DE3690814C2 - Pneumatische Vorrichtung f}r einmalige Schl{ge - Google Patents
Pneumatische Vorrichtung f}r einmalige Schl{geInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine pneumatische
Vorrichtung für einmalige Schläge, wie sie im Bauwesen, Bergbau,
Maschinenbau und Hüttenwesen als Handwerkszeug zum Markieren,
Körnen, Nieten, für Anreißarbeiten und zum Abhauen von Trichter
schrott verwendet werden kann. Als Arbeitswerkzeug solcher
Vorrichtungen dient je nach der auszuführenden Arbeit ein
Schlagstempel, ein Körner, ein Döpper oder ein Meißel.
Das Arbeitswerkzeug sitzt im vorderen Ende eines Gehäuses
mit in ihm vorgesehenen Ein- und Auslaßschlitzen, dessen
Hohlraum durch ein Schlagorgan in zwei Arbeitskammern unter
teilt wird. Als Energieträger dient ein unter Druck stehendes
gasförmiges Medium, das von einem fahrbaren oder ortsfesten
Kompressor über einen flexiblen Schlauch der Vorrichtung
zugeführt wird. Nachfolgend wird zur Vereinfachung der Schil
derung von Druckluft gesprochen.
Während des Betriebs der Vorrichtung vollführt das Schlagorgan
unter der Wirkung der Druckluft, die mittels einer geeigneten
Steuerung abwechselnd in die Arbeitskammern eintritt, eine
hin- und hergehende Bewegung in axialer Richtung und übt
am Ende jedes Vorwärtsgangs einen Schlag auf die Stirnfläche
des Arbeitswerkzeuges aus. Unter der Wirkung der Schläge
verrichtet das Arbeitswerkzeug eine Arbeit, also je nach
dem Arbeitswerkzeugtyp ein Markieren, Körnen, Abschroten,
Nieten oder dergl.
Da die Vorrichtung bei den Arbeitsoperationen von der Bedie
nungsperson unmittelbar in der Hand gehalten wird, werden
erhöhte Anforderungen an ihre Zuverlässigkeit (Nutzungsdauer)
und ihre Betriebsbedingungen gestellt.
Aus dem SU-Erfinderschein 7 06 239 ist eine Einzelschläge
ausübende pneumatische Vorrichtung mit einem zylindrischen
Gehäuse mit Ein- und Auslaßschlitzen bekannt, in welchem
ein Schlagorgan hin- und herbewegbar angeordnet ist, das
den Hohlraum des Gehäuses in eine vordere und eine hintere
Kammer aufteilt. Das abgefederte Arbeitswerkzeug hat einen
als Ventil ausgebildeten Kopf, der eine Verbindung der vor
deren Kammer mit der Atmosphäre beherrscht. Im Schlagorgan
verläuft eine enge Axialbohrung, die die vordere Kammer mit
der hinteren verbindet und bei in Bereitschaft befindlicher
Vorrichtung einen Druckaufbau in der vorderen Kammer ermöglicht,
der das Schlagorgan in die rückwärtige Ausgangsstellung bewegt
und in dieser hält.
Um einen Schlag auszulösen ist bei dieser Bauart der Vorrichtung
ein Andrücken des Arbeitswerkzeuges an das Werkstück erforderlich,
wobei der als Ventil ausgebildete Kopf die Verbindung der
vorderen Kammer mit der Atmosphäre herstellt. Dadurch bricht
der Druck in der vorderen Kammer zusammen und der in der
hinteren Kammer verbleibende Druck beschleunigt das Schlag
organ nach vorne bis zur Ausführung des Schlags auf das Arbeits
werkzeug.
Bei dieser Ausbildung sind beträchtliche Kräfte erforderlich,
die von der Bedienungsperson zur Auslösung des Schlags ange
legt werden müssen, was die Betriebsbedingungen erschwert
und eine Verminderung der Einzelschlagenergie hervorruft.
