DE3841448C1 - - Google Patents
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/40—Heating elements having the shape of rods or tubes
- H05B3/42—Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
- H05B3/44—Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor arranged within rods or tubes of insulating material
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/0033—Heating devices using lamps
- H05B3/009—Heating devices using lamps heating devices not specially adapted for a particular application
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Description
Die Erfindung betrifft einen Infrarotstrahler mit einem Hüllrohr aus Quarzglas
oder Quarzgut, dessen Länge ein Vielfaches des Querschnitts beträgt und dessen
Innenraum im Querschnitt gesehen durch einen Steg in zwei Bereiche unterteilt
ist, wobei in jedem Bereich sich ein Heizdraht oder elektrischer
Verbindungsdraht in Richtung der Rohrachse erstreckt, die am einen Ende des
Hüllrohres elektrisch leitend miteinander verbunden und am anderen Ende über
Anschlußteile nach außen geführt sind.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 62 116 ist ein elektrischer Strahler
bekannt, der in einer Ausführungsform ein Heizrohr mit ovalem Querschnitt
aufweist mit zwei in Längsrichtung verlaufenden Heizwendeln, die durch zwei
Wände, die zueinander beabstandet sind, voneinander getrennt werden. In dem
zwischen den beiden Wänden gebildeten mittleren Zwischenraum oder Kanal
verläuft ein Stromrückführungsdraht. Die beiden Wände sind als besondere
Bauteile in das Heizrohr eingesetzt. Das Heizrohr kann aus opakem Quarzgut
oder Quarzglas bestehen.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 18 79 140 ist ein elektrischer Infrarot
strahler mit mindestens zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden
Strahlerelementen bekannt, deren Hüllrohre aus opakem Quarzgut, aus Quarzglas
oder aus Glas mit hohem Schmelzpunkt bestehen; die Hüllrohre enthalten jeweils
einen Heizleiter und sind entlang ihrer Berührungskante sowie an einem Ende
miteinander verbunden, so daß das eine Rohr als Hinführung und das andere Rohr
als Rückführung dient und ein Infrarotstrahler mit einseitigem elektrischen
Anschluß entsteht.
Infrarotstrahler der vorstehend beschriebenen Art sind weiterhin in der
Produktinformation "Kurzwellige Infrarotstrahler aus Hanauer Quarzglas",
PIR 20 (2C 4.88/VN Ku) der Heraeus Quarzschmelze GmbH beschrieben.
Solche Strahler mit zwei voneinander durch einen Mittelsteg getrennten
Teilräumen sind in der GB-PS 12 30 430 in Verbindung mit einem elektrischen
Heizstrahler gezeigt.
Als problematisch erweist sich bei solchen Infrarotstrahlern, deren Hüllrohr
durch einen Mittelsteg in zwei Bereiche unterteilt ist, die Verbindung zwischen
den in den beiden Bereichen hindurchgeführten Heizleitern in denjenigen Aus
führungen, in denen die beiden elektrischen Anschlüsse an demselben Ende des
Hüllrohres liegen. Für diese Durchführung bzw. Verbindung muß der Mittelsteg
des Hüllrohres aufgetrennt werden, beispielsweise durch einen Sägeschnitt, der
dann nach Hindurchführung der Heizleiterverbindung wieder verschmolzen wird.
Neben dem hohen Arbeitsaufwand wird das Material durch die mechanische Bear
beitung übermäßig beansprucht.
Strahler mit Hüllrohren aus Quarzglas oder Quarzgut werden, um beispielsweise
an der Innenseite Anlagen für Distanzscheiben zu schaffen, an ihrer Außenseite
erwärmt und eingeschnürt, so daß an der Innenseite Vorsprünge entstehen, wie
dies in der DE-AS 11 17 745 gezeigt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, einen Infrarot
strahler der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei dem eine einfache Ver
bindung der in den beiden Bereichen geführten Drähte bzw. Heizleiter möglich
ist, ohne daß hierzu das Hüllrohr mechanisch bearbeitet werden muß.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Bildung der zwei
Bereiche von der Hüllrohr-Innenwand zwei einander mit ihren freien Stirnseiten
zugekehrte, jeweils mit der Hüllrohr-Innenwand verbundene und in Achsrichtung
des Hüllrohres verlaufende Stege abstehen und zwischen deren Stirnflächen ein
Spalt gebildet ist. Durch den Spalt zwischen den Stegen, die die beiden
Bereiche voneinander abgrenzen, ist die Möglichkeit gegeben, eine elektrische
Verbindung zwischen den durch die beiden Bereiche führenden Drähten herzu
stellen. Solche Profilrohre werden endlos gezogen und entsprechend der gefor
derten Länge des Infrarotstrahlers abgelängt. In das eine Ende dieses Hüll
rohres wird dann eine elektrische Verbindung eingelegt, die direkt durch den
durch die beiden Bereiche hindurchgeführten Heizleiter gebildet werden kann.
