DE1956172A1 - Vorrichtung zur Befestigung einer Antennenanordnung - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung einer AntennenanordnungInfo
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Description
- Vorrichtung zur Befestigung einer Antennenanordnung.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung einer Antennenanordnung, bestehend aus einem flächenhaft ausgedehnten Antennenreflektor mit Erreger, insbesondere eine Parabolspiegelaritenne für Fernsehempfang im 12 GHz-Bereich, auf einem endrohr mit einer einstellbaren Verschraubungseinrichtung zur vertikalen Schwenkung der Antennenanordnung und einer Einrichtung zur Drehung in der Horizontalen.
- Es s sind auf einem Gerüst oder einem Standrohr angebrachte ?arabolspiegelantennen bekannt, die sich sowohl in Horizontalrichtung verdrehen als auch in Vertikalrichtung kippen lassen. Pür eine genau arbeitende Horizontalverdrehung werden gewöhnlich zwei schwere, ebene Platten verwendet, von denen eine am Gerüst bzw.
- Standrohr und die andere am Antennenträger angebracht ist. Die Platten können gegenseitig um einen bestimmten Betrag verdreht werden und dann beispielsweise mittels in Schlitzen geführter Schrauben bei Erreichen der korrekten Horizontalstellung arretiert werden. Für die vertikale Peineinstellung sind in üblicher Weise umstindliche und mehrfache Spindelantriebe vorgesehen.
- bor Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit einfachen Handgriffen einstellbare und trotzdem genau arbeitende Horizontal-und Vertikaljustiereinrichtung bei Antennenanordnungen mit einem flächenhaft ausgedehnten Reflektor im Zusammenwirken mit der eigentlichen Halterung zu schaffen, so daß sich eine Ausrichtung auf i schwer zugänglich angebrachten Antennenanordnungen ohne größere Umstände erreichen läßt. Gemäß der Erfindung, die sich allf eine Vorrichtung zur Befestigung einer Antennenanordnung der eingangs genannten Art bezieht, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein das Standrohr zumindest teilweise -Ifassendes Tragteil auf der oberen Stirnseite des Standrohres aufliegt und mittels einer lösbaren Schraubverspannungseinrichtung am Standrohr befestigt ist, daß am Tragteil Clii den Antennenrefiektr und den Erreger tragendes, im wesentlichen mit U-förmigem Querschnitt versehenes Schwenkteil derart angelenkt ist, daß es um eine horizontal und quer zur Antennenhauptstrahlrichtung verlaufende Drehachse drehbar ist, daß an den Seitenteilen des Schwenkteiles parallel zu dessen Drehachse ein um seine Längsachse drehbar gelager-ter Querbolzen angebracht ist, der mit dem Tragteil über die in Hauptstrahlungsrichtung der Antenne verlaufende und der Einstellung des vertikalen Anstellwinkels dienende Verschraubungseinrichtung in Verbindung steht, die entweder aus einem am Querbolzen fest und unverdrehbar angebrachten und durch eine Spiel zulassende Öffnung des Tragteils hindurchragenden Stehbolzen mit Gewinde besteht, auf den von außen eine am Tragteil anliegende und auf der Gegenseite dieser Auflagefläche widergelagerte Betätigungsmutter aufgeschraubt ist, oder aus einem den Querbolzen in dessen Querrichtung durchlaufenden Gewindebohrung besteht, in die eine von außen durch das Tragteil hindurchragende Schraube mit einem am Tragteil anliegenden Betätigungskopf einschraubbar ist, und daß das Schwenkteil eine Einrichtung zur seitlichen Führung und Arretierung am Tragteil mit Anschlägen zur Begrenzung des Schwenkbereichs aufweist.
- Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung auch dadurch gelöst, daß ein das Standrohr zumindest teilweise umfassendes Tragteil auf der oberen Stirnseite des Standrohres aufliegt und mittels einer lösbaren Schraubverspannungseinrichtung am Standrohr befestigt ist, daß am Tragteil ein den Antennenreflektor und den Erreger tragendes, im wesentlichen mit U-förmigem Querschnitt versehenes Schwenkteil derart angelenkt ist, daß es um eine horizontale und quer zur Antennenhauptstrahlrichtung verlaufende Drehachse drehbar ist, daß an den Seitenteilen des Tragteiles parallel zur Drehachse des Schwenkteils ein um seine Längsachse drehbar gelagerter Querbolzen angebracht ist, der mit dem Schwenkteil über die in Hauptstrahlungsrichtung der Antenne verlaufende und der Einstellung des vertikalen Anstellwinkels dienende Verschraubungseinrichtung in Verbindung steht, die entweder aus einem am Querbolzen fest und unverdrehbar angebrachten und durch eine Spiel zulassende Öffnung des Schwenkteils hindurchragenden Stehbolzen mit Gewinde besteht, auf den von außen eine am Schwenkteil liegende und auf der Gegenseite dieser Auflagefläche widergelagerte Betätigungsmutter aufgeschraubt ist, oder aus einem den Querbolzen in dessen Querrichtung durchlaufenden Gewindebohrung besteht, in die eine von außen durch eine Spiel zulassende Öffnung des Schwenkteils hindurchragende Schraube mit einem am Schwenkteil anliegenden und auf der Gegenseite dieser Auflagefläche widergelagerten Betätigungskopf einschraubbar ist, und daß das Schwenkteil eine Einrichtung zur seitlichen Führung und Arretierung am Tragteil mit Anschlägen zur Begrenzung des Schwenkbereichs aufweist.
- Die Horizontaleinstellung wird nach Öffnen der Spannverschraubungseinrichtung des Tragteils am Standrohr durch Drehung des Tragteils bewerkstelligt. Da das Tragteil beispielsweise mit einer angeschweißten Platte auf der Stirnseite des Standrohres aufliegt, genügt ein Lockern der Spannverschraubungseinrichtung. Die Antenne mit dem Tragteil kann wegen dem auf dem Standrohr lastenden Eigengewicht nicht kippen. Bei Erreichen der richtigen horizontalen Peilstellung wird die Spannverschraubungseinrichtung wieder festgespannt. Die Ausrichtung der Antenne in Vertikalrichtung geschieht durch Drehung an der Betätigungsmutter bei Verwendung eines Stehbolzens bzw. am Betätigungsknopf bei Verwendung einer Schraube. Das Schwenkteil mit derAntenne wird dann auf jeden Fall gegenüber dem am Standrohr festen Tragteil bewegt-und aomit der Antennenanstellwinkel geändert. Bei Erreichen der richtigen Elevation wird das Schwenkteil am Tragteil arretiert, so daß diese Antennenstellung sicher erhalten bleibt.
- Zweckmäßig ist an der dem Reflektor abgekehrten Seite des Schwenkteils ein Frequenzumsetzer mit seinem Gehäuse angebracht, so daß beispielsweise eine kostspielige und schwierig anzubringende Hohlleiterniederführung im oder entlang des Standrohre-s erspart bleibt und anstelle dessen ein einfaches Kabel zu diesem Zweck für eine niedrigere Frequenz verwendet werden kann.
- Eine solche Anordnung wird vorteilhaft zum Erzielen einer wenig Kraft erfordernden vertikalen Schwenkung und Horizontaldrehung gewichtsmäßig so verteilt, daß der Schwerpunkt des sich aus der Antennenanordnung, dem Umsetzer und dem Schwenkteil ergebenden zusammenhängenden Gesamtteils in die Querschnittsfläche oder das Innere des Standrohrs oder der entsprechenden Verlängerung des Standrohres nach oben fällt.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand zweier in zwei Figuren dargestellter Ausführwngsbeispiele näher erläutert.