Aus dem SU-Erfinderschein 10 27 026 ist eine Einzelschläge
ausübende pneumatische Vorrichtung bekannt, in deren zylin
drischem Gehäuse mit Ein- und Auslaßschlitzen eine Hülse
in Axialrichtung beweglich geführt ist, wobei das Schlagorgan
in dieser gleitet und das Arbeitswerkzeug axial beweglich
im vorderen Ende der Hülse sitzt. Durch die Bewegung der
Hülse wird gleichzeitig die Druckluftverteilung gesteuert:
Bei einer Rückwärtsbewegung wird die vor dem Schlagorgan
liegende Kammer entlüftet und die hinter dem Schlagorgan
liegende Kammer mit der im hinteren Teil des Gehäuses und
im Ringraum zwischen Gehäuse und Hülse anstehenden Druckluft
in Verbindung gesetzt.
Zur Auslösung eines Schlags drückt die Bedienungsperson das
Gerät mit seinem Arbeitswerkzeug auf das Werkstück, wodurch
sich zunächst das Werkzeug tiefer in die Hülse einschiebt
und sodann bei weiterem Drücken die Hülse im Gehäuse nach
hinten verschoben wird und die erwähnten Strömungsverbindungen
freigibt. Dadurch wird die vordere Kammer entlüftet und der
Druck in der hinteren Kammer beschleunigt das Arbeitsorgan
nach vorne bis zur Ausführung eines Schlags.
Auch bei dieser Ausbildung sind zur Bedienung erhebliche
Kräfte erforderlich, was das Arbeiten mit dem Gerät erschwert
und die Energie der Einzelschläge verringert.
Die vorliegende Erfindung geht aus von einer aus der US-PS
38 51 713 bekannten pneumatischen Vorrichtung für einmalige
Schläge mit einem zylindrischen Gehäuse mit Einlaß- und Auslaß
schlitzen, in welchem ein Schlagorgan hin- und herbewegbar
untergebracht ist, das den Innenraum des Gehäuses in eine
vordere und eine hintere Kammer aufteilt, einem im vorderen
Ende des Gehäuses sitzenden Arbeitswerkzeug, einem Luftver
teiler in einem Handgriff des Gehäuses, in dem Kanäle für
die Zufuhr von Druckluft in den Innenraum des Gehäuses ange
ordnet sind, sowie mit einer Hülse mit Öffnungen, die mit
dem Gehäuse verbunden ist und mit ihm einen Ringraum bildet,
der mit der vorderen Kammer mittels der Auslaßschlitze zum
Ausströmen der Luft periodisch verbindbar ist.
Bei dieser Ausbildung sitzt im Ringraum zwischen dem Gehäuse
und der Hülse ein ringförmiger Schwimmkolben, der während
einer Vorbereitungsphase der Schlagausübung durch Druckluftbe
aufschlagung verschoben wird und dadurch die Luft vor seiner
anderen Stirnseite zum Zwecke der Energiespeicherung kompri
miert. Bei dieser recht komplizierten Vorrichtung sind zwei
Steuerungsventile vorhanden, deren eines zur Einleitung der
Vorbereitungsphase betätigt werden muß, während das andere
zur eigentlichen Schlagauslösung betätigt werden muß. Somit
ist nicht nur die Konstruktion, sondern auch die Bedienung
recht aufwendig.
Aus der US-PS 31 11 997 ist noch ein pneumatisches Schlagwerk
zeug für einmalige Schläge bekannt, dessen Schlagorgan in
Richtung seiner hinteren Stellung federbeaufschlagt ist,
wobei jedoch die Steuerung hier wieder ähnlich verläuft,
wie oben bezüglich des SU-Erfinderscheins 7 06 239 beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einzelschläge
ausübende pneumatische Vorrichtung zu schaffen, die bei ein
fachem Aufbau und bequemer Bedienung eine Erhöhung der Einzel
schlagenergie zu erzielen gestattet.
