DE2335731C2 - Hydraulischer Schlagbohrhammer mit Umsetzeinrichtung - Google Patents

Hydraulischer Schlagbohrhammer mit Umsetzeinrichtung

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DE2335731C2
DE2335731C2 DE2335731A DE2335731A DE2335731C2 DE 2335731 C2 DE2335731 C2 DE 2335731C2 DE 2335731 A DE2335731 A DE 2335731A DE 2335731 A DE2335731 A DE 2335731A DE 2335731 C2 DE2335731 C2 DE 2335731C2
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Michio Hirakata Osaka Motokura
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KOMATSU SEISAKUSHO TOKYO JP KK
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/06Means for driving the impulse member
    • B25D9/12Means for driving the impulse member comprising a built-in liquid motor, i.e. the tool being driven by hydraulic pressure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B1/00Percussion drilling
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Description

Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Schlagbohrhammer mit Umsetzeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches I.
Ein solcher Schlagbohrhammer ist aus der DE-AS 21 170 bekannt. Bei diesem Schlagbohrhammer wird eine zusätzliche Drehbewegung des Schlagkolbens durch mit Drallzügen am Kolben oder an einer mit diesem verbundenen Übertragungsstange zusammenwirkenden Klinken bei der Hin- und Herbewegung des Schlagkolbens erzeugt. Die Drehbewegung des Schlagkolbens wird auf das Werkzeugfutter und vom Werkzeugfutter auf das Bohrwerkzeug übertragen. Die Dreh- und Hin- und Herbewegung des Schlagkolbens werden somit gemeinsam von dem am Schlagkolben wirkenden hydraulischen Druck erzeugt. Einerseits ermöglicht dies einen kompakten Aufbau des Schlag-
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bohrhammers, andererseits ergibt sich dadurch aber der Nachteil, daß die Erzeugung einer schnellen Hin- und Herbewegung des Schlagkolbens einen unverhältnismäßig großen Kraftaufwand erfordert, da gleichzeitig mit der Hin- und Herbewegung des Schlagkolbens eine entsprechend hohe Drehgeschwindigkeijdes Schlagkolbens erzeugt werden maß. Aufgrund der Zwangskopplung der Dreh- und Hin- und Herbewegung des Schlagkolbens hat der vorbekannte Schlagbohrhammer eine relativ geringe Leistung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den gattungsgemäßen Schlagbohrhammer so auszubilden, daß die Drehbewegung und die Hin- und Herbewegung des Schlagkolbens unabhängig voneinander erzeugt werden, wobei der Schlagbohrhammer kompakt bleibt und seine Leistung erhöht wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 gelöst
Durch die US-PS 17 03 843 ist ein pneumatischer Schlagbohrhammer bekannt, bei dem eine pneumatisch betätigte Umsetzeinrichtung 'ür das Bohrwerkzeug einen Kolben, der mil einem nur in einer Richtung drehbaren Teil in Eingriff steht, und eine mit diesem Teil und dem drehbar gelagerten Werkzeugfutter über Zahnräder verbundene Welle aufweist, die außerhalb des Kolbengehäuses angeordnet ist. Der Kolben der Umsetzeinrichtung ist drehfest im Gehäuse gelagert, und der Schlagkolben ist zwischen dem Kolben der Umsetzeinrichtung und dem Werkzeugfutter angeordnet Die beiden Kolben stehen mechanisch nicht miteinander in Verbindung, sie werden aber von einem gemeinsamen Zylinderraum aus mit Druckluft beaufschlagt Durch die Hin- und Herbewegung des Kolbens der Umsetzeinrichtung wird das drehbare Teil intermittierend gedreht, und die intermittierende Drehbewegung des drehbaren Teiles wird über die außerhalb des Kolbengehäuses liegende Welle auf das Werkzeugfutter übertragen. Diese Art der Übertragung der intermittierenden Drehbewegung von dem in einer Richtung drehbaren Teil ouf das Werkzeugfutter erfordert einen ·»<> hohen Bauaufwand und macht den Schlagbohrhammer voluminös.
Dagegen hat der erfindungsgemäße Schlagbohrhammer den Vorteil, daß er sehr kompakt aufgebaut ist und eine hämmernde Hin- und Herbewegung mit kleiner « Amplitude und hoher Geschwindigkeit ausführen kann.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Schlagbohrhammer eine Einrichtung für die Zufuhr von Druckluft durch den Schlagkolben in eine Axialbohrung im Bohrwerkzeug zur Beseitigung von Bohrklein auf, so die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kolben der Umsetzeinrichtung einen Teil der Druckluftzufuhreinrichtung bildet, wobei er einen Vorsprung aufweist, der zwei im Gehäuse angeordnete Druckkammern eines Kompressors voneinander trennt, und über ein Ventil entsprechend der Bewegung des Vorsprungs in die eine Druckkammer Luft ansaugbar sowie aus der jeweils anderen Druckkammer komprimierte Druckluft über ein weiteres Regulierventil über die Bohrung im Bohrwerkzeug abgebbar ist.
Aus der US-PS 20 56 293 ist ein Schlagbohrhammer mit einer Einrichtung für die Zufuhr von Druckluft in eine Axialbohrung im Bohrwerkzeug zur Beseitigung von Bohrklein bekannt, bei welcher ein koaxial zum Schlagkolben angeordneter Kolben den Kolben eines Kompressors betätigt, der in einem Zylinder bewegbar ist, der ein Einlaßventil unc ein Auslaßventil aufweist. Bei einer Bewegung des Kompressorkolbens in die eine
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35 Richtung wird Luft über das Einlaßventil in den Zylinder gesaugt und bei einer Bewegung des Kompressorkolbens in die entgegengesetzte Richtung wird die in dem Zylinder befindliche Luft komprimiert und über das Auslaßventil in die Bohrung im Bohrwerkzeug abgegeben. Die Druckluftzufuhreinrichtung des vorbekannten Schlagbohrhammers hat den Nachteil daß bei jeder Bewegung des Kompressorkolbens entweder Luft angesaugt oder ausgestoßen wird, so daß die Druckluftzufuhr zum Bohrwerkzeug intermittierend erfolgt und die dem Bohrwerkzeug zugeführte Druckluftmenge pro Zeiteinheit relativ klein ist
Dagegen hat der erfindungsgemäße Schlagbohrhammer den Vorteil, daß bei jeder Bewegung des Kompressorkolbens Luft in der einen Druckkammer angesaugt und aus der anderen Druckkammer ausgestoßen wird, so daß sich eine nahezu kontinuierliche Druckzufuhr zum Bohrwerkzeug ergibt und die dem Bohrwerkzeug zugeführte Druckluftmenge pro Zeiteinheit relativ groß ist
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen in Verbindung mit der Zeichnung und der Beschreibung hervor.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine seitliche Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-IlI der F i g. 2,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform einer Schlagbohreinrichtung, die bei einem erfindungsgemäßen Bohrhammer verwendet wird,
F i g. 5 eine der F i g. 4 ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsform in der elastischen Kammer.
