weg nach hinten gebogen sind.
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Dadurch,
daß die
nicht oder nur wenig zur Strahlung beitragenden Enden der Strahlungsquelle, die
die elektrischen und mechanischen Anschlüsse aufweisen, nach hinten
abgebogen sind, ist es möglich,
mehrere derartige Strahlungsquellen nebeneinander oder in Reihe
hintereinander in engen Abständen
anzuordnen, ohne daß dazwischen
Platz für
die mit elektrischen und mechanischen Anschlüssen versehenen Enden in Anspruch
genommen wird. Dadurch erzielt man eine über eine größere Fläche gleichmäßiger verteilte Strahlungsabgabe.
Die Ausbeute wird dabei dadurch verbessert, daß alle Projektoren mit reflektierenden
Oberflächen
hinter der Strahlungsquelle versehen sind. Demnach wird die Strahlungsleistung
effizient genutzt.
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Die
Strahlungsprojektoren sollen den Hauptteil der von der Strahlungsquelle
ausgehenden Strahlung auf eine dem Strahler gegenüberliegende Oberfläche verteilen.
Meist sind sie einem Reflektor mit der Strahlungsquelle zugeordnet.
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Entsprechende
Strahlungsschirme kombinieren mehrere Projektoren, sie sollen im
allgemeinen große
Oberflächen
von im allgemeinen häufig mehreren
Quadratmetern bestrahlen, um sie zu erwärmen, zu trocknen, eine Polymerisation
auszulösen
usw.
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Die
Funktion der erfindungsgemäß ausgeführten Strahlerschirme
ist es, eine gleichmäßige Verteilung
der ausgestrahlten Energie in dem charakteristischen Wellenlängenbereich
der gewählten Strahlungsquelle
zu erhalten.
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Die
erfindungsgemäßen Projektoren
verwenden besonders Strahlungsquellen in länglicher Form mit elektrischen
Anschlüssen
an beiden Enden.
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Eine
einfache Ausführungsform
der Erfindung besteht darin, daß die
Frontfläche,
der Träger der
reflektierenden Fläche
und die Stützen
für die elektrische
Versorgung eine dichte, geschlossene bzw. gegossene Einheit bilden,
in welcher eine blanke bzw. nicht gekapselte Heizwendel im Inneren
als Strahlungsquelle dient.
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Erfindungsgemäß wird als
Strahlungsquelle eine Halogenlampe verwendet, die ebenso wie der rohrförmige Körper aus
Quarzglas besteht. Vorzugsweise wird die rückwärtige, reflektierende Fläche als auf
dem transparenten Material aufgebrachte Goldschicht ausgeführt.
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Weiterhin
ist gemäß der Erfindung
die Strahlungsquelle an ihren Enden winkelig in gleicher Richtung
abgebogen. Der Hauptbereich der Strahlungsquelle bleibt wie vorstehend
beschrieben, die Enden mit den elektrischen und mechanischen Anschlüssen sind
jedoch unter etwa 90°,
beide in derselben Ebene, nach hinten in diejenige Ebene weggebogen,
welche zur Frontfläche
etwa senkrecht steht. Jedenfalls ist diese Stellung bevorzugt, weil
dann für
die Anschlußteile
und die Montage genügend
Platz vorhanden ist.
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Günstig ist
es auch, wenn die Quetschstelle mit dem elektrischen Anschluß winkelig
und vorzugsweise nach rückwärts von
der Frontfläche
weggebogen ist. Der die Heizwendel umschließende Glaskörper kann im Bereich der erwähnten Enden
und nahe der Quetschstelle in der vorstehend beschriebenen Weise
U-förmig
nach hinten weggebogen sein.
