DE162320C - - Google Patents

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DE162320C
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valve
piston
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rotary valve
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston
    • B25D9/16Valve arrangements therefor
    • B25D9/22Valve arrangements therefor involving a rotary-type slide valve

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucklufthammer oder dergl. mit einem auf einem Zapfen sitzenden Drehschieber. Von den bekannten Drucklufthämmern dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch die Umsteuerung des Drehschiebers, die dadurch geschieht, daß beim Hin- und Hergange des Schlagkolbens in bei Drucklufthämmern mit Gleitschiebern bekannter ίο Weise das Druckmittel auf eine Schieberfläche geleitet und abgeleitet wird, die größer ist als eine dauernd unter Druck stehende Schieberfläche.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungs- !5 gegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch das Werkzeug,
Fig. 2 einen Längsschnitt des Werkzeuges, dessen Schnittlinie anders verläuft als in Fig. I,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie a-b in Richtung der Pfeile gesehen;
Fig. 4 ist ein weiterer Längsschnitt mit
veränderter Kolben- und Ventilstellung, und Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie c-d der Fig. 4 in Richtung der Pfeile gesehen.
Das Werkzeug besteht aus dem Zylinder 1 mit der Kolbenkammer 2, in der sich der Kolben 3 hin- und herbewegt. Zwischen dem Handgriff 4 und dem Zylinder 1 befindet sich das Ventilgehäuse 5, das Ventil 6 und der mit einem Flansch 7 versehene Zapfen 10. Diese Teile werden durch Aufschrauben des Handgriffes so in ihrer Lage gehalten, daß das Ventil auf dem Zapfen 10 schwingen kann. Das Ventil besitzt öffnungen 9, durch die das Druckmittel dem Ventil und der Kolbenkammer 2 zugeführt wird (Fig. 1).
Das Ventil 6 hat außerdem Kammern 15, die symmetrisch liegen und durch seitliche öffnungen 16 je nach der Stellung des Ventiles mit der Druckmittelzuleitung oder dem Auspuff in Verbindung treten. An der Außenseite des Ventiles sind Ausschnitte 17 angeordnet, die gleichfalls symmetrisch zueinander liegen und ebenfalls zur Zuleitung und zum Auspuff des Druckmittels dienen. Zur Bewegung des Ventiles sind an ihm Ansätze 18 und 19 vorgesehen, von denen der Vorsprung 19 größer ist als 18. Das Ventil ruht so in dem Ventilgehäuse mit dem Ansatz 19 in dem Ausschnitt 21 und mit Ansatz 18 in dem Ausschnitt 24, daß es hin- und herschwingen kann. Die Ausschnitte 21 und 24 sind auf einer Seite durch Kanäle 22 und 26 mit dem Auspuff verbunden.
Befindet sich nun der Kolben 3 und das Ventil 6 in der aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Stellung, so tritt das Druckmittel durch die Öffnung 9 in den Kanal 27 des Ventilgehäuses und von hier durch die Öffnung 16 in die Ventilkammern 15, die stets mit dem hinteren Teile des Zylinders in Verbindung stehen. Der Schlagkolben wird daher vorgetrieben. Gleichzeitig tritt dauernd Druckluft durch eine Öffnung 7 des Flansches,
die in der Zeichnung nicht weiter dargestellt ist, in den Ausschnitt 24 des Ventilgehäuses 5 - und drückt somit den in dem Ausschnitt befindlichen Ansatz 18 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung. Die vor dem Kolben befindliche Luft entweicht durch den Kanal 38, der mit dem Auslaß 39 in Verbindung steht, und durch die Kanäle 34 und 31 des Zylinders in die Auspuffkanäle 30 und 33 des Ventilgehäuses unter Vermittelung des Ausschnittes 17 des Ventiles. Sobald der Schlagkolben jedoch mit seiner Ringnut 40 die Bohrung 37 des dauernd unter Druck stehenden Kanales 28 überschneidet, gelangt Druckluft durch diese Nut, die Bohrung 36, den Kanal 35, die Auskerbung 23 des Ventilgehäuses auf den größeren Ansatz 19 des Ventiles und dreht es in die in Fig. 4 und 5 dargestellte Stellung. In dieser Stellung ist der Kanal 27 mit dem Kanal 30 des Ventilgehäuses, der in den Kanal 31 des Zylinders mündet, verbunden, und es gelangt daher Druckluft durch die öffnung 34 vor den Schlagkolben und treibt ihn zurück. Die hinter dem Kolben gewesene Druckluft und die hinter ihm befindliche Luft kann jetzt durch die Kammer 15 des Ventiles, die Öffnungen 16 und 32 entweichen.
Sobald die Vorderkante des Kolbens jedoch den dauernd mit dem Auspuff verbundenen Kanal 38 freigibt, entweicht das auf dem größeren Ventilansatz 19 lastende Druckmittel durch die Verlängerung des Kanales 35, und das auf dem kleineren Ventilansatz dauernd lastende Druckmittel dreht das Ventil zurück, worauf der Arbeitsgang sich wiederholt.
Wie die Zeichnung zeigt, sind von jeder Kanalart zwei symmetrisch zueinander liegende Kanäle zu dem Zwecke angeordnet, die bewegten Teile möglichst zu entlasten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Steuerung für Drucklufthämmer und dergl. mit einem auf einem Zapfen sitzenden Drehschieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber zwecks Umsteuerung mit gegenüberliegenden radialen Ansätzen von verschiedener Größe versehen ist, wobei die Umsteuerung in an sich bekannter Weise dadurch bewirkt wird, daß das Druckmittel auf den größeren Ansatz unter Vermittelung des Schlagkolbens in Zwischenräumen geleitet wird, während es auf dem kleinen Ansatz dauernd lastet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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