Der Anschluß des Heizleiters erfolgt an dem gegenüberliegenden Ende des Hüll
rohres. Von diesem Ende mit den elektrischen Anschlüssen aus gesehen, wird
beispielsweise das Hüllrohr im Bereich der sich gegenüberliegenden Stege so
zusammengedrückt, daß sich diese Stege berühren und der Draht bzw. das
elektrische Verbindungsteil eine Anlage hat. Es sind also keine mechanischen
Bearbeitungsvorgänge erforderlich, um ein solches Verbindungsteil in das Hüll
rohr einzubringen. Durch die Stege wird gleichzeitig eine hohe Stabilität des
Hüllrohres erreicht, obwohl keine Verbindung zwischen den Stegen vorhanden ist.
Die Stege können im Bereich der elektrischen Verbindung über einen größeren
Bereich zusammengedrückt und/oder miteinander verschmolzen werden, so daß die
elektrische Verbindung zwischen den Stegen eingebettet ist und sich somit
nicht verschieben kann.
Eine weitere Möglichkeit eine Anlage für eine elektrische Verbindung zwischen
den beiden Heizleitern zu bilden, ist mit einem Halteelement gegeben, das von
dem offenen Ende des Hüllrohres aus in das Hüllrohr eingesetzt und verankert
wird, z. B. aus Quarzglas. Über dieses Haltelement wird dann der Draht oder der
Heizleiter geführt, bevor das Halteelement in dem Hüllrohr eingebettet bzw.
eingeschmolzen wird. Eine solche Einbettung kann gleichzeitig mit dem Ver
schließen des Hüllrohres erfolgen.
Der zwischen den Stegen gebildete Spalt sollte eine Breite von 1 mm bis 5 mm
besitzen, mit einer bevorzugten Wandstärke der Stege zwischen 1 mm und 5 mm.
Üblicherweise beträgt der Innendurchmesser der zwei von den Stegen abgetrenn
ten Bereiche jeweils zwischen 5 mm bis 15 mm.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann die elektrische Verbindung
zwischen den durch die beiden Bereiche hindurchgeführten Drähte durch ein Ver
bindungsteil aus elektrisch leitendem Material gebildet werden, an dem die
Drähte befestigt sind. Ein solches Verbindungsteil kann in die Quetschung des
Hüllrohres, mit der das Hüllrohr verschlossen wird, eingebettet werden. Die
Dicke eines solchen elektrischen Verbindungsteiles sollte geringfügig dünner
ausgebildet sein als der Durchmesser der durch die Bereiche hindurchgeführten
Drähte. In einer solchen Dimensionierung kann der Spalt zwischen den beiden
Stegen ebenfalls geringer als die Drähte ausgebildet werden, so daß nicht die
Möglichkeit gegeben ist, daß die Drähte bei ungünstiger Lage der Infrarot
strahler durch den Spalt hindurchtreten können. Ein solches Verbindungsteil
kann federnd ausgeführt sein (Federklammer), das sich dann an den Wänden des
Hüllrohres verklemmt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Infrarotstrahler,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Hüllrohr des Infrarotstrahlers entlang
der Schnittlinie II-II und
Fig. 3 einen Schnitt durch das eine ein elektrisches Verbindungsteil aufwei
sende Ende des Hüllrohres.
Der Infrarotstrahler weist ein Hüllrohr 1 aus Quarzglas auf, das als Strang
profil gezogen ist. Der Innen-Querschnitt des Hüllrohres 1 ist in zwei
Bereiche 2, 3 durch zwei in der Mitte einander gegenüberliegenden Stegen 4, 5
unterteilt. Die Stege 4, 5 besitzen eine Wandstärke 6 von 1,7 mm, während der
Abstand der Stirnseiten der Stege 4, 5 bzw. der zwischen diesen Stegen 4, 5
gebildete Spalt 7 eine Breite von 4 mm aufweist.
Durch jeden der Bereiche 2, 3 ist jeweils ein Heizleiter 8, 9 geführt, die
sich parallel zur Achse des Hüllrohres 1 erstrecken. Jeder dieser Heiz
leiter 8, 9 ist mittels Abstandshaltern 10 in Form von auf die Heizleiter auf
gesteckten Metallplättchen oder Stützwendel in der Mitte der Bereiche 2, 3
zentriert. Während an dem einen Ende des Hüllrohres der Anschluß der beiden
Heizleiter 8, 9 über zwei Anschlußkontakte 11, 12 erfolgt, sind die Heiz
leiter 8, 9 am anderen Ende des Hüllrohres 1 elektrisch miteinander verbunden.