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Vorteilhaft
ist es ferner, wenn jeweils zwei parallel angeordnete Halogenlampen
durch eine gemeinsame Querverbindung an jeweils einem Ende in einer
Einheit ausgeführt
sind und wenn in dieser Querverbindung die elektrische Verbindung
der beiden Heizwendeln untergebracht ist. Während das jeweils eine Ende
der beiden Halogenlampen in der beschriebenen Weise miteinander
verbunden ist, ist das jeweils andere Ende (also die beiden verbleibenden
anderen Enden) in der üblichen
Weise gestreckt angeordnet; oder auch diese beiden Enden können L-förmig von
der Frontebene her nach hinten weggebogen sein.
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Bei
vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in der Querverbindung,
welche den gleichen Querschnitt wie die beiden Projektoren aufweist,
eine Heizwendel untergebracht.
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Durch
Abwinkeln der langgestreckten Strahlungsquelle, z.B. einer Halogenlampe,
an ihren Enden lassen sich mehrere Vorteile verwirklichen:
- 1. Die Kontaktierung d.h. die thermisch belastete Verbindung
zwischen Heizwendel und elektrischem Anschluß kann aus der unmittelbaren
heißen
Nahe der Heizwendel verlegt werden. In vorteilhafter Weise ist die
hitzeempfindliche Abdichtung der Strahlungsquelle von der Heizebene
in eine andere Ebene verlagert, wodurch der wichtige Überhitzungsschutz
durch eine entsprechend geformte Fassung leicht möglich wird.
- 2. Bei abgedichteten Strahlungsquellen, wie z.B. Halogenlampen
oder bei abgedichteten Projektionsstrahlern nach 7 oder 8 kann
die thermisch noch empfindlichere Abdichtungsstelle ebenfalls aus
dem Einwirkungsbereich der Heizwendel verlegt werden. Dadurch ist
diese Stelle nicht nur vor der Strahlung und dem Aufheizen durch
die eigene Heizwendel leicht zu schützen, sondern ebenso vor dem
Aufheizen durch direkt benachbarte oder in größerem seitlichen Abstand angebrachten
andere Projektionsstrahler.
- 3. Durch den Wegfall bzw. das starke Verringern der kalten Zone
am Strahlerende ist eine in Längsrichtung
ununterbrochene Strahlungsabgabe in Strahlenschirmen und ähnlichen
Konstruktionen leicht zu verwirklichen.
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Durch
die die Ausführung
von Projektionsstrahlern mit einer zusätzlichen Querverbindung an jeweils
einem Ende von zwei parallel angeordneten langgestreckten Strahlungsquellen
läßt sich
die Anzahl der für
einen Strahlungsschirm benötigten
Projektionsstrahler halbieren. Ebenso läßt sich der Verdrahtungsaufwand,
d.h. die Anzahl der elektrischen Anschlußstellen und natürlich damit
auch der zeitliche Aufwand beim Verdrahten selbst ungefähr halbieren.
Diese Ausführung
wird man vorteilhafterweise natürlich
nur in solchen Fällen
einsetzen, in welchen eine Regelung jedes einzelnen Strahlers nicht erforderlich
ist.
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In
einer Ausführungsvariante,
bei welcher die Enden der Strahlungsquellen mit Tragbuchsen ausgestattet
sind, wobei man zwei Strahlungsquellen in Verlängerung zueinander anordnet,
wird die Tragbuchse der einen Strahlungsquelle der Tragbuchse der
anderen Strahlungsquelle zugeordnet.
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Erfindungsgemäß wird auch
vorgeschlagen, den Strahlungsprojektor in verschiedenen Anordnungen
miteinander zu kombinieren, insbesondere mit gleichen Projektoren,
um Strahlungsschirme zu bilden, bei welchen die transparente, im
wesentlichen ebene oder leicht konvexe Frontfläche eines Projektors mit der
Frontfläche
der benachbarten Struktur oder Strukturen eine glatte Fläche ohne
Höhenunterschied
bildet.
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Vorzugsweise
weisen die Projektoren Tragbuchsen auf, welche die Strahlungsquellen
stützen und
elektrisch versorgen, und diese dienen dazu, benachbarte Projektoren
zumindest teilweise mechanisch zu kombinieren, um den Strahlungsschirm
zu bilden.
