DE282395C - - Google Patents
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- DE282395C DE282395C DENDAT282395D DE282395DA DE282395C DE 282395 C DE282395 C DE 282395C DE NDAT282395 D DENDAT282395 D DE NDAT282395D DE 282395D A DE282395D A DE 282395DA DE 282395 C DE282395 C DE 282395C
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- DE
- Germany
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- locking device
- brake
- lever
- organs
- driving brake
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- 210000000056 organs Anatomy 0.000 claims description 4
- 230000035939 shock Effects 0.000 claims description 3
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- 210000003746 Feathers Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
- B60G17/005—Suspension locking arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Feststellen des abgefederten
Fahrzeuggestelles gegenüber der Radachse bei Fahrzeugen für Geschütze. Zur Milderung der
auftretenden Stöße und zur Entlastung der Federn sind auf diesen Fahrzeugen gewöhnlich
noch Stoßfänger zwischen Ober- und Untergestell eingeschaltet. Vor dem Schuß wird
der Oberteil gegen den Unterteil durch starre
ίο Verbindung dieser beiden Teile gegeneinander
abgesteift, da die Federn den beim Schuß auftretenden heftigen Stoß nicht aushalten
würden.
Es ist bereits bekannt, die Stoßfänger gleichzeitig als Feststellvorrichtung zu benutzen, indem
diese die starre Verbindung zwischen dem Ober- und dem Untergestell bewirken können.
Die Stoßfänger sind nach Art von hydraulischen Bremsen ausgebildet, und durch eine
Verdrehung des Kolbens kann die starre Verbindung hergestellt werden.
Der Erfindung gemäß erfolgt nun die Bewegung der Stoßfänger als Feststellvorrichtung
durch dieselben Organe, durch die die Fahrbremse zur Wirkung gebracht wird. In diesem
Falle ist die Einrichtung jedoch so getroffen, daß der die Feststellvorrichtung bewegende
Hebel derart mit der Fahrbremse in Verbindung steht, daß erst nach einer bestimmten
Bewegung des Bremshebels die Verdrehung des Kolbens der Stoßfänger eintritt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Es ist α der zur Aufstellung des Geschütztes
dienende Oberteil des Fahrzeuges, der in bekannter Weise gegen die Radachse b mittels
der Federn c abgestützt ist." d ist der Zylinder
des hydraulischen Stoßfängers, welcher mittels des Armes e an der Radachse δ befestigt
ist, während die Kolbenstange f im Fahrzeuggestell a des Fahrzeuges drehbar gelagert
ist. Der Kolben besteht aus zwei gegeneinander verdrehbaren Scheiben (Fig. 3), von
welchen die Scheibe h mittels der Nuten g des Zylinders unverdrehbar geführt ist, während
die andere Scheibe i auf der Kolbenstange festsitzt und mit dieser gedreht werden kann.
Die Drehung erfolgt mittels des Hebels k, an welchem die Stange / angreift. Diese steht
mit den Organen, die zur Bewegung der Fahrbremse dienen, in Verbindung.
Die Fahrbremse wird durch den am Fahrzeuggestell gelagerten Handhebel m bewegt,
der an der Zugstange 'n angreift (Fig. 1 und 2). Diese steht unter Einschaltung des federnden
Gliedes 0 mit dem Bremshebel φ in Verbindung. An der Zugstange η ist der Hebel q
zur Bewegung der Feststellvorrichtung angelenkt, der am Untergestell des Fahrzeuges um
die Achse r drehbar gelagert ist. Am Hebel q befindet sich ein Stift s, der in den Schlitz t
der Stange I eingreift.
Soll mit dem auf dem Fahrzeug aufgestellten Geschütz geschossen werden, so wird zunächst
die Fahrbremse angezogen, damit eine Bewegung der Räder beim Schuß nicht erfolgen
kann. Die Wirkung des hydraulischen Stoßfängers als Feststellvorrichtung tritt erst
dann ein, wenn der Stift s an das andere Ende des Schlitzes t gelangt ist, so daß durch
die Verdrehung der beiden Kolbenscheiben gegeneinander die in den beiden Scheiben befindlichen
Öffnungen u abgedeckt sind. Die Inanspruchnahme des hydraulischen Stoßfängers
als Feststellvorrichtung kann auch unabhängig von den Organen erfolgen, die zur Bewegung
der Bremseinrichtung dienen.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Aus einem hydraulischen Stoßdämpfer bestehende Vorrichtung zum Feststellen des abgefederten Fahrzeuggestelles gegenüber der Radachse bei Fahrzeugen für Geschütze, dadurch gekennzeichnet, daß die den Oberteil gegen den Unterteil starr abstützende Vorrichtung durch die Organe zur Wirkung gebracht wird, die zum Anziehen der Fahrbremse dienen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Feststellvorrichtung bewegende Hebel derart mit den Bewegungsorganen für die Fahrbremse in Verbindung steht, daß die Feststellvorrichtung erst nach einer bestimmten Bewegung des Bremshebels in Wirkung tritt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE282395C true DE282395C (de) |
Family
ID=538050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT282395D Active DE282395C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE282395C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1052831B (de) * | 1955-03-24 | 1959-03-12 | Demag Zug Gmbh | Vorrichtung zum Feststellen eines abgefederten Fahrzeuggestelles gegenueber den Radachsen zum zeitweiligen Aufheben der Federwirkung |
DE1084528B (de) * | 1958-06-10 | 1960-06-30 | Hoesch Ag | Regelbarer hydraulischer Stossdaempfer |
DE1282474B (de) * | 1962-06-22 | 1968-11-07 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Einrichtung zum Sichern fahrbarer Arbeitsgeraete |
DE2647103B1 (de) * | 1976-10-19 | 1977-10-27 | Magirus Deutz Ag | Einrichtung zum einstellen des arbeitskorbes einer kraftfahrdrehleiter aus einer transport- in eine betriebsstellung |
DE4420201A1 (de) * | 1994-06-09 | 1995-12-14 | Hazet Werk Zerver Hermann | Arretierelement zur lagefesten Fixierung zweier Kraftangriffspunkte zueinander |
-
0
- DE DENDAT282395D patent/DE282395C/de active Active
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1052831B (de) * | 1955-03-24 | 1959-03-12 | Demag Zug Gmbh | Vorrichtung zum Feststellen eines abgefederten Fahrzeuggestelles gegenueber den Radachsen zum zeitweiligen Aufheben der Federwirkung |
DE1084528B (de) * | 1958-06-10 | 1960-06-30 | Hoesch Ag | Regelbarer hydraulischer Stossdaempfer |
DE1282474B (de) * | 1962-06-22 | 1968-11-07 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Einrichtung zum Sichern fahrbarer Arbeitsgeraete |
DE2647103B1 (de) * | 1976-10-19 | 1977-10-27 | Magirus Deutz Ag | Einrichtung zum einstellen des arbeitskorbes einer kraftfahrdrehleiter aus einer transport- in eine betriebsstellung |
DE4420201A1 (de) * | 1994-06-09 | 1995-12-14 | Hazet Werk Zerver Hermann | Arretierelement zur lagefesten Fixierung zweier Kraftangriffspunkte zueinander |
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