DE1954467B2 - Farbphotographische Silberhalogenidemulsion - Google Patents

Farbphotographische Silberhalogenidemulsion

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DE1954467B2
DE1954467B2 DE1954467A DE1954467A DE1954467B2 DE 1954467 B2 DE1954467 B2 DE 1954467B2 DE 1954467 A DE1954467 A DE 1954467A DE 1954467 A DE1954467 A DE 1954467A DE 1954467 B2 DE1954467 B2 DE 1954467B2
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Description

45 -CH8-CH
OR
-CH8-CH
worin bedeuten R2 und R3 jeweils ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl- oder Alkoxyrest; R4 ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 8 C-Atomen; η ==eine Zahl von 1 bis 22; Z ein Rest der Formeln -OSO3X; -SO3X oder — COtX, worin X ein Wasserstoff-, Natrium- oder Kaliumatom oder der Rest — NH4 ist und worin R und R1 die bereits angegebene Bedeutung haben.
2. Farbphotographische Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Polymerisat enthält, das zu 40 bis 100 Molprozent aus wiederkehrenden Einheiten der Formel (1) und zu 60 bis O Molprozent aus wiederkehrenden Einheiten einer oder mehrerer der Formeln (2) bis (9) besteht.
3. Farbphotographische Silberhalogenidemulsion nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Mischpolymerisat aus
(a) Einheiten des Acrylsäurebutylesters und
(b) Einheiten der Acrylsäure oder des Natriumsalzes der 3-Acryloxy-butan-l-sulfonsäure oder des Methacrylsäurestearylesters und der Acrylsäure
enthält.
4. Farbphotographische Silberhalogenidemulsion nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Mischpolymerisat aus Einheiten des Acrylsäuremethylesters und der Acrylsäure enthält.
5. Farbphotographische Silberhalogenidemulsion nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Mischpolymerisat aus Einheiten des Acrylsäureester, der Acrylsäure und des Cetylvinyläthers enthält
CH8
-CH8-C- (6)
O = C- NHNHCCH2CN
Il ο
CH3
-CH2-C- (7)
O = COH8CH2OCCH8CCh3
55 Die Erfindung betrifft eine farbphotographische Silberhalogenidemulsion, die ein filmbildendes hydrophiles kolloidales Bindemittel und darin dispergierte Partikeln, bestehend aus einem hydrophoben Farbkuppler und einem in Wasser unlöslichen, jedoch in organischen Lösungsmitteln löslichen Polymerisat, enthält.
Es ist bekannt, die Farbkuppler in den Schichten farbphotograpischer Materialien in vorteilhafter Weise in Form kleiner Tröpfchen oder Partikeln zu disper-
3 4
gieren, wobei die Partikeln aus einer Lösung oder reduzierten Leucofonnen der Farbstoffe durch das Dispersion des Farbkupplers in einer mit Wasser Bleichbad stören, die gelegentlich bei der Farbentwieknicht mischbaren organischen Flüssigkeit bestehen. lung erzeugt werden. Schließlich muß die Verbindung Ein zui Dispergierung von Farbkupplern in den einen Refraktionsindex aufweisen, der soweit wie mog-Schichten eines photographischen Aufzeichnung- 5 lieh dem Refraktionsindex des hydrophilen kolloidalen materials geeignetes Lösungsmittel ist beispielsweise Bindemittels entspricht, in dem die Verbindung disper-Tricresylphosphat. Die Verwendung derartiger, mit giert ist.
Wasser nicht mischbarer Lösungsmittel zur Disper- Bisherige Versuche, Kuppler gemeinsam mit poly-
eierung von Farbkupplern in EmulsionsschicLten meren Partikeln in Emulsionen zu dispergieren, sind rfiotographischer Aufzeichnungsmaterialien ist bei- io fehl geschlagen, und zwar deshalb, weil keine Emulsoielsweise aus der USA.-Patentschrift 20 33 027 be- sionen erhalten werden konnten, die ausreichende fcannt. Mengen an Küppier enihielten oder weil nur Emul-
Obwohl die Dispergierung von Farbkupplern mittels sionen mit unzureichender Kuppleraktivität erhalten eines mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittels in wurden. ,
den Schichten eines Aufzeichnungsmaterials Vorteile 15 Lediglich aus der japanischen Patentanmeldung Wetet besitzt dieses Verfahren doch auch gewisse 705/67 ist ein Verfahren zur Vermeidung des Aul-Nachteile, tretens von Farbtrübungen in farbphotographischen Nachteilig an dem bekannten Verfahren ist, daß die Bildern durch unvollständige Entfernung des bilbers zur Dispergierung der Kuppler verwendeten Lösungs- aus dem entwickelten farbphotographischen Aufzeicftmittel von öliger Natur sind und dazu neigen, das Auf- ao nungsmaterial bekanntgeworden, bei dem die t-arbzeichnungsmaterial, in dem sie enthalten sind, weich kuppler in den zur Herstellung der Aufzeicnnungszu machen oder zu erweichen. Mit den wachsenden materialien verwendeten Silberhalogenidemu sionen Anforderungen an immer schärfere photographische gemeinsam mit Polymerisaten und/oder Copolymen-Bilder wurde es notwendig, die Schichtstärke der ein- säten des Vinylpyrrolidon dispergiert werden, zelnen Emulsionsschichten der Aufzeichnungsmate- a5 Aufgabe der Erfindung war es, eine uchtempnndrialien durch Verminderung des Gehaltes an Gelatine liehe photographische Silberhalogenidemulsion, entzu vermindern. Nimmt jedoch das Verhältnis von Ge- haltend ein filmbildendes hydrophiles koUoidate Bmlatine zu Kupplerlösungsmittel ab, so bedeutet dies, demittel mit hierin dispergierten Silberhalogeniddaß weniger Bindemittel in den Schichten vorhanden köraern sowie Partikeln aus einer mit Wasser praK-ist welches die Festigkeitseigenschaften der Schichten 30 tisch nicht mischbaren Mischung aus JA) einem he'dinet Auf Grund der öligen Eigenschaften des hydrophoben photographischen Farbkuppler und \p) Kunnlerlösungsmittels werden die dünnen Schichten einem in Wasser unlöslichen, jedoch in organischen des Auf Zeichnungsmaterials entsprechend weicher und Lösungsmitteln löslichen Polymeren "W^ ««ja» unterliegen infolgedessen auch einem stärkeren Ab- gegenüber den bisher bekannten lichtempfindlichen rieb, 2fet erwünscht ist. Gewisse bekannte Kuppler- 35 photographies ψ^^ίί^^Ά lösungsmittel stören im übrigen die Oxydation der chenden Aufbaues den Vorteil besitzt, Schuhten nut S dirt Leucoform der Farbstoffe die verbesserter Festigkeit oder Starrheit selbst m Form
ttel stören im übrigen die Oxydation der chenden Aufbaues den Vorteil besitzt,
reduzierten Leucoform der Farbstoffe, die verbesserter Festigkeit oder Starrheit selbst m Form
SeSch bei der Kupplungsreaktion entsteht, durch dünner Schichten zu hefern, abriebfesterzu1 sein,und
das Bleichbad, weshalb die Farbstoffdichte sehr stark ferner nicht die Umwandlung oder Überfuhrung der v?n der oxydierenden Wirkung des Bleichbades oder 40 farblosen reduzierten Leuco arbstofform welche oft-
des BleichSerbades abhängt, weshalb es unzweck- mais während der Faltwicklung 8**^·^
Sßfg ist, Bleich-Fixierlösungen zu verwenden, die farbigen Farbstoffen», selbst bei VerwendungRelativ
relativ schwach wirkende Oxydationsmittel enthalten. schwacher Oxydationsmittel in Bleicnfixierlosungen,
Damit sich eine Verbindung in vorteilhafter Weise zu verhindern. . als Ser ionsmittel zur Dis^rgierung hydrophober 45 Gegenstand der Erfindung .st «
Farbkuppler in photographischen Emulsionsschichten sehe Silberhalogenidemulsion, die
STB sie mit Wasser nicht mischbar sein, sich hydrophiles kolloidales,Bindemittel und mit dem Kuppler mischen lassen und Vorzugs- gierte Partikeln, bestehend aus einem
materials verwendet werden. Des weiteren muß die wiederkehrend Einheiten der Formel Verbindung verhindern, daß der Farbkuppler auskristallisiert. Schließlich soll die Verbindung die 55 R Kupplungsaktivität des Farbkupplers mit den Oxy- , dationsprodukten der Farbentwicklerverbindung nach ' Möglichkeit steigern. Des weiteren soll die Verbindung —cn, γ einen vorteilhaften Einfluß auf die Stabilität des Auf- I Zeichnungsmaterials und die Stabilität des beim Ent- 60 O = C —UK, Wicklungsprozeß durch Umsetzung des Kuppler-
SSSeSS
en Einheiten der Formel (1) und wiederkehrenden Einheiten mindestens einer der folgenden Formeln:
CH,-CR
O = C-O — — C — — Z
(2)
— CH, — CH —
O = C-OR1 CH,
-CH4-C-
O = C- NHNHCCH4CN
Il ο
CH8
CHa — C —
COCH,CH,OCCH4CCH8
Il Il
O 0 -CH4-CH-
OR — CH,- CH-
;n
(3)
(4)
(5)
(6)
(7)
(8)
(9)
10
35
45
worin bedeuten R4 und R8 jeweils ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl- oder Alkoxyrest; R4 ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 8 C-Atomen; η = eine Zahl von 1 bis 22; Z ein Rest der Formeln — OSO3X; — SO3X oder — CO4X, worin X ein Wasserstoff-, Natrium- oder Kaliumatom oder der Rest — NH4 ist und worin R und R1 die vorstehend angegebene Bedeutung haben.
