DE1129868B - Fahrbare Lafette - Google Patents

Fahrbare Lafette

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Publication number
DE1129868B
DE1129868B DEF27640A DEF0027640A DE1129868B DE 1129868 B DE1129868 B DE 1129868B DE F27640 A DEF27640 A DE F27640A DE F0027640 A DEF0027640 A DE F0027640A DE 1129868 B DE1129868 B DE 1129868B
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DE
Germany
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worm gear
wheels
torsion spring
carriage
spring ends
Prior art date
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Pending
Application number
DEF27640A
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English (en)
Inventor
Nils Johan Sundstroem
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Forsvarets Fabriksstyrelse
Original Assignee
Forsvarets Fabriksstyrelse
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Filing date
Publication date
Application filed by Forsvarets Fabriksstyrelse filed Critical Forsvarets Fabriksstyrelse
Publication of DE1129868B publication Critical patent/DE1129868B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/34Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles on wheeled or endless-track vehicles
    • F41A23/42Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles on wheeled or endless-track vehicles for rocket throwers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A1/00Missile propulsion characterised by the use of explosive or combustible propellant charges
    • F41A1/08Recoilless guns, i.e. guns having propulsion means producing no recoil
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/28Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/28Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings
    • F41A23/32Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings with split trails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Braking Arrangements (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