In den F i g. 1 bis 3 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlagbohrhammers dargestellt Dieser Hammer umfaßt im wesentlichen eine Schlageinrichtung A, welche ein Werkzeug oder eine Stange wie einen Hammer antreibt, damit diese die Steine zerschlägt und welche direkt von einem hydraulischen Motor angetrieben wird, eine Umsetzeinrichtung B, welche den Bohrer dreht, und eine Gebläse-Einrichtung C, welche ein Strömungsmittel, ζ. B. Luft, an dem Ende des Bohrers ausbläst, damit das Bohrklein aus dem Bohrloch entfernt wird.
Die Schlageinrichtung A, welche in Fig.2 im Detail dargestellt ist, umfaßt eine Stange oder ein Werkzeug 1, an dessen Ende ein Bohrmeißel befestigt ist, einen hohlen Kopfteil 2, welcher auf einem hohlen Hauptkörper 3 befestigt ist, und ein mit letzterem verbundenes Gehäuse 4, Der Schlag- oder Hammermechanismus der Schlageinrichtung A befindet sich in dem Hauptkörper 3 und dem Gehäuse 4. !n dem Hauptkörper 3 sind ein ringförmiges Kolbenventil 5 und ein verschiebbarer Kolben 6 angeordnet. Das Kolbenventil 5 ist ebenfalls verschiebbar in dem Hauptkörper 3 angeordnet, wie es im folgenden ausführILh beschrieben wird. Der Kolben 6 weist an seinem einen Ende (in F i g. 2 an dem linken Ende) einen stufenförmig vergrößerten Abschnitt 6 mit einem größeren Durchmesser auf, dessen Zweck im folgenden ausführlich beschrieben wird. Das linke Ende der Stange 1 steckt in dem Kopfteil 2. Mit 7 ist ein Flansch des Werkzeugs » bezeichnet. In dem Kopfteil 2 befindet sich eine Hülse 9, die, wie in F i g. 2 gezeigt, links an ihrem inneren Umfang eine Keilnut 8 aufweist, und eine hohle, hexagonale Hülse 11, welche an ihrem
inneren Umfang einen hexagonalen Querschnitt aufweist und mit Preßsitz in der Hülse 9 steckt. Der linke Endabschnitt der Stange 1 steckt lösbar in der hexagonalen Hülse 11. Die Stange 1 weist eine axiale Bohrung la auf, und in der Bohrung la befindet sich eine Rohrleitung 14, welche mit einem Kanal 13 in dem Kolben 6 kommuniziert.
In dem Gehäuse 4 befinden sich eine Einlaßöffnung 15 und eine Auslaßöffnung 16 für die Antriebsflüssigkeit. In dem Gehäuse 4 ist ein Durchlauf 17 ausgebildet, welche mit der Einlaßöffnung 15 kommuniziert. In dem Gehäuse 4 ist eine Arbeitskammer für den Arbeitshub des Schlagkolbens bzw. eine Auslöserkammer 18 gebildet, welche mit einem Durchlaß 19 kommuniziert und deren Anschluß im folgenden genauer beschrieben wird.
Eine ringförmige, elastische Kammer 20 ist in dem Hsuntkörner 3 um den Kolben β sus°cbi!det, wc!rhpr verschiebbar in dieser angeordnet ist, so daß der Druck oder die Spannung einer Feder, z. B. der in F i g. 2 gezeigten mechanischen Blattfeder 21, oder der Druck eines Druckgases, z. B. von Stickstoff 21' in F i g. 4, sich akkumulieren kann. Ein Durchlaß 22 kommuniziert mit einem Durchlaß 17 in dem Gehäuse 4. Der stufenförmig vergrößerte Abschnitt 6' dos Kolbens 6 wird als Rückführfläche verwendet, welche den Kolben 6 zurückführt, wie es oben beschrieben wurde. In dem hohlen Hauptkörper 3 ist ebenfalls ein stufenartig vergrößerter Abschnitt 3' so ausgebildet, daß eine Kammer 25 zur Rückführung des Kolbens 6 durch den stufenförmigen Abschnitt 6' des Kolbens 6, welcher als Rückführfläche des Kolbens 6 dient, und durch den stufenförmigen Abschnitt 3' des Hauptkörpers 3 gebildet wird; die Kammer 25 kommuniziert mit dem Durchlaß 22 über einen Durchlaß 23 in dem Kolbenventil 5 und einen Durchlaß 24, der in dem Hauptkörper 3 ausgebildet ist und an dem stufenförmigen Abschnitt 3' des Hauptkörpers 3 geöffnet ist, so daß unter Druck stehende Flüssigkeit in die Kammer 25 gelangen kann. Über den gesamten Umfang des Kolbenventils sind Auslaßöffnungen 26 ausgebildet, so daß die Auslöserkammer 18 mit der Auslaßöffnung 16 in dem Gehäuse 4 kommuniziert. Eüne Ringnut 22a ist an dem inneren Umfang der elastischen Kammer 20 ausgebildet, und sie kommuniziert mit der Einlaßöffnung 15 für die Druckflüssigkeit über den Durchlaß 22 in dem Gehäuse 4. und· sie ist außerdem dem Durchlaß 23 in dem Kolbenventil 5 zugewandt. Das Kolbenventil 5 steht zylindrisch nach links durch den Durchlaß 19 in dem Gehäuse 1 vor, wie es durch das Bezugszeichen 5a in Fig.2 gezeigt ist, und bildet einen Vorsprung des Kolbenventils. Am inneren Ende des Vorsprungs 5a des Kolbenventils 5 ist ein Ausschnitt Sb ausgebildet, um die Auslöser-Druckkammer 27 mit dem Durchlaß 19 der Auslöserkammer 18 zu verbinden, wie im folgenden genauer beschrieben wird. Die Druckkammer 27 ist so ausgebildet, daß sie dem Ende des Vorsprungs 5a zugewandt ist. und sie steht stets mit der Einlaßöffnung der Antriebsflüssigkeit in einer solchen Verbindung, daß eine druckerzeugende Fläche der druckerzeugenden Kammer 27 geschaffen wird, so daß die zwingende Kraft in der Druckerzeugungskarnmer 27 größer als die elastische Kraft ist, die in der elastischen Kammer 21 erzeugt wird. Am äußersten linken Ende der elastischen Kammer 20 ist zwischen dem äußersten linken Ende des Kolbenventils und dem äußersten rechten Ende eine, den Ventilkörper mit Druck beaufschlagende Kammer 29 vorgesehen, welche mit der Nut 22a, die an der Innenwand der elastischen Kammer 20 ausgebildet ist, über einen Durchlaß 30 in dem Kolbenventil 5 und über einen Durchlaß 31 in dem Hauptkörper 3 in Verbindung steht.
