DE284826C - - Google Patents

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DE284826C
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Germany
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hub
sleeve
spokes
hinged
rim
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/26Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind federnde Räder bekannt, bei welchen die an Felge und Nabe angelenkten Speichen aus zwei ineinander verschiebbaren Teilen bestehen, zwischen denen Schraubenfedern eingeschaltet sind. Bei diesen federnden Rädern wirken alle Federn unter mehr oder weniger starkem Druck radial nach innen und halten die Nabe, wenn alle Federn. gleichmäßig gespannt sind, im Radmittel nur im Gleichgewicht, wenn die Radachse nicht belastet ist.
Es wurde ferner vorgeschlagen, bei Rädern mit starr an der Nabe befestigten Speichen, deren nur auf Druck beanspruchte Federn sich einerseits gegen auf den Speichen verschiebbare Scheiben und anderseits unter Vermittlung von Kolben sich gegen den innen mit schrägen Einschnitten versehenen Laufkranz stützen, die ersterwähnten verschiebbaren Scheiben durch geschlitzte Laschen mit dem Laufkranz zu verbinden. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß bei einer exzentrischen Verschiebung der Nabe nach unten an den jeweils wagerecht liegenden Speichen die feste Verbindung zwischen Nabe und Laufkranz aufgehoben ist; außerdem wird in den jeweils oberhalb der Nabe liegenden Speichen in diesem Fall auch der Kolben aus den Einschnitten ausgehoben, so daß auch am oberen Ende dieser Speichen jeder Zusammenhang mit dem Laufkranz gelöst wird.
Vorliegende Erfindung betrifft nun eine Verbesserung an solchen federnden Rädern. Gemäß der Erfindung werden durch die Kombination der beiden erwähnten bekannten Kennzeichen die genannten Nachteile beseitigt, wodurch ein brauchbares federndes Rad geschaffen wird.
Ein Teil eines solchen Rades gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung im Querschnitt dargestellt.
Der in der Felge mittels der Zapfen h1 drehbar gelagerte Bolzen i1 trägt die Speiche /e, die längsverschiebbar sich in der Büchse m führt. Diese ist am Bolzen i% befestigt, der mittels der Zapfen A2 in der Nabe drehbar. gelagert ist. Das Ende der Büchse m tritt in eine Hülse δ1 ein und ist durch Verschraubung mit dem Anschlagring d verbunden. Eine zweite Hülse δ2 ist in der Nähe der Nabe lose über die Büchse m geschoben. Mittels zweier an dem inneren Ende der Speiche k befestigter Querzapfen e gleitet die Speiche in Längsschlitzen η und p der Büchse m bzw. der Hülse δ2. Eine Druckfeder α hält in der Ruhelage die Hülsen δ1, δ2 in der gezeichneten Stellung, in der die Hülsen sich unter Zwischenschaltung elastischer Scheiben c bzw. f gegen die Bolzen i1, i% und damit gegen die Felge bzw. die Nabe legen.
Wird das Rad belastet, so tritt bei den jeweils unterhalb der Achse liegenden und sich verkürzenden Speichen die Büchse m nebst Anschlagring d tiefer in die Hülse δ1 ein, die in ihrer Ruhelage verbleibt, während durch die Hülse δ2 die Feder α zusammengedrückt wird.
Bei den jeweils oberhalb der Achse liegenden, sich verlängernden Speichen zieht die
Speiche k mittels der Querzapfen e die Hülse δ2 I gegen die Felge hin, während die Büchse m mittels des Anschlagringes d die Hülse δ1 gegen die Nabe hin zieht. Die Hülsen δ1, b2 nähern sich somit und drücken die Feder a dabei zusammen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    ίο Rad mit federnden Speichen, bei dem
    die an die Felge angelenkten Speichen in Büchsen geführt sind, die an die Nabe angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende der an die Nabe angelenkten Büchse (m) mittels eines An-Schlagringes (d) in einer sich lose auf die Felge aufsetzenden Hülse (δ1) geführt ist, während das nach der Nabe zu liegende Ende der Speiche (k) mittels Querzapfen (e) in Längsschlitzen (n, ft) der Nabenbüchse (tn), sowie einer auf diese (m) lose aufgeschobenen, sich gegen die Nabe legenden Hülse (δ2) geführt wird, und daß zwischen die beiden Hülsen (δ1, δ2) eine lediglich auf Druck beanspruchte Feder (a) ' geschaltet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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