DE1129868B - Fahrbare Lafette - Google Patents
Fahrbare LafetteInfo
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- DE1129868B DE1129868B DEF27640A DEF0027640A DE1129868B DE 1129868 B DE1129868 B DE 1129868B DE F27640 A DEF27640 A DE F27640A DE F0027640 A DEF0027640 A DE F0027640A DE 1129868 B DE1129868 B DE 1129868B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
- F41A23/34—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles on wheeled or endless-track vehicles
- F41A23/42—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles on wheeled or endless-track vehicles for rocket throwers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A1/00—Missile propulsion characterised by the use of explosive or combustible propellant charges
- F41A1/08—Recoilless guns, i.e. guns having propulsion means producing no recoil
-
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- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
- F41A23/28—Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings
-
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- F41A23/28—Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings
- F41A23/32—Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings with split trails
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Es sind bereits fahrbare Lafetten mit durch Torsionsfedern über einen Schwingarm abgefederten Rädern
bekannt, wobei die Torsionsfederenden der gegenüberliegenden Räder in einem drehbaren Widerlager
zusammengefaßt sind und eine einstellbare Verdrehung mittels Winde und Seil erhalten, wodurch eine
Einstellung verschiedener Feuerhöhen ermöglicht wird. Jedoch erscheint eine Verschiebung dieser Lafette
über unebenes Gelände infolge der Gefahr des Abspringens des Seils schwierig, auch findet die Einstellung
der Feuerhöhe nur in bestimmten Winkelstellungen des Widerlagerkörpers statt.
Demgegenüber wurde gefunden, daß man die Ebene der Feuerhöhe von insbesondere rückstoßfreien Geschützen
rasch und wirksam dem Gelände anpassen kann, wenn man eine fahrbare Lafette mit durch Torsionsfedern
über einen Schwingarm abgefederten Rädern verwendet, wobei die Torsionsfederenden der
gegenüberliegenden Räder in einem drehbaren Widerlager zusammengefaßt sind, wenn die Torsionsfederenden
erfindungsgemäß in der Nabe eines Schneckenrades eines selbstsperrenden Schneckengetriebes gelagert
sind und durch Betätigung des Schneckengetriebes die Feuerhöhe der Lafette kontinuierlich verändert
wird.
Zweckmäßig erfolgt die Betätigung des Schneckengetriebes von Hand durch den Richtkanonier, beispielsweise
durch einen im Bereich der Abzugseinrichtungen des Geschützes liegenden Schraubenschlüssel
mit Gesperre.
Die Erfindung wird in den Einzelheiten nachstehend an Hand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 derselben stellt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Lafette mit einem Geschützrohr ohne Rückstoß dar, wobei das eine Rad entfernt ist.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Lafette mit Geschützrohr und Fig. 3 stellt, teilweise im Schnitt,
eine schematische Darstellung der Lafette von oben gesehen dar.
Die Lafette besteht aus einer Plattform 1, in deren Mitte auf einem senkrechten Drehzapfen ein Joch 2
drehbar angeordnet ist.
Am oberen Ende des Joches 2 sitzt eine Halterung für ein Kugelgelenk 3, an dessen Kugel das Rohr 4 des
Geschützes etwa über dessen Schwerpunkt aufgehängt ist, damit es sich im Gleichgewicht befindet. Unmittelbar
vor dem Joch 2 ist das Rohr 4 mit einem abwärts und schräg nach rechts gerichteten Feuerhandgriff
5 versehen. Nach diesem ist ein abwärts und schräg nach links gerichteter Handgriff 6 angeordnet,
mit dem eine Feststellbremse für das Kugelgelenk 3 betätigt wird. Diese Feststellbremse hält das Kugel-
Anmelder:
Försvarets fabriksstyrelse, Stockholm
Försvarets fabriksstyrelse, Stockholm
Vertreter: Dr.-Ing. J. Schmidt, Patentanwalt,
München 2, Hermann-Sack-Str. 2
München 2, Hermann-Sack-Str. 2
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 17. Dezember 1958 (Nr. 11 701)
Schweden vom 17. Dezember 1958 (Nr. 11 701)
Nils Johan Sundström, Sundsvall (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
gelenk 3 in abgebremster Lage und wird durch den Handgriff 6 ausgerückt, damit der Kanonier das Kanonenrohr
4 mit Hilfe von Kimme und Korn auf das Ziel richten kann. Eine Transportverriegelung 7 verriegelt
den Drehzapfen am Joch 2. Die Plattform 1 kann z. B. in der horizontalen Lage, mittels eines
Stützbeins abgestützt werden, das an die Plattform angelenkt ist oder mittels einer Zugstange 8, deren Neigung
zum Boden an dem Verbindungsglied 9 einstellbar ist.
Die Lafettenplattform 1 ist mit Rädern 10 versehen, die in Schwingarmen 11 drehbar gelagert sind. Die äußeren Drehlager 12 sitzen an den Enden von zwei in die Plattform eingesetzten Rohren 13 und bilden die in axialer Richtung abgestützte Halterung für die Torsionsstäbe 14. die die federnde Aufhängung für die Lafettenräder 10 bilden. Die inneren Enden der Torsionsstäbe 14 sind gegen Verdrehung in einem drehbaren Widerlager 16 fest eingespannt.
Die Lafettenplattform 1 ist mit Rädern 10 versehen, die in Schwingarmen 11 drehbar gelagert sind. Die äußeren Drehlager 12 sitzen an den Enden von zwei in die Plattform eingesetzten Rohren 13 und bilden die in axialer Richtung abgestützte Halterung für die Torsionsstäbe 14. die die federnde Aufhängung für die Lafettenräder 10 bilden. Die inneren Enden der Torsionsstäbe 14 sind gegen Verdrehung in einem drehbaren Widerlager 16 fest eingespannt.
Die Lafettenplattform 1 ist nun so angeordnet, daß sie in vertikaler Richtung verstellbar ist. Dadurch kann
die Feuerhöhe des Geschützes verstellt werden. Zu diesem Zweck ist in der Mitte des Inneren der Plattform
1 ein selbstsperrendes Schneckengetriebe 16, 17 vorgesehen. Die Rohre 13 sind mit einem Getriebegehäuse
15 verbunden. Die inneren Enden der Torsionsstäbe 14 sind in die Nabe eines Schneckenrades
16 eingesetzt, das in dem Getriebegehäuse 15 drehbar gelagert ist und das Widerlager bildet. In dem Ge-
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triebegehäuse 15 ist eine Schnecke 17 vertikal eingebaut,
die im Eingriff mit dem Schneckenrad 16 steht und dessen Welle mit einem Vierkantende über
die Plattform 1 unmittelbar vor dem Drehzapfen des Joches 2 hervorragt. Mittels eines Schrauben- s
schlüsseis 18 mit umkehrbarem Gesperre kann die Schnecke 17 in beiden Richtungen gedreht werden.
Beim Richten und Abfeuern des Geschützes ruhen der Oberkörper und die Ellbogen des Kanoniers auf der
Plattform 1. Die rechte Hand hält den Feuerhandgriff 5, wobei der Arm die Basis des Joches 2 umgreift.
Die linke Hand betätigt den Handgriff 6 zum Lösen der Kugelgelenkbremse. Soll die Ebene der
Feuerhöhe geändert werden, um das Geschütz dem Gelände anzupassen, dann ergreift der Kanonier, ohne
seine Stellung zu ändern, den Schraubenschlüssel 18 mit Gesperre und dreht mit demselben die Schnecke
17. Diese Drehbewegung wird über das Schneckenrad 16 und die Torsionsstäbe 14 auf die Schwingarme 11
übertragen. Die Lafettenplattform 1 wird dadurch mit dem Geschützrohr 4 gegenüber den Rädern 10 gehoben
oder gesenkt.
Claims (2)
1. Fahrbare Lafette, insbesondere für rückstoßfreie Geschütze, mit durch Torsionsfedern über
einen Schwingarm abgefederten Rädern, wobei die Torsionsfederenden der gegenüberliegenden
Räder in einem drehbaren Widerlager zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Torsionsfederenden in der Nabe eines Schneckenrades (16) eines selbstsperrenden Schneckengetriebes
(16, 17) gelagert sind und durch Betätigung des Schneckengetriebes die Feuerhöhe
der Lafette kontinuierlich verändert wird.
2. Fahrbare Lafette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Schnekkengetriebes
von Hand durch den Richtkanonier, beispielsweise durch einen im Bereich der Abzugseinrichtungen
des Geschützes liegenden Schraubenschlüssel (18) mit Gesperre erfolgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 268 322;
schweizerische Patentschrift Nr. 221 034.
Deutsche Patentschrift Nr. 268 322;
schweizerische Patentschrift Nr. 221 034.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 580/62 5.62
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE350574X | 1958-12-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1129868B true DE1129868B (de) | 1962-05-17 |
Family
ID=20308623
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF27640A Pending DE1129868B (de) | 1958-12-17 | 1959-02-04 | Fahrbare Lafette |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3023674A (de) |
CH (1) | CH350574A (de) |
DE (1) | DE1129868B (de) |
FR (1) | FR1219715A (de) |
GB (1) | GB869676A (de) |
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-
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- 1959-02-17 CH CH350574D patent/CH350574A/fr unknown
- 1959-03-23 US US801213A patent/US3023674A/en not_active Expired - Lifetime
- 1959-04-03 FR FR791195A patent/FR1219715A/fr not_active Expired
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FR1219715A (fr) | 1960-05-19 |
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CH350574A (fr) | 1960-11-30 |
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