DE600253C - Foerderwagenaufschieber - Google Patents

Foerderwagenaufschieber

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DE600253C
DE600253C DEA68493D DEA0068493D DE600253C DE 600253 C DE600253 C DE 600253C DE A68493 D DEA68493 D DE A68493D DE A0068493 D DEA0068493 D DE A0068493D DE 600253 C DE600253 C DE 600253C
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DE
Germany
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cylinder
working
ram
plunger
piston
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DEA68493D
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ISSELBURGER HUETTE VORMALS JOH
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ISSELBURGER HUETTE VORMALS JOH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

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  • Actuator (AREA)

Description

  • Förderwagenaufschieber Die Erfindung bezieht sich auf einen Förderwagenaufschieber mit einem am vorderen Ende des beweglichen Teiles fies Aufschiebers vorgesehenen Hubzylinder für den Stößel, der beim Einlassen des Druckmittels in den Arbeitszylinder durch dieses Druckmittel vor Beginn des Arbeitshubes in seine Anschlagstellung gebracht wird.
  • Es ist bekannt, den Hubzylinder für den Stößel unter dem vorderen Ende des beweglichen Teiles des Aufschiebers anzuordnen. Eine derartige Vorrichtung läßt sich jedoch unter dem Förderwagen wegen des dort sehr beschränkten Raumes häufig nur schwer oder überhaupt nicht unterbringen. Sieht man aber für den Stößelzylinder eine besondere, tiefer liegende Rinne vor, so wird einerseits dadurch die Anlage verteuert, anderseits wird die Rinne in vielen Fällen durch die von den Wagen herabfallenden Kohlenstücke verschüttet werden, so daß der Aufschieber nicht mehr arbeiten kann.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Erfindungsgemäß wird zunächst der StöBelzylinder gleichachsig oder annähernd gleichachsig zu dem beweglichen Teil des Aufschiebers angeordnet. Diese Anordnung wird durch eine besondere Art der Druckmittelzuführung ermöglicht. Gemäß der Erfindung ist zwischen dem Arbeitszylinder und dem Stößelzylind,er eine Einrichtung eingeschaltet, die das Druckmittel zunächst in den Stößelzylinder und erst nach Anheben des Stößels in seine Anschlagstellung in den Arbeitszylinder leitet. Diese Einrichtung ist als Drosselstelle ausgebildet, die, je nachdem, ob es sich um einen Aufschieber mit feststehendem oder beweglichem Zylinder handelt, am hinteren oder vorderen Ende des beweglichen Teiles des Aufschiebers angeordnet ist, und zwar ist bei einem Aufschieber mit beweglichem Zylinder die Drosselstelle in der Weise ausgeführt, daß in die Bohrung zwischen dem Arbeitszylinder und dem Stößelzylinder ein in den Arbeitszylinder hineinragendes Rohr eingesetzt ist, dessen äußerer Durchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des durch den Arbeitszylinder geführten Zuleitungsrohres für das Druckmittel.
  • Sinngemäß ist die Anordnung bei feststehendem Zylinder.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. r die Gesamteinrichtung im Längsschnitt und Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Einzelteil.
  • Der Zylinderkopf r des Arbeitszylinders 2 ist als Zylinder zum Anheben des Stößels 3 ausgebildet. Der Druck des Kolbens q. wird durch die Kolbenstange 5 auf die Verlängerung des Stößels 3 übertragen. Für die Entnahme der Druckluft aus dem Zylinder 2 ist in der zwischen den Zylindern i und gelegenen Wand 6 des Zylinderkopfes eine Bohrung 7 vorgesehen, in die ein in den Vorderraum 2a des Arbeitszylinders 2 hineinragendes Röhrchen 8 eingesetzt ist, dessen Außendurchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des durch den Arbeitskolben io geführten Zuleitungsrohres ii für die Druckluft. Die Druckluft kann also aus dem Arbeitszylinder 2 ohne eine besondere Steuerungseinrichtung in den Zylinder i strömen und beim Ablassen der Druckluft aus dem Zylinder 2 auch wieder ohne Steuerung den Zylinder i verlassen. Die Steuerung beider Zylinder erfolgt durch ein einziges Steuerorgan, beispielsweise durch einen Dreiwegehahn. Der Stößel 3 wird somit nur bei Vorwärtsbewegung des Zylinders 2 angehoben, beim Ablassen der Druckluft aus den Zylinder 2 fällt der Stößel sofort wieder in die Stellung II. Auf diese Weise wird vermieden, daß der Stößel beim Rücklauf des Zylinders 2 gegen die Achsen der Förderwagen schlägt.