- Bei der Antennenhalterung mit Vertikalschwenkmöglichkeitund Horizontalverdrehbarkeit nach Fig. 1 ist auf einem Standrohr 1 mittels einer Schraubverspannungseinrichtung 3, die aus einem U-förmigen Spannbügel 28 und zwei Flügelmuttern 32 und 33 besteht, ein Tragteil 2 mit U-förmiger Querschnittsausbildung angebracht, das zur Verbesserung der Auflage am Standrohr 1 noch zwei Versteifungsplatten 29 und 30 aufweist. Im oberen Bereich ist das Tragteil 2 mit einer Platte 26 abgedeckt, die auf der oberen Stirnseite des Standrohres 1 aufliegt. Soll die Antennenanordnung, die in dieser Figur nicht dargestellt ist, in der Horizontalebene gedreht werden, so ist wegen. des Aufliegens des Tragteils 6 auf der Stirnseite des Standrohres 1 lediglich durch Aufdrehen der Flügelmuttern 32 und 33 die gesamte Schraubverspannungseinrichtung 3 zu lockern und bei Erreichen der richtigen Peilstellung wieder festzuziehen. An den beiden Seitenteilen 18 und 19 des Tragteils 2 ist über zwei Drehgelenke 7 ein ebenfalls U-förmigen Querschnitt aufweisendes Schwenkteil 6 um eine horizontal und quer zur Hauptstrahlungsrichtung der Antenne verlaufende Drehachse gelagert. Die Drehgelenkverbindung 7 besteht aus zwei durch die beiden Seitenteile 11 und 12 des Schwenkteils 6 sowie durch die beiden Seitenteile 18 und 19 des Tragteils 2 gefuhrten Bolzen. Das Schwenkteil 6 trägt die in dieser Figur nicht dargestellte Antenne sowie eventuell einen Prequenzumsetzer. In den Seitenteilen 11 und 12 des Schwenkteils 6 ist parallel zur Drehachse des Schwenkteils 6 ein Querbolzen 13'um seine Längsachse drehbar und axial federnd, beispielsweise mittels Sattelscheiben 8, gelagert. In seiner Mitte durchdringt den Querbolzen 13 eine mit einem Gewinde 15 versehene Bohrung, in die eine durch eine Öffnung des Tragteils 2 mit Spiel durchgeführte Schraube 16 einschraubbar ist. Diese Schraube 16 ist zu ihrer Betätigung mit einem von außen am Tragteil 2 anliegenden Griffknopf 31 derart verstiftet, daß das Tragteilblech zwischen Stift und Griffknopfanliegefläche liegt. Soll das Schwenkteil 6 vertikal geschwenkt werden, so wird die Schraube 16 mittels des Griffknopfes 31 betätigt und der Querbolzen 13 wird je nach Drehrichtung vom Standrohr 1 weg- oder hinbewegt. Damit wird zugleich auch mit dem Schwenkteil 6 die gesamte Antenne gekippt. Die Schraube 16 bildet zusammen mit der Bohrung mit dem Gewinde 15 im Querbolzen 13 eine Verschraubungseinrichtung 14 zur Einstellung des vertikalen Antennenanstellwinkels. In den Seitenteilen 11 und 12 des Schwenkteils 6 ist jeweils ein Schlitz 22 bzw. 23 angebracht, der einen Kreisabschnitt um das Drehgelenk 7 als Mittelpunkt darstellt. In den Seitenteilen 18 und 19 des Tragteils 2 ist jeweils unverdrehbar, beispielsweise mittels eines Vierkantansatzes, ein Gewindebolzen 20 bzw. 21 gehalten. Diese Gewindebolzen 20 und 21 sind durch die Schlitze 22 bzw. 23 geführt und außen mit jeweils einer FlUgelmutter 24 bzw. 25 versehen. Das Schwenkteil 6 mit der Antenne kann bei Erreichen der richtigen vertikalen Stellung durch Festdrehen der Flügelmuttern 24 und 25 am Schwenkteil arretiert werden. Außerdem dienen die Flügelmuttern 24 und 25 zur in der Strenge einstellbaren Seite lichen Führung des Schwenkteils 6 während des Vertikalschweakvorgangs an der Antenne. Damit ein besseres Gleiten zwischen dem Schwenkteil 6 und dem Tragteil 2 gewährleistet ist, sind zwischen diesen beiden Teilen über den Gewindebolze20 und 21 die Sattelscheiben 8 eingebracht. Der Querbolzen 13 ist deshalb drehbar gelagert, damit bei Betätigung der Schraube 16 kein Verkanten und Klemmen der Schraube 16'im Gewinde 15 auftritt. Die Endanschläge des vertikalen Antennenschwenkbereiches werden durch die Enden 9 und 10 der Schlitze 22 bzw. 23 gebildet. Das Spiel der Schraube 16 in der Öffnung des Tragteils 2 ist deswegen vorgesehen, weil die Variation des vertikalen Schwenkwinkels eine Veränderung der. Winkelstellung der Schraube 16 mit sich bringt.
- Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform einer vertikal schwenkbaren und horizontal drehbaren Antennenhalterungfür eine Antenne zum Fernsehempfang im 12 GHz-Bereich mit einem Parabolreflektor 4 und einem in der Figur nicht ausgezeichneten Erreger 5.
- Diese beiden Antennenteile 4 und 5 sind zusammen mit einem Frequenzumsetzer 47 an einem Schwenkteil 41 angebracht. Diese Teile sind zum Erreichen einer mühelosen Vertikaischwenkung und Horizontaldrehung gewichtsniäßig so verteilt, daß der Schwerpunkt dieses zusammenhängenden Gesamtteils in die vom Umfang des Standrohres 1 umschlossene Pläche oder deren Verlängerung nach oben fällt. Das Schwenkteil 41 ist an einem in dieser Figur nur zu einem kleinen Teil sichtbaren Tragteil 54 mittels eines Drehgelenkt 53 vertikal drehbar angelenkt. Die Drehachse verläuft somit horizontal und quer zur Antennenhauptstrahlungsrichtung. Das Tragteil 54 ist mittels zweier U-förmig ausgebildeter- Spannbügel48 und 49 mit Flügelmuttern. 50 am Standrohr 1 befestigt und kann, da das Tragteil 54 und somit die gesamte Antennenanordnung auf der Stirnseite des Standrohres 1 aufliegt, zur IIorizontalwinkeleinstellung der Antenne ohne Schwierigkeiten nach Lockern der Flügelmuttern 50 bis zur richtigen Winkeleinstellung gedreht und dann wieder fest angeschraubt-werden. An zwei Seitenteilen des Tragteils 54 ist ein parallel zur Drehachse des Schwenkteils 41 verlaufender, um seine Längsachse drehbar undin Axialrichtung federnd gelagerter Querbolzen 40 angebracht, an dem in Antenne hauptstrahlungsrichtung ein fester, senkrecht abstehender Stehbolzen 44 mit Gewinde angeordnet ist. Dieser Stehbolzen 44, der beispielsweise durch eine den Qzerbolzen 40 umgreifende Augenschraube mit Madenschraube, Stift oder dergl. realisiert ist, ragt mit Spiel durch eine Öffnung eines mit dem Schwenkteil 41 fest verbundenen U-förmigen Bügels 45, so daß von außen eine Rändelmutter 46 aufschraubbar ist, bis sie am Bügel 45 anliegt.