Ausgehend von der vorstehend betrachteten gattungsgemäßen
Ausbildung einer Vorrichtung für einmalige Schläge gelingt
die Lösung der gestellten Aufgabe erfindungsgemäß durch eine
im vorderen Teil des Ringraums axialverschiebliche abgefederte
Luftverteilungsbuchse mit radialen Schlitzen, die in Ein
drehungen in den beiden Oberflächen der Luftverteilungsbuchse
münden, wobei die Auslaßschlitze des Gehäuses in gleicher
Höhe mit den Öffnungen der Hülse liegen und in der vorderen
Stellung der Luftverteilungsbuchse durch deren Radialschlitze
in Verbindung kommen, während die Verbindung in der hinteren
Stellung der Luftverteilungsbuchse unterbrochen ist, und
wobei der Ringraum mittels des Luftverteilers wechselweise
mit der Druckluftquelle oder der Atmosphäre verbindbar ist
und die vordere und die hintere Kammer über mindestens einen
Kanal miteinander in Verbindung stehen, der in dem Schlag
organ vorgesehen ist, welches in Richtung seiner hinteren
Stellung federbeaufschlagt ist.
Bei einer solchen erfindungsgemäßen Ausbildung dient die
Luftverteilungsbuchse im Ringraum zwischen Gehäuse und Hülse
als Steuerorgan für den Druck in der vorderen Kammer, wobei
zur Schlagauslösung eine maximal schnelle Entlüftung dieser
Kammer möglich wird. Die Bewegung der Luftverteilungsbuchse
wird in bequemer Weise durch den Luftverteiler gesteuert,
welcher beispielsweise mittels eines Abzugshahns bedienbar
ist.
Es ist zweckmäßig, die Auslaßschlitze des Gehäuses als Quer
spalten auszubilden, wodurch die Einzelschlagenergie der
Vorrichtung durch ein maximal schnelles Öffnen der Auslaß
schlitze bei minimaler Öffnungszeit weiter erhöht wird.
Es empfiehlt sich, die axiale Erstreckung der Eindrehungen
der Luftverteilungsbuchse größer als die axiale Erstreckung
der Auslaßschlitze zu wählen, was auch bei geringeren Anforde
rungen an die Herstellungsgenauigkeit die Einzelschlagenergie
der Vorrichtung durch vollständiges Öffnen der Auslaßschlitze
und entsprechend schnelles Entlüften der vorderen Kammer
zu erhöhen gestattet.
Es ist schließlich zweckmäßig, daß die Luftverteilungsbuchse
eine Raste zur Fixierung ihrer hinteren Endstellung aufweist,
die unter der Wirkung der Druckbeaufschlagung der Luftvertei
lungsbuchse auslöst. Dies hat zur Folge, daß sich vor der
Auslösung der Luftverteilungsbuchse ein gewisser, diese beauf
schlagender Druck aufbaut, der dann im Sinne einer schnellen
Vorwärtsbewegung der Luftverteilungsbuchse wirkt, was wiederum
zur Folge hat, daß die vollständige Freigabe der Auslaßschlitze
schnell erreicht wird und die Entlüftung der vorderen Kammer
ganz besonders schnell stattfindet.
Nachfolgend wird die Erfindung durch die Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels an Hand der beigefügten Zeichnungen
weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Längsschnitt einer Einzelschläge ausübenden pneu
matischen Vorrichtung in deren Bereitschaftsstellung;
Fig. 2 die Vorrichtung im Augenblick der Schlagausübung;
Fig. 3 den Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1.