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In
vorteilhafter Weise besitzen zwei oder mehr in Verlängerung
zueinander angeordnete Projektoren eine aus einem einzigen Stück bestehende Frontfläche.
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Die
erfindungsgemäß ausgeführten Strahlerschirme
sind sehr leicht zu reinigen, weil sie eine zusammenhängende Frontfläche aufweisen,
die keinen oder nur einen geringen Höhenunterschied hat. Sie sind
ebenfalls dank der Verwendung von Tragbuchsen mit ihren mechanischen
und elektrischen Mehrfachfunktionen leicht zu montieren.
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Die
folgenden Zeichnungen und die Beschreibung erlauben die Erfindung
zu verstehen und ihre Vorteile zu schätzen.
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1 zeigt
einen erfindungsgemäß ausgeführten Strahlerschirm
in der Frontansicht,
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2 zeigt
einen Querschnitt durch die Achse eines Strahlungsprojektors,
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3 zeigt
die Verbindung von zwei Strahlungsprojektoren,
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4 und 5 zeigen
zwei andere Beispiele der Zuordnung von Strahlungsprojektoren,
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6 zeigt
den Schnitt einer Tragbuchse für die
Versorgung einer Strahlungsquelle,
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7 zeigt
zwei Projektoren, welche abgedichtete bzw. vergossene Aufbauten
mit blanker bzw. nicht gekapselter Wendel bilden,
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8 zeigt
einen Schnitt durch einen der Projektoren nach 7,
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9 zeigt
den Querschnitt einer Tragbuchse 11 mit einer abgewinkelten
Strahlungsquelle 6,
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10 zeigt
zwei Projektionsstrahler in abgedichteter Ausführung mit abgewinkelten Enden,
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11 zeigt
in Draufsicht zwei parallele Projektionsstrahler, die durch eine
Querverbindung in einem Stück
ausgeführt
sind, mit jeweils einem abgewinkelten freien Ende,
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12 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Projektors ähnlich 2, wobei
jedoch zusätzlich
ein zur Reflexion beschichtetes Blech, eine Folie oder dergleichen
mit abgebogenen Längsrändern darunter
(b) und Haltewinkeln (c) im Abstand darunter gezeigt sind, und
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13 zeigt
den Querschnitt, wenn die Teile der 12a bis 12c zusammengebaut sind.
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In
Bezug auf die 3, 6, 7 und 9 ist
darauf hinzuweisen, daß diese
keine Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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Man
benötigt
häufig
Strahlungsquellen, die eine Oberfläche gleichmäßig bestrahlen können. Dies
trifft am häufigsten
für Trocknungsvorgänge zu, z.B.
in der Papierindustrie. Je nach Anwendung, nach zu liefernder Energie
pro Oberflächeneinheit und
pro Zeiteinheit, je nach Materialbeschaffenheit (spektrale Eigenschaften)
verwendet man für
die Trocknung unterschiedliche Infrarotstrahlungsquellen.
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Für die größten Wellenlängen oberhalb
1,5 μm (mittelwelliges
Infrarot) verwendet man Quarzrohre mit nicht gekapselten bzw. freien
Wendeln im Inneren. Diese Strahlungsquellen haben im allgemeinen
ihr Energiemaximum bei 2,7 Mm. In dem Dokument
US 3,627,989 schlägt die Anmelderin eine Technik
zum Vergrößern des
Bereichs zu den größeren Wellenlängen hin
dank der Verwendung von Passivstrahlern vor, die indirekt von den
aktiven Rohren und also bei niedrigeren Temperaturen aufgeheizt werden.
Die Erfindung betrifft u.a. Strahlerschirme, bei denen Rohre mit
einer Emission im mittleren Infrarot eingesetzt werden.
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Für die kürzeren Wellenlängen mit
einem Spektralmaximum um 1,2 μm
und also mit einem Teil der Energie im sichtbaren Bereich (8% unterhalb
von 0,7 μm)
verwendet man Lampen mit Heizwendel, und mit einer Halogenatmosphäre in einer
Quarzglasumhüllung.
Diese Lampen haben hohe Leistungen und ermöglichen infolgedessen sehr
schnelle Trocknungs- und Heizvorgänge. Die Erfindung ist auf Strahlungsquellen
anwendbar, die als Halogenlampen in langgestreckter Form vorliegen,
welche im allgemeinen einen elektrischen Anschluß an jedem Ende aufweisen.
Aber die Erfindung bezieht sich auch auf abgedichtete Lampen mit
integrierten Reflektoren und wobei die nicht gekapselte Wendel deren
Strahlungsquelle ist.
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Zusätzlich zu
den erwähnten
Infrarot- oder sichtbaren Strahlungsquellen erstreckt sich die Erfindung
ebenso auf alle Strahlungsquellen in langgestreckter Form, wie z.B.
Rohre, die UV emittieren. UV-Quellen
werden in zahlreichen Anwendungen verwendet, insbesondere um chemische
Reaktionen zu erzeugen, wie z.B. die Polymerisation. Für eine schnelle
Polymerisation auf einer großen
Fläche,
wie z.B. eine Filmbeschichtung auf einem Gewebe, ist eine gleichmäßige Strahlungsverteilung
wichtig.
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Die
erfindungsgemäße Technik
ist in allen den Fällen
anwendbar, in denen man zusätzlich
zur gleichmäßigen Strahlungsverteilung
auch eine leichte Reinigungsmöglichkeit
der Oberfläche
des Projektors oder Strahlerschirms verlangt.
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In 1 sieht
man bei 1 einen solchen Schirm. Seine Frontfläche besteht
aus ebenen oder leicht gewölbten
Platten 2, deren Ränder 3, 4 aneinandergrenzen.
Diese Platten 2 sind die Frontflächen der einzelnen Projektoren 5,
dargestellt in 2, welche jeweils mindestens
eine Strahlungsquelle 6 aufweisen. In der Figur ist ein
Halogenquarzrohr mit dem Rohr 7 aus Quarzglas und der Wendel 8 dargestellt. Den
wesentlichen Teil des Projektors 5 stellt die Umhüllung aus
Quarzglas dar. Diese ist rohrförmig
und hat, wie man sehen kann, eine Frontfläche 2, plan bzw. eben
oder leicht gewölbt,
und eine Rückwand 9, in
Form einer Rinne, mit einem halbovalen Querschnitt und einer im
allgemeinen außen
aufgebrachten Beschichtung 10, welche die von der Quelle 6 ausgehenden
Strahlungen reflektiert. In diesem Beispiel handelt es sich um eine
Goldbeschichtung, welche die von einer Halogenlampe ausgehenden Strahlungen
gut reflektiert.
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Eine
Ausführungsfonn
der Erfindung sieht vor, daß der
Reflektor angesetzt sein kann. Ein Blech umgibt also den rückwärtigen Teil
des Projektors 5. Entweder ist das Blech selbst poliert
und reflektiert die Strahlung, oder es ist auf der Oberfläche mit
einer reflektierenden Schicht, wie z.B. Gold, überzogen. Die rohrförmige Umhüllung aus
Quarz wird in sehr großen
Längen
hergestellt und anschließend
in entsprechende Längen
für die
jeweilige Projektorgröße abgeteilt.
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In 1 sind
die den Strahlerschirm bildenden Elemente alle benachbarte Projektoren.
Die Schirme nach der Erfindung weisen allgemein Projektoren auf,
die zu anderen Elementen des Aufbaus, Umrandungen, Fülloberflächen zwischen
den Projektoren usw. benachbart sind, deren Merkmal es ist, eine
mit denen der Projektoren oder der benachbarten Aufbauten kontinuierlich
bzw. glatte Frontfläche zu
haben.