Es sind bereits fahrbare Lafetten mit durch Torsionsfedern über einen Schwingarm abgefederten Rädern bekannt, wobei die Torsionsfederenden der gegenüberliegenden Räder in einem drehbaren Widerlager zusammengefaßt sind und eine einstellbare Verdrehung mittels Winde und Seil erhalten, wodurch eine Einstellung verschiedener Feuerhöhen ermöglicht wird. Jedoch erscheint eine Verschiebung dieser Lafette über unebenes Gelände infolge der Gefahr des Abspringens des Seils schwierig, auch findet die Einstellung der Feuerhöhe nur in bestimmten Winkelstellungen des Widerlagerkörpers statt.
Demgegenüber wurde gefunden, daß man die Ebene der Feuerhöhe von insbesondere rückstoßfreien Geschützen rasch und wirksam dem Gelände anpassen kann, wenn man eine fahrbare Lafette mit durch Torsionsfedern über einen Schwingarm abgefederten Rädern verwendet, wobei die Torsionsfederenden der gegenüberliegenden Räder in einem drehbaren Widerlager zusammengefaßt sind, wenn die Torsionsfederenden erfindungsgemäß in der Nabe eines Schneckenrades eines selbstsperrenden Schneckengetriebes gelagert sind und durch Betätigung des Schneckengetriebes die Feuerhöhe der Lafette kontinuierlich verändert wird.
Zweckmäßig erfolgt die Betätigung des Schneckengetriebes von Hand durch den Richtkanonier, beispielsweise durch einen im Bereich der Abzugseinrichtungen des Geschützes liegenden Schraubenschlüssel mit Gesperre.
Die Erfindung wird in den Einzelheiten nachstehend an Hand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 derselben stellt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Lafette mit einem Geschützrohr ohne Rückstoß dar, wobei das eine Rad entfernt ist.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Lafette mit Geschützrohr und Fig. 3 stellt, teilweise im Schnitt, eine schematische Darstellung der Lafette von oben gesehen dar.
Die Lafette besteht aus einer Plattform 1, in deren Mitte auf einem senkrechten Drehzapfen ein Joch 2 drehbar angeordnet ist.
Am oberen Ende des Joches 2 sitzt eine Halterung für ein Kugelgelenk 3, an dessen Kugel das Rohr 4 des Geschützes etwa über dessen Schwerpunkt aufgehängt ist, damit es sich im Gleichgewicht befindet. Unmittelbar vor dem Joch 2 ist das Rohr 4 mit einem abwärts und schräg nach rechts gerichteten Feuerhandgriff 5 versehen. Nach diesem ist ein abwärts und schräg nach links gerichteter Handgriff 6 angeordnet, mit dem eine Feststellbremse für das Kugelgelenk 3 betätigt wird. Diese Feststellbremse hält das Kugel-
Anmelder:
Försvarets fabriksstyrelse, Stockholm
Vertreter: Dr.-Ing. J. Schmidt, Patentanwalt,
München 2, Hermann-Sack-Str. 2
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 17. Dezember 1958 (Nr. 11 701)
Nils Johan Sundström, Sundsvall (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
gelenk 3 in abgebremster Lage und wird durch den Handgriff 6 ausgerückt, damit der Kanonier das Kanonenrohr 4 mit Hilfe von Kimme und Korn auf das Ziel richten kann. Eine Transportverriegelung 7 verriegelt den Drehzapfen am Joch 2. Die Plattform 1 kann z. B. in der horizontalen Lage, mittels eines Stützbeins abgestützt werden, das an die Plattform angelenkt ist oder mittels einer Zugstange 8, deren Neigung zum Boden an dem Verbindungsglied 9 einstellbar ist.
Die Lafettenplattform 1 ist mit Rädern 10 versehen, die in Schwingarmen 11 drehbar gelagert sind. Die äußeren Drehlager 12 sitzen an den Enden von zwei in die Plattform eingesetzten Rohren 13 und bilden die in axialer Richtung abgestützte Halterung für die Torsionsstäbe 14. die die federnde Aufhängung für die Lafettenräder 10 bilden. Die inneren Enden der Torsionsstäbe 14 sind gegen Verdrehung in einem drehbaren Widerlager 16 fest eingespannt.
Die Lafettenplattform 1 ist nun so angeordnet, daß sie in vertikaler Richtung verstellbar ist. Dadurch kann die Feuerhöhe des Geschützes verstellt werden. Zu diesem Zweck ist in der Mitte des Inneren der Plattform 1 ein selbstsperrendes Schneckengetriebe 16, 17 vorgesehen. Die Rohre 13 sind mit einem Getriebegehäuse 15 verbunden. Die inneren Enden der Torsionsstäbe 14 sind in die Nabe eines Schneckenrades 16 eingesetzt, das in dem Getriebegehäuse 15 drehbar gelagert ist und das Widerlager bildet. In dem Ge-
209 580/62
triebegehäuse 15 ist eine Schnecke 17 vertikal eingebaut, die im Eingriff mit dem Schneckenrad 16 steht und dessen Welle mit einem Vierkantende über die Plattform 1 unmittelbar vor dem Drehzapfen des Joches 2 hervorragt. Mittels eines Schrauben- s schlüsseis 18 mit umkehrbarem Gesperre kann die Schnecke 17 in beiden Richtungen gedreht werden. Beim Richten und Abfeuern des Geschützes ruhen der Oberkörper und die Ellbogen des Kanoniers auf der Plattform 1. Die rechte Hand hält den Feuerhandgriff 5, wobei der Arm die Basis des Joches 2 umgreift. Die linke Hand betätigt den Handgriff 6 zum Lösen der Kugelgelenkbremse. Soll die Ebene der Feuerhöhe geändert werden, um das Geschütz dem Gelände anzupassen, dann ergreift der Kanonier, ohne seine Stellung zu ändern, den Schraubenschlüssel 18 mit Gesperre und dreht mit demselben die Schnecke 17. Diese Drehbewegung wird über das Schneckenrad 16 und die Torsionsstäbe 14 auf die Schwingarme 11 übertragen. Die Lafettenplattform 1 wird dadurch mit dem Geschützrohr 4 gegenüber den Rädern 10 gehoben oder gesenkt.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Fahrbare Lafette, insbesondere für rückstoßfreie Geschütze, mit durch Torsionsfedern über einen Schwingarm abgefederten Rädern, wobei die Torsionsfederenden der gegenüberliegenden Räder in einem drehbaren Widerlager zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfederenden in der Nabe eines Schneckenrades (16) eines selbstsperrenden Schneckengetriebes (16, 17) gelagert sind und durch Betätigung des Schneckengetriebes die Feuerhöhe der Lafette kontinuierlich verändert wird.
2. Fahrbare Lafette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Schnekkengetriebes von Hand durch den Richtkanonier, beispielsweise durch einen im Bereich der Abzugseinrichtungen des Geschützes liegenden Schraubenschlüssel (18) mit Gesperre erfolgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 268 322;
schweizerische Patentschrift Nr. 221 034.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 580/62 5.62
DEF27640A 1958-12-17 1959-02-04 Fahrbare Lafette Pending DE1129868B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE350574X 1958-12-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1129868B true DE1129868B (de) 1962-05-17

Family

ID=20308623

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF27640A Pending DE1129868B (de) 1958-12-17 1959-02-04 Fahrbare Lafette

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3023674A (de)
CH (1) CH350574A (de)
DE (1) DE1129868B (de)
FR (1) FR1219715A (de)
GB (1) GB869676A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR1219715A (fr) 1960-05-19
GB869676A (en) 1961-06-07
US3023674A (en) 1962-03-06
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