DE195733C - - Google Patents
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- DE195733C DE195733C DENDAT195733D DE195733DA DE195733C DE 195733 C DE195733 C DE 195733C DE NDAT195733 D DENDAT195733 D DE NDAT195733D DE 195733D A DE195733D A DE 195733DA DE 195733 C DE195733 C DE 195733C
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- pumps
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- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B9/00—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
- B60B9/26—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes
- B60B9/28—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes with telescopic action
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf federnde Räder für Fahrzeuge aller Art, bei denen die
Speichen aus ineinanderschiebbaren Zylindern und Kolben bestehen, die unter Luftdruck
stehen. Gemäß der Erfindung sind zwischen den Speichen des Rades Pumpen angebracht,
die bei auftretender Federung selbsttätig in Tätigkeit gesetzt werden, wodurch der durch
die Stöße herbeigeführte Druckverlust stets
ίο wieder ausgeglichen wird.
In Fig. ι der Zeichnung ist das Rad in
der Ansicht, in Fig. 2 im Schnitt dargestellt.
Die Speichen des Rades sind, wie aus Fig. 2
ersichtlich, in bekannter Weise aus Zylindern a,
.15 die mit der Nabe b aus einem Stück bestehen, und den zu den Zylindern gehörigen Kolbenstangen
c nebst Kolben C1 gebildet. Das untere Ende jeder Kolbenstange ist zwischen
den an der Felge angeordneten Ringflanschen um einen Bolzen g drehbar.
An einer Seite des Rades ist eine Ringscheibe m vorgesehen, die mit der· Felge sowie
mit dem Gummireifen f unter Einfügung eines Zwischenstückes ο durch Bolzen η fest
verbunden ist. Die Ringscheibe m, die beiden Arme ρ und der die Nabe umgebende Ring q
(Fig. 1) bilden ein Ganzes. Dieser Ring q ist so weit ausgebohrt, daß er bei auftretenden
Stoßen eine exzentrische Verstellung der Felge zur Nabe zuläßt. Auf den Rohrspeichen
α befinden sich Platten r, auf denen Luftpumpen s (teils Saug- und teils Druckpumpen)
befestigt sind. An" den Kolbenstangen d.2 der Luftpumpen sind die Enden von
Gestängen t angelenkt, deren andere Enden mittels Bolzen V1 an den zwischen den Rohrspeichen
befindlichen Zwischenstücken % beweglich gelagert sind. Die Arme ρ der Ringscheibe
in tragen die Bolzen x, die in Führungen y der Gestänge t gleiten.
Vor Benutzung des Rades wird durch das Ventil ν Luft eingepumpt, die durch das
Einlaßventil (Rückschlagventil) V2 in die Rohrspeichen α gelangt, wodurch die Speichenkolben
C1 nach außen gedrückt wenden. In dieser Lage der Speichenkolben sind die Pumpenkolben
in der Mittelstellung. Beim geringsten Stoß, bei Mehrbelastung o. dgl. wird die Luft in den Rohrspeichen α zusammengedrückt,
wodurch diejenige Stelle des äußeren Umfanges, die den Stoß aufgenommen hat, dem Radmittelpunkt genähert wird. Da
nun die Ringscheibe m an der Felge befestigt ist, so wird auch diese aus der Mitte bewegt
und setzt dadurch die Pumpen mittels der an den Armen ρ der Scheiben befindlichen Bolzen
χ in Bewegung. Die in den Pumpenzylindern zusammengepreßte Luft wird in geeigneter
Weise den Rohrspeichen α zugeführt. Dadurch wird selbsttätig der Druck in den
Speichen ergänzt. Für den Fall eines Defektes an einem der Kolben, z. B. bei Undichtwerden
der Dichtung, wodurch der Luftdruck zu schwach würde, sind an den Speichen c
in bekannter Weise Anschläge αλ mit Gummikissen
vorgesehen, gegen welche die Büchse bl der Rohrspeiche α stößt, so daß das Rad nur
eine begrenzte Ungleichförmigkeit erleidet.
Beim Einsetzen der Kolben C1 in die Speichen
α werden die in die letzteren eingeschraubten Schrauben S1 gelöst, damit die
Luft zuerst entweichen kann.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Rad mit federnden Speichen aus ineinanderschiebbaren Zylindern und Kolben, die unter Luftdruck stehen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rohrspeichen (a) des Rades Luftpumpen fs) angebracht sind, die bei auftretender Federung selbsttätig in Tätigkeit gesetzt werden, zum Zweck, den durch den Stoß erlittenen Druckverlust wieder auszugleichen.
- 2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpen fs), die auf an den Rohrspeichen (a) befestigten Platten fr) angeordnet sind, mit ihren KoI-benstangenenden fd2) an Gestänge ft) angelenkt sind, die einerseits an Zwischenstücken f\) zwischen den Rohrspeichen drehbar befestigt und anderseits mit Führungen fy) versehen sind, in denen ein Bolzen fx) gleitet, der an einer mit der Felge fn, o) verbundenen Ringscheibe fm) angebracht ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE195733C true DE195733C (de) |
Family
ID=458768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT195733D Active DE195733C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE195733C (de) |
-
0
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