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In 3 sieht
man ein Beispiel eines schrägen
Schnittes, um den Rand 3 der Frontfläche 2 der beiden in
Linie angeordneten Projektoren zu schaffen. Für die Anschlüsse der
Rohre ist quer über
zwei Rohre eine Tragbuchse 11, die ein Stück mit mehreren
Funktionen ist, angeordnet.
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Eine
solche Tragbuchse 11 wird im Schnitt in 6 gezeigt.
Dieses Werkstück
baut mechanisch die verschiedenen Elemente zusammen, die Frontfläche 2 und
den Träger 9 der
reflektierenden Oberfläche 10,
sofern diese nicht aus einem Stück
geformt sind. Diese Tragbuchse 11 trägt im allgemeinen auch ein
hinteres Schutzgehäuse 12,
vorzugsweise aus Metall. Dieses weist im allgemeinen hier nicht
dargestellte Befestigungsteile auf, um den Projektor und den Schirmaufbau
festzuhalten.
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Die
Verwendung einer rohrförmigen
Umhüllung
und einer Tragbuchse, welche die Position der verschiedenen vorhandenen
Elemente fixiert, gewährleistet,
daß der
Strahlungsprojektor genau das gewünschte Strahlungsbündel liefert.
Um die Qualität eines
reflektierten Bündels
zu gewährleisten,
müssen
zwei Dinge kontrolliert sein: die Form der reflektierenden Oberfläche und
die Position der Strahlungsquelle. Heute liefern die Herstellungstechniken von
Rohren, auch aus feuerfesten Materialien, wie Quarz, sehr präzise Formen.
Durch die wählbare Form
der Oberfläche 10 (2)
läßt sich
die Reflexion der von der Wendel 8 abgegebenen Strahlung
in die gewünschte
Richtung reflektieren. In der Tat wird die genaue Position der Wendel 8 in
Bezug auf den Reflektor durch die Form der Tragbuchse 11 gewährleistet,
eine dank der Materialauswahl, vorzugsweise Keramik, stabile Form.
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Die
Tragbuchse 11 stellt ebenso die elektrische Versorgung
der Strahlungsquelle 6 sicher. Man sieht in der Zeichnung
eine Feder 13, verbunden mit einem Kontakt 14,
welcher den Anschluß der
elektrischen Stromversorgung ermöglicht.
Die in 6 dargestellte Tragbuchse ist an dem freien Ende
eines Projektors 5 angebracht. Wenn die Tragbuchse zwischen
zwei Elementen 5 angeordnet ist, wie in 3 gezeigt,
ist sie doppelt ausgebildet. Meistens endet die Tragbuchse 11 hinten
in einem Teil 15 in Form eines Drehzylinders, was die Verwendung
der Quarzrohre vereinfacht, weil eine einfache kreisrunde Bohrung
genügt.
Wenn es ein Abkühlungsproblem
an den Enden der Strahlungsquellen gibt, ist auch vorgesehen, daß sich ein
gleiches rohrförmiges
Element an zwei Projektoren erstrecken kann, die Ende zu Ende angeordnet
sind (was heute im Fall von Quarz-Halogenrohren leider nicht der Fall
ist). Die Frontfläche
ist also – im
Gegensatz zu 3 - kontinuierlich bzw. durchgehend
und durch die rückwärtige Bohrung
kann eine doppelte Tragbuchse eingeführt werden, welche beispielsweise
durch Klemmung an der Rückwand
des rohrförmigen
Elementes starr fixiert wird und damit den Strahlungsquellen 6 eine
genaue Positionierung in Bezug auf den Reflektor 10 vorgibt.
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In
den 4 und 5 sind in Vorderansicht andere
Techniken des Zusammenbaus von Projektoren 5 dargestellt,
um Elemente der Strahlerschirme 1 zu bilden. In den zwei
dargestellten Fällen
sind keine aneinander angrenzenden Frontflächen der Quarzrohre vorgesehen.
Es ist hier also möglich,
den Strahlerschirm 1 von der Frontfläche aus mit Hilfe der Tragbuchsen 11 zu
befestigen, welche Bohrungen aufweisen, um hier Schrauben, Rohrhaken
oder Nieten einzuführen.
