DE2318769C3 - Vorrichtung zum Justieren und Feststellen von Teilen - Google Patents
Vorrichtung zum Justieren und Feststellen von TeilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Justieren und Feststellen von Teilen, insbesondere eines optischen
Systems, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Insbesondere bei optischen Systemen gibt es viele Teile, bei denen eine Feinjustierung erforderlich ist.
Dabei ist es üblich, eine solche Feinjustierung, beispielsweise einer Trägerplatte für die Elemente des
optischen Systems, mittels einer Kombination von Muttern und Federn vorzunehmen. Eine solche Art der
Justierung ist jedoch nicht ausreichend zuverlässig.
Aus dem Lehrbuch von Otto Preiss ELSZ »Konstruktionselemente der Feinmechanik« (Göttingen
1931) ist eine Vorrichtung zum Justieren und Feststellen von Teilen der angegebenen Gattung
bekannt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 48 dieses Lehrbuchs sind an einem Hauptrahmen Schrauben
befestigt, die durch öffnungen in den zu justierenden Teil, in diesem Fall einer Libelle, ragen; auf die Schraube
sind halbkugelförmig ausgebildete Muttern aufgeschraubt, die von beiden Seiten in halbkugelförmig
ausgebildeten Aussparungen gegen das Halterungsele- <>5
ment der Libelle anliegen. Durch Lösen der einen Mutter und gleichzeitiges Nachstellen der anderen
Mutter läßt sich der Libellenkörper verschieben, wie auf
S. 23 erläutert wird. Offensichtlich dienen also beide Muttern gleichzeitig als Feststellmutter und Justiermutter.
Eine solche Vorrichtung hat folgende Nachteile: An den Eingriffstellen zwischen dem Halterungselement
der Libelle und den beiden Justiermuttern kann ein Kräftepaar auftreten, wenn die Libelle gegen die
Schraube geneigt ist Ein solches Kräftepaar verzieht jedoch das optische System, so daß insbesondere dann,
wenn eine Feinjustierung erforderlich ist, verhindert werden muß, daß ein solches Kräftepaar überhaupt
entstehen kann. Außerdem ist die Feinjustierung eines optischen Systems mit der bekannten Vorrichtung
relativ aufwendig und zeitraubend, da nacheinander folgende Schritte durchgeführt werden müssen: Die
eine Mutter wird auf die Schraube aufgeschraubt und gegen die eine Fläche des Halterungselementes der
Libelle verschoben, bis die Stelle erreicht ist, in der das optische System justiert ist Dann wird die andere
Mutter, die in diesem Fall als Feststellmutter dient, soweit angezogen, daß die Lage des Halterungselementes
genau fixiert ist Erst dann läßt sich jedoch feststellen, ob das optische System feinjustiert ist. Ist das
nicht der Fall, so müssen beide Schrauben nochmals gelöst und verschoben werden, um die Feineinstellung
durchzuführen, da der hierfür geeignete Punkt erst dann genau festliegt, wenn beide Schrauben angezogen sind.
Dieses Verfahren ist jedoch relativ zeitraubend, da unter Umständen mehrere geringfügige Verschiebungen
des Halterungselementes unter Lösen und Anziehen beider Schrauben durchgeführt werden müssen, bis
das optische System die optimale Lage erreicht hat.
Der Erfindung lieg ι deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zum Justieren und Feststellen von Teilen, insbesondere eines optischen Systems, der
angegebenen Gattung zu schaffen, bei der einmal das oben erwähnte nachteilige Kräftepaar nicht auftreten
kann, zum anderen sich die Feinjustierung rasch und einfach durch Einstellen einer Schraube durchführen
läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere in folgender Funktionsweise: Auf einer
Seite des Teils wird die Feststellmutter soweit angeschraubt daß ein Abstandsformstück mit einer
Schneide durch eine Fe' -r gegen das Teil gedrückt wird. Gleichzeitig wird von der anderen Seite her die
halbkugelförmig ausgebildete Justiermutter gegen das Teil geschraubt. Da das Teil also immer in Anlage an die
Justiermutter vorgespannt ist, läßt sich durch Verschiebung der Justiermutter auf der Schraube eine sehr
genaue Feineinstellung durchführen. Ist dann die richtige Lage des Teils erreicht, so wird die Feststellmutter
gegen das Abstandsformstück angezogen, ohne daß dadurch die Lage des Teils nochmals verändert
wird. Das heißt also, daß die Feinjustierung sich nur durch Verschieben der Justiermutter durchführen läßt,
da das Teil immer federnd gegen die Justiermutter gedrückt bleibt, so daß sich eine eindeutig definierte,
durch Anziehen der Feststellmutter nicht mehr beeinflußbare Lage ergibt. Da weiterhin die Schneide des
Abstandsformstücks durch die Feder bzw. die Feststellmutter gegen das Teil gedrückt wird, während die
kugelförmig ausgebildete Justiermutter an zvei Punkten zur Anlage an der konischen Aussparung kommt,
wirkt nur in Richtung der Schraube eine Kraft, so daß
keine Kräftepaare auftreten können. Dadurch können wiederum keine Drehmomente in verschiedenen Richtungen
auf das optische System einwirken, so daß dieses frei von Verzerrungen bleibt, die sonst das Teil nach
dem Justieren noch fehlerhaft ausrichten können. Weiterhin wirken die Feststellmuttern und die Justiermuttern
wie Doppel- bzw. Kontermuttern, so daß die Verbindung zwischen den einzelnen Teilen sich nicht
lockern kann. Und schließlich läßt sich durch entsprechende Ausgestaltung der Abstandsformstücke selbst
dann eine starre Verbindung herstellen, wenn das Teil gegen den Hauptrahmen oder gegen die Schraube
geneigt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die sehematischen
Zeichnungen näher erläutert. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird dabei mit einer üblichen
Justier- und Feststellvorrichtung für einen sphärischen Spiegel eines Faksimilesenders verglichen. In den
Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Trägerplatte für einen sphärischen Spiegel, der am Rahmen eines
Gerätes mit einer Vorrichtung nach der Erfindung justiert und festgestellt wird;
Fig.2 eine Darstellung zur Erläuterung einer
üblichen Vorrichtung zur Justierung und Feststellung eines Teils;
F i g. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig.4 eine perspektivische Ansicht eines Abstandformstückes,
wie es bei der Vorrichtung nach der Erfindung verwendet wird;
Fig.5 eine Ansicht zur Erläuterung der Befestigung
des Trägers des sphärischen Spiegels am Rahmen in geneigter Stellung;
Fig.6 eine Draufsicht auf ein exzentrisches Abstandsformstück;
und
Fig.7 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausgestaltung des Abstandsformstücks.
F i g. 1 zeigt einen sphärischen Spiegel 3, der mit einer
Trägerplatte 4 fest verbunden ist. Die Trägerplatte 4 wird in einer zu einem Hauptrahmen 5 geeigneten
Stellung justiert und festgestellt. Das von einer Lichtquelle 1 ausgehende Licht wird von einem Original
A reflektiert und dann über einen Spiegel 2 auf den sphärischen Spiegel 3 geworfen. Das Licht wird an dem
sphärischen Spiegel 3 reflektiert und trifft auf einen Lichtempfänger 14, in dem es in einen Photostrom, d. h.
ein der Lichtintensität proportionales elektrisches Signal, umgesetzt wird. Die Trägerplatte 4 weist
Justieröffnungen AA (Fig.2) und eine Öffnung 4ß auf,
durch die der einfallende und austretende Lichtstrahl verlaufen.
Bei einer in Fig. 2 gezeigten üblichen Justier- und Feststellvorrichtung ist eine geeignete Anzahl von
Stiften 6 am Hauptrahmen 5 befestigt. D>. Trägerplatte 4 für den sphärischen Spiegel sitzt auf den Stiften 6. Die
Stifte 6 ragen dabei durch die in der Platte 4 vorgesehenen Justieröffnungen 4/4. Die Einstellung der
Trägerplatte 4 erfolgt mittels der über die Stifte 6 geschobenen Federn 7 und der auf den Stiften
vorgesehenen Muttern 8, wobei sich die Federn 7 zwischen der Trägerplatte 4 jnd dem Hauptrahmen 5
befinden. Die Muttern 8 sind auf der anderen Seite der Trägerplatte aufgeschraubt. Nach der Justierung der
Lage der Trägerplatte 4 werden die Muttern 8 auf den Stiften 6 durch Kleben fixiert.
Nachdem die Trägerplatte des sphärischen Spiegels mit dieser Vorrichtung justiert und festgestellt ist, ist die
Trägerplatte 4 in bezug auf die Muttern 8 in der richtigen Stellung fixiert Eine Justierung der Platte 4 in
bezug auf die Federn 7 ist jedoch nicht mit hinreichender Starrheit möglich, dies beruht vor allem
daiauf, daß die Platte 4 von den Federn 7 nachgiebig
gehaltert wird. Folglich ist diese Art der Justierung und Feststellung nicht genau genug Da außerdem zwischen
dem Stift 6 und der öffnung AA immer Spielraum vorhanden ist, hat die Platte 4 beim Aufsetzen auf die
Stifte 6 ein bestimmtes Spiel. Dies ist bei einer Vorrichtung, mit der Feinjustierungen durchgeführt
werden müssen, von Nachteil. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung werden diese Nachteile einer üblichen
Justier- und Feststellvorrichtung, die auf einer Verbindung von Federn und Muttern beruht, vermieden.
F i g. 3 zeigt eine Justiermutter 9 mit einer kugelkalottenförmigen
Abrundung 9/4, die auf der Innenseite der Trägerplatte 4 des Spiegels auf einen Stift 6
aufgeschraubt ist. Die in der Trägerplatte 4 vorgesehene Justieröffnung 4A weist eine konische Aussparung 10
auf. Die kugelförmige Abrundung 9/4 der Justiermutter 9 paßt in die konische Aussparung 10, so daß zwischen
der Trägerplatte 4 und der Justiermutter 9 eine Linienverbindung entsteht.
Auf der anderen Seite der Trägerplatte 4 ist auf dem Stift 6 ein Abstandsformstück 11 vorgesehen. Das
Abstandsformstück fl weist eine Bohrung IM auf,
durch die der Stift 6 ragt. Die Form des Abstandsformstückes 11 ist in F i g. 4 gezeigt. Es weist eine gerade
Schneide 1 Iß auf, die die Oberfläche der Trägerplatte 4 berührt. Gegenüber der Schneide llß hat das
Abstandsformstück U eine Planfläche. Über dem Stift 6 ist eine Feder 12 vorgesehen, von der ein Ende gegen
die Planfläche des Abstandsformstückes drückt, während das andere Ende in einer Vertiefung 13Λ in einer
auf den Stift aufschraubbaren Feststellmutter 13 gehalten wird.
Im folgenden wird erläutert, wie die Trägerplatte für den Kugelspiegel mit dieser Vorrichtung justiert und
festgestellt wird. Selbstverständlich weist die Vorrichtung mehrere Stifte und andere Bauteile auf, um die
Trägerplatte am Hauptrahmen zu justieren und festzustellen. Die Stifte und die zugehörigen Bauteile
gleichen einander in Aufbau und Funktion, so daß nur die Funktion eines Stiftes erläutert wird.
In F i g. 3 ist die obere Hälfte der Feststellmutter 13 in einer Stellung gezeigt, in der sie nicht angezogen ist. Bei
dieser Stellung der Feststellmutter 13 kann die Justiermutter 9 gedreht werden, um die Stellung der
Trägerplatte 4 des Kugelspiegels zu justieren. Gleichzeitig drückt das Abstandsformstück 11 infolge der
Federkraft 12 gegen die Trägerplatte 4. Dadurch wird die Verbindung von Trägerplatte 4 und Justiermutter 9
aufrechterhalten. Nun wird die Feststellmutter 13 angezogen, wie in Fig.3 an der unteren Hälfte der
Mutter 13 gezeigt ist. Damit werden die übrigen Bauteile der Vorrichtung fixiert. Die Feststellmutter 13
und die Justiermutter 9 wirken wie Doppelmuttern oder Kontermuttern, so daß eine Lockerung der Bauteile
verhindert wird.
Soll die Trägerplatte 4 durch Schwenken um ihre horizontale Achse (in Fig. 1 Richtung B) justiert
werden, so wird das Abstandsformstück 11 so angeordnet, daß die Schneide llß horizontal liegt, wie
in Fig. 1 gezeigt ist. Soll die Trägerplatte 4 durch Schwenken um ihre vertikale Achse (in F i g. 1 Richtung
C) justiert werden, ist die gerade Schneide llß vertikal
angeordnet. Soll eine Justierung in einer anderen Richtung erfolgen, ist das Abstandsformstück 11 so
angeordnet, daß die Schneide 11 ß parallel zu der Achse,
um die die Trägerplatte zum Justieren gekippt wird, liegt. Durch diese Anordnung wirkt beim Anziehen der
Feststellmutter 13 auf die Trägerplatte 4 nur eine Kraft in Richtung des Stifts 6. Dadurch werden Kräftepaare
oder Drehmomente in verschiedenen Richtungen auf das optische System vermieden, so daß dieses
verzerrungsfrei bleibt. Eine fehlerhafte Ausrichtung der Trägerplatte des Kugelspiegels nach dem Justieren wird
dadurch vermieden.
Fig. 1 zeigt eine Justier- und Feststellvorrichtung gemäß der Erfindung, die an den gegenüberliegenden
Seiten der Trägerplatte angebracht ist, und eine übliche Vorrichtung, die in einer Mittenstellung angebracht ist.
Damit wird gezeigt, daß die Trägerplatte in einem ausreichenden Maß festgestellt werden kann, wenn
Justierungen zu den beiden gezeigten Stellungen vorgenommen werden.
1st die Justiermutter 9 so geformt, daß sie die Oberfläche der Trägerplatte 4 berührt, wie mit den
gestrichelten Linien 9' in Fig. 5 gezeigt ist, kommt es zwischen der Justiermutter 9' und der Trägerplatte 4 zu
einer Punktberührung, wenn die Trägerplatte 4 in bezug auf den Hauptrahmen 5 oder den Stift 6 in einer
geneigten Stellung festgestellt wird. Dadurch wirken auf die Trägerplatte 4 verschiedene Kräftepaare ein, die die
Bauteile des optischen Systems ungünstig beeinflussen.
Gemäß der Erfindung besteht zwischen der kugelförtrugen Abrundung 9/4 der Justiermutter 9 und der
konischen Aussparung 10 in der Trägerplatte 4 eine t.inicnvcrbindung. Diese Verbindung bleibt über einen
weiten Bereich bestehen, auch wenn die Platte 4 gegen den Stift 6 geneigt ist. Dadurch wird das Entstehen von
Kräftepaaren verhindert.
Wird die Trägerplatte 4 stark gegen den Stift 6 geneigt, stimmt die Berührungsstelle der Kante llfldes
Abstandsformstückes 11 auf der Trägerplatte 4 nicht
mehr mit dem Zentrum der Linienverbindung zwischen Justiermutter 9 und Trägerplatte 4 überein. Durch
diesen Fluchtungsfehler können verschiedene Kräftepaare hervorgerufen werden. Um diesen Zustand zu
vermeiden, kann die Schneide llßdes Abstandsformstückes
11 in bezug zur Bohrung 11Λ exzentrisch angeordnet sein, wie in F i g. 6 gezeigt ist. Wird ein
derartiges Abstandsformstück verwendet, kann die Berührungsstelle der Schneide 1 Iß des Abstandsformstückes
11 auf der Trägerplatte 4 im wesentlichen zur Fluchtung mit dem Zentrum der Linienverbindung
zwischen der Justiermutter 9 und der Platte 4 gebracht werden. Dadurch können keine unterschiedlich angreifenden
Kräftepaare entstehen.
Fig. 7 zeigt ein Abstandsformstück 11, das an zwei gegenüberliegenden Seiten gerade Schneiden 1IS und
HC aufweist. Die beiden Schneiden stehen dabei in einem rechten Winkel zueinander. Bei diesem Abstandsformstück
berührt die Schneide Ilßdie Trägerplatte 4
des Kugelspiegels, während die Schneide HC die Feststellmulter 13 berührt, nachdem diese angezogen
ist. Dadurch entsteht zwischen dem Abstandsformstück 11 und der Feststellmutter 13 eine Linienverbindung,
wodurch keine Deformierung zwischen beiden entstehen kann.
Wie aus der Erläuterung hervorgeht, ist die Justier- und Feststellvorrichtung gemäß der Erfindung starr, da
das zu justierende Bauteil und das Feststellteil gegeneinander in axialer Richtung auf den Stift
geklemmt werden. Dadurch entstehen auch dann keine unterschiedlichen Kräftepaare, wenn das zu justierende
und festzustellende Teil gegen den Hauptrahmen oder den Stift geneigt ist. Dadurch wird eine störende
Wirkung auf die Teile des optischen Systems vermieden.
Selbstverständlich kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch verwendet werden, um neben einer
Trägerplatte eines Kugelspiegels andere Teile eines optischen Systems bzw. Teile irgendeines anderen
Systems, bei dem eine Feinjustierung erforderlich ist, zu justieren und festzustellen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Justieren und Feststellen von Teilen, insbesondere eines optischen Systems, bei
denen eine Feinjustierung erforderlich ist, mit an einem Hauptrahmen befestigten Schrauben, die
durch öffnungen in dem zu justierenden Teil ragen, mit halbkugelförmig ausgebildeten, zur Einstellung
der Lage dienenden Justiermutter, die auf einer Seite des Teils in eine Aussparung eingeschraubt werden,
und mit Feststellmuttern auf der anderen Seite des Teils, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aussparungen (10) konisch ausgebildet sind, daß auf der den Justiermuttern (9) gegenüberliegenden Seite
des Teils (4) auf den Schrauben (6) Abstandsformstücke (11) mit einer geraden, gegen das Teil (4)
stoßenden Schneide (11 B) vorgesehen sind, und daß
die Abstandsformstücke (11) während des Justierens gegen das Teil (4) durch auf den Schrauben (6)
angebrachte Federn (12) vorgespannt sind, während die anderen Enden der Federn (12) gegen die
Feststellmuttern (13) anliegen.
2. Vorrichtung zum Justieren und Feststellen von Teilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Feststellmutter (13) eine die Feder (12) aufnehmende Vertiefung aufweist und zur Erzeugung
einer Klemmkraft in Anlage an dem Abstandsformstück (11) ist, wobei die Feder (12) vollständig in
der Vertiefung aufgenommen ist.
3. Vorrichtung zum Justieren und Feststellen von Teilen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandsformstücke (11) an den gegenüberliegenden Seiten zwei gerade Schneiden
(11S und HQaufweisen, die im rechten Winkel
zueinander verlaufen, wobei bei angezogener Feststellmutter (13) eine Linienverbindung zwischen
dem zu justierenden und festzustellenden Teil (4), dem Abstandsformstück (11) und der Feststellmutter
(13) entsteht.
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