AT33423B - Drucklufthammer. - Google Patents

Drucklufthammer.

Info

Publication number
AT33423B
AT33423B AT33423DA AT33423B AT 33423 B AT33423 B AT 33423B AT 33423D A AT33423D A AT 33423DA AT 33423 B AT33423 B AT 33423B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
air
valve
piston
high pressure
stroke
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Climax Patents Ltd Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Climax Patents Ltd Fa filed Critical Climax Patents Ltd Fa
Application granted granted Critical
Publication of AT33423B publication Critical patent/AT33423B/de

Links

Landscapes

  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 gleicher Kanal r verbindet den   Kanal p mit der Nut n. Ein   jeder der Kanäle q,   t'wird   von einem Kolbenventil 8 gesteuert, welches in einer Kammer s1 beweglich angeordnet ist und wobei das untere Ende der Kammer durch einen mit Gewinde ausgerüsteten Zapfen s2 verschlossen ist. 



  Ein um einen fixen Zapfen drehbarer Drücker t ist mit einer Nase v ausgestattet, durch welche ein Bolzen w gesteckt ist, der sich auf die oberen Enden der zu beiden Seiten des Drückers angeordneten Ventile s, s auflegt. Für gewöhnlich ist der Druck der Lult in dem Zuführungsrohr genügend gross, um die Ventile s, s in gehobener Stellung zu halten, wie in Fig. 1 angedeutet. 



  Werden die Ventile s durch den Handgriff t   niedergedrückt,   so wird zwischen den Kanälen o und p und'den Kanälen q und r eine Verbindung hergestellt, so dass Luft unter hohem und niedrigem Druck zu den ringförmig verlaufenden Nuten m bzw. n treten kann. Die Nut m enthält hiebei Luft unter hohem Drucke und   die Nute ? Luft   unter niedrigem Drucke. 



   In der Ventilbüchse i ist ein Verteilungsventil x angebracht, welches innerhalb bestimmter Grenzen eine gleitende Bewegung ausführen kann. Dieses   Ventil a ; ist   hohl ausgebildet und mit Auslassöffnungen y versehen. Das Ventil besitzt verschiedene Durchmesser, so dass ein Ansatz z und eine   ringförmige   Nut 2 gebildet werden. In der Ventilbüchse sind Kanäle angebracht, welche mit den Nuten m, n mit dem Ventil   x und   Kanälen, welche von dem vorderen Ende nach dem hinteren Ende des Kolbens b führen, in Verbindung treten können.

   In Fig. 2 befindet sich der Kolben b an dem inneren Ende seines Hubes und das Ventil   x   befindet sich in der Stellung, in weicher Luft von hohem Drucke eingeleitet werden kann, wobei angenommen ist, dass die Ventile s s vermögen des   Drückers   niedergedrückt sind, so dass die Druckluft nach dem hinteren Teile des   Kolbens   für den Vorwärtshub eingeleitet werden kann. Luft von hohem Drucke wirkt hiebei   beständig   auf die kleinere Fläche z des Ventiles x, wobei diese Luft nach   der Fläche s   von der Nut   w.   durch die Kanäle 3 und 4 zugeleitet wird, und wodurch das Ventil   x   in jene Stellung gebracht wird, welche in Fig. 2 dargestellt ist.

   Der geringere Durchmesser des Ventiles x ermöglicht der Luft unter hohem Drucke nach dem Kanal oder den   Kanälen   5 zu strömen und von hier durch eine   Öffnung   oder Öffnungen 6 in   der Scheibe h   zur rückwärtigen Fläche des Kolbens b, 
 EMI2.2 
 frei, so   dass   der Kanal 11 mit der Nut   n ;

   kommuniziert, welche   die Luft von hohem Drucke durch   den Kanal- erhält, so   dass dann Luft von hohem Drucke nach der vorderen grösseren Fläche 12 des   Ventiles. r geleitet wird, wodurch   trotz des Druckes der Luft auf die   kleinere Fläche z des   
 EMI2.3 
 einwirkt, das Ventil x nach derjenigen Stellung bewegen kann, welche in der Fig. 2 der   Zeichnung   dargestellt ist und wodurch sich der Vorgang des Arbeitshubes und des Rückwärtshubes wieder- 
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 von hohem. Druck abzuschneiden, wenn der Kolben einen Teil seines Hubes zurückgelegt hat, so dass der übrigbleibende Teil des Hubes durch die Expansionswirkung des hinzugeleiteten Druckmittels von hohem Drucke vollendet wird.

   Um dies zu ermöglichen, kommt eine Ventilbüchse   i   mit einem Expansionsschieber 15 zur Anwendung, welcher aus einem Metallringe mit gleichen Druckflächen 15a, 15b besteht und welcher innen eine ringförmige Nut 16 aufweist. Der Schieber 15 ist luftdicht auf seinem Spiegel verschiebbar, welcher auf der   Ventilbüchse vorgesehen   ist (Fig. 3 und 4). Luit von niedrigem Drucke aus dem Kanäle 13 wirkt ständig gegen die Fläche 15b des Schiebers 15. Wie aus der Fig. 4 zu ersehen ist, hat sich das Ventil x durch die Wirkung der Luft von hohem Drucke, welche beständig auf die kleine Fläche z einwirkt, vorwärts bewegt, und der Schieber 15 hat sich ebenfalls unter der Wirkung der Luft von niedrigem Drucke nach vorn bewegt.

   Die Luft von hohem Drucke wird nun von den Kanälen 3, 4 der Nut   5a   zugeleitet und durch den Kanal oder die Kanäle 20 nach der Nut 16 des   Expansionsschiebers. M und weiterhin   durch den Kanal oder die Kanäle 21 nach den Kanälen 22 und alsdann durch die Öffnungen 2. 3 in der Scheibe h nach der hinteren Seite des Kolbens b strömen.

   Wenn nun der Kolben die Hälfte oder einen anderen vorher bestimmten Teil seines Arbeitshubes zurückgelegt hat, wird eine   önnung 77   in der Zylinderwandung durch den Kolben b frei gegeben, wie dies aus der Fig. 3 der Zeichnung zu ersehen ist, und die Luft von hohem Drucke hinter dem Kolben tritt in einen 
 EMI3.2 
 Expansionsschiebers 15 geleitet, wodurch der Schieber entgegen der Wirkung der Luft von niedrigem Drucke, welche auf die Fläche 15b wirkt, nach hinten bewegt wird, so dass der Expansionsschieber in die in Fig. 3 der Zeichnung dargestellte Lage gelangt. Auf diese Weise wird die Zuleitung der Luft von hohem Drucke an der Hinterseite des Kolbens b abgeschnitten. Der übrige Teil des Hubes wird durch die Expansiönskraft der zugeleiteten Luft von hohem Drucke vollendet. 



   Die von dem vorhergehenden Hube an der Vorderseite des Kolbens   b   noch vorhandene Luft wird durch den Kanal 7 nach der Aussenluft   ausgepufit   u. zw. durch die   Auslassöffnung 9,   wie dies bezüglich der in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellten Ausführungsform oben   be-   schreiben worden ist, Für den   Rückwärtshub   wird das Ventil   x   nach hinten   bewegt u.   zw. in diejenige Stellung, welche in der Fig. 3 dargestellt ist. Dieses geschieht vermittelst der Luft von hohem Druck, welche auf die Vorderseite oder die grosse   Fläche   12 des Ventiles durch die   Kanäle. 3.   10 und 11 einwirkt.

   Hierauf wird Luft von niedrigem Drucke durch den   Kanal 13,   die ringförmige 
 EMI3.3 
   gedrängt und von   hier gelangt die Luft durch die   Öffnungen y nach   dem Inneren des Ventiles j und durch das   Auslassrohr 9   in die   Aussenluft   (Fig. 3). 



   Bei der   Ausführungsform   nach Fig. 1 und 2 wurde beschrieben, wie die Luft von   hohem   Drucke auf die grössere Fläche 12 des Ventiles x einwirkt und wie   der Druck genügend vermindert   wird, damit das Ventil   x   durch die Luft von hohem Drucke, welche beständig auf die kleinere Fläche z des Ventiles einwirkt, vorwärts gedrückt werden kann, u. zw. in   übereinstimmung   mit dem Einleiten von Luft unter hohem Druck hinter dem Kolben b für den Arbeitshub   und   mit dem Ausströmen an dem vorderen Ende des Zylinders a.

   Bei der   Ausführungsform,   welche 
 EMI3.4 
   Fläche   15a des   Expansionsschiebers   wirkt, durch Auspuffen der Luft in den vorderen Teil des Zylinders a vermindert wird, welcher in diesem Augenblicke infolge der Vorwärtsbewegung des Ventiles x mit der Aussenluft in Verbindung tritt. Die Luft von niedrigem Drucke, welche ständig auf die Fläche 15b des Expansionsschiebers 15 durch den Kanal 13 drückt, bewirkt   demzufolge   eine   Vorwärtsbewegung   des Expansionsschiebers behufs Zuleitung von Luft von hohem Druck nach der Hinterseite des Kolbens b für den Arbeitshub. 



   Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Anwendung von Luft von hohem Drucke, welche   ständig   auf der kleinen Fläche des   Verteilungsventiles y wirkt, beschränkt, da   auch Luft von niedrigem Drucke, welche zum   Rückwärtshube des Kolbens   b in dem Zylinder a zur An- 
 EMI3.5 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   Bei dieser   Ausführungsform   kommt kein Expansionsschieber zur Anwendung. Das Verteilungsventil   a ? leitet   die Luft von hohem Drucke während des ganzen Arbeitshubes hinter dbn Kolben b. Für den Rückwärtshub befinden sich, wie in Fig. 5 dargestellt, das Ventil x und der Kolben b in ihren entsprechenden Stellungen. Das   Ventil a :   ist mit zwei ringförmigen Nuten S 
 EMI4.1 
 Luft unter Druck, welche auf die grössere Fläche 12 des Ventiles x wirkt, nach dem Zylinder a   auszupuffol1   und von hier durch eine Öffnung 23 in die Aussenluft.

   Hiedurch wird der Druck auf die   grössere   Fläche 12 des Ventiles   a ; bis   zum Atmosphärendrucke oder ungefähr zu diesem Drucke vermindert und die Luft von niedrigem Drucke, welche ständig auf die kleinere Fläche z des Ventiles   x wirkt.,   kann daher das Ventil in die in Fig. 6 dargestellte Stellung bewegen. Auf diese Weise kann die Luft von hohem Drucke von der Nut ni durch die Kanäle 3 und 4 nach der ringförmigen Nut 2 und von hier durch den Kanal 5 nach der hinteren Seite des Kolbens für den Arbeitshub gelangen. Die Luft von dem vorhergehenden Arbeitshube des Kolbens punt durch die Kanäle 7 und 8 nach dem Auspuffrohre 9 und von hier in die Aussenluft. 



   Wenn der Arbeitshub des Kolbens vollendet ist, wird Luft von hohem Drucke von dem Kanäle 3 nach der ringförmigen Nut c des Kolbens b und durch die Kanäle 10 und 11 zur grösseren   Fläche 72   des Ventiles x geleitet, um die   Rückwärtsbewegung   des Ventiles in die in Fig. 5 dargestellte Stellung zu veranlassen, wodurch alsdann Luft von niedrigem Drucke nach der Vorderseite des Kolbens   b für   den Rückwärtshub desselben zugeleitet werden kann. 



   In den Fig. 7 und 8 ist eine ähnliche   Ausführungsform   des Drucklufthammers, wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, wobei jedoch ein Expansionsschieber 15 zur Anwendung gelangt, welcher 
 EMI4.2 
 erfolgt der Rückwärtshub des Kolbens b und das Auspuffen der Druckluft hinter dem   Kolben   auf dieselbe Weise, wie dies bei der   Ausführungsform   nach Fig. 5 beschrieben wurde.

   Befindet sich der Kolben 6 in der in Fig. 8 dargestellten Lage, so strömt die auf die Fläche   15'" des Expansions-   
 EMI4.3 
 und 18 nach dem Zylinder a und von hier in die   Aussenluft,   durch die in der Zylinderwandung vorgesehene Öffnung 23, so dass Luft von niedrigem Drucke, welche auf die   rückwärtige     Fläche   15b des Expansionsschiebers 15 und ebenso auf die kleinere   Fläche   z des   Verteilungsventiles. r wirkt,   die beiden Ventile nach vorne il. die in der Fig. 8 gezeigte Stellung bewegen kann.

   Der Teil des 
 EMI4.4 
 nach der Vorderfläche 15a des Expansionsschiebers   15,   wodurch dieser rückwärts in die in   Fig. 7   dargestellte Stellung bewegt wird. und wodurch die Zuleitung der Luft von hohem Drucke abgeschnitten wird, so dass der verbleibende Teil des Kolbenhubes durch die Expansionskraft der Luft   von   hohem Drucke veranlasst wird, welche sich hinter dem Kolben befindet. Es ist also ersichtlich,   datj   das Mittel für den Arbeitshub des Kolbens unter jedem beliebigen Drucke stehen kann, welcher 
 EMI4.5 
   dn. bei derart,   dass dieselbe den Kolben in dem Zylinder für den Arbeitshub zurückbewegen kann. 



   Die in den   Zeichnungen   dargestellten   Ausführungsformen   zeigen die   Erfindung   in Verbindung mit einem   Handhammer,   jedoch kann die Erfindung auch für grössere Drucklufthämmer in   ähnlicher   Weise zur Anwendung gelangen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Druckluftha1lll1ler, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Hochdruckluft für den Arbeitshub als auch die Nicderdruckluft für den Leerhub unter stets gleichbleibender Spannung dem EMI4.6
AT33423D 1907-01-21 1907-01-21 Drucklufthammer. AT33423B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT33423T 1907-01-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT33423B true AT33423B (de) 1908-06-25

Family

ID=3549077

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT33423D AT33423B (de) 1907-01-21 1907-01-21 Drucklufthammer.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT33423B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2813694C2 (de) Druckmittelbetätigbare Kniehebelspannvorrichtung mit einem dopptelt wirkenden Spannzylinder, in dem ein Differentialkolben längsverschiebbar geführt ist
DE2532408A1 (de) Pneumatisch betriebene vorrichtung
DE2720563C2 (de) Druckmittelkreislauf
DE1812911C3 (de) Schlaggerät
DE1301771B (de) Werkzeug zum Spalten von Muttern od. dgl.
DE1923748A1 (de) Nagelmaschine
AT33423B (de) Drucklufthammer.
DE662752C (de) Verfahren zum Betriebe von Pressluftspritzpistolen und Vorrichtung zur Durchfuehrungdes Verfahrens
DE711084C (de) Selbsttaetige Steuerung der Ein- und Auslassorgane an druckluftgetriebenen Lochmaschinen
DE862562C (de) Umsteuerung fuer Kolbenmaschinen
DE600253C (de) Foerderwagenaufschieber
DE1223257B (de) Pneumatischer Dreistellungs-Arbeitszylinder
DE574247C (de) Druckluftwerkzeug
DE803766C (de) Presslufthammer mit Ventilsteuerung
DE1849096U (de) Druckmittelverteiler.
DE293056C (de)
DE551138C (de) Steuerung fuer Druckluftschlagwerkzeuge
DE477491C (de) Steuerung fuer Druckluftschlagwerkzeuge
DE195522C (de)
DE2250475B2 (de) Steuerventileinrichtung für den doppelt wirkenden Arbeitszylinder eines mit Druckluft betriebenen Schlaggeräts
DE111568C (de)
DE352112C (de) Pressluft-Treib- und Rueckzughammer
DE186362C (de)
DE116613C (de)
DE570152C (de) Steuerung fuer Pressluftwerkzeuge, Bohrhaemmer u. dgl.