Wie man in F i g. I sieht, ist die Abströmungsöffnung 16 mit einer Abströmungsöffnung 32 verbunden, welche Strömungsmittel zur Drehung der Stange 1 enthält, was im folgenden näher beschrieben wird: Die Abströmungsöffnung 16 ist über Leitungen 33, 34 und 35 mit
Ό einem Akkumulator 36 verbunden, der weiter unten näher beschrieben wird. Eine Leitung 37 ist mit ihrem einen Ende an dem Einlaß 15 und mit ihrem anderen Ende an der hydraulischen Druckquelle (nicht dargestellt) angeschlossen, und an dem Akkumulator 36 ist eine Rückführleitung 38 angeschlossen.
Die beschriebene Schlageinrichtung für den Bohrer arbeitet wie folgt:
Über den Einlaß 15 und den Durchlaß 17 wird eine, unter Druck stehende Flüssigkeit durch die Einlaßöffnung 15 und den Durchlaß 17 in die druckerzeugende Kammer 27 geführt, um das Kolbenventil nach links zu drängen, wie man in Fig.2 sieht. Gleichzeitig wird durch den Durchlaß 22, die Nut 22a. den Durchlaß 23 und durch den Durchlaß 24 Flüssigkeit in die Kammer 25 geleitet, damit der Kolben 6 zurückgeführt wird. Auf diese Weise wird das Kolbenventil 5 durch die Kraft in der irjckerzeugenden Auslöserkammer 27 so unter Druck gesetzt, daß die Spannung der Feder 21 in der elastischen Kammer 20 überwunden wird und das Kolbenventil in der Zeichnung nach rechts bewegt wird. In diesem Fall ist die Druckkraft der Kammer 27 größer als die Spannung der Feder 21 in der elastischen Kammer 20.
Infolgedessen wird einerseits, da die Kammer 27 über den Ausschnitt 5b mit dem Durchlaß 19 verbunden ist, die unter Druck stehende Flüssigkeit durch den Durchlaß 19 in die Kammer 18 geleitet, um gegen den Kolben 6 zu drücken. Zu diesem Zeitpunkt hat das Kolbenventil sich bereits bewegt und deswegen sind die Auslaßöffnungen 26 geschlossen. Da die Kammer 25, die zur Rückführung des Kolbens 6 dient, den Kolben 6 nach links drängt, neigt andererseits die Druckkraft in der Kammer 25 dazu, die oben genannte Bewegung des Kolbens 6 zu verhindern. Der Kolben 6 wird jedoch
■»5 aufgrund der Druckdifferenz zwischen seinen beiden Druckflächen nach rechts bewegt.
Durch die Bewegung des Kolbenventils nach rechts wird das Volumen des Durchlasses 23 zur Kammer 25, die zur Rückführung des Kolbens 6 dient, verringert, und
so gleichzeitig verbindet der Ventilkörper die dn.„kerzeugende Kammer 29 mit der Nut 22a. Durch eine solche Bewegung werden die Durchlässe 30 und 31 mit der Auslöserkammer 18 verbunden, mit der Folge, daß die Flüssigkeit, welche das Kolbenventil 5 und den Kolben 6 nach rechts drängen soll, sofort in die Kammer 18 fließt, während der Kolben nach rechts bewegt wird, so daß ein Stoß auf den Kolben 6 ausgeübt wird, welcher einen Schlag gegen das Werkzeug oder die Stange 1 ausübt Zu diesem Zeitpunkt, wenn der Kolben 6 sich nach rechts bewegt, wird die Druckkraft der Auslöserkammer 18 abrupt verringert, so daß sie kleiner wird als die Druckkraft der Feder 21 in der elastischen Kammer 20. Deshalb bewegt der Kolben sich nach links, so daß die Flüssigkeit in der den Ventilkörper unter Druck setzenden Kammer 29 in die Auslöserkammer 18 geleitet wird. Auf diese Weise kommuniziert die Auslaßöffnung 26, wenn das Kolbenventil 5 nach links bewegt wird, wiederum mit der Auslaßöffnung 16, so
daß die Flüssigkeit aus der Auslöserkammer 18 abströmen kann. Die Druckkraft in der Kammer 25, die zur Rückführung des Kolbens 6 dient, wächst, so daß der Kolben wieder nach links bewegt wird.
Auf diese Weise wird durch die Hin- und Herbewegung des Kolbens 6 ein direkt angetriebener Flüssigkeitsmotor geschaffen, welcher den Kolben 6 wiederholt be'v-:gt, um den Hammer zu betätigen.