- Die Rändelmutter 46 wird auf der anderen Seite des Bügels 45 gegenüber diesem mit einem Widerlager, beispielsweise einem Splint oder Stift versehen, so daß sie, von beiden Seiten am Bügel, möglichst noch unter Einbeziehung einer Feder, anliegt. Dureh Drehen der Rändelmutter 46 wird somit das Schwenkteil 41 gegenüber dem Tragteil.S4 bewegt, da am Tragteil 54 der Stehbolzen 44 über den Querbolzen 40 unverschiebbar fest angebracht ist. Zugleich mit dem Schwenkteil 41 wird die gesamte Antenne geschwenkt. Wegen der günstigen Schwerpunkt lage ergibt sich ein Schwenken ohne viel Kraftaufwand. Der Bügel 45 weist zwei Schlitze 42 auf, in deren der mit zwei Gewinden an seinen Enden versehene Querbolzen 40 geführt wird. Die Schlitze 42 bilden Kreisabschnitte um das Drehgelenk 53 als Mittelpunkt. Ist die korrekte Vertikalwinkeleinstellung erreicht, so werden zwei während des Schwenkvorgangs gelockerte Flügelmuttern 43 festgezogen, womit die Antenne sicher in dieser Stellung arretiert ist. Die Führung des Schwenkteils 41 kann für den Schwenkvorgang durch Einstellung mittels der Flügelmuttern 43 in der Strenge variiert werden. Der vertikale Schwenkbereich wird begrenzt durch die beiden Enden 51 und 52 der Schlitze 42. Das Spiel des Stehbolzens 44 in der. Öffnung des U-Bügels 45 ist wegen der verschiedenen Winkelstellungen des Stehbolzens 44 bei den unterschiedlichen Elevationsstellungen der Antenne notwendig. Der Querbolzen 40 ist drehbar ausgebildet, damit kein Verkanten der Rändelmutter 46 auf dem Gewinde des Stekbolzens 44 auftritt. Außerdem kann sich bei Betätigung der Flügelmuttern 43 der Querbolzen 40 nicht mitdrehen, da er über den Stehbolzen 44, beispielsweise einer Augenschraube, in deren Augenöffnung der Querbolzen 40 gefÜhrt und mittels eines Splintes oder dergleichen arretiert ist, festgelegt wird.
- 1.3 Patentansprüche 2 Figuren
Claims (13)
- P a t e II t an s p r iic h- e 1. Vorrichtung zur Befestigung einer Antennenanordnung, bes-tehend aus einem flächenhaft ausgedehnten Antennenreflektor mit Erreger, insbesondere eine Parabolspiegelantenne für Fernsehempfang im 12 GHz-Bereich, auf einem Standrohr mit einer einstellbaren Verschraubungseinrichtung zur Vertikal schwenkung der Antennenanordnung und einer Einrichtung zur Drehung in der Horizontalen, d a d ü r c h g e k e n n z e i c h n e t daß ein das Standrohr (1) zumindest teilweise umfassendes Tragteil (2) auf der oberen Stirnseite des Standrohres (1) aufliegt und mittels einer lösbaren Schraubverspannungseinrichtung (3) am Standrohr (1) befestigt ist, daß am Tragteil (2) ein den-Antennenreflektor (4) und den Erreger (5) tragendes, im wesentlichen mit U-förmigem Querschnitt versehenes Schwenkteil (6) derart angelenkt ist, daß es um eine horizontal und quer zur Antennenhauptstrahlrichtung verlaufende Drehachse (7) drehbar ist, daß an den Seitenteilen (11,12) des Schwenkteils (6) parallel zu dessen Drehachse (7) ein um seine Längsachse drehbar gelagerter Querbolzen (13) angebracht ist, der mit dem Tragteil (2) über die in Hauptstrahlungsrichtung der Antenne verlaufende und der Einstellung des vertikalen Anstellwinkels dienende Verschraubungseinrichtung (14) in Verbindung steht, die entweder aus einem am Querbolzen (13) fest und unverdrehbar angebrachten und durch eine Spiel zulassende Öffnung des Tragteils (2) hindurchragenden Stehbolzen mit Gewinde besteht, auf den von außen eine am Tragteil anliegende und auf der Gegenseite dieser Auflagefläche widergelagerte Betätigungsmutter aufgeschraubt ist, oder aus einem den Querbolzen (13) in dessen Querrichtungdurchlaufenden Gewindebohrung (15) be steht, in die eine von außen durch das Tragteil (2) hindurchragende Schraube (16) mit einem am Tragteil (2) anliegenden Betätigungskopf (17) einschraubbar ist, und daß das Schwenkteil (6) eine Einrichtung zur seitlichen Führung und Arretierung am Tragteil (2) mit Anschlägen (9.10) zur Begrenzung des Schwenkbereiches aufweist.
- 2. Vorrichtung zur Befestigung einer Antennenanordnung, bestehend aus einem flächenhaft ausgedehnten Antennenreflektor mit Erreger, insbesondere eine Parabolspiegelantenne für Fernsehempfang im 12 GHz-Bereich, auf einem Standrohr mit einer einstellbaren Verschraubungseinrichtung zur Vertikalschwenkung der Antennenanordnung und einer Einrichtung zur Drehung in der Horizontalen, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t daß ein das Standrohr (1) zumindest teilweise umfassendes Tragteil (5zu) auf der oberen Stirnseite des Standrohres (1) aufliegt und mittels einer lösbaren Schraubverspannungseinrichtung (48, 49, 50) am Standrohr (1) befestigt ist, daß am Tragteil (54) ein den Antennenreflektor (4) und den Erreger (5) -tragendes, im wesentlichen mit U-förmigem Querschnitt versehenes Schwenkteil (41) derart angelenk-t-ist, daß es um eine horizontale und quer zur Antennenhauptstrahlrichtungverlaufende Drehachse (53) drehbar ist, daß an den Seitenteilen des Tragteiles (54) parallel zur Drehachse (53) des Schwenkteils (41) ein um seine Längsachse drehbar gelagerter Querbolzen (40) angebracht ist, der mit dem Schwenkteil (41) über die in Hauptstrahlungsrichtung der Antenne verlaufende und der Einstellung des vertikalen Anstellwinkels dienende Verschraubungseinriehtung in Verbindung steht, die entweder aus einem am Querbolzen (40) fest und unverdrehbar angebrachten und durch eine Spiel zulassende Öffnung des Schwenkteils ( hindurchragenden Stehbolzen (44) mit Gewinde besteht, auf den von außen eine am Schwenkteil (41) anliegende und auf der Gegenseite dieser Auflagefläche widergelagerte Betätigungsmutter (46) aufgeschraubt ist, oder aus einem den Querbolzen in dessen Querrichtung durchlaufenden Gewindebohrung besteht, in die eine von außen durch eine Spiel zulassende Öffnung des Schwenkteils hindurchragende Schraube mit einem am Schwenkteil anliegenden und auf der Gegenseite dieser Auflagerfläche widergelagerten Betätigungskopf einschraubbar ist, und daß das Schwenkteil (41) eine Einrichtung zur seitlichen Führung und Arretierung am Tragteil (54) mit Anschlägen (51, 52) zur Begrenzung des Schwenkbereichs aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß sowohl das Tragteil (2) als auch das Schwenkteil (6) U-förmigen Querschnitt aufweisen und gemeinsam das Standrohr (1) umfassen, daß an den beiden Seitenteilen (18,19) des Tragteils (2) unverdrehbar gelagert jeweils ein mit seinem Gewinde nach außen ragender.Gewindebolzen(20, 21) angebracht ist, daß zur Aufnahme dieser Gewindebolzen (20, 21) in den beiden Seitenteilen (11,12) des Schwenkteils (6) zwei Schlitze (22,23) vorgesehen sind, die Kreisabschnitte um die Drehachse (7) als Mittelpunitdarstellen, und daß an den Gewindebolzen (20,21) Muttern(24,25) angebracht sind, die bei richtiger Vertikaleinstellung der Antennenanordnung fest am Schwenkteil (6) anliegen und während des Einstellvorgangs gelockert sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d ur c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Querbolzen (40) an seinen beiden Enden sowohl durch Öffnungen in zwei Seitenteilen des Tragteils (54) als auch durch zwei Schlitze (42) in den beiden Seitenteilen des Schwenkteils (41) hindurchragt, die einen Kreisabschnitt um die Drehachse (53) als Mittelpunkt darstellen,und mit Gewinden an den beiden nach außen abstehenden Enden versehen ist, auf die von außen jeweils eine Mutter (43) aufgeschraubt ist-, die bei richtiger Vertikaleinstellung der Antennenanordnung fest am Schwenkteil (41) anliegen und während des Einstellvorganges gelockert sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß zur Aufnahme der Schraube bzw. des Stehbolzens (44) innerhalb der Verschraubungseinrichtung für die Einstellung des vertikalen Anstellwinkels der Antennenanordnung am Schwenkteil (41) ein U-förmig ausgebildeter Bügel (45) fest angebracht ist, an dem der bei der Einstellung des vertikalen Antennenanstellwinkels zu betätigende Schraubenkopf bzw. die entsprechende Mutter (46) von außen anliegt und in dem zugleich die zwei Schlitze (42) zur Aufnahme der Enden des Querbolzens (40) vorgesehen sind.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im oberen Bereich des Tragteils (2) eine Platte (26) angebracht ist, die auf der oberen Stirnseite des Standrohres (1) aufliegt.
- 7. Vorrichtung nach-einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den beiden Gewindebolzen (20,21) zwischen dem Tragteil (2-) und dem Schwenkteil (6) jeweils eine Sattelscheibe (8) eingefügt ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3,4,5,6 oder 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Enden (9,10) der beiden Schlitze (22,23) im Schwenkteil (6)-bzw.im fest damit verbundenen U-förmigen Bügel (45) die Anschläge zur Begrenzung des Vertikalschwenkbereichs bilden.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der dem Reflektor (4) abgekehrten Seite des Schwenkteils (41) ein Frequenzumsetzer (47) mit seinem Gehäuse angeordnet ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Schwerpunkt des sich aus der Antennenanordnung (4,5), dem Umsetzer (47) und dem Schwenkteil (41) ergebenden zusammenhängenden Gesamtteils in die vom Querschnittsumfang umschlossene Fläche des Standrohrs (1) oder deren Verlängerung nach oben fällt.
- 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schraubverspannungseinrichtung des Tragteils am Standrohr aus zwei übereinander angeordneten spannbügeln (48,49) oder Spankbändern mit PlUgelmutterbefastigung (50) oder einem einzigen Spannbügel (28) oder Spannband mit einer unter und einer über diesem am Tragteil (2) angebrachten Versteifungsplatte (29,30) besteht.
- 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der bei Einstellung des vertikalen Antenneneinstellwinkels zu betätigende Schraubenkopf (31) bzw. die entsprechende Betätigungsmutter (46) mit einem Rändelrandoder als Griffknopf, beispielsweise Knebelknopf, ausgebildet ist.
- 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t *- daß als Stehbolzen (44) eine Augenschraube vorgesehen ist, durch deren Augenöffnung der Querbolzen (40) geführt ist, der durch eine ins Auge eingeführte Madenschraube, einen Stift, Splint oder dergleichen gegenüber dem Stehbolzen (44) arretiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691956172 DE1956172A1 (de) | 1969-11-07 | 1969-11-07 | Vorrichtung zur Befestigung einer Antennenanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19691956172 DE1956172A1 (de) | 1969-11-07 | 1969-11-07 | Vorrichtung zur Befestigung einer Antennenanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1956172A1 true DE1956172A1 (de) | 1971-05-13 |
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ID=5750469
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DE19691956172 Pending DE1956172A1 (de) | 1969-11-07 | 1969-11-07 | Vorrichtung zur Befestigung einer Antennenanordnung |
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- 1969-11-07 DE DE19691956172 patent/DE1956172A1/de active Pending
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