Das Hüllrohr 1 ist an beiden Enden mittels einer Quetschnung 13 verschlossen,
die unter Erwärmung des Hüllrohres 1 ausgeführt werden. Im Bereich der Quet
schung 13 sind die Anschlußkontakte 11, 12 über Metall-Verbindungsteile 14
miteinander verbunden, um diese elektrische Durchführung in ihrer Wärmeaus
dehnung der Wärmeausdehnung des Hüllrohres 1 aus Quarzglas anzupassen. Am
anderen Ende sind die beiden Heizleiter 8, 9, wie die Fig. 1 zeigt, direkt
über ein Draht-Verbindungsteil 15 elektrisch miteinander verbunden, wobei
dieses Draht-Verbindungsteil 15 an einem eingedrückten Bereich des Hüll
rohres 1, an dem sich die Stege 4, 5 berühren, anliegt. Dieser Anlagepunkt ist
in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 16 bezeichnet. Anstelle des Draht-Verbin
dungsteiles 15 kann, wie Fig. 3 zeigt, ein elektrisches Verbindungsteil in
Form eines Metall-Plättchens 17 oder Drahtbügels eingesetzt werden, das sich
U-förmig zwischen den Stegen 4, 5 hindurch von dem einen Bereich 2 zu dem
anderen Bereich 3 des Hüllrohrs 1 erstreckt. An den Enden 18 des Metall-Plätt
chens 17 sind die Heizleiter 8, 9 befestigt. Auch dieses Metall-Plättchen 17
kann gegen einen Anlagepunkt 16, der durch Zusammendrücken des Hüllrohres 1 im
Bereich der Stege 4, 5 gebildet wird, anliegen oder aber vollkommen in die
Quetschung 13, die dann entsprechend der schraffierten Flächen 19 verlängert
ist, eingebettet werden. Im Falle einer solchen Einbettung sollte das
Metall-Plättchen 17 ebenfalls aus Molybdän bestehen, um eine dem Hüllrohr 1
aus Quarzglas entsprechende Wärmeausdehnung zu erhalten.
Der Innendurchmesser 20 der Bereiche 2, 3 des Hüllrohres 1 in Richtung der
Stege 4, 5 gesehen beträgt 10 mm; der Innendurchmesser 21 quer zu den
Stegen 4, 5 liegt bei etwa 20 mm. Üblicherweise besitzen solche Hüllrohre 1
zur Verbesserung der Strahlungsintensität auf ihrer Außenseite eine
Reflexionsschicht 22, beispielsweise aus Gold.
Claims (10)
1. Infrarotstrahler mit einem Hüllrohr aus Quarzglas oder Quarzgut, dessen
Länge ein Vielfaches des Querschnitts beträgt und dessen Innenraum im
Querschnitt gesehen durch einen Steg in zwei Bereiche unterteilt ist,
wobei in jedem Bereich sich ein Heizdraht oder elektrischer
Verbindungsdraht in Richtung der Rohrachse erstreckt, die am einen Ende
des Hüllrohres elektrisch leitend miteinander verbunden und am anderen
Ende über Anschlußteile nach außen geführt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung der zwei Bereiche (2, 3) von der Hüllrohr-Innenwand zwei
einander mit ihren freien Stirnseiten zugekehrte, jeweils mit der
Hüllrohr-Innnenwand verbundene und in Achsrichtung des Hüllrohres (1)
verlaufende Stege (4, 5) abstehen und zwischen deren Stirnflächen ein
Spalt (7) gebildet ist.
2. Infrarotstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
der elektrischen Verbindung (15, 17) zwischen den Drähten (8, 9) das Hüll
rohr (1) zumindest im Bereich der Stege (4, 5) zusammengequetscht ist.
3. Infrarotstrahler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüll
rohr (1) derart zusammengequetscht ist, daß sich die Stege (4, 5) berühren.
4. Infrarotstrahler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich
berührenden Bereiche (16) der Stege (4, 5) miteinander verschmolzen sind.
5. Infrarotstrahler nach einem der Ansprüch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in das Hüllrohr (1) ein Halteelement eingesetzt ist, über dessen
Außenseite die elektrische Verbindung (15, 16) der Drähte (8, 9) verläuft.
6. Infrarotstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der zwischen den Stegen (4, 5) gebildete Spalt (7) eine Breite von
1 mm bis 5 mm besitzt.
7. Infrarotstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandstärke (6) der Stege (4, 5) zwischen 1 mm und 5 mm beträgt.
8. Infrarotstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Verbindung der Drähte durch ein Verbindungsteil (17)
aus elektrisch leitendem Material, an dem sie befestigt sind, gebildet
wird.
9. Infrarotstrahler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin
dungsteil (17) eine Dicke aufweist, die geringfügig geringer ist als der
Durchmesser der Drähte (8, 9).
10. Infrarotstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hüllrohr (1) an dem Ende, in dessen Bereich die elektrische Ver
bindung (15, 17) zwischen den Drähten (8, 9) liegt, durch eine
Quetschung (13) verschlossen ist, wobei in dieser Quetschung (13) die Ver
bindung (15, 17) zwischen den Drähten (8, 9) eingebettet ist.
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