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Gemäß der Anordnung
nach 4 ist es auch möglich, die Rohre 5 so
zu schneiden, daß ihre Frontflächen 2 aneinanderstoßen und
hiermit eine sehr leichte Reinigung der Frontfläche des ganzen Schirms 1 ermöglicht wird.
Andererseits ist in 4 ersichtlich, daß der Wirkungsgrad
des Reflektorsystems hinter dem Rohr weniger groß ist.
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Die
Anordnung nach 5 vermeidet, daß die weniger
ausgeleuchtete Mittelzone in dem Raum, welcher der Verbindung der
Modulenden entspricht, nicht zu groß ist.
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An
jedem Ende einer langgestreckten Strahlungsquelle 6 ist
eine gewisse Länge
als kalte Zone zu berücksichtigen.
Die Gründe
hierfür
sind ein gewisser Platzbedarf für
die Kontaktierung und/oder Abdichtung ebenso wie Vermeidung von Überhitzung des
Endteils. Die doppelte Länge
einer solchen kalten Zone, gegebenenfalls zuzüglich der doppelten Wandungsdicke
einer Tragbuchse ist bei der Aneinanderreihung mehrerer Projektoren 5 in
Längsrichtung
als eine Unterbrechung der Strahlungsabgabe zu berücksichtigen.
Anordnungen nach 3, 4 und 5 verkürzen diese
kalten Zonen auf etwas mehr als die Hälfte. Eine gewisse Unterbrechung
der Strahlungsabgabe in Längsrichtung
verbleibt aber dennoch.
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Durch
eine entsprechende Krümmung
des Reflektors in Längsrichtung
ließe
sich dieser Effekt verringern bzw. vermeiden. Allerdings würde dies eine
genaue Nacharbeit der einzelnen rohrförmigen Abschnitte verlangen.
Außerdem
wäre dies
nur für
einen eingeschränkten
Bereich von Bestrahlungsabständen
möglich.
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Durch
Abwinkeln der langgestreckten Strahlungsquelle, z.B. einer Halogenlampe,
am Ende nach 9 läßt sich hingegen die kalte
Zone bei direktem Aneinanderreihen der Projektoren fast vollständig vermeiden.
Bei leicht versetzter Anordnung, ähnlich den 4 und 5,
ist eine tatsächlich
ununterbrochene Strahlungsabgabe in Längsrichtung möglich. Bei
einer Ausführung
nach 9 ist die Länge
des Endteils so kurz gehalten, daß ein Einführen in den halbovalen Querschnitt
des rohrförmigen
Abschnitts möglich
ist. Bei einer Ausführung ähnlich 7 besteht
vorteilhafterweise diese Beschränkung
nicht.
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Zum
Verringern der Anzahl von Projektoren nach Ausführung 7 ließen sich
auch zwei jeweils parallele Projektoren durch eine rechtwinklig
angeordnete Querverbindung an jeweils einem Ende und eines in die
dritte Ebene abgewinkelten Endteils am jeweils anderen Ende in einem
Stück ausführen. In dieser
Querverbindung ist die elektrische Verbindung der beiden damit in
Reihe geschalteten Heizwendel geführt. In einer Variante dieser
Ausführung
ist die elektrische Verbindung ebenfalls als Heizwendel ausgeführt. In
diesem Fall ist der Querschnitt des Verbindungsteils ebenso ausgeführt und
mit einem Reflektor versehen, wie die beiden parallelen Projektorabschnitte
selbst.
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Die 7 und 8 betreffen
einen Projektortyp, dessen Besonderheit es ist, nur eine einzige Umhüllung zu
haben, im Inneren welcher sich die im allgemeinen thermische Strahlungsquelle
befindet. In dem Fall einer durch Jouleefekt erhitzten Wendel, beispielsweise
aus Wolfram, ist diese, wie bei 30, nicht gekapselt, wobei
sie durch übliche,
nicht dargestellte Mittel, getragen wird. Die Atmosphäre des Aufbaus
ist vorzugsweise auf der Basis von Halogengas gefüllt.