Die Umsetzeinrichtung B für das Werkzeug oder die Stange, welche das Gestein zerbrechen soll, umfaßt einen hohlen Ver.tilkörper 39, der an einem Körper 43 montiert ist und an dem Hauptkörper 3 z. B. mit Bolzen befestigt ist, und dazwischen ein zylindrisches Gehäuse 41. Ein Ventil 40 ist verschiebbar in dem Ventilkörper 39 angeordnet, und ein Kolben 42 ist verschiebbar in dem Körper 43 und in dem zylindrischen Gehäuse 41 eingesetzt. Am inneren rechten Ende des Kolbens 42 ist eine Keilnut 45 ausgebildet, welche mit einer Keilnut 46, die sni ünken Endsbschüitt des einen
Durchmesser aufweisenden Vorsprungs des Kolbens 6 der Schlageinrichtung A so zusammenwirkt, daß der Kolben 42 von dem Schlag- oder Hammerbetrieb des Kolbens 6 nicht beeinflußt wird. Am linken inneren Ende des Kolbens 42 ist eine Nut 47 ausgebildet, welche mit einer spiralförmigen Nut 48 zusammenwirkt, die am rechten Ende der hohlen Welle 44 ausgebildet ist. Zwischen der Welle 44 und dem Körper 43 ist eine Einweg-Kupplung 49 angeordnet, so daß die Welle 44 durch die Hin- und Herbewegung des Kolbens 42 nur in einer Richtung gedreht wird. In dem Körper 43 ist eine Einlaßr ffnung 51 ausgebildet, durch welche die Druckflüssigkeit in eine Gegendruckkammer 53 zur Rückführung des Ventils 40, welches verschiebbar in dem Ventilkörper 39 angeordnet ist, strömen kann, und welche am rechten Ende des Ventilkörpers 39 ausgebildet ist, wie man in Fig.2 sieht. In dem Körper 43 ist eine Einlaßöffnung 52 vorgesehen, durch welche die Flüssigkeit in eine Druckkammer 54 strömen kann, welche am äußeren Umfang des Kolbens 42 ausgebildet ist, daß der Kolben 42 nach rechts gedrängt werden kann. Die Einlaßöffnung 52 ist mit einem abgestuften, umlaufenden Abschnitt 42' ausgebildet, der noch im einzelnen beschrieben wird, und sie ist über einen Durchlauf 55, der in dem Körper 43 ausgebildet ist, und über einen Durchlaß 56 in dem Ventil 40 mit einer Druckkammer 57 verbunden, welche am linken Ende des Ventilkörpers 39 ausgebildet ist, damit das Ventil nach rechts gedrängt wird, wie man in der Zeichnung sieht Somit wird, obwohl das Ventil 40, welches verschiebbar in dem Ventilkörper 39 angeordnet ist, an seinen beiden Stirnflächen dem Druck der Druckkammern 53 bzw. 57 ausgesetzt ist, die Druckkraft der Druckkammer 57 größer als diejenige der Druckkammer 53, so daß das Ventil 40 nach rechts bewegt wird, weil die druckausübende Fläche der Druckkammer 57 größer ausgelegt ist als diejenige der Druckkammer 53. In dem Körper 43 ist außerdem eine Einlaßöffnung 50 ausgebildet, durch welche die Druckflüssigkeit durch eine öffnung 58 in dem Ventilkörper 39 und durch einen Durchlaß 59 in dem Körper 43 in eine Druckkammer 60 strömen kann, weiche in dem Kolben 42 ausgebildet ist, damit der Kolben 42 aufgrund der Differenz des Druckes der Druckflächen an beiden Seiten des Kolbens nach links verschoben wird. An dem Kolben 42 ist eine öffnung 61 ausgebildet, welche einen Durchlaß 62 in dem Körper 43 mit einem Durchlaß 55 in dem Körper 43 verbindet, damit die Flüssigkeit aus der Druckkammer 57 durch die Auslaßöffnung 32 abströmen und dadurch die Druckkraft der Gegendruckkammer 57 abfallen kann.
Die Umsetzeinrichtung B dieses Schlagbohrhammers arbeitet wie folgt:
Wenn eine Flüssigkeit unter Druck über die Einlaßöffnung 21 in die Gegendruckkammer 53 strömt, drängt sie das Ventil 40 nach links. Wenn die unter Druck stehende Flüssigkeit von der Einlaßöffnung 52 über die Druckkammer 54, den Durchlaß 55 und den Durchlaß 56 in die Druckkammer 57 strömt, wird das Ventil 40 gleichzeitig nach rechts gedrängt. Wie oben beschrieben wurde, wird, da die druckausübende Fläche der Gegendruckkammer 57 größer als diejenige der Kammer 53 ist, das Ventil 40 in F i g. 2 nach rechts bewegt. Wenn die Druckflüssigkeit von der Einlaßöffnung 50 über die öffnung 58 und den Durchlaß 59 in die Druckkammer 60 strömt, wird der Kolben 42 nach links bewegt, wie es oben beschrieben wurde. Wenn der Kolben 42 bei seiner Bewegung nach links eine vorbestimmte Pos:tion erreicht, wird die öffnung 61 mit einem Durchlaß 62 und einem Durchlaß 55 verbunden, so daß die Flüssigkeit aus der Gegendruckkammer 57 über die Auslaßöffnung 32 abströmen kann und die Druckkraft in dieser Gegendruckkammer 57 abfällt.
In diesem Zustand wird die Druckkammer 54 durch die Bewegung des Kolbens 42 von dem Durchlaß 55 abgeschnitten, und die Druckflüssigkeit kann nicht mehr über die Einlaßöffnung 52 in die linke Gegendruckkammer 57 strömen, und dementsprechend fällt die Druckkraft in der Gegendruckkammer 57 ab, mit der Folge, daß lediglich der Druck in der Kammer 53 auf das Ventil wirkt, so daß dieses nach links bewegt wird. Da der Durchlaß 59 mit dem Durchlaß 62 verbunden wird, wenn das Ventil 40 das äußerste linke Ende des Ventilkörpers 39 erreicht, strömt danach die Flüssigkeit aus der Kammer 60 durch die Durchlässe 59 und 62 und durch die Abströmungsöffnung 32 ab. Da die Flüssigkeit, welche von der Einlaßöffnung 52 in die Druckkammer 54 geströmt ist, noch vorhanden ist, wird der Kolben 42 nach rechts bewegt. Wenn der Kolben 42 eine vorbestimmte Position erreicht, wird die Druckflüssigkeit wieder durch den Durchlaß 55 in die Gegendruckkammer 57 geleitet, so daß das Ventil 40 nach rechts bewegt wird.
Da das Ventil 40 auf diese Weise hin- und herbewegt wird, bewegt sich auch der Kolben 42 hin und her, und bei jeder Rückwärts- und Vorwärtsbewegung wird der Kolben 42 um einen kleinen Betrag in eine Richtung gedreht, und zwar aufgrund der spiralförmigen Nutverbindung des Kolbens 42 mit der Welle 44 bei den Keilnuten 47 und 48 und aufgrund der Wirkung der in einer Richtung sperrenden Kupplung 49. Während der Kolben 42 rotiert, wird seine Drehbewegung über den Kolben 6 auf die Stange 1, welche mit dem Kolben 6 verkeilt ist, und auf den Endabschnitt des Bohrers übertragen.
Die Gebläseeinrichtung C, welche von dem Ende des Bohrers Luft ausbläst um das zerschlagene Gestein aus dem Bohrloch zu entfernen, weist eine Ansaugöffnung an der linken Seite des Schlagbohrhammers in F i g. 2 auf, und in der Ansaugöffnung 63 ist ein Filter 64 vorgesehen. In der Welle 44, welche an der Einweg-Kupplung 49 befestigt ist, wie es oben beschrieben wurde, ist ein Ventilationsloch 65 ausgebildet welches die Einlaßöffnung 63 mit einer Luftsammeikammer 75 verbindet die außerhalb der Welle 44 ausgebildet ist und über einen Kanal 13 in dem Kolben 6 ist die Verbindung mit der Schlageinrichtung A und dem Loch
la des Werkzeugs 1 hergestellt. Ein Ventil 68 ist verschiebbar in dem Kolben 42 der Umsetzeinrichtung B angeordnet, und außerdem ist ein Absperrventil 69 in dem Kolben 42 vorgesehen. Durch den Kolben 42 der Umsetzeinriciitung B, welcher zwischen der Luftsammelkammer 75, dem Kanal 13 des Kolbens 6, dem Ventil 68 und dem Absperrventil 69 angeordnet ist, wird ein Kompressor gebildet, und die von dem Kompressor erzeugte komprimierte Luft strömt durch den Kanal 13 des Kolbens 6 und das Loch la der Stange 1 und wird im to Betrieb durch den vorderen Endabschnitt der Stange oder des Bohrers 1 ausgeblasen, wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht.
Ein zylindrischer Vorsprung 70 ist einstückig mit dem Kolben 42 der Drehantriebseinrichtung so verbunden, daß der Innenraum des zylindrischen Gehäuses 41 in zwei beiderseits angeordnete Luftkammern 71 und 72 unterteilt wird. Der zylindrische Vorsprung 70 isi verschiebbar so in dem zylindrischen Gehäuse 41 angeordnet, daß das Volumen in den Luftkammern 71 und 72 vergrößert oder verkleinert wird, wenn der zylindrische Vorsprung im zylindrischen Gehäuse 41 gleitend bewegt wird. In dem Kolben 42 ist ein Ventilationsloch 73 so ausgebildet, daß die linke Seite der Luftkammer 71 mit einer Öffnung 77 verbunden wird, welche in dem Ventil 68 ausgebildet ist, das gleitend in dem Kolben 42 der Umsetzeinrichtung B angeordnet ist Diese Öffnung 77 kommuniziert über ein Ventilationsloch 78, welches in dem Ventil 68 ausgebildet ist, mit einer Gegendruckkammer 79, welche an der linken Seite des Ventils 68 in dem Kolben 42 ausgebildet ist. Um das Ventil 68 ist ein Ventilationsloch 80 ausgebildet, und ein Ventilationsloch 81 ist in dem Ventil 68 ausgebildet und kommuniziert mit einer Druckkammer 82, welche in dem Kolben 42 neben dem Absperrventil 69 ausgebildet ist, welches in dem Kolben 42 vorgesehen ist. In dem Kolben 42 ist außerdem ein Ventilationsloch 74 ausgebildet, welches mit einer Öffnung 83 kommuniziert, und ein Ventilationsloch 76, welches mit der Luftsammeikammer 75 kommuniziert. Ferner ist in dem Ventil 68 ein Ventilationsloch 84 ausgebildet, welches mit der Gegendruckkammer 85 kommuniziert, die an der rechten Seite des Ventils 68 ausgebildet ist Zusätzlich ist eine Öffnung 86 in dem Akkumulator 36 vorgesehen, welche über die Leitungen 34 und 33 mit der Leitung 35 und der Auslaßöffnung 16 der Schlageinrichtung A verbunden ist, damit die Antriebsflüssigkeit von der Schlageinrichtung A, und damit die Flüssigkeit von der Umsetzeinrichtung B über die Ablaßöffnung 32 empfangen werden kann. Der Akkumulator 36 umfaßt einen Sitz 36a, der in ihm befestigt ist, und er ist mit einem elastischen Material, z. B. mit einem Gas 87 gefüllt In dem Akkumulator 36 ist verschiebbar ein Kolben 88 zur Kompression des Gases 87 angeordnet, und der Sitz 36a und der Kolben 88 bilden zusammen ein Strömungsmittelreservoir 89, welches mit der Öffnung 86 in Verbindung steht
Wenn das Ventil 68 beim Betrieb der Gebläseeinrichtung nach links bewegt wird, vgL F i g. 2r bewegt sich der zylindrische Vorsprung 70 ebenfalls nach links, um das Volumen in der linken Luftkammer 71 zu verringern, und die darin komprimierte Luft wird durch das Loch 73 und die Öffnung 77 abgeleitet und strömt dann durch das Loch 78 in die Gegendnickkammer 79, um das· Ventil 68 nach rechts zu bewegen. Entsprechend kommuniziert die Öffnung 77 des Ventils 68 mit dem Vemilationsloch 80, so daß Luft aus der Luftkammer 71 durch die Ventilationslöcher 80 und 81 zu der Druckkammer 82 strömt, um das Regulierventil 69 zu veranlassen, die Luft in den Durchlaß 13 des Kolbens 42 zu leiten.
Andererseits empfängt die rechte Luftkammer 72 Luft durch das Ventilationsloch 74, die Öffnung 83 und das Loch 76 der Luftsammeikammer 75, welche um die Welle 44 ausgebildet ist.
Wenn der Kolben 42 sich nach rechts bewegt, (entgegengesetzt zur oben beschriebenen Bewegungsrichtung), bewegt sich der zylindrische Vorsprung 70 ebenfalls nach rechts, um das Volumen in der rechten Luftkammer 72 zu verkleinern, und die darin komprimierte Luft wird herausgetrieben und strömt in die entgegengesetzte Richtung. Das heißt, die Luft strömt aus der Luftkammer 72 durch das Ventilationsloch 74 in die Öffnung 83. Während das Ventil 68 ebenfalls nach rechts bewegt wird, wird die Öffnung 83 freigegeben, so däß die Luft öüs der Kammer 72 durch das Ventilationsloch 84 zu der Gegendruckkammer 85 strömt, welche an der rechten Seite des Ventils 68 ausgebildet ist, so daß das Ventil 68 nach links bewegt wird. Dementsprechend kommuniziert die Öffnung 83 mit dem Ventilationsloch 80, so daß Luft in die Druckkammer 82 geleitet wird, um auf das Regulierventil 69 zu drücken, und danach durch den Kanal 13 des Kolbens 42 strömt.
Andererseits empfängt die linke Luftkammer 71 Luft über das Ventilationsloch 73, das Loch 76 und die Öffnung 77 von der Luftsammeikammer 75.
Der Akkumulator 36 kompensiert dann den Rückwärtsstrom der Flüssigkeit, wenn das Kolbenventil 5 betätigt wird, damit das Werkzeug 1 seine Schlagbewegungen ausführt.
Wenn im Betrieb des beschriebenen Schlagbohrhamniers die Druckflüssigkeit durch die Einlaßöffnungen 15, 50, 51 und 52 zugeführt wird, drückt die Flüssigkeit, welche durch die Einlaßöffnung 15 und den Durchlaß 17 in die Auslöser-Druckkammer 27 strömt, auf das Kolbenventil 5, so daß Flüssigkeit durch den Durchlaß 19 in die Auslöserkammer 18 geleitet Hrd, um einen Druck auf den Kolben 6 der Schlageinrichtung auszuüben, damit die Stange 1 ihren hämmernden Schlagbetrieb aufnimmt, um das Gestein mit Hilfe des Bohrmeißels, der am Ende der Stange 1 befestigt ist, zu durchlöchern.
Wenn die Flüssigkeit danach durch die Einlaßöffnung 51 in die Gegendruckkammer 53 geleitet wird, drängt sie das Ventil 40 nach links und gleichzeitig drängt sie das Ventil 40 nach rechts, wenn die Flüssigkeit außerdem von der Einlaßöffnung 52 durch die Druckkammer 54, den Durchlaß 55 und den Durchlaß 56 in die Gegendruckkammer 57 strömt Wenn die Flüssigkeit von der Einlaßöffnung 50 durch die Öffnung 58 und den Durchlaß 59 in die Druckkammer 60 strömt, wird der Kolben 42 hin- und herbewegt, wie es oben beschrieben wurde, so daß das Ventil 40 sich ebenfalls hin- und herbewegt Der Kolben 6 wird durch die Einweg-Kupplung 49 während jeder Rückwärts- und Vorwärtsbewegung der spiralförmigen Nut- und Federverbindung des Kolbens 42 mit der Welle 44 schrittweise in einer Richtung gedreht. Diese Drehbewegung des Kolbens 42 wird über den Kolben 6 auf die Stange 1 übertragen. Gleichzeitig wird die komprimierte Luft durch die Gebläseeinrichtung C am Ende der Stange 1 herausgepreßt, während der Kolben 42 hin- und herbewegt wird, so daß die zerschlagenen Steine fortgeblasen werden.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß der
erfindungsgemäße Gesteins- oder Schlagbohrer sehr kompakt aufgebaut sein kann, und da lediglich Flüssigkeit a!s Antriebsströmungsmittel verwendet ν ird, kann dieser Bohrhammer in einfacher Weise zusammen mit Baumaschinen, z. B. mit einem Bulldozer, verwendet werden, welche eine hydraulische Strömungsmittelquelle aufweisen. Die Erfindung vermeidet die Nachteile des herkömmlichen Bohrhammers, welcher ein pneumatisches Drucksystem verwendet, welches den Arbeitsbereich verschmutzt, welches exzessiv viel Energie verbraucht und welches einen exzessiven Lärm verursacht.
Eine andere Ausführungsform eines Bohrhammers ist in den F i g. 4 und 5 dargestellt. Ein zylindrischer Hauptkörper 3 ist einseitig offen und koaxial mit der Achse des Gesteinsbohrers ausgebildet. In dem hohlen Kopfteil 2 ist eine Buchse 109 eingesetzt, welche verschiebbar eine Stange oder ein Werkzeug 1 hält. Ein Kolben 6 ist verschiebbar in den Hauptkörper 3 angeordnet, und er weist einen stufenartig vergrößerten ! Abschnitt 6' !~ul einem größeren Durchmesser an ' seinem oberen Abschnitt auf, welcher die Fläche zur Rückführung des Kolbens 6 bildet. Ein abgestufter oder vergrößerter Abschnitt 3' ist außerdem in dem hohlen Hauptkörper 3 ausgebildet, so daß eine Kammer 25 zur Rückführung des Kolbens 6 durch den abgestuften Abschnitt 6' als rückführende Fläche und durch den abgestuften Abschnitt 3' des Hauptkörpers 3 gebildet wird. Eine hämmernde Fläche ist an der unteren Stirnseite des Kolbens 6 ausgebildet, welche bei der Abwärtsbewegung des Kolbens 6 auf den Kopf des Werkzeugs oder der Stange 1 schlägt, wie es im folgenden näher beschrieben wird.
In dem Hauptkörper 3 ist um den Kolben 6, mit Hilfe der zylindrischen Steitenwand 3a des Hauptkörpers 3 eine ringförmige, elastische Kammer 20 ausgebildet, in welcher mit einem unter Druck stehenden Gas 21', z. B. Stickstoff, ein Druck aufgebaut wird. Neben der elastischen Kammer 20 ist in dem Hauptkörper 3 ein Ventil vorgesehen, durch welches Stickstoff in die Kammer 20 eingebracht werden kann. In dem Hauptkörper 3 ist ein abgedichtetes ringförmiges Kolbenventil 5 verschiebbar angeordnet, welches von dem Druck des Stickstoffs in der elastischen Kammer 20 in einer oberen Lage gehalten wird. Das Kolbenventil 5 kann auch durch eine mechanische Blattfeder oben gehalten werden, welche einen relativ hohen Druck ausübt, wie es in F i g. 5 gezeigt ist. Eine ringförmige Nut 22a, die an der Innenwand der elastischen Kammer 20 ausgebildet ist, kommuniziert mit der Einlaßöffnung 15, durch welche die unter Druck stehende Flüssigkeit durch einen Durchlaß 22 in den Hauptkörper 3 strömt. Diese Einlaßöffnung 15 und die Auslaßöffnung 16 sind durch geeignete Rohrleitungen mit einer hydraulischen Quelle und einem Tank (nicht dargestellt) verbunden. Die Ringnut 22a liegt gegenüber einem Durchlaß 23, der in dem Kolbenventil ausgebildet ist und ein Durchlaß 24 ist in der Seitenwand 3a des Hauptkörpers 3 so ausgebildet, daß er mit dem Durchlaß 23 an dessen Ende kommuniziert, während sein anderes Ende sich zu dem abgestuften Abschnitt 3' des Hauptkörpers 3 öffnet Ein Durchlaß 30 ist in der oberen Seitenwand 3a des Hauptkörpers 3 so ausgebildet, daß er die elastische Kammer 20 mit der Kammer 25, die zur Rückführung des Kolbens 6 dient, verbindet, wenn das Kolbenventil 5 ~~ und der Kolben 6 leicht nach unten bewegt werden. An dem obersten Abschnitt der elastischen Kammer ist eine Kammer 29 vorgesehen, welche den Ventilkörper mit Druck beaufschlagt.
An dem oberen Ende des Kolbens 6 ist in dem
Hauptkörper 3 eine Abzugskammer 18 ausgebildet, welche über den Durchlaß 19 in dem Hauptkörper 3 mit der Abströmungsöffnung 16 für die Druckflüssigkeit kommuniziert. Von dem Kolbenventil 5 suhä ein zylindrischer Vorsprung 5a vor, an dessen innerem Ends ein Ausschnitt 5b ausgebildet ist, welcher nut der Auslöse-Druckkammer 27 und mit der Einlaßöffnung 15
ίο so verbunden ist, daß eine Druckfläche der Kammer 27 ausgebildet wird, so daß die Druckkraft in der Kammer 27 größer wird als die elastische Kraft, welche in der Kammer 21 erzeugt wird. In dem zylindrischen Vorsprung 5a sind Abströmungsöffnungen 26 für die Flüssigkeit ausgebildet, und außerdem sind in dem zylindrischen Vorsprung 5a Einlaßöffnungen für die Flüssigkeit ausgebildet, welche den Durchlaß 30 mit der Kammer 29, welche den Ventilkörper mit Druck beaufschlagt, verbinden. Die Abströmungsöffnungen 26 kommunizieren mit dom Durchlaß 19, wenn das Kolbenventil nach rückwärts bewegt wird.
Wenn in die elastische Kammer 20 Stickstoffgas mit einem Druck von z. B. 70 atm. eingeführt wird, wird das Kolbenventil durch den Druck in der elastischen Kammer 20 nach rückwärts bewegt.
Beim Betrieb dieses in Fig.4 gezeigten Bohrhammers wird eine unter Druck stehende Flüssigkeit von der Einlaßöffnung 15 durch den Durchlaß 22 in die , Kammer 27 geleitet, um das Kolbenventil 5 gegen den Druck des in die elastische Kammer 20 eingefüllten Gases 21' zu verschieben. Gleichzeitig wird die Flüssigkeit durch die Ringnut 22a, den Durchlaß 23 und den Durchlaß 24 in die Kammer 25 geleitet, welche den Kolben 6 zurückführen soll.
Infolgedessen wird die Kammer 27, welche den Auslöser unter Druck setzt, über den Ausschnitt 5b mit dem Durchlaß 19 verbunden, so daß die druckbeaufschlagte Flüssigkeit durch den Durchlaß 19 in die Auslösekammer 18 geleitet wird, um auf den Kolben 6 zu drücken. Zu diesem Zeitpunkt sind die Abströmungsöffnungen 26 geschlossen. Da die Kammer 25, die zur Rückführung des Kolbens 6 dient, den Kolben 6 nach vorne drängt, neigt die Druckkraft in der Kammer 25 dazu, die oben beschriebene Bewegung des Kolk:ns 6 zu verhindern; der Kolben wird jedoch nicht nach rückwärts bewegt, er wird vielmehr durch die Druckkraft der Auslösekammer 18, aufgrund der Druckdifferenz auf dessen beide Flächen, nach vorn bewegt.
Die Abwärtsbewegung des Kolbenventils 5 verringert das Volumen des Durchlasses 23 zu der Kammer 25, und gleichzeitig wird durch diese Bewegung die Kammer 29, welche den Ventilkörper unter Druck setzt, mit der Nut 22a und danach über den Durchlaß 30 und den Durchlaß 31 mit der Auslösekamnser 18 verbunden, mit der Folge, daß die Flüssigkeit, welche das Kolbenventil 5 und den Kolben 6 nach vorn drängt, sofort in die Auslösekammer 18 fließt, während sie den Kolben nach vorn bewegt, so daß der Kolben 6 nach vorn gezwungen wird und gegen das Werkzeug 1 schlägt In diesem Augenblick, wenn der Kolben 6 sich nach vorn bewegt wird die zwingende Kraft der Auslösekammer 18 abrupt verringert, so daß sie kleiner wird als die von dem elastischen Gas 21' in der Kammer 20 ausgeübte Kraft, und deshalb wird das Kolbenventil nach rückwärts bewegt so daß die Flüssigkeit aus der Kammer 29, welche den Yentilkörper mit Druck beaufschlagt in die Auslösekammer 18 geleitet wird, so
daß der Kolben 6 noch stärker nach vorn beschleunigt wird.
Wenn der Druck in der Druckkammer 29 weiter verringert wird, wird das Kolbenventil 5 in seine ursprüngliche Position zurückgeführt, so daß die Abströmungsöffnung 26 wieder mit der Abströmungsöffnung 15 verbunden wird und die Flüssigkeit aus der Auslöse- oder Abzugskammer 18 abgeleitet wird Somit wird die in der Kammer 25 ausgeübte Kraft wieder größen so daß der Kolben 6 wieder nach rückwärts in seine ursprüngliche Position bewegt wird
Durch die Hin- und Herbewegung des Kolbens 6 wird ein direkt angetriebener Flüssigkeitsmotor geschaffen, welcher den Kolben immer wieder gegen das Werkzeug hämmern läßt.
Es mifd darauf hingewiesen, daß bei dem beschriebenen, hydraulisch betriebenen Schlagbohrer Gas als elastisches Material verwenden wird, welches in einer elastischen Kammer enthalten ist und durch die
daß dieses Gas leicht zugeführt werden kann, ohne daß zuvor irgendwelche Teile abgenommen werdtn müssen; das in der elastischen Kammer enthaltene Strömungsmittel kann sehr leicht wieder entfernt werden. Es versteht sich, daß statt des elastischen Gases eine Druckfeder verwendet werden kann, wie es in F i g. 5 gezeigt ist Da der zylindrische Vorsprung 5a einstückig mit dem Kolbenventil 5 verbunden ist, ist der Betrieb des Vorsprungs 5a völlig unabhängig von dem Druck der abströmenden Flüssigkeit, und deshalb kann ein ' stabiler, hämmernder Betrieb des Kolbens mit einer hohen Geschwindigkeit erreicht werden, welcher von dem Flüssigkeitsdruck an der Abströmungsseite nicht beeinflußt wird. Da der Durchlaß la, welcher die den Auslöser mit Druck beaufschlagende Kammer 27 mit der Auslösekammer 18 verbindet und die Abströmungsöffnung 16 von dem Durchlaß 30 getrennt werden müssen, können der Durchlaß 19 und der Durchlaß 30 selbst dann mit einem geeigneten Abstand voneinander ausgebildet werden, wenn eine kleine Hämmerungsgeschwindigkeit erforderlich ist Deshalb kann der Bohrhammer nach dieser Ausfühningsfonn leicht so ausgebildet werden, daß er mit einer Hämmerungsgeschwindigkeit mit kleiner Amplitude arbeitet
In Fi g. 2, welche eine Einrichtung zur Halterung des Bohrers des Schlagbohrgcrätcs zeigt ist είπε Klemmvorrichtung 92 außerhalb der Achse des Werkzeuges 1 an dem Ende des Hauptkorpers 3 dargestellt Ein Halter 90 ist an einem Bolzen 91 drehbar in Achsrichtung des Werkzeugs 1 an dem Ende der Klemmvorrichtung 92 befestigt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Hydraulischer Schlagbohrhammer, mit einem in einem Gehäuse hin- und herbeweglichen und drehbar gelagerten Schlagkolben, der gegenüber einem im Gehäuse gleichfalls drehbar gelagerten Werkzeugfutter drehfest angeordnet und axial verschieblich ist, einer hydraulisch betätigbaren Umsetzeinrichtung für das Werkzeugfutter, die ein nur in einer Richtung drehbares Teil aufweist, und mit einer mit diesem Teil und dem Werkzeugfutter drehfest verbundenen Welle, mittels der eine intermittierende Drehbewegung von der Umsetzeinrichtung auf das Werkzeugfutter übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung (B) einen im Gehäuse axial hin- und herbeweglich und drehbar gelagerten Kolben (42) aufweist zwischen dem und dem Werkzeugfutter (9) der Schlagkolben (6) angeordnet ist, und daß die Welle zur Übertragung der intermittierenden Drehbewegung von der Umsetzeinrichtung (B) auf das Werkzeugfutter (9) von dem Kolben (42) der Umsetzeinrichtung (B) und dem mit ihm drehfest verbundenen und ihm gegenüber axial verschieblichen Schlagkolben (6) gebildet ist.
2. Schlagbohrhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (42) der Umsetzeinrichtung (B) an einem Ende eine innenliegende Keilnut oder Feder (45) aufweist, die mit einer außenliegcnden Feder bzw. Keilnut (46) des Schlagkolbens (6) .?ji deser. einem Ende in Eingriff steht, und daß der Schlagkolben (6) mit seinem anderen Ende über Keilnuter, (8) mit dem als Hülse (9) ausgebildeten Werkzeugfutter in Eingriff steht, wobei die Hülse eine das Bohrwerkzeug (1) aufnehmende Hülse (11) mit hexagonalem Querschnitt umfaßt.
3. Schlagbohrhammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kolben (42) der Umsetzeinrichtung (B) an seinem dem Schlagkolben (6) gegenüberliegenden Ende eine spiralförmige Nut (47) ausgebildet ist, die mit einer an dem als hohle Welle (44) ausgebildeten drehbaren Teil vorgesehenen Feder (48) in Eingriff steht, und daß zwischen der hohlen Welle (44) und dem Gehäusekörper (43) die in einer Drehrichtung sperrende Kupplung (49) vorgesehen ist.
4. Schlagbohrhammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Einrichtung für die Zufuhr von Druckluft durch den Schlagkolben in eine Axialbohrung im Bohrwerkzeug zur Beseitigung von Bohrklein, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (42) der Umsetzeinrichtung (B) einen Teil der Druckluftzufuhreinrichtung bildet, wobei er einen Vorsprung (70) aufweist, der zwei im Gehäuse (41) angeordnete Druckkammern (71, 72) eines Kompressors voneinander trennt, und über ein Ventil (68) entsprechend der Bewegung des Vorsprungs (70) in die eine Druckkammer (71; 72) Luft ansaugbar sowie aus der jeweils anderen Druckkammer (72; 71) komprimierte Druckluft über ein weiteres Regulierventil (69) über die Bohrung (la^im Bohrwerkzeug (1) abgebbar ist.
5. Schlagbohrhammer nach den Ansprüchen 1 bis
4, bei dem in der Arbeitskammer zur Rückführung des Schlagkolbens nach dem Stoß in der Phase der Richtungsumkehr des Schlagkolbens das Druckmedium komorimiert ist und der eine Umsteuereinrichtung für den Schlagkolben aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuereinrichtung ein Kolbenventil (5) umfaßt, das über eine Auslösedruckkammer (27) entgegen einer elastischen Kammer (20) zwischen zwei Endstellungen mit zwei verschiedenen Schaltphasen betätigbar ist, wobei die Arbeitskammer (18) für den Arbeitshub rles Schlagkolbens (6) in der ersten Schaltphase über die Auslösedruckkammer (27) und in der zweiten Schaltphase über einen direkten Druckmittelweg (29) mit der Druckmitteleinlaßöffnung (15) in Verbindung steht.
6. SchSagbohrhammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der direkte Druckmittelweg in der zweiten Schaltphase der Umsteuereinrichtung eine druckerzeugende Kammer (29) zwischen dem Gehäuse (4) und einer in Axialrichtung liegenden Stirnfläche des Kolbenventils (5) ist
7. Schlagbohrhammer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Kammer
(20) als elastisches Material ein komprimiertes Gas
(21) enthält
8. Schlagbohrhammer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Kammer (20) als elastisches Material Blattfedern (21) enthält
9. Schlagbohrhammer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern des Kolbens (42) der Umsetzeinrichtung (B) ein Ventil (40) vorgesehen ist, das an seinen Stirnseiten eine erste und zweite Druckkammer (53; 57) aufweist^ wobei die druckausübende Fläche der zweiten Druckkammer (57) größer ist als die der ersten Druckkammer (53) und die eine Druckkammer (53) ständig mit einer ersten E:nlaßöffnung (51) sowie die zweite Druckkammer (57) in Abhängigkeit von den Stellungen des Kolbens (42) mit einer zweiten Einlaßöffnung (52) bzw. einer Auslaßöffnung (32) in Verbindung stehen, und dafc im Kolben (42) der Umsetzeinrichtung (B) zwei entgegengesetzt wirkende Druckkammern (60 und 54) ausgebildet sind, von denen die druckausübende Fläche der einen Druckkammer (60) größer ist als die der anderen Druckkammer (54) und eine der Druckkammern (54) ständig mit der zweiten Einlaßöffnung (52) sowie die andere Druckkammer (60) in Abhängigkeit von der Stellung des Ventils (40) mit einer dritten Einlaßöffnung (50) bzw. der Auslaßöffnung (32) in Verbindung stehen.
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