Die pneumatische Vorrichtung für Einzelschläge hat ein zylin
drisches Gehäuse 1 mit Einlaßschlitzen 2 und Auslaßschlitzen
3, in welchem ein Schlagorgan 4 hin- und herbewegbar unterge
bracht ist, das den Innenraum des Gehäuses in eine vordere
Kammer 5 und eine hintere Kammer 6 unterteilt. Im vorderen
Ende des Gehäuses 1 sitzt ein Arbeitswerkzeug 7. Am hinteren
Teil des Gehäuses 1 ist ein Handgriff 9 ausgebildet, in dem
sich ein Luftverteiler 8 befindet und Kanäle 10, 11 für die
Zufuhr von Druckluft in den Innenraum des Gehäuses 1 ausgeführt
sind.
Das Gehäuse 1 ist von einer starr mit ihm verbundenen Hülse
12 umgeben, die Öffnungen 13 aufweist und mit dem Gehäuse
1 einen Ringraum 14 bildet, in welchem eine in Axialrichtung
verschiebbare Luftverteilungsbuchse 15 untergebracht ist,
die in Richtung ihrer hinteren Stellung federbeaufschlagt
ist. Die Hülse 12 hat radiale Schlitze 16, die in Eindrehungen
17 in ihrer Innen- und Außenfläche enden. Die axiale Erstreckung
der Eindrehungen 17 soll größer sein als die der Auslaßschlitze
3.
Die Auslaßschlitze 3 des Gehäuses 1 liegen auf gleicher Höhe
mit den Öffnungen 13 der Hülse 12 und sind in der vorderen
Stellung der Luftverteilungsbuchse 15 (Fig. 2) durch deren
Radialschlitze 16 miteinander verbunden, die in dieser Stellung
ebenfalls auf gleicher Höhe liegen. In der hinteren Stellung
der Luftverteilungsbuchse 15 überdeckt diese die Verbindung
zwischen den Auslaßschlitzen 3 und den Öffnungen 13.
Im Schlagorgan 4 ist ein Kanal 18 zur Verbindung der vorderen
Kammer 5 und der hinteren Kammer 6 vorgesehen. In einer anderen
Ausführungsform können im Schlagorgan zwei, drei und mehr
Kanäle ausgeführt sein. Außerdem befinden sich im Innenraum
des Gehäuses 1 eine Feder 19, die das Schlagorgan 4 in Richtung
seiner hinteren Stellung beaufschlagt, und ein Stoßdämpfer
20, der mit dem Schlagorgan 4 auf der Seite der hinteren
Kammer 6 zusammenwirkt.
In der Luftverteilungsbuchse 15 ist eine Eindrehung 21 zur
Zusammenwirkung mit einer Kugelraste 22 zur Fixierung der
Luftverteilungsbuchse 15 in der oberen Endstellung, wobei
diese Fixierung sich bei Erreichen eines ausreichenden Luft
drucks im Ringraum 14 löst. Vor der Luftverteilungsbuchse
ist im Ringraum 14 eine diese in Richtung nach hinten beauf
schlagende Feder 23 angeordnet, deren vorderes Ende sich
auf einen Deckel 24 abstützt, der das Gehäuse 1 nach vorne
abschließt.
Im Handgriff 9 ist ein Kanal 25 zur Verbindung des Ringraumes
14 mit der Atmosphäre ausgeführt, wobei der Luftverteiler
8 diesen Kanal 25 sowie den Kanal 10 zur Druckluftbeaufschlagung
des Ringraums 14 beherrscht.
Die beschriebene Vorrichtung zur Ausführung einmaliger Schläge
arbeitet folgenderweise:
Die Druckluft gelangt durch den Stutzen des Handgriffs 9,
den Kanal 11 und die Einlaßschlitze 2 in die hintere Kammer
6 und tritt auch durch den im Schlagorgan 4 ausgeführten
Kanal 18 in die vordere Kammer 5 ein. Dabei befindet sich
die Luftverteilungsbuchse 15 unter der Wirkung der Feder
23 in der hinteren Endstellung, während der Ringraum 14 über
den Luftverteiler 8 und den Kanal 25 mit der Atmosphäre in
Verbindung steht und das Schlagorgan 4 durch die Feder 19
in der hinteren, durch den Stoßdämpfer 20 begrenzten Endstellung
gehalten wird. Diese Bereitsschaftsstellung ist in Fig. 1
gezeigt.