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Der
Projektor wird als ein einziger, geschlossener Raum ausgeführt. Die
Frontfläche 31 stellt
vorzugsweise ein Rechteck dar. Sie ist leicht gewölbt, in zylindrischer
Form, wie in 8 ersichtlich ist, sie besteht
vorzugsweise aus glasartigem, transparentem Quarz.
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Die
Rückwand 32 ist
ebenfalls zylindrisch ausgeführt,
wobei der Querschnitt des Zylinders 33 vorzugsweise parabolisch
ist.
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Man
erkennt in 7, daß die Frontfläche 31 über die
anderen Teile des Projektors hinausragt. Wenn diese Projektoren
zu einem Strahlerschirm zusammengesetzt werden, ergeben ihre Frontflächen eine
durchgehende Oberfläche.
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An
den Enden des Projektors sieht man eine Quetschung 34,
die vorzugsweise gleichzeitig für
die Abdichtung des den Projektor bildenden Rohres und den elektrischen
Anschluß vorgesehen
ist.
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Diese
Quetschung endet in einem metallischen Ring 35, der nicht
nur eine elektrische Funktion erfüllt, sondern ebenso die Projektoren
mit Hilfe nicht dargestellter Teile mechanisch für den Zusammenbau fixieren
soll, welche dieselbe Rolle wie die Buchsen 11 der 3 bis 6 erfüllen. Anstelle
eines Ringes 35 kann auch ein Hütchen aufgesetzt werden.
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In
der 8 sind zwei Strahlengänge 36 dargestellt,
die von der Wendel 30 abgestrahlt und an der reflektierenden
Oberfläche 37,
vorzugsweise auf Goldbasis, reflektiert werden. Diese Oberfläche ist auf
der Innenseite der Rückwand 33 dargestellt.
Sie ist vor Kratzern und jeder Beschädigung geschützt. Aber
es ist offensichtlich, daß die
optische Wirkung wenig differiert, wenn die reflektierende Schicht
sich an der Außenseite
der Rückwand 33 des
Projektors befindet. Diese Ausführung
kann insbesondere aus Herstellungsgründen vorgezogen werden.
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Bei
Halogenlampen, welche einen Teil ihrer Energie im sichtbaren Bereich
abstrahlen, kann es interessant sein, diese Emission zu reduzieren.
In diesem Fall sind die Frontflächen 2 und 31 der
Modulelemente 5, vorzugsweise innen, mit einer Beschichtung
von z.B. Rotglutfarbe bedeckt, die das sichtbare Licht absorbiert.
Man kann die gleiche Wirkung bei Verwendung eines in der Masse durchgefärbten Materials
für die
Frontfläche
erreichen.
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Die
vorangegangene Beschreibung hat sich hauptsächlich mit Strahlungsquellen
des nahen Infrarot befaßt,
wie Quarzrohre mit Halogenatmosphäre. Hierfür ist es wichtig, daß das Material
des Rohres 5 und der Fläche 31 transparent
für die
abgegebene Strahlung sind, wie dies beispielsweise für Quarzglas gilt.
Es ist offensichtlich, daß für andere
Strahlungsquellen andere Materialien, wie normales Glas oder bestimmte
Kunststoffe (Polycarbonat, schlagfestes Polystyrol) ebenso für die Durchführung der
Erfindung verwendet werden können.
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Die
optischen Eigenschaften der erfindungsgemäß ausgeführten Projektoren: Genauigkeit
der Reflektoroberfläche
und gute Fokussierung dank der genauen Position der Strahlungsquelle
im Abstand zum Reflektor erlauben eine gleichmäßige Teilung der Strahlung
auf eine große
Fläche
mit einer verringerten Anzahl von Projektoren.
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Beim
Beispiel eines Strahlerschirms nach 1, der eine
gegenüberliegende
Fläche
mäßig erwärmen soll,
hat man die Wahl zwischen zwei Lösungsmöglichkeiten:
Man kann sowohl alle Projektoren des Schirms mit Infrarotrohren
von großer
Wellenlänge
und mittlerer Energie bestücken
als auch eine Reihe von drei Projektoren, 21, 22, 23,
mit Halogen-Quarzrohren größerer Leistung
bestücken
und die Zwischenräume 24, 25, 26, 27 ohne
Projektor nur mit einer Platte belassen, um die Kontinuität der Frontfläche sicherzustellen.
Die optische Konzeption des Systems Quelle - zylindrischer Spiegel – bestrahlende
Oberfläche
ist auf eine gleichmäßige Aufhetzung
ausgelegt.
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Die
Konzeption von einheitlichen Projektoren mit geradlinigen Rändern an
ihrer Frontfläche,
die eine Oberfläche
bestimmen, über
die kein Bauteil des Projektors hinausragt, gestattet eine einfache
Verbindung der Frontfläche
des Projektors mit anderen Ebenen oder leicht gewölbten Oberflächen, wie
die eines Trägeraufbaus
des Projektors oder wie die Oberflächen der Frontflächen anderer
Projektoren eines Schirms.
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Diese
Konzeption gestattet auch, eine Abdichtung, z.B. aus Silikonmasse
oder ähnlichem,
zwischen zwei geradlinigen Rändern
anzubringen. Man erhält
damit einen Projektor oder einen Schirm, zusammengesetzt aus mehreren
Projektoren, mit einer völlig
abgedichteten Frontfläche,
die leicht zu reinigen ist. Die Dichtigkeit wird in der Tat nicht
nur zwischen der Frontfläche
und dem Reflektor in dem Fall sichergestellt, in dem sie aus einem
Stück hergestellt sind,
sondern ebenso zwischen der Frontfläche und dem benachbarten Aufbau:
andere Frontfläche
oder Stützelement
des Projektors.
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Folgende
Ausführungsform
ist in 12a, 12b, 12c und 13 gezeigt.
Ein vorzugsweise mit Gold zur Reflexion beschichtetes Blech 38 wird
in Abschnitte geschnitten, die den Projektorabmessungen angepaßt sind,
wird an den beiden Längsseiten
bei 39 abgebogen/abgewinkelt und beim Einsetzen des Projektors 5 dadurch
in die richtige Form gebogen, daß der Projektor mit seiner
gewölbten
Rückseite
das Blech 38 nach unten drückt, bis die gewölbten Längsseiten 39 sich
an zwei Haltewinkeln 40 abstützen.
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Durch
das einigermaßen
dichte Anliegen der Oberfläche
des Bleches 38 an dem Projektor 5 ist diese Oberfläche gegen
Verschmutzung geschützt. Bei
Alterung ist ein Austausch nur des Reflektors, also des beschichteten
Bleches 38, ohne Projektoraustausch leicht möglich.
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- 1
- Strahlerschirm
- 2
- Platte,
Frontfläche
- 3
- Rand
der Platte 2
- 4
- Rand
der Platte 2
- 5
- Projektor
- 6
- Strahlungsquelle
- 7
- Rohr
aus Quarzglas
- 8
- Wendel
- 9
- Rückwand
- 10
- Beschichtung
- 11
- Tragbuchse
- 12
- hinteres
Schutzgehäuse
- 13
- Feder
- 14
- Kontakt
- 15
- Teil
in Form eines Drehzylinders
- 21,
22, 23
- Projektor
mit Halogen-Quarzrohr
- 24,
25, 26, 27
- Zwischenraum
ohne Projektor
- 30
- Heizwendel
(nicht gekapselt)
- 31
- Frontfläche
- 32
- Rückwand
- 33
- Zylinder
- 34
- Quetschung
- 35
- metallischer
Ring
- 36
- Strahlengang
- 37
- reflektierende
Oberfläche
- 38
- Blech
- 39
- abgebogene
Längsseite
des Bleches
- 40
- Haltewinkel