DE19503787A1 - Verbesserungen an und in Bezug auf eine Arretiervorrichtung - Google Patents
Verbesserungen an und in Bezug auf eine ArretiervorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Arretiervorrichtung,
insbesondere, aber nicht ausschließlich, eine Arretier
vorrichtung für die Verwendung bei optischen Präzisionsin
strumenten.
Das herkömmliche Verfahren zum Justieren optischer Präzisions
instrumente und Arretieren entsprechender Einstellungen be
steht darin, das zu justierende Teil auf einem Bauteil, das
zwei konkave Kegelflächen definiert, zu befestigen und das
Bauteil zwischen Halterungen, die entgegengesetzte Teilkugel
flächen definieren, einzuspannen. Das Bauteil und die
Halterungen sind so auf einem stationären Bolzen ange
bracht, daß das Bauteil um den Bolzen gedreht und in der
gewünschten Position arretiert werden kann, indem die
Flächen mit Hilfe einer Haltemutter verspannt werden.
Das seitliche und diagonale Justieren erfolgt mit Hilfe
der oberen Halterung, deren Position relativ zu dem
Bolzen verändert werden kann. Bei einer typischen Anordnung
wird nach dem Arretieren der Flächen in der gewünschten
Position die justierbare obere Halterung, z. B. unter Ver
wendung eines Klebers, auf dem Bolzen gesichert. Aller
dings läßt sich die zweite Halterung in gewissem Umfang
noch seitlich bewegen. Wenn also eine Kraft seitlich auf
das Bauteil einwirkt, kann die zweite Halterung seitlich
verschoben werden, wodurch zwischen der Oberfläche des Bau
teils und der unteren Halterung ein Spalt entsteht und eine
Verschiebung auftreten kann.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Nach
teil zu beseitigen oder zu minimieren.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Arretiervorrichtung
mit den im Anspruch 1 bzw. Anspruch 7 angegebenen Merkmalen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der abhängigen Ansprüche.
Bei Gebrauch und sofern sich die Klemmvorrichtung in
Arretierstellung befindet, verhindert die Form der in
einandergreifenden Flächen das Drehen des Bauteils um
eine zweite Achse, die rechtwinklig zu der genannten
ersten Achse, die durch die Flächen führt, verläuft und sie verhindert
ebenso die lineare Bewegung des Bauteils entlang einer
dritten Achse, die im rechten Winkel zu der genannten
ersten und zweiten Achse verläuft, d. h., es ergibt sich
eine geometrische Sperre zwischen dem Bauteil und den
Halterungen. Dadurch werden das Bauteil und jedes auf dem
Bauteil befestigtes Teil relativ zu den Halterungen fest
arretiert. Die Erfindung ist vor allem für Anwendungen
im Zusammenhang mit der Feineinstellung optischer
Präzisionsinstrumente von Bedeutung. Wie bereits oben
genannt, definieren die Halterungen in herkömmlichen Vor
richtungen entgegengesetzte, konvexe Teilkugelflächen,
während das Bauteil konkave Kegelflächen definiert. Wenn
bei dieser herkömmlichen Vorrichtung eine Kraft auf das
Bauteil einwirkt, dreht sich das Bauteil, wenn irgend
eine der Halterungen sich seitlich verschiebt. Bereits
eine kleine Lageveränderung des Bauteils kann das optische
Instrument unbrauchbar machen.
Es ist vorteilhaft, für die konkaven Flächen eine Kegel
form und für die konkaven Flächen die Gestalt eines Teils
einer Kugelfläche zu wählen. Allerdings sollte darauf
geachtet werden, daß die Teilkugelflächen nicht den
gleichen Mittelpunkt aufweisen, d. h., daß sie nicht
Teil derselben Kugelfläche sind, da dies nicht die
erforderliche geometrische Sperre ergeben würde.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, die Halterungen und
das Bauteil um einen feststehenden Stift anzuordnen,
der von einer Bezugsfläche ausgehend parallel zu der
genannten ersten Achse verläuft, und die erste Halterung
so anzupassen, daß sie an dem genannten Stift befestigt
werden kann. Besonders vorteilhaft ist es, den Stift
mit einem Gewinde zu versehen, so daß eine Haltemutter
darauf befestigt werden kann und die Flächen damit
gegeneinander verspannt werden.
Darüberhinaus ist es vorteilhaft, wenn die erste Halterung
über eine mit einer Öffnung versehene Platte verfügt,
welche auf dem Stift angeordnet ist, wobei Öffnung und
Stift paßgenau zueinander sind.
Die Position für die Öffnung kann so gewählt werden, um
damit den Versatz zwischen der ersten Achse und dem
Stift zu verändern.
Darüberhinaus ist es vorteilhaft, einen Abstandhalter
vorzusehen, mit dem der Abstand des Bauteils von der
Bezugsfläche justiert werden kann. Der Abstandhalter kann
als separates Teil oder als Bestandteil der zweiten Halterung
ausgeführt werden.
Diese und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden im folgenden anhand von Beispielen und unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben,
wobei
Fig. 1 einen schematischen Aufriß einer herkömm
lichen Arretiervorrichtung zeigt,
Fig. 2 eine Seitenansicht der herkömmlichen Arretier
vorrichtung zeigt,
Fig. 3 einen schematischen Aufriß einer Arretier
vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt, und
Fig. 4 einen Aufriß einer Arretiervorrichtung gemäß
der bevorzugten Ausführung der vorliegenden
Erfindung zeigt.
Zunächst wird Bezug genommen auf Fig. 1 der Zeichnungen,
die in schematischer Form eine herkömmliche Arretier
vorrichtung 10 darstellt, die in optischen Präzisions
instrumenten zum Einsatz kommt und die relativ zu einem
Teil 12, das eine feststehende Bezugsfläche 14 definiert,
befestigt wird. Die Vorrichtung 10 umfaßt eine erste
und eine zweite Halterung 16, 18, von denen jede jeweils
einen Teil einer Kugelfläche 20, 22 definiert. Ein Bau
teil 24 mit einer Befestigungsmöglichkeit für eine zu
justierende Komponente wird zwischen den Halterungen 16,
18 angebracht und definiert einander entgegengesetzte
konkave Kegelflächen 26, 28. Ein von dem Teil 12 abstehen
der Bolzen oder Stift 32 (Fig. 2) ist an seinem
oberen Ende mit einem Gewinde versehen, und zwar derge
stalt, daß eine Haltemutter 34 (Fig. 2) gegen
die erste Halterung 16 hin festgezogen werden kann und
das Bauteil 24 in die gewünschte Position gedrückt wird.
Bei Lockerung der Schraube kann das Bauteil 24 um die
Z-Achse gedreht werden.
Das Justieren des Bauteils 24 relativ zur X-Achse und zur
Y-Achse geschieht mit Hilfe einer Buchse 17, die Bestand
teil der ersten Halterung 16 ist, eine Öffnung 19 definiert
und paßgenau zu dem Stift 32 ist. Die Öffnung 19 ist
exzentrisch bzw. versetzt, damit sich die Halterung 16
relativ zur X-Achse und zur Y-Achse bewegen kann. Damit
sich die zweite Halterung 18 und das Bauteil 24 dieser
Justierung anpassen können, sind die jeweiligen Innendurch
messer der Halterung 18 und des Bauteils 24 größer als der
Außendurchmesser des Stifts 32.
Das Justieren des Bauteils 24 entlang der Z-Achse erfolgt
durch einen ringförmigen Abstandhalter 21, der auf dem
Stift 32 angebracht ist und zwischen der Bezugsfläche 14
und der zweiten Halterung 18 liegt.
Wenn die zu justierende Komponente sich in der gewünschten
Position befindet, kann die Mutter 34 festgezogen werden,
damit das Bauteil 24 seine Stellung nicht verändert; die
obere erste Halterung 16, die genau auf den Stift
paßt, wird dann, z. B. mit Hilfe eines Klebers oder eines
zusätzlichen Paßstiftes, relativ zum Stift ausgerichtet
und fixiert.
Wenn bei Gebrauch eine seitliche Kraft auf das Bauteil
24 in Richtung der Y-Achse ausgeübt wird, d. h. von links
nach rechts, wie in Fig. 1 dargestellt, wirken seit
liche Kräfte auf die Halterungen 16, 18 ein. Wie bereits
oben beschrieben, ist die Halterung 16 fest mit dem Stift
verbunden, und trotzdem kommt die untere zweite Halterung
18 ggfs. auf der Fläche 14 ins Rutschen (Pfeil A). Eine
solche Bewegung der zweiten Halterung 18 kann durch eine
Drehbewegung des Bauteils 24 entgegen dem Uhrzeigersinn
um die X-Achse (Pfeil B) ausgeglichen werden und das
gemeinsame Gleiten des Bauteils 24 und der Halterung zwi
schen den Flächen 20, 14 verursachen. Bereits eine derart
geringe Bewegung kann zur Unbrauchbarkeit des optischen
Gerätes führen. Außerdem bewirkt jede seitliche Ver
schiebung der Halterung 18 oder des Bauteils 24 ein
deutliches Nachlassen der Kräfte, die das Bauteil 24 in
seiner Position halten.
Fig. 2 zeigt ein Gerät, bei dem die beschriebene Vor
richtung 10 zum Einsatz kommt. Im Interesse der Kurz
fassung werden in Fig. 2 zum Hinweis auf die Komponenten
der Vorrichtung die gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1
verwendet. Fig. 2 zeigt den feststehenden Stift 32 und
die Haltemutter 34, und es sei auch darauf hingewiesen,
daß das Bauteil 24 über einen Arm 36 verfügt, der die
neben der benachbarten optischen Achse 40 befindliche Be
festigungsgrundlage 38 für die am Bauteil 24 festge
machte Komponente darstellt, welche auf die optische
Achse 40 ausgerichtet wird.
Die Fig. 3 und 4 der Zeichnungen stellen eine Arretier
vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Fig. 3
ist eine schematische Darstellung der Vorrichtung. Die
Vorrichtung 50 befindet sich auf einem festen Bauteil 52,
welches eine Bezugsfläche 54 definiert und umfaßt eine erste
und zweite Halterung 56, 58, die jeweils eine erste und
zweite, einander gegenüberliegende konkave Kegelfläche 60,
62, definieren. Ein zwischen den Halterungen 56, 58 be
findliches Bauteil 64 definiert entgegengesetzt gerichtete
Teilkugelflächen 66, 68. Wie in Fig. 4 dargestellt, um
schließen die Halterungen 56, 58 und das Bauteil 64 einen
feststehenden Stift 72 und werden mit Hilfe einer Mutter 74,
die auf dem mit einem Gewinde versehenen oberen Stiftende
sitzt, auf dem Stift gehalten. Fig. 4 zeigt außerdem
den Arm 70 des Bauteils 24, der eine Befestigungsmöglich
keit für einen Bestandteil eines optischen Gerätes bietet.
Das Justieren des Bauteils 64 entlang der Z-Achse geschieht
mit Hilfe einer Paßscheibe 80, die sich zwischen der Bezugs
fläche 54 und der Unterseite der Halterung 58 befindet. Das
Justieren des Bauteils 64 relativ zur X-Achse und zur
Y-Achse erfolgt mit Hilfe einer Platte 82, die mit der
ersten Halterung 56 verbunden ist. Wie aus Fig. 4 her
vorgeht, verfügt die Platte über eine Öffnung 84, deren
Lage bzw. Exzentrizität so gewählt wird, daß eine richtige
Positionierung relativ zur X-Achse und zur Y-Achse möglich
ist, wobei die Öffnung 84 und der Stift 72 paßgenau zu
einander sind.
Die Justierung der Drehlage um die Z-Achse erfolgt durch
Lockerung der Mutter 74 und Drehung des Bauteiles 64 relativ
zu den Halterungen 56, 58. Wenn die gewünschte Position
erreicht ist, wird die Mutter 74 festgezogen und das Bau
teil 64 zwischen den Flächen 60, 62 eingeklemmt. Nach
vollzogener Justierung werden die Platten 82 und die obere
erste Halterung 56 relativ zum Stift 72 mit Hilfe eines Klebers
fixiert.
Nach dem Einstellen der Vorrichtung 50 ist bei Einwirkung
einer Kraft auf das Bauteil 64, z. B. in Richtung der Y-Achse,
jede Möglichkeit ausgeschaltet, daß sich das Bauteil 64
relativ zu dem feststehenden Teil 52 und der feststehenden
Halterung 56 bewegt; jede Bewegung des Bauteils 64, ent weder als seitliche Bewegung in Richtung der Y-Achse oder Drehbewegung um die X-Achse, wäre nur durch eine Verschiebung der Flächen 60, 62 der Halterungen 56, 58 möglich, wird jedoch durch die Sperrwirkung der Mutter 74 verhindert. Die Gestaltung und Anordnung der Flächen 60, 62, 66, 68 stellt, mit anderen Worten, eine geometrische Sperre dar, weil es lediglich eine einzige Relativlage des Bauteils 64 und der Halterung 58 gibt, die genau in den Zwischenraum zwischen der Fläche 60 der Halterung 56 und der Oberseite der Paßscheibe 80 paßt. Jede Bewegung des Bauteils 64 verstärkt also die Kräfte, die das Bauteil 64 in seiner Position halten.
Halterung 56 bewegt; jede Bewegung des Bauteils 64, ent weder als seitliche Bewegung in Richtung der Y-Achse oder Drehbewegung um die X-Achse, wäre nur durch eine Verschiebung der Flächen 60, 62 der Halterungen 56, 58 möglich, wird jedoch durch die Sperrwirkung der Mutter 74 verhindert. Die Gestaltung und Anordnung der Flächen 60, 62, 66, 68 stellt, mit anderen Worten, eine geometrische Sperre dar, weil es lediglich eine einzige Relativlage des Bauteils 64 und der Halterung 58 gibt, die genau in den Zwischenraum zwischen der Fläche 60 der Halterung 56 und der Oberseite der Paßscheibe 80 paßt. Jede Bewegung des Bauteils 64 verstärkt also die Kräfte, die das Bauteil 64 in seiner Position halten.
Für Fachleute ist klar, daß die in bezug auf die vorliegende
Erfindung genannte Ausführung lediglich ein Anwendungsbei
spiel darstellt und daß verschiedene Abwandlungen und Ver
besserungen möglich sind, ohne daß der Rahmen der vorliegen
den Erfindung verlassen wird.
Claims (7)
1. Arretiervorrichtung,
gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Halterung (56, 58) ,die sich gegenüberliegende erste und zweite konkave Flächen (60, 62) definieren;
ein Bauteil (64), das zwischen den Halterungen (56, 58) liegt und zu diesen entgegengesetzte, konvexe Flächen (66, 68) zur Aufnahme der jeweiligen konkaven Fläche (60, 62) definiert; sowie
eine Klemmvorrichtung (50) mit einer Justierstellung, in der sich das Bauteil (64) um eine erste Achse, die durch die genannten Flächen (60, 62, 66, 68) führt, drehen läßt, und einer Arretierstellung, in der die genannte erste Halterung (56) fest in ihrer Position gehalten wird und die genannte zweite Halterung (58) gegen eine Bewegung entlang der genannten Achse festgelegt ist, indem die genannten Flächen in einem sperrenden Eingriff gehalten sind.
gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Halterung (56, 58) ,die sich gegenüberliegende erste und zweite konkave Flächen (60, 62) definieren;
ein Bauteil (64), das zwischen den Halterungen (56, 58) liegt und zu diesen entgegengesetzte, konvexe Flächen (66, 68) zur Aufnahme der jeweiligen konkaven Fläche (60, 62) definiert; sowie
eine Klemmvorrichtung (50) mit einer Justierstellung, in der sich das Bauteil (64) um eine erste Achse, die durch die genannten Flächen (60, 62, 66, 68) führt, drehen läßt, und einer Arretierstellung, in der die genannte erste Halterung (56) fest in ihrer Position gehalten wird und die genannte zweite Halterung (58) gegen eine Bewegung entlang der genannten Achse festgelegt ist, indem die genannten Flächen in einem sperrenden Eingriff gehalten sind.
2. Arretiervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die konkaven Flächen (60, 62)
kegelförmig und die konvexen Flächen ballig, insbesondere
Teilkugelflächen sind.
3. Arretiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (56, 58)
und das Bauteil (64) auf einem feststehenden Stift (72)
angebracht sind, der von einer Bezugsfläche ausgehend
sich parallel zu der genannten ersten Achse erstreckt,
und daß die erste Halterung (56) so angepaßt ist,
daß sie auf dem genannten Stift (72) befestigt werden
kann.
4. Arretiervorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (72) über ein Ge
winde verfügt, so daß die Flächen (60, 62, 66, 68) mit
Hilfe einer Haltemutter (74) zusammengeklammert werden
können.
5. Arretiervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Halterung (56)
eine mit einer Öffnung (84) versehene Platte (82) umfaßt,
die auf dem Stift (72) angeordnet ist, wobei die Öffnung
(84) und der Stift (72) paßgenau zueinander sind und die
Stelle, an der sich die Öffnung (84) befindet, gewählt
wird, um den Versatz der genannten ersten Achse zu dem
genannten Stift (72) zu ändern.
6. Arretiervorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß sie über ein Distanzstück
(80) verfügt, mit dessen Hilfe der Abstand des Bauteils (64)
von der Bezugsfläche (54) justierbar ist.
7. Arretiervorrichtung,
gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Halterung
(56, 58), die sich gegenüberliegende erste und zweite
Flächen (60, 62) definieren,
ein Bauteil (64), das zwischen den Halterungen (56, 58) liegt und zu diesen entgegengesetzte Flächen (66, 68) zum Eingriff mit den jeweiligen Flächen (60, 62) der Halte rungen (56, 58) definiert, sowie
eine Klemmvorrichtung (50) mit einer Justierstellung in der sich das Bauteil (64) um eine erste Achse, die durch die genannten Flächen (60, 62, 66, 68) führt, drehen läßt, und einer Arretierstellung, in der sich die genannten Flächen mit Hilfe einer Druckkraft, die entlang der ge nannten ersten Achse wirkt , in einer Sperrstellung be finden, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß - wenn die genannte erste Halterung (56) festgehalten wird, die genannte zweite Halterung gegen eine Bewegung längs der genannten Achse in eine feste Lage gebracht ist und sich die genannte Klemmvorrichtung (50) in der genannten Sperr stellung befindet - die genannten Flächen (60, 62, 66, 68) in einer Weise ineinandergreifen, daß jede Drehbewegung des genannten Bauteils (64) um eine zweite Achse, die senk recht zu der genannten ersten Achse verläuft, und jede lineare Bewegung der genannten zweiten Halterung (58) entlang einer dritten Achse, die senkrecht zu der genannten ersten und zweiten Achse verläuft, verhindert wird.
ein Bauteil (64), das zwischen den Halterungen (56, 58) liegt und zu diesen entgegengesetzte Flächen (66, 68) zum Eingriff mit den jeweiligen Flächen (60, 62) der Halte rungen (56, 58) definiert, sowie
eine Klemmvorrichtung (50) mit einer Justierstellung in der sich das Bauteil (64) um eine erste Achse, die durch die genannten Flächen (60, 62, 66, 68) führt, drehen läßt, und einer Arretierstellung, in der sich die genannten Flächen mit Hilfe einer Druckkraft, die entlang der ge nannten ersten Achse wirkt , in einer Sperrstellung be finden, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß - wenn die genannte erste Halterung (56) festgehalten wird, die genannte zweite Halterung gegen eine Bewegung längs der genannten Achse in eine feste Lage gebracht ist und sich die genannte Klemmvorrichtung (50) in der genannten Sperr stellung befindet - die genannten Flächen (60, 62, 66, 68) in einer Weise ineinandergreifen, daß jede Drehbewegung des genannten Bauteils (64) um eine zweite Achse, die senk recht zu der genannten ersten Achse verläuft, und jede lineare Bewegung der genannten zweiten Halterung (58) entlang einer dritten Achse, die senkrecht zu der genannten ersten und zweiten Achse verläuft, verhindert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB9402223A GB9402223D0 (en) | 1994-02-05 | 1994-02-05 | Improvements in and relating to a locking arrangement |
Publications (1)
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DE19503787A1 true DE19503787A1 (de) | 1995-10-26 |
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ID=10749923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19503787A Withdrawn DE19503787A1 (de) | 1994-02-05 | 1995-02-06 | Verbesserungen an und in Bezug auf eine Arretiervorrichtung |
Country Status (4)
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US (1) | US5694814A (de) |
DE (1) | DE19503787A1 (de) |
FR (1) | FR2716013B1 (de) |
GB (2) | GB9402223D0 (de) |
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- 1995-02-02 GB GB9502088A patent/GB2286422B/en not_active Expired - Fee Related
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |