DE195522C - - Google Patents
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- DE195522C DE195522C DENDAT195522D DE195522DA DE195522C DE 195522 C DE195522 C DE 195522C DE NDAT195522 D DENDAT195522 D DE NDAT195522D DE 195522D A DE195522D A DE 195522DA DE 195522 C DE195522 C DE 195522C
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- 230000002441 reversible Effects 0.000 description 5
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D9/00—Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
- B25D9/14—Control devices for the reciprocating piston
- B25D9/16—Valve arrangements therefor
- B25D9/18—Valve arrangements therefor involving a piston-type slide valve
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Earth Drilling (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
^ 195522- — KLASSE BIh. GRUPPE
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Drucklufthammer mit einem hohlen, als
Stufenkolben ausgebildeten Umsteuerventil, auf dessen kleinerer Endfläche das Druckmittel
dauernd lastet, während es auf die größere in Zwischenräumen geleitet und wieder abgeleitet wird.
Von den bekannten Druckluftwerkzeugen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
durch die Anordnung einiger Hilfssteuerkanäle, welche dazu dienen, den
Steuerkolben in der einen Endstellung zu sichern und dadurch ein vorzeitiges Umsteuern
des Ventils verhüten.
Ein gemäß der Erfindung gesteuerter Drucklufthammer ist auf der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch das ganze Werkzeug und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Umsteuerventilgehäuse im größeren Maßstabe
und bei anderer Stellung des Umsteuerventils als die der Fig. i.
Bei der Stellung des Umsteuerventils J nach Fig. ι stehen die Ringkanäle/und h im
Ventilgehäuse durch den verengten Teil des Ventils miteinander in Verbindung und mithin
auch der Ringkanal L am vorderen Ende des Zylinders durch die Kanäle i, k mit dem
von dem Ringkanal f sich abzweigenden Auspuffkanal g, so daß die vor dem Schlagkolben
Z befindliche Luft während seines Vorwärtsganges auspuffen kann. Vorwärtsgetrieben
wird der Schlagkolben Z, nachdem das Einlaßventil H geöffnet ist, durch die
aus dem Ringkanal d im Ventilgehäuse durch die Kanäle e in den hinteren Teil des Zylinders
tretende Druckluft. Sobald der Schlagkolben bei seinem Vorwärtsgange den Kanal r
freigibt, tritt Druckluft durch diese Öffnung in den Kanal q und von hier durch die Kanäle
ρ und ν zur vorderen größeren Fläche des Umsteuerventils / und schiebt es zurück,
wobei der auf der inneren Bodenfläche des hohlen Ventils dauernd lastende Druck zu überwinden ist. Bei dieser zurückgeschobenen
Stellung des Ventils (Fig. 2) ist der Kanal e mit dem Auspuffkanal g in Ver-.bindung
gebracht, so daß die hinter dem Kolben befindliche Druckluft auspuffen kann. Gleichzeitig gelangt aber auch Druckluft
durch die Öffnungen t im Ventil in den Ringraum h und von hier durch die Kanäle k, i in den
Ringraum L vor den Schlagkolben und treibt ihn zurück. . Sobald der Schlagkolben bei
seinem Rückgange den Kanal r freigibt, würde die Umsteuerung erfolgen, da die auf
der größeren vorderen Ventilfläche lastende Druckluft durch die Auspuffkanäle s am vorderen
Ende -des Zylinders entweichen kann, wenn diese Umsteuerung nicht durch eine
den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung etwas verzögert würde. Nach der
Umsteuerung wiederholt sich das Spiel in der oben beschriebenen Weise von neuem.
Die Einrichtung zur Verzögerung der Umsteuerung beim Rückgange des Schlagkolbens
setzt sich im wesentlichen aus den Kanälen u und ν im Ventil und dem Ringlsanal / im
Ventilgehäuse zusammen, die mit der Boden-
fläche des Ventils zusammen arbeiten. Bei der zurückgeschobenen Stellung des Ventils
tritt nämlich Druckluft durch die Öffnungen u, ν und den Ringkanal / im Ventilgehäuse
vor die große Fläche des Umsteuerventils und hält in diesem Räume den Druck eine
kurze Spanne Zeit aufrecht, wenn auch der Auspuff durch den Kanal ρ schon erfolgen
könnte. Außerdem verhindert diese Einrichtung auch ein starkes Aufschlagen des
Umsteuerventils bei der Umsteuerung und vergrößert somit die Lebensdauer des Ventils.
Wie die Zeichnung zeigt, kann das Ventil am vorderen Ende noch etwas abgesetzt werden, um den Druckrnittelzutritt zur vorderen
Ventilfläche zu erleichtern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Drucklufthammer mit einem hohlen, als Stufenkolben ausgebildeten Umsteuerventil, auf dessen kleinerer Endfläche das Druckmittel dauernd lastet, während es auf die größere, durch die Hin- und Herbewegung des Schlagkolbens geleitet und wieder abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten eines in der Stufe von größerem Durchmesser befindlichen Querbodens des Ventils Löcher angeordnet sind, die unter Vermittlung einer Ringnut Druckmittel zur größeren Ventilfläche bei der zurückgeschobenen Stellung des Ventils leiten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE195522C true DE195522C (de) |
Family
ID=458576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT195522D Active DE195522C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE195522C (de) |
-
0
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