  • Der Zweck des Röhrchens 8 ist folgender. Bei Beginn des Arbeitshubes befindet sich der Förderwagenaufschieber in der in der Zeichnung dargestellten Stellung: Der Stößel 3 hängt nach unten (Stellung Il), sein Kolben .4 liegt an der Wand 6 an, der Kolben io befindet sich ebenfalls vor der Wand 6, und das Röhrchen 8 ragt eine Strecke in das Druckluftzuleitungsrohr i i hinein. Wird nun durch das Rohr i i Druckluft eingelassen, so strömt diese zunächst zum größeren Teil durch das Röhrchen 8 in den Hinterraum des Stößelzylinder s i und nur zum kleineren Teil durch den Ringspalt zwischen dem Röhrchen 8 und dem Rohr i i in den Vorderraum 2a des "Zylinders 2. Es wird also der Stößel 3 in seine Anschlagstellung I gehoben, bevor die Hubbewegung des Zylinders 2 beginnt. Ein besonderes Steuerorgan für den Stößelzylinder ist daher nicht erforderlich. Ferner wird durch diese Drosselung der Arbeitsluft erreicht, daß die Bewegung des Zylinders ziemlich langsam einsetzt und erst nach Austritt des Röhrchens 8 aus dem Rohr i i stärker beschleunigt wird. Um nun aber zu verhüten, daß beim Einlassen der Druckluft durch das Rohr i i der Kolben 4 zu hart auf den Zylinderdeckel i2 aufschlägt, ist der Vorderraum ib des Zylinders i über zwei in verschiedener Entfernung vom Deckel iz des Stößelzylinders i liegende Öffnungen 13 und 14 mit der Außenluft verbunden. Die Bohrung 13 mündet unmittelbar in die Außenluft, während die dem Zylinderdeckel 12 am nächsten liegende Öffnung 14 als Drosselstelle ausgebildet ist, die durch das konische Ende 15a einer Schraube 15 mehr oder weniger verschlossen werden kann. Bei der Bewegung des Kolbens 4 in Richtung des Pfeiles X (s. Fig. 2) entweicht die Luft aus dem Zylinderraum ib zunächst durch die Bohrung 13. Sobald diese aber vom Kolben 4 überdeckt ist, wird die Luft im Raum ib je nach der Einstellung der Drosselstelle mehr oder weniger komprimiert und bildet ein Luftpolster für den Kolben 4. Die durch die Öffnung 14 ausströmende Luft kann durch eine Bohrung 15b in der Schraube 15 ins Freie entweichen. Andererseits wird durch diese Drosselung erreicht, daß der Stößel 3 beim Ablassen der Arbeitsdruckluft nicht zu plötzlich in die Stellung II fällt und den Kolben 4 gegen die Wand 6 schlägt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Förderwagenaufschieber mit einem am vorderen Ende des beweglichen Teiles des Aufschiebers vorgesehenen Hubzylinder für den Stößel, der beim Einlassen des Druckmittels in den Arbeitszylinder durch dieses Druckmittel vor Beginn des Arbeitshubes in seine Anschlagstellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößelzylinder (i) gleichachsig oder annähernd gleichachsig zu dem beweglichen Teil (2) des Aufschiebers angeordnet ist, und daß der Hinterraum (ia) des Stößelzylinders (i) mit dem Vorderraum (2a) des Arbeitszylinders (z) durch ein in den Arbeitszylinder hineinragendes Rohr (8) verbunden ist, dessen Außendurchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des durch den Arbeitskolben (io) geführten Zuleitungsrohres (i i) für die Druckluft.
DEA68493D 1933-01-29 1933-01-29 Foerderwagenaufschieber Expired DE600253C (de)

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DEA68493D DE600253C (de) 1933-01-29 1933-01-29 Foerderwagenaufschieber

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DEA68493D DE600253C (de) 1933-01-29 1933-01-29 Foerderwagenaufschieber

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DE600253C true DE600253C (de) 1934-07-18

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ID=6944706

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DE (1) DE600253C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2501001A (en) * 1947-02-10 1950-03-21 Don A Neely Linkage mechanism with two lifting phases
DE948875C (de) * 1953-09-11 1956-09-06 Hauhinco Maschf Druckluftbetaetigte Foerderwagenaufschiebevorrichtung
DE1021875B (de) * 1955-09-02 1958-01-02 Hans Peter Vorthmann Genannt O Mitnehmerschlittenanordnung fuer Foerderwagenaufschieber

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2501001A (en) * 1947-02-10 1950-03-21 Don A Neely Linkage mechanism with two lifting phases
DE948875C (de) * 1953-09-11 1956-09-06 Hauhinco Maschf Druckluftbetaetigte Foerderwagenaufschiebevorrichtung
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