DE1578012A1 - Granatwerfer - Google Patents
GranatwerferInfo
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- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
- F41A23/28—Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings
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- F41A23/54—Base plates for gun mountings for mortars
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- F41A27/06—Mechanical systems
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- F41F—APPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
- F41F1/00—Launching apparatus for projecting projectiles or missiles from barrels, e.g. cannons; Harpoon guns
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- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G1/00—Sighting devices
- F41G1/38—Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor
- F41G1/393—Mounting telescopic sights on ordnance; Transmission of sight movements to the associated gun
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Description
6021 Dr. Bi/Bö
Dr. Expl.
Hotchkiss - Brandt
52 Avenue des Champs-Elysees
Paris, Frankreich.
Granatwerf er
Die Erfindung betrifft einen Granatwerfer, bei dem die
Ruckstosskraft des Abschusses in bekannter Weise nicht von einer Rohrrücklaufbremse auegenommen wird, sondern
über eine Grundplatte, auf die sich das hintere Ende des Geschützrohres stützt, auf den Erdboden übertragen wird.
90984 3/0198
Gemäss der Erfi.Avr·.^ ruht das Geschützrohr des Granatwerfers
in Schi essst ellung mittels eines an seinem hinteren Ende angebrachten Kugel zapfens auf einer sich
im Boden verankernden Gundplatte und auf einer Lafette
mit Protze, deren Radachse in ihrer Lage gegenüber dem Geschützrohr verstellbar ist, wobei lösbare elastische
Schellen zur Befestigung des Geschützrohres auf der Lafette sowie der Grundplatte an dem Geschützrohr in
Fahrtstellung angreifen.
Dank dieser Kombination, kann man in vorteilhafter Weise
visieren durch die in Bezug auf das Geschützrohr regulierbare Protze, und man hat gleichzeitig gegen das Rütteln
auf der Strasseeine vollständig versteifte Einheit,
die alle Verschiebungen des Geschützrohres oder der Grundplatte gegenüber der Lafette verhindert.
In der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt,
zeigt
Figur 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemässen Granatwerfers
in der Sclüessstellung mit starkem Erhebungswin- '
kel, wobei die Grundplatte auf dem Boden ruht. j
90 98 43/0198
■ - " BAD ORIQIWAL
Tb 7 mi \t
.Figur 2 und 3 zeigt eine Rückansicht und eine Draufsicht
in der gleichen Stellung. In
Figur -':· ist eine Seitenansicht des Granatwerfers in Trans-.
portstellung in vergrössertem Massstab dargestellt.
Figur 5 zeigt ini Schnitt die Befestigung des Geschützrohres
auf der Protze-in Fahrt st ellung. In
Figur 6 ist eine Draufsicht in dex" gleichen Stellung dargestellt.
Figur 7 zeigt im Querschnitt die Befestigungseinrichtung
der Grundplatte am Geschützrohr in Fahrtstellung.
Figur 8 stellt eine Draufsicht auf die Halbschellen der
Einrichtung dar. - ·
FigurSzeigt in Stirnansicht einen Befestigungsteil aus
Figur 7. :
Im dargestellten Ausführungsbeispiel (Fig* 1-3) besitzt
der Granatwerfer ein Geschützrohr A, das von der Mündung 1 her geladen wird. Dieses Geschützrohr mit der Achse U-XJ
ruht über zwei Stutζvorrichtungen auf dem Boden.
Die eine Stützvorrichtung "besteht aus einer Lafette mit
Protze, die längs des Rohres A verschiebbar ist und deren Radachse Y-V mit den Rädern 2, gegenüber der Achse H-U
des Geschützrohres A verstellbar ist. Diese Lafette besitzt eine Hülse B, die längs des Geschützrohres A mittels
einer Höhenrichtvorrichtung C verschiebbar ist. Diese
Hülse ruht auf einer Richtsohle D und ist darauf mittels einer Seitenrichtvorrichtung E verschiebbar und bildet
mit dieser und mit einem elastischen Verbindungsglied
F ein Dreieck.
Die Richtsohle D wird durch einen Träger G getragen, la
lttzoerem kann sich die Achse 3 der Protze um ihre zur
Radachse V-V der Räder 2 parallele Fahrgestellachse X-X drehen. Die Radachse V-V liegt exzentrisch zur Fahrgestellachse
X-X. Die Achse J kann sich in dem Träger G um ihre
9Ö9843/Q1Ü
Fahrgestellachse X-X unter der Wirkung einer Grobeinstellvorrichtung J für die Höhe drehen, die auf Grund dieser
Drehung der Achse 3 der Radachse V-V der Räder 2 eine Bewegung erteilt, deren Bahn auf einer zur Fahrgestellachse
X-X konzentrischen Zylinderfläche liegt.
Die zweite Stützvorrichtung des Geschützrohres A wird in bekannter Weise durch die sich im Boden verankernde Grundplatte
K gebildet, auf der das Geschützrohr mittels eines Kugelzapfens L ruht, der Schwenkbewegungen des Geschützrohres
im gesamten Raum oberhalb der Platte gestattet.
Weiterhin ist für den Transport eine das Geschützrohr und die Richtsohle verbindende Feststellvorrichtung N und eine
die Grundplatte K mit dem Geschützrohr A verbindende Feststellvorrichtung
O vorgesehen (Fig. 4-).
Die Feststellvorrichtung N des Geschützrohres A (Fig. 4, 5 und 6) dient zur Befestigung des Geschützrohres A an einem
Rohr 49 des Trägere. Bie besitzt zwei Halbachellen 135,
die bei 136 an de» mit dem Bohr 4-9 verbundenen Arn 50 auge-
om
; ■ ■ "λ λ ■ '■
lenkt sind, üiine elastische Klemmwirkung wird mit Hilfe
zweier Hebel 158 und ihnen zugeordneter Federn 139 erreicht.
In der Schiessstellung des Geschützrohres A ruhen die Hebel 158 auf am Rohr 49 befestigten Stützen
, siehe Figur 5·
Die mit dem Geschützrohr A durch den Kugelzapfen L verbundene
Grundplatte K wird mittels der beiden Halbschellen 141 (Fig. 4 und 7-9) sowie einem Hebel 142 und einer
nicht dargestellten in einem Gehäuse 145 befindlichen Feder elastisch mit dem Geschützrohr verbunden. Die Hebel
sind bei 144 an Schellen 145 angelenkt, die auf einer
an ihren Enden mit Abflachungen 147 versehenen Achse 146 befestigt sind. Hierdurch kann die Achse 146 durch
Schlitze 148 in die auf Stützrippen 150 angeordneten
Lagerschalen 149 eingeführt werden (Fig. 9)· Die Stützrippen 150 sind an einer auf der Grundplatte befestigten
Platte 151 angeordnet. Selbstverständlich ist die Erfindung
nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt.
Claims (2)
- η
{Patentansprüche\1> Granatwerfer, dessen Geschützrohr in der Schiessstellung mittels eines an seinem hinteren Ende angebrachten Kugelzapfens auf einer sich im Boden verankernden Grundplatte ruht, dadurch gekennzeichnet, dass das Geschützrohr (A) durch losbare elastische Schellen (155» 11) Jait der Lafette und der Grundplatte (K) verbindbar ist. - 2. Granatwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zu öffnenden Schellen (135» 1^1) das Geschützrohr umfassen und an einem Bohr ('s9) der Lafette beziehungsweise an der Grundplatte (K) befestigt sind.3· Granatwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in Fahrtetellung zur Befestigung der Grundplatte (K) an dem Geschützrohr (A) dienende lösbare Schelle (1Λ1) an der Grundplatte lösbar befestigt ist.90 9 843/0198L e e r s e i t e
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |