DE202016005580U1 - Vorrichtung für die winkelgenaue Bearbeitung eines Werkstücks - Google Patents

Vorrichtung für die winkelgenaue Bearbeitung eines Werkstücks Download PDF

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Abstract

Vorrichtung für die winkelgenaue Bearbeitung eines Werkstückes durch ein an einer Führungsschiene geführtes Werkzeug, insbesondere Handwerkzeug, mit einer Arbeitsplatte (8) und mit einer Vielzahl von Aufnahmen (9) in der Arbeitsplatte (8), in denen Positioniervorrichtungen (1) montierbar sind, an welche die Führungsschiene, einerseits, und das Werkstück, andererseits, in einer vorbestimmten Winkelposition zueinander ausgerichtet anlegbar sind, wobei die Winkelposition durch Änderung der Zuordnung der Positioniervorrichtungen (1) zu den Aufnahmen (9) veränderbar ist, insbesondere wie bei der Vorrichtung nach Patent DE 10 2013 002 879, wobei die Aufnahmen (9) zylindrische Bohrungen in der Arbeitsplatte sind und die Positioniervorrichtungen (1) zylindrische Endbereiche (2, 3) zum Einpassen in die Bohrungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Positioniervorrichtung (1) wenigstens zwei Endbereiche (2, 3) unterschiedlichen Durchmessers (6, 7) aufweist, zur wahlweisen Verwendung eines der Endbereiche (2, 3) zur Montage der betreffenden Positioniervorrichtung (1) in der Aufnahme (9).

Description

  • Die vorliegende Erfindung liegt auf dem technischen Gebiet der Werkbänke und mobilen/stationären Werkstatteinrichtungen, bevorzugt im Bereich der Bearbeitung von Holzwerkstoffen plattenförmiger Gestalt.
  • Eine Vorrichtung die Positioniervorrichtungen verwendet, um an diese ein Werkstück und eine Führungsschiene so anzulegen, dass ein Handwerkzeug in einem definierten Winkel entlang der Führungsschiene über ein Werkstück geführt werden kann ist aus DE 10 2013 002 879 bekannt. So eine Vorrichtung kann aus einer Arbeitsplatte bestehen die mit einer Matrix aus Aufnahmen bildenden Bohrungen versehen ist in die Positioniervorrichtungen so montiert werden können, dass sich verschiedene Bearbeitungswinkel ergeben. Typischerweise werden dafür mindestens drei identische Positioniervorrichtungen verwendet. Der Einfachheit halber wird im Folgenden immer nur eine Positioniervorrichtung beschrieben und auf den Umstand, dass immer mehrere Positioniervorrichtungen für den bestimmungsgemäßen Gebrauch notwendig sind nicht jeweils extra hingewiesen.
  • Besteht die Arbeitsplatte, in der diese Positioniervorrichtungen montiert werden, aus einem Material das, z. B. durch Schwankungen der Luftfeuchtigkeit, quellen oder schwinden kann wie z. B. MDF (Mitteldichte Faser – ein Holzwerkstoff), können sich Passungsprobleme ergeben, d. h. die Positioniervorrichtungen lassen sich nicht oder nur noch schwer montieren weil die Bohrungen durch Quellen kleiner geworden sind oder die Positioniervorrichtungen haben in den Bohrungen Spiel weil sich die Bohrungsdurchmesser durch Schwinden vergrössert haben. Im ersten Fall ist die Vorrichtung nicht mehr stimmungsgemäß einsetzbar, im zweiten Fall ergeben sich nicht hinnehmbare Ungenauigkeiten bezüglich der Winkelgenauigkeit der Bearbeitung des Werkstücks. Weiterhin können bei Verwendung derselben Positioniervorrichtungen für verschiedene Arbeitsplatten z. B. Unterschiede in den Bohrungsdurchmessern für die Aufnahmen in den verschiedenen Platten bestehen, welche die genaue Passung zwischen den Positioniervorrichtungen und den Aufnahmen beeinträchtigen und damit auch die Winkelgenauigkeit der Bearbeitung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Bearbeitungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche die oben genannten Nachteile vermeidet, d. h. sich durch Feuchtigkeitseinflüsse verändernde Bohrungsdurchmesser in der Arbeitsplatte ergebenden Ungenauigkeiten eliminiert oder zumindest soweit reduziert, dass die im Schreinerhandwerk erforderlichen Genauigkeiten erreicht werden können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1, 2, 3 oder 4 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Der wesentliche Lösungsansatz bei der Vorrichtung nach Anspruch 1 ergibt sich daraus, dass an den Positioniervorrichtungen Endbereiche unterschiedlichen Durchmessers für die Einpassung in die Aufnahmen zur Verfügung gestellt sind. Das ermöglicht eine Auswahl des im jeweiligen Anwendungsfall geeignetsten Endbereichs zur Erzielung einer hohen Passgenauigkeit, und damit eine hohe Winkelgenauigkeit für die Bearbeitung von Werkstücken mit der Vorrichtung. Alternativ zu unterschiedlichen Durchmessern der Endbereiche ist auch eine Lösung wie im Unteranspruch 5 beschrieben denkbar bei der die Anpassung durch Passhülsen vorgenommen wird, die entweder auf den Endbereichen der Positioniervorrichtungen oder in die Bohrungen der Arbeitsplatte montiert werden. Auf diese Weise ist auch eine Anpassung an unterschiedliche Bohrungsdurchmesser von Platten verschiedener Hersteller gut möglich wenn die Positioniervorrichtungen für allgemeine Arbeiten genutzt werden sollen.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe entsprechend Anspruch 2 beruht darauf, dass aufgrund der konischen Passung zwischen den Endbereichen der Positioniervorrichtungen und den Aufnahmen eine in jedem Anwendungsfall selbstzentrierende Wirkung mit gleichbleibend hoher Passgenauigkeit eintritt.
  • Die Idee nach Anspruch 3 ist, den oder die wirksamen Durchmesser der Endbereiche der Positioniervorrichtungen in der Größe veränderbar zu gestalten beispielsweise durch einen Spreizdorn, der eine zentrierte und gleichzeitig spielfreie Montage der Positioniervorrichtungen in den Bohrungen der Arbeitsplatte ermöglicht und damit die Lösung der gestellten Aufgabe erreicht.
  • Der wesentliche Lösungsansatz bei der Vorrichtung nach Anspruch 4 besteht darin, die geometrisch korrekte und gleichzeitig spielfreie Montage der Positioniervorrichtung von der eigentlichen Arbeitsplatte zu trennen, in dem sich unterhalb der Arbeitsplatte eine weitere Struktur z. B. plattenförmiger Gestalt befindet in welche die Positioniervorrichtungen durch Bohrungen in der Arbeitsplatte hindurch montiert werden. Da diese Struktur nicht durch das Werkzeug beschädigt wird kann sie aus einem Material gefertigt sein, das nicht einem Quellen/Schwinden oder Verzug unterworfen ist wie z. B. Aluminium und daher eine höhere und gleichbleibende Präzision garantiert als die Arbeitsplatte, die ja aus einem weicheren Material gefertigt sein muss, um eine Beschädigung von Werkzeugschneiden z. B. einer Handkreissäge zu vermeiden. Je nach Ausführung dieser zweiten Struktur kann die Arbeitsplatte in diesem Fall dünner und damit leichter ausgeführt werden, da sie ggf. keine oder nur geringe statische Aufgaben übernehmen muss.
  • Die Ansprüche 5 bis 15 betreffen vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Lösungen nach Anspruch 1 bis 4.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht im Wesentlichen darin, dass sich auch bei Änderungen im Durchmesser der Bohrungen in der Arbeitsplatte, die z. B. durch wechselnde Umgebungsbedingungen oder durch Verschleiß hervorgerufen sein können und zu Spiel bei der Montage der Positioniervorrichtungen in der Arbeitsplatte führen, eine spielfreie oder zumindest spielarme Montage realisieren lässt, bzw. im Fall von durch Schwinden verkleinerten Bohrungsdurchmessern der Aufnahmen überhaupt möglich ist, so dass sich keine nicht hinzunehmende Ungenauigkeiten bzgl. des Bearbeitungswinkels ergeben.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines auf die Zeichnung Bezug nehmenden Ausführungsbeispiels der Erfindung weiter erläutert. Dieses Ausführungsbeispiel betrifft die Lösung nach Anspruch 1. Weitere Ausführungen zu der Lösung nach den Ansprüchen 2, 3 und 4 sind entbehrlich, da der Anspruchswortlaut selbsterklärend ist, ebenso wie der Wortlaut der im Rahmen des hier erläuterten Ausführungsbeispiels nicht abgehandelten Unteransprüche.
  • Zeichnung
  • Die einzige Figur zeigt eine Zusammenstellung eines Teils der Vorrichtung mit einer hier nur angedeuteten Arbeitsplatte (8) mit einer zylindrischen Aufnahmebohrung (9), deren Durchmesser mit (10) bezeichnet ist, und mit einer zylindrischen, zapfenartigen Positioniervorrichtung (1), an der ein erster Endbereich (3) mit einem ersten Durchmesser (7), sowie ein zweiter Endbereich (2) mit einem zweiten Durchmesser (6) und eine Querbohrung (4) ausgebildet sind. Beide Endbereiche weisen ein Innengewinde (5) auf.
  • Der Durchmesser (7) ist dabei so gewählt, dass sich die Positioniervorrichtung (1) möglichst spielarm in der Bohrung (9) der Arbeitsplatte (8) von der Oberseite der Arbeitsplatte montieren lässt. Um die Positioniervorrichtung (1) in der Bohrung (9) zu fixieren kann diese optional über eine Rändelschraube (nicht dargestellt), die in das zur Arbeitsplatte hinweisende Innengewinde (5) von unterhalb der Arbeitsplatte eingedreht wird, befestigt werden. Wird diese Rändelschraube zu fest angezogen kann es schwierig sein, diese Verbindung wieder zu lösen. Zu diesem Zweck befindet sich die Querbohrung (4) in der Positioniervorrichtung (1). Diese erlaubt es, einen länglichen Gegenstand wie z. B. einen Schraubendreher so einzuführen, dass ein ausreichend grosser Hebelarm zur Verfügung steht, um die Rändelschraube wieder von der Positioniervorrichtung (1) zu lösen.
  • An mindestens drei dieser Positioniervorrichtungen ist eine Führungsschiene und ein Werkstück anlegbar, wie in DE 10 2013 002 879 B3 ausführlich beschrieben.
  • Der erste Durchmesser (7) des ersten Endbereichs (3) ist dabei so gewählt, dass er dem Durchmesser (10) der Aufnahmebohrung (9) in einer trockenen Arbeitsplatte also in einem normalen, nicht aufgequollenen Zustand entspricht, (typischerweise ist das der Neuzustand wenn keine Lagerschäden aufgetreten sind) bzw. geringfügig kleiner so dass sich die Positioniervorrichtung (1) in der Aufnahmebohrung (9) spielfrei oder mit sehr geringem Spiel montieren läßt.
  • Hat sich in einem anderen Anwendungsfall der Vorrichtung die Aufnahmebohrung (9) verkleinert, hervorgerufen z. B. durch feuchtigkeitsbedingtes Aufquellen der Arbeitsplatte (8) wird die Positioniervorrichtung (1) gegenüber der in der Figur gezeigten Position um 180° gedreht also mit dem zweiten Endbereich (2) in der Aufnahmebohrung (9) der Arbeitsplatte (8) montiert. Dazu ist der zweite Durchmesser (6) dem Durchmesser (10) der verkleinerten Aufnahmebohrung (9) angepasst und somit etwas kleiner als der erste Durchmesser (7) der Positioniervorrichtung (1).
  • Durch die je nach dem Zustand der Arbeitsplatte (8) wahlweise Anwendung des jeweils passenden Endbereichs (6, 7) ist gewährleistet, dass sich die Positioniervorrichtung (1) immer spielarm bzw. spielfrei in der Arbeitsplatte (8) montieren läßt und sich Bearbeitungsungenauigkeiten für das Wertkstück in einem tolerierbaren Bereich bewegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Positioniervorrichtung
    2
    Zweiter Endbereich
    3
    Erster Endbereich
    4
    Querbohrung
    5
    Innengewinde
    6
    Zweiter Durchmesser
    7
    Erster Durchmesser
    8
    Arbeitsplatte
    9
    Aufnahmebohrung
    10
    Durchmesser der Aufnahme
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013002879 [0002]
    • DE 102013002879 B3 [0015]

Claims (15)

  1. Vorrichtung für die winkelgenaue Bearbeitung eines Werkstückes durch ein an einer Führungsschiene geführtes Werkzeug, insbesondere Handwerkzeug, mit einer Arbeitsplatte (8) und mit einer Vielzahl von Aufnahmen (9) in der Arbeitsplatte (8), in denen Positioniervorrichtungen (1) montierbar sind, an welche die Führungsschiene, einerseits, und das Werkstück, andererseits, in einer vorbestimmten Winkelposition zueinander ausgerichtet anlegbar sind, wobei die Winkelposition durch Änderung der Zuordnung der Positioniervorrichtungen (1) zu den Aufnahmen (9) veränderbar ist, insbesondere wie bei der Vorrichtung nach Patent DE 10 2013 002 879, wobei die Aufnahmen (9) zylindrische Bohrungen in der Arbeitsplatte sind und die Positioniervorrichtungen (1) zylindrische Endbereiche (2, 3) zum Einpassen in die Bohrungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Positioniervorrichtung (1) wenigstens zwei Endbereiche (2, 3) unterschiedlichen Durchmessers (6, 7) aufweist, zur wahlweisen Verwendung eines der Endbereiche (2, 3) zur Montage der betreffenden Positioniervorrichtung (1) in der Aufnahme (9).
  2. Vorrichtung für die winkelgenaue Bearbeitung eines Werkstückes durch ein an einer Führungsschiene geführtes Werkzeug, insbesondere Handwerkzeug, mit einer Arbeitsplatte (8) und mit einer Vielzahl von Aufnahmen (9) in der Arbeitsplatte (8), in denen Positioniervorrichtungen (1) fixierbar sind, an welche die Führungsschiene, einerseits, und das Werkstück, andererseits, in einer vorbestimmten Winkelposition zueinander ausgerichtet anlegbar sind, wobei die Winkelposition durch Änderung der Zuordnung der Positioniervorrichtungen (1) zu den Aufnahmen (9) veränderbar ist, insbesondere wie bei der Vorrichtung nach Patent DE 10 2013 002 879, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (9) in der Arbeitsplatte (8) konische Bohrungen sind und dass die Positioniervorrichtungen (1) Endbereiche gleicher Konizität zum Einpassen in die Aufnahmen (9) aufweisen.
  3. Vorrichtung für die winkelgenaue Bearbeitung eines Werkstückes durch ein an einer Führungsschiene geführtes Werkzeug, insbesondere Handwerkzeug, mit einer Arbeitsplatte (8) und mit einer Vielzahl von Aufnahmen (9) in der Arbeitsplatte (8), in denen Positioniervorrichtungen (1) fixierbar sind, an welche die Führungsschiene, einerseits, und das Werkstück, andererseits, in einer vorbestimmten Winkelposition zueinander ausgerichtet anlegbar sind, wobei die Winkelposition durch Änderung der Zuordnung der Positioniervorrichtungen (1) zu den Aufnahmen (9) veränderbar ist, insbesondere wie bei der Vorrichtung nach Patent DE 10 2013 002 879, wobei die Aufnahmen (9) zylindrische Bohrungen in der Arbeitsplatte sind und die Positioniervorrichtungen (1) zylindrische Endbereiche (2, 3) zum Einpassen in die Bohrungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass sich die für die Montage wirksamen Durchmesser (6, 7) der Endbereiche (2, 3) der Positioniervorrichtungen (1) zur Erzielung einer spielarm oder spielfrei zentrierten Montage der Positioniervorrichtung (1) in der Arbeitsplatte (8) in der Grösse variieren lassen, wobei die Grössenänderung insbesondere durch einen Spreizdorn realisiert werden kann.
  4. Vorrichtung für die winkelgenaue Bearbeitung eines Werkstückes durch ein an einer Führungsschiene geführtes Werkzeug, insbesondere Handwerkzeug, mit einer Arbeitsplatte (8) und mit einer Vielzahl von Aufnahmen (9) in der Arbeitsplatte (8), in denen Positioniervorrichtungen (1) montierbar sind, an welche die Führungsschiene, einerseits, und das Werkstück, andererseits, in einer vorbestimmten Winkelposition zueinander ausgerichtet anlegbar sind, wobei die Winkelposition durch Änderung der Zuordnung der Positioniervorrichtungen (1) zu den Aufnahmen (9) veränderbar ist, insbesondere wie bei der Vorrichtung nach Patent DE 10 2013 002 879, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtungen (1) sich durch die Arbeitsplatte (8) hindurch erstrecken und in ihrem Endbereich unterhalb der Arbeitsplatte (8) Befestigungsmittel, wie z. B. ein Aussengewinde, aufweisen, mit denen sich die Positioniervorrichtungen (1) mit einer unterhalb der Arbeitsplatte (8) befindlichen, die Position der Positioniervorrichtung (1) definierenden Struktur verbinden lassen, wobei es sich bei dieser Struktur insbesondere um eine weitere Platte oder um einen Rahmen handeln kann.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesser (6, 7) der Endbereiche (2, 3) der Positioniervorrichtungen (1) durch die Verwendung von einer oder mehreren Passhülsen gebildet werden, die auf den Endbereichen (2, 3) der Positioniervorrichtung montiert werden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplatte (8) aus einer Holzfaserplatte oder einem anderen Holzwerkstoff gefertigt ist welcher sich durch eine Neigung zu Quellen und Schwinden insbesondere bei Änderung der Umgebungsluftfeuchtigkeit auszeichnet.
  7. Vorrichtung mit Positioniervorrichtung (1) nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz der Durchmesser (6, 7) der Endbereiche (2, 3) der Positioniervorrichtung (1) der durch Feuchtigkeitseinfluss, insbesondere durch sich ändernde Luftfeuchtigkeit, eintretenden Änderung des Durchmessers der Aufnahmen (9) aufgrund von Quellen bzw. Schwinden entspricht.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtungen (1) in den Aufnahmen (9) der Arbeitsplatte (8) oder einer sich unter der Arbeitsplatte befindenden Struktur gemäß Anspruch 4 durch nach Art eines Bajonettverschlusses formschlüssig zusammenwirkende Mittel fixiert werden können.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtungen (1) in den Aufnahmen (9) der Arbeitsplatte (8) mittels in stirnseitige Gewindebohrungen (5) an den Positioniervorrichtungen (1) eingedrehten Schrauben fixiert werden können wobei sich die Schraubenköpfe an der Arbeitsplatte (8) abstützen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch Mittel zum Lösen von in den Aufnahmen (9) festsitzenden Positioniervorrichtungen, insbesondere Querbohrungen (4) in den Positioniervorrichtungen (1), zum Einführen eines länglichen Gegenstands als Drehhebel.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch zusätzliche, insbesondere mit den Positioniervorrichtungen (1) zusammenwirkende Mittel zum Aufrechterhalten der Anlage der Führungsschiene an den Positioniervorrichtungen (1).
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch magnetische Haltekräfte aufbringende Mittel.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Klemmwirkung erzeugende Mittel.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch den Positioniervorrichtungen (1) zugeordnete Mittel zum Andrücken des Werkstücks an die Arbeitsplatte (8).
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch Mittel zum Verstellen der oberhalb der Arbeitsplatte (8) liegenden Höhe der Positioniervorrichtungen.
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