Gemäß der Erfindung werden somit übliche, zur Herstellung photographischer Silberhalogenidemul-Eionen verwendete hyc rophobe Farbkuppler mit Hilfe von in Wasser unlös ichen, jedoch organischen Lösungsmitteln 'öslichen I olymerisaten als Dispergiermittel oder Träger in photogrcphische S. lberl alogenid- emulsionen eingearbeitet. Im einzelnen kann die Herstellung einer solchen Silberhalogenidemulsion wie folgt erfolgen:
Zunächst wird der hydrophobe photographische Farbkuppler mit einem der beschriebenen, in Wasser unlöslichen, jedoch organischen Lösungsmitteln löslichen Polymeren vermischt, worauf die Mischung dann in Form feiner diskreter Partikeln in einem wäßrigen hydrophilen kolloidalen Bindemittel dispergiert wird. In vorteilhafter Weise wird eine Mischung aus Farbkuppler, Polymer und einem Lösungsmittel oder sogenannten Hilfslösungsmittel, in welchen sowohl das Polymer als auch der Farbkuppler löslich sind, hergestellt, worauf die erhaltene Mischung in Form feiner diskreter Partikeln dem wäßrigen hydrophilen kolloidalen Bindemittel dispergiert wird.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn diese Partikeln im Durchschnitt einen Durchmesser von 0,5 bis 5 μ aufweisen.
Die erhaltene Emulsion wird dann in vorteilhafter Weise erkalten gelassen, genudelt, mit Wasser, vorzugsweise destilliertem Wasser, gewaschen und/oder getrocknet. Auf diese Weise wird gegebenenfalls mitverwendetes Lösungsmittel eliminiert.
Das hydrophile Kolloid mit den hierin dispergierten Kuppler-Polymerpartikeln wird dann in eine übliche, ein hydrophiles Kolloid aufweisende Silberhalogenidemulsion eingemischt. Die hierbei erhaltene Emulsion kann dann zur Herstellung üblicher lichtempfindlicher farbphotographischer Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden. Es hat sich gezeigt, daß bei einer auf diese Weise hergestellten Silberhalogenidemulsion die dispergierten Partikeln aus Kuppler und Polymer praktisch kein Silberhalogenid enthalten. In der beschriebenen Weis: lassen sich leicht Emulsionen mit Kuppler-Polymerpartikeln eines durchschnittlichen Durchmessers von weniger als 5 Mikron sowie in besonders vorteilhafter Weise weniger als 1 Mikron herstellen.
Die Emulsionen nach der Erfindung eignen sich in besonders vorteilhafter Weise zur Herstellung üblicher farbphotographischer Aufzeichnungsmaterialien mit drei verschieden sensibilisierten Emulsionsschichten, die jeweils Farbkuppler enthalten, die zum komplementären Farbbild der Sensibilisierung kuppeln.
Die zur Herstellung der Emulsionen erfindungsgemäß verwendeten polymeren Dispersionsmittel dienen dabei als in Wasser unlösliche, jedoch in organischen Lösungsmitteln lösliche, in wäßrigem Alkali permeable polymere Bindemittel oder Träger für die verschiedensten bekannten hydrophoben Kuppler. In manchen Fällen stellen sie auch Lösungsmittel für die hydrophoben Farbkuppler dar.
Mit Hilfe der beschriebenen Kupplerdispersionsmittel, insbesondere der aus Alkylacrylaten bestehenden Polymeren, lassen sich photographische Aufzeichnungsmaterialien mit verbesserten sensitometrisch«! und physikalischen Eigenschaften herstellen. Insbesondere zeichnen sich die unter Verwendung der beschriebenen Dispersionsmittel erzeugten lichtempfindlichen Schichten dadurch aus, daß sie fester und abriebfester als entsprechende Emulsionsschichten sind die Farbkuppler enthalten, die mit Hilfe der bishei üblichen bekannten monomeren öligen Kuppler lösungsmittel in der Emulsion dispergiert worden sind Auf Grund dieser Eigenschaften der erfindungs gemäßen Emulsionen ist es möglich, besonders dünn« Emulsionsschichten herzustellen, in denen das Ver
hältnis der Menge von hydrophilem kolloidalem Bindemittel zur Menge des Kupplerdispersionsmittels relativ gering ist. Die erfindungsgemäß zur Herstellung der lichtempfindlichen Emulsionen verwendeten Polymeren besitzen jedoch nicht nur die Eigenschaft, daß sie die physikalischen Charakteristika der Emulsionsschichten verbessern, sondern vielmehr beeinflussen sie auch die sensitometrischen Charakteristika der Emulsionsschichten nicht nachteilig. Vielmehr hat sich gezeigt, daß bei Verwendung der beschriebenen Polymeren als Kupplerdispersionsmittel Emulsionen erhalten werden, in denen die Kuppler durch eine erhöhte Reaktionsfähigkeit und Stabilität gekennzeichnet sind und die ferner zu Farbstoffbildern verbesserter Stabilität führen.
Die Polymerkomponente der dispergierten Farbkuppler-Polymerpartikeln verhindert nicht den Durchtritt der Oxydationprodukte der Farbentwicklerverbindungen und anderer chemischer Verbindungen, die zur Farbentwicklung erforderlich sind. Jedoch scheint ao die Polymerkomponente eine Art Schutzbarriere zu bilden, welche den Farbkuppler und den hieraus nach der Farbentwicklung gebildeten Farbstoff vor unerwünschten zerstörenden Einflüssen zu schützen scheint, z. B. vor dem Zutritt von Sauerstoff, Licht, Wärme as und anderen abbauenden Einflüssen im Aufzeichnungsmaterial und den photographischen Entwicklerlösungen. Des weiteren hat sich gezeigt, daß bei Verwendung der neuen Dispersionsmittel weniger Verfärbungen oder Fleckenbildungen im Aufzeichnungsmaterial auftreten und daß ferner die unerwünschte Abscheidung von Farbstoff in anderen Schichten auf Grund von Kupplerdiffusion vermindert wird.
Die erfindungsgemäß zur Herstellung lichtempfindlicher photographischer Emulsionen verwendeten, in Wasser unlöslichen Acrylsäurealkylesterpolymeren besitzen filmbildende Eigenschaften.
Die Tatsache, daß die erfindangsgemäß verwendeten Kupplerdispersionsmittel die Kuppler und die daraus erzeugten Farbstoffe vor den Angriff von ultraviolettem Licht zu schützen vermögen, ist überraschend, und zwar deshalb, weil die Polymeren für ultraviolettes Licht durchlässig sind.
Die erfindungsgemäß verwendeten Polymeren stellen, wenn sie nur aus wiederkehrenden Einheiten der Formel 1 bestehen, Poiyacrylsäurealkylester dar oder Polymethacrylsäurealkylester, d. h. Polymere, die aus hydrophoben monomeren Einheiten aufgebaut sind. Werden zur Herstellung der lichtempfindlichen photographischen Emulsionen Mischpolymerisate verwendet, so werden vorzugsweise solche verwendet, in denen der Anteil an hydrophoben Einheiten, d. h. Acrylsäurealkylestereinheiten und/oder Methacrylsäurealkylestereinheiten überwiegt. In vorteilhafter Weise können die hydrophilen monomeren Einheiten derartiger Mischpolymerisate beispielsweise bestehen aus Acrylsäure-, Acryloxyalkylsulfonsäure-, N-Phenyl-2-pyrroudon-, 2-Acetoacetoxyäthylmethacrylat- und N -Cyanoacetyl - N' - metbacrylylhydrazineinheito.
In den angegebenen Formeln kann R, beispielsweise sein ein Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Hexyl-, Decyl-, Dodecyl-, Octadecyl- oder Docosylrest.
Besitzen R, und R8 die Bedeutung von Alkyl- oder Alkoxyresten, so weisen sie vorzugsweise 1 bis 10 Kohlenstoffatome auf und bestehen beispielsweise aus Methyl-, Äthyl-, Butyl-, Amyl-, Decyl-, Benzyl-, Phenäthyl- oder Mcthoxy-, Propoxy- oder Decyloxyres.en.
Besitzt R4 die Bedeutung eines Alkylrestes, so besteht dieser beispielsweise aus einem Methyl-, Äthyl-, Butyl-, Hexyl- oder Octylrest.
Vorzugsweise werden zur Herstellung der lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidemulsionen der Erfindung als Polymere solche verwendet, die zu 40 bis 98 Molprozent aus Resten von Acrylsäurealkylestern und zu 60 bis etwa 2 Molprozent aus Resten der Acrylsäure oder Acryloxyalkansulfonsäure aufgebaut sind.
Vorteilhafte Polymere zur Herstellung der lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidemulsionen nach der Erfindung sind beispielsweise:
1. Polymer aus 85% Acrylsäurebutylestereinheiten und 15% Acrylsäureeinheiten;
2. Polymer aus 98% Acrylsäurebutylestereinheiten und 2% Acrylsäureeinheiten, Natriumsalz;
3. Polymer aus 95% Acrylsäurebutylestereinheiten und 5% Acrylsäureeinheiten, Natriumsalz;
4. Polymer aus 85°; Acrylsäurebutylestereinheiten und 15% 3-Acryloxybutan-l-suifonsäureeinheiten, Natriumsalz;
5. Polymer aus 95% Acrylsäurebutylestereinheiten und 5% 3-Acryloxybutan-l-sulfonsäureeinheiten, Natriumsalz;
6. Polymer aus 90% Acrylsäurebutylestereinheiten und 10% 3-Acryloxybutan-l-sulfonsäureeinheiten, Natriumsalz;
7. Polymer aus 85% Acrylsäurebutylestereinheiten und 85% 3-Acryloxypropan-l-sulfonsäureeinheiten, Natriumsalz;
8. Polymer aus 95% Acrylsäurebutylestereinheiten und 5 % 3-Acryloxypropan-l-sulfonsäureeinheiten, Natriumsalz;
9. Polymer aus 85% Acrylsäurebutylestereinheiten und 15% Acrylamideinheiten;
10. Polymer aus 90 % Acrylsäuremethylestereinheiten und 10% Acrylsäureeinheiten;
11. Polymer aus 95% Acrylsäuremethylestereinheiten und 5% Acrylsäureeinheiten;
12. Polymer aus 85% Methacrylsäurestearylestereinheiten und 15% Acrylsäureeinheiten;
13. Polymer aus 95% Acrylsäurebutylestereinheiten und 5 % N-Cyanoacetyl-N'-methacrylhydrazineinheiten;
14. Polymer aus 90% Acrylsäurebutylestereinheiten und 10% N-Cyanoacetyl-N'-methacrylylhydrazineinheiten;
15. Polymer aus 42,5 % Acrylsäurebutylestereinheiten, 42,5% Methacrylsäurearylestereinheiten und 15% Acrylsäureeinheiten;
16. Polymer aus 64% Acrylsäurebutylestereinheiten, 21 % Methacrylsäurestearylestereinheiten und 15 % Acrylsäureeinheiten;
17. Polymer aus 81% Acrylsäurebutylestereinheiten, 12% 2-Methylvinylpyridineinheitenund7% Acrylsäureeinheiten;
18. Polymer aus 91% Acrylsäurebutylestereinheiten 5,4% 2-Methylvinylpyridineinheiten und 3,65; Acrylsäureeinheiten;
19. Polymer aus 60% Acrylsäurebutylestereinheiten 25 % Metbacrylsäurestearylestereinheiten und \5°/, Acrylsäureeinheiten;
20. Polymer aus 68% Acrylsäurebutylestereinheiten 17 % Methacrylsäurestearylestereinheiten und 15 / Acrylsäuieeinheiten;
21. Polymer aus 76,5 % Acrylsäurebutylestereinheiten
509529/19
Λ V -
8,5% Methacrylsäurestearylestereinheiten und in Form sehr dünner Schichten auf übliche Schicht-
15 % Acrylsäureeinheiten; träger aufgetragen werden können und dabei feste und
22. Polymer aus 67,5% Acrylsäurebutylestereinheiten, abriebfeste druckempfindliche Schichten liefern. Die 22,5% Methacrylsäurestearylestereinheiten und erfindungsgemäß verwendeten, aus Polymeren beste-10% Acrylsäureeinheiten; 5 henden Dispersionsmitteln fördern dabei die Kupp-
23. Polymer aus 51% Acrylsäurebutylestereinheiten, lungsaktivität der Farbkuppler und stören nicht die 34%Methacrylsäurestearylestereinheitenund 15% Überführung oder Umwandlung farbloser reduzierter Acrylsäureeinheiten; Leucofarbstoffe, die sich bei der Farbentwicklung ge-
24. Polymer aus 81% Acrylsäurebutylesteireinheiten, bildet haben, in die farbigen Farbstoffe durch Oxy-5% Acetoacetoxyäthylmethacrylateinheiten und io dation mit sogar nur schwachen Oxydationsmitteln,
« l?Y° Aay^rednheiten; wie sie gelegentlich in Bleich-Fixierlösungen verwendet
25. Polymer aus 76% Acrylsäurebutylestereinheiten, werden. Die aus den lichtempfindlichen photogra-10% Acetoacetoxyäthylmethacrylateinheiten und phischen Silberhalogenidemulsionen nach der Erfin-14% Acrylsäureeinheiten; dung erzeugten photographischen Emulsionsschichten
26. Polymer aus £1 /o Acrylsäurebutylestereinheiten, J5 besitzen im übrigen den Vorteil, daß sie während der 10%N-Cyanoacetyl-N-methacrylylhydrazinein- Entwicklung weniger quellen und höhere Schmslzheiten und 9% Acrylsäureeinheiten; punkte besitzen. Ferner treten weniger Verfärbungen
27. Polymer aus 85 % Methacrylsaurebutylesterein- auf, und des weiteren werden die erzeugten Farbstoffs heiten und 15% Acrylsäureeinheiten; weitestgehend vor einem Ausbleichen durch Einwir-
28. Polymer aus 85% Methacrylsaurebutylesterein- ao kung von Licht geschützt
heiten und 15% Methacrylsäureeinheiten; Abgesehen von den Farbstoffbilder erzeugenden
™ p° ymeSy aCIXat; , . Kupplern, können mit den erfindungsgemäß ver-
30. Polymethylmethacrylat; wendeten polymeren Dispersionsmitteln auch alle
\\ Poiybu y acrylat; übrigen bekannten Typen von Kupplern, beispiels-
32. Poybutylmethacrylat; a5 weise Ausgleichskuppler, dispergiert werden, ferner
33. Po ypenty acrylat; andere übliche, für photographische Silberhalogenid-
34. Polypentylmethacrylat. emulsionen bekannte Zusätze, wie beispielsweise Sta-„, . „ . „ j,·, c ,.· büisatoren, ultraviolettes Licht absorbierende VerWerden zur Herstellung der lichtempfindlichen bindungen, Verfärbungen verhindernde Verbindungen
photographischen Silberhalogenidemulsionen nach der 30 sowie polymere Plastifizierungsmittel
^npn1vgmZUr Disp5rferung der Farbkuppler außer Vorzugsweise wird eine lichtempfindliche photo-
den Polymeren noch Losungsmittel oder sogenannte graphischeSilberhalogenidemulsion nach der Erfindung Hilfslösungsmittel verwendet, so können hierzu die wie folgt hergestellt ·
521AS1ISKr1S1?1 TTS61 V' .Tndet Γ,'- Ein FarbkuPP^ mit mindestens einer Ballastgruppe
den, die auch bisher bei der Herstellung hchtempfind- 35 und eines der erfindungsgemäß verwendeten Poly
heber photographischer Silberhalogenidemulsionen meren, vorzugsweise ein relltiv hydrophiles in Wasser
mit Farbkupplern zur Unterstützung der Losung der unlöslich filmbildend« Polymer werden in einem
Farbkuppler verwendet wurden Typische derartige üblichen, mit Wasser nicht machbaren flüchtigen
Losungsmittel oder sogenannte Hilfslösungsmittel sind organischen Lösungsmitte SösT worauf'die" rha ene
beispielsweise Athylacetat, Chloroform, Benzylalko- 40 Lösune in einer wäRri« 1 - ^ · ο 1 w«
hol, Methylacetat Propylacetat Butylacetat! Iso- Μ^^^ηιΞ^ΑΑΤί^Κ
propylacetat Athylpropionat und sek.-Butylalkohol. emulgiert wird, und zwar denut daß ine Emulsion
Das Verhältnis von polymerem Dispersionsmittel mit feinvertpiIt^n Tr^^f I f „■■ u τ - «
zu Lösungsmitte» oder Hi.slösungsmitS kann sehr Ι^ΓηίΓα^Α^^^^ΐ^
verschrien sein und hangt etwas von dem im spe- 45 KuoDler HisnpiWrf jjT^ y-n , - „f s f-11»
ziellen Fall verwendeten polymeren DispersionsmiSl ΟιΓε^.^Γwid^^LTwefSn^'se'n b -
und dem im speziellen Fall verwendeten hydrophoben —:-i-—-·- *.- · ■· ■ - est werden gelassen, dci_ Farbkuppler ab. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen,
drige Viskosität verliehen wird, daß s.esich leichHn
dem wäßrigen hydrophilen kolloid,:« Bindemittel Po Jmerrmsch!^ \ a ^ T ί^^ΐΖ
dispergieren läßt. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen deSelTrzeu^^J * hydrophilen kollo.dalen Bm
bei dnem Verhältnis von polymerem DispersionsmktS SSh m eine ^Wh ,f ^TTt Ύ f
zu Lösungsmittel oder Hilfslösungsmittel von etwa 55 fus einem oder Jh hchtempfindliche Emu s,on
1: 2 bis etwa 1: 50 zu arbeiten. Besonders gute Ergeb n"den u^d etnl^ u^^tfT Subfh uf
nisse werden dann erhalten, wenn der Anteil des poly- ίοΐίοία^ΐπ Ξ. !ί Γί^6" ubl'chen hydroph.len
niern Dispersionsmittels an der Mih Fb S Ζΐ Γ **Ρ·^'* Ge'at!ne· ei""
nisse werden dann erhalten, wenn der Anteil des poly- ίοΐίοία^ΐπ Ξ. !ί Γί
nieren Dispersionsmittels an der Mischung aus Färb- Sht Das »Ζΐ Γ **Ρ·^'* Ge'at!ne· ei""
kuppler + Dispemonsmittel + Lösungsmittel oder SsSn Sl dJ£rhal°genid der, Silberhalogenid-Hilfslösungsmittel etwa 4 bis etwa 20 Giht tVZ V^ od" ™hen £T
kuppler + Dispemonsmittel + Lösungsmittel oder SsSn Sl dJ£
Hilfslösungsmittel etwa 4 bis etwa 20 Gewichtsprozent 60 üblkhen bekannt
ausmacht. Das Verhältnis von Farbkuppler Z poly- il^ ^ iL
merern Dispersionsmittel kann sehr veSdiied« seii. ffiTi^k^S^Äii?^ ? E Als zweckmäßig haben sich Gewichts Verhältnisse von cSorobromoiSdΐ Z ' SllberbromoJodld' Sllber" etwa 1: 1 bis etwa 1:100 und vorzugsweise von etwa Vorzueswei«· h«t»KT' 1 1 u. c ^ u u„ln.
1: 2 bis etwa 1 bis 30 erwiesen. 6s JnS ^'f*" die llcl«empfindhche: photo-
Durch die Erfindung wird somit erreicht, daß licht- fus ein«^hl I^^ß^mulsion der Erfindung empfindliche photographische SilberhalogSdemu - enul^"on ßt η ausentwi^e«baren S.lberhalogen.d- -i mit Farbkupplern geschaffen werdL, we.che ^Z^^S^^^^^
Ein weiterer Vorteil, der durch die Verwendung beschriebenen Polymeren als Dispersionsmittel für die Farbkuppler erzielt wird, besteht darin, daß besonders klare Bilder erhalten werden, da die erfindungsgemäß verwendeten Polymeren im Gegensatz zu vielen anderen bekannten Bindemitteln einen Refraktionsindex haben, der dem der Gelatine sehr nahe kommt.
Beispiel 1
Ein Gewichtsteil eines einen gelben Farbstoff bildenden, eine Ballastgruppe aufweisenden Farbkupplers des aus der USA.-Patentschrift 33 84 657 bekannten Typs, nämlich «-Pivalyl-2-chloro-5-[y-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)-butyramido]-acetanilid und zwei Gewichtsteile eines Polymeren aus 85 % Acrylsäurebutylester und 15% Acrylsäure wurden unter kräftigem Rühren in 8,1 Gewichtsteilen Äthylacetat bei 6O0C gelöst. Die erhaltene Lösung wurde dann unter Rühren zu einer Mischung aus 12,6 Gewichtsteilen einer 10 %-igen Gelatinelösung und 0,3 Gewichtsteilen einer 10%igen wäßrigen Lösung des Netzmittels Triisopropylnaphthalinsulfonat bei 550C zugegeben. Die erhaltene Dispersion wurde dann fünfmal durch eine Kolloidmühle gegeben, wodurch Partikeln aus der Kuppler-Polymermischung mit einem durchschnittlichen Durchmesser von weniger als 5 Mikron erzeugt wurden. Die erhaltene Dispersion wurde dann zum Erstarren gebracht, genudelt und getrocknet.
Die getrocknete Masse wurde dann im Wasser eingewicht und unter mechanischem Rühren bei 400C zu einer verwendungsbereiten Dispersion aufgearbeitet.
Die erhaltene Dispersion konnte sodann zur Herstellung einer lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidemulsion nach der Erfindung verwendet werden.
Beispiel 2
Es wurden zwei mehrschichtige farbphotographische Aufzeichnungsmaterialien mit den gleichen Farbkupplern hergestellt, und zwar:
1. unter Verwendung von lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidemulsionen nach der Erfindung und
2. zu Vergleichszwecken unter Verwendung von lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidemulsionen, bei deren Herstellung die Kuppler in üblicher Weise in die Emulsionen eingearbeitet wurden.
Das unter Verwendung der photographischen Silberhalogenidemulsionen nach der Erfindung hergestellte Aufzeichnungsmaterial wurde wie folgt hergestellt:
Auf einen Papierschichtträger wurden in der folgenden Reihenfolge die folgenden Schichten aufgetragen:
Schicht 1: aus einer blauempfindlichen Gelatine-Silberchlorobiromidemulsion mit dem einen gelben Farbstoff bildenden Farbkuppler des Beispiels 1;
Schicht 2: eine Gelatinezwischenschicht;
Schicht 3: eine Schicht aus einer grünempfindlichen Gelatine-Silberchlorobromidemulsion mit 1-(2-ChIoro-4,6-dimethylphenyl)-3-[«-(3-^-decylphenoxy)-butyramido]-benzamido-5-pyrazolon als einen purpurroten Farbstoff bildenden. Kuppler gemäß USA.-Patentschrift 30 62 653;
ίο Schicht 4: aus einer rotempfindlichen Gelatine-Silberchlorobromidemulsion mit 2-[<x-(2,4-Di-tert.-amylphenoxy)-butyramido] - 4,6-dichloro-5- methylphenol als ein blaugrünes Farbstoffbild bildender phenolischer Kuppler des aus der USA.-Patentschrift 28 01171 bekannten Typs und
Schicht 5: eine schützende Gelatinedeckschicht.
Die Kuppler wurden dabei jeweils in den entsprechenden Emulsionen mit Hilfe von Dispersionen des im Beispiel 1 beschriebenen Typs dispergiert,
ao wobei jedoch diesmal als Dispersionsmittel Polymere aus 85% Methacrylsäurebutylester und 15% Acrylsäure verwendet wurden. Das Lösungsmittel oder Hilfslösungsmittel bestand wiederum aus Äthylacetat. In den einzelnen Farbkuppler enthaltenden Schichten lagen Gelatine, Silber und Farbkuppler sowie Polymerdispersionsmittel in folgenden Verhältnissen vor:
Schicht mit
Gelatine Silber
(Teile) (Teile)
Kuppler Polymer
(Teile) (Teile)
0,5 0,9 1
4,0 16,4 1
4,4 17,0 1
Gelbkuppler 0,4
Purpun otkuppler 4,0
.. Blaugrünkuppler 5,6
Das Vergleichsmaterial wurde unter Verwendung der gleichen Farbkuppler hergestellt, wobei jedoch die Farbkuppler in einem üblichen, in Wasser unlöslichen
4" kristalloidalen Lösungsmittel des aus Beispiel 2 der USA.-Patentschrift 29 56 879 bekannten Typs dispergiert wurde.
Die beiden Aufzeichnungsmaterialien wurden dann eine halbe Sekunde lang in einem Sensitometer vom Typ Eastman 1 B mit einer 500-Watt-Glühlampe durch ein Farbtablett (Typ Nr. 20) und ein +0,66-Neutraldichtefilter belichtet. Anschließend wurden die Aufzeichnungsmaterialien in gleicher Weise nach dem aus Beispiel 1 der USA.-Patentschrift 29 56 879 bekannten Entwicklungsverfahren entwickelt. Bei dem Entwicklungsverfahren wurden die Aufzeichnungsmaterialien nacheinander durch folgende Bäder geführt:
Ein Farbentwicklerbad, ein Unterbrecherbad, ein Fixierbad, ein Waschbad, ein Bleichbad, ein Wasch· bad, ein Härter-Fixierbad, ein Waschbad, ein Härterbad, ein Waschbad und ein Pufferbad. Daraufhin wurden die Aufzeichnungsmaterialien getrocknet.
Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Tabelle I
Aufzeichnungs
material
Anas
rot
grün blau AnIn
rot
grün blau Logarithmus
diflcfcuz
rot
E Empfindlichkeits-
grfln blau
(D
(2)
2,10
2^6
1,98
2,00
1,92
2,04
0,09
0,09
0,13
0,13
0,17
0,16
-0,19 +0,10 0
Vergleich
13 14
Aus den erhaltenen Ergebnissen ergibt sich, daß die unabhängig von der Natur des Oxydationsmittels erlensitometrischen Eigenschaften des unter Verwen- halten.
dung von lichtempfindlichen photographischen Silber- Beispiel 4
halogenidemulsionen nach der Erfindung hergestellten
Ai fzeichnungsmaterials von den in den Schichten ent- 5 Es wurden vier Aufzeichnungen: aterialien mit jehaltenden polymeren Dispersionsmitteln praktisch weils einer Gelatine-Silberchlorobromidemulsionsnicht beeinflußt werden. schicht mit dem Gelbfarbstoffkuppler «-Pivalyl-2-chlo-
Die entwickelten Aufzeichnungsmaterialien wurden ro-5-[y-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)-butyramido]-acetdann bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40 bis anilid hergestellt.
45 % und einer Temperatur von 3O0C 4 Tage lang mit io Bei zwei Aufzeichnungsmaterialien wurde der Farbeiner Xenonbogenlampe beuchtet. kuppler unter Verwendung eines Polymeren aus 85 %
Die erhaltenen Ergebnisse zeigten, daß die Färb- Acrylsäurebutylester und 15% Acrylsäure in der stoffe des unter Verwendung von lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion dispergiert. Die beiden an-Silberhalogenidemulsionen nach der Erfindung her- deren Aufzeichnungsmaterialien wurden zu Vergestellten Aufzeichnungsmaterials eine größere Sta- 15 gleichszwecken mit getestet. In den Emulsionsschichten bilität gegenüber der Einwirkung von Wärme und dieser Aufzeichnungsmaterialien wurde der Farb-Licht zeigten als die Farbstoffe in dem Vergleichs- kuppler wie bei dem Vergleichsmaterial des Beispiels 2 material. dispergiert.
Proben der Aufzeichnungsmaterialien wurden dann, Beispiel 3 ao wie im Beispiel2 beschrieben, belichtet und ent
wickelt, mit der Ausnahme, daß an Stelle der im Bei-
Das im Beispiel 2 beschriebene Verfahren wurde spiel 2 verwendeten getrennten Bleich- und Fixierwiederholt, wobei jedoch diesmal als Dispersionsmittel bäder ein einfaches Bleichfixierbad der im folgenden turn Dispergieren der Farbkuppler ein Mischpolymeri- angegebenen Zusammensetzung verwendet wurde: tat aus 85% Metbacrylsäurebutylester und 15% as 3-Acryloxybutansulfonsäure verwendet wurde. H2SO4 (Konz.) 7,5 g
Aus den erhaltenen Ergebnissen ergab sich wieder- FeCl3 · 6 H2O 12,0 g
um, daß die sensitometrischen Eigenschaften und die Äthylendiamintetraessigsäure,
Kupplerreaktionsfähigkeit des Aufzeichnungsmate- Natriumsalz 55,0 g
rials, das unter Verwendung von lichtempfindlichen 30 Na8SO3 (wasserfrei) 50,0 g
photographischen Silberhalogenidemulsionen nach der Na2S2O3 · 5 HaO 150,0 g
Erfindung hergestellt wurde, durch die Verwendung Mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter
der Kupplerdispersionsmittel nicht beeinflußt wurden. pH-Wert eingestellt auf 5,5
Bei Belichtung der Aufzeichnungsmaterialieq, mit
einer Xenonbogenlampe unter den beschriebenen Be- 35 Es wurden die in der folgenden Tabelle II zusammendingungen ergab sich wiederum, daß die Farbstoffe gestellten Ergebnisse erhalten: ία dem Aufzeichnungsmaterial mit den erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsio- Tabelle II
Ben die größere Stabilität aufwiesen. . . . , ., ., Z~~ ~~ " 6^ t. Τ .. .. τ- i_ · jj Aufzeichnung- Verfahren Änderung der Entsprechend gunstige Ergebnisse wurden dann er- 40 materjai Gelbf anhalten, wenn als polymere Dispersionsmittel Polymeri- stoffdichte ■ate aus Methacrylsäurebutylester und 3-AcryIoxy- ' in %*)
butansulfonsäure oder Methacrylsäurebutylester und ~
a-Acryloxypropansulfonsäure verwendet wurden Nach der Er_ äß m% jd 2 jedoch _g g 0/
Em weiterer Vorteil der zur Herstellung der hch - 45 findu ^1 einem Bleich-Fixierbad empfindlichen photographischen Silberhalogenidemul- (r^^. an Stelle eines Bleich. und ■loten verwendeten polymeren Dispersionsmittel be- polymer) eines Fixierbades iteht darin, daß sie zur Herstellung von Silberhalogenidemulsionen verwendet werden können, die im Rahmen Nach der Er- gemäß Beispiel 2 mit ge- Vergleich der verschiedensten Typen von Farbentwicklungs- 50 findung trenntem Bleich-und verfahren entwickelt werden können. So ist beispiels- (Kuppler- Fixierbad weise bekannt, daß bei der Entwicklung farbphoto- Polymer)
graphischer Aufzeichnungsmaterialien mit Farbkupp- Vergleichs- gemäß Beispiel 2, jedoch -45,2% lern, die in üblichen Farbkupplerlösungsmitteln disper- material mit einem Bleichgiert sind, beispielsweise mittels Tri-o-cresylphosphat 55 Fixierbad
oder Di-n-butylpbthalat, ein stark wirkendes Bleich- xr ... -„„·.,., · ,, ...
mittel, z.B. Kahumferricyanid, erforderlich ist, um Vergleichs- gemäß Beispiel 2 mit ge- Vergleich
eine gute Farbstoffausbeute aus dem farblosen Leuco- material ttenntem Bleich- und
farbstoff zu erzielen, der durch Reaktion des Kupp- Fixierbad
lers mit den Oxydationsprodukten der Farbentwickler- 60 *) Der Silbergehalt der Farbkuppler enthaltenden Silberverbindungen gebUdet wird. Mild wirkende Oxy- ha^enidemidsons^chten betrog 55 mg pro 0,0929 m» datioasmitteL wie beispielsweise der Komplex aus J^^^^^fT^^n Fernchlond und Athylendiammtetraessigsaure, Tetra- Bleich- und Fixierbädern erhalten wurde, wurde mit 100·/« natriumsalz, geben nur geringe Farbstoffausbeuten. Bei angenommen. Aufzeichnungsmaterialien mit lichtempfindlichen pho- 65
tographischen Silberhalogenidemulsionsschichten aus Aus den erhaltenen Daten ergibt sich, daß ein VerSilber halogenidemulsionen gemäß der Erfindung wer- lust an Gelbfarbstoffdichte von 45,2% eintritt, wenn den demgegenüber ausgezeichnete Farbstoffausbeuten ein Aufzeichnungsmaterial, in den der Farbkuppler
15 16
in bisher üblicher Weise disperpiert wurde, mit einem butylester und 15% Acrylsäure oder 85% Acrylsäure-Bleich-Fixkrbad an Stelle getrennter Bleich- und butylester und 15% 3-Aciyioxybutan-l-sulfonsäure, Fixierbäder entwickelt wurde. Demgegenüber tritt Natriumsalz dispergiert. Die einzelnen Verhältnisse nur ein Verlust an Gelbfarbstoffdichte von 8,8 % auf, von Kuppler zu Dispersionsmittel sind in der folgenden wenn der Farbstoff kuppler erfindungsgemäß mit Hufe 5 Tabelle zusammengestellt. Auf die einzelnen Farbeines der beschriebenen polymeren Dispersionsmittel kuppler enthaltenden Schichten wurden dann noch in der Silberhalogenidemulsion dispergiert wurde. Gdatinedeckschichten aufgetragen, wobei auf eine D . . , . Trägerfläche von 0,0929 m2 100 mg Gelatine ent-BeisPiel 5 fielen.
Es wurden mehrere Aufzeichnungsmaterialien da- io Die -Aufzeichnungsmaterialien wurden dann eine
durch hergestellt, daß auf übliche Papierschichtträger halbe Sekunde lang in einem Sensitometer vom Typ
Gelatine-Silberhalogenidemulsionen aufgetragen wur- Eastman 1 B mit einer 500-Watt-GIühlampe durch
den, in denen der im Beispiel 1 beschriebene Gelb- eineü Stufenkeil mit 0,15 Log. E Stufen und einem
farbstoffkuppler dispergiert worden war. Zu Ver- 2,0neutralen Dichtefilfer belichtet Anschließend wur-
gleichszwecken wurde der Farbstoff teilweise mittels 15 den die Aufzeichnungsmaterialien, wie im Beispiel 2
Dibutylphthalat nach dem Stande der Technik und beschrieben, entwickelt. Die erhaltenen Ergebnisse sind
teilweise mittels eines Polymeren aus 85% Acrylsäure- in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Aufzeichnungs Dispersionsmittel Verhältnis Kuppler Dmax gegenüber Dmin ge-
material zu Dispersionsmittel blauem Licht genUber
Nr. in Gewichtsteilen blauem
Licht
1 Dibutylphthalat 2:1 2,20 0,10
2 Polymer aus 85 % Acrylsäurebutylester und 15% 1:2 2,24 0,10
Acrylsäure
3 Dibutylphthalat 2:1 2,26 0,10
4 Polymer aus 85% Acrylsäurebutylester und 15% 1:2 2,31 0,11
3-Acryloxybutan-l-sulfonsäure, Natriumsalz
Aus den erhaltenen Ergebnissen ergibt sich, daß schichtet, in der Partikeln aus einer Mischung aus durch Verwendung der erfindungsgemäß verwendeten 35 einem Gewichtsteil des purpurroten Farbstoffkupplers polymeren Dispersionsmittel die sensitometrischen l-(2-Chloro-4,6-dimethylphenyl)-3-[a-(3-pentadecyl-Eigenschaften der Auszeichnungsmaterialien prak- phenoxy)-butyramido]-benzamido-5-pyrazolon und tisch nicht gegenüber den Aufzeichnungsmaterialicn einem Gewichtsteil eines Polymeren aus 85% Acrylverändert werden, in denen die Farbkuppler mit Hilfe säurebutylester und 15 % Acrylsäure dispergiert wurvon Dibutylphthalat dispergiert wurden. Demgegen- 40 den. Zu Vergleichszwecken wurde ein entsprechendes über weisen jedoch die unter Verwendung von Silber- Aufzeichnungsmaterial hergestellt, in dem jedoch der halogenidemulsionen nach der Erfindung hergestellten Farbkuppler mittels Tricresylphosphat in det gleichen Aufzeichnungsmaterialien den Vorteil auf, daß die Silberhalogenidemulsion dispergiert wurde. Dabei noch vorhandenen Kuppler und Farbstoffe, die sich wurden 2 Gewichtsteile Kupfer auf ein Gewichtsteil bei der Farbentwicklung gebildet haben, eine erhöhte 45 Xuppterlösungsmittel verwendet.
Stabilität gegenüber der Belichtung mit ultraviolettem Die beiden Aufzeichnungsmaterialien wurden dann, Licht aufweisen und daß die erhaltenen Farbstoff bilder wie im Beispiel 5 beschrieben, belichtet und wie im schärfer sind als die entsprechenden Bilder der Ver- Beispiel 2 beschrieben, entwickelt. Die relative photogleichsmaterialien. Des weiteren zeigen die unter Ver graphische Empfindlichkeit des Aufzeichnungsmatewendung von lichtempfindlichen Silberhalogenidemul- 50 rials mit einer Silberhalogenidemulsionsschicht nach sionsschichten nach der Erfindung die erzeugten Auf- der Erfindung entsprach der Empfindlichkeit des Verzeichnungsmaterialien ausgezeichnete Gelbfarbstoff- gleichsmaterials.
dichten, wenn sie im Rahmen des Entwicklungsver- Des weiteren wurde ein Papierschichtträger mit
fahrens an Stelle mit getrennten Fixier- und Bleich- einer rotempfindlichen Gelatine-Silberhalogenidemul-
bädern mit einem Bleich-Fixierbad mit einem milden 55 sion beschichtet, in der Partikeln einer Mischung aus
Oxydationsmittel behandelt wurden. einem Gewichtsteil des blaugrünen Farbkupplers
Im übrigen erwiesen sich die Schichten aus Silber- 2 - [«(2,4 - Di -1 - phenoxy)butyramido] - 4,6 - dichloro-
halogenidemulsionen nach der Erfindung als fester 5-methylphenol und einem Gewichtsteil eines PoIy-
und steifer sowie abriebfester als die entsprechenden meren aus 85% Acrylsäurebutylester und 15% Acryl
Schichten der Vergleichsmaterialien. Die relativen 60 säure dispergiert wurden. Zu Vergleichszwecken
photographischen Empfindlichkeiten der Aufzeich- wurde ein entsprechendes Aufzeichnungsmaterial her-
nungsmaterialien 2 und 4 dieses Beispiels entsprechen gestellt, indem jedoch der Farbkuppler mit HiUe von
den Empfindlichkeiten der zu Vergleichszwecken ver- Dibutylphthalat dispergiert wurde, wobei 2 Gewichts-
wendeten Aufzeichnungsmaterialien 1 und 3. teile Kuppler auf 1 Gewichtsteil Kupplerlösungsmittel
. 65 verwendet wurden. Die beiden Aufzeichnungsmate-
Beispiel 6 riaiien wurden dann, wie im Beispiel 5 beschrieben, be-
Ein Schichtträger aus Papier wurde mit einer girün- lichtet und nach dem im Beispiel beschriebenen Verempfindlichen Gelatine-Silberhalogenidemulsion be- fahren entwickelt. In beiden Fällen wurden etwa
gleiche relative photographische Empfindlichkeiten ermittelt
Entsprechende Ergebnisse wurden dann erhalten, wenn Aufzeichnungsmaterialien miteinander verglichen wurden, bei denen zur Dispergierung der Farbkuppler an Stelle eines Polymeren aus 85% Acrylsäurebutylester und 15% Acrylsäure Polymere aus 85% Acrylsäurebutylester und 15% 3-Acryloxybutan-l-sulfonsäure, Natriumsalz verwendet wurden.
Wurden die beschriebenen Aufzeichnungsmaterialien längere Zeit der Einwirkung von Licht ausgesetzt, so zeigte sich, daß die unter Verwendung von Silberhalogenidemulsionen nach der Erfindung hergestellten Aufzeichnungsmaterialien eine geringere Neigung zum Auskopieren zeigten als die entsprechenden Vergleichsmaterialien.
Beispiel 7
Auf Papierschichtträger wurden Silberbalogenidemulsionen mit einem gelben Farbstoffkuppler, wie im Beispiel 6 beschrieben, aufgetragen. Die Aufzeichnungsmaterialien wurden dann, wie im Beispiel 2 beschrieben, exponiert und entwickelt. Auf jedem der entwickelten AufzeichnungsmateriaUen wurde ein Bezirk mit einer Dichte von 1,0 markiert. Diese Be-
zirke der Aufzeichnungsmaterialien wurden dann 4 Tage lang mit einer Xenonbogenlampe belichtet, woraufhin die Dichten in den markierten Bezirken aufs Neue bestimmt wurden. Der prozentuale Verlust der Farbstoffdichte, der durch die Exponierung im
Einzelfalle herbeigeführt wurde, ergibt sich aus der folgenden Tabelle:
Aufzeichnungs
material
Dispersionsmittel Verhältnis Kuppler zu
Dispersionsmittel in
Farbstoff
verlust in %
Gcwichtsteilen bei maximaler
Dichte
1 Dibutylphthalat 1:1/2 34
2 Polymerisat aus 85% Acrylsäurebutylester und 1:1/4 27,4
15 % Acrylsäure
3 desgl. 1:1/2 28,3
4 desgl. 1:1 25,2
Entsprechende Verminderungen in der Farbstoffdichte wurden dann festgestellt, wenn die Versuche mit Aufzeichnungsmaterialien wiederholt wurden, in denen der Farbkuppler mit anderen polymeren Dispersionsmitteln gemäß der Erfindung dispergiert wurden. Als besonders wirksame polymere Dispersionsmittel haben sich dabei die Polymeren 1 bis 8,13,14,17 und 18 erwiesen.
Beispiel 8
Auf Papierschichtträger wurden Silberbalogenidemulsionen mit einem einen gelben Farbstoff liefernden Farbkuppler einerseits sowie einem einen purpurroten Farbstoff liefernden Farbkuppler andererseits aufgetragen. Der einen gelben Farbstoff liefernde Kuppler bestand aus «-Pivalyl-2-chloro-5-[y-(2,4-ditert. - amylphenyoxy) - butyramido] - acetanilid. Der
einen purpurroten Farbstoff liefernde Kuppler bestand aus l-(2-Chloro-4,6-dimethylphenyl)-3-[«(3-pentadecylphenoxy)-butyramido]-benzamido-5-pyrazolon. Die erhaltenen AufzeichnungsmateriaUen wurden dann, wie im Beispiel 2 beschrieben, belichtet und entwickelt. Dabei wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Aufzeichnungsmaterial mit aufzeichnender Schicht
Dispersionsmittel
Verhältnis Kuppler zu Relative
Dispersionsmittel in Empfind-Gewichtsteilen lichkeit
gelb Dibutylphthalat
gelb Polybutylacrylat(100%)
purpurrot Tiricresylphosphat
purpurrot Polybutylacrylat(100%)
1:1/2
1:2
1:1
1:1
100
82
100
83
Die Verwendung von polymeren Dispersionsmitteln gemäß der Erfindung hat sich im übrigen auch besonders vorteilhaft dann erwiesen, wenn ein Teil des aus Gelatine bestehenden hydrophilen kolloidalen Bindemittels der Silberhalogenidemulsion durch ein nicht aus Gelatine bestehendes hydrophiles kolloidales Bindemittel ersetzt wird. Das folgende Beispiel 9 veranschaulicht dies.
Beispiel 9
Es wurden dann mehrere Aufzeichnungsmaterialien hergestellt, indem auf Schichtträger aus Papier Silber-
balogenidemulsionen aufgetragen wurden, die als Kuppler dem einen blaugrünen Farbstoff bildenden Kuppler 2-[a-(2,4-Di-tert.-amyIphenoxy)-butyramido]-4,6-dichloro-5-methylphenolkuppler enthielten. Zum Dispergieren des Kupplers wurden die in der folgenden S halten:
Tabelle aufgeführten Dispersionsmittel verwendet. Die erhaltenen Aufzeichnungsmaterialien wurden dann, wie im Beispiel 2 beschrieben, belichtet und entwickelt. Es wurden die folgenden Ergebnisse er-
Hydrophiles Bindemittel in Farbkuppler-Schicht Dispersionsmittel Verhältnis Kuppler zu Relative
in nag/0,0929 in1 Dispersionsmittel Empfind
in Gewichtsteilen lichkeit
136 Gelatine Di-n-butylphthalat 1:1/2 100
91 Gelatine Di-n-butylphthalat 1:1/2 100
91 Gelatine + 45 Mischpolymerisat aus Di-n-butylphthalat 1:1/2 95
90% Acrylsäurebutylester +10% Acryl
säure
136 Gelatine Mischpolymerisat aus 85 % Acryl 1:1/4 71
säurebutylester ■+■ 15% Acrylsäure
91 Gelatine desgl. 1:1/4 71
91 Gelatine + 45 Mischpolymerisat aus desgl. 1:1/4 89
90% Acrylsäurebutylester + 10% Acrylsäure
Aus den erhaltenen Ergebnissen ergibt sich, daß durch Ersatz eines Teiles der Gelatine durch ein anderes nichthydrophiles kolloidales Bindemittel, wie beispielsweise aus einem Mischpolymerisat aus 90% Acrylsäurebutylester und 10% Acrylsäure, die relative Empfindlichkeit der Farbkupplerschicht von 71 auf 89 erhöht wird.
Das optimale Verhältnis von Farbkuppler zu Polymer und das optimile Verhältnis von Gelatine zu Gelatineersatzmittel mit etwas von dem im Einzelfall speziell verwendeten Farbkuppler läßt sich leicht durch eine Versuchsreihe ermitteln.
Beispiel 10
Ein Papierschichtträger wurde mit einer Gelatine-Silberhalogenidemulsion beschichtet, die als einen gelben Farbstoff bildenden Farbkuppler a-Pivalyl-2-chlor-5-[y-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)-butyramido]-acetanilid enthielten. Zum Dispergieren des Farbkupplers wurden die in der folgenden Tabelle aufgeführten Dispersionsmittel verwendet. Die erhaltenen Aufzeichnungsmaterialien wurden dann, wie im Beispiel 2 beschrieben, belichtet und entwickelt. Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Aufzeichnungsmaterial
Dispersionsmittel
Verhältnis Kuppler ;ni Dispersionsmittel in Gewichtsteilen
1 Di-butylphthalat 1:1/2 2,14
2 Mischpolymerisat aus 85 % Acrylsäurebutylester 1:1/2 2,25
+ 15% Acrylsäure
Beispiel 11
Auf Papierschichtträger wurden
Gelatine-Silberhalogenidemulsionen aufgetragen, die den einen blaugrünen Farbstoff bildenden Kuppler
2-[«-(2,4-Di-tert.-amylphenoxy)-butyramido]-4,6-dichloro-5-methylphenol enthielten. Die Aufzeichnungsrotempfindliche 55 materialien wurden dann, wie im Beispiel 2 beschrieben, belichtet und entwickelt. Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Aufzeichnungsmaterial
Dispersionsmittel
Di-butylphthalat
Mischpolymerisat aus 85% Acralsäurebutylester und
15% Acrylsäure
Verhältnis Kuppler zu Dispersionsmittel in Gewichtsteilen
1:1/2
1:2
2,16
2,42
AL·
21 22
·,„ Farbkuppler l-(2-Chloro-4,6-aimethylphenyl)-3-iy-ι c ι Li (3-pentadecylphenoxy)-butyraniido]-benzainido-5-pyr-Es wurden weitere Aufzeichnungstiaterialien her- azolon enthielten. Die Aufzeichnungsmaterialiec wurgestellt, indem auf Papierschichtträger grünempfind- den dann, wie im Beispiel 2 beschrieben, belichtet vnd liehe Gelatine-Silberhalogenidemulsionen aufgetragen 5 entwickelt. Es wurden die in der folgenden Tabelle aufwurden, die als einen purpurroten Farbstoff liefernden geführten Ergebnisse erhalten:
Aufzeichnung- Dispersionsmittel Verhältnis Kuppler zu
material Dispersionsmittel
in Gewichtsteilen
1 Tricresylphosphat 1:1 1,9
2 Mischpolymerisat aus 95 % Acrylsäurebutylester und 5 %3-Acryl- 1:1 2,08 oxybutan-1-sulfonsäure, Natriumsalz
3 desgl. 1:1/4 2,08
4 Mischpolymerisat aus 95 % Acrylsäurebutylester und 5 % 3-Acryl- 1:1 2,18 oxypropan-1-suIfonsäure, Natriumsalz
5 desgl. 1:1/4 2,04
6 Mischpolymerisat aus 90% Acrylsäuremethylester und 10% 1:1 1,96 Acrylsäure
getragen wurden, die als einen blaugrünen Farbstoff
Beispiel 13 liefernden Farbkuppler 2-[«-(2,4-Di-tert.-amylphen-
oxy)-butyramido]-4,6-dichloro-5-methylphenoI enthiel-
Es wurden weitere Aufzeichnungsmaterialien da- 30 ten. Die Aufzeichnungsmaterialien wurden dann, wie durch hergestellt, daß auf Papierschichtträger roi- im Beispiel 2 beschrieben, belichtet und entwickelt. Es empfindliche Gelatine-Silberhalogenidemulsionen auf- wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Aufzeichnungs- Dispersionsmittel Verhältnis Kuppler zu material Dispersionsmittel in Gewichtsteilen
1 Di-butylphthalat 1:1/2 2,02
2 Mischpolymerisat aus 64 % Acrylsäuebutylester, 21 % Methacryl- 1:1 2,04 säurestearylester und 15% Acrylsäure
Entsprechende Ergebnisse wurden dann erhalten, 45 5. 51 % Acrylsäurebutylester, 34 % Methacrylsäurewenn zur Dispergierung des Farbkupplers die folgen- stearylester und 15% Acrylsäure,
den Polymeren verwendet wurden:
Mischpolymerisate aus: Beispiele
1. 60% Acrylsäurebutylester, 25% Methacrylsäure- 50 Auf Schichtträger aus Papier wurden Gelatinestearylester und 15% Acrylsäure; Süberhalogenidemulsionen aufgetragen, die als Farb-
2. 68% Acrylsäurebutylester, 17% Methacrylsäure- kuppler den einen gelben Farbstoff liefernden Kuppler stearylester und 15% Acrylsäure; a-Pivalyl-2-chloro-5-[y-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)-
3.76,5% Acrylsäurebutylester, 8,5% Methacryl- butyramido]-acetanilid enthielten. Die erhaltenen Auf-
säurestearylester und 15% Acrylsäure; 55 zeichnungsmaterialien wurden dann, wie im Beispiel 2
4. 67,5% Acrylsäurebutylester, 22,5% Methacryl- beschrieben, belichtet und entwickelt. Es wurden die
säurestearylester und 10% Acrylsäure; folgenden Ergebnisse erhalten:
Aufzeichnungs· Dispersionsmittel Verhältnis Kuppler zu Dmax
material Dispersionsmittel
in Gewichtsteilen
1 Dibutylphthalat 1:1/2 2,04
2 Mischpolymerisat aus 64% Acrylsäurebutylester, 21% Cetyl- 1:1 2,04 vinylether und 15% Acrylsäure
Beispiel 15
Auf Papierschichtträger wurden rotempfindliche Gelatine-Silberhalogenidemulsionen aufgetragen, die dem einen blaugrünen Farbstoff bildenden Kuppler
2-[a-(2,4-Di-tert.-amylphenoxy)-butyramido]-4,6-dichloro-5-methylphenol enthielten. Die Aufzeichnungsmaterialien wurden dann, wie im Beispiel 2 beschrieben, belichtet und entwickelt. Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Aufzeichnungsmaterial
Dispersionsmittel Verhältnis Kuppler zu t>max Dispersionsmittel
in Gewichtsteilen
Tricresylphosphat 1:1
Mischpolymerisat aus 81 % Acrylsäurebutylester, 5 % Aceto- 1:1/4 acetoxyäthylmethacrylat und 14% Acrylsäure Mischpolymerisat aus 76 % Acrylsäurebutylester, 10 % Aceto- 1:1/4 acetoxyäthylmethacrylat und 14% Acrylsäure
2,20 2,32
2,26
Beispiel 16
Es wurden weitere Aufzeichnungsmaterialien dadurch hergestellt, daß auf Papierschichtträger grünempfindliche Gelatine-Silberhalogenidemulsionen aufgetragen wurden, die als einen purpurroten Farbstoff erzeugenden Farbkuppler l-(2-Chloro-4,6-dimethylphenyl) - 3 - - (3 - pentadecylphenoxy) - butyramido]-benzamido-5-pyrazolon enthielten.
ao Abschnitte der erhaltenen Aufzeichnungsmaterialien wurden nach der Herstellung, wie im Beispiel 2 beschrieben, belichtet und entwickelt. Andere Abschnitte der Aufzeichnungsmaterialien wurden 7 Tage lang bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50% und
as einer Temperatur von 21° C gelagert und danach in der im Beispiel 2 beschriebenen Weise belichtet und entwickelt. Dabei wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Aufzeichnungs- Dispersionsmittel material
Verhältnis Kuppler Dmi zu Dispersionsmittel in Gewichts- irisches teilen Material
7 Tage lang
klimatisiertes
Material
Tricresylphosphat 1:1
Mischpolymerisat aus 90% Acrylsäurebutylester 1:1/4 und 10% N-Cyarjoacetyl-N'-methacrylylhydrazin 0,10
0,10
0,30 0,20
Aus den erhaltenen Ergebnissen ergibt sich, daß sich eine Inkubierung eines Aufzeichnungsmaterials vor der Belichtung weniger ungünstig dann auswirkt, wenn der Farbkuppler der Silberhalogenidernulsionsschicht mit einem polymeren Dispersionsmittel gemäß der Erfindung dispergiert ist. Dies zeigt der geringere Anstieg des Dniin-Wertes, der bei Verwendimg eines polymeren Dispersionsmittels gegenüber der Verwendung von Tricresylphosphat als Dispersionsmittel zu verzeichnen ist.
Der Versuch wurde unter Verwendung eines Mischpolymerisates aus 42,5% Acrylsäurebutylester, 42,5% Methacrylsäurestearylester und 15 % Acrylsäure wiederholt. Dabei ergab sich, daß bei Verwendung dieses Dispersionsmittels kein Anstieg der £>nnn-Werte zu verzeichnen war, wohingegen beim Vergleichsmaterial eine beträchtlicher Anstieg der jDm<n-Werte zu verzeichnen war.
Beispiel 17
Das im Beispiel 16 beschriebene Verfahren wurde unter Verwendung einer blauempfindlichen Gelatine-Silberhalogenidemulsion wiederholt.
Das Halogenid der Silberhalogenidemulsion bestand aus 97% aus Bromid, zu 2% aus Chlorid und τχ 1 % aus Jodid.
Es wurden die in der folgenden Tabelle zusammen gestellten Ergebnisse erhalten:
Aufzeichnungsmaterial
Dispersionsmittel
Verhältnis Kuppler zu Anstieg in Dispersionsmittel Dmin
in Gewichtsteilen nach 7tägiger
Klimatisierung
DJbutylphthalat 1:1/2
Mischpolymerisat aus 64% Acrylsäurebutylester, 21 % 1:1 Cetylvinyläther und 15% Acrylsäure
+0,05 +0,02
Aus den Ergebnissen des Beispieles 17 ergibt sich, daß im Falle der Verwendung von lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidemulsionen nach der Erfindung die Z>m<n-Werte von Aufzeichnungsmaterialien, die vor der Belichtung inkubiert werden, beträchtlich weniger ansteigen als die entsprechenden Werte bei Aufzeichnungsmaterialien mit Silberhalogenidemulsionsschichten, in denen die Farbkuppler in der bisher üblichen Weise dispergiert wurden.
Beispiel 18
Es wurden weitere Aufzeichnungsmaterialien dadurch hergestellt, daß auf Papierschichtträger sensibilisierte Gelatine-Silberhalogenidemulsionen mit der im Beispiel 2 beschriebenen Kupplern aufgetrager wurden. Zur Dispersion der Kuppler wurden dabei die in der folgenden Tabelle aufgeführten Dispersions mittel verwendet. Fs wurden die Farbstoffdichten dei belichteten und entwickelten Aufzeichnungsmateri alien vor und nach einer 4tägigen Belichtung mit eine: Xenonbogenlampe bestimmt.
Aufzeichnung- Kuppler
material
Dispersionsmittel
Ausbleichen des Farbstoffs
blaugrün Dibutylphthalat
gelb Dibutylphthalat
purpurrot Tricresylphosphat
purpurrot Mischpolymerisat aus 95 % Acrylsäure-
methylester und 5 % Acrylsäure purpurrot Mischpolymerisat aus 85 % Methacryl-
säurestearylester und 15% Acrylsäure Vergleichsstandard
Vergleichsstandard
Vergleichsstandard
geringer als Vergleichsstandard
geringer als Vergleichsstandard
Beispiel 19
Nach dem im Beispiel 16 beschriebenen Verfahren wurden weitere Aufzeichnungsmaterialien hergestellt, belichtet und entwickelt, wobei diesmal zur Dispergierung der Farbkuppler die im folgenden aufgeführten Dispersionsmittel verwendet wurden:
1. Mischpolymerisat aus 81% Acrylsäurebutylester, 12% 2-Methyl-5-vinylpyridin und 7% Acrylsäure;
2. Mischpolymerisat aus 85% Acrylsäurebutylester und 15% Acrylamid;
3. Mischpolymerisat aus 90 % Acrylsäuremethylester und 10% Acrylsäure;
4. Mischpolymerisat aus 51 % Acrylsäurebutylester, 34 % Methacrylsäurestearylester und 15 % Acrylsäure;
5. Mischpolymerisat aus 60% Acrylsäurebutylester, 25% Methacrylsäurestearylester und 15% Acrylsäure;
6. Mischpolymerisat aus 67,5 % Acrylsäurebutylester, 22,5 % Methacrylsäurestearylester und 10 % Acrylsäure;
7. 68% Acrylsäurebutylester, 17% Methacrylsäurestearylester und 15% Acrylsäure;
8. 76,5% Acrylsäurebutylester, 8,5% Methacrylsäurestearylester und 15% Acrylsäure;
9. 98% Acrylsäurebutylester und 2% Acrylsäure, Natriumsalz.
In sämtlichen Fällen führte eine Klimatisierung der Aufzeichnungsmaterialien zu einem beträchtlich geringeren Anstieg der Dmt„-Werte als im Falle von Vergleicbs-Aufzeichnungsmaterialien, in denen die Farbkuppler in üblicher Weise dispergiert worden waren.
Beispiel 20
Es wurden weitere Aufzeichnungsmaterialien jeweils mit einer rotempfindlichen Gelatine-SilberhalogenidemulsioDsschicht hergestellt, die als einen blaugrünen Farbstoff bildenden Kuppler 2-[«-(2,4-Di-tert.-amyl phenoxy)-butyroamido)-4,6-dichloro-5-methylpheno enthielten. Als Dispersionsmittel wurden zu Vergleichszwecken Dibutylphthalat und im übrigen die folgenden Mischpolymerisate verwendet:
1. Mischpolymerisat aus 68% Acrylsäurebutylester, 17% Methacrylsäurestearylester und 15% Acryl-
35 säure;
2. Mischpolymerisat aus 76,5% Acrylsäurebutyl ester, 8,5% Methacrylsäurestearylester und 15/i Acrylsäure;
3. Mischpolymerisat aus 98% Acrylsäurebutyleste und 2% Acrylsäure, Natriumsalz.
Die Aufzeichnungsmaterialien wurden dann, wie im Beispiel 16 beschrieben, belichtet, entwickelt und klimatisiert. Es zeigte wiederum, daß die Z>m<n-Wert<
weniger stark anstiegen, wenn die Kuppler unter Ver
wendung eines der polymeren Dispersionsmittel in de
Silberbalogenidemulsionsschicht dispergiert wurden
Entsprechende Ergebnisse wurden dann erhalten
wenn Auizacfcnusigsmaterialien mit einer blauempfin
so lichen Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht her gestellt worden, die als einen gelben Farbstoff bilden den Farbkuppler «-PivalyI-2-chloro-5-[y-(2,4-Di-tert. amylphenoxy)-bntyramido]-acetanilid enthielten und wenn zur Dispergierung des Farbkupplers die be-
schnebenen Polymeren und zu Vergleichszwecken Dibutylphthalat verwendet wurden.
Beispiel 21
Es wurde ein mehrschichtiges farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial in der im folgenden beschrie benen Weise hergestellt:
Zunächst wurde eine Dispersion aus einem einen gelben Farbstoff liefernden Kuppler hergestellt, in dem 2 Gewichtsteile eines Mischpolymerisates aus 85% Acrylsäurebutylester und 15% Acrylsäure in 4Gewichtsteilen Äthylacetat unter mechanischem Rühren gelost wurden, worauf die Lösung unter Rühren 1 Gewichtsteil des einen gelben Farbstoff liefernden Kupp-
lers von Beispiel 1 einverleibt wurde. Unter weiterem Rühren wurde die erhaltene Lösung zu einer 10%igen wäßrigen Gelatinelösung zugegeben, die ein Netzmittel enthielt.
Die erhaltene Dispersion wurde dann fünfmal durch eine Kolloidmühle gegeben, wodurch die Größe der Partikeln aus Kuppler, Polymer und Äthyiacetat vermindert wurde, so daß nach Verdampfen des ÄthylacetatesdiePolymer-Farbkupplerpartikelneinen durchschnittlichen Durchmesser von weniger als etwa S Mikron besaßen.
Nach dem Erkalten der Dispersion wurde sie genudelt und bei Raumtemperatur getrocknet. Das getrocknete Material wurde dann durch Einweichen in Wasser und Rühren von neuem zu einer Dispersion aufgearbeitet, die zu einer blauempfindlichen Gelatine-Silberchlorobromidemulsion zugegeben wurde.
Eine Dispersion eines einen purpurroten Farbstoff liefernden Kupplers wurde dadurch hergestellt, daß 1 Gewichtsteil eines Mischpolymerisates aus 85 % Acrylsäurebutylesters und 15% Acrylsäure in 4Gewichtsteilen Äthylecetat unter Rühren gelöst wurde, worauf der erhaltenen Lösung unter Rühren 4 Gewichtsteile des im Beispiel 2 beschriebenen, einen purpurroten Farbstoff liefernden Farbkupplers und 6 Gewichtsteile Äthylacetat zugegeben wurden. Unter mechanischem Rühren wurde die erhaltene Lösung dann zu einer 10%igen wäßrigen Gelatinelösung, die ein Netzmittel enthielt, zugegeben. Die erhaltene Dispersion wurde dann fünfmal durch eine Kolloidmühle gegeben, um die Größe: der Partikeln aus Kuppler, Polymer und Äthylacetat zu vermindern, so daß nach Verdampfung des Äthylacetates Partikeln aus Farbkuppler und Polymer erhalten wurden, welche einen durchschnittlichen Durchmesser von weniger als etwa 5 Mikron besaßen.
Npch Erkaltenlassen der Dispersion wurde diese genudelt und bei Raumtemperatur getrocknet. Die getrocknete Masse wurde dann in der beschriebenen Weise durch Eintauchen ins Wasser von neuem zu einer Dispersion verarbeitet, welche zu einer grünempfindlichen Gelatine- Silberchlorobromidemulsion zugegeben wurde.
Des weiteren wurde eine Dispersion mit einem einen blaugrünen Farbstoff liefernden Farbkuppler dadurch hergestellt, daß 1 Gewichtsteil eines Mischpolymerisates aus 85% Acrylsäurebutylester und 15% Acrylsäure in 4 Gewichtsteilen Äthylacetat gelöst wurde, worauf in der Lösung 4 Gewichtsteile des im Beispiel 2 beschriebenen, einen blaugrünen Farbstoff liefernden Farbkupplers gelöst wurden. Die erhaltene Lösung wurde dann in einer 10%igen wäßrigen GsIatinelösung, die ein Netzmittel enthielt, dispergiert. Die erhaltene Dispersion wurde dann fünfmal durch eine Kolloidmühle gegeben, um die Partikeln aus Kuppler, Polymer und Äthylacetat zu vermindern, so daß nach Verdampfen des Äthylacetats die Partikeln aus Kuppler und Polymer einen durchschnittlichen Durchmesser von weniger als etwa 5 Mikron besaßen. Nach Erkaltenlassen der Dispersion wurde die Dispersion genudelt und dann bei Raumtemperatur getrocknet. Das getrocknete Material wurde dann in üblicher Weise wieder zu einer Dispersion aufgearbeitet, worauf dies einer rotempfindlichen Gelatine-Silberchlorobromid emulsion zugesetzt wurde.
Auf einen Papierschichtträger wurden in der fol genden Reihenfolge die folgenden Schichten auf ίο getragen:
1. eine blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem einen gelben Farbstoff liefernden Kuppler;
is 2. eine Gelatinezwischenschicht;
3. eine Schicht aus der grüaempfindlicben Silber halogenidemulsionsschicht mit dem einen purpurroten Farbstoff liefernden Farbkuppler;
4. eine UV-Absorbtionsschicht;
ao 5. eine Schicht aus der rotempfindlichen Silberhalogenidemulsion mit dem einen blaugrünen Farbstoff liefernden Farbkuppler und
6. eine Gelatineschicht.
Das Aufzeichnungsmaterial wurde dann bildgerechl belichtet und nach dem im Beispiel 2 beschriebenen Verfahren entwickelt. Es wurden ausgezeichnete farbige Reproduktionen erhalten. Das Aufzeichnungsmaterial wies die bereits beschriebenen vorteilhaften Eigenschaften einschließlich einer verbesserten Abriebfestigkeit auf.
Beispiel 23
Es wurden weitere Aufzeichnungsmaterialien da· durch hergestellt, daß auf Papierschichtträger Silber halogenidemulsionen mit den im Beispiel 2 beschriebenen Farbkupplern unter Verwendung der in der fol genden Tabelle aufgeführten Dispersionsmittel hergestellt wurden. Die Aufzeichnungsmaterialien wurdet dann, wie im Beispiel 5 beschrieben, belichtet und wie im Beispiel 2 beschrieben, entwickelt. In aller Fällen wurden ausgezeichnete Ergebnisse erhalten.
Aufzeichnungs- Dispersionsmittel Verhältnis
45 material mit Kuppler zu
Farbstoff bil Dispersions
dender Schicht mittel in Ge
wichtsteilen
50 gelb Poly-(methylacrylat) 1:2
gelb Poly-(methylmethacrylat) 1:2
gelb Poly-(butyhnethacrylat) 1:2
gelb Poly-(pentylmethacrylat) 1:2
purpurrot Tricresylphosphat 1:1
55 purpurrot Poly-(methacrylat) 1:1
purpurrot Poly-(methylmethacrylat) 1:1
purpurrot Poly-Cbutyünethacrylat) 1:1
purpurrot Poly-ipentylacrylat) 1:1

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Farbphotographische Silberhalogenidemulsion, die ein filmbildendes hydrophiles kolloidales S Bindemittel und darin dispergierte Partikel, bestehend aus einem hydrophoben Farbkuppler und einem in Wasser unlöslichen, jedoch in organischen Lösungsmitteln löslichen Polymerisat, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie als in Wasser unlösliches, jedoch in organischen Lösungsmitteln lösliches Polymerisat ein Homopolymerisat aus wiederkehrenden Einheiten der Formel
-CH2-C-
O = C-OR1
(1)
worin bedeutet R ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest und R1 einen Alkylrest mit 1 bis 22 Kohlentstoffatomen enthält oder ein Mischpolymerisat aus wiederkehrenden Einheiten der Formel (1) und wiederkehrenden Einheiten mindestens einer der folgenden Formeln:
-CH8-CR- (2)
I
O = C-OH
-CH8-CH- / R8 \
O = C-O-C- Z (3) \ RS /n
— CH,-CH- (4)
O = C- NH8
-CH9-CH- (5)
O = C-OR1
35
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