Beim Verschieben des Luftverteilers 8 (Fig. 2) in die hintere
Endstellung wird der Kanal 25 abgesperrt, und die Druckluft
strömt durch den vom Luftverteiler 8 jetzt geöffneten Kanal
10 in den Ringraum 14 und wirkt auf die Stirnfläche der Luftver
teilungsbuchse 15 ein, die durch die in die Eindrehung 21
greifende Kugelraste 22 fixiert ist. Sobald der Druck im
Ringraum 14 einen vorgegebenen Wert erreicht hat, kommt es
zur Entriegelung der Luftverteilungsbuchse 15 und deren Vor
wärtsverschiebung in die vordere, durch den Deckel 24 begrenzte
Endstellung, wobei sie die Feder 23 zusammendrückt.
Hierbei wird die vordere Kammer 5 über die zur Deckung ge
brachten Auslaßschlitze 3, Eindrehungen 17, die radialen
Schlitze 16 und Öffnungen 13 mit der Atmosphäre verbunden
und es geschieht ein heftiger Auspuff der Druckluft aus der
vorderen Kammer 5 in die Atmosphäre. Dabei wirkt mit, daß
die axiale Erstreckung der Eindrehungen 17 größer ist als
die der Auslaßschlitze 3 und es so nicht zu Strömungswider
ständen und einem den Auspuff der Druckluft behindernden
Puffer in der vorderen Kammer 5 beim Vorwärtsgang des Schlag
organs 4 kommen kann, was die Schlagenergie vermindern würde.
Infolge der Druckdifferenz zwischen der vorderen Kammer 5
und der hinteren Kammer 6 wird das Schlagorgan 4 nach vorn
beschleunigt, wobei es die Feder 19 zusammendrückt, und trifft
am Ende seiner Bewegung auf das Arbeitswerkzeug 7, welches
seinerseits auf das Werkstück schlägt, auf das es aufgesetzt
wurde.
Wenn der Luftverteiler 8 losgelassen wird, versperrt er wieder
den Kanal 10 zur Druckluftbeaufschlagung des Ringraums 14
und öffnet den Kanal 25 zur Entlüftung desselben. Dadurch
wird die Luftverteilungsbuchse 15 unter der Wirkung der Feder
23 in die hintere Stellung verschoben, wo sie wieder mittels
der Eindrehung 21 durch die Kugelraste 22 fixiert wird.
Sobald die Luftverteilungsbuchse 15 mit ihren Wänden die
Auslaßschlitze 3 überdeckt, wird in der vorderen Kammer 5
durch den im Schlagorgan 4 vorgesehenen Kanal 18 wieder der
Speisedruck aufgebaut und das Schlagorgan 4 bewegt sich unter
der Wirkung der Feder 19 in die hintere Endstellung, die
durch den Stoßdämpfer 20 begrenzt ist. Dadurch ist die Schlag
bereitschaft wieder hergestellt.
Die beschriebene Vorrichtung zur Ausführung von Einzelschlägen
erzielt wegen des heftigen Auspuffs der Druckluft aus der
vorderen Kammer hohe Schlagleistungen und erfordert nur einen
geringen Kraftaufwand zur Bedienung. Die erzielbare Erhöhung
der Schlagenergie beträgt um 7 bis 10% und die Betriebsbe
dingungen sind verbessert.
Claims (4)
1. Pneumatische Vorrichtung für einmalige Schläge mit einem
zylindrischen Gehäuse (1) mit Einlaß- und Auslaßschlitzen
(2, 3), in welchem ein Schlagorgan (4) hin- und herbewegbar
untergebracht ist, das den Innenraum des Gehäuses (1) in
eine vordere und eine hintere Kammer (5, 6) aufteilt,
einem im vorderen Ende des Gehäuses (1) sitzenden Arbeitswerk zeug (7),
einem Luftverteiler (8) in einem Handgriff (9) des Gehäuses (1), in dem Kanäle (10, 11) für die Zufuhr von Druckluft in den Innenraum des Gehäuses (1) angeordnet sind,
sowie mit einer Hülse (12) mit Öffnungen (13), die mit dem Gehäuse (1) verbunden ist und mit ihm einen Ringraum (14) bildet, der mit der vorderen Kammer (5) mittels der Auslaß schlitze (3) zum Ausströmen der Luft periodisch verbindbar ist, gekennzeichnet durch eine im vorderen Teil des Ringraums (14) axialverschiebliche abgefederte Luftverteilungsbuchse (15) mit radialen Schlitzen (16), die in Eindrehungen (17) in den beiden Oberflächen der Luftverteilungsbuchse (15) münden,
wobei die Auslaßschlitze (3) des Gehäuses (1) in gleicher Höhe mit den Öffnungen (13) der Hülse (12) liegen und in der vorderen Stellung der Luftverteilungsbuchse (15) durch deren Radialschlitze (16) in Verbindung kommen, während die Verbindung in der hinteren Stellung der Luftverteilungsbuchse (15) unterbrochen ist,
und wobei der Ringraum (14) mittels des Luftverteilers (8) wechselweise mit der Druckluftquelle oder der Atmosphäre verbindbar ist,
und die vordere und die hintere Kammer (5, 6) über mindestens einen Kanal (18) miteinander in Verbindung stehen, der in dem Schlagorgan (4) vorgesehen ist, welches in Richtung seiner hinteren Stellung federbeaufschlagt ist.
einem im vorderen Ende des Gehäuses (1) sitzenden Arbeitswerk zeug (7),
einem Luftverteiler (8) in einem Handgriff (9) des Gehäuses (1), in dem Kanäle (10, 11) für die Zufuhr von Druckluft in den Innenraum des Gehäuses (1) angeordnet sind,
sowie mit einer Hülse (12) mit Öffnungen (13), die mit dem Gehäuse (1) verbunden ist und mit ihm einen Ringraum (14) bildet, der mit der vorderen Kammer (5) mittels der Auslaß schlitze (3) zum Ausströmen der Luft periodisch verbindbar ist, gekennzeichnet durch eine im vorderen Teil des Ringraums (14) axialverschiebliche abgefederte Luftverteilungsbuchse (15) mit radialen Schlitzen (16), die in Eindrehungen (17) in den beiden Oberflächen der Luftverteilungsbuchse (15) münden,
wobei die Auslaßschlitze (3) des Gehäuses (1) in gleicher Höhe mit den Öffnungen (13) der Hülse (12) liegen und in der vorderen Stellung der Luftverteilungsbuchse (15) durch deren Radialschlitze (16) in Verbindung kommen, während die Verbindung in der hinteren Stellung der Luftverteilungsbuchse (15) unterbrochen ist,
und wobei der Ringraum (14) mittels des Luftverteilers (8) wechselweise mit der Druckluftquelle oder der Atmosphäre verbindbar ist,
und die vordere und die hintere Kammer (5, 6) über mindestens einen Kanal (18) miteinander in Verbindung stehen, der in dem Schlagorgan (4) vorgesehen ist, welches in Richtung seiner hinteren Stellung federbeaufschlagt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auslaßschlitze (3) des Gehäuses (1) als Querspalten ausge
bildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die axiale Erstreckung der Eindrehungen (17) der Luftvertei
lungsbuchse (15) größer als die axiale Erstreckung der Auslaß
schlitze (3) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Raste (22) zur Fixierung der Luftverteilungsbuchse (15) in
deren hinterer Endstellung, die unter der Wirkung der Druck
luftbeaufschlagung der Luftverteilungsbuchse (15) auslösbar
ist.